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28 KULTUR JOKER MUSIK<br />
Klangtheater<br />
Das Ensemble Rot trifft Virginia Woolf<br />
Das Ensemble Rot steht für<br />
Grenzüberschreitungen. Ihre<br />
Performances bestehen aus<br />
klassischer Schlagzeugmusik<br />
und experimentellem Musiktheater.<br />
Am 12. Januar, 20 Uhr<br />
kommen die vier Frauen im<br />
Kunstverein Freiburg zusammen,<br />
um Virginia Woolfs berühmten<br />
feministischen Essay<br />
Ein Zimmer für sich allein zu<br />
Neujahrskonzert<br />
Kirche Bruder Klaus in Gundelfingen<br />
Im Neujahrskonzert am 1.<br />
Januar, 20 Uhr, in der Kath.<br />
Kirche Bruder Klaus in Gundelfingen<br />
wird Dr. Florian<br />
Wilkes (St. Hedwig, Berlin)<br />
auf der Rohlf-Orgel Sonaten<br />
von Johann Sebastian Bach<br />
und Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
spielen. Auf dem Programm<br />
steht von Mendelssohn<br />
Bartholdy die Sonate Opus 65<br />
No. VI d-moll „Vater unser im<br />
Himmelreich“, die Motette<br />
„Denn er hat seinen Engeln<br />
befohlen über dir“ sowie die<br />
Sonate Opus 65 Nr. IV B-Dur;<br />
von J.S. Bach die Triosonate<br />
C-Dur BWV 529 und die<br />
Triosonate D-Moll BWV 527.<br />
Eintritt frei.<br />
Gedichte mit Musik<br />
Kurhaus Badenweiler<br />
Gedichtete Weisheiten des<br />
großen Humoristen Wilhelm<br />
Busch aus seinem Werk<br />
„Schein und Sein“ (1909)<br />
stehen im Mittelpunkt der<br />
literarisch-musikalischen Veranstaltung<br />
am 14. Januar, 17<br />
Uhr, im Kurhaus Badenweiler<br />
mit Martin Lunz (Schauspieler)<br />
und William Cuthbertson<br />
(Klavier).<br />
Der weltberühmte Dichter<br />
interpretieren. Dabei kommen<br />
verschiedene Werke zum Zug,<br />
die mit dem Essay assoziiert<br />
werden. Kim Ngoc, Bernhard<br />
Wulff, Teresa Grebtschenko<br />
und nicht zuletzt Elsa von<br />
Freytag-Loringhoven geben<br />
sich die Ehre. Präsentiert wird<br />
das Konzert von der Mehrklang<br />
- Gesellschaft für Neue<br />
Musik Freiburg e.V.<br />
zeigt sich dabei als feiner Beobachter<br />
und Sinnsuchender von<br />
tiefgreifenden und elementaren<br />
Lebensfragen. Martin Lunz<br />
wird die Gedichte lebendig und<br />
ausdrucksstark rezitieren, William<br />
Cuthbertson begleitet am<br />
Klavier mit eigenen Kompositionen.Der<br />
international auftretende<br />
Konzertpianist studierte<br />
an der Royal Academy of Music<br />
in London.<br />
Nächte des Bolero<br />
Musikabend mit Claudio Carbo<br />
Hinter der Reihe „Domingo<br />
Latino“ im E-Werk steht die südamerikanische<br />
Sängerin Claudia<br />
Carbo. Am 28. Januar, 19 Uhr<br />
entführt sie nun in eine „Noche<br />
Mexicana“. Im Mittelpunkt<br />
steht der berühmte, schwunghafte<br />
und zugleich raffinierte<br />
Bolero. Die „Noche Mexicana“<br />
ist ein Spaziergang durch die<br />
Gefühlswelt von Machos und<br />
Liebeswahnsinnigen. Abgerundet<br />
wird das Programm durch<br />
die ganz persönliche Bandbreite<br />
der Latin-Jazz Sängerin mit Swing,<br />
Tango, Samba und Folklore.<br />
„Lichterkonzert“<br />
Wallfahrtskirche in Sankt Märgen<br />
Harmonie, Liebe und das<br />
„Ankommen im Augenblick“<br />
verströmen die Lichterkonzerte<br />
mit denen Oscar Javelot<br />
und sein Ensemble bundesweit<br />
auf Tournee ist. Im Rahmen<br />
des Jubiläumsjahres „900 Jahre<br />
Sankt Märgen“ wird Javelot<br />
am 14. Januar, 17 Uhr, ein weiteres<br />
Mal die Wallfahrtskirche<br />
in Sankt Märgen mit Klang<br />
und Licht verzaubern.<br />
Javelot ist Panflötenvirtuose,<br />
Sänger und Komponist.<br />
Sein Repertoire umfasst Eigenkompositionen,<br />
klassische<br />
Melodien, Filmmusik, bis hin<br />
zu bewegenden Rhythmen und<br />
modernen Gesangsstücken. Javelots<br />
Frau und Sängerin Bettina<br />
Ankermann setzt im Konzert<br />
besondere Glanzpunkte.<br />
Die weiteren Musiker sind<br />
Manfred Ankermann (Akkordeon),<br />
Hagen Wegner (Piana)<br />
sowie Jürgen Ott (Gitarre).<br />
„An den Wassern zu Babel“<br />
Konzert des „Ensemble Convivium“<br />
Das Ensemble Convivium<br />
A-Capella-Vertonungen des<br />
Psalms 137 „An den Wassern<br />
zu Babel saßen wir und weinten“<br />
stehen im Mittelpunkt des<br />
Die Liebe zu melodiösem,<br />
ausgefeiltem Songwriting, ihre<br />
interkulturelle musikalische<br />
Prägung und eine Leidenschaft<br />
für ekstatische Liveperformances:<br />
diese Mischung<br />
zeichnet Stray Colors aus. Flotte,<br />
tanzbare Balkanstücke, zum<br />
Teil auf Bosnisch (Muttersprache<br />
von Sänger/Gitarrist Pasalic)<br />
wechseln sich mit herzerwärmenden,<br />
mehrstimmigen<br />
Folk-Pop Nummern ab – eine<br />
Symbiose aus Tradition und<br />
Moderne. Live zu hören sind<br />
Stray Colors am 20. Januar, 20<br />
Uhr, im roccafé in Denzlingen.<br />
Infos: www.roccafe.de<br />
Wortwitz und Stimmgewalt<br />
Die „Ohrwürmer“ in Freiburg<br />
Ein gutes Duzend A-Cappella-Männer<br />
bilden seit über<br />
12 Jahren die Ohrwürmer<br />
des Männergesangvereins<br />
Schwarzwald Oberried. Mit<br />
Wortwitz, Stimmgewalt und<br />
einer Portion Selbstironie haben<br />
sie sich unter ihrem Dirigenten<br />
Michael Weh als dieÄlteste<br />
Boygroup zwischen Zastler<br />
und Notschrei in der Region<br />
und darüber hinaus einen Namen<br />
gemacht. Am 21. Januar,<br />
19 Uhr, kann man die Gruppe<br />
ab 19 Uhr live in der Alemannischen<br />
Bühne in Freiburg erleben.<br />
Das Repertoire des Ensembles<br />
reicht vom Volkslied<br />
geistlichen Konzerts des Ensemble<br />
Convivium 27. Januar,<br />
19 Uhr, in der Alt-Katholischen<br />
Kirche St. Ursula (Rathausgasse<br />
50) in Freiburg. Neben Kompositionen<br />
der alten Meister Palestrina,<br />
Victoria und Schütz<br />
sind auch modernere Klänge<br />
des armenischen Komponisten<br />
Komitas Vardapet<br />
zu hören. Zusätzlich werden<br />
Werke verschiedener Komponisten<br />
der Spätrenaissance und<br />
des Frühbarock aufgeführt.<br />
Nach längerer Pause kehrt der<br />
Chor, der sich Ende der 90er<br />
Jahre in Freiburg als studentisches<br />
Ensemble gegründet<br />
hatte, an die alte Wirkungsstätte<br />
zurück.<br />
Einmal im Jahr treffen sich<br />
die Mitglieder zu einer intensiven<br />
Probenwoche zur Einarbeitung<br />
eines neuen Programms.<br />
Das Ensemble wird<br />
seit 1998 von Ingo Kraus geleitet.<br />
bis zu Jazz, Pop-Comedy und<br />
Rap in alemannischer Mundart.<br />
Witzige Moderationen und<br />
Choreographien, gelegentlich<br />
in ungewöhnlichem Outfit<br />
-sind neben der gesanglichen<br />
Präzision die Garanten für den<br />
hohen Unterhaltungswert ihrer<br />
Konzerte.<br />
A Night of Swinging Jazz<br />
Mitch Winehouse feat. Thilo Wolf Big Band<br />
Stray Colors<br />
Konzert im roccafé in Denzlingen<br />
Rüdiger Sinn (li.) und Zlatko Pasalic<br />
Er legte seiner Tochter Amy<br />
ein so außergewöhnliches musikalisches<br />
Talent in die Wiege,<br />
dass sie zu Weltruhm gelangte.<br />
Er selbst ist ein leidenschaftlicher<br />
Big Band-Crooner<br />
mit einer sehr besonderen und<br />
samtigen Stimme: Mitch Winehouse.<br />
Am 24. Januar, 20 Uhr,<br />
folgt er der Einladung von Thilo<br />
Wolf und seiner Big Band zu<br />
einer swingenden Jazznacht im<br />
Kurhaus Baden-Baden.<br />
Johanna Iser repräsentiert als<br />
weiterer Gast eine junge Generation<br />
an Jazzsängerinnen,<br />
die mit Leidenschaft und ungeheurem<br />
Talent den Jazz<br />
auf eine neue Ebene heben.<br />
Der dritte Gast ist Matthias<br />
Schriefl: ein Freigeist, der gerne<br />
auch den C-Jam Blues auf<br />
dem Alphorn in einer Weise interpretiert,<br />
dass die Schweizer<br />
sich schon mal wundern, was<br />
mit ihrem ureigenen Instrument<br />
alles möglich ist. Und<br />
am Ende werden dann alle<br />
gemeinsam loslegen. Karten:<br />
www.badenbadenevents.de