14.12.2012 Aufrufe

Reinhard Bahnmüller, Stefanie Fischbach Qualifizierung und ...

Reinhard Bahnmüller, Stefanie Fischbach Qualifizierung und ...

Reinhard Bahnmüller, Stefanie Fischbach Qualifizierung und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Abbildung 23<br />

Prozent<br />

38<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Anteil der Betriebe in Baden-Württemberg, die Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsmaßnahmen<br />

fördern nach der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens<br />

57<br />

37<br />

34<br />

sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft<br />

Quelle: IAW 2003, Sonderauswertung FATK<br />

Auch die Rechtsform, die wiederum in hohem Maße mit der Betriebsgröße korreliert,<br />

spielt eine Rolle. Einzelunternehmen mit persönlich haftenden Personen fördern die<br />

Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung erheblich seltener (26%) als Kapitalgesellschaften (68%)<br />

oder Körperschaften des öffentlichen Rechts (61%). Personengesellschaften (KG,<br />

OHG, GbR) liegen mit einer Förderungsquote von 35% etwa auf Landesniveau,<br />

GmbHs mit 51% schon erheblich darüber.<br />

Schließlich ist, was auch nicht verw<strong>und</strong>ert, die Qualifikationsstruktur der Belegschaft<br />

eine wichtige Einflussvariable. Ist das durchschnittliche Qualifikationsniveau hoch,<br />

steigt auch die Häufigkeit, mit der Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsmaßnahmen gefördert<br />

werden. In Betrieben mit einem sehr hohen Qualifikationsniveau der Belegschaft ist<br />

das doppelt so häufig der Fall wie in Betrieben mit einer sehr niedrigen.<br />

Soziale Zusammensetzung der TeilnehmerInnen<br />

Die Qualifikationsstruktur der TeilnehmerInnen an betrieblicherseits geförderten Fort-<br />

<strong>und</strong> Weiterbildungsmaßnahmen unterscheidet sich nicht von der des B<strong>und</strong>es (West).<br />

Weiterbildung ist in der Hauptsache nach wie vor eine Angelegenheit für qualifizierte<br />

Angestellte <strong>und</strong> Beamte. Sie stellen 68% der TeilnehmerInnen, Angestellte <strong>und</strong> Beamte<br />

mit einfacher Tätigkeit 5% <strong>und</strong> damit ähnlich wenig wie un- <strong>und</strong> angelernte Arbeiter<br />

(7%). Facharbeiter halten einen Anteil von 18% (Westdeutschland) bzw. 19%<br />

(Baden-Württemberg).<br />

36<br />

23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!