Thermenland Magazin, Januar 2018
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AUSGABE 80 <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Faschingsauftakt im <strong>Thermenland</strong>: Wo’s jetzt schon rund geht<br />
Neuer IHK-Chef Schreiner: Der Brexit trifft auch Niederbayern<br />
Bewegt ins neue Jahr: Sabine Beham widerlegt Fitness-Märchen
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INHALT/IMPRESSUM<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Aktuelles<br />
Gastkommentar: Nicht auf Lorbeeren ausruhen! 4<br />
IHK-Chef: Brexit verunsichert heimische Wirtschaft 6<br />
Donau-Moldau: Wenig Bewegung an der<br />
Sprachgrenze 8<br />
Wohlfühl-Therme: Langjährige Mitarbeiter geehrt 22<br />
Die Zahl des Monats – Niederbayern on Top! 29<br />
Bauherren &<br />
Renovierer<br />
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Shopping & Lifestyle<br />
Shoppen nach Lust und Laune in der<br />
Rottal-Metropole 8<br />
McTrek hält auch im neuen Jahr die Schnee-Wette 9<br />
Sport & Fitness<br />
Bewegtes Neujahr: Beham widerlegt<br />
Fitness-Märchen 10<br />
Genuss & Erleben<br />
Gesunde Küche: Schlemmen Sie sich durch den<br />
Winter 12<br />
Gesundheit & Wellness<br />
Kräuterlexikon: Mispel reinigt Blut und Darm 14<br />
Apotheker Kunz lüftet das Geheimnis schöner<br />
Haare 16<br />
seit 1967 in Pocking<br />
Barbara<br />
Fuhrmann<br />
Kultur & Freizeit<br />
Jugendblasorchester lädt wieder zum<br />
Neujahrskonzert 18<br />
FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 18<br />
Schwungvoll: Boogie-Woogie-Kurs für Anfänger 21<br />
Dice52: Würfel-Attraktion bringt Gruppen-Erlebnis22<br />
Fasching im <strong>Thermenland</strong>: Wo’s jetzt schon<br />
rund geht 23<br />
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Rat & Tat<br />
Nutella: Weniger Kakao sorgt für neuen<br />
Geschmack 25<br />
Umwelt: Illegale Müllentsorgung schadet allen 26<br />
Motor-Tipp: So kommen Sie sicher durch den<br />
Winter 27<br />
Service<br />
Impressum 3<br />
<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />
Wetterprophet 29<br />
Notrufnummern 30<br />
Apotheken-Notdienst 30<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Thermenland</strong>verlag*, mc medien consulting e.K.<br />
Wolfing 1, 94060 Pocking<br />
Kontakt: Tel.: 08531-248 92 86, Fax: 08531-97 87 64<br />
office@medien-consulting.eu<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Redaktion:<br />
Chefredakteur: Martin Semmler M.A. (sam)<br />
Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />
<strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong>@gmx.de<br />
Redaktionsschluss: bis spätestens 15. des Vormonats.<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Kathrin Miedl, Mobil: 0160-94700288<br />
Anzeigen & Mediaberatung: Franz X. Miedl<br />
Wolfing 1, 94060 Pocking<br />
Tel.: 08531-248 92 86, Fax: 08531-97 87 64<br />
Mobil: +49(0)171-8463140<br />
franz.miedl@thermenlandverlag.de<br />
miedl@medien-consulting.eu<br />
Anzeigenschluss bis spätestens 15. des Vormonats.<br />
Grafik:<br />
Johann Berchtold<br />
info@berchtold-pre-press.de<br />
Druck:<br />
Passavia Druckservice GmbH & Co KG, Passau<br />
Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich<br />
geschützt.<br />
Bildquellen: Franz X. Miedl und andere.<br />
Titelbild: Archiv<br />
Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts<br />
ist ohne die schriftliche Zustimmung des Verlages nicht<br />
erlaubt.<br />
Fehler, Irrtümer, Änderungen vorbehalten.<br />
* <strong>Thermenland</strong>verlag ist eine eingetragene<br />
Marke der trendguide media GmbH&CoKG<br />
Geschäftsf. Elisabeth Gassner, Neugasse 8, A-6365 Kirchberg Firmenbuch<br />
Innsbruck FN 278494a<br />
www.trendguide.info<br />
Ruhstorf<br />
3
EDITORIAL<br />
Aus dem Neujahrsgruß des Bezirkstagspräsidenten:<br />
Gestalten heißt, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen.<br />
So erfreulich die derzeitige wirtschaftliche Situation<br />
in Niederbayern auch ist*, sollte man dies<br />
nicht als selbstverständlich erachten. Deshalb ist<br />
dem Bezirk zunehmend eine aktive Rolle in der<br />
Regionalentwicklung wichtig. Das Niederbayern-<br />
Forum, in dem ich als Bezirkstagspräsident Vorsitzender<br />
sein darf, hat in diesem Jahr eine Vielzahl<br />
von Veranstaltungen organisiert, die eine<br />
gezielte Regionalentwicklung verfolgen. (...)<br />
2017 hatte Niederbayern den Vorsitz in der<br />
Europaregion Donau-Moldau inne und konnte<br />
die Entwicklung dieses grenzüberschreitenden<br />
Zusammenschlusses maßgeblich voranbringen.<br />
Wir sind einen großen Schritt weiter auf dem<br />
Weg, eine gemeinsame Rechtsform mit verbindlichen<br />
Strukturen und Finanzen zu bilden,<br />
um in Zukunft auf Augenhöhe mit den Ballungszentren<br />
agieren zu können.<br />
Thermen sind starke<br />
Wirtschaftsfaktoren<br />
Starke Wirtschaftsfaktoren für ihre jeweilige<br />
Region stellen auch die (...) Thermalbäder dar,<br />
deren Finanzierung der Bezirk Niederbayern zu<br />
einem großen Teil über seine Zweckverbände<br />
bestreitet.<br />
So nimmt die Europa Therme Bad Füssing mit<br />
durchschnittlich 2.177 Gästen und therapeutischen<br />
Behandlungen pro Tag im Bayerischen<br />
Golf- und <strong>Thermenland</strong> und weit darüber hinaus<br />
eine führende Stellung im Thermalbade- und<br />
Therapiebereich ein. Die Investitionen der letzten<br />
20 Jahren mit ca. 53 Mio. Euro zahlen sich<br />
hier sprichwörtlich aus. Aktuell fließen ca. 3,9<br />
Mio. Euro in die Generalsanierung des Saunabereichs,<br />
der ab voraussichtlich April <strong>2018</strong> wieder<br />
in Betrieb geht.<br />
Die Rottal Terme hielt für ihre Gäste im Jahr<br />
2017 eines der umfangreichsten und attraktivsten<br />
Gesundheits- und Wellness-Angebote vor.<br />
Derzeit wird der Eingangsbereich im Therapiebad<br />
neu gestaltet und in der Saunawelt des<br />
Vitariums das Herzstück, die Dampfpyramide,<br />
erneuert. Laut AGES I-Studie leisten Bad Birnbach<br />
und die Rottal Terme ein wissenschaftlich<br />
fundiertes Angebot zur Stressprävention und<br />
haben hier deutlich eine Vorreiterrolle übernommen.<br />
In der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach wird die<br />
seit März 2017 laufende Sanierung und Modernisierung<br />
noch weit bis in die erste Hälfte des<br />
Jahres <strong>2018</strong> andauern. Nach Beendigung der<br />
Arbeiten dürfen sich die Gäste auf eine attraktive<br />
Badehalle mit angeschlossenem Bistro<br />
freuen. (...)<br />
Selbstbewusst und<br />
optimistisch in die Zukunft<br />
Das Neue Jahr steht vor der Tür. Die Menschen<br />
in Niederbayern haben guten Grund, selbstbewusst<br />
und optimistisch in die Zukunft zu gehen.<br />
Doch in einer sich rapide verändernden Zeit mit<br />
all ihren scheinbar unüberwindbaren Problemen<br />
– angefangen von der Zunahme psychischer<br />
Erkrankungen über politische Umwälzungen<br />
bis hin zum akuten Klimawandel und<br />
internationalen Krisen –tragen wir große Verantwortung.<br />
Jeder von uns kann sich im Rahmen<br />
seiner Möglichkeiten für eine bessere<br />
Gesellschaft und ein demokratisches Miteinander<br />
einsetzen. Gemeinsam können wir die<br />
Herausforderungen unserer Zeit meistern.<br />
Im Namen des Bezirkstags von Niederbayern<br />
und persönlich wünsche ich allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern Gesundheit, Glück und Zufriedenheit<br />
im neuen Jahr.<br />
Dr. Olaf Heinrich<br />
Bezirkstagspräsident<br />
* zur wirtschaftlichen Situation Niederbayerns<br />
mehr bei der „Zahl des Monats“, Seite 29.<br />
4
Nie mehr Batterien wechseln!<br />
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AKTUELLES<br />
Interview mit IHK-Hauptgesch<br />
„Der Brexit verunsichert<br />
Der Zank zwischen der englischen Regierung<br />
und der EU um den Ausstieg Großbritanniens<br />
aus der Europäischen Union, kurz Brexit<br />
genannt, ist fast täglich Thema in den Nachrichten.<br />
Der wirtschaftspolitische Scheidungskrieg<br />
scheint für den Einzelnen weit weg. Welche<br />
Auswirkungen die Ausstiegsentscheidung der<br />
Briten für unsere Region haben werden,<br />
wollte das <strong>Thermenland</strong> <strong>Magazin</strong> von Alexander<br />
Schreiner, dem neuen Hauptgeschäftsführer der<br />
IHK Niederbayern, etwas genauer wissen.<br />
„Außenhandel ist keine<br />
Einbahnstraße“<br />
<strong>Thermenland</strong> <strong>Magazin</strong>: Der Begriff „Win-Win-<br />
Situation“ steht für eine Vereinbarung, von der<br />
beide Partner nur profitieren. In Bezug auf den<br />
Brexit ist nun die Rede von einer „Lose-Lose-<br />
Situation“. Warum ist das so?<br />
Alexander Schreiner: Außenhandel und internationale<br />
Zusammenarbeit sind keine Einbahnstraße.<br />
Die Briten sind – wie wir – auf offene<br />
Märkte für Waren und Dienstleistungen angewiesen.<br />
Das gilt in beide Richtungen, für die<br />
Beschaffung wie für den Absatz. Für uns ist<br />
Großbritannien ein bedeutender Markt, rund<br />
acht Prozent der bayerischen Exporte gehen<br />
derzeit dorthin. Umgekehrt geht fast die Hälfte<br />
aller britischen Auslandslieferungen in Länder<br />
der EU. Wird dieser Austausch erschwert, dann<br />
verlieren beide Seiten.<br />
Warum sollte uns das im <strong>Thermenland</strong> interessieren?<br />
Schreiner: Der EU-Austritt Großbritanniens wird<br />
die dortigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
erheblich verändern. Im Falle eines „harten<br />
Brexits“ würden die vier Grundfreiheiten der<br />
Europäischen Union ausgesetzt: der freie Verkehr<br />
von Kapital, Dienstleistungen, Waren und<br />
Personen über Ländergrenzen hinweg. Das Verhältnis<br />
zwischen Großbritannien und der EU<br />
würde sich dann an den Regeln orientieren, wie<br />
sie für Drittstaaten wie etwa die USA gelten. Im<br />
Falle eines „weichen Brexits“ gäbe es ein<br />
Abkommen zwischen Großbritannien und der<br />
EU, mit dem die Zusammenarbeit erleichtert<br />
würde – aber alle Vorteile einer vollen Mitgliedschaft<br />
in der EU würden auch damit nicht mehr<br />
erreicht. In jedem Fall wird Großbritannien für<br />
Investoren, die den Binnenmarkt im Auge<br />
haben, weniger attraktiv. Schon jetzt sehen wir,<br />
dass die Unsicherheit über die weitere Entwicklung<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung Großbritanniens<br />
schadet. Das hat Auswirkungen auf<br />
unsere heimische Wirtschaft, denn wenn es der<br />
Wirtschaft auf der Insel nicht mehr so gut geht,<br />
wird auch der Austausch mit uns leiden.<br />
„Bereits fast 10 Prozent weniger Exporte<br />
nach Großbritannien“<br />
Können Sie uns das anhand von Beispielen aus<br />
unserer Region schildern?<br />
Schreiner: Uns sind durchaus größere Unternehmen<br />
bekannt, die bis zu 20 Prozent ihres<br />
Umsatzes zum Beispiel durch Bauleistungen in<br />
Großbritannien erzielen. Natürlich sind solche<br />
Leistungen genauso wie Warenlieferungen auch<br />
nach einem Austritt weiter möglich, aber alles<br />
wird komplizierter und teurer. Weitere Punkte<br />
bereiten unseren Betrieben Sorgenfalten. Wird<br />
es künftig schwieriger, Mitarbeiter nach Großbritannien<br />
zu schicken? Kommt es vielleicht zu<br />
abweichenden technischen<br />
Normen,<br />
sodass Produkte speziell<br />
für den britischen<br />
Markt angepasst<br />
werden müssten?<br />
Wird es Zollaufschläge<br />
für bestimmte<br />
Waren geben?<br />
Wird der Transport<br />
über die Grenze<br />
langwieriger und damit<br />
teurer? All das<br />
könnte dafür sorgen,<br />
dass die Produkte<br />
und Dienstleistungen<br />
der niederbayerischen<br />
Unternehmen<br />
für den britischen Markt teurer werden –<br />
und damit unattraktiver.<br />
Wie eng sind die Import-Export-Beziehungen<br />
mit Unternehmen in der Region?<br />
Schreiner: Großbritannien ist für die Region auf<br />
jeden Fall ein wichtiger Handelspartner. Im vergangenen<br />
Jahr lag das Land auf Rang drei der<br />
wichtigsten Abnehmerländer Bayerns. Rund<br />
500 niederbayerische Unternehmen stehen in<br />
Geschäftsverbindungen zum Vereinigten Königreich<br />
und 60 Unternehmen haben dort sogar<br />
Auslandsvertretungen eingerichtet. In den ersten<br />
neun Monaten diesen Jahres sind die Lieferungen<br />
allerdings bereits um 9,4 Prozent<br />
zurückgegangen. Das zeigt bereits die erhebliche<br />
Verunsicherung.<br />
„Für einzelne Firmen kann der Brexit<br />
deutlich spürbar sein“<br />
Sind da Arbeitsplätze in unserer Region gefährdet?<br />
Schreiner: Wann immer der internationale Austausch<br />
eingeschränkt wird, kann das auch Auswirkungen<br />
auf die Beschäftigung haben, sofern<br />
die Rückgänge nicht auf anderen Märkten ausgeglichen<br />
werden können. Insgesamt ist die<br />
Exportwirtschaft bei uns aber derzeit sehr gut<br />
und breit aufgestellt. Trotz der Rückgänge im<br />
Geschäft mit Großbritannien steuert die bayerische<br />
Wirtschaft erneut auf einen Exportrekord<br />
zu. Trotzdem: Für einzelne Firmen können die<br />
Auswirkungen aber deutlich spürbar sein.<br />
Wo verstecken sich Importe aus Großbritannien<br />
in unserem täglichen Leben?<br />
Schreiner: Großbritannien hat beispielsweise<br />
eine ausgeprägte IT- und Pharmaindustrie. Vor<br />
allem aber ist das Land ein bedeutender Fahrzeugbauer.<br />
Insbesondere japanische und deutsche<br />
Hersteller produzieren dort. Je nachdem,<br />
wie der Austritt tatsächlich geregelt sein wird,<br />
könnten in Großbritannien hergestellte Fahrzeuge<br />
in der EU mit Zöllen belastet sein. Wenn wir<br />
von einem „harten Brexit“ ausgehen und Großbritannien<br />
in den Status eines Drittlandes<br />
zurückfällt, müsste man für diese Fahrzeuge mit<br />
einem Zollaufschlag von etwa zehn Prozent<br />
rechnen. Für andere gewerbliche Produkte liegen<br />
die Zollsätze in der Regel unter diesem<br />
Wert, für Agrarerzeugnisse könnten die Belastungen<br />
wiederum deutlich höher ausfallen.<br />
„Jede zusätzliche Zollkontrolle<br />
kostet Zeit und Geld“<br />
6
AKTUELLES<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
äftsführer Alexander Schreiner<br />
die heimische Wirtschaft“<br />
Rasche Einigung angemahnt: Der neue IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Alexander Schreiner fordert ein<br />
Handelsabkommen nach dem Brexit, das die<br />
Wirtschaftsbeziehungen wieder stabilisiert.<br />
Foto: IHK Niederbayern<br />
Viele Menschen kaufen inzwischen im globalen<br />
Kaufhaus des Internets ein. Welche Auswirkungen<br />
wird der Brexit hier haben?<br />
Schreiner: Entscheidend bei jedem Kauf im<br />
Internet ist die Herkunft der Ware. Besonders<br />
der Einkauf auf asiatischen Plattformen führt<br />
häufig zu unmittelbaren Lieferungen zum Beispiel<br />
von China in die EU. Diese Waren müssen<br />
bei uns durch den Zoll und es werden – je nach<br />
Warenart – ergänzende Abgaben erhoben, das<br />
ist neben dem Zoll in der Regel die Einfuhrumsatzsteuer.<br />
Selbst wenn es nach dem Brexit zu<br />
einem Freihandelsabkommen mit Großbritannien<br />
kommt, wäre jede Lieferung aus Großbritannien<br />
in die EU der Einfuhrumsatzsteuer<br />
unterworfen und müsste das Zoll-Prozedere<br />
durchlaufen. Das kostet wieder Zeit und Geld.<br />
Der Brexit hat ja auch Folgen für die Finanzwirtschaft<br />
und den Euro-Kurs. Verliert der Euro an<br />
Wert und bekommen wir weniger für unser<br />
Geld?<br />
Schreiner: Großbritannien ist nicht Mitglied der<br />
Eurozone. Der Wert des Euro hängt von vielen<br />
Faktoren ab, vor allem aber von unserer wirtschaftlichen<br />
Leistungsfähigkeit. Zudem wissen<br />
wir noch nicht, wie sich der Austritt konkret<br />
gestalten und wie sich die britische Volkswirtschaft<br />
entwickeln wird. Eine Prognose ist daher<br />
momentan mehr als schwierig.<br />
Wie wird sich der Brexit auf dem Reisemarkt<br />
bemerkbar machen? Wird es für unsere Kinder<br />
schwieriger, Sprachreisen nach England zu<br />
machen?<br />
Schreiner: Großbritannien ist ohnehin nicht<br />
Unterzeichner des Schengen-Abkommens.<br />
Reisende müssen also bereits jetzt zumindest<br />
ihren Ausweis oder Pass vorzeigen können. Es<br />
ist aber nicht zu erwarten, dass sich daran etwas<br />
ändert oder die Regeln verschärft werden –<br />
beide Seiten haben ja ein großes Interesse<br />
daran, dass der Reiseverkehr funktioniert.<br />
„Die Verunsicherung belastet die<br />
Wirtschaft bereits auf beiden Seiten“<br />
Wird es zu Änderungen der wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
zu Österreich oder Tschechien geben?<br />
Schreiner: Die Zusammenarbeit mit Österreich<br />
und Tschechien ist sehr eng. Wir sind partnerschaftlich<br />
verbunden – unmittelbare Auswirkungen<br />
auf diese guten Geschäftsbeziehungen<br />
sehen wir derzeit kaum.<br />
Was können die betroffenen Unternehmer<br />
tun?<br />
Schreiner: Derzeit ist noch vieles unklar, deshalb<br />
ist eine konkrete Vorbereitung schwierig. Unseren<br />
Unternehmen ist selbstverständlich daran<br />
gelegen, dass möglichst rasch ein Handelsabkommen<br />
mit klaren Rahmenbedingungen<br />
vereinbart wird, das die Beziehungen wieder<br />
berechenbar macht. Die aktuelle Situation führt<br />
jedenfalls zu einer Verunsicherung und Zurückhaltung,<br />
die die Wirtschaft auf beiden Seiten<br />
erheblich belastet.<br />
„Nach dem Brexit stehen der EU deutlich<br />
weniger Mittel zur Verfügung “<br />
Mit Großbritannien fällt für die Wirtschaftsgemeinschaft<br />
ein großer Beitragszahler weg. Es<br />
fließen aus Brüssel nicht nur Fördergelder in die<br />
Entwicklung von Infrastrukturen in unsere<br />
Region, sondern auch in landwirtschaftliche und<br />
innovative junge Unternehmen. Wird es daher<br />
künftig weniger EU-Fördergelder für den ländlichen<br />
Raum geben?<br />
Schreiner: Großbritannien ist, trotz einiger Sonderregelungen,<br />
mit 5,6 Milliarden Euro im Jahr<br />
2016 der drittgrößte Nettozahler in der EU –<br />
nach Deutschland und Frankreich. Ein Wegfall<br />
würde zunächst bedeuten, dass weniger Mittel<br />
im System sind. Gleichzeitig würde es aber zu<br />
einer Verschiebung der Fördermöglichkeiten für<br />
strukturschwächere Regionen kommen. Durch<br />
die komplizierte Berechnung der Verteilung<br />
von Fördergeldern in der EU, wird es für uns<br />
nochmals schwieriger werden, EU-Mittel in<br />
die Region zu holen. Wir setzen uns daher für<br />
eine Neuordnung der Strukturpolitik ein, die<br />
sich weniger an Durchschnittseinkommen von<br />
Regionen orientiert, sondern vielmehr an<br />
thematischen Herausforderungen wie dem<br />
digitalen Wandel oder der Bewältigung des<br />
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7
AKTUELLES<br />
Europaregion Donau-Moldau<br />
Wenig Bewegung an der Sprachgrenze<br />
In der ArberLandHalle in Bayerisch-Eisenstein<br />
fand wieder ein bayerisch-tschechischer Sprachgipfel<br />
statt, zu der ca. 150 Teilnehmer – darunter<br />
Vertreter aus Wirtschaft und Politik, der Bildungseinrichtungen<br />
und der Kommunen aus<br />
Deutschland, Tschechien und Österreich angereist<br />
waren. Organisiert hatte ihn die Europaregion<br />
Donau-Moldau unter dem Vorsitz von<br />
Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich. Nach Ansicht<br />
der Veranstalter bot das eintägige Treffen „eine<br />
einzigartige Möglichkeit, sich über das Thema<br />
des Erwerbs der deutschen und der tschechischen<br />
Sprache sowie über die grenzüberschreitenden<br />
Kooperationen auszutauschen“.<br />
„Gipfel der Sprachlosigkeit“<br />
Die „Bayerische Staatszeitung“ sah darin eher<br />
einen „Gipfel der Sprachlosigkeit“: einen Tag<br />
lang habe man dort darüber beraten, „wie man<br />
endlich 27 Jahre nach der Öffnung des Eisernen<br />
Vorhangs auch die Sprachbarrieren entlang der<br />
tschechischen Grenzen überwinden kann. (...)<br />
Anstelle des etwas hochtrabenden Titels für die<br />
zweite Veranstaltung zu dieser Thematik hätte<br />
Erklommen den Sprachgipfel: Tschechische und bayerische Politiker, darunter Staatssekretär Bernd Sibler<br />
und Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich, mühten sich redlich um bessere Verständigung zwischen den<br />
Nachbarn.<br />
Foto: Bezirk Niederbayern<br />
Sibler besser wählen können: ‚Gipfel des Versagens<br />
und der Ignoranz zwischen zwei benachbarten<br />
Ministerien’, wäre da nicht sein Ressortchef<br />
Kulturminister Ludwig Spähnle (CSU) dafür<br />
verantwortlich.“<br />
Neben den offiziellen Reden und Präsentationen,<br />
zu denen neben Sibler und Heinrich u.a.<br />
die tschechische Generalkonsulin Kristina Larischová<br />
und der deutsche Botschafter in Prag<br />
Dr. Christoph Israng beigetragen haben, gab es<br />
einen Markt der Möglichkeiten mit etwa 25 Ausstellern<br />
sowie eine Podiumsdiskussion zum<br />
Thema „Perspektiven der grenzüberschreitenden<br />
Zusammenarbeit und des nachbarschaftlichen<br />
Miteinanders“.<br />
sam<br />
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8
AKTUELLES<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Pressemitteilung 12/2017<br />
Schneereicher Advent<br />
weckt Hoffnung auf<br />
weiße Weihnachten<br />
Wenn es an Heiligabend schneit, erhalten<br />
McTREK Kunden den Einkauf geschenkt<br />
„Wetten, dass pünktlich zum Heiligabend Schnee fällt?“<br />
Mit dieser Frage lockte McTREK Outdoor Sports im<br />
November zahlreiche Kunden in seine Läden. Denn wer<br />
im Zeitraum vom 1. bis 15. November bei McTREK Outdoor<br />
Sports eingekauft hatte, darf sich in diesem Jahr<br />
vielleicht auf eine besondere Weihnachtsüberraschung<br />
freuen.<br />
„Wenn es an Heiligabend schneit, erhalten Sie Ihren Einkauf<br />
geschenkt“, so lautete der Wetteinsatz des Outdoorexperten.<br />
Und die Chancen stehen in diesem Jahr sehr<br />
gut. Bislang erledigte Frau Holle ihren Job an jedem<br />
Adventswochenende mit Bravour. Auch der Wetterpark in<br />
Offenbach/Main, an der auch Heiligabend möglicher Niederschlag<br />
gemessen wird, meldete deutlichen Schneefall.<br />
Sollte es also auch am Heiligabend um 12:00 Uhr am Wetterpark<br />
in Offenbach schneien, dann erhalten McTREK<br />
Kunden den gesamten Wert Ihrer Einkäufe, die sie im<br />
Aktionszeitraum zwischen dem 1. November bis einschließlich<br />
15. November 2017 in einer McTREK-Filiale und<br />
im McTREK Online-Shop getätigt haben, geschenkt. Zuletzt<br />
wurde 2010 in Offenbach Schnee gemeldet – es ist also<br />
an der Zeit! McTREK drückt weiterhin die Daumen!<br />
Alle Informationen zur Schneefallwette von McTREK Outdoor<br />
Sports finden Sie in den 39 McTREK Filialen oder<br />
online unter www.McTREK.de/schneefallwette<br />
9
SPORT & FITNESS<br />
Alle Jahre wieder ...<br />
Die üppige Völlerei der vergangenen Feiertage und der Mangel an Bewegung<br />
hat überschüssige, sicht- und spürbare Körpermasse hinterlassen.<br />
Der beste Zeitpunkt, um daran etwas zu ändern, ist die jungfräuliche Aura<br />
des Jahresbeginns.<br />
Industrie und Handel sind bestens gerüstet, für die Material- und Nahrungsergänzungsschlacht<br />
– Abnehmen „to go“ – einfach und komfortabel,<br />
mit nur 10 Minuten Bewegung täglich, Nahrungsersatz, der<br />
schmeckt wie Babykotze, und einer App, die „Figur-Training für alle“ bis<br />
ins Wohnzimmer bringt, mit Einweg-Trainingsgeräten, Billig-Konstruktionen<br />
die nach zwei Trainingseinheiten zusammenkrachen und jede<br />
Motivation im Keim ersticken…<br />
Wenn Sie den Begriff Fitnesstraining auf Google ansteuern, werden Sie<br />
schnell feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, das passende sportliche<br />
Angebot zu finden.<br />
Mit einem Wisch öffnet sich heutzutage die Tür zur Welt – ein unverzichtbares<br />
Privileg, aber durchaus verwirrend – zumal wir alle Individuen sind<br />
und vollkommen unterschiedliche Bedürfnisse und Vorstellungen haben.<br />
Trotz aller Aufklärung halten sich aber so manche Mythen wie<br />
klebriger Schleim in den Köpfen der Menschen und zum Teil auch<br />
in den Tiefen des Internets!<br />
Es bietet sich förmlich an, zu einigen<br />
von ihnen Stellung zu beziehen.<br />
Wenn Sie schon motiviert<br />
ins neue Jahr starten und tatsächlich<br />
etwas verändern wollen,<br />
macht es durchaus Sinn, zu hinterfragen.<br />
Zusammen mit Wolf Harwath,<br />
möchte ich gerne mit einigen<br />
Halb- und Unwahrheiten, die sich<br />
seit Jahrzehnten, von Generation<br />
zu Generation vererben, aufräumen,<br />
bin ich doch selbst ein Jünger<br />
der frühen Bodybuilding-Szene<br />
in den Achtzigern, in dessen<br />
Faszination mein einziges Ziel der<br />
überdimensionale Muskelaufbau<br />
war!<br />
Zu den Wettkämpfen hungerte ich mich anschließend fast zu Tode…<br />
Selbsternannte Propheten für Figur-, Ausdauer- Krafttraining gibt es<br />
unzählige. Ich habe mir einen der besten für Euch ran geholt –nicht<br />
nur um des Trainings willen. Es geht heute –mehr denn je –um<br />
den ganzheitlichen Aspekt, der nun mal die Fähigkeit der eigenen<br />
Körperwahrnehmung und das elementare Ziel einer Körpergesundung,<br />
bzw. dessen Gesunderhaltung nicht ausschließen darf!<br />
Wolf Hawath, Entwickler und Geschäftsführer der Firma „Five“, Physiotherapeut<br />
und Ausbildungsleiter der Five-Akademie, selbst leidenschaftlicher<br />
Kraftsportler, zählt zu den führenden Gesundheits-, Beweglichkeitsund<br />
Krafttrainingsexperten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />
Auf diesen drei Säulen baut er nach modernsten Gesichtspunkten auch<br />
seinen Unterricht, seine Trainingsbetreuung und Therapie auf – dabei<br />
gibt es haltlose Empfehlungen und Halbwahrheiten von denen Sie wissen<br />
sollten.<br />
Hier kommen unsere gemeinsamen Favoriten:<br />
WIDERLEGT: lokales Bauchtraining fördert die<br />
Fettverbrennung<br />
Diese Behauptung gehört mit unter zu den dümmsten Feststellungen<br />
überhaupt, weil es schlicht und ergreifend nicht möglich und auch<br />
gesundheitlich höchst bedenklich ist!<br />
Fettverbrennung ist ein gesamtkörperlicher Prozess, der sich natürlich<br />
durch regelmäßiges Training beschleunigen, aber in erster Linie durch<br />
eine negative Nahrungsbilanz mit eiweißlastiger Kost, hochwertigen<br />
Fetten und einem hohen Gemüseanteil am besten erreichen lässt.<br />
10
SPORT & FITNESS<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Wie gleichmäßig der Körper seine Fettreserven verbrennt, ist leider auch<br />
genetisch bedingt. So hält sich bei Frauen der ungeliebte Überschuss<br />
gerne an Hüften und Oberschenkeln, bei Männern – je nach Veranlagung<br />
–am Bauch selbst.<br />
Selbstverständlich fördert Krafttraining die Bereitschaft des Körpers, seine<br />
Reserven anzuzapfen, aber eben nicht lokal, sondern allgemein.<br />
Die Krux dabei ist, dass sich die meisten Menschen durch exzessives<br />
Bauchmuskeltraining zusätzlich Rückenprobleme heranzüchten, da<br />
sich Hüftbeuger und Bauchmuskeln immer noch weiter verkürzen.<br />
Das verursacht einen Spannungszustand, der sehr schmerzhaft<br />
werden kann!<br />
WIDERLEGT: während der Kniebeuge darf das Knie<br />
nicht über die Fußspitze<br />
Das einzige was man dabei verletzen kann, ist eine Merkregel, eine<br />
Krücke für Totalanfänger und Wenig-Wissen-Woller, eine Unwahrheit, die<br />
von Sportwissenschaftlern, Biomechanikern und der Gewichtheber-Fraktion<br />
längst widerlegt ist! Das Gegenteil ist der Fall:<br />
Die 90°-Kniebeuge ist für das Kniegelenk belastender als die tiefe<br />
Kniebeuge, sprich der klassische „Squat“.<br />
Wenn die Beugung bei einem Kniewinkel von 90° abgebremst wird,<br />
wirken höhere Scherkräfte auf das Gelenk als bei einer Fortsetzung der<br />
Bewegung in die „Hocke“. Außerdem wird das Gesäß nicht nur nach<br />
unten, sondern auch nach hinten bewegt und damit der Druck auf das<br />
Kniegelenk verringert.<br />
Der haupteinschränkende Faktor für eine tiefe Kniebeuge ist weniger das<br />
Knie, es ist die Unbeweglichkeit im Sprunggelenk, die selten zur Sprache<br />
kommt.<br />
Daher empfiehlt es sich während der Kniebeugen selbst, barfuß zu trainieren!<br />
Eine über Jahre verhärtete Sprunggelenks-Situation bekommt man mit<br />
gezielten Dehnübungen und Mobilisierung durch entsprechende Gymnastik<br />
(Yoga), Faszienrollen (Blackroll) oder den Luxus einer Faszienmassage<br />
(bei einem guten Therapeuten ihrer Wahl!) in den Griff.<br />
an, die z. B. nach Kniebeugen, durch den erhöhten Spannungszustand<br />
in der Hüfte nennenswert eingeschränkt ist!<br />
Eine bessere Durchblutung in der Peripherie bedeutet somit auch wieder<br />
eine bessere Regeneration!<br />
Ein schöner muskulöser Körper braucht Bindegewebspflege, für die uns<br />
heute unzählige Möglichkeiten zur Verfügung stehen.<br />
WIDERLEGT: die Bandscheibe ist hauptsächlich<br />
Stoßdämpfer<br />
Die Bandscheibe an sich besteht tatsächlich aus sehr zähem, festem Knorpelgewebe!<br />
Die stoßdämpfende Funktion von solchem Gewebe ist minimal,<br />
da sie kaum nachgibt, geschweige denn federt! Die abfedernde Wirkung<br />
ist eher der S-förmigen Beschaffenheit der Wirbelsäule geschuldet!<br />
Die Hauptfunktion einer Bandscheibe ist ihre Gelenksfunktion. Das ist auf<br />
den ersten Blick schlecht vorstellbar, wirft man aber einen Blick in die<br />
Bandscheibe hinein, wird als erstes der Kern, das kleine, aber mächtige<br />
Kugelgelenk der Bandscheibe sichtbar, es ist umgeben von einer gallertartigen<br />
Masse innerhalb der Bandscheibe. Dieses Kugelgelenk verantwortet<br />
unsere Beweglichkeit in der Wirbelsäule!<br />
Es scheint sehr schlüssig, dass andauerndes Sitzen, genereller Bewegungsmangel<br />
oder Fehlbelastungen zur Degeneration dieses Gelenks<br />
führen, im schlimmsten Fall zum Bandscheibenvorfall, dessen schmerzhafte<br />
Variante Menschen zu bewegungsunfähigen Zombies macht!<br />
Hier gilt es zu beachten, dass die vorderen und hinteren Muskelketten<br />
gleichermaßen trainiert und ebenso verlängert werden müssen.<br />
WIDERLEGT: nach dem Krafttraining sollte nicht<br />
gedehnt werden<br />
Eines steht fest: durch Beweglichkeitstraining nach dem Krafttraining verstärken<br />
sich die mühevoll erarbeiteten Mikro Traumata, was im Hinblick<br />
auf die bevorstehende Superkompensation (Muskelaufbau) ja durchaus<br />
Sinn macht! Die gedehnte, geschmeidige Faszie transportiert Abfallstoffe<br />
weg von der Muskulatur und füllt dort wertvolle Nährstoffe auf. Das verbessert<br />
nicht nur die Regeneration, es regt mitunter die Durchblutung<br />
Unser Fazit:<br />
Trainieren Sie sinnvoll und regelmäßig. Suchen Sie sich einen<br />
kompetenten und zuverlässigen Partner, wenn es um Ihre Trainingsplanung<br />
und Motivation geht!<br />
Schon vom ersten Training an verändern<br />
sich Ihr Körpergefühl und Ihr Hormonhaushalt,<br />
der beste Weg zur Verjüngung<br />
jeder einzelnen Körperzelle.<br />
Das Gefühl, das entsteht, macht Sie<br />
glücklicher, zufriedener und ausgeglichener.<br />
Das alles mit einem wundervollen<br />
Nebeneffekt: Sie werden schlanker,<br />
beweglicher und glücklicher sein –<br />
VERSPROCHEN!<br />
Einen sportlichen Start ins neue Jahr<br />
Ihre Sabine Beham<br />
11
GENUSS & ERLEBEN<br />
Genuss-Tipp für die kalte Jahreszeit<br />
Schlemmen Sie sich gesund durch den Winter<br />
Regen, Schnee und Graupel, dazu ein eisiger<br />
Wind, der jeden noch so warmen Wintermantel<br />
durchdringt –bei solchem Schmuddelwetter<br />
braucht man ein starkes Immunsystem, um sich<br />
vor Husten, Schnupfen und Fieber zu schützen.<br />
Die einfachste, leckerste und effektivste Möglichkeit,<br />
sich vor winterlichen Erkältungskrankheiten<br />
zu schützen, sind jede Menge Vitamine<br />
aus Obst und Gemüse. So schützen Sie Ihren<br />
Körper auf natürliche Art ohne Medikamente<br />
oder Präparate. Reichlich Obst und Gemüse verzehren<br />
Sie am besten möglichst bunt gemischt<br />
und in mehreren Portionen über den Tag hinweg<br />
verteilt. Denn nur die kontinuierliche Zufuhr<br />
von Vitaminen und Mineralstoffen bringt die<br />
Abwehrkräfte so richtig in Schwung und stärkt<br />
das Immunsystem.<br />
Leckere Gesundmacher<br />
Gerade viele im Winter erhältlichen Obst- und<br />
Gemüsearten enthalten Vitamine und Mineralstoffe,<br />
die das Immunsystem stärken. Bekanntestes<br />
„Anti-Erkältungs-Vitamin“ ist Vitamin C,<br />
das die Abwehr von Bakterien unterstützt. Dass<br />
dieses Vitamin reichlich in Zitrusfrüchten und<br />
Äpfeln enthalten ist, gehört fast schon zum<br />
Allgemeingut. Was viele Gemüseliebhaber und<br />
Hobbyköche hingegen nicht wissen: In so<br />
manchen seltenen „Gästen“ unserer Küche wie<br />
Rosenkohl und Fenchel ist viel Vitamin C enthalten.<br />
Auch frisches Sauerkraut, aus dem<br />
sich köstliche Gerichte in verschiedensten<br />
geschmacklichen Varianten zaubern lassen, enthält<br />
Vitamin C.<br />
Natürliches Vitamin C<br />
Was man unbedingt beachten muss: Vitamin C<br />
ist empfindlich gegen Luft, Licht und Wärme.<br />
Deshalb Obst und Gemüse möglichst schnell<br />
verzehren und nicht lange lagern. Empfehlenswert<br />
sind auch Tiefkühlprodukte, denn die<br />
besonders schonende Verarbeitungsweise dieser<br />
Lebensmittel garantiert nach wie vor einen<br />
ausgezeichneten Vitamin C-Gehalt. Wer Gemüse<br />
gart, sollte beachten, dass Vitamin C wasserlöslich<br />
ist und daher leicht ins Kochwasser entweicht.<br />
Kluge Köche verwenden daher das<br />
Kochwasser als Basis für eine Soße oder eine<br />
Suppe.<br />
Die Dosis macht’s<br />
Für ausreichenden Schutz braucht der Körper<br />
die wertvollen Inhaltsstoffe von Obst und<br />
Gemüse nicht in einem Schwung, sondern über<br />
den Tag verteilt. Gerade Vitamin C wird vom<br />
Körper sofort verwertet, so dass alles was zuviel<br />
ist, ausgeschieden wird und dem Organismus<br />
nicht mehr zur Verfügung steht. Die Gesundheitskampagne<br />
5 am Tag empfiehlt täglich mindestens<br />
fünf Portionen Obst und Gemüse zu<br />
verzehren. Wer wenig Zeit hat, sollte zwischendurch<br />
zu einem Glas Saft greifen. Unser Tipp:<br />
Johannisbeersaft ist Spitzenreiter in Sachen<br />
Vitamin C.<br />
5amtag.de<br />
Foto: RitaE/Pixabay<br />
12
GENUSS & ERLEBEN<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Rezept für eine<br />
Gemüsebeilage<br />
– mal winterlich<br />
anders:<br />
Gratinierter Rosenkohl mit<br />
Putenbrustragout<br />
Zubereitungszeit: 45 Minuten,<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel,<br />
Brennwert: 436 kcal<br />
Das braucht man für<br />
4 Portionen:<br />
800 g Rosenkohl, 600 g Putenbrust am<br />
Stück, 600 g festkochende Kartoffeln, 50 g<br />
fettarmer Hartkäse, 2 Möhren, 2 Petersilienwurzeln,<br />
1 Zwiebel, 1 Stange Staudensellerie,<br />
1/2 Stange Lauch, 1 EL Rapsöl, Jodsalz mit<br />
Fluorid, Muskat, schwarzer Pfeffer<br />
J<br />
Heilpraktikerin<br />
Jeder Mensch hat seinen Klang!<br />
So wird’s gemacht<br />
Putenbrust mit dem in grobe Stücke geschnittenen<br />
Suppengemüse (Möhren, Petersilienwurzel,<br />
Lauch, Sellerie) ca. 20 Minuten<br />
kochen. Fleisch herausnehmen und warm<br />
halten. Das Gemüse und die verbliebene Brühe<br />
pürieren und warm halten.<br />
Pellkartoffeln kochen, Backofen auf 250°C<br />
vorheizen. Die Zwiebel mit Rapsöl in einer<br />
beschichteten Pfanne dünsten.<br />
Geputzten Rosenkohl in kochendem Salzwasser<br />
ca. 10 Minuten bissfest garen, Wasser<br />
abgießen, den Kohl in eine Gratin-Form legen.<br />
Die gedünstete Zwiebel auf den Kohl und das<br />
in Würfel geschnittene Fleisch dazugeben,<br />
den fein geriebenen Käse darüber verteilen<br />
und 5-10 Minuten im Ofen überbacken.<br />
Auf Tellern zusammen mit den Kartoffeln und<br />
dem pürierten Gemüse anrichten.<br />
Foto: 5 am Tag<br />
5 am Tag/sam<br />
Weitere Informationen über die wertvollen<br />
Inhaltsstoffe von Äpfeln gibt es auf der<br />
Website der 5 am Tag-Kampagne unter<br />
www.5amtag.de. Aktionen und saisonale<br />
Tipps präsentiert regelmäßig die Facebook-<br />
Seite der Kampagne. Die Kampagne wird seit<br />
2002 von der Europäischen Union mitfinanziert.<br />
Die Aussagen der 5 am Tag-Kampagne<br />
werden kontinuierlich von einem Expertengremium<br />
auf ihre wissenschaftliche Begründung<br />
und Richtigkeit überwacht.<br />
Erstmals in Bad Füssing:<br />
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13
GESUNDHEIT & WELLNESS<br />
Kräuterlexikon<br />
Von Hollastaudn und Kronawittn<br />
MESPILUS GERMANICA – Mispel<br />
Mispelsträucher sind bis zu 8m hoch wachsende<br />
Großsträucher und gedeihen in unseren<br />
Breiten nun schon seit mehr als 2000 Jahren.<br />
Die Römer brachten sie ursprünglich aus dem<br />
Irak mit und später kamen die Pflanzen mit<br />
ihnen auch in über die Alpen nach Norden.<br />
Nach dem Niedergang der römischen Herrschaft<br />
wurden viele Pflanzen, wie auch die<br />
Mispel, in Klostergärten weiter kultiviert und<br />
gezüchtet. Aber auch in Bauerngärten und Dorfhecken<br />
wurden sie gepflanzt und waren als<br />
Wildfrucht recht beliebt. Die Urform der Mispel<br />
hatte dorniges Reisig, die heutigen Zuchtformen<br />
sind zumeist dornenlos.<br />
Die Verwendung der Mispel als Heilmittel ist<br />
wenig gebräuchlich. Jedoch wirkt der Verzehr<br />
von rohen Früchten anregend auf Magen und<br />
Darm, sowie auf Niere und Blase. So können<br />
Mispel als sanftes Abführmittel dienen und helfen<br />
die Wasserausscheidung anzuregen.<br />
Die heilige Hildegard von Bingen schrieb über<br />
die Mispel: „Sie ist für gesunde und kranke Menschen<br />
gut zu essen, wieviel man auch davon<br />
isst, denn sie reinigt das Blut und lässt das<br />
Fleisch wachsen.“<br />
Mispeln enthalten sehr viel Pektin und Gerbstoffe,<br />
außerdem viel Vitamin C und Mineralstoffe.<br />
Sie sind also grundsätzlich gesund und eine seltene,<br />
willkommene Abwechslung im Speisenplan.<br />
Die Früchte sind zwar theoretisch schon<br />
Ende September reif, dann aber noch steinhart<br />
und ungenießbar. Erst nach den ersten Nachtfrösten<br />
werden sie weicher und sind dann<br />
bekömmlich und lecker. Wenn die ersten Früchte<br />
von selbst abfallen ist der ideale Erntezeitpunkt.<br />
Da unser Klima aber immer milder wird<br />
und die Nachtfröste oft erst sehr spät kommen,<br />
kann man ab Anfang November nachhelfen,<br />
indem man die gepflückte Ernte in den Tiefkühler<br />
packt. Danach kann man sie zum roh essen,<br />
einzeln auftauen oder auch weiterverarbeiten<br />
und Marmelade, Mispelbrot oder Mispellikör<br />
herstellen. Am gesündesten sind sie natürlich<br />
roh gegessen. Die rauhe, ledrige Schale und die<br />
5 Kerne werden wieder ausgespuckt. Sie sind<br />
am besten wenn sie schon weich und fast<br />
matschig sind. Das Fruchtfleisch ist dann eher<br />
mehlig und ziemlich säuerlich. Es erinnert<br />
geschmacklich an Apfelkompott mit leichter<br />
Bitternote.<br />
Früher wurden Mispeln gern in vielen Marmeladen,<br />
Gelees, Fruchtweinen usw. mitverarbeitet,<br />
weil der hohe Pektin- und Gerbstoffgehalt die<br />
Haltbarkeit der Produkte verlängerte.<br />
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Rezept für Mispelbrot (kein Brot im herkömmlichen<br />
Sinn, sondern eine süße Leckerei)<br />
Man braucht etwa 2 kg durchgefrorene Früchte,<br />
die man langsam und vollständig auftauen lässt.<br />
Die Früchte mit etwa einem halben Liter Wasser<br />
in einen ausreichen großen Topf gut durch<br />
kochen bis die Früchte zu zerfallen beginnen.<br />
Je nach Reifezustand kann die Kochzeit zwischen<br />
15 Minuten und einer Stunde variieren.<br />
Öfters umrühren damit nichts anbrennt. Eventuell<br />
nochmal Wasser nachgießen. Die gekochten<br />
Früchte durchpassieren. Fruchtmus abwiegen.<br />
Auf 1 kg Frucht gibt man 600 g Zucker zu,<br />
mischt gut durch und gießt das Ganze bis maximal<br />
1 cm dick auf mit Backpapier ausgekleidete<br />
Backblecke oder ähnliche Behältnisse. Nun<br />
muss die Masse langsam trocknen. Man kann<br />
mit künstlicher Wärme nachhelfen, im Ofenrohr<br />
oder durch Abstellen in Heizungsnähe. Sobald<br />
es trocken genug ist, kann das Backpapier abgezogen<br />
werden. In mundgerechte Stückchen<br />
zerteilen und nach Geschmack noch in Zucker<br />
wenden oder nochmal nachtrocknen und zwischen<br />
Pergamentpapier in Keksdosen lagern.<br />
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Donnerstag Ruhetag<br />
14
15
GESUNDHEIT & WELLNESS<br />
Schaut man sich alte Fotos aus der Kindheit an,<br />
stellt man sich häufig die Frage: Warum sahen<br />
meine Haare früher eigentlich ganz anders aus<br />
als jetzt? Vielleicht war man früher ein richtiger<br />
Lockenkopf und hat heute glattes Haar. Als Kind<br />
war man strohblond und nun bewegt sich der<br />
Farbton zwischen dunkelbraun und schwarz.<br />
Woran liegt es, dass sich die Haare im Laufe der<br />
Jahre so verändern?<br />
Da können sowohl hormonelle oder genetische<br />
Gründe als auch veränderte Ernährung oder<br />
Pflege eine Rolle spielen. Es gibt in der Regel<br />
drei Abschnitte im Leben eines Menschen, in<br />
denen die Haare möglichen Änderungen unterliegen<br />
können. Diese Phasen sind die Pubertät,<br />
die Wechseljahre und dann das fortgeschrittene<br />
Alter zwischen Anfang und Mitte siebzig. In diesen<br />
Zeiträumen können die Haare sich verändern<br />
und ausdünnen.<br />
Haarausfall belastet die<br />
Seele<br />
Jedes Haar durchläuft in einem bestimmten Zeitraum<br />
einen Zyklus, der aus einer Wachstums-,<br />
einer Übergangs- und einer Ruhephase besteht.<br />
Der Hauptteil unseres Schopfes befindet sich im<br />
Wachstum, ein kleiner Teil allerdings auch im<br />
Übergang und im Ruhestadium. Nachdem die<br />
Haare ihre Stoffwechselaktivität eingestellt haben,<br />
fallen sie aus. Das ist ein natürlicher Vorgang und<br />
jeder Mensch verliert täglich unterschiedlich viele<br />
Haare – zwischen 20 und 200 Stück.<br />
Gerade der Verlust von Haaren ist sowohl für<br />
Frauen als auch für Männer ein belastendes<br />
Thema. Ob dünner werdendes Haar, Haarausfall<br />
oder Haarlosigkeit – für die Betroffenen geht<br />
diese Veränderung nicht selten mit Frust und<br />
psychischen Problemen einher. Meistens sind<br />
die Ursachen für eine derartige Störung des<br />
Haarwachstums leicht zu diagnostizieren. Hierzu<br />
kann unter anderem der genaue Zustand der<br />
Haarwurzeln analysiert und die Haardichte<br />
bestimmt werden. Gekoppelt mit einem Bluttest<br />
kann man auf diese Weise oft herausfinden,<br />
welche Ursachen der Haarausfall hat: Am häufigsten<br />
sind es hormonell oder erblich bedingte<br />
Gründe. Auch Störungen der Schilddrüse, Eisenoder<br />
Zinkmangel, Blutzuckererkrankungen, chronische<br />
Entzündungen im Körper, Stress oder die<br />
Einnahme von Medikamenten können zu Haarausfall<br />
oder Ausdünnung führen.<br />
Pflege kommt von innen<br />
Damit Ihr Haar überhaupt gesund wachsen<br />
kann, ist es wichtig, die Haarwurzeln von innen<br />
mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen.<br />
Frühzeitig ergrautes Haar oder glanzloses Haar<br />
mit spröden Spitzen zeigt also, dass etwas fehlt.<br />
Besonders vegetarische und vegane Kost können<br />
oft zu einem Mangel an Eisen und Zink, die<br />
der Körper für die Haarbildung benötigt, führen.<br />
Lebensmittel mit folgenden Vitaminen, Mineralstoffen<br />
und Proteinen sollten Sie deshalb bevorzugen:<br />
Marienapotheker Gerald Kunz spürt<br />
Das Geheimnis<br />
» Vitamin A (Retinol) ist für kräftiges<br />
Haarwachstum verantwortlich und<br />
reichlich in Karotten, Kopf- und Feldsalat,<br />
Grünkohl und Spinat enthalten.<br />
» Vitamin C (Ascorbinsäure) ist bedeutend<br />
für den Transport von wichtigem<br />
Eisen zur Haarwurzel und findet<br />
sich in fast allen Obst- und Gemüsesorten.<br />
» Vitamin E aus pflanzlichen Ölen<br />
schützt die Zellen der Haarfollikel<br />
gegen schädigende Einflüsse und fördert<br />
die Durchblutung der Haarwurzel.<br />
» Vitamin B3 (Niacin) wirkt positiv auf<br />
die Zellerneuerung. Es ist unter anderem<br />
in Aprikosen, Bananen, Tomaten,<br />
Roggen, Gerste, Buchweizen vorhanden.<br />
» Vitamin B5 (Pantothensäure) aus<br />
Hefe, Pilzen oder Hirse steht für eine<br />
gute Durchblutung der Kopfhaut und<br />
optimalen Aufnahme der vorhandenen<br />
Nährstoffe.<br />
» Vitamin B6 (Pyridoxin) spielt beim<br />
Ausbleiben der Haarfarbe eine Rolle.<br />
Da es wasserlöslich ist, kann es nicht<br />
Die Kopfhaut ist das am wenigsten durchblutete Organ des menschlichen Körpers: „Sie sollte deshalb täglich durch Bürsten aktiviert werden“, rät Albert Müller,<br />
ein Naturfrisör aus Würzburg. „Eine spezielle Haarbürste mit reinen Wildschweinborsten sorgt für die nötige Durchblutung, regt das Wachstum der Haare an und<br />
befreit zusätzlich von Ablagerungen.“<br />
Foto: albert-mueller-naturfriseur.de<br />
16
GESUNDHEIT & WELLNESS<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
diesmal einem Mysterium nach:<br />
schöner Haare<br />
lange im Körper gespeichert werden.<br />
Enthalten ist dieses Vitamin in Kartoffeln,<br />
Bananen, Linsen und Spinat.<br />
» Vitamin B7 (Biotin, auch Vitamin H<br />
genannt) kräftigt die Haarwurzel und<br />
leistet einen Beitrag gegen Haarausfall.<br />
Es kommt z.B. in Fleisch, Eigelb, Milch,<br />
Hafer und Hefe vor.<br />
» Vitamin B9 (Folsäure) aus Obst und<br />
Gemüse ist für die Teilung und Neubildung<br />
von Zellen verantwortlich und<br />
somit auch beim Prozess der Haarerneuerung<br />
beteiligt.<br />
» Kupfer fördert die Aufnahme von<br />
Eisen, verbessert die Haarstruktur und<br />
verhindert dünnes und brüchiges Haar.<br />
Enthalten ist es überwiegend in Nüssen,<br />
Linsen, Erbsen und Bohnen.<br />
» Eisen steht für Wachstum in den<br />
Haarwurzeln. Sie finden dieses Spurenelement<br />
in Hefe, Quinoa, Amaranth,<br />
Roggen, Kichererbsen, Kürbiskernen<br />
und Tomaten.<br />
» Zink ist ebenfalls ein essentielles<br />
Spurenelement und fördert unter anderem<br />
das Haarwachstum, unterstützt die<br />
Bildung neuer Haarzellen, schützt die<br />
Haarwurzel vor Entzündungen und ist<br />
für eine gesunde Kopfhaut zuständig.<br />
Käse, Linsen, Pilze, Walnuss, Roggen,<br />
Kichererbsen und Tomaten enthalten<br />
viel Zink.<br />
» Eiweiß (Protein) ist in jeder Zelle zu<br />
finden und Basis für den Haarbestandteil<br />
Keratin. Beste Eiweißquellen sind<br />
Kartoffeln, Getreide, Soja, Eier, Käse,<br />
Fleisch und Fisch.<br />
Richtige Haarpflege ist<br />
einfach<br />
Häufiges Styling mit Haarspray und Haargel<br />
sowie eine Dauerwelle oder Coloration schädigen<br />
das Haar. Produkte, die Ammoniak, Chlor,<br />
Phosphate und Sulfate enthalten, trocknen Haar<br />
und Haarwurzeln zusätzlich aus, schwächen es<br />
und verschlechtern die Nährstoffversorgung. In<br />
der Folge erscheint das Haar stumpf und matt,<br />
und ein eventuell schon vorhandener grauer<br />
Farbton des Haares wird betont. Mit einem<br />
Umstieg auf Naturprodukte können sie diese<br />
Zusätze umgehen.<br />
Eine zwei- bis dreimalige Haarwäsche pro<br />
Woche reicht vollkommen aus, denn ein täglicher<br />
Einsatz von Shampoos beeinflusst den<br />
Fetthaushalt der Haut negativ und kann deren<br />
natürliche Flora durcheinanderbringen.<br />
Keine aggressiven<br />
Shampoos!<br />
Vor allem sollte man keine aggressiven Shampoos<br />
oder Shampoos mit Silikonen benutzen.<br />
Letztere versiegeln Haar und Kopfhaut, und die<br />
Silikonschichten lassen sich nur schwer wieder<br />
entfernen. Das Ergebnis: schweres Haar, fehlendes<br />
Volumen und Strähnen. Um die nicht wasserlöslichen<br />
Silikone zu entfernen, benötigt man<br />
wiederum aggressive tensidhaltige Shampoos<br />
und eröffnet auf diese Weise oft einen endlosen<br />
Kreislauf von Reparatur-Haarwaschmitteln, die<br />
das Haar unnötig strapazieren, ohne einen großen<br />
Nutzen zu bringen. Wenn Sie den Haarwurzeln<br />
etwas Gutes tun möchten, verwenden Sie<br />
Mandel- oder Kokosöl als Haarkur, das spendet<br />
Feuchtigkeit und vermindert Haarbruch.<br />
)(*’$#( !(%"&*’<br />
L@B?S+B+A9>
FREIZEITKOMPASS<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Schwungvoll ins neue Jahr<br />
„Macht mit uns Musik“<br />
Nach dem großen Erfolg vom letzten Jahr will das Jugendblasorchester<br />
des Musikvereins Bad Füssing am 7. <strong>Januar</strong> ein<br />
zweites Mal sein Publikum in der Stadthalle Pocking mit<br />
Schwung ins neue Jahr begleiten. Mit seinem neuen Konzertprogramm<br />
möchten die rund 40 jungen Musiker vor<br />
allem eine Botschaft ins <strong>Thermenland</strong> tragen: „Macht mit<br />
uns Musik!“ Durch ihre Musik sollen Menschen jedes Alters<br />
angesprochen werden. „Das ist ein hohes Ziel, Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene gleichzeitig für die Blasmusik<br />
begeistern zu wollen“, meint Hans Öttl, Vorsitzender des<br />
Musikvereins. Wie gewohnt spannt so auch das Programm<br />
einen weiten Bogen von traditioneller über moderne bis hin<br />
zur neuen Blasmusik. Beginn 17 Uhr, Eintritt frei!<br />
Fotos erlaubt – berühren erwünscht<br />
Kunst wird hier einfach menschennah und besonders<br />
anschaulich präsentiert. In diesem Museum werden die Werke<br />
der Aspacher Künstlerfamilie Daringer gezeigt. Im Mittelpunkt<br />
stehen dabei die beeindruckenden Skulpturen von<br />
Manfred Daringer. Eine Besonderheit im DARINGER Kunstmuseum<br />
ist, dass das Berühren und Fotografieren der Skulpturen<br />
ausdrücklich erlaubt, ja sogar erwünscht ist. Der am<br />
Museum beginnende „Lebensweg der Kunst“ lädt zu einem<br />
beeindruckenden Rundgang durch Aspach ein. Dabei begegnet<br />
man auch den im Originalzustand erhaltenen Bildhauerwerkstätten<br />
Manfred Daringers.<br />
Unser Tipp: Jeden Samstag um 14:00 Uhr gibt es hier die<br />
etwas andere Führung: „Sie haben mit ihm gelebt“ - Weggefährten<br />
erzählen aus dem Leben des Bildhauers Manfred<br />
Daringer und präsentieren seine ausdrucksstarke Kunst.<br />
sam<br />
Altheim<br />
SA 13.01., 19 Uhr, „Altheimer<br />
Stadtball“ der tadtmusik Altheim,<br />
Rudolf-Wimmer-Halle<br />
Bad Birnbach<br />
Jeden Sonntag um 10.30 Uhr<br />
(außer 07.01.) und Mittwoch<br />
um 19.30 Uhr Kurkonzert,<br />
Artrium, Saal Pankratius<br />
MO 01.01., 16 Uhr, traditioneller<br />
Neujahrsempfang mit der<br />
Bigband Bad Birnbach, Artrium<br />
Das ungarische Ehepaar Zsuzsanna<br />
und Miklós Lugosi<br />
begrüßen das neue Jahr mit<br />
einem Kammerkonzert für Klavier,<br />
Klarinette und Saxophon.<br />
Sie spielen klassische Tänze<br />
unter anderem von Brahms,<br />
Chopin, Strauß und von<br />
modernen Komponisten wie<br />
Piazzolla, Albeniz, Milhaud<br />
sowie berühmte Tangos, Sambas,<br />
Ragtimes und Swingmusik.<br />
DI 02.01., 20 Uhr, „Petite<br />
Fleur“ - Tänze von Klassik bis<br />
Swing, , Artrium, Eintritt frei<br />
FR 05.01., 16 Uhr, Wintersonnwend-Feier,<br />
Feuerwehrhaus<br />
Brombach<br />
FR 05.01., 19.30 Uhr, „Das<br />
neue Jahr wird mit Musik<br />
begrüßt“ - Neujahrsgala der<br />
Niederbayerischen Philharmonie,<br />
Artrium<br />
SA 06.01., 16 Uhr, „Der kleine<br />
Prinz“ - eine musikalische<br />
Lesung der philosophischpoetischen<br />
Erzählung von<br />
Antoine de Saint-Exupéry<br />
SO 07.01., 10.30 Uhr, „Mit<br />
Volksmusik ins Neue Jahr“ -<br />
Bairische Matinee mit Hans<br />
Riederer, der Familienmusi<br />
Gindl und der Hoaberg-Musi,<br />
Artrium, Saal Pankratius, Eintritt<br />
frei<br />
MI 16.01., 29 Uhr,<br />
„Young@Heart” – Kino im<br />
Artrium mit anschl. Möglichkeit<br />
zum Gespräch<br />
DO 18.01., 20 Uhr, „Was hätte<br />
Zarah Leander dazu gesagt?" -<br />
Chanson-Abend mit Barbara<br />
Dorsch, Steffi Rösch und .<br />
Robert Balint, Artrium<br />
SA 27.01., 16 Uhr, Konzert mit<br />
den diesjährigen Teilnehmern<br />
der Sing- und Musikschule Bad<br />
Birnbach am renommierten<br />
Musikwettbewerb „Jugend<br />
musiziert“, ehem. Kloster<br />
gegenüber der Pfarrkirche, Eintritt<br />
frei<br />
SA 27.01., 20 Uhr, „Winterzeit<br />
– früher und heut“ – Volksmusikabend<br />
mit dem Mia Gsang,<br />
der Koferer Viergsang und<br />
dem Rottaler Zwoagsang,<br />
begleitet von der Oarkarrer<br />
Musi und der Hoizbach Musi,<br />
Artrium<br />
Bad Füssing<br />
Jeden Dienstag: 15:00 Uhr<br />
„Tanz-Tee“; 19:30 Uhr „Tanz-<br />
Abend“ im Großen Kurhaus<br />
Regelmäßige Kurkonzerte im<br />
Kurhaus: MO 10 Uhr; MI 15<br />
Uhr, 19.30 Uhr (Wunschkonzert);<br />
DO 10 Uhr, 15 Uhr; SA<br />
10 Uhr, 15 Uhr; SO 10.30 Uhr,<br />
15 Uhr und 19.30 Uhr;<br />
MO 01.01., 10.30 Uhr, Bad<br />
Füssing: Gottesdienst mit<br />
Aussendung der Sternsinger<br />
und Weihe von Weihrauch<br />
und Kreide, Heilig Geist<br />
18
FREIZEITKOMPASS<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
MO 01.01., 10.30 Uhr, Bad Füssing:<br />
„Mit Schwung ins neue<br />
Jahr“, Neujahrs-Frühschoppen<br />
mit den Inntaler Musikanten,<br />
Großes Kurhaus<br />
MO 01.01., 11.15 Uhr, Bad Füssing:<br />
Neujahrswanderung<br />
durch den Kurwad zur „Hecke“<br />
- Treffpunkt an der Christuskirche,<br />
Anmeldung im Pfarramt<br />
+49-8531-29636<br />
MO 01.01., 19:30 Uhr, Bad Füssing:<br />
Neujahrskonzert – Festkonzert<br />
des Kurorchesters Bad<br />
Füssing unter Leitung von<br />
Anna Hoppa, Großes Kurhaus<br />
DO 04.01., 19.30 Uhr, „Gangsterjagd<br />
am Moserhof" - Ein<br />
bayrischer Liebeskrimi in<br />
einem Gastspiel der Ludwig-<br />
Thoma-Bühne Rottach-Egern,<br />
Kleines Kurhaus<br />
FR 05.01., 19.15 Uhr, „Die letzte<br />
Stufe" - Ein Film über das<br />
Leben von Dietrich Bonhoeffer,<br />
Kino im Kurhaus<br />
FR 05.01., 19.30 Uhr, „Mit<br />
Swing ins Neue Jahr" mit „The<br />
Original Salzburg Swing<br />
Orchestra“ und bekannten<br />
Jazz-Standards bis zu lässigem<br />
Soul-Jazz von Glenn Miller bis<br />
zu Joe Zawinul, Großes Kurhaus<br />
DO 11.01., 19.30 Uhr, „Operettenzauber“<br />
- Leona & Stefan<br />
Kellerbauer (Sopran/Tenor)<br />
präsentieren die schönsten<br />
Operetten-Melodien und besten<br />
Szenen berühmter Komponisten<br />
wie Lehár, Kálmán,<br />
Stolz und Strauß, Kleines Kurhaus<br />
FR 12.01., 19.30 Uhr, Erinnerung<br />
an Ernst Mosch mitden<br />
Passauer Dreiflüssemusikanten,<br />
Kleines Kurhaus<br />
DO 18.01., 19.30 Uhr, „Musikalische<br />
Europareise" Klavierkon-<br />
19
FREIZEITKOMPASS<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
zert mit Maxim Kulabukhov<br />
spielt Werke von Bach, Beethoven,<br />
Liszt u. a., Kleines Kurhaus<br />
FR 19.01., 19.30 Uhr, „So<br />
klingt's bei uns dahoam" - Niederbayerischer<br />
Heimat- und<br />
Trachtenabend des Trachtenvereins<br />
„d' Grenzlandla Gögging“<br />
mit Tanz, Musik- und<br />
Schnoizergruppen, Kleines<br />
Kurhaus<br />
DO 25.01., 19.30 Uhr, „Lachen<br />
hält gesund" - Witziges und<br />
Zünftiges mit der „Lachdenkerin"<br />
aus dem Salzkammergut -<br />
Angelika Fürthauer und den<br />
Kernbeissern aus dem Bayer.<br />
Wald, Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal<br />
FR 26.01., 19.30 Uhr, „Groove<br />
to moove" – „The Legends"<br />
William (Willy) Bell, Walter Zeininger<br />
(Dr. Groove) und<br />
Engelbert Pichler (Dr. Blues)<br />
mit den erfolgreichsten Pop-,<br />
Rock-, Blues-, Rock 'n' Roll-,<br />
Soul- und auch Schlagertitel,<br />
Kleines Kurhaus<br />
Bad Griesbach<br />
Stefan Wählt, bekannt sowohl<br />
als Gehirn als auch Hälfte des<br />
legendären Kabarettduos „da<br />
bertl und i“, geht wieder auf<br />
Tour. Begleitet von ausgewählten<br />
Musikern auf goldenem<br />
Handwerksboden präösentiert<br />
die „i-Bänd" Musik in schnabelgewachsener<br />
niederbayerischer<br />
Mundart, getextet und<br />
komponiert mit dem typischen<br />
Stempel Wählts und Moderationen<br />
aus seiner kabarettistischen<br />
Feder. Das fordert<br />
Ohren, Hirn und Lachmuskeln<br />
der Zuschauer und -hörer gleichermaßen<br />
zu Höchstleistungen<br />
heraus: Musik und Unterhaltung<br />
in vollendeter<br />
Liedermachertradition!<br />
DO 04.01., 20 Uhr, „Glaub ned<br />
ois” – Konzert der i-Bänd, Kursaal,<br />
Bad Griesbach-Therme<br />
„Kommen Sie ein bisschen mit<br />
nach Italien“ und erleben Sie<br />
mit Conny und den Sonntagsfahrern<br />
eine musikalische Zeitreise<br />
zurück in die Wirtschaftswunderzeit.<br />
Lauschen Sie den<br />
Mandolinen im Mondschein<br />
und lassen Sie sich in die 50er<br />
Jahre entführen. Conny lädt<br />
Sie nachts in die Bar ein, Peter<br />
macht seinem Sugar Baby<br />
eine Liebeserklärung, Alexander<br />
geht sieben Mal die<br />
Woche aus und wenn Freddy<br />
kommt, träumt ganz Paris von<br />
der Liebe!<br />
SA 06.01., 20 Uhr, „Komm ein<br />
bisschen mit“ - Eine wunderbare<br />
Zeitreise mit „Conny und<br />
die Sonntagsfahrer“ in das<br />
Deutschland der 50er, Kursaal,<br />
Bad Griesbach-Therme<br />
Bayerbach<br />
SO 07.01., 14 Uhr, Neujahrsempfang,<br />
Bürger- und Kulturhaus<br />
Haarbach<br />
Abwechslung ist garantiert,<br />
wenn Manuel Holzner - neben<br />
dem Wortkabarett- virtuos seine<br />
verschiedenen Instrumente<br />
zum Besten gibt. Von der kleinen<br />
Ukulele, über das große<br />
Piano bis hin zum ausdrucksstarken<br />
Violoncello! Musik-<br />
Instrumente kann man einüben,<br />
aber<br />
Instrumente der Macht werden<br />
einfach nur ausgeübt. Da<br />
hilft nur die Einführung von<br />
Machtmissbrauchs-Punkten in<br />
Flensburg<br />
SA 13.01., 20 Uhr, „Gute-<br />
Macht-Geschichten“ – Solokabarett<br />
mit Manuel Holzner,<br />
Kulturcafé Huberhof , Schnellertsham<br />
Pocking<br />
Jeden Montag: 19.30-21.00<br />
Uhr „Tai-Chi-Training und Qi<br />
Gong-Training für Jedermann“<br />
Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße<br />
14b, Infos: 08531/12646 oder<br />
08531/8903<br />
Jeden Dienstag: 20 Uhr „Boogie-Training“<br />
Tai-Chi-Halle, Indlinger<br />
Straße 14b, Infos:<br />
08531/12902<br />
Jeden Mittwoch: 19.00-20.30<br />
Uhr, „Tanzkreis Erwachsene“<br />
Pfarrsaal Hartkirchen, Info:<br />
0151/64968682 oder<br />
08531/510590<br />
Jeden Mittwoch: 18.15-19.00<br />
Uhr „Kindertanzen“ ab 8 Jahre,<br />
Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße<br />
14b, Info: 08531/8938<br />
Jeden Donnerstag: 13.00-<br />
17.00 Uhr, Kleidertafel für<br />
Bedürftige sowie Spendenannahme,<br />
Evangelische Freikirche<br />
Pocking, Christliches Zentrum,<br />
Zeller Straße 2, Info:<br />
0173 / 905769<br />
Jeden Freitag ab 19.00 Uhr,<br />
Schiessen für Pistole, Luftgewehr,<br />
Auflageschiessen f.<br />
Senioren. Schiessen für Kinder<br />
und Jugendliche unter Anleitung,<br />
Schützenheim Pocking.<br />
Info: Christa Winter - Tel. +49-<br />
8531 310149<br />
Jeden Freitag: „Tanzkreis“ für<br />
Erwachsene, 20.30-22.00 Uhr,<br />
Pfarrsaal Hartkirchen, Infos:<br />
0151/64968682 oder<br />
08531/51059<br />
SO 07.01., 17 Uhr, „Neujahrskonzert“<br />
des Jugendblasorchesters<br />
Bad Füssing, Stadthalle<br />
MO 08.01., 13 Uhr Infostammtisch<br />
für blinde und sehbehinderte<br />
Bürgerinnen und Bürger,<br />
Gasthaus Pfaffinger, Oberindling<br />
DI 09.01., 19.30 Uhr, Treffen<br />
der Modelleisenbahnfreunde,<br />
„Pockinger Hof“<br />
20
FREIZEITKOMPASS<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Ist das Kabarett? Ist das Comedy?<br />
Ist das ein Einbauschrank?<br />
Am Ende des Tages (um hier<br />
mal die blödeste Floskel des<br />
noch jungen Jahrtausends zu<br />
verwenden) ist mein neues<br />
Programm eine Mischung aus<br />
allem.<br />
FR 26.01., 20 Uhr, „Deppenmagnet”<br />
– Kabarett mit Günter<br />
Grünwald, Stadthalle<br />
Spaß mit Boogie<br />
Woogie für Anfänger<br />
Schärding<br />
<br />
<br />
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KULTUR & FREIZEIT<br />
Neue Würfel-Attraktion: Exklusiv in der Spielbank Bad Füssing<br />
„Dice 52“ bringt Spaß und Spannung als Gruppenerlebnis<br />
Kaum ein „Las Vegas“-Spieler-Epos kommt<br />
ohne es aus: Augen suchen Kontakt zu Mitspielern,<br />
Mundwinkel zeigen die Spannung, Finger<br />
schleudern zwei Würfel aus dem Handgelenk<br />
lässig gegen die Bande – „Dice 52“ heißt dieses<br />
Würfelspiel, das es nur in Spielbanken gibt –<br />
und in Bayern bislang nur in Bad Füssing,<br />
Bad Reichenhall und Garmisch. Freunden des<br />
Glücksspiels bietet die Spielbank Bad Füssing<br />
damit nun ganz neu auch diese Art des Nervenkitzels<br />
für Einzelspieler und in der Gruppe.<br />
„Denn es können zwar bis zu sechs Personen<br />
am Hauptspiel mit den Würfeln teilnehmen, auf<br />
bestimmte Spielkonstellationen mitwetten können<br />
aber alle, die mit am Spieltisch stehen“,<br />
erklärt Spielbankdirektor Ralf Samland die neueste<br />
Attraktion seines Hauses direkt am Bad<br />
Füssinger Kurpark. Das Haus, das sonst vor<br />
allem für Einzelpersonen und Paare ein edles<br />
Ambiente für Spiel und Unterhaltung bietet,<br />
schafft mit so mit diesem neuen Würfelspiel<br />
den Rahmen für ein stilvolles Gruppenerlebnis.<br />
Exklusiv in Spielbanken<br />
Das Spiel, das aus Las Vegas bekannt ist, wurde<br />
bislang in den Spielbanken Europas eher selten<br />
angeboten. Darum geht’s dabei: Sind im Hauptspiel<br />
die Pflichteinsätze getätigt, würfelt der Gast<br />
so lange mit den zwei Würfeln, bis der Shooter-<br />
Bonus geknackt oder eine Sieben gewürfelt<br />
wird. Dabei muss jeder Spieler die beiden Würfel<br />
aus einer Hand quer über das Spielfeld an<br />
die gegenüberliegende Bande würfeln. Falls dies<br />
nicht geschieht, ist der Wurf ungültig und muss<br />
wiederholt werden.<br />
Ziel des Hauptspiels ist, möglichst lange zu würfeln,<br />
ohne die Augensumme Sieben zu erhalten.<br />
Je länger eine Serie ohne eine Sieben<br />
anhält, desto höher ist der Gewinn für alle am<br />
Hauptspiel teilnehmenden Spieler. Bei jedem<br />
Wurf, der von der Sieben abweicht, ziehen alle<br />
Starker Wurf von Willi: Das Maskottchen der American<br />
Footballer „Kirchdorf Wildcats“ eröffnete<br />
das neue Erlebnisspiel „Dice 52“ zusammen mit<br />
Gäs-ten der Spielbank Bad Füssing – darunter (v.l.)<br />
Stv. Landrat Raimund Kneidinger, Spielbankdirektor<br />
Ralf Samland, Stv. Bürgermeister Günter Köck,<br />
Bad Füssings CSU-Chef Daniel Lorenzer und Marion<br />
Samland.<br />
Foto: Spielbank Bad Füssing<br />
Einsätze im Hauptspiel ein Feld weiter. Sollten<br />
im Nebenspiel Treffer erzielt worden sein, werden<br />
diese ausbezahlt.<br />
Als Zuschauer mitspielen<br />
Wenn eine Sieben gewürfelt wird, werden die<br />
Einsätze eingezogen und der nächste Teilnehmer<br />
des Hauptspiels bekommt die Würfel. Ausgenommen<br />
ist hier das Siebener-Wettfeld im<br />
Nebenspiel. Dieses Wettfeld gewinnt nur, wenn<br />
im nächsten Wurf eine Sieben gewürfelt wird.<br />
Werden alle 52 Felder im Hauptspiel erreicht,<br />
gilt der Shooter-Bonus als geknackt und wird<br />
dem aktuellen Shooter (Würfler) ausbezahlt.<br />
„Doch der neue Shooter-Bonus wartet schon“,<br />
betont Ralf Samland. „Und der startet gleich mit<br />
1000 Euro!“<br />
Wer sich das neue Erlebnisspiel einmal ansehen<br />
will –hier geht’s zur Spielerklärung auf YouTube:<br />
http://sho.rtlink.de/TLM-Dice52<br />
„Dice 52“ wird an einem eigenen Tisch gespielt<br />
und regelmäßig jeden Freitag und Samstag<br />
angeboten. „Das Spiel<br />
ist zwar auch spontan<br />
auf Anfrage möglich“,<br />
erklärt der Spielbankdirektor,<br />
„aber natürlich<br />
nur dann, wenn<br />
auch entsprechend<br />
geschultes Personal<br />
verfügbar ist.“<br />
sam<br />
Allround-Künstler: Michael<br />
Fitz spielt <strong>2018</strong> auf der<br />
Kulturbühne. Foto: privat<br />
Highlights auf der Kulturbühne<br />
Der Eventkalender der Spielbank bringt den<br />
Besuchern im neuen Jahr eine ganze Reihe von<br />
besonderen Veranstaltungen:<br />
30. April: Zum ersten Mal geht die Spielbank<br />
nach draußen und eröffnet in ihrem neu gestalteten<br />
Außenbereich die Biergartensaison.<br />
11. Mai: Der bekannte „Tatort“-Darsteller, Liedermacher<br />
und Kabarettist Michael Fitz präsentiert<br />
sein aktuelles Bühnenprogramm im kleinen<br />
Kreis der Kulturbühne.<br />
14. Juli: Premiere des Klassik-Open-Air der<br />
Spielbank im neuen Außenbereich mit Petra<br />
Weber-Schuwerack und ihrem schwungvollen<br />
Musiktheater.<br />
28. September: Traudl Wolff präsentiert heitere<br />
Geschichten aus dem Wiener Bezirksgericht.<br />
17. November: Die neue Klimaanlage erlaubt<br />
nun auch im Winter Konzerte wie die Salonmusik<br />
mit den „Mindel Harmonists“.<br />
Mit sechs Genießerabenden beteiligt sich das<br />
Restaurant in der Spielbank an der Aktion<br />
„Gemeinsam isst man glücklicher“: 24.01.,<br />
14.03., 23.05, 08.08., 17.10. und 05.12.<br />
Den Eventkalender gibt es kostenlos am<br />
Empfang der Spielbank oder im Internet unter<br />
www.spielbanken-bayern.de, zu allen Events<br />
sind Reservierungen nötig: täglich ab 15 Uhr<br />
unter Telefon 08531-94370.<br />
Wohlfühl-Therme Bad Giesbach ehrte Arbeitsjubilare<br />
Die Wohlfühl-Therme Bad Griesbach hat im<br />
Rahmen ihrer Weihnachtsfeier auch heuer wieder<br />
Arbeitsjubilare geehrt. Neun Personen gehören<br />
mindestens 10 Jahre oder länger zum Mitarbeiterteam<br />
der Wohlfühl-Therme. Seit dem<br />
ersten Tag gehört Frau Anneliese Haas zum Mitarbeiterstamm<br />
der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach.<br />
Am 1. April 1977 wurde die Wohlfühl-<br />
Therme offiziell eröffnet und Frau Anneliese<br />
Haas war mit dabei. Seit dieser Zeit hat sie in<br />
verschiedenen Funktionen in der Wohlfühl-Therme<br />
Bad Griesbach gearbeitet, jetzt seit vielen<br />
Jahren im Bereich der Terminierung.<br />
Seit 30 Jahren gehört Frau Brigitte Müller zum<br />
Team der Wohlfühl-Therme. Sie tut ihren Dienst<br />
an der Thermalbadkasse und als Ergänzung im<br />
Bereich der Terminierung. Herr Karl Scheuer ist<br />
22<br />
seit 25 Jahren Mitarbeiter in der Wohlfühl-Therme.<br />
Seit ca. 10 Jahren leitet er den Bereich der<br />
Technik. 20 Jahre gehören Frau Natalia Miller<br />
(Tagreinigung) und Frau Irna Kler (Kosmetik)<br />
dazu. 10 Jahre sind dabei Frau Judith Kainz-<br />
Semmler (Kasse), Frau Sigrid Viertl (Vorarbeiterin<br />
Reinigung) sowie Frau Martina Herrmann<br />
(Reinigung) und Frau Natalie Rudel (Reinigung/Vital+Schön).<br />
Werkleiter Dieter Lustinger (im Bild ganz links)<br />
bedankte sich bei den zu ehrenden Personen<br />
für ihre treue Mitarbeit und gab seiner Hoffnung<br />
Ausdruck, dass die geehrten Personen auch in<br />
Zukunft so engagiert und einsatzfreudig ihren<br />
Dienst wahrnehmen.<br />
eB
KULTUR & FREIZEIT<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Auf geht’s zur Faschingsgaudi im <strong>Thermenland</strong><br />
Eine fetzige Mischung aus Rheinischem Karneval<br />
und altem Rottaler Bauernfasching ist das Rezept<br />
für die narrische Zeit überall im <strong>Thermenland</strong>: diesmal<br />
nehmen es die zahnerten Minsterer zum<br />
140-jährigen Jubiläum des Faschings in Rotthalmünster<br />
ganz wörtlich und erhoben mit Dirndl,<br />
Janker & Lederhosn die Tracht zum allgemeinen<br />
Faschingsmotto wie hier Kinderprinzenpaar Sebastian<br />
I. und Sarah II. und Prinzenpaar Johann I. und<br />
Stephanie III.<br />
Foto: Narrhalla<br />
Faschingsgesellschaft Pocking<br />
in der Stadthalle<br />
FR 12./SA.13.01., 19:30 Uhr, Inthronisation der Faschingsgesellschaft<br />
Pocking<br />
SO 11.02., 13:30 Uhr, Großer Faschingsumzug mit<br />
Faschingstreiben am Kirchplatz, Innenstadt<br />
DI 13.02., 14.00 Uhr, Kinderfasching und 19.00 Uhr<br />
Kehraus, Stadthalle<br />
Faschingsgilde Altheim<br />
SA 27.01./FR 02.02../SA 03.02., 19.33 Uhr, Faschingsgschnas<br />
der Faschingsgilde Altheim, Gasthaus Englwirt,<br />
St. Laurenz<br />
Faschingsfreunde Hartkirchen/Inzing<br />
im Bürgerhaus Würding (Bad Füssing)<br />
DO 04./FR 05./SA 06.01., 19:30 Uhr, Faschingsauftakt der<br />
Faschingsfreunde Hartkirchen/Inzing<br />
SA 28.01., 11:00 Uhr, Kinderfasching der Faschingsfreunde<br />
Hartkirchen/Inzing, Fischerwirt, Mooshaus<br />
Narrenkobel Pfarrkirchen<br />
in der Stadthalle<br />
FR 05.01., 20:00 Uhr, Hofball „Göttlicher Wahnsinn“,<br />
Musik mit den „Apollos“<br />
SA 13.01., 20.00 Uhr, TuS-Ball<br />
SO 21.01., 13.00 Uhr, Kinderfasching, Kolpingsaal<br />
Narrhalla Rotthalmünster<br />
in der Rottalhalle<br />
SA 06.01., 20:00 Uhr, Hofball der Narhalla mit Inthronisation<br />
der Prinzenpaare, Musik mit der Galaband „Trixx“<br />
FR 12.01., 18:00 Uhr, Wintervoixfest des Fördervereins<br />
Narhalla, Bayr. Abend mit de Kesselbach Musikanten,<br />
Schuhplattln und Goaßlschnoizn<br />
SA 13.01., 16:00 Uhr, Wintervoixfest des Fördervereins<br />
Narhalla mit de Schwaiger Buam<br />
SA 20.01., 14.00 Uhr, BRK Seniorenfasching<br />
Faschingsgesellschaft Gaudianer Ruhstorf in der<br />
Niederbayernhalle<br />
SA 13.01., 20:00 Uhr, Hofball der Gaudianer Ruhstorf, mit<br />
dem Sinfonischen Blasorchester des Landkreises Passau<br />
SA 20.01., 19:30 Uhr, Gautrachtenball<br />
SO 21.01., 14:00 Uhr, „Ball für Jedermann“<br />
FR 26.01., 20:00 Uhr, „Ball der Landwirtschaft“ – Ehemaligen-Ball<br />
SA 27.01., 20:00 Uhr, Feuerwehrball mit den Gaudianern<br />
Ruhstorf und der Band „Top Secret“<br />
SA 30.01., 20:00 Uhr, „Da gemma hi“-Ball mit „Erwin &<br />
die Heckflossen“<br />
Faschingsverein Bad Birnbach<br />
im Gasthof Wasner<br />
SA 13.01., 20:30 Uhr, Inthronisationsball<br />
SO 14.01., 14:00 Uhr, Faschingsnachmittag<br />
SA 20.01., 20.00 Uhr, Ball der Feuerwehr<br />
SO 28.01., 13.30 Uhr, Kinderfasching<br />
Da steppt der Bär im <strong>Thermenland</strong>!<br />
SA 06.01., 19:30 Uhr, Inthronisationsball Faschingsverein<br />
Rainding, Gasthaus Fuchs Rainding<br />
FR 12.01., 20.00 Uhr, Feuerwehrball, Landhotel, St.Florian<br />
am Inn<br />
SA 13.01., 20:00 Uhr, Faschingsball des TSV Kößlarn,<br />
GH Bimesmeier<br />
DI 16.01., 19:00 Uhr, Faschingskranzl des Frauenbunds,<br />
Gasthaus Schütz, Halmstein<br />
FR 19.01., 20:00 Uhr, Pfarrfasching, GH Knechteldorfer,<br />
Antiesenhofen<br />
SA 20.01., 14:00 Uhr, Schärdinger Kinderfasching im<br />
Kubinsaal, Schärding<br />
SA 20.01., 19:45 Uhr, Sportlerball in der Turnhalle Sulzbach,<br />
Gaudianer Ruhstorf<br />
SA 20.01., 20.00 Uhr, Feuerwehrball, Landhotel Mariensäule,<br />
Wernstein am Inn<br />
SA 20.01., 20:00 Uhr, „Beachparty“ mit der Live-Band<br />
„inJOY“, Kursaal Bad Griesbach-Therme<br />
SA 20.01., 20:00 Uhr, Pfarrball, GH Knechteldorfer, Antiesenhofen<br />
SO 21.01., 14:00 Uhr, Kinderfasching, Haus des Gastes,<br />
Passauer Straße 2<br />
FR 26./SA 27.01., 19.30 Uhr, Bunter Abend, Turnhalle,<br />
Aigen am Inn<br />
SA 27.01., 14.00 Uhr, Kinderfasching, GH Knechteldorfer,<br />
Antiesenhofen<br />
SA 27.01., 19:30 Uhr, „Brunnenthaler Ballnacht“, Mehrzweckhalle,<br />
Brunnenthal (OÖ)<br />
SO 28.01., 12.00 Uhr, Großer Kinderfasching, Preishof,<br />
Kirchham<br />
MI 31.01., 14.00 Uhr, Kinderfasching, Stadtcafé Leckerl,<br />
Altheim<br />
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23
KULTUR & FREIZEIT<br />
Bayerwaldverlag präsentiert atmosphärische Erzählung zur Winterstimmung im Egerland<br />
Als die Welt noch in Ordnung war<br />
Passend zur Jahreszeit hat der Ohetaler Verlag<br />
die historische Erzählung „Winter im Egerland“<br />
von Renate Czech veröffentlicht. Die fiktive<br />
Coming-of-Age-Geschichte des Jakob Janka aus<br />
der Zeit kurz vor dem Anschluss ans Hitlerreich<br />
fesselt den Leser von Anfang an, denn mit<br />
leichter Hand geschrieben entführt uns Renate<br />
Czech, gebürtige Marienbaderin Jahrgang 1943,<br />
in ein märchenhaftes Winterland, in dem die<br />
Nordwindhexe Kinder vor dem Krankwerden<br />
oder gar Erfrieren beschützt.<br />
Jakob Janka erlebt in dieser Zeit viele Abenteuer,<br />
rettet die Nachbarstochter Lena, die er Lena<br />
Luzifer nennt und baut mit seinem Freund Ferdi<br />
einen Schneemann-Dämon. Er überwindet<br />
seine Angst vor dem Hühnermichel und holt<br />
Hilfe für seinen geliebten Großvater, dem er<br />
sehr nahe ist und mit dem er sich auf einen<br />
beschwehrlichen Weg durch den winterlichen<br />
Kaiserwald machen darf, als Zeichen, dass er<br />
nun auch zu den Großen gehört. Der junge<br />
Jakob überwindet seine Ängste und Trauer<br />
durch fast spirituelle Erkenntnisse.<br />
Liebevoller Blick auf harten Alltag<br />
Liebevoll und dennoch realistisch zeichnet<br />
Renate Czech das Bild der Zeit zwischen den<br />
Weltkriegen, in dem das Leben auf dem Land<br />
manchmal sehr hart war, die Menschen aber<br />
dennoch das Beste daraus machten.<br />
Ausführlich erzählt sie von den uns heute oft<br />
nicht mehr geläufigen Bräuchen, die vor Unheil<br />
schützten und das Glück ins Haus holten. Zum<br />
Beispiel: „Wenn wir Platz genommen haben<br />
(am Weihnachtsabendtisch), darf niemand<br />
mehr aufstehen und seinen Platz verlassen,<br />
erklärte sie (die Großmutter) ... sonst werden<br />
die Gänse und Hennen im kommenden Jahr<br />
nicht auf ihren Nestern sitzen bleiben.“<br />
Und wenn Großvater aus seinem Leben erzählt,<br />
das in die 1890iger Jahre der k.u.k-Monarchie<br />
zurückgeht, bekommen wir sogar noch einen<br />
Eindruck aus dieser weit entfernten Zeit.<br />
Atmosphärische Reise zurück<br />
Die Autorin versteht es, uns auch bei Beschreibungen<br />
des alltäglichen Lebens wie das Ankleiden<br />
der Mutter am Weihnachtstag oder das<br />
Zubereiten damals üblicher Speisen bei der<br />
Stange zu halten. Wir werfen einen Blick in eine<br />
andere Welt, als ginge man in einem Museumsdorf<br />
spazieren, mit dort lebenden Personen und<br />
Tieren und den Gerüchen und Geschmäckern<br />
einer Zeit, die einmal zu uns gehörte.<br />
„Ich trat zu meinem Großvater, hockte mich mit<br />
angezogenen Beinen auf die Ofenbank und<br />
lehnte den Rücken gegen die Wand. Er beugte<br />
sich vom Lehnstuhl vor, öffnete die Ofenklappe<br />
und hielt den Kienspan ins Feuer. Die aufflackernden<br />
Scheite warfen einen seidigen<br />
Glanz über sein Gesicht. Bonzo lag seinen<br />
Füßen, den Kopf zwischen den weißen Pfoten.<br />
Nur das Knacken des niederbrennenden Holzes<br />
war zu hören und Großvaters Schmatzen, wenn<br />
er den Glimmstängel zum Pfeifenkopf führte<br />
und genüsslich am Pfeifenrohr zog. Großmutter<br />
stand auf und legte mir eine Decke über.<br />
Ich musste gleich eingenickt sein. Als ich beim<br />
fünfmaligen Kuckucksruf erwachte, verströmte<br />
neben mir am Beistelltisch eine große Tasse<br />
den Duft von Pfefferminztee, und das Butterbrot<br />
daneben mit Großmutters Fichtennadel-Sirup<br />
verschwand in Windeseile in meinem Bauch.“<br />
Die vielen Bilder historischer Orte und Menschen<br />
verleihen der atmosphärischen Entwicklungsgeschichte<br />
des 11-jährigen Jakob Plastizität.<br />
Die amüsanten Begebenheiten lassen uns<br />
schmunzeln und die Tapferkeit und das große<br />
Herz des Dorfdeppen rühren uns an.<br />
Alles in allem ein gelungenes Buch, passend im<br />
Geiste der Winterzeit geschrieben. Und: wenn<br />
Sie wissen wollen was Hermann Dex mit Rührei<br />
und Extrawurst zu tun hat, müssen Sie es einfach<br />
selber lesen.<br />
Judith Kainz-Semmler<br />
„Winter im<br />
Egerland“<br />
von Renate Czech<br />
Die Gewinnerin unserer<br />
Weihnachtsbuch-Verlosung:<br />
erschienen im<br />
Ohetaler<br />
Verlag,<br />
gebunden,<br />
100 Seiten,<br />
2,90 EUR<br />
mit zahlreichen<br />
Bildern<br />
ISBN-13:<br />
978-3955110796<br />
www.morsak-verlag.de<br />
Weihnachtsgeschichten gibt es ja viele, aber<br />
den besonderen Reiz dieser Geschichten liegt<br />
darin, dass sie Menschen aus verschiedenen<br />
Regionen Deutschlands selbst erlebt und<br />
aufgeschrieben haben. So vereint auch<br />
der 13. Band „Unvergessene Weihnachten“<br />
erneut stimmungsvolle, fröhliche und auch<br />
kuriose Weihnachtserlebnisse aus 90 Jahren.<br />
Und die vielen Fotos und Grafiken machen<br />
das Geschehene noch authentischer.<br />
Ein Buch dieser Weihnachtsausgabe hat bei<br />
unserer Verlosung Gabriela Kreil aus Pocking<br />
gewonnen.<br />
Wir gratulieren!<br />
Unvergessene Weihnachten. Band 13, 31<br />
Erinnerungen aus guten und aus schlechten<br />
Zeiten, 1924-2017, 192 Seiten mit vielen Abb.,<br />
erschienen im Zeitgut Verlag, Berlin. Infos<br />
unter: www.zeitgut.com<br />
Die Druckerei dahoam.<br />
PASSAVIA DRUCKSERVICE GMBH & CO. KG<br />
Medienstraße 5b | D-94036 Passau<br />
T +49 851 966 180 - 0<br />
www.passavia.de<br />
Gegründet 1888 Ein Unternehmen der<br />
24
RAT & TAT<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Geschmacklos: Der Inbegriff brauner Schokoaufstriche wird klammheimlich verändert<br />
Weniger Kakao –mehr Milchpulver im Nutella<br />
Nicht nur am Frühstückstisch ist es vielen Konsumenten<br />
aufgefallen: Die Nuss-Nougat-Creme<br />
ist heller geworden. „Ferrero hat seit vielen Jahren<br />
zum ersten Mal in der Zutatenliste erkennbar<br />
die Rezeptur geändert“, stellten Tester der<br />
Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) fest.<br />
„Wann das passiert ist, wissen wir nicht.“<br />
Der Anteil an Magermilchpulver in Nutella liegt<br />
laut Zutatenliste jetzt bei 8,7 Prozent. Vorher<br />
waren 7,5 Prozent enthalten. „Da die Farbe des<br />
neuen Nutellas heller ist, gehen wir davon aus,<br />
dass mehr Milchpulver auf Kosten von Kakao<br />
zugesetzt wurde“, so die Tester. „Kakao ist in der<br />
Zutatenliste nach hinten gerutscht. Die genaue<br />
Menge an Kakao oder vielen weiteren Zutaten<br />
muss Ferrero leider nicht angeben.“<br />
Noch mehr Zucker drin<br />
Laut Nährwerttabelle steigt der Zuckergehalt weiter<br />
auf 56,3 Prozent (vorher 55,9 Prozent), allerdings<br />
fällt der Fettgehalt geringfügig auf 30,9 Prozent<br />
(vorher 31,8 Prozent). Das könnte nach<br />
Ansicht der VZHH mit dem höheren Gehalt an<br />
Magermilchpulver (mehr Zucker) und dem<br />
geringen Anteil an fettarmen Kakao (weniger<br />
Das steckt in Nutella drin<br />
Was steckt eigentlich in Nutella? Wie steht<br />
es um den Anteil von Haselnüssen, Zucker,<br />
Kakao, Palmöl und „dem Besten der Milch“<br />
im Gesamtverhältnis des Brotaufstrichs? Die<br />
Verbraucherzentrale Hamburg hat dazu ein<br />
Plakat (A2) erstellt. Es zeigt die ungefähre<br />
Zusammensetzung der Inhalte eines Glases<br />
Nutella im Mengenverhältnis zu einander.<br />
Erhältlich für 2,50 Euro im VZHH-Online-<br />
Shop unter www.vzhh.de<br />
Fett) zusammenhängen. Nutella bleibt also eine<br />
Zucker-Fett-Creme. „Ein häufiger Verbraucherwunsch<br />
nach weniger oder gar keinem Palmöl<br />
wird nach den vorliegenden Informationen nicht<br />
erfüllt“, bemängeln die Verbraucherschützer.<br />
Nutella gibt wenig Auskunft<br />
„Eine Antwort auf unsere Anfrage bleibt uns Ferrero<br />
noch schuldig“, so die VZHH. „Zuviel Transparenz<br />
will das Unternehmen seinen Kunden<br />
offensichtlich nicht gewähren.“ Das berichteten<br />
auch viele Nutella-Esser der Verbraucherzentrale:<br />
Ferrero antworte nicht auf Mails zu den geänderten<br />
Inhaltsstoffen. Verbraucher und Journalisten<br />
wiesen darauf hin, dass die Firma<br />
momentan kaum zu dem Thema kommunizieren<br />
will. Auf der Nutella-Facebook-Seite spricht<br />
Ferrero von einer „Feinjustierung“ der Rezeptur,<br />
geht aber nicht auf den verringerten Kakaogehalt<br />
ein, obwohl Verbraucher in Kommentaren<br />
den veränderten Geschmack oder die hellere<br />
Farbe bemängeln. Auf den Nutella- oder Ferrero-Internetseiten<br />
gibt es bisher noch keine Informationen<br />
dazu.<br />
Billigere Zutaten als Grund?<br />
Die Verbraucherschützer vermuten, dass Ferrero<br />
mit dieser Rezepturänderung vor allem Geld bei<br />
den Zutaten sparen will. Denn Magermilchpulver<br />
ist normalerweise deutlich preiswerter als<br />
Kakaopulver. Eine Preissenkung beim Kauf von<br />
Nutella, um die geringeren Kosten für die Zutaten<br />
an die Konsumenten weiterzugeben, konnte<br />
bisher nicht festgestellt werden.<br />
Aufgrund der hohen Zahlen an Diabetes und<br />
Übergewicht in Deutschland wollte die Bundes-<br />
regierung kurz vor der letzten Bundestagswahl<br />
eine nationale Reduktionsstrategie beschließen,<br />
um die Lebensmittel zumindest etwas zuckerund<br />
fettärmer zu machen. „Das, was Ferrero mit<br />
der aktuellen Rezepturänderung bei Nutella<br />
getan hat, ist angesichts der hohen Zuckergehalte<br />
jedoch genau das Gegenteil von dem, was<br />
Gesundheitspolitiker wünschen“, kritisiert die<br />
VZHH. „Immerhin wurde der Fettgehalt gesenkt,<br />
allerdings nur sehr geringfügig.“ VZHH/sam<br />
Graphiken: VZHH<br />
CALIDA, ANITA, MEY,PRIMA DONNA, CHANTELLE,<br />
FELINA, SUSA, HOM, FASHY<br />
WÄSCHE- u.BADEMODEN<br />
FÜR DAMEN u. HERREN<br />
Lindenstr. 2, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531-21885<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa9–16 Uhr<br />
25
RAT & TAT<br />
Ein Plädoyer gegen wilde Müllkippen vom Team des Europareservats<br />
Müll-Entsorgung: Legal –illegal –sch…egal?<br />
Der Rasen ist gemäht, die Hecke ist geschnitten,<br />
der Christbaum abgeleert. Doch wohin nun mit<br />
dem angefallenen „Grüngut“? Eine Entsorgung im<br />
nahegelegenen Auwald scheint da oft die einfachste<br />
und billigste Lösung. Ist doch eh alles Natur.<br />
Doch diese Art der Gartenabfall-Entsorgung ist<br />
nicht nur illegal, sondern kann auch schwerwiegende<br />
ökologische Folgen nach sich ziehen.<br />
Obwohl die besagten Abfälle augenscheinlich<br />
grün sind und dem Gefühl nach aus der Natur<br />
kommen, ist es dennoch gesetzlich verboten,<br />
sie in der Natur zu entsorgen. Und das aus<br />
guten Gründen.<br />
Schaden für den Tourismus<br />
Von diesen Gründen ist die Beeinträchtigung des<br />
Landschaftsbildes, selbst in Gemeindegebieten,<br />
die touristisch hoch frequentiert sind, noch das<br />
geringste Problem. Das Ökosystem Auwald ist<br />
empfindlich und kann durch die wilden Müllkippen<br />
leicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden,<br />
denn mit den Gartenabfällen werden<br />
zusätzliche Nährstoffe und oft auch chemische<br />
Mittel aus der Gartenpflege, wie Rasendünger<br />
oder Insektenvernichtungsmittel in den natürlichen<br />
Kreislauf mit eingebracht. Diese können<br />
Organismen in Boden und Wasser schädigen.<br />
Verdrängung heimischer Natur<br />
Ein weiteres scherwiegendes Problem stellt der<br />
Eintrag von ökosystem-fremden Pflanzen, sogenannten<br />
Neophyten, dar. Gartenpflanzen, deren<br />
Samen mit den Abfällen in die Natur gelangen,<br />
breiten sich oft schnell aus und unterdrücken<br />
Nur vordergründig billig entsorgt: Die Gemeinschaft zahlt für Gartenabfälle im Auwald.<br />
alles, was normalerweise wachsen würde. Die<br />
eigentlich standorttypische Vegetation hat keine<br />
Chance mehr, ein herber Verlust für die so wichtige<br />
Artenvielfalt in unseren Auwäldern. Flächen,<br />
die von solchen Neophyten wie dem Indischem<br />
Springkraut, der Kanadische Goldrute oder dem<br />
Japanknöterich besiedelt wurden, wieder frei zu<br />
bekommen und der Natur zurück zu geben, ist<br />
schwierig, langwierig, kostenintensiv und oft<br />
schlichtweg unmöglich.<br />
Kostenlos zum Wertstoffhof<br />
Es darf außerdem nicht vergessen werden, dass<br />
das Entfernen illegal abgelagerter Gartenabfälle<br />
der Gemeindekasse enorme Kosten verursacht,<br />
die wiederum auf alle Bürger umgelegt werden<br />
müssen. Der Weg zum Wertstoffhof, bei dem<br />
die Abfälle legal und kostenlos entsorgt werden<br />
können, ist hier die eindeutig bessere Lösung,<br />
denn unsere Auwälder sind keine Müllkippen,<br />
sondern ein kompliziertes Ökosystem, das<br />
durch die illegale Abfallentsorgung empfindlich<br />
beeinträchtigt wird.<br />
Auch überschüssiger Hausmüll, der nicht mehr<br />
in die Mülltonne passt, hat in der Natur nichts<br />
verloren. Jede Gemeinde stellt für wenig Geld<br />
zusätzliche Müllsäcke zur Verfügung, falls die<br />
Mülltonne mal wieder überquillt. Diese werden<br />
dann zusammen mit dem Rest vom örtlichen<br />
Abfallentsorger abgeholt.<br />
Müll vermeiden statt entsorgen<br />
Foto: Europareservat<br />
Noch besser ist es allerdings, Müll erst gar nicht<br />
entstehen zu lassen. Durch nachhaltigen Konsum<br />
und die Einsparung von Verpackung kann<br />
einiges zur Müllvermeidung beigetragen werden.<br />
Ein aktueller Trend sind hier sogenannte<br />
Unverpackt-Läden wie z.B. Tante Emmer in Passau<br />
oder der Feinsinn Bioladen in Mühldorf am<br />
Inn. Hier wird zumindest ein Teil der Ware zum<br />
Selbst-Abfüllen angeboten. Auch Do-It-Yourself<br />
ist wieder groß im Kommen, denn viele Produkte<br />
können wir selbst herstellen. Ideen hierzu findet<br />
man beispielsweise auf smarticular.de.<br />
Wer sich eingehender mit dem unserem Müll<br />
auseinandersetzen möchte, kann das beispielsweise<br />
im Kindermuseum in München tun, das<br />
sich noch bis April <strong>2018</strong> diesem Themen-Komplex<br />
widmet.<br />
Gedankenlos und unnötig: Das Abladen von Hausmüll in der Landschaft.<br />
Foto: Europareservat<br />
Andrea Bruckmeier<br />
Ramsar-Gebietsbetreuung Unterer Inn<br />
Infozentrum Ering<br />
mit Unterstützung von Tanja Reiber<br />
26
RAT & TAT<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
GTÜ gibt heiße Tipps für kalte Tage:<br />
So kommen Sie sicher durch den Autowinter<br />
Autofahren ist im Winter selten ein Vergnügen.<br />
Bei Kälte und Dunkelheit heißt es morgens erst<br />
einmal, Scheiben freikratzen. Mit klammen Fingern<br />
dann den Motor starten, doch die Batterie<br />
macht Mucken. Versagt dann auch noch die<br />
Scheibenwaschanlage, weil das Wischwasser<br />
eingefroren ist, liegen die Nerven blank.<br />
Das muss nicht sein, sagen die Experten der<br />
Gesellschaft für Technische Überwachung<br />
(GTÜ). Mit einem Wintercheck in Eigeninitiative<br />
lässt sich Stress und Ärger vermeiden. Die Frostschutzkontrolle<br />
im Scheibenwaschwasser steht<br />
ganz oben auf der Liste. Die Waschanlage des<br />
Fahrzeugs kann bei Minusgraden nur funktionieren,<br />
wenn ausreichend Frostschutzzusatz im<br />
Vorratsbehälter ist. Beim Befüllen mit Frostschutzkonzentraten<br />
gilt: erst den Frostschutz<br />
und dann das Wasser. Bei Fertigmischungen<br />
spielt das hingegen keine Rolle. Danach die<br />
Scheibenwaschanlage mehrfach betätigen. So<br />
lässt sich vermeiden, dass Reste des alten<br />
Sommerreinigers in den Leitungen und Düsen<br />
einfrieren.<br />
Sehen und gesehen werden<br />
Ein weiteres Problem im Winter sind häufig<br />
beschlagene Scheiben. Die Fahrzeugfenster deshalb<br />
regelmäßig von innen und außen reinigen.<br />
Bei der Gelegenheit auch gleich die Wischerblätter<br />
prüfen. Ist das Gummi porös oder beschädigt,<br />
die Wischer austauschen, bevor sie die<br />
Sicht durch Schlierenbildung behindern. Auch<br />
sollte man daran denken, die Scheinwerfer<br />
regelmäßig zu säubern, denn auf die Fahrzeugbeleuchtung<br />
muss besonders in der dunklen<br />
Jahreszeit Verlass sein. Um selbst optimal zu<br />
sehen und gesehen zu werden, kommt es nicht<br />
nur auf intakte Lampen, sondern auch auf die<br />
korrekte Einstellung der Scheinwerfer an, so die<br />
GTÜ-Sicherheitsexperten.<br />
Schlösser und Gummidichtungen<br />
präparieren<br />
Wer bei einem älteren Auto ohne Fernbedienung<br />
morgens nicht vor verschlossener Autotür<br />
stehen will, weil das Schloss über Nacht zugefroren<br />
ist, sollte vorbeugen. Ein Türschlossenteiser<br />
hilft in der Not beim Öffnen. Sicherer<br />
ist jedoch, die Türschlösser rechtzeitig mit<br />
einem Graphitspray oder geeigneten Öl zu<br />
behandeln, damit sich erst gar kein Wasser in<br />
den Ritzen sammeln kann, das bei Minusgraden<br />
gefriert. Zum Schutz der Gummidichtungen an<br />
Türen, Fenstern, der Motorhaube und dem<br />
Kofferraumdeckel eignen sich Silikon, Glycerin,<br />
Talkum oder Hirschtalg.<br />
Winterhelfer im Kofferraum<br />
Während der Türschlossenteiser nur außerhalb<br />
des Fahrzeugs hilfreich ist, empfiehlt es sich,<br />
andere „kleine Helfer“ den ganzen Winter über<br />
sicher verstaut im Kofferraum und damit jederzeit<br />
griffbereit zu haben. Dazu gehört laut GTÜ<br />
ein Eiskratzer, ein Handbesen, Handschuhe, ein<br />
Starthilfekabel sowie Schneeketten oder eine<br />
andere Anfahrhilfe und darüber hinaus ein<br />
Klappspaten und eine warme Decke. Beim Eiskratzer<br />
auf einen stabilen Griff achten sowie<br />
eine Sägezahnkante für hartnäckiges Eis und<br />
eine Gummikante für angetaute Eisreste. Ist<br />
die Eisschicht besonders dick, hilft Scheibenenteiserspray,<br />
um Kratzer auf dem Fensterglas<br />
zu vermeiden.<br />
Nothelfer Starthilfekabel<br />
Springt das Fahrzeug bei strengem Frost nicht<br />
an, kommt das Starthilfekabel zum Einsatz. Aber<br />
Vorsicht! Wird das Kabel falsch angesetzt, kann<br />
ein Kurzschluss entstehen, warnen die GTÜ-<br />
Experten. Die richtige Reihenfolge ist entscheidend:<br />
Klemmen Sie das rote Kabel zuerst an<br />
den Pluspol der leeren Batterie und dann an<br />
den Pluspol der vollen Batterie anschließen.<br />
Dann folgt die Verbindung mit dem schwarzen<br />
Kabel: Ein Ende wird am Minuspol der vollen<br />
Batterie befestigt, während das andere Ende an<br />
Motor- oder Karosseriemasse (meist stabile<br />
Metalllasche) geklemmt wird.<br />
GTÜ<br />
Winterhelfer bei Schnee und Eis immer mit dabei: So ausgerüstet verliert auch ein nächtlicher Stau bei Eiseskälte seinen Schrecken.<br />
Foto: Kröner/GTÜ<br />
27
SERVICE<br />
Ihr Neujahrs-Horoskop nur im <strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Nur im <strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong> Exklusiv von Siegi Lilith<br />
Widder (21.3.-20.4.)<br />
Liebe:<br />
In der Partnerschaft brauchen Sie viel Redegewandtheit, um<br />
an Ihre Ziele zu kommen. Sie kehren Ihre nachdenkliche und<br />
ernsthafte Seite zu sehr hervor. Nehmen Sie doch mal manches<br />
in der Partnerschaft leichter. Ein Lächeln und die Welt<br />
liegt Ihnen zu Füßen.<br />
Körper:<br />
Sie wollen zu viel auf einmal machen, sind aktiv bis zum<br />
Zusammenbrechen und haben dann nervlich bedingte Zipperlein.<br />
Fieber und Schmerzen können Ihnen dann lang her-<br />
beigesehnte Events verderben. Alles in Maßen und Sie sind<br />
bei jedem Fest die bewunderte Attraktion.<br />
Beruf:<br />
Einige Neider tauchen in Ihrer beruflichen Umgebung auf.<br />
Lassen Sie sich nicht auf Machtspiele ein, sondern erinnern<br />
Sie sich an die Visionen, die Sie immer schon hatten, und<br />
bleiben Sie auf dem von Ihnen gewählten Weg.<br />
Stier (21.4.-20.5.)<br />
Liebe:<br />
Verteilen Sie doch mal Komplimente, verschwenden Sie aber<br />
lieber nicht Ihre Power an Leute, die blind durch die Gegend<br />
laufen. Suchen Sie den Augenkontakt. Ein richtiger Blick zur<br />
rechten Zeit - Sie werden sehen, ein Wunder geschieht und<br />
es geht los wie eine Rakete!<br />
Körper:<br />
Die Völlerei mit Essen und Trinken kann so nicht weitergehen.<br />
Der Körper ist unser Kapital und möchte gepflegt und trainiert<br />
werden. Ziehen Sie die Bremse an und kuren Sie mit Zufuhr<br />
von Mineralwasser und Gaben von Obst.<br />
Beruf:<br />
Sollte es im letzten Jahr nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelaufen<br />
sein, so können Sie dieses Jahr mit gutem Mut Ihre Verzagt-<br />
heit hinter sich lassen. Manchmal stehen Sie sich selber im<br />
Weg. Zeigen Sie Rückgrat.<br />
Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />
Liebe:<br />
Sie sind auf Verwöhnkurs. In erster Linie wollen allerdings Sie<br />
selber verwöhnt werden. Leider kann man nur ernten, wenn<br />
man ordentlich geackert hat. Ja, manchmal ist die Liebe ein<br />
schweres Geschäft. Nur Geduld, Sie schaffen, was Sie sich<br />
vorgenommen haben.<br />
Körper:<br />
Es lebe der Sport. Am liebsten ist Ihnen der Denksport. Ein<br />
wenig körperliche Bewegung würde jedoch auch nicht scha-<br />
den. Man kann ja beim Spazierengehen nebenher noch ein<br />
Sudoku-Rätsel machen, dann ist es nicht so langweilig. Oder<br />
Sie gehen in einer Gruppe.<br />
Beruf:<br />
An der Karriere zu basteln, fällt Ihnen leicht. Ihnen bieten sich<br />
gute Chancen und die Welt steht Ihnen offen. Bevor Sie den<br />
Koffer packen, müssen Sie aber wissen, wohin Sie wollen.<br />
Machen Sie einen Plan. Das ist nie verkehrt und führt Sie<br />
schneller ans Ziel.<br />
Krebs (22.6.-22.7.)<br />
Liebe:<br />
Ihre Partnerschaft ist stabil. Natürlich soll es nicht zu ruhig<br />
werden. Mit dem Strickstrumpf kommt schon gar keine ero-<br />
tische Stimmung auf. Legen Sie besser heiße Rhythmen in<br />
den CD-Player und noch heißere Dessous an den Körper.<br />
Körper:<br />
Ihre Disziplin zahlt sich aus und Sie sind rundum mit sich<br />
zufrieden. Man sagt dem Krebs Launenhaftigkeit nach. Ihr<br />
Körper ist auch manchmal launisch. Sie sollten öfter auf Ihr<br />
Bauchgefühl hören, dann fühlen Sie sich wohler. Der Magen<br />
knurrt laut bei Stress.<br />
Beruf:<br />
Haben Sie eigentlich Ihren Traumberuf schon gefunden?<br />
Krebse sind sehr einfühlsam und hilfsbereit. Manche wirken<br />
auch verträumt, können Märchenerzähler werden. Ein Krebs<br />
kann hervorragend kochen und verwöhnt gern seine Mitmenschen.<br />
Löwe (23.7.-23.8.)<br />
Liebe:<br />
In Ihrem Gedankenkino spielen sich so manche fantasievolle<br />
Affären ab. Sie können mit Ihrem eigenen Sonnenfeuer Ihr<br />
persönliches Liebesleben aufpeppen und brauchen nicht auf<br />
jemanden mit scharfem Paprika zu warten - den haben Sie<br />
doch wohl selber.<br />
Körper:<br />
Einige Löwen haben mit den Zähnen große Probleme.<br />
Irgendwann ist alles überstanden. Sie können sich mit strahlendem<br />
Gebiss präsentieren und lauthals Ihr gewohntes charmantes<br />
Löwengrollen hören lassen. Mancher Löwe muss sich<br />
eben zurzeit auch ein wenig "durchbeißen".<br />
Beruf:<br />
<strong>2018</strong> beinhaltet für manche Löwen eine große berufliche Aufbruchstimmung.<br />
Sie streben nach mehr Verantwortung und<br />
größerer Herausforderung. Eine gewisse Risikobereitschaft ist<br />
vorhanden. Mut hat ein Löwe ja schon aufzuweisen.<br />
Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />
Liebe:<br />
Von Natur aus treu darf man die Jungfrau jedoch nicht für<br />
dumm halten. Sollte ein Partner meinen, dass er sich alles<br />
erlauben darf, da die Jungfrau ja immer zu ihm hält, könnte<br />
er Überraschungen erleben - und zwar aus der schwärzesten<br />
Seele einer Rachegöttin.<br />
Körper:<br />
Jede Woche ein neues Zipperlein - das sind Sie schon so<br />
gewohnt, dass es Zeit wird, aus diesem Muster auszubrechen.<br />
Sie sollten sich ein paar Therapiestunden gönnen,<br />
damit es schneller voran geht. Homöopathie ist eine gute<br />
Alternative gegen die Angst.<br />
Beruf:<br />
Ihr Chef kann sich „von und zu“ schreiben, dass er Sie<br />
beschäftigt. Trotzdem machen Sie sich Gedanken, etwas<br />
anderes anzufangen. Eine gewisse Aufbruchstimmung macht<br />
sich in Ihren Berufsvisionen breit. Sie möchten auch hier<br />
mehr Verantwortung übernehmen.<br />
Waage (24.9.-23.10.)<br />
Liebe:<br />
Irgendwie haben Sie in letzter Zeit zu oft die Hauspuschen<br />
und den Schlamperanzug angezogen, es sich mit Chips und<br />
Honigmilch auf dem Sofa bequem gemacht. Wie soll es da<br />
zu heißen Flirtszenen kommen? Kommen Sie in die Gänge<br />
und ins Bistro an der Ecke.<br />
Körper:<br />
Dem Zeichen Waage werden die Nieren zugeordnet und die<br />
wollen immer genug Flüssigkeit bekommen, damit sie lustig<br />
und fidel bleiben. Auch ist es wichtig für die Waage, über<br />
ihren Kummer und ihre Befindlichkeiten zu sprechen und<br />
sich mitzuteilen. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Meistens ist<br />
es dann sowieso nicht mehr so schlimm.<br />
Beruf:<br />
Für berufliche Erfolge gibt es gute Aussichten, jedoch kann<br />
sich die ganze Sache Anfang des Jahres noch ein wenig launisch<br />
gestalten und Sie wissen manchmal wirklich nicht,<br />
woran Sie sind. Da kommen der Waage ihre diplomatischen<br />
Fähigkeiten zugute und sie kann die Unentschlossenen auf<br />
ihre Seite bringen.<br />
Skorpion (24.1<br />
.10.-22.11.)<br />
Liebe:<br />
Die familiäre Situation lässt sich mit den geheimen Sehnsüchten<br />
im Moment nicht gerade in Einklang bringen. Jedoch<br />
steht ein großes Verantwortungsbewusstsein hinter dem<br />
Skorpion und hilft ihm, die richtigen Entscheidungen zu treffen.<br />
Körper:<br />
Die Skorpione bekommen von den Sternen Feuer zur Unterstützung<br />
der Gesundheit geschickt. Das mag bedeuten, dass<br />
es in diesem Jahr von Vorteil wäre, sich eher einer Wettkampfsportart<br />
zu widmen und Dampf abzulassen, damit sich<br />
keine Aggressionen anstauen können.<br />
Beruf:<br />
Bei den Skorpionen können <strong>2018</strong> berufliche Neuorientierungen<br />
Gestalt annehmen. Sie können zufrieden sein mit dem,<br />
was aufgebaut wurde, ruhen sich jedoch nicht auf den Lor-<br />
beeren aus. Hindernisse können mit Leichtigkeit überwunden<br />
werden.<br />
Schütze (23.11.-21.12.)<br />
Liebe:<br />
Zu eng können es die Schützen in der Partnerschaft auch<br />
nicht leiden. Es muss immer ein gewisses Gefühl an Freiheit<br />
und Unabhängigkeit bestehen, dann bleibt es prickelnd und<br />
spannend. Kommunikation und geistige Anregung hält die<br />
Zuneigung lebendig und vital.<br />
Körper:<br />
Das Jahr <strong>2018</strong> wird für den Schützen ein sportlich anstrengendes<br />
Jahr. Zu viele Gourmet-Spezialitäten sind auf den Hüften<br />
hängen geblieben. Auch war die viele Arbeit in sitzender<br />
Position nicht gerade zuträglich für Vitalität und Fitness. Da<br />
ist Disziplin angesagt.<br />
Beruf:<br />
Das Studieren und Philosophieren hat sich gelohnt, jetzt stellen<br />
sich also die Erfolge ein. Selbstständige Positionen werden<br />
erkämpft und bringen endlich den finanziellen Ausgleich<br />
zu den „mageren“ Jahren. Große Leistungsfreude inspiriert<br />
und motiviert den Schützen.<br />
Steinbock (22.12.-20.1.)<br />
Liebe:<br />
Geduld ist ja eigentlich Ihre Stärke. Wenn jedoch die Kom-<br />
munikation nicht direkt läuft, sondern sich die Maschinerie<br />
verhakt, dann kann es schon zu dicken Missverständnissen<br />
kommen. Da kann Ihnen bei der einen oder anderen Gelegenheit<br />
der Kragen platzen.<br />
Körper:<br />
Gönnen Sie sich doch öfter ein paar Streicheleinheiten. Sie<br />
sind sehr streng mit sich und kommen da schon mal mit<br />
dem körperlichen Wohlbefinden ins Hintertreffen. Dadurch<br />
kann ein nervöser Tic auftauchen. Laufen Sie öfter, statt<br />
immer ins Auto und in den Fahrstuhl zu hüpfen.<br />
Beruf:<br />
Sie bringen anderen Wind in das angestaubte Büro und die<br />
althergebrachten Geschäftsabläufe. Das Bekannte bedeutet<br />
Ihnen eine große Sicherheit, jedoch beherrschen Sie die<br />
neuen Systeme ebenso. Warum sollten Sie diese dann nicht<br />
anwenden? Sie wagen und Sie gewinnen.<br />
Wassermann (21.1.-19.2.)<br />
Liebe:<br />
Es gibt Neustarts für Partnerschaften. In bestehenden gibt es<br />
neue Impulse, um Esprit in den Alltag zu bringen. Manche<br />
mögen aufgelöst werden und einsame Herzen finden endlich<br />
zueinander. Das Glück steht Ihnen zur Seite, wenn Sie sich<br />
selber treu bleiben.<br />
Körper:<br />
Wassermänner treiben in der Hektik gerne etwas Raubbau<br />
mit ihrem Körper, der immer funktionieren soll. Sportlicher<br />
Ausgleich ist da wichtig. Durch extreme Sportarten kann sich<br />
aber auch aufbauen, der an den Nerven zerrt. Lieber mal<br />
ganz normal spazieren gehen.<br />
Beruf:<br />
Sein eigener Chef, die eigene Meisterin zu sein, darauf haben<br />
viele Wassermänner hingearbeitet und sehen jetzt den Erfolg<br />
ihres Einsatzes und der so schwer fallenden Ausdauer kom-<br />
men. Manche führen auch von zuhause aus ihre Firma zum<br />
Volltreffer.<br />
Fische (20.2.-20.3.)<br />
Liebe:<br />
Es gibt immer wieder gute und schlechte Zeiten. So gibt es<br />
bei den Fischen in diesem Jahr auch Ebbe und Flut. Die<br />
Gezeiten lassen sich nichts vorschreiben, man muss sich<br />
ihrem Wandel unterwerfen. Wenn Sie das Beste aus sich sel-<br />
ber herausholen und in die Liebe investieren, dann sind es<br />
gute Zeiten.<br />
Körper:<br />
Mit ihrem Helfersyndrom können sich Fische schon sehr über<br />
ihre Grenzen hinaus verausgaben. Da ist dann ein<br />
geschwächtes Abwehrsystem nicht weit weg. Rechtzeitig<br />
Grenzen setzen, auch mal „Nein“ sagen, Spaziergänge durch<br />
den Nieselregen und dann ein heißes Bad, das bringt Abhärtung.<br />
Beruf:<br />
Große Veränderungen stehen nicht an. Wenn Sie nicht wol-<br />
len, dass sich viel verändert, dann plätschert das Berufsleben<br />
gemütlich vor sich hin. Zu ruhig sollte es allerdings auch nicht<br />
werden, damit der Chef nicht die Efeuranken von Ihnen weg-<br />
zupfen muss.<br />
Ein erfolgreiches, gesundes und liebevolles neues Sternenjahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihre Siegi Lilith<br />
Benötigen Sie ein persönliches Horoskop zum Beispiel für<br />
Ihr persönliches Jahr 2016, eine anstehende private oder<br />
geschäftliche Partnerschaft oder einfach als Präsent zur<br />
Heirat oder zur Geburt eines Kindes? Dann melden Sie sich<br />
bitte via E-Mail bei Sternschnuppe_666@hotmail.de oder<br />
unter Tel. 0151-12856278 bei der Redaktion.<br />
28
SERVICE<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Die 100-jährige Wettervorhersage für den <strong>Januar</strong>:<br />
Kein harter Winter zum Jahresstart<br />
Mit dem neuen Jahr bricht nach dem 7-Jahre-Zyklus von Mauritius Knauer<br />
wieder ein Venus-Jahr an, wie wir es in den wesentlichen Wettereigenschaften<br />
zuletzt 2011 hatten, als dieses <strong>Magazin</strong> bzw. sein Vorgänger zum ersten<br />
Mal erschien. „Das Venus-Jahr ist jederzeit mehr feucht als trocken, wenn<br />
man alle Teile des Jahres zusammennimmt“, hat Knauer festgehalten. „Es<br />
ist schwül und ziemlich warm.“ Entsprechend startet das Jahr relativ mild<br />
und mit nur wenig Schnee. „Erst das Ende des Februar bis in den März hinein<br />
kommt die große Kälte.“<br />
Entsprechend dieser allgemeinen Einordnung wird die erste Hälfte des <strong>Januar</strong><br />
vor allem eins werden: trüb. Am Anfang trüb und mittelkalt, nach zwei<br />
Tagen trübem Schneefalls ist es dann wieder ein paar Tage trüb, nach etwas<br />
Schnee am 10. <strong>Januar</strong> wieder trüb – diesmal mit Wind, dann zur Mitte des<br />
Monats wieder Schnee, danach „trüb und nicht sehr kalt“. Ab 17. ändert sich<br />
das Wetter. Es klart auf und wird kalt. Das bleibt so bis zum Ende des Monats,<br />
immer wieder begleitet von Wind und Schnee. Brrr. Irgendwie hört sich das<br />
dann schon wieder gar nicht mehr so mild an ...<br />
sam<br />
Diese Wettervorhersage basiert auf der Langzeitstudie von Mauritius<br />
K nauer, 1649 bis 1664 Abt des fränkischen Klosters Langheim, bekannt<br />
als „100-jähriger Kalender“.<br />
DIE ZAHL DES MONATS<br />
2,7 Prozent Arbeitslose<br />
hat Niederbayern zu Beginn des<br />
Jahres <strong>2018</strong>. Das ist die geringste<br />
Arbeitslosenquote im Vergleich<br />
aller europäischen Regionen.<br />
„Das heißt: Nirgendwo in Europa<br />
gibt es weniger Erwerbslose als<br />
bei uns!“ freut sich Bezirkstagspräsident<br />
Olaf Heinrich in seinem<br />
Neujahrsgruß an seine Landsleute.<br />
„Niederbayern ist einfach<br />
spitze!“<br />
Bürger sowie geistig, körperlich und seelisch behinderte Menschen unterstützt,<br />
indem auch Beziehern geringer Einkünfte Altenheim- oder Pflegeplätze<br />
garantiert werden. Außerdem werden auch die „Hilfe zur Pflege“<br />
finanziert oder Heime und Werkstätten für behinderte Menschen fördert.<br />
„Im Jahr <strong>2018</strong> werden wir hierfür insgesamt 319 Millionen Euro ausgeben<br />
–12 Millionen mehr als im Vorjahr“, so Heinrich.<br />
Für die unbegleiteten Flüchtlinge über 18 Jahren wird der Bezirk weniger<br />
ausgeben müssen. „Mein herzlichster Dank gilt an dieser Stelle den vielen<br />
Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren“, betonte Bezirkstagspräsident<br />
Heinrich. „Ohne sie wäre die soziale Arbeit in Niederbayern in weit<br />
geringerem Maße möglich.“<br />
sam<br />
Die Wirtschaft boomt<br />
„Das ist beim diesjährigen Jahreswechsel nicht nur eine emotionale Liebeserklärung<br />
an unsere Heimat, sondern lässt sich auch an ganz konkreten<br />
Zahlen belegen“, so Heinrich weiter. „Niederbayern ist eine starke<br />
und dynamische Region, unsere Wirtschaft boomt, unsere Unternehmen<br />
erwirtschafteten 2017 Güter und Dienstleistungen in Höhe von<br />
43600000000 Euro (= 43,6 Milliarden) – ein Plus von 40 Prozent seit<br />
2005.“<br />
Mehr Geld für die Landkreise<br />
Der Bezirk Niederbayern erhält das Geld zur Finanzierung seiner Aufgaben<br />
über die Bezirksumlage von den Landkreisen und kreisfreien Städten. Die<br />
Kraft dieser Umlage ist im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent gestiegen.<br />
Damit steht Niederbayern auf dem zweiten Platz aller sieben bayerischen<br />
Bezirke. Der Bezirk hat laut Bezirkstagspräsident Heinrich zwei<br />
Möglichkeiten, mit der positiven wirtschaftlichen Situation umzugehen:<br />
Den Hebesatz beibehalten und ein größeres Polster für die Zukunft anzulegen<br />
oder den Hebesatz zu senken und so die Landkreise und Kommunen<br />
zu entlasten. „Ich freue ich mich, dass wir zum zweiten Mal in Folge<br />
die Bezirksumlage senken, die <strong>2018</strong> mit 19,5 Prozent ein halbes Prozent<br />
unter der des Vorjahrs liegt“, erklärt Heinrich dazu. Damit haben die Landkreise<br />
im anbrechenden Jahr 7,2 Millionen Euro mehr in den Kassen.<br />
Dank an Ehrenamtliche<br />
die Ausgaben für die sozialen Aufgaben des Bezirks steigen von Jahr zu<br />
Jahr. Hier werden vor allem alte und pflegebedürftige Bürgerinnen und<br />
29
SERVICE<br />
NOTRUF<br />
Polizei 110 Notruf 112<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 116 117<br />
Integrierte Leitstelle Passau 112 (Krankentransport) 0851/19222<br />
(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />
Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />
Telefonseelsorge 0800/1110222<br />
Kinderschutzbund 0851/2559<br />
Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />
Apothekennotdienst – <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />
angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />
Apotheke Telefon Adresse <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94060 Pocking 03./13./23.<br />
Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 01./11./21./31.<br />
St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking 08./18./28.<br />
Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 02./12./22.<br />
Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 10./20./30.<br />
Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. 10, 94152 Neuhaus 09./19./29.<br />
Marien-Apotheke 08531-31210 Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 04./14./24.<br />
Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 05./15./25.<br />
Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 09./19./29.<br />
Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing 07./17./27.<br />
Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 04./14./24.<br />
Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 06./16./26.<br />
Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 01./11./21./31.<br />
Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach 07./17./27.<br />
St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 09./19./29.<br />
Kur-Apotheke 08563-91140 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 10./20./30.<br />
Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 02./12./22.<br />
Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 05./15./25.<br />
Wolfach-Apotheke 08542-91484 Marktplatz 14, 94496 Ortenburg 06./16./26.<br />
Schloss-Apotheke 08542-91116 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg 08./18./28.<br />
Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 03./13./23.<br />
Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt 11, 84371 Triftern 08./18./28.<br />
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