05.01.2018 Aufrufe

Thermenland Magazin, Januar 2018

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AUSGABE 80 <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Faschingsauftakt im <strong>Thermenland</strong>: Wo’s jetzt schon rund geht<br />

Neuer IHK-Chef Schreiner: Der Brexit trifft auch Niederbayern<br />

Bewegt ins neue Jahr: Sabine Beham widerlegt Fitness-Märchen


Hosenverkauf Wilhelm<br />

Kotter<br />

Die<br />

Hosen<br />

aus dem<br />

TV - SPOT<br />

bei uns erhält erhältlich!<br />

... das Haus mit! Herz und persönlicher ! Note<br />

. d<br />

as<br />

lich!<br />

Ha<br />

aus<br />

Wir führen jede Größe!<br />

Kurzleib-, Normal-, Lang- und<br />

Übergrößen!<br />

DAMEN-<br />

& HERREN-EN- MODE<br />

Komplettsortiment timent für jeden en Anlass!<br />

vom<br />

Fachmannann zum kleinen Preis!<br />

Kostenlose !<br />

Blitzänderung !<br />

Dez & Jan<br />

Spezial<br />

mit<br />

NEU Ab sofort NEU<br />

ühren wir Damenhosen von<br />

in unserem Sortiment!<br />

! H<br />

He<br />

er<br />

rz<br />

z und pers<br />

p<br />

sönliche<br />

in<br />

der Hausschneiderei!<br />

Riesengroße Auswahl an<br />

passenden Oberteilen!<br />

Gratis für<br />

jeden Kunden<br />

598++) '/!43)0$<br />

5#6!"2 -470+6+61//)$<br />

- - - - - - - - - - - - 1,)7 - - - - - - - - - - - -<br />

.&)04$8"46+()+"4)$2<br />

.*7)0%0)7<br />

r<br />

! t<br />

No<br />

r ! e<br />

2Hosen 1Preis ab99,90<br />

b<br />

90<br />

Jeans und<br />

Cordhosen osen für<br />

Damen & Herrenen auch in<br />

Übergrössen und<br />

Stretchqualität!<br />

!""<br />

Stück<br />

NEU<br />

eingetroffen!<br />

etroffen<br />

fen!<br />

Bitte C<br />

oupons an der Kasse<br />

vorlegenen<br />

Oldie -<br />

Museum um gegenüber<br />

enüber<br />

Mo - Fr 9.30 - 17.00 Uhr & Sa 9.000 - 12.00 Uhr * Tel<br />

08534<br />

337 * Blumenstr 2<br />

nur in 94167 TETTENWEISEIS * www.hosenverkauf-kotter.de<br />

.de<br />

Tettenweis eis liegt zwischen Pocking<br />

und Vilshofen<br />

an der<br />

Staatsstraße 2117<br />

Gutscheine und<br />

Aktionen sind nicht kombinierbar! Es<br />

gelten unsere Geschäftsbedingungen!<br />

ngen! Nur solange Vorrat<br />

reicht!


INHALT/IMPRESSUM<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Aktuelles<br />

Gastkommentar: Nicht auf Lorbeeren ausruhen! 4<br />

IHK-Chef: Brexit verunsichert heimische Wirtschaft 6<br />

Donau-Moldau: Wenig Bewegung an der<br />

Sprachgrenze 8<br />

Wohlfühl-Therme: Langjährige Mitarbeiter geehrt 22<br />

Die Zahl des Monats – Niederbayern on Top! 29<br />

Bauherren &<br />

Renovierer<br />

aufgepasst!<br />

Shopping & Lifestyle<br />

Shoppen nach Lust und Laune in der<br />

Rottal-Metropole 8<br />

McTrek hält auch im neuen Jahr die Schnee-Wette 9<br />

Sport & Fitness<br />

Bewegtes Neujahr: Beham widerlegt<br />

Fitness-Märchen 10<br />

Genuss & Erleben<br />

Gesunde Küche: Schlemmen Sie sich durch den<br />

Winter 12<br />

Gesundheit & Wellness<br />

Kräuterlexikon: Mispel reinigt Blut und Darm 14<br />

Apotheker Kunz lüftet das Geheimnis schöner<br />

Haare 16<br />

seit 1967 in Pocking<br />

Barbara<br />

Fuhrmann<br />

Kultur & Freizeit<br />

Jugendblasorchester lädt wieder zum<br />

Neujahrskonzert 18<br />

FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 18<br />

Schwungvoll: Boogie-Woogie-Kurs für Anfänger 21<br />

Dice52: Würfel-Attraktion bringt Gruppen-Erlebnis22<br />

Fasching im <strong>Thermenland</strong>: Wo’s jetzt schon<br />

rund geht 23<br />

Buchtipp: Erinnerungen an eine heile Welt 24<br />

Simbacher Straße 53 · 94060 Pocking<br />

Tel. 08531-8716 · www.rkuwf.de<br />

Rat & Tat<br />

Nutella: Weniger Kakao sorgt für neuen<br />

Geschmack 25<br />

Umwelt: Illegale Müllentsorgung schadet allen 26<br />

Motor-Tipp: So kommen Sie sicher durch den<br />

Winter 27<br />

Service<br />

Impressum 3<br />

<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />

Wetterprophet 29<br />

Notrufnummern 30<br />

Apotheken-Notdienst 30<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Thermenland</strong>verlag*, mc medien consulting e.K.<br />

Wolfing 1, 94060 Pocking<br />

Kontakt: Tel.: 08531-248 92 86, Fax: 08531-97 87 64<br />

office@medien-consulting.eu<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Redaktion:<br />

Chefredakteur: Martin Semmler M.A. (sam)<br />

Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />

<strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong>@gmx.de<br />

Redaktionsschluss: bis spätestens 15. des Vormonats.<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Kathrin Miedl, Mobil: 0160-94700288<br />

Anzeigen & Mediaberatung: Franz X. Miedl<br />

Wolfing 1, 94060 Pocking<br />

Tel.: 08531-248 92 86, Fax: 08531-97 87 64<br />

Mobil: +49(0)171-8463140<br />

franz.miedl@thermenlandverlag.de<br />

miedl@medien-consulting.eu<br />

Anzeigenschluss bis spätestens 15. des Vormonats.<br />

Grafik:<br />

Johann Berchtold<br />

info@berchtold-pre-press.de<br />

Druck:<br />

Passavia Druckservice GmbH & Co KG, Passau<br />

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich<br />

geschützt.<br />

Bildquellen: Franz X. Miedl und andere.<br />

Titelbild: Archiv<br />

Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts<br />

ist ohne die schriftliche Zustimmung des Verlages nicht<br />

erlaubt.<br />

Fehler, Irrtümer, Änderungen vorbehalten.<br />

* <strong>Thermenland</strong>verlag ist eine eingetragene<br />

Marke der trendguide media GmbH&CoKG<br />

Geschäftsf. Elisabeth Gassner, Neugasse 8, A-6365 Kirchberg Firmenbuch<br />

Innsbruck FN 278494a<br />

www.trendguide.info<br />

Ruhstorf<br />

3


EDITORIAL<br />

Aus dem Neujahrsgruß des Bezirkstagspräsidenten:<br />

Gestalten heißt, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen.<br />

So erfreulich die derzeitige wirtschaftliche Situation<br />

in Niederbayern auch ist*, sollte man dies<br />

nicht als selbstverständlich erachten. Deshalb ist<br />

dem Bezirk zunehmend eine aktive Rolle in der<br />

Regionalentwicklung wichtig. Das Niederbayern-<br />

Forum, in dem ich als Bezirkstagspräsident Vorsitzender<br />

sein darf, hat in diesem Jahr eine Vielzahl<br />

von Veranstaltungen organisiert, die eine<br />

gezielte Regionalentwicklung verfolgen. (...)<br />

2017 hatte Niederbayern den Vorsitz in der<br />

Europaregion Donau-Moldau inne und konnte<br />

die Entwicklung dieses grenzüberschreitenden<br />

Zusammenschlusses maßgeblich voranbringen.<br />

Wir sind einen großen Schritt weiter auf dem<br />

Weg, eine gemeinsame Rechtsform mit verbindlichen<br />

Strukturen und Finanzen zu bilden,<br />

um in Zukunft auf Augenhöhe mit den Ballungszentren<br />

agieren zu können.<br />

Thermen sind starke<br />

Wirtschaftsfaktoren<br />

Starke Wirtschaftsfaktoren für ihre jeweilige<br />

Region stellen auch die (...) Thermalbäder dar,<br />

deren Finanzierung der Bezirk Niederbayern zu<br />

einem großen Teil über seine Zweckverbände<br />

bestreitet.<br />

So nimmt die Europa Therme Bad Füssing mit<br />

durchschnittlich 2.177 Gästen und therapeutischen<br />

Behandlungen pro Tag im Bayerischen<br />

Golf- und <strong>Thermenland</strong> und weit darüber hinaus<br />

eine führende Stellung im Thermalbade- und<br />

Therapiebereich ein. Die Investitionen der letzten<br />

20 Jahren mit ca. 53 Mio. Euro zahlen sich<br />

hier sprichwörtlich aus. Aktuell fließen ca. 3,9<br />

Mio. Euro in die Generalsanierung des Saunabereichs,<br />

der ab voraussichtlich April <strong>2018</strong> wieder<br />

in Betrieb geht.<br />

Die Rottal Terme hielt für ihre Gäste im Jahr<br />

2017 eines der umfangreichsten und attraktivsten<br />

Gesundheits- und Wellness-Angebote vor.<br />

Derzeit wird der Eingangsbereich im Therapiebad<br />

neu gestaltet und in der Saunawelt des<br />

Vitariums das Herzstück, die Dampfpyramide,<br />

erneuert. Laut AGES I-Studie leisten Bad Birnbach<br />

und die Rottal Terme ein wissenschaftlich<br />

fundiertes Angebot zur Stressprävention und<br />

haben hier deutlich eine Vorreiterrolle übernommen.<br />

In der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach wird die<br />

seit März 2017 laufende Sanierung und Modernisierung<br />

noch weit bis in die erste Hälfte des<br />

Jahres <strong>2018</strong> andauern. Nach Beendigung der<br />

Arbeiten dürfen sich die Gäste auf eine attraktive<br />

Badehalle mit angeschlossenem Bistro<br />

freuen. (...)<br />

Selbstbewusst und<br />

optimistisch in die Zukunft<br />

Das Neue Jahr steht vor der Tür. Die Menschen<br />

in Niederbayern haben guten Grund, selbstbewusst<br />

und optimistisch in die Zukunft zu gehen.<br />

Doch in einer sich rapide verändernden Zeit mit<br />

all ihren scheinbar unüberwindbaren Problemen<br />

– angefangen von der Zunahme psychischer<br />

Erkrankungen über politische Umwälzungen<br />

bis hin zum akuten Klimawandel und<br />

internationalen Krisen –tragen wir große Verantwortung.<br />

Jeder von uns kann sich im Rahmen<br />

seiner Möglichkeiten für eine bessere<br />

Gesellschaft und ein demokratisches Miteinander<br />

einsetzen. Gemeinsam können wir die<br />

Herausforderungen unserer Zeit meistern.<br />

Im Namen des Bezirkstags von Niederbayern<br />

und persönlich wünsche ich allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern Gesundheit, Glück und Zufriedenheit<br />

im neuen Jahr.<br />

Dr. Olaf Heinrich<br />

Bezirkstagspräsident<br />

* zur wirtschaftlichen Situation Niederbayerns<br />

mehr bei der „Zahl des Monats“, Seite 29.<br />

4


Nie mehr Batterien wechseln!<br />

Die neuen Cellion-Hörgeräte: Leicht zu bedienen.<br />

Schnell wiederaufladbar.<br />

adbar.<br />

Vereinfachen e<br />

Sie IhrLeben<br />

en<br />

Eine innovativeWeiterentwicklung<br />

i ve<br />

iteren t<br />

der Hörsysteme-Ladetechnologie:<br />

s<br />

ogie:<br />

Cellion-Hörgeräte.Das l<br />

sind extrem<br />

kleine Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte<br />

-Ohr-Hö<br />

undsehreinfach e<br />

in der Handhabung.<br />

Sie schaltensichinder sich in Ladestation<br />

selbständig ab undbeimHerausneh-<br />

memwieder an.<br />

Diespezielle ielle Lithium-Ionen-Akku-<br />

ium-<br />

technologie erzielteineBetriebsdaue<br />

ine etriebsdau-<br />

er vonbis zu 24 Stunden.Innur n nur vier<br />

Stunden sind die Hörgerätekomplett<br />

geladen.Nacheinem e<br />

30-minütigen<br />

Nachladen können siebereits its sieben<br />

Stunden langgenutzt genutzt<br />

werden.Da<br />

Cellion-Hörgeräte l<br />

perInduktion<br />

geladen werden,benötigen en sie<br />

weder<br />

Öffnungenfür für<br />

Ladekontakte<br />

noch einBatteriefach. iefach. Somitsindsie<br />

ind s ie<br />

auch hervorragend gegenFeuch-<br />

tigkeitgeschützt. it geschützt.<br />

Undfür alle le Fälle<br />

le<br />

istdie ie Ladestation miteiner in er Trock-<br />

nungsfunktion ausgestattet,die et,<br />

mit<br />

dem Aufladen automatisch startet.<br />

Immer richtigverbunden<br />

FürCellion-Hörgeräte lion<br />

eräte bieten wir<br />

Ihnenein ein umfangreichesZubehör-<br />

Sortiment. Mitdiesenpraktischen<br />

ie<br />

Helfernermöglichen ermög l<br />

wirIhnen noch<br />

mehr Komfortund Diskretion.So<br />

ion.<br />

können Sie mitder touchControl-<br />

App* Ihre Cellion-Hörgeräte l<br />

direkt<br />

über<br />

IhrSmartphone steuern.<br />

Wenn<br />

Sie kein Smartphone nutzen wollen,<br />

len,<br />

verwenden Sie einfachdie ie Miniatur-<br />

iatur-<br />

fernbedienungminiPocket.Für in iPocket.<br />

eine<br />

diskreteund undkomfortableBedie-<br />

nung.<br />

Außerdem können n Sie<br />

IhreCellion-<br />

lion-<br />

Hörgeräteauchmit dem Bluetooth-<br />

Verbindungsgerät easyTekund der<br />

easyTek-App* fernbedienen. Die<br />

easyTekempfängt empfäng<br />

den Tonvon Fern-<br />

sehern,Bluetooth-fähigen Telefonen,<br />

MP3-Playernsowie e vielenanderen<br />

Gerätenund sendetihn direkt in Ihre<br />

Hörgeräte–auchden Klingelton lton<br />

Ih-<br />

resTelefons. So verpassenSie keinen<br />

Anrufmehr, auch wenn Sie beispielsweisegeradefernsehen.<br />

* Kompatibel mit Adroid d und iOS. Download o<br />

kostenlos.<br />

s.<br />

Android d und Google og<br />

Play sind Handelsmarken von Google<br />

Inc. Apple p<br />

App p Store ist eine e Handelsmarke a<br />

e von Apple p<br />

Inc.<br />

ANZEIGE<br />

":,4-##,( 1:,(,5,79,( ,5,79,( ":,),(75(1 ":;(:$3'*;,*+9, &-79,(#-7 5(1<br />

5(6,*/:(1#:.! %5* 8*-/, 9*$;,(0<br />


AKTUELLES<br />

Interview mit IHK-Hauptgesch<br />

„Der Brexit verunsichert<br />

Der Zank zwischen der englischen Regierung<br />

und der EU um den Ausstieg Großbritanniens<br />

aus der Europäischen Union, kurz Brexit<br />

genannt, ist fast täglich Thema in den Nachrichten.<br />

Der wirtschaftspolitische Scheidungskrieg<br />

scheint für den Einzelnen weit weg. Welche<br />

Auswirkungen die Ausstiegsentscheidung der<br />

Briten für unsere Region haben werden,<br />

wollte das <strong>Thermenland</strong> <strong>Magazin</strong> von Alexander<br />

Schreiner, dem neuen Hauptgeschäftsführer der<br />

IHK Niederbayern, etwas genauer wissen.<br />

„Außenhandel ist keine<br />

Einbahnstraße“<br />

<strong>Thermenland</strong> <strong>Magazin</strong>: Der Begriff „Win-Win-<br />

Situation“ steht für eine Vereinbarung, von der<br />

beide Partner nur profitieren. In Bezug auf den<br />

Brexit ist nun die Rede von einer „Lose-Lose-<br />

Situation“. Warum ist das so?<br />

Alexander Schreiner: Außenhandel und internationale<br />

Zusammenarbeit sind keine Einbahnstraße.<br />

Die Briten sind – wie wir – auf offene<br />

Märkte für Waren und Dienstleistungen angewiesen.<br />

Das gilt in beide Richtungen, für die<br />

Beschaffung wie für den Absatz. Für uns ist<br />

Großbritannien ein bedeutender Markt, rund<br />

acht Prozent der bayerischen Exporte gehen<br />

derzeit dorthin. Umgekehrt geht fast die Hälfte<br />

aller britischen Auslandslieferungen in Länder<br />

der EU. Wird dieser Austausch erschwert, dann<br />

verlieren beide Seiten.<br />

Warum sollte uns das im <strong>Thermenland</strong> interessieren?<br />

Schreiner: Der EU-Austritt Großbritanniens wird<br />

die dortigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

erheblich verändern. Im Falle eines „harten<br />

Brexits“ würden die vier Grundfreiheiten der<br />

Europäischen Union ausgesetzt: der freie Verkehr<br />

von Kapital, Dienstleistungen, Waren und<br />

Personen über Ländergrenzen hinweg. Das Verhältnis<br />

zwischen Großbritannien und der EU<br />

würde sich dann an den Regeln orientieren, wie<br />

sie für Drittstaaten wie etwa die USA gelten. Im<br />

Falle eines „weichen Brexits“ gäbe es ein<br />

Abkommen zwischen Großbritannien und der<br />

EU, mit dem die Zusammenarbeit erleichtert<br />

würde – aber alle Vorteile einer vollen Mitgliedschaft<br />

in der EU würden auch damit nicht mehr<br />

erreicht. In jedem Fall wird Großbritannien für<br />

Investoren, die den Binnenmarkt im Auge<br />

haben, weniger attraktiv. Schon jetzt sehen wir,<br />

dass die Unsicherheit über die weitere Entwicklung<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung Großbritanniens<br />

schadet. Das hat Auswirkungen auf<br />

unsere heimische Wirtschaft, denn wenn es der<br />

Wirtschaft auf der Insel nicht mehr so gut geht,<br />

wird auch der Austausch mit uns leiden.<br />

„Bereits fast 10 Prozent weniger Exporte<br />

nach Großbritannien“<br />

Können Sie uns das anhand von Beispielen aus<br />

unserer Region schildern?<br />

Schreiner: Uns sind durchaus größere Unternehmen<br />

bekannt, die bis zu 20 Prozent ihres<br />

Umsatzes zum Beispiel durch Bauleistungen in<br />

Großbritannien erzielen. Natürlich sind solche<br />

Leistungen genauso wie Warenlieferungen auch<br />

nach einem Austritt weiter möglich, aber alles<br />

wird komplizierter und teurer. Weitere Punkte<br />

bereiten unseren Betrieben Sorgenfalten. Wird<br />

es künftig schwieriger, Mitarbeiter nach Großbritannien<br />

zu schicken? Kommt es vielleicht zu<br />

abweichenden technischen<br />

Normen,<br />

sodass Produkte speziell<br />

für den britischen<br />

Markt angepasst<br />

werden müssten?<br />

Wird es Zollaufschläge<br />

für bestimmte<br />

Waren geben?<br />

Wird der Transport<br />

über die Grenze<br />

langwieriger und damit<br />

teurer? All das<br />

könnte dafür sorgen,<br />

dass die Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

der niederbayerischen<br />

Unternehmen<br />

für den britischen Markt teurer werden –<br />

und damit unattraktiver.<br />

Wie eng sind die Import-Export-Beziehungen<br />

mit Unternehmen in der Region?<br />

Schreiner: Großbritannien ist für die Region auf<br />

jeden Fall ein wichtiger Handelspartner. Im vergangenen<br />

Jahr lag das Land auf Rang drei der<br />

wichtigsten Abnehmerländer Bayerns. Rund<br />

500 niederbayerische Unternehmen stehen in<br />

Geschäftsverbindungen zum Vereinigten Königreich<br />

und 60 Unternehmen haben dort sogar<br />

Auslandsvertretungen eingerichtet. In den ersten<br />

neun Monaten diesen Jahres sind die Lieferungen<br />

allerdings bereits um 9,4 Prozent<br />

zurückgegangen. Das zeigt bereits die erhebliche<br />

Verunsicherung.<br />

„Für einzelne Firmen kann der Brexit<br />

deutlich spürbar sein“<br />

Sind da Arbeitsplätze in unserer Region gefährdet?<br />

Schreiner: Wann immer der internationale Austausch<br />

eingeschränkt wird, kann das auch Auswirkungen<br />

auf die Beschäftigung haben, sofern<br />

die Rückgänge nicht auf anderen Märkten ausgeglichen<br />

werden können. Insgesamt ist die<br />

Exportwirtschaft bei uns aber derzeit sehr gut<br />

und breit aufgestellt. Trotz der Rückgänge im<br />

Geschäft mit Großbritannien steuert die bayerische<br />

Wirtschaft erneut auf einen Exportrekord<br />

zu. Trotzdem: Für einzelne Firmen können die<br />

Auswirkungen aber deutlich spürbar sein.<br />

Wo verstecken sich Importe aus Großbritannien<br />

in unserem täglichen Leben?<br />

Schreiner: Großbritannien hat beispielsweise<br />

eine ausgeprägte IT- und Pharmaindustrie. Vor<br />

allem aber ist das Land ein bedeutender Fahrzeugbauer.<br />

Insbesondere japanische und deutsche<br />

Hersteller produzieren dort. Je nachdem,<br />

wie der Austritt tatsächlich geregelt sein wird,<br />

könnten in Großbritannien hergestellte Fahrzeuge<br />

in der EU mit Zöllen belastet sein. Wenn wir<br />

von einem „harten Brexit“ ausgehen und Großbritannien<br />

in den Status eines Drittlandes<br />

zurückfällt, müsste man für diese Fahrzeuge mit<br />

einem Zollaufschlag von etwa zehn Prozent<br />

rechnen. Für andere gewerbliche Produkte liegen<br />

die Zollsätze in der Regel unter diesem<br />

Wert, für Agrarerzeugnisse könnten die Belastungen<br />

wiederum deutlich höher ausfallen.<br />

„Jede zusätzliche Zollkontrolle<br />

kostet Zeit und Geld“<br />

6


AKTUELLES<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

äftsführer Alexander Schreiner<br />

die heimische Wirtschaft“<br />

Rasche Einigung angemahnt: Der neue IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Alexander Schreiner fordert ein<br />

Handelsabkommen nach dem Brexit, das die<br />

Wirtschaftsbeziehungen wieder stabilisiert.<br />

Foto: IHK Niederbayern<br />

Viele Menschen kaufen inzwischen im globalen<br />

Kaufhaus des Internets ein. Welche Auswirkungen<br />

wird der Brexit hier haben?<br />

Schreiner: Entscheidend bei jedem Kauf im<br />

Internet ist die Herkunft der Ware. Besonders<br />

der Einkauf auf asiatischen Plattformen führt<br />

häufig zu unmittelbaren Lieferungen zum Beispiel<br />

von China in die EU. Diese Waren müssen<br />

bei uns durch den Zoll und es werden – je nach<br />

Warenart – ergänzende Abgaben erhoben, das<br />

ist neben dem Zoll in der Regel die Einfuhrumsatzsteuer.<br />

Selbst wenn es nach dem Brexit zu<br />

einem Freihandelsabkommen mit Großbritannien<br />

kommt, wäre jede Lieferung aus Großbritannien<br />

in die EU der Einfuhrumsatzsteuer<br />

unterworfen und müsste das Zoll-Prozedere<br />

durchlaufen. Das kostet wieder Zeit und Geld.<br />

Der Brexit hat ja auch Folgen für die Finanzwirtschaft<br />

und den Euro-Kurs. Verliert der Euro an<br />

Wert und bekommen wir weniger für unser<br />

Geld?<br />

Schreiner: Großbritannien ist nicht Mitglied der<br />

Eurozone. Der Wert des Euro hängt von vielen<br />

Faktoren ab, vor allem aber von unserer wirtschaftlichen<br />

Leistungsfähigkeit. Zudem wissen<br />

wir noch nicht, wie sich der Austritt konkret<br />

gestalten und wie sich die britische Volkswirtschaft<br />

entwickeln wird. Eine Prognose ist daher<br />

momentan mehr als schwierig.<br />

Wie wird sich der Brexit auf dem Reisemarkt<br />

bemerkbar machen? Wird es für unsere Kinder<br />

schwieriger, Sprachreisen nach England zu<br />

machen?<br />

Schreiner: Großbritannien ist ohnehin nicht<br />

Unterzeichner des Schengen-Abkommens.<br />

Reisende müssen also bereits jetzt zumindest<br />

ihren Ausweis oder Pass vorzeigen können. Es<br />

ist aber nicht zu erwarten, dass sich daran etwas<br />

ändert oder die Regeln verschärft werden –<br />

beide Seiten haben ja ein großes Interesse<br />

daran, dass der Reiseverkehr funktioniert.<br />

„Die Verunsicherung belastet die<br />

Wirtschaft bereits auf beiden Seiten“<br />

Wird es zu Änderungen der wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

zu Österreich oder Tschechien geben?<br />

Schreiner: Die Zusammenarbeit mit Österreich<br />

und Tschechien ist sehr eng. Wir sind partnerschaftlich<br />

verbunden – unmittelbare Auswirkungen<br />

auf diese guten Geschäftsbeziehungen<br />

sehen wir derzeit kaum.<br />

Was können die betroffenen Unternehmer<br />

tun?<br />

Schreiner: Derzeit ist noch vieles unklar, deshalb<br />

ist eine konkrete Vorbereitung schwierig. Unseren<br />

Unternehmen ist selbstverständlich daran<br />

gelegen, dass möglichst rasch ein Handelsabkommen<br />

mit klaren Rahmenbedingungen<br />

vereinbart wird, das die Beziehungen wieder<br />

berechenbar macht. Die aktuelle Situation führt<br />

jedenfalls zu einer Verunsicherung und Zurückhaltung,<br />

die die Wirtschaft auf beiden Seiten<br />

erheblich belastet.<br />

„Nach dem Brexit stehen der EU deutlich<br />

weniger Mittel zur Verfügung “<br />

Mit Großbritannien fällt für die Wirtschaftsgemeinschaft<br />

ein großer Beitragszahler weg. Es<br />

fließen aus Brüssel nicht nur Fördergelder in die<br />

Entwicklung von Infrastrukturen in unsere<br />

Region, sondern auch in landwirtschaftliche und<br />

innovative junge Unternehmen. Wird es daher<br />

künftig weniger EU-Fördergelder für den ländlichen<br />

Raum geben?<br />

Schreiner: Großbritannien ist, trotz einiger Sonderregelungen,<br />

mit 5,6 Milliarden Euro im Jahr<br />

2016 der drittgrößte Nettozahler in der EU –<br />

nach Deutschland und Frankreich. Ein Wegfall<br />

würde zunächst bedeuten, dass weniger Mittel<br />

im System sind. Gleichzeitig würde es aber zu<br />

einer Verschiebung der Fördermöglichkeiten für<br />

strukturschwächere Regionen kommen. Durch<br />

die komplizierte Berechnung der Verteilung<br />

von Fördergeldern in der EU, wird es für uns<br />

nochmals schwieriger werden, EU-Mittel in<br />

die Region zu holen. Wir setzen uns daher für<br />

eine Neuordnung der Strukturpolitik ein, die<br />

sich weniger an Durchschnittseinkommen von<br />

Regionen orientiert, sondern vielmehr an<br />

thematischen Herausforderungen wie dem<br />

digitalen Wandel oder der Bewältigung des<br />

Fachkräftemangels.<br />

Martin Semmler<br />

RESTAURANT<br />

OLYMPIA<br />

!*/"$0/($0" (+"%/'-/&#&",<br />

Marktplatz 37 ·A-4982 Obernberg/Inn<br />

Tel. 0043(0)775830031 ·Mobil0043(0)6649129821<br />

Öffnungszeiten: Mo-So:11:00-15:00 u.17:30 -23:00 Uhr<br />

Warme Küche: 11:00-14:30u.17:30-22:30Uhr<br />

Nebenzimmermit 60 Plätzen fürbesondere<br />

Veranstaltungen und Feierlichkeiten!<br />

Große Terrasse zum Sitzen im Freien!<br />

Mittagsgerichte Mo–Fr ab 6,– €<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

7


AKTUELLES<br />

Europaregion Donau-Moldau<br />

Wenig Bewegung an der Sprachgrenze<br />

In der ArberLandHalle in Bayerisch-Eisenstein<br />

fand wieder ein bayerisch-tschechischer Sprachgipfel<br />

statt, zu der ca. 150 Teilnehmer – darunter<br />

Vertreter aus Wirtschaft und Politik, der Bildungseinrichtungen<br />

und der Kommunen aus<br />

Deutschland, Tschechien und Österreich angereist<br />

waren. Organisiert hatte ihn die Europaregion<br />

Donau-Moldau unter dem Vorsitz von<br />

Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich. Nach Ansicht<br />

der Veranstalter bot das eintägige Treffen „eine<br />

einzigartige Möglichkeit, sich über das Thema<br />

des Erwerbs der deutschen und der tschechischen<br />

Sprache sowie über die grenzüberschreitenden<br />

Kooperationen auszutauschen“.<br />

„Gipfel der Sprachlosigkeit“<br />

Die „Bayerische Staatszeitung“ sah darin eher<br />

einen „Gipfel der Sprachlosigkeit“: einen Tag<br />

lang habe man dort darüber beraten, „wie man<br />

endlich 27 Jahre nach der Öffnung des Eisernen<br />

Vorhangs auch die Sprachbarrieren entlang der<br />

tschechischen Grenzen überwinden kann. (...)<br />

Anstelle des etwas hochtrabenden Titels für die<br />

zweite Veranstaltung zu dieser Thematik hätte<br />

Erklommen den Sprachgipfel: Tschechische und bayerische Politiker, darunter Staatssekretär Bernd Sibler<br />

und Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich, mühten sich redlich um bessere Verständigung zwischen den<br />

Nachbarn.<br />

Foto: Bezirk Niederbayern<br />

Sibler besser wählen können: ‚Gipfel des Versagens<br />

und der Ignoranz zwischen zwei benachbarten<br />

Ministerien’, wäre da nicht sein Ressortchef<br />

Kulturminister Ludwig Spähnle (CSU) dafür<br />

verantwortlich.“<br />

Neben den offiziellen Reden und Präsentationen,<br />

zu denen neben Sibler und Heinrich u.a.<br />

die tschechische Generalkonsulin Kristina Larischová<br />

und der deutsche Botschafter in Prag<br />

Dr. Christoph Israng beigetragen haben, gab es<br />

einen Markt der Möglichkeiten mit etwa 25 Ausstellern<br />

sowie eine Podiumsdiskussion zum<br />

Thema „Perspektiven der grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit und des nachbarschaftlichen<br />

Miteinanders“.<br />

sam<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

8


AKTUELLES<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Pressemitteilung 12/2017<br />

Schneereicher Advent<br />

weckt Hoffnung auf<br />

weiße Weihnachten<br />

Wenn es an Heiligabend schneit, erhalten<br />

McTREK Kunden den Einkauf geschenkt<br />

„Wetten, dass pünktlich zum Heiligabend Schnee fällt?“<br />

Mit dieser Frage lockte McTREK Outdoor Sports im<br />

November zahlreiche Kunden in seine Läden. Denn wer<br />

im Zeitraum vom 1. bis 15. November bei McTREK Outdoor<br />

Sports eingekauft hatte, darf sich in diesem Jahr<br />

vielleicht auf eine besondere Weihnachtsüberraschung<br />

freuen.<br />

„Wenn es an Heiligabend schneit, erhalten Sie Ihren Einkauf<br />

geschenkt“, so lautete der Wetteinsatz des Outdoorexperten.<br />

Und die Chancen stehen in diesem Jahr sehr<br />

gut. Bislang erledigte Frau Holle ihren Job an jedem<br />

Adventswochenende mit Bravour. Auch der Wetterpark in<br />

Offenbach/Main, an der auch Heiligabend möglicher Niederschlag<br />

gemessen wird, meldete deutlichen Schneefall.<br />

Sollte es also auch am Heiligabend um 12:00 Uhr am Wetterpark<br />

in Offenbach schneien, dann erhalten McTREK<br />

Kunden den gesamten Wert Ihrer Einkäufe, die sie im<br />

Aktionszeitraum zwischen dem 1. November bis einschließlich<br />

15. November 2017 in einer McTREK-Filiale und<br />

im McTREK Online-Shop getätigt haben, geschenkt. Zuletzt<br />

wurde 2010 in Offenbach Schnee gemeldet – es ist also<br />

an der Zeit! McTREK drückt weiterhin die Daumen!<br />

Alle Informationen zur Schneefallwette von McTREK Outdoor<br />

Sports finden Sie in den 39 McTREK Filialen oder<br />

online unter www.McTREK.de/schneefallwette<br />

9


SPORT & FITNESS<br />

Alle Jahre wieder ...<br />

Die üppige Völlerei der vergangenen Feiertage und der Mangel an Bewegung<br />

hat überschüssige, sicht- und spürbare Körpermasse hinterlassen.<br />

Der beste Zeitpunkt, um daran etwas zu ändern, ist die jungfräuliche Aura<br />

des Jahresbeginns.<br />

Industrie und Handel sind bestens gerüstet, für die Material- und Nahrungsergänzungsschlacht<br />

– Abnehmen „to go“ – einfach und komfortabel,<br />

mit nur 10 Minuten Bewegung täglich, Nahrungsersatz, der<br />

schmeckt wie Babykotze, und einer App, die „Figur-Training für alle“ bis<br />

ins Wohnzimmer bringt, mit Einweg-Trainingsgeräten, Billig-Konstruktionen<br />

die nach zwei Trainingseinheiten zusammenkrachen und jede<br />

Motivation im Keim ersticken…<br />

Wenn Sie den Begriff Fitnesstraining auf Google ansteuern, werden Sie<br />

schnell feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, das passende sportliche<br />

Angebot zu finden.<br />

Mit einem Wisch öffnet sich heutzutage die Tür zur Welt – ein unverzichtbares<br />

Privileg, aber durchaus verwirrend – zumal wir alle Individuen sind<br />

und vollkommen unterschiedliche Bedürfnisse und Vorstellungen haben.<br />

Trotz aller Aufklärung halten sich aber so manche Mythen wie<br />

klebriger Schleim in den Köpfen der Menschen und zum Teil auch<br />

in den Tiefen des Internets!<br />

Es bietet sich förmlich an, zu einigen<br />

von ihnen Stellung zu beziehen.<br />

Wenn Sie schon motiviert<br />

ins neue Jahr starten und tatsächlich<br />

etwas verändern wollen,<br />

macht es durchaus Sinn, zu hinterfragen.<br />

Zusammen mit Wolf Harwath,<br />

möchte ich gerne mit einigen<br />

Halb- und Unwahrheiten, die sich<br />

seit Jahrzehnten, von Generation<br />

zu Generation vererben, aufräumen,<br />

bin ich doch selbst ein Jünger<br />

der frühen Bodybuilding-Szene<br />

in den Achtzigern, in dessen<br />

Faszination mein einziges Ziel der<br />

überdimensionale Muskelaufbau<br />

war!<br />

Zu den Wettkämpfen hungerte ich mich anschließend fast zu Tode…<br />

Selbsternannte Propheten für Figur-, Ausdauer- Krafttraining gibt es<br />

unzählige. Ich habe mir einen der besten für Euch ran geholt –nicht<br />

nur um des Trainings willen. Es geht heute –mehr denn je –um<br />

den ganzheitlichen Aspekt, der nun mal die Fähigkeit der eigenen<br />

Körperwahrnehmung und das elementare Ziel einer Körpergesundung,<br />

bzw. dessen Gesunderhaltung nicht ausschließen darf!<br />

Wolf Hawath, Entwickler und Geschäftsführer der Firma „Five“, Physiotherapeut<br />

und Ausbildungsleiter der Five-Akademie, selbst leidenschaftlicher<br />

Kraftsportler, zählt zu den führenden Gesundheits-, Beweglichkeitsund<br />

Krafttrainingsexperten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />

Auf diesen drei Säulen baut er nach modernsten Gesichtspunkten auch<br />

seinen Unterricht, seine Trainingsbetreuung und Therapie auf – dabei<br />

gibt es haltlose Empfehlungen und Halbwahrheiten von denen Sie wissen<br />

sollten.<br />

Hier kommen unsere gemeinsamen Favoriten:<br />

WIDERLEGT: lokales Bauchtraining fördert die<br />

Fettverbrennung<br />

Diese Behauptung gehört mit unter zu den dümmsten Feststellungen<br />

überhaupt, weil es schlicht und ergreifend nicht möglich und auch<br />

gesundheitlich höchst bedenklich ist!<br />

Fettverbrennung ist ein gesamtkörperlicher Prozess, der sich natürlich<br />

durch regelmäßiges Training beschleunigen, aber in erster Linie durch<br />

eine negative Nahrungsbilanz mit eiweißlastiger Kost, hochwertigen<br />

Fetten und einem hohen Gemüseanteil am besten erreichen lässt.<br />

10


SPORT & FITNESS<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Wie gleichmäßig der Körper seine Fettreserven verbrennt, ist leider auch<br />

genetisch bedingt. So hält sich bei Frauen der ungeliebte Überschuss<br />

gerne an Hüften und Oberschenkeln, bei Männern – je nach Veranlagung<br />

–am Bauch selbst.<br />

Selbstverständlich fördert Krafttraining die Bereitschaft des Körpers, seine<br />

Reserven anzuzapfen, aber eben nicht lokal, sondern allgemein.<br />

Die Krux dabei ist, dass sich die meisten Menschen durch exzessives<br />

Bauchmuskeltraining zusätzlich Rückenprobleme heranzüchten, da<br />

sich Hüftbeuger und Bauchmuskeln immer noch weiter verkürzen.<br />

Das verursacht einen Spannungszustand, der sehr schmerzhaft<br />

werden kann!<br />

WIDERLEGT: während der Kniebeuge darf das Knie<br />

nicht über die Fußspitze<br />

Das einzige was man dabei verletzen kann, ist eine Merkregel, eine<br />

Krücke für Totalanfänger und Wenig-Wissen-Woller, eine Unwahrheit, die<br />

von Sportwissenschaftlern, Biomechanikern und der Gewichtheber-Fraktion<br />

längst widerlegt ist! Das Gegenteil ist der Fall:<br />

Die 90°-Kniebeuge ist für das Kniegelenk belastender als die tiefe<br />

Kniebeuge, sprich der klassische „Squat“.<br />

Wenn die Beugung bei einem Kniewinkel von 90° abgebremst wird,<br />

wirken höhere Scherkräfte auf das Gelenk als bei einer Fortsetzung der<br />

Bewegung in die „Hocke“. Außerdem wird das Gesäß nicht nur nach<br />

unten, sondern auch nach hinten bewegt und damit der Druck auf das<br />

Kniegelenk verringert.<br />

Der haupteinschränkende Faktor für eine tiefe Kniebeuge ist weniger das<br />

Knie, es ist die Unbeweglichkeit im Sprunggelenk, die selten zur Sprache<br />

kommt.<br />

Daher empfiehlt es sich während der Kniebeugen selbst, barfuß zu trainieren!<br />

Eine über Jahre verhärtete Sprunggelenks-Situation bekommt man mit<br />

gezielten Dehnübungen und Mobilisierung durch entsprechende Gymnastik<br />

(Yoga), Faszienrollen (Blackroll) oder den Luxus einer Faszienmassage<br />

(bei einem guten Therapeuten ihrer Wahl!) in den Griff.<br />

an, die z. B. nach Kniebeugen, durch den erhöhten Spannungszustand<br />

in der Hüfte nennenswert eingeschränkt ist!<br />

Eine bessere Durchblutung in der Peripherie bedeutet somit auch wieder<br />

eine bessere Regeneration!<br />

Ein schöner muskulöser Körper braucht Bindegewebspflege, für die uns<br />

heute unzählige Möglichkeiten zur Verfügung stehen.<br />

WIDERLEGT: die Bandscheibe ist hauptsächlich<br />

Stoßdämpfer<br />

Die Bandscheibe an sich besteht tatsächlich aus sehr zähem, festem Knorpelgewebe!<br />

Die stoßdämpfende Funktion von solchem Gewebe ist minimal,<br />

da sie kaum nachgibt, geschweige denn federt! Die abfedernde Wirkung<br />

ist eher der S-förmigen Beschaffenheit der Wirbelsäule geschuldet!<br />

Die Hauptfunktion einer Bandscheibe ist ihre Gelenksfunktion. Das ist auf<br />

den ersten Blick schlecht vorstellbar, wirft man aber einen Blick in die<br />

Bandscheibe hinein, wird als erstes der Kern, das kleine, aber mächtige<br />

Kugelgelenk der Bandscheibe sichtbar, es ist umgeben von einer gallertartigen<br />

Masse innerhalb der Bandscheibe. Dieses Kugelgelenk verantwortet<br />

unsere Beweglichkeit in der Wirbelsäule!<br />

Es scheint sehr schlüssig, dass andauerndes Sitzen, genereller Bewegungsmangel<br />

oder Fehlbelastungen zur Degeneration dieses Gelenks<br />

führen, im schlimmsten Fall zum Bandscheibenvorfall, dessen schmerzhafte<br />

Variante Menschen zu bewegungsunfähigen Zombies macht!<br />

Hier gilt es zu beachten, dass die vorderen und hinteren Muskelketten<br />

gleichermaßen trainiert und ebenso verlängert werden müssen.<br />

WIDERLEGT: nach dem Krafttraining sollte nicht<br />

gedehnt werden<br />

Eines steht fest: durch Beweglichkeitstraining nach dem Krafttraining verstärken<br />

sich die mühevoll erarbeiteten Mikro Traumata, was im Hinblick<br />

auf die bevorstehende Superkompensation (Muskelaufbau) ja durchaus<br />

Sinn macht! Die gedehnte, geschmeidige Faszie transportiert Abfallstoffe<br />

weg von der Muskulatur und füllt dort wertvolle Nährstoffe auf. Das verbessert<br />

nicht nur die Regeneration, es regt mitunter die Durchblutung<br />

Unser Fazit:<br />

Trainieren Sie sinnvoll und regelmäßig. Suchen Sie sich einen<br />

kompetenten und zuverlässigen Partner, wenn es um Ihre Trainingsplanung<br />

und Motivation geht!<br />

Schon vom ersten Training an verändern<br />

sich Ihr Körpergefühl und Ihr Hormonhaushalt,<br />

der beste Weg zur Verjüngung<br />

jeder einzelnen Körperzelle.<br />

Das Gefühl, das entsteht, macht Sie<br />

glücklicher, zufriedener und ausgeglichener.<br />

Das alles mit einem wundervollen<br />

Nebeneffekt: Sie werden schlanker,<br />

beweglicher und glücklicher sein –<br />

VERSPROCHEN!<br />

Einen sportlichen Start ins neue Jahr<br />

Ihre Sabine Beham<br />

11


GENUSS & ERLEBEN<br />

Genuss-Tipp für die kalte Jahreszeit<br />

Schlemmen Sie sich gesund durch den Winter<br />

Regen, Schnee und Graupel, dazu ein eisiger<br />

Wind, der jeden noch so warmen Wintermantel<br />

durchdringt –bei solchem Schmuddelwetter<br />

braucht man ein starkes Immunsystem, um sich<br />

vor Husten, Schnupfen und Fieber zu schützen.<br />

Die einfachste, leckerste und effektivste Möglichkeit,<br />

sich vor winterlichen Erkältungskrankheiten<br />

zu schützen, sind jede Menge Vitamine<br />

aus Obst und Gemüse. So schützen Sie Ihren<br />

Körper auf natürliche Art ohne Medikamente<br />

oder Präparate. Reichlich Obst und Gemüse verzehren<br />

Sie am besten möglichst bunt gemischt<br />

und in mehreren Portionen über den Tag hinweg<br />

verteilt. Denn nur die kontinuierliche Zufuhr<br />

von Vitaminen und Mineralstoffen bringt die<br />

Abwehrkräfte so richtig in Schwung und stärkt<br />

das Immunsystem.<br />

Leckere Gesundmacher<br />

Gerade viele im Winter erhältlichen Obst- und<br />

Gemüsearten enthalten Vitamine und Mineralstoffe,<br />

die das Immunsystem stärken. Bekanntestes<br />

„Anti-Erkältungs-Vitamin“ ist Vitamin C,<br />

das die Abwehr von Bakterien unterstützt. Dass<br />

dieses Vitamin reichlich in Zitrusfrüchten und<br />

Äpfeln enthalten ist, gehört fast schon zum<br />

Allgemeingut. Was viele Gemüseliebhaber und<br />

Hobbyköche hingegen nicht wissen: In so<br />

manchen seltenen „Gästen“ unserer Küche wie<br />

Rosenkohl und Fenchel ist viel Vitamin C enthalten.<br />

Auch frisches Sauerkraut, aus dem<br />

sich köstliche Gerichte in verschiedensten<br />

geschmacklichen Varianten zaubern lassen, enthält<br />

Vitamin C.<br />

Natürliches Vitamin C<br />

Was man unbedingt beachten muss: Vitamin C<br />

ist empfindlich gegen Luft, Licht und Wärme.<br />

Deshalb Obst und Gemüse möglichst schnell<br />

verzehren und nicht lange lagern. Empfehlenswert<br />

sind auch Tiefkühlprodukte, denn die<br />

besonders schonende Verarbeitungsweise dieser<br />

Lebensmittel garantiert nach wie vor einen<br />

ausgezeichneten Vitamin C-Gehalt. Wer Gemüse<br />

gart, sollte beachten, dass Vitamin C wasserlöslich<br />

ist und daher leicht ins Kochwasser entweicht.<br />

Kluge Köche verwenden daher das<br />

Kochwasser als Basis für eine Soße oder eine<br />

Suppe.<br />

Die Dosis macht’s<br />

Für ausreichenden Schutz braucht der Körper<br />

die wertvollen Inhaltsstoffe von Obst und<br />

Gemüse nicht in einem Schwung, sondern über<br />

den Tag verteilt. Gerade Vitamin C wird vom<br />

Körper sofort verwertet, so dass alles was zuviel<br />

ist, ausgeschieden wird und dem Organismus<br />

nicht mehr zur Verfügung steht. Die Gesundheitskampagne<br />

5 am Tag empfiehlt täglich mindestens<br />

fünf Portionen Obst und Gemüse zu<br />

verzehren. Wer wenig Zeit hat, sollte zwischendurch<br />

zu einem Glas Saft greifen. Unser Tipp:<br />

Johannisbeersaft ist Spitzenreiter in Sachen<br />

Vitamin C.<br />

5amtag.de<br />

Foto: RitaE/Pixabay<br />

12


GENUSS & ERLEBEN<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Rezept für eine<br />

Gemüsebeilage<br />

– mal winterlich<br />

anders:<br />

Gratinierter Rosenkohl mit<br />

Putenbrustragout<br />

Zubereitungszeit: 45 Minuten,<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel,<br />

Brennwert: 436 kcal<br />

Das braucht man für<br />

4 Portionen:<br />

800 g Rosenkohl, 600 g Putenbrust am<br />

Stück, 600 g festkochende Kartoffeln, 50 g<br />

fettarmer Hartkäse, 2 Möhren, 2 Petersilienwurzeln,<br />

1 Zwiebel, 1 Stange Staudensellerie,<br />

1/2 Stange Lauch, 1 EL Rapsöl, Jodsalz mit<br />

Fluorid, Muskat, schwarzer Pfeffer<br />

J<br />

Heilpraktikerin<br />

Jeder Mensch hat seinen Klang!<br />

So wird’s gemacht<br />

Putenbrust mit dem in grobe Stücke geschnittenen<br />

Suppengemüse (Möhren, Petersilienwurzel,<br />

Lauch, Sellerie) ca. 20 Minuten<br />

kochen. Fleisch herausnehmen und warm<br />

halten. Das Gemüse und die verbliebene Brühe<br />

pürieren und warm halten.<br />

Pellkartoffeln kochen, Backofen auf 250°C<br />

vorheizen. Die Zwiebel mit Rapsöl in einer<br />

beschichteten Pfanne dünsten.<br />

Geputzten Rosenkohl in kochendem Salzwasser<br />

ca. 10 Minuten bissfest garen, Wasser<br />

abgießen, den Kohl in eine Gratin-Form legen.<br />

Die gedünstete Zwiebel auf den Kohl und das<br />

in Würfel geschnittene Fleisch dazugeben,<br />

den fein geriebenen Käse darüber verteilen<br />

und 5-10 Minuten im Ofen überbacken.<br />

Auf Tellern zusammen mit den Kartoffeln und<br />

dem pürierten Gemüse anrichten.<br />

Foto: 5 am Tag<br />

5 am Tag/sam<br />

Weitere Informationen über die wertvollen<br />

Inhaltsstoffe von Äpfeln gibt es auf der<br />

Website der 5 am Tag-Kampagne unter<br />

www.5amtag.de. Aktionen und saisonale<br />

Tipps präsentiert regelmäßig die Facebook-<br />

Seite der Kampagne. Die Kampagne wird seit<br />

2002 von der Europäischen Union mitfinanziert.<br />

Die Aussagen der 5 am Tag-Kampagne<br />

werden kontinuierlich von einem Expertengremium<br />

auf ihre wissenschaftliche Begründung<br />

und Richtigkeit überwacht.<br />

Erstmals in Bad Füssing:<br />

Qualitäts-Klangmassage nach Peter Hess ®<br />

Klang-Entspannung und Klang-Therapie mit der Original<br />

Körper-Tambura von Bernhard Deutz<br />

!($.-'-"&+-"#),*%<br />

! Qualitäts-Klangmassage nach Peter Hess@<br />

! Heilpraktisches Vorgespräch<br />

! Nachruhe<br />

! Entspannungstee nach Maria Treben<br />

! Hildegard-von-Bingen-Gebäck<br />

Dauer ca. 60 Minuten<br />

Statt 60 Euro jetzt<br />

nur 40,00 €<br />

Burnout-Prophylaxe<br />

Schmerz-Reduktion<br />

Stress-Bewältigung<br />

Tiefen-Entspannung<br />

Klang- & Naturheilpraxis<br />

Judith Kainz-Semmler HP<br />

Dahlienweg 4c/II<br />

94072 Bad Füssing<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Tel. 08531-4 11 76 23<br />

Mobil: 0160-3545447<br />

13


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Kräuterlexikon<br />

Von Hollastaudn und Kronawittn<br />

MESPILUS GERMANICA – Mispel<br />

Mispelsträucher sind bis zu 8m hoch wachsende<br />

Großsträucher und gedeihen in unseren<br />

Breiten nun schon seit mehr als 2000 Jahren.<br />

Die Römer brachten sie ursprünglich aus dem<br />

Irak mit und später kamen die Pflanzen mit<br />

ihnen auch in über die Alpen nach Norden.<br />

Nach dem Niedergang der römischen Herrschaft<br />

wurden viele Pflanzen, wie auch die<br />

Mispel, in Klostergärten weiter kultiviert und<br />

gezüchtet. Aber auch in Bauerngärten und Dorfhecken<br />

wurden sie gepflanzt und waren als<br />

Wildfrucht recht beliebt. Die Urform der Mispel<br />

hatte dorniges Reisig, die heutigen Zuchtformen<br />

sind zumeist dornenlos.<br />

Die Verwendung der Mispel als Heilmittel ist<br />

wenig gebräuchlich. Jedoch wirkt der Verzehr<br />

von rohen Früchten anregend auf Magen und<br />

Darm, sowie auf Niere und Blase. So können<br />

Mispel als sanftes Abführmittel dienen und helfen<br />

die Wasserausscheidung anzuregen.<br />

Die heilige Hildegard von Bingen schrieb über<br />

die Mispel: „Sie ist für gesunde und kranke Menschen<br />

gut zu essen, wieviel man auch davon<br />

isst, denn sie reinigt das Blut und lässt das<br />

Fleisch wachsen.“<br />

Mispeln enthalten sehr viel Pektin und Gerbstoffe,<br />

außerdem viel Vitamin C und Mineralstoffe.<br />

Sie sind also grundsätzlich gesund und eine seltene,<br />

willkommene Abwechslung im Speisenplan.<br />

Die Früchte sind zwar theoretisch schon<br />

Ende September reif, dann aber noch steinhart<br />

und ungenießbar. Erst nach den ersten Nachtfrösten<br />

werden sie weicher und sind dann<br />

bekömmlich und lecker. Wenn die ersten Früchte<br />

von selbst abfallen ist der ideale Erntezeitpunkt.<br />

Da unser Klima aber immer milder wird<br />

und die Nachtfröste oft erst sehr spät kommen,<br />

kann man ab Anfang November nachhelfen,<br />

indem man die gepflückte Ernte in den Tiefkühler<br />

packt. Danach kann man sie zum roh essen,<br />

einzeln auftauen oder auch weiterverarbeiten<br />

und Marmelade, Mispelbrot oder Mispellikör<br />

herstellen. Am gesündesten sind sie natürlich<br />

roh gegessen. Die rauhe, ledrige Schale und die<br />

5 Kerne werden wieder ausgespuckt. Sie sind<br />

am besten wenn sie schon weich und fast<br />

matschig sind. Das Fruchtfleisch ist dann eher<br />

mehlig und ziemlich säuerlich. Es erinnert<br />

geschmacklich an Apfelkompott mit leichter<br />

Bitternote.<br />

Früher wurden Mispeln gern in vielen Marmeladen,<br />

Gelees, Fruchtweinen usw. mitverarbeitet,<br />

weil der hohe Pektin- und Gerbstoffgehalt die<br />

Haltbarkeit der Produkte verlängerte.<br />

&)!$#("&('#<br />

AGORA<br />

II<br />

GRIECHisches RESTAURANT<br />

Rathausstraße3·94072<br />

Bad Füssing · Tel. 08531-310592<br />

Tägl. geöffnet von 11-23 Uhr · Durchgehend warme Küche!<br />

BESUCHEN SIE UNSERE<br />

EINZIGARTIGE, ÜBERDACHTE<br />

SONNENTERRASSE<br />

Rezept für Mispelbrot (kein Brot im herkömmlichen<br />

Sinn, sondern eine süße Leckerei)<br />

Man braucht etwa 2 kg durchgefrorene Früchte,<br />

die man langsam und vollständig auftauen lässt.<br />

Die Früchte mit etwa einem halben Liter Wasser<br />

in einen ausreichen großen Topf gut durch<br />

kochen bis die Früchte zu zerfallen beginnen.<br />

Je nach Reifezustand kann die Kochzeit zwischen<br />

15 Minuten und einer Stunde variieren.<br />

Öfters umrühren damit nichts anbrennt. Eventuell<br />

nochmal Wasser nachgießen. Die gekochten<br />

Früchte durchpassieren. Fruchtmus abwiegen.<br />

Auf 1 kg Frucht gibt man 600 g Zucker zu,<br />

mischt gut durch und gießt das Ganze bis maximal<br />

1 cm dick auf mit Backpapier ausgekleidete<br />

Backblecke oder ähnliche Behältnisse. Nun<br />

muss die Masse langsam trocknen. Man kann<br />

mit künstlicher Wärme nachhelfen, im Ofenrohr<br />

oder durch Abstellen in Heizungsnähe. Sobald<br />

es trocken genug ist, kann das Backpapier abgezogen<br />

werden. In mundgerechte Stückchen<br />

zerteilen und nach Geschmack noch in Zucker<br />

wenden oder nochmal nachtrocknen und zwischen<br />

Pergamentpapier in Keksdosen lagern.<br />

Ihre Kräuterfrau<br />

Wir bieten Ihnen täglich von März bis Oktober:<br />

11-16.30 Uhr:<br />

Uhr: MITTAGSGERICHTE*<br />

*außer Sonn- u. Feiertag<br />

Fleisch-, Fisch-, Nudel- und vegetar. Gerichte<br />

ab 5,90 €<br />

ALLE GERICHTE AUCH ZUM MITNEHMEN<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

14


15


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Schaut man sich alte Fotos aus der Kindheit an,<br />

stellt man sich häufig die Frage: Warum sahen<br />

meine Haare früher eigentlich ganz anders aus<br />

als jetzt? Vielleicht war man früher ein richtiger<br />

Lockenkopf und hat heute glattes Haar. Als Kind<br />

war man strohblond und nun bewegt sich der<br />

Farbton zwischen dunkelbraun und schwarz.<br />

Woran liegt es, dass sich die Haare im Laufe der<br />

Jahre so verändern?<br />

Da können sowohl hormonelle oder genetische<br />

Gründe als auch veränderte Ernährung oder<br />

Pflege eine Rolle spielen. Es gibt in der Regel<br />

drei Abschnitte im Leben eines Menschen, in<br />

denen die Haare möglichen Änderungen unterliegen<br />

können. Diese Phasen sind die Pubertät,<br />

die Wechseljahre und dann das fortgeschrittene<br />

Alter zwischen Anfang und Mitte siebzig. In diesen<br />

Zeiträumen können die Haare sich verändern<br />

und ausdünnen.<br />

Haarausfall belastet die<br />

Seele<br />

Jedes Haar durchläuft in einem bestimmten Zeitraum<br />

einen Zyklus, der aus einer Wachstums-,<br />

einer Übergangs- und einer Ruhephase besteht.<br />

Der Hauptteil unseres Schopfes befindet sich im<br />

Wachstum, ein kleiner Teil allerdings auch im<br />

Übergang und im Ruhestadium. Nachdem die<br />

Haare ihre Stoffwechselaktivität eingestellt haben,<br />

fallen sie aus. Das ist ein natürlicher Vorgang und<br />

jeder Mensch verliert täglich unterschiedlich viele<br />

Haare – zwischen 20 und 200 Stück.<br />

Gerade der Verlust von Haaren ist sowohl für<br />

Frauen als auch für Männer ein belastendes<br />

Thema. Ob dünner werdendes Haar, Haarausfall<br />

oder Haarlosigkeit – für die Betroffenen geht<br />

diese Veränderung nicht selten mit Frust und<br />

psychischen Problemen einher. Meistens sind<br />

die Ursachen für eine derartige Störung des<br />

Haarwachstums leicht zu diagnostizieren. Hierzu<br />

kann unter anderem der genaue Zustand der<br />

Haarwurzeln analysiert und die Haardichte<br />

bestimmt werden. Gekoppelt mit einem Bluttest<br />

kann man auf diese Weise oft herausfinden,<br />

welche Ursachen der Haarausfall hat: Am häufigsten<br />

sind es hormonell oder erblich bedingte<br />

Gründe. Auch Störungen der Schilddrüse, Eisenoder<br />

Zinkmangel, Blutzuckererkrankungen, chronische<br />

Entzündungen im Körper, Stress oder die<br />

Einnahme von Medikamenten können zu Haarausfall<br />

oder Ausdünnung führen.<br />

Pflege kommt von innen<br />

Damit Ihr Haar überhaupt gesund wachsen<br />

kann, ist es wichtig, die Haarwurzeln von innen<br />

mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen.<br />

Frühzeitig ergrautes Haar oder glanzloses Haar<br />

mit spröden Spitzen zeigt also, dass etwas fehlt.<br />

Besonders vegetarische und vegane Kost können<br />

oft zu einem Mangel an Eisen und Zink, die<br />

der Körper für die Haarbildung benötigt, führen.<br />

Lebensmittel mit folgenden Vitaminen, Mineralstoffen<br />

und Proteinen sollten Sie deshalb bevorzugen:<br />

Marienapotheker Gerald Kunz spürt<br />

Das Geheimnis<br />

» Vitamin A (Retinol) ist für kräftiges<br />

Haarwachstum verantwortlich und<br />

reichlich in Karotten, Kopf- und Feldsalat,<br />

Grünkohl und Spinat enthalten.<br />

» Vitamin C (Ascorbinsäure) ist bedeutend<br />

für den Transport von wichtigem<br />

Eisen zur Haarwurzel und findet<br />

sich in fast allen Obst- und Gemüsesorten.<br />

» Vitamin E aus pflanzlichen Ölen<br />

schützt die Zellen der Haarfollikel<br />

gegen schädigende Einflüsse und fördert<br />

die Durchblutung der Haarwurzel.<br />

» Vitamin B3 (Niacin) wirkt positiv auf<br />

die Zellerneuerung. Es ist unter anderem<br />

in Aprikosen, Bananen, Tomaten,<br />

Roggen, Gerste, Buchweizen vorhanden.<br />

» Vitamin B5 (Pantothensäure) aus<br />

Hefe, Pilzen oder Hirse steht für eine<br />

gute Durchblutung der Kopfhaut und<br />

optimalen Aufnahme der vorhandenen<br />

Nährstoffe.<br />

» Vitamin B6 (Pyridoxin) spielt beim<br />

Ausbleiben der Haarfarbe eine Rolle.<br />

Da es wasserlöslich ist, kann es nicht<br />

Die Kopfhaut ist das am wenigsten durchblutete Organ des menschlichen Körpers: „Sie sollte deshalb täglich durch Bürsten aktiviert werden“, rät Albert Müller,<br />

ein Naturfrisör aus Würzburg. „Eine spezielle Haarbürste mit reinen Wildschweinborsten sorgt für die nötige Durchblutung, regt das Wachstum der Haare an und<br />

befreit zusätzlich von Ablagerungen.“<br />

Foto: albert-mueller-naturfriseur.de<br />

16


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

diesmal einem Mysterium nach:<br />

schöner Haare<br />

lange im Körper gespeichert werden.<br />

Enthalten ist dieses Vitamin in Kartoffeln,<br />

Bananen, Linsen und Spinat.<br />

» Vitamin B7 (Biotin, auch Vitamin H<br />

genannt) kräftigt die Haarwurzel und<br />

leistet einen Beitrag gegen Haarausfall.<br />

Es kommt z.B. in Fleisch, Eigelb, Milch,<br />

Hafer und Hefe vor.<br />

» Vitamin B9 (Folsäure) aus Obst und<br />

Gemüse ist für die Teilung und Neubildung<br />

von Zellen verantwortlich und<br />

somit auch beim Prozess der Haarerneuerung<br />

beteiligt.<br />

» Kupfer fördert die Aufnahme von<br />

Eisen, verbessert die Haarstruktur und<br />

verhindert dünnes und brüchiges Haar.<br />

Enthalten ist es überwiegend in Nüssen,<br />

Linsen, Erbsen und Bohnen.<br />

» Eisen steht für Wachstum in den<br />

Haarwurzeln. Sie finden dieses Spurenelement<br />

in Hefe, Quinoa, Amaranth,<br />

Roggen, Kichererbsen, Kürbiskernen<br />

und Tomaten.<br />

» Zink ist ebenfalls ein essentielles<br />

Spurenelement und fördert unter anderem<br />

das Haarwachstum, unterstützt die<br />

Bildung neuer Haarzellen, schützt die<br />

Haarwurzel vor Entzündungen und ist<br />

für eine gesunde Kopfhaut zuständig.<br />

Käse, Linsen, Pilze, Walnuss, Roggen,<br />

Kichererbsen und Tomaten enthalten<br />

viel Zink.<br />

» Eiweiß (Protein) ist in jeder Zelle zu<br />

finden und Basis für den Haarbestandteil<br />

Keratin. Beste Eiweißquellen sind<br />

Kartoffeln, Getreide, Soja, Eier, Käse,<br />

Fleisch und Fisch.<br />

Richtige Haarpflege ist<br />

einfach<br />

Häufiges Styling mit Haarspray und Haargel<br />

sowie eine Dauerwelle oder Coloration schädigen<br />

das Haar. Produkte, die Ammoniak, Chlor,<br />

Phosphate und Sulfate enthalten, trocknen Haar<br />

und Haarwurzeln zusätzlich aus, schwächen es<br />

und verschlechtern die Nährstoffversorgung. In<br />

der Folge erscheint das Haar stumpf und matt,<br />

und ein eventuell schon vorhandener grauer<br />

Farbton des Haares wird betont. Mit einem<br />

Umstieg auf Naturprodukte können sie diese<br />

Zusätze umgehen.<br />

Eine zwei- bis dreimalige Haarwäsche pro<br />

Woche reicht vollkommen aus, denn ein täglicher<br />

Einsatz von Shampoos beeinflusst den<br />

Fetthaushalt der Haut negativ und kann deren<br />

natürliche Flora durcheinanderbringen.<br />

Keine aggressiven<br />

Shampoos!<br />

Vor allem sollte man keine aggressiven Shampoos<br />

oder Shampoos mit Silikonen benutzen.<br />

Letztere versiegeln Haar und Kopfhaut, und die<br />

Silikonschichten lassen sich nur schwer wieder<br />

entfernen. Das Ergebnis: schweres Haar, fehlendes<br />

Volumen und Strähnen. Um die nicht wasserlöslichen<br />

Silikone zu entfernen, benötigt man<br />

wiederum aggressive tensidhaltige Shampoos<br />

und eröffnet auf diese Weise oft einen endlosen<br />

Kreislauf von Reparatur-Haarwaschmitteln, die<br />

das Haar unnötig strapazieren, ohne einen großen<br />

Nutzen zu bringen. Wenn Sie den Haarwurzeln<br />

etwas Gutes tun möchten, verwenden Sie<br />

Mandel- oder Kokosöl als Haarkur, das spendet<br />

Feuchtigkeit und vermindert Haarbruch.<br />

)(*’$#( !(%"&*’<br />

L@B?S+B+A9>


FREIZEITKOMPASS<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Schwungvoll ins neue Jahr<br />

„Macht mit uns Musik“<br />

Nach dem großen Erfolg vom letzten Jahr will das Jugendblasorchester<br />

des Musikvereins Bad Füssing am 7. <strong>Januar</strong> ein<br />

zweites Mal sein Publikum in der Stadthalle Pocking mit<br />

Schwung ins neue Jahr begleiten. Mit seinem neuen Konzertprogramm<br />

möchten die rund 40 jungen Musiker vor<br />

allem eine Botschaft ins <strong>Thermenland</strong> tragen: „Macht mit<br />

uns Musik!“ Durch ihre Musik sollen Menschen jedes Alters<br />

angesprochen werden. „Das ist ein hohes Ziel, Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene gleichzeitig für die Blasmusik<br />

begeistern zu wollen“, meint Hans Öttl, Vorsitzender des<br />

Musikvereins. Wie gewohnt spannt so auch das Programm<br />

einen weiten Bogen von traditioneller über moderne bis hin<br />

zur neuen Blasmusik. Beginn 17 Uhr, Eintritt frei!<br />

Fotos erlaubt – berühren erwünscht<br />

Kunst wird hier einfach menschennah und besonders<br />

anschaulich präsentiert. In diesem Museum werden die Werke<br />

der Aspacher Künstlerfamilie Daringer gezeigt. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei die beeindruckenden Skulpturen von<br />

Manfred Daringer. Eine Besonderheit im DARINGER Kunstmuseum<br />

ist, dass das Berühren und Fotografieren der Skulpturen<br />

ausdrücklich erlaubt, ja sogar erwünscht ist. Der am<br />

Museum beginnende „Lebensweg der Kunst“ lädt zu einem<br />

beeindruckenden Rundgang durch Aspach ein. Dabei begegnet<br />

man auch den im Originalzustand erhaltenen Bildhauerwerkstätten<br />

Manfred Daringers.<br />

Unser Tipp: Jeden Samstag um 14:00 Uhr gibt es hier die<br />

etwas andere Führung: „Sie haben mit ihm gelebt“ - Weggefährten<br />

erzählen aus dem Leben des Bildhauers Manfred<br />

Daringer und präsentieren seine ausdrucksstarke Kunst.<br />

sam<br />

Altheim<br />

SA 13.01., 19 Uhr, „Altheimer<br />

Stadtball“ der tadtmusik Altheim,<br />

Rudolf-Wimmer-Halle<br />

Bad Birnbach<br />

Jeden Sonntag um 10.30 Uhr<br />

(außer 07.01.) und Mittwoch<br />

um 19.30 Uhr Kurkonzert,<br />

Artrium, Saal Pankratius<br />

MO 01.01., 16 Uhr, traditioneller<br />

Neujahrsempfang mit der<br />

Bigband Bad Birnbach, Artrium<br />

Das ungarische Ehepaar Zsuzsanna<br />

und Miklós Lugosi<br />

begrüßen das neue Jahr mit<br />

einem Kammerkonzert für Klavier,<br />

Klarinette und Saxophon.<br />

Sie spielen klassische Tänze<br />

unter anderem von Brahms,<br />

Chopin, Strauß und von<br />

modernen Komponisten wie<br />

Piazzolla, Albeniz, Milhaud<br />

sowie berühmte Tangos, Sambas,<br />

Ragtimes und Swingmusik.<br />

DI 02.01., 20 Uhr, „Petite<br />

Fleur“ - Tänze von Klassik bis<br />

Swing, , Artrium, Eintritt frei<br />

FR 05.01., 16 Uhr, Wintersonnwend-Feier,<br />

Feuerwehrhaus<br />

Brombach<br />

FR 05.01., 19.30 Uhr, „Das<br />

neue Jahr wird mit Musik<br />

begrüßt“ - Neujahrsgala der<br />

Niederbayerischen Philharmonie,<br />

Artrium<br />

SA 06.01., 16 Uhr, „Der kleine<br />

Prinz“ - eine musikalische<br />

Lesung der philosophischpoetischen<br />

Erzählung von<br />

Antoine de Saint-Exupéry<br />

SO 07.01., 10.30 Uhr, „Mit<br />

Volksmusik ins Neue Jahr“ -<br />

Bairische Matinee mit Hans<br />

Riederer, der Familienmusi<br />

Gindl und der Hoaberg-Musi,<br />

Artrium, Saal Pankratius, Eintritt<br />

frei<br />

MI 16.01., 29 Uhr,<br />

„Young@Heart” – Kino im<br />

Artrium mit anschl. Möglichkeit<br />

zum Gespräch<br />

DO 18.01., 20 Uhr, „Was hätte<br />

Zarah Leander dazu gesagt?" -<br />

Chanson-Abend mit Barbara<br />

Dorsch, Steffi Rösch und .<br />

Robert Balint, Artrium<br />

SA 27.01., 16 Uhr, Konzert mit<br />

den diesjährigen Teilnehmern<br />

der Sing- und Musikschule Bad<br />

Birnbach am renommierten<br />

Musikwettbewerb „Jugend<br />

musiziert“, ehem. Kloster<br />

gegenüber der Pfarrkirche, Eintritt<br />

frei<br />

SA 27.01., 20 Uhr, „Winterzeit<br />

– früher und heut“ – Volksmusikabend<br />

mit dem Mia Gsang,<br />

der Koferer Viergsang und<br />

dem Rottaler Zwoagsang,<br />

begleitet von der Oarkarrer<br />

Musi und der Hoizbach Musi,<br />

Artrium<br />

Bad Füssing<br />

Jeden Dienstag: 15:00 Uhr<br />

„Tanz-Tee“; 19:30 Uhr „Tanz-<br />

Abend“ im Großen Kurhaus<br />

Regelmäßige Kurkonzerte im<br />

Kurhaus: MO 10 Uhr; MI 15<br />

Uhr, 19.30 Uhr (Wunschkonzert);<br />

DO 10 Uhr, 15 Uhr; SA<br />

10 Uhr, 15 Uhr; SO 10.30 Uhr,<br />

15 Uhr und 19.30 Uhr;<br />

MO 01.01., 10.30 Uhr, Bad<br />

Füssing: Gottesdienst mit<br />

Aussendung der Sternsinger<br />

und Weihe von Weihrauch<br />

und Kreide, Heilig Geist<br />

18


FREIZEITKOMPASS<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

MO 01.01., 10.30 Uhr, Bad Füssing:<br />

„Mit Schwung ins neue<br />

Jahr“, Neujahrs-Frühschoppen<br />

mit den Inntaler Musikanten,<br />

Großes Kurhaus<br />

MO 01.01., 11.15 Uhr, Bad Füssing:<br />

Neujahrswanderung<br />

durch den Kurwad zur „Hecke“<br />

- Treffpunkt an der Christuskirche,<br />

Anmeldung im Pfarramt<br />

+49-8531-29636<br />

MO 01.01., 19:30 Uhr, Bad Füssing:<br />

Neujahrskonzert – Festkonzert<br />

des Kurorchesters Bad<br />

Füssing unter Leitung von<br />

Anna Hoppa, Großes Kurhaus<br />

DO 04.01., 19.30 Uhr, „Gangsterjagd<br />

am Moserhof" - Ein<br />

bayrischer Liebeskrimi in<br />

einem Gastspiel der Ludwig-<br />

Thoma-Bühne Rottach-Egern,<br />

Kleines Kurhaus<br />

FR 05.01., 19.15 Uhr, „Die letzte<br />

Stufe" - Ein Film über das<br />

Leben von Dietrich Bonhoeffer,<br />

Kino im Kurhaus<br />

FR 05.01., 19.30 Uhr, „Mit<br />

Swing ins Neue Jahr" mit „The<br />

Original Salzburg Swing<br />

Orchestra“ und bekannten<br />

Jazz-Standards bis zu lässigem<br />

Soul-Jazz von Glenn Miller bis<br />

zu Joe Zawinul, Großes Kurhaus<br />

DO 11.01., 19.30 Uhr, „Operettenzauber“<br />

- Leona & Stefan<br />

Kellerbauer (Sopran/Tenor)<br />

präsentieren die schönsten<br />

Operetten-Melodien und besten<br />

Szenen berühmter Komponisten<br />

wie Lehár, Kálmán,<br />

Stolz und Strauß, Kleines Kurhaus<br />

FR 12.01., 19.30 Uhr, Erinnerung<br />

an Ernst Mosch mitden<br />

Passauer Dreiflüssemusikanten,<br />

Kleines Kurhaus<br />

DO 18.01., 19.30 Uhr, „Musikalische<br />

Europareise" Klavierkon-<br />

19


FREIZEITKOMPASS<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

zert mit Maxim Kulabukhov<br />

spielt Werke von Bach, Beethoven,<br />

Liszt u. a., Kleines Kurhaus<br />

FR 19.01., 19.30 Uhr, „So<br />

klingt's bei uns dahoam" - Niederbayerischer<br />

Heimat- und<br />

Trachtenabend des Trachtenvereins<br />

„d' Grenzlandla Gögging“<br />

mit Tanz, Musik- und<br />

Schnoizergruppen, Kleines<br />

Kurhaus<br />

DO 25.01., 19.30 Uhr, „Lachen<br />

hält gesund" - Witziges und<br />

Zünftiges mit der „Lachdenkerin"<br />

aus dem Salzkammergut -<br />

Angelika Fürthauer und den<br />

Kernbeissern aus dem Bayer.<br />

Wald, Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal<br />

FR 26.01., 19.30 Uhr, „Groove<br />

to moove" – „The Legends"<br />

William (Willy) Bell, Walter Zeininger<br />

(Dr. Groove) und<br />

Engelbert Pichler (Dr. Blues)<br />

mit den erfolgreichsten Pop-,<br />

Rock-, Blues-, Rock 'n' Roll-,<br />

Soul- und auch Schlagertitel,<br />

Kleines Kurhaus<br />

Bad Griesbach<br />

Stefan Wählt, bekannt sowohl<br />

als Gehirn als auch Hälfte des<br />

legendären Kabarettduos „da<br />

bertl und i“, geht wieder auf<br />

Tour. Begleitet von ausgewählten<br />

Musikern auf goldenem<br />

Handwerksboden präösentiert<br />

die „i-Bänd" Musik in schnabelgewachsener<br />

niederbayerischer<br />

Mundart, getextet und<br />

komponiert mit dem typischen<br />

Stempel Wählts und Moderationen<br />

aus seiner kabarettistischen<br />

Feder. Das fordert<br />

Ohren, Hirn und Lachmuskeln<br />

der Zuschauer und -hörer gleichermaßen<br />

zu Höchstleistungen<br />

heraus: Musik und Unterhaltung<br />

in vollendeter<br />

Liedermachertradition!<br />

DO 04.01., 20 Uhr, „Glaub ned<br />

ois” – Konzert der i-Bänd, Kursaal,<br />

Bad Griesbach-Therme<br />

„Kommen Sie ein bisschen mit<br />

nach Italien“ und erleben Sie<br />

mit Conny und den Sonntagsfahrern<br />

eine musikalische Zeitreise<br />

zurück in die Wirtschaftswunderzeit.<br />

Lauschen Sie den<br />

Mandolinen im Mondschein<br />

und lassen Sie sich in die 50er<br />

Jahre entführen. Conny lädt<br />

Sie nachts in die Bar ein, Peter<br />

macht seinem Sugar Baby<br />

eine Liebeserklärung, Alexander<br />

geht sieben Mal die<br />

Woche aus und wenn Freddy<br />

kommt, träumt ganz Paris von<br />

der Liebe!<br />

SA 06.01., 20 Uhr, „Komm ein<br />

bisschen mit“ - Eine wunderbare<br />

Zeitreise mit „Conny und<br />

die Sonntagsfahrer“ in das<br />

Deutschland der 50er, Kursaal,<br />

Bad Griesbach-Therme<br />

Bayerbach<br />

SO 07.01., 14 Uhr, Neujahrsempfang,<br />

Bürger- und Kulturhaus<br />

Haarbach<br />

Abwechslung ist garantiert,<br />

wenn Manuel Holzner - neben<br />

dem Wortkabarett- virtuos seine<br />

verschiedenen Instrumente<br />

zum Besten gibt. Von der kleinen<br />

Ukulele, über das große<br />

Piano bis hin zum ausdrucksstarken<br />

Violoncello! Musik-<br />

Instrumente kann man einüben,<br />

aber<br />

Instrumente der Macht werden<br />

einfach nur ausgeübt. Da<br />

hilft nur die Einführung von<br />

Machtmissbrauchs-Punkten in<br />

Flensburg<br />

SA 13.01., 20 Uhr, „Gute-<br />

Macht-Geschichten“ – Solokabarett<br />

mit Manuel Holzner,<br />

Kulturcafé Huberhof , Schnellertsham<br />

Pocking<br />

Jeden Montag: 19.30-21.00<br />

Uhr „Tai-Chi-Training und Qi<br />

Gong-Training für Jedermann“<br />

Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße<br />

14b, Infos: 08531/12646 oder<br />

08531/8903<br />

Jeden Dienstag: 20 Uhr „Boogie-Training“<br />

Tai-Chi-Halle, Indlinger<br />

Straße 14b, Infos:<br />

08531/12902<br />

Jeden Mittwoch: 19.00-20.30<br />

Uhr, „Tanzkreis Erwachsene“<br />

Pfarrsaal Hartkirchen, Info:<br />

0151/64968682 oder<br />

08531/510590<br />

Jeden Mittwoch: 18.15-19.00<br />

Uhr „Kindertanzen“ ab 8 Jahre,<br />

Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße<br />

14b, Info: 08531/8938<br />

Jeden Donnerstag: 13.00-<br />

17.00 Uhr, Kleidertafel für<br />

Bedürftige sowie Spendenannahme,<br />

Evangelische Freikirche<br />

Pocking, Christliches Zentrum,<br />

Zeller Straße 2, Info:<br />

0173 / 905769<br />

Jeden Freitag ab 19.00 Uhr,<br />

Schiessen für Pistole, Luftgewehr,<br />

Auflageschiessen f.<br />

Senioren. Schiessen für Kinder<br />

und Jugendliche unter Anleitung,<br />

Schützenheim Pocking.<br />

Info: Christa Winter - Tel. +49-<br />

8531 310149<br />

Jeden Freitag: „Tanzkreis“ für<br />

Erwachsene, 20.30-22.00 Uhr,<br />

Pfarrsaal Hartkirchen, Infos:<br />

0151/64968682 oder<br />

08531/51059<br />

SO 07.01., 17 Uhr, „Neujahrskonzert“<br />

des Jugendblasorchesters<br />

Bad Füssing, Stadthalle<br />

MO 08.01., 13 Uhr Infostammtisch<br />

für blinde und sehbehinderte<br />

Bürgerinnen und Bürger,<br />

Gasthaus Pfaffinger, Oberindling<br />

DI 09.01., 19.30 Uhr, Treffen<br />

der Modelleisenbahnfreunde,<br />

„Pockinger Hof“<br />

20


FREIZEITKOMPASS<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Ist das Kabarett? Ist das Comedy?<br />

Ist das ein Einbauschrank?<br />

Am Ende des Tages (um hier<br />

mal die blödeste Floskel des<br />

noch jungen Jahrtausends zu<br />

verwenden) ist mein neues<br />

Programm eine Mischung aus<br />

allem.<br />

FR 26.01., 20 Uhr, „Deppenmagnet”<br />

– Kabarett mit Günter<br />

Grünwald, Stadthalle<br />

Spaß mit Boogie<br />

Woogie für Anfänger<br />

Schärding<br />

<br />

<br />

.//>9 -599 ;.59'<br />

0EC :E?%? &=#@? 84


KULTUR & FREIZEIT<br />

Neue Würfel-Attraktion: Exklusiv in der Spielbank Bad Füssing<br />

„Dice 52“ bringt Spaß und Spannung als Gruppenerlebnis<br />

Kaum ein „Las Vegas“-Spieler-Epos kommt<br />

ohne es aus: Augen suchen Kontakt zu Mitspielern,<br />

Mundwinkel zeigen die Spannung, Finger<br />

schleudern zwei Würfel aus dem Handgelenk<br />

lässig gegen die Bande – „Dice 52“ heißt dieses<br />

Würfelspiel, das es nur in Spielbanken gibt –<br />

und in Bayern bislang nur in Bad Füssing,<br />

Bad Reichenhall und Garmisch. Freunden des<br />

Glücksspiels bietet die Spielbank Bad Füssing<br />

damit nun ganz neu auch diese Art des Nervenkitzels<br />

für Einzelspieler und in der Gruppe.<br />

„Denn es können zwar bis zu sechs Personen<br />

am Hauptspiel mit den Würfeln teilnehmen, auf<br />

bestimmte Spielkonstellationen mitwetten können<br />

aber alle, die mit am Spieltisch stehen“,<br />

erklärt Spielbankdirektor Ralf Samland die neueste<br />

Attraktion seines Hauses direkt am Bad<br />

Füssinger Kurpark. Das Haus, das sonst vor<br />

allem für Einzelpersonen und Paare ein edles<br />

Ambiente für Spiel und Unterhaltung bietet,<br />

schafft mit so mit diesem neuen Würfelspiel<br />

den Rahmen für ein stilvolles Gruppenerlebnis.<br />

Exklusiv in Spielbanken<br />

Das Spiel, das aus Las Vegas bekannt ist, wurde<br />

bislang in den Spielbanken Europas eher selten<br />

angeboten. Darum geht’s dabei: Sind im Hauptspiel<br />

die Pflichteinsätze getätigt, würfelt der Gast<br />

so lange mit den zwei Würfeln, bis der Shooter-<br />

Bonus geknackt oder eine Sieben gewürfelt<br />

wird. Dabei muss jeder Spieler die beiden Würfel<br />

aus einer Hand quer über das Spielfeld an<br />

die gegenüberliegende Bande würfeln. Falls dies<br />

nicht geschieht, ist der Wurf ungültig und muss<br />

wiederholt werden.<br />

Ziel des Hauptspiels ist, möglichst lange zu würfeln,<br />

ohne die Augensumme Sieben zu erhalten.<br />

Je länger eine Serie ohne eine Sieben<br />

anhält, desto höher ist der Gewinn für alle am<br />

Hauptspiel teilnehmenden Spieler. Bei jedem<br />

Wurf, der von der Sieben abweicht, ziehen alle<br />

Starker Wurf von Willi: Das Maskottchen der American<br />

Footballer „Kirchdorf Wildcats“ eröffnete<br />

das neue Erlebnisspiel „Dice 52“ zusammen mit<br />

Gäs-ten der Spielbank Bad Füssing – darunter (v.l.)<br />

Stv. Landrat Raimund Kneidinger, Spielbankdirektor<br />

Ralf Samland, Stv. Bürgermeister Günter Köck,<br />

Bad Füssings CSU-Chef Daniel Lorenzer und Marion<br />

Samland.<br />

Foto: Spielbank Bad Füssing<br />

Einsätze im Hauptspiel ein Feld weiter. Sollten<br />

im Nebenspiel Treffer erzielt worden sein, werden<br />

diese ausbezahlt.<br />

Als Zuschauer mitspielen<br />

Wenn eine Sieben gewürfelt wird, werden die<br />

Einsätze eingezogen und der nächste Teilnehmer<br />

des Hauptspiels bekommt die Würfel. Ausgenommen<br />

ist hier das Siebener-Wettfeld im<br />

Nebenspiel. Dieses Wettfeld gewinnt nur, wenn<br />

im nächsten Wurf eine Sieben gewürfelt wird.<br />

Werden alle 52 Felder im Hauptspiel erreicht,<br />

gilt der Shooter-Bonus als geknackt und wird<br />

dem aktuellen Shooter (Würfler) ausbezahlt.<br />

„Doch der neue Shooter-Bonus wartet schon“,<br />

betont Ralf Samland. „Und der startet gleich mit<br />

1000 Euro!“<br />

Wer sich das neue Erlebnisspiel einmal ansehen<br />

will –hier geht’s zur Spielerklärung auf YouTube:<br />

http://sho.rtlink.de/TLM-Dice52<br />

„Dice 52“ wird an einem eigenen Tisch gespielt<br />

und regelmäßig jeden Freitag und Samstag<br />

angeboten. „Das Spiel<br />

ist zwar auch spontan<br />

auf Anfrage möglich“,<br />

erklärt der Spielbankdirektor,<br />

„aber natürlich<br />

nur dann, wenn<br />

auch entsprechend<br />

geschultes Personal<br />

verfügbar ist.“<br />

sam<br />

Allround-Künstler: Michael<br />

Fitz spielt <strong>2018</strong> auf der<br />

Kulturbühne. Foto: privat<br />

Highlights auf der Kulturbühne<br />

Der Eventkalender der Spielbank bringt den<br />

Besuchern im neuen Jahr eine ganze Reihe von<br />

besonderen Veranstaltungen:<br />

30. April: Zum ersten Mal geht die Spielbank<br />

nach draußen und eröffnet in ihrem neu gestalteten<br />

Außenbereich die Biergartensaison.<br />

11. Mai: Der bekannte „Tatort“-Darsteller, Liedermacher<br />

und Kabarettist Michael Fitz präsentiert<br />

sein aktuelles Bühnenprogramm im kleinen<br />

Kreis der Kulturbühne.<br />

14. Juli: Premiere des Klassik-Open-Air der<br />

Spielbank im neuen Außenbereich mit Petra<br />

Weber-Schuwerack und ihrem schwungvollen<br />

Musiktheater.<br />

28. September: Traudl Wolff präsentiert heitere<br />

Geschichten aus dem Wiener Bezirksgericht.<br />

17. November: Die neue Klimaanlage erlaubt<br />

nun auch im Winter Konzerte wie die Salonmusik<br />

mit den „Mindel Harmonists“.<br />

Mit sechs Genießerabenden beteiligt sich das<br />

Restaurant in der Spielbank an der Aktion<br />

„Gemeinsam isst man glücklicher“: 24.01.,<br />

14.03., 23.05, 08.08., 17.10. und 05.12.<br />

Den Eventkalender gibt es kostenlos am<br />

Empfang der Spielbank oder im Internet unter<br />

www.spielbanken-bayern.de, zu allen Events<br />

sind Reservierungen nötig: täglich ab 15 Uhr<br />

unter Telefon 08531-94370.<br />

Wohlfühl-Therme Bad Giesbach ehrte Arbeitsjubilare<br />

Die Wohlfühl-Therme Bad Griesbach hat im<br />

Rahmen ihrer Weihnachtsfeier auch heuer wieder<br />

Arbeitsjubilare geehrt. Neun Personen gehören<br />

mindestens 10 Jahre oder länger zum Mitarbeiterteam<br />

der Wohlfühl-Therme. Seit dem<br />

ersten Tag gehört Frau Anneliese Haas zum Mitarbeiterstamm<br />

der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach.<br />

Am 1. April 1977 wurde die Wohlfühl-<br />

Therme offiziell eröffnet und Frau Anneliese<br />

Haas war mit dabei. Seit dieser Zeit hat sie in<br />

verschiedenen Funktionen in der Wohlfühl-Therme<br />

Bad Griesbach gearbeitet, jetzt seit vielen<br />

Jahren im Bereich der Terminierung.<br />

Seit 30 Jahren gehört Frau Brigitte Müller zum<br />

Team der Wohlfühl-Therme. Sie tut ihren Dienst<br />

an der Thermalbadkasse und als Ergänzung im<br />

Bereich der Terminierung. Herr Karl Scheuer ist<br />

22<br />

seit 25 Jahren Mitarbeiter in der Wohlfühl-Therme.<br />

Seit ca. 10 Jahren leitet er den Bereich der<br />

Technik. 20 Jahre gehören Frau Natalia Miller<br />

(Tagreinigung) und Frau Irna Kler (Kosmetik)<br />

dazu. 10 Jahre sind dabei Frau Judith Kainz-<br />

Semmler (Kasse), Frau Sigrid Viertl (Vorarbeiterin<br />

Reinigung) sowie Frau Martina Herrmann<br />

(Reinigung) und Frau Natalie Rudel (Reinigung/Vital+Schön).<br />

Werkleiter Dieter Lustinger (im Bild ganz links)<br />

bedankte sich bei den zu ehrenden Personen<br />

für ihre treue Mitarbeit und gab seiner Hoffnung<br />

Ausdruck, dass die geehrten Personen auch in<br />

Zukunft so engagiert und einsatzfreudig ihren<br />

Dienst wahrnehmen.<br />

eB


KULTUR & FREIZEIT<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Auf geht’s zur Faschingsgaudi im <strong>Thermenland</strong><br />

Eine fetzige Mischung aus Rheinischem Karneval<br />

und altem Rottaler Bauernfasching ist das Rezept<br />

für die narrische Zeit überall im <strong>Thermenland</strong>: diesmal<br />

nehmen es die zahnerten Minsterer zum<br />

140-jährigen Jubiläum des Faschings in Rotthalmünster<br />

ganz wörtlich und erhoben mit Dirndl,<br />

Janker & Lederhosn die Tracht zum allgemeinen<br />

Faschingsmotto wie hier Kinderprinzenpaar Sebastian<br />

I. und Sarah II. und Prinzenpaar Johann I. und<br />

Stephanie III.<br />

Foto: Narrhalla<br />

Faschingsgesellschaft Pocking<br />

in der Stadthalle<br />

FR 12./SA.13.01., 19:30 Uhr, Inthronisation der Faschingsgesellschaft<br />

Pocking<br />

SO 11.02., 13:30 Uhr, Großer Faschingsumzug mit<br />

Faschingstreiben am Kirchplatz, Innenstadt<br />

DI 13.02., 14.00 Uhr, Kinderfasching und 19.00 Uhr<br />

Kehraus, Stadthalle<br />

Faschingsgilde Altheim<br />

SA 27.01./FR 02.02../SA 03.02., 19.33 Uhr, Faschingsgschnas<br />

der Faschingsgilde Altheim, Gasthaus Englwirt,<br />

St. Laurenz<br />

Faschingsfreunde Hartkirchen/Inzing<br />

im Bürgerhaus Würding (Bad Füssing)<br />

DO 04./FR 05./SA 06.01., 19:30 Uhr, Faschingsauftakt der<br />

Faschingsfreunde Hartkirchen/Inzing<br />

SA 28.01., 11:00 Uhr, Kinderfasching der Faschingsfreunde<br />

Hartkirchen/Inzing, Fischerwirt, Mooshaus<br />

Narrenkobel Pfarrkirchen<br />

in der Stadthalle<br />

FR 05.01., 20:00 Uhr, Hofball „Göttlicher Wahnsinn“,<br />

Musik mit den „Apollos“<br />

SA 13.01., 20.00 Uhr, TuS-Ball<br />

SO 21.01., 13.00 Uhr, Kinderfasching, Kolpingsaal<br />

Narrhalla Rotthalmünster<br />

in der Rottalhalle<br />

SA 06.01., 20:00 Uhr, Hofball der Narhalla mit Inthronisation<br />

der Prinzenpaare, Musik mit der Galaband „Trixx“<br />

FR 12.01., 18:00 Uhr, Wintervoixfest des Fördervereins<br />

Narhalla, Bayr. Abend mit de Kesselbach Musikanten,<br />

Schuhplattln und Goaßlschnoizn<br />

SA 13.01., 16:00 Uhr, Wintervoixfest des Fördervereins<br />

Narhalla mit de Schwaiger Buam<br />

SA 20.01., 14.00 Uhr, BRK Seniorenfasching<br />

Faschingsgesellschaft Gaudianer Ruhstorf in der<br />

Niederbayernhalle<br />

SA 13.01., 20:00 Uhr, Hofball der Gaudianer Ruhstorf, mit<br />

dem Sinfonischen Blasorchester des Landkreises Passau<br />

SA 20.01., 19:30 Uhr, Gautrachtenball<br />

SO 21.01., 14:00 Uhr, „Ball für Jedermann“<br />

FR 26.01., 20:00 Uhr, „Ball der Landwirtschaft“ – Ehemaligen-Ball<br />

SA 27.01., 20:00 Uhr, Feuerwehrball mit den Gaudianern<br />

Ruhstorf und der Band „Top Secret“<br />

SA 30.01., 20:00 Uhr, „Da gemma hi“-Ball mit „Erwin &<br />

die Heckflossen“<br />

Faschingsverein Bad Birnbach<br />

im Gasthof Wasner<br />

SA 13.01., 20:30 Uhr, Inthronisationsball<br />

SO 14.01., 14:00 Uhr, Faschingsnachmittag<br />

SA 20.01., 20.00 Uhr, Ball der Feuerwehr<br />

SO 28.01., 13.30 Uhr, Kinderfasching<br />

Da steppt der Bär im <strong>Thermenland</strong>!<br />

SA 06.01., 19:30 Uhr, Inthronisationsball Faschingsverein<br />

Rainding, Gasthaus Fuchs Rainding<br />

FR 12.01., 20.00 Uhr, Feuerwehrball, Landhotel, St.Florian<br />

am Inn<br />

SA 13.01., 20:00 Uhr, Faschingsball des TSV Kößlarn,<br />

GH Bimesmeier<br />

DI 16.01., 19:00 Uhr, Faschingskranzl des Frauenbunds,<br />

Gasthaus Schütz, Halmstein<br />

FR 19.01., 20:00 Uhr, Pfarrfasching, GH Knechteldorfer,<br />

Antiesenhofen<br />

SA 20.01., 14:00 Uhr, Schärdinger Kinderfasching im<br />

Kubinsaal, Schärding<br />

SA 20.01., 19:45 Uhr, Sportlerball in der Turnhalle Sulzbach,<br />

Gaudianer Ruhstorf<br />

SA 20.01., 20.00 Uhr, Feuerwehrball, Landhotel Mariensäule,<br />

Wernstein am Inn<br />

SA 20.01., 20:00 Uhr, „Beachparty“ mit der Live-Band<br />

„inJOY“, Kursaal Bad Griesbach-Therme<br />

SA 20.01., 20:00 Uhr, Pfarrball, GH Knechteldorfer, Antiesenhofen<br />

SO 21.01., 14:00 Uhr, Kinderfasching, Haus des Gastes,<br />

Passauer Straße 2<br />

FR 26./SA 27.01., 19.30 Uhr, Bunter Abend, Turnhalle,<br />

Aigen am Inn<br />

SA 27.01., 14.00 Uhr, Kinderfasching, GH Knechteldorfer,<br />

Antiesenhofen<br />

SA 27.01., 19:30 Uhr, „Brunnenthaler Ballnacht“, Mehrzweckhalle,<br />

Brunnenthal (OÖ)<br />

SO 28.01., 12.00 Uhr, Großer Kinderfasching, Preishof,<br />

Kirchham<br />

MI 31.01., 14.00 Uhr, Kinderfasching, Stadtcafé Leckerl,<br />

Altheim<br />

".-)$#0%-%(-(11-)$.'* +/)!#0% (,&,<br />

)'*()#* !,"+,.<br />

)/-#$ &%.<br />

23


KULTUR & FREIZEIT<br />

Bayerwaldverlag präsentiert atmosphärische Erzählung zur Winterstimmung im Egerland<br />

Als die Welt noch in Ordnung war<br />

Passend zur Jahreszeit hat der Ohetaler Verlag<br />

die historische Erzählung „Winter im Egerland“<br />

von Renate Czech veröffentlicht. Die fiktive<br />

Coming-of-Age-Geschichte des Jakob Janka aus<br />

der Zeit kurz vor dem Anschluss ans Hitlerreich<br />

fesselt den Leser von Anfang an, denn mit<br />

leichter Hand geschrieben entführt uns Renate<br />

Czech, gebürtige Marienbaderin Jahrgang 1943,<br />

in ein märchenhaftes Winterland, in dem die<br />

Nordwindhexe Kinder vor dem Krankwerden<br />

oder gar Erfrieren beschützt.<br />

Jakob Janka erlebt in dieser Zeit viele Abenteuer,<br />

rettet die Nachbarstochter Lena, die er Lena<br />

Luzifer nennt und baut mit seinem Freund Ferdi<br />

einen Schneemann-Dämon. Er überwindet<br />

seine Angst vor dem Hühnermichel und holt<br />

Hilfe für seinen geliebten Großvater, dem er<br />

sehr nahe ist und mit dem er sich auf einen<br />

beschwehrlichen Weg durch den winterlichen<br />

Kaiserwald machen darf, als Zeichen, dass er<br />

nun auch zu den Großen gehört. Der junge<br />

Jakob überwindet seine Ängste und Trauer<br />

durch fast spirituelle Erkenntnisse.<br />

Liebevoller Blick auf harten Alltag<br />

Liebevoll und dennoch realistisch zeichnet<br />

Renate Czech das Bild der Zeit zwischen den<br />

Weltkriegen, in dem das Leben auf dem Land<br />

manchmal sehr hart war, die Menschen aber<br />

dennoch das Beste daraus machten.<br />

Ausführlich erzählt sie von den uns heute oft<br />

nicht mehr geläufigen Bräuchen, die vor Unheil<br />

schützten und das Glück ins Haus holten. Zum<br />

Beispiel: „Wenn wir Platz genommen haben<br />

(am Weihnachtsabendtisch), darf niemand<br />

mehr aufstehen und seinen Platz verlassen,<br />

erklärte sie (die Großmutter) ... sonst werden<br />

die Gänse und Hennen im kommenden Jahr<br />

nicht auf ihren Nestern sitzen bleiben.“<br />

Und wenn Großvater aus seinem Leben erzählt,<br />

das in die 1890iger Jahre der k.u.k-Monarchie<br />

zurückgeht, bekommen wir sogar noch einen<br />

Eindruck aus dieser weit entfernten Zeit.<br />

Atmosphärische Reise zurück<br />

Die Autorin versteht es, uns auch bei Beschreibungen<br />

des alltäglichen Lebens wie das Ankleiden<br />

der Mutter am Weihnachtstag oder das<br />

Zubereiten damals üblicher Speisen bei der<br />

Stange zu halten. Wir werfen einen Blick in eine<br />

andere Welt, als ginge man in einem Museumsdorf<br />

spazieren, mit dort lebenden Personen und<br />

Tieren und den Gerüchen und Geschmäckern<br />

einer Zeit, die einmal zu uns gehörte.<br />

„Ich trat zu meinem Großvater, hockte mich mit<br />

angezogenen Beinen auf die Ofenbank und<br />

lehnte den Rücken gegen die Wand. Er beugte<br />

sich vom Lehnstuhl vor, öffnete die Ofenklappe<br />

und hielt den Kienspan ins Feuer. Die aufflackernden<br />

Scheite warfen einen seidigen<br />

Glanz über sein Gesicht. Bonzo lag seinen<br />

Füßen, den Kopf zwischen den weißen Pfoten.<br />

Nur das Knacken des niederbrennenden Holzes<br />

war zu hören und Großvaters Schmatzen, wenn<br />

er den Glimmstängel zum Pfeifenkopf führte<br />

und genüsslich am Pfeifenrohr zog. Großmutter<br />

stand auf und legte mir eine Decke über.<br />

Ich musste gleich eingenickt sein. Als ich beim<br />

fünfmaligen Kuckucksruf erwachte, verströmte<br />

neben mir am Beistelltisch eine große Tasse<br />

den Duft von Pfefferminztee, und das Butterbrot<br />

daneben mit Großmutters Fichtennadel-Sirup<br />

verschwand in Windeseile in meinem Bauch.“<br />

Die vielen Bilder historischer Orte und Menschen<br />

verleihen der atmosphärischen Entwicklungsgeschichte<br />

des 11-jährigen Jakob Plastizität.<br />

Die amüsanten Begebenheiten lassen uns<br />

schmunzeln und die Tapferkeit und das große<br />

Herz des Dorfdeppen rühren uns an.<br />

Alles in allem ein gelungenes Buch, passend im<br />

Geiste der Winterzeit geschrieben. Und: wenn<br />

Sie wissen wollen was Hermann Dex mit Rührei<br />

und Extrawurst zu tun hat, müssen Sie es einfach<br />

selber lesen.<br />

Judith Kainz-Semmler<br />

„Winter im<br />

Egerland“<br />

von Renate Czech<br />

Die Gewinnerin unserer<br />

Weihnachtsbuch-Verlosung:<br />

erschienen im<br />

Ohetaler<br />

Verlag,<br />

gebunden,<br />

100 Seiten,<br />

2,90 EUR<br />

mit zahlreichen<br />

Bildern<br />

ISBN-13:<br />

978-3955110796<br />

www.morsak-verlag.de<br />

Weihnachtsgeschichten gibt es ja viele, aber<br />

den besonderen Reiz dieser Geschichten liegt<br />

darin, dass sie Menschen aus verschiedenen<br />

Regionen Deutschlands selbst erlebt und<br />

aufgeschrieben haben. So vereint auch<br />

der 13. Band „Unvergessene Weihnachten“<br />

erneut stimmungsvolle, fröhliche und auch<br />

kuriose Weihnachtserlebnisse aus 90 Jahren.<br />

Und die vielen Fotos und Grafiken machen<br />

das Geschehene noch authentischer.<br />

Ein Buch dieser Weihnachtsausgabe hat bei<br />

unserer Verlosung Gabriela Kreil aus Pocking<br />

gewonnen.<br />

Wir gratulieren!<br />

Unvergessene Weihnachten. Band 13, 31<br />

Erinnerungen aus guten und aus schlechten<br />

Zeiten, 1924-2017, 192 Seiten mit vielen Abb.,<br />

erschienen im Zeitgut Verlag, Berlin. Infos<br />

unter: www.zeitgut.com<br />

Die Druckerei dahoam.<br />

PASSAVIA DRUCKSERVICE GMBH & CO. KG<br />

Medienstraße 5b | D-94036 Passau<br />

T +49 851 966 180 - 0<br />

www.passavia.de<br />

Gegründet 1888 Ein Unternehmen der<br />

24


RAT & TAT<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Geschmacklos: Der Inbegriff brauner Schokoaufstriche wird klammheimlich verändert<br />

Weniger Kakao –mehr Milchpulver im Nutella<br />

Nicht nur am Frühstückstisch ist es vielen Konsumenten<br />

aufgefallen: Die Nuss-Nougat-Creme<br />

ist heller geworden. „Ferrero hat seit vielen Jahren<br />

zum ersten Mal in der Zutatenliste erkennbar<br />

die Rezeptur geändert“, stellten Tester der<br />

Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) fest.<br />

„Wann das passiert ist, wissen wir nicht.“<br />

Der Anteil an Magermilchpulver in Nutella liegt<br />

laut Zutatenliste jetzt bei 8,7 Prozent. Vorher<br />

waren 7,5 Prozent enthalten. „Da die Farbe des<br />

neuen Nutellas heller ist, gehen wir davon aus,<br />

dass mehr Milchpulver auf Kosten von Kakao<br />

zugesetzt wurde“, so die Tester. „Kakao ist in der<br />

Zutatenliste nach hinten gerutscht. Die genaue<br />

Menge an Kakao oder vielen weiteren Zutaten<br />

muss Ferrero leider nicht angeben.“<br />

Noch mehr Zucker drin<br />

Laut Nährwerttabelle steigt der Zuckergehalt weiter<br />

auf 56,3 Prozent (vorher 55,9 Prozent), allerdings<br />

fällt der Fettgehalt geringfügig auf 30,9 Prozent<br />

(vorher 31,8 Prozent). Das könnte nach<br />

Ansicht der VZHH mit dem höheren Gehalt an<br />

Magermilchpulver (mehr Zucker) und dem<br />

geringen Anteil an fettarmen Kakao (weniger<br />

Das steckt in Nutella drin<br />

Was steckt eigentlich in Nutella? Wie steht<br />

es um den Anteil von Haselnüssen, Zucker,<br />

Kakao, Palmöl und „dem Besten der Milch“<br />

im Gesamtverhältnis des Brotaufstrichs? Die<br />

Verbraucherzentrale Hamburg hat dazu ein<br />

Plakat (A2) erstellt. Es zeigt die ungefähre<br />

Zusammensetzung der Inhalte eines Glases<br />

Nutella im Mengenverhältnis zu einander.<br />

Erhältlich für 2,50 Euro im VZHH-Online-<br />

Shop unter www.vzhh.de<br />

Fett) zusammenhängen. Nutella bleibt also eine<br />

Zucker-Fett-Creme. „Ein häufiger Verbraucherwunsch<br />

nach weniger oder gar keinem Palmöl<br />

wird nach den vorliegenden Informationen nicht<br />

erfüllt“, bemängeln die Verbraucherschützer.<br />

Nutella gibt wenig Auskunft<br />

„Eine Antwort auf unsere Anfrage bleibt uns Ferrero<br />

noch schuldig“, so die VZHH. „Zuviel Transparenz<br />

will das Unternehmen seinen Kunden<br />

offensichtlich nicht gewähren.“ Das berichteten<br />

auch viele Nutella-Esser der Verbraucherzentrale:<br />

Ferrero antworte nicht auf Mails zu den geänderten<br />

Inhaltsstoffen. Verbraucher und Journalisten<br />

wiesen darauf hin, dass die Firma<br />

momentan kaum zu dem Thema kommunizieren<br />

will. Auf der Nutella-Facebook-Seite spricht<br />

Ferrero von einer „Feinjustierung“ der Rezeptur,<br />

geht aber nicht auf den verringerten Kakaogehalt<br />

ein, obwohl Verbraucher in Kommentaren<br />

den veränderten Geschmack oder die hellere<br />

Farbe bemängeln. Auf den Nutella- oder Ferrero-Internetseiten<br />

gibt es bisher noch keine Informationen<br />

dazu.<br />

Billigere Zutaten als Grund?<br />

Die Verbraucherschützer vermuten, dass Ferrero<br />

mit dieser Rezepturänderung vor allem Geld bei<br />

den Zutaten sparen will. Denn Magermilchpulver<br />

ist normalerweise deutlich preiswerter als<br />

Kakaopulver. Eine Preissenkung beim Kauf von<br />

Nutella, um die geringeren Kosten für die Zutaten<br />

an die Konsumenten weiterzugeben, konnte<br />

bisher nicht festgestellt werden.<br />

Aufgrund der hohen Zahlen an Diabetes und<br />

Übergewicht in Deutschland wollte die Bundes-<br />

regierung kurz vor der letzten Bundestagswahl<br />

eine nationale Reduktionsstrategie beschließen,<br />

um die Lebensmittel zumindest etwas zuckerund<br />

fettärmer zu machen. „Das, was Ferrero mit<br />

der aktuellen Rezepturänderung bei Nutella<br />

getan hat, ist angesichts der hohen Zuckergehalte<br />

jedoch genau das Gegenteil von dem, was<br />

Gesundheitspolitiker wünschen“, kritisiert die<br />

VZHH. „Immerhin wurde der Fettgehalt gesenkt,<br />

allerdings nur sehr geringfügig.“ VZHH/sam<br />

Graphiken: VZHH<br />

CALIDA, ANITA, MEY,PRIMA DONNA, CHANTELLE,<br />

FELINA, SUSA, HOM, FASHY<br />

WÄSCHE- u.BADEMODEN<br />

FÜR DAMEN u. HERREN<br />

Lindenstr. 2, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531-21885<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa9–16 Uhr<br />

25


RAT & TAT<br />

Ein Plädoyer gegen wilde Müllkippen vom Team des Europareservats<br />

Müll-Entsorgung: Legal –illegal –sch…egal?<br />

Der Rasen ist gemäht, die Hecke ist geschnitten,<br />

der Christbaum abgeleert. Doch wohin nun mit<br />

dem angefallenen „Grüngut“? Eine Entsorgung im<br />

nahegelegenen Auwald scheint da oft die einfachste<br />

und billigste Lösung. Ist doch eh alles Natur.<br />

Doch diese Art der Gartenabfall-Entsorgung ist<br />

nicht nur illegal, sondern kann auch schwerwiegende<br />

ökologische Folgen nach sich ziehen.<br />

Obwohl die besagten Abfälle augenscheinlich<br />

grün sind und dem Gefühl nach aus der Natur<br />

kommen, ist es dennoch gesetzlich verboten,<br />

sie in der Natur zu entsorgen. Und das aus<br />

guten Gründen.<br />

Schaden für den Tourismus<br />

Von diesen Gründen ist die Beeinträchtigung des<br />

Landschaftsbildes, selbst in Gemeindegebieten,<br />

die touristisch hoch frequentiert sind, noch das<br />

geringste Problem. Das Ökosystem Auwald ist<br />

empfindlich und kann durch die wilden Müllkippen<br />

leicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden,<br />

denn mit den Gartenabfällen werden<br />

zusätzliche Nährstoffe und oft auch chemische<br />

Mittel aus der Gartenpflege, wie Rasendünger<br />

oder Insektenvernichtungsmittel in den natürlichen<br />

Kreislauf mit eingebracht. Diese können<br />

Organismen in Boden und Wasser schädigen.<br />

Verdrängung heimischer Natur<br />

Ein weiteres scherwiegendes Problem stellt der<br />

Eintrag von ökosystem-fremden Pflanzen, sogenannten<br />

Neophyten, dar. Gartenpflanzen, deren<br />

Samen mit den Abfällen in die Natur gelangen,<br />

breiten sich oft schnell aus und unterdrücken<br />

Nur vordergründig billig entsorgt: Die Gemeinschaft zahlt für Gartenabfälle im Auwald.<br />

alles, was normalerweise wachsen würde. Die<br />

eigentlich standorttypische Vegetation hat keine<br />

Chance mehr, ein herber Verlust für die so wichtige<br />

Artenvielfalt in unseren Auwäldern. Flächen,<br />

die von solchen Neophyten wie dem Indischem<br />

Springkraut, der Kanadische Goldrute oder dem<br />

Japanknöterich besiedelt wurden, wieder frei zu<br />

bekommen und der Natur zurück zu geben, ist<br />

schwierig, langwierig, kostenintensiv und oft<br />

schlichtweg unmöglich.<br />

Kostenlos zum Wertstoffhof<br />

Es darf außerdem nicht vergessen werden, dass<br />

das Entfernen illegal abgelagerter Gartenabfälle<br />

der Gemeindekasse enorme Kosten verursacht,<br />

die wiederum auf alle Bürger umgelegt werden<br />

müssen. Der Weg zum Wertstoffhof, bei dem<br />

die Abfälle legal und kostenlos entsorgt werden<br />

können, ist hier die eindeutig bessere Lösung,<br />

denn unsere Auwälder sind keine Müllkippen,<br />

sondern ein kompliziertes Ökosystem, das<br />

durch die illegale Abfallentsorgung empfindlich<br />

beeinträchtigt wird.<br />

Auch überschüssiger Hausmüll, der nicht mehr<br />

in die Mülltonne passt, hat in der Natur nichts<br />

verloren. Jede Gemeinde stellt für wenig Geld<br />

zusätzliche Müllsäcke zur Verfügung, falls die<br />

Mülltonne mal wieder überquillt. Diese werden<br />

dann zusammen mit dem Rest vom örtlichen<br />

Abfallentsorger abgeholt.<br />

Müll vermeiden statt entsorgen<br />

Foto: Europareservat<br />

Noch besser ist es allerdings, Müll erst gar nicht<br />

entstehen zu lassen. Durch nachhaltigen Konsum<br />

und die Einsparung von Verpackung kann<br />

einiges zur Müllvermeidung beigetragen werden.<br />

Ein aktueller Trend sind hier sogenannte<br />

Unverpackt-Läden wie z.B. Tante Emmer in Passau<br />

oder der Feinsinn Bioladen in Mühldorf am<br />

Inn. Hier wird zumindest ein Teil der Ware zum<br />

Selbst-Abfüllen angeboten. Auch Do-It-Yourself<br />

ist wieder groß im Kommen, denn viele Produkte<br />

können wir selbst herstellen. Ideen hierzu findet<br />

man beispielsweise auf smarticular.de.<br />

Wer sich eingehender mit dem unserem Müll<br />

auseinandersetzen möchte, kann das beispielsweise<br />

im Kindermuseum in München tun, das<br />

sich noch bis April <strong>2018</strong> diesem Themen-Komplex<br />

widmet.<br />

Gedankenlos und unnötig: Das Abladen von Hausmüll in der Landschaft.<br />

Foto: Europareservat<br />

Andrea Bruckmeier<br />

Ramsar-Gebietsbetreuung Unterer Inn<br />

Infozentrum Ering<br />

mit Unterstützung von Tanja Reiber<br />

26


RAT & TAT<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

GTÜ gibt heiße Tipps für kalte Tage:<br />

So kommen Sie sicher durch den Autowinter<br />

Autofahren ist im Winter selten ein Vergnügen.<br />

Bei Kälte und Dunkelheit heißt es morgens erst<br />

einmal, Scheiben freikratzen. Mit klammen Fingern<br />

dann den Motor starten, doch die Batterie<br />

macht Mucken. Versagt dann auch noch die<br />

Scheibenwaschanlage, weil das Wischwasser<br />

eingefroren ist, liegen die Nerven blank.<br />

Das muss nicht sein, sagen die Experten der<br />

Gesellschaft für Technische Überwachung<br />

(GTÜ). Mit einem Wintercheck in Eigeninitiative<br />

lässt sich Stress und Ärger vermeiden. Die Frostschutzkontrolle<br />

im Scheibenwaschwasser steht<br />

ganz oben auf der Liste. Die Waschanlage des<br />

Fahrzeugs kann bei Minusgraden nur funktionieren,<br />

wenn ausreichend Frostschutzzusatz im<br />

Vorratsbehälter ist. Beim Befüllen mit Frostschutzkonzentraten<br />

gilt: erst den Frostschutz<br />

und dann das Wasser. Bei Fertigmischungen<br />

spielt das hingegen keine Rolle. Danach die<br />

Scheibenwaschanlage mehrfach betätigen. So<br />

lässt sich vermeiden, dass Reste des alten<br />

Sommerreinigers in den Leitungen und Düsen<br />

einfrieren.<br />

Sehen und gesehen werden<br />

Ein weiteres Problem im Winter sind häufig<br />

beschlagene Scheiben. Die Fahrzeugfenster deshalb<br />

regelmäßig von innen und außen reinigen.<br />

Bei der Gelegenheit auch gleich die Wischerblätter<br />

prüfen. Ist das Gummi porös oder beschädigt,<br />

die Wischer austauschen, bevor sie die<br />

Sicht durch Schlierenbildung behindern. Auch<br />

sollte man daran denken, die Scheinwerfer<br />

regelmäßig zu säubern, denn auf die Fahrzeugbeleuchtung<br />

muss besonders in der dunklen<br />

Jahreszeit Verlass sein. Um selbst optimal zu<br />

sehen und gesehen zu werden, kommt es nicht<br />

nur auf intakte Lampen, sondern auch auf die<br />

korrekte Einstellung der Scheinwerfer an, so die<br />

GTÜ-Sicherheitsexperten.<br />

Schlösser und Gummidichtungen<br />

präparieren<br />

Wer bei einem älteren Auto ohne Fernbedienung<br />

morgens nicht vor verschlossener Autotür<br />

stehen will, weil das Schloss über Nacht zugefroren<br />

ist, sollte vorbeugen. Ein Türschlossenteiser<br />

hilft in der Not beim Öffnen. Sicherer<br />

ist jedoch, die Türschlösser rechtzeitig mit<br />

einem Graphitspray oder geeigneten Öl zu<br />

behandeln, damit sich erst gar kein Wasser in<br />

den Ritzen sammeln kann, das bei Minusgraden<br />

gefriert. Zum Schutz der Gummidichtungen an<br />

Türen, Fenstern, der Motorhaube und dem<br />

Kofferraumdeckel eignen sich Silikon, Glycerin,<br />

Talkum oder Hirschtalg.<br />

Winterhelfer im Kofferraum<br />

Während der Türschlossenteiser nur außerhalb<br />

des Fahrzeugs hilfreich ist, empfiehlt es sich,<br />

andere „kleine Helfer“ den ganzen Winter über<br />

sicher verstaut im Kofferraum und damit jederzeit<br />

griffbereit zu haben. Dazu gehört laut GTÜ<br />

ein Eiskratzer, ein Handbesen, Handschuhe, ein<br />

Starthilfekabel sowie Schneeketten oder eine<br />

andere Anfahrhilfe und darüber hinaus ein<br />

Klappspaten und eine warme Decke. Beim Eiskratzer<br />

auf einen stabilen Griff achten sowie<br />

eine Sägezahnkante für hartnäckiges Eis und<br />

eine Gummikante für angetaute Eisreste. Ist<br />

die Eisschicht besonders dick, hilft Scheibenenteiserspray,<br />

um Kratzer auf dem Fensterglas<br />

zu vermeiden.<br />

Nothelfer Starthilfekabel<br />

Springt das Fahrzeug bei strengem Frost nicht<br />

an, kommt das Starthilfekabel zum Einsatz. Aber<br />

Vorsicht! Wird das Kabel falsch angesetzt, kann<br />

ein Kurzschluss entstehen, warnen die GTÜ-<br />

Experten. Die richtige Reihenfolge ist entscheidend:<br />

Klemmen Sie das rote Kabel zuerst an<br />

den Pluspol der leeren Batterie und dann an<br />

den Pluspol der vollen Batterie anschließen.<br />

Dann folgt die Verbindung mit dem schwarzen<br />

Kabel: Ein Ende wird am Minuspol der vollen<br />

Batterie befestigt, während das andere Ende an<br />

Motor- oder Karosseriemasse (meist stabile<br />

Metalllasche) geklemmt wird.<br />

GTÜ<br />

Winterhelfer bei Schnee und Eis immer mit dabei: So ausgerüstet verliert auch ein nächtlicher Stau bei Eiseskälte seinen Schrecken.<br />

Foto: Kröner/GTÜ<br />

27


SERVICE<br />

Ihr Neujahrs-Horoskop nur im <strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Nur im <strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong> Exklusiv von Siegi Lilith<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Liebe:<br />

In der Partnerschaft brauchen Sie viel Redegewandtheit, um<br />

an Ihre Ziele zu kommen. Sie kehren Ihre nachdenkliche und<br />

ernsthafte Seite zu sehr hervor. Nehmen Sie doch mal manches<br />

in der Partnerschaft leichter. Ein Lächeln und die Welt<br />

liegt Ihnen zu Füßen.<br />

Körper:<br />

Sie wollen zu viel auf einmal machen, sind aktiv bis zum<br />

Zusammenbrechen und haben dann nervlich bedingte Zipperlein.<br />

Fieber und Schmerzen können Ihnen dann lang her-<br />

beigesehnte Events verderben. Alles in Maßen und Sie sind<br />

bei jedem Fest die bewunderte Attraktion.<br />

Beruf:<br />

Einige Neider tauchen in Ihrer beruflichen Umgebung auf.<br />

Lassen Sie sich nicht auf Machtspiele ein, sondern erinnern<br />

Sie sich an die Visionen, die Sie immer schon hatten, und<br />

bleiben Sie auf dem von Ihnen gewählten Weg.<br />

Stier (21.4.-20.5.)<br />

Liebe:<br />

Verteilen Sie doch mal Komplimente, verschwenden Sie aber<br />

lieber nicht Ihre Power an Leute, die blind durch die Gegend<br />

laufen. Suchen Sie den Augenkontakt. Ein richtiger Blick zur<br />

rechten Zeit - Sie werden sehen, ein Wunder geschieht und<br />

es geht los wie eine Rakete!<br />

Körper:<br />

Die Völlerei mit Essen und Trinken kann so nicht weitergehen.<br />

Der Körper ist unser Kapital und möchte gepflegt und trainiert<br />

werden. Ziehen Sie die Bremse an und kuren Sie mit Zufuhr<br />

von Mineralwasser und Gaben von Obst.<br />

Beruf:<br />

Sollte es im letzten Jahr nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelaufen<br />

sein, so können Sie dieses Jahr mit gutem Mut Ihre Verzagt-<br />

heit hinter sich lassen. Manchmal stehen Sie sich selber im<br />

Weg. Zeigen Sie Rückgrat.<br />

Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />

Liebe:<br />

Sie sind auf Verwöhnkurs. In erster Linie wollen allerdings Sie<br />

selber verwöhnt werden. Leider kann man nur ernten, wenn<br />

man ordentlich geackert hat. Ja, manchmal ist die Liebe ein<br />

schweres Geschäft. Nur Geduld, Sie schaffen, was Sie sich<br />

vorgenommen haben.<br />

Körper:<br />

Es lebe der Sport. Am liebsten ist Ihnen der Denksport. Ein<br />

wenig körperliche Bewegung würde jedoch auch nicht scha-<br />

den. Man kann ja beim Spazierengehen nebenher noch ein<br />

Sudoku-Rätsel machen, dann ist es nicht so langweilig. Oder<br />

Sie gehen in einer Gruppe.<br />

Beruf:<br />

An der Karriere zu basteln, fällt Ihnen leicht. Ihnen bieten sich<br />

gute Chancen und die Welt steht Ihnen offen. Bevor Sie den<br />

Koffer packen, müssen Sie aber wissen, wohin Sie wollen.<br />

Machen Sie einen Plan. Das ist nie verkehrt und führt Sie<br />

schneller ans Ziel.<br />

Krebs (22.6.-22.7.)<br />

Liebe:<br />

Ihre Partnerschaft ist stabil. Natürlich soll es nicht zu ruhig<br />

werden. Mit dem Strickstrumpf kommt schon gar keine ero-<br />

tische Stimmung auf. Legen Sie besser heiße Rhythmen in<br />

den CD-Player und noch heißere Dessous an den Körper.<br />

Körper:<br />

Ihre Disziplin zahlt sich aus und Sie sind rundum mit sich<br />

zufrieden. Man sagt dem Krebs Launenhaftigkeit nach. Ihr<br />

Körper ist auch manchmal launisch. Sie sollten öfter auf Ihr<br />

Bauchgefühl hören, dann fühlen Sie sich wohler. Der Magen<br />

knurrt laut bei Stress.<br />

Beruf:<br />

Haben Sie eigentlich Ihren Traumberuf schon gefunden?<br />

Krebse sind sehr einfühlsam und hilfsbereit. Manche wirken<br />

auch verträumt, können Märchenerzähler werden. Ein Krebs<br />

kann hervorragend kochen und verwöhnt gern seine Mitmenschen.<br />

Löwe (23.7.-23.8.)<br />

Liebe:<br />

In Ihrem Gedankenkino spielen sich so manche fantasievolle<br />

Affären ab. Sie können mit Ihrem eigenen Sonnenfeuer Ihr<br />

persönliches Liebesleben aufpeppen und brauchen nicht auf<br />

jemanden mit scharfem Paprika zu warten - den haben Sie<br />

doch wohl selber.<br />

Körper:<br />

Einige Löwen haben mit den Zähnen große Probleme.<br />

Irgendwann ist alles überstanden. Sie können sich mit strahlendem<br />

Gebiss präsentieren und lauthals Ihr gewohntes charmantes<br />

Löwengrollen hören lassen. Mancher Löwe muss sich<br />

eben zurzeit auch ein wenig "durchbeißen".<br />

Beruf:<br />

<strong>2018</strong> beinhaltet für manche Löwen eine große berufliche Aufbruchstimmung.<br />

Sie streben nach mehr Verantwortung und<br />

größerer Herausforderung. Eine gewisse Risikobereitschaft ist<br />

vorhanden. Mut hat ein Löwe ja schon aufzuweisen.<br />

Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />

Liebe:<br />

Von Natur aus treu darf man die Jungfrau jedoch nicht für<br />

dumm halten. Sollte ein Partner meinen, dass er sich alles<br />

erlauben darf, da die Jungfrau ja immer zu ihm hält, könnte<br />

er Überraschungen erleben - und zwar aus der schwärzesten<br />

Seele einer Rachegöttin.<br />

Körper:<br />

Jede Woche ein neues Zipperlein - das sind Sie schon so<br />

gewohnt, dass es Zeit wird, aus diesem Muster auszubrechen.<br />

Sie sollten sich ein paar Therapiestunden gönnen,<br />

damit es schneller voran geht. Homöopathie ist eine gute<br />

Alternative gegen die Angst.<br />

Beruf:<br />

Ihr Chef kann sich „von und zu“ schreiben, dass er Sie<br />

beschäftigt. Trotzdem machen Sie sich Gedanken, etwas<br />

anderes anzufangen. Eine gewisse Aufbruchstimmung macht<br />

sich in Ihren Berufsvisionen breit. Sie möchten auch hier<br />

mehr Verantwortung übernehmen.<br />

Waage (24.9.-23.10.)<br />

Liebe:<br />

Irgendwie haben Sie in letzter Zeit zu oft die Hauspuschen<br />

und den Schlamperanzug angezogen, es sich mit Chips und<br />

Honigmilch auf dem Sofa bequem gemacht. Wie soll es da<br />

zu heißen Flirtszenen kommen? Kommen Sie in die Gänge<br />

und ins Bistro an der Ecke.<br />

Körper:<br />

Dem Zeichen Waage werden die Nieren zugeordnet und die<br />

wollen immer genug Flüssigkeit bekommen, damit sie lustig<br />

und fidel bleiben. Auch ist es wichtig für die Waage, über<br />

ihren Kummer und ihre Befindlichkeiten zu sprechen und<br />

sich mitzuteilen. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Meistens ist<br />

es dann sowieso nicht mehr so schlimm.<br />

Beruf:<br />

Für berufliche Erfolge gibt es gute Aussichten, jedoch kann<br />

sich die ganze Sache Anfang des Jahres noch ein wenig launisch<br />

gestalten und Sie wissen manchmal wirklich nicht,<br />

woran Sie sind. Da kommen der Waage ihre diplomatischen<br />

Fähigkeiten zugute und sie kann die Unentschlossenen auf<br />

ihre Seite bringen.<br />

Skorpion (24.1<br />

.10.-22.11.)<br />

Liebe:<br />

Die familiäre Situation lässt sich mit den geheimen Sehnsüchten<br />

im Moment nicht gerade in Einklang bringen. Jedoch<br />

steht ein großes Verantwortungsbewusstsein hinter dem<br />

Skorpion und hilft ihm, die richtigen Entscheidungen zu treffen.<br />

Körper:<br />

Die Skorpione bekommen von den Sternen Feuer zur Unterstützung<br />

der Gesundheit geschickt. Das mag bedeuten, dass<br />

es in diesem Jahr von Vorteil wäre, sich eher einer Wettkampfsportart<br />

zu widmen und Dampf abzulassen, damit sich<br />

keine Aggressionen anstauen können.<br />

Beruf:<br />

Bei den Skorpionen können <strong>2018</strong> berufliche Neuorientierungen<br />

Gestalt annehmen. Sie können zufrieden sein mit dem,<br />

was aufgebaut wurde, ruhen sich jedoch nicht auf den Lor-<br />

beeren aus. Hindernisse können mit Leichtigkeit überwunden<br />

werden.<br />

Schütze (23.11.-21.12.)<br />

Liebe:<br />

Zu eng können es die Schützen in der Partnerschaft auch<br />

nicht leiden. Es muss immer ein gewisses Gefühl an Freiheit<br />

und Unabhängigkeit bestehen, dann bleibt es prickelnd und<br />

spannend. Kommunikation und geistige Anregung hält die<br />

Zuneigung lebendig und vital.<br />

Körper:<br />

Das Jahr <strong>2018</strong> wird für den Schützen ein sportlich anstrengendes<br />

Jahr. Zu viele Gourmet-Spezialitäten sind auf den Hüften<br />

hängen geblieben. Auch war die viele Arbeit in sitzender<br />

Position nicht gerade zuträglich für Vitalität und Fitness. Da<br />

ist Disziplin angesagt.<br />

Beruf:<br />

Das Studieren und Philosophieren hat sich gelohnt, jetzt stellen<br />

sich also die Erfolge ein. Selbstständige Positionen werden<br />

erkämpft und bringen endlich den finanziellen Ausgleich<br />

zu den „mageren“ Jahren. Große Leistungsfreude inspiriert<br />

und motiviert den Schützen.<br />

Steinbock (22.12.-20.1.)<br />

Liebe:<br />

Geduld ist ja eigentlich Ihre Stärke. Wenn jedoch die Kom-<br />

munikation nicht direkt läuft, sondern sich die Maschinerie<br />

verhakt, dann kann es schon zu dicken Missverständnissen<br />

kommen. Da kann Ihnen bei der einen oder anderen Gelegenheit<br />

der Kragen platzen.<br />

Körper:<br />

Gönnen Sie sich doch öfter ein paar Streicheleinheiten. Sie<br />

sind sehr streng mit sich und kommen da schon mal mit<br />

dem körperlichen Wohlbefinden ins Hintertreffen. Dadurch<br />

kann ein nervöser Tic auftauchen. Laufen Sie öfter, statt<br />

immer ins Auto und in den Fahrstuhl zu hüpfen.<br />

Beruf:<br />

Sie bringen anderen Wind in das angestaubte Büro und die<br />

althergebrachten Geschäftsabläufe. Das Bekannte bedeutet<br />

Ihnen eine große Sicherheit, jedoch beherrschen Sie die<br />

neuen Systeme ebenso. Warum sollten Sie diese dann nicht<br />

anwenden? Sie wagen und Sie gewinnen.<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Liebe:<br />

Es gibt Neustarts für Partnerschaften. In bestehenden gibt es<br />

neue Impulse, um Esprit in den Alltag zu bringen. Manche<br />

mögen aufgelöst werden und einsame Herzen finden endlich<br />

zueinander. Das Glück steht Ihnen zur Seite, wenn Sie sich<br />

selber treu bleiben.<br />

Körper:<br />

Wassermänner treiben in der Hektik gerne etwas Raubbau<br />

mit ihrem Körper, der immer funktionieren soll. Sportlicher<br />

Ausgleich ist da wichtig. Durch extreme Sportarten kann sich<br />

aber auch aufbauen, der an den Nerven zerrt. Lieber mal<br />

ganz normal spazieren gehen.<br />

Beruf:<br />

Sein eigener Chef, die eigene Meisterin zu sein, darauf haben<br />

viele Wassermänner hingearbeitet und sehen jetzt den Erfolg<br />

ihres Einsatzes und der so schwer fallenden Ausdauer kom-<br />

men. Manche führen auch von zuhause aus ihre Firma zum<br />

Volltreffer.<br />

Fische (20.2.-20.3.)<br />

Liebe:<br />

Es gibt immer wieder gute und schlechte Zeiten. So gibt es<br />

bei den Fischen in diesem Jahr auch Ebbe und Flut. Die<br />

Gezeiten lassen sich nichts vorschreiben, man muss sich<br />

ihrem Wandel unterwerfen. Wenn Sie das Beste aus sich sel-<br />

ber herausholen und in die Liebe investieren, dann sind es<br />

gute Zeiten.<br />

Körper:<br />

Mit ihrem Helfersyndrom können sich Fische schon sehr über<br />

ihre Grenzen hinaus verausgaben. Da ist dann ein<br />

geschwächtes Abwehrsystem nicht weit weg. Rechtzeitig<br />

Grenzen setzen, auch mal „Nein“ sagen, Spaziergänge durch<br />

den Nieselregen und dann ein heißes Bad, das bringt Abhärtung.<br />

Beruf:<br />

Große Veränderungen stehen nicht an. Wenn Sie nicht wol-<br />

len, dass sich viel verändert, dann plätschert das Berufsleben<br />

gemütlich vor sich hin. Zu ruhig sollte es allerdings auch nicht<br />

werden, damit der Chef nicht die Efeuranken von Ihnen weg-<br />

zupfen muss.<br />

Ein erfolgreiches, gesundes und liebevolles neues Sternenjahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre Siegi Lilith<br />

Benötigen Sie ein persönliches Horoskop zum Beispiel für<br />

Ihr persönliches Jahr 2016, eine anstehende private oder<br />

geschäftliche Partnerschaft oder einfach als Präsent zur<br />

Heirat oder zur Geburt eines Kindes? Dann melden Sie sich<br />

bitte via E-Mail bei Sternschnuppe_666@hotmail.de oder<br />

unter Tel. 0151-12856278 bei der Redaktion.<br />

28


SERVICE<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Die 100-jährige Wettervorhersage für den <strong>Januar</strong>:<br />

Kein harter Winter zum Jahresstart<br />

Mit dem neuen Jahr bricht nach dem 7-Jahre-Zyklus von Mauritius Knauer<br />

wieder ein Venus-Jahr an, wie wir es in den wesentlichen Wettereigenschaften<br />

zuletzt 2011 hatten, als dieses <strong>Magazin</strong> bzw. sein Vorgänger zum ersten<br />

Mal erschien. „Das Venus-Jahr ist jederzeit mehr feucht als trocken, wenn<br />

man alle Teile des Jahres zusammennimmt“, hat Knauer festgehalten. „Es<br />

ist schwül und ziemlich warm.“ Entsprechend startet das Jahr relativ mild<br />

und mit nur wenig Schnee. „Erst das Ende des Februar bis in den März hinein<br />

kommt die große Kälte.“<br />

Entsprechend dieser allgemeinen Einordnung wird die erste Hälfte des <strong>Januar</strong><br />

vor allem eins werden: trüb. Am Anfang trüb und mittelkalt, nach zwei<br />

Tagen trübem Schneefalls ist es dann wieder ein paar Tage trüb, nach etwas<br />

Schnee am 10. <strong>Januar</strong> wieder trüb – diesmal mit Wind, dann zur Mitte des<br />

Monats wieder Schnee, danach „trüb und nicht sehr kalt“. Ab 17. ändert sich<br />

das Wetter. Es klart auf und wird kalt. Das bleibt so bis zum Ende des Monats,<br />

immer wieder begleitet von Wind und Schnee. Brrr. Irgendwie hört sich das<br />

dann schon wieder gar nicht mehr so mild an ...<br />

sam<br />

Diese Wettervorhersage basiert auf der Langzeitstudie von Mauritius<br />

K nauer, 1649 bis 1664 Abt des fränkischen Klosters Langheim, bekannt<br />

als „100-jähriger Kalender“.<br />

DIE ZAHL DES MONATS<br />

2,7 Prozent Arbeitslose<br />

hat Niederbayern zu Beginn des<br />

Jahres <strong>2018</strong>. Das ist die geringste<br />

Arbeitslosenquote im Vergleich<br />

aller europäischen Regionen.<br />

„Das heißt: Nirgendwo in Europa<br />

gibt es weniger Erwerbslose als<br />

bei uns!“ freut sich Bezirkstagspräsident<br />

Olaf Heinrich in seinem<br />

Neujahrsgruß an seine Landsleute.<br />

„Niederbayern ist einfach<br />

spitze!“<br />

Bürger sowie geistig, körperlich und seelisch behinderte Menschen unterstützt,<br />

indem auch Beziehern geringer Einkünfte Altenheim- oder Pflegeplätze<br />

garantiert werden. Außerdem werden auch die „Hilfe zur Pflege“<br />

finanziert oder Heime und Werkstätten für behinderte Menschen fördert.<br />

„Im Jahr <strong>2018</strong> werden wir hierfür insgesamt 319 Millionen Euro ausgeben<br />

–12 Millionen mehr als im Vorjahr“, so Heinrich.<br />

Für die unbegleiteten Flüchtlinge über 18 Jahren wird der Bezirk weniger<br />

ausgeben müssen. „Mein herzlichster Dank gilt an dieser Stelle den vielen<br />

Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren“, betonte Bezirkstagspräsident<br />

Heinrich. „Ohne sie wäre die soziale Arbeit in Niederbayern in weit<br />

geringerem Maße möglich.“<br />

sam<br />

Die Wirtschaft boomt<br />

„Das ist beim diesjährigen Jahreswechsel nicht nur eine emotionale Liebeserklärung<br />

an unsere Heimat, sondern lässt sich auch an ganz konkreten<br />

Zahlen belegen“, so Heinrich weiter. „Niederbayern ist eine starke<br />

und dynamische Region, unsere Wirtschaft boomt, unsere Unternehmen<br />

erwirtschafteten 2017 Güter und Dienstleistungen in Höhe von<br />

43600000000 Euro (= 43,6 Milliarden) – ein Plus von 40 Prozent seit<br />

2005.“<br />

Mehr Geld für die Landkreise<br />

Der Bezirk Niederbayern erhält das Geld zur Finanzierung seiner Aufgaben<br />

über die Bezirksumlage von den Landkreisen und kreisfreien Städten. Die<br />

Kraft dieser Umlage ist im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent gestiegen.<br />

Damit steht Niederbayern auf dem zweiten Platz aller sieben bayerischen<br />

Bezirke. Der Bezirk hat laut Bezirkstagspräsident Heinrich zwei<br />

Möglichkeiten, mit der positiven wirtschaftlichen Situation umzugehen:<br />

Den Hebesatz beibehalten und ein größeres Polster für die Zukunft anzulegen<br />

oder den Hebesatz zu senken und so die Landkreise und Kommunen<br />

zu entlasten. „Ich freue ich mich, dass wir zum zweiten Mal in Folge<br />

die Bezirksumlage senken, die <strong>2018</strong> mit 19,5 Prozent ein halbes Prozent<br />

unter der des Vorjahrs liegt“, erklärt Heinrich dazu. Damit haben die Landkreise<br />

im anbrechenden Jahr 7,2 Millionen Euro mehr in den Kassen.<br />

Dank an Ehrenamtliche<br />

die Ausgaben für die sozialen Aufgaben des Bezirks steigen von Jahr zu<br />

Jahr. Hier werden vor allem alte und pflegebedürftige Bürgerinnen und<br />

29


SERVICE<br />

NOTRUF<br />

Polizei 110 Notruf 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 116 117<br />

Integrierte Leitstelle Passau 112 (Krankentransport) 0851/19222<br />

(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />

Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />

Telefonseelsorge 0800/1110222<br />

Kinderschutzbund 0851/2559<br />

Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />

Apothekennotdienst – <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />

angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />

Apotheke Telefon Adresse <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94060 Pocking 03./13./23.<br />

Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 01./11./21./31.<br />

St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking 08./18./28.<br />

Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 02./12./22.<br />

Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 10./20./30.<br />

Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. 10, 94152 Neuhaus 09./19./29.<br />

Marien-Apotheke 08531-31210 Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 04./14./24.<br />

Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 05./15./25.<br />

Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 09./19./29.<br />

Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing 07./17./27.<br />

Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 04./14./24.<br />

Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 06./16./26.<br />

Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 01./11./21./31.<br />

Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach 07./17./27.<br />

St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 09./19./29.<br />

Kur-Apotheke 08563-91140 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 10./20./30.<br />

Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 02./12./22.<br />

Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 05./15./25.<br />

Wolfach-Apotheke 08542-91484 Marktplatz 14, 94496 Ortenburg 06./16./26.<br />

Schloss-Apotheke 08542-91116 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg 08./18./28.<br />

Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 03./13./23.<br />

Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt 11, 84371 Triftern 08./18./28.<br />

30


Spannend (0.22%2' wird’s $!-'&* bei +%! der '%-<br />

Krimidinner-Show 4-!3!'!22%-,(#1$ .3 am") 4. 5/22%-) Jänner.<br />

Ein J!7 Programm .46#4:88 für %?4 alle :KK' Sinne, ,!77'=<br />

nur 704unweit 07I'!1 von /67Bad 2:( Füssing H?33!7#<br />

in !7Franzl’s H4:7EK>3 Stiftsrestaurant<br />

,1!%134'31:04:71<br />

Reichersberg!<br />

-'!)"'439'4#$ J4K'9'7 ,!'<br />

Erleben 7'9'7 '!7'8 Sie neben 'GLK03!/'7 einem&<<br />

exklusiven FM7#' A'7? 4-Sterne-Menü /6KK'4 voller<br />

kulinarischer B0K!7:4!3)"'4Köstlichkeiten<br />

BD31K!)"L'!1'7<br />

eine %!2% spannende 35:77'7(' und 07( äußerst @0*'431<br />

unterhaltsame 071'4":K13:8' Krimigeschichte,<br />

B4!8!#'3)"!)"1'=<br />

bei 9'! der ('4 auch :0)" die (!' Gäste FM31' Teil +'!K des ('4<br />

Geschehens F'3)"!)"1' I'4('7 werdenLD77'7;<br />

können.<br />

Mehr A'"4Informationen C7%648:1!67'7und<br />

07(<br />

Buchungsmöglichkeiten 20)"07#38D#K!)"L'!1'7finden<br />

Sie %!7('7 auf: ,!' :0%;<br />

www.moerdernacht.de<br />

'''%#!&,)&,"*+$(%)&<br />

Stift Reichersberg lädt ein!


BÜHNE. BAR. RESTAURANT. CASINO.<br />

FÜR<br />

ERLEBNIS<br />

HUNGRIGE<br />

Kurhausstr. 1 | 94072 Bad Füssing | Tel. 08531 9779-0<br />

www.spielbanken-bayern.de<br />

Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren. Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!