Motocross Enduro Ausgabe 10/2017
Kampf der Giganten Nicht nur für unsere Technik-, sondern auch für unsere Sportthemen ist diese Headline mehr als zutreffend. Bei seinem Gastauftritt bei den AMA Nationals sorgte KTM-Star Jeffrey Herlings für Furore, indem er den US-Boys zeigte, wie in Europa Motocross gefahren wird. Mit zwei Laufsiegen gewann er die Finalveran- staltung in Crawfordsville. Als 450er-Meister konnte sich Eli Tomac feiern las- sen, genauso wie Zach Osborne, der den 250er-Titel bereits beim vorletzten Lauf in Budds Creek klarmachen konnte (s. Facts, S. 8).
Kampf der Giganten
Nicht nur für unsere Technik-, sondern auch für unsere Sportthemen ist diese
Headline mehr als zutreffend. Bei seinem Gastauftritt bei den AMA Nationals
sorgte KTM-Star Jeffrey Herlings für Furore, indem er den US-Boys zeigte, wie in
Europa Motocross gefahren wird. Mit zwei Laufsiegen gewann er die Finalveran-
staltung in Crawfordsville. Als 450er-Meister konnte sich Eli Tomac feiern las-
sen, genauso wie Zach Osborne, der den 250er-Titel bereits beim vorletzten Lauf
in Budds Creek klarmachen konnte (s. Facts, S. 8).
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
OKTOBER<br />
<strong>2017</strong>
RIDE LIKE<br />
A PRO<br />
Foto: R. Schedl<br />
DIE KTM EXC SIX DAYS MODELLE<br />
So nah wie nur möglich an den Werksmaschinen: Eine Vielzahl an hochwertigen<br />
Komponenten aus dem Rennsport machen die KTM SIX DAYS EXCs zu den wohl<br />
extremsten, frei erhältlichen <strong>Enduro</strong>-Modellen. Klar, dass auch alle SIX DAYS Zweitakter<br />
über die revolutionäre KTM TPI-Einspritztechnologie (Transfer Port Injection) verfügen.<br />
Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, Schutzkleidung tragen und die geltenden Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />
Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.
EDITORIAL<br />
Kampf der Giganten<br />
Nicht nur für unsere Technik-, sondern auch für unsere Sportthemen ist diese<br />
Headline mehr als zutreffend. Bei seinem Gastauftritt bei den AMA Nationals<br />
sorgte KTM-Star Jeffrey Herlings für Furore, indem er den US-Boys zeigte, wie in<br />
Europa <strong>Motocross</strong> gefahren wird. Mit zwei Laufsiegen gewann er die Finalveranstaltung<br />
in Crawfordsville. Als 450er-Meister konnte sich Eli Tomac feiern lassen,<br />
genauso wie Zach Osborne, der den 250er-Titel bereits beim vorletzten Lauf<br />
in Budds Creek klarmachen konnte (s. Facts, S. 8).<br />
In unserem Vergleichstest widmete sich Marko Barthel den Zweitakt-Einspritzer-Giganten<br />
KTM EXC 250 TPI und Husqvarna TE 250i und versuchte zu klären,<br />
welches das „bessere“ Bike ist (Bericht ab S. 18).<br />
<strong>Enduro</strong>-DM-Fahrer Patrick Strelow stellte uns seine Honda RedMoto CRE F 250 R<br />
im Detail vor. Welch edle Modifikationen an diesem Racebike vorgenommen<br />
wurden, erfahrt ihr ab S. 34.<br />
Marko Barthel hilft in unserer Serie „Tipps & Tricks“ eurer Beweglichkeit auf die<br />
Sprünge und führt euch in die Welt des „Muskel-Stretching“ (Dehnen) ein<br />
(S. 44).<br />
Heiß ging es bei den WM-Läufen in Uddevalla/S und Jacksonville/USA zu. Der zu<br />
diesem Zeitpunkt noch amtierende MXGP-Weltmeister Tim Gajser schaffte auf<br />
der traditionsreichen Strecke in Schweden endlich wieder den Sprung aufs<br />
Auf dem Titel: Husqvarna TE 250i • Foto: Denis Günther<br />
oberste Treppchen, und das unter nicht unbedingt leichten Rennbedingungen<br />
(S. 48). Gänzlich andere Streckenverhältnisse fanden die WM-Fahrer beim einzigen<br />
WM-Lauf in den USA, genauer gesagt in Jacksonville, vor. Der sandige, raue<br />
Kurs verlangte ihnen so einiges ab. Doch davon ließen sich weder Jeffrey Herlings<br />
(1. Platz) noch Antonio Cairoli (3.) beirren. Gaststarter Eli Tomac wusste<br />
sich mit einem 2. Gesamtplatz übrigens im Feld der WM-Stars zu behaupten, genauso<br />
wie MX2-Fahrer RJ Hampshire, der beide Läufe gewinnen konnte. Mehr<br />
dazu ab Seite 50.<br />
Kurz vor Schluss erreichte uns noch die Nachricht, dass Antonio Cairoli das<br />
Kunststück geschafft hat, sich in Assen/NL vorzeitig seinen 9. WM-Titel zu sichern.<br />
Der Gesamtsieg in der MXGP-Klasse ging an Jeffrey Herlings (Bericht in<br />
MCE 11/17).<br />
Ein weiteres Gigantentreffen fand bei den Six Days in Brive-la-Gaillarde/Frankreich<br />
statt. Titelverteidiger USA traf auf das starke Heimteam aus Frankreich.<br />
Frankreich stellte von Anfang an klar, dass der Sieg das Ziel war. Den Erfolg perfekt<br />
machte der Titelgewinn der Junior Trophy. Großer Jubel auch bei der Damen<br />
Trophy: Australien konnte sich zum fünften Mal in Folge die WM-Krone aufsetzen<br />
(Bericht. S. 66).<br />
Viel Spaß beim Lesen der druckfrischen Oktober-<strong>Ausgabe</strong>.<br />
3<br />
MCE<br />
Oktober '17
Schnappschuss<br />
Jeffrey Herlings im Sand • Foto: Ray Archer
INHALT<br />
Oktober <strong>2017</strong><br />
TEST<br />
18 KTM EXC 250 TPI vs. Husqvarna TE 250i<br />
34 Honda RedMoto CRE F 250 R<br />
Racebike Patrick Strelow<br />
TIPPS + TRICKS<br />
44 Dehnen<br />
MOTOCROSS<br />
48 WM Uddevalla/S<br />
50 WM Jacksonville/USA<br />
54 ADAC MX Masters Gaildorf<br />
58 Verbände<br />
62 Kolumne Eddy Frech<br />
CROSS-COUNTRY<br />
64 Schefflenz<br />
ENDURO<br />
66 WM - Six Days Brive-la-Gaillarde/F<br />
72 P.O.W. Kiedrowski Racing Team<br />
SUPERMOTO<br />
74 Inter-DM Cheb/CZ<br />
RUBRIKEN<br />
3 Editorial<br />
4 Schnappschuss<br />
8 Facts<br />
14 Produkte<br />
42 Poster: Husqvarna TE 250i<br />
76 Notizen/Vorschauen/Termine<br />
80 Standings<br />
82 Vorschau November <strong>2017</strong>/ Impressum<br />
Die digitale <strong>Ausgabe</strong> eurer MOTOCROSS ENDURO<br />
könnt ihr als Abonnent uneingeschränkt nutzen,<br />
wenn ihr eure Abonummer und das dazugehörige<br />
Passwort vom Adressaufkleber nutzt<br />
(www.mce-online.de)<br />
Im MOTOCROSS-ENDURO-Webkiosk könnt ihr<br />
ausgewählte Tests online nachlesen<br />
(www.webkiosk.mce-online.de)
KTM EXC 250 TPI VS.<br />
HUSQVARNA TE 250i<br />
Welcher<br />
Zweitakt-Einspritzer<br />
ist besser?<br />
SEITE 18<br />
7<br />
MCE<br />
Oktober '17
FACTS<br />
US-Meister 450 ccm: Eli Tomac (oben)<br />
• Foto: MX Sports Pro Racing/Jeff Kardas<br />
US-Meister 250 ccm: Zach Osborne (links)<br />
• Foto: Rockstar Energy Husqvarna Racing/Simon Cudby<br />
AMA Nationals Budds Creek:<br />
Osborne holt ersten US-MX-Titel<br />
für Husqvarna<br />
Zach Osborne nutzte die Chance, sich in Budds Creek vorzeitig den 250er-Titel<br />
zu sichern – für Husqvarna ist es der erste <strong>Motocross</strong>-Titel überhaupt. Auch zwei<br />
Premieren konnten gefeiert werden: Justin Bogle (450 ccm) und Adam Cianciarulo<br />
(250 ccm) holten sich die ersten Gesamtsiege ihrer Karriere.<br />
Der Holeshot in Lauf 1 der 450er-Klasse ging an Matt Bisceglia vor Martin Davalos<br />
und Bogle. Davalos und Bogle konnten Bisceglia aber schnell auf Rang 3 verweisen.<br />
Meisterschaftsleader Eli Tomac lag abgeschlagen auf Rang 12 und hatte<br />
keinen Sichtkontakt zu seinen schärfsten Konkurrenten um den Titel, Marvin<br />
Musquin und Blake Baggett. Davalos und Bogle fuhren zwischenzeitlich dem<br />
Rest des Feldes davon. Als Davalos strauchelte, übernahm Bogle die Führung.<br />
Zwischenzeitlich hatte Cole Seely Bisceglia von Rang 3 verdrängt. Musquin, der<br />
nach dem Start auf Rang 7 war, hatte zwischenzeitlich die schnellste Rennrunde<br />
hingelegt und machte Druck auf Seely, den er in Runde 9 überholte. In Runde 12<br />
konnte auch Davalos Musquin nicht mehr standhalten und Bogle wurde zu Musquins<br />
nächstem Ziel. Doch der Suzuki-Rider fuhr clever und hielt Position 1 bis<br />
ins Ziel. Zweiter damit Musquin vor Davalos, Seely, Baggett und Tomac.<br />
Auch in Lauf 2 holte sich Bisceglia den Holeshot vor Bogle, Baggett und Weston<br />
Peick. Baggett überholte Bogle und vergrößerte die Distanz kontinuierlich. Tomac<br />
war als Fünfter gestartet, war aber unbestritten der schnellste Fahrer im<br />
Feld. In Runde 3 übernahm er Peicks 3. Platz und setzte alles daran, zu Baggett<br />
und Bogle aufzuschließen. In Runde 5 zog er an Bogle und in Runde 6 an Baggett<br />
vorbei. Tomac schien uneinholbar zu sein. Doch in Runde 7 unterlief ihm ein grober<br />
Fahrfehler und Baggett und Bogle schlossen wieder auf. Tomac fuhr erneut<br />
einen Vorsprung heraus und gewann schließlich vor Baggett und Bogle. Musquin<br />
lag nach dem Start auf Platz 8, konnte nicht in den Führungskampf eingreifen<br />
und wurde Vierter. Der Gesamtsieg ging somit an Bogle vor Musquin und Tomac.<br />
Der Gesamtsieg in der 250er Klasse ging an Adam Cianciarulo, der sein Glück<br />
kaum fassen konnte. Mit dem 2. Gesamtplatz machte Zach Osborne seinen Titelgewinn<br />
vorzeitig klar und war mehr als zufrieden.<br />
Ergebnisse - AMA Nationals - 11. Lauf - Budds Creek - 19.8. - 450 ccm: 1. Justin Bogle, Suzuki (1/3); 2. Marvin<br />
Musquin, KTM (2/4); 3. Eli Tomac, Kawasaki (7/1); 4. Blake Baggett, KTM (5/2); 5. Cole Seely, Honda (4/8);<br />
6. Weston Peick, Suzuki (8/6); 7. Cooper Webb, Yamaha (9/7); 8. Matt Bisceglia, Suzuki (6/<strong>10</strong>); 9. Christian<br />
Craig, Honda (<strong>10</strong>/9); <strong>10</strong>. Dean Wilson, Husqvarna (16/5).<br />
250 ccm: 1. Adam Cianciarulo, Kawasaki (1/2); 2. Zach Osborne, Husqvarna (8/1); 3. Shane McElrath, KTM<br />
(4/3); 4. Jeremy Martin, Honda (2/6); 5. Aaron Plessinger, Yamaha (5/4); 6. RJ Hampshire, Honda (3/7);<br />
7. Colt Nichols, Yamaha (7/5); 8. Chase Sexton, Honda (9/9); 9. Kyle Cunningham, Suzuki (6/12); <strong>10</strong>. Mitchell<br />
Harrison, Yamaha (11/<strong>10</strong>).<br />
8<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
AMA Nationals Crawfordsville:<br />
Herlings mischt die US-Boys auf<br />
Eli Tomac Meister<br />
Eli Tomac benötigte nur 22 Punkte, um den 450er-Titel zu holen. Nach dramatischen<br />
Kämpfen schaffte er den Titelgewinn mit einer Punkteausbeute von<br />
31 Zählern. Für Aufsehen sorgte aber ein ganz anderer. Jeffrey Herlings nutzte<br />
den Aufenthalt in den Staaten anlässlich des MX-GP in Jacksonville für einen<br />
„Trainingsausflug“ zu den AMA Nationals. Prompt belegte er bei seinem Debüt<br />
zweimal Rang 1. In der 250er-Klasse zeigte Zach Osborne, dass er zu Recht<br />
250er-Meister ist.<br />
Der Holeshot in Lauf 1 der 450er-Klasse ging zum ersten Mal in dieser Saison an<br />
Eli Tomac, gefolgt von Blake Baggett und Marvin Musquin. Doch plötzlich kam<br />
Herlings wie aus dem Nichts und verdrängte Tomac auf Rang 2. Als Tomac sich<br />
die Führung wieder zurückholen wollte, stürzte er bei einem Sprung, was ihn auf<br />
Rang 6 zurückwarf. Musquin übernahm Platz 2 von Baggett. Bei Halbzeit legte<br />
Musquin die schnellste Runde hin, um Herlings zu überholen, was misslang.<br />
Herlings gewann letztlich unangefochten mit einem Vorsprung von acht Sekunden<br />
vor Musquin und Baggett. Auf Position 4 folgte Cole Seely vor Tomac, dem<br />
jetzt noch ein Zähler für den Titelgewinn fehlte. In Rennen 2 ging der Holeshot an<br />
Baggett vor Musquin und Seely. Herlings stürzte und musste das Feld von hinten<br />
aufrollen. Tomac war außerhalb der Topten gestartet. Seely startete einen Angriff<br />
auf Musquin, den dieser aber abwehrte. Musquin zog es vor, sich dem führenden<br />
Baggett zu widmen. Es dauerte nicht lange, bis Musquin die Führung<br />
übernehmen konnte. Dahinter kämpften sich Tomac und Herlings ihren Weg<br />
durchs Feld und lagen in Runde 2 in den Topten. Herlings übernahm Tomacs<br />
9. Platz in Runde 3 und befand sich in Umlauf 5 innerhalb der Topfive. Und weiter<br />
ging’s in gewohnter Herlings-Manier. In Runde 7 war Seelys 3. Platz Geschichte<br />
und in Runde 13 ließ er Baggett hinter sich. Musquin machte in der 14. Runde einen<br />
Fehler und kam von der Strecke ab. Herlings nutzte die Chance und übernahm<br />
die Führung. Musquin konnte die Pole nicht zurückerlangen und Herlings<br />
holte sich den Gesamtsieg. Tomac beendete das Rennen als Sechster und konnte<br />
sich als Nationals-Meister feiern lassen.<br />
Zach Osborne dominierte die 250er-Klasse mit zwei Laufsiegen nach Belieben<br />
und bewies damit, dass er die Meisterkrone mehr als verdient hat. Rang 2 ging<br />
an Adam Cianciarulo vor Colt Nichols.<br />
Ergebnisse - AMA Nationals - 12. Lauf - Crawfordsville - 26.8. - 450 ccm: 1. Jeffrey Herlings, KTM (1/1);<br />
2. Marvin Musquin, KTM (2/2); 3. Blake Baggett, KTM (3/3); 4. Cole Seely, Honda (4/4); 5. Cooper Webb, Yamaha<br />
(6/5); 6. Eli Tomac, Kawasaki (5/6); 7. Weston Peick, Suzuki (7/8); 8. Christian Craig, Honda (9/7);<br />
9. Justin Bogle, Suzuki (11/9); <strong>10</strong>. Dean Wilson, Husqvarna (12/<strong>10</strong>).<br />
Endstand (nach 12 Veranstaltungen): 1. Tomac, 470 Punkte; 2. Musquin, 453; 3. Baggett, 451; 4. Wilson,<br />
340; 5. Seely, 330; 6. Bogle, 308; 7. Webb, 268; 8. Peick, 268; 9. Martin Davalos, Husqvarna, 263; <strong>10</strong>. Jason<br />
Anderson, Husqvarna, 216.<br />
250 ccm: 1. Zach Osborne, Husqvarna (1/1); 2. Adam Cianciarulo, Kawasaki (2/2); 3. Colt Nichols, Yamaha<br />
(3/4); 4. Jeremy Martin, Honda (8/3); 5. Mitchell Harrison, Yamaha (5/8); 6. Chase Sexton, Honda (<strong>10</strong>/6);<br />
7. RJ Hampshire, Honda (12/5); 8. Sean Cantrell, KTM (6/12); 9. Justin Hill, Kawasaki (11/9); <strong>10</strong>. Bradley Taft,<br />
Yamaha (7/13).<br />
Endstand: 1. Osborne, 501 Punkte; 2. J.Martin, 420; 3. Cianciarulo, 374; 4. Plessinger, 337; 5. Savatgy,<br />
324; 6. Dylan Ferrandis, Yamaha, 305; 7. Nichols, 303; 8. Alex Martin, KTM, 296; 9. Harrison, 279;<br />
<strong>10</strong>. Shane McElrath, KTM, 248.
ADAC MX Masters ab 2018<br />
mit neuer Klasse am Start<br />
Populärste MX-Rennserie Europas führt 125-ccm-Zweitakt-Klasse ein • Neue<br />
Nachwuchsklasse soll Lücke zwischen Junior Cup und Youngstern schließen •<br />
Bewerbungsstart für ADAC MX Junior Cup 125 ab 1. Dezember <strong>2017</strong><br />
Nachwuchs für den Nachwuchs. Das ADAC MX Masters bringt ab 2018 eine<br />
neue Klasse für MX-Talente an den Start. Der ADAC MX Junior Cup 125 soll die<br />
Lücke zwischen dem ADAC MX Junior Cup 85 und dem ADAC Youngster Cup<br />
schließen und startet ab nächstem Jahr im Rahmen des ADAC MX Masters. „Wir<br />
haben festgestellt, dass sich der Übergang von der 85-ccm-Hubraumklasse in<br />
die nächstgrößere Klasse, in der die Jugendlichen mit 125 ccm und 250 ccm<br />
starken Motorrädern an den Start gehen, für viele jüngere Piloten recht schwierig<br />
gestaltet, da der Sprung zum Teil einfach zu groß ist. Durch die Schaffung<br />
der neuen 125-ccm-Klasse ziehen wir eine weitere Stufe in der Nachwuchspyramide<br />
ein, damit sich die Talente noch besser entwickeln können“, erklärte<br />
ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk.<br />
Teilnehmen kann am neuen ADAC MX Junior Cup 125 jeder, der zwischen 13 und<br />
18 Jahre alt ist, die Anzahl der Teilnehmer ist auf 48 Starter begrenzt. „Für uns<br />
hat es Priorität, die Jugend im <strong>Motocross</strong>sport langfristig zu begleiten. Wir<br />
möchten, dass die Fahrer vom ADAC MX Junior Cup 85 bis hoch in die Königsklasse<br />
bei uns bleiben. Dafür braucht es natürlich eine durchgehend attraktive<br />
Plattform, um international durchstarten zu können, was uns letztendlich zu<br />
der Integration dieser neuen Entwicklungsstufe bewogen hat“, sagt Tomczyk.<br />
ADAC Sportpräsident<br />
Hermann Tomczyk<br />
Pressekonferenz zum<br />
ADAC MX Junior Cup 125<br />
ccm: Dieter Porsch,<br />
ADAC Leiter Motorradsport<br />
und Leiter Motorradkoordination,<br />
mit<br />
ADAC Motorrad-Referent<br />
Wolfgang<br />
Wagner-Sachs<br />
2018 wird sich damit auch das Fahrerfeld im ADAC MX Junior Cup 85 von maximal<br />
96 Teilnehmern auf 48 Starter reduzieren, um die Qualität und die Quantität<br />
in beiden Klassen zu steigern. Damit jedoch nicht nur die erfolgreichen,<br />
leistungsstarken <strong>Motocross</strong>-Piloten einen sicheren Startplatz erhalten, sondern<br />
sich auch neue, noch unbekannte MX-Talente eine Chance auf eine Teilnahme<br />
an der Rennserie ausrechnen können, veranstaltet der ADAC ab kommender<br />
Saison einen zusätzlichen Sichtungslehrgang vor Beginn der Rennwochenenden.<br />
„Dieser Sichtungslehrgang soll nach dem offiziellen Nennschluss<br />
(Mitte Februar 2018) sowohl für Fahrer des ADAC MX Junior Cup 85 als auch für<br />
Piloten des ADAC MX Junior Cup 125 stattfinden und wird von den drei ehemaligen<br />
<strong>Motocross</strong>-Profis Didi Lacher, Bernd Eckenbach und Marcus Schiffer betreut“,<br />
so Tomczyk. Wer sich bei diesem mehrtägigen Kurs durch starke Leistung<br />
bewährt, erhält direkt einen Startplatz für die neue Saison, andere kommen<br />
auf die Warteliste.<br />
Genau wie in den bisherigen drei ADAC-MX-Masters-Klassen erwartet die besten<br />
Teilnehmer zudem im ADAC MX Junior Cup 125 ein attraktives Preisgeld.<br />
Insgesamt werden in der neuen Klasse rund 30.000 Euro ausgeschüttet.<br />
Das ADAC MX Masters hat sich seit seinem Debütjahr in 2005 zur populärsten<br />
<strong>Motocross</strong>-Rennserie Europas entwickelt. Das Serienkonzept sieht es vor, <strong>Motocross</strong>-Talente<br />
von klein auf zu unterstützen, aufzubauen und ihnen vielfältige<br />
Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Die Fahrerfelder sind hochkarätig, die<br />
Konkurrenz stark, die Nachwuchsförderung umfassend. Internationale WM-<br />
Stars wie Ken Roczen, Pauls Jonass, Jeffrey Herlings, Glenn Coldenhoff oder<br />
Max Nagl, die in der Weltspitze des <strong>Motocross</strong>sports vorne mitmischen, haben<br />
ihre Anfänge alle im ADAC MX Masters begründet. • Fotos: ADAC Motorsport
FACTS<br />
<strong>10</strong><br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
Arminas Jasikonis verletzt<br />
Für das Team Suzuki World MXGP hielt der Grand Prix in<br />
den USA Licht und Schatten bereit. Arminas Jasikonis lag<br />
im ersten Rennen auf aussichtsreicher Position, ein<br />
schwerer Sturz warf den Litauer jedoch aus dem Rennen.<br />
„Arminas ist nach einem großen Sprung auf sehr weichem<br />
Boden gelandet und dabei über den Lenker abgeworfen<br />
worden“, schilderte Teammanager Stefan Everts<br />
den unglücklichen Moment. „Er wurde am Boden liegend<br />
von seinem Motorrad getroffen und hat sich bei dem<br />
Sturz die rechte Hüfte ausgerenkt. Das medizinische Personal<br />
konnte das Gelenk zwar wieder einrenken und die<br />
ersten Diagnosen lauteten recht positiv, aber wir müssen<br />
abwarten was die weiteren Untersuchungen ergeben. Eine<br />
Hüftluxation kann durchaus einige Monate Pause bedeuten,<br />
aber es ist noch zu früh, um das abschätzen zu<br />
können.“ • Text u. Foto: www.suzuki-racing.com<br />
Colton Haaker gewinnt<br />
Las Vegas <strong>Enduro</strong>Cross<br />
Das Auftaktrennen der <strong>2017</strong>er-<strong>Enduro</strong>Cross-Serie ging an Colton Haaker. Colton<br />
kam, sah und siegte.<br />
Der Holeshot im Super <strong>Enduro</strong>Cross Qualifier ging an Haaker. Cody Webb heftete<br />
sich an Haakers Fersen und überholte ihn in der zweiten Runde. Kurz darauf<br />
revanchierte sich Haaker und ging wieder in Führung, die er bis ins Ziel hielt und<br />
damit für den Main Event qualifiziert war. Auch das „Bracket Race“ dominierte<br />
Colton Haaker und sicherte sich somit einen Extra-Meisterschaftspunkt. Nach<br />
dem Start zum Main-Event lag Haaker an 2. Stelle hinter Cody Webb. In der achten<br />
Runde unterlief Webb ein Fehler und Haaker zog vorbei. In Runde 9 übernahm<br />
Webb nochmals die Führung, bevor Haaker erneut die Pole innehatte und<br />
das Rennen gewann. Rang 3 ging an Trystan Hart. • Fotos: Husqvarna<br />
Ergebnis und Stand: 1. Colton Haaker, Husqvarna; 2. Cody Webb, KTM; 3. Trystan Hart, Husqvarna; 4. Kyle<br />
Redmond, Husqvarna; 5. Max Gerston, Beta; 6. Ty Tremaine, KTM; 7. Cory Graffunder, Husqvarna; 8. Cooper<br />
Abbott, Yamaha; 9. Joan Pau Segura, GasGas; <strong>10</strong>. Noah Kepple, GasGas.<br />
MXoN-Team mit (v.l.)<br />
Henry Jacobi,<br />
Max Nagl und<br />
Dennis Ullrich<br />
MXoN <strong>2017</strong>: Nagl, Jacobi und Ullrich<br />
starten für Deutschland<br />
Nagl, Jacobi und Ullrich zum vierten Mal in Folge Trio für <strong>Motocross</strong> der Nationen<br />
• Teamchef Wolfgang Thomas setzt auf Überraschungsmoment des Team<br />
Germany • Ziel beim MXoN in England: Topten<br />
Seit dem ADAC MX Masters in Gaildorf steht fest, welche drei deutschen Topfahrer<br />
Deutschland beim prestigeträchtigen <strong>Motocross</strong> der Nationen am 30. September<br />
und 1. Oktober auf der englischen Strecke „Matterley Basin“ vertreten.<br />
Genau wie in den vergangenen vier Jahren geht WM-Star Max Nagl (30) auf seinem<br />
450-ccm-Bike in der MXGP-Klasse an den Start und wird als erfahrenster Pilot<br />
des Trios wieder die Rolle des Mannschaftskapitäns übernehmen. ADAC-MX-<br />
Masters-Vierfach-Champion Dennis Ullrich (24) stellt sein Können auf einer<br />
ebenso leistungsstarken Maschine in der MX-Open-Klasse unter Beweis und<br />
Henry Jacobi (20) tritt auf einem 250-ccm-Motorrad in der MX2-Klasse an. Teamchef<br />
Wolfgang Thomas hatte die deutsche MX-Nationalmannschaft im Rahmen<br />
einer MXoN-Pressekonferenz während des sechsten ADAC-MX-Masters-Stopps<br />
im baden-württembergischen Gaildorf bekanntgegeben. „Wir haben mit unserem<br />
Team Germany großes Glück, da die Jungs alle sehr viel Potenzial haben.<br />
Max gehört zu den besten Athleten an der Weltspitze, Henry hat dieses Jahr<br />
ebenfalls bei zahlreichen Grand Prix bewiesen, dass er sich in der internationalen<br />
<strong>Motocross</strong>-Elite behaupten kann und auch Dennis läuft zur Höchstform auf,<br />
wenn das Umfeld für ihn passt“, begründet Thomas seine Entscheidung und<br />
fügt hinzu: „Dieses Trio hat sich bereits seit 2014 bewährt. Abgesehen von der<br />
verletzungsbedingten Misere in 2016 haben die drei stets beeindruckende Ergebnisse<br />
eingefahren, daher setze ich auch <strong>2017</strong> wieder auf diese eingespielte<br />
Konstellation.“<br />
Vor allem die Strecke „Matterley Basin“ im englischen Winchester spielt der<br />
deutschen <strong>Motocross</strong>-Nationalmannschaft in die Hände, denn alle drei deutschen<br />
Piloten sind große Fans dieses berüchtigten Hartboden-Tracks. „Ich bin in<br />
‚Matterley Basin’ schon mindestens siebenmal gefahren und mag diese Mischung<br />
aus schnellen Passagen, großen Sprüngen und ein paar technischen<br />
Sektionen besonders gern. Diese Strecke beinhaltet so ziemlich alle Details, die<br />
mir Spaß machen“, erklärt Nagl, der bereits seit mehr als zwölf Jahren beim<br />
MXoN an den Start geht und sich im letzten Drittel seiner aktiven Karriere fitter<br />
denn je fühlt. „Letztes Jahr bin ich Gesamtdritter bei der WM geworden und auch<br />
dieses Jahr mische ich vorne mit. Ich rechne uns gute Chancen für das Nationencross<br />
aus“, sagt der Oberbayer. Ähnlich sieht das auch sein Teamkollege Dennis<br />
Ullrich: „Uns kommt als Mannschaft zugute, dass wir uns alle sehr gut kennen<br />
und genau wissen, was auf uns zukommt. Ich freue mich, dass ich seit 2013 permanent<br />
beim MXoN einen Einsatz bekommen habe, das ist wirklich eine sehr<br />
motivierende Anerkennung meiner Leistung und große Ehre. Ich bin auf Hartboden<br />
groß geworden und kenne mich mit dieser Bodenbeschaffenheit bestens<br />
aus. Wenn es drauf ankommt, liefere ich ab. Dafür bin ich bekannt und genau<br />
das werde ich auch in England wieder unter Beweis stellen“, so „Ulle“. Henry Jacobi<br />
wurde 2014 erstmals ins Team Germany berufen, nachdem sich Marcus<br />
Schiffer, der mittlerweile in der deutschen MX-Nationalmannschaft als Cheftrainer<br />
fungiert, kurz vor dem <strong>Motocross</strong> der Nationen verletzt hatte. Auch der<br />
20-Jährige zeigte sich sichtlich stolz, dass Teamchef Wolfgang Thomas ihn erneut<br />
zum MXoN schickt. „<strong>2017</strong> ist mein erstes Jahr, in dem ich konstant bei der<br />
MX2-WM in die Punkte fahre. Ich fühle mich richtig wohl in dieser Saison, bin<br />
topfit und komme mit meinem Motorrad optimal zurecht. Außerdem zählt ,Matterley<br />
Basin’ zu meinen Lieblingsstrecken, sodass die Bedingungen für mich<br />
perfekt sind, um in England ein tolles Ergebnis zu erzielen“, meint der Thüringer.<br />
Das Ziel für das MXoN gibt Teamchef Wolfgang Thomas klar vor. „Wir wollen einen<br />
Platz in den Topten erreichen. Man sollte uns nicht unterschätzen, wir sind<br />
immer gut für ein Überraschungsmoment. Die drei fahren das ganze Jahr über
auf ihren Maschinen und kennen sich somit bestens aus. Alle sind extrem motiviert,<br />
auf einen der vorderen Plätze zu kommen und unter Beweis zu stellen,<br />
dass Deutschland zu Recht zu den stärksten Konkurrenten bei diesem Event gehört“,<br />
erläutert Thomas. Unterstützt wird der ehemalige Geschäftsführer von<br />
Fox Deutschland wie bereits 2016 von Marcus Schiffer, der das MXoN 2012 zusammen<br />
mit Max Nagl und Ken Roczen gewann und somit erstmals die Chamberlain<br />
Trophy nach Deutschland brachte. Der 30-Jährige analysiert als Cheftrainer<br />
das Fahrverhalten der drei deutschen Toppiloten, beobachtet die Konkurrenz<br />
und hilft auf diese Weise dabei, dass sich das Trio besser positionieren<br />
kann. „Die anderen Nationen schicken in diesem Jahr auch wieder sehr starke<br />
Teams an den Start und von außen sieht man häufiger noch andere Dinge als die<br />
Fahrer, die direkt im Geschehen sind. Es ist wichtig für Max, Dennis und Henry,<br />
dass sie permanent wissen, wo sie stehen und wo sie sich eventuell noch verbessern<br />
sollten“, erzählte Schiffer bei der PK in Gaildorf.<br />
Sollte sich ein Pilot des Team Germany kurz vor dem Highlight-Event noch verletzen<br />
oder krankheitsbedingt ausfallen, sind entweder Christian Brockel (33)<br />
oder Mike Stender (26) als Ersatzfahrer vorgesehen. Brockel könnte sowohl in<br />
der MXGP- als auch in der MX-Open-Klasse fahren, Mike Stender würde auf einem<br />
250-ccm-Motorrad in der MX2-Klasse oder der MX-Open-Klasse eingesetzt<br />
werden. • Foto: ADAC Motorsport<br />
der neue<br />
MICHELIN<br />
ENDURO<br />
MXoEN-Team<br />
mit (v.l.) Tom Koch, Florian Lion, Simon Längenfelder und Nico Greutmann<br />
MX of European Nations:<br />
D-Teams auf Platz 4 und 3<br />
Beim <strong>Motocross</strong> of European Nations wussten die deutschen Teams zu überzeugen.<br />
Tom Koch, Florian Lion, Nico Greutmann und Simon Längenfelder belegten<br />
hinter den Teams aus Frankreich, Dänemark und Italien den 4. Platz.<br />
Noch besser wussten sich die Damen in Szene zu setzen. Anne Borchers und Maria<br />
Franke fuhren konstant Richtung Podest und wurden schließlich hinter den<br />
Niederlanden und Italien Dritte. Ergebnis s. Seite 80/81.<br />
• Fotos: Youthstream<br />
Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA, Michelinstraße 4, 76185 Karlsruhe, Deutschland, Stand 07/<strong>2017</strong><br />
MXoEN Women<br />
(v.l.): Francesca<br />
Nocera, Kiara<br />
Fontanesi, Nancy<br />
van de Ven, Nicky<br />
van Wordragen,<br />
Anne Borchers<br />
und Maria Franke<br />
für top -<br />
platzierungen ,<br />
egal auf<br />
welchem boden<br />
motorrad.michelin.de
FACTS<br />
Vintage Trophy<br />
Club Trophy<br />
Die Motorex Challenge bei den ISDE <strong>2017</strong><br />
Erfolgreiche Unterstützung<br />
der Amateurpiloten<br />
Bereits im zweiten Jahr trat Motorex bei den International Six Days of <strong>Enduro</strong><br />
(ISDE) im französischen Brive nicht nur als Eventsponsor auf, sondern unterstützte<br />
auch direkt die Teilnehmer der Club Team Trophy und Vintage Trophy im<br />
Rahmen der Motorex Challenge.<br />
Nachdem die Motorex Challenge im Jahr 2016 bei den ISDE im spanischen Navarra<br />
ihre Premiere gefeiert hatte, wurde sie im diesjährigen Jubiläumsjahr des<br />
Schweizer Schmierstoffproduzenten mit großem Erfolg fortgeführt. Im Rahmen<br />
der ISDE unterstützt Motorex sowohl Teilnehmer der Club Team Trophy als auch<br />
Starter in der Vintage Trophy mit ihren historischen Motorrädern mit sämtlichen<br />
Schmier- und Pflegemitteln, die sie für die erfolgreiche Teilnahme an den<br />
Six Days benötigen.<br />
Darüber hinaus werden die Teilnehmer neben der offiziellen Wertung der ISDE<br />
auch in der Motorex Challenge gewertet. Dies ist für die Amateurpiloten, die<br />
zum Teil sehr viel Zeit und Geld aufwenden, um an den ISDE teilzunehmen, die<br />
einzige Möglichkeit, neben Pokalen und Medaillen auch geldwerte Preise zu<br />
gewinnen. Bei den Club-Teams darf sich das Siegerteam sogar über einen Warengutschein<br />
für Motorex-Produkte im Wert von 2000 Euro freuen.<br />
Bei der diesjährigen <strong>Ausgabe</strong> wurde die Club-Team-Wertung der Motorex Challenge,<br />
in die sich insgesamt 28 Teams eingeschrieben hatten, vom Moto Club<br />
Pavia aus Italien dominiert. Sie holten mit dem Team „Pavia Senior“ den Sieg<br />
und belegten mit der Mannschaft „Pavia Junior“ Platz 3. Zwischen den beiden<br />
platzierte sich das Team „KBS UAMK Team Unhost“ aus der Tschechischen Republik.<br />
In der Motorex Challenge der Vintage Trophy gingen 45 Teilnehmer an den<br />
Start. Am Ende holte sich Philippe Vellas aus Frankreich ganz knapp den Sieg<br />
vor Rolf Nickolai aus Deutschland, Platz 3 belegte der Italiener Riccardo Terranova.<br />
Die 93. <strong>Ausgabe</strong> der ISDE wird 2018 in Chile stattfinden. Motorex ist erneut als<br />
offizieller Partner der Veranstaltung mit am Start. Darüber hinaus unterstützt<br />
das Unternehmen im Rahmen der Motorex Challenge aktiv die Amateurpiloten<br />
der Club Trophy und der Vintage Trophy. Informationen zur Anmeldung für die<br />
Motorex Challenge 2018 werden auf der Webseite der Veranstaltung sowie der<br />
FIM rechtzeitig publiziert werden.<br />
Eddi Hübner: Es ist nie zu spät<br />
für ein „Comeback“<br />
Kleine Momente pushen und motivieren mich, weiterzumachen!<br />
Eddi Hübner hatte 2016 einen tragischen Sturz mit schweren Folgen und einer<br />
langen Auszeit! Das Ziel für <strong>2017</strong> war klar: zurück aufs Bike! Körperlich und mental<br />
ein neues Level zu erreichen, ist eine Herausforderung. Vor der Saison meinte<br />
er: „Ich möchte es für mich selbst noch mal schaffen, ganz oben zu stehen!“<br />
Es ist Halbzeit, so lief die Saison <strong>2017</strong> für Eddi Hübner bisher ...<br />
Eddi Hüber: „Es läuft immer besser! Von Tag zu Tag merke ich, dass ich die körperlichen<br />
Defizite immer besser ausgleichen kann! Ich habe gelernt, sie zu kompensieren,<br />
indem ich beim Fahren mehr auf das Gefühl achte. Je besser die Technik<br />
und umso entspannter ich fahre, desto weniger belaste ich meinen Körper<br />
zusätzlich. Das Gefühl, wieder zurück auf der <strong>Enduro</strong> zu sein, ist unbeschreiblich.<br />
Ich weiß, dass noch viel Arbeit vor mir liegt, aber mit jedem Rennen und jedem<br />
Training kommt dieses innere Kribbeln wieder. Ab und zu fühlt es sich an<br />
wie vor dem Unfall, diese kleinen Momente pushen und motivieren mich, weiterzumachen!<br />
Das Fahrgefühl verbessert sich jede Woche. Obwohl ich meine Topform<br />
noch nicht erreicht habe, bin ich zufrieden, denn ich weiß, dass das Potenzial<br />
nach oben vorhanden ist. Ich weiß, wo ich auf den Tests Zeit liegen lasse und<br />
was ich verbessern muss. Das spornt mich an und gefällt mir!“<br />
Bei der Europameisterschaft in Paikuse/Estonia<br />
schaffte Eddi es erstmals unter die Topfünf.<br />
Die Strecke in Estonia war vielseitig: Tiefer<br />
Sand, Wurzeln und Schlamm warteten in<br />
der 60 Kilometer langen Runde, die dreimal<br />
täglich absolviert werden musste, auf die Fahrer.<br />
Eddi war nach dem ersten Tag bereits auf<br />
dem 5. Platz und konnte diesen auch am zweiten<br />
Tag verteidigen!<br />
Bei der dritten Runde der Europameisterschaft<br />
in Burg/Deutschland lief es noch besser:<br />
„Samstag war ganz gut, ich hatte allerdings<br />
mit technischen Problemen zu kämpfen.<br />
Mit Platz 4 in der Europameisterschaft<br />
und Platz 3 in der Deutschen Meisterschaft<br />
(ca. 1,5 Sekunden Abstand zu Platz 2) bin ich<br />
aber sehr happy. Vor allem hatte ich viel Spaß<br />
am Fahren! Am Sonntag lief es trotz Sturz im<br />
ersten Test besser. Ich lag auf Platz 3 in der Europameisterschaft<br />
und kämpfte wieder um<br />
Platz 2 in der Deutschen Meisterschaft. Leider hat sich mein Motor auf der Etappe<br />
irgendwann restlos verabschiedet. Technische Probleme gehören beim Motorsport<br />
dazu. Es war sehr ärgerlich, aber ich komme bei den Rennen immer besser<br />
zurecht und das lässt mich positiv in die Zukunft blicken!<br />
„Allgemein bin ich sehr dankbar über den bisherigen Verlauf meines Comebacks.<br />
Ohne die grandiose Unterstützung meines Teams, meiner Helfer und<br />
meiner Sponsoren wäre das alles nicht möglich! Sie haben auch nach der Verletzung<br />
noch an mich geglaubt und das bedeutet mir sehr viel!<br />
Es gibt noch viele weitere Rennen in der Saison <strong>2017</strong>, auf die ich mich schon<br />
freue. Mein großes Ziel ist es aber nach wie vor, zu meinem Heim-WM-Lauf in<br />
Zschopau alles zu geben – das wird mein absolutes Highlight.“ • Fotos: KLIM<br />
12<br />
MCE<br />
Oktober '17
Pablo Quintanilla<br />
siegt bei der<br />
Atacama Rally<br />
Pablo Quintanilla sicherte sich den<br />
Gesamtsieg bei der Atacama Rally,<br />
die eine Woche lang durch die Wüste<br />
seines Heimatlandes Chile führte.<br />
Quintanilla führt damit das Klassement<br />
in der Cross-Country-Rallye-WM<br />
zwei Runden vor Schluss an.<br />
Ergebnis: 1. Pablo Quintanilla, CHI, Husqvarna,<br />
12:53:49 Std.; 2. Kevin Benavides, ARG, Honda,<br />
+2:23 min.; 3. Paulo Goncalves, P, Honda, +11:51;<br />
4. Sam Sunderland, GB, KTM, +23:15; 5. Xavier de<br />
Soultrait, F, Yamaha, +33:46; 6. Matthias Walkner,<br />
A, KTM, +34:05.<br />
Stand (nach 3 von 5 Veranstaltungen): 1. Quintanilla,<br />
87 Punkte; 2. Goncalves, 82; 3. Sunderland,<br />
81; 4. Benavides, 74; 5. Walkner, 66.<br />
• Fotos: Husqvarna<br />
Deutschland bekommt 2018<br />
eine Hardenduro-Serie<br />
Wie eine Bombe schlug im Sommer die Ankündigung einer eventuellen Hardenduro-Serie<br />
für das Jahr 2018 in den sozialen Medien ein. Mittlerweile sind die<br />
Planungen weiter fortgeschritten und es kann Konkretes zur Serie, die den Namen<br />
„Hard<strong>Enduro</strong>Series Germany“ bekommt, berichtet werden.<br />
In der ersten Saison werden vier oder fünf Läufe ausgetragen. Der Auftakt findet<br />
im April 2018 beim Wiesel-X in Frankenberg statt. Ein genauer Termin sowie die<br />
weiteren Austragungsorte werden um den Jahreswechsel verkündet. Die Serienpräsentation<br />
wird öffentlichkeitswirksam im Januar erfolgen.<br />
Auf der Webseite www.hardendurogermany.de,<br />
die derzeit im Aufbau<br />
ist, wird ab Januar die Einschreibung<br />
geöffnet. Für 30,- Euro kann sich jeder<br />
interessierte Teilnehmer einschreiben,<br />
nur Serienstarter werden mit<br />
Punkten belohnt, die von Platz 1 bis<br />
20 vergeben werden. Für die besten<br />
Fahrer wird ein Preisgeld ausgezahlt<br />
werden und in Kooperation mit dem<br />
Getzenrodeo e.V. wird der Meister eine<br />
Wildcard für das Getzenrodeo<br />
2018 erhalten.<br />
Matthias Schubert: „Leider können<br />
wir als Veranstalter eines Rennens<br />
nicht an der Serie teilnehmen. Das<br />
Getzenrodeo hat mittlerweile einen<br />
großen internationalen Stellenwert.<br />
Mit der Wildcard wollen wir dennoch<br />
etwas für die Serie tun.“<br />
Es wird allerdings kein Fahrer leer<br />
ausgehen. DG Design sponsert für alle<br />
eingeschriebenen Fahrer ein Fotopaket<br />
im Wert von 45,- Euro. Für die<br />
Serie wurde bereits jetzt ein großes<br />
Medienpaket geschnürt. Zu jedem Lauf wird es unter anderem ein Eventvideo<br />
geben. Aus Organisationskreisen heißt es: „Wir wollen mit der Hard<strong>Enduro</strong><br />
Series Germany den deutschen Hardendurofahrern eine Serie bieten. Bisher<br />
mussten die Fahrer für Hardenduros weite Strecken ins Ausland reisen. Bei uns<br />
steht außerdem die Promotion und Öffentlichkeitsarbeit im Vordergrund, dabei<br />
wird die Serie neue Maßstäbe im <strong>Enduro</strong>sport in Deutschland bieten.“<br />
<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> fungiert übrigens als Medienpartner der neuen Serie.<br />
Six Days:<br />
Michael Alty<br />
verstorben<br />
Am Eröffnungstag der Six Days in<br />
Brive-la-Gaillarde verstarb der<br />
50-jährige Brite Michael Alty. Die<br />
Ärzte, die sofort zur Stelle waren,<br />
setzten all ihr Können ein, konnten<br />
aber nichts mehr für Michael<br />
tun. Es wird vermutet, dass eine<br />
akute Vorerkrankung vorlag. Alty<br />
war mit seinem Clubteam „Sheep<br />
Scull <strong>Enduro</strong> Riders“ angetreten.<br />
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen,<br />
Freunden und Teamkollegen.<br />
R.I.P., Michael<br />
• Foto: FIM<br />
13<br />
MCE<br />
Oktober '17
PRODUKTE<br />
MICHELIN<br />
Für Topplatzierungen auf jedem Untergrund<br />
Michelin präsentiert zum Marktstart neue Reifenserie<br />
bei der Internationalen Sechstagefahrt<br />
Griffige Reifen für sportliche Höchstleistungen – pünktlich zum Marktstart präsentierte<br />
Michelin im Rahmen der International Six Days <strong>Enduro</strong> den neu entwickelten<br />
MICHELIN-<strong>Enduro</strong>reifen für <strong>Enduro</strong>wettbewerbe nach FIM-Reglement.<br />
Erstmals begleitete Michelin die wichtigste Veranstaltung im <strong>Enduro</strong>sport als<br />
offizieller Partner.<br />
Hauptmerkmal des MICHELIN <strong>Enduro</strong> ist der komplett neue Reifenaufbau dank<br />
der neuen Stollen-Geometrie. Sie verleihen dem Reifen im Vergleich zu seinem<br />
bewährten Vorgänger mehr Grip und ermöglichen eine bessere Eigendämpfung.<br />
Die neu entwickelte Offroad-Gummimischung verbessert zudem den<br />
Nassgrip. Gleichzeitig erreicht der neue Offroadreifen eine hohe Traktion, wodurch<br />
sich Hindernisse noch effektiver bewältigen lassen.<br />
Darüber hinaus gelang es den Michelin-Ingenieuren die Lebensdauer des Reifens<br />
bei konstant hoher Performance um 15 Prozent zu erhöhen. Gleichzeitig<br />
verbesserten sie die Kompatibilität mit dem MICHELIN-Bib-Mousse-Moosgummiring,<br />
der speziell für den Offroad-Wettbewerb entwickelt wurde. Damit bietet<br />
der Reifen <strong>Enduro</strong>fahrern noch mehr Sicherheitsreserven in anspruchsvollem<br />
Gelände.<br />
Mit Profis entwickelt<br />
Bei der Entwicklung der MICHELIN-<strong>Enduro</strong>-Serie arbeitete Michelin mit erfahrenen<br />
Profifahrern zusammen. So testeten unter anderem Mathias Bellino, Julien<br />
Gauthier und Emmanuel Albepart die Reifen unter härtesten Bedingungen. Auf<br />
diese Weise stellt Michelin sicher, dass die Reifen die Ansprüche aller Offroadfahrer<br />
erfüllen.<br />
Einige der weltbesten Fahrer hatten bereits Gelegenheit, den Reifen im Wettkampf<br />
zu erproben. Das Fazit von Pascal Rauchenecker vom Team Rockstar Ener-<br />
Sand Schlamm Gras Land Felsen Kompakt<br />
Bisherige vorne MICHELIN <strong>Enduro</strong> Competition IV<br />
MICHELIN-<br />
MICHELIN <strong>Enduro</strong> Competition VI<br />
<strong>Enduro</strong>-Reifen<br />
MICHELIN <strong>Enduro</strong> Competition MS<br />
hinten<br />
MICHELIN <strong>Enduro</strong> Competition VI<br />
MICHELIN <strong>Enduro</strong> Competition III<br />
Neue vorne MICHELIN <strong>Enduro</strong> Medium MICHELIN <strong>Enduro</strong> Hard<br />
MICHELIN- hinten MICHELIN <strong>Enduro</strong> Medium<br />
<strong>Enduro</strong>-Reifen<br />
gy Husqvarna Factory Racing: „Der neue MICHELIN-<strong>Enduro</strong>-Medium-Hinterreifen<br />
ist ein großer Schritt nach vorne. Besonders auf rutschigem und felsigem<br />
Untergrund gibt dir der Reifen mehr Grip und Traktion. Du kannst viel besser Gas<br />
geben, da dir der Reifen die Stabilität und das Feedback gibt, um dahin fahren<br />
zu können, wo du hin willst.“ Teamkollege Antti Hellstein ergänzt: „Der neue<br />
MICHELIN <strong>Enduro</strong> Medium bietet besonders viel Komfort und Flexibilität, wodurch<br />
Heckstöße hervorragend abgefedert werden.“<br />
Mathias Bellino, Team Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing: „Der Frontreifen<br />
ist mein neuer Favorit! Ich nutzte bisher gerne den MICHELIN <strong>Enduro</strong> Competition<br />
6, der sich besonders gut für das Fahren über offene Wurzeln und Steine<br />
eignet. Mir fehlte jedoch eine Alternative, die auch trockeneres, klareres Terrain<br />
beherrscht. Der neue MICHELIN-<strong>Enduro</strong>-Medium-Vorderreifen füllt diese Lücke<br />
perfekt.“ Und weiter: „Der MICHELIN-<strong>Enduro</strong>-Medium-Hinterreifen gibt dir exzellenten<br />
Grip auf Steinen und Wurzeln bei feuchtem Wetter.“<br />
Drei Reifen für unterschiedlichste Anforderungen<br />
Mit dem MICHELIN-<strong>Enduro</strong>-Reifenportfolio vereinfacht der weltweit agierende<br />
Reifenhersteller sein Sortiment auf zwei Vorder- und einen Hinterreifen: Die<br />
neuen Pneus kommen in den Ausführungen Hard sowie Medium und decken zusammen<br />
die Anforderungen in jedem Gelände und bei allen Bodenverhältnissen<br />
ab.<br />
Verfügbare Dimensionen<br />
Die neuen MICHELIN-<strong>Enduro</strong>-Reifen sind seit Anfang September in folgenden<br />
Dimensionen verfügbar: Vorne Medium 90/90-21 M/C 54R <strong>Enduro</strong> Medium F TT,<br />
90/<strong>10</strong>0-21 M/C 57R <strong>Enduro</strong> Medium F TT; Hard 90/90-21 M/C 54R <strong>Enduro</strong> Hard F<br />
TT • Hinten Medium 120/90-18 65R <strong>Enduro</strong> Medium R TT, 140/80-18 70R <strong>Enduro</strong><br />
Medium R TT.<br />
Bezugsquelle:<br />
www.michelin.de<br />
14<br />
MCE<br />
Oktober '17
KLIM<br />
Dakar-Offroad-Bekleidung<br />
DAKAR – der passende Name für die haltbarste Offroad-Bekleidung der Welt.<br />
Nach der berühmtesten Ziellinie in der Geschichte benannt, ist die DAKAR-Kollektion<br />
von KLIM der Favorit für jeden <strong>Enduro</strong>fahrer, der unzählige und unvergessliche<br />
Offroadkilometer sammelt!<br />
Was braucht man Outdoor? Was muss die <strong>Enduro</strong>bekleidung können? Auf diese<br />
Frage konzentrierte sich KLIM bei der Entwicklung der vierten Auflage der mittlerweile<br />
legendären Dakar-Serie. Sie ist das Kernstück des Offroadsektors bei<br />
KLIM. Ultimative Qualität, erhöhte Funktionalität und unerreichte Haltbarkeit.<br />
Cordura-Stoffe, Stretchmaterial und hervorragende Fertigungsqualität machen<br />
sie widerstandsfähig, aber dennoch flexibel. Die Belüftung lässt sich regulieren<br />
– die Dakar ist der ideale Partner für jede <strong>Enduro</strong>tour und endlose Single-Trails!<br />
HOSE: Die extrem strapazierfähige Hose mit 840D-Cordura-Verstärkungen ist<br />
das Herzstück der DAKAR. Ideal für jede Jahreszeit dank der regulierbaren Belüftung<br />
an den Oberschenkeln. Stretch-Einsätze bieten optimale Passform und die<br />
integrierten Taschen fassen die nötigen Energieriegel. KLIM bietet sowohl eine<br />
„In the boot“- als auch eine „Over the boot“-Version der Hose an und setzt so ein<br />
markantes Zeichen für den vielfältigen Einsatz der DAKAR-Hose.<br />
JERSEY: Leichtes, feuchtigkeitsabsorbierendes Jersey mit Soft-Pads an Ellenbogen<br />
in einer athletischen Passform. Netzeinsätze an Bündchen und Ärmeln garantieren<br />
optimale Belüftung.<br />
HANDSCHUH: Der Handschuh macht die Serie komplett. Leicht, aber strapazierfähig<br />
mit überzeugender Passform. Silikonbeschichtung an den Fingerkappen<br />
und Lederdoppelung an Zeige- und Mittelfinger. Atmungsaktiver Nylon-Stretchcord<br />
am Handrücken sorgt für die ideale Belüftung.<br />
Die Dakar-Serie gibt es in vier Farbvarianten: Schwarz, Blau, Grün und Orange.<br />
Der empfohlene Verkaufspreis: Jersey 69,-, Hose 215,- (in the boot), 239,- (over<br />
the boot), Handschuhe 45,- Euro.<br />
Bezugsquelle:<br />
www.klim.com<br />
MULTI-TEC<br />
Hochwertige Aufpuffanlagen<br />
Die hochwertige, handgefertigte Auspuffanlage aus dem Hause Scalvini für die<br />
neue KTM/Husqvarna 85, Baujahr 2018, ist ab sofort bei Multi-Tec-Vertrieb.de<br />
oder eurem Motorradhändler für UVP 449,- erhältlich. Getestet auf dem Prüfstand<br />
und der Crossstrecke, spürbarer Leistungsgewinn ab mittlerem Drehzahlbereich.<br />
Händleranfragen erwünscht<br />
Ḃezugsquelle:<br />
www.multi-tec-vertrieb.de, info@multi-tec-vertrieb.de<br />
Tel. 02247 756965<br />
15<br />
MCE<br />
Oktober '17
PRODUKTE<br />
MOTUL<br />
Neues Additiv-Produktsortiment auf dem Markt<br />
Moderne Fahrzeuge werden immer effizienter und leistungsfähiger, zugleich<br />
komplexer und somit auch immer anfälliger in Bezug auf Störungen, hervorgerufen<br />
durch betriebsbedingte Verunreinigungen oder laufleistungsbedingte<br />
Einflussfaktoren. Mit einer breiten Palette an Additiven unterstützt der Schmierstoffspezialist<br />
Motul die Profis im Werkstattalltag, konzeptionell technische<br />
Probleme zu lösen und zusätzlichen Umsatz zu generieren.<br />
Das neue Spezialsortiment umfasst Additive für das Kraftstoffsystem, den Ölkreislauf,<br />
den Kühlkreislauf, Partikelfilter sowie einen hocheffizienten Reiniger<br />
für Drosselklappen. Mit der Verwendung dieser neuen Produktlinie ist es möglich,<br />
sowohl betriebs- und laufleistungs- als auch konstruktionsbedingte Verunreinigungen<br />
mit geringstmöglichem Aufwand zu entfernen. Fachgerecht gereinigte<br />
bzw. gewartete Systeme und Komponenten bieten dem Fahrzeugbesitzer<br />
einen hohen Fahrkomfort bei gleichzeitig optimalem Wirkungsgrad, reduziertem<br />
Kraftstoffverbrauch sowie Schadstoffausstoß und sind Garant für eine lange<br />
Lebensdauer. Und letztendlich lässt sich mit diesem neuen Spezialsortiment für<br />
die Profis auch ein interessanter Zusatzumsatz in der Werkstatt erwirtschaften.<br />
Mit Euro-7 in 2020 ist für die Fahrzeughersteller das Ziel in puncto Kraftstoffverbrauch<br />
und damit verbunden auch die CO2-Emission mit nur 95 g CO2/km sehr<br />
hochgesteckt. Der Kraftstoffverbrauch moderner Motoren ist unter anderem abhängig<br />
von der Verbrennungsqualität des verwendeten Kraftstoffs. Zusätzlich<br />
führt der Verbrennungsprozess durch thermische Beanspruchung und Reibung<br />
an mechanisch beweglichen Teilen zu Verunreinigungen, Verschleiß, Metallabrieb<br />
und einem größeren Betriebsspiel. Mit einem umfassenden Sortiment an<br />
Additiven für den Profi-Einsatz bietet Motul den Werkstätten effektive Lösungen,<br />
die das Leistungsvermögen des Motors erhalten.<br />
Zum Spezialsortiment gehören Additive, die in Abhängigkeit von der Kraftstoffart<br />
dem jeweiligen Kraftstoff zudosiert werden. Die Produkte Motul Fuel System<br />
Clean, Motul Diesel System Clean und Motul Valve and Injector Clean enthalten<br />
Reinigungskomponenten, die sowohl im oberen Brennraumbereich als auch im<br />
gesamten Kraftstoffsystem vom Tank bis an die Einspritzdüsen wirken und diese<br />
während des Fahrzeugbetriebes selbsttätig reinigen und schützen. Ein regelmäßig<br />
regenerierter und sauberer Dieselpartikelfilter ist ebenfalls Voraussetzung<br />
für einen effizienten Motorbetrieb und lange Lebensdauer des Turboladers.<br />
Mit Motul DPF Clean wird dem Dieselkraftstoff ein Hochleistungsadditiv<br />
zugegeben und somit eine wirkungsvolle Regeneration des Partikelfilters durch<br />
das Hochleistungsadditiv schon bei deutlich niedrigeren Zündtemperaturen<br />
(
• Effizientes Belüftungssystem: 18 Einlassöffnungen und 8 Auslassöffnungen,<br />
die bei jeder Geschwindigkeit und selbst im Stand für die optimale Wärmeableitung<br />
sorgen<br />
• Großes, weites Sichtfeld, das den Offroad-Brillen ausreichend Platz bietet.<br />
• Hochwertiges Komfort-Innenfutter: antimikrobielle und antibakterielle<br />
Textilien<br />
• Neck-Brace-kompatibel!<br />
• Dank innovativer Konstruktionstechnik und hochwertiger Materialien werden<br />
die ECE-Prüfstandards mit Leichtigkeit erfüllt<br />
Der Helm ist in vier attraktiven Designs (Orange, Schwarz, Grün und Rot) in den<br />
verfügbaren Größen SM bi 3XL zum empfohlenen Verkaufspreis von 499,- Euro<br />
verfügbar.<br />
KLIMs Offroad-Kollektionen wurden in den Bergen, Wäldern und Wüsten des<br />
amerikanischen Westens geboren und für die härtesten Konditionen der Welt<br />
entwickelt. Mit dem F5-Helm seid ihr für die härtesten <strong>Enduro</strong>kilometer und unvergessliche<br />
Momente im Leben bereit. Das ist KLIM. Und das ist true Offroad!<br />
Bezugsquelle:<br />
www.klim.com<br />
TECHNO MOTOR VEGHEL<br />
2018 Moto Collection ist da<br />
FXR hat sich der Herstellung hochwertiger <strong>Motocross</strong>-Racewear verschrieben.<br />
Nach aufwändigen Tests bei Rennen und dem Feedback der Teamfahrer, deren<br />
Wünsche bis ins kleinste Detail umgesetzt wurden, ist die FXR 2018 MX Collection<br />
ab sofort erhältlich.<br />
Revo Collection<br />
Revo ist FXRs Premium-Ausrüstung. Der Fokus liegt hier auf der ergonomischen<br />
Passform und darauf, eine ultra-leichte Bekleidung zu produzieren. Die Revo-<br />
Pant besticht durch eine super Passform: Maßgeschneidert, innovativer Vierfach-Stretch<br />
und schweißabsorbierender leichter Stoff machen sie zu einer echten<br />
„Wohlfühlhose“. Sie hat eine vorgeformte Bein-Konstruktion aus ultraleichtem<br />
Gewebe für die ultimative Balance von Komfort und Bewegungsfreiheit.<br />
Das Revo Jersey besteht aus Polyester-Spandex-Gewebe für eine perfekte<br />
Belüftung. Der Stoff ist schnelltrocknend.<br />
Clutch MX Prime Collection + Clutch Retro Collection<br />
Clutch-Bekleidung ist FXRs Einstiegsmodell, das in vielen Designs und Farben<br />
erhältlich ist. Die Hose ist strapazierfähig und dem Renneinsatz gewachsen.<br />
Strategisch gut platzierte Stretch-Panels sorgen für maximale Mobilität. Das<br />
klassische Clutch Jersey ist aus hochwertigem Polyester.<br />
Factory Ride - MX-Handschuhe<br />
• Hook & Loop TPR Handgelenkverschluss justierbar<br />
• Handflächen doppellagige AX-Suede-Polsterung<br />
• Handflächen und Daumen verstärkt<br />
• Maximale Belüftung<br />
• Grafik im Sublimationsdruck<br />
• Langlebiges Vierfach-Stretch-Material für maximale Bewegungsfreiheit<br />
• Fingerspitzen Silikon-verstärkt<br />
Pursuit - MX-Handschuhe<br />
• Neopren-Stretch-Cuff-Design<br />
• Einlagige AX-Suede-Polsterung<br />
• Langlebiges Vierfach-Stretch-Material<br />
• Fingerspitzen Silikon-verstärkt<br />
• Sublimationsdruck<br />
Retro le Pursuit - MX-Handschuhe<br />
• Neopren-Stretch-Cuff-Design<br />
• Einlagige AX-Suede-Polsterung<br />
• Langlebiges Vierfach-Stretch-Material<br />
• Fingerspitzen Silikon-verstärkt<br />
• Sublimationsdruck<br />
Slip-on Air - MX-Handschuhe<br />
• Slip-on-Cuff-Design<br />
• Handflächen einlagige AX-Suede-Polsterung<br />
• Handflächen und Daumen verstärkt<br />
• Grafik im Sublimationsdruck<br />
• Langlebiges Vierfach-Stretch-Material für maximale Bewegungsfreiheit<br />
• Fingerspitzen Silikon-verstärkt<br />
Slip-on Lite - MX-Handschuhe<br />
• Slip-on-Cuff-Design<br />
• Handflächen einlagige AX-Suede-Polsterung<br />
• Grafik im Sublimationsdruck<br />
• Langlebiges Vierfach-Stretch-Material für maximale Bewegungsfreiheit<br />
• Fingerspitzen Silikon-verstärkt<br />
Cold Cross Race Pursuit Slip-on - MX-Handschuhe<br />
• Neopren-Stretch-Cuff-Design<br />
• Zweilagige Konstruktion: Zweifach Spandex außen,<br />
wind- und wasserresistente Innenmembrane<br />
• Lightly-padded-Clarino®-Handflächen- und Daumenverstärkung<br />
• Veloursleder am Daumen zwecks Reinigung der Brille<br />
• Handfläche Silikon-verstärkt, verhindert abrutschen<br />
Mission Collection<br />
Die Mission Collection deckt das mittlere Preissegment ab. Das Augenmerk wurde<br />
aber auch hier auf gute Passform gelegt. Die Pant bietet die beste Balance<br />
zwischen guter Passform und Strapazierfähigkeit. Das Mission Jersey besteht<br />
aus Polyester-Spandex-Gewebe für eine optimale Belüftung.<br />
Bezugsquelle:<br />
Techno Motor Veghel, Eisenhowerweg 8, NL-5466 AC Veghel<br />
Tel. +31-413 343040, shop.tmv.nl<br />
17<br />
MCE<br />
Oktober '17
VERGLEICHSTEST: KTM EXC 250 TPI VS. HUSQVARNA TE 250i<br />
Welcher<br />
Zweitakt-Einspritzer<br />
ist besser?<br />
Vergleichstest | KTM EXC 250 TPI vs. Husqvarna TE 250i<br />
Mit großen Erwartungen und seit einer gefühlten Ewigkeit sind mit<br />
dem Modelljahr 2018 die ersten Zweitakt-Sportenduros mit Einspritzung<br />
vorgestellt worden. Wir konnten die KTM EXC 250 TPI und<br />
auch die HUSQVARNA TE 250i schon während der jeweiligen Präsentation<br />
antesten. Mittlerweile sind die Modelle beim Händler erhältlich<br />
und wir haben die beiden Einspritzer auf unserer Teststrecke<br />
gegeneinander antreten lassen. Beide Marken werden unter einem<br />
Dach in Mattighofen gefertigt, besitzen die gleiche Motorenbasis<br />
und auch sonst scheint vieles identisch zu sein. Erst bei genauerem<br />
Hinsehen kommen ein paar Unterschiede, wie PDS gegen<br />
Umlenkung, Kunststoffheckrahmen gegen Aluminium-Heckrahmen,<br />
Brembo-Kupplungsarmatur sowie Brembo-Bremsarmatur gegen<br />
Magura-Kupplungsarmatur sowie Magura-Bremsarmatur. Nicht zu<br />
vergessen ProTape-Lenker gegen Neken und Maxxis-Reifen gegen<br />
Metzeler. Aber sind das auch genug Unterschiede, um auf der Strecke<br />
einen anderen Fahreindruck zu bekommen? Erfahrt mehr dazu<br />
in unserem Fahrtest.<br />
• Text: Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />
18<br />
MCE<br />
Oktober '17
19<br />
MCE<br />
Oktober '17
VERGLEICHSTEST: KTM EXC 250 TPI VS. HUSQVARNA TE 250i<br />
DIE UNTERSCHIEDE IM DETAIL<br />
Optisch sind beide Modelle gut zu unterscheiden. Die unterschiedlichen Plastikteile sowie das integrierte Dekor sind bei<br />
beiden sehr hochwertig und bieten eine gute Passform. Bei der Husqvarna setzt man auf eine schlichte weiß-blaue Farbgebung,<br />
dagegen ist die KTM mit dem typischen Orange auffälliger<br />
Der ProTaper-Lenker bei der Husqvarna ist höher als der<br />
Neken-Lenker an der KTM. Optisch kaum zu sehen, aber<br />
beim Fahren spürt man den Unterschied. Das kleine LCD-<br />
Cockpit ist vom Design etwas anders, aber die Funktionen<br />
sind nahezu identisch<br />
Die Lampenmasken, die Handschützer sowie der vordere Kotflügel haben ein unterschiedliches Design<br />
Brembo gegen Magura-Kupplungsarmatur. Hier ist die<br />
Einstellung des Kupplungsdruckpunkts unterschiedlich,<br />
aber die Bedienbarkeit ist nahezu gleich. Die Schaltereinheit<br />
für Licht, Hupe, Blinker sowie Killschalter ist unterschiedlich,<br />
aber bei beiden funktionell und ausreichend<br />
Erstmalig kommt bei der Husqvarna eine Magura-Bremsanlage<br />
zum Einsatz. Die Magura-Bremsen stehen der<br />
Brembo-Bremse in nichts nach und bieten sogar einen<br />
besseren Bremspunkt, der sich minimal besser kontrollieren<br />
lässt<br />
20<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
Kotflügel und Rücklicht zeigen klare Gegensätze
Ein komplett anderes Bremsscheiben-Design sowie bei<br />
der Husqvarna ein Magura-Bremssattel im Gegensatz zur<br />
KTM mit Brembo-Bremssattel. Die Bremsbeläge sind in<br />
der Passform jedoch identisch<br />
Husqvarna setzt auf D.I.D-Felgen und KTM kommt mit Giant-Felgen.<br />
In Sachen Grip kommen bei der KTM Maxxis-<br />
Reifen und bei der Husqvarna Metzeler zum Einsatz. Auch<br />
die hintere Bremsarmatur ist unterschiedlich und so setzt<br />
Husqvarna erstmalig auf Magura und KTM auf die altbewährte<br />
Brembo-Anlage mit unterschiedlichen Bremsscheiben<br />
Der wohl größte technische Unterschied ist der Stoßdämpfer.<br />
Bei KTM kommt seit Jahren das PDS zum Einsatz<br />
und Husqvarna verbaut einen Stoßdämpfer mit Umlenkung.<br />
Der Unterschied liegt nicht nur in Gewicht und Aufbau,<br />
sondern macht sich auch während der Fahrt bemerkbar.<br />
Im Ansprechverhalten, besonders im Steinfeld oder<br />
bei schnellen Fahrten über Hindernisse, bleibt die Husqvarna<br />
damit stabiler
VERGLEICHSTEST: KTM EXC 250 TPI VS. HUSQVARNA TE 250i<br />
Die Motoren inklusive Einspitzanlage und Drosselklappenkörper sind identisch. Nur die Gehäusedeckel sind ein wenig anders<br />
Die obere und untere Gabelbrücke ist bei Husqvarna<br />
CNC-bearbeitet<br />
TECHNISCHE DETAILS<br />
Der Zugang zum Luftfilter erfolgt einfach und schnell bei beiden Modellen über das Seitenteil; wobei bei der Husqvarna<br />
das Seitenteil um einiges größer ausfällt<br />
Bei der Husqvarna ist es möglich, die Vorspannung<br />
an der Telegabel über den vorhandenen Preload-Adjuster<br />
einfach und schnell an der Strecke<br />
anzupassen. Bei KTM ist das nur optional erhältlich<br />
22<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
Die Husqvarna besitzt serienmäßig einen Mappingschalter, der an<br />
der rechten Lenkerseite montiert ist. Damit kann die Leistungscharakteristik<br />
während des Fahrens angepasst werden<br />
Hier sind beide Rahmen inklusive Kohlefaser-Verbund-Heckrahmen bei der Husqvarna und Aluminium-Heckrahmen<br />
bei der KTM. Im Hauptrahmen ist bei beiden die Mischölzufuhr inklusive<br />
Ölbehälter integriert. Auch die unterschiedlichen Stoßdämpfer-Technologien sieht man deutlich<br />
HUSQVARNA TE 250i<br />
MOTOR<br />
Bauart<br />
Einzylinder-Zweitakt<br />
Hubraum<br />
249 ccm<br />
Bohrung<br />
66,4 mm<br />
Hub<br />
72 mm<br />
Starter<br />
Kick- und Elektrostarter<br />
Getriebe<br />
6 Gänge<br />
Primärtrieb 26:73<br />
Kupplung<br />
DDS-Mehrscheiben<br />
im Ölbad,<br />
Magura-Hydraulik<br />
EMS<br />
Synerject<br />
CO2-Emission<br />
66,0 g/km<br />
Kraftstoffverbrauch 2,87 l/<strong>10</strong>0 km<br />
FAHRWERK<br />
Rahmen - Bauart<br />
Zentralrohrrahmen<br />
25CrMo4 Stahl<br />
Federung hinten<br />
Federweg vorne<br />
Federweg hinten<br />
Bremse vorne<br />
Bremse hinten<br />
Federung vorne WP-USD, Xplor 48,<br />
mit Federvorspannverstellung<br />
WP-Federbein<br />
mit Umlenkung<br />
300 mm<br />
330 mm<br />
Magura-Zweikolben-<br />
Schwimmsattel,<br />
Bremsscheibe<br />
Magura Einkolben-<br />
Schwimmsattel,<br />
Bremsscheibe<br />
Ø Bremsscheibe vorne 260 mm<br />
Ø Bremsscheibe hinten 220 mm<br />
Kette X-Ring 5/8 x 1/4“<br />
Steuerkopfwinkel 63,5°<br />
Radstand<br />
1495 ± <strong>10</strong> mm<br />
Bodenfreiheit<br />
370 mm<br />
Sitzhöhe<br />
960 mm<br />
Tankinhalt (ca.) 9,25 l<br />
Leergewicht<br />
<strong>10</strong>5,2 kg<br />
PREIS<br />
9345,- Euro<br />
* Unverbindliche Preisempfehlungen inklusive<br />
19 % MwSt., zzgl. Nebenkosten
KTM 250 EXC TPI<br />
MOTOR<br />
Bauart<br />
Einzylinder-Zweitakt<br />
Hubraum<br />
249 ccm<br />
Bohrung<br />
66,4 mm<br />
Hub<br />
72 mm<br />
Starter<br />
Kick- und Elektrostarter<br />
Getriebe<br />
6 Gänge<br />
Primärtrieb 26:73<br />
Sekundärübersetzung 14:50<br />
Kupplung<br />
Mehrscheibenkupplung<br />
im Ölbad,<br />
Brembo-Hydraulik<br />
EMS<br />
Synerject<br />
FAHRWERK<br />
Rahmen - Bauart<br />
Chrommolybdän-Stahl-<br />
Zentralrohrrahmen<br />
Federung vorne WP-USD Xplor 48<br />
Federung hinten WP Xplor, PDS-Federbein<br />
Federweg vorne 300 mm<br />
Federweg hinten 3<strong>10</strong> mm<br />
Bremse vorne<br />
Scheibenbremse<br />
Bremse hinten Scheibenbremse<br />
Ø Bremsscheibe vorne 260 mm<br />
Ø Bremsscheibe hinten 220 mm<br />
Steuerkopfwinkel 63,5°<br />
Radstand<br />
1482 ± <strong>10</strong> mm<br />
Bodenfreiheit<br />
370 mm<br />
Sitzhöhe<br />
960 mm<br />
Tankinhalt (ca.) 9 l<br />
Leergewicht<br />
<strong>10</strong>3 kg<br />
PREIS<br />
9145,- Euro<br />
* Unverbindliche Preisempfehlungen inklusive<br />
19 % MwSt., zzgl. Nebenkosten<br />
Patrick mit der Husqvarna in der Auffahrt<br />
FAHRBERICHT<br />
Diesmal haben wir uns das Wieselgelände zum Testen<br />
ausgewählt. Hier sind sehr viele endurotypische<br />
Passagen vorhanden und auch einige anspruchsvolle<br />
<strong>Enduro</strong>tests warten auf die beste<br />
Rundenzeit. Als Gasttester stand Patrick Strelow<br />
zur Verfügung, der auch gleich mit Marko Barthel<br />
um die Bestzeit auf dem <strong>Enduro</strong>test kämpfte. Natürlich<br />
lag unser Fokus darauf, einen oder mehrere<br />
Unterschiede zwischen den beiden Marken zu finden.<br />
Was uns letztendlich auch gelang ...
VERGLEICHSTEST: KTM EXC 250 TPI VS. HUSQVARNA TE 250i<br />
Startverhalten<br />
Keinen Unterschied gibt es im Startverhalten. Beide<br />
Modelle werden über den elektrischen Starter<br />
oder wahlweise über den Kickstarter gestartet. Im<br />
Gegensatz zu den Vergasermodellen, lassen sich<br />
die Einspritzer etwas schwerer ankicken. Man benötigt<br />
mehr Kraft, um mit dem Bein den Kickstarter<br />
nach unten zu treten. Aber aufgrund dessen, dass<br />
ein zuverlässiger und durchzugsstarker Anlasser<br />
verbaut ist, ist der Kickstarter eh nur eine Notlösung.<br />
Hardenduro-Einsatz<br />
Minimal ist der Unterschied im harten anspruchsvollen<br />
Gelände. Die Husqvarna bietet ein wenig<br />
mehr Traktion aufgrund der Metzeler-Reifen, besonders<br />
über Steine sowie Geröll. Auch in Sachen<br />
Stabilität punktet die Husqvarna. Hier bleibt das<br />
Motorrad allgemein minimal besser in der Spur<br />
und lässt sich etwas ruhiger sowie kontrollierter<br />
fahren. Die KTM hingegen ist etwas agiler und fühlt<br />
sich minimal leichter an. Es sind ja auch immerhin<br />
zwei Kilogramm Gewichtsunterschied zum Vorteil<br />
der KTM. Wenn es ganz schwer wird und ein wenig<br />
Heben und Ziehen angebracht ist, dann besitzt die<br />
KTM eine besser positionierte Mulde am Heck. Die<br />
KTM lässt sich damit einfacher aus einer Spur oder<br />
über eine Kante heben. Etwas mehr Bodenfreiheit<br />
bleibt der KTM, sobald es über höhere Hindernisse<br />
geht. Dank des PDS-Systems fährt man einfach darüber<br />
hinweg, auch wenn das Vorderrad nicht lange<br />
genug oben bleibt und man mit den Rahmenunterzügen<br />
aufsitzt. Bei der Husqvarna hingegen<br />
kommt man doch schon mal zu einem ungewollten<br />
Stopp, weil die Umlenkung doch etwas tiefer sitzt.<br />
Allgemein besitzen beide Modelle aber ein gutes<br />
Fahrwerk, das schon fast optimal anspricht und<br />
sämtliche Passagen meistert. Der Motor arbeitet<br />
bei beiden Modellen tadellos und die Einspritzung<br />
ist auf einem sehr hohen Niveau. Die Motorcharakteristik<br />
ist gleichmäßig, nicht zu mager oder zu fett<br />
abgestimmt. Über die Hindernisse und im Extremenduro-Bereich<br />
geht es drehmomentstark ohne<br />
viel Drehzahl voran.<br />
24<br />
MCE<br />
Oktober '17
... auf der Jagd nach den schnellen Rundenzeiten<br />
Beide Modelle gleichauf, aber mit unterschiedlichen Eigenschaften
VERGLEICHSTEST: KTM EXC 250 TPI VS. HUSQVARNA TE 250i<br />
Wir hatten eine Sonderprüfung mit<br />
sämtlichen Facetten des <strong>Enduro</strong>sports<br />
zusammengestellt. Also<br />
nichts wurde dem Zufall überlassen<br />
und wir fuhren mehrmals mit beiden<br />
Modellen im Wechsel auf der Jagd<br />
nach der schnellsten Rundenzeit. An<br />
beiden Modellen wurde mit wenigen<br />
Klicks die Druckstufe an der Telegabel<br />
und am Stoßdämpfer erhöht. Damit<br />
ist das Fahrwerk etwas straffer<br />
und bietet mehr Sicherheit bei höherem<br />
Tempo. Patrick und Marko kam<br />
der flache Lenker auf der KTM entgegen<br />
und somit punktet sie bei der<br />
Kurvenstabilität. Ein wenig ruhiger<br />
über die vielen Unebenheiten wie<br />
Wurzeln, ausgefahrene Spuren sowie<br />
über das lange Steinfeld bleibt die<br />
Husqvarna mit der Umlenkung. Hier<br />
kann das Tempo höher gehalten werden<br />
als mit der KTM und dem PDS-<br />
System. Die Husqvarna besitzt zwar<br />
einen Mappingschalter, um die Motorcharakteristik<br />
zu ändern, aber wir<br />
finden, dass bei höherem Tempo nur<br />
die kräftigere Stufe in Frage kommt,<br />
weil damit in jedem Bereich mehr<br />
Leistung bzw. mehr Drehmoment anliegt<br />
und das Motorrad sich somit<br />
besser fahren lässt. Ein wenig bessere<br />
Traktion bzw. Seitenhalt auf der<br />
26<br />
MCE<br />
Oktober '17
SPEZIELL FÜR DEN HARTEN OFFROAD-EINSATZ ENTWICKELT!<br />
S-TECH BETRIEBSSTUNDENZÄHLER<br />
• KABELLOS<br />
• 2 ZÄHLER<br />
• RÜCKSTELLBAR<br />
S-TECH<br />
HIGH PERFORMANCE BREMSBELÄGE<br />
• HOHE BREMSLEISTUNG<br />
• HOHE VERSCHLEISSFESTIGKEIT<br />
S-TECH MOTORRADREINIGER<br />
• INTENSIVREINIGER FÜR STARKE<br />
VERSCHMUTZUNGEN<br />
rutschigen Wiese und in den schlammigen<br />
Passagen baut die Husqvarna<br />
mit den Metzeler-Reifen auf. Ein Unterschied<br />
zwischen der Magura- und<br />
Brembo-Kupplungsarmatur ist kaum<br />
zu spüren. Beide lassen sich sehr gut<br />
dosieren. Auch bei den neuen Bremsarmaturen<br />
bei der Husqvarna von<br />
Magura, die gegen die Brembo-Anlagen<br />
der KTM antreten, sind nur minimale<br />
Unterschiede spürbar. Das<br />
Feedback, ob das Rad (Vorderrad<br />
oder auch Hinterrad) blockiert, ist etwas<br />
besser spürbar. Somit ist die Dosierbarkeit<br />
der Vorder- und Hinterradbremse<br />
bei der Husqvarna minimal<br />
besser.<br />
HÄNDLERVERZEICHNIS UNTER:<br />
WWW.S-TECH-RACING.DE<br />
TEL.: 06351 - 398 77 02
VERGLEICHSTEST: KTM EXC 250 TPI VS. HUSQVARNA TE 250i<br />
28<br />
MCE<br />
Oktober '17
Was ist uns noch aufgefallen?<br />
Beide Modelle kommen bei schneller<br />
Fahrt und besonders bei Sprüngen<br />
mit dem Fahrwerk an die Grenzen.<br />
Bei der Husqvarna hat man zwar zusätzlich<br />
über den vorhandenen Preload<br />
Adjuster die Möglichkeit, die<br />
Vorspannung zu erhöhen, aber das<br />
ist nur begrenzt eine Möglichkeit,<br />
das Fahrwerk ein wenig straffer zu<br />
gestalten. Wir empfehlen für den<br />
Sportfahrer, bei beiden Modellen<br />
härtere Federn in der Telegabel und<br />
für den Stoßdämpfer zu verwenden.<br />
29<br />
MCE<br />
Oktober '17
VERGLEICHSTEST: KTM EXC 250 TPI VS. HUSQVARNA TE 250i<br />
Die Elektronik reguliert je nach Fahrsituation Temperatur, Höhe und Fahreigenschaften, die Benzineinspritzung und die dosierte Ölmenge. Das funktioniert tadellos<br />
und wir sehen keine Ruß- oder Ölrückstände am Endschalldämpfer.<br />
Bei beiden Modellen ist uns aufgefallen, dass der Verschluss vom Mischölbehälter nicht <strong>10</strong>0 % dicht ist. Hier sollten beide Marken schnell nachbessern.<br />
30<br />
MCE<br />
Oktober '17
NO SHORTCUTS<br />
It’s not just what you see the moment you<br />
need to be at your best, it’s that you were<br />
passionate enough to spend years of<br />
moments chewing up dirt to get there.<br />
SCOTT-SPORTS.COM<br />
© SCOTT SPORTS SA <strong>2017</strong> | Photo: Juan Pablo Acevedo
VERGLEICHSTEST: KTM EXC 250 TPI VS. HUSQVARNA TE 250i<br />
Fazit<br />
Letztendlich kommt es etwas auf die Vorlieben des Fahrers an. Zeitlich gesehen<br />
sind es so gut wie keine Unterschiede und beide Modelle liegen da gleichauf.<br />
Das Traktionsverhalten würde mit denselben Reifen auch noch mal näher<br />
zusammenrücken und hier würde nur noch die Husqvarna mit der Umlenkung<br />
einen minimalen Vorsprung besitzen. In Sachen Handling/Agilität punktet die<br />
KTM im Extrembereich, dafür holt die Husqvarna bei höherem Tempo mit etwas<br />
mehr Stabilität wieder auf. Da wäre dann nur noch der Unterschied der Magura-Bremsanlage,<br />
der aber auch nur minimal oberhalb der Brembo-Anlagen-Performance<br />
liegt. Insgesamt sind beide Einspritzer fast gleichauf, aber besitzen<br />
dennoch einige Unterschiede in den Fahreigenschaften.<br />
BEWERTUNG IM VERGLEICH HUSQVARNA TE 250i<br />
BEWERTUNG IM VERGLEICH KTM 250 EXC TPI<br />
Handling<br />
Fahrwerk<br />
Traktion<br />
Motor<br />
Bremsen<br />
Preis<br />
Handling<br />
Fahrwerk<br />
Traktion<br />
Motor<br />
Bremsen<br />
Preis<br />
32<br />
MCE<br />
Oktober '17
www.husqvarna-motorcycles.com<br />
Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, immer Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />
Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.<br />
Photo: R. Schedl<br />
POWER TRIFFT<br />
VERSTAND<br />
Die hochmoderne Husqvarna <strong>Motocross</strong> Modellreihe 2018 bringt<br />
dauerhaften Erfolg auf deiner <strong>Motocross</strong> Strecke in greifbare Nähe.<br />
Unsere modernsten Motoren bieten unübertroffene Leistung in jeder<br />
Klasse, einfaches Handling und die Möglichkeit mit Vollgas durchzustarten.<br />
High-End-Komponenten und ein perfekt abgestimmtes Fahrwerk bringen<br />
dich mühelos auf perfekter Linie und über jedes Hindernis vom Start zum Ziel.
TEST: HONDA REDMOTO CRE F 250 R<br />
Racebike von<br />
Patrick Strelow<br />
Honda Redmoto CRE F 250 R | Patrick Strelow<br />
Ein besonderes Racebike aus dem Hause Honda möchten wir in dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> vorstellen. <strong>Enduro</strong>-DM-Fahrer Patrick Strelow aus Limbach-Oberfrohna<br />
hat uns sein Bike im Detail erläutert. Das Basismodell<br />
ist eine Honda CRF 250 R, Modelljahr <strong>2017</strong>, das von der italienischen<br />
Edelschmiede RedMoto für den <strong>Enduro</strong>einsatz modifiziert<br />
wurde. Patrick hat zusätzlich noch einige Optimierungen<br />
durchgeführt und uns seine Honda inklusive Fahreindruck genauer<br />
vorgestellt. • Text: Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />
34<br />
MCE<br />
Oktober '17
35<br />
MCE<br />
Oktober '17
TEST: HONDA REDMOTO CRE F 250 R<br />
Der Mousse-Racing-Bremsscheibenschutz ist ein Muss für<br />
den <strong>Enduro</strong>einsatz<br />
Das komplette Kettenkit inklusive Kettenrad, Ritzel und<br />
Kette stammen von Renthal. Auch am Hinterrad sind Excel-<br />
Felgen mit speziellen Angel-Wheels-Naben verbaut. Als<br />
Reifen kommt der Maxxis-18“-<strong>Enduro</strong>reifen zum Einsatz<br />
Porträt Patrick Strelow<br />
Geburtstag: 4. Juli 1994<br />
Geburtsort: Burgstädt<br />
Größe: 1,83 m<br />
Gewicht: 73 kg<br />
Beruf: Student<br />
Hobbys: Motorrad fahren, Fahrrad fahren, Lesen,<br />
Sport generell<br />
Erfolge: 2012 E1b 2. Platz, Pokal Championat<br />
3. Platz; 2013 E1 5. Platz; 2014 Gcc 4. Platz Klasse<br />
Experts; 2016 5. Platz E1, A-Championat 24. Platz<br />
Ziele: Nach meiner Verletzung am Anfang der<br />
Saison möchte ich nun so viele gute Ergebnisse<br />
wie möglich einfahren<br />
Sponsoren: <strong>Enduro</strong> Fleischer<br />
TTC – Truck und Trailerservice Chemnitz<br />
ADAC Sachsen, Born 2 be Awesome Clothing<br />
MC Zwönitz e.V. im ADAC, Castrol<br />
MXSL Suspension, <strong>Enduro</strong>pro, DG Design<br />
<strong>Enduro</strong>.de, MX Shop Ihle, Brockhausen Racing<br />
Ronny Mampe Film<br />
Weitere Teamsponsoren: Gerüstbau Cyffka<br />
Autohaus Fleischer Gelenau, Limex Pflastersysteme<br />
<strong>Enduro</strong>4you.de, ZAP Technix, Race Party<br />
Freie Presse, Bikercamp-Erzgebirge.de<br />
Decor Design by Teichmann, Althaus & Sander<br />
DETAILS<br />
Diverse rot eloxierte Teile von RHK, wie der Fußbremshebel,<br />
die Fußrasten und ein Bling-Kit hat Patrick verbaut<br />
Die Pro-Circuit-Doppelauspuffanlage schaut nicht nur<br />
schick aus, sondern besitzt auch einen satten Klang und<br />
eine Leistungssteigerung<br />
Schwarze Excel-Felgen mit roten Speichennippeln sowie<br />
Maxxis-Vorderreifen und Acerbis-Kettenschleifer<br />
Circuit-LED-Lampenmaske für ein sparsames, aber gutes<br />
Licht sowie Circuit-Handschützer im Honda-Design<br />
Statt Luftgabel kommt ein K-tech-AIR-FORK-Kit zum Einsatz<br />
Das Racebike wurde mit dem Dekor von<br />
<strong>Enduro</strong> Team Fleischer versehen<br />
36<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
Rote Angels-Wheels-Naben am Vorder- und Hinterrad<br />
Lenker inklusive Griffe stammen von Renthal und der<br />
Bremshebel sowie Kupplungshebel samt Armatur von<br />
Twenty
Der Motorschutz hört auf den Namen „AXP Skid Plate“<br />
Der Acerbis X-Seat bietet mehr Halt und Grip<br />
ÄNDERUNGEN INKLUSIVE PREIS (€)<br />
Neupreis Honda CRE F 250 R ’17 inkl. Mehrwertsteuer 8290,00<br />
Zubehörteile<br />
AXP Skid Plate 119,00<br />
RHK-Fußrasten <strong>10</strong>9,95<br />
RHK-Bling-Kit 99,00<br />
RHK-Fußbremshebel 99,50<br />
RHK-Schalthebel 99,50<br />
Renthal Twinwall 996 rot 139,95<br />
Twenty-Bremshebel Flex Schwarz 39,99<br />
Twenty-Kupplungshebel + Armatur Flex Schwarz <strong>10</strong>0,00<br />
Renthal-Griffe Kevlar Dual Compound 17,50<br />
Radsatz: Naben Angels Wheels Rot, Felgen Excel Schwarz,<br />
Speichennippel Rot, UVP 822,00<br />
Mousse Racing Bremsscheibenschutz Aluminium hinten 112,95<br />
Renthal-Kettenkit mit Kettenrad, Ritzel, Kette 160,00<br />
Pro-Circuit-Doppelauspuffanlage T-6 Edelstahl, Titan, Carbon kpl. 1187,95<br />
Acerbis-X-LED-Kennzeichenhalter 37,95<br />
Circuit-LED-Lampenmaske 60,00<br />
Circuit-Handschützer im Honda Design 31,50<br />
<strong>Enduro</strong>-Fleischer-Team-Dekor von Peter Teichmann<br />
Acerbis Kettenschleifer 44,00<br />
K- tech AIR“FORK Kit für Showa SFF-Air, UVP 419,00<br />
Gabel- und Showa-Dämpfer-Set-up von MXSL Suspension Preis auf Anfrage
TEST: HONDA REDMOTO CRE F 250 R<br />
Was sagt Patrick zur<br />
Honda RedMoto CRE F 250 R?<br />
Immer, wenn ich mein Motorrad aus dem Transporter<br />
lade, muss ich unweigerlich breit grinsen, denn<br />
optisch ist das Teil einfach ein Hingucker. Selbst<br />
ohne die zahlreichen Anbauteile steht die Honda<br />
gut da. Die italienische Firma RedMoto hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, die <strong>Motocross</strong>modelle von<br />
Honda für den <strong>Enduro</strong>einsatz umzubauen, das<br />
Know-how dafür haben sie, denn sie stellen seit einigen<br />
Jahren das HRC-Werksteam in der <strong>Enduro</strong>-<br />
WM und konnten mit ihren Motorrädern schon<br />
mehrere Erfolge feiern. Grundsätzlich unterscheidet<br />
sich die RedMoto gar nicht so sehr von den MX-<br />
Modellen. Um das Motorrad zulassungsfähig zu<br />
machen, wurde die Auspuffanlage modifiziert, um<br />
der Euro-4-Abgasnorm zu genügen, dazu kommt<br />
noch alles andere, was man zum Fahren auf der<br />
Straße benötigt. Dazu gehören natürlich auch Licht<br />
und Blinker, der Frontscheinwerfer ist mit LED-<br />
Lampen ausgestattet. Das sieht durch den leicht<br />
bläulichen Lichtstrahl nicht nur cool aus, sondern<br />
spart auch Strom, wodurch die Lichtmaschine weniger<br />
belastet wird. An Motor und Getriebe wird für<br />
den <strong>Enduro</strong>einsatz gar nicht viel verändert, die Italiener<br />
haben lediglich das Motor-Mapping angepasst.<br />
Das Ergebnis ist eine für den Einsatz im Gelände<br />
angepasste Rennmaschine. So kann die RedMoto<br />
ihre MX-Gene nicht leugnen. Allerdings ist die Leistungsentfaltung<br />
so gleichmäßig, dass man sie<br />
kaum zu spüren bekommt. Schon im unteren Drehzahlbereich<br />
hat die Honda viel Kraft, allerdings<br />
kommt die Leistung nie zu brachial oder überfordert<br />
den Fahrer. Dennoch hat die Honda schon von<br />
Haus aus genug Leistung, etwas, was für eine<br />
250er-<strong>Enduro</strong> nicht selbstverständlich ist.<br />
Ein weiterer Pluspunkt der Honda ist ihr agiles<br />
Fahrverhalten, egal ob auf der MX-Strecke oder in<br />
einer engen Waldsonderprüfung, sie lässt sich immer<br />
spielend bewegen und macht genau das, was<br />
man als Fahrer von ihr möchte. Dazu kommt der extrem<br />
stabil liegende Hinterbau, wodurch die Honda<br />
in jeder Situation sicher auf der Strecke liegt, dieses<br />
Gefühl von Sicherheit vermittelt viel Selbstvertrauen,<br />
wodurch man als Fahrer bereit ist, Risiken<br />
einzugehen in dem Wissen, dass das Motorrad<br />
nicht zu bocken oder zu springen beginnt.<br />
Original ist in der Honda eine Luftgabel von Showa<br />
verbaut, nach etwas Hin- und Herprobieren, habe<br />
ich mich aber entschieden, wieder eine Federeinheit<br />
einzubauen. Die Federgabel spricht einfach besser<br />
an, gerade bei vielen kleinen Wellen oder über Steine<br />
und Wurzeln merkt man den Unterschied deutlich.<br />
Dazu kommt der Zuverlässigkeitsfaktor, denn<br />
die Feder-Cartridge-Einheit ist viel resistenter gegen<br />
Defekte und im <strong>Enduro</strong>reinsatz ist die Belastung für<br />
die Gabel um einiges größer als beim MX. Der Einbau<br />
wurde schnell, reibungslos und kostengünstig<br />
von Jörg Lindner von MXSL Suspension bei Zwickau<br />
vollzogen. Dazu kommt das überarbeitete Set-up<br />
von Gabel und Dämpfer, auf mein Gewicht, meinen<br />
Einsatzbereich und Fahrstil abgestimmt. Ich vertraue<br />
nun schon seit zirka fünf Jahren auf die Erfahrung<br />
von Jörg und bin völlig zufrieden.<br />
Die Auspuffanlage von Pro Circuit ist nicht nur ein<br />
Eye Catcher, sie bringt auch einen satten Klang und<br />
eine kleine Leistungssteigerung. Original kommt<br />
die RedMoto schon mit 18“-Hinterrad, um das Fahren<br />
im schweren Gelände zu vereinfachen, ich habe<br />
hier allerdings einen speziell nach meinen Wünschen<br />
konfigurierten Radsatz mit schwarzen Excel-<br />
Felgen und roten Angels-Wheels-Naben verbaut.<br />
Das besondere bei den Naben ist, dass sie auf andere<br />
Achsmaße umgebaut werden können, somit<br />
kann man die Räder bei einem Modellwechsel behalten.<br />
Die Räder habe ich mir bei MX-Shop Ihle zusammenstellen<br />
lassen.<br />
38<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
Auch im groben Gelände ist die Honda zu Hause<br />
Gute und gleichmäßige Leistungsentfaltung<br />
Die rot eloxierten Anbauteile von RHK wurden von<br />
Brockhausen Racing zur Verfügung gestellt und<br />
werten das Motorrad nochmals optisch auf. Mit<br />
den Fußrasten muss man sich auch keine Gedanken<br />
darüber machen, dass man beim Fahren mit<br />
dem Stiefel runterrutscht, denn Grip ist garantiert.<br />
Beim Lenker schwöre ich auf den Renthal Twinwall<br />
mit einer etwas geringeren Kröpfung als original,<br />
wodurch man etwas besser Druck auf das Vorderrad<br />
ausüben kann, der Lenker ist sehr stabil und<br />
die Kevlar-Griffe von Renthal sorgen für ordentlich<br />
Grip. Der Bremsscheibenschutz von Mousse Racing<br />
sorgt dafür, dass der hinteren Scheibe nichts<br />
passiert, falls es mal in schweres Gelände geht.<br />
Meine bevorzugte Reifenwahl sind <strong>Enduro</strong>reifen<br />
aus dem Hause Maxxis mit FIM-Zulassung.<br />
Alles in allem bin ich überglücklich mit meiner Honda,<br />
es macht einfach auf jeder Strecke Spaß, mit<br />
dem Motorrad zu fahren, und man fühlt sich sofort<br />
zu Hause und bereit, auf Zeitenjagd zu gehen.
Echtes <strong>Enduro</strong>! Das ist die DAKAR von KLIM.<br />
Funktionalität und Tragekomfort stehen im<br />
Vordergrund, extrem widerstandsfähige Materialien<br />
und eine regulierbare Belüftung<br />
ergänzen das Paket. Quer über die Berge<br />
oder der Küste entlang, die DAKAR ist<br />
für alles bereit.<br />
REDESIGNED<br />
DAKAR 2018 &<br />
NEW F5 HELMET<br />
#KLIMLIFE<br />
KLIM.COM
TEST: HONDA REDMOTO CRE F 250 R<br />
IN AKTION<br />
Auf der MX-Piste glänzt das Motorrad mit sehr gutem Fahrverhalten<br />
Gutes Traktionsverhalten aus der Kurve heraus,<br />
dank extrem stabil liegendem Hinterbau<br />
40<br />
MCE<br />
Oktober '17
41<br />
MCE<br />
Oktober '17
Der Wald ruft zum Fahren ...<br />
Foto: Denis Günther
TIPPS + TRICKS<br />
Trainingsgrundlagen - Teil 6<br />
Dehnen<br />
Für den <strong>Enduro</strong>- bzw. <strong>Motocross</strong>sport ist eine gewisse Beweglichkeit erforderlich. Dabei sollte<br />
auf eine Grundbeweglichkeit und vor allem auf einen guten Dehnzustand der Muskulatur geachtet<br />
werden, da Erholungskraft, Kraft- und Bewegungseinsatz dadurch positiv beeinflusst<br />
werden. Aus diesem Grund sollte das Muskelstretching (Dehnen) auch regelmäßiger Bestandteil<br />
des Trainings sein. Das Dehnen sollte grundsätzlich nach allen stärker belastenden Trainingseinheiten,<br />
Rennen usw. durchgeführt werden.<br />
• Text: Marko Barthel; Fotos: Marco Burkert<br />
44<br />
MCE<br />
Oktober '17
WAS IST BEIM DEHNEN ZU BEACHTEN?<br />
Beim Dehnen sollte auf eine entspannte Position geachtet werden. Die Dehnungsübungen<br />
prinzipiell nach Belastungen oder am besten auch vor dem<br />
Schlafengehen in ruhiger Atmung durchführen. Beim Stretching sollte ein ziehendes<br />
Muskelgefühl, aber kein Schmerz entstehen. Jede einzelne Übung ist<br />
zwischen 20 bis 30 Sekunden zu absolvieren.<br />
BRUSTMUSKULATUR<br />
Hierbei stehen wir mit<br />
beiden Beinen leicht gespreizt<br />
da. Der linke Arm<br />
inklusive Ellenbogen befindet<br />
sich an einer Wand<br />
und die linke Brusthälfte<br />
wird leicht nach vorne<br />
gedrückt. Zirka 25 Sekunden<br />
diese Übung<br />
durchführen und anschließend<br />
die Seite<br />
wechseln.<br />
ÄUßERE UNTERARM-<br />
MUSKULATUR<br />
Vor dem Körper den linken<br />
Arme leicht anwinkeln<br />
und mit der rechten<br />
Hand die linke Hand<br />
nach links drücken. Diese<br />
Übung zirka 25 Sekunden<br />
durchführen und anschließend<br />
die Seite<br />
wechseln.<br />
SCHULTERGÜRTEL-<br />
MUSKULATUR<br />
Die Beine stehen wieder<br />
leicht gespreizt und wir<br />
ziehen unseren rechten<br />
Arm mit der linken Hand<br />
hinter dem Rücken nach<br />
links. Dabei den Kopf auf<br />
die linke Seite kippen.<br />
Zirka 25 Sekunden diese<br />
Übung durchführen und<br />
anschließend die Seite<br />
wechseln.<br />
INNERE UNTERARMMUSKULATUR<br />
Wir knien uns auf den Boden, die Fußspitzen berühren dabei den Boden. Beide<br />
Arme werden 90 Grad über dem Boden aufgestützt und die Handflächen zu den<br />
Knien gedreht. Der Blick ist nach vorn gerichtet und der Rücken bleibt gerade.<br />
In dieser Position zirka 25 Sekunden verharren.<br />
RÜCKENSTRECKER<br />
Die Füße leicht auseinander<br />
platzieren und ein<br />
wenig in die Hocke gehen.<br />
Mit beiden Armen<br />
die Beine umfassen und<br />
der Kopf berührt (idealerweise)<br />
dabei die Knie.<br />
Nun können wir versuchen,<br />
die Beine mehr zu<br />
strecken und in dieser<br />
Position zirka 25 Sekunden<br />
verbleiben.<br />
HÜFTBEUGER<br />
Der linke Fuß inklusive Knie liegt am Boden auf und der rechte Fuß steht komplett<br />
mit leicht nach vorn gebeugtem Knie da. Der Blick ist nach vorne gerichtet<br />
und beide Hände verweilen auf dem rechten Knie. Linke und rechte Beckenhälfte<br />
sind auf gleicher Höhe. Zirka 25 Sekunden diese Übung durchführen und<br />
anschließend die Beine wechseln.<br />
45<br />
MCE<br />
Oktober '17
TIPPS + TRICKS<br />
INNERE HÜFTMUSKULATUR<br />
Beide Hände fassen die Hüfte an und das rechte Bein wird seitlich ausgestreckt,<br />
dabei zeigt die rechte Fußspitze nach vorn. Das linke Bein ist zirka<br />
90 Grad über dem Boden angewinkelt und die linke Fußspitze ist leicht seitlich<br />
platziert. In dieser Position zirka 25 Sekunden verweilen.<br />
KNIESTRECKER<br />
Wir stehen aufrecht auf dem linken Bein und der rechte Fuß wird im Mittelfußbereich<br />
mit der rechten Hand gehalten. Beide Knieinnenflächen berühren sich<br />
bei dieser Übung. Insgesamt zirka 25 Sekunden pro Seite dehnen.<br />
KNIEBEUGER<br />
Wir stellen das rechte<br />
Bein vor das linke Bein<br />
und beugen unseren<br />
Oberkörper zirka 90 Grad<br />
über dem Boden. Beide<br />
Beine dabei gestreckt lassen,<br />
die Hände hinter<br />
dem Rücken zusammennehmen<br />
und zirka 25 Sekunden<br />
in dieser Position<br />
verweilen.<br />
HINTERE HÜFTMUSKULATUR<br />
Wir sitzen auf einem Hocker oder Stuhl und der rechte Fuß steht auf der Fußspitze.<br />
Der linke Fuß wird über das rechte Knie gelegt und mit der rechten Hand<br />
gehalten. Nun drücken wir das linke Knie zur rechten Seite. Dabei spürt man<br />
ein ziehendes Gefühl im hinteren linken Hüftmuskel. Zirka 25 Sekunden diese<br />
Übung durchführen und anschließend die Beine wechseln.<br />
46<br />
MCE<br />
Oktober '17
MCE-WEBKIOSK<br />
HTTP://WWW.WEBKIOSK.MCE-ONLINE.DE<br />
Sonder-<br />
<strong>Ausgabe</strong>n<br />
und Tests<br />
online lesen<br />
MCE digital<br />
Abonnenten können mit ihrer Aboeinwahl ganz<br />
bequem am PC oder Handy die aktuelle <strong>Ausgabe</strong><br />
digital anschauen. Unter http://www.mceonline.de/mce71/blaettermagazin<br />
anklicken<br />
und los geht’s ...<br />
MCE digital free Version<br />
Für alle, die noch kein Abo haben, gibt es einen<br />
Einblick ins digitale Magazin unter www.web<br />
kiosk.mce-online.de<br />
Inhalte: MOTOCROSS und ENDURO Tests der neuen 2016er Offroad - Motorräder -<br />
Produktvorstellungen – Regionale Rennserien –<br />
Kolumnen führender Spitzenpiloten – Spezial und Rubriken – Standings<br />
– Renntermine – Produktvorstellungen
MOTOCROSS-WM: UDDEVALLA/S<br />
Mit zwei 2. Plätzen sichert sich Jeremy Seewer<br />
(Team Suzuki World MX2) den Grand-Prix-Sieg in Uddevalla<br />
Gajser und<br />
Seewer<br />
erfolgreich<br />
48<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
Der historische Kurs von Uddevalla in Schweden<br />
war Austragungsort der 16. Runde der<br />
MX-WM vor Tausenden von Fans auf den Hügeln<br />
rund um die Strecke. Erfolgreich an diesem<br />
Wochenende waren Tim Gajser und Jeremy<br />
Seewer. Zusätzlich zu dem anspruchsvollen<br />
Track forderten auch die Witterungsbedingungen<br />
die Fahrer und Teams von der Brillen-<br />
bis zur Reifenwahl heraus.<br />
MXGP<br />
Tim Gajser hatte in den vorherigen Runden das Podium<br />
mehrere Male verpasst, aber in Schweden<br />
fand er nicht nur zurück aufs Treppchen, er holte<br />
sich auch den Gesamtsieg mit einem 1. und einem<br />
2. Platz. Der amtierende Weltmeister startete das<br />
Rennen unter den Topfünf, während sich sein<br />
Teamkollege Evgeny Bobryshev den Holeshot sicherte.<br />
Während Bobryshev seine Führung sehr<br />
schnell an Romain Febvre verlor, verdrängte Gajser<br />
erst mal Gautier Paulin von Rang 3. Nach kurzem<br />
Fight mit Bobryshev, kassierte er seinen Teamkameraden,<br />
mit Glenn Coldenhoff im Schlepptau.
Später machte der führende Febvre einen Fehler, stürzte und konnte das Rennen<br />
erst als Zwölfter wieder aufnehmen.<br />
Während Gajser, Coldenhoff, Bobryshev und Paulin in der Spitzengruppe<br />
kämpften, lag der WM-führende KTM-Star Antonio Cairoli zunächst nur an<br />
15. Position und sein Rivale um den WM-Titel, Jeffrey Herlings, fightete erst einmal<br />
mit Clément Desalle um Rang 6.<br />
In Runde 4 verlor Bobryshev seinen 3. Rang an Paulin und fünf Runden später<br />
den 4. an Herlings, der sich endlich Desalle vom Hals geschafft hatte. Herlings<br />
und Paulin passierten im Doppelpack Coldenhoff, danach tat es ihnen Bobryshev<br />
gleich. Eine Runde später verdrängte Herlings Paulin von Rang 2. In der<br />
letzten Runde warf ein Fahrfehler Bobryshev vom 4. auf den 7. Rang, Coldenhoff<br />
blieb in den Topfünf. Im Ziel hatte Gajser schlussendlich Herlings über<br />
9 Sekunden abgenommen, danach folgten Paulin, Desalle, Coldenhoff und<br />
Febvre, der sich nach seinem Sturz von Position 12 auf 6 vorgekämpft hatte.<br />
Rennen 2 startete ähnlich, aber mit einem Holeshot für Febvre, knapp vor Herlings,<br />
Gajser und Paulin. Gajser ging ziemlich schnell an Herlings vorbei, aber<br />
ein paar Runden später machte er einen Fehler und der Holländer war wieder<br />
vor ihm. Während Herlings versuchte, Febvre anzugreifen, beendeten technische<br />
Probleme am Bike sein Rennen abrupt in Runde 2. Somit lag Gajser wieder<br />
auf Rang 2 und konnte sein Augenmerk auf Febvre richten. Der Slowene<br />
und der Franzose fighteten mehrere Runden, wobei sie von Zeit zu Zeit sehr<br />
dicht aneinander gerieten. Hinter den beiden fuhr Paulin ein einsames Rennen<br />
mit einem komfortablen Vorsprung vor Desalle und Coldenhoff. Cairoli hatte erneut<br />
seinen Kampf, startete als Neunter und konnte sich nur um zwei Plätze auf<br />
Rang 7 verbessern. Als die karierte Flagge fiel, hatte Febvre den Lauf vor Gajser<br />
gewonnen und sich den 2. Gesamtrang gesichert, während Gajser Tagessieger<br />
wurde.<br />
In der anschließenden Pressekonferenz sagte Febvre: „Ich bin wirklich glücklich,<br />
es war eine harte Saison für mich. Endlich haben wir wieder einen guten<br />
Schritt vorwärts gemacht, wir können ganz vorne mitmischen. Ich bin wieder<br />
auf dem Podium, nachdem ich dreimal, glaube ich, Vierter geworden bin.“<br />
Tim Gajsers Sieg war der dritte in dieser Saison, aber der erste seit Leon, zwölf<br />
Runden zuvor. Gajsers Kommentar: „Es fühlt sich fantastisch an, wieder zurück<br />
zu sein nach so langer Zeit. Wir haben wirklich hart gearbeitet, wir hatten echt<br />
einige böse Wochenenden und einige schlechte Rennen, aber wir werden wieder<br />
besser und besser. Ich bin wirklich glücklich, wirklich heilfroh und ich<br />
möchte jedem nur Danke sagen.“<br />
Gautier Paulins zwei 3. Plätze brachten ihn auch auf Gesamtrang 3, zu dem er<br />
meinte: „Es ist immer gut, auf dem Treppchen zu landen. Ich habe wenige Fehler<br />
gemacht und im ersten Lauf hatte ich einen guten Start. Ich fühle mich<br />
<strong>10</strong>0 Prozent fit.“<br />
Antonio Cairoli schloss Schweden mit Gesamtrang 7 ab, sammelte WM-Punkte<br />
und meinte in der Abschluss-Pressekonferenz: „Ich bin wirklich glücklich mit<br />
dem Ergebnis, sicher hätte es heute besser laufen können auf der Strecke, die<br />
aber sehr schwierig war, mit vielen Spurrillen, und die Konkurrenz ist sehr<br />
groß.“<br />
In Rennen 2 holte sich Prado erneut den Holeshot, seinen 14. in dieser Saison.<br />
Hinter ihm lagen sein Teamkamerad Jonass, Thomas Covington und Seewer. Jonass<br />
ließ eine Lücke und Covington nutzte seine Chance und ging vorbei. Als<br />
Jonass sich rächen wollte, wurden die beiden so langsam, dass nicht nur Seewer<br />
passieren konnte, sondern auch noch sein Suzuki-Teamkollege Hunter<br />
Lawrence. Bei all dem behielt Covington seine Position. In Runde 5 übernahm<br />
Seewer die Führung und eine Runde später gingen auch noch Lawrence und<br />
Covington an Prado vorbei. Auf Rang 2 liegend, crashte Lawrence und fand sich<br />
auf 6 wieder, nun musste Seewer alleine mit Covington fertig werden. Covingtons<br />
Husqvarna-Teamkollege Thomas Kjer Olsen machte zwischenzeitlich Plätze<br />
gut, passierte Prado und machte Druck auf Jonass. In der letzten Runde zeigte<br />
Covington unglaublich Speed, tauchte in der letzten Kurve plötzlich hinter<br />
Seewer auf, ging vorbei und gewann den Lauf vor dem enttäuschten Schweizer.<br />
Aber der Schweizer holte den Tagessieg, den fünften seiner Karriere und in<br />
dieser Saison. In der Pressekonferenz sagte Seewer: „Ich bin wirklich glücklich,<br />
den GP gewonnen zu haben, auch wenn ich im zweiten Lauf in der letzten<br />
Kurve noch überholt worden bin. Ich hatte so viel Spaß auf dem Bike dieses<br />
Wochenende und habe es einfach nur genossen, hier zu fahren.“<br />
Jorge Prado wurde Gesamtzweiter nach einem hart erkämpften 5. Rang im<br />
zweiten Lauf, er landete zum vierten Mal auf dem Podium in dieser Saison. Dazu<br />
sagte er: „Es lief ganz gut, im ersten Lauf holte ich den Holeshot und ich<br />
führte das ganze Rennen, das war perfekt. Im zweiten Lauf hatte ich ein bisschen<br />
meinen Kampf, aber egal, ich bin Gesamtzweiter, also bin ich glücklich.“<br />
Pauls Jonass erfuhr wertvolle Punkte, aber der Abstand zwischen ihm und Seewer<br />
ist auf 45 Punkte gesunken. Jonas in der abschließenden Pressekonferenz:<br />
„Ich habe immer noch ordentlich Punkte eingefahren dieses Wochenende,<br />
zweimal Laufdritter und Gesamtdritter. Ich habe nicht meine besten Rennen<br />
gefahren, aber 40 Punkte sind immer noch gut für die Meisterschaft und jetzt<br />
freue ich mich auf den nächsten GP.“<br />
Für Max Nagl lief es leider nicht so gut in Schweden. Zwei unverschuldete<br />
Stürze raubten ihm alle Chancen auf ein gutes Ergebnis. • Foto: Ray Archer<br />
<strong>Motocross</strong>-WM - 16. Lauf - Uddevalla/S - 19./20.8.<strong>2017</strong><br />
Gesamtergebnisse:<br />
MXGP: 1. Tim Gajser, SLO, Honda; 2. Romain Febvre, F, Yamaha; 3. Gautier Paulin, F, Husqvarna; 4. Clément<br />
Desalle, B, Kawasaki; 5. Glenn Coldenhoff, NL, KTM; 6. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha; 7. Antonio Cairoli,<br />
I, KTM; 8. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda; 9. Arminas Jasikonis, LT, Suzuki; <strong>10</strong>. Jeffrey Herlings, NL, KTM.<br />
Ferner: 17. Maximilian Nagl, D, Husqvarna.<br />
MX2: 1. Jeremy Seewer, CH, Suzuki; 2. Jorge Prado Garcia, E, KTM; 3. Pauls Jonass, LV, KTM; 4. Conrad<br />
Mewse, GB, Husqvarna; 5. Thomas Covington, USA, Husqvarna; 6. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna;<br />
7. Benoit Paturel, F, Yamaha; 8. Darian Sanayei, USA, Kawasaki; 9. Hunter Lawrence, AUS, Suzuki; <strong>10</strong>. Brian<br />
Bogers, NL, KTM.<br />
Ferner: 18. Brian Hsu, D, Husqvarna; 21. Henry Jacobi, D, Husqvarna.<br />
EMX 125: 1. Brian Strubhart Moreau, F, KTM; 2. Kevin Horgmo, N, KTM; 3. Mikkel Haarup, DK, Husqvarna;<br />
4. Matteo Puccinelli, I, KTM; 5. Thibault Benistant, F, Yamaha; 6. Filip Olsson, S, Husqvarna; 7. Rene Hofer,<br />
A, KTM; 8. Tim Edberg, S, Yamaha; 9. Mattia Guadagnini, I, TM; <strong>10</strong>. Alessandro Manucci, I, Husqvarna.<br />
Ferner: 16. Jeremy Sydow, D, KTM; 18. Florian Lion, D, KTM.<br />
EMX150: 1. Andrea Adamo, I; 2. Anton Nordström Graaf, S; 3. Rasmus Moen, S; 4. Toa Kishi, J; 5. Kjeld<br />
Stuurman, NL; 6. Lynn Valk, NL; 7. Luis Outeiro, P; 8. Melwin Bengtson, S; 9. Senne Hermans, B; <strong>10</strong>. Verneri<br />
Aaltonen, FIN, alle Honda.<br />
MX2<br />
Nur eine Woche nach seinem verpassten Heim-GP-Sieg schaffte Suzuki-Star Jeremy<br />
Seewer in Uddevalla trotz starker Konkurrenz den Gesamtsieg mit zwei<br />
2. Plätzen.<br />
Jorge Prado Garcia holte sich den Holeshot in Lauf 1, indem er Darian Sanayei<br />
schlug. Sanayei konnte Rang 2 nur zwei Kurven lang halten, dann musste er Julien<br />
Lieber durchlassen. Die zwei Titelaspiranten Seewer und Pauls Jonass starteten<br />
auf den Plätzen 4 und 7, aber nach der ersten Runde lagen sie auf 3 und 5.<br />
Hinter Seewer und vor Jonass fuhr Husqvarna-Rider Conrad Mewse. Mewse gelang<br />
es, den WM-Führenden Jonass ein paar Runden lang zu halten, bevor er<br />
seine 4. Position verlor.<br />
Während Prado seine Führung ausbaute, machte Seewer Druck auf Lieber,<br />
stürzte aber in einer Kehre und kam vor Jonass wieder auf die Beine, wäre aber<br />
fast vom Letten überholt worden. Dann beging Lieber einen Fehler, verlor Rang<br />
2, landete auf 4, machte weiterhin Fehler und fiel auf Position 13 zurück. Prado<br />
gewann mit einem Vorsprung von unter zwei Sekunden auf Seewer, während<br />
Jonass 28 Sekunden hinter dem Führenden zurücklag. Mewse wurde Vierter<br />
vor Brian Bogers.<br />
KÜHLFLÜSSIGKEITEN<br />
BREMSFLÜSSIGKEIT<br />
MECHANIK,<br />
REINIGUNG<br />
& WARTUNG<br />
HELM- UND<br />
LEDERPFLEGE,<br />
HANDREINIGUNG<br />
PFLEGE DER<br />
VERKLEIDUNG<br />
WARTUNG &<br />
PFLEGE<br />
KETTENPFLEGE<br />
MOTORENÖLE<br />
GABELÖLE<br />
49<br />
MCE<br />
Oktober '17
MOTOCROSS-WM: JACKSONVILLE/USA<br />
Herlings und Hampshire<br />
sorgten für Spannung in Florida<br />
Der MX-GP der USA wurde auf dem sandigen, rauen und fordernden Kurs von Jacksonville,<br />
Floridas <strong>Motocross</strong>park, ausgetragen. Das Event lockte Tausende von<br />
Fans an, die die besten MXler der Welt sehen wollten. Die Rennläufe mit packenden<br />
Zweikämpfen und herausfordernden Bedingungen enttäuschten die Zuschauer<br />
nicht. Die zwei Piloten, die am besten zurechtkamen und ihre jeweiligen Klassen<br />
gewannen, waren KTM-Fahrer Jeffrey Herlings und Honda-Mann RJ Hampshire,<br />
während Antonio Cairoli und Pauls Jonass ihre Red Plates behielten.<br />
50<br />
MCE<br />
Oktober '17
Jeffrey Herlings war nicht zu toppen<br />
51<br />
MCE<br />
Oktober '17
MOTOCROSS-WM: JACKSONVILLE/USA<br />
Jeremy Seewer weiterhin<br />
auf Platz 2 in der MX2<br />
MXGP<br />
Rennen 1 begann mit einem Holeshot von Noch-<br />
Husqvarnafahrer Max Nagl, gefolgt von US-Star Eli<br />
Tomac, der sich dann gleich an die Spitze setzte.<br />
Nach einem enttäuschenden Qualifikationsrennen<br />
am Samstag startete Tomac mit einer starken Zeit<br />
im Warm-up in den Renntag. Es gelang ihm, das<br />
komplette Rennen an der Spitze zu bleiben – vor<br />
der gesamten WM-Elite, inklusive dem amtierenden<br />
Weltmeister Tim Gajser. Hinter Gajser lagen<br />
zunächst Nagl, Arminas Jasikonis, Clément Desalle<br />
und Justin Barcia. Jasikonis, nun auf Rang 3, machte<br />
an einem großen Table-Top den Abflug, was seinen<br />
Tag schmerzhaft beendete. Barcia, anfangs der<br />
zweiten Runde auf Rang 5 gelegen, rutschte bis auf<br />
<strong>10</strong> ab. Von dort kam Herlings, der sich bis Ende der<br />
zweiten Runde auf Platz 5 vorgekämpft hatte, hinter<br />
Antonio Cairoli. Eine Runde später passierte<br />
Herlings Cairoli, zwei Runden danach Nagl, mit Cairoli<br />
im Schlepptau, der sich dann mit Nagl duellierte.<br />
Während Cairoli an Nagl vorbeiging, passierte<br />
Herlings Gajser und versuchte dann, den enteilten<br />
Tomac einzuholen. Dann schnappte sich Cairoli relativ<br />
schnell Gajser. Nachdem Tomac bereits zu<br />
weit enteilt war, beschloss Herlings, seinen Vorsprung<br />
auf Cairoli zu wahren und seine Energie für<br />
Lauf 2 aufzusparen. Beim Zieleinlauf lag Tomac 28<br />
Sekunden vor Herlings, Cairoli, Gajser und Nagl.<br />
Den Holeshot zu Lauf 2 holte sich Cairoli vor Herlings,<br />
Gautier Paulin und Tomac. Von da an begann<br />
auch der Dauersprint des KTM-WM-Führungsduos.<br />
Als Cairoli in Runde 3 eine superschnelle Rennrunde<br />
hinlegte, war klar, dass er sich schon den WM-<br />
Titel sichern wollte. Aber Herlings konnte sein Tempo<br />
mitgehen und verhindern, dass die WM schon<br />
an diesem Wochenende entschieden wurde. Zwischenzeitlich<br />
war Tomac an Paulin vorbeigegangen,<br />
der im ersten Lauf gestürzt war. Paulin war<br />
nicht der Einzige, der sich nach einem enttäuschenden<br />
ersten Lauf zurückmeldete. Auch Kevin<br />
Strijbos wollte nach einem technischen Defekt im<br />
ersten Durchgang wieder punkten und holte sich<br />
Rang 5. Romain Febvre hatte ebenfalls einen üblen<br />
Sturz im ersten Heat und beschloss, in Lauf 2 nicht<br />
mehr anzutreten.<br />
In Runde 8 machte Cairoli in einer Kehre einen Fehler,<br />
was Herlings gnadenlos ausnutzte, um die<br />
Spitze zu übernehmen. Herlings schaute nicht<br />
mehr zurück und gewann das Rennen 15 Sekunden<br />
vor Cairoli und hatte damit auch den Gesamtsieg in<br />
der Tasche. Später in der Pressekonferenz sagte er:<br />
52<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
Siegerehrung in der MX1 (v.l.): Eli Tomac, Jeffrey Herlings und Antonio Cairoli
„Heute habe ich mich wirklich toll gefühlt, ich habe großartig<br />
gekämpft im ersten Lauf; klar, Tony und ich hatten einen<br />
schlechten Start und Eli war nicht mehr zu einzuholen. Aber<br />
wir waren Zweiter und Dritter. Ich hielt mir meine Option auf<br />
den Gesamtsieg offen. Im zweiten Lauf hatte ich einen guten<br />
Start, folgte Tony und wartete auf die letzten paar Runden.<br />
Ich wusste, dass es brutal werden und dass wir am Ende beide<br />
müde sein würden. Ich wollte ihn nicht allzu schnell überholen,<br />
weil ich gewusst habe, dass er zurückschlagen würde.<br />
Ich wartete auf einen Fahrfehler oder ich hätte ihn in den letzten<br />
drei bis vier Runden attackiert. Ich blieb dicht hinter ihm,<br />
er hatte tatsächlich einen kleinen Sturz und ich übernahm die<br />
Führung. Ich bin sehr zufrieden mit den Plätzen 2 und 1 und<br />
dem Gesamtsieg. Ich hatte einige tolle Zweikämpfe mit meinem<br />
Teamkameraden und hoffe, dass noch viele kommen<br />
werden. Jetzt freue ich mich auf meinen Heim-GP am kommenden<br />
Wochenende.“<br />
Cairoli wurde Zweiter und Gesamtdritter und verlor 8 Punkte<br />
gegenüber Herlings in der WM. Er meinte: „Wir sind immer<br />
glücklich, auf dem Podium zu landen. In einer Saison wie dieser,<br />
ist es enorm wichtig, konstant zu sein, und das sind wir.<br />
Es ist eine meiner besten Saisons und ich will den Titel so<br />
bald wie möglich, damit ich bei den letzten Rennen noch etwas<br />
Zeit habe, vorsichtiger zu fahren. Ich will nicht stürzen<br />
oder mir irgendwas brechen. Ich tat mein Bestes, um den<br />
Sack heute schon zuzumachen. Ich hätte Jeffrey davonziehen<br />
lassen können, aber ich habe versucht, meine Position zu<br />
halten … und ja, ich habe einen Fehler gemacht, aber das ist<br />
Teil des Rennfahrens.“<br />
Eli Tomac wurde Dritter im zweiten Rennen, 29 Sekunden hinter<br />
Herlings, zusammen mit seinem eindrucksvollen ersten<br />
Lauf machte das Gesamtrang 2. Tomac sagte in der Pressekonferenz:<br />
„Gestern dachte ich, dass ich es gar nicht aufs Podium<br />
schaffen würde, aber glücklicherweise konnten wir ein<br />
paar Dinge ändern und heute morgen im Warm-up fühlte ich<br />
mich schon wieder sicherer und dann erwischte ich in Lauf 1<br />
einen guten Start, legte ein paar gute Runden hin, hatte genügend<br />
Energie und fühlte mich wirklich gut. Im zweiten Lauf<br />
legten Herlings und Cairoli ein Wahnsinnstempo vor, gerade<br />
am Anfang, und ich verlor den Anschluss. Dritter werden, war<br />
alles, was ich tun konnte. Ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende,<br />
erst recht, wenn ich an gestern denke.“<br />
und ging dabei auch noch an Jonass vorbei, Seewer folgte<br />
ihm und verdrängte Jonass von Rang 4. Die beiden Teamkameraden<br />
zogen dann im Doppelpack an Covington vorbei und<br />
lagen somit auf dem Rängen 2 und 3. In der letzten Runde<br />
machte Lawrence noch Jagd auf Hampshire, was ihn aber nur<br />
dichter ran brachte. Hampshire holte sich seinen zweiten<br />
Laufsieg und damit auch den Gesamtsieg. Hampshire meinte<br />
in der Pressekonferenz: „Ich war ganz aufgeregt, hier starten<br />
zu können, da es ja mein Heimatstaat ist. Ich fühlte mich gut<br />
im Warm-up und ich wusste, dass wir hier heute was erreichen<br />
können.“ Im ersten Rennen hatte ich nicht den besten<br />
Start, konnte aber schnell ein paar Konkurrenten überholen.<br />
Es war cool, mit Covington zu fighten.“<br />
Lawrences 3. und 2. Platz bescherten ihm Gesamtrang 2, seine<br />
bisher beste Platzierung. Er meinte dazu: „Ich bin wirklich<br />
glücklich, ich bin zum ersten Mal in Amerika, es ist cool, es ist<br />
fantastisch für das Team, für jeden, der geholfen hat, und natürlich<br />
auch für mich.“<br />
Thomas Covington wurde Vierter in Lauf 2 und Gesamtdritter.<br />
Er sagte in der Pressekonferenz: „Ich fühlte mich wirklich gut<br />
auf der Strecke, ich hatte viel Spaß und auch im Warm-up<br />
heute morgen fühlte ich mich gut auf dem Track. Ich holte mir<br />
die Holeshots, konnte mich aber nicht von RJ absetzen, er<br />
fuhr zwei wirklich starke Läufe.“<br />
MX2-WM-Leader Pauls Jonass landete auf dem 7. Gesamtrang,<br />
verlor Punkte auf Seewer und hatte nur noch einen<br />
40-Punkte-Vorsrpung nach Jacksonville. Jonass dazu: „Ich habe<br />
mich das ganze Wochenende wirklich gut gefühlt, außer in<br />
den beiden Läufen. Gestern lief alles nach Plan und auch heute<br />
morgen im Warm-up fühlte ich mich gut. Aber im ersten<br />
Rennen hatte ich einen wirklich schlechten Start, ich habe sogar<br />
fast das Startgatter erwischt, bin gestürzt und musste von<br />
vorn anfangen, schaffte es aber noch auf Rang <strong>10</strong>. Im zweiten<br />
Rennen hatte ich einen ganz guten Start, aber die Jungs waren<br />
wirklich schnell heute und es war echt schwer, dranzubleiben.<br />
Nach 15 Minuten wurde ich etwas müde, in den letzten<br />
paar Runden ging es nur ums Durchhalten und die<br />
5. Position zu halten, sodass ich nicht zu viele Punkte verlor.<br />
Jetzt freue ich mich auf Assen.“<br />
• Fotos: Ray Archer<br />
Jeffrey Herlings feiert seinen Sieg<br />
Photo:© Juan Pablo Acevedo<br />
VON PROFIS<br />
F†R CHAMPIONS!<br />
MX2<br />
In der MX2-Kategorie überzeugten die US-Boys. Während der<br />
in Florida geborene RJ Hampshire beide Laufsiege für sich<br />
verbuchen konnte, holte sich Thomas Covington die beiden<br />
Holeshots. Beide Rennen starteten fast identisch, Covington<br />
führte in den ersten Runden und Hamphire nahm die Verfolgung<br />
auf. WM-Leader Pauls Jonass hatte einen fürchterlichen<br />
ersten Start, er stürzte und musste das Rennen von der letzten<br />
Position wieder aufnehmen. Er machte in der ersten Runde<br />
zwölf Positionen gut, kämpfte weiter und konnte sich noch<br />
auf Rang <strong>10</strong> schieben, hinter Titelkandidat Jeremy Seewer.<br />
Covington konnte Hampshire in den ersten paar Runden halten,<br />
aber der Hondafahrer war zu schnell und übernahm in<br />
Runde 5 die Führung. Währenddessen kämpften Mitchell Harrison<br />
und Hunter Lawrence um Rang 3. Zuerst hatte Harrison<br />
die Nase vorn, musste sich aber den erbarmungslosen Angriffen<br />
von Lawrence beugen.<br />
Der führende Hampshire schien das Rennen unter Kontrolle<br />
zu haben, aber drei Runden vor Schluss stürzte er und hatte<br />
plötzlich Covington und Lawrence an seinem Hinterrad. Covington<br />
schaltete blitzschnell, als er Hampshires Missgeschick<br />
sah, versuchte nach innen zu springen und die Führung<br />
zu übernehmen, dann versuchte er es außen, aber alles<br />
brachte nichts. Hampshire holte sich den Sieg vor Covington,<br />
Lawrence und Harrison.<br />
Der Start zu Lauf 2 verlief ähnlich wie der erste, aber mit besserer<br />
Ausgangsposition für Jonass als Dritter hinter Hampshire<br />
und Covington. Während sich Covington wieder den<br />
Holeshot holte, übernahm Hampshire relativ schnell die Führung.<br />
Lawrence lag auf 4. Position, während sein Teamkollege<br />
Seewer auf Rang 8 startete.<br />
Nach fünf Runden hatte Seewer Lawrence eingeholt und begann,<br />
Druck auf ihn zu machen. Lawrence reagierte perfekt<br />
<strong>Motocross</strong>-WM - 17. Lauf - Jacksonville/USA - 3.9.<strong>2017</strong><br />
Gesamtergebnisse:<br />
MXGP: 1. Jeffrey Herlings, NL, KTM; 2. Eli Tomac, USA, Kawasaki; 3. Antonio Cairoli,<br />
I, KTM; 4. Tim Gajser, SLO, Honda; 5. Max Anstie, GB, Husqvarna; 6. Maximilian<br />
Nagl, D, Husqvarna; 7. Clément Desalle, B, Kawasaki; 8. Glenn Coldenhoff, NL, KTM;<br />
9. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha; <strong>10</strong>. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda.<br />
MX2: 1. RJ Hampshire, USA, Honda; 2. Hunter Lawrence, AUS, Suzuki; 3. Thomas<br />
Covington, USA, Husqvarna; 4. Jeremy Seewer, CH, Suzuki; 5. Mitchell Harrison,<br />
USA, Yamaha; 6. Chase Sexton, USA, Honda; 7. Pauls Jonass, LV, KTM; 8. Thomas<br />
Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 9. Brent van Doninck, B, Yamaha; <strong>10</strong>. Brian Bogers, NL,<br />
KTM.<br />
Ferner: 21. Henry Jacobi, D, Husqvarna.<br />
Alle MOTOREX MOTOLINE<br />
Produkte erhältlich bei:<br />
SAV MOTOREX GmbH<br />
info-sav@motorex.com<br />
www.motorex.com<br />
0049 (0) 2932 - 280326
MOTOCROSS: ADAC MX MASTERS GAILDORF<br />
54<br />
MCE<br />
Oktober '17
Ullrich holt<br />
vorzeitig den<br />
Titel<br />
Dennis Ullrich zum vierten Mal Champion im ADAC MX Masters • WM-Star Max Nagl holt<br />
souverän den Tagessieg • ADAC-MX-Youngster-Cup-Pilot Tom Koch Champion der Klasse 2<br />
55<br />
MCE<br />
Oktober '17
MOTOCROSS: ADAC MX MASTERS GAILDORF<br />
Start beim ADAC MX Youngster Cup mit Sieger Zachary Pichon<br />
16.000 Zuschauer und zwei emotionale Titelgewinne:<br />
Das sechste ADAC-MX-Masters-Rennwochenende<br />
beim MSC Gaildorf e.V. hätte für Fahrer, Zuschauer<br />
und Teams kaum emotionaler ablaufen<br />
können. Zwar stellten der Wettermix aus heißen<br />
Temperaturen und plötzlich einsetzendem Starkregen<br />
die Nerven der Besucher ganz schön auf die<br />
Probe, dafür entschädigten die spannenden Rennen<br />
in allen drei Klassen. Dennis Ullrich holte mit<br />
einem 3. Platz in der Tageswertung seinen vierten<br />
Titel im ADAC MX Masters. „Es ist einfach nur<br />
schön. Ich hatte mir da schon ein wenig Druck im<br />
Vorfeld gemacht und bin jetzt total erleichtert. Das<br />
ist einfach eine tolle Bestätigung für meine Leistung<br />
und zeigt, dass ich alles richtig gemacht habe“,<br />
strahlte „Ulle“ stolz. Damit ist der nun vierfache<br />
ADAC-MX-Masters-Champion, der als Wahl-Baden-Württemberger<br />
in Gaildorf als Lokalmatador<br />
angetreten war, der bis dato erfolgreichste Gewinner<br />
der populärsten MX-Rennserie Europas.<br />
Ebenfalls feiern ließ sich WM-Star Max Nagl. Der<br />
Oberbayer setzte sich in beiden Läufen souverän<br />
an die Spitze und siegte zweimal mit großem Abstand<br />
vor seinen Konkurrenten. Damit zeigte der<br />
Pilot des Husqvarna-Werksteams einmal mehr,<br />
dass er zu Recht zu den Topstars der <strong>Motocross</strong>szene<br />
gehört. „Die Bedingungen waren eine echte Herausforderung,<br />
aber ich denke, das hat auch gerade<br />
für uns drei Jungs vom Team Germany etwas Gutes<br />
gehabt, da ja das diesjährige <strong>Motocross</strong> der<br />
Nationen in England stattfindet und die Regenwahrscheinlichkeit<br />
dort bei gefühlt 90 Prozent<br />
liegt. Von daher sehe ich diese Schlammschlacht<br />
hier in Gaildorf als ein gutes Training für das<br />
MXON“, sagte Nagl, der seinen Gaststart vor Tausenden<br />
von Fans sichtlich genoss. Tageszweiter<br />
wurde das Nachwuchstalent Stefan Ekerold, der in<br />
Gaildorf das erste Mal in dieser Saison auf dem Podium<br />
stand.<br />
Die Highlights des ADAC MX Masters in Gaildorf<br />
werden am 22. Oktober um 15:48 Uhr und 29. Oktober<br />
um 15:18 Uhr bei Motorvision TV übertragen.<br />
ADAC MX Youngster Cup<br />
Ein besonderes Rennwochenende erlebte auch<br />
Tom Koch im ADAC MX Youngster Cup. Der Thüringer<br />
schaffte mit einem 2. Platz in der Tageswertung<br />
den vorzeitigen Titelgewinn in Klasse 2. Mit<br />
57 Punkten Vorsprung liegt er uneinholbar vor dem<br />
Tabellenzweiten Thomas Sileika. „Ich bin ernsthaft<br />
überrascht, dass ich jetzt wirklich den ADAC MX<br />
Youngster Cup gewonnen habe. Vor dem Event in<br />
Gaildorf habe ich mich nicht intensiver damit beschäftigt,<br />
ob es klappen kann oder nicht, weil ich<br />
mich nicht unnötig nervös machen wollte. Umso<br />
schöner ist es jetzt, dass dieser Traum tatsächlich<br />
wahr geworden ist. Ende des Jahres schmeiß ich eine<br />
Party“, freute sich Koch. Tagessieger im ADAC<br />
MX Youngster Cup wurde der Franzose Zachary Pichon,<br />
der damit die Erfolgsgeschichte seiner Familie<br />
auf der Strecke „Auf der Wacht“ fortsetzte. „Mit<br />
diesem Resultat habe ich nicht nur mich selber,<br />
sondern auch meinen Papa Mickael sehr glücklich<br />
gemacht, denn der ist hier schon zweimal Weltmeister<br />
geworden und mag den Track genauso<br />
gern wie ich.“ Als Dritter wurde an diesem Rennsonntag<br />
sein Landsmann Adrien Malaval geehrt,<br />
der genau wie Pichon das erste Mal bei der Masters-Rennserie<br />
eine Auszeichnung in der Tageswertung<br />
erhielt.<br />
ADAC MX Junior Cup<br />
Anders als in den beiden großen Klassen steht die<br />
Titelentscheidung im ADAC MX Junior Cup noch<br />
aus. Der Tabellenzweite Magnus Smith wurde mit<br />
einem Laufsieg und Rang 4 im zweiten Rennen mit<br />
dem Tagessieg belohnt und verkürzte den Rückstand<br />
auf seinen Teamkollegen und aktuellen Tabellenführer<br />
Max Palsson auf 8 Punkte. „Das waren<br />
anspruchsvolle Rennen heute, die mir alles abverlangt<br />
haben. Die Strecke war schwer zu fahren, da<br />
es viele tiefe Rillen gab und ich permanent aufpassen<br />
musste. Hinzu kam natürlich der immer größer<br />
werdende Druck wegen der Meisterschaftsführung,<br />
denn die hätte ich mir dieses Wochenende schon<br />
gern zurückgeholt. In Holzgerlingen beim Finale<br />
werde ich dann noch mal alles geben“, resümierte<br />
der junge Skandinavier. Tageszweiter wurde der<br />
Tabellenzehnte Paul Bloy, Tabellenführer Max Palsson<br />
stand als Tagesdritter auf dem Podium.<br />
• Text u. Fotos: ADAC MX Masters<br />
ADAC MX Masters - 6. Lauf - Gaildorf - 26./27.8.<strong>2017</strong><br />
Gesamtergebnisse:<br />
MX Masters: 1. Max Nagl, Husqvarna; 2. Stefan Ekerold, Suzuki;<br />
3. Dennis Ullrich, KTM; 4. Jerney Irt, SLO, Husqvarna; 5. Christian Brockel,<br />
KTM; 6. Jeremy Delince, B, Honda; 7. Andy Baumgartner, CH,<br />
KTM; 8. Henry Jacobi, Husqvarna; 9. Sulivan Jaulin, F, KTM; <strong>10</strong>. Tomasz<br />
Wysocki, PL, KTM.<br />
MX Youngster Cup: 1. Zachary Pichon, F, Suzuki; 2. Tom Koch, KTM;<br />
3. Adrien Malaval, F, Husqvarna; 4. Tom Vialle, F, KTM; 5. Nico Koch,<br />
KTM; 6. Thomas Sileika, LV, KTM; 7. Tomas Kohut, SK, KTM; 8. Martin<br />
Vondrasek, CZ, KTM; 9. Michael Sandner, A, KTM; <strong>10</strong>. Thomas Vermijl,<br />
B, Kawasaki.<br />
MX Junior Cup: 1. Magnus Smith, DK, KTM; 2. Paul Bloy, Suzuki;<br />
3. Max Palsson, S, KTM; 4. Camden McLellan, ZA, KTM; 5. Constantin<br />
Piller, KTM; 6. Nikita Kucherov, RUS, Kawasaki; 7. Nico Greutmann,<br />
Husqvarna; 8. Kristof Jakob, H, KTM; 9. Simon Längenfelder,<br />
Husqvarna; <strong>10</strong>. Max Thunecke, KTM.<br />
56<br />
MCE<br />
Oktober '17
Termine <strong>2017</strong><br />
*ohne ADAC MX Junior Cup<br />
Unsere Partner:
VERBÄNDE<br />
Markus Reipen/Oliver Raskin (99), Kai Zantis/Marius<br />
Baron (666), Pascal Steffens/Michael Fröhlich (6), Gerhard<br />
Karl Franke/Michael Schmitz (21), André Knübben<br />
(127) und Mark Wouters/Marina Schindhelm (40)<br />
DAMCV<br />
Regen vor dem Rennen, Regen am Rennsamstag und auch Regen in der Nacht<br />
zum Rennsonntag: Das waren erst mal sehr schwierige Bodenverhältnisse beim<br />
DAMCV-Rennen des MCC Weilerswist. Doch am Sonntag – pünktlich zu den Läufen<br />
der IMBA-Europameisterschaft der Jugend – kam die Sonne heraus und<br />
trocknete die Strecke, sodass man am Sonntagmittag schon fast auf „Werksboden“<br />
fahren konnte.<br />
Einen starken Auftritt hatte – trotz Schlamm am Samstag – Luca Lehmann bei<br />
den MX2-Junioren. Er kam mit dem Boden am besten klar und mit zwei deutlichen<br />
Laufsiegen fuhr er den Tagessieg ein, gefolgt von Lukas Geisler, Yannik Hellen,<br />
Tim Gieger und Tobias Kessel.<br />
Wegen des IMBA-Laufes am Sonntag trugen die 85er ihre Rennen als Pokalläufe<br />
aus. Hier ließ Jan Krug schon einmal sein Können aufblitzen, das er auch am<br />
Sonntag in seiner Europameisterschafts-Klasse zeigen sollte. Der Tagessieg<br />
ging klar an den jungen Mann aus Hürth, dahinter die ebenfalls stark fahrenden<br />
Marvin Müller und Aaron Steinbusch, gefolgt von den 85er-IMBA-Fahrern aus<br />
Dänemark und den Niederlanden.<br />
Den Sieg bei der 50er-Minis sicherte sich Leon Patrick Niga vor Oliver Jüngling,<br />
Jamiro Peters, Darius Kleinermann und Liah Peters. Die ganz kleinen Nachwuchspiloten<br />
hatten natürlich ganz besonders mit dem tiefen Boden zu kämpfen.<br />
Stark im Schlamm zeigten sich Jonathan Frohrath und Robin Knuf in der Klasse<br />
National MX2: Sie holten beide einen Laufsieg, zweimal auf Rang 2 fuhr Silas<br />
Weidenfeller und auch sehr konstant Marco Guhlke, der sich in beiden Läufen<br />
den 3. Rang sicherte. In der Meisterschaft blieb Dennis Schlösser vor Silas Weidenfeller,<br />
Jonathan Frohrath, Robin Knuf, Vincent Hütsch und Marco Guhlke. Das<br />
sind dann wohl auch die heißesten Anwärter auf den Aufstieg in die schnelle Inter-Klasse,<br />
die ersten fünf steigen nach der Saison auf.<br />
Bei den IMBA-Europameisterschaftsläufen in den Jugendklassen war gleich<br />
zweimal die deutsche Hymne bei der Siegerehrung zu hören: Jan Krug holte den<br />
58<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
IMBA-85-Sieger Jan Krug (120) gegen den<br />
drittplatzierten Joey van der Zanden (6)<br />
4. Lauf - Weilerswist<br />
Regen, Regen, Regen<br />
Tagessieg in der 85er-Klasse und bei der MX2 Jugend ging der Tagessieg an Steven<br />
Hartwig. Stark auch DAMCV-Fahrer Marvin Müller, der mit seinen zwei Laufsiegen<br />
in Weilerswist noch Vize-Europameister bei den 85ern wurde. Bester<br />
deutscher Fahrer in der EM-Gesamtwertung wurde Steven Hartwig auf Rang 6.<br />
Ein rein Kleinhauer Podium gab es in der Gespannklasse am Sonntag: Hier holten<br />
sich Tim Prümmer und Tobias Lange des Tagessieg, dahinter folgten ihre<br />
Clubkollegen Markus Reipen und Oliver Raskin und auf dem Bronze-Podestplatz<br />
Christian Hentrich mit Timo Offermann als „Ersatz-Beifahrer“, da Stamm-<br />
Spannmann Stefan Effertz nicht mitfahren konnte.<br />
Absolut sehenswert auch die beiden Läufe in der DAM-Master-Klasse. Hier wurde<br />
den Zuschauern Rennsport vom Feinsten im Kampf um die Spitze geboten:<br />
Am Ende holte Youngster Pit Rickert zwei Tagessiege, dahinter in Lauf 1 Dante<br />
Nijs, Pascal Proenen, Tom Pölderl und Mike Adrian Braun, in Lauf 2 fuhr Proenen<br />
auf Rang 2, dahinter Braun, Pölderl und Nijs. • Text u. Fotos: Guido Barth<br />
DAMCV-Meisterschaft - 4. Lauf - Weilerswist<br />
12./13.8.<strong>2017</strong><br />
Gesamtergebnisse (Tageswertungen):<br />
12.8. - Junioren MX1: 1. Luca Lehmann; 2. Lukas<br />
Geisler; 3. Yannik Hellen; 4. Tim Gieger; 5. Tobias<br />
Kessel.<br />
50/65 ccm: 1. Jaden Lee Wendeler; 2. Morris Molitor;<br />
3. Alessandro Robinho Holl; 4. Mike Lempertz;<br />
5. Lenny Schmidt.<br />
85 ccm: 1. Jan Krug; 2. Marvin Müller; 3. Aaron<br />
Steinbusch; 4. Hugi Kristoffersen, DK; 5. Sebastian<br />
Lorenzen.<br />
50 ccm Mini: 1. Leon Patrick Niga; 2. Oliver Jüngling;<br />
3. Jamiro Peters; 4. Darius Kleinemann; 5. Liah<br />
Peters.<br />
MX1/Jugend MX2-Pokal - Wertungslauf: 1. Jakob<br />
Scheulen; 2. Nico Wester; 3. Steven Hartwig;<br />
4. Dante Nijs; 5. Pascal Keller.<br />
National MX2 - 1. Lauf: 1. Robin Knuf; 2. Silas Weidenfeller;<br />
3. Marco Guhlke; 4. Luca Nijs; 5. Dennis<br />
Schlösser.<br />
2. Lauf: 1. Jonathan Frorath; 2. Silas Weidenfeller;<br />
3. Marco Guhlke; 4. Sven Potraz; 5. Julius Valter.<br />
Senioren - Wertungslauf: 1. Michael Förster;<br />
2. Markus Burkhardt; 3. Mario Follon; 4. Tim Bönning;<br />
5. Wolfgang Cosler.<br />
Veteranen - Wertungslauf: 1. Thomas Beuer; 2. Luc<br />
Perdieus; 3. Thomas Frorath; 4. Ralf Kirch; 5. Richard<br />
Brenner.<br />
Damen - Wertungslauf: 1. Steffi Laier; 2. Fiona<br />
Hoppe; 3. Maren Ruiters; 4. Sanne Vounckx; 5. Julia<br />
Blatter.<br />
13.8. - National MX1: Daniel Holst; 2. Sebastian<br />
Bauten; 3. Tim Undorf; 4. Marius Kamps; 5. Mario<br />
Steiner.<br />
Twinshock: 1. Uwe Jordine; 2. Tim Simons; 3. Stephan<br />
Thiel; 4. Wilhelm Lutz; 5. Oliver Wilms.<br />
Youngtimer: 1. Philipp Platte; 2. Mario Follon;<br />
3. Oliver Geisler; 4. Claudia Jasper-Perdieus.<br />
IMBA 85 ccm: 1. Jan Krug, D; 2. Marvin Müller, D;<br />
3. Joey van der Zanden, NL; 4. Hugi Kristoffersen,<br />
DK; 5. Fabian Trossen, D.<br />
Ferner: 8. Falk Winterscheid, D; <strong>10</strong>. Aron Steinbusch,<br />
D; 12. Danny Grommes, D; 13. Madox Bleiker,<br />
CH; 15. Robin Weranek, D; 16. Benedikt Romankiewitz,<br />
D; 17. Arne Berscheid, D; 18. Joe<br />
Radermacher, D; 20. Luca Kamp, D; 22. Maximilian<br />
Schubert, D; 23. Madison Bleiker, CH; 24. Kai Keseberg,<br />
D; 25. Jannis Mertins, D; 26. Lenox Fröhlich,<br />
D.<br />
IMBA Jugend MX2: 1. Steven Hartwig, D; 2. Kasper<br />
Baek Iversen, DK; 3. Nikolaj Elmose, DK; 4. Rutger<br />
Baauw, NL; 5. Rick Wennekes, NL.<br />
Ferner: 6. Fiona Hoppe, D; 7. Robin Knuf, D; <strong>10</strong>. Jan<br />
Wirtz, D; 11. Brian Fröhlich, D; 12. Alexander Heindrichs,<br />
D; 13. Leon Cosler, D; 14. Jonathan Frohrath,<br />
D; 15. David Nippa, D.<br />
DAM Master: 1. Dante Nijs; 2. Pascal Proenen;<br />
3. Mike Adrian Braun; 4. Tom Pölderl; 5. Jannik<br />
Schmitz.<br />
DAM Seitenwagen: 1. Tim Prümmer/Tobias Lange;<br />
2. Markus Reipen/Oliver Raskin; 3. Christian Hentrich/Andreas<br />
Heucken; 4. Jereon Tesseur/Pascal<br />
Knübben; 5. Daniel Gölden/Robin Ohl.<br />
Das deutsche IMBA-Team
5. Lauf - Ohlenberg<br />
Raceaction at its best<br />
Regen, Regen, Regen – das sah anfangs nicht wirklich einladend aus zum<br />
DAMCV-Rennwochenende beim MCC Ohlenberg. Tagelanger kräftiger Regen<br />
hatte Strecke und Fahrerlager aufgeweicht. Doch schon nach den ersten Trainings<br />
am Samstagmorgen wurde die Spur immer besser und mit reichlich Grip<br />
am Sonntag musste dann sogar die wunderschön oberhalb des Rheins gelegene<br />
Bahn mittels Bewässerung feucht gehalten werden.<br />
Die vielen Zuschauer konnten sich an beiden Tagen an bester Rennaction und<br />
packenden Duellen beim MCC Ohlenberg erfreuen.<br />
So lieferten sich zum Beispiel bei den Senioren Sebastian Bauten, Mario Follon,<br />
Markus Burkhardt und Uwe Jordine zwei wirklich spannende Rennen. An seinem<br />
Geburtstag konnte Jordine sich nach dem ersten Start dann an Burkhardt und<br />
Follon vorbeikämpfen und die Führung übernehmen. Er sicherte sich mit zwei<br />
Laufsiegen den Platz ganz oben auf dem Treppchen vor Burkhardt, Follon und<br />
Sebastian Bauten. Der wiederum rollte direkt aus dem Zieleinlauf wieder zum<br />
Start, denn Bauten fuhr danach noch in der National-MX1-Klasse, holte hier in<br />
beiden Läufen Rang 2. Sieger wurde Mario Steiner, Dritter Djordy Münsters vor<br />
Tim Undorf.<br />
Bei den „älteren Herren“ ging es auch durchaus heiß zu, hier fuhr Altmeister Luc<br />
Perdieus zwar „nur“ als Zweiter aus dem Startgatter, übernahm aber schon<br />
nach der ersten Runde die Führung vor Thomas Frohrath und gab sie auch nicht<br />
mehr her. So lautete auch die Reihenfolge in der Tageswertung. Auf den Plätzen<br />
folgten Peter Vonester, Stephan Scholz und Thomas Beuer.<br />
Das Rennen der Damen war eine ganz klare Sache für Fiona Hoppe, sie gewann<br />
beide Läufe vor Maren Ruiters, Johanna Göhlich, Julia Blatter und Sanne<br />
Vounckx.<br />
Sehr dichtes Gedränge gab es am Startgatter bei den MX2-Junioren, viele Fahrer<br />
wollen den Aufstieg in die Nationalklasse schaffen. Über 30 Starter rollten an<br />
die Startbügel. Yannick Hellen fuhr als Erster um die erste Kurve zum Doppelsprung<br />
ins Tal, dahinter folgten Jannik Eiserfey und Jan Wirtz. Bis zur vorletzten<br />
Runde arbeitete sich Lukas Geisler nach ganz vorne vor und übernahm dann die<br />
Führung. Doch er fiel im zweiten Lauf aus und konnte keine Punkte sammeln.<br />
Der Tagessieg ging an Jan Wirtz, der den zweiten Lauf für sich entschied, neben<br />
ihm auf dem Treppchen standen Jannik Eiserfey und Yannik Hellen. Auf Rang 4<br />
folgte Luca Lehmann vor Tim Gieger, Louis Carl und dem Sieger des ersten Laufs<br />
Lukas Geisler.<br />
IMBA-Open: Frederic Weigert (31) vor Pascal Proenen (26), Kevin Wessels (22), Sieger Lukas<br />
Platt (27), Edward Briscoe (15), Mike Adrian Braun (25), Nicolaj Damsgaard (66), Jarno Verhorevoort<br />
(5), Luke Burton (14), Enrico Schell (6), Niels De Klein (4) und Julian Horsch (24)<br />
Da in der Interklasse die Openfahrer einen IMBA-Lauf in Ohlenberg austrugen,<br />
wurde ein Pokallauf ausgefahren, doch der war nicht minder spannend. In der<br />
ersten Runde übernahm Thomas Verzmyl die Führung, dahinter Brian Engelen,<br />
Dustin Fleck, Jannik Schmitz und Niklas Raths. Fleck machte einen kleinen Fehler,<br />
Schmitz und Raths konnten vorbeiziehen. Ganz kurz vor dem Zieleinlauf gab<br />
es noch ein Duell zwischen Niklas Raths und Kevin Herwix um Rang 3, Raths kam<br />
vorbei. Im Ziel also Verzmyl vor Engelen, Raths, Herwix, Schmitz und Fleck. In<br />
Lauf 2 lagen erneut Verzmyl und Engelen vorne, dahinter folgten Schmitz, Raths,<br />
Herwix und Fleck.<br />
• Text u. Fotos: Guido Barth<br />
DAMCV-Meisterschaft - 5. Lauf - Ohlenberg<br />
19./20.8.<strong>2017</strong><br />
Gesamtergebnisse (Tageswertungen):<br />
19.8. - Junioren Open: 1. Kenley van Dijk; 2. Alexander<br />
Becker; 3. David Hanusek; 4. Michael Manroth;<br />
5. Yannik Heller.<br />
Jugend MX2: 1. Dante Nijs; 2. Nico Wester; 3. Jeremy<br />
Joris; 4. Jannik Schmitz; 5. Kevin Herwix.<br />
85 ccm Pokal - Wertungslauf: 1. Jan Krug; 2. Marvin<br />
Müller; 3. Justin Heimann; 4. Fabian Trossen;<br />
5. Aaron Steinbusch.<br />
50/65 ccm: 1. Jaden Lee Wendeler; 2. Finn Rossbroich;<br />
3. Timo Rose; 4. Seth Verhorevoort; 5. Johannes<br />
Moll.<br />
National MX1: 1. Mario Steiner; 2. Sebastian Bauten;<br />
3. Djordy Münsters; 4. Tim Undorf; 5. Yannic<br />
Glombitza.<br />
Senioren: 1. Uwe Jordine; 2. Markus Burkhardt;<br />
3. Mario Follon; 4. Sebastian Bauten; 5. Barthold<br />
Bongard.<br />
Veteranen: 1. Luc Perdieus; 2. Thomas Frorath;<br />
3. Peter Vonester; 4. Stephan Scholz; 5. Thomas<br />
Beuer.<br />
50 ccm Mini: 1. Jenairo Beerens; 2. Oliver Jüngling;<br />
3. Leon Patrick Niga; 4. Jamiro Peters; 5. Darius<br />
Kleinermann.<br />
Damen: 1. Fiona Hoppe; 2. Maren Ruiters; 3. Johanna<br />
Göhlich; 4. Julia Blatter; 5. Sanne Vounckx.<br />
85 ccm: 1. Jan Krug; 2. Marvin Müller; 3. Justin<br />
Heimann; 4. Aaron Steinbusch; 5. Fabian Trossen.<br />
20.8. - Junioren MX2: 1. Jan Wirtz; 2. Jannik Eiserfey;<br />
3. Yannik Hellen; 4. Luca Lehmann; 5. Tim Gieger.<br />
National MX2: 1. Dennis Schlösser; 2. Silas Weidenfeller;<br />
3. Jonathan Frorath; 4. Colin Honigmann;<br />
5. Maren Ruiters.<br />
Twinshock: 1. Uwe Jordine; 2. Tim Simons; 3. Stephan<br />
Thiel; 4. Werner Fassbender; 5. Christian<br />
Wieczorek.<br />
Youngtimer: 1. Markus Burkhardt; 2. Ansgar Kranen;<br />
3. Philipp Platte; 4. Mario Follon; 5. Oliver<br />
Geisler.<br />
IMBA Open: 1. Lukas Platt, D; 2. Luke Burton, GB;<br />
3. Frederic Weigert, B; 4. Pascal Proenen, D;<br />
5. Mike Adrian Braun, D.<br />
Ferner: 8. Kevin Wessels, D; 9. Daniel Huser, CH;<br />
19. Mark Dellen, D; 21. Julian Horsch, D; 22. Christian<br />
Meyer, CH; 26. Alexander Schöller, D.<br />
Master Inter MX1: 1. Dustin Fleck; 2. Luc Perdieus;<br />
3. Kenley van Dijk; 4. Philipp Platte; 5. Djordy<br />
Munsters.<br />
Master Inter MX2: 1. Thomas Verzmyl; 2. Brian Engelen;<br />
3. Niklas Raths; 4. Jannik Schmitz; 5. Kevin<br />
Herwix.<br />
DAM Seitenwagen: 1. Tim Prümmer/Tobias Lange;<br />
2. Daniel Gölden/Robin Ohl; 3. Christian Hentrich/<br />
Timo Offermann; 4. Markus Reipen/Timo Lange;<br />
5. Jochen Matzak/Jochem Klumpers.<br />
Top-4 der Damen:<br />
Siegerin Fiona Hoppe (969)<br />
vor Maren Ruiters (25),<br />
Johanna Göhlich (411)<br />
und Julia Blatter (<strong>10</strong>6)<br />
59<br />
MCE<br />
Oktober '17
VERBÄNDE<br />
dem Feld hinterherfahren musste und auf 8 finishte.<br />
Fünfter in diesem Lauf wurde Keanu Alm, der im<br />
ersten Durchgang nach einem Sturz in Runde 1 nur<br />
bis auf 12 vorrückte.<br />
Prestige: Im gemischten Zeittraining – Prestige und<br />
MX2 absolvierten ein gemeinsames Zeittraining,<br />
die Läufe fanden aber separat statt – war Prestigefahrer<br />
Tom Oster der schnellste. Björn Frank fand<br />
trotz Knieproblemen wieder zu alter Stärke zurück<br />
und holte sich Platz 2 vor dem besten MX2-Fahrer<br />
Tim Scholtes. Den Holeshot in Lauf 1 holte sich aber<br />
Nils Neumüller vor Andreas Rolinger und Frank.<br />
Nach Runde 1 waren dann Frank und Oster die ersten<br />
Verfolger, Neumüller konnte sich aber ein wenig<br />
absetzen. Nach zwei Runden war Oster dann an<br />
Frank vorbei, kämpfte sich bis kurz vor Laufende an<br />
Neumüller ran und überholte ihn noch.<br />
Einlauf also Oster knapp vor Neumüller, Frank doch<br />
deutlich abgeschlagen auf 3. Im zweiten Rennen<br />
startete Frank noch besser und kam als Erster aus<br />
der ersten Kurve, gefolgt von Daniel Casoli, Neumüller<br />
und Rolinger. Nach Runde 1 hatte sich das<br />
Feld dann sortiert: Frank vor Neumüller und Oster.<br />
Dieses Trio blieb bis zum letzten Renndrittel dicht<br />
zusammen und distanzierte das restliche Feld. Oster<br />
überholte Neumüller im Waschbrett, kam aber<br />
an Frank nicht mehr ran, Frank somit Laufsieger und<br />
Oster Tagessieger. Da der Tabellenzweite Mike Luxembourger<br />
wegen Urlaub nicht am Start war, sicherte<br />
sich Oster damit schon vorzeitig den Meistertitel.<br />
MX2: Die beste Qualizeit fuhr Tim Scholtes vor David<br />
Cherkasov und dem Tabellenführer Lucca Zimmermann.<br />
Diese drei lagen auch in genau dieser<br />
Reihenfolge nach Runde 1 vorn. Zimmermann fiel etwas<br />
zurück, Cherkasov kam an Scholtes vorbei.<br />
Scholtes wollte kontern und wurde in einer harten<br />
Aktion von Cherkasov gegen die Streckenbegren-<br />
SÜDWESTCUP Ettringen<br />
Endspurt<br />
Beim vorletzten Lauf in Ettringen konnten sich<br />
schon einige Fahrer vorzeitig die Meisterschaft sichern.<br />
Bei für einen Augusttag doch kühlen Temperaturen,<br />
Ettringen liegt nun mal in der Eifel, aber ansonsten<br />
optimalen Bedingungen wurde das komplette<br />
SWC-Programm an nur einem Tag durchgezogen.<br />
Da gegen Ende der Saison doch einige Teilnehmer<br />
nicht mehr antreten, ist dies unter Zusammenlegung<br />
der Trainings von Prestige und MX2 sowie<br />
nicht erforderlichen Hoffnungsläufen in der Cup-<br />
Klasse möglich.<br />
50 ccm: Der Zweikampf zwischen Paul Müller und Jeremias<br />
Ramus geht in die nächste Runde. Im Zeittraining<br />
war Müller der schnellste, Ramus aber nur<br />
sechs Zehntel dahinter. Im ersten Lauf erwischte<br />
Ramus den besseren Start und konnte Müller auf<br />
der doch sehr kurzen 50er-Strecke (Rundenzeiten<br />
unter 30 Sekunden) elf Runden hinter sich halten.<br />
Im Zuge von einer der vielen Überrundungen hatte<br />
Müller dann die Chance vorbeizugehen, setzte sich<br />
auch gleich ein wenig ab und gewann den Lauf. Der<br />
Gast Henry Bürstlein auf 3 war nur einmal von beiden<br />
überrundet, Lars Dönig und Aleksandr Griaznov<br />
auf 4 und 5 gleich zweimal. Auch im zweiten Rennen<br />
holte sich Ramus den Holeshot, Müller war aber<br />
dran. Bei einer Attacke auf Ramus rutschte Müller in<br />
der Zielkurve weg und hatte in der verbleibenden<br />
Laufzeit keine Chance mehr, an Ramus ranzukommen.<br />
Tagessieg somit für Ramus, der Zweipunkteabstand<br />
zwischen den beiden bleibt, es kommt zum<br />
Showdown der beiden in Warndt.<br />
Neuer Meister der Prestige-Klasse: Tom Oster<br />
65 ccm: Das Zeittraining entschied Leon Müller vor<br />
Max-Werner Breuer und Lennox Dessloch für sich.<br />
Tabellenführer Marlon Dietrich musste sich mit der<br />
doch sehr speziellen Strecke in Ettringen erst mal<br />
anfreunden und erreichte nur Rang 6. Dies sah in<br />
den Läufen dann aber anders aus.<br />
Breuer lag im ersten Lauf nach der ersten Kurve vorn<br />
vor Dietrich und Müller. Breuer und Dietrich setzten<br />
sich von Müller ab, der mit mysteriösen Motoraussetzern<br />
noch weiter auf 5 zurückfiel. Im Waschbrett<br />
zeigte Dietrich die bessere Technik und konnte dort<br />
an Breuer vorbei auf 1 vorrücken. Rang 3 und 4 gingen<br />
mit deutlichem Abstand an Dessloch und Dana<br />
Schneider. Der zweite Lauf war fast ein Klon des ersten:<br />
Breuer am Anfang vorn, Dietrich kam näher ran<br />
und zog im Waschbrett vorbei. Müller auf 3 hatte<br />
schon wieder Probleme und so ergab sich auf den<br />
ersten fünf Plätzen der gleiche Einlauf wie zuvor mit<br />
fast den gleichen Zeiten.<br />
85 ccm: Der Tabellenzweite Marlon Schmidt verletzte<br />
sich schon im freien Training und reiste wieder<br />
ab. Die Bestzeit im Zeittraining ging so an Lukas<br />
Hofstetter vor Dauergast Fabian Kling und Jayson Alles.<br />
Im ersten Durchgang kam Hofstetter am besten<br />
weg und holte sich einen nie gefährdeten Start-Ziel-<br />
Sieg. Luca Höltenschmidt lag am Anfang noch auf 2,<br />
wurde aber auf 5 durchgereicht. Vorbei zogen noch<br />
Alles, Jamie Heinen und Kling. Im zweiten dann vorne<br />
das gleiche: Hofstetter gleich weg und damit<br />
Lauf- und Tagessieg sowie uneinholbar vorne in der<br />
SWC-Meisterschaft. Alles kämpfte sich an Heinen<br />
vorbei auf 2, Höltenschmidt diesmal auf 4, da Kling<br />
in der Startrunde im Waschbrett crashte, erst mal<br />
60<br />
MCE<br />
Oktober '17
zung gedrängt, inklusive Sturz und Rückfall auf 6. Scholtes kam zwar wieder bis<br />
auf 2 vor, Cherkasov war aber weg. Zimmermann beendete den Lauf mit deutlichem<br />
Abstand auf 3 vor Fynn Schwab. Im zweiten Durchgang lag nach Ablauf der<br />
ersten Runde Zimmermann in Führung, gefolgt von Cherkasov und Schwab.<br />
Cherkasov ging zügig an Zimmermann vorbei, der anschließend aber auch aufgrund<br />
eines platten Hinterrads rausfahren musste. Scholtes war diesmal nicht<br />
ganz so gut weggekommen, holte sich aber erneut sicher den 2. Platz vor<br />
Schwab. Trotz des Ausfalls sicherte sich Zimmermann damit den Titel des<br />
MX2-Erwachsenenmeisters, Cherkasov und Scholtes werden ja in der MX2-Jugend<br />
gewertet. In der gemischten Gesamttabelle ist Cherkasov jetzt aber an<br />
Zimmermann vorbei an die Tabellenspitze gerückt.<br />
Cup: Im Training gab es keine Überraschungen: Tabellenführer Martin Werz fuhr<br />
die Bestzeit vor Sandro Luca Sauer, Marius Faas und Jessy Luxembourger. Faas<br />
startete als Bester in den ersten Lauf, hielt diesen Platz noch zwei Runden und<br />
wurde dann von Werz am Steilsprung übersprungen und an der Spitze abgelöst.<br />
Auch Sauer, Luxembourger und Tim Berger zogen noch an Faas vorbei. Mit jeweils<br />
deutlichen Abständen dieser vier zueinander verlief das restliche Rennen<br />
relativ unspektakulär, bis Berger seinen 4. Platz mit einem abgewürgten Motor<br />
verschenkte und Daniel Kiefer noch knapp vor Faas finishte. Auch in Lauf 2 waren<br />
die gleichen Helden vorne zu finden. Faas gewann erneut den Start, dahinter<br />
Werz, Luxembourger und Sauer. Luxembourger überholte Faas und Werz gleich<br />
in der zweiten Runde im Waschbrett, aber es fehlte ihm irgendwie die Luft, um<br />
dieses Tempo bis zum Ende zu gehen. Jedenfalls kam Werz wieder ran, vorbei<br />
und holte sich mit klarem Vorsprung den Laufsieg. Sauer kam gegen Ende auch<br />
noch an Luxembourger ran, aber nicht mehr vorbei. Faas diesmal auf 4, aber<br />
ganz knapp vor Jannis Wahl, der sich von 11 kontinuierlich nach vorne gekämpft<br />
hatte. Mit den beiden Laufsiegen sicherte sich Werz die Meisterschaft schon<br />
vorzeitig.<br />
Senioren: Diese Klasse war relativ schwach besetzt. Tabellenführer Christian<br />
Lehner musste als halbwegs ebenbürtigen Konkurrenten nur Thomas Gros<br />
fürchten, der auf seiner Heimbahn natürlich eine gute Leistung zeigte und in<br />
beiden Läufen noch relativ dicht an Lehner dran war. Mittlerweile ist auch keine<br />
Überraschung mehr, dass Elmar Näckel zu Hause eine Topleistung ablieferte<br />
und sich zweimal, allerdings mit klarem Abstand auf Lehner und Gros, auf Platz<br />
3 wiederfand. Auch bei den Senioren ist die Sache entschieden, Lehner ist der<br />
neue Seniorenmeister in der Saison <strong>2017</strong>.<br />
• Text: Andreas Wack; Fotos: André Imparato<br />
Neuer Meister der Cup-Klasse: Martin Werz<br />
Ettringen - 20.8.<strong>2017</strong><br />
Gesamtergebnisse:<br />
50 ccm: 1. Jeremias Ramus; 2. Paul Müller; 3. Henry<br />
Bürstlein; 4. Aleksandr Griaznov; 5. Lars Dönig.<br />
65 ccm: 1. Marlon Dietrich; 2. Max-Werner Breuer;<br />
3. Lennox Dessloch; 4. Dana Schneider; 5. Leon<br />
Müller.<br />
85 ccm: 1. Lukas Hofstetter; 2. Jayson Alles; 3. Jamie<br />
Heinen; 4. Luca Höltenschmidt; 5. Fabian<br />
Kling.<br />
Prestige: 1. Tom Oster; 2. Björn Frank; 3. Nils Neumüller;<br />
4. Markus Schneider; 5. Andreas Rolinger.<br />
MX2: 1. David Cherkasov; 2. Tim Scholtes; 3. Fynn<br />
Schwab; 4. Malik Quint; 5. Leon Gehlen.<br />
Cup: 1. Martin Werz; 2. Jessy Luxembourger;<br />
3. Sandro Luca Sauer; 4. Marius Faas, 5. Daniel<br />
Kiefer.<br />
Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Thomas Gros;<br />
3. Elmar Näckel; 4. Markus Schmidt; 5. Manfred<br />
Heider.<br />
Stand (nach 7 von 8 Läufen) - 50 ccm: 1. Müller,<br />
282 Punkte; 2. Ramus, 280; 3. Griaznov, 238;<br />
4. Dönig, 184; 5. Marc Castor, 130.<br />
65 ccm: 1. Dietrich, 266 Punkte; 2. Müller, 240;<br />
3. Dessloch, 224; 4. Breuer, 217; 5. Louis Kirchen,<br />
188.<br />
85 ccm: 1. Hofstetter, 329 Punkte; 2. Heinen,<br />
264; 3. Marlon Schmidt, 241; 4. Alles, 224;<br />
5. Höltenschmidt, 207.<br />
Prestige: 1. Oster, 289 Punkte; 2. Mike Luxembourger,<br />
214; 3. Rolinger, 175; 4. Lutz Beste, 162;<br />
5. Neumüller, 141.<br />
MX2: 1. Cherkasov, 242 Punkte; 2. Lucca Zimmermann,<br />
235; 3. Lukas Kunz, 193; 4. Scholtes, 179;<br />
5. Quint, 161.<br />
Cup: 1. Werz, 295,5 Punkte; 2. Luxembourger,<br />
206; 3. Faas, 180,5; 4. Niklas Pleyer, 174; 5. Alexander<br />
Breininger, 163.<br />
Senioren: 1. Lehner, 295 Punkte; 2. Gros, 244;<br />
3. Michael Trojahn, 198; 4. Heider, 195; 5. Christian<br />
Lehmann, 187.<br />
61<br />
MCE<br />
Oktober '17
KOLUMNE: EDDY FRECH<br />
Das erste Mal ADAC MX Masters<br />
Servus, liebe Leser,<br />
in Bramberg war früh noch Land unter, denn es hatte<br />
kräftig geregnet. Darum ließ ich das freie Training<br />
aus, weil ich die Strecke schon kannte, und<br />
stieg erst im Zeittraining ein. Ich kam mit der Matsche<br />
gut zurecht und führte bis zur letzten Runde,<br />
bis Henry Bahner noch in der letzten Runde ’ne ordentliche<br />
Zeit hinbekam. So landete ich auf Platz 2.<br />
Ich war guter Dinge für die Rennen.<br />
In Lauf 1 kam ich nicht ganz optimal vom Start weg<br />
und lag auf Platz 4. In der zweiten Kurve blockte ich<br />
jedoch den anderen die Spur, ging in Führung und<br />
gab sie nicht mehr her. Ich konnte das Rennen mit<br />
18 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten<br />
beenden. Ich war happy und so ging es in den zweiten<br />
Lauf. Diesmal haute ich einen Mega-Start raus,<br />
war gleich vorn und konnte das Tempo bis Dreiviertel<br />
des Rennens halten. Dann machten meine Arme<br />
wieder schlapp. Ich musste ruhiger fahren, damit<br />
ich nicht abschmiere. Das nutzte der Zweite und<br />
ging drei Runden vor Schluss noch an mir vorbei.<br />
Ich konnte leider nicht mehr kontern und kam somit<br />
auf den 2. Gesamtplatz.<br />
Die Woche danach waren wir bei Mathias Rülke in<br />
Chemnitz, der uns schon nach Rügen begleitet hatte.<br />
Er hat mich noch mal durchgecheckt und wir haben<br />
wohl dabei auch die Ursache für meine schnel-<br />
le Ermüdung der Arme gefunden, auf jeden Fall habe<br />
ich das jetzt nicht mehr so arg!<br />
Gaildorf war genial! Wir sind am Donnerstagabend<br />
gemütlich hingefahren und waren am Freitag früh<br />
die Ersten im Fahrerlager. Ich muss sagen, dass die<br />
Organisation und das Ambiente da sehr angenehm<br />
waren und alles sehr entspannt ablief. Mein neues<br />
Bike von MPS Racing wurde auch gleich nach Gaildorf<br />
geliefert und ich konnte es in Empfang nehmen.<br />
Am Samstag ging es ins freie Training. Anfangs<br />
kam ich nicht so recht mit dem gegrubberten Boden<br />
klar und musste mich erst mal reinfinden. Solche<br />
tiefen Rillen kannte ich so noch nicht.<br />
Ich war Vierunddreißigster im Freien Training in<br />
Gruppe 2, war also nicht mal Letzter. Das war schon<br />
mal gut. Zum Qualitraining richtete ich mich drauf<br />
ein, dass ich ja in Gruppe 2 bin. Ich wollte den anderen<br />
noch etwas zuschauen und fuhr schon zum<br />
Vorstart, mein Papa kam hinterher mit dem Helm<br />
und als ich angekommen war, sagte der Mann vom<br />
Vorstart, dass ich in Gruppe 1 wäre und das Training<br />
schon laufen würde. Ich hatte nur noch neun<br />
Minuten Zeit ...<br />
Zum Glück kam im selben Augenblick mein Papa<br />
mit dem Helm um die Ecke und ich bretterte los, ich<br />
brauchte mindestens drei Runden! Die habe ich<br />
zum Glück auch geschafft, zwei waren mies, eine<br />
gut!<br />
Ich kam auf Platz 17 in die Startaufstellung des Last<br />
Chance Race. Ich war aufgeregt und der Start war<br />
gut. Da ich aber relativ weit außen startete, drängte<br />
mich ein Konkurrent derart raus, dass ich aufpassen<br />
musste, nicht abzufliegen. Nach der ersten Kurve<br />
fand ich mich auf dem vorletzten Platz wieder.<br />
Irgendwie fand ich meinen Rhythmus, kam schnell<br />
voran und kämpfte mich Runde für Runde und Platz<br />
um Platz vor. Somit kam ich auf Position 11 ins Ziel<br />
und hatte damit die Qualifikation für die Rennen<br />
um fünf Plätze verpasst. Ich war trotzdem echt zufrieden.<br />
Jetzt weiß ich, wie es da läuft und was ich noch machen<br />
muss, um vorne mitzumischen. Man darf auch<br />
nicht vergessen, dass ich die Tage vorher total erkältet<br />
war und damit noch nicht <strong>10</strong>0 Prozent meiner<br />
Leistungsfähigkeit erreicht hatte.<br />
Ich denke, dass ich das schaffen kann, mal schauen,<br />
wie es in Holzgerlingen läuft!<br />
Das nächste Highlight sind die Crossfinals in Culitzsch.<br />
Drückt mir die Daumen, dass ich da gut mit<br />
dabei bin, ich freue mich sehr drauf!<br />
Bis in vier Wochen!<br />
Euer Eddy<br />
62<br />
MCE<br />
Oktober '17
Sidi X-treme SRS<br />
Den Sidi X-treme SRS gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie<br />
für 269,- € ( Ausland für 289,- €) statt dem Verkaufspreis von 379,- €.<br />
Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />
Lieferbare Größen: 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50<br />
Lieferbare Farben: Schwarz, Orange/Schwarz, Blau/Weiß/Schwarz, Orange/<br />
Schwarz, Weiß/Schwarz<br />
(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen erhöhten Versandkostenanteil von 15,- Euro)<br />
MCE-JAHRESABO<br />
VIELE VORTEILE SICHERN<br />
• Lieferung erfolgt versandkostenfrei<br />
• Liefergarantie – keine <strong>Ausgabe</strong> mehr verpassen<br />
• Spare 20% gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk<br />
• Fette Prämien zu unschlagbaren Preisen<br />
• „MCE71“ – das Onlinemagazin – gratis für Abonnenten<br />
• Alle Infos zu unseren brandneuen Tests aus erster Hand<br />
• Viele News der Offroadszene aus eurer Region<br />
POW-Reinigungsset 2tlg<br />
Das POW-Reinigungsset (2tlg) gibt es in Verbindung<br />
mit einem MCE-Jahresabo als Prämie<br />
für 53,- Euro<br />
(Ausland 73,- Euro).<br />
Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />
ist im Abo enthalten.<br />
Die Prämie ist ohne Zuzahlung im Angebot<br />
enthalten.<br />
15 für 12<br />
Sie bekommen im ersten Bezugsjahr 15 <strong>Ausgabe</strong>n<br />
<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> und müssen nur<br />
12 bezahlen, 53,- Euro (Ausland 67,- Euro).<br />
Danach erhalten Sie pro Jahr 12 <strong>Ausgabe</strong>n.<br />
Sidi Crossfire3 SRS<br />
Den Sidi Crossfire3 SRS gibt es in Verbindung<br />
mit einem MCE-Jahresabo als Prämie für 329,- €<br />
(Ausland für 349,- €) statt dem Verkaufspreis<br />
von 509,- €.<br />
Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />
Lieferbare Größen: 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46,<br />
47, 48, 49, 50<br />
Lieferbare Farben: Schwarz, Weiß/Gelb/<br />
Schwarz, Blau/Weiß/Rot, Gelb/Ash/Schwarz,<br />
Weiß, Rot/Fluo/Ash<br />
(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen erhöhten<br />
Versandkostenanteil von 15,- Euro)<br />
Airfiltercleaner<br />
Den Airfiltercleaner gibt es in Verbindung mit<br />
einem MCE-Jahresabo als Prämie für<br />
654,- Euro (Ausland 664,- Euro) statt dem Verkaufspreis<br />
von 699,- Euro.<br />
Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />
ist im Abo enthalten.<br />
Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />
2 Jahre Garantie<br />
Der Airfiltercleaner wurde<br />
von Dave Kraai erfunden,<br />
designt und hergestellt,<br />
nachdem er alle am Markt<br />
erhältlichen Produkte getestet<br />
und sich maßlos über das<br />
Waschen einer Reihe von<br />
Luftfiltern geärgert hatte.<br />
Sein Ziel und seine Herausforderung<br />
bestand darin,<br />
seinen Kunden ein Produkt<br />
zu liefern, das sie begeistert<br />
und jahrelang<br />
nutzen können.<br />
Infos unter:<br />
www.airfiltercleaner.de<br />
Just – J12<br />
Den Just – J12 gibt es in Verbindung mit einem<br />
MCE-Jahresabo als Prämie für 269,- € ( Ausland<br />
für 289,- €) statt dem Verkaufspreis<br />
von 399,- €.<br />
Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />
ist im Abo enthalten.<br />
Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />
Lieferbare Größen: XS (53/54), S (55/56),<br />
M (57/58), L (59/60), XL (61/62)<br />
Lieferbare Farben: J12 Dominator Neon Lime-<br />
Red, J12 Dominator Orange, J12 Dominator Neon<br />
Yellow-Blue, J12 Dominator Blue-Red, J12<br />
Dominator White-Red, J12 Tim Gajser Replica,<br />
J12 Solid White, J12 Rockstar 2.0, J12 Dominator<br />
White-Red-Blue<br />
(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen erhöhten<br />
Versandkostenanteil von 15,- Euro)<br />
Modelle<br />
Ein Husqvarna-Modell gibt es in Verbindung<br />
mit einem MCE-Jahresabo als Prämie für<br />
53,- Euro (Ausland 73,- Euro).<br />
Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />
ist im Abo enthalten.<br />
Die Prämie ist ohne Zuzahlung im Angebot<br />
enthalten.<br />
Weitere Prämien und Infos unter www.mce-online.de/abo<br />
<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> • Birkenweiherstr. 14 • D-63505 Langenselbold • Info-Hotline: 06184 9233-30 • Fax 06184 9233-55<br />
Alle Prämien erhältlich nur solange Vorrat reicht.
MAXXIS CROSS-COUNTRY MEISTERSCHAFT: SCHEFFLENZ<br />
BRAAAAP<br />
Start der Pros<br />
Samstag zeigte sich das Wetter launisch, mit kurzen<br />
Regenschauern, aber optimal für die Streckenbedingungen.<br />
Sonntag war es dann komplett trocken<br />
und zeitweise sonnig. „Endlich hatte auch Schefflenz<br />
einmal Glück mit dem Wetter“, so Serienmanager<br />
Christian Hens. „Wir hatten optimale Bedingungen<br />
und eine schöne, aber schwierig zu fahrende<br />
Strecke. Genauso wollen es die Cross County<br />
Cracks.“ Der heimische MSC, der im letzten Jahr<br />
sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert hatte, leistete<br />
einmal mehr tolle Arbeit. Uli Körber und das gesamte<br />
Team waren zum mittlerweile zwölften Mal ein<br />
würdiger Gastgeber der GCC.<br />
Bei den Quad Pros fieberten alle dem Zweikampf<br />
Ristenbieter gegen Schmidt entgegen. Am Start<br />
kam es zunächst anders. Juraj Varga holte sich den<br />
Holeshot und bog als erster auf die MX-Strecke ein.<br />
Dahinter folgten dann direkt Kevin Ristenbieter, Richard<br />
Schmidt und Marius Kernchen.<br />
Ab Runde 2 legte Ristenbieter, der als Führender der<br />
Meisterschaft nach Schefflenz gereist war, los und<br />
schnappte sich Varga. Auch Schmidt zog vorbei und<br />
blieb hinter dem RMX-Piloten. Somit befanden sich<br />
die üblichen Verdächtigen an der Spitze und sollten<br />
da auch bis zum Schluss bleiben. Ristenbieter baute<br />
seinen Vorsprung aus und holte sich seinen<br />
nächsten Sieg. Schmidt und Varga landeten auf den<br />
Plätzen 2 und 3.<br />
64<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
In der Klasse XC Pro ist die Entscheidung über die<br />
Meisterschaft bereits gefallen. Chris Gundermann,<br />
der frischgebackene Deutsche Cross County Meister,<br />
wollte trotzdem weiter motiviert zu Werke gehen<br />
und war auch in Schefflenz wieder in zwei Klassen<br />
gemeldet. Zunächst machte aber ein eher<br />
unbekannter Fahrer auf sich aufmerksam. Jan Schäfer<br />
schnappte sich knapp vor Chrissi Weiss die Holeshotprämie<br />
und rauschte als erster Fahrer hinauf<br />
auf die MX-Strecke. Bereits nach der ersten Runde<br />
musste er allerdings einige Fahrer vorbeilassen.<br />
Gundermann beendete Runde 1 als Erster, gefolgt<br />
von US-Boy Chris Alldredge, dann Tim Apolle, Kevin<br />
Zdon und Kornel Nemeth auf den folgenden Plätzen.<br />
Nemeth, der Schwierigkeiten am Start hatte,<br />
zeigte sich in richtig guter Verfassung und ging angriffslustig<br />
zu Werke. Bereits nach der dritten Runde<br />
konnte er sich vorbei an den Konkurrenten auf<br />
Platz 2 schieben. In Runde 5 folgte dann der Angriff<br />
des Multichamps auf den amtierenden Meister. Nemeth<br />
schnappte sich auch Gundermann, der etwas<br />
gehemmt wirkte, und baute seinen Vorsprung dann<br />
Runde für Runde aus. Zeitweise betrug der Vorsprung<br />
fast eine Minute. Spannend wurde es gegen<br />
Ende noch im Kampf um Platz 3. Alldredge kam auf<br />
Rang 3 liegend immer näher an Gundermann heran.<br />
Dieser rettete schließlich seinen Vorsprung so gerade<br />
eben ins Ziel, Alldredge landete bei seinem GCC-<br />
Debüt am Ende auf dem 3. Platz.<br />
Nemeth siegt,<br />
Kartenberg holt<br />
Meisterschaft<br />
Der sechste und vorletzte Lauf zur Maxxis Cross Country Meisterschaft <strong>2017</strong> – traditionell im württembergischen Schefflenz – ist in den Büchern!<br />
In der Klasse XC Supersprint war die Ausgangslage<br />
klar. Michael Kartenberg konnte bei einem Sieg vorzeitig<br />
die Meisterschaft feiern. Bei einem Sieg seines<br />
Kontrahenten Mike Hartmann hätten 4 Punkte<br />
für Kartenberg gereicht. Mit der Bestzeit im Training<br />
ging der Favorit ins Rennen. Nach der ersten Runde<br />
zeigte Kartenberg mit dem 1. Platz direkt, dass er<br />
den Titel bereits in Schefflenz holen wollte. Auf den<br />
weiteren Plätzen Doppelstarter Alldregde aus den<br />
USA, sein Teamkollege Fleissig sowie Pleyer, Diepold<br />
und Kornel Nemeth, der ebenfalls wieder am<br />
Start stand. Letzterer verabschiedete sich mit Problemen<br />
an der Bremse früh aus dem Rennen. Kartenberg<br />
zog seinen Stiefel durch und fuhr nach seiner<br />
eigenen Aussage ein „safes“ Rennen. Alldredge<br />
und Fleissig blieben ihm bis kurz vor Schluss auf<br />
den Fersen. In der zwölften Runde nutzte Fleissig einen<br />
Fahrfehler seines Teamkollegen, der kurz zu Boden<br />
ging und zog vorbei am Mann aus den Vereinigten<br />
Staaten. Auch Roland Diepold nutzte diese<br />
Chance und schob sich vorbei auf Rang 3. Kurz danach<br />
wurde das Rennen abgewinkt. Kartenberg holte<br />
sich den Tagessieg und die Meisterschaft. Dahinter<br />
Marco Fleissig und Roland Diepold.<br />
Am 30. September/1. Oktober kommt es zum letzten<br />
Showdown beim GCC-Finale in Bühlertann.<br />
Die Ergebnisse aus Schefflenz gibt es hier:<br />
https://www.xcc-racing.com/htdocs/teilnehmergcc/ergebnisse/ergebnisse-gcc-<strong>2017</strong><br />
• Fotos: Baboons/Nico Gilles
Supersprint:<br />
Champ Michael Kartenberg<br />
Wild Childs<br />
65<br />
MCE<br />
Oktober '17
ENDURO: SIX DAYS BRIVE-LA-GAILLARDE/F<br />
Die Franzosen waren nicht zu schlagen (v.l.):<br />
Jérémy Tarroux, Loïc Larrieu, Christophe<br />
Nambotin und Christophe Charlier<br />
• Foto: Future7Media<br />
66<br />
MCE<br />
Oktober '17
2 Titel<br />
für Frankreich<br />
Frankreich wusste den Heimvorteil zu nutzen und sicherte sich sowohl in der Trophy als<br />
auch in der Junior-Trophy den Gesamtsieg. Strahlende Gesichter gab es beim australischen<br />
Damen-Team, das sich zum fünften Mal in Folge den Titel in der Damenwertung holte.<br />
67<br />
MCE<br />
Oktober '17
ENDURO: SIX DAYS BRIVE-LA-GAILLARDE/F<br />
68<br />
MCE<br />
Oktober '17
Daniel Sanders belegte mit dem australischen Team<br />
den 2. Platz in der World Trophy • Foto: Future7Media<br />
World Trophy<br />
Gleich am ersten Tag platzten die Titelverteidigungsträume<br />
der USA. Thad Duvall zog sich bei einem<br />
Sturz eine Verletzung am linken Handgelenk zu<br />
und schied aus. Da das Reglement besagt, dass an<br />
jedem Tag alle vier Fahrer gewertet werden müssen,<br />
war das für die Amerikaner ein großer Rückschritt.<br />
Das französische Team demonstrierte seine Titelambitionen<br />
und ging in Führung. Auch am zweiten<br />
Tag bauten die Franzosen diese weiter aus. Australien<br />
wusste ebenso zu überzeugen und konnte über<br />
den 2. Rang jubeln. Gewohntes Bild an Tag 3: Frankreich<br />
führte trotz eines Patzers von Christophe Charlier<br />
vor Australien und den Finnen, die ebenfalls mit<br />
einer geschlossenen Teamleistung zu überzeugen<br />
wussten. Frankreich baute auch an Tag 4 seine Führung<br />
aus und das, obwohl Christophe Nambotin sich<br />
an der Hand verletzt hatte. Auf Rang 2 und 3 das gewohnte<br />
Bild: Australien vor Finnland. Nambotin<br />
kämpfte sich auch am fünften Tag trotz großer<br />
Schmerzen ins Ziel. Und obwohl Australien die Tageswertung<br />
gewann, durften die über sieben Minuten<br />
Vorsprung von Frankreich nicht mehr einzuholen<br />
sein. Finnland hatte den 3. Gesamtplatz so gut wie<br />
sicher. Am sechsten Tag konnte sich das französische<br />
Team endlich gebührend feiern lassen. Großen<br />
Anteil daran hatte sicherlich Christophe Nambotin,<br />
der trotz seiner Verletzung ins Ziel fuhr. „Ein unglaubliches<br />
Gefühl“, sagte Nambotin nach dem<br />
Rennen, „hier zu Hause die World Trophy zu gewinnen,<br />
ist einfach nur großartig, vor allem mit meiner<br />
verletzten Hand. Ich wusste, dass ich nicht mehr machen<br />
konnte, als zu fahren. Glücklicherweise sorgten<br />
meine Teamkollegen für den Rest. Dass unser Junior<br />
Team auch siegte, macht das ganze perfekt.“<br />
Junior Trophy<br />
Nicht weniger gekonnt, setzten sich die Junior-Trophy-Teams<br />
in Szene. Titelverteidiger Schweden lag<br />
nach Tag 1 in Führung, aber bereits da war abzusehen,<br />
dass man sich einen heißen Kampf mit dem<br />
Heimteam, Italien und den USA liefern musste, um<br />
den Titel erneut in den kühlen Norden zu entführen.<br />
Am zweiten Tag waren Schwedens Titelträume ausgeträumt.<br />
Aufgrund von technischen Problemen von<br />
Mikael Persson ging die Führung flöten. Noch<br />
schlimmer traf es Finnland. Lari Jukola fiel aufgrund<br />
einer Verletzung aus. Zur Halbzeit, an Tag 3, beendete<br />
Frankreich den Tag in Führung liegend. Team USA<br />
hatte einen schlechten Tag und fiel auf Rang 3 hinter<br />
Italien zurück. Team-Deutschland-Fahrer Jan Allers<br />
stürzte und hatte Probleme, wieder Fahrt aufzunehmen.<br />
Aber es hätte schlimmer kommen können:<br />
Deutschland fiel lediglich um einen Platz auf Rang 9<br />
zurück. Auch an Tag 4 machten die Italiener dem<br />
französischen Team das Leben schwer, die Führung<br />
aber nicht streitig. Auf Rang 3 die USA. Tag 5 änderte<br />
nichts an der Reihenfolge Frankreich vor Italien und<br />
den USA. Das deutsche Team hielt seinen 9. Rang.<br />
15:53 Sekunden Vorsprung genügten dem französischen<br />
Junior-Trophy-Team letztlich für den Gesamtsieg<br />
vor Italien und den USA. Eine Topleistung zeigte<br />
D-Team-Fahrer Yanik Spachmüller. Sein Start-Ziel-<br />
Sieg an Tag 6 sorgte für Furore. Das Ziel, eine Topten-Platzierung,<br />
wurde mit Rang 9 erreicht.<br />
Damen-Trophy<br />
Bei den Damen lösten an Tag 2 die Titelverteidigerinnen<br />
aus Australien die bis dahin führenden Spanierinnen<br />
ab, bei denen die amtierende Weltmeisterin<br />
Laia Sanz nach dem Ausfall ihrer Kolleginnen<br />
Mireia Badia und Gabriela Seisdedos Spaniens Fahne<br />
hochhielt. Australien lag auch nach Tag 3 in Führung<br />
und baute diese kontinuierlich aus. Auf Platz 2<br />
folgten die USA und Frankreich. Und daran sollte<br />
sich bis Tag 6 nichts ändern. Zum fünften Mal in Folge<br />
sicherte sich das australische Damen-Team die<br />
Trophy.
ENDURO: SIX DAYS BRIVE-LA-GAILLARDE/F<br />
70<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
Die Junior-Trophy-Sieger aus Frankreich (v.l.): Jérémy Miroir,<br />
Anthony Geslin und Hugo Blanjoue • Foto: FIM<br />
Siegerehrung der Damen für die Teams aus den USA, Australien und Frankreich (v.l.) • Foto: FIM
Clubs<br />
Für die Clubfahrer endete der erste Tag mit einem<br />
Schock: Der Brite Michal Alty verstarb während des<br />
Wettbewerbs (mehr dazu unter „Facts“ ab Seite 8).<br />
Bereits an Tag 2 zollten 87 Fahrer der großen Hitze<br />
Christophe Nambotin lässt sich feiern • Foto: Future7Media<br />
ihren Tribut. Das Feld dezimierte sich damit von 500<br />
auf 413 Teilnehmer. Den Gesamtsieg sicherte sich<br />
letztlich Team Italien vor MCC Wales/Welsh MCC<br />
und SRT Offroad aus den USA.<br />
<strong>Enduro</strong>-Mannschafts-WM - Six Days - Brive-la-Gaillarde/F<br />
28.8.-2.9.<strong>2017</strong><br />
Ergebnisse:<br />
World Trophy:<br />
1. Frankreich (Jérémy Tarroux, Loïc Larrieu,<br />
Christophe Charlier, Christophe Nambotin)<br />
12:59:38:23<br />
2. Australien (Matthew Phillips, Daniel Sanders,<br />
Daniel Milner, Joshua Green) +6:14:03<br />
3. Finnland (Eero Remes, Henric Stigell,<br />
Antti Hellsten, Matti Seistola) +9:12:11<br />
4. Portugal, +25:44:60 (Goncalco Reis, Joao Vivas, Diogo Ventura,<br />
Luis Oliveira); 5. Großbritannien, +29:13:68 (Nathan Watson, Frazer<br />
Flockhart, Kevin Murray, Lee Sealey); 6. Schweden, +33:44:50 (Pontus<br />
Skob, Robert Friberg, Oliver Nelson, Niklas Persson); 7. Niederlande,<br />
+44:30:18 (Bas Klein Haneveld, Thierry Pittens, Lucas Dolfing,<br />
Robin Nijkamp); 8. Brasilien, +1:02:59:41 (Gustavo Pellin, Romulo<br />
Bottrel, Diego Colett, Bruno Crivilin); 9. Norwegen, +1:25:30:50 (Kjetil<br />
Gundersen, Hakon Nohr, Pal Anders Ullevalseter, Kevin Burud);<br />
<strong>10</strong>. Schweiz, +1:29:02:31 (Sandro Allemann, Daniel Brunner, Kelien<br />
Michaud, Alexandre Vaudan).<br />
Junior World Trophy:<br />
1. Frankreich (Jérémy Miroir, Hugo Blanjoue,<br />
Anthony Geslin) 9:55:04:<strong>10</strong><br />
2. Italien (Davide Soreca, Andrea Verona,<br />
Matteo Cavallo) +15:53<br />
3. USA (Joshua Toth, Michael Layne,<br />
Grant Baylor) +2:02:90<br />
4. Großbritannien, +7:35:82 (Joseph Wootton, Thomas Ellwood, Daniel<br />
Mundell); 5. Spanien, +<strong>10</strong>:51:20 (Enric Francisco, Jordi Quer, Tosha<br />
Schareina); 6. Chile, +12:38:22 (Benjamin Herrera, Ruy Barbosa,<br />
Sebastian Taverne); 7. Mexiko, +26:39:91 (Nayib Chavolla, Didier<br />
Goirand, Eric Yorba); 8. Tschechien, +28:24:99 (Robert Friedrich,<br />
Adolf Zivny, Jiri Hadek); 9. Deutschland, +1:11:57:35 (Jan Allers, Yanik<br />
Spachmüller, Robert Riedl); <strong>10</strong>. Schweden, +12:20:29:29 (Mikael<br />
Persson, Albin Elowson, Joakim Grelsson).<br />
Ferner: Schweiz, +25:37:05:34 (Sandro Kolliker, Willi Kubny, Vincent<br />
Steinmann).<br />
Women’s World Trophy:<br />
1. Australien (Tayla Jones, Jessica Gardiner,<br />
Jemma Wilson) 7:08:04:01<br />
2. USA (Kacy Martinez, Rebecca Sheets,<br />
Brandy Richards) +6:46:62<br />
3. Frankreich (Samantha Tichet, Juliette Berrez,<br />
Audrey Rossat) +26:36:73<br />
4. Schweden, +34:50:56 (Hanna Berzelius, Amanda Elvin, Martina<br />
Reimander); 5. Italien, +46:50:12 (Anna Sappino, Paola Riverditi,<br />
Cristina Marrocco); 6. Kanada, +1:24:59:16 (Melissa Herten, Shelby<br />
Turner, Madi Watt); 7. Portugal, +1:29:29:66 (Flavia Rolo, Rita Vieira,<br />
Bruna Antunes); 8. Slowakei, +2:03:26:91 (Katarina Jurickova, Karin<br />
Hostinska, Gabriela Cipkova); 9. Spanien, +12:04:24:18 (Mireia Badia,<br />
Laia Sanz, Gabriela Seisdedos).<br />
Club Team Award:<br />
1. Italien (Lorenzo Macoritto, Manuel Monni,<br />
Emanuele Facchetti) <strong>10</strong>:00:16:79<br />
2. MCC Wales/Welsh MCC (Tom Sagar,<br />
Jamie Lewis, Jason Thomas) +8:13:73<br />
3. SRT Offroad (Ty Tremaine, Benjamin Kelley,<br />
Cody Webb) +9:43:17<br />
4. Languedoc Roussillon, +23:13:56; 5. Team West Sweden 1,<br />
+24:00:13; 6. Grenoble <strong>Enduro</strong> Club 1, +25:22:86; 7. Auvergne Junior,<br />
+27:22:22; 8. Pavia Senior, +27:22:41; 9. KBS UAMK Team Unhost,<br />
+31:15:42; <strong>10</strong>. Ligue Poitou Charentes, +32:30:58.<br />
Ferner: 21. DMSB 1 - ADAC Württemberg/Hessen, +1:02:15:35 (Nico<br />
Maier, Jens Pester, Robin Graube); 32. DMSB 3 - ADAC Südbaden/<br />
Pfalz/Westfalen, +1:18:53:82 (Kai Bräutigam, Mike Kunzelmann, Jan<br />
Taube); 35. DMSB 7 - MSC Freier Grund/ADAC, +1:27:23:00 (Karl Weigelt,<br />
Michael Domagala, Max Bindemann); 44. DMSB 2 - Dirtbiker<br />
Magazine, +1:54:33:75 (Jonas Schwarzenholzer, Dominique Essig,<br />
Sebastian Wolter); 54. DMSB 5 - ADAC Mittelrhein, +2:35:21:21 (Peter<br />
Anger, René Schilling, Tom Kolbach); 90. DMSB 9 - ADAC Südbayern/Nordrhein/Hessen-Thüringen,<br />
+5:21:51:85 (Mike Danielzik, Olaf<br />
Szukat, Wolfgang Krause); 99. DMSB 8 - ADAC Nordbayern,<br />
+6:52:08:52 (Gerd Mandel, Frank Hahn, Gerd Kropf); 120. DMSB 4 -<br />
ADAC Sachsen, +13:33:55:48 (Maik Schubert, Philipp Liermann, Merten<br />
Pohler); 132. DMSB 6 - ADAC Niedersachsen/Hansa, +16:14:13:07<br />
(Jonas Kreke, Dustin Puschmann, Dennis Koch); 162. DMSB <strong>10</strong> - Dirtbiker<br />
/ADAC Niedersachsen, +37:11:40:46 (Frank Weckert, Bernd<br />
Buchholz, Nico Schwingenschlögl).<br />
www.wp-germany.com<br />
Für Fahrwerkskomponenten<br />
aller<br />
Hersteller!<br />
Profitieren Sie von<br />
unserer langjährigen<br />
Erfahrung und einem<br />
speziell auf Ihre<br />
Bedürfnisse abgestimmten<br />
Fahrwerk.<br />
WP-PERFORMANCE-<br />
SYSTEMS<br />
MX ConeValve Gabel<br />
MX Trax Dämpfer<br />
Link System<br />
MX Trax Dämpfer<br />
PDS System<br />
Competition Dämpfer<br />
Competition Cartridge<br />
Systeme<br />
WP-SERVICE<br />
Fahrwerks-<br />
Personalisierung<br />
Wartung &<br />
Inspektion<br />
Betreuung<br />
bei Rennveranstaltungen<br />
SERVICEADRESSE<br />
Niederlassung<br />
Regensburg<br />
Am Langwiesenfeld 8<br />
93083 Obertraubling<br />
E-Mail: info@wp-germany.com | Telefon +49 (0)9401/9124390 seit 01.03.16 WP Germany GmbH<br />
71<br />
MCE<br />
Oktober '17
P.O.W. KIEDROWSKI RACING TEAM<br />
Jascha Berg – Platz 6 in der Deutschen<br />
<strong>Motocross</strong>-Meisterschaft MX2<br />
ENDURO-TEAM 2018<br />
Nach dem letzten großen <strong>Enduro</strong>-Team im Jahr 20<strong>10</strong><br />
startet das Team Kiedrowski Racing in der Saison<br />
2018 erstmals wieder eine Offensive für den Deutschen<br />
<strong>Enduro</strong>-Pokal, die <strong>Enduro</strong>-DM und den Deutschen<br />
<strong>Enduro</strong>-Senioren-Cup in Zusammenarbeit<br />
mit dem ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt und<br />
dem MSC Munster e.V. im ADAC.<br />
Bei Interesse könnt ihr euch gerne bewerben unter<br />
info@kiedrowski-racing.com, Infos auch telefonisch<br />
unter 05052 912798.<br />
Beim Offroadscramble-Lauf in Lägerdorf haben die<br />
Kiedrowski-Racing-Fahrer wieder einige Podiumsplatzierungen<br />
erreicht: Leon Eggers siegte in der<br />
Klasse 2, ebenso wie Norman Frenzel, der den Sieg<br />
bei den Senioren holte. Miriam Suhk erkämpfte<br />
Platz 2 bei den Damen und Lorenz König finishte auf<br />
Platz 2 bei den Junioren.<br />
Wer noch ein passendes Bike für 2018 sucht, der<br />
kann aktuell bei der Firma Kiedrowski Racing Motorcycletrading<br />
tolle Schnäppchen machen – die<br />
<strong>2017</strong>er-Vorjahresmodelle werden zu Abverkaufspreisen<br />
angeboten – lasst euch ein Angebot machen!<br />
Ebenso sollte man – wenn man über neue Bekleidung<br />
nachdenkt – den <strong>2017</strong>er FOX SALE mit Rabatten<br />
von bis zu 25 % nicht verpassen – jetzt zuschlagen!<br />
Angebot nur solange Vorrat reicht ...<br />
72<br />
MCE<br />
Oktober '17<br />
Damit auch du in Zukunft den richtigen Support<br />
hast, solltest du die Vorteile nutzen, die man als<br />
Teamfahrer bei der Firma Kiedrowski Racing hat –<br />
wie z. B. Rennservice, Sportfahrerunterstützung<br />
oder die verschiedenen Teamtrainings-Events.<br />
Nicht nur die Race-Performance, auch der Bike-Support<br />
des Teams kann sich sehen lassen – so gibt es<br />
bei der Firma Kiedrowski Racing reichlich Sportfahrerprogramme<br />
verschiedener Hersteller – und das<br />
nicht nur für Teamfahrer – einfach nachfragen!<br />
Beim Kauf einer neuen Suzuki RM-Z 250/450, Yamaha<br />
YZ/YZ-F/WR oder Honda CRF 250/450 beispielsweise<br />
gibt es für Sportfahrer top Konditionen und<br />
interessante Sportfahrerpakete. Beta-<strong>Enduro</strong>kunden<br />
erhalten je nach Meisterschaftsniveau neben<br />
Ersatzteilbudget und Fahrershirt das Bike zu absoluten<br />
Hammerpreisen. Auch bei den neuen Husqvarna-Modellen<br />
gibt es tollen Support – vor allem<br />
für <strong>Enduro</strong>-DM-/Pokal-, GCC- und auch Offroadscramble-Fahrer!<br />
Ruft an und lasst euch ein spezielles<br />
Angebot machen, Tel. 05052 912798.<br />
Die Firma Kiedrowski Racing Motorcycletrading ist<br />
mit mehr als <strong>10</strong>00 Quadratmetern der größte Offroad-Shop<br />
in Norddeutschland und bereits seit einigen<br />
Jahren offizieller Honda- und Suzuki-MX-Stützpunkt<br />
für Norddeutschland, Husqvarna Center sowie<br />
seit mehr als zehn Jahren auch Beta- und Gas-<br />
Gas-Händler. Seit 2015 ist mit dem offiziellen Yamaha-MX-Stützpunkt<br />
für Norddeutschland eine weitere<br />
starke Marke hinzugekommen.<br />
Mehr Infos unter www.kiedrowski-racing.de<br />
Mit dem Onlineshop www.husky24.de hat die Firma<br />
Kiedrowski Racing eine Plattform geschaffen, auf der<br />
alle Husqvarna-Piloten ihre Originalersatzteile bequem<br />
raussuchen und Powerparts sowie Bekleidung<br />
bestellen können. Perfekt für die Kunden ist die Zahlung<br />
per PayPal und der kostenlose Versand innerhalb<br />
Deutschlands ab einem Warenwert von 99,- Euro.<br />
Ein besonderer Dank geht schon mal an die Sponsoren<br />
des Teams: Helge Schwark von der Firma HGT<br />
Greifer • Christian Keszler von Keszler Top Brands •<br />
BUY MX • Michelin • P.O.W. Pro-Off-road-Wash (www.<br />
pow-reiniger.de) • ZAP-Technix • Silentsport • Ron<br />
und Dave vom Foliencenter Langenhagen, die es mit<br />
ihrer Unterstützung ermöglichen, auch optisch immer<br />
professionell aufzutreten!<br />
Ihr wollt auch Teamfahrer werden?<br />
Ruft an unter 05052 912798!<br />
Infos zum Team gibt’s hier:<br />
Kiedrowski Racing Motorcycletrading<br />
Hetendorf 13, 29320 Hermannsburg<br />
Tel. 05052 912798<br />
Fax 05052 912896<br />
www.kiedrowski-racing.de<br />
www.husky24.de
1<br />
2<br />
4<br />
3<br />
1.) Für 2018 wird es wieder ein Team für den<br />
Deutschen <strong>Enduro</strong>-Pokal geben!<br />
2.) Bis zu 25 % Rabatt bis zum 30.9.<strong>2017</strong> –<br />
jetzt zuschlagen!<br />
3.) Leon Eggers – 1. Platz Offroadscramble<br />
in Lägerdorf<br />
4.) Welcome to the Team – Andreas Piche
SUPERMOTO-DM: CHEB/CZ<br />
Markus Class setzt Siegesserie fort<br />
Markus Class ist in der Internationalen deutschen Supermoto-Meisterschaft weiterhin unschlagbar. In der Kartarena Cheb dominierte der Vizeweltmeister<br />
beide Rennläufe auf seiner Husqvarna. Milan Sitniansky (CZ/Honda) und Andy Buschberger (A/Husqvarna) teilten sich die 2. Ränge.<br />
Schnellstarter Markus Volz (Husqvarna) konnte jeweils als Dritter aufs Podium klettern.<br />
S2: Doppelsieger Ruurd van Roozendaal (99) gegen Christian Pacher (89), dahinter Denis Chadrysiak (88),<br />
Christopher Robert (991), Andreas Roller (86) Dominic Lehner (555) und Tobias Hiemer (18)<br />
Markus Volz (3) vor Markus Class (111), Andreas Buschberger (77) und André Plogmann (1)<br />
Die freien Trainings am Samstag wurden zunächst<br />
ohne den Offroadteil durchgeführt, der nach nächtlichen<br />
Regenfällen erst aufbereitet werden musste.<br />
Zum Zeittraining stand dann aber die komplette<br />
Piste zur Verfügung. Da war dann auch der Meisterschaftsdritte<br />
Petr Vorlicek (CZ/Suzuki) dabei, der<br />
erst am Mittag direkt von seiner Hochzeitsreise zurückgekehrt<br />
war. Nicht am Start Jan Deitenbach<br />
(Suzuki), der sich bei einem Rennen zur österreichischen<br />
Meisterschaft einige Wochen zuvor an<br />
gleicher Stelle sein Knie verletzt hatte.<br />
Markus Class ging wie erwartet an die Spitze, bevor<br />
Markus Volz die Pole übernehmen konnte. So<br />
musste Class noch einmal raus, um am Ende mit<br />
nur 0,2 Sekunden Vorsprung auf Platz 1 zu stehen.<br />
Gaststarter Sitniansky und Steffen Albrecht (Husqvarna)<br />
komplettierten die erste Reihe. In der<br />
nächsten Reihe dann ganz knapp nur um vier Hundertstel<br />
zurück Andy Buschberger (A/Husqvarna)<br />
und André Plogmann (Suzuki), daneben dann mit<br />
einer halben Sekunde Rückstand Bernhard Hitzenberger<br />
(A) und Peter Banholzer (beide Yamaha).<br />
Vorlicek stand wegen des Trainingsrückstands nur<br />
auf Platz <strong>10</strong>.<br />
Volz sicherte sich im ersten Lauf wie erwartet den<br />
Holeshot vor Class, dahinter reihte sich Sitniansky<br />
ein. Albrecht wurde auf der Innenbahn eingeklemmt<br />
und verlor etliche Plätze. In Runde 3 konnte<br />
Class die Führung übernehmen und sich auch<br />
gleich etwas absetzen. Bei Halbzeit des Rennens<br />
gelang es auch Lokalmatador Sitniansky, Volz zu<br />
überholen und Platz 2 zu übernehmen. Da fehlte<br />
schon Buschberger, der eine Runde zuvor sein Motorrad<br />
nach einer Berührung mit Ausfall der Vorderradbremse<br />
abstellen musste. Volz verteidigte derweil<br />
seinen 3. Rang erfolgreich gegen Plogmann<br />
und Banholzer, die nur wenige Zehntel dahinter die<br />
Ziellinie kreuzten. Vorlicek wurde einsamer Sechster,<br />
dahinter komplettierten mit Abstand Hitzenberger,<br />
Albrecht, Simon Vilhelmsen (DK/Husqvarna)<br />
und Gaststarter Erik Provaznik (CZ/Yamaha) die<br />
Topten.<br />
Auch den Start zum zweiten Lauf konnte Volz für<br />
sich entscheiden. Zwei Runden lieferte er sich ein<br />
sehenswertes Duell mit Class, dann fand der Meisterschaftsspitzenreiter<br />
einen Weg vorbei. Da war<br />
Hitzenberger schon nach einem Sturz ans Ende des<br />
Feldes zurückgefallen, und auch Vorlicek musste zu<br />
Boden und verlor dabei den Anschluss nach vorne.<br />
Dort setzte sich Buschberger im Kampf um Platz 2<br />
gegen Volz durch. Der konnte aber Rang 3 bis ins<br />
Ziel gegen die drängenden Albrecht und Plogmann<br />
knapp verteidigen. Peter Banholzer komplettierte<br />
sein bestes DM-Wochenende mit Rang 6. Sitniansky,<br />
der schlecht gestartet war und in den ersten<br />
beiden Runden etwas strauchelte, wurde Siebter<br />
vor Vilhelmsen, Banholzer und Vorlicek.<br />
Die Siege in der Rookies-Wertung für die Aufsteiger<br />
teilten sich wie schon bei den Rennen zuvor Hitzenberger<br />
und Banholzer.<br />
In der nationalen Meisterschaft S2 baute der Holländer<br />
Ruurd van Roozendaal mit einem Doppelsieg<br />
seine Führung deutlich aus. Christian Pacher<br />
liegt ebenso deutlich auf Platz 2, während der<br />
3. Rang erst beim Finale zwischen Chris Robert, Tobias<br />
Hiemer und Andy Roller entschieden wird, die<br />
nur 7 Punkte auseinanderliegen.<br />
• Fotos: Aui-Photography<br />
74<br />
MCE<br />
Oktober '17
Starke leichtgewichte<br />
Excel, Excel A60 und SM Pro Platinum – hochwertige Ersatz-Felgen, die wir auf Wunsch<br />
in Ihre Räder einspeichen. Wir beraten Sie gerne!<br />
BRC Brockhausen Racing GmbH & Co. KG :: fon +49 (0)2584 358 :: fax +49 (0)2584 586 :: www.brc-racing.de<br />
Doppelsieger Markus Class (111) vor Andreas Buschberger (77)<br />
Supermoto-Inter-DM - 5. Lauf - Cheb/CZ - 26./27.8.<strong>2017</strong><br />
Gesamtergebnisse:<br />
S1: 1. Markus Class, Husqvarna; 2. Markus Volz, Husqvarna; 3. Milan<br />
Sitniansky, CZ, Honda; 4. André Plogmann, Suzuki; 5. Steffen Albrecht,<br />
Husqvarna; 6. Peter Banholzer, Yamaha; 7. Andreas Buschberger,<br />
A, Husqvarna; 8. Petr Vorlicek, CZ, Suzuki; 9. Simon Vilhelmsen,<br />
DK, Husqvarna; <strong>10</strong>. Max Banholzer, Yamaha.<br />
S2 - 1. Lauf: 1. Ruurd van Roozendaal, NL, Honda; 2. Christian Pacher,<br />
KTM; 3. Dominic Lehner, A, KTM; 4. Denis Chadrysiak, KTM;<br />
5. Sven Kromer, Honda; 6. Christopher Robert, Husqvarna; 7. Miroslav<br />
Stary, CZ, Husqvarna; 8. Andreas Roller, Husqvarna; 9. Tobias<br />
Hiemer, Yamaha; <strong>10</strong>. Daniel Dechent, Husqvarna.<br />
2. Lauf: 1. van Roozendaal; 2. Robert; 3. Pacher; 4. Lehner; 5. Roller;<br />
6. Hiemer; 7. Chadrysiak; 8. Holger Salmen, KTM; 9. Ralf Ebert, Kawasaki;<br />
<strong>10</strong>. Dechent.<br />
S3: 1. Kevin Labenski, KTM; 2. Kevin Meyer, Husqvarna; 3. Kevin<br />
Szalai, F, Husqvarna; 4. Lukas Kögel, Honda; 5. Diogo Almeida, TM;<br />
6. Tim Szalai, F, Husqvarna; 7. Robert Günnel, Husqvarna; 8. Alex<br />
Breuker, Suzuki; 9. Tibor Zieres, Husqvarna; <strong>10</strong>. Felix Rottmann-<br />
Flügge, Honda.<br />
S4 Nord: 1. Lucas Geitner, KTM; 2. Hendrik Fröhlich, KTM; 3. Heiko<br />
Stieber, KTM; 4. Johann Peters, Suzuki; 5. Benjamin Rüffer, Husaberg;<br />
6. Laurin Schrader, TM; 7. Moritz Schönert, Husaberg; 8. Haakon<br />
Kleine, Husqvarna; 9. Maximilian König, KTM; <strong>10</strong>. Nils Orbanz,<br />
Honda.<br />
S5: 1. Ralf Eisenschmidt, KTM; 2. Thorsten Hertrampf, KTM; 3. Wolfgang<br />
Deml, Husqvarna; 4. Stefan Kugelmann, Husqvarna; 5. Nico<br />
Linkohr, Suzuki; 6. Kevin Forster, KTM; 7. Kilian Königs, Suzuki;<br />
8. Dominque Lindner, Kawasaki; 9. Christian Erhard, Husqvarna;<br />
<strong>10</strong>. Rafael Filipiak, Husqvarna.<br />
Junioren-Rookies: 1. Filip Zika, CZ, Husqvarna; 2. Denis Fligr, CZ,<br />
Honda; 3. Michal Vlasak, CZ, Husqvarna; 4. Kevin Zambrano Toro,<br />
Suzuki; 5. Matje Kokes, CZ.<br />
Ü40: 1. Christian Klipfel, KTM; 2. Steffen Jung, Suzuki; 3. Eike Moes,<br />
TM; 4. Christof Bartsch, TM; 5. Lutz Hölig, TM; 6. Ernst Theuer, KTM;<br />
7. Ingo Ruh, Husqvarna; 8. Martin Hensellek, Husqvarna; 9. Phil Gee,<br />
TM; <strong>10</strong>. Welf Ernst, Kawasaki.<br />
75<br />
MCE<br />
Oktober '17
NOTIZEN<br />
2 + 2 Jahre Garantie gratis<br />
2 Jahre Suzuki-Anschlussgarantie gratis<br />
Ab sofort und rückwirkend für alle Käufe ab dem 1. Juni <strong>2017</strong> gibt es zwei Jahre<br />
„Suzuki pro Garantie“ für jedes Suzuki-Neufahrzeug und jeden Vorführer ab<br />
250 ccm gratis.<br />
Ganz entspannt Motorrad fahren – mit einer neuen Suzuki mit 2+2 Jahren Garantie.<br />
Ab sofort und rückwirkend für alle Käufe einer neuen Suzuki oder eines<br />
Vorführers ab dem 1. Juni <strong>2017</strong> spendiert Suzuki Deutschland die zweijährige<br />
Anschlussgarantie „Suzuki pro Garantie“ gratis. Das Angebot gilt für alle Suzuki-Neufahrzeuge<br />
und Vorführer mit mindestens 250 ccm Hubraum. Damit können<br />
Käufer einer neuen Suzuki derzeit den sonst üblichen Preis von 249,- Euro<br />
für die Garantieverlängerung sparen.<br />
Nach dem Ablauf der zweijährigen Suzuki-Werksgarantie greift sofort die „Suzuki<br />
pro Garantie“ und erlaubt für weitere zwei Jahre ein völlig sorgenfreies<br />
Fahren. Denn die Anschlussgarantie gilt bis zum Ende des vierten Jahres oder<br />
bis zu einer Laufleistung von 40.000 Kilometern.<br />
Bei Motorrädern und Rollern von Suzuki werden die original Suzuki-Garantiebestimmungen<br />
ohne Einschränkungen verlängert. Mit der einzigen Ausnahme<br />
einer Selbstbeteiligung pro Schadensfall von lediglich 50,- Euro netto.<br />
Die Aktion läuft bis zum 31.12.<strong>2017</strong>.<br />
22.000 Kilometer in 35 Tagen<br />
Dr. V – Speedtravelling mit der Suzuki V-Strom <strong>10</strong>00<br />
Dr. Christoph Socha hat eine ganz spezielle Art zu Reisen. Der Notfallmediziner<br />
ist seit vielen Jahren darauf spezialisiert, in kurzer Zeit möglichst weite Strecken<br />
zurückzulegen. Dieses Jahr geht es von Detmold in die Mongolei und zurück<br />
– in 35 Tagen!<br />
„Ich bin beruflich stark eingebunden und kann mir deshalb nicht wochenlang<br />
Zeit freischaufeln“, grinst Dr. Christoph Socha und erklärt seine Art des Reisens<br />
mit dem Motorrad. „Trotzdem möchte ich sehr gerne entlegene Winkel<br />
der Erde befahren und exotische Gegenden kennenlernen. Deshalb habe ich<br />
mir angewöhnt, jeden Tag lange im Sattel zu sitzen und meine Reise vom Motorrad<br />
aus zu genießen.“<br />
„Es gibt für intensives Reisen kein besseres Fortbewegungsmittel als ein motorisiertes<br />
Zweirad“, erklärt Socha. „Auf dem Motorrad erlebt man seine Umgebung<br />
unmittelbar. Man spürt den Fahrtwind, nimmt Gerüche wahr, ist den Elementen<br />
ausgeliefert – all das macht die Fahrt selbst zu einem Erlebnis. Man<br />
fährt, nicht um irgendwo anzukommen, sondern man fährt, um zu erleben.“<br />
In den letzten Jahren hat der Weltreisende auf vielen Touren Erfahrungen gesammelt<br />
und seine Art des „Speedtravelling“ perfektioniert. „Ich habe nur wenig<br />
Gepäck dabei, keine Ersatzteile – bei einem größeren Defekt würde ich ohnehin<br />
zu viel Zeit verlieren und müsste die Tour sowieso abbrechen“, erklärt<br />
Socha seine Art des Reisens. „Die Suzuki V-Strom <strong>10</strong>00 ist das ideale Bike für<br />
mich: schnell, handlich und vor allem extrem zuverlässig. Der Verzicht auf elektronischen<br />
Schnickschnack macht die Suzuki für mich zum perfekten Begleiter.<br />
Wer will schon irgendwo in der Wüste stehen und Fehlercodes auslesen?“<br />
Für die diesjährige Tour hat der schnelle Doktor seine V-Strom <strong>10</strong>00 umfangreich<br />
umbauen und mit einem ganz individuellen Design versehen lassen. „Für<br />
die ausgedehnten Schotteretappen in der Mongolei haben wir das Fahrwerk etwas<br />
höhergelegt. Außerdem wurde die Optik an die ganz neue V-Strom <strong>10</strong>00<br />
angelehnt und das Bike in meinem individuellen Design lackiert“, schildert Socha.<br />
„Das Motorrad trägt nun meinen Spitznamen Dr. V und ist optisch an die<br />
legendären Rallybikes vergangener Tage angelehnt.“<br />
Los ging die Fahrt in die Mongolei bereits am 20. August, regelmäßige Reiseberichte<br />
gibt es unter folgendem Link: https://travelchannel.suzuki.de/<br />
76<br />
MCE<br />
Oktober '17
KTM finanzieren<br />
und 4 Jahre Garantie sichern<br />
Alle Kunden, die sich bis zum 30.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> beim KTM-Händler für ein neues KTM-<br />
Zweizylinder-Modell entscheiden und das Motorrad über KTM-Finance* finanzieren,<br />
erhalten automatisch eine kostenlose Anschlussgarantie**. Zusätzlich<br />
zur zweijährigen KTM-Herstellergarantie verlängert sich die Garantie damit um<br />
weitere 24 Monate. Die Aktion ist gültig für folgende KTM-Modelle: KTM <strong>10</strong>90<br />
Adventure • KTM <strong>10</strong>90 Adventure R • KTM 1290 Super Adventure S • KTM 1290<br />
Super Adventure R • KTM 1290 Super Duke R • KTM 1290 Super Duke GT.<br />
Weitere Informationen unter www.KTM.de/Garantieverlaengerung oder beim<br />
teilnehmenden KTM-Händler.<br />
*) KTM Finance ist ein Service-Center der Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1,<br />
4<strong>10</strong>61 Mönchengladbach<br />
**) Anschlussgarantie gemäß den Bedingungen der CG Car-Garantie Versicherungs-AG.<br />
Angebot gültig bei allen teilnehmenden KTM-Vertragshändlern in Deutschland, solange<br />
der Vorrat reicht, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />
Hier findet Ihr<br />
Euren Offroad-<br />
Spezialisten<br />
STARTERLISTEN | ERGEBNISSE | TERMINE | ZAHLUNG<br />
EINSCHREIBUNG | NENNUNGEN IN EINER SOFTWARE!<br />
RENNEN<br />
ORGANISIEREN<br />
MIT SYSTEM!<br />
Umsatz-Plus durch kontinuierliche Werbung<br />
77<br />
MCE<br />
Oktober '17
EVENTS<br />
Supercross Chemnitz: Und im Winter<br />
zum Motorsport in die Halle<br />
Zugegebenermaßen fällt es derzeit<br />
schwer, an Supercross zu<br />
denken. Doch der kluge Herr<br />
baut bekanntlich vor, denn auch<br />
in diesem Jahr stehen den echten<br />
Motorsportfans nach dem<br />
Ende der (Outdoor-)Rennsaison<br />
wieder schwere Wochen bevor.<br />
Doch das muss nicht sein, denn<br />
zur Überbrückung der Winterpause<br />
gibt es ja glücklicherweise<br />
<strong>Motocross</strong> in der Halle, das sogenannte<br />
Supercross. So auch<br />
• Foto: Thorsten Horn<br />
wieder am 1. und 2. Dezember in<br />
der Chemnitz Arena, wo das nunmehr<br />
15. Int. ADAC Sachsen Supercross<br />
Chemnitz über die Bühne gehen wird. Mit kurzen knackigen Rennen,<br />
knallharter Action, einem Rahmenprogramm mit Licht- und Laser-Shows sowie<br />
atemberaubenden Freestyle-Darbietungen wird ein Supercross zum Event für<br />
Jung und Alt sowie für die ganze Familie. Und das alles in lockerer Atmosphäre<br />
unterm schützenden Hallendach und auf einem festen Tribünenplatz – Herz,<br />
was willst du mehr.<br />
Nach dem Ausstieg von München als Austragungsort gibt es in diesem Jahr leider<br />
nur noch drei Läufe zum ADAC SX Cup. Dabei ist das zwischen Stuttgart und<br />
Dortmund terminierte Supercross in Chemnitz Anfang Dezember die einzige<br />
Veranstaltung im Osten Deutschlands. Obwohl in der drittgrößten Stadt Sachsens<br />
die kleinste Halle des deutschen SX-Kalenders zur Verfügung steht, haben<br />
es kreative Köpfe hier geschafft, mittels einer Tunneldurchfahrt den Fahrern<br />
und Fans die längste Strecke und damit einen Extra-Kick zu bieten. Nach<br />
einem furchterregenden Crash im letzten Jahr, bei dem ein Motorrad in hohem<br />
Bogen über die Absperrung flog, der durch alle Gazetten ging und letzten Endes<br />
glücklicherweise einen harmlosen Ausgang nahm, wurde für die <strong>2017</strong>er-<br />
<strong>Ausgabe</strong> ein Streckendesign gewählt, mit dem ähnliche Vorkommnisse vermieden<br />
werden sollen.<br />
Tickets für das 15. Int. ADAC Sachsen Supercross Chemnitz am 1. und 2. Dezember<br />
<strong>2017</strong> gibt es direkt bei der Messe Chemnitz (Messeplatz 1, 09116<br />
Chemnitz), dem Ticketservice der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH<br />
(Markt 1, 09111 Chemnitz), in allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen,<br />
über die Ticket-Hotline 0371 38038380 (Ortstarif) sowie bei der Veranstaltung<br />
selbst an der Tageskasse.<br />
Weitere Informationen unter www.supercross-chemnitz.de<br />
Termin: 1./2. Dezember <strong>2017</strong><br />
15. Int. ADAC Sachsen Supercross Chemnitz<br />
Supercross Dortmund:<br />
Völlig losgelöst von der Erde<br />
Es wird wieder spektakulär in den Dortmunder Westfalenhallen. Die tollkühnen<br />
Männer mit ihren fliegenden Motorrädern sind vom 12. bis 14. Januar 2018 bereits<br />
zum 35. Mal bei der traditionsreichsten und größten Supercrossveranstaltung<br />
Deutschlands am Start. Kurze, knackige, abwechslungsreiche Rennen,<br />
knallharte, atemberaubende Action, eine große Pyro- und Lasershow zu Beginn<br />
sowie eine mitreißende Freestyle-Show zum Abschluss – das ist das ADAC<br />
Supercross Dortmund. An allen drei Tagen wird in den Klassen SX1, SX2 und<br />
SX3 ordentlich Vollgas gegeben.<br />
Seit dem 1. September läuft der Vorverkauf. Unter www.supercross-dortmund.<br />
de oder in allen ADAC-Geschäftsstellen sind Karten erhältlich. Tickets gibt es<br />
ebenfalls telefonisch über die Hotline des ADAC Westfalen (0231 5499333) in<br />
der Zeit von montags bis freitags zwischen 8:00 und 18:00 Uhr. Die Karten sind<br />
in den Kategorien Bronze, Silber und Gold (inklusive SX-Club) erhältlich. Wer<br />
sich diese täglich vierstündige Show der <strong>Motocross</strong>-Elite nicht entgehen lassen<br />
will, sollte sich allerdings sputen. Die besten Plätze sind erfahrungsgemäß<br />
schnell ausverkauft.<br />
Ein attraktives Schmankerl sind die Gold-Tickets. Inhaber bekommen nicht nur<br />
in der Westfalenhalle den besten Blick auf das Geschehen und permanenten<br />
Zugang zum Fahrerlager. Im exklusiven SX-Club in Halle 3A stehen ab zwei<br />
Stunden vor Veranstaltungsbeginn ausgewählte Speisen und Getränke bereit.<br />
In der Gold-Plus-Variante sind komplette Tische im SX-Club für bis zu acht Personen<br />
buchbar, ein spritziger Begrüßungscocktail rundet diese spezielle Offerte<br />
ab. ADAC-Mitglieder sollten sich den Freitag im Kalender anstreichen. Denn<br />
dann gibt es für Mitglieder einen Rabatt von zehn Prozent auf die Tickets der<br />
1"/*&+"<br />
6HSWHPEHU<br />
(QGXURWUDLQLQJ<br />
H;WUHP(QGXURWUDLQLQJ<br />
2NWREHU<br />
(QGXUR352MHNWLQ<br />
0HOWHZLW]<br />
(QGXURWUDLQLQJ<br />
H;WUHP(QGXURWUDLQLQJ<br />
(,1=(/75$,1,1*RGHU*5833(175$,1,1*PLW<br />
JHZÅQVFKWHQ7HUPLQDXI$QIUDJHXQWHULQIR#HQGXURSURGH<br />
"2/,$2<strong>10</strong> %"&+<br />
JFQABJ$RQP@EBFK LAB<br />
J@B<br />
JFQABJ-OLCF1O>FKBO*>OHL>OQEBI<br />
Kategorie Bronze und Silber. Diese Karten können ausschließlich über die Ticket-Hotline<br />
des ADAC Westfalen (0231 5499333) oder in ADAC-Service-Centern<br />
gekauft werden. Für Gruppen gibt es beim Kauf von sieben Karten der eingangs<br />
erwähnten Kategorien ein weiteres Ticket gratis dazu. Der emotionale Höhepunkt<br />
des Supercrosswochenendes ist traditionell der Samstag. Dann erreicht<br />
die Stimmung in der Halle ihren Siedepunkt. Tags darauf kommen beim Maoam-Familientag<br />
vor allem die jungen Besucher auf ihre Kosten. Kinder und Jugendliche<br />
bis 14 Jahre erhalten dann in allen Preisstufen Tickets zu einem ermäßigten<br />
Preis. Aus sportlicher Sicht bereichern die Nachwuchstalente des<br />
SX4-Rennens an diesem Tag das Programm.<br />
Eine beliebte Anlaufstation für die Fans abseits des Geschehens auf der Strecke<br />
ist das Fahrerlager, das sich mittlerweile über zwei Hallen erstreckt. Hier<br />
gibt es die Stars der Supercross- und Freestyle-Szene hautnah zum Anfassen.<br />
Eine willkommene Gelegenheit für Selfies und Autogramme. Und auch die heißen<br />
Offroadmaschinen können in Ruhe aus der Nähe inspiziert werden.<br />
Das ADAC-Supercross Dortmund bildet auch in diesem Winter den krönenden<br />
Abschluss des ADAC SX Cup. Zuvor wird die Crème de la Crème des <strong>Motocross</strong><br />
in Stuttgart (<strong>10</strong>./11. November) und Chemnitz (1./2. Dezember) Station machen.<br />
Termin: 12.-14. Januar 2018<br />
35. Int. ADAC-Supercross Dortmund<br />
78<br />
MCE<br />
Oktober '17
TERMINE SEPTEMBER/OKTOBER<br />
23./24.9. ADAC MX Masters Holzgerlingen<br />
www.kfv-kalteneck.de; www.adac.de/mx-masters<br />
23./24.9. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Kleinhau<br />
Samstag: 50 ccm Mini, 50/65 ccm, 85 ccm, MX1 Junioren<br />
Damen Pokal, Twin-Shock + Youngtimer, MX2 Jugend<br />
Senioren, Veteranen<br />
Sonntag: MX2 Junioren, MX2 National, MX1 National<br />
DAM Master MX2 Pokal / MX1, IMBA-Europameisterschaft MX2<br />
IMBA-Europameisterschaft Seitenwagen<br />
www.msc-kleinhau.de<br />
23./24.9. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwestcup Warndt<br />
Manuel Krämer, Tel. 0162 4638997<br />
Manuel@mccwarndt.de, www.mcc-warndt.de<br />
Infos: Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />
Tel. 06843 1476, Internet: www.andreaswack.handshake.de<br />
23./24.9. DMV BRC MX 2-Takt Cup Apolda<br />
2tlc.wordpress.com<br />
30.9./1.<strong>10</strong>. GCC Cross Country Meisterschaft Bühlertann<br />
www.xcc-racing.com<br />
14.<strong>10</strong>. XCC Cross Country Meisterschaft - Finale Schwabhausen<br />
www.xcc-racing.com<br />
21./22.<strong>10</strong>. Int. ADAC <strong>Enduro</strong> Rund um Zschopau <strong>2017</strong><br />
<strong>Enduro</strong> MAXXIS FIM World Championship, <strong>Enduro</strong> Maxxis FIM<br />
Junior World Championship, <strong>Enduro</strong> Maxxis FIM Women’s World<br />
Cup, Internationale Deutsche <strong>Enduro</strong> Meisterschaft, Deutsche<br />
<strong>Enduro</strong> Meisterschaft, Deutscher <strong>Enduro</strong> Junioren Pokal,<br />
Deutsche <strong>Enduro</strong> Mannschafts-Meisterschaft; MSC Rund<br />
um Zschopau e.V., im ADAC, Am Gräbel 2, 09405 Zschopau<br />
www.enduro-zschopau.com<br />
Björn Feldt<br />
<strong>Enduro</strong>-WM-Finale Zschopau<br />
Vom 20. bis 22. Oktober findet in Zschopau der GP Acerbis of Germany, das<br />
diesjährige Finale zur MAXXIS FIM <strong>Enduro</strong>GP-Weltmeisterschaft statt. Parallel<br />
dazu werden auch die Fahrer der Internationalen Deutschen <strong>Enduro</strong><br />
Meisterschaft sowie eine nationale Gruppe an den Start gehen. Damit werden<br />
insgesamt 220 Fahrer aus den verschiedensten Nationen Europas sowie<br />
Australien und Chile erwartet.<br />
Bereits am Freitag wird ab 17:00 Uhr der Super-Test in Hohndorf ausgetragen.<br />
Dabei treten jeweils zwei Fahrer im direkten Duell auf parallel verlaufenden<br />
Fahrstrecken, gespickt mit diversen Hindernissen und Sprungkombinationen,<br />
gegeneinander an.<br />
Am Samstag und Sonntag gilt es ab 8:30 Uhr (mit Ausnahme der WM-Damen<br />
und der nationalen Gruppe), jeweils drei Runden auf dem 65 km langen<br />
Kurs zu absolvieren. Die Sonderprüfung am Zschopauer Skihang ist in<br />
diesem Jahr nicht mit im Programm, dafür aber der <strong>Enduro</strong>-Test in Börnichen,<br />
der zuletzt bei den Six Days 2012 gefahren wurde. Als weitere Sonderprüfungen<br />
warten ein äußerst spektakulärer Extrem-Test im Truschbacher<br />
Steinbruch-Areal bei Witzschdorf und die <strong>Enduro</strong>-Cross-Prüfung, inklusive<br />
der knackigen Weberhang-Auffahrt in Venusberg auf die Akteure.<br />
Zudem kehrt nach einem Jahr Abstinenz auch der legendäre Teufelsberg in<br />
die Streckenführung zurück. Dieser zählt neben den bestens bekannten<br />
Auffahrten in Weißbach, dem Hübler-Busch und dem Klemmschen Motodrom<br />
zu den absoluten Strecken-Highlights.<br />
Das Fahrerlager befindet sich erneut auf dem MZZ-Areal. Die technische<br />
Abnahme erfolgt vor den Toren von Schloss Wildeck, in welchem auch wieder<br />
der Parc fermé untergebracht ist. Der Start am Samstag erfolgt vor dem<br />
Zschopauer Rathaus, am Sonntag auf dem MZZ-Areal, wo auch an beiden<br />
Tagen die Zielankunft sein wird. Das Festzelt ist in diesem Jahr auf das Freigelände<br />
des ehemaligen Kinos umgezogen.<br />
Konkrete Angaben über Ticket-Preise, Programmheft- und Merchandising-<br />
Artikel-Verkauf sowie über den Ablauf des Show-Programms rund um die<br />
Veranstaltung standen zu Redaktionsschluss noch nicht endgültig fest. In<br />
diesen Fällen informieren Sie sich bitte im Internet unter<br />
www.enduro-zschopau.de<br />
• Text u. Foto: Peter Teichmann<br />
Termin: 20. bis 22. Oktober <strong>2017</strong><br />
Rund um Zschopau - <strong>Enduro</strong>-WM - Finale
STANDINGS<br />
Toni Cairoli ist Weltmeister<br />
... eine Runde vor Schluss<br />
• Foto: Ray Archer<br />
MOTOCROSS<br />
WM<br />
(Stand nach 18 von 19 Veranstaltungen<br />
inkl. Assen/NL - <strong>10</strong>.9.)<br />
MXGP:<br />
1. Antonio Cairoli, I, KTM 7<strong>10</strong><br />
2. Jeffrey Herlings, NL, KTM 627<br />
3. Gautier Paulin, F, Husqvarna 571<br />
4. Clément Desalle, B, Kawasaki 544<br />
5. Tim Gajser, SLO, Honda 485<br />
6. Romain Febvre, F, Yamaha 479<br />
7. Max Nagl, D, Husqvarna 423<br />
8. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha 416<br />
9. Glenn Coldenhoff, NL, KTM 398<br />
<strong>10</strong>. Max Anstie, GB, Husqvarna 396<br />
Ferner:<br />
12. Arnaud Tonus, CH, Yamaha 328<br />
21. Valentin Guillod, CH, Honda 61<br />
54. Dennis Ullrich, D, KTM 3<br />
56. Lukas Neurauter, A, KTM 3<br />
61. Andy Baumgartner, CH, KTM 1<br />
MX2:<br />
1. Pauls Jonass, LV, KTM 735<br />
2. Jeremy Seewer, CH, Suzuki 694<br />
3. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna 556<br />
4. Benoit Paturel, F, Yamaha 504<br />
5. Thomas Covington, USA, Husqvarna 485<br />
6. Julien Lieber, B, KTM 475<br />
7. Jorge Prado Garcia, E, KTM 439<br />
8. Brian Bogers, NL, KTM 386<br />
9. Hunter Lawrence, AUS, Suzuki 352<br />
<strong>10</strong>. Brent van Doninck, B, Yamaha 309<br />
Ferner:<br />
21. Henry Jacobi, D, Husqvarna <strong>10</strong>1<br />
22. Brian Hsu, D, Husqvarna 97<br />
(Stand nach 5 von 6 Veranstaltungen<br />
inkl. Assen/NL - <strong>10</strong>.9.)<br />
WMX:<br />
1. Nancy van de Ven, NL, Yamaha 193<br />
2. Courtney Duncan, NZ, Yamaha 191<br />
3. Livia Lancelot, F, Kawasaki 190<br />
4. Kiara Fontanesi, I, Yamaha 188<br />
5. Larissa Papenmeier, D, Suzuki 160<br />
6. Amandine Verstappen, B, KTM 151<br />
7. Nicky van Wordragen, NL, Yamaha 119<br />
8. Shana van der Vlist, NL, KTM 89<br />
9. Francesca Nocera, I, Suzuki 80<br />
<strong>10</strong>. Stephanie Laier, D, KTM 72<br />
Ferner:<br />
11. Virginie Germond, CH, Suzuki 70<br />
15. Anne Borchers, D, Suzuki 64<br />
27. Kim Irmgartz, D, Suzuki 15<br />
38. Alicia Reitze, D, Yamaha 2<br />
(Stand nach 13 von 14 Veranstaltungen<br />
inkl. Rudersberg/D - <strong>10</strong>.9.)<br />
Seitenwagen:<br />
1. Bax/Musset, NL/F 545<br />
2. Giraud/Mucenieks, F/LV 429<br />
3. Willemsen/Bax, NL 476<br />
4. Brown/Millard, GB 366<br />
5. Cermak/Cermak, CZ 361<br />
6. Daiders/Stupelis, LV 354<br />
7. Hermans/van Gaalen, NL 353<br />
8. Vanluchene/Kurpnieks/<br />
Schneider, B/LV/A 307<br />
9. Wilkinson/Chamberlain, GB 290<br />
<strong>10</strong>. Veldmann/v.d. Putten/v.d. Bogaart/<br />
Beunk, NL 254<br />
Ferner:<br />
15. Cuche/Chuche, CH 122<br />
18. Bürgler/M.Betschart/Nilsson, CH/S 113<br />
23. Heinzer/R.Betschart, CH 44<br />
28. Senz/Maas/van Hal/Klooz, D/NL/D 26<br />
30. Weiss/Schneider, A 18<br />
36. Blank/Klooz, D 13<br />
47. Battaglia/Furrer, CH 6<br />
51. Faustmann/Frech/Strauss, D/CH 3<br />
54. Engelbrecht/Nicke, D 1<br />
60. Hofmann/Dörig, CH 1<br />
(Endstand nach 1 Veranstaltung<br />
in Lange Motokeskus/EST - 30.7.)<br />
Junioren MX World Cup - 65 ccm:<br />
1. Ivano van Erp, NL, KTM 50<br />
2. Mads Fredsoe Sorensen, DK, KTM 44<br />
3. Kayden Minear, AUS, KTM 38<br />
4. Maksymilian Chwalik, PL, KTM 38<br />
5. Saku Mansikkamaki, FIN, Honda 32<br />
6. Jet Alsop, AUS, Suzuki 27<br />
7. Wal Beaney, GB, KTM 24<br />
8. Kirils Maslovs, LV, Husqvarna 23<br />
9. Aleh Makhnou, B-RUS, KTM 20<br />
<strong>10</strong>. Kasimir Hindersson, FIN, KTM 19<br />
85 ccm:<br />
1. Eddie Wade, GB, Husqvarna 50<br />
2. Noel Nilsson, S, Husqvarna 44<br />
3. Kay Karssemakers, NL, Husqvarna 38<br />
4. Florian Miot, F, Yamaha 31<br />
5. Max Palsson, S, KTM 31<br />
6. Magnus Smith, DK, KTM 30<br />
7. Kay de Wolf, NL, KTM 30<br />
8. Constantin Piller, D, KTM 29<br />
9. Adam Zsolt Kovacs, H, Yamaha 24<br />
<strong>10</strong>. Andrea Roncoli, I, Honda 20<br />
Ferner:<br />
16. Kevin Brumann, CH, Yamaha 11<br />
20. Max Thunecke, D, KTM 2<br />
21. Nico Greutmann, D, Husqvarna 2<br />
125 ccm:<br />
1. Gianluca Facchetti, I, Husqvarna 50<br />
2. Mikkel Haarup, DK, Husqvarna 42<br />
3. Kevin Horgmo, N, KTM 40<br />
4. Brian Strubhart Moreau, F, KTM 38<br />
5. René Hofer, A, KTM 28<br />
6. Matteo Puccinelli, I, KTM 25<br />
7. Tim Edberg, S, Yamaha 24<br />
8. Emilio Scuteri, I, KTM 24<br />
9. Rick Elzinga, NL, Yamaha 19<br />
<strong>10</strong>. Raivo Dankers, NL, KTM 19<br />
Ferner:<br />
18. Jeremy Sydow, D, KTM <strong>10</strong><br />
Nationenwertung:<br />
1. Dänemark <strong>10</strong><br />
2. Niederlande 13<br />
3. Italien 22<br />
4. Australien 26<br />
5. Großbritannien 27<br />
6. Frankreich 30<br />
7. Finnland 40<br />
8. Lettland 53<br />
9. Tschechien 58<br />
<strong>10</strong>. Deutschland 63<br />
Ferner:<br />
19. Schweiz 53<br />
21. Österreich 5<br />
EM<br />
(Endstand nach 1 Veranstaltung<br />
inkl. Gdansk/PL - 2./3.9.)<br />
<strong>Motocross</strong> of European Nations<br />
85/125/250 ccm:<br />
1. Frankreich 36<br />
(Mathys Boisrame, Scotty Verhaghe,<br />
Florian Miot, Quentin Marc Prugnieres)<br />
2. Dänemark 40<br />
(Bastian Bogh Damm, Mikkel Haarup,<br />
Magnus Smith, Rasmus Pedersen)<br />
3. Italien 58<br />
(Alberto Forato, Gianluca Facchetti,<br />
Pietro Razzini, Andreas Roncoli)<br />
4. Deutschland 61<br />
(Tom Koch, Florian Lion, Nico Greutmann,<br />
Simon Langenfelder)<br />
5. Niederlande 68<br />
(Roan van de Moosdijk, Raivo Dankers,<br />
Kay de Wolf, Kay Karssemakers)<br />
6. Tschechien 80<br />
(Dusan Drdaj, Petr Polak, Martin Venhoda,<br />
Radek Vetrovsky)<br />
7. Schweden 87<br />
(Ken Bengtsson, Isak Gifting,<br />
Noel Nilsson, Max Palsson)<br />
8. Lettland 94<br />
(Kristers Drevinskis, Rainers Zuks,<br />
Mairis Pumpurs, Edvards Bidzans)<br />
9. Russland 119<br />
(Artem Guryev, Timur Petrashin,<br />
Anton Dyadichkin, Egor Frolov)<br />
<strong>10</strong>. Ukraine 133<br />
(Volodymyr Tarasov, Dmytro Chernov,<br />
Maxim Kyenko, Semen Nerush)<br />
Damen:<br />
1. Niederlande 4<br />
(Nancy van de Ven, Nicky van Wordragen)<br />
2. Italien 14<br />
(Kiara Fontanesi, Francesca Nocera)<br />
3. Deutschland<br />
(Anne Borchers, Maria Franke) 15<br />
4. Dänemark 17<br />
(Sara Andersen, Julie Dalgaard)<br />
5. Schweden 23<br />
(Emelie Dahl, Frida Ostlund)<br />
6. Norwegen 31<br />
(Thea Johansen, Mathea Selebo)<br />
7. Frankreich 37<br />
(Mathilde Denis, Mathilde Martinez)<br />
8. Russland 43<br />
(Ekaterina Guryeva, Natalia Borisenok)<br />
9. Österreich 49<br />
(Elena Kapsamer, Julia Schrenk)<br />
<strong>10</strong>. Polen 57<br />
(Wiktoria Garbowska, Karolina Jankowiak)<br />
(Endstand nach 6 Veranstaltungen<br />
inkl. Kiskunlachaza/H - 8./9.7.)<br />
65 ccm Südost:<br />
1. Matija Sterpin, KRO, KTM 207<br />
2. Noel Zanocz, H, Husqvarna 150<br />
3. Zoltan Ordog, RO, Husqvarna 145<br />
4. Viktor Borislavov, BG, KTM 139<br />
5. Luka Kunic, KRO, Kawasaki 139<br />
6. Mihail Golovicichin, MD, KTM <strong>10</strong>2<br />
7. Ioan Chiujdea, RO, KTM <strong>10</strong>1<br />
8. Marius Popovici, RO, KTM <strong>10</strong>0<br />
9. Beres Szabolcs, H, KTM 99<br />
<strong>10</strong>. Miroslav Dimitrov, BG, KTM 81<br />
(Endstand nach 6 Veranstaltungen<br />
inkl. Kiskunlachaza/H - 8./9.7.)<br />
85 ccm Südost:<br />
1. Nicolai Timus, MD, Husqvarna 178<br />
2. Laszlo Tecsi, H, KTM 168<br />
3. Patrik Ujcic, KRO, Kawasaki 159<br />
4. Antonis Sagmalis, GR, KTM 158<br />
5. Igor Cuharciuc, MD, KTM 152<br />
6. Adam Zsolt Kovacs, H, Yamaha 150<br />
7. Nikolay Malinov, BG, KTM 141<br />
8. Victor Neychev, BG, KTM 140<br />
9. Aida Cojanu, RO, Yamaha 139<br />
<strong>10</strong>. Norbert Kovacs, H, KTM 121<br />
(Endstand nach 4 Veranstaltungen<br />
inkl. Orehova Vas/SLO - <strong>10</strong>./11.6.)<br />
65 ccm Südwest:<br />
1. Antonio Gallego, E, KTM 167<br />
2. Ferruccio Zanchi, I, Husqvarna 147<br />
3. Alejandro Perez, E, Husqvarna 133<br />
4. Francisco Garcia, E, Husqvarna 115<br />
5. Alessandro Gaspari, I, KTM 1<strong>10</strong><br />
6. Patrick Busatto, I, KTM 94<br />
7. Mathis Valin, F, Husqvarna 92<br />
8. Jaka Peklaj, SLO, KTM 91<br />
9. Lyonel Reichl, CH, KTM 91<br />
<strong>10</strong>. David Benitez, E, KTM 86<br />
Ferner:<br />
12. Maximilian Ernecker, A, Husqvarna 53<br />
(Endstand nach 1 Veranstaltung<br />
in Loket/CZ - 22./23.7.)<br />
65 ccm:<br />
1. Mads Fredsoe Sorensen, DK, KTM 45<br />
2. Damian Knuiman, NL, Husqvarna 42<br />
3. Ivano van Erp, NL, KTM 36<br />
4. Julius Mikula, CZ, KTM 35<br />
5. Maksymilian Chwalik, PL, KTM 34<br />
6. Antonio Gallego Ramos, E, KTM 31<br />
7. Noel Zanocz, H, Husqvarna 24<br />
8. Ferruccio Zanchi, I, Husqvarna 21<br />
9. Aleh Makhnou, B-RUS, KTM 19<br />
<strong>10</strong>. Sacha Coenen, B, KTM 16<br />
Ferner:<br />
22. Lyonel Reichl, CH, KTM 5<br />
(Endstand nach 4 Veranstaltungen<br />
inkl. Orehova Vas/SLO - <strong>10</strong>./11.6.)<br />
85 ccm Südwest:<br />
1. David Braceras, E, Husqvarna 138<br />
2. Eddie Jay Wade, GB, Husqvarna 129<br />
3. Pietro Razzini, I, Husqvarna <strong>10</strong>7<br />
4. Raul Sanchez, E, KTM <strong>10</strong>6<br />
5. Florian Miot, F, Yamaha <strong>10</strong>6<br />
6. Gerard Congost, E, Kawasaki 95<br />
7. Luca Diserens, CH, Kawasaki 90<br />
8. Matteo Luigi Russi, I, KTM 85<br />
9. Quentin Marc Pruignieres, F, KTM 79<br />
<strong>10</strong>. Andrea Rossi, I, Husqvarna 75<br />
Ferner:<br />
11. Kevin Brumann, CH, Yamaha 74<br />
20. Florian Dieminger, A, KTM 36<br />
24. Joel Elsener, CH, Yamaha 25<br />
33. Remo Schudel, CH, KTM 4<br />
(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />
inkl. Schwedt/D - 17./18.6.)<br />
65 ccm Nordwest:<br />
1. Ivano van Erp, NL, KTM 238<br />
2. Mads Fredsö Sörensen, DK, KTM 170<br />
3. Nicolai Skovbjerg, DK, KTM 167<br />
4. Damien Knuiman, NL, Husqvarna 145<br />
5. Sacha Coenen, B, KTM 144<br />
6. Giovanni Pruijmboom, NL, KTM 130<br />
7. Kasimir Hindersson, FIN, KTM 124<br />
8. Julius Mikula, CZ, KTM 123<br />
9. Mirco Ten Kate, NL, KTM <strong>10</strong>3<br />
<strong>10</strong>. Matej Skorepa, CZ, KTM 95<br />
Ferner:<br />
20. Robin Sternberg, D, KTM 37<br />
40. Emely Köhler, D, Husqvarna 1<br />
(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />
inkl. Schwedt/D - 17./18.6.)<br />
85 ccm Nordwest:<br />
1. Kay De Wolf, NL, KTM 218<br />
2. Jett Lawrence, AUS, Suzuki 161<br />
3. Magnus Smith, DK, Suzuki 156<br />
4. Liam Hanström, S, Husqvarna 147<br />
5. Noel Nilsson, S, Husqvarna 145<br />
6. Kay Karssemarkers, NL, Husqvarna 134<br />
7. Max Palsson, S, KTM 131<br />
8. Scott Smulders, NL, KTM 125<br />
9. Dave Kooiker, NL, Husqvarna 121<br />
<strong>10</strong>. Rasmus Pedersen, DK, KTM <strong>10</strong>1<br />
Ferner:<br />
12. Nico Greutmann, D, Husqvarna 76<br />
13. Nikita Kucherov, D, Kawasaki 73<br />
15. Constantin Piller, D, KTM 59<br />
17. Simon Langenfelder, D, Husqvarna 54<br />
20. Cato Nickel, D, KTM 26<br />
23. Max Thunecke, D, KTM 19<br />
24. Noah Ludwig, D, KTM 19<br />
35. Lukas Fiedler, D, KTM 4<br />
(Endstand nach 4 Veranstaltungen<br />
inkl. Stelpe/LV - 8./9.7.)<br />
65 ccm Nordost:<br />
1. Maksymilian Chwalik, PL, KTM 165<br />
2. Janis Kubulins, LV, KTM 131<br />
3. Kirils Maslovs, LV, KTM 131<br />
4. Aleh Makhnou, B-RUS, KTM 117<br />
5. Ilya Khabirov, RUS, KTM 117<br />
6. Joosep Parn, EST, KTM <strong>10</strong>8<br />
7. Serafim Sukhotin, RUS, KTM 90<br />
8. Richard Paat, EST, KTM 87<br />
9. Kristers Janbergs, LV, KTM 86<br />
<strong>10</strong>. Semen Rybakov, RUS, KTM 76<br />
(Endstand nach 4 Veranstaltungen<br />
inkl. Stelpe/LV - 8./9.7.)<br />
85 ccm Nordost:<br />
1. Daniel Valovich, B-RUS, KTM 139<br />
2. Alexey Orlov, RUS, Husqvarna 136<br />
3. Edvards Bidzans, LV, Yamaha 136<br />
4. Mairis Pumpurs, LV, Husqvarna 113<br />
5. Nikita Petrov, RUS, KTM 1<strong>10</strong><br />
6. Romeo Karu, EST, KTM <strong>10</strong>9<br />
7. Semen Nerush, UKR, KTM 93<br />
8. Egor Frolov, RUS, KTM 91<br />
9. Anton Dyadichkin, RUS, KTM 78<br />
<strong>10</strong>. Daniil Kesov, RUS, KTM 69<br />
(Endstand nach 4 Veranstaltungen<br />
inkl. Stelpe/LV - 8./9.7.)<br />
Women:<br />
1. Sara Andersen, DK, Yamaha 187<br />
2. Emelie Dahl, S, Yamaha 169<br />
3. Sandra Karlsson, S, Kawasaki 136<br />
4. Mathea Selebo, N, Yamaha 118<br />
5. Joanna Miller, PL, KTM 118<br />
6. Liubov Leonteva, RUS, Yamaha <strong>10</strong>2<br />
7. Natalie Kane, IRL, Honda 95<br />
8. Shana van der Vlist, NL, KTM 84<br />
9. Amanda Bergkvist, S, KTM 82<br />
<strong>10</strong>. Catja Rasmussen, DK, Suzuki 72<br />
Ferner:<br />
14. Elena Kapsamer, A, KTM 53<br />
22. Annne Borchers, D, Suzuki 17<br />
27. Julia Schrenk, A, Yamaha 8<br />
31. Linda-Lindsay Kramell, D, Kawasaki 3<br />
(Endstand nach 8 Veranstaltungen<br />
inkl. Uddevalla/S - 19./20.8.)<br />
125 ccm:<br />
1. Brian Strubhart Moreau, F, Kawasaki 342<br />
2. Mikkel Haarup, DK, Husqvarna 301<br />
3. Gianluca Facchetti, I, Husqvarna 294<br />
4. Kevin Horgmo, N, KTM 272<br />
5. Rene Hofer, A, KTM 189<br />
6. Sergi Notario, E, KTM 151<br />
7. Jeremy Sydow, D, KTM 134<br />
8. Tim Edberg, S, Yamaha 131<br />
9. Alessandro Manucci, I, Husqvarna 124<br />
<strong>10</strong>. Matteo Puccinelli, I, KTM 120<br />
Ferner:<br />
30. Marcel Stauffer, A, KTM 27<br />
(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />
inkl. Assen/NL - 9./<strong>10</strong>.9.)<br />
150 ccm:<br />
1. Andrea Adamo, I, Honda 217<br />
2. Anton Nordström Graaf, S, Honda 2<strong>10</strong><br />
3. Luis Outeiro, P, Honda 194<br />
4. Kjeld Stuurman, NL, Honda 169<br />
5. Lynn Valk, NL, Honda 151<br />
6. Rasmus Moen, S, Honda 137<br />
7. Toa Kishi, J, Honda 122<br />
8. Senne Hermans, B, Honda 94<br />
9. Magnus Vassgaard, N, Honda 84<br />
<strong>10</strong>. Nikolay Malinov, BG, Honda 75<br />
Ferner:<br />
21. Peter König, D, Honda 30<br />
(Stand nach 8 von 9 Veranstaltungen<br />
inkl. Frauenfeld/CH - 12./13.8.)<br />
250 ccm:<br />
1. Morgan Lesiardo, I, Kawasaki 268<br />
2. Simone Furlotti, I, Yamaha 242<br />
3. Alberto Forato, I, Honda 192<br />
4. Ruben Fernandez, E, Kawasaki 192<br />
5. Marshal Weltin, USA, Kawasaki 175<br />
80<br />
MCE<br />
Oktober '17
6. Jago Geerts, B, KTM 171<br />
7. Ken Bengtson, S, Yamaha 170<br />
8. Tristan Charboneau, USA, Kawasaki 159<br />
9. Mathys Boisrame, F, Honda 157<br />
<strong>10</strong>. Miro Sihvonen, FIN, KTM 126<br />
Ferner:<br />
16. Mike Stender, D, Suzuki 99<br />
24. Michael Sandner, A, KTM 40<br />
25. Tom Koch, D, KTM 39<br />
(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />
inkl. Frauenfeld/CH - 12./13.8.)<br />
300:<br />
1. Brad Anderson, GB, KTM 236<br />
2. Mike Kras, NL, KTM 192<br />
3. Kenny Vandueren, B, KTM 174<br />
4. Erik Willems, B, Husqvarna 152<br />
5. James Dunn, GB, Yamaha 142<br />
6. Andero Lusbo, EST, Yamaha 134<br />
7. John Cuppen, NL, KTM <strong>10</strong>0<br />
8. Manuel Iacopi, I, Yamaha 99<br />
9. Thomas Marini, RSM, Husqvarna 80<br />
<strong>10</strong>. Valtteri Malin, FIN, KTM 76<br />
Ferner:<br />
16. Christopher Valente, CH, KTM 42<br />
(Endstand nach 8 Veranstaltungen<br />
inkl. Kiskunlachaza/H - 8./9.7.)<br />
Open:<br />
1. Volodymyr Tarasov, UKR, KTM 298<br />
2. Dmytro Asmanov, UKR, Yamaha 262<br />
2. Petr Bartos, CZ, KTM 164<br />
4. Jonas Nedved, CZ, KTM 151<br />
5. Roman Morozov, UKR, Yamaha 116<br />
6. Petr Michalec, CZ, Honda 93<br />
7. Oleh Kruk, UKR, Yamaha 90<br />
8. Ian Oskar Katanec, SLO, Yamaha 87<br />
9. Matej Jaros, KRO, Kawasaki 72<br />
<strong>10</strong>. Jan Pancar, SLO, Yamaha 65<br />
Ferner:<br />
37. Roland Edelbacher, A, KTM 27<br />
45. Thomas Windisch, A, KTM 20<br />
DM<br />
(Stand nach 6 von 7 Veranstaltungen<br />
inkl. Gaildorf - 26./27.8.)<br />
ADAC MX Masters:<br />
1. Dennis Ullrich, D, KTM 254<br />
2. Jens Getteman, B, Kawasaki 179<br />
3. Henry Jacobi, D, Husqvarna 162<br />
4. Christian Brockel, D, KTM 152<br />
5. Brian Hsu, D, Husqvarna 131<br />
6. Angus Heidecke, D, KTM 111<br />
7. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki <strong>10</strong>7<br />
8. Hunter Lawrence, AUS, Suzuki <strong>10</strong>2<br />
9. Jaromir Romancik, CZ, KTM 95<br />
<strong>10</strong>. Jeremy Delince, B, Honda 91<br />
ADAC MX Youngster Cup:<br />
1. Tom Koch, D, KTM 229<br />
2. Thomas Sileika, LV, KTM 172<br />
3. Richard Sikyna, SK, KTM 149<br />
4. Zachary Pichon, F, Suzuki 147<br />
5. Adrien Malaval, F, Husqvarna 139<br />
6. Martin Krc, CZ, KTM 126<br />
5. Adrien Malaval, F, Husqvarna 139<br />
7. Michael Sandner, A, KTM 123<br />
8. Glen Meier, DK, KTM 111<br />
9. Lukas Platt, D, KTM 1<strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>. Szymon Staszkiewicz, PL, KTM 91<br />
(Stand nach 5 von 6 Veranstaltungen<br />
inkl. Gaildorf - 26./27.8.)<br />
ADAC MX Junior Cup:<br />
1. Max Palsson, S, KTM 205<br />
2. Magnus Smith, DK, KTM 197<br />
3. Constantin Piller, D, KTM 150<br />
4. Jett Lawrence, AUS, Suzuki 141<br />
5. Rasmus Pedersen, DK, KTM 141<br />
6. Nikita Kucherov, RUS, Kawasaki 140<br />
7. Simon Längenfelder, D, Husqvarna <strong>10</strong>9<br />
8. Kristof Jakob, H, KTM <strong>10</strong>7<br />
9. Martin Venhoda, CZ, KTM <strong>10</strong>0<br />
<strong>10</strong>. Paul Bloy, D, Suzuki 92<br />
(Endstand nach 7 Veranstaltungen<br />
inkl. Thurm - <strong>10</strong>.9.)<br />
MX Open:<br />
1. Christian Brockel, KTM 301<br />
2. Angus Heidecke, KTM 281<br />
3. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki 268<br />
4. Jens Getteman, B, Kawasaki 211<br />
5. Tim Koch, Suzuki 194<br />
6. Stefan Ekerold, Suzuki 190<br />
7. Boris Maillard, F, Suzuki 181<br />
8. Dominique Thury, KTM 164<br />
9. Hannes Volber, KTM 116<br />
<strong>10</strong>. Philipp Eggers, KTM 114<br />
(Endstand nach 4 Veranstaltungen<br />
inkl. Gerstetten - 6.8.)<br />
Junioren MX2:<br />
1. Davide von Zitzewitz, KTM 169<br />
2. Lukas Platt, KTM 167<br />
3. Nico Koch, KTM 147<br />
4. Pit Rickert, KTM 135<br />
5. Leon Ast, KTM 121<br />
6. Jascha Berg, Husqvarna <strong>10</strong>7<br />
7. Vincent Peter, KTM 77<br />
8. Tom Koch, KTM 50<br />
9. Tim Koch, Suzuki 44<br />
<strong>10</strong>. Jakob Scheulen, KTM 43<br />
(Endstand nach 8 Veranstaltungen<br />
inkl. Gerstetten - 6.8.)<br />
Seitenwagen:<br />
1. Clohse/Haller, B/D, WSP 296<br />
2. Faustmann/Frech, D, VMC 262<br />
3. Santermans/L.Daiders, B/LV, WSP 224<br />
4. Senz/Maas, D/NL, VMC 200<br />
5. Battaglia/Furrer, CH, VMC 199<br />
6. Blank/Klooz, D, VMC 185<br />
7. Richter/Kälin, D/CH, WSP 168<br />
8. Weiss/Schneider, A, VMC 167<br />
9. Steegmans/Sabbe, B, WSP-Husqvarna 154<br />
<strong>10</strong>. Engelbrecht/Nicke, WHT 152<br />
Stand (nach 5 von 6 Veranstaltungen<br />
inkl. Dolle - 20.8.)<br />
Quad:<br />
1. Stefan Schreiber, KTM 227<br />
2. Kay Huzink, NL, WSP 179<br />
3. Joe Maessen, NL, Yamaha 178<br />
4. Joris Kersten, NL, Yamaha 129<br />
5. Oliver Vandendijk, B, Honda 122<br />
6. Sandy Schulze, Honda 115<br />
7. André Hoßfeld, Yamaha 1<strong>10</strong><br />
8. Zdenek Polacek, CZ, WSP <strong>10</strong>4<br />
9. Christoph Wisbar, KTM 99<br />
<strong>10</strong>. Sina Willmann, Yamaha 92<br />
POKAL<br />
Endstand (nach 5 Veranstaltungen<br />
inkl. Bad Salzungen - 2.7.)<br />
Open:<br />
1. Stefan Badstuber, Yamaha 89,5<br />
2. Frank Dechet, Suzuki 85,0<br />
3. Jonas Wolf, Honda 69,5<br />
4. Florian Badstuber, Yamaha 62,5<br />
5. Christian Hoßfeld, Honda 55,5<br />
6. Fabian Strobel, Suzuki 51,5<br />
7. Eric Valtingojer, Yamaha 37,5<br />
8. Jan Osswald, Honda 36,0<br />
9. Sebastian Thum, Yamaha 27,5<br />
<strong>10</strong>. Jonas Böttcher, Yamaha 26,5<br />
(Endstand nach 8 Veranstaltungen<br />
inkl. Gerstetten - 6.8.)<br />
Seitenwagen:<br />
1. Pietzer/Nikolaus, VMC 272<br />
2. Knübben/Ilten, WSP 246<br />
3. Kerbs/Ramner, WSP 177<br />
4. Hannuschke/U.Friedrisszyk, VMC 166<br />
5. Koch/Schödl, WHT 124<br />
6. Wieg/Minkewitz 77<br />
7. Müller/M.Friedrisszyk, VMC-Husky 63<br />
8. Walter/Gerloff, KTM 44<br />
9. Riekert/Riekert, VMC 42<br />
<strong>10</strong>. Blaschke/Koza, BSU 37<br />
Stand (nach 7 von 8 Veranstaltungen<br />
inkl. Thurm - <strong>10</strong>.9.)<br />
dmsj Deutsche Jugend „Kids“ MX-Meisterschaft<br />
65 ccm:<br />
1. Niklas Ohm, KTM 140,5<br />
2. Paul Neunzling, KTM 132,5<br />
3. Luca Röhner, KTM 119,5<br />
4. Leon Rudolph, KTM 118,0<br />
5. Robin Sternberg, KTM 1<strong>10</strong>,5<br />
6. Aaron Kowatsch, Husqvarna <strong>10</strong>8,0<br />
7. Joel Franz, Husqvarna 78,5<br />
8. Tom Landgraf, KTM 68,0<br />
9. Emely Köhler, Husqvarna 67,5<br />
<strong>10</strong>. Emil Kresse, KTM 52,5<br />
Stand (nach 6 von 7 Veranstaltungen<br />
inkl. Thurm - <strong>10</strong>.9.)<br />
dmsj Deutsche Jugend „Kids“ MX-Meisterschaft<br />
85 ccm:<br />
1. Simon Längenfelder, Husqvarna 135,5<br />
2. Nico Greutmann, Husqvarna 1<strong>10</strong>,0<br />
3. Nikita Kucherov, Kawasaki <strong>10</strong>9,0<br />
4. Paul Bloy, Suzuki <strong>10</strong>1,0<br />
5. Noah Ludwig, KTM <strong>10</strong>0,5<br />
6. Max Thunecke, KTM 92,0<br />
7. Peter König, KTM 83,0<br />
8. Lukas Fiedler, KTM 75,0<br />
9. Tom Schröder, KTM 72,5<br />
<strong>10</strong>. Dominic Bilau, KTM 45,0<br />
Stand (nach 3 von 4 Veranstaltungen<br />
inkl. Thurm - <strong>10</strong>.9.)<br />
dmsj Deutsche Jugend „Kids“ MX-Meisterschaft<br />
125 ccm:<br />
1. Lion Florian, KTM 67,0<br />
2. Maximilian Spies, Husqvarna 64,5<br />
3. Ben Kobbelt, KTM 59,5<br />
4. Laurenz Falke, Husqvarna 53,5<br />
5. Marnique Appelt, KTM 46,0<br />
6. Justin Trache, Yamaha 41,0<br />
7. Max Bülow, KTM 39,0<br />
8. Niklas Schneider, KTM 37,0<br />
9. Leon Rehberg, KTM 35,5<br />
<strong>10</strong>. Falk Greiner, KTM 32,0<br />
ENDURO<br />
WM<br />
(Stand nach 6 von 8 Veranstaltungen<br />
inkl. Castelo Branco/P - 21.-23.7.)<br />
<strong>Enduro</strong>GP:<br />
1. Steve Holcombe, GB, Beta 259<br />
2. Loïc Larrieu, F, Yamaha 222<br />
3. Matthew Phillips, AUS, Sherco 202<br />
4. Nathan Watson, GB, KTM 200<br />
5. Christophe Nambotin, F, KTM 180<br />
6. Giacomo Redondi, I, Honda 154<br />
7. Cristobal Guerrero Ruiz, E, Yamaha 145<br />
8. Jaume Betriu, E, KTM 139<br />
9. Alex Salvini, I, Beta 120<br />
<strong>10</strong>. Christophe Charlier, F, Husqvarna 115<br />
Ferner:<br />
22. Marco Neubert, D, KTM 17<br />
E2:<br />
1. Josep Garcia, E, KTM 267<br />
2. Jamie McCanney, GB, Yamaha 261<br />
3. Eero Remes, FIN, TM 237<br />
4. Pascal Rauchenecker, A, Husqvarna 204<br />
5. Daniel McCanney, Husqvarna, GB 166<br />
6. Henric Stigell, FIN, Husqvarna 154<br />
7. Davide Guarneri, I, Honda 153<br />
8. Thomas Oldrati, I, Husqvarna 145<br />
9. Daniel Sanders, AUS, KTM 142<br />
<strong>10</strong>. Jonathan Barragan, E, GasGas 137<br />
Ferner:<br />
23. Las Enöckl, A, KTM <strong>10</strong><br />
27. Edward Hübner, D, KTM 6<br />
Junioren:<br />
1. Davide Soreca, I, Honda 244<br />
2. Bradley Freeman, GB, Beta 230<br />
3. Mikael Persson, S, Yamaha 208<br />
4. Kirian Mirabet, E, Sherco 170<br />
5. Matteo Cavallo, I, Beta 139<br />
6. Albin Elowson, S, Husqvarna 137<br />
7. Enric Francisco Montlleo, E, KTM 123<br />
8. Tosha Schareina Marzal, E, Husqvarna 97<br />
9. Antti Hänninen, FIN, Husqvarna 88<br />
<strong>10</strong>. Emanuele Facchetti, I, TM 81<br />
Ferner:<br />
33. Tim Apolle, D, Husqvarna 17<br />
Youth Cup:<br />
1. Andrea Verona, I, Husqvarna 277<br />
2. Leo le Quere, F, TM 212<br />
3. Hugo Svärd, FIN, Husqvarna 192<br />
4. Ruy Barbosa, RCH, Husqvarna 192<br />
5. Alonso Trigo Fernandez, E, Husqvarna 140<br />
6. Pau Tomas Font, E, Husqvarna 96<br />
7. Gerard Gomez Villora, E, KTM 85<br />
8. Alex Iscla Grandvallet, AND, KTM 71<br />
9. Emil Jonsson, S, Yamaha 56<br />
<strong>10</strong>. Marcus Adielsson, S, Husqvarna 55<br />
Ferner:<br />
19. Yanik Spachmüller, D, KTM 25<br />
(Stand nach 2 von 3 Veranstaltungen<br />
inkl. Paradfurdo/H - 24./25.6.)<br />
Women:<br />
1. Laia Sanz, E, KTM 97<br />
2. Maria Franke, D, KTM 91<br />
3. Jane Daniels, GB, Husqvarna 80<br />
4. Jessica Gardiner, AUS, Sherco 69<br />
5. Mireia Badia Camprubi, E, Husqvarna 48<br />
6. Sanna Kärkkäinen, FIN, KTM 34<br />
7. Juliette Berrez, F, Yamaha 30<br />
8. Valérie Roche, F, Beta 28<br />
Inter-DM<br />
(Stand nach 5 von 9 Veranstaltungen<br />
inkl. Burg - 5./6.8.)<br />
Championat:<br />
1. Dennis Schröter, Husqvarna 454<br />
2. Marco Neubert, KTM 405<br />
3. Andreas Beier, Husqvarna 403<br />
4. Jan Schäfer, Sherco 361<br />
5. Davide von Zitzewitz, KTM 360<br />
6. Christian Weiß, KTM 346<br />
7. Paul Roßbach, KTM 327<br />
8. Tilman Krause, KTM 323<br />
9. Tim Apolle, Husqvarna 319<br />
<strong>10</strong>. Nick Emmrich, Husqvarna 299<br />
<strong>Enduro</strong>1:<br />
1. Andreas Beier, Husqvarna 125<br />
2. Tim Apolle, Husqvarna <strong>10</strong>2<br />
3. Yanik Spachmüller, KTM 95<br />
4. Jan Allers, KTM 81<br />
5. Maria Franke, KTM 79<br />
6. Maik Schubert, KTM 65<br />
7. Eddie Findling, Sherco 64<br />
8. Jonas Kreke, KTM 53<br />
9. Patrick Strelow, Honda 51<br />
<strong>10</strong>. Marc Neumann, Husqvarna 51<br />
<strong>Enduro</strong>2:<br />
1. Marco Neubert, KTM 113<br />
2. Davide von Zitzewitz, KTM <strong>10</strong>0<br />
3. Tilman Krause, KTM 98<br />
4. Paul Roßbach, KTM 92<br />
5. Nick Emmrich, Husqvarna 86<br />
6. Kenny Lötzsch, KTM 71<br />
7. Bruno Wächtler, KTM 70<br />
8. Jörg Haustein, Kawasaki 68<br />
9. Daniel Hänel, KTM 62<br />
<strong>10</strong>. Martin Kradorf, KTM 50<br />
<strong>Enduro</strong>3:<br />
1. Dennis Schröter, Husqvarna 125<br />
2. Christian Weiß, KTM 98<br />
3. Jan Schäfer, Sherco 98<br />
4. Björn Feldt, KTM 66<br />
5. André Decker, KTM 66<br />
6. Kai-Arne Petruck, Husqvarna 62<br />
7. Gerrit Helbig, KTM 59<br />
8. Nico Rambow, KTM 50<br />
9. Robin Graube, GasGas 37<br />
<strong>10</strong>. André Engelmann, Husqvarna 36<br />
Junioren:<br />
1. Robert Riedel, KTM 116<br />
2. Claas Wischhof, KTM 90<br />
3. Nico Domres, Beta 89<br />
4. Tristan Hanak, KTM 80<br />
5. Jan Taube, Husqvarna 72<br />
6. Lukas Streichsbier, Husqvarna 64<br />
7. Nick Seeger, Husqvarna 60<br />
8. Tom Kölbach, Beta 60<br />
9. Daniel Maximilian Müller, Beta 55<br />
<strong>10</strong>. Peter Anger, Yamaha 53<br />
SUPERMOTO<br />
WM<br />
(Endstand nach 2 Veranstaltungen<br />
inkl. Kolumbien - 6.8.)<br />
S1:<br />
1. Thomas Chareyre, F, TM 147<br />
2. Markus Class, D, Husqvarna 122<br />
3. Marc-Reiner Schmidt, D, SWM 121<br />
4. Simon Vihelmsen, DK, Husqvarna 85<br />
5. David Gimenez, E, Suzuki 80<br />
6. Lionel Deridder, B, KTM 75<br />
7. David Burbano, COL, Suzuki 74<br />
8. Lukas Höllbacher, A, Husqvarna 58<br />
9. Diego Monticelli, I, TM 56<br />
<strong>10</strong>. Eero Madisson, FIN, TM 53<br />
Ferner:<br />
18. Raoul Tschupp, CH, TM 28<br />
EM<br />
(Stand nach 3 von 4 Veranstaltungen<br />
inkl. Busca/I - 2.7.)<br />
ES2:<br />
1. Thomas Chareyre, F, TM 130<br />
2. Marc-Reiner Schmidt, D, SWM 128<br />
3. Diego Monticelli, I, TM 125<br />
4. Milan Sitniansky, CZ, Honda 97<br />
5. Edgardo Borella, I, SWM 86<br />
6. Lorenzo Promutico, I, Honda 82<br />
7. David Gimenez, E, Suzuki 74<br />
8. Raul Tschupp, CH, TM 65<br />
9. Joan Llados, E, TM 64<br />
<strong>10</strong>. Luca Ciaglia, I, Honda 56<br />
(Stand nach 2 von 3 Veranstaltungen<br />
inkl. Kjustendil/BG - 26./27.8.)<br />
ES3:<br />
1. Hakan Halmi, BG, KTM 150<br />
2. Alex Dimitrov, BG, KTM 130<br />
3. Dimitar Petrov, BG, KTM 122<br />
4. Slavomir Ivanov, BG, KTM <strong>10</strong>0<br />
5. Gloriya Dyaksova, BG, KTM 90<br />
6. Georgi Georgiev, BG, Suzuki 68<br />
7. Yanislav Stoynov, BG, KTM 68<br />
8. Halil Haktan Karpuz, TR, KTM 28<br />
(Stand nach 2 von 3 Veranstaltungen<br />
inkl. Kjustendil/BG - 26./27.8.)<br />
SM Junior:<br />
1. Kristian Ivanov, BG, KTM 144<br />
2. Viktor Neychev, BG, KTM 138<br />
3. Hristian Georgiev, BG, KTM <strong>10</strong>0<br />
4. Daria Ganescu, RO, Husqvarna 99<br />
5. Patric Pascota, RO, KTM 87<br />
6. Radostin Mihailov, BG, KTM 80<br />
7. Denis Fligr, CZ, Honda 38<br />
8. Ares Stefan Bengic, TR, KTM 35<br />
9. Omer Utku Karpuz, TR, KTM 29<br />
(Endstand nach 3 Veranstaltungen<br />
inkl. Busca/I - 2.7.)<br />
ES4:<br />
1. Kevin Vandi, I, Honda 123<br />
2. Kevin Caloroso, I, TM 115<br />
3. Jorge Climent, E, Husqvarna 113<br />
4. Antony Ford Dunn, GB, KTM 113<br />
5. David Clementi, I, SWM 82<br />
6. Santiago Mangas, E, Suzuki 76<br />
7. Matteo Traversa, I, Yamaha 69<br />
8. Lorenzo Papalini, I, Honda 62<br />
9. Pablo Lopez, E, Suzuki 50<br />
<strong>10</strong>. Sergio Munoz, E, Husqvarna 40<br />
DM<br />
(Stand nach 5 von 7 Veranstaltungen<br />
inkl. Cheb/CZ - 26./27.8.)<br />
S1:<br />
1. Markus Class, Husqvarna 243<br />
2. André Plogmann, Suzuki 205<br />
3. Markus Volz, Husqvarna 173<br />
4. Petr Vorlicek, CZ, Suzuki 170<br />
5. Steffen Albrecht, Husqvarna 155<br />
6. Simon Vilhelmsen, DK, Husqvarna 154<br />
7. Andreas Buschberger, A, Husqvarna 127<br />
8. Jan Dominik Deitenbach, Suzuki 123<br />
9. Bernhard Hitzenberger, A, Yamaha 113<br />
<strong>10</strong>. Toni Krettek, Husqvarna <strong>10</strong>8<br />
(Stand nach 5 von 6 Veranstaltungen<br />
inkl. Cheb/CZ - 26./27.8.)<br />
S2:<br />
1. Ruurd van Roozendaal, NL, Honda 235<br />
2. Christian Pacher, KTM 200<br />
3. Christopher Robert, Husqvarna 156<br />
4. Tobias Hiemer, Yamaha 152<br />
5. Andreas Roller, Husqvarna 149<br />
6. Kevin Wüst, Husqvarna 139<br />
7. Dominic Lehner, A, TM 139<br />
8. Denis Chadrysiak, KTM 117<br />
9. Holger Salmen, KTM 111<br />
<strong>10</strong>. Michael Möllinger, Husqvarna 99<br />
(Stand nach 5 von 6 Veranstaltungen<br />
inkl. Cheb/CZ - 26./27.8.)<br />
S3:<br />
1. Kevin Labenski, KTM 207<br />
2. Kevin Szalai, F, Husqvarna 188<br />
3. Kevin Meyer, Husqvarna 164<br />
4. Tibor Zieres, Husqvarna 141<br />
5. Lukas Kögel, Honda 133<br />
6. Felix Rottmann-Flügge, Honda 123<br />
7. Robert Botjes, NL, KTM 114<br />
8. Robert Günnel, Husqvarna 112<br />
9. Alex Breuker, Suzuki 98<br />
<strong>10</strong>. Kevin Chadrysiak, KTM 97<br />
81<br />
MCE<br />
Oktober '17
VORSCHAU<br />
MOTOCROSS<br />
ENDURO 11/<strong>2017</strong><br />
TESTS<br />
ZUM NACHLESEN<br />
UNTER<br />
WWW.MCE-ONLINE .DE<br />
VERGLEICHSTEST KTM SX 85 vs. HUSQVARNA TC 85<br />
TEST SHERCO 125 SE-R · KTM EXC-F 450<br />
MOTOCROSS WM Assen/NL + Villars-sous-Ecot/F<br />
WM Team / MXON Matterley Basin/GB<br />
ADAC MX Masters Holzgerlingen<br />
DMV BRC MX 2-Takt Cup Reutlingen + Apolda<br />
DAMCV Weilerswist + Kleinhau · Südwestcup Warndt<br />
CROSS-COUNTRY GCC Bühlertann<br />
ENDURO WM Hawkstone Park/GB<br />
KOLUMNE Eddy Frech<br />
MOTOCROSS ENDURO 11/<strong>2017</strong> - NOVEMBER - ERSCHEINT AM 19.<strong>10</strong>. AN EUREM KIOSK<br />
IMPRESSUM<br />
Ziegler Verlags OHG<br />
<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />
Birkenweiherstr. 14<br />
D-63505 Langenselbold<br />
Telefon: 06184 9233-30<br />
Telefax: 06184 9233-55<br />
E-Mail: info@ziegler-verlag.de<br />
mce.redaktion@mce-aktuell.de<br />
Homepage: www.ziegler-verlag.de<br />
Herausgeber:<br />
Ziegler Verlags OHG<br />
USt.-Ident-Nr. DE 309 964 605<br />
Gerichtsstand Hanau<br />
Geschäftsführer: Stefan Ziegler<br />
Gesamtanzeigenleitung: Dieter Ziegler<br />
Anzeigenverkaufsleitung: Ralf Ziegler<br />
Akquisition: Nadine Pfeiffer, Uwe Laurisch<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 47/17<br />
Bei Anzeigenaufträgen aus dem Ausland<br />
Vorkasse<br />
Redaktionsleiterin:<br />
Brigitte Geyer-Bernhardt<br />
Redaktionsassistentin: Gaby Gasche<br />
Layout: Uwe Laurisch<br />
Aboservice: Nicole Bauer<br />
Tel. 06184 923330<br />
abo@ziegler-verlag.de<br />
Berichterstatter und Fotografen:<br />
Marko Barthel, Marco Burkert, Marko<br />
Menschner, Uwe Laurisch, Alexander Stephan<br />
MCE-Testzentrum/Online-Redaktion<br />
Uwe Laurisch<br />
An der Weißbach 54 / 01920 Steina<br />
Druck und Verarbeitung:<br />
Brühlsche Universitätsdruckerei<br />
GmbH & Co KG, Gießen<br />
Vertrieb:<br />
IPS Pressevertrieb GmbH, Meckenheim.<br />
Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />
des Verlages unter voller Quellenangabe.<br />
Unverlangte Manuskripte werden<br />
nur zurückgesandt, wenn Rückporto beigefügt<br />
wurde.<br />
Magazin € 5,20 inkl. MwSt.<br />
Abonnement jährlich € 53,-<br />
Auslandsabonnement<br />
jährlich € 67,- inkl. Porto<br />
Kündigung nur unter Einhaltung der<br />
Kündigungsfrist von 3 Monaten vor Ablauf<br />
des Bezugsjahres per Einschreiben oder<br />
per E-Mail (PDF mit Unterschrift)<br />
Zahlungen erbeten an:<br />
Ziegler Verlags OHG, Postbank Frankfurt,<br />
IBAN: DE06 5001 0060 0333 9506 06<br />
BIC: PBNKDEFF oder Commerzbank Hanau<br />
IBAN: DE68 5064 0015 0234 5866 00<br />
BIC: COBADEFFXXX<br />
Der Verlag übernimmt keine Haftung für<br />
unverlangt eingeschickte Manuskripte u.<br />
Fotos. Leserbriefe können aus redaktionellen<br />
Gründen gekürzt werden. Die Zeitschrift<br />
und alle Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Veröffentlichungen,<br />
auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung<br />
der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder.<br />
82<br />
MCE<br />
Oktober '17
24mx.de | info@24mx.de | 03 222 / <strong>10</strong> 90 900<br />
24MX behält sich eventuelle Preisänderungen vor. Für die Richtigkeit<br />
der Angaben und die Verfügbarkeit der Produkte wird nicht garantiert.<br />
39,99 €<br />
99,99 €<br />
49,99 € 129,99 €<br />
A9 Reinigungskit für Luftfilter<br />
Cross Helm JT Racing Prime<br />
Ein vollständiges Set für die so notwendige<br />
Dieser Helm ist mit einem durchdacht<br />
Pflege Deiner Filter. Biete Deinem Motor<br />
entwickelten Schutzsystem versehen,<br />
maximalen Schutz und Stärke.<br />
das Sicherheit und Komfort bietet.<br />
159,99 €<br />
229,99 €<br />
24MX Rennzelt inkl. 3 Seitenwände<br />
Das Rennzelt ist speziell für MX und<br />
<strong>Enduro</strong> entwickelt und hält den härtesten<br />
Bedingungen stand!<br />
IMMER BEI 24MX:<br />
Schnelle Lieferung<br />
Umfangreiches Sortiment<br />
60 Tage Umtausch und Rückgabe<br />
Kostenlose Retoure<br />
Tiefstpreisgarantie<br />
SCHAU AUF 24MX.DE VORBEI!
RACE AHEAD.<br />
RIDE TO WIN.<br />
Die neue RM-Z450 und alle Suzuki Original-Ersatzteile gibt es bei:<br />
17192 Waren, MX-Treff Zweiradsport, Tel. 03991/182025, www.mx-treff.com; 29320 Hermannsburg, Kiedrowski Racing, Tel. 05052/912798, www.kiedrowski-racing.<br />
de; 45772 Marl, ZAH-Motorcycle-Parts, Tel. 02365/413325, www.zah-motorcycle.de; 47546 Kalkar, Twenty Suspension, Tel. 02824/976763, www.promax-racing.de;<br />
53894 Mechernich, Schmitz Zweiradsport, Tel. 02256/958975, www.zweiradsport-schmitz.de; 99955 Bruchstedt, Zweiradsport Danny Trautmann, Tel. 036041/57523,<br />
www.dt-racing.de; 35398 Gießen, RNH-Quad‘s, Tel. 0641/960466, www.rnh-quads.de; 66557 Illingen, DSR Suzuki, Tel. 06825/496730, www.dsr-suzuki.de; 74078 Heilbronn,<br />
Moto Studio Ulrich Reinecke, Tel. 07131/24641, verkauf@motostudio.de; 78247 Hilzingen, Motocenter Hegau GmbH, Tel. 07731/955620, www.motocenterhegau.de;<br />
79379 Müllheim, Autohaus Leiner KG, Tel. 07631/16461, www.autohaus-leiner.de; 87616 Marktoberdorf, Sigurd Waldmann Motorsport, Tel. 08342/899704,<br />
www.suzuki-waldmann.de; 99427 Weimar, Johannes Bikes GbR, Tel. 03643/418792, www.johannes-bikes.de; 06484 Quedlinburg, H+K Motorsport, Tel. 03946/919224,<br />
hk-motorsport@t-online.de; 15907 Lübben, Motorradsport Frohn, Tel. 03546/4336, www.motorradsport-frohn.de; 14913 Jüterbog, Motorradsport Gigla GbR,<br />
Tel. 03372/401537, www.suzuki-gigla.de<br />
www.suzuki.de