Ausgabe 08-11-2017
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Seite 24 · Nr. <strong>2017</strong>/45<br />
Schwalbe – Notbremse - Emotionen…<br />
Enzo Simon bringt Harksheide an den Rand einer Niederlage<br />
Auch auf einem hinkenden Pferd<br />
kann man musterhaft reiten und<br />
beim Ballspielen benutzen alle<br />
den gleichen Ball, aber einer bringt<br />
ihn immer am besten ins Ziel, so<br />
wie Blau-Weiß 96 Sturmspezialist<br />
Enzo Simon, der mit seinen beiden<br />
Toren beim 2:2 (1:1) gegen TuRa<br />
Harksheide für Furore sorgte, beide<br />
Tore erzielte er im Anschluss<br />
an zwei von Julius Paster getretene<br />
Standards (Eckball 19. -<br />
1:1/Freistoß 80. - 2:2).<br />
Harksheide, mit einem 12:1 Erfolg<br />
über TBS Pinneberg im Gepäck<br />
angereist, kann sich aber nach<br />
dem schmeichelhaften 2:2 (1:1)<br />
den Traum vom Aufstieg abschminken,<br />
so wie im letzten Jahr.<br />
Blau-Weiß 96 hingegen darf nach<br />
diesem richtig guten Spiel weiterhin<br />
vom Klassenerhalt träumen.<br />
Noch ist Zeit genug, den Traum<br />
vom Klassenerhalt zu realisieren,<br />
wenn sie sich in den letzten vier<br />
Spielen vor der Winterpause<br />
weiterhin so präsentieren wie gegen<br />
TuRa Harksheide, und in den<br />
knappen Spielen zuvor. Die Turaner<br />
waren zwar leicht feldüberlegen<br />
und hatten mehr Ballbesitz,<br />
die Platzherren dafür immer brandgefährlich<br />
mit Standards, schnellen<br />
Gegenstößen und zudem<br />
Yannick Eggerstedt – Sieger im Kopfballduell<br />
gegen den Ex-96er Lars Hartmann<br />
Zweikampfstark. Wenn sie es jetzt<br />
noch schaffen, den Materialfehler<br />
„Aufmerksamkeit“ zu beheben,<br />
können sie in den kommenden<br />
Spielen durchaus mögliche Dreier<br />
einspielen.<br />
Doppeltorschütze Enzo Simon –<br />
pfeilschnell, und trotz gelber Karte<br />
ging er immer wieder in die<br />
Zweikämpfe…<br />
Fazit: Eine Mut machende Blau-<br />
Weiße Vorstellung, auch wenn<br />
Blau-Weiß 96 schon in Halbzeit 1<br />
zwei Mal verletzungsbedingt<br />
wechseln musste, für Roman<br />
Doempke kam Christoph<br />
Kunze (32.) und für<br />
Sebastian Peemöller kam<br />
Marco Sagemann (40.),<br />
beide aber fanden sich gut<br />
ins Spiel ein. Vier Spiele<br />
bis zur Winterpause müssen<br />
jetzt noch gespielt<br />
werden, allesamt Rückspiele<br />
und zwei davon mit<br />
guten Chancen auf einen<br />
Sieg, Eidelstedt (H:<br />
12.<strong>11</strong>.<strong>2017</strong>/14 Uhr) – Sternschanze<br />
(A:<br />
19.<strong>11</strong>.<strong>2017</strong>/12.30 Uhr) –<br />
Paloma (H: 26.<strong>11</strong>.<strong>2017</strong>/14<br />
Uhr) – HEBC (A:<br />
03.12.<strong>2017</strong>/10.45 Uhr).<br />
BW 96: Hohenegger, Eggerstedt,<br />
Wegner, Klages,<br />
B. Kunze, Mettler, Paster,<br />
Simon, Doempke (32. C.<br />
Kunze), Peemöller (40. Sagemann)<br />
und Hopp. (fe)<br />
Altona 93 trägt die „rote Laterne“<br />
Gegen HSV II achtbar geschlagen – trotzdem 0:2 verloren<br />
„Ärgerlich“, war das erste Wort<br />
Trainer Berkan Algans nach der<br />
0:2-Heimniederlage von Altona 93<br />
gegen den Regionalliga-Tabellenführer<br />
HSV II. Der AFC-Trainer<br />
dachte wohl an vergebene gute<br />
Torchancen aus der ersten Halbzeit.<br />
Schon in der zwölften Minute<br />
klatschte der von Dogan geschossene<br />
Ball gegen den Torpfosten.<br />
In der 20. Minute vergab Edeling<br />
eine gute Möglichkeit. Bis dahin<br />
war von den Youngstern des HSV<br />
wenig zu sehen. Die Gäste hatten<br />
sich mit 4.5-1-defensiv aufgestellt.<br />
Das änderte sich auch nicht nach<br />
der 1:0-Führung des HSV in der<br />
24. Minute, als Henrik Giese<br />
aus dem Gewühl heraus<br />
Altonas Torwart Tobias<br />
Grubba überwand.<br />
In der zweiten Halbzeit eroberte<br />
sich der HSV mehr<br />
Spielanteile. Es dauerte<br />
allerdings bis zur 79. Minute,<br />
als Mohamend Gouaidi<br />
mit einem herrlichen<br />
Schuss aus 16 Metern auf<br />
2:0 erhöhte. Zuvor in der<br />
66. Minute verwies der<br />
Schiedsrichter den HSV-<br />
Spieler Quarteng wegen<br />
groben Foulspiels mit der<br />
roten Karte des Feldes.<br />
Altona versuchte sein Glück mit<br />
Weitschüssen, die die Gäste vor<br />
keinerlei Probleme stellte.<br />
Berkan Algan meinte, seine Mannschaft<br />
habe eine gute Leistung<br />
gezeigt. 1.100 Zuschauer brauchten<br />
ihr Kommen nicht zu bedauern.<br />
„Wir tragen jetzt zwar die<br />
rote Laterne, aber wir geben uns<br />
nicht auf.“, sagte Algan.<br />
Im nächsten Jahr feiert der AFC<br />
sein 125 jähriges Bestehen. Dieses<br />
Ereignis möchte die Mannschaft<br />
weiter als Regionalligateam<br />
begehen.<br />
Nächster Gegner ist am 12. November<br />
FC St. Pauli II.<br />
Meyers Mannen siegen 5:0 bei TBS – nun Nachbarschaftsduell bei BW 96:<br />
SVE freut sich aufs erste Endspiel<br />
Die Ligafußballer des SV Eidelstedt<br />
atmeten einmal tief durch. Auch<br />
wenn der Auswärtserfolg beim Tabellenschlusslicht<br />
TBS Pinneberg<br />
am Ende mit 5:0 sehr deutlich ausfiel,<br />
so täuschte er doch nicht über<br />
die langen Durststrecken hinweg,<br />
die sich den Zuschauern vor allem<br />
in der ersten Hälfte boten. „Wenn<br />
wir jetzt nicht langsam loslegen und<br />
konsequenter werden, dann erleben<br />
wir eine Überraschung und mit Sicherheit<br />
keine positive“, berichtete<br />
Ligamanager Raimund Hiebel zur<br />
Pause. Der Stand von 0:0 hatte ihm<br />
einige Sorgenfalten ins Gesicht getrieben.<br />
Dass TBS kurz vorm Seitenwechsel<br />
auch noch eine Riesenchance<br />
zur Führung gehabt hatte,<br />
vermochte die Verantwortlichen<br />
nicht gerade zuversichtlicher stimmen.<br />
Doch in Halbzeit zwei sorgten die<br />
Gelb-Blauen zumindest für einen<br />
Achter de Weiden zum Nachbarschaftsduell<br />
bei Blau-Weiß 96<br />
kommt, steigt zugleich das erste<br />
Saisonendspiel für Jogi Meyers<br />
Mannschaft. „Mit einem Dreier könnten<br />
Für die Zweite des SVE verlängert<br />
sich derweil die sportliche Achterbahnfahrt<br />
in der Kreisliga 7. Vor allem<br />
zuhause am Furtweg fühlt sich<br />
das Team von Trainer Oliver Hardenberg<br />
früh für klare Verhältnisse. Mit Max<br />
Schäfer (75.) sorgte zumindest ein<br />
Eidelstedter Lichtblick für Ergebniskosmetik.<br />
Sein Lohn: Er soll in<br />
den kommenden Wochen verstärkt<br />
bei der Ersten zum Einsatz kommen<br />
und auch mit dem Landesligakader<br />
trainieren. Ob er am Freitag beim<br />
Prestige-Heimduell gegen TuS Osdorf<br />
II (19 Uhr, Furtweg) zum Einsatz<br />
kommen wird, ist fraglich.<br />
Der SVE III dümpelt in der Kreisklasse<br />
6 weiter vor sich hin. Wobei das<br />
2:2 gegen Nienstedten II schon eher<br />
ein Fortschritt war, weil er als „Sieg<br />
der Moral“ verbucht werden kann.<br />
Nach 0:2-Rückstand – Poth (13.)<br />
und Say (68.) trafen – holte die<br />
Mannschaft von Spielertrainer Sascha<br />
Pump in den letzten zehn Minuten<br />
dank der Treffer von Mohammad<br />
Tajik (83.) und eines Eigentores<br />
von Jahnke (90.+2) noch ein Remis.<br />
Gegen Komet Blankenese soll am<br />
standesgemäßen Erfolg. Ferhat Yilidirim<br />
(2), Emmanuel Adjouman, Ro-<br />
wieder ein Dreier verbucht werden.<br />
Sonntag (12.30 Uhr) nun endlich mal<br />
Dennis Aldrup (am Ball) und seine Mitspieler des SVE III stehen in der<br />
Tabelle zwar im grauen Mittelfeld, aber den SC Nienstedten konnten sie<br />
gerio Almeida Ferreira und Volkan<br />
Eine Enttäuschung der deftigen Natur<br />
erlebten die SVE-Frauen. Aus-<br />
trotzdem ärgern.<br />
Foto: Plackmeyer<br />
Eren markierten die Treffer für die<br />
Gäste. „Das war so in Ordnung“, urteilte<br />
Hiebel treffend und schürte<br />
sogleich die Vorfreude auf den Rückrundenstart<br />
am Sonntag. Wenn es<br />
dann nämlich um 14 Uhr im Stadion<br />
wir unsere Chancen auf den<br />
Klassenerhalt gehörig steigern“,<br />
sagt Hiebel. Die direkten Duelle gegen<br />
Tabellen-Kellerkinder genießen<br />
maximale Priorität.<br />
offensichtlich noch nicht<br />
pudelwohl. Gegen Teutonia 10 II<br />
setzte es nun eine 1:3-Pleite. Heicks<br />
(20., 22.) und Aytac (41.) sorgten mit<br />
ihren Treffern für die Teutonen schon<br />
gerechnet im Nachbarschaftsduell<br />
gegen Germania Schnelsen setzte<br />
es trotz eigentlich positiver Vorzeichen<br />
und jeder Menge Selbstvertrauen<br />
eine 1:6-Pleite.<br />
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