LEICHTATHLETIK: Das DLV-Jahrbuch 2017
Emotionen, Dynamik, Leichtathletik pur. Erleben Sie die fantastischen Weltmeisterschaften von London noch einmal. Mit dem 156 Seiten starken DLV-Jahrbuch 2017 als E-Book. Die schönsten Fotos, die besten Texte, große Gefühle. Und Deutschlands Leichtathleten waren nicht nur im an zehn Tagen ausverkauften Londoner Olympiastadion in der Erfolgsspur: Sieger bei der Team-EM in Lille. Stimmungsvolle Deutsche Meisterschaften auf der neuen Bahn von Erfurt. Eine erfolgreiche Hallen-EM in Belgrad. 2017 gibt es all‘ das in einem E-Book mit 156 Seiten und über 200 Fotos von dpa Picture-Alliance! Herausgegeben vom Deutschen Leichtathletik-Verband. Eine bessere Erinnerung an ein tolles Leichtathletik-Jahr gibt es nicht.
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ISTAF: Die deutschen Top-Athleten präsentierten sich<br />
zum Abschluss der Saison von ihrer besten Seite.<br />
Allen voran Gesa Felicitas Krause, die über 3000<br />
Meter Hindernis ihren deutschen Rekord deutlich<br />
verbesserte. Konstanze Klosterhalfen (Foto) brillierte<br />
bei ihrem 1500-Meter-Sieg mit einer weiteren Zeit unter<br />
vier Minuten. Und die Organisatoren glänzten mit<br />
neuen Ideen wie der Zuschauerbrücke zum Innenraum<br />
des Olympiastadions, die auch 2018<br />
bei der EM an selber Stelle eingesetzt wird.<br />
Vorfreude<br />
auf die<br />
EM 2018<br />
Speerwurf-Weltmeister Johannes<br />
Vetter verbeugte sich vor Berlin,<br />
Diskus-Star Robert Harting gewann<br />
erneut das Bruder-Duell und Laufwunder<br />
Gesa Felicitas Krause konnte es<br />
wieder mal nicht fassen: Die deutschen<br />
Leichtathletik-Asse haben im Berliner<br />
Olympiastadion einmal mehr ein sportliches<br />
Feuerwerk abgebrannt. Weniger<br />
als ein Jahr vor den Europameisterschaften<br />
in der Bundeshauptstadt stand die<br />
Generalprobe bei der 76. Ausgabe des<br />
Internationalen Stadionfestes ganz im<br />
Zeichen der deutschen Stars.<br />
Wie schon bei der WM in London<br />
Anfang August blickte alles auf die deutschen<br />
Speerwerfer. Weltmeister Vetter<br />
warf nach zuletzt zwei Siegen beim Thumer<br />
und dem Bad Köstritzer Werfertag<br />
auch in Berlin am weitesten. Mit 89,85<br />
Meter verwies der Offenburger Olympiasieger<br />
Thomas Röhler aus Jena (86,07<br />
m) klar auf Platz zwei. In London war<br />
Röhler gar nur Vierter geworden.<br />
„Berlin ist bereit“<br />
„Es war eine tolle Saison mit einem<br />
super Abschluss. Ich bin komplett am<br />
Ende“, sagte der 24-Jährige, der sich<br />
nach seinem nächsten Sieg tief vor dem<br />
Berliner Publikum verbeugte: „Thomas<br />
und ich haben uns auf unglaublichem<br />
Niveau stabilisiert. Wir haben einen<br />
sehr guten Teamspirit.“ Der geschlagene<br />
Röhler blickte gleich Richtung Heim-EM.<br />
„Der deutsche Speerwurf ist top, und wir<br />
können uns auf spannende Wettkämpfe<br />
2018 freuen“, sagte der 25-Jährige: „Berlin<br />
ist auf jeden Fall bereit für die EM<br />
nächstes Jahr.“<br />
Europameisterin Gesa Felicitas Krause<br />
lieferte mit dem neuen deutschen<br />
Rekord über 3000 Meter Hindernis ihr<br />
nächstes Meisterstück ab. In 9:11,85 Minuten<br />
blieb die 25-Jährige fast vier Sekunden<br />
unter ihrer Anfang Mai in Doha<br />
erzielten Bestmarke. „Es war wahnsinnig<br />
hart heute, aber diesen Rekord wollte ich<br />
unbedingt. Und das Publikum hat mir<br />
sehr dabei geholfen“, sagte Krause.<br />
Auf den Lauf-Bahnen Europas gehen<br />
ihr langsam die Gegner aus. Nach<br />
ihren 9:11,85 Minuten von Berlin ist die<br />
Titelverteidigerin der Top-Favorit für die<br />
Europameisterschaften im kommenden<br />
Jahr an gleicher Stelle. Und damit ist sie<br />
nicht allein. Vor der Heim-EM (7. bis 12.<br />
August 2018) präsentierte sich das gesamte<br />
deutsche Team vielversprechend.<br />
Doch Krause sticht heraus. Nach dem<br />
WM-Drama von London, als sie nach<br />
einem unverschuldeten Sturz Neunte<br />
geworden war, unterbot die 25-Jährige<br />
beim ISTAF ihre Anfang Mai in Doha<br />
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