18.12.2017 Aufrufe

Bahnsport 01/2018

Liebe BSA-Leser, herzlich willkommen zu unserer Januar-Ausgabe und im neuen Jahr! Wir wünschen Ihnen nochmals ein frohes Neues und für 2018 alles Gute, Glück und Gesundheit! Ich für meinen Teil freue mich immer auf den Januar, wenn dieser nach einem alten, fertigen Jahr so frisch daher- kommt. Der Trubel und die Hektik der letzten Zeit sind dann vorüber und er verheißt frischen Wind, neue Chan- cen und eine neue Saison. Neues Jahr, neues Glück, sozu- sagen! Überfüllte, überlastete Kalender können abge- hängt und durch (noch) leere ausgetauscht werden. Ein- fach nur herrlich! Und noch herrlicher ist, diese jetzt nach und nach wieder nach Herzenslust und Laune neu zu be- füllen und dafür – und das ist das Schöne – doch tatsäch- lich auch noch einen freien Platz zu finden. Das macht ein- fach total gute Laune und genau mit dieser und Ihnen zu- sammen wollen wir jetzt mit frischer Energie in die neue Saison starten...

Liebe BSA-Leser,
herzlich willkommen zu unserer Januar-Ausgabe und im
neuen Jahr! Wir wünschen Ihnen nochmals ein frohes
Neues und für 2018 alles Gute, Glück und Gesundheit!
Ich für meinen Teil freue mich immer auf den Januar, wenn
dieser nach einem alten, fertigen Jahr so frisch daher-
kommt. Der Trubel und die Hektik der letzten Zeit sind
dann vorüber und er verheißt frischen Wind, neue Chan-
cen und eine neue Saison. Neues Jahr, neues Glück, sozu-
sagen! Überfüllte, überlastete Kalender können abge-
hängt und durch (noch) leere ausgetauscht werden. Ein-
fach nur herrlich! Und noch herrlicher ist, diese jetzt nach
und nach wieder nach Herzenslust und Laune neu zu be-
füllen und dafür – und das ist das Schöne – doch tatsäch-
lich auch noch einen freien Platz zu finden. Das macht ein-
fach total gute Laune und genau mit dieser und Ihnen zu-
sammen wollen wir jetzt mit frischer Energie in die neue
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Good luck, Marc!<br />

Kurz vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe machte sich ein junger Mann,<br />

der unseren Mitarbeiterinnen Nadine Pfeiffer und Brigitte Geyer-Bernhardt<br />

ganz besonders am Herzen liegt, auf den weiten Weg nach Schweden,<br />

um seinen Traum zu erfüllen: Eisspeedway fahren. Sein Name ist<br />

Marc Geyer, Neffe und Patensohn von Brigitte und Cousin von Nadine,<br />

was heißt, dass er bereits in eine Eisspeedway-verrückte Familie hineingeboren<br />

wurde. Sein Vater Helmut und seine beiden Onkel Edgar (Vater<br />

von Nadine) und Siegfried waren bei den Frankfurter Eisspeedwayrennen<br />

engagiert, ebenso Vater Helmut und seine Tanten Anita und Brigitte bei<br />

den Eisspeedwayrennen in Erfurt und Dresden. Da war sein Einsatz im<br />

Helferteam vorprogrammiert. Und dort knüpfte Marc dann auch Kontakte<br />

zum veranstaltenden MSC Bad Hersfeld, trat dem Club schon als Jugendlicher<br />

bei. Zu seinem ersten Helfereinsatz beim Grasbahnrennen in Bad<br />

Hersfeld fuhr er mit dem Fahrrad über 140 Kilometer von Büdingen nach<br />

Bad Hersfeld. Über Jahre besuchte er Eisspeedwayrennen in Inzell, Assen,<br />

Berlin, Weißenbach etc.<br />

Und letztes Jahr war es dann soweit: Mit seinem Bruder Eric, natürlich<br />

auch Eisspeedwayfan, und seinen Tanten in Berlin bei der Deutschen<br />

Meisterschaft am Donnerstag kam ihm die Idee, selbst Eisspeedway fahren<br />

zu wollen. Alle Familienmitglieder hielten das zunächst einmal für eine<br />

„Schnapsidee“. Aber Marc war nicht mehr zu bremsen. Eine Eisspeedwaymaschine<br />

musste her. Die fand er beim ehemaligen Schweizer Fahrer<br />

Markus Birn. Als nächstes stand der Transporter auf der „Shopping list“,<br />

dann ein gebrauchter Kombi von Günther Bauer. Aber er träumte von einem<br />

neuen, und so ging es zu Waco (mit Dank an seinen Verein MSC Bad<br />

Hersfeld und an Auto Crew Johan Schaap). Im Anschluss folgte ein „Technik-Lehrgang“<br />

in Sachen Eisspeedway bei Josef Hilz (Dank an Sepp). Und<br />

zu guter Letzt mussten auch noch die Augen gelasert werden, „weil man ja<br />

mit Brille nicht Eisspeedway“ fahren kann (Dank an Dieter). Als dann die<br />

Abreisewoche näherrückte, fielen die möglichen „Mitreisenden“ alle aus.<br />

Aber da Marc die Ideen nicht ausgehen, wurde zwei Tage vor Abreise ein<br />

Arbeitskollege mit 200 Überstunden „zwangsverpflichtet“. Und dann<br />

kam Tag X: Per Whats App wurde die Spike-Gruppe von der Abfahrt informiert.<br />

Und nun warteten wir gespannt auf die ersten „Schräglagen“.<br />

Und tatsächlich erreichten<br />

uns am<br />

Montag, 18.12., kurz<br />

vor Drucklegung die<br />

ersten Fotos aus<br />

Schweden. Marc versicherte<br />

uns, dass<br />

das Foto links nicht<br />

zum Sturz geführt<br />

hat und bedankt sich<br />

ganz herzlich beim<br />

Team Schaap für die<br />

herzliche Aufnahme.<br />

Warum ein Helicopter<br />

zum Einsatz kam,<br />

hat er uns nicht verraten<br />

:)<br />

PS: Marc ist übrigens<br />

noch auf der Suche<br />

nach Sponsoren.<br />

Kontaktaufnahme<br />

über Facebook/PN<br />

Was passiert<br />

mit dem Speedway-Weltcup?<br />

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren hat man 2<strong>01</strong>7 den Medien die<br />

Renntermine für die kommende Speedwaysaison immer nur scheibchenweise<br />

mitgeteilt. Mittlerweile sind fast alle Veranstaltungen bekannt –<br />

bis auf den Speedway-Weltcup. Bis Mitte Dezember wusste man noch<br />

nicht, wann, wo und ob der Teamwettbewerb überhaupt stattfinden wird.<br />

Es gibt keine klaren Aussagen, was die Zukunft der Team-WM betrifft.<br />

Man spricht darüber, dass GP- und SWC-Rechteinhaber BSI in der neuen<br />

Saison auf den Weltcup verzichten und stattdessen die Paar-WM durchführen<br />

möchte. Es gibt auch eine Idee, die Team- und Paar-WM abwechselnd<br />

auszutragen, das heißt Team- und Paar-Weltmeister würde man alle<br />

zwei Jahre ermitteln. Angeblich ein wichtiger Grund dafür, dass die Zukunft<br />

des Weltcups ungewiss ist, soll der Mangel an Organisatoren sein,<br />

die die Teamrennen durchführen möchten. Der polnische Verband organisierte<br />

das Finale im Vorjahr und darf laut Reglement den Endlauf 2<strong>01</strong>8<br />

nicht erneut durchführen, andererseits gab es jedoch auch Informationen,<br />

dass der Verein aus dem schwedischen Eskilstuna Interesse an der<br />

Austragung des Finales hätte. Wenn der Wettbewerb tatsächlich 2<strong>01</strong>8<br />

stattfinden sollte, könnte man ihn nur im Juni über die Bühne bringen.<br />

Ganz still und leise hört man auch, dass die Dominanz des polnischen<br />

Nationalteams „schuld“ an dem Desinteresse sei. Kurioserweise sagen<br />

auch manche polnischen Funktionäre (z.B. Andrzej Witkowski), dass der<br />

Wettbewerb wegen der polnischen Dominanz in den letzten Jahren langweilig<br />

geworden sei. Was meint der FIM-Vizepräsident damit? Die „Weißroten“<br />

holten die Ove-Fundin-Trophäe schließlich nur zweimal in Folge.<br />

Die Dänen wurden von 1983 bis 1988 sechsmal hintereinander Teamweltmeister<br />

und es gab damals keine Stimmen, dass man den Wettbewerb<br />

ändern oder beenden sollte. Zum Vergleich: Was sollte man denn<br />

da mit der Eisspeedway-Team-WM unternehmen? Schließlich gewann<br />

Russland (und vorher die Sowjetunion) 35 Goldmedaillen, während die<br />

restlichen Nationen (in diesem Fall Schweden und Deutschland) nur viermal<br />

auf die höchste Podiumsstufe kamen. Falls vorgenannte Theorie der<br />

Wahrheit entsprechen sollte, darf man doch keine Mannschaft dafür<br />

bestrafen, dass sie am erfolgreichsten ist. „Schuld“ daran wären eher<br />

Teams, die sie nicht schlagen können. Egal, welche Entscheidung am Ende<br />

getroffen wird, wir dürfen weiterhin gespannt sein, was mit dem Weltcup<br />

passieren und wann endlich Gewissheit darüber herrschen wird?<br />

• Georg Dobes<br />

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