ROBOTIK SKILLCHECK MITBR<strong>ING</strong>EN: DAS BRAUCHEN ROBOTIKEXPERTEN Soft Skills wanted – auch in der Robotik »Nachwuchsingenieure sollten vor allem eines sein: neugierig und motiviert, neue Ansätze auszuprobieren und zu entwickeln. Teamfähigkeit ist ebenfalls sehr wichtig. Außerdem sind Fähigkeiten, wie eine gute Auffassungsgabe sowie sich schnell in verschiedene Robotik- und angrenzende Themen wie Vision, Navigation, Machine Learning, Regelung oder Greiftechnik einzuarbeiten, von Vorteil.« Dr. Frank Weinand, Personalleiter Deutschland/Österreich/Schweiz, Kuka Fachliche Kompetenzen von Robo-Ings »In unserem Tech Support arbeiten <strong>Ingenieure</strong> aus den Richtungen Elektrotechnik, Automatisierungstechnik und Mechatronik.« Andreas Schunkert, Head of Technical Support Western Europe, Universal Robots Produktentwicklung »Bei Kuka werden <strong>Ingenieure</strong> unter anderem in der Produktentwicklung eingesetzt, vor allem zur Steuerungsentwicklung, aber auch zur Entwicklung neuer Robotertypen. Neben der Soft- und Hardwareentwicklung programmieren die <strong>Ingenieure</strong> Roboterapplikationen und führen Machbarkeitsstudien zur Automatisierung von Produktionsschritten bei Kunden durch. Zudem werden <strong>Ingenieure</strong> im Projekt- oder Produktmanagement sowie im strategischen Innovationsmanagement eingesetzt.« Dr. Frank Weinand, Personalleiter Deutschland/Österreich/Schweiz, Kuka Hardwareentwicklung »Zur Hardwareentwicklung werden <strong>Ingenieure</strong> <strong>für</strong> die mechanische, elektrische und pneumatische Konstruktion eingesetzt. Zudem spielt die Software und Programmierung eine wesentliche Rolle, um die gewünschten Funktionalitäten zu ermöglichen. Über ihr Fach hinaus verfügen unsere <strong>Ingenieure</strong> auch über ein fundiertes Grundlagenwissen in anderen technologischen Bereichen, um beispielsweise auch Kameratechnik, Sicherheitstechnik und weitere Aspekte schon bei der Entwicklung mit zu betrachten.« Stephan Pöhler, Projektleitung/Konstruktion, Henkel + Roth INDUSTRIE ROBOJOBS: HIER KÖNNEN ROBOT-<strong>ING</strong>S EINSTEIGEN Programmieren, Schulen, Entwickeln »Das Aufgabenspektrum unserer technischen Mitarbeiter reicht von der Durchführung von Programmierschulungen über Programmierunterstützungsleistungen bei Partnern und Endkunden bis hin zur Entwicklung von erweiternden Softwarefunktionen <strong>für</strong> unsere Roboter.« Andreas Schunkert, Head of Technical Support Western Europe, Universal Robots JOBS FÜR ROBOMANIACS C3PO UND R2D2 WAREN DEINE JUGENDHELDEN – JETZT WILLST DU BERUFLICH AN IHRESGLEICHEN SCHRAUBEN? EINSTIEGE, JOBS, SKILLCHECK Text: Petra Herr »Ein Robo-Ing braucht fundiertes Wissen über das eigene Fachgebiet, darüber hinaus aber auch grundlegendes Verständnis aus anderen Bereichen. Ein Konstrukteur sollte etwa Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung und Software erkennen, genauso muss der Softwareentwickler die mechanischen Baugruppen verstehen.« Stephan Pöhler, Projektleitung/ Konstruktion, Henkel + Roth 36 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse <strong>für</strong> Akademiker | FORSCHUNG KRAFT UND KOLLABORATIVE SYSTEME: ZWEI MAL ROBOFORSCHUNG IM PORTRÄT Kraft: ForTeRob, Hochschule Aschaffenburg Kommt in der Robotik Krafteinsatz zum Tragen, ist es essenziell, diesen genau zu dosieren. Im Projekt ForTeRob der Hochschule Aschaffenburg geht es genau darum: Kraftregelfunktionen bei Industrierobotern <strong>für</strong> die Materialbearbeitungsprozesse Schleifen und Polieren. Der Fokus bei ForTeRob liegt auf der Kombination aus innovativen Kraftregelansätzen und Telematik-basierter Unterstützung der Endanwender. Die Forscher implementieren Prototypen und führen Tests durch, um Lösungswege <strong>für</strong> die Kraftregelung zu finden. Kollaborative Systeme: CrESt, Technische Universität München Die Herausforderung bei der Entwicklung kollaborierender eingebetteter Systeme ist es, nicht nur einzelne eingebettete Systeme, sondern Verbunde kollaborierender Systeme, die dynamisch zur Laufzeit entstehen, im Blick zu haben. Das Forschungsprojekt ›Collaborative Embedded Systems‹ (CrESt) der TU München hat zum Ziel, ein Rahmenwerk <strong>für</strong> die Entwicklung kollaborierender eingebetteter Systeme in dynamischen Systemverbünden auf Basis der SPES Entwicklungsmethodik zu schaffen. Quellen: TU München, HS Aschaffenburg, Illustration: rogistok/Fotolia
ANZEIGE Katharina Geist, Versand und Zollabwicklung Darum lächeln wir. Katharina Geist trifft viele Entscheidungen und weiß, dass ihre Kollegen immer hinter ihr stehen. Vertrauen, Respekt und Zuverlässigkeit machen uns zu einem starken Team und lassen uns alle Herausforderungen gemeinsam meistern. www.gemu-group.com