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Credit Suisse bulletin, 2002/01

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Wirtschaftsentwicklung<br />

Bei den Erwartungen für die Wirtschaft im Jahr 20<strong>02</strong><br />

sieht die Mehrheit der Befragten dunkelgrau. Nur fünf<br />

Prozent der Schweizerinnen und Schweizer glauben an eine<br />

Verbesserung der wirtschaftlichen Lage.<br />

überfordert, eine Einschätzung<br />

zu machen 9%<br />

gleich bleibend 38%<br />

weiss nicht/<br />

1% keine Antwort<br />

5% Verbesserung<br />

Verschlech-<br />

47% terung<br />

Arbeitslosigkeit macht Angst<br />

Die Arbeitslosigkeit sorgt wieder für schlaflose Nächte. Die<br />

Terroranschläge in den USA, das Swissair-Debakel und die<br />

Entlassungen im Verkehrs- und Kommunikationsbereich<br />

verunsichern die Bevölkerung.<br />

keine Antwort<br />

kein Vertrauen<br />

weder/noch<br />

Vertrauen<br />

Vertrauen in…<br />

…den Bundesrat<br />

Der Bundesrat schneidet gut<br />

ab, er platziert sich noch vor<br />

dem National- und Ständerat.<br />

Die Nummer eins in der Gunst<br />

der Bevölkerung bleibt jedoch<br />

die Polizei.<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

20<strong>01</strong><br />

Angabe in % Stimmberechtigter<br />

3 3 2 3 2 3 3<br />

14<br />

24 24 20 20<br />

32 32<br />

22<br />

22 24 23 24<br />

25 27<br />

51 40 39 49 55 61 53<br />

in % Stimmberechtigter<br />

89<br />

83<br />

81<br />

1 2 2 2 2 2 2<br />

49<br />

34<br />

73<br />

70<br />

75<br />

74<br />

57<br />

34<br />

45<br />

…die Banken<br />

20<strong>01</strong> haben die Banken enorm<br />

an Vertrauen verloren. Das<br />

schlechte Resultat könnte<br />

darauf zurückgeführt werden,<br />

dass viele Schweizer den<br />

Banken die Verantwortung für<br />

das Swissair-Grounding im<br />

Oktober zuschrieben. Das<br />

Ergebnis von 20<strong>01</strong> ist sogar<br />

noch schlechter als dasjenige<br />

von 1997/98, dem Höhepunkt<br />

der Holocaust-Debatte.<br />

29<br />

21<br />

49<br />

21<br />

27<br />

38 38 37<br />

18 22 45<br />

20 23 24<br />

20<br />

40 37 37 53 55 33<br />

27<br />

Quelle der Charts: GfS-Forschungsinstitut, Politik und Staat, Bern, Sorgenbarometer, Stand Oktober 20<strong>01</strong> (N =1<strong>02</strong>9)<br />

1988<br />

1989<br />

21<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

Sorge trotz hohem Einkommen<br />

Die Arbeitslosigkeit ist bei Personen mit einem<br />

Haushaltseinkommen von über 9000 Franken monatlich<br />

eine Hauptsorge. Besonders betroffen fühlen sich auch<br />

Städter, junge und sozial schlechter gestellte Menschen.<br />

über 9000 Franken<br />

Haushaltseinkommen<br />

monatlich<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

20<strong>01</strong><br />

53% 52% 51% 51% 50%<br />

grosse Agglomerationen<br />

18–29-Jährige<br />

bis 3000 Franken<br />

Haushaltseinkommen<br />

monatlich<br />

einfache Angestellte<br />

der Privatwirtschaft<br />

…die UNO<br />

1996 bis 2000 stieg das<br />

Vertrauen in die UNO konstant.<br />

20<strong>01</strong> ist ein leichter Rückgang<br />

zu bemerken. Die Europäische<br />

Union schneidet schlechter ab –<br />

nur 30 Prozent der Bevölkerung<br />

vertrauen ihr.<br />

1995<br />

6 5 7 7 5 7<br />

22<br />

39 36 33 28 28<br />

25 19<br />

23 25 22 23<br />

31 33 37 41 48 46<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

20<strong>01</strong><br />

Credit Suisse Bulletin 1|<strong>02</strong> 35

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