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Bulletin 2017/4

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Freude pur (v.r.n.l.): Dr. Beat M. Duerler (Präsident ASFL SVBL), Heinz Roth, Harry Graschi (Lehrgangsleiter ZbW), Stefan<br />

Sutter, Nadia Gisler, Martin Stadler, Beat Gubler, Alisa Berisha, Kurt Bruderer, Roland Moser, Urs Lötscher, Markus Furger,<br />

Sabrina Eichelberger, Peter Bänziger und Silvano Lorenzini. Auf dem Foto fehlen: Linus Angst, Kurt Mosbacher, Hajdar<br />

Sofjani, Beat Spring und Philipp Theurer.<br />

13<br />

zur Einführungsveranstaltung in<br />

Rupperswil. Nach einer kurzen<br />

Kennenlernrunde wurden die<br />

grundlegenden Regeln geklärt<br />

und eine Übersicht über die zu<br />

erfüllenden Leistungen für diesen<br />

Kurs abgegeben. Ein erstes<br />

Raunen ging durch den Raum, als<br />

Harry Graschi seine Erklärungen<br />

zum Transferheft erläuterte. Denn<br />

zu jedem der acht Teil module erhielten<br />

die Kursteilnehmenden<br />

Aufgabenstellungen, zu welchen<br />

Lösungen aus der Praxis abgeleitet<br />

und deren Reflexionsgedanken<br />

formuliert werden mussten.<br />

Das Transferheft wurde anschliessend<br />

an das letzte Teilmodul von<br />

der Kursleitung eingesehen und<br />

ausgewertet und war neben einer<br />

80-prozentigen Präsenz im<br />

Unterricht, dem Praxisnachweis<br />

von 150 Stunden und der Praxisdemonstration,<br />

ein Kriterium das<br />

erfüllt werden musste, um das<br />

Zertifikat Kursleiter/-in (AdA FA-<br />

M1) erhalten zu können.<br />

Am 17. Februar startete die Klasse<br />

mit dem ersten Modul «Lernen<br />

verstehen». Jenny Strohmeier<br />

hatte die Sympathie der Klasse<br />

schnell gewonnen und bot innerhalb<br />

ihres Unterrichts ein Feuerwerk<br />

an Unterrichtsmethoden.<br />

Regula Pellegrini ergänzte die<br />

theoretischen Grundlagen rund<br />

Grosse Freude auch bei Roland Moser<br />

über das eigens von der ASFL SVBL<br />

ausgestellte Gratulationsschreiben.<br />

zwei Wochen später mit dem Teilmodul<br />

«Lehrinhalte präsentieren»,<br />

welches auch eine Kurzpräsentation<br />

der Teilnehmenden von<br />

rund 10 Minuten beinhaltete. Im<br />

Teilmodul «Kollegialer Austausch<br />

pflegen» erläuterte Harry Graschi<br />

die Kommunikationsregeln<br />

nach Watzlawick sowie das Kommunikationsmodell<br />

von Schulz<br />

von Thun. Ende März und Anfang<br />

Mai standen die beiden Teilmodule<br />

«Lernprozesse Planen» und<br />

«Lernumgebung gestalten» mit<br />

Daniel Felder an, wo unter anderem<br />

die Vor- und Nachteile eines<br />

Advance Organizer (AO) sowie die<br />

kognitive Meisterlehre erläutert<br />

wurden. Im Teilmodul «Gruppenprozesse<br />

anleiten» wurde zusammen<br />

mit Thomas Rhyner das persönliche<br />

Verhalten in der Gruppe<br />

sowie auch Soziogramme analysiert.<br />

Mit den beiden Teilmodulen<br />

«Selbstorganisiertes Lernen<br />

ermöglichen» mit Harry Graschi<br />

und «Lernleistungen beurteilen»<br />

mit Reto Coduri neigte sich der<br />

Kurs dem Ende entgegen und die<br />

Themen für die Praxisdemonstrationen<br />

mussten festgelegt werden.<br />

Bei der Themenwahl der<br />

vierzigminütigen Praxisdemonstration<br />

mussten die Voraussetzungen<br />

und die Relevanz für die Klasse<br />

beachtet sowie eine Vertiefung<br />

oder Erweiterung der Themenfelder<br />

der Teilmodule 1 – 8 berücksichtigt<br />

werden. Am 1. September<br />

wurden dann die ersten<br />

Praxisdemonstrationen mit ihren<br />

interessanten und individuellen<br />

Themen abgehalten. Für die Abschlussveranstaltung<br />

mit Zertifikatabgabe<br />

am 22. September<br />

konnten leider nicht alle Kursteilnehmenden<br />

anwesend sein.<br />

Trotzdem konnte man die Erleichterung<br />

und die Freude über den<br />

erfolgreichen Kursabschluss bei<br />

allen spüren.<br />

Abschliessend möchte ich der Geschäftsleitung<br />

der ASFL SVBL für<br />

diese Möglichkeit der Weiterbildung<br />

danken und freue mich, das<br />

Gelernte auch in der Praxis umsetzen<br />

zu können.

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