03.01.2018 Aufrufe

LEICHTATHLETIK: Das DLV-Jahrbuch 2017

Emotionen, Dynamik, Leichtathletik pur. Erleben Sie die fantastischen Weltmeisterschaften von London noch einmal. Mit dem 156 Seiten starken DLV-Jahrbuch 2017 als E-Book. Die schönsten Fotos, die besten Texte, große Gefühle. Und Deutschlands Leichtathleten waren nicht nur im an zehn Tagen ausverkauften Londoner Olympiastadion in der Erfolgsspur: Sieger bei der Team-EM in Lille. Stimmungsvolle Deutsche Meisterschaften auf der neuen Bahn von Erfurt. Eine erfolgreiche Hallen-EM in Belgrad. 2017 gibt es all‘ das in einem E-Book mit 156 Seiten und über 200 Fotos von dpa Picture-Alliance! Herausgegeben vom Deutschen Leichtathletik-Verband. Eine bessere Erinnerung an ein tolles Leichtathletik-Jahr gibt es nicht.

Emotionen, Dynamik, Leichtathletik pur. Erleben Sie die fantastischen Weltmeisterschaften von London noch einmal. Mit dem 156 Seiten starken DLV-Jahrbuch 2017 als E-Book. Die schönsten Fotos, die besten Texte, große Gefühle. Und Deutschlands Leichtathleten waren nicht nur im an zehn Tagen ausverkauften Londoner Olympiastadion in der Erfolgsspur: Sieger bei der Team-EM in Lille. Stimmungsvolle Deutsche Meisterschaften auf der neuen Bahn von Erfurt. Eine erfolgreiche Hallen-EM in Belgrad. 2017 gibt es all‘ das in einem E-Book mit 156 Seiten und über 200 Fotos von dpa Picture-Alliance! Herausgegeben vom Deutschen Leichtathletik-Verband. Eine bessere Erinnerung an ein tolles Leichtathletik-Jahr gibt es nicht.

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ISTAF: Die deutschen Top-Athleten präsentierten sich<br />

zum Abschluss der Saison von ihrer besten Seite.<br />

Allen voran Gesa Felicitas Krause, die über 3000<br />

Meter Hindernis ihren deutschen Rekord deutlich<br />

verbesserte. Konstanze Klosterhalfen (Foto) brillierte<br />

bei ihrem 1500-Meter-Sieg mit einer weiteren Zeit unter<br />

vier Minuten. Und die Organisatoren glänzten mit<br />

neuen Ideen wie der Zuschauerbrücke zum Innenraum<br />

des Olympiastadions, die auch 2018<br />

bei der EM an selber Stelle eingesetzt wird.<br />

Vorfreude<br />

auf die<br />

EM 2018<br />

Speerwurf-Weltmeister Johannes<br />

Vetter verbeugte sich vor Berlin,<br />

Diskus-Star Robert Harting gewann<br />

erneut das Bruder-Duell und Laufwunder<br />

Gesa Felicitas Krause konnte es<br />

wieder mal nicht fassen: Die deutschen<br />

Leichtathletik-Asse haben im Berliner<br />

Olympiastadion einmal mehr ein sportliches<br />

Feuerwerk abgebrannt. Weniger<br />

als ein Jahr vor den Europameisterschaften<br />

in der Bundeshauptstadt stand die<br />

Generalprobe bei der 76. Ausgabe des<br />

Internationalen Stadionfestes ganz im<br />

Zeichen der deutschen Stars.<br />

Wie schon bei der WM in London<br />

Anfang August blickte alles auf die deutschen<br />

Speerwerfer. Weltmeister Vetter<br />

warf nach zuletzt zwei Siegen beim Thumer<br />

und dem Bad Köstritzer Werfertag<br />

auch in Berlin am weitesten. Mit 89,85<br />

Meter verwies der Offenburger Olympiasieger<br />

Thomas Röhler aus Jena (86,07<br />

m) klar auf Platz zwei. In London war<br />

Röhler gar nur Vierter geworden.<br />

„Berlin ist bereit“<br />

„Es war eine tolle Saison mit einem<br />

super Abschluss. Ich bin komplett am<br />

Ende“, sagte der 24-Jährige, der sich<br />

nach seinem nächsten Sieg tief vor dem<br />

Berliner Publikum verbeugte: „Thomas<br />

und ich haben uns auf unglaublichem<br />

Niveau stabilisiert. Wir haben einen<br />

sehr guten Teamspirit.“ Der geschlagene<br />

Röhler blickte gleich Richtung Heim-EM.<br />

„Der deutsche Speerwurf ist top, und wir<br />

können uns auf spannende Wettkämpfe<br />

2018 freuen“, sagte der 25-Jährige: „Berlin<br />

ist auf jeden Fall bereit für die EM<br />

nächstes Jahr.“<br />

Europameisterin Gesa Felicitas Krause<br />

lieferte mit dem neuen deutschen<br />

Rekord über 3000 Meter Hindernis ihr<br />

nächstes Meisterstück ab. In 9:11,85 Minuten<br />

blieb die 25-Jährige fast vier Sekunden<br />

unter ihrer Anfang Mai in Doha<br />

erzielten Bestmarke. „Es war wahnsinnig<br />

hart heute, aber diesen Rekord wollte ich<br />

unbedingt. Und das Publikum hat mir<br />

sehr dabei geholfen“, sagte Krause.<br />

Auf den Lauf-Bahnen Europas gehen<br />

ihr langsam die Gegner aus. Nach<br />

ihren 9:11,85 Minuten von Berlin ist die<br />

Titelverteidigerin der Top-Favorit für die<br />

Europameisterschaften im kommenden<br />

Jahr an gleicher Stelle. Und damit ist sie<br />

nicht allein. Vor der Heim-EM (7. bis 12.<br />

August 2018) präsentierte sich das gesamte<br />

deutsche Team vielversprechend.<br />

Doch Krause sticht heraus. Nach dem<br />

WM-Drama von London, als sie nach<br />

einem unverschuldeten Sturz Neunte<br />

geworden war, unterbot die 25-Jährige<br />

beim ISTAF ihre Anfang Mai in Doha<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong> <strong>2017</strong> 113<br />

112-116_la_buch_<strong>2017</strong>_ISTAF_Rest.indd 113 28.08.<strong>2017</strong> 16:20:23

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