Bulletin 2017/4
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in Rorschach am Bodensee. Parallel<br />
dazu wurde auch das Netz der<br />
Partner ausgebaut: Neben Boll,<br />
Blankenburg und Ardon kamen<br />
Delémont, Olten, Ramosch und<br />
Cadro im Tessin dazu.<br />
Wie soll es nun aber weitergehen?<br />
Der Ausbau im Hinblick auf die<br />
Umsetzung der neuen Bildungsverordnung<br />
2016 wird abgeschlossen:<br />
<strong>2017</strong> wurde Kloten<br />
durch Rümlang ersetzt, in Mezzovico<br />
wurde ein neues AZL für Staplerkurse<br />
im Tessin aufgebaut und<br />
2018 kommt noch die offizielle Eröffnung<br />
eines Ausbildungzenters<br />
(AZL) in Bern dazu. Das Schwergewicht<br />
liegt weiterhin auf der<br />
Umsetzung der neuen üK 1 bis 4<br />
sowie der üK für die drei verschiedenen<br />
Fachrichtungen Distribution,<br />
Lager und Verkehr nach Bildungsverordnung<br />
(BiVo) 2016. Die<br />
Fachrichtung Lager wird einen geteilten<br />
üK 5 mit 5 G1 mit der Ausbildung<br />
Hubarbeitsbühne und<br />
Hallenkran (3 Tage) und 5 G2 Vertiefung<br />
Logistik- und Lagerprozesse<br />
(2 Tage) umfassen. Neben der<br />
Konsolidierung und dem sanften<br />
Ausbau des übrigen Kursangebotes,<br />
gehört auch der weitere Aufbau<br />
und Ausbau der externen Kurse<br />
bei den Kunden vor Ort dazu.<br />
Im Verlaufe des Workshops konnte<br />
aber auch festgestellt werden,<br />
dass in den kommenden 5 Jahren<br />
einige Herausforderungen auf die<br />
BBK und GL der ASFL SVBL zukommen.<br />
Externe Faktoren zwingen uns<br />
die Standorte in Marly und Giubiasco<br />
zu überdenken. Möglicherweise<br />
müssen beide Standorte an<br />
einem anderem Ort neu aufgebaut<br />
werden.<br />
Ein doch recht signifikanter Teil<br />
unserer Mitarbeiter – verantwortlich<br />
für tragende Aufgaben in der<br />
Vereinigung auf verschiedensten<br />
Stufen – werden während<br />
Am Nachmittag trifft sich die Geschäftsleitung zur Vorbereitung von Ideen und<br />
Massnahmen für die Präsentation der später angereisten BBK-Mitglieder.<br />
der nächsten 5-Jahres-Phase oder<br />
kurz danach in den Ruhestand<br />
treten. Neben den Nachwuchskräften,<br />
welche weiter auf- und<br />
ausgebaut werden müssen, erwarten<br />
wir auch einige erfahrene<br />
Logistikerinnen und Logistiker,<br />
welche der ASFL SVBL nach dem<br />
(vorzeitigen) Übergang in den Ruhestand<br />
bei verschiedenen Arbeitgebern,<br />
anschliessend für gewisse<br />
Aufgaben zur Verfügung<br />
stehen werden.<br />
BBK, Geschäftsleitung und die<br />
Verantwortlichen für die Regionen<br />
haben zahlreiche Ideen und<br />
Massnahmen für den Workshop<br />
vorbereitet und diese am Nachmittag<br />
präsentiert, diskutiert und<br />
gemeinsam werden wir auch unsere<br />
Ziele für die nächsten fünf<br />
Jahre im Interesse des Berufs «Logistikerin<br />
und Logistiker» und der<br />
positiven Entwicklung der ASFL<br />
SVBL erreichen.<br />
Nach der Präsentation vor der BBK<br />
und einer kurzen Feedbackrunde<br />
stiess auch der frühere Präsident<br />
Stephan Juon zu uns. Er freute sich<br />
über das Wiedersehen und ebenso<br />
über das gemeinsame Nachtessen<br />
im Hotelrestaurant.<br />
Als kleiner Dank für die zahlreichen<br />
Inputs am Workshop aber<br />
vor allem auch für die geleistete<br />
Arbeit während der letzten fünf<br />
Jahre machte die BBK und die GL<br />
am zweiten Tag eine Exkursion<br />
auf 3883 m ü. M. und besuchte das<br />
«Klein Matterhorn». Für einige war<br />
der Ausflug das erste Mal überhaupt<br />
in der dünnen Luft. Auch<br />
war der Erfolg der Exkursion nicht<br />
garantiert. Am Vorabend hat ein<br />
starker Sturm zu einem Stromausfall<br />
geführt und die letzte Sektion<br />
auf das kleine Matterhorn war<br />
noch gesperrt.<br />
Mit Gondelbahn über mehrere<br />
Sektionen bis zum Zwischenhalt<br />
auf dem Trockenen Steg erreichten<br />
wir schlussendlich den Gipfel<br />
doch noch. Genau zum Zeitpunkt<br />
unseres Eintreffens auf dem Trockenen<br />
Steg konnte auch die<br />
letzte und eindrucksvollste Sektion<br />
geöffnet werden und dem<br />
Sturm auf den Gipfel stand nichts<br />
mehr im Wege. Nach der Gondelfahrt<br />
mit grandiosem Ausblick auf<br />
die Riffelalp und den Gornergrat<br />
wurde die Luft immer dünner und<br />
für einige war die kurze Pause in<br />
den «Muscheln» auf dem Berg<br />
eine ideale Anpassung. Ewiges<br />
Eis, Schnee, Sonne und eine überwältigende<br />
Aussicht prägten den<br />
Aufenthalt auf dem Gipfel.<br />
Übrigens nach Rückkehr via Trockener<br />
Steg zur Zwischenstation<br />
Fury mit einem Halt und einem<br />
ausgezeichneten Mittagessen<br />
sind alle den letzten Teil zurück<br />
ins Tal nach Zermatt zu Fuss gewandert.<br />
Die unterschiedlichen<br />
Wandergeschwindigkeiten haben<br />
dazu geführt, dass die letzten<br />
Wanderer von einem intensiven<br />
Gewitter erwischt wurden<br />
und völlig durchnässt zurück ins<br />
Hotel kamen.<br />
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