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I.R.<br />
aktuell 04/<strong>2016</strong><br />
MAGAZIN FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />
Nr. 4<br />
Juni <strong>2016</strong><br />
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Brennercom Sailing Week<br />
Business Sail Adventure
2 04/<strong>2016</strong><br />
aktuell
Mitveranstalter & Teilnehmer des<br />
Business Sail Adventure<br />
& Partner der<br />
Brennercom Sailing Week<br />
aktuell 04/<strong>2016</strong><br />
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4 04/<strong>2016</strong><br />
editorial<br />
BSW - Brennercom Sailing Week<br />
Franz Wimmer<br />
Gegensätze ziehen sich an! Paul,<br />
der Wirt vom Schutzhaus zur<br />
Schönen Aussicht (2.800 Meter),<br />
Charly vom Auener Hof (1.600<br />
Meter), ein ganzes Team vom<br />
Reschenpass (1.500 Meter), mehrere<br />
Segler aus Jenesien, Mölten<br />
und vom Ritten (1.100 bis 1.300<br />
Meter), dazu Teilnehmer aus dem<br />
Vinschgau, dem Eisacktal und dem<br />
Pustertal ... Alle haben sie etwas<br />
gemeinsam: Sie sind begeisterte<br />
Segler! Berge und das Meer – gibt<br />
es einen größeren Gegensatz? Und<br />
doch haben beide etwas gemeinsam:<br />
die Natur – und den Herausforderungen<br />
muss man mit Demut<br />
und Verantwortung begegnen;<br />
das gilt auf Meereshöhe genauso<br />
wie auf 3.000 Meter! Faszination<br />
Berge und Meer – man kann<br />
schon ein bisschen neidisch sein<br />
auf alle, die beides kennen, die<br />
Herausforderungen in sportlicher<br />
Manier annehmen und der Natur<br />
mit Respekt begegnen.<br />
<br />
<br />
Franz Wimmer<br />
Vom Urlaubs- und Badefeeling bis zur Wettfahrt mit „Yugo“ und 30 Knoten war alles dabei.<br />
5 Dobar dan Biograd!<br />
8 Flaute, Ladiesday und „Petz“<br />
11 Die Kunst auf Kurs zu bleiben<br />
12 Ein perfekter Segeltag<br />
16 Leichter Regen, „Yugo“<br />
und Absage<br />
19 Ergebnis Brennercom<br />
Sailing Week<br />
20 Sieger und Besiegte<br />
22 Buntes aus Race, Sail & Fun<br />
26 Sailing-Teams<br />
BSA - Business Sail Adventure<br />
34 Eine Idee setzt sich durch<br />
36 Nur eine Wettfahrt und eine<br />
Superstimmung<br />
38 Zwei Rennen, ein Sieger<br />
40 Flaute, „Luftangriff“ und<br />
eine Wettfahrt<br />
42 Sailing-Teams<br />
46 Do videnja Kornati!<br />
Auf Wiedersehen!<br />
impressum<br />
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001 | Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion:<br />
Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: Marita Wimmer | Redaktion: Franz Wimmer | Werbung/Verkauf: Irene Poch, Patrick Zöschg, Michael<br />
Gartner | Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen | Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it | www.mediaradius.it | Fotos: Armin Pixner, Luca Ognibeni,<br />
Gert Schmidleitner, Franz Wimmer, Christian Weithaler, Fotostudio 3, Marco Parisi, Sergio Mirri, Peter Bachmann, Heiner Feuer | Konzept und Abwicklung:<br />
King Laurin GmbH, Eppan | Grafik/Layout: Elisa Wierer | Lektorat: Magdalena Pöder, Benedikta Heiss, Elmar Spornberger | Produktion: Athesia Druck Bozen<br />
- www.athesia.com | Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand | Druckauflage: 22.000 Stück | Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
Brennercom aktuell Sailing Week 04/<strong>2016</strong> 04/2015<br />
29 5<br />
Inserat: bootsschule latemar<br />
Tel. 0471 941 143<br />
Team Smiley Skipper Norbert Rainer<br />
9<br />
Skipper Norbert Rainer und sein Team hofften auf<br />
schönes Wetter, guten Wind und tolle Stimmung<br />
UND: „Die rote Laterne am Schluss überlassen<br />
wir gerne jemand anderem“. Alle Wünsche sind in<br />
Erfüllung gegangen. Bei der 3. Wettfahrt konnten sie<br />
sogar Platz drei erreichen und mit 40 Punkten in der<br />
Gesamtwertung belegten sie den guten 9. Platz.<br />
Dobar dan Biograd!<br />
Business Pool Sailing Team Skipper Andreas Unterhofer<br />
Zum ersten Mal berichtete das Magazin Radius in einer<br />
eigenen Ausgabe 2008 von einem besonderen Segelevent<br />
der <strong>Südtiroler</strong> in Kroatien. Bisher wurden mit<br />
DolomythiCup, Brennercom Sailing Week und Business Sail<br />
Adventure über zehn Segel-Veranstaltungen berichtet.<br />
Zum Segeln in Kroatien gehört schon die Anreise. Man<br />
trifft auf der einen oder anderen Raststätte der Brennerautobahn,<br />
zwischen 6 und 7 Uhr morgens, die ersten<br />
Kollegen zum Frühstück. Einige Stunden später eine ähnliche<br />
Situation auf der ersten Tankstelle in Slowenien. Der<br />
Diesel kostet hier etwas mehr als 1 Euro. Und nacheinander<br />
kommen <strong>Südtiroler</strong> Autos mit Segelkollegen um zu tanken.<br />
„Ein Hallo und Servus, wie geht’s Euch, wo geht’s denn<br />
ihr Mittagessen ...? Wir hätten an die Kanoba Martina in<br />
v.l.: Skipper Norbert Rainer, Max Rainer, Martin Siller, Heinz<br />
Torggler, Ivan Tessari, Karl Gruber<br />
10<br />
Senj gedacht ...“ Wieder zwei Stunden später trudelt eine<br />
Mannschaft nach der anderen in der Kanoba Martina ein.<br />
Die letzte Immer Station hart und am zugleich Wind und das „lei Ziel net ist lugg dann lossn“ die Marina – so das<br />
Kornati Motto in Biograd. von Andreas Unterhofer, Skipper des Business-<br />
Pool-Sailing-Teams. Das mittlerweile seit Jahren<br />
Marina Kornati<br />
eingespielte<br />
in Biograd<br />
Team wurde heuer durch den unerwarteten<br />
Ausfall von drei Crewmitgliedern von zwei<br />
motivierten und begeisterten Seglern, Martin und<br />
Simon unterstützt. Mit 43 Punkten belegten sie in der<br />
Gesamtwertung den 10. Platz.<br />
v.l. vorne: Skipper Andreas Unterhofer, Simon Goreri; hinten:<br />
Rupert Marinelli, Martin Pupp - Mister Lardo,<br />
Stefan Kaspar, Markus Atz, Gunnar Mintah<br />
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„innerhalb 12 Seemeilen“ und „ohne Meilenlimit“<br />
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Kursdauer ca. 3-4 Monate<br />
Die Kurse beginnen im Juli, September und Jänner<br />
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6 04/<strong>2016</strong> brennercom sailing week<br />
Das Power-Team des Yachtklubs Salten v.l.: Rainer Toniatti, Sigi Rungaldier, Christian „Cocco“ Weithaler, Manni Huber und Ossi Weissteiner<br />
Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren<br />
Auf dem OK-Boot des Yachtclubs Salten herrscht geschäftiges<br />
Treiben. Schon drei Tage vor der Regatta sind Präsident<br />
Sigi Rungaldier, Vize Rainer Toniatti, Finanzchef Manni<br />
Huber, Eventmanager Christian „Cocco“ Weithaler und<br />
Kollegen vor Ort um alle Vorbereitungen zu treffen; nichts<br />
wird dem Zufall überlassen. Ähnliches Treiben herrscht<br />
auf dem Jury- und Medienboot. Ist das Datenvolumen<br />
ausreichend für die geplanten Funk- und Videoübertragungen?<br />
Laptops, Schneideinheiten für Bild und Funk werden<br />
überprüft, Heiner Feuer testet die Drohnen für die Flugaufnahmen<br />
und Gerd „Blondl“ Schmidleitner, der legendäre<br />
Regattaleiter, studiert die Seekarten. Die Boote müssen mit<br />
den Sponsorenlogos beklebt werden und und und.<br />
Der erste Abend in Biograd<br />
Mit allen Mannschaften samt dem OK-Team zusammen sind<br />
etwa 160 <strong>Südtiroler</strong>innen und <strong>Südtiroler</strong> in Biograd. Am<br />
Abend auf einer Runde durch Biograd hört man in diversen<br />
Lokalen dann <strong>Südtiroler</strong> Dialekt und so manche Erinnerungen<br />
an die Wettkämpfe der letzten Jahre, an Siege einzelner<br />
Wettfahrten oder gar an den Gesamtsieg leben wieder auf.<br />
Einige Mannschaften haben schon einen oder mehrere<br />
Trainingstage hinter sich, für andere wiederum beginnt das<br />
Segel-Abenteuer mit dem ersten Training am Sonntag.<br />
Begrüßungsabend mit Sigi, Charly und „Blondl“<br />
Sonntag abends Ankunft in der Marina in Kukljica. Die Teams<br />
sind alle begeistert, Wind (10 bis 15 Knoten) und Wetter<br />
Sigi Rungaldier und Charly Manfredi präsentieren das Objekt der Begierde.<br />
Die Logos werden auf 20 Wettkampfboote und Begleitboote angebracht.
ennercom sailing week<br />
04/<strong>2016</strong><br />
Ein Katamaran für Jury und Medien<br />
haben hervorragende Trainingsbedingungen zugelassen, die<br />
Brennercom Sailing Week hätte nicht besser beginnen können.<br />
Begrüßung der Mannschaften durch den Präsidenten Sigi<br />
Rungaldier vom Yachtclub Salten und Charly Manfredi als<br />
Vertreter und Chef vom Hauptsponsor Brennercom. Applaus<br />
brandet auf, Sigi und Charly bekommen Standing Ovations,<br />
die Vorfreude auf den morgigen ersten Regattatag ist spürbar.<br />
Zitat des Tages von Sigi Rungaldier:<br />
„Es gibt im Sport immer Pioniere und ohne Edy<br />
Scherer und dem DolomythiCup wären wir alle<br />
heute nicht hier! “<br />
Als nächster kommt dann „Blondl“ als Regattaleiter, der<br />
„absolute Chef“ für die kommenden drei Tage. Gar einige<br />
kennen ihn bereits seit acht Jahren, andere wiederum erleben<br />
ihn zum ersten Mal. Er ist einmalig mit seinem trockenen<br />
Humor! Die Dinge beim Namen zu nennen und ohne<br />
Ausschweifungen immer sofort auf den Punkt zu kommen.<br />
In Sachen Regelwerk im Regattasport ist er ein wandelndes<br />
Lexikon. „Ich wünsche Euch, den Veranstaltern, den<br />
Sponsoren und mir spannende, faire Regatten ohne negative<br />
Zwischenfälle und insgesamt schöne Segeltage.“<br />
Der legendäre Regattaleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner mit Sigi Rungaldier
8 04/<strong>2016</strong><br />
aktuell<br />
Zuerst Flaute, dann Ladiesday,<br />
Nach dem Skipperbriefing um 9 Uhr und leichten Bedenken<br />
seitens „Blondl“ ob des Wetters und noch mehr<br />
ob der Windprognosen, hieß es für alle Teilnehmer:<br />
„Folgen Sie dem Startschiff“.<br />
Angekommen im Startbereich, hieß es erst einmal<br />
warten. Geplant war als erste Wettfahrt ein so genannter<br />
„Up-and-Down“-Kurs. Das heißt vereinfach gesagt „hin und<br />
zurück“ – von der Startlinie ca. 1,5 Meilen zur Wendeboje<br />
und zurück. Start gegen den Wind, aufkreuzen und dann unter<br />
Vorwind mit Spinnaker zurück zum Start und das ganze<br />
zweimal. Doch der Wind ließ auf sich warten, die Boote<br />
dümpelten vor sich hin und die ersten Mutigen sprangen in<br />
das 17 Grad warme/kalte Wasser.<br />
Als durch eine leichte Thermik gegen 14.30 Uhr Wind mit<br />
4-5 Knoten aufkam, der von allen erwartete Funkspruch<br />
von der Regattaleitung: „An alle Teilnehmer der Brennercom<br />
Sailing Week. Start der ersten Wettfahrt in 30 Minuten.“<br />
Der Wind reichte bei der ersten Wettfahrt aber nur für die<br />
halbe Strecke – also einmal hin und zurück. Am besten<br />
vom Start weg kam Annalisa Anderle mit ihrem Team. Sie<br />
war auch die Erste an der Wendeboje, gefolgt vom Team<br />
Bootschule Latemar mit Skipper Stephan Eckl. Annalisa ließ<br />
Badetag mit Urlaubsfeeling vor der ersten Wettfahrt …<br />
… dazu gab’s Live-Musik an Bord (Seemann lass das Träumen …)
04/<strong>2016</strong><br />
9<br />
Annalisa<br />
und „Petz“<br />
dann der „Petz“<br />
sich den Sieg nicht mehr nehmen – ein historischer Sieg vom<br />
Team Annalisa Anderle mit der gleichnamigen Skipperin!<br />
Auch die 2. Wettfahrt wurde verkürzt<br />
Für eine zweite Wettfahrt kam anfangs wieder genug Wind<br />
auf, allerdings nicht von langer Dauer. Der Kurs musste im<br />
Laufe der Regatta wieder verkürzt werden. Bei dieser zweiten<br />
Wettfahrt zeigten Bernhard „Petz“ Mair und sein BMW Auto<br />
Ikaro Team, was sie seglerisch draufhaben. Sie fuhren einen<br />
überlegenen Sieg heim. Dafür kam es im Kampf um den<br />
2. und 3. Platz zwischen dem Brandnamic Team und<br />
Brennercom zu einem Fotofinish. Skipper Michael Widmann<br />
konnte einen 50-cm-Vorsprung ins Ziel retten, denn<br />
Brennercom-Skipper Charly Manfredi und seine Mannen waren<br />
beim Zieleinlauf eindeutig schneller. Wäre die Ziellinie nur<br />
5 m weiter hinten gewesen, das Brennercom Team wäre dann<br />
wohl 2. geworden. Der Wind war schon während der Regatta<br />
immer schwächer geworden und schlief dann komplett ein;<br />
die Strecke wurde verkürzt, die Wettfahrt ging ins Zeitlimit<br />
und wurde um 19 Uhr beendet. Die Boote, die noch nicht im<br />
Ziel waren, wurden laut Platzierung um 19 Uhr gewertet. Die<br />
Wettfahrten konnten auf der Webseite live mitverfolgt werden<br />
– mit dem Live Tracking. Alle Boote waren zu sehen, mit der<br />
aktuellen Position, Geschwindigkeit und noch vielem mehr.<br />
Start zur ersten Wettfahrt<br />
Delphine begleiten die Brennercom Sailing Week.<br />
Startsignal zur ersten Wettfahrt
10 04/<strong>2016</strong> brennercom sailing week<br />
Zitat des Tages von Gert „Blondl“ Schmidleitner:<br />
„Auch wenn man Vorfahrt hat, ist es in den<br />
seltensten Fällen möglich, durch das andre Boot<br />
hindurch zu fahren ... und es macht einen auch<br />
nicht schneller.“<br />
Die erste Siegerehrung mit Fotoshow und Video<br />
Sie strahlten beide um die Wette, Annalisa Anderle und<br />
Bernhard Mair. Am ersten Tag schon einen Sieg einzufahren<br />
war wie Doping für die nächsten Tage. Zusätzlich gab es eine<br />
Fotoshow mit den besten Fotos des Wettkampftages und zum<br />
Schluss das von allen erwartete Video, produziert von Südtirol<br />
1. Heiner Feuer und Giampaolo Tonolli hatten als „Drohnen-<br />
Piloten“ und Cutter ganze Arbeit geleistet.<br />
Der erste Sieg ging an das Skipperin Annalisa mit ihrem Team.<br />
1. Tag – Wettfahrt 1<br />
1. Team Annalisa Anderle – Skipper: Annalisa Anderle<br />
2. Brandnamic Sailing Team – Skipper: Michael Widmann<br />
3. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair<br />
4. YC Wolfsgruben – Skipper: Robert Andreolli<br />
5. Brennercom Sailing Team – Skipper: Charly Manfredi<br />
1. Tag – Wettfahrt 2<br />
1. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair<br />
2. Brandnamic Sailing Team – Skipper: Michael Widmann<br />
3. Brennercom Sailing Team – Skipper: Charly Manfredi<br />
4. ACS Data Systems – Skipper: Luis Plunger<br />
5. Wimex – Skipper: Martin Geier<br />
Ugljan<br />
3<br />
Zadar<br />
1<br />
2<br />
Brbinj<br />
!!!<br />
Ugljan<br />
Sutomišćica<br />
Savar<br />
Veli Iž<br />
Mala Rava<br />
Otok Iz<br />
Rava<br />
Mali Iž<br />
1. Wettfahrt Up and down<br />
2. Wettfahrt Navigationskurs<br />
3. Wettfahrt Navigationskurs<br />
4. Wettfahrt Navigationskurs<br />
5. Wettfahrt Navigationskurs
INFO-PR<br />
04/<strong>2016</strong><br />
11<br />
Die Kunst auf Kurs zu bleiben<br />
Klaus Walter ist Private Banker und seit 20 Jahren als<br />
selbständiger Anlageberater für Banca Mediolanum,<br />
der drittgrößten Bank in Italien, tätig. Als Gewinner des<br />
Südtirol 1 Gewinnspieles war er bei der Brennercom<br />
Sailing Week mit dabei.<br />
Er vergleicht seine Tätigkeit mit dem Segelsport: „Ich<br />
habe bei diesem Segelevent viele neue Erfahrungen und<br />
Eindrücke gesammelt. Dabei ist mir spontan dieser Vergleich<br />
eingefallen. Man hat vor dem Start ein Ziel, mit Hilfe der<br />
Navigation werden der Kurs bestimmt und das Ziel angepeilt.<br />
Der Skipper versucht mit seiner Erfahrung und den<br />
technischen Hilfsmitteln dieses Ziel zu erreichen. Im besten<br />
Falle und wenn Wetter-Wind-Prognosen stimmen, die Segel<br />
optimal eingestellt sind, wird das Ziel in der berechneten<br />
Zeit erreicht.“ Das klingt einleuchtend, denn wer will nicht<br />
sein Geld sicher anlegen und das Ziel erreichen.<br />
Der Vergleich kann laut Klaus Walter noch weitergeführt<br />
werden. „Am Geldmarkt gibt es optimalen Wind genauso<br />
wie Turbulenzen, Stürme oder Flauten. Darauf muss man angemessen<br />
reagieren, genauso wie der Skipper bei Sturm eine<br />
sichere Bucht oder Hafen ansteuert, bis das Unwetter vorbei<br />
ist. Umgekehrt darf man bei einer Flaute nicht die Geduld<br />
verlieren, der Wind frischt auch wieder auf. Mit Wissen, Erfahrung<br />
und Können wird das Ziel, wenn auch mit Verzögerung,<br />
trotzdem erreicht – und nur darauf kommt es an.<br />
In den vergangenen 20 Jahren hat Klaus Walter als Berater<br />
für Banca Mediolanum diverse Hochs und Tiefs, Stürme,<br />
Turbulenzen und Flauten am Geldmarkt<br />
miterlebt. „In diesem Job wird es nie langweilig,<br />
wichtig ist immer die professionelle<br />
und transparente Beratung nach bestem<br />
Wissen und Gewissen. Als Skipper schlage<br />
ich den Kunden mit einer seriösen Beratung<br />
und entsprechender Erfahrung den<br />
Kurs vor, halte diesen, bei Bedarf<br />
wird er korrigiert, um schlussendlich<br />
sicher das (finanzielle) Ziel<br />
der Anleger zu erreichen.“<br />
Klaus Walter – Private Banker<br />
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12 04/<strong>2016</strong><br />
aktuell<br />
Ein perfekter Segeltag mit<br />
Hell Commerce feierte bei der dritten Regatta den ersten<br />
Sieg. Das Team BMW Auto Ikaro konnte sich bei der vierten<br />
Wettfahrt bereits zum zweiten Mal als Sieger eintragen<br />
lassen. Dementsprechend zufrieden waren auch die<br />
beiden Skipper Hans Hell und Bernhard „Petz“ Mair.<br />
Wetterbericht und Windprognosen waren wie vorhergesagt<br />
und Wettkampfleiter „Blondl“ hatte zwei Navigationskurse<br />
um Iz Veli festgelegt. Das heißt, nur der Start und<br />
das Ziel wurden mit dem Juryboot und Bojen markiert. Die<br />
anderen Bahnmarken waren diverse Inseln. Schon an den<br />
Positionskämpfen einige Minuten vor dem Start merkte man<br />
die Motivation der Teilnehmer, es ging knapp her. Aber es<br />
gab keinen Fehlstart. Team Auto Hofer-Weico ging bald in<br />
Führung und konnte diese bis auf 300 Meter ausbauen und<br />
über 2/3 der Wettfahrt halten. Doch mit der letzten Halse<br />
und beim Vorwindkurs mit dem Spinnaker übernahm das<br />
Team Hell Commerce die Führung und behielt diese bis ins<br />
Ziel. Dahinter folgten Auto Hofer-Weico auf Platz zwei und<br />
zwischen dem 3. und 4. gab es wieder ein Fotofinish, kurz<br />
vor der Ziellinie konnte Brandnamic mit Skipper Michael<br />
Bei der Brennercom Sailing Week <strong>2016</strong> gab es keine Fehlstarts.<br />
Nur keinen Meter verschenken …
aktuell 04/<strong>2016</strong><br />
13<br />
Spitzenleistungen<br />
Widmann Annalisa Anderle, die Siegerin vom Montag, noch<br />
abfangen und sich mit einem Vorsprung von höchstens einem<br />
Meter den 3. Platz sichern.<br />
4. Wettfahrt – ein Start wie bei den Profis<br />
Da staunte der Fachmann, und selbst Gerd „Blondl“<br />
Schmidleitner wunderte sich. Der Start zur vierten Regatta –<br />
ebenfalls ein Navigationskurs mit Ziel in Brbinj – war in all<br />
den Jahren bisher der beste Start. Vier bis fünf Boote waren<br />
so knapp an der Startlinie, das sie nach dem Startschuss die<br />
Linie überquerten. Kein Fehlstart, sondern ein Start wie bei<br />
den Profis, bemerkte „Blondl“ zufrieden. Dann entwickelte<br />
sich eine spannende Regatta, die von den Teilnehmern wirklich<br />
alles abverlangte. Am Anfang war wieder Auto Hofer-<br />
Weico voran, dann wechselte die Führung zwischen Team<br />
BMW Auto Ikaro und Hell Commerce. Im Ziel lag dann das<br />
Team BMW Auto Ikaro vor Hell Commerce und dem<br />
Brandnamic Sailing Team. Noch per Funk vom Boot aus gab<br />
Bernhard „Petz“ Mair für Südtirol 1 ein Siegerinterview und<br />
man merkte ihm die Anstrengung an: „Es war hart, es wurde<br />
uns alles abverlangt, die Freude über den zweiten Sieg ist daher<br />
umso größer. Das war heute natürlich ganz etwas anderes<br />
Auto Hofer-Weico führte in der dritten Wettfahrt bis 2/3 der Distanz …<br />
… doch Hell Commerce ging vorbei und gewann die dritte Wettfahrt.
14 04/<strong>2016</strong> brennercom sailing week<br />
als gestern, einfach ein super Segeltag! Wahrscheinlich auch<br />
für alle anderen.“ Auch Hans Hell und Michael Widmann<br />
waren ob der neuerlichen Platzierung auf dem Podest höchst<br />
zufrieden. Weniger zufrieden konnte das Kalterer Boot um<br />
Skipper Christoph Wörndle sein. Mit einem „Aufsitzer“ auf<br />
felsigem Untergrund war für das Team nicht nur die Wettfahrt<br />
frühzeitig zu Ende, sondern auch die Brennercom Sailing<br />
Week. Skipper Christoph Wörndle und seine Mannschaft<br />
mussten das Boot nach Biograd zurückbringen.<br />
Ankunft am Steg in Brbinj<br />
In der kleinen Bucht hatten die 20 Wettkampfboote samt<br />
Begleitbooten kaum Platz. Dementsprechend aufwendig und<br />
zeitraubend war auch das Anlegemanöver für die Skipper.<br />
Aber was macht das schon bei einem optimalen Segeltag wie<br />
an diesem 10. Mai <strong>2016</strong>. Schlussendlich waren alle Boote<br />
festgemacht und an der Mole wurde bei Grillwurst und<br />
Bier auf die Sieger angestoßen. Und dann ging‘s im eigens<br />
aufgestellten Partyzelt hoch her. Auch an diesem Tag sorgte<br />
Zwei dritte Plätze für das Brandnamic Sailing Team am zweiten Tag<br />
Da kommt Freude auf … dritte Wettfahrt, erster Sieg für Hell Commerce.<br />
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ennercom sailing week<br />
04/<strong>2016</strong><br />
15<br />
das Musikduo Simon und Rudy wieder für Stimmung. Siegerehrung,<br />
Verlosung, Fotoshow und das Südtirol 1-Video<br />
gehörten dann wieder zu den Highlights des Abends.<br />
Zitat des Tages von Manni Waiblingen:<br />
„Es ist nicht so viel passiert, wir sind nicht<br />
gleich abgesoffen. Gert mit seinem Power-Boot<br />
Schnarchwurm hat uns vom Untergrund befreit.“<br />
Spannung pur für den letzten Regattatag<br />
Nach den vier Wettfahrten hatten theoretisch noch immer<br />
13 Boote die Chance zu gewinnen. Erfahrungsgemäß würde<br />
der Gesamtsieg wohl unter den ersten fünf nach vier Wettfahrten<br />
ausgemacht werden. Auf alle Fälle war es enorm<br />
spannend, da auch Wetter und Windprognosen für etwas<br />
Kopfzerbrechen sorgten. Der „Yugo“ mit bis zu 30 Knoten<br />
war angesagt. Eine Windstärke, die absolut grenzwertig zum<br />
Regattafahren ist.<br />
2. Tag – Wettfahrt 3<br />
1. Hell Commerce – Skipper: Hans Hell<br />
2. Auto Hofer-Weico – Skipper: Christoph Weissteiner<br />
3. Brandnamic Sailing Team – Skipper: Michael Widmann<br />
4. Team Annalisa – Skipper: Annalisa Anderle<br />
5. Rothoblaas – Skipper: Gianni Gandolfi<br />
2. Tag – Wettfahrt 4<br />
1. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair<br />
2. Hell Commerce – Skipper: Hans Hell<br />
3. Brandnamic Sailing Team – Skipper: Michael Widmann<br />
4. YC Wolfsgruben – Skipper: Robert Andreolli<br />
5. Rothoblaas – Skipper: Gianni Gandolfi<br />
Sieger der vierten Wettfahrt – BMW Auto Ikaro
16 04/<strong>2016</strong> brennercom sailing week<br />
Leichter Regen,<br />
Der zweite Segeltag dauerte für einige Crewmitglieder<br />
weit in den dritten hinein – bis etwa um 3 Uhr früh ... Der<br />
befürchtete „Yugo“ verspätete sich am Morgen etwas,<br />
sodass das Auslaufen in Brbinj kein Problem war. Zum<br />
Start um 10.30 Uhr setzte leichter Regen ein und der<br />
Wind frischte auf.<br />
Der Kurs war wiederum ein Navigationskurs mit Start<br />
südlich von Brbinj an der Insel Galijiza vorbei, um die<br />
Nordspitze von Iz mit Ziel vor Veli Iz. Wiederum gelang<br />
ein perfekter Start, nicht ganz so profimäßig wie am Tag<br />
zuvor, aber „Blondl“ nickte anerkennend mit dem Kopf und<br />
kommentierte live für Südtirol 1 und das aktuelle Video. Den<br />
besten Start erwischte da Team Wimex, kurz darauf lag Auto<br />
Hofer-Weico in Führung, wurde jedoch bald von Brandnamic<br />
überholt, Dritte blieben Wimex mit Skipper Martin Geier.<br />
Insgesamt war es bis zur ersten Wendeboje ein harter Kampf,<br />
an dem noch Bernhard Mair und Charly Manfredi beteiligt<br />
waren, am meisten Höhe konnte Brandnamic machen und<br />
das Team konnte in kürzester Zeit den Vorsprung auf<br />
500 Meter ausbauen.<br />
Mit dem „Yugo“ kamen Böen bis zu 31 Knoten.<br />
Auf Vorwind meistens schnell und spektakulär: BMW Auto Ikaro
ennercom sailing week<br />
04/<strong>2016</strong><br />
17<br />
später „Yugo“, dann Absage<br />
Mit dem Spinnaker die Schnellsten<br />
Beim Vorwindkurs bewiesen Bernhard Mair mit<br />
seinem Team einmal mehr ihr Können. Sie verringerten<br />
den Rückstand auf die Zweiten, das Auto Hofer-Weico<br />
Team von 500 bis auf 100 Meter. Souverän in Führung<br />
das Team Brandnamic, Zweite blieben Auto Hofer-Weico<br />
und Dritte wurden BMW Auto Ikaro. Zum Ende der<br />
fünften Wettfahrt kam der befürchtete Yugo immer<br />
mehr auf und am Juryboot wurden Böen bis zu<br />
31 Knoten gemessen.<br />
Auf die Sicherheit aller Teilnehmer Rücksicht nehmend,<br />
entschied „Blondl“ auf eine weitere Wettfahrt zu verzichten.<br />
Per Funk kam folgende Meldung an die Teams: „An<br />
alle Teilnehmer der Brennercom Sailing Week, heute<br />
keine Wettfahrt mehr!“ Damit konnten BMW Auto Ikaro<br />
mit ihrem dritten Platz die Gesamtführung behalten<br />
und wurden mit einem Punkt Vorsprung Sieger der<br />
2. Brennercom Sailing Week vor dem Team Brandnamic<br />
mit 9 Punkten. Gesamt-Dritter wurden Hell Commerce<br />
mit 18 Punkten. Danach folgten mit je 20 Punkten Annalisa<br />
Anderle mit ihrer Herrenmannschaft, aufgrund eines<br />
Sieges, vor Auto Hofer-Weico.<br />
Stephan Eckl, Robert Andreolli und die Jury mit Gert „Blondl“ Schmidleitner<br />
Protest: Segelschule Latemar gegen Yachtclub Wolfsgruben<br />
Bei der fünften Wettfahrt gab es auch den ersten Protest.<br />
Skipper Stephan Eckl gegen Skipper Robert Andreolli. Nach<br />
Anhörung der Beteiligten, Sichtung der Beweismittel (Film)<br />
und unter Anwendung der Regel Nr. 10 wurde Robert<br />
Andreolli disqualifiziert. Andreolli hatte dem Protestführer<br />
Eckl die ihm zustehende Vorfahrt nicht gewährt.<br />
Laut Wettkampfleiter „Blondl“ ist ein Protest bei fünf Wettfahrten<br />
sehr wenig, denn der Protest gehört zum Wettkampf.<br />
Das lässt darauf schließen, dass die BSW einmal mehr ein<br />
sehr faires Segelevent war.<br />
Bei der 5. Wettfahrt ging es richtig zur Sache
18 04/<strong>2016</strong> brennercom sailing week<br />
Zitat des Tages von Werner Wiedmer:<br />
„Ich habe den Peter Rosatti vorbeigelassen,<br />
denn wir wussten bei den vielen Inseln nicht<br />
mehr, wo das Ziel ist ...“<br />
Charly Manfredi: Zwei Herzen schlagen in seiner Brust<br />
Als Hauptsponsor der Brennercom Sailing Week konnte er<br />
ob der erfolgreichen Veranstaltung höchst zufrieden sein. Es<br />
waren tolle Segeltage mit fünf spannenden Wettfahrten und<br />
alle Teilnehmer waren begeistert. Mehr erwartet hätte er<br />
sich von seinem Brennercom-Boot. Dazu muss man sagen,<br />
dass die Meisten seiner eingespielten Mannschaft vom<br />
Yachtclub Salten kommen<br />
und somit zugleich die<br />
Organisatoren des gesamten<br />
Events sind. In der<br />
Nacht die letzten im Bett,<br />
morgens die ersten auf,<br />
den Kopf bei allen möglichen<br />
organisatorischen<br />
Anforderungen und nicht<br />
immer bei der Regatta ... In<br />
Anbetracht dieser Tatsache<br />
ist der 8. Gesamtrang<br />
eine Leistung, die Respekt<br />
verdient.<br />
3. Tag – Wettfahrt 5<br />
Auf dem Weg zu ihrem ersten Sieg: das Brandnamic Sailing Team<br />
1. Brandnamic Sailing Team – Skipper: Michael Widmann<br />
2. Auto Hofer-Weico – Skipper: Christoph Weissteiner<br />
3. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair<br />
4. Rothoblaas – Skipper: Gianni Gandolfi<br />
5. Wimex – Skipper: Martin Geier<br />
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Brennercom Sailing Week - Bavaria Cruiser 40S<br />
07.05.<strong>2016</strong>-11.05.<strong>2016</strong><br />
Team Skipper StartNr. WF 1 WF 2 WF 3 WF 4 WF 5 Gesamtpkt.<br />
1 BMW Auto Ikaro Bernhard Mair 34 3 1 (-6) 1 3 8<br />
2 Brandnamic Sailing Team Michael Widmann 24 (-8) 2 3 3 1 9<br />
3 Hell Commerce Hans Hell 26 9 (-11) 1 2 6 18<br />
4 Annalisa Anderle Annalisa Anderle 32 1 7 4 8 (-9) 20<br />
5 Auto Hofer - Weico Christof Weissteiner 22 7 (-13) 2 9 2 20<br />
6 Rothoblaas Gianni Gandolfi 36 (-17) 8 5 5 4 22<br />
7 Wimex Martin Geier 33 6 5 (-14) 10 5 26<br />
8 Brennercom Sailing Team Charly Manfredi 27 5 3 (-18) 12 8 28<br />
9 Bootsschule Latemar Stephan Eckl 39 2 9 (-17) 14 10 35<br />
10 YC Wolfsgruben Robert Andreolli 25 4 20 7 4 (DSQ/21) 35<br />
11 Lobis Böden Norbert Rainer 38 11 12 9 6 (-16) 38<br />
12 Karl Pichler Edelhölzer Christian Pichler 30 13 6 8 (-16) 14 41<br />
13 ACS Data Systems Luis Plunger 37 (-18) 4 15 11 12 42<br />
14 Dallmayr Import Sailing Team Thomas Rinner 23 10 (-18) 13 7 13 43<br />
15 Schöne Aussicht Paul Grüner 28 (-15) 10 10 15 11 46<br />
16 Business Pool Sailing Team Andreas Unterhofer 29 (-20) 15 12 17 7 51<br />
17 Vinschger Wind Peter Oberhofer 20 12 (-17) 11 13 15 51<br />
18 Team WEPA - Harley Werner Wiedmer 35 16 14 16 19 (DNF/21) 65<br />
19 Kellerei Kaltern Christoph Wörndle 40 14 16 19 DNF/21 (DNC/21) 70<br />
20 Gastrodrink Sailing Team Günther Unterkofler 21 19 19 (-20) 18 17 73<br />
Auch Ein Gutes kompetentes kann Team man auf noch Erfolgskurs verbessern<br />
Innovation siegt<br />
Mit dem Team BMW Auto Ikaro auf den 3. Platz
20 04/<strong>2016</strong> brennercom sailing week<br />
Sieger und<br />
Besiegte<br />
Schon nach Ende der Regatta im Hafen von Iz Veli<br />
erreichte die Stimmung den ersten Höhepunkt und der<br />
Siegerskipper ging baden … Die Siegerehrung in der<br />
Kanoba Martina war dann der absolute Höhepunkt einer<br />
tollen Veranstaltung.<br />
Das obligatorische Bad in der Menge und anschließend<br />
im Hafenbecken blieb dem Skipper vom Siegerteam nicht<br />
erspart. Zuerst flog der „Petz“ in das (kalte) Hafenbecken und<br />
danach auch noch Martin Widmann. Durch die Absage der<br />
6. Wettfahrt gab es schon an der Mole und auf den Booten<br />
genug Zeit zum Feiern. Die 2. Brennercom Sailing Week war<br />
Geschichte und die Veranstaltung ließ einmal mehr keine<br />
Wünsche offen.<br />
„Fun, race & sail“ – Spaß, Rennen & Segeln<br />
Das Motto der zweiten Brennercom Sailing Week in<br />
Kroatien hat sich wiederum als Erfolgsformel entpuppt.<br />
20 <strong>Südtiroler</strong> Segel-Mannschaften haben an drei Regatta-<br />
Tagen und bei insgesamt fünf Wettfahrten die besten unter<br />
Das Siegerteam von BMW Auto Ikaro<br />
„Petz“ nahm das<br />
obligatorische Siegerbad<br />
ihnen ermittelt. „Wir sind abgekämpft, aber glücklich nach<br />
den harten Wettfahrten mit den anderen Teams“, erklärte<br />
„Petz“ Mair, Skipper des Siegerteams. „Es war für uns natürlich<br />
ein toller Erfolg, nach dem 3. Platz im vergangenen Jahr<br />
die zweite Brennercom Sailing Week zu gewinnen. Es war<br />
eine wunderschöne Erfahrung, alles hervorragend organisiert,<br />
Kompliment an den Veranstalter, den Yacht Club<br />
Salten.“ Dieses Kompliment sprachen auch die anderen<br />
Teams aus. Der Yacht Club Salten, das sind: Siegfried<br />
Rungaldier (Präsident), Rainer Toniatti (Vizepräsident),<br />
Manfred Huber (Kassier), Christian Weithaler (Medien) und<br />
Ossi Weissteiner (Logistik).<br />
Trophäe, Pokale, Fotoshow und Video<br />
Vom 20. bis zum ersten Platz wurden alle Mannschaften<br />
aufgerufen, um zumindest einen Erinnerungspokal mitzubekommen.<br />
Mit den ersten Dreien waren auch alle Favoriten<br />
auf den Podestplätzen gelandet und die Freude war entsprechend<br />
groß. Der Wanderpokal ging vom Brandnamic-<br />
Team um Skipper Michael Widmann für ein Jahr an das<br />
BMW Auto Ikaro-Team um Skipper Bernhard „Petz“ Mair.<br />
So wie an den Abenden zuvor, gab es auch wieder eine<br />
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04/<strong>2016</strong><br />
21<br />
Mit dem Sieg in der letzten Wettfahrt sicherte sich Brandnamic den 2. Platz.<br />
Große Freude bei Hell Commerce über den 3. Gesamtrang<br />
Verlosung von schönen Sachpreisen für die teilnehmenden<br />
Mannschaften. Die Fotoshow und das Video waren nach<br />
der 5. Wettfahrt unter Yugo und Windstärke 30 besonders<br />
spektakulär. Die beiden Sport-Fotografen Marco Parisi und<br />
Sergio Mirri von „Fotostudio 3“ aus Trient und das Südtirol<br />
1-Team erhielten ob ihrer Leistung entsprechenden Applaus.<br />
Danach sorgten wieder die beiden Musikanten Simon und<br />
Rudy für Superstimmung, unterstützt von Rainer Toniatti<br />
mit seinem Lieblingslied Griechischer Wein, mit Dani als<br />
„Tina Turner Double“ und dem Hit Proud Mary sowie mit<br />
Stefan Sparer und dem Superhit von Seiler und Speer ...<br />
… letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi …<br />
„Wennst noamoi so ham kummst ...“ Dazu soll gesagt werden,<br />
dass gar einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese<br />
Nacht überhaupt nicht nach Hause (aufs Boot) kamen. Auf<br />
dem Weg zum Frühschoppen am nächsten Vormittag war<br />
eine Bar immer noch gut besucht mit einigen Brennercom-<br />
Stammgästen! Allerdings blieb das ganz ohne Konsequenzen<br />
wie Scheidung etc ... höchstens mit Übelkeit auf der<br />
bevorstehenden Überfahrt nach Biograd! Alles in allem traf<br />
der Text von Seiler und Speer auf nicht wenige Teilnehmer<br />
zu ... Bei Weißwurst und Bier ließ man müde, aber glücklich<br />
die vergangenen Segeltage noch einmal vorüberziehen ... und<br />
Vorfreude auf die Brennercom Sailing Week 2017 kam auf!<br />
„Dovidenja prijatelji – auf ein Wiedersehen, Freunde!“<br />
Abschluss-Zitat von Charly Manfredi:<br />
„Die Burschen vom Yacht Club Salten haben das<br />
super gemacht und ich gehe davon aus, dass sie<br />
auch nächstes Jahr den gleichen Hauptsponsor<br />
haben!“<br />
Rainer und Dani live on stage Take off Duo Rudi und Simon „A schware Partie“ mit Stefan Sparer<br />
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Buntes aus Race, Sail & Fun<br />
Charly als Sponsorvertreter gab folgende Devise aus:<br />
„Zuerst gehen wird auf Race-Modus, dann auf Sail und erst<br />
zum Schluss auf Fun!“ Dass im Verhältnis Fun jeweils am<br />
längsten dauerte, war durchaus im Sinne des Veranstalters.<br />
Der kulinarische Empfang nach den Wettfahrten mit<br />
Bier und Gegrilltem an der Mole, perfekt organisiert vom<br />
Veranstalter, kam bei den Mannschaften sehr gut an. Was<br />
gibt es Schöneres, als sich direkt nach dem Rennen mit den<br />
Freunden, die während der Wettfahrt ja „Gegner“ waren,<br />
auszutauschen. Schließlich war man ja auch hungrig geworden,<br />
der Mix aus <strong>Südtiroler</strong> und kroatischen Spezialitäten<br />
war gerade richtig und die After-Race-Partys waren täglich<br />
der Auftakt für den letzten Teil des Mottos, für „Fun“!<br />
Patrizia, Daniel, Giampaolo,<br />
Klaus und Heiner<br />
waren, die für spektakuläre Luftaufnahmen sorgten; höchst<br />
professionell geflogen von Heiner und Giampaolo! Um die<br />
Videos für die abendliche Präsentation nach stundenlanger<br />
Arbeit fertig zu schneiden, verzichtete Heiner (!) sogar auf<br />
so manchen kulinarischen Happen.<br />
Begeisterung über die täglichen Videos gab es bei allen<br />
Teams. Charly Manfredi sprach „von einer neuen<br />
Dimension der Präsentationen vor Ort und vor<br />
allen in der Berichterstattung über Radio und die<br />
elektronischen Medien“. (Homepage, Facebook<br />
von Südtirol 1 und Brennercom)<br />
Die Medienprofis von Südtirol 1 und Radio Tirol<br />
Mit fünf Mann (Frau) hoch waren Heiner Feuer, Patrizia<br />
Feuer, Daniel Rainer, Giampaolo Tonolli und ihr Gewinner<br />
Klaus Walter vom Südtirol 1-Gewinnspiel beim Event dabei.<br />
Das Team um Radiochef Heiner Feuer sorgte täglich für Live-<br />
Übertragungen in Südtirol 1 und auf Radio Tirol um 8.15 Uhr<br />
und um 18 Uhr. Zusätzlich gab es tagsüber von den Moderatoren<br />
diverse Hinweise auf die Brennercom Sailing Week und<br />
spannende Reportagen. Außerdem wurde jeden Tag ein Video<br />
produziert, für welches sogar zwei Drohnen im Einsatz<br />
Klaus Walter Gewinner<br />
von Südtirol 1<br />
Auf die Frage an die Hörerinnen<br />
und Hörer von Südtirol 1<br />
um das beste Argument, wieso<br />
gerade sie/er als Gewinner<br />
mit zur Brennercom Sailing<br />
Week kommen sollten,<br />
lautete die (scherzhafte)<br />
Antwort von Klaus Walter:<br />
„Ich brauche eine Auszeit von<br />
meinen drei Frauen ...“ (Frau<br />
und zwei Töchter). Die ganze<br />
Heiner Feuer erklärt dem Gewinner<br />
Klaus Walter einige Segelmanöver.<br />
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XXX
ennercom sailing week<br />
04/<strong>2016</strong><br />
23<br />
Familie drehte dafür ein lustiges Bewerbungsvideo, das war<br />
restlos überzeugend! Dazu der Gewinner: „Es war einfach<br />
super. Die ganzen Eindrücke, die tolle Atmosphäre, die<br />
Segler sind einfach coole Typen, für jeden Spaß zu haben.<br />
Am Medienboot die ganze Arbeit mitzuerleben, mit dabei<br />
zu sein beim Filmen, bei den Interviews, samt dem aufwendigen,<br />
technischen Equipment. Dann hatte ich noch die<br />
Möglichkeit, direkt auf einem der Wettkampfboote mitzusegeln,<br />
das war geil! Die tägliche Stimmung bei der Ankunft<br />
im Hafen, am Medienboot, abends die Preisverteilung ...<br />
einfach unvergessliche Tage!“<br />
Sportlicher Wettkampf und Urlaub<br />
Bereits zum zweiten Mal hatte das Team Hell Commerce<br />
einen Katamaran als Service-Boot mit dabei. Dazu Ossi<br />
Planer, der ebenfalls zur Mannschaft gehört: „Wir verbinden<br />
Zum Muttertag gab’s am Vinschger-Boot Blumen für die Frauen.<br />
Frauen stehen ihren Mann<br />
Dass Frauen super Seglerinnen sein können, wissen wir nicht<br />
erst seit dem Sieg von Annalisa Anderle. Schon seit Anfang<br />
des DolomythiCup waren Frauen in den Teams bzw. einmal<br />
gab es sogar eine ganze Frauenmannschaft. Beim diesjährigen<br />
Event waren es insgesamt sechs Teams Frau an Bord. Diese<br />
Liste führte das Team Vinschger Wind mit drei Frauen (drei<br />
Ehepaaren) an. Siehe dazu auch das Foto „Muttertag an<br />
Bord“. Zwei Damen waren bei Rothoblaas und Auto Hofer-<br />
Weico mit dabei. Je eine Dame gab es in den Teams von<br />
Brandnamic, Annalisa und ACS Data Systems.<br />
Gut versorgt vom Service-Kat aus wurde das Team Hell Commerce.<br />
das Sportliche mit dem Nützlichen. Am Regatta-Boot ist<br />
doch relativ wenig Platz, und so haben wir mit dem Service-<br />
Boot zusätzlich Freunde mit, viel Platz und damit verbunden<br />
Urlaubsfeeling.“ Die Mannschaft um Skipper Hans Hell<br />
gehört schon seit Jahren zu jenen Teams, die jederzeit eine<br />
Wettfahrt gewinnen können und auch als Geheimtipp für<br />
den Gesamtsieg gelten. Dies bestätigte der dritte Gesamtrang<br />
der BSW <strong>2016</strong>.<br />
Weitere Wertung im BSW-Bewerb<br />
Am Salten gibt es interessanterweise eine ganze Menge Segler.<br />
Drei Teams aus Jenesien kämpften um die „Dorfmeisterschaft“:<br />
2. Günther Unterkofler (Gastrodrink Sailing Team),<br />
1. Werner „Lumpi“ Wiedmer (Team Wepa-Harley),<br />
3. Christian „Cocco“ Weithaler (Brennercom Sailing Team).<br />
Signalfahnen sind ein wichtiger Bestandteil für Segel regatten.<br />
Gudrun kümmert sich um die Flaggen.<br />
Günther Unterkofler, Werner Wiedmer und Christian „Cocco“ Weithaler<br />
Heiner Feuer und Giampaolo Tonolli<br />
sorgten mit ihren Drohnen für<br />
spektakuläre Luftaufnahmen
24 04/<strong>2016</strong><br />
Peter vom „Schnarchwurm“ bekommt von Christoph<br />
Wörndle und Helmuth Hafner ein Souvenir aus Kaltern.<br />
Das Dallmayr Import Sailing Team versorgte die Teilnehmer wieder mit<br />
einem aromatischen Espresso.<br />
Peter und sein „Schnarchwurm“ – Assistenten der Regatta leitung – als<br />
Bojensetzer und als Taxiboot immer im Einsatz<br />
Jeden Abend gab es auch eine Tombola. Auch die Segelschule Latemar<br />
gehörte zu den Gewinnern.<br />
Das tägliche Skippermeeting war immer gut besucht. Gespannt lauschten die Crewmitglieder<br />
„Blondls“ Ausführungen und auf seine Pointen.<br />
Die rote Laterne ging von Werner Wiedmer an<br />
Günther Unterkofler.<br />
Trotz „Race, Sail & Fun“ ist das Geschäft zu<br />
Hause auch wichtig.<br />
Ohne Improvisation läuft gar nichts, deshalb hatte das OK-Team diverse Fahrzeuge im Einsatz. Ob mit einem<br />
Rad oder auf vier Rädern ... Kennzeichen hatte keines von beiden.
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26 04/<strong>2016</strong> brennercom sailing week<br />
BMW Auto Ikaro Skipper Bernhard Mair<br />
1<br />
Als Vorbereitung im Vorfeld war heuer wetterbedingt<br />
leider nur einmal ein Segeln am Gardasee<br />
möglich. Dafür war der Trainingstag vor der Regatta<br />
gemeinsam mit dem Brandnamic Team um Michael<br />
Widmann und der Hell Commerce Crew sehr gut<br />
und aufschlussreich.<br />
v.l.: Norbert Thomaseth (Vorsegel und Spinnaker Assistent),<br />
Martin Widmann (Vorsegel und Spinnaker), Jan Mair (Vorschiff<br />
Spinnaker), Bernhard Mair (Skipper und Steuermann, Taktik),<br />
Franco Faccaroli (Klavier), Thomas Wächter (Großsegel),<br />
Ivo Laimer (Navigator, Segeltrimm, Taktik)<br />
Brandnamic Sailing Team Skipper Michael Widmann<br />
2<br />
Das Brandamic Team trifft sich alljährlich im April<br />
zu einem gemeinsamen Segeltag mit Manövertraining<br />
am Gardasee, der mit einem zünftigen Abendessen,<br />
begleitet von hervorragendem Wein, auf der<br />
Seeterrasse des Vorschoters Florian Ellmenreich<br />
abgerundet wird. Die Teilnahme an der BSW wird<br />
durch den Sponsor „Brandnamic“ ermöglicht, mit<br />
dem eine sehr freundschaftliche und partnerschaftliche<br />
Beziehung gepflegt wird.<br />
v.l. vorne: Stephan Zipperle (Mast und Vorschiff), Norbert<br />
Oberprantacher (Navigator), Anna Maria Rosatti (Trimmschoter);<br />
hinten: Florian Ellmenreich (Vorschoter), Michael Widmann<br />
(Teamleader), Richy Florian (Großschottrimmer), Hanspeter<br />
Pechlaner (Mast und Vorschiff), Peter Rosatti (Steuermann)<br />
Hell Commerce Skipper Hans Hell<br />
3<br />
Trainings hatte das Hell Commerce Team im Vorfeld<br />
leider keine, da es immer schwerer wird einen für<br />
alle passenden Termin zu finden. Das letzte Mal<br />
gemeinsam auf dem Boot waren sie bei der BSW<br />
2015. Der Sonntag vor den Racetagen wurde zum<br />
Training genutzt und alle wichtigen Manöver wurden<br />
durchprobiert.<br />
v.l. vorne: Daniel Raffeiner (Navigator und Großsegeltrimm),<br />
Oswald Planer (Vorschoter), Robert Pichler (Vorschoter und<br />
Genua); hinten: Hans Hell (Skipper und Steuermann), Josef<br />
Raffeiner (Navigator und Taktik), Günther Kröss (Genua und<br />
Spinnakertrimm), Stefan Simonin (Fallen und Spinnakerbaum),<br />
Günther Stuflesser (Genua und Fallen)
ennercom sailing week<br />
04/<strong>2016</strong><br />
27<br />
Team Annalisa Skipper Annalisa Anderle<br />
4<br />
„Wir sind eine Crew, die die Leidenschaft zum<br />
Segeln teilt. Wir treffen uns hin und wieder am<br />
Gardasee, meistens zum Spaß. Manchmal nehmen<br />
wir auch an der einen oder anderen Regatta teil;<br />
das ist dann das beste Training“, so die Skipperin<br />
Annalisa Anderle.<br />
v.l. vorne: Gianni Migliorini (Mastmann), Heinz Karl Trebo<br />
(Taktiker); hinten: Ugo Forner (Steuermann), Roberto Migliorini<br />
(Vorschoter), Annalisa Anderle (Bugfrau), Michele Goggi<br />
(Großschoter), Giorgio Benedetti (Vorschoter)<br />
Auto Hofer-Weico Skipper Christof Weissteiner<br />
5<br />
Das eingespielte Team hatte sich in diesem Jahr<br />
ambitionierte Ziele gesetzt, umso größer die Freude,<br />
diese auch zu erreichen! Bessere Platzierungen als<br />
im Vorjahr und immer im vorderen Feld mit dabei,<br />
Skipper Christof Weissteiner ist stolz auf das gesamte<br />
Team und freut sich riesig über die super-tollen<br />
Ergebnisse. Bei zwei Wettfahrten segelte das Team<br />
auf Platz 2 und bekam dafür zwei silberne Sticker<br />
für die Segel-Caps.<br />
v.l.: Brigitte Hasler (Vorschoter und Spinnaker), Christof<br />
Weissteiner (Skipper), Helmut Krapf (Vorschoter und Spinnaker),<br />
Christian Hofer (Navigation und Taktik), Manfred Verginer<br />
(Großsegel), Albin Gamper (Mastmann), Silvia Gantioler<br />
(Pitman), Christian Fissneider (Vorschiffmann)<br />
Rothoblaas Skipper Gianni Gandolfi<br />
6<br />
Dieses Jahr hat das Rothoblaas-Team zum ersten Mal<br />
an der Brennercom Sailing Week teilgenommen; mit<br />
einer Mannschaft aus eigenen Angestellten, zusammengesetzt<br />
aus internen und externen Mitarbeitern.<br />
Einige mit mehr Erfahrung, andere mit etwas weniger,<br />
und die zwei „Madelen“, die zum allerersten Mal,<br />
nach einem einzigen Trainingstag am Gardasee, an<br />
einer wirklichen Regatta mitgemacht haben. Alles hat<br />
hervorragend funktioniert.<br />
v.l. vorne: Konrad Frisinghelli (Großsegel-Trimmer), Giulia Pistone<br />
(Bugmanngehilfin), Fabrizio Toselli (Bugmann); hinten:<br />
Laura Dalvit (Klavier), Andreas Fink (Vorschoter und Pitman),<br />
Gianni Gandolfi (Skipper und Spinnaker), Franco Rossi (Steuermann),<br />
Alessio Genovese (Vorschoter)
28 04/<strong>2016</strong> brennercom sailing week<br />
Wimex Skipper Martin Geier<br />
7<br />
„Wir haben nur einen Tag Training am Gardasee<br />
absolviert. Vorher kannten wir uns teilweise noch<br />
gar nicht. Wir haben aber die zwei Trainingstage in<br />
Kroatien sehr gut genutzt und uns die Aufgaben auf<br />
dem Boot genau zugeteilt. Der 7. Gesamtrang ist für<br />
uns ein Erfolg!“, so der Skipper Martin Geier.<br />
v.l.: Martin Geier (Steuermann/Skipper), Elmar Zöschg<br />
(Vorschoter), Matthias Liebl (Pitman), Michael Messner<br />
(Vorschoter/Vorschiff), Stefan Sparer (Großschoter/Taktiker),<br />
Wolfgang Sparer (Spinnaker)<br />
Brennercom Sailing Team Skipper Charly Manfredi<br />
8<br />
Das Brennercom Sailing Team ist die Regatta heuer<br />
insgesamt sehr entspannt angegangen. Zum einen<br />
waren Teile der Crew mit der Organisation sehr<br />
eingespannt. Auch sonst hatten sie allerhand um die<br />
Ohren und wollten einfach nur Spaß haben. Das<br />
gesamte Team freut sich bereits auf das nächste Jahr<br />
und ist froh, dass alles gut gegangen ist.<br />
v.l. vorne: Ossi Weissteiner (Bugmann), Manni Huber<br />
(Mastmann), Christian Weithaler (Großsegel); hinten: Charly<br />
Manfredi (Skipper), Günther Bachmann (Steuermann), Christian<br />
Kofler (Klavier), Rainer Toniatti (Spinnaker), Siegfried Rungaldier<br />
(Trimmer)<br />
Bootsschule Latemar Skipper Stephan Eckl<br />
9<br />
Als Vorbereitung konnten einige Ausfahrten mit dem<br />
Segelboot der Bootsschule am Gardasee absolviert<br />
werden. Für das Team sehr hilfreich war auch ein<br />
Seminar über die Grundlagen der World Race-Regeln<br />
mit Gustl Atz.<br />
v.l. vorne: Leopold Starke (Vorschoter), Martin Atz (1. Bugmann),<br />
hinten: Günther Degasper (Steuermann), Alessandro Zuliani<br />
(Großschoter), Stephan Eckl (Skipper, Segeltrimm), Kurt<br />
Fischnaller (Klavier), Markus Prantl (2. Bugmann)
ennercom sailing week<br />
04/<strong>2016</strong><br />
29<br />
Yacht Club Wolfsgruben Skipper Robert Andreolli<br />
10<br />
Im Vorfeld hat es heuer leider für überhaupt kein<br />
Training gereicht, daher hat das Team um Robert<br />
Andreolli noch von den Erfahrungen der vorhergehenden<br />
Jahre gezehrt. Trotzdem konnte ein Platz in<br />
den Top 10 erreicht werden.<br />
v.l. vorne: Edoard Poehl (Pianist – Klavier und Kassier), Robert<br />
Andreolli (Skipper und Steuermann), Fritz Ploner (Großschoter),<br />
Philipp Kirchler (Navigator, Taktiker, Bordarzt); hinten: Thomas<br />
Plank (Winch, Spinnakerbaum und Bordkoch), Markus Lintner<br />
(Spinnaker), Paul Desaler (Winch und Spinnakerschote)<br />
Karl Pichler Edelhölzer Skipper Christian Pichler<br />
12<br />
Heuer konnte leider nur am Samstagnachmittag und<br />
Sonntag vor Regattabeginn trainiert werden, auch<br />
mussten einige Positionen neu eingeteilt werden.<br />
Das hat manchmal bei schwierigen Manövern etwas<br />
an Durcheinander verursacht. Letztendlich war es<br />
aber ein ganz tolles Erlebnis für das Karl Pichler<br />
Team, welches sich blendend amüsiert hat, auch<br />
dank der perfekten Organisation des Events, und sie<br />
freuen sich schon auf nächstes Jahr.<br />
v.l. vorne: Peter Pramstaller (Winch, Spinnaker), Christian<br />
Pichler (Skipper und Navigator), Norbert Walzl (Großsegel und<br />
Starttaktiker); hinten: Werner Lanz (Klavier), Mauro Pianaro<br />
(Spinnaker und Vorsegel), Marco Lamber (Spinnaker), Christian<br />
Markart (Spinnaker und Großsegel)<br />
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30 04/<strong>2016</strong> brennercom sailing week<br />
Lobis Böden Skipper Norbert Rainer<br />
11<br />
Zum Training unterm Jahr reicht leider die Zeit<br />
nicht. Dafür hatte sich das Team gemeinsam mit<br />
dem Team Dallmayr Import Sailing drei Tage lang<br />
vor der BSW in Sibenik auf die Regatta vorbereitet.<br />
Ein super Training und vor allem auch viel<br />
Spaß.<br />
v.l. vorne: Karl Gruber (Vorsegel und Bootsmedizin), Robert<br />
Bodi (Vorsegel), Max Rainer (Spinnaker); hinten: Paul Lobis<br />
(Spinnaker), Hainz Torggler (Klavier), Ivan Tessari (Großsegel),<br />
Norbert Rainer (Steuermann, Skipper), Martin Siller (Taktik)<br />
ACS Data Systems Skipper Luis Plunger<br />
13<br />
Aus zeitlichen Gründen konnte dieses Jahr kein<br />
Team-Training organisiert werden. Trotzdem war für<br />
das Team ACS Data Systems die diesjährige Ausgabe<br />
des BSW wieder ein tolles Erlebnis, mit einer Menge<br />
an Kampfgeist, aber auch mit viel Spaß, auch wenn<br />
sie sich eine bessere Endplatzierung erwartet hätten<br />
(„die leider durch eigene Fehler vermasselt wurde“).<br />
Ein großes Lob an die Organisatoren für die gute<br />
Betreuung während dieser Tage in Kroatien.<br />
v.l. sitzend: Sabina Ponzo (Vorschiff); vorne: Michael Markart<br />
(Trimmer Vorsegel und Spinnaker), Luis Plunger (Skipper und<br />
Ruder), Klemens Tscholl (Pitman und Taktiker); hinten: Christian<br />
Peintner (Trimmer Großsegel), Werner Taschler (Trimmer<br />
Vorsegel), Stefan Peintner (Navigator und Mastman)<br />
Dallmayr Import Sailing Team Skipper Thomas Rinner<br />
14<br />
Aus Termin- und Arbeitsgründen hat dieses Jahr kein<br />
Training am Gardasee stattgefunden. Dafür sind die<br />
Crew-Mitglieder jedoch drei Tage früher nach Kroatien<br />
gereist, um zumindest die grundlegenden Handlungen<br />
des Segelns wieder in Erinnerung zu rufen. Bei<br />
wunderbarem Wetter konnten sie sich drei Tage auf<br />
die Brennercom Sailing Week einstimmen. Die Crew<br />
war sehr motiviert und die BSW-Regatten haben sie<br />
hervorragend gemeistert.<br />
v.l. vorne: Thomas Knoll (Spinnaker und Segeltrimmer), Marco<br />
Viviani (Vorschoter Backbordseite), Thomas Rinner (Skipper<br />
und Steuermann); hinten: Alex Rachetti (Großschoter), Paul<br />
Kirchlechner (Klavier), Harald Stampfer (Navigator und Taktiker),<br />
Christian Viviani (Vorschoter Steuerbordseite)
ennercom sailing week<br />
04/<strong>2016</strong><br />
31<br />
Schöne Aussicht Skipper Paul Grüner<br />
15<br />
Gemeinsam hatte das Team um Paul Grüner nur<br />
einen Trainingstag am Gardasee bei moderaten Verhältnissen.<br />
Der Steuermann Herbert Mayer konnte<br />
leider kurzfristig aus beruflichen Gründen nicht<br />
dabei sein und somit wurde die Mannschaft umgestellt.<br />
Die BSW hat allen Crew-Mitgliedern wieder<br />
sehr gefallen und sie sind bereits für das kommende<br />
Jahr motiviert.<br />
v.l. vorne: Jochen Raabe (Vorschoter und Spinnakerschot),<br />
Alex Scholz (Spinnaker); hinten: Reinhard Widmann (Navigator),<br />
Karl Höller (Großschoter), Christoph Gasser (Steuermann), Paul<br />
Grüner (Skipper und Spinnaker), Gunnar Mintah (Vorschoter)<br />
Business Pool Sailing Team Skipper Andreas Unterhofer<br />
16<br />
Das Business Pool Sailingteam ist wie immer eine<br />
Mannschaft, die sich einmal im Jahr zur Regatta<br />
trifft. Die Vorbereitung war somit auch heuer<br />
wieder eher önogastronomisch angehaucht und auf<br />
ein gemeinsames gutes Abendessen mit fröhlichem<br />
Ausklang reduziert/konzentriert. Das Training am<br />
Montag war sehr wertvoll, da sich die Mannschaft<br />
in dieser Konstellation mit neuer Besetzung finden<br />
und einstellen konnte.<br />
v.l. vorne: Andreas Unterhofer (Skipper), Christoph Gamper<br />
(Vorschoter), Hansjörg Pernthaler (Bug und Mast); Mitte: Klaus<br />
Walcher (Ruder), Stefan Kaspar (Klavier), Reiner Hillesheimer<br />
(Navigation); hinten: Martin Pupp (Bugmann), Markus Atz<br />
(Vorschoter)<br />
Vinschger Wind Skipper Peter Oberhofer<br />
17<br />
Alle Mitglieder kommen vom Segelverein Reschensee,<br />
das Team besteht aus drei Ehepaaren und einem<br />
Spimann. Für das Team Vinschger Wind bedeutet die<br />
Brennercom Sailing Week: „Die Buabn van Soltn,<br />
ein Wiedersehen.“ „Danke für ein unvergessliches<br />
Segelevent!“<br />
v.l.: Ingrid Piesch (Vorschoter), Michael Piesch (Navigator),<br />
Rita Oberhofer (Vorschoter), Markus Peer (Spinnaker), Peter<br />
Oberhofer (Skipper), Arnold Ortler (Klavier), Edith Ortler<br />
(Vorschiff)
32 04/<strong>2016</strong> brennercom sailing week<br />
Team Wepa-Harley Skipper Werner Wiedmer<br />
18<br />
Da das endgültige Team erst sehr spät feststand,<br />
konnte nur der Tag vor der Regatta zum Training<br />
genutzt werden. Immerhin konnte die interne<br />
„Dorfmeisterschaft von Jenesien“ gewonnen<br />
werden.<br />
v.l. vorne: Patrick Wiedmer (Bowman), Alexander Franz<br />
(Mastmann); hinten: Markus Massoner (Genua, Spinnaker),<br />
Peter Pfanzelter (Genua, Spinnaker), Reinhard Brugger<br />
(Bowman), Werner Wiedmer (Skipper)<br />
Kellerei Kaltern Skipper Christoph Wörndle<br />
19<br />
Trainiert wurde bei der BSW 2015, danach war das<br />
Team nie mehr zusammen auf dem Wasser. Außer<br />
natürlich der Sonntag vor dem Start, dieser wurde<br />
genutzt um sich mit dem Boot vertraut zu machen,<br />
und auch die einzelnen Manöver wurden diverse<br />
Male gefahren. „Wir haben einfach Spaß an der<br />
Regatta mitzumachen und geben unser Bestes“,<br />
so der Skipper Christoph Wörndle.<br />
v.l. vorne: Albin Lageder (Fotograf, Verpflegung, Winch),<br />
Helmut Mayr (Segeltrimm), Christoph Wörndle (Steuermann,<br />
Skipper), Patrick Morandell (Klavier); hinten: Helmut Hafner<br />
(Spinnaker), Mani Waibel (Spinnaker, Kurs, Pressesprecher),<br />
Martin Ambach (Segeltrimm)<br />
Gastrodrink Sailing Team Skipper Günther Unterkofler<br />
20<br />
Es war die erste Teilnahme an einer Regatta für alle<br />
Crewmitglieder. Im April wurde am Gardasee einige<br />
Male zusammen trainiert. Dazu Günther Unterkofler:<br />
„Wir freuen uns schon, das nächste Jahr wieder dabei<br />
sein zu können. Wir konnten dieses Jahr jede Menge<br />
Erfahrungen sammeln, auf welche wir aufbauen<br />
können.“<br />
v.l.: Robert Weger (Spinnaker und Genuatrimm), Hermann<br />
Unterkofler (Großsegeltrimm), Josef Morandell (Spinnaker<br />
und Genuatrimm), Günther Straudi (Vorschoter), Günther<br />
Unterkofler (Skipper), Karl Egger (Vorschoter), Peter Foppa<br />
(Klavier und Navigation)
MAGAZIN<br />
aktuell 04/<strong>2016</strong><br />
33<br />
FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />
Business Sail Adventure<br />
Athesia, Brennercom, Südtirol 1 und Radio Tirol
34 04/<strong>2016</strong><br />
aktuell<br />
Business Sail Adventure –<br />
eine Idee setzt sich durch<br />
Die Veranstaltung „Business Sail Adventure“ von Athesia,<br />
Brennercom sowie Südtirol 1 und Radio Tirol ist in dieser<br />
Form einmalig. Kunden der genannten Unternehmen<br />
werden jährlich nach Kroatien zum Segelturn eingeladen.<br />
Sportlicher Höhepunkt sind dabei sechs Wettfahrten.<br />
Nach bisher drei Veranstaltungen ist das BSA-Sailing<br />
Event bereits zum festen Begriff geworden. Zum Programm<br />
der vier Tage gehören Flug von Bozen nach Zadar<br />
und zurück, kurze Bustransfers, vier Tage all inclusive,<br />
und jede Menge Spaß und Unterhaltung. Soweit Segeln<br />
und Abenteuer. Zum Business gehören auch Schlagworte<br />
wie Teambildung, an einem Strang ziehen, Erfolge und<br />
Niederlagen gemeinsam erleben und Netzwerke knüpfen.<br />
Dazu Michl Ebner, der dieses Jahr leider nicht dabei sein<br />
konnte: „Dabei werden nicht nur persönliche und sportliche<br />
Horizonte neu abgesteckt; Wirtschaftliches kann aus<br />
ganz neuer Perspektive heraus betrachtet und Netzwerke<br />
können in entspanntem Ambiente neu geknüpft werden.“<br />
Die Teilnehmer sind sozusagen in der Luft, zu Lande und<br />
am Wasser gemeinsam unterwegs.<br />
sicher und hautnah erlebt werden, die bisher noch keine<br />
Schiffsplanken unter den Füßen hatten.<br />
Beim Anflug auf Zadar zeigt sich das paradiesische Inselreich<br />
der Kornaten zum ersten Mal von seiner schönsten und vor<br />
allem ruhigsten Seite. Der Flug mit der Turbopropmaschine<br />
nach Zadar war ruhig und angenehm ... was man von der<br />
Überfahrt von Šukošan nach Opat nicht behaupten konnte.<br />
Da ging es gleich richtig zur Sache und unter Gästen und<br />
Gastgebern wurde durch die gemeinsame Herausforderung<br />
schnell ein Team-Gefühl aufgebaut, verbunden mit dem<br />
legendären BSA-Feeling. Das „Sie“ wurde von den Wellen<br />
regelrecht über Bord gespült und mit dem „Du“ ersetzt.<br />
Überfahrt nach Opat bei 30 Knoten Gegenwind<br />
Skipper und Co-Skipper führen die Segelboote<br />
Damit die ganze Sache trotz Abenteuer sicher abläuft, sind<br />
auf jedem der Boote zwei erfahrene Skipper engagiert.<br />
Dadurch kann die Faszination dieses Sports auch von jenen
aktuell 04/<strong>2016</strong><br />
35<br />
Der Nationalpark der Kornaten mit seinen 300 Inseln ist seit Jahrzehnten bei den Seglern ein beliebtes Revier.<br />
30 Knoten Gegenwind und zwei Meter hohe Wellen<br />
Schon vor dem Auslaufen in Šukošan war klar, dass es kräftigen<br />
Gegenwind geben wird. Im Kanal bis Biograd war da<br />
alles noch im grünen Bereich, doch weiter Richtung Süden<br />
nach Opat wurde es speziell für alle jene, die zum ersten<br />
Mal auf einem Segelboot waren, grenzwertig. Windstärken<br />
von 30 Knoten und zwei Meter hohe Wellen waren selbst<br />
Werner Frick präsentiert die Träger der Veranstaltung: Heiner Feuer (Südtirol 1),<br />
Christian Unterhofer (Athesia) und „Charly“ Manfredi (Brennercom).<br />
für den einen oder anderen Bootserfahrenen zu viel des Guten.<br />
Aber die <strong>Südtiroler</strong> bewiesen auch am Meer Steherqualitäten<br />
und bis zum Abend waren alle wieder fit. Vor allem<br />
hatte sich das Wetter komplett gedreht und beim Einlaufen<br />
in Opat herrschte Sonnenschein und der Wind flaute ab.<br />
Der Empfang samt Begrüßung in der Bucht von Opat am<br />
ersten Abend war kulinarisch und stimmungsmäßig schon<br />
ein Vorgeschmack auf das, was da noch kommen sollte ...<br />
Präsentation von Skipper, Booten und Mannschaften<br />
Werner Frick fungierte wiederum als Event-Sprecher und<br />
präsentierte Sponsoren, Boote, Skipper und die dazugehörenden<br />
Mannschaften/Frauschaften. Regattaleiter war Alen<br />
Kustic aus Kroatien und für das Tracking zeichnete Kevin<br />
Knetz aus Graz verantwortlich. Wie man sieht, ist BSA eine<br />
höchst internationale Veranstaltung. Das erste Ziel Opat<br />
ganz im Süden der Kornaten war einigen schon bekannt,<br />
genauso wie die kleine Bergtour auf den Hügel dahinter.<br />
Von der Spitze aus sind hundert Inseln der Kornaten zu<br />
sehen; ein bleibender Eindruck von der grandiosen Inselwelt<br />
des Nationalparks und die richtige Einstimmung auf den<br />
Wettkampf.
36 04/<strong>2016</strong><br />
aktuell<br />
Nur eine Wettfahrt<br />
und eine Superstimmung<br />
Der Montag war vom Wetter und Wind her das genaue<br />
Gegenteil zum Vortag. Zuerst Ein Up-and-down, dann Badetag<br />
und am Abend eine Stimmung, die an dieser Stelle<br />
kaum zu beschreiben ist. Auch die Fotos können das nur<br />
zum Teil.<br />
Nur eine Wettfahrt konnte ob der schlechten Windbedingungen<br />
durchgeführt werden. Das Boot Südtirol 1 mit<br />
Skipper Heiner Feuer, seinem Co-Skipper Christian „Zenti“<br />
Plunger und Bernhard „Petz“ Mair siegte knapp vor der<br />
„Athesia“-Mannschaft mit Skipper Franz Pegger und seinem<br />
Co Alexander Dresen. Ebenso knapp dahinter folgte auf<br />
Platz drei das Boot b.Cloud, geführt von Adalbert Canelli<br />
und Co-Skipper Michael Markart vor dem späteren Gesamtsieger<br />
„Dolomiten“ mit Christian Unterhofer und Benjamin<br />
Rauch auf Platz vier. Ganz ehrlich, dem Großteil der „BSA-<br />
Familie“ war es recht, dass nach der unruhigen Überfahrt<br />
vom Vortag zum Teil Flaute herrschte und anstelle der zweiten<br />
Wettfahrt ein halber Badetag angesagt war. Das erklärte<br />
auch die überschüssige Kondition, die in der Nacht bis in die<br />
frühen Morgenstunden zur Verfügung stand. Das fing schon<br />
damit an, dass auf dem Service-Katamaran Musikanten aufspielten<br />
und nicht nur Walzer und bayerisch getanzt wurde,<br />
Der erste Tagessieg ging an Südtirol 1.<br />
Den Wind machen<br />
wir uns selber …
04/<strong>2016</strong><br />
37<br />
Die kleine Marina samt Kanoba in Levrnaka.<br />
sondern sogar Platz für den Zillertaler Hochzeitsmarsch war.<br />
Das Live-Quartett wurde dann auch verpflichtet, beim Aperitif<br />
und später nach dem Abendessen sein Bestes zu geben.<br />
Die erste Prämierung und eine mega Stimmung<br />
Levrnaka als Ziel war in all den Jahren bisher noch nicht<br />
angelaufen worden. Ein Kompliment an Heiner Feuer und<br />
Werner Frick dafür, dass sie bei der Planung des Events diese<br />
Bucht samt Kanoba ausgewählt hatten. Das gesamte Ensemble,<br />
die Bucht, das Restaurant, die kleine Marina und die<br />
felsigen Berge dahinter gaben ein unvergleichliches Bild. Alle<br />
Teilnehmer, Moderator Werner Frick, Sieger Heiner Feuer<br />
und auch die Besiegten ... allen sah man die Freude an.<br />
Das wirkte sich auch auf die Musikanten aus. Der Sarner<br />
„Jason“ auf der Steirischen, Martin Reiter (Tiroler<br />
Versicherung) auf der Harmonika, Günther Wimmer<br />
(Systems) als stimmgewaltiger Tenor mit der Gitarre und<br />
Skipper Günther Unterkofler, ebenfalls auf der Gitarre<br />
improvisierten ein internationales Musik-Programm von<br />
Freddy Quinn über Oberkrainer, Andreas Gabalier bis zu<br />
den Gipsy Kings. Ähnlich wie bei der Brennercom Sailing<br />
Week hieß es am nächsten Tag für vielen Seglerinnen und<br />
Segler: „Letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi …“<br />
TIROLER<br />
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38 04/<strong>2016</strong><br />
aktuell<br />
Zwei Rennen ein Sieger:<br />
das Boot Dolomiten<br />
Bei der Überfahrt nach Opiat war zu viel Wind, am zweiten<br />
Tag zu wenig, am dritten Tag hat es zumindest bis<br />
Mittag gepasst. In kluger Voraussicht wurden noch am<br />
Vormittag zwei Rennen durchgeführt – mit einem Sieger.<br />
Gestartet wurde mit einem Navigationskurs in Richtung<br />
Sali und die Windprognosen erlaubten sogar eine weitere<br />
kurze Up-and-down einzulegen. Bei diesen zwei Wettfahrten<br />
gab es den gleichen Sieger. Die erste führten sie souverän<br />
an, bei der Zweiten war die Entscheidung relativ knapp.<br />
Das Team Dolomiten mit Skipper Christian Unterhofer und<br />
Co-Skipper Benjamin Rauch hatte somit doppelten Grund<br />
zur Freude und bekam zwei goldene Sterne. Die dritte Wettfahrt<br />
fiel wiederum dem mangelnden Wind zum Opfer und<br />
Regattaleiter Alen Kustic dirigierte die Boote in den Hafen<br />
von Sali.<br />
Ob mit oder ohne Gennacker –<br />
Skipper Christian Unterhofer<br />
mit seinem Team waren am<br />
zweiten Tag unschlagbar.<br />
„Platzierung geht vor Ästhetik ...“<br />
... mit dieser Aussage stichelte Sieger-Skipper Christian<br />
Unterhofer laut einem Bericht der täglich erscheinenden<br />
BSA-News gegen seine Kollegen. Was war geschehen? Mit<br />
einer überraschenden Taktik, nämlich bei Vorwind auf<br />
den Gennacker zu verzichten und mit der „Schmetterling-<br />
Segelstellung“, gaben sie der gesamten Konkurrenz das<br />
Nachsehen. Zweiter wurden beim Navigationskurs Team<br />
Südtirol 1 vor b.Cloud auf Platz drei. Beim zweiten Rennen,<br />
dem Up-and-Down platzierte sich Brennercom als<br />
Zweite und Athesia folgte auf Platz drei. Vor dem geplanten<br />
dritten Rennen an diesem Tag wurde in der Bucht Cusca das<br />
Mittagessen serviert. Damit war am Ende des zweiten Tages<br />
noch keine Vorentscheidung gefallen, nach wie vor hatten<br />
drei Boote die Chance auf den Gesamtsieg.<br />
Der Service: effizient, perfekt und sympathisch<br />
Was Petra Rabanser mit ihrem Service-Team täglich auf<br />
die Beine stellte, sorgt bei den Gästen mehr und mehr für<br />
ungläubiges Staunen. Die komplette Versorgung aller Boote<br />
mit Wasser, Bier, Wein & Sekt (Kellerei St. Pauls), Obst,<br />
Parmesan, Käsen, Speck<br />
usw. Täglich ein Cateringkorb<br />
für jedes Boot, einmal<br />
mit Tomaten-Mozzarella,<br />
ein anderes Mal mit Weißwürsten,<br />
Brezen, Weißbier,<br />
danach Kaffeeservice. Dazu<br />
war so manche Improvisation<br />
vor Ort notwendig,<br />
aber immer mit guter Laune<br />
und auch Zeit für weitere<br />
persönliche Wünsche.<br />
Lagebesprechung: Alen und Petra
usiness sail adventure<br />
04/<strong>2016</strong><br />
39<br />
Welcome mit Aperitif, Grillabend und Geburtstagsfete<br />
Während an den ersten beiden Abenden eine verträumte<br />
Bucht mit einer ausgesuchten Kanoba das Ziel war, ist Sali<br />
ein kleiner malerischer Ort mit einer Marina und einigen<br />
Kneipen, Geschäften und der Möglichkeit einen kleinen<br />
Spaziergang durch den Ort zu machen. Ein etwas anderer<br />
Abend erwartete die Crews, ein ungezwungener Abend<br />
an der Mole mit Sardinen vom Grill und natürlich wieder<br />
Stimmung, Spaß und Unterhaltung pur. Nach der Prämierung<br />
an der Marina kamen Sieger und Besiegte wieder in<br />
Schwung. Schon Werner Frick hatte beim Skippermeeting<br />
seiner Freude darüber Ausdruck verliehen, dass es beim<br />
Feiern zwischen Ersten und Letzen keinen Unterschied gab.<br />
Souverän wie immer gestaltete Werner Frick als offizieller<br />
BSA-Sprecher die Prämierung. Wer geglaubt hatte nach dem<br />
Abend vom Vortag würde sich Müdigkeit breit machen, der<br />
hatte sich getäuscht. Erneut bewiesen die BSA-Teilnehmer,<br />
dass Business, Sail und Adventure nicht genug waren. Das<br />
lag natürlich auch am Geburtstagskind, dem über die Grenzen<br />
von Südtirol hinaus bekannten Segler und Musiker Sigi<br />
Rungaldier! Die ganze BSA-Familie gratulierte mit einem<br />
Die Dolomiten Mannschaft als zweifache Tagessieger<br />
kräftigen „Happy Birthday ...“ Musik, Gesang, Spaß und<br />
Stimmung kamen auch an diesem Abend nicht zu kurz. Das<br />
musikalische Quartett vom Vortag „Jason & the Tyrolean<br />
Sailors“ war wiederum im Einsatz und lief erneut zur<br />
Höchstform auf.<br />
Happy Birthday to you, happy birthday to you, happy birthday lieber Sigi, happy birthday to you …<br />
Tägliche BSA-News und das BSA Video<br />
Armin Pixner von der „Leute heute“ Redaktion war im<br />
Dauereinsatz. Tagsüber Segel-Fotos schießen, abends und<br />
in der Nacht die Fotos von den diversen Prämierungen<br />
und Feierlichkeiten, danach die Texte schreiben, das<br />
Layout fertigstellen<br />
Armin Pixner und Luca Ognibeni und das Ganze noch<br />
drucken ... Wenn<br />
die Nachtschwärmer<br />
vom Feiern (in den<br />
frühen Morgenstunden)<br />
zu ihrem Boot<br />
unterwegs waren,<br />
dann sah man Armin<br />
an Deck des Service-<br />
Bootes bei der Arbeit.<br />
Pünktlich um 8.00 Uhr<br />
morgens lag täglich<br />
druckfrisch die BSA<br />
News auf dem Frühstückstisch.<br />
Als absolutes<br />
Highlight wurde<br />
am Abschlussabend<br />
ein 30-min-Video vom<br />
gesamten BSA-Event<br />
(produziert von Luca<br />
Ognibeni) gezeigt;<br />
und als Zugabe das<br />
Video von Heiner<br />
Feuer mit den<br />
„Firefighters“.
40 04/<strong>2016</strong><br />
aktuell<br />
Flaute, „Luftangriff“<br />
und eine Wettfahrt<br />
Schon die Wetter- und Windvorhersagen ließen nichts<br />
Gutes erwarten. Und so dümpelten die sieben Regattaund<br />
zwei Begleitboote von Sali Richtung Zud. Die Teilnehmer<br />
wurden auf eine harte Probe gestellt, um am späten<br />
Nachmittag doch noch eine vierte Wettfahrt zu erleben<br />
Zu verdanken hatte man das der Hartnäckigkeit von<br />
Regattaleiter Alen Kustic. Doch alles der Reihe nach. Kulinarisch<br />
wurden die Teilnehmer von den Organisatoren mit<br />
Weißwürsten, süßen Senf, Laugenbrezeln und Hefeweizen<br />
versorgt. Danach wurde mit dem Motorboot des Regattaleiters<br />
auch noch zu allen Regattabooten Kaffee gebracht.<br />
Die Show der „Feuerwehr-Flieger“<br />
Ein besonderes Highlight für die BSA-Familie während<br />
des Wartens auf bessere Windverhältnisse waren die Trainingsflüge<br />
von zwei Löschfahrzeugen. Die Piloten fanden<br />
sichtlich Spaß daran, in der Nähe der Boote die Löschtanks<br />
zu entleeren und mehrmals knapp über den Booten An- und<br />
Abflüge zu üben. Da ließ sich Heiner Feuer nicht zweimal<br />
bitten und startete mit seiner Drohne um die Flieger zu verfolgen<br />
und zu filmen (siehe QR-Code Seite 39). Nach dieser<br />
Kunstflug-Einlage kam dann tatsächlich noch genügend<br />
Wind für eine vierte und letzte Wettfahrt – ein weiterer<br />
Up-and-Down-Kurs – auf. Schon beim Start konnte man<br />
sehen, was die Teams in den vergangenen Tagen dazugelernt<br />
hatten. Nur wenige Sekunden nach dem Startsignal fuhren<br />
die ersten Boote über die Startlinie zwischen dem Juryboot<br />
(Startschiff) und der Startboje.<br />
Das Objekt der Begierde<br />
Die Gewinner vom BSA Event 2015 durften ihre goldene<br />
Trophäe für ein Jahr behalten. „Die Titelverteidigung ist unser<br />
Ziel“, so Christian Unterhofer. Vier Wettfahrten (mit einem<br />
Streichresultat) haben die Entscheidung über Sieg und Niederlage<br />
gebracht – mit dem Ergebnis, dass der DOLOMITEN<br />
Skipper die Trophäe ein weiteres Jahr behalten darf.<br />
Die aus der Ideen-Werkstatt<br />
von Hannes<br />
Gamper vom BSA-Partner<br />
Tiroler Goldschmied<br />
stammende Trophäe ist<br />
mit Sicherheit die wertvollste<br />
(und schönste)<br />
Auszeichnung, die bisher<br />
für ein sportliches Event<br />
in Südtirol angefertigt<br />
wurde.
usiness sail adventure<br />
04/<strong>2016</strong><br />
41<br />
Mit zwei Tagessiegen auch Gesamtsieger: das Team Dolomiten Sieger der ersten Wettfahrt und Gesamtzweite: das Team Südtirol 1<br />
Gesamtsieger Dolomiten, Tagessieger Brennercom<br />
Bei dem letzten Wettbewerb konnte das Brennercom Team mit<br />
Skipper Charly Manfredi und Co-Skipper Christian „Cocco“<br />
Weithaler seinen ersten goldenen Stern erobern und damit<br />
auch den dritten Platz in der Gesamtwertung sichern. Man<br />
konnte wirklich nicht sagen, wer am frühen Abend mehr<br />
strahlte – die Sonne oder das Siegerteam. Auch der Hexer<br />
Armin Bregenzer mit der Stol-Mannschaft konnte mit einem 2.<br />
Platz die beste Platzierung erreichen und b.Cloud eroberte mit<br />
einem weiteren dritten Platz den bereits dritten Stern in Bronze.<br />
Der Gesamtsieg war mit zwei 1., einem 4. Platz und gesamt<br />
sechs Punkte dem Dolomiten Team nicht mehr zu nehmen.<br />
Doppelte Siegerehrung, kulinarische Highlights<br />
und Zentis-Disco auf Zud<br />
Das Restaurant Festa in einer ruhigen Bucht der Insel Zud<br />
ist für alle Segler längst kein Geheimtipp mehr. Entsprechend<br />
„haubenmäßig“ wurden die Teilnehmer am BSA-<br />
Event verwöhnt. Vorher gab’s aber wieder den Aperitif an<br />
der Mole samt Tages-Siegerehrung, danach das Abschiedsessen<br />
mit der Gesamt-Prämierung, ein 30-Minuten-Video,<br />
gestaltet von Fotograf und Videofilmer Luca Ognibeni und<br />
eine Abschlussdisco mit einem Gastauftritt vom Sarner<br />
Profimusiker Jason. Er präsentierte vier nagelneue Titel von<br />
seiner im Herbst erscheinenden CD.<br />
Sieger der vierten Wettfahrt und Gesamtdritte: das Team Brennercom<br />
Abschlussfete mit DJ Zenti auf der Insel Zut<br />
Endergebnis Business Sail Adventure <strong>2016</strong><br />
Pl. Bootsname Skipper Wettfahrt 1 Wettfahrt 2 Wettfahrt 3 Wettfahrt 4 Gesamt punkte<br />
1 Dolomiten Christian Unterhofer (4) 1 1 4 6<br />
2 Südtirol 1 Heiner Feuer 1 2 4 (6) 7<br />
3 Brennercom Charly Manfredi 5 (6) 2 1 8<br />
4 Athesia Franz Pegger 2 4 3 (5) 9<br />
5 b.CLOUD Adalbert Cainelli 3 3 (5) 3 9<br />
6 STOL Armin Bregenzer (DISC) 5 6 2 13<br />
7 Radio Tirol Deborah Sparber 6 (7) 7 7 20
42<br />
04/<strong>2016</strong><br />
aktuell<br />
2. Südtirol 1<br />
1. Dolomiten<br />
v.l. vorne: Christian Unterhofer (Skipper), Benjamin Rauch (Co-Skipper); hinten: Ulrich Höllriegl,<br />
Heiner Oberrauch, Daniele Azzolini, Patrick Meraner, Harald Werth, Peter Nagler, Hansjörg Prast<br />
v.l. vorne: Christian Dallavalle, Gianpaolo Tonolli; hinten: Daniel Brasolin, Bernhard Mair,<br />
Christian „Zenti“ Plunger (Co-Skipper), Mario Ramonda, Sven Feuer, Heiner Feuer (Skipper),<br />
Gianluca Viotto, Corrado Zanetti, Sarah Bernardi
aktuell 04/<strong>2016</strong> 43<br />
v.l. vorne: Josef Morandell, Dieter Gutzmer, Christian Weithaler (Co-Skipper);<br />
hinten: Ernst Mölk, Werner Platzgummer, Karl Manfredi (Skipper)<br />
4. Athesia<br />
3. Brennercom<br />
v.l. vorne: Simone Buratti, Jakob Zuegg, Karin Baumgartner, Thomas Baumgartner; hinten: Alexander<br />
Dresen (Co-Skipper), Bernhard Liensberger, Martin Reiter, Nikolaus Huter, Franz Pegger (Skipper)
44<br />
04/<strong>2016</strong><br />
aktuell<br />
6. STOL<br />
5. b.CLOUD<br />
v.l. vorne: Thomas Andreatta, Michael Markart (Co-Skipper), Adalbert Cainelli (Skipper);<br />
hinten: Günter Wimmer, Georg Kostner, Robert Peintner, Leopold Kager<br />
v.l. vorne: Hansjörg Verdorfer, Ulrich Höllrigl, Armin Bregenzer (Skipper); hinten: Horst Pichler, Josef Stürz,<br />
Damijan Terpin, Günther Pitscheider, Andreas Linter, Wolfgang Hofer, Siegfried Rungaldier (Co-Skipper)<br />
Ein Novum:<br />
Armin Brgenzer<br />
unterschreibt<br />
eine Eigenerklärung<br />
zum Protest<br />
gegen sich<br />
selbst (!).
aktuell 04/<strong>2016</strong> 45<br />
v.l. vorne: Manuela Prossliner (Co-Skipperin), Deborah Sparber (Skipperin), Sabine Deeg,<br />
Waltraud Rottensteiner; hinten: Hannes Gamper, Peter Bachmann, Musiker „Jason“, Andreas Modery,<br />
Ugo Giuliani, Gisela Pallhuber<br />
7. Radio Tirol<br />
Das Jury-Boot<br />
Das Service-Boot<br />
v.l vorne: Kevin Kentz und Bernhard Paris. v.l. hinten: Norbert Tomaseth<br />
(Co-Skipper), Alen Kustic (Regattaleiter), Franz Wimmer (Radius),<br />
Max Troger (Skipper und Team-Arzt)<br />
v.l.: Armin Pixner (Foto), Sarah Bernardi (Südtirol 1), Werner Frick (Speaker),<br />
Günther Unterkofler (Skipper), Luca Ognibeni (Foto und Video), Petra Rabanser<br />
(Gesamtorganisation), Marion Gostner, David Hofer, Elke Klammsteiner (alle Service)<br />
Max Troger verarztet<br />
Kevin Kentz<br />
Küchendienst: Max und Norbert
46 04/<strong>2016</strong><br />
aktuell<br />
Do videnja Kornati! Auf Wiedersehen<br />
Die Luxuskörper (Waschbrettbauch) der Gesamtsieger:<br />
„Hello Fans, thank you for coming to see us …“<br />
Bei der täglichen Skipper-Besprechung wurden Wetterbericht,<br />
Regattakurse und Tagesprogramm durchgegeben.<br />
Franz Pegger (Boot Athesia) übergibt die rote<br />
Laterne an Deborah Sparer (Boot Radio Tirol).<br />
Da staunt der Fachmann und nicht nur die Segler wundern sich: Live-Musik am Service-Katamaran<br />
mit Tanzeinlagen (Tango, Bayerischer, Zillertaler Hochzeitsmarsch).<br />
v.l.: Hansjörg Prast, Heiner Oberrauch,<br />
Harald Werth, Peter Nagler<br />
Die Kühlboxen Stets gut gefüllt:<br />
Gefeiert wurde immer mit Präclarus Sekt.
Ein phänomenales<br />
Team.<br />
Foto: Fotostudio 3.<br />
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