Elite Magazin 03/2017
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ne Public Viewings, Live-Musik oder<br />
Hintergrundmusik vorgesehen. Der<br />
vom Gastgarten zu erwartende Lärm<br />
wird durch zwei relativ hohe Gebäude,<br />
Bäume und die hohe Mauer stark reduziert<br />
und wird im allgemeinen Lärm<br />
der Prinz-Eugen-Straße untergehen,<br />
glaubt Welledits. Weiters wird auch<br />
seitens des Salm-Bräus aktiv dazu<br />
beigetragen, statt mit dem eigenen<br />
PKW das Fahrrad für die Anreise zu<br />
benutzen: „Wir haben die Anzahl der<br />
Sitze im Gastgarten um 120 Plätze<br />
reduziert, um Stellplätze für Fahrräder<br />
zur Verfügung zu stellen“, erklärt Welledits.<br />
Jetzt: Mit dem Ende des Restaurants Belvedere Stöckl vor 18 Jahren begann<br />
der Verfall des Gebäudes.<br />
Nomen est omen<br />
Auch Baumschutz und Denkmalschutz<br />
sind genau geregelt, erklärt<br />
Welledits. Dabei ist der Name „Stöckl<br />
im Park“ Programm, erklärt der Geschäftsführer.<br />
Der Baumbestand ist<br />
essenzieller Bestandteil des Gastgartens,<br />
und man hat seitens der Betreibergesellschaft<br />
kein Interesse, das<br />
Markenzeichen des Lokals willkürlich<br />
zu roden. Lediglich drei Bäume werden<br />
aufgrund des Bauvorhabens entfernt.<br />
Im Gegenzug wurden von den<br />
Behörden 44 neue Pflanzungen angeordnet,<br />
erklärt Welledits.<br />
Kein verstärktes Verkehrsaufkommen<br />
erwartet<br />
Danach: So soll das Restaurant nach Beendigung der Bauarbeiten aussehen<br />
Eine weitere Sorge der Anrainer betrifft<br />
eine zusätzliche Erhöhung des<br />
Verkehrsaufkommens bzw. des Parkplatzbedarfs.<br />
Geht es nach Welledits,<br />
so wird das neue Brauhaus die<br />
Parkplatzproblematik in dieser Region<br />
nicht weiter verschlimmern. Das<br />
Konzept sieht vor, dass tagsüber Büroangestellte<br />
aus der Umgebung und<br />
Besucher des Schlosses Belvedere<br />
(Anm.: mit seinem Eingang ungefähr<br />
200 Meter oberhalb des Eingangs)<br />
die Gäste sein werden. Diese Gäste<br />
werden nur wenig mehr Verkehr verursachen<br />
bzw. wenig Parkplatzbedarf<br />
haben, weil sie ohnehin bereits in der<br />
Gegend sind oder mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln anreisen. Und auch<br />
abends werden hauptsächlich Wiener,<br />
die mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
anreisen, die Gäste sein, wohlwissend,<br />
dass es zu dieser Zeit kaum<br />
freie Parkplätze in der Gegend gibt,<br />
erklärt Welledits.<br />
Vereinbarung mit Anrainern<br />
Auch für die Nutzung des Parks durch<br />
die Anrainer gibt es eine Vereinbarung.<br />
Die ca. 90 Anrainer erhalten gegen Antrag<br />
einen Schlüssel und dürfen den<br />
gesamten Park nutzen. „Mit unserem<br />
Projekt wird der kleinere obere Teil des<br />
Parks allen Besuchern des ‚Stöckl im<br />
Park‘ zugänglich, wohingegen der untere<br />
größere Teil des Parks den Anrainern<br />
vorbehalten bleibt“, erklärt Welledits<br />
die Vereinbarung zwischen Besitzer<br />
des Parks und den Anrainern. n<br />
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