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Südtiroler Segelevents 2016

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38 04/<strong>2016</strong><br />

aktuell<br />

Zwei Rennen ein Sieger:<br />

das Boot Dolomiten<br />

Bei der Überfahrt nach Opiat war zu viel Wind, am zweiten<br />

Tag zu wenig, am dritten Tag hat es zumindest bis<br />

Mittag gepasst. In kluger Voraussicht wurden noch am<br />

Vormittag zwei Rennen durchgeführt – mit einem Sieger.<br />

Gestartet wurde mit einem Navigationskurs in Richtung<br />

Sali und die Windprognosen erlaubten sogar eine weitere<br />

kurze Up-and-down einzulegen. Bei diesen zwei Wettfahrten<br />

gab es den gleichen Sieger. Die erste führten sie souverän<br />

an, bei der Zweiten war die Entscheidung relativ knapp.<br />

Das Team Dolomiten mit Skipper Christian Unterhofer und<br />

Co-Skipper Benjamin Rauch hatte somit doppelten Grund<br />

zur Freude und bekam zwei goldene Sterne. Die dritte Wettfahrt<br />

fiel wiederum dem mangelnden Wind zum Opfer und<br />

Regattaleiter Alen Kustic dirigierte die Boote in den Hafen<br />

von Sali.<br />

Ob mit oder ohne Gennacker –<br />

Skipper Christian Unterhofer<br />

mit seinem Team waren am<br />

zweiten Tag unschlagbar.<br />

„Platzierung geht vor Ästhetik ...“<br />

... mit dieser Aussage stichelte Sieger-Skipper Christian<br />

Unterhofer laut einem Bericht der täglich erscheinenden<br />

BSA-News gegen seine Kollegen. Was war geschehen? Mit<br />

einer überraschenden Taktik, nämlich bei Vorwind auf<br />

den Gennacker zu verzichten und mit der „Schmetterling-<br />

Segelstellung“, gaben sie der gesamten Konkurrenz das<br />

Nachsehen. Zweiter wurden beim Navigationskurs Team<br />

Südtirol 1 vor b.Cloud auf Platz drei. Beim zweiten Rennen,<br />

dem Up-and-Down platzierte sich Brennercom als<br />

Zweite und Athesia folgte auf Platz drei. Vor dem geplanten<br />

dritten Rennen an diesem Tag wurde in der Bucht Cusca das<br />

Mittagessen serviert. Damit war am Ende des zweiten Tages<br />

noch keine Vorentscheidung gefallen, nach wie vor hatten<br />

drei Boote die Chance auf den Gesamtsieg.<br />

Der Service: effizient, perfekt und sympathisch<br />

Was Petra Rabanser mit ihrem Service-Team täglich auf<br />

die Beine stellte, sorgt bei den Gästen mehr und mehr für<br />

ungläubiges Staunen. Die komplette Versorgung aller Boote<br />

mit Wasser, Bier, Wein & Sekt (Kellerei St. Pauls), Obst,<br />

Parmesan, Käsen, Speck<br />

usw. Täglich ein Cateringkorb<br />

für jedes Boot, einmal<br />

mit Tomaten-Mozzarella,<br />

ein anderes Mal mit Weißwürsten,<br />

Brezen, Weißbier,<br />

danach Kaffeeservice. Dazu<br />

war so manche Improvisation<br />

vor Ort notwendig,<br />

aber immer mit guter Laune<br />

und auch Zeit für weitere<br />

persönliche Wünsche.<br />

Lagebesprechung: Alen und Petra

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