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Marbella 5 17 Neu

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30 | finest health<br />

thereby the function of the prostate, along with a<br />

focus on a significant reduction in side effects. A<br />

number of focal therapy techniques which destroy<br />

cancer cells directly are currently used for prostate<br />

carcinoma. Cryotherapy (»freezing of the tissues«)<br />

and HIFU (high-intensity focused ultrasound) use<br />

thermal energy which destroys cancer cells directly.<br />

Irreversible electroporation (IRE, also known as<br />

the NanoKnife) uses electric pulses in the microsecond<br />

to millisecond range in order to open pores in<br />

the wall of the tumour cell, thereby<br />

killing the cell immediately and<br />

cause the tumour to shrink. The<br />

electrical impulses are carried to<br />

the tumour through probes (needles).<br />

Since IRE is not a thermal<br />

ablation procedure, thus neither<br />

heat nor cold directly destroy the<br />

tumour cells, there is minimal risk<br />

of damage to surrounding structures<br />

(urethra, nerves, blood vessels<br />

etc.). IRE was used to treat<br />

localised prostate cancer for the<br />

first time by Onik and Rubinsky in<br />

2007. Since then the effectiveness and safety of<br />

this technique have been proved in numerous studies.<br />

The procedure lasts about 45-90 minutes and<br />

is carried out under general anaesthetic. It is only<br />

necessary to stay in hospital for 2-3 days. There<br />

is also very little pain following the procedure and<br />

this recedes spontaneously within 4-5 days. The<br />

patient is able to function normally after a week.<br />

IRE has been carried out by Dr Erik Schulten in collaboration<br />

with Prof Dr Ulf Tunn in the Ochoa Hospital,<br />

<strong>Marbella</strong> and the CERAM Hospital, <strong>Marbella</strong><br />

since the beginning of 20<strong>17</strong>. The medic is a colleague<br />

of Dr Erik Schulten, specialist in urology and<br />

andrology, OTS Clinic <strong>Marbella</strong>.<br />

der Prostata, wobei der Organerhalt und damit der<br />

Erhalt der Prostatafunktionen und die erhebliche<br />

Verringerung der Nebenwirkungen im Vordergrund<br />

stehen. Aktuell werden verschiedene Techniken zur<br />

Fokaltherapie des Prostatakarzinoms verwendet. Die<br />

Irreversible Elektroporation (IRE, sog. NanoKnife)<br />

verwendet elektrische Pulse im Mikro- bis Millisekundenbereich,<br />

um Poren in der Zellwand der Tumorzellen<br />

zu schaffen, die zum sofortigen Tod der Zelle<br />

führen und somit zum Schrumpfen des Tumors. Die<br />

elektrischen Impulse werden durch<br />

Sonden (»Nadeln«) an den Tumor<br />

gebracht. Da die IRE ein nicht thermisches<br />

Ablationsverfahren ist,<br />

somit weder Hitze noch Kälte direkt<br />

die Tumorzellen zerstört, besteht<br />

kaum eine Gefahr der Schädigung<br />

umliegender Strukturen (Harnröhre,<br />

Nerven, Blutgefässe etc.). Im Jahr<br />

2007 wurde die IRE erstmals von<br />

Onik und Rubinsky zur Behandlung<br />

von lokalisiertem Prostatakrebs<br />

verwendet. Die Wirksamkeit und<br />

Sicherheit der Technik wurde seither<br />

in zahlreichen Studien nachgewiesen. Der Eingriff<br />

dauert etwa 45-90 Minuten und wird in Vollnarkose<br />

durchgeführt. Die stationäre Verweildauer liegt<br />

bei nur 2-3 Tagen. Auch bestehen nach dem Eingriff<br />

lediglich geringfügige Beschwerden, welche innerhalb<br />

von 4-5 Tagen spontan sistieren. Nach einer<br />

Woche ist der Patient wieder voll einsatzfähig.<br />

Die IRE wird seit Anfang des Jahres 20<strong>17</strong> von Dr.<br />

med. Erik Schulten in Kooperation mit Prof. Dr. Ulf<br />

Tunn im Krankenhaus Ochoa <strong>Marbella</strong> und im Krankenhaus<br />

CERAM <strong>Marbella</strong> durchgeführt. Der Mediziner<br />

ist ein Kollege von Dr. med. Erik Schulten,<br />

Facharzt für Urologie und Andrologie, OTS Clinic<br />

<strong>Marbella</strong>.

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