Urlaub in Südtirol 2014
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Kostenloses<br />
Exemplar<br />
I.R.<br />
MAGAZIN<br />
FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />
Nr. 4<br />
Juni <strong>2014</strong><br />
www.mediaradius.it<br />
Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - E<strong>in</strong>zelnummer 2€ - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück. Der Absender verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE.<br />
<strong>Urlaub</strong> <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> …<br />
… für <strong>Südtirol</strong>er
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editorial<br />
6 10 18 26<br />
Franz Wimmer<br />
impressum<br />
Herausgeber: Athesia Druck GmbH,<br />
Bozen, E<strong>in</strong>trag LG Bozen<br />
Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />
Chefredakteur und Projektleiter:<br />
Franz Wimmer<br />
Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />
Verkaufsleitung/Koord<strong>in</strong>ation:<br />
Marita Wimmer<br />
Redaktion: Claudia Schwarze, Marita<br />
Wimmer, Nicole D. Ste<strong>in</strong>er, Miriam Rieder,<br />
Annamarie Huber, Evelyn Tarasconi,<br />
Susane Rude, Tanja Leitner, Siegl<strong>in</strong>de<br />
Höller, Franz Wimmer<br />
Werbung/Verkauf: Lorenz Mederle,<br />
Marita Wimmer<br />
Verwaltung: Kapuz<strong>in</strong>ergasse 5<br />
39100 Bozen | Tel. 0471 081 561<br />
<strong>in</strong>fo@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />
Fotos: Siegfried Weisenhorn, <strong>Südtirol</strong>er<br />
Bergbaumuseum - Klimastollen Prettau<br />
– Gandolfi, Parkhotel Holzner, Marius<br />
Maasewerd / EGO-Promotion, Tourismusvere<strong>in</strong>igung<br />
Ultental/Proveis, Georg<br />
Hochkofler, Lorenz Mederle, Peter<br />
Bachmann, Gerd Schmidleitner, Siegl<strong>in</strong>de<br />
Höller, Dolomiten-Archiv, shutterstock,<br />
verschiedene Privat-, Firmen-Archive<br />
sowie Verkaufsunterlagen.<br />
Konzept und Abwicklung:<br />
K<strong>in</strong>g Laur<strong>in</strong> GmbH, Eppan<br />
Grafik/Layout: Georg Hochkofler<br />
Lektorat: Magdalena Pöder,<br />
Ulrike Schwarz<br />
Produktion: Athesia Druck Bozen<br />
www.athesiagruppe.com<br />
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage<br />
und im Postversand<br />
Druckauflage: 25.000 Stück<br />
Preis: E<strong>in</strong>zelpreis 2 Euro,<br />
A+D: 2,50 Euro<br />
<strong>in</strong>haltsverzeichnis<br />
Aktuell<br />
06 Am schönsten ist es doch zu Hause<br />
09 Hoch h<strong>in</strong>aus …<br />
10 Fasz<strong>in</strong>ation am Lebensraum Waal<br />
12 Warum <strong>in</strong> die Ferne schweifen?<br />
18 In die Pedale, fertig – los!<br />
23 Schlern International Music Festival<br />
31 Der Biergarten im We<strong>in</strong>garten<br />
36 Weltmeisterliche Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbed<strong>in</strong>gungen<br />
Rubriken<br />
39 Gesundheit: Jungbrunnen Kneipp<br />
40 Portrait: Helga Aichner<br />
42 Bunte Meldungen<br />
39<br />
Jungbrunnen Kneipp<br />
Gesunde Lebensweise im E<strong>in</strong>klang mit<br />
der Natur, die Heilung br<strong>in</strong>gt und<br />
Krankheiten vorbeugt.<br />
Service<br />
08 Texelbahn AG, Partsch<strong>in</strong>s<br />
15 Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Meran<br />
16 Therme Meran, Meran<br />
19 Seilbahn Naturns GmbH, Naturns<br />
20 Athesia Tappe<strong>in</strong>er Verlag, Bozen<br />
22 Ghost Bikes, Welschnofen<br />
23 Goldener Adler & F<strong>in</strong>sterwirt, Brixen<br />
24 Sentres, Bozen<br />
25 Parkhotel Holzner, Oberbozen<br />
26 Hotel Quelle, Gsies<br />
27 Hotel Leitlhof, Innichen<br />
27 KreativRaft, Iss<strong>in</strong>ger Weiher<br />
28 SBB – Roter Hahn, Bozen<br />
29 Kellerei Bozen<br />
33 Plattner Bienenhof, Oberbozen<br />
34 Brennercom, Bozen<br />
35 Auto Carrera GmbH, Bozen<br />
38 Besser Hören, Bozen<br />
41 Klimastollen Prettau<br />
Bus<strong>in</strong>ess Sail Adventure<br />
E<strong>in</strong> Segel-Event für Kunden und<br />
Geschäftspartner vom Medienhaus<br />
Athesia, <strong>Südtirol</strong> 1/ Radio Tirol<br />
und Brennercom.<br />
16<br />
Sommerferien <strong>in</strong> der Therme Meran<br />
Die Ferienzeit hat begonnen. Nicht alle<br />
starten <strong>in</strong> den <strong>Urlaub</strong>, Erholung und Entspannung<br />
benötigt h<strong>in</strong>gegen jeder. Warum<br />
nicht Kurzurlaub <strong>in</strong> der Therme Meran,<br />
wo Sonne, Pools, Fitness und Wellness zum<br />
garantierten Ferienerlebnis verhelfen?<br />
45<br />
<strong>Urlaub</strong> <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> ist Erholung<br />
pur. Das wissen nicht nur Millionen<br />
von Touristen aus aller<br />
Welt, das genießen immer mehr<br />
auch die E<strong>in</strong>heimischen: <strong>Urlaub</strong><br />
im eignen Land. Laut Aussage<br />
zahlreicher Hoteliers e<strong>in</strong>e Zielgruppe<br />
die immer <strong>in</strong>teressanter<br />
wird. „Der <strong>Südtirol</strong>er Gast ist e<strong>in</strong><br />
relativ kritischer Gast. Er sucht<br />
nicht das Billigste, legt aber großen<br />
Wert auf e<strong>in</strong> angemessenes<br />
Preis-/Leistungsverhältnis“, lautet<br />
e<strong>in</strong>e der Aussage aus der Gastronomie.<br />
Die Dauer des Aufenthaltes<br />
liegt meist bei drei bis vier<br />
Tagen aber <strong>in</strong> vier Tagen wird<br />
fast so viel ausgegeben wie der<br />
durchschnittliche Wochengast.<br />
„Zum Batterie aufladen“ genügt<br />
e<strong>in</strong> verlängertes Wochenende,<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der zahlreichen Wellnesshotels.<br />
Dazu kommt die gute<br />
Gastronomie <strong>in</strong> den Berggasthöfen<br />
und Schutzhütten, die das<br />
Wandern zusätzlich zum kul<strong>in</strong>arischen<br />
Genuss macht. „Heimische<br />
Stammgäste zu haben“, so e<strong>in</strong><br />
HGV Vertreter, „ist für jeden<br />
Gastronom e<strong>in</strong> Qualitätsbeweis!“<br />
Franz Wimmer<br />
Die Redaktion übernimmt ke<strong>in</strong>erlei Haftung<br />
für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten<br />
und der angeführten Webseiten.
04/<strong>2014</strong> themenbereich<br />
aktuell<br />
6 04/<strong>2014</strong><br />
7<br />
Am Schönsten<br />
ist es doch zu Hause<br />
Sommerzeit ist <strong>Urlaub</strong>szeit. Reisen <strong>in</strong> alle Welt werden<br />
gebucht, die Koffer gepackt. Erlebnistour, Städtetrip, Wanderabenteuer<br />
und vor allem Strandleben stehen <strong>in</strong> der<br />
Beliebtheitsskala ganz weit oben. Italien selbst ist hoch<br />
im Kurs, und wen verwundert es, für viele ist der <strong>Urlaub</strong><br />
daheim <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> der allerschönste!<br />
Das alles sche<strong>in</strong>t nicht verwunderlich, nicht umsonst ist<br />
<strong>Südtirol</strong> e<strong>in</strong> wahrer Touristenmagnet. Rund sechs Millionen<br />
<strong>Urlaub</strong>er mit rund 29 Millionen Übernachtungen wurden<br />
im vergangenen Jahr gezählt. Warum soll das, was Deutsche,<br />
Italiener, Schweizer, Holländer, Österreicher und immer<br />
mehr Touristen auch aus Übersee <strong>in</strong> Scharen <strong>in</strong>s Land lockt,<br />
nicht auch Frau und Herrn <strong>Südtirol</strong>er dazu veranlassen, die<br />
Heimat mit dem fast immer schönen Wetter, der abwechslungsreichen<br />
Natur und der e<strong>in</strong>maligen Bergwelt zu genießen?<br />
Ohne Stress, lange Anfahrtswege, Flugangst, Stau und<br />
Überbuchung der Hotels wird direkt vor der Haustür <strong>in</strong> den<br />
<strong>Urlaub</strong> gestartet.<br />
Hohe Sonnensche<strong>in</strong>garantie<br />
Dass <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> relativ oft schönes Wetter herrscht, ist<br />
vor allem se<strong>in</strong>er Lage zu verdanken. Auf der Südseite des<br />
Alpenhauptkammes, dem höchsten Gebirgszug der Alpen,<br />
gelegen, bildet <strong>Südtirol</strong> beim Wetter oft e<strong>in</strong>en extremen<br />
Kontrast zum bestehenden Wetter <strong>in</strong> Nord- und Osttirol<br />
oder Graubünden. „Das Wetter wird entscheidend von<br />
der W<strong>in</strong>drichtung bee<strong>in</strong>flusst. Kommt der W<strong>in</strong>d aus dem<br />
Norden, bleiben die Wolken und der Niederschlag auf der<br />
Nordseite der Alpen, <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> herrscht Fön und schönes<br />
Wetter. Kalte Nordw<strong>in</strong>de werden durch die Barrieren der<br />
Ötztaler, Stubaier und Zillertaler Alpen sowie die Hohen<br />
Tauern geblockt. Eher selten herrscht e<strong>in</strong>e Südströmung<br />
vor. Die Feuchtluftmassen, auch als „Golf-von-Genua-Tief“<br />
bekannt, br<strong>in</strong>gen Niederschläge mit<br />
sich“, erklärt der Meteorologe des<br />
Teams des Landeswetterdienstes,<br />
Dieter Peterl<strong>in</strong>. Der Wetterdienst der<br />
Autonomen Prov<strong>in</strong>z Bozen wurde im<br />
Jahr 1996 e<strong>in</strong>geführt. Drei Meteorologen<br />
liefern an 365 Tagen im Jahr<br />
Wetter<strong>in</strong>formationen.<br />
W<strong>in</strong>ter trocken, Sommer Regen<br />
Dieter Peterl<strong>in</strong><br />
„In <strong>Südtirol</strong> regnet es relativ wenig,<br />
dafür aber umso mehr um <strong>Südtirol</strong><br />
herum <strong>in</strong> Nordtirol oder am Gardasee, denn bis die Wolken<br />
Bozen erreichen, haben sie sich bereits an den ersten Ausläufern<br />
des Alpenhauptkammes sowie an den Dolomiten und<br />
dem Ortler-Cevedale-Massiv ausgeregnet. Nur im Etschtal<br />
ist e<strong>in</strong>e ungeh<strong>in</strong>derte Passage <strong>in</strong> Richtung Norden möglich“,<br />
erklärt der Wetterexperte.<br />
Aus diesem Grund bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> auch das trockenste<br />
Tal der Alpen: Der V<strong>in</strong>schgau, e<strong>in</strong>geschlossen durch<br />
die Ortlergruppe und die Ötztaler Alpen, ist e<strong>in</strong> alp<strong>in</strong>es<br />
Trockental. Hier regnet es durchschnittlich nur 500 ml/Jahr.<br />
In Bozen s<strong>in</strong>d es zum Vergleich 700 ml/Jahr, am Karerpass,<br />
im h<strong>in</strong>teren Ultental oder im Passeier über 1.000 ml/Jahr.<br />
Höhere Lagen weisen generell höhere Niederschlagsmengen<br />
auf. Sie fallen vor allem <strong>in</strong> der Sommerperiode. Der<br />
W<strong>in</strong>ter und Frühl<strong>in</strong>g zeichnen sich h<strong>in</strong>gegen durch lange<br />
Trockenperioden aus, nur der späte Frühl<strong>in</strong>g ist von e<strong>in</strong>em<br />
Regenmaxima gekennzeichnet. Der diesjährige W<strong>in</strong>ter war<br />
dementsprechend e<strong>in</strong>e Ausnahme.<br />
Das Land der Kontraste<br />
Der Nordfön bewirkt e<strong>in</strong>e besondere Erwärmung, doch<br />
kann es se<strong>in</strong>, dass verschiedene Landesteile e<strong>in</strong> komplett unterschiedliches<br />
Wetter aufweisen. Die „Wetterfrösche“ haben<br />
Tourismusvere<strong>in</strong>igung Ultental/Proveis<br />
mit Hilfe von 50 Wetterstationen und Webcams E<strong>in</strong>blick auf<br />
das Wettergeschehen im gesamten Territorium. Dabei kann<br />
es vorkommen, dass <strong>in</strong> Bozen und im Unterland die Sonne<br />
lacht und 20 Grad gemessen werden, aus Prettau oder<br />
Klausberg gleichzeitig Schneefall gemeldet wird.<br />
Im Bozner Raum überwiegen West- und Südwestw<strong>in</strong>de, der<br />
W<strong>in</strong>ter ist oft w<strong>in</strong>dstill oder es weht e<strong>in</strong> W<strong>in</strong>d aus Norden<br />
oder Nordost. Auch im restlichen <strong>Südtirol</strong> ist es im W<strong>in</strong>ter<br />
meistens w<strong>in</strong>dstill, Frühl<strong>in</strong>g und Herbst <strong>in</strong>des s<strong>in</strong>d durch<br />
stärkere W<strong>in</strong>de geprägt. Im V<strong>in</strong>schgau weht e<strong>in</strong> trockener<br />
und kalter Nordwestw<strong>in</strong>d, das Eisack- und Pustertal s<strong>in</strong>d<br />
von Bodenw<strong>in</strong>den geprägt.<br />
Mythos Sonnentage<br />
Viele <strong>Urlaub</strong>sorte locken die <strong>Urlaub</strong>er mit bombastisch<br />
kl<strong>in</strong>genden Zahlen: Naturns gibt 315 Tage an, <strong>in</strong> Nals<br />
und für den V<strong>in</strong>schgau s<strong>in</strong>d es 300, auch <strong>in</strong> Kaltern<br />
spricht man von dieser Summe. Doch was bedeutet<br />
Sonnentage? Es gibt ke<strong>in</strong>e Def<strong>in</strong>ition, wie lange die Sonne<br />
pro Tag und mit welcher Intensität sie sche<strong>in</strong>en sollte,<br />
damit der Tag als e<strong>in</strong> Sonnentag bezeichnet werden kann.<br />
„Wir kalkulieren h<strong>in</strong>gegen <strong>in</strong> Sonnensche<strong>in</strong>stunden. In<br />
Bozen werden im Jahr durchschnittlich 2.500 gemessen.<br />
Die sonnenreichsten Gebiete <strong>Südtirol</strong>s liegen h<strong>in</strong>gegen auf<br />
den Hochplateaus: am Regglberg <strong>in</strong> Deutschnofen und<br />
Welschnofen, auf dem Ritten, der Seiser Alm, <strong>in</strong> Terenten<br />
an der Pusterer Sonnenstraße und am V<strong>in</strong>schger Sonnenberg“,<br />
berichtet Dieter Peterl<strong>in</strong>.<br />
Die mediterransten Zonen <strong>Südtirol</strong>s s<strong>in</strong>d Meran, aber vor<br />
allem aber das Überetsch und Unterland. Im Süden <strong>Südtirol</strong>s<br />
kann man im Sommer regelmäßig e<strong>in</strong> geradezu mediterranes<br />
Klima mit Temperaturen bis über die 30 Grad erleben. Im<br />
Herbst h<strong>in</strong>gegen, wenn sich <strong>in</strong> den langen Nächten <strong>in</strong> den<br />
Tälern die feuchte Luft sammelt, bildet sich dort oft Hochnebel.<br />
Darüber kann man <strong>in</strong> den Bergen den herrlichsten<br />
Sonnensche<strong>in</strong> genießen.<br />
Starke jahreszeitliche Temperaturschwankungen<br />
Die isolierenden Gebirgszüge um <strong>Südtirol</strong> führen zu e<strong>in</strong>em<br />
ausgeprägten Kont<strong>in</strong>entalklima mit relativ hohen jahreszeitlichen<br />
Schwankungen. Selbst die Temperaturen <strong>in</strong>nerhalb<br />
e<strong>in</strong>es Tages können vor allem im Sommer <strong>in</strong> Bozen sehr extrem<br />
se<strong>in</strong>. Vor allem Bozen sticht italienweit aus der Temperaturstatistik<br />
markant heraus: Oft ist die Landeshauptstadt im<br />
Sommer die heißeste Stadt Italiens und auch im W<strong>in</strong>ter hält<br />
sie nicht selten den Rekord als kälteste Landeshauptstadt.<br />
Vor allem im Eisacktal und Pustertal herrschen rauere Temperaturen<br />
als <strong>in</strong> den anderen Landesteilen. Die W<strong>in</strong>ter s<strong>in</strong>d<br />
hier besonders lang und hart.<br />
Nur das Meer ist fern<br />
Egal, ob Frühl<strong>in</strong>g, Sommer, Herbst oder W<strong>in</strong>ter, jede Jahreszeit<br />
hat <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> ihren Reiz und bietet Abwechslung.<br />
Ist die Skisaison auf den <strong>Südtirol</strong>er Pisten zu Ende, beg<strong>in</strong>nt<br />
es <strong>in</strong> den Talebenen bereits zu grünen und zu blühen. Spazieren<br />
<strong>in</strong> den blühenden Obstwiesen und an den Seen, aber<br />
auch die ersten Wanderungen <strong>in</strong> tiefer gelegenen Lagen<br />
machen Lust auf den kommenden Sommer, wenn die Natur<br />
und das schöne Land wieder die Qual der Wahl stellt. Klettern,<br />
Bergtouren, Mounta<strong>in</strong>bik<strong>in</strong>g, Wandern, Paraglid<strong>in</strong>g,<br />
Golfen, Schwimmen oder Segeln, aber auch nur e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong><br />
der Sonne liegen, Faulenzen und das Leben genießen – alles<br />
bietet sich an. Nur das Meer f<strong>in</strong>det man nicht mehr, davon<br />
zeugen nur noch die Fossilien, die an vielen Orten des Landes<br />
gefunden wurden.<br />
Der Wald besitzt dabei e<strong>in</strong>e besondere Erholungsfunktion.<br />
Die saubere Luft und die Ruhe, dazu Bewegung und Entspannung<br />
s<strong>in</strong>d für den menschlichen Organismus besonders<br />
gesundheitsfördernd. Mit großen Waldgebieten ist das<br />
gesamte Land großzügig ausgestattet. Die Erholung beg<strong>in</strong>nt<br />
sozusagen direkt vor der Haustür jedes <strong>Südtirol</strong>ers.
8 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />
themenbereich<br />
04/<strong>2014</strong><br />
9<br />
Tourismusvere<strong>in</strong>igung Ultental/Proveis<br />
Gleich <strong>in</strong> luftiger Höh‘<br />
Mit der Texelbahn von Partsch<strong>in</strong>s bequem zum Meraner Höhenweg<br />
aufschließen, zum Partsch<strong>in</strong>ser Wasserfall wandern,<br />
e<strong>in</strong>en Dreitausender im Naturpark Texelgruppe besteigen.<br />
Die weite Aussicht auf Partsch<strong>in</strong>s, Meran und das Burggrafenamt<br />
begleitet Groß und Kle<strong>in</strong> bereits bergauf mit der Bahn<br />
und fesselt je näher man der Bergstation kommt. Mit großen<br />
Panoramafenstern ausgestattet ist die Partsch<strong>in</strong>ser Texelbahn<br />
e<strong>in</strong>e der jüngsten Seilbahnen <strong>Südtirol</strong>s, deren moderne Talund<br />
Bergstation durch ästhetisches Design bestechen.<br />
Komfortabel und schnell<br />
In nur fünf M<strong>in</strong>uten br<strong>in</strong>gt sie ihre Gäste auf 1.544 m <strong>in</strong><br />
luftige Höhe und zum Meraner Höhenweg mit e<strong>in</strong>em Netz<br />
Variable Vegetation <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />
Der Wald mit Wiesen, Weiden und Almen prägen die<br />
Landschaft <strong>Südtirol</strong>s. Die Waldfläche bedecken mehr als 40<br />
Prozent der Grundfläche des Landes. Klima, Boden und die<br />
Höhenlage entscheiden über die vorhandene Vegetation.<br />
Mehr als 80 Prozent der Landesfläche liegt oberhalb der<br />
1.000-Meter-Grenze. Hat vor allem der Süden des Landes<br />
noch mediterrane Klimae<strong>in</strong>flüsse, wird der Hauptteil des<br />
Landes durch das <strong>in</strong>neralp<strong>in</strong>-kont<strong>in</strong>entale Klima gekennzeichnet.<br />
So f<strong>in</strong>det man im Unterland, Überetsch und <strong>in</strong> den<br />
Tallagen zwischen Bozen und Meran bereits erste Spuren<br />
e<strong>in</strong>er Mittelmeerflora. Typisch s<strong>in</strong>d unter anderem die submediterranen<br />
Eichenbuschwälder an Etsch und Eisack mit<br />
ihrem e<strong>in</strong>zigartigen Flaumeichen-Hopfenbuchen-Bestand,<br />
die auch e<strong>in</strong>ige besondere Tierarten, wie die Smaragdeidechse<br />
oder wärmeliebende Insekten, unter anderem S<strong>in</strong>gzikaden<br />
und Gottesanbeter<strong>in</strong>, beherbergen.<br />
In den oberen Lagen s<strong>in</strong>d durch die besonderen klimatischen<br />
Verhältnisse vor allem Fichten, Lärchen und Kiefern<br />
oder Buchen-Tannen-Mischwälder <strong>in</strong> Mischbestand anzutreffen.<br />
Der Nadelhochwald nimmt rund 90 Prozent der<br />
Waldflächen e<strong>in</strong>. Die Föhre ist als genügsamster Nadelbaum<br />
gut an die kalten und trockenen Witterungsperioden angepasst<br />
und besteht auch <strong>in</strong> den hohen, flachgründigen Lagen.<br />
Über elf Prozent der Waldfläche s<strong>in</strong>d mit der Waldkiefer<br />
bedeckt. Bis h<strong>in</strong>auf <strong>in</strong> rund 2.300 Meter Höhe s<strong>in</strong>d die<br />
wetterresistenten Zirbelkiefern anzutreffen.<br />
Das Etschtal war früher von e<strong>in</strong>er sumpfigen Aulandschaft<br />
bedeckt. Heute s<strong>in</strong>d diese Gegenden vor allem von Obstplantagen<br />
geprägt. Apfelbäume, so weit das Auge reicht,<br />
an den südlich ausgerichteten, hängigen Zonen von<br />
We<strong>in</strong>reben unterbrochen. Bis hoch h<strong>in</strong>auf <strong>in</strong> den klimatisch<br />
begünstigten V<strong>in</strong>schgau wird bis 800 m ü.M. We<strong>in</strong><br />
angebaut, Obstbaumplantagen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen auch noch<br />
200 Meter oberhalb anzutreffen. In den anderen Tälern<br />
<strong>Südtirol</strong>s liegt auf Grund der weniger günstigeren klimatischen<br />
Verhältnisse die Anbaugrenzen der Kulturpflanzen<br />
wesentlich tiefer.<br />
von Wanderwegen. Immer wieder e<strong>in</strong> Erlebnis für Jung und<br />
Alt ist der Partsch<strong>in</strong>ser Wasserfall. 97 m tief fallen die Wasser,<br />
schäumen und tosen. Zielspitze, Lodner und Tschigat<br />
h<strong>in</strong>gegen locken Bergsteiger; drei der 13 Dreitausender, die<br />
auf Partsch<strong>in</strong>ser Geme<strong>in</strong>degebiet liegen. Mit der Texelbahn<br />
spart man 911 Höhenmeter: für jede Wander- und Bergtour<br />
e<strong>in</strong>e erhebliche Erleichterung. Mehr Zeit, um die zauberhafte<br />
Partsch<strong>in</strong>ser Bergwelt zu genießen.<br />
INFO<br />
Texelbahn AG<br />
Ziel- Str. 11 | 39020 Partsch<strong>in</strong>s<br />
Tel. 0473 968 295 | <strong>in</strong>fo@texelbahn.com<br />
www.texelbahn.<strong>in</strong>fo<br />
Hoch h<strong>in</strong>aus …<br />
... mit den richtigen Schuhen.<br />
Für Outdoor-Anhänger ist <strong>Südtirol</strong> e<strong>in</strong><br />
wahres Paradies, denn es bietet e<strong>in</strong>e<br />
schier unendliche Vielfalt an Möglichkeiten,<br />
quer über alle Landesteile, Höhenstufen<br />
und Jahreszeiten, vom gemütlichen<br />
Sonntagsausflug bis h<strong>in</strong> zum<br />
mehrtägigen Alpen-Trail.<br />
E<strong>in</strong>faches Wandern war gestern, heute umspannt der<br />
Begriff „Outdoor“ elastisch e<strong>in</strong>e Unzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
im Freien, bei denen für alle Altersund<br />
Fitnessklassen etwas dabei ist. Ob Wandern, Klettern,<br />
Trail-Runn<strong>in</strong>g, Trekk<strong>in</strong>g, Skitourengehen, Klettersteiggehen,<br />
Mounta<strong>in</strong>-Biken oder gar Canyon<strong>in</strong>g – Bergsport erlebt regen<br />
Zuspruch. Die Natur mit ihrer Vielfalt liegt schließlich<br />
e<strong>in</strong>fach vor der Haustür.<br />
Die Hersteller haben prompt darauf reagiert und bieten<br />
Bekleidung und Ausrüstung für jeden Anlass. Dazu gehören<br />
stets auch die passenden Schuhe, viele mit überaus (meist<br />
englisch) kl<strong>in</strong>genden Namen. Das Angebot spiegelt dabei die<br />
große Vielfalt: von leichten Wanderhalbschuhen (Light Hiker)<br />
bis zu hohen Wanderstiefeln, von den Kletterschuhen über<br />
Zustiegsschuhe (den sog. Approach-Schuhen), die eigentlich<br />
für den Zustieg zum Klettersteig gedacht s<strong>in</strong>d, über Schneeschuhe,<br />
Trail- bzw. Geländelaufschuhe bis h<strong>in</strong> zu den immer<br />
noch exotisch anmutenden Zehenschuhen, den sogenannten<br />
Five-F<strong>in</strong>gers, lässt das Angebot ke<strong>in</strong>e Wünsche offen.<br />
Qualifizierte Beratung s<strong>in</strong>nvoll<br />
Wichtig ist es erst e<strong>in</strong>mal, sich zu fragen, wozu der Schuh<br />
eigentlich gebraucht wird. Es gibt am Markt zahlreiche<br />
„Allround“-Schuhe, die sich fraglos<br />
für verschiedene Zwecke<br />
eignen. Wer dann spezielle<br />
Bedürfnisse hat, tut gut<br />
daran, sich an entsprechendem Schuhwerk zu orientieren.<br />
Unternimmt man am Sonntag e<strong>in</strong>e gemütliche Bergtour,<br />
reicht e<strong>in</strong> guter Wanderschuh, der den <strong>in</strong>dividuellen Fußund<br />
Gehbedürfnissen des Käufers entspricht. Wer allerd<strong>in</strong>gs<br />
hoch h<strong>in</strong>aus will, sollte dementsprechend für e<strong>in</strong>en hohen<br />
und steigeisenfesten Bergschuh optieren.<br />
Dasselbe gilt auch für Läufer, die geme<strong>in</strong>h<strong>in</strong> auf mehr<br />
oder weniger befestigten Waldwegen ihre Runden<br />
drehen – sie können gern e<strong>in</strong>en Normallaufschuh mit<br />
guter Dämpfung und Sohle schnüren. Wer allerd<strong>in</strong>gs<br />
dem Trend des Trail-Laufens folgen möchte, sollte sich<br />
e<strong>in</strong>en passenden Trail-Runn<strong>in</strong>g-Schuh zulegen, der mit<br />
steiferer Sohle und geländetauglichem Profil, robusterem<br />
Obermaterial und viel Stabilität zum Schutz vor dem<br />
Umknicken punktet, nebst entsprechend wasserdichten<br />
Membranausführungen.<br />
Grundsätzlich gilt, dass gerade Qualitätsmarken Schuhe<br />
anbieten, die zu e<strong>in</strong>em guten Teil noch <strong>in</strong> Handarbeit<br />
hergestellt und damit höchsten Anforderungen <strong>in</strong> punkto<br />
Funktionalität und Komfort gerecht werden. Da gibt es<br />
dann gar Modelle, die angesichts des zunehmenden Alters<br />
der „bergaktiven“ Bevölkerung auch den verschiedenen<br />
Weh-Wehchen Rechnung tragen, beispielsweise durch den<br />
Verzicht auf Nähte im Hallux-<br />
Bereich. Dann heißt es nur<br />
noch: Schuhe schnüren<br />
und los geht’s!<br />
Mit den passenden<br />
Schuhen gelangt<br />
man sicher ans Ziel.
10 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />
aktuell<br />
04/<strong>2014</strong><br />
11<br />
Fasz<strong>in</strong>ation<br />
am Waal<br />
Waale damals und heute: Vom klug durchdachten<br />
Bewässerungssystem zum attraktiven Wanderweg am<br />
Wasser. <strong>Südtirol</strong>s Waalwege s<strong>in</strong>d wertvolle Kulturgüter<br />
und e<strong>in</strong> Lehrbeispiel für den Erf<strong>in</strong>dungsreichtum<br />
früherer Generationen.<br />
Wasser ist Leben, Schicksal und Kultur. Felder ohne<br />
Wasserzufuhr galten früher als ziemlich wertlos, aber durch<br />
den Bau der Waale und deren komplexe Vielseitigkeit zur<br />
künstlichen Bewässerung ist es gelungen, aus der Not e<strong>in</strong>e<br />
Tugend zu machen. Im Jahre 1939 wurden alle<strong>in</strong>e im V<strong>in</strong>schgau<br />
235 größere Waale mit e<strong>in</strong>er Gesamtlänge von 600<br />
Kilometern gezählt, die ungefähr 10.000 Hektar bewässerten.<br />
Doch etliche dieser liebevoll ausgeklügelten Methoden<br />
e<strong>in</strong>er gezielten Wasserverteilung s<strong>in</strong>d der heutigen, modernen<br />
Technik zum Opfer gefallen und leben nur noch <strong>in</strong> der<br />
Er<strong>in</strong>nerung älterer Menschen.<br />
Der Göflaner „Suppnwaal“: Unterwegs auf<br />
e<strong>in</strong>em der ganz Unbekannten<br />
Nach H<strong>in</strong>weisschildern oder Wegweisern wird der Wanderfreund<br />
oder <strong>Urlaub</strong>er vergeblich Ausschau halten, e<strong>in</strong><br />
Problem ist das aber nicht. Jeder waschechte V<strong>in</strong>schger<br />
kennt den Weg vom „Huamatgampl“ h<strong>in</strong>ter Göflan <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de Schlanders, bis h<strong>in</strong> zum Kortscher Fischerteich.<br />
Etwas oberhalb gelegen, fast schon versteckt, verläuft der<br />
wasserführende, gut <strong>in</strong>stand gesetzte Waal <strong>in</strong> Richtung Göflan.<br />
Das aufgelassene und größtenteils verfallene Wegstück<br />
führt von der Wasserfassung, weit h<strong>in</strong>ter dem Fischerteich<br />
gelegen, <strong>in</strong> Richtung Laas. Dem naturverbundenen, ruhesuchenden<br />
Wanderer bietet der idyllische, <strong>in</strong> gemütlichem<br />
Auf und Ab verlaufende Naturweg, ausreichend Gelegenheit<br />
zum <strong>in</strong>nehalten. Unter schattenspendenden, von Licht<br />
und Sonne durchfluteten, uralten Bäumen, schlängelt sich<br />
der Waal am Wald entlang. Nichts, außer dem Gezwitscher<br />
der Vögel, dem W<strong>in</strong>d, der sich se<strong>in</strong>en Weg durch die alten<br />
Baumwipfel bahnt und dem sanften Rauschen des Wassers,<br />
durchbricht die Stille. Zwei Bänke entlang des Waals laden<br />
zum verweilen e<strong>in</strong>, ehe sich der Weg vom Wasser abwendet<br />
um e<strong>in</strong>e Schlucht zu umgehen.<br />
Wer dem Waal dennoch e<strong>in</strong> paar Meter folgt, kommt<br />
zu e<strong>in</strong>em Wasserblech. Dah<strong>in</strong>ter verschw<strong>in</strong>det der Waal<br />
vorrübergehend <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em künstlich angelegten Rohr, wor<strong>in</strong><br />
er die Schlucht überw<strong>in</strong>det. Früher geschah dies <strong>in</strong> den<br />
sogenannten „Koundln“, e<strong>in</strong>em Lärchenstamm der <strong>in</strong> der<br />
Mitte ausgehöhlt wurde, um Wasser zu führen. Dem Gelände<br />
angepasst, transportierte der natürliche Wasserviadukt<br />
damals das wertvolle Nass entlang an unwegsamen Hängen,<br />
oder überwand steile Abgründe. Auf der anderen Seite<br />
angelangt, begleitet der offene Waal den Wanderer noch für<br />
geraume Zeit, e<strong>in</strong>gebettet zwischen Wiesen und blühenden<br />
Obstbäumen, bis er se<strong>in</strong>em Weg, kurz oberhalb der ersten<br />
Häuser von Göflan, im Erdreich weiter folgt. In knapp zwei<br />
Stunden ist der mit wenigen Steigungen durchsetzte Waalund<br />
Wanderweg mühelos zu begehen.<br />
SEILBAHN<br />
ASCHBACH<br />
522 ↗ 1.349m<br />
Direkt an der<br />
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von 8–12.30 und 13.30–19 Uhr.<br />
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Der Weg des Wassers<br />
Wer heute auf <strong>Südtirol</strong>s Waalwegen unterwegs ist, lenkt<br />
se<strong>in</strong> Augenmerk nicht zwangsläufig auf die H<strong>in</strong>tergründe<br />
um die Entstehung dieser reizvollen Wege entlang des<br />
Wassers. Dabei ist es gerade die Besonderheit des Klimas,<br />
e<strong>in</strong>erseits zu viel, andererseits zu wenig Wasser, die<br />
zur Entstehung dieses geregelten Bewässerungssystems<br />
beigetragen hat. Die genauen Anfänge der künstlichen<br />
Bewässerung s<strong>in</strong>d wissenschaftlich noch wenig erforscht,<br />
die ersten gesicherten Daten stammen aus dem zwölften<br />
Jahrhundert. Wohlkl<strong>in</strong>gende, alte Begriffe wie „Gma<strong>in</strong>“,<br />
„Road“, „Wassern“ oder „Waaler“, sagen dem Wanderer<br />
von heute nicht wirklich viel. Auch die üppige Vegetation<br />
am Lebensraum Waal bleibt manchem auf den ersten Blick<br />
verborgen. Dem „Waaler“, der die tägliche Aufsicht über<br />
se<strong>in</strong>en Waal ausübt, ihn m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal am Tag komplett<br />
abgeht um Wasserstand und Schleusen zu kontrollieren,<br />
wird man nicht unbed<strong>in</strong>gt begegnen. Obgleich dies<br />
beispielsweise am Latschander- und am Schnalswaal noch<br />
heute so getätigt wird. Zwar s<strong>in</strong>d die beiden Pensionisten<br />
die dort ihren Dienst verrichten, im Gegensatz zu früher,<br />
versichert und angestellt. Aber die Tätigkeit, verlässlich<br />
und von Hand, ist dieselbe geblieben. Der „Waaler“ übernachtet<br />
noch immer täglich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Waalerhüttl und<br />
betätigt die Waalerschelle, die ebenfalls noch <strong>in</strong> Betrieb ist.<br />
Auch die „Road“, e<strong>in</strong>st Benennung von Wasserrechten, ist<br />
heute zwar e<strong>in</strong> fremder Klang, aber noch immer geläufig.<br />
Geblieben ist zum Teil noch der naturbelassene Fließverlauf<br />
des Wassers, obgleich die meisten Waale heute leider<br />
durch Druckrohrleitungen ersetzt wurden.<br />
Die Vegetation entlang der Waale ist üppig und von vielfältiger<br />
Natur. Seltene und gefährdete Schmetterl<strong>in</strong>gsarten,<br />
bedrohte Lurche, S<strong>in</strong>gvögel und Kle<strong>in</strong>säuger s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesen<br />
Kle<strong>in</strong>biotopen beheimatet. Wird e<strong>in</strong> Waal aufgelassen oder<br />
verrohrt, entsteht e<strong>in</strong>e Versteppung. Bäume sterben ab, Tiere<br />
verlieren ihren Lebensraum, oder gehen <strong>in</strong> der Trockenheit<br />
e<strong>in</strong>. Um dem entgegen zu wirken ist man mancherorts<br />
dazu übergegangen, aufgelassene Waale zu reaktivieren<br />
und e<strong>in</strong> wenig Wasser e<strong>in</strong>zukehren.
12 04/<strong>2014</strong> themenbereich aktuell<br />
Zwei spontane Tipps für e<strong>in</strong>en<br />
lohnenswerten Tagesausflug hat<br />
auch Brixens Bürgermeister Albert<br />
Pürgstaller parat: „Im Sommer<br />
würde ich auf den Fennberg gehen<br />
und im W<strong>in</strong>ter nach Sexten.“ Se<strong>in</strong>en<br />
<strong>Urlaub</strong> hat er <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Jahren schon öfter im V<strong>in</strong>schgau<br />
und <strong>in</strong> Ulten verbracht: „Die Leute<br />
fahren oder fliegen <strong>in</strong> der Welt herum und wissen gar<br />
nicht wie schön es doch im Grunde genommen hier bei<br />
uns im Land eigentlich ist“, me<strong>in</strong>t er.<br />
Auch im <strong>Urlaub</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />
Warum <strong>in</strong> die<br />
Ferne schweifen?<br />
Ob Tagesausflug, Wochenend- oder <strong>Urlaub</strong>strip:<br />
<strong>Südtirol</strong>s (prom<strong>in</strong>ente) Bürger wissen um die<br />
Schönheiten vor ihrer Haustüre.<br />
Die Temperaturen steigen langsam aber beständig, milde<br />
Nächte folgen auf laue, immer länger werdende Abendstunden<br />
und Herr und Frau <strong>Südtirol</strong>er steht die schönste Zeit des<br />
Jahres bevor. Radius hat bei den Bürgern nachgefragt und dabei<br />
den e<strong>in</strong>en oder anderen <strong>in</strong>teressanten Freizeittipp erhalten.<br />
10 M<strong>in</strong>utes Go-Kart<strong>in</strong>g Experience<br />
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E<strong>in</strong>fach, spannend und natürlich sicher!<br />
* Die Piste bleibt bei Regenwetter geschlossen.<br />
Die Eisacktaler Extrembergsteiger<strong>in</strong><br />
Tamara Lunger macht aus ihrer<br />
Leidenschaft ke<strong>in</strong> Geheimnis. „Jo i<br />
b<strong>in</strong> holt amol ollaweil am liabscht‘n<br />
am Latzfonser Kreuz“, versichert<br />
sie ganz spontan, „weil‘s do uanfoch<br />
am schianscht‘n isch“, fügt sie<br />
lachend h<strong>in</strong>zu.<br />
Der „Geheimtip“ von Snowboarder<br />
Roland Fischnaller führt „logischerweise<br />
<strong>in</strong>s Villnösstal“, me<strong>in</strong>t er scherzhaft.<br />
Die heimische Bergwelt der Aferer<br />
Geisler s<strong>in</strong>d für ihn immer e<strong>in</strong>en Ausflug<br />
wert. „E<strong>in</strong>e Wanderung auf den<br />
Tulln, die herrliche Aussicht genießen<br />
und anschließend noch e<strong>in</strong> Besuch auf<br />
der Dusler Alm, wo ich <strong>in</strong> den Sommermonaten<br />
als Senner arbeite“, verrät er.<br />
Für e<strong>in</strong>en Tagesausflug zieht es auch<br />
den Klausner Maler und Liedermacher<br />
Sepp Messner W<strong>in</strong>dschnur <strong>in</strong> die<br />
nahe gelegene Villnösser Bergwelt.<br />
Se<strong>in</strong> spontaner <strong>Urlaub</strong>stipp: „Dr‘ V<strong>in</strong>schgau,<br />
weil i do viel nou nitt kenn‘,<br />
es viel za entdeck’n gibt un die Léit<br />
no so schian bodnständig sa<strong>in</strong>.“<br />
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T. +39 0471 220 800<br />
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Olaf Re<strong>in</strong>stadler, Chef der Bergrettung<br />
Sulden am Ortler, denkt e<strong>in</strong> wenig<br />
nach: „Natürlich kommt es <strong>in</strong> erster<br />
L<strong>in</strong>ie darauf an, was ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Freizeit<br />
tun möchte“, erklärt er dann. „Für<br />
e<strong>in</strong>e Wanderung würde ich den V<strong>in</strong>schgau<br />
wählen, zum Klettern vielleicht das<br />
Grödner Tal. Hochtouren s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den<br />
Ötztaler Alpen sehr reizvoll und kul<strong>in</strong>arisch<br />
gesehen zieht es mich <strong>in</strong>s Überetsch.“ Als Tagesausflug<br />
könnte er sich eventuell e<strong>in</strong>en Museumsbesuch vorstellen.<br />
Der Geheimtip von Marco Kostner,<br />
Hubschrauberpilot des Aiut Alp<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> Pontives: „Das Ultental. Da ich<br />
berufsmäßig über alle Berge fliege<br />
und sie mir von oben ansehen kann,<br />
f<strong>in</strong>de ich dort noch e<strong>in</strong>e gewisse Unberührtheit,<br />
das würde mir gefallen.<br />
E<strong>in</strong> schöner Tagesausflug im Herbst<br />
wäre zum Beispiel e<strong>in</strong>e Wanderung<br />
auf dem Kastanienweg, an Bad Dreikirchen vorbei und<br />
me<strong>in</strong>er Schwester Michaela im Mesnerhof e<strong>in</strong>en Besuch<br />
abstatten“, fügt er lachend h<strong>in</strong>zu.<br />
Lorenz Fischnaller,<br />
Präsident vom<br />
M<strong>in</strong>eralienmuseum<br />
Teis (Villnösstal) und<br />
Ausschussmitglied<br />
im Museumsverband<br />
<strong>Südtirol</strong><br />
Lorenz Fischnaller ist der Präsident<br />
des M<strong>in</strong>eralienmuseums <strong>in</strong> Teis. Den<br />
Wanderführer und Naturliebhaber<br />
würde es für e<strong>in</strong>en <strong>Urlaub</strong> <strong>in</strong> den<br />
Oberv<strong>in</strong>schgau ziehen: „Die Mentalität<br />
und das Urige der V<strong>in</strong>schger gefällt<br />
mir e<strong>in</strong>fach.“ E<strong>in</strong>en Tagesausflug würde<br />
er nach Castelfeder, bei Montan im<br />
Unterland, machen. „Die Umgebung<br />
dort hat etwas Geheimnisvolles, be<strong>in</strong>ahe<br />
Mystisches an sich“, erklärt er.<br />
Marcus Friedrich aus Deutschland<br />
ist evangelischer Priester und<br />
betreut die Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />
Bozen. Sowohl se<strong>in</strong>e Frau als auch er mögen „das <strong>Südtirol</strong>,<br />
welches wir noch aus unserer K<strong>in</strong>dheit kennen.“ E<strong>in</strong>en<br />
freien W<strong>in</strong>tertag würde er auf jeden Fall am Lavazéjoch,<br />
„Tr<strong>in</strong>kst Du e<strong>in</strong>en<br />
Pepi-We<strong>in</strong> wirst auch im<br />
<strong>Urlaub</strong> happy se<strong>in</strong>!“
14 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />
themenbereich<br />
04/<strong>2014</strong><br />
15<br />
<strong>in</strong> der Umgebung zwischen Weißhorn<br />
und Schwarzhorn verbr<strong>in</strong>gen,<br />
„dort f<strong>in</strong>det man noch diese kle<strong>in</strong>en,<br />
verschlafenen und unspektakulären<br />
Skigebiete und e<strong>in</strong>en Rodelpark mit<br />
ganz viel Herz.“ Se<strong>in</strong> Tipp für e<strong>in</strong>en<br />
<strong>Südtirol</strong>-<strong>Urlaub</strong>: „Das Villnösstal<br />
oder Plosegebiet. Der Blick von der<br />
Rossalm und e<strong>in</strong> erfrischendes Bad<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der herrlichen, großen Viehtränken ist e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong><br />
wunderbares Erlebnis“, schwärmt er.<br />
Annemarie Profanter,<br />
Professor<strong>in</strong> für Interkulturelle<br />
Pädagogik<br />
und Buchautor<strong>in</strong>,<br />
Universität Brixen<br />
Die Villnösser Autor<strong>in</strong> und Professor<strong>in</strong><br />
für <strong>in</strong>terkulturelle Pädagogik,<br />
Annemarie Profanter, zieht es für<br />
e<strong>in</strong>en Tages- oder Wochenendausflug<br />
immer wieder gerne <strong>in</strong> ihr Heimattal.<br />
Den <strong>Urlaub</strong> h<strong>in</strong>gegen würde sie<br />
gerne noch e<strong>in</strong>mal auf dem Vigiljoch,<br />
hoch über Lana gelegen, verbr<strong>in</strong>gen:<br />
„Die klare, re<strong>in</strong>e Luft, der Duft nach<br />
frischen Lärchen, vor allem aber die<br />
Ruhe die e<strong>in</strong>en dort oben umgibt, das<br />
ist e<strong>in</strong> unbeschreiblich wohltuendes<br />
Gefühl“, er<strong>in</strong>nert sie sich.<br />
Den „Radio 2000“ Moderator Alexander Lanz aus Toblach<br />
zieht es <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Freizeit <strong>in</strong> die westliche oder südliche<br />
Landeshälfte. Für e<strong>in</strong>en Kurzurlaub<br />
würde er sich gerne auf den „Rimpf-<br />
Hof“ am V<strong>in</strong>schger Sonnenberg zurückziehen,<br />
wo er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit<br />
als „Hiaterbua“ beschäftigt war und<br />
schöne Erlebnisse damit verknüpft.<br />
Zu e<strong>in</strong>em Tagesausflug fallen ihm<br />
spontan „der Reschensee, der Kalterer<br />
See oder das Überetsch“ e<strong>in</strong>.<br />
Das Pragser Tal und der Naturpark<br />
Sennes-Fanes führen die <strong>Urlaub</strong>sliste<br />
des „Freiheitlichen“ Roland T<strong>in</strong>khauser<br />
aus Pfalzen an. Se<strong>in</strong> Tipp für e<strong>in</strong>e<br />
schöne Tagestour: „E<strong>in</strong>e Wanderung<br />
von Terenten auf die Tiefrastenhütte.“<br />
„Genießen, relaxen, radeln, wandern<br />
und baden – all das kann man <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>em Heimatdörfl Kaltern ganz<br />
wunderbar“, verrät die Junioren-<br />
Schwimmweltmeister<strong>in</strong> Lisa Fissneider.<br />
Wenn sie gerade e<strong>in</strong>mal nicht<br />
schwimmt, ist sie gerne sportlich<br />
unterwegs: „Die bee<strong>in</strong>druckende<br />
Natur und die schönen Waalwege<br />
im V<strong>in</strong>schgau ziehen mich immer<br />
wieder dort h<strong>in</strong>.“<br />
Trauttmansdorff:<br />
<strong>Urlaub</strong> ganz nah<br />
Spannende Gartenführungen für die Familie und laue<br />
Sommerabende <strong>in</strong> Trauttmansdorff br<strong>in</strong>gen das Gefühl<br />
von <strong>Urlaub</strong> ganz nah.<br />
So gut duftet es <strong>in</strong> den Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
nur an lauen Sommerabenden. Lavendel, Rosen und<br />
Jasm<strong>in</strong> versprühen ihren Charme und lassen <strong>Urlaub</strong>sträume<br />
wahr werden. In diesen außergewöhnlichen Genuss kommen<br />
die Gartengäste bei „Trauttmansdorff nach Feierabend“.<br />
Gärten und Touriseum bleiben dann jeden Freitag im Juni,<br />
Juli und August bis 23 Uhr geöffnet und füllen den langen<br />
Abend mit spannendem und genussvollem Programm ganz<br />
im Zeichen der Sonderausstellung „Blümchensex? –E<strong>in</strong>e<br />
botanische Aufklärung“.<br />
Für die Liebhaber der Dolce Vita wird im Palmencafé am<br />
Seerosenteich <strong>in</strong> entspannter Atmosphäre e<strong>in</strong> gepflegter<br />
langer Aperitif mit junger <strong>Südtirol</strong>er Live-Musik serviert<br />
– ideal zu zweit oder mit Freunden. Blümchensex?-Führungen<br />
begleiten durch die Ausstellungsräume und h<strong>in</strong> zu<br />
den lauschigsten Plätzchen <strong>in</strong> den Gärten. Das Restaurant<br />
Schlossgarten sorgt mit ausgewählten Blümchensex?-<br />
Gerichten für prickelnde Abende zu zweit. Es ist also<br />
alles bereit für den gelungenen Start <strong>in</strong>s Wochenende!<br />
Spannende Gartenrundgänge für Kle<strong>in</strong> und Groß s<strong>in</strong>d<br />
im Sommer ebenfalls im Angebot. Die Familienführung<br />
vermittelt ab Juni zweimal wöchentlich botanische Kuriositäten<br />
spannend verpackt und hautnah erlebbar. Inmitten<br />
der über 80 Gartenlandschaften gibt es allerhand zu erkunden:<br />
Die Botanische Unterwelt, der Verbotene Garten,<br />
der Matteo Thun’sche Gucker und der Riesenflipper im<br />
Touriseum, dem Landesmuseum für Tourismusgeschichte,<br />
s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong> Vorgeschmack auf die kunterbunte Erlebniswelt<br />
des „Internationalen Gartens des Jahres 2013“.<br />
Informationen<br />
Freitags im Juni, Juli und August<br />
18 bis 23 Uhr<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,50 Euro<br />
Familienführung<br />
Jeweils dienstags und samstags<br />
10.15 Uhr deutsch<br />
10.30 Uhr italienisch<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Infos<br />
Öffnungszeiten <strong>2014</strong>:<br />
01. April – 31. Oktober: 9 – 19 Uhr<br />
01. – 15. November: 9 – 17 Uhr<br />
Freitags im Juni, Juli und August: 9 – 23 Uhr<br />
www.trauttmansdorff.it<br />
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Tel. 0471 925 453<br />
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www.trauttmansdorff.it | Tel. 0473 235 730 | Meran | <strong>Südtirol</strong><br />
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FEIERABEND<br />
Jeden Freitag im Juni, Juli und August<br />
ab 18.00 Uhr – E<strong>in</strong>tritt: 6,50 E<br />
Gärten und Touriseum bis 23.00 Uhr geöffnet !<br />
Erleben Sie die unverwechselbare Atmosphäre<br />
lauer Sommerabende <strong>in</strong> Trauttmansdorff:<br />
Kul<strong>in</strong>arische Highlights im Restaurant Schlossgarten,<br />
Aperitivo Lungo im Palmencafé,<br />
Blümchensex?-Führungen und Vieles mehr...<br />
für den gelungenen Start <strong>in</strong>s Wochenende!<br />
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
themenbereich<br />
themenbereich<br />
16 04/<strong>2014</strong><br />
04/<strong>2014</strong><br />
17<br />
Sommerferien <strong>in</strong> der<br />
Therme Meran<br />
Events am Thermenplatz<br />
Am Thermenplatz wird an vielen Abenden für Unterhaltung<br />
gesorgt. Ab dem Achtelf<strong>in</strong>ale der Fußball-WM werden die<br />
Spiele live zu sehen se<strong>in</strong>, aber auch Musikveranstaltungen,<br />
die Vorauswahl zur der Miss <strong>Südtirol</strong> oder das Straßenkünstlerfest<br />
„Asfaltart“ br<strong>in</strong>gen Leben <strong>in</strong> Merans Zentrum.<br />
INFO<br />
Therme Meran<br />
Thermenplatz 9 | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 252 000<br />
<strong>in</strong>fo@thermemeran.it | www.thermemeran.it<br />
Die Ferienzeit hat begonnen. Nicht alle starten <strong>in</strong> den <strong>Urlaub</strong>,<br />
Erholung und Entspannung benötigt h<strong>in</strong>gegen jeder.<br />
Warum nicht Kurzurlaub <strong>in</strong> der Therme Meran, wo Sonne,<br />
Pools, Fitness und Wellness zum garantierten Ferienerlebnis<br />
verhelfen?<br />
E<strong>in</strong> Sommerparadies mitten <strong>in</strong> der Stadt. In der<br />
Therme Meran wurde bereits Mitte Mai <strong>in</strong> die Saison<br />
gestartet. Der 52.000 Quadratmeter große Park mit se<strong>in</strong>en<br />
zehn Pools ergänzt die Innenbereiche, die ganzjährig mit<br />
den 15 Becken <strong>in</strong>klusive beheiztem Außenbereich zur<br />
Verfügung stehen. Für jeden wird etwas geboten: beheizte<br />
Sportschwimm- und Nichtschwimmerbecken sowie<br />
e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derbereich, der Badeparcours mit Kneippbecken,<br />
Quellbad, Strömungsbecken und Kalt-Warmbecken. Die<br />
Therme Meran ermöglicht durch ihren großen Thermenpark<br />
Abwechslung und Unterhaltung für Familien, sowie<br />
ausreichend Ruhezonen zur Entspannung.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Thermene<strong>in</strong>tritte ab 12,50 €<br />
Familien-Tageskarte 30 €<br />
Familien-Sommererlebnis 3+1 89 €<br />
E<strong>in</strong>e Familie setzt sich zusammen aus m<strong>in</strong>destens<br />
drei Personen (davon m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Erwachsener<br />
und m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d unter 14 Jahren).<br />
Tickets auch onl<strong>in</strong>e erhältlich.<br />
E<strong>in</strong> Tag ganz für mich<br />
Die Zeit für Ferien fehlt, doch e<strong>in</strong>e Pause zum Energie-Auftanken<br />
ist nötig. Auch e<strong>in</strong> Tag <strong>in</strong> der Therme Meran kann<br />
wie e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er <strong>Urlaub</strong> werden. „Day Spa“ heißt das besondere<br />
„all <strong>in</strong>clusive Angebot“, das den E<strong>in</strong>tritt zur Pool- und<br />
Saunalandschaft sowie <strong>in</strong>s Fitness Center, Essensgutsche<strong>in</strong>,<br />
besondere Konditionen im Spa & Vital Center, sowie die<br />
Parkgebühren <strong>in</strong> der hauseigenen Tiefgarage e<strong>in</strong>schließt.<br />
Dieser kle<strong>in</strong>e <strong>Urlaub</strong> vom Alltag ist zum Preis von 59 Euro<br />
auch onl<strong>in</strong>e buchbar. E<strong>in</strong>e Reservierung des Wunschterm<strong>in</strong>s<br />
ist nötig, denn das Angebot, das an allen Wochentagen bis<br />
30. November gültig ist, schließt auch die Reservierung<br />
e<strong>in</strong>er privaten Liege mit e<strong>in</strong>.<br />
Familien herzlich willkommen!<br />
Für Familien sieht die Therme Meran <strong>in</strong>teressante E<strong>in</strong>trittsmöglichkeiten<br />
vor, wie beispielsweise das Familienticket<br />
für e<strong>in</strong>en Tag oder auch das Mehrfachticket Sommer<br />
Familienerlebnis 3+1.<br />
Die weitläufige Parkanlage bietet viel Platz zum Spielen<br />
und Plantschen. Für die kle<strong>in</strong>en Besucher ist vom 28. Juni<br />
bis zum 17. August an jedem Wochenende e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>deranimation<br />
vorgesehen. Unter dem Thema „Die Welt ist<br />
voller Farben und Klänge“ wird gespielt, gebastelt und<br />
geschm<strong>in</strong>kt. Am 23. August steigt für die M<strong>in</strong>is das große<br />
Abschlussfest. Sie können zudem immer den hauseigenen,<br />
kostenlosen K<strong>in</strong>derhort besuchen, wenn Mama oder Papa<br />
im Spa- oder Fitnessbereich tra<strong>in</strong>ieren, entspannen und<br />
Pflege erhalten.<br />
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18 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />
04/<strong>2014</strong><br />
19<br />
Schmerzen da und dort, Taubheitsgefühlen und Kribbeln<br />
sollte man den Fahrradhändler aufsuchen. Voraussetzung<br />
für schmerzfreies Fahren ist der passende Rahmen des<br />
Fahrrades. Lenker, Sattel und Pedale s<strong>in</strong>d die Kontaktpunkte<br />
zwischen Mensch und Rad und entscheidend für<br />
die richtige Sitzposition; alles andere ist E<strong>in</strong>stellungssache.<br />
Am besten ist, man lässt sich das Fahrrad vom Fachmann<br />
auf den eigenen Körper e<strong>in</strong>stellen. Und wenn man<br />
schon im Fachgeschäft ist: Regelmäßig e<strong>in</strong>mal im Jahr,<br />
am besten vor der Radsaison, ist e<strong>in</strong> gründlicher Fahrrad-<br />
Check angesagt. Brüchige, rissige Stellen im Reifen s<strong>in</strong>d<br />
Zeichen, dass dieser porös ist, platzen kann. Ausgeleierte<br />
Bremsen verh<strong>in</strong>dern rechtzeitiges Greifen – die Sicherheit<br />
ist gefährdet.<br />
In die Pedale, fertig – los!<br />
Radfahren ist gesund und voll im Trend. Doch STOPP:<br />
Vor dem Start gilt es allerlei zu beachten, damit der<br />
Volkssport noch mehr Vergnügen bereitet. Sich schlau<br />
machen, zahlt sich aus.<br />
Radwandern, Mounta<strong>in</strong>bike, Rennrad, E-Bike und<br />
Freeride: Das Radfahren <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> hat viele Gesichter und<br />
erfreut sich bei Groß und Kle<strong>in</strong> großer Beliebtheit. Radfahrwege<br />
von Nord bis Süd, von Ost bis West, im Tal an Eisack,<br />
Etsch und Rienz entlang, im Mittelgebirge bis auf die Almen<br />
und auf so manches Schutzhaus h<strong>in</strong>auf s<strong>in</strong>d Highlights nicht<br />
nur für Touristen. Die unterschiedlichen Radwege werden<br />
auch von den E<strong>in</strong>heimischen je nach Belieben und Können<br />
begeistert genutzt.<br />
Gesund und schick<br />
Wer regelmäßig auf dem Rad se<strong>in</strong>en Kreislauf <strong>in</strong> Schwung<br />
br<strong>in</strong>gt, beugt vielen Krankheiten vor. Radeln stärkt das<br />
Herz, baut überschüssige Fettpölsterchen ab, kräftigt Muskeln<br />
und Lunge und hellt das Gemüt auf. Das Fahrrad trägt<br />
das Körpergewicht, entlastet somit die Gelenke und punktet<br />
damit bei übergewichtigen und älteren Menschen. Doch<br />
mancher baut mit schweren Gängen Tempo auf, rollt dann<br />
vor sich h<strong>in</strong> und tretet nur ab und zu. Viel effektiver für die<br />
Fitness und zugleich gelenkfreundlicher ist es, e<strong>in</strong>en leichteren<br />
Gang e<strong>in</strong>zulegen und kont<strong>in</strong>uierlich zu fahren. Farbig<br />
und <strong>in</strong>dividuell präsentiert sich die Radbekleidung, die mehr<br />
als schick ist. Der Helm schützt den Kopf bei e<strong>in</strong>em Sturz.<br />
Die wattierte E<strong>in</strong>lage der Radhose polstert das Gesäß. Spezielle<br />
Handschuhe beugen Druckstellen vor. Atmungsaktive<br />
T-Shirts und Jacken vermeiden e<strong>in</strong>en Hitzestau unter der<br />
Kleidung, regelmäßiges Tr<strong>in</strong>ken auch.<br />
Wenn es kribbelt und schmerzt<br />
Von jedem noch so kle<strong>in</strong>en Ausflug profitiert der Körper<br />
und hat se<strong>in</strong>en Spaß daran, sofern das Rad passt. Bei<br />
Genuss für Körper, Seele und Geist<br />
Im Tal laden Picknickplätze zu geselligem Jausen e<strong>in</strong>. Man<br />
kann sich aber auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der vielen Gasthöfe unweit des<br />
Radweges verwöhnen lassen. Für Kultur<strong>in</strong>teressierte laden<br />
Schlösser und Museen <strong>in</strong> allen Teilen des Landes zur Besichtigung<br />
e<strong>in</strong>. Es zahlt sich aus, bei der Planung e<strong>in</strong>er Ganztagestour<br />
die Radstrecke nach kul<strong>in</strong>arischen und kulturellen<br />
Besonderheiten abzuchecken.<br />
Konkurrenz erhält das In-die-Pedale-Treten von elektrisch<br />
betriebenen Rädern, den E-Bikes, nun auch als Mounta<strong>in</strong>bikes<br />
erhältlich. Sie ermöglichen auch Menschen mit<br />
Mit der umweltfreundlichen Seilbahn Unterstell-Naturns<br />
schnell und aussichtsreich auf den Naturnser Sonnenberg:<br />
Ausgangspunkt für Familien- und Bergwanderungen <strong>in</strong> den<br />
Naturpark Texelgruppe. Zwei Tage Festprogramm im August.<br />
Zum 10-jährigen Jubiläum der Seilbahn Unterstell laden<br />
die Freiwillige Feuerwehr Naturns und die Seilbahn am<br />
9. und 10. August <strong>2014</strong> herzlich e<strong>in</strong>. 1968 von Alois und<br />
Jolanda Götsch errichtet, wurde sie 1979 erweitert und<br />
2004 gänzlich neu und umweltfreundlich erbaut: Solarzellen<br />
versorgen sie mit Eigenstrom. Wie eh und je br<strong>in</strong>gt sie die<br />
Wanderer auf 1.300 m Höhe zum Meraner Höhenweg, dem<br />
bekannten Rundweg im Naturpark Texelgruppe: Start für<br />
leichte Tal- und auch anspruchsvolle Bergwanderungen nach<br />
Karthaus und Kathar<strong>in</strong>aberg. Traditionell Hausgemachtes<br />
aus der Küche gibt es alle Tage: bis bald.<br />
Festprogramm<br />
Samstag, 9. August <strong>2014</strong>: von 12 bis 15 Uhr – Musik „Bergzigeuner“,<br />
von 15 bis 19 Uhr – Musik „Alpenblut“<br />
Sonntag, 10. August <strong>2014</strong> – Gratisfahrt: 10 Uhr Gottesdienst.<br />
Frühschoppen mit der Naturnser Böhmischen. Von<br />
12 bis 15 Uhr – Musik „Geschwister Niederbacher“. Von 15<br />
bis 20 Uhr – Musik „Saltner Oberkra<strong>in</strong>er“.<br />
weniger Kondition größeres Radvergnügen. Die Diskussion<br />
über das Für und Wider ist voll im Gang. Fahrradverleih mit<br />
GPS-Gerät und programmierter, auswählbarer Radtour s<strong>in</strong>d<br />
e<strong>in</strong> Zeichen dafür, dass Radfahren boomt und e<strong>in</strong> Ende des<br />
Trends noch lange nicht <strong>in</strong> Sicht ist.<br />
10 Jahre Seilbahn Unterstell<br />
Seilbahn Unterstell <strong>in</strong><br />
Naturns (Höhenunterschied:<br />
rund 750 m)<br />
INFO<br />
Seilbahn Naturns GmbH<br />
Sonnenberg 46 | 39025 Naturns<br />
Tel. 0473 668 418<br />
<strong>in</strong>fo@unterstell.it | www.unterstell.it
04/<strong>2014</strong> themenbereich<br />
service<br />
20 04/<strong>2014</strong><br />
21<br />
Mounta<strong>in</strong>biken<br />
wie nie zuvor!<br />
Seit Jahren ist der Tappe<strong>in</strong>er Verlag Experte für hochwertiges<br />
kartographisches Material. Dieser Weg wird auch nach dem Zusammenschluss<br />
mit dem Athesia Verlag fortgesetzt. Zum neusten Angebot<br />
zählen Führer und Karten für Mounta<strong>in</strong>biker, die für Profis, aber auch<br />
für Familien und Genießer entworfen wurden.<br />
Die Mounta<strong>in</strong>bikeführer<br />
von Tappe<strong>in</strong>er<br />
Mounta<strong>in</strong>biken liegt im Trend und gehört <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />
zu den beliebtesten Sportarten. Wer auf Tour geht und<br />
dabei Land und Berge erkunden will, muss gut ausgerüstet<br />
und <strong>in</strong>formiert se<strong>in</strong> und sich dabei auf das Kartenmaterial<br />
hundertprozentig verlassen können. Als Spezialist für touristische<br />
Konzepte, Werbung, Bücher, Kartografie und Fotografie<br />
hat der Verlag schon vor vielen Jahren als e<strong>in</strong>er der<br />
ersten den Weg zur Panoramadarstellung e<strong>in</strong>geschlagen, die<br />
Wanderern, Kletterern und Bikern e<strong>in</strong>e bildhafte Ansicht<br />
des Gebietes mit präzisem Wegeverlauf vermittelt.<br />
Mounta<strong>in</strong>biken <strong>in</strong> den Dolomiten Band 1 und 2<br />
Bereits im vergangenen Jahr erschien Band 1 mit 43 e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Touren <strong>in</strong> den südwestlichen Dolomiten <strong>in</strong>klusive<br />
der SellaRonda. Autor Mauro Tumler <strong>in</strong>formiert über wichtige<br />
technische Details, wie Anfahrt, Streckenlänge, Höhenunterschiede,<br />
Schwierigkeitsgrad, Zeitbedarf, Konditionsansprüche<br />
oder Up- und Downhill-Informationen und gibt<br />
Onl<strong>in</strong>e 3D Mounta<strong>in</strong>bikewelt www.3d-dolomites.com<br />
e<strong>in</strong>e detaillierte Beschreibung des Wegverlaufs. Jede Tour<br />
ist mit e<strong>in</strong>er 3D-Panoramaaufnahme bebildert, auf der die<br />
Strecke mit allen wichtigen Routen<strong>in</strong>formationen <strong>in</strong>klusive<br />
Wegbeschaffenheit und Höhenprofil e<strong>in</strong>gezeichnet ist. Jede<br />
Tour ist mit e<strong>in</strong>em QR-Code ausgestattet, über den sämtliche<br />
Informationen <strong>in</strong>klusive GPS-Daten über e<strong>in</strong> Mobilgerät<br />
aktuell abgerufen werden können. Im Juni wird Band 2<br />
ersche<strong>in</strong>en, <strong>in</strong> dem die Gebiete Sextner/Pragser sowie Belluneser<br />
Dolomiten, Pale di<br />
San Mart<strong>in</strong>o und Valsugana<br />
beschrieben werden.<br />
Die Mounta<strong>in</strong>bikekarten<br />
von Tappe<strong>in</strong>er<br />
Mounta<strong>in</strong>biken im V<strong>in</strong>schgau<br />
Ebenfalls im Juni kommt der neue Mounta<strong>in</strong>bikeführer<br />
für das Gebiet V<strong>in</strong>schgau mit dem Dreiländereck Italien/<br />
Schweiz/Österreich am Reschenpass auf den Markt. Autor<br />
und Biker-Urgeste<strong>in</strong> Siegi Weisenhorn hat akribisch die<br />
50 schönsten Touren zusammengestellt und beschrieben.<br />
Wie im Dolomitenführer kommen auch hier wieder 3D-<br />
Übersichtsbilder zum E<strong>in</strong>satz. Besonderes Highlight dieses<br />
Führers ist die neu entwickelte OrtlesRonda, e<strong>in</strong>e Mehrtagestour<br />
rund um <strong>Südtirol</strong>s höchsten Gipfel.<br />
Genussradeln mit dem Mounta<strong>in</strong>bike<br />
56 Radtouren für Familien oder Genussradler <strong>in</strong> ganz <strong>Südtirol</strong>,<br />
die ohne größere Herausforderungen zu bewältigen s<strong>in</strong>d,<br />
hat Autor Alexander Comploj <strong>in</strong> diesem Führer zusammengestellt.<br />
Sie führen über abwechslungsreiche Strecken auf Almen,<br />
Pässe und <strong>in</strong> bezaubernde Berglandschaften. Viele Touren<br />
enthalten auch e<strong>in</strong>e Variante zur Erweiterung für anspruchsvollere<br />
Biker. Bei der Auswahl wurde darauf geachtet, öffentlichen<br />
Straßenverkehr und schwierigen Untergrund auf e<strong>in</strong><br />
M<strong>in</strong>imum zu beschränken. Alle Touren s<strong>in</strong>d E-Bike tauglich!<br />
Karten speziell für Mounta<strong>in</strong>biker<br />
E<strong>in</strong>zigartig ist das neueste MTB-Kartenmaterial, das im<br />
vergangenen Jahr für die Gebiete Gröden und Seiser Alm,<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr für das Überetsch/Unterland und Alta Badia<br />
erschienen ist. Weitere Karten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Ausarbeitung. „Bei<br />
diesen von Bikern mitgestalteten Karten handelt es sich um<br />
e<strong>in</strong>e komplett neue, von uns entwickelte Art der Darstellung<br />
mit spezifischen Informationen fürs Biken, die unter anderem<br />
leicht verständlich über Untergrundbeschaffenheit und<br />
Steigungen Auskunft geben“, erklärt Verlagsleiter Christof<br />
Tappe<strong>in</strong>er. Die Karten werden mit e<strong>in</strong>em Übersichtspanoramabild<br />
komb<strong>in</strong>iert, das e<strong>in</strong>e bildhafte Ansicht des gesamten<br />
Gebietes vermittelt. Die <strong>in</strong>tegrierten Tourenvorschläge<br />
enthalten e<strong>in</strong> Höhenprofil und die wichtigsten Angaben wie<br />
Höhenmeter <strong>in</strong> Auf- und Abfahrt, Länge und technische<br />
Schwierigkeit jeder e<strong>in</strong>zelnen Tour und vieles mehr. QR-<br />
Codes verweisen auf GPS-Downloads und ausführlichen<br />
Beschreibungen der Touren. Die MTB-Karten von Tappe<strong>in</strong>er<br />
werden auf reiß- und wasserfestem Material gedruckt.<br />
3D-MTB-Portal Gröden – Seiser Alm<br />
Mit dem Mounta<strong>in</strong>bike durch die Welt der Dolomiten:<br />
die im Tappe<strong>in</strong>er Verlag erschienene Mounta<strong>in</strong>bike-Karte<br />
Gröden/Seiseralm im Maßstab 1:25.000 enthält 28 Routen<br />
<strong>in</strong> sehr übersichtlicher topografischer Ausführung, die mit<br />
e<strong>in</strong>er 3D-Übersicht ergänzt wird. Wie bei allen MTB-Karten<br />
werden auch hier Höhenprofile und Angaben über den<br />
Schwierigkeitsgrad <strong>in</strong>tegriert. Doch diese Karte kann dank<br />
Realitymaps.de noch mehr: Sie wird mit dem frei navigierbaren<br />
3D-Modell mit ausgewählten Mounta<strong>in</strong>biketouren<br />
und den dazu gehörigen Informationen ergänzt (www.3ddolomites.com).<br />
Die e<strong>in</strong>zigartige Auflösung erlaubt das<br />
Erkennen auch kle<strong>in</strong>ster Details des Streckenverlaufes. E<strong>in</strong>e<br />
Erweiterung des Gebietes ist bereits <strong>in</strong> Aussicht. Die Regionen<br />
Alta Badia, Arabba und das Fassatal haben ebenfalls<br />
Interesse bekundet, ihre Biketouren auf dieser zukunftsweisenden<br />
Plattform zu präsentieren und zu bewerben.<br />
INFO<br />
Athesia Tappe<strong>in</strong>er Verlag<br />
Avogadrostr. 6 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 081 081 | Fax 0471 081 079<br />
<strong>in</strong>fo@tappe<strong>in</strong>er.it | www.athesiaverlag.it
22 04/<strong>2014</strong> service<br />
service<br />
04/<strong>2014</strong><br />
23<br />
Mit GHOST-Bikes<br />
zur Weltspitze<br />
Vor rund zwanzig Jahren hat das deutsche Unternehmen<br />
GHOST se<strong>in</strong>en Siegeszug <strong>in</strong> der Bike-Szene angetreten<br />
und sich mit <strong>in</strong>novativen und technisch ausgereiften Lösungen<br />
rasch auf dem Markt etabliert.<br />
Heute exportiert GHOST se<strong>in</strong>e Bikes <strong>in</strong> 80 Länder;<br />
seit vier Jahren ist man auch <strong>in</strong> Italien sehr aktiv vertreten.<br />
GHOST-Bike zeichnet sich als Komplett-Anbieter aus, der<br />
vom 12-Zoll-K<strong>in</strong>derrad über E-Mounta<strong>in</strong>-, Trekk<strong>in</strong>g- oder<br />
Enduro-Bikes ke<strong>in</strong>e Wünsche offen lässt. Jüngstes Paradeprodukt<br />
ist das AMR-Riot, als Rad für alle Bergauf- und<br />
Bergab-Trails, bei optimaler Kontrolle und Geschw<strong>in</strong>digkeiten<br />
und großer Leichtigkeit!<br />
Teamgeist beflügelt Hersteller und Sportler<br />
Innovative Entwicklung durch Top-Ingenieure, Techniker und<br />
Designer sowie fachkompetente und akkurate Fertigung im<br />
Werk <strong>in</strong> Deutschland machen den Erfolg von Unternehmen<br />
und Produkten aus. Der Faktor Mensch spielt dabei e<strong>in</strong>e große<br />
Rolle, das gilt auch für die Rac<strong>in</strong>g Teams. GHOST hat derzeit<br />
das weltweit beste Cross-Country-Damenteam am Start, mit<br />
Alexandra Engen (SWE), Lisi Osl (A) und Katr<strong>in</strong> Leumann<br />
(CH). Seit kurzem ist auch die wohl erfolgreichste Nachwuchsfahrer<strong>in</strong><br />
Greta Weithaler (IT) im GHOST Factory Rac<strong>in</strong>g Team<br />
dabei und trägt den Team-Spirit begeistert und erfolgreich mit.<br />
Radius: Wie fühlt man sich als Mitglied des<br />
GHOST-Factory-Teams?<br />
Greta Weithaler: Im Grunde wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen Familie,<br />
man hat jederzeit e<strong>in</strong>en kompetenten und verständnisvollen<br />
Ansprechpartner, ob Manager, Masseur oder Mechaniker.<br />
Es herrscht e<strong>in</strong>e große Harmonie, und man kann sich e<strong>in</strong>fach<br />
nur aufs Fahren konzentrieren<br />
Erleben und genießen …<br />
… im Hotel Goldener Adler und Restaurant F<strong>in</strong>sterwirt <strong>in</strong><br />
Brixen. S<strong>in</strong>n für das Neue, Respekt vor der Vergangenheit,<br />
die Symbiose aus alt und neu, zwei e<strong>in</strong>zigartige Häuser<br />
mit viel Vergangenheit und großer Zukunft.<br />
Familie Mayr hat das erste Hotel der Stadt mit viel<br />
Liebe zum Detail und Mut zu modernem Stil zu e<strong>in</strong>em<br />
jungen, urbanen, zeitgemäßen Haus entwickelt. Kul<strong>in</strong>arisch<br />
verwöhnt der Chef persönlich im F<strong>in</strong>sterwirt, drei Gehm<strong>in</strong>uten<br />
vom Hotel entfernt. Viel erleben <strong>in</strong> Brixen – im<br />
Essen im Restaurant<br />
F<strong>in</strong>sterwirt<br />
Sommer: 3. Juli Open Air von „The Lords“ mit <strong>in</strong>ternationaler<br />
Bühnenerfahrung, 25. Juli, Treffpunkt We<strong>in</strong> – Laubenfest,<br />
8. August D<strong>in</strong>e, W<strong>in</strong>e & Music. Weitere Informationen<br />
unter: www.goldener-adler.com<br />
Angebot<br />
24 Stunden Brixen: 1 ÜB <strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>em 3-Gang-D<strong>in</strong>ner<br />
mit We<strong>in</strong>begleitung – ab 130 € pro Person<br />
Brixen erleben und genießen: 2 ÜB <strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>em<br />
3-Gang-D<strong>in</strong>ner: ab 220 € pro Person<br />
Schlafen im Hotel<br />
Goldener Adler<br />
Marius Maasewerd/EGO-Promotion<br />
Greta Weithaler<br />
GHOST<br />
Fachhändler<br />
<strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />
Bikeman<br />
Dr. H. Vögele Str. 7<br />
I-39028 Schlanders<br />
Tel. 0473 732387<br />
Mike’s Bike Garage<br />
Europastraße 65<br />
I-39058 Sarntal<br />
Tel. 0471 622353<br />
P r o fi B i k e<br />
Bahnhofstraße 26-1<br />
I-39042 Brixen<br />
Tel. 0472 831575<br />
Asso<br />
Reziastraße 75/a<br />
I-39046 St. Ulrich<br />
Tel. 0471 796153<br />
Forer Bike<br />
Johnnesstraße 30<br />
I-39030 Gais<br />
Tel. 0474 504308<br />
Pap<strong>in</strong> Sport<br />
Freis<strong>in</strong>gerstraße 9<br />
I-39038 Innichen<br />
Tel. 0474 913450<br />
Schlernbike<br />
Kirchplatz 10<br />
I-39050 Völs am Schlern<br />
Tel. 329 0218403<br />
Bike and More<br />
Reichstraße 50/D<br />
I-39012 Meran<br />
Tel. 0473 244612<br />
M2 Bike<br />
Ried 39<br />
I-39049 Sterz<strong>in</strong>g<br />
Tel. 0472 760470<br />
Paul’s Radwerkstatt<br />
Egeregg 22<br />
I-39050 Deutschnofen<br />
Tel. 0471 616338<br />
Tobike<br />
Vilpianerstraße 14<br />
I-39010 Nals<br />
Tel. 0471 678225<br />
Radius: Welches s<strong>in</strong>d De<strong>in</strong>e nächsten großen<br />
Herausforderungen?<br />
G.Weithaler: An den letzten beiden Mai-Wochenenden und<br />
Anfang Juni habe ich erfolgreich an den Weltcup-Rennen <strong>in</strong><br />
Novo Meste (CZ) und Albstadt (D), und an der Europameisterschaft<br />
<strong>in</strong> St. Wendel (D) teilgenommen. Ende September<br />
f<strong>in</strong>det dann <strong>in</strong> Norwegen die Weltmeisterschaft statt. Die<br />
Konkurrenz ist sicher stark, und vorne mitzumischen wäre<br />
e<strong>in</strong> großer Erfolg!<br />
SCHULSCHLUSS-AKTION <strong>2014</strong><br />
GUTSCHEIN<br />
<strong>in</strong> Höhe von<br />
15 %*<br />
auf alle lagernden GHOST-Hardtail Räder bei e<strong>in</strong>em<br />
der angeführten GHOST Fachhändler <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />
*Gutsche<strong>in</strong> muß dem Händler ausgehändigt werden<br />
WWW.GHOST-BIKES.COM<br />
Schlern International<br />
Music Festival<br />
Wenn man im Juli durch Völs am Schlern schlendert, dann<br />
kl<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> vielfältiges Konzert aus den Fenstern. Im Hotelzimmer<br />
probt e<strong>in</strong> junger Amerikaner, <strong>in</strong> der Grundschule<br />
steht e<strong>in</strong> hochwertiger Flügel, dessen Tasten von eifrigen<br />
F<strong>in</strong>gern zum Kl<strong>in</strong>gen gebracht werden. In Völs am Schlern<br />
liegt buchstäblich Musik <strong>in</strong> der Luft.<br />
Lass uns zusammen Musik machen – wird es wieder <strong>in</strong><br />
Völs am Schlern heißen, wenn SIMF am 8. Juli <strong>2014</strong> zum<br />
zwölften Mal eröffnet wird. Nicht weniger als 52 renommierte<br />
Musikprofessoren von namhaften Musikhochschulen<br />
aus aller Welt werden den über 100 Musikstudenten bis zum<br />
28. Juli als Lehrer zur Verfügung stehen. Unter der Schirmherrschaft<br />
der UNESCO bekommen die Studenten auch die<br />
Gelegenheit, die Dolomiten und Städte wie Salzburg und<br />
Verona und deren Kultur kennen zu lernen.<br />
Außergewöhnliche Konzertreihe<br />
Für Liebhaber klassischer Musik bietet Seis e<strong>in</strong>e außergewöhnliche<br />
Konzertreihe an. Künstler, die vorwiegend aus<br />
Italien stammen und auf <strong>in</strong>ternationale Erfahrung bauen,<br />
spielen Werke großer Komponisten. Die „Summer Classics“<br />
<strong>in</strong> Seis s<strong>in</strong>d mittlerweile fester Bestandteil des sommerlichen<br />
Kulturprogramms. Die Seiser Musikhochschule trägt den<br />
Namen des se<strong>in</strong>erzeit weltberühmten Pianisten Ignaz Friedman<br />
(1882-1948), der vor se<strong>in</strong>em Exil <strong>in</strong> Australien viele<br />
Jahre <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Seiser Villa verbrachte. Von dort aus<br />
konnte er den hoch aufragenden Schlern bestaunen und er<br />
sah auch die Burgru<strong>in</strong>e Hauenste<strong>in</strong>, die im 15. Jahrhundert<br />
die Lebensstätte des Ritters, Sängers, Liedermachers und<br />
Weltreisenden Oswald von Wolkenste<strong>in</strong> (1377-1455) war.<br />
Weitere Infos unter: www.schlernmusicfestival.eu<br />
Schlern International<br />
Music Festival
24 04/<strong>2014</strong> service<br />
service<br />
04/<strong>2014</strong><br />
25<br />
Der <strong>Südtirol</strong> Reiseführer<br />
Gut unterwegs <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> mit sentres.com und der sentres<br />
App für iOS und Android. Familienfreundliche Wanderungen,<br />
hochalp<strong>in</strong>e Abenteuer, Klettergärten, Radtouren und<br />
die besten Mounta<strong>in</strong>bike Trails. Aber auch viele E<strong>in</strong>träge<br />
zu Naturschönheiten und Kulturhighlights.<br />
Entdecke <strong>Südtirol</strong><br />
sentres.com<br />
Der digitale Reiseführer sentres.com hat sich e<strong>in</strong>en<br />
Namen als Plattform für Aktivitäten <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> gemacht.<br />
Tausende Vorschläge für e<strong>in</strong>en gelungenen Wander-, Kletteroder<br />
Radurlaub locken h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die Natur. Alle Empfehlungen<br />
gibt es natürlich mit entsprechender Beschreibung,<br />
mit den GPS-Daten und der Möglichkeit, alle notwendigen<br />
Daten auch als PDF herunterzuladen und auszudrucken. Kurz<br />
gesagt, sentres.com ist e<strong>in</strong> kompletter Wander- und Radführer<br />
für ganz <strong>Südtirol</strong> mit zusätzlichen Informationen zu Natur<br />
und Kultur <strong>in</strong> den Ortschaften und entlang der Wege.<br />
Besonders <strong>in</strong>teressant, die starke Vernetzung der stationären<br />
Version www.sentres.com mit der kostenlosen sentres<br />
App. Entscheidend dabei ist der „Rucksack“, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
Softwaretool ähnlich dem von Internetshops bekannten<br />
E<strong>in</strong>kaufswagen. Damit kann jeder angemeldete Nutzer zuhause<br />
<strong>in</strong> aller Ruhe se<strong>in</strong>e bevorzugten Touren und E<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten<br />
<strong>in</strong> den Rucksack legen und mit der sentres-<br />
App synchronisieren. So hat man automatisch für se<strong>in</strong>en<br />
Tagesausflug oder auch Wanderurlaub die <strong>in</strong>teressantesten<br />
Wanderungen und schönsten Almhütten und Berggasthöfe<br />
<strong>in</strong> der Hosentasche. Das alles natürlich onl<strong>in</strong>e und offl<strong>in</strong>e<br />
verfügbar, genauso wie auch die gratis sentres-Wanderkarte<br />
für ganz <strong>Südtirol</strong>. Etwas Zeit <strong>in</strong> den Download <strong>in</strong>vestieren<br />
und schon hat man die Landkarte fix auf dem Smartphone<br />
<strong>in</strong>stalliert und damit immer dabei.<br />
De<strong>in</strong> mobiler Reiseführer für <strong>Südtirol</strong><br />
Touren, Unterkünfte, E<strong>in</strong>kehr, Shopp<strong>in</strong>g<br />
zum Herunterladen mit offl<strong>in</strong>e Karte<br />
Vom Fe<strong>in</strong>sten & für alle<br />
Generationen<br />
E<strong>in</strong>e Gault-Millau-Haube, gekürt zum Historischen<br />
Hotel, ausgezeichnet vom Konsortium <strong>Südtirol</strong>er We<strong>in</strong>e:<br />
Im Parkhotel Holzner <strong>in</strong> Oberbozen vere<strong>in</strong>en sich<br />
Kunst und Kul<strong>in</strong>arik, We<strong>in</strong>kultur und Gastlichkeit im<br />
Jugendstil-Ambiente.<br />
In Bozen gehen langsam die Lichter an. Die Stadt entzieht<br />
sich mit steigender Höhe den Blicken der Fahrgäste <strong>in</strong> der<br />
Umlaufbahn. Angekommen. Noch nicht ganz. Ziel der kle<strong>in</strong>en<br />
Gesellschaft ist das Abendrestaurant 1908 im Parkhotel<br />
Holzner, zwei Schritte neben der Bergstation. E<strong>in</strong>ladend,<br />
wie im Schaufenster, stehen die festlich geschmückten Tische<br />
im hellerleuchteten Abendrestaurant 1908.<br />
Das Restaurant 1908: historisch modern<br />
Selbstbewusst, <strong>in</strong> zeitgenössischer Architektur präsentiert<br />
sich das Abendrestaurant 1908 im Jugendstil, Ausdruck der<br />
sogenannten Belle Èpoque vor hundert Jahren. „Mit dem<br />
Namen Restaurant 1908 soll e<strong>in</strong>mal an das Erbauungsjahr<br />
unseres Parkhotels er<strong>in</strong>nert werden. Zum anderen ist das<br />
Restaurant S<strong>in</strong>nbild für die Brücke zum Heute und Teil der<br />
Modernisierung und des Hotelumbaus“, erklärt Hotelier<br />
Wolfgang Holzner. In der Tat verb<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Brücke aus<br />
Lärchenholz das Hotel im Jugendstil mit dem neuen Restaurant<br />
1908. E<strong>in</strong> schicker und doch gemütlicher Rahmen<br />
für Individualgäste, besondere Jubiläen und Betriebsessen.<br />
Küchenchef Markus Schenk kreiert aus hochwertigen, regionalen<br />
Zutaten wunderbare Gerichte für Fe<strong>in</strong>schmecker und<br />
ist Garant für kul<strong>in</strong>arischen Genuss. E<strong>in</strong> besonderer Abend,<br />
im besonderen Ambiente, für besondere Gäste.<br />
Bistroküche mit viel Jugendstil<br />
Schnellere Gerichte aus der Bistroküche werden <strong>in</strong> den<br />
Jugendstilsälen und auf der Terrasse mit Dolomitenblick<br />
serviert. Mittagstisch für Geschäftsleute, aber auch für Ausflügler<br />
<strong>in</strong> Wanderbekleidung. „250 echte Jugendstillampen,<br />
160 orig<strong>in</strong>ale Thonet-Stühle, 80 Prozent des Mobiliars <strong>in</strong><br />
unserem Haus ist im Jugendstil. So viel Jugendstil macht uns<br />
besonders, e<strong>in</strong>malig“, erläutert der kunsts<strong>in</strong>nige Hotelier.<br />
„Möglich war das nur, weil nach den zwei Weltkriegen und<br />
auch noch während des Wirtschaftsbooms <strong>in</strong> den 60er- und<br />
70er-Jahren das Geld für die Renovierung fehlte.“ Im <strong>Südtirol</strong>er<br />
Architektenduo Bergmeister Wolf und dem Künstler<br />
Manfred Alois Mayr fand Wolfgang Holzner die richtigen<br />
Partner für den Umbau des historischen Parkhotels. Es ist<br />
e<strong>in</strong>e Palette von Farben, die im historischen und im modernen<br />
Teil Harmonie, Verb<strong>in</strong>dung und Verbundenheit erzeugt,<br />
fühlbar als heitere, leichte Gelassenheit.<br />
Buchbarer Genuss im We<strong>in</strong>keller<br />
E<strong>in</strong> Speckreifekeller mit E<strong>in</strong>blick. Dazu e<strong>in</strong> gutes Glas We<strong>in</strong>,<br />
im modernen und doch heimeiligen Verkostungsraum serviert,<br />
mit fachkundiger Begleitung von Sommelier Lenka Urbancova.<br />
Herzstück ist der We<strong>in</strong>keller dah<strong>in</strong>ter, für We<strong>in</strong>liebhaber<br />
Wolfgang Holzner mehr als e<strong>in</strong> Hobby. Wie auch K<strong>in</strong>der und<br />
Familien es s<strong>in</strong>d: „Das Parkhotel ist e<strong>in</strong> Haus für alle Generationen.<br />
Und Familienfeiern s<strong>in</strong>d die schönsten Anlässe dafür“,<br />
ist se<strong>in</strong>e Überzeugung. Und das nächste Projekt steht schon<br />
an: E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Sternwarte im begehbaren Hoteltürmchen mit<br />
e<strong>in</strong>em Luftschiff als Foyer. Man darf gespannt se<strong>in</strong>.<br />
Leichtigkeit,<br />
gemütLichkeit<br />
& LebensLust.<br />
Nicht mehr und nicht weniger<br />
bieten wir <strong>in</strong> unserem neuen<br />
Restaturant 1908 im Holzner.<br />
E<strong>in</strong>fach, aber erstklassig genießen!<br />
In e<strong>in</strong>em modernen, aber <strong>in</strong> den<br />
Details gefühlvollen Ambiente<br />
wählt man sich aus e<strong>in</strong>em vielfältigen<br />
Angebot regionaler Gerichte<br />
se<strong>in</strong> persönliches 3-Gänge-Menü<br />
zum fairen Festpreis.<br />
Direkt an der Seilbahn<br />
<strong>in</strong> Oberbozen!<br />
Tel. +39 0471 345 232<br />
www.restaurant1908.com<br />
neu!<br />
Ab 17.04.14 im<br />
Parkhotel Holzner<br />
<strong>in</strong> Oberbozen<br />
Mittags empfehlen<br />
wir die Bistroküche<br />
im Holzner.<br />
19<br />
08<br />
RestauRant
26 04/<strong>2014</strong> service service<br />
04/<strong>2014</strong><br />
27<br />
Wohlfühlurlaub<br />
vom Fe<strong>in</strong>sten<br />
Schön, elegant, edel und alp<strong>in</strong> ausgestattet präsentiert<br />
sich das Wellnesshotel & Nature Spa Resort Quelle ****s<br />
im Gsiesertal. Wohlfühl-Wellness und kul<strong>in</strong>arische Freuden<br />
sowie e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Bergpanorama versprechen e<strong>in</strong>en<br />
unvergesslichen <strong>Urlaub</strong> <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong>.<br />
Besondere Momente im E<strong>in</strong>klang mit der Natur kann<br />
der Gast auf der neu angelegten Kneippstraße im Vitalgarten<br />
des Wellnesshotels erleben. Mit der rund 80 Meter<br />
langen Kneippstraße, unterhalb des Biobadeteichs, wird der<br />
Wellness- & Spa-Bereich erweitert und mitten <strong>in</strong> der Natur<br />
umgesetzt. Die Kneippstraße lädt zu e<strong>in</strong>er Erlebniswanderung<br />
e<strong>in</strong>, die fließendes Gewässer vom nahe gelegenen Wildbach<br />
und abwechslungsreiches Panorama bietet. Bei e<strong>in</strong>em<br />
Spaziergang durch 20 verschiedene Beete, die mit unterschiedlichen<br />
Materialien aus der Natur angerichtet wurden,<br />
kann Körper, Geist und Seele <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang gebracht werden.<br />
E<strong>in</strong> weiteres Highlight im umfangreichen Wellnessbereich<br />
des Nature Spa Resort ist e<strong>in</strong> neu e<strong>in</strong>gerichtetes Spa-Bistro,<br />
wo auf gesunde Kost gesetzt wird.<br />
Wellness & Spa: Entspannung und Harmonie<br />
E<strong>in</strong>fach nur wohlfühlen heißt es auch im über 2.000<br />
Quadratmeter großen Wellness- und Spa-Bereich mit 48<br />
verschiedenen Bade-Relax- und Schwitzattraktionen. Zum<br />
gesunden Schwitzen und entspannten Relaxen laden hier<br />
zehn Themensaunen und Dampfstuben e<strong>in</strong>. So zum Beispiel<br />
Quelle „Auszeitwochenenden“ im Herbst vom<br />
31.08.<strong>2014</strong> – 30.11.<strong>2014</strong><br />
Machen Sie sich selbst e<strong>in</strong>e Freude, wertvolle Augenblicke<br />
geme<strong>in</strong>sam zu genießen und die E<strong>in</strong>fachheit des<br />
Lebens neu zu entdecken.<br />
Enthaltene Zusatzleistung:<br />
3 Übernachtungen <strong>in</strong> den verschiedenen Zimmertypen<br />
1 Antistressmassage (50 M<strong>in</strong>.)<br />
1 Gesichtsbehandlung „Die Re<strong>in</strong>heit Vitalis“ (50 M<strong>in</strong>.)<br />
1 Heublumen-Wacholder-Badl für 2 Pers. (20 M<strong>in</strong>.)<br />
der Kräuterstadl, die Edelweiß Wärmedampfstube oder e<strong>in</strong>e<br />
orig<strong>in</strong>elle Wasserradsauna. Wer nachher e<strong>in</strong>e Abkühlung<br />
braucht und lieber <strong>in</strong>s kühle Nass e<strong>in</strong>taucht, hat dazu im<br />
Panorama-Outdoor-Pool oder im Bio-Badeteich im Vitalgarten<br />
die Möglichkeit. Die Sportlichen unter den Gästen werden<br />
im Fit & Fun Center unter Anleitung e<strong>in</strong>es geschulten<br />
Vitaltra<strong>in</strong>ers zur aktiven Bewegung motiviert oder werden<br />
mit e<strong>in</strong>em nahegelegenen, e<strong>in</strong>zigartigen Wander- und Erholgebiet<br />
belohnt. Neue Energie für den Alltag kann <strong>in</strong> der<br />
Beauty- und Vital-Lounge mit allen erdenklichen Anwendungen<br />
und Massagen gesammelt werden.<br />
„Weil es e<strong>in</strong>fach besser schmeckt!“<br />
Bei so viel Entspannung kommt aber auch der kul<strong>in</strong>arische<br />
Genuss nicht zu kurz: Die exklusive Küche des Wellness &<br />
Nature Spa Resort setzt ausschließlich auf frische Produkte<br />
von heimischen Lieferanten. Die Quelle-Verwöhnpension<br />
vere<strong>in</strong>t mediterrane Küche, <strong>Südtirol</strong>er Schmankerln, Deftiges<br />
und Leichtes, Zartes und Vitales. Im We<strong>in</strong>keller lagern<br />
We<strong>in</strong>e aus Italien und aller Herren Länder, die bei wöchentlichen<br />
Verkostungen mit e<strong>in</strong>em We<strong>in</strong>akademiker E<strong>in</strong>blicke<br />
<strong>in</strong> diese fasz<strong>in</strong>ierende Welt des We<strong>in</strong>es gewähren.<br />
INFO<br />
Hotel Quelle Nature Spa Resort<br />
Magdalenastr. 4 | 39030 Gsiesertal<br />
Tel. 0474 948 111 | Fax 0474 948 091<br />
<strong>in</strong>fo@hotel-quelle.com | www.hotel-quelle.com<br />
Hotel Quelle <strong>in</strong> Gsies<br />
<strong>Urlaub</strong> daheim<br />
Erholen, genießen, sich wohlfühlen im **** S Leitlhof <strong>in</strong><br />
Innichen. Das Hochpustertal mit se<strong>in</strong>en grünen Wiesen<br />
und bizarren Bergen der Dolomiten verlockt zu e<strong>in</strong>em<br />
entspannten Kurzurlaub.<br />
Im Leitlhof kommen Fe<strong>in</strong>schmecker und Erholungssuchende<br />
auf ihre Kosten. Das 4-Sterne-Superior-Haus<br />
begeistert se<strong>in</strong>e Gäste mit angenehmer Atmosphäre, natürlichen<br />
Materialien und exzellenter Küche.<br />
„KreativRaft“ am<br />
Iss<strong>in</strong>ger Weiher<br />
Wasser ist für „KreativRaft“ die Lebens-Philosophie: Beim<br />
Raft<strong>in</strong>g, Kanu- und Kajakfahren auf dem Wildwasser lernt<br />
der Besucher se<strong>in</strong>e eigenen Grenzen, aber auch se<strong>in</strong>e<br />
Möglichkeiten im E<strong>in</strong>klang mit der Natur neu zu def<strong>in</strong>ieren.<br />
Neben dem Erlebnis „Wildwasser“ ist Raft<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />
vor allem auch e<strong>in</strong> atemberaubendes Naturerlebnis:<br />
Mit e<strong>in</strong>em erfahrenen Raftguide werden <strong>in</strong> zertifizierten<br />
Schlauchbooten Wildwasserflüsse befahren und geme<strong>in</strong>sam<br />
mit anderen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Boot Wellen und Walzen getestet. Dieses<br />
Abenteuer gewährt zudem e<strong>in</strong>en Blick auf Landschaften, die<br />
sonst verborgen bleiben. „KreativRaft“ entführt se<strong>in</strong>e Gäste<br />
auf Touren mit Charakter, so zum Beispiel die verführerische<br />
Tour „Aphrodite“ durch das obere Eisacktal, die „Touareg“-<br />
Tour für Hartgesottene mit schäumendem Weißwasser und<br />
reißenden Walzen oder e<strong>in</strong>e Tagestour im Kanu durch den<br />
Rienzcanyon. Für K<strong>in</strong>der und Familien geht es durch das untere<br />
Pustertal auf der Safetytour, denn jeden, egal ob Sportler<br />
oder nur Sportbegeisterten, soll die Abenteuerlust packen.<br />
Wer noch mehr <strong>in</strong>s Lebenselixier Wasser e<strong>in</strong>tauchen möchte,<br />
kann sich mit Geduld und richtiger E<strong>in</strong>führung durch e<strong>in</strong>en<br />
Chefkoch Hermann Patzle<strong>in</strong>er und se<strong>in</strong> Team legen Wert<br />
auf hochwertige regionale Produkte – frische Kräuter und<br />
Salate kommen aus dem hauseigenen Garten. In der 2.000<br />
m² großen Wellnessoase fällt Erholen leicht: schwimmen,<br />
saunieren, im Panoramaruheraum die Seele baumeln lassen<br />
und wohltuende Behandlungen genießen. Das ist <strong>Urlaub</strong><br />
pur – <strong>Urlaub</strong> im Leitlhof.<br />
INFO<br />
Hotel Leitlhof – Dolomiten Liv<strong>in</strong>g<br />
Pustertalerstr. 29 | 39038 Innichen<br />
Tel. 0474 913 440 | F 0474 914 300<br />
<strong>in</strong>fo@leitlhof.com | www.leitlhof.com<br />
eigens dafür ausgebildeten Kajaklehrer von „KreativRaft“ das<br />
Kajakfahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kurs beibr<strong>in</strong>gen lassen. Badenixen und<br />
Entspannungsliebhaber haben nebenan <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der letzten<br />
Teichbiotope <strong>Südtirol</strong>s, dem „Iss<strong>in</strong>ger Weiher“, die Möglichkeit<br />
zum Schwimmen und Energietanken.<br />
INFO<br />
KreativRaft – Iss<strong>in</strong>ger Weiher<br />
Weiherplatz 2 | 39030 Iss<strong>in</strong>g<br />
Tel. 320 366 56 22<br />
<strong>in</strong>fo@kreativraft.com | www.kreativraft.com
themenbereich<br />
themenbereich<br />
28 04/<strong>2014</strong><br />
04/<strong>2014</strong><br />
29<br />
Kellermeister Stephan Filippi<br />
Sommerfrische<br />
auf dem Bauernhof<br />
Irgendwann hilft <strong>in</strong> der größten Sommerhitze selbst<br />
Eisschlecken nicht mehr. Bergurlaub dagegen schon!<br />
<strong>Südtirol</strong>s Bauernhöfe bieten e<strong>in</strong>en abwechslungsreichen<br />
<strong>Urlaub</strong> <strong>in</strong> kühlen Höhen und bieten dabei e<strong>in</strong>malige E<strong>in</strong>blicke<br />
<strong>in</strong> das bäuerliche Leben.<br />
In die Frische gehen – nannte man schon im 19. Jahrhundert<br />
den Brauch der fe<strong>in</strong>en <strong>Südtirol</strong>er Gesellschaft, um der<br />
Schwüle im Tal zu entkommen. Damals verbrachten wohlhabende<br />
Städter die meiste Zeit von Juni bis September mit<br />
K<strong>in</strong>d und Kegel hoch oben <strong>in</strong> den Bergen. So wie e<strong>in</strong>st das<br />
Bozner Bürgertum den Sommer über residierte, können sich<br />
Familien auch heute <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en der Berghöfe der Marke<br />
„Roter Hahn“ zurückziehen und die Ferien <strong>in</strong> luftigen<br />
Höhen verbr<strong>in</strong>gen. Hier oben, fernab von stark befahrenen<br />
Durchgangsstraßen, s<strong>in</strong>d <strong>Urlaub</strong>er mitten <strong>in</strong> der Natur –<br />
zwischen Dolomitenspitzen oder weitläufigen Weiden, auf<br />
denen Kühe, Schafe und Ziegen grasen.<br />
Herrliches Bauernhoffrühstück<br />
Die unberührte Landschaft rund um die bäuerlichen<br />
<strong>Urlaub</strong>sunterkünfte bietet großen und kle<strong>in</strong>en Gästen<br />
unzählige Möglichkeiten für Wander- oder Biketouren <strong>in</strong><br />
die Umgebung. Außerdem bleibt genug Zeit und Raum,<br />
sich mal wieder ganz der Familie zu widmen: Etwa für das<br />
geme<strong>in</strong>same Frühstück mit vielen hofeigenen Produkten. Es<br />
gibt ke<strong>in</strong>en besseren Start <strong>in</strong> den Tag, als wenn der frisch<br />
gemachte Käse auf dem Frühstückstisch wartet, das Brot<br />
im Korb verführerisch duftet und es aus den Marmeladen-<br />
Töpfchen riecht wie mittendr<strong>in</strong> im Beerengarten.<br />
Entspannung pur<br />
In <strong>Südtirol</strong> bleiben und doch so weit ab vom täglichen E<strong>in</strong>erlei<br />
– da beg<strong>in</strong>nt der <strong>Urlaub</strong> schon am ersten Tag ...<br />
Weitere Informationen zu <strong>Urlaub</strong> auf dem Bauernhof <strong>in</strong><br />
<strong>Südtirol</strong> unter www.roterhahn.it<br />
INFO<br />
<strong>Südtirol</strong>er Bauernbund – Roter Hahn<br />
K.-M.-Gamper-Str. 5 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 999 325| Fax 0471 981 171<br />
<strong>in</strong>fo@roterhahn.it | www.roterhahn.it<br />
Höchste Auszeichnungen …<br />
… für die We<strong>in</strong>e der Kellerei Bozen – viele Gründe mehr<br />
um sie zu genießen. Die hervorragende Qualität und die<br />
Besonderheit der erlesenen We<strong>in</strong>e wurden wieder mit<br />
unzähligen Preisen belohnt.<br />
Ausgehend vom Klassiker der Kellerei Bozen, dem<br />
Lagre<strong>in</strong> „Taber“ 2011, der von der renommiertesten<br />
italienischen We<strong>in</strong>zeitschrift „Gambero Rosso“ für die<br />
vorzügliche Qualität erneut mit drei Gläsern ausgezeichnet<br />
und vom „Annuario dei Migliori V<strong>in</strong>i <strong>2014</strong> di Luca Maroni“<br />
mit 96 Punkten zu e<strong>in</strong>em der besten Rotwe<strong>in</strong>e Italiens<br />
gekürt wurde, über die „Große Goldmedaille“ für den<br />
Gewürztram<strong>in</strong>er „Kle<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>“ 2012 beim „21. Concorso<br />
<strong>in</strong>ternazionale di v<strong>in</strong>i di montagna“, den „5 grappoli“ von<br />
Bibenda für den Cabernet Riserva Mumelter 2011, den 90<br />
Punkten von den bekanntesten Amerikanischen We<strong>in</strong>zeitschriften<br />
„W<strong>in</strong>e&Spirits“ und „W<strong>in</strong>e Enthusiast“ für den<br />
Weissburgunder „Dellago“ 2011, sowie die Nom<strong>in</strong>ierung<br />
als We<strong>in</strong> des Monats <strong>in</strong> der f<strong>in</strong>nischen Zeitschrift „Hels<strong>in</strong>g<strong>in</strong><br />
Sanomat“ für den P<strong>in</strong>ot Grigio 2012, bis zur Auszeichnung<br />
„Corona“ von der Guida V<strong>in</strong>ibuoni d’Italia <strong>2014</strong> für den<br />
St. Magdalener Classico „Huck am Bach“ 2012 und den<br />
Lagre<strong>in</strong> „Grieser“ 2012 überzeugten die We<strong>in</strong>e mit hervorragenden<br />
Ergebnissen.<br />
Der Berl<strong>in</strong>er We<strong>in</strong>führer <strong>2014</strong> nom<strong>in</strong>ierte den Goldmuskateller<br />
Passito V<strong>in</strong>alia 2011 als „Weltspitze“.<br />
Diese Auszeichnungen bestätigen, dass die Kellerei Bozen<br />
nicht nur beim St. Magdalener und Lagre<strong>in</strong> zu den besten<br />
Produzenten <strong>Südtirol</strong>s gehört, sondern auch bei den Weißund<br />
Dessertwe<strong>in</strong>en zur absoluten Spitze zählt.<br />
Talentierter Kellermeister<br />
Für die besondere Vielfalt an Rot- und Weißwe<strong>in</strong>en konnte<br />
die Kellerei Bozen im We<strong>in</strong>führer Falstaff höchste Bewertungen<br />
erzielen und damit die Lorbeeren für das Talent und das<br />
F<strong>in</strong>gerspitzengefühl des Kellermeisters Stephan Filippi e<strong>in</strong>holen.<br />
E<strong>in</strong>mal mehr wurde der besondere E<strong>in</strong>satz für höchste<br />
Qualität und Kont<strong>in</strong>uität, aber auch der Mut zu Kreativität<br />
und Neuem belohnt. Die Kellerei Bozen konnte somit auch<br />
im heurigen Jahr durch Professionalität und Leidenschaft<br />
überzeugen und die Fachwelt für sich gew<strong>in</strong>nen.<br />
Prämierte Qualität<br />
kellereibozen.com<br />
mediapool.it<br />
Qualitätssiegel Roter Hahn<br />
Unter www.roterhahn.it kann aus 1.600 qualitätsgeprüften<br />
Bauernhöfen ausgewählt werden. Oder man fordert<br />
kostenlos den Katalog „<strong>Urlaub</strong> auf dem Bauernhof“<br />
unter Tel. 0471 999 325 oder <strong>in</strong>fo@roterhahn.it an.<br />
Zur Wahl stehen Zimmer und Ferienwohnungen, die<br />
nach e<strong>in</strong>em strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung,<br />
Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit e<strong>in</strong><br />
bis vier Blumen zertifiziert wurden.<br />
Grieser Platz, 2 · Tel. +39 0471 27 09 09 | Brennerstraße 15 · Tel. +39 0471 97 67 33
themenbereich 04/<strong>2014</strong><br />
31<br />
Der Biergarten<br />
im We<strong>in</strong>garten<br />
Die Seele<br />
Afrikas<br />
Bozen - Silbergasse 21<br />
Tel. 0471 97 65 93<br />
Bozen - Italienallee 6/A<br />
Tel. 0471 27 94 60<br />
Bozen - Twenty<br />
Tel. 0471 05 39 63<br />
Birxen - Weißenturmgasse 3<br />
Tel. 0472 83 71 00<br />
Bruneck - Graben 9/B<br />
Tel. 0474 55 55 01<br />
Leifers - Nold<strong>in</strong>str. 1/A<br />
Tel. 0471 59 06 95<br />
Lana - Tribusplatz 15<br />
Tel. 0473 56 50 50<br />
Meran - Freiheitsstr. 122<br />
Tel. 0473 23 73 09<br />
W<br />
BOTS<br />
OTSWANA<br />
St. Ulrich - Rezia-Str. 79<br />
Tel. 0471 79 61 35<br />
Schlanders - Andreas-Hofer-Str. 1/B<br />
Tel. 0473 73 08 01<br />
Eppan - Bahnhofstr. 69<br />
Tel. 0471 66 50 54<br />
Trient - Via San Marco 19<br />
Tel. 0461 26 07 68<br />
BOZEN / BRIXEN / BRUNECK / EPPAN / LEIFERS / LANA / MERAN / SCHLANDERS / ST. ULRICH / TRIENT<br />
Flugreise - Abenteuerreise<br />
06.-19. November<br />
3.999 Euro pro Person im DZ<br />
®<br />
Kaltern hat e<strong>in</strong>e weitere Attraktion. An der nördlichen<br />
Dorfe<strong>in</strong>fahrt <strong>in</strong> Unterplanitz<strong>in</strong>g, gegenüber der neuen Tankstelle,<br />
wurde Ende Mai der neue Biergarten Kaltern eröffnet.<br />
E<strong>in</strong>e großzügige Anlage mit allen erforderlichen technischen<br />
E<strong>in</strong>richtungen für kul<strong>in</strong>arisches Wohlbef<strong>in</strong>den, Forstfrisches<br />
Bier gekonnt gezapft, die passende Musik dazu,<br />
viele der Gäste entsprechend mit Lederhosen bzw. Dirndl<br />
unterwegs. Wären nicht die We<strong>in</strong>berge <strong>in</strong> der Umgebung,<br />
man könnte genau so gut irgendwo <strong>in</strong> Bayern se<strong>in</strong> ...<br />
Lufthoheit über die Biertische ...<br />
Am Biertisch geht es um das Gesprächsthema und nicht<br />
um Rang und Namen der Anwesenden. Ob Bayernfan oder<br />
Milanfan, da zählt die Me<strong>in</strong>ung vom e<strong>in</strong>fachen Arbeiter<br />
gleichviel wie die vom Chef; das Gleiche gilt für Ferraristi<br />
oder Red-Bull-Anhänger. Aber nicht nur der Sport, ebenso<br />
Politik, Gesellschaft und Kultur werden am Biertisch<br />
entsprechend gemacht und beurteilt. Nicht umsonst hat der<br />
legendäre Bayrische M<strong>in</strong>isterpräsident Franz Josef Strauss<br />
e<strong>in</strong>mal vor Wahlen kundgetan „... ihm sei nicht bang,<br />
solange er und die CSU die Lufthoheit über die Bayrischen<br />
Biertische beherrschen ...“<br />
Bierkultur <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> weiter fördern<br />
In <strong>Südtirol</strong> sei die Bierkultur aber noch ausbaufähig, davon<br />
s<strong>in</strong>d Cell<strong>in</strong>a von Mannste<strong>in</strong> und der technologische Direktor<br />
Christian Pircher von der Spezialbier-Brauerei Forst<br />
Cell<strong>in</strong>a von Mannste<strong>in</strong> begrüßt die Musikanten<br />
überzeugt: „Was die Buschenschanken für die We<strong>in</strong>wirtschaft,<br />
das s<strong>in</strong>d die Biergärten für die Brauerei Forst. In<br />
dieser H<strong>in</strong>sicht gibt es noch Nachholbedarf; aber gerade <strong>in</strong><br />
den letzten Jahren erfreuen sich diese Strukturen zunehmender<br />
Beliebtheit. Das sehen wir nicht nur bei uns <strong>in</strong> Forst/<br />
Algund oder <strong>in</strong> den anderen Forst-Biergärten. Auch immer<br />
mehr Kunden machen gute Erfahrungen mit dem Gartenausschank.<br />
Wenn dann solche Initiativen gesetzt werden wie<br />
von der Familie Giuliani hier <strong>in</strong> Kaltern, dann unterstützen<br />
wir das mit unserem Know-how und natürlich mit unseren<br />
Bierspezialitäten. Wichtig dabei ist, dass alle Mitarbeiter<br />
vom Ausschank bis zum Service, das Bier <strong>in</strong> den passenden<br />
Gläsern, mit der richtigen Temperatur und eben ganz frisch<br />
gezapft servieren; so wie das hier und heute <strong>in</strong> Kaltern der<br />
Fall ist“, gibt sich Christian Pircher sehr zufrieden!<br />
Alexander von Egen mit Christian Pircher beim Bieranstich<br />
E<strong>in</strong> Bierkrug als<br />
Gastgeschenk:<br />
überreicht von<br />
Cell<strong>in</strong>a von<br />
Mannste<strong>in</strong> an<br />
Flavio Giuliani
2X<br />
50.000 Exemplare<br />
Radius-SPORT<br />
themenbereich 04/<strong>2014</strong><br />
33<br />
SPORT<br />
Der Plattner Bienenhof<br />
August<br />
September<br />
Warum nicht e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e gemütliche Wanderung mit e<strong>in</strong>em<br />
<strong>in</strong>teressanten Besuch verb<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong> wunderschöner<br />
Ausflug zum Plattnerhof <strong>in</strong> Wolfsgruben auf dem Ritten<br />
bietet e<strong>in</strong> solches lehrreiches Erlebnis. Leicht erreichbar,<br />
malerisch auf e<strong>in</strong>em Hügel gelegen, throhnt der alte,<br />
schöne Bauernhof, der <strong>in</strong> den 80er Jahren von der Bozner<br />
Kaufmannsfamilie Gramm saniert und zu e<strong>in</strong>em umfangreichen<br />
Imkereimuseum ausgebaut wurde.<br />
Urkundlich wird der Hof 1406 erstmals erwähnt. E<strong>in</strong>e<br />
Besonderheit ist, dass es sich um e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>hof handelt. Der<br />
Plattnerhof spielte <strong>in</strong> der Geschichte auch e<strong>in</strong>e wichtige<br />
Rolle, da nämlich im Haus für viele Jahre Gericht gehalten<br />
wurde. Zuständiger Gerichtssitz im 15. Jahrhundert war<br />
Wangen, weil aber dieser Ort zu weit entfernt war, wurde<br />
am Plattnerhof bei Streitigkeiten <strong>in</strong> der näheren Umgebung<br />
Recht gesprochen. Davon zeugt das heute noch erhaltene<br />
Gerichtszimmer, <strong>in</strong> das sich die Richter zur Urteilsf<strong>in</strong>dung<br />
zurückziehen konnten.<br />
Bis <strong>in</strong>s Jahr 1976 war der Plattnerhof bewohnt. Die beiden<br />
Schwestern, die den Hof bewirtschafteten, hatten weder<br />
fließendes Wasser noch elektrischen Strom. Sie versorgten<br />
sich selbst und lebten bis vor kurzer Zeit noch so, wie es die<br />
Bauern <strong>in</strong> den letzten Jahrhunderten gewohnt waren. Diesem<br />
Umstand ist es zu verdanken, dass wertvolle Gegenstände<br />
erhalten geblieben s<strong>in</strong>d.<br />
Als der Plattnerhof <strong>in</strong> den 80er Jahren von der Familie<br />
Gramm übernommen wurde, präsentierte er sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
sehr schlechten Zustand: das Strohdach war undicht, die<br />
Gemäuer sanierungsbedürftig, die Holzbalken von Würmern<br />
und Fäulnis angefressen und im Stall gärten alte Mistreste vor<br />
sich h<strong>in</strong>. Aber zwischen den verwahrlosten Mauern blieb die<br />
Zeit stehen. So fand man alte Feld- und Küchengeräte, die<br />
antike Möblierung und mehrere <strong>in</strong>teressante E<strong>in</strong>richtungsgegenstände.<br />
Viel kurioser Kle<strong>in</strong>kram und dazu noch wertvolle<br />
Dokumente bezeugten das Leben der e<strong>in</strong>stigen Besitzer.<br />
sollte auch weiterh<strong>in</strong> zwei unterschiedliche Teile be<strong>in</strong>halten.<br />
Im Wohnteil, bestehend aus Flur, Küche, Stube und Schlafkammer<br />
bekommt der Besucher e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das bergbäuerliche<br />
Leben der letzten Jahrhunderte. Besonders dabei<br />
begeistern die kohlschwarze Rauchküche mit der offenen<br />
Feuerstelle und die getäfelte Holzstube, der damals e<strong>in</strong>zige<br />
beheizte Raum am Hof. Im Stadel- und Stallteil bef<strong>in</strong>det sich<br />
e<strong>in</strong>e Ausstellung über die Geschichte der <strong>Südtirol</strong>er Imkerei<br />
mit e<strong>in</strong>er umfangreichen Sammlung von alten Bienenkörben<br />
und Bienenkästen, verschiedenartigen Honigschleudern<br />
und Honigpressen. Zudem erfährt man bei den Führungen<br />
viel Wissenswertes über den Honig und vor allem über das<br />
abwechslungsreiche Leben der Bienen.<br />
Die vorher erwähnte Zweiteilung wird auch im großzügig<br />
angelegten Freigelände weiter fortgeführt. So gibt es<br />
e<strong>in</strong>en liebevoll gepflegten Bauerngarten mit angrenzendem<br />
Buchweizenacker, sowie e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten Bienenlehrpfad,<br />
der <strong>in</strong>teressierten Besuchern wichtigste Informationen<br />
über die Bienenvölker gibt und die Welt aus der Sicht<br />
e<strong>in</strong>er Biene erklärt.<br />
INFO<br />
Imkerei – Museum Plattner Bienenhof<br />
Wolfsgruben 15 | 39059 Oberbozen<br />
Tel. 0471 345 350 | Fax 0471 345 350<br />
www.museo-plattner.com<br />
Redaktion Radius | Tel. 0471 081 561 | <strong>in</strong>fo@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />
E<strong>in</strong>e aufwändige Restaurierung<br />
In mühsamer Kle<strong>in</strong>arbeit stellte man den ursprünglichen Zustand<br />
wieder her. Der E<strong>in</strong>hof, der seit über 600 Jahren e<strong>in</strong>e<br />
Doppelfunktion als Wohn- und Wirtschaftsgebäude hatte,
themenbereich<br />
34 04/<strong>2014</strong><br />
35<br />
04/<strong>2014</strong> themenbereich<br />
Bocman1973/shutterstock.com<br />
Der legendäre<br />
Porsche Targa<br />
Cloud-Experten <strong>in</strong> Verona<br />
Der erste Porsche mit Targa-Dach wurde<br />
im September 1965 auf der IAA als Porsche<br />
911 Targa präsentiert. Der Name Targa wurde<br />
abgeleitet von der Targa Florio aus dem Jahre<br />
1956. Damals gewann Umberto Maglioli auf<br />
dem Porsche Spyder 550 die Sportwagen<br />
Weltmeisterschaft.<br />
Cloud Comput<strong>in</strong>g steht für e<strong>in</strong>en neuen, dynamischen<br />
Ansatz der Bereitstellung und Nutzung von IT-Ressourcen.<br />
Warum handelt es sich um e<strong>in</strong>en Paradigmenwechsel <strong>in</strong><br />
der Geschäftswelt? Was ändert sich? Wer s<strong>in</strong>d die Nutzer?<br />
Wozu braucht man Cloud-Dienste? Brennercom sprach mit<br />
IT-Experten, Vertretern aus Wirtschaft und Forschung über<br />
die Chancen für das Bus<strong>in</strong>ess <strong>in</strong>sgesamt.<br />
Vor e<strong>in</strong>em Jahr hat Brennercom das Cloud Comput<strong>in</strong>g-<br />
Angebot b.CLOUD präsentiert. Kürzlich zog das <strong>Südtirol</strong>er<br />
Telekommunikations- und IT-Unternehmen mit Sitz <strong>in</strong><br />
Bozen und Filialen <strong>in</strong> Trient, Verona und Mailand e<strong>in</strong>e erste<br />
Bilanz und sprach mit Cloud-Experten über die vielfältigen<br />
Perspektiven, die Cloud Comput<strong>in</strong>g eröffnet: Effizienz, Kostensenkung,<br />
Skalierbarkeit, Flexibilität und Sicherheit – und<br />
natürlich Innovation.<br />
Mit der Cloud <strong>in</strong> die Zukunft<br />
Im Rahmen der Tagung „b.CLOUD, HIGHWAY TO THE<br />
FUTURE“ <strong>in</strong> Villa Cariola bei Capr<strong>in</strong>o Veronese bot Brennercom<br />
technologischen Partnern, Kunden, Vertretern aus<br />
Wirtschaft und Forschung die Möglichkeit zum Austausch.<br />
Beim Treffen war auch die <strong>Südtirol</strong> Bank als Testimonial<br />
und Cloud-Kunde der Brennercom dabei sowie Bus<strong>in</strong>ess-<br />
Kunden aus dem Veneto.<br />
„Die IT erlebt e<strong>in</strong>e neue Phase: Aus der Cloud wird die<br />
IT als Service genutzt. Cloud Comput<strong>in</strong>g wird die digitale<br />
Umwandlung von Wirtschaft und Gesellschaft <strong>in</strong>tensivieren.<br />
Dieser Wandel ist mittlerweile unverzichtbar. Dabei<br />
gilt es, die eigenen Stärken rechtzeitig auszubauen. Cloud<br />
Comput<strong>in</strong>g spielt e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Denn wer erfolgreich<br />
auf dem Markt bestehen will, muss schnell se<strong>in</strong>. Und wer<br />
schnell ist, macht gute Geschäfte” erklärte Karl Manfredi,<br />
Geschäftsführer bei Brennercom.<br />
Schnelle Glasfaser<br />
Das <strong>Südtirol</strong>er ITK-Unternehmen hat letztes Jahr e<strong>in</strong> ultraschnelles<br />
Glasfaser-Zugangsnetz <strong>in</strong> Nogarole Rocca<br />
– südlich von Verona – realisiert. Nun plant es die Gewerbegebiete<br />
von Affi (VR) und Pegognaga (MN) mit Glasfaser<br />
zu versorgen. Brennercom bietet auch IT-Dienste an, die auf<br />
die beiden IT-Pole, also auf die zwei Serverfarmen <strong>in</strong> Bozen<br />
und <strong>in</strong> Trient basieren. Die beiden Rechenzentren s<strong>in</strong>d durch<br />
e<strong>in</strong>en „Super-Datenhighway“ aus Glasfaser mite<strong>in</strong>ander<br />
verbunden, der mit Übertragungskanälen von jeweils 100 Gigabit<br />
(also Milliarden Bit) pro Sekunde zu den schnellsten <strong>in</strong><br />
Europa gehört. In Innsbruck verfügt das Unternehmen über<br />
e<strong>in</strong>e dritte – neu erstellte – Serverfarm. „Kürzlich haben wir<br />
die Cisco-Cloud-Service-Provider-Zertifizierung erhalten. Wir<br />
freuen uns sehr auf diese Anerkennung. Italienweit gehören<br />
wir zu den ersten und wenigen Anbietern, die über diese<br />
Zertifizierung verfügen”, betont der Geschäftsführer.<br />
Cloud Comput<strong>in</strong>g steht für e<strong>in</strong>en neuen, dynamischen Ansatz<br />
der Bereitstellung und Nutzung von IT-Ressourcen. Denn<br />
Übertragungsnetze, Server, Speicherkapazität, Anwendungen<br />
und Dienste stehen nun nach Bedarf zur Verfügung. Das<br />
verändert die gesamte IT-Welt von Grund auf <strong>in</strong> rasanter<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeit. Das ist für alle Unternehmen entscheidend<br />
– <strong>in</strong>sbesondere für kle<strong>in</strong>e und mittelständische Betriebe.<br />
Brennercom versorgt bereits 75 der führenden und umsatzstärksten<br />
<strong>Südtirol</strong>er Unternehmen und 42 der wichtigsten 100<br />
Unternehmen der Prov<strong>in</strong>z Trient sowie e<strong>in</strong>e Reihe von großen<br />
Betrieben entlang der Achse Mailand-Verona.<br />
INFO<br />
Brennercom<br />
Pac<strong>in</strong>ottistr. 12 | 39100 Bozen<br />
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<strong>in</strong>fo@brennercom.it | www.brennercom.it<br />
Dariusz Majgier/shutterstock.com<br />
Das „Sicherheitscabrio“ mit dem Targa-Bügel war e<strong>in</strong><br />
Zugeständnis an den strengeren Zulassungsrichtl<strong>in</strong>ien des<br />
für Porsche so wichtigen US-amerikanischen Exportmarktes.<br />
Das vordere Dachteil war e<strong>in</strong> faltbarer Aludruckgussrahmen<br />
mit Kunstlederbezug und das h<strong>in</strong>tere e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>i-Stoffverdeck<br />
mit Kunststoff-Scheibe. Beide konnten separat entfernt und<br />
im Kofferraum verstaut werden. Ab dem Modelljahr 1969<br />
gab es e<strong>in</strong>e fest montierte und aus beheizbarem Sicherheitsglas<br />
gefertigte Schutzscheibe im Heck. Bis 1973 entstanden<br />
auf Basis des „Urelfers“ <strong>in</strong>sgesamt 23.358 Stück des 911<br />
Targa und 2.562 Porsche 912 Targa, die damals zu Grundpreisen<br />
zwischen 22.380 DM (911 Targa 1967) und 34.700<br />
DM (911 S Targa 1973) verkauft wurden.<br />
Der neue Targa mit revolutionärer Dachkonstruktion<br />
Die Porsche-Ingenieure bezeichnen das neue Dach als „vollautomatisches<br />
Dachsystem mit <strong>in</strong>novativer K<strong>in</strong>ematik“. Was<br />
e<strong>in</strong> wenig sperrig kl<strong>in</strong>gt, ist das exakte Gegenteil: Das neue<br />
System basiert auf e<strong>in</strong>er komplexen und äußerst stabilen<br />
technischen Lösung, die es erlaubt, das Dach im Stand <strong>in</strong> 20<br />
Sekunden vollautomatisch zu öffnen und zu schließen. Es legt<br />
sich elegant und optisch perfekt <strong>in</strong>tegriert<br />
h<strong>in</strong>ter der Fondsitzanlage ab. Der<br />
Überrollschutz des Targa-Bügels erfüllt<br />
höchste Anforderungen bei der Sicherheit<br />
und der Karosseriesteifigkeit. Und<br />
erst recht <strong>in</strong> puncto Design. Er zitiert<br />
die klassische Form des Ur-Targa sowie<br />
des „targa“-Schriftzugs. Das Ergebnis:<br />
e<strong>in</strong> Fahrerlebnis wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em offenen<br />
Paolo Petriccione<br />
Sportwagen mit dem Fahrgefühl und<br />
dem Fahrkomfort e<strong>in</strong>es 911 Coupé.<br />
Vorgestellt wurde das neue Modell<br />
Mitte Mai bei Auto Carrera, dem <strong>Südtirol</strong>er Porschevertragshändler.<br />
„Das ist nach dem Porsche Macan schon die zweite<br />
Neuvorstellung <strong>in</strong> diesem Jahr“, freut sich Auto-Carrera-<br />
Geschäftsführer Paolo Petriccione.<br />
„Premium-Marken, wie Porsche mit e<strong>in</strong>er großen historischen<br />
Tradition, mit High-Tech und Style gel<strong>in</strong>gt es<br />
auch <strong>in</strong> schwierigen Wirtschaftszeiten wie diesen, e<strong>in</strong>en<br />
enormen Verkaufserfolg zu erzielen.“<br />
Weitere Infos unter www.bolzano.porsche.it
04/<strong>2014</strong> themenbereich<br />
aktuell<br />
36 04/<strong>2014</strong><br />
37<br />
Weltmeisterliche<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbed<strong>in</strong>gungen<br />
Von Beg<strong>in</strong>n an waren die DFB-Verantwortlichen voll des<br />
Lobes über die Voraussetzungen, welche sie im Passeiertal<br />
vorgefunden haben. Hotels, Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplatz, Umfeld, Gesamtorganisation<br />
echt weltmeisterlich. Wie war‘s? Radius<br />
hat mit Ok-Mitgliedern, Gastgebern und Mitarbeitern<br />
nach der Abreise gesprochen.<br />
Ruhe ist <strong>in</strong> St. Leonard nicht e<strong>in</strong>gekehrt. Im Golf & Spa<br />
Resort Andreus herrscht allerd<strong>in</strong>gs wieder Alltag. Gäste aus<br />
ganz Europa genießen, wie auch die deutsche Nationalelf,<br />
das Ambiente des Hauses. „Während der Zeit des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslagers<br />
hatten wir den Barbereich komplett umgestaltet. Er<br />
war als Treffpunkt der Mannschaft wie e<strong>in</strong> Spielsalon mit<br />
Flippern, Darts, Tischtennis, Kickern und Getränkeautomaten<br />
ausgestattet“, berichtet die Chef<strong>in</strong> Helga F<strong>in</strong>k. Ohne<br />
Zimmerservice, allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> ihren Suiten komplett über den<br />
Bildschirm mit aktuellen Tages<strong>in</strong>formationen zu Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszeiten,<br />
Term<strong>in</strong>en oder Kleidernorm auf dem Laufenden gehalten,<br />
sollten die Spieler möglichst viel Zeit <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />
der Mannschaftskameraden verbr<strong>in</strong>gen. Aus diesem<br />
Grund wurde dreimal täglich geme<strong>in</strong>sam gegessen.<br />
Als Gäste gekommen, als Freunde abgereist<br />
Ansonsten war <strong>in</strong> den zehn Tagen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager e<strong>in</strong> straffes<br />
Programm vorgesehen, zwischendurch gab es aber für alle<br />
Spieler immer wieder Zeit, sich im Pool, im großen Spa-<br />
Bereich oder beim Golf und Tennis zu entspannen. „In<br />
ihrer kurzen Freizeit waren die Spieler viel im Schwimmbad<br />
oder haben Volleyball gespielt. Sie s<strong>in</strong>d live noch viel<br />
sympathischer und netter, mit viel Charisma. Ganz normale<br />
Menschen, die unter starkem Druck stehen. Für sie war es<br />
e<strong>in</strong>e harte Zeit mit viel Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Aber es gab auch Spaß. Am<br />
Medientag hat Lukas Podolski die Gelegenheit genutzt, e<strong>in</strong>e<br />
Rechnung mit e<strong>in</strong>em Reporter von Bild.de zu begleichen. Er<br />
hat ihn hier <strong>in</strong> den Pool geworfen“, erzählt Helga F<strong>in</strong>k.<br />
Dass es allen gefallen hat, beweisen die E<strong>in</strong>träge im Gästebuch:<br />
„Wir haben uns hier wie zu Hause gefühlt“, stammt<br />
von Oliver Bierhoff und Bundestra<strong>in</strong>er Löw schrieb: „Als<br />
Gäste gekommen, als Freunde abgereist!“<br />
E<strong>in</strong>e schöne, unkomplizierte Zeit<br />
Die deutsche Nationalmannschaft U20 und 50 Journalisten<br />
logierten während ihres Aufenthaltes im Sport & Wellness<br />
Resort Quellenhof. Für sie war die Zeit fast wie e<strong>in</strong> <strong>Urlaub</strong>.<br />
„Sie waren relaxt und überhaupt nicht kompliziert.<br />
Wir haben natürlich versucht, ihnen Abwechslung und e<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>teressantes Programm zu bieten. Der Golfpro war im Haus,<br />
sie konnten alle Anlagen nutzen. Zudem hatten wir e<strong>in</strong>en Galaabend<br />
mit Feuershow für 300 Personen und der Nationalelf<br />
mit den drei Sterneköchen Luis Haller von Castel Fragsburg<br />
<strong>in</strong> Meran, Gerhard Wieser von der Trenkerstube <strong>in</strong> Dorf<br />
Tirol und Herbert H<strong>in</strong>tner vom Restaurant „Zur Rose“ <strong>in</strong><br />
Eppan und unsere Küchenchefs Walter Raffl und Mike Mayer<br />
organisiert“, berichtet Hausherr He<strong>in</strong>rich Dorfer.<br />
Der Abend war für alle das Highlight des Aufenthaltes, doch<br />
e<strong>in</strong>es werden viele der jungen Spieler nie mehr vergessen:<br />
Die erste Bergtour ihres Lebens. „Ich war mit e<strong>in</strong>er Gruppe<br />
auf der Berghütte auf der Gampenalm. Oben wurde gekocht.<br />
Die jungen Leute s<strong>in</strong>d sehr nett und natürlich, auch wenn<br />
mehrere von ihnen bereits <strong>in</strong> Spitzenmannschaften spielen.<br />
E<strong>in</strong>ige waren das erste Mal auf dem Berg und e<strong>in</strong>fach überwältigt“,<br />
berichtet He<strong>in</strong>rich Dorfer. E<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Wehrmutstropfen<br />
bei allem Erfolg und Medienrummel sieht der<br />
Geme<strong>in</strong>deverwalter und Tourismusverantwortliche dennoch.<br />
„Die nachhaltige Wertigkeit des Events ist unbezahlbar, jeder<br />
<strong>in</strong> Deutschland kennt uns nun, ja selbst Japan und Amerika<br />
berichteten. Doch der Kontakt zur heimischen Bevölkerung<br />
war nicht gut geplant. Wie das abgelaufen ist, so wollen wir<br />
das nie mehr!“, erklärt er. Über 100 Freiwillige aus dem Tal<br />
haben gearbeitet und für Ordnung und Sicherheit gesorgt.<br />
Porsche empfiehlt<br />
Sie bekamen wenig Dank. Nicht alle K<strong>in</strong>der wurden zum<br />
Besuch <strong>in</strong>s halbleere Stadion zugelassen, sie mussten dafür<br />
extra vom Unterricht freigestellt werden. Und weit angereiste<br />
Fußballfans hatten kaum Gelegenheit, ihre Stars zu sehen.<br />
E<strong>in</strong> Top-Ereignis rundherum!<br />
Manfred von Call, Organisator des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslagers der<br />
deutschen Nationalmannschaft: „Ich kann nur e<strong>in</strong>e positive<br />
Bilanz ziehen. Aus me<strong>in</strong>er Sicht und jener des Organisationskomitees<br />
hat alles sehr gut funktioniert. Auch wenn es<br />
e<strong>in</strong>ige Zwischenfälle gab, es waren Nebenschauplätze, diese<br />
privaten Events hatten mit unserer<br />
Organisation nichts zu tun. Es war alles<br />
professionell vorbereitet: die Plätze<br />
hervorragend hergerichtet, für die<br />
über 200 Medienvertreter optimale<br />
Bed<strong>in</strong>gungen geschaffen. Die Erfahrung<br />
von vor vier Jahren hat dabei natürlich<br />
geholfen. Es gab viele Vorgespräche<br />
mit dem DFB. Wir wussten,<br />
Manfred von Call wie akribischen genau alles geplant<br />
werden muss. Und doch war es dann<br />
zwei Monate vor dem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager<br />
auch für uns e<strong>in</strong> Moment der Anspannung, als er hieß, dass<br />
die Spielfeldrasen großflächig wegen Unebenheiten erneuert<br />
werden mussten. Doch es hat alle rechtzeitig geklappt.“<br />
Kraftstoffverbrauch: komb<strong>in</strong>iert (<strong>in</strong> l/100 km) 8,7–10. CO 2<br />
-Emissionen 204–237 g/km.<br />
Stellen Sie sich vor, Sie treffen Ihre Jugendliebe wieder.<br />
Und alles ist wie früher.<br />
Warum nur vorstellen?<br />
Der neue 911 Targa. Bei uns im Porsche Zentrum.<br />
Tolle Werbung für <strong>Südtirol</strong><br />
Maximilian Alber, SMG: „Dieses Jahr ist es uns besonders<br />
gut gelungen, die 205 akkreditierten Medienvertreter mit<br />
e<strong>in</strong>em vielseitigen Rahmenprogramm für <strong>Südtirol</strong> zu begeistern.<br />
Viele der Programmpunkte waren sofort ausgebucht.<br />
Vor vier Jahren haben wir beim Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager <strong>in</strong> Eppan<br />
e<strong>in</strong>en sehr mediterranen Aspekt <strong>Südtirol</strong>s<br />
gezeigt, <strong>in</strong> diesem Jahr konnte<br />
den Journalisten die atemberaubende<br />
Bergkulisse und die Freundschaft<br />
der Bevölkerung im Passeiertal nahe<br />
gebracht werden. Der Tourismusvere<strong>in</strong><br />
Passeiertal hat geme<strong>in</strong>sam mit der<br />
Market<strong>in</strong>ggesellschaft Meran e<strong>in</strong>e<br />
tolle Betreuung vor Ort geleistet.<br />
Dies hat sich auch letztendlich <strong>in</strong> der<br />
Maximilian Alber<br />
positiven Berichterstattung bemerkbar<br />
gemacht. Bereits vor vier Jahren hat<br />
e<strong>in</strong>e Medienresonanzanalyse klar gezeigt, dass die positiven<br />
Effekte selbst bei vorsichtiger Betrachtung die Kosten<br />
deutlich übersteigen. Dieses Jahr wurde vom Wirtschaftsforschungs<strong>in</strong>stitut<br />
Wifo e<strong>in</strong>e Omnibusstudie zwecks Imageeffekts<br />
des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslagers sowie e<strong>in</strong>e Medienresonanzanalyse<br />
für den Onl<strong>in</strong>ebereich mit Schwerpunkt Social Media<br />
organisiert. In den nächsten Wochen dürfen wir mit den<br />
Ergebnissen rechnen.“<br />
www.bolzano.porsche.it<br />
Porsche Zentrum Bozen<br />
Auto Carrera Bz GmbH<br />
Porsche-Vertragshändler<br />
Siemens Straße 4, Bozen<br />
Telefon 0471 917911<br />
Porsche empfiehlt
38 04/<strong>2014</strong> service themenbereich<br />
04/<strong>2014</strong><br />
39<br />
Besser hören – besser leben<br />
Lebensqualität ist e<strong>in</strong> Anspruch, der heute nicht<br />
zuletzt dank technisch <strong>in</strong>novativer Hilfsmittel erfüllt<br />
wird. Das gilt auch für das Hörvermögen – und zwar<br />
<strong>in</strong> jedem Hörumfeld, ob <strong>in</strong> der Natur, auf dem<br />
Golfplatz oder im Konzert.<br />
E<strong>in</strong>schränkungen des Hörvermögens<br />
werden allgeme<strong>in</strong><br />
mit zunehmendem Lebensalter<br />
assoziiert, wenngleich oft<br />
auch junge Menschen be-<br />
Die ReSound-Geräte s<strong>in</strong>d<br />
mit dem Smartphone<br />
verbunden und können<br />
somit schnell und e<strong>in</strong>fach<br />
e<strong>in</strong>gestellt werden.<br />
troffen se<strong>in</strong> können. Besser Hören ist mit e<strong>in</strong>em Hauptsitz<br />
und e<strong>in</strong>er Filiale <strong>in</strong> Bozen vertreten und sorgt mit über 35<br />
Servicestellen für kompetente Betreuung <strong>in</strong> ganz <strong>Südtirol</strong>.<br />
Die Ersten und bisher E<strong>in</strong>zigen ihrer Art<br />
Exklusiv für <strong>Südtirol</strong> s<strong>in</strong>d bei Besser Hören<br />
auch die ReSound-Geräte der neuesten<br />
Generation erhältlich, die sich durch die<br />
drahtlose Anb<strong>in</strong>dung an das Smartphone,<br />
an den Mp3-Player oder an den Tablet-PC<br />
auszeichnen. Der Nutzer kann das optimale<br />
Hörprogramm für den jeweiligen Ort über<br />
e<strong>in</strong>e App selbst aussuchen. Die Hörgeräte<br />
merken sich den Ort per GPS des Handys.<br />
Kommt man das nächste Mal wieder dorth<strong>in</strong>,<br />
wird das entsprechende Programm<br />
automatisch wieder aktiviert.<br />
Besser hören <strong>in</strong> allen Lebenslagen<br />
Die neuen Geräte bieten e<strong>in</strong> vollkommen<br />
natürliches Hörerlebnis. Telefongespräche,<br />
Navigationssystem und Musik vom Handy<br />
direkt ans Hörgerät gesendet – das s<strong>in</strong>d nur<br />
e<strong>in</strong>ige der Vorteile dieser neuen Hörsysteme,<br />
die zusammen mit dem Hörgeräteakustiker<br />
an die <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnisse des Kunden<br />
angepasst werden können.<br />
Die neuen Hörhilfen s<strong>in</strong>d die kle<strong>in</strong>sten<br />
ihrer Art und zeichnen sich auch<br />
durch hohen Tragekomfort und Wasserfestigkeit<br />
aus; auch der Schweiß<br />
kann ihnen nichts anhaben.<br />
i<br />
NEU<br />
Jungbrunnen Kneipp<br />
Gesunde Lebensweise im E<strong>in</strong>klang mit der Natur, die Heilung<br />
br<strong>in</strong>gt und Krankheiten vorbeugt: Die Heilverfahren<br />
des Sebastian Kneipp (1821-1897) s<strong>in</strong>d auch nach 150 Jahren<br />
aktuell wie damals. In <strong>Südtirol</strong> vermittelt der <strong>Südtirol</strong>er<br />
Kneippverband als e<strong>in</strong>zige Vere<strong>in</strong>igung die Kneipp‘sche<br />
Gesundheitslehre.<br />
Bei dem Begriff „Kneippen“ denkt man sofort an<br />
Wassertreten im eiskalten Wasser. Tatsächlich ist dies der<br />
Klassiker, doch das vom Sebastian Kneipp entworfene Konzept<br />
ist wesentlich mehr. Das gesamtheitliche Behandlungsverfahren<br />
stellt das allgeme<strong>in</strong>e Wohlbef<strong>in</strong>den des Menschen<br />
<strong>in</strong> den Mittelpunkt und zielt darauf ab, Körper, Geist<br />
und Seele <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang zu br<strong>in</strong>gen, Selbstheilungskräfte zu<br />
stimulieren sowie die Widerstandsfähigkeit und das <strong>in</strong>nere<br />
Gleichgewicht zu stärken. Wasser, Heilkräuter, Ernährung,<br />
Bewegung und Lebensordnung bilden die fünf Säulen, auf<br />
denen die Kneipp-Anwendungen basieren. „Das wichtigste<br />
Element ist sicher die Lebensordnung,<br />
denn sie gibt dem Menschen<br />
die Basis für das Zusammenspiel von<br />
Körper, Geist und Seele. Ausreichend<br />
Bewegung, e<strong>in</strong>e gesunde Ernährung,<br />
viel frische Luft und ausreichend<br />
Schlaf gehören ebenso dazu, wie auch<br />
e<strong>in</strong>e positive Lebenshaltung und soziale<br />
Netzwerke“, erklärt die Präsident<strong>in</strong><br />
des <strong>Südtirol</strong>er Kneipp-Verbands,<br />
Helene Roschatt<br />
Helene Roschatt.<br />
Mehr als kaltes Wasser<br />
Kneippen ist mehr als kaltes Wasser. Über 150 verschiedene<br />
Anwendungen s<strong>in</strong>d bekannt. Es s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fache Pr<strong>in</strong>zipien, die<br />
Geduld erfordern. E<strong>in</strong>en Großteil kann jeder ohne großen,<br />
zusätzlichen Aufwand und mit relativ ger<strong>in</strong>gem Zeitaufwand<br />
alle<strong>in</strong> durchführen. Waschbecken, Dusche, Gießkanne,<br />
Schlauch oder Schüssel reichen als Ausrüstung fast für das<br />
komplette Kneipp-Programm. Drei- bis viermal pro Woche<br />
sollten die Anwendungen durchgeführt werden. Der<br />
Körper reagiert positiv auf die durch die Güsse und Bäder<br />
hervorgerufenen Reize und stimuliert und aktiviert dabei<br />
se<strong>in</strong>e Abwehr- und Selbstheilungskräfte. Informationen gibt<br />
e<strong>in</strong>e neue Kneipp-Broschüre, die vom <strong>Südtirol</strong>er Kneippverband<br />
herausgegeben wurde. Die ehrenamtliche Vere<strong>in</strong>igung<br />
wurde im Jahr 1996 gegründet. Das Kneippen selbst hat <strong>in</strong><br />
<strong>Südtirol</strong> Tradition. Sebastian Kneipp hielt sich mehrfach zu<br />
Vorträgen <strong>in</strong> Brixen, Bozen und Meran auf.<br />
Das Gesundheitsbewusstse<strong>in</strong> steigt<br />
Im ganzen Land wird <strong>in</strong>zwischen regelmäßig gekneippt. Die<br />
Vorträge und Sem<strong>in</strong>are haben <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den sowie bei<br />
öffentlichen und privaten E<strong>in</strong>richtungen Interesse geweckt.<br />
Viele praktizieren die Kneipp‘schen Verfahren jetzt im<br />
Alltag. Am bekanntesten ist sicher das e<strong>in</strong>zige lizenzierte<br />
Kneippdorf Italiens, Niederdorf im Pustertal. Es verfügt<br />
über e<strong>in</strong>e eigene Anlage mit ausgebildetem Personal zur<br />
Betreuung. Auch im K<strong>in</strong>dergarten und <strong>in</strong> der Grundschule<br />
wird regelmäßig gekneippt. Im Alltag hat sich das Kneippen<br />
auch im K<strong>in</strong>dergarten und an der Grundschule Milland,<br />
ebenso <strong>in</strong> Bruneck, wo K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der und Senioren<br />
des Pflegeheims regelmäßig geme<strong>in</strong>sam die hauseigene<br />
Kneippanlage besuchen, <strong>in</strong> der Kurkl<strong>in</strong>ik von Guggenberg,<br />
der Grundschule Milland, im Pflegeheim Mittleres Pustertal,<br />
im Bio Vitalhotel The<strong>in</strong>er‘s Garten oder <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Erlebnisbauernhöfen bewährt. Mehr als 20 Anlagen existieren<br />
<strong>in</strong> ganz <strong>Südtirol</strong>, unter anderem die Kneippwege <strong>in</strong><br />
Weissenbach und der Leonardiweg <strong>in</strong> St. Jakob im Ahrntal.<br />
Zur fachgerechten Betreuung wurden <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> mit<br />
dem Bildungshaus Kloster Neustift Ausbildungskurse zum<br />
Kneipp-Tra<strong>in</strong>er angeboten. 60 ausgebildeten Fachfrauen s<strong>in</strong>d<br />
im ganzen Land aktiv.
?!<br />
?!<br />
04/<strong>2014</strong> portrait<br />
portrait<br />
40 04/<strong>2014</strong><br />
41<br />
Chef<strong>in</strong> mit<br />
Herzblut<br />
E<strong>in</strong>e tolle Frau. Besser kann man es eigentlich<br />
nicht ausdrücken. Helga Aichner ist sportlich<br />
und blond, hat zwei unglaublich blaue<br />
strahlende Augen und ihre Power ist e<strong>in</strong>fach<br />
ansteckend. Die Skilehrer<strong>in</strong> und begeisterte<br />
Wander<strong>in</strong> steht an der Spitze des Vier-Sterne<br />
Vitalp<strong>in</strong>a Hotels Kreuzbergpass.<br />
So viel Elan kommt nicht von ungefähr. In Helga<br />
Happacher Aichners Adern fließt das Blut von mehreren<br />
Generationen an Bergsteigern und Pionieren. Ihr Vater und<br />
Begründer des Hotels am Kreuzbergpass war der legendäre<br />
Much Happacher. Bergsteiger, Leiter der Bergrettung,<br />
Begründer der ersten Ski-Schule im Hochpustertal und<br />
zusammen mit se<strong>in</strong>er Frau Johanna, Hansi, Hüttenwirt<br />
der Zsygmondi-Hütte. Ihre Mutter, Hansi Innerkofler, ist<br />
Enkel<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er weiteren Berglegende: Sepp Innerkofler.<br />
E<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dheit im Hotel und <strong>in</strong> der freien Natur. In e<strong>in</strong>er<br />
Zeit, als das Leben im Hotel noch voll Abenteuer war<br />
und die Gäste, die oft wochenlang blieben, zu Freunden<br />
wurden. Heute bleiben viele Gäste nur übers Wochenende,<br />
Freundschaften entstehen dennoch. Helga Aichner liebt es,<br />
ihren Gästen die Schönheit ihrer Heimat zu zeigen, beim<br />
Wandern oder Skifahren. Geme<strong>in</strong>sam Erlebtes lässt auch <strong>in</strong><br />
kurzer Zeit Nähe entstehen, davon ist sie überzeugt.<br />
That’s life, that’s action, that’s Kreuzberg<br />
Über vierzig Jahre lang hat Helga das Hotel geme<strong>in</strong>sam mit<br />
ihrem Mann Ricky Aichner geführt. Geme<strong>in</strong>sam haben sie<br />
es aufgebaut und zu dem gemacht, was es heute ist, nach<br />
dem Motto: „That‘s life, that‘s action, that‘s Kreuzberg“. Er<br />
der Promoter, sie das Herz.<br />
Vor e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren ist Ricky im Alter von nur 62 Jahren<br />
gestorben. „Für mich e<strong>in</strong> schwerer Rucksack zu schultern“,<br />
er<strong>in</strong>nert sich Helga Aichner. Aber sie hat sich nicht unterkriegen<br />
lassen, hat die Ärmel aufgekrempelt und ist es<br />
angegangen. Alle<strong>in</strong>e ist die Mutter von drei K<strong>in</strong>dern nicht.<br />
Ihre älteste Tochter Verena führt das Hotel Ra<strong>in</strong>er <strong>in</strong> Sexten,<br />
Tochter Heidi und Sohn Hannes s<strong>in</strong>d ihre rechte und l<strong>in</strong>ke<br />
Hand im Hotel Kreuzbergpass. Die Großfamilie wird vervollständigt<br />
von sechs Enkelk<strong>in</strong>dern, auch Helgas 86-jährige<br />
Mutter Hansi lebt noch mit im Hotel.<br />
Für Helga Aichner ist diese Familienführung das größte<br />
Glück. Erzwungen hätte sie es nie. „Wir bekommen die<br />
K<strong>in</strong>der schließlich nicht, um unsere Pläne zu verwirklichen!“<br />
Überhaupt ist Helga Aichner bei allen Schicksalsschlägen<br />
e<strong>in</strong> Glücksk<strong>in</strong>d. So sieht sie es jedenfalls. „Glück<br />
gehabt“ und „E<strong>in</strong> Ass im Ärmel“ s<strong>in</strong>d Redewendungen,<br />
die sie oft verwendet.<br />
E<strong>in</strong> Glücksk<strong>in</strong>d<br />
Das Glück, dass ihre K<strong>in</strong>der mit im Hotel arbeiten. Das Ass,<br />
e<strong>in</strong>en Schwiegersohn zu haben, Rudy Leiter, der e<strong>in</strong> exzellenter<br />
Küchenchef mit Welterfahrung ist und das Hotel am<br />
Kreuzbergpass zu e<strong>in</strong>em Gourmet-Treffpunkt macht. Dass<br />
vieles von dem Glück hausgemacht ist und von ihrer allzeit<br />
positiven Lebense<strong>in</strong>stellung abhängt, ist ihr vielleicht gar<br />
nicht so bewusst. Ihr Lebensziel, das sie mit ihrem Mann<br />
Ricky teilte, ist das Hotel am Kreuzbergpass auf so stabile<br />
Füße zu stellen, dass K<strong>in</strong>der und K<strong>in</strong>desk<strong>in</strong>der dort ihren<br />
Lebens<strong>in</strong>halt f<strong>in</strong>den können, wenn sie nur wollen.<br />
Ke<strong>in</strong>e Frage, sie liebt ihre Arbeit über alles, ist mit Verstand,<br />
vor allem aber mit dem Herzblut überzeugte Hotelier<strong>in</strong>. Auf<br />
was es dabei ankommt? „Man muss e<strong>in</strong>fach gerne Leute um<br />
sich haben, fasz<strong>in</strong>iert davon se<strong>in</strong>, immer wieder neue Leute<br />
kennenzulernen und fähig se<strong>in</strong>, flexibel auf ihre Bedürfnisse<br />
e<strong>in</strong>zugehen.“ Ihre Liebl<strong>in</strong>gsgäste? „<strong>Südtirol</strong>er“, sagt sie<br />
wie aus der Pistole geschossen und mit ihrem strahlenden,<br />
unwiderstehlichen Lächeln. „Der Kreuzbergpass liegt etwas<br />
abgelegen im östlichsten Zipfel unserer Heimat und es freut<br />
mich e<strong>in</strong>fach, anderen <strong>Südtirol</strong>ern die Schönheit dieser<br />
Berglandschaft an der Grenze zum Belluno zu zeigen.“<br />
Re<strong>in</strong>e Gebirgsluft, bestes Tr<strong>in</strong>kwasser und e<strong>in</strong>e grandiose<br />
Naturkulisse prägen das Tauferer Ahrntal. Dabei hütet<br />
Prettau e<strong>in</strong>en besonderen Schatz: den Klimastollen. Dort<br />
können Menschen mit Atemwegserkrankungen L<strong>in</strong>derung<br />
erfahren.<br />
Immer mehr Menschen s<strong>in</strong>d von Allergien betroffen oder<br />
leiden an Atemwegserkrankungen. Besonders bei K<strong>in</strong>dern<br />
und Jugendlichen zählen Asthma und Allergien zu den<br />
häufigsten, chronischen Erkrankungen. E<strong>in</strong>e Erleichterung<br />
verspricht die Speläo- oder Höhlentherapie: In feuchten<br />
Höhlen ist die Atemluft absolut re<strong>in</strong>, und Patienten können<br />
dort freier durchatmen.<br />
Helga Aichner mit Tochter Heidi und Sohn Hannes<br />
Fit und jung durch Bewegung<br />
Dass Bewegung fit und jung hält, dafür ist die 62-jährige der<br />
beste Beweis. Ihre Hobbies s<strong>in</strong>d Wandern, Skifahren, <strong>in</strong> Kroatien<br />
segeln und Golfen. Das Leben auf 1.650 Meter Höhe<br />
ist nicht immer leicht, aber Helga Happacher Aichner ist es<br />
selbst <strong>in</strong> den Zwischensaisonen nicht leid, wenn das Hotel<br />
geschlossen ist und der Schnee noch gar nicht dem Sommer<br />
weichen will oder ihm e<strong>in</strong> allzu frühes Ende setzt.<br />
Was sie für ihre beste Eigenschaft hält? „Der leichte Umgang<br />
mit Menschen.“ Und ihre schlechteste? Helga Aichner überlegt<br />
e<strong>in</strong>en Augenblick. „Vielleicht me<strong>in</strong>e Blauäugigkeit.“ Und blau,<br />
tiefblau, s<strong>in</strong>d ihre Augen nicht nur im übertragenen S<strong>in</strong>n.<br />
Durchatmen und Entspannen<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Studie<br />
Der Klimastollen von Prettau ist der erste dieser Art <strong>in</strong><br />
Italien. Mitte Juni startet e<strong>in</strong>e Studie, welche die positiven<br />
Auswirkungen der Therapie-Stollen untermauern soll.<br />
40 K<strong>in</strong>der zwischen sechs und 14 Jahren, die an asthmatischen<br />
Erkrankungen leiden, nehmen daran teil. Die<br />
Studie wird mit Fördergeldern der EU aus dem Programm<br />
Interreg IV unterstützt.<br />
Allergiefreies Wohnen<br />
In den Respiration-Health-Hotels f<strong>in</strong>den Gäste beste Voraussetzungen<br />
für e<strong>in</strong>en allergiefreien <strong>Urlaub</strong>. Die Mitgliedsbetriebe<br />
bieten umweltsensiblen Menschen zertifizierte<br />
Unterkünfte an, die frei s<strong>in</strong>d von negativen Substanzen und<br />
Umwelte<strong>in</strong>flüssen. Die Mitgliedsbetriebe s<strong>in</strong>d kompetente<br />
Gastgeber, die ihr gesamtes Angebot auf die Bedürfnisse<br />
ihrer Gäste abstimmen.<br />
INFO<br />
Klimastollen Prettau | www.ich-atme.com<br />
Respiration Health Hotels | www.respiration.it<br />
Geme<strong>in</strong>de Prettau | www.gesundheitsdorfprettau.com
42 04/<strong>2014</strong> bunte meldungen bunte meldungen<br />
04/<strong>2014</strong><br />
43<br />
Viele Chancen für Bozen und se<strong>in</strong>e Menschen<br />
Ende Mai präsentierte René Benko geme<strong>in</strong>sam mit Grünraumplaner<br />
Stefan Bernard das weiterentwickelte Projekt<br />
für das Kaufhaus Bozen. Der Vere<strong>in</strong> „Zukunft Bozen“ ist<br />
begeistert von den neuen Vorschlägen und Ideen: „Tolle<br />
Verkehrslösungen und Verlegung des Autoverkehrs unter<br />
die Erde, dafür mehr Raum für Menschen. Die Chance, den<br />
Virgl geme<strong>in</strong>sam mit den Bürgern für Bozen neu zu gestalten,<br />
ist e<strong>in</strong>zigartig. Gerade diese tolle Mischung macht es<br />
aus, die Bozen weiter nach vorne br<strong>in</strong>gen kann“, so Präsident<strong>in</strong><br />
Anna Pitarelli vom Bürgervere<strong>in</strong> „Zukunft Bozen –<br />
Bolzano Domani“: „Die Architektur von Stararchitekt David<br />
Chipperfield ist e<strong>in</strong>zigartig und wertet die Stadt auf. Bozen<br />
bekommt hochwertigen Raum zum E<strong>in</strong>kaufen, zum Arbeiten<br />
und Wohnen, zum Wohlfühlen und Flanieren.“<br />
E<strong>in</strong>kaufszentrum und Naherholung<br />
Der Vorstand des Vere<strong>in</strong>s mit Präsident<strong>in</strong> Anna Pitarelli,<br />
Evi Seebacher Cazzanelli, Paul Bacher, He<strong>in</strong>z Peter Hager,<br />
Elmar Pardeller und Alberto Stenico ist überzeugt davon,<br />
dass durch das Kaufhaus Bozen-Bolzano neue Perspektiven<br />
für Mensch, Stadt und Wirtschaft entstehen. E<strong>in</strong>e gute<br />
Ergänzung zur historischen Altstadt von Bozen mit se<strong>in</strong>en<br />
kle<strong>in</strong>strukturierten E<strong>in</strong>kaufsfläche. Bozen bekommt zudem<br />
E<strong>in</strong>zigartige Architektur, e<strong>in</strong> attraktiver Händlermix und<br />
ausgewählte Gastronomie: Das s<strong>in</strong>d die Grundpfeiler der<br />
neuen Projektvariante der Erlebnishaus GmbH, die aus 37<br />
<strong>Südtirol</strong>er Kaufleute und Unternehmern besteht. Zum Erlebniswert<br />
des neuen Projektes trägt sicherlich die architektonische<br />
Komponente bei, für die sich der Wiener Stararchitekt<br />
Boris Podrecca verantwortlich zeichnet. „Mir g<strong>in</strong>g es<br />
<strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie darum, e<strong>in</strong> Modell zu entwerfen, das sich <strong>in</strong><br />
die bestehende Stadtstruktur Bozens optimal e<strong>in</strong>gliedert und<br />
<strong>in</strong>sgesamt verträglich für die Stadt ist – vor allem was die<br />
Größenordnung betrifft.“<br />
<strong>in</strong>novativste Verkehrslösungen. René Benko will auch den<br />
Virgl für die Bozner als neue Naherholungszone umgestalten<br />
– mit Seilbahn und Ideenwettbewerb zur bestmöglichen<br />
Nutzung unter E<strong>in</strong>beziehung der Bürger. Anna Pitarelli:<br />
„Damit wird e<strong>in</strong> langes, leidiges Problem von Bozen e<strong>in</strong>er<br />
Lösung zugeführt. Das ist gut für die Menschen und e<strong>in</strong>e<br />
Chance für dem Tourismus <strong>in</strong> Bozen, denn die Stadt wird<br />
attraktiver für Gäste.“<br />
E<strong>in</strong>kaufserlebnis für alle <strong>Südtirol</strong>er<br />
(v.l.): Arch. Boris Podrecca und 4 der 37 Gesellschafter: Stefan Pan,<br />
Johannes Peer, L<strong>in</strong>da Stricker, Georg Oberrauch<br />
Der Vorstand des Vere<strong>in</strong>s mit René Benko.<br />
E<strong>in</strong> architektonischer Maßanzug<br />
Vorgesehen ist e<strong>in</strong>e Handelsfläche von rund 25.000 Quadratmetern<br />
im Bereich des heutigen Busbahnhofes. Der bestehende<br />
Bahnhofspark, der e<strong>in</strong>e wichtige Grünfläche im urbanen<br />
Raum darstellt, würde erhalten bleiben und revitalisiert<br />
werden, so der Wiener Architekt. E<strong>in</strong> architektonischer „Maßanzug“<br />
alle<strong>in</strong> genügt jedoch nicht, wenn es um e<strong>in</strong> Kaufhaus<br />
geht. Es kommt auf den Inhalt an. „Das Erlebnis-Kaufhaus<br />
soll S<strong>in</strong>n stiften und dem geänderten Konsumverhalten der<br />
Menschen Rechnung tragen.“ betont der Präsident der Erlebnishaus<br />
GmbH, Georg Oberrauch. „Geplant sei e<strong>in</strong>e lebendige<br />
Mischung aus je zur Hälfte <strong>Südtirol</strong>er Anbietern und sorgsam<br />
gewählten <strong>in</strong>ternationalen Handelsketten. Unser Projekt ist<br />
auch e<strong>in</strong> Projekt von <strong>Südtirol</strong>ern für <strong>Südtirol</strong>er.“<br />
Wasserstoff Zentrum<br />
Bozen Süd eröffnet<br />
v.l.: Carlo Costa, Walter Huber, Walter Pardatscher,<br />
Thomas Klauser und Mart<strong>in</strong> Gallmetzer<br />
SMG-Präsident<strong>in</strong><br />
bestätigt<br />
Die Landesregierung hat den neuen Verwaltungs- und Aufsichtsrat<br />
von <strong>Südtirol</strong> Market<strong>in</strong>g ernannt. Der Verwaltungsrat<br />
hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er konstituierenden Sitzung Uli Rubner als<br />
Präsident<strong>in</strong> und Daniela Zadra als Vize-Präsident<strong>in</strong> bestätigt.<br />
„Ich freue mich über die Bestätigung durch den Verwaltungsrat<br />
und über das Vertrauen, das die Landesregierung<br />
unserem Gremium entgegenbr<strong>in</strong>gt. Es ist zugleich Ansporn<br />
und Auftrag an der Vision vom begehrtesten Lebensraum <strong>in</strong><br />
Europa kont<strong>in</strong>uierlich weiterzuarbeiten“, sagt die wiedergewählte<br />
Präsident<strong>in</strong> Uli Rubner. Die <strong>Südtirol</strong>er Landesregierung<br />
hat den SMG-Verwaltungsrat<br />
ernannt und gleich um<br />
zwei Mitglieder verkle<strong>in</strong>ert.<br />
Das für drei Jahre bestimmte<br />
Gremium besteht nun aus vier<br />
Personen: Uli Rubner, Daniela<br />
Zadra, Gottfried Schgaguler<br />
und Andrea Varallo.<br />
Uli Rubner, Präsident<strong>in</strong><br />
von <strong>Südtirol</strong> Market<strong>in</strong>g<br />
Die Brennerautobahn AG und das Institut für <strong>in</strong>novative<br />
Technologien (IIT) haben am 5. Juni <strong>2014</strong> an der Autobahnstation<br />
Bozen Süd die erste Anlage für die Produktion und<br />
Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbarer Energie eröffnet.<br />
Das mittelfristige Ziel des als „H 2 <strong>Südtirol</strong>“ bezeichneten<br />
Projekts ist die Versorgung des öffentlichen Nahverkehrs<br />
der Stadt Bozen mit sauberem Wasserstoff. Der Wasserstoff<br />
wird durch Elektrolyse aus erneuerbaren Energiequellen<br />
gewonnen und anschließend gere<strong>in</strong>igt, verdichtet, vorübergehend<br />
<strong>in</strong> Druckbehältern gelagert und kann dann zum<br />
Betanken der Fahrzeuge abgeleitet werden. Unter normalen<br />
Betriebsbed<strong>in</strong>gungen kann die Anlage 180 Nm³/h erzeugen,<br />
damit können 20 Autobusse oder bis zu 800 Autos mit<br />
Brennstoffzelle (bei e<strong>in</strong>er durchschnittlichen Fahrtstrecke von<br />
40 km pro Tag) versorgt werden. Ziel der Brennerautobahn<br />
AG ist die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Vertriebsnetzes für die gesamte<br />
Strecke von München bis Modena: „M<strong>in</strong>destens alle 100 Km<br />
soll e<strong>in</strong>e H²-Tankstelle <strong>in</strong>stalliert werden, um den „Green-Korridor“<br />
als Wasserstoff-Teststrecke zu verwirklichen“, berichte<br />
A22-Geschäftsführer Walter Pardatscher.<br />
Technologie zum Anfassen<br />
Dazu Walter Huber, Initiator und Direktor der Anlage:<br />
„Mit dieser Wasserstoffproduktionsanlage können pro Jahr<br />
ca. 525.000 Liter Benz<strong>in</strong> oder 440.000 Liter Diesel ersetzt<br />
werden. Durch die Verwendung dieses Wasserstoffs lassen<br />
sich bis zu ca. 1.200.000 kg CO 2<br />
e<strong>in</strong>sparen; e<strong>in</strong> klaren<br />
Vorteilen für das gesamte alp<strong>in</strong>e Ökosystem.“ Die Anlage<br />
ist die erste <strong>in</strong>dustrielle Anlage dieser Art <strong>in</strong> Italien und<br />
auch als Präsentationsanlage konzipiert. Es s<strong>in</strong>d Führungen<br />
geplant und zu diesem Zweck wurden auch Schulungs- und<br />
Konferenzräume e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
We<strong>in</strong>- und Genuss-<br />
Festival auf Sylt<br />
Bereits zum dritten Mal <strong>in</strong> Folge fand am 13. und 14. April<br />
<strong>in</strong> Westerland auf Sylt, der wohl schönsten deutschen Nordsee<strong>in</strong>sel,<br />
das Gipfeltreffen renommierter Spitzenw<strong>in</strong>zer und<br />
Fe<strong>in</strong>kostproduzenten statt. Dazu lud der Sylter We<strong>in</strong>händler<br />
Mart<strong>in</strong> Schacher weit über 100 <strong>in</strong>ternationale Aussteller nach<br />
Westerland e<strong>in</strong>. In diesem Jahr durfte sich auch die Kellerei<br />
Bozen mit ihren Spitzenwe<strong>in</strong>en bei den 1.000 Besuchern der<br />
Veranstaltung präsentieren. Unter mehr als 500 ausgestellten<br />
We<strong>in</strong>en des Sylter We<strong>in</strong>- und Genuss Festivals, konnte die Kellerei<br />
Bozen mit ihren Weißwe<strong>in</strong>en und dem Lagre<strong>in</strong> besonders<br />
große Begeisterung bei den Besuchern hervorrufen. Zukünftig<br />
s<strong>in</strong>d die erlesenen Produkte der Bozner Kellerei, nun auch <strong>in</strong><br />
Restaurants und Hotels auf der Insel erhältlich. Die Bozner<br />
We<strong>in</strong>e werden die We<strong>in</strong>karten des kul<strong>in</strong>arische Mekkas des<br />
Nordens bereichern und <strong>in</strong> den zahlreichen Sternerestaurants<br />
der Insel neue Fans der <strong>Südtirol</strong>er We<strong>in</strong>e generieren. Weitere<br />
Informationen unter: www.we<strong>in</strong>festival-sylt.de
HIER SPIELT<br />
DIE MUSIK<br />
themenbereich 04/<strong>2014</strong><br />
45<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
Bus<strong>in</strong>ess Sail Adventure<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
HIER HÖREN SIE<br />
BOZEN UND UMGEBUNG, ÜBERETSCH 100,00 + 103,70 l LEIFERS,<br />
BRANZOLL 97,40 + 100,00 l UNTERLAND 102,00 + 103,70 I EGGENTAL<br />
100,00 +103,70 I SARNTAL 88,90 + 100,00 l HINTERES SARNTAL, PENSER-<br />
TAL 105,40 I ETSCHTAL 100,00 l MERAN UND BURGGRAFENAMT 90,00 +<br />
107,50 l ULTENTAL 93,60 l PASSEIERTAL 92,60 + 100,80 l UNTERES VINSCH-<br />
GAU, SCHLANDERS 91,60 l OBERES VINSCHGAU 100,20 l BRIXEN UND<br />
EISACKTAL 104,90 l STERZING UND WIPPTAL 92,80 + 97,40 l UNTERES<br />
PUSTERTAL 90,80 l BRUNECK 106,50 l HOCHPUSTERTAL 102,00 + 106,10 l<br />
AHRNTAL, LUTTACH 90,20 l GADERTAL 106,50 l OSTTIROL 106,10 l<br />
NORDTIROL, GROSSRAUM INNSBRUCK 105,40 I GROSSRAUM TRIENT,<br />
NONSBERG, CALDONAZZOSEE 97,50 l NÖRDLICHER GARDASEE 97,50<br />
LIVE DABEI!<br />
Als Mitorganisator & erfolgreiche<br />
Teammannschaft beim<br />
Bus<strong>in</strong>ess Sail Adventure <strong>2014</strong><br />
Nach dem Erfolg vom vergangenem Jahr war e<strong>in</strong>es klar:<br />
Dieses Event wird es weiterh<strong>in</strong> geben und soll noch<br />
ausgebaut werden. Der Mix aus Segelabenteuer, Kommunikation<br />
und Spaß ist bei allen Teilnehmern sehr gut<br />
angekommen.<br />
E<strong>in</strong> Segelabenteuer mit kul<strong>in</strong>arischen Highlights, Unterhaltungsprogramm<br />
und e<strong>in</strong>er Gästebetreuung quasi rund<br />
um die Uhr. Die Organisatoren von Brennercom, Funkhaus<br />
<strong>Südtirol</strong> und Medienhaus Athesia haben schon letztes<br />
Jahr e<strong>in</strong>e „Runde Sache“ auf die Be<strong>in</strong>e gestellt; und diese<br />
Die verantwortlichen Skipper v.l.: Christian Unterhofer,<br />
He<strong>in</strong>er Feuer, Charly Manfredi, Franz Pegger, Arm<strong>in</strong> Bregenzer<br />
und Bernd Dresen<br />
konnte heuer noch getoppt werden. Auf fünf gecharterten<br />
Segelbooten der Klasse Bavaria 45 befanden sich jeweils<br />
zwei Skipper und sechs bis acht geladene Kunden von den<br />
Veranstaltern. Da nur die wenigsten jemals auf e<strong>in</strong>em Segelboot<br />
zu Gast waren, gab es vor den Regatten e<strong>in</strong>en „Segel-<br />
Schnupperkurs“ und e<strong>in</strong>e entsprechende Team-Bildung.<br />
Besonders erstaunt waren die Skipper über Engagement<br />
und E<strong>in</strong>satz der bunt zusammen gewürfelten Teams, die<br />
sich auch persönlich nur zum Teil kannten. Die Grundidee<br />
der Veranstalter, Kunden und Geschäftspartner e<strong>in</strong>zuladen,<br />
um sich <strong>in</strong> ungezwungener und ungewohnter Umgebung<br />
kennen zu lernen, war e<strong>in</strong>mal mehr von Erfolg gekrönt.<br />
Skipper, Segellehrer und Enterta<strong>in</strong>er<br />
E<strong>in</strong> riesen Kompliment verdienen sich die Skipper auf den<br />
fünf Wettkampfbooten: Als Segellehrer gab es e<strong>in</strong>e kurze<br />
E<strong>in</strong>schulung samt Team-Bildung, sie trugen die Verantwortung<br />
über Boot und Teilnehmer und sorgten zusätzlich als<br />
Enterta<strong>in</strong>er für gute Stimmung an Bord. Christian Unterhofer<br />
(Athesia) mit Co-Skipper Benjam<strong>in</strong> Rauch, Charly<br />
Manfredi (Brennercom) mit Co-Skipper Christian Weithaler,<br />
He<strong>in</strong>er Feuer (Funkhaus <strong>Südtirol</strong>) mit Co-Skipper Christian<br />
„Zenti“ Plunger, Arm<strong>in</strong> Bregenzer (Athesia) mit Co-Skipper<br />
Siegfried Rungaldier und aus Innsbruck Franz Pegger (Athesia<br />
Innsbruck) mit Co-Skipper Hans Unterdorfer. Die Gäste<br />
auf den Booten waren allesamt begeistert.
46 04/<strong>2014</strong> aktuell aktuell<br />
04/<strong>2014</strong><br />
47<br />
Im Wettkampf gegen W<strong>in</strong>d und Wellen<br />
Jeweils fünf hochmotivierte Mannschaften, die wunderschöne<br />
Inselwelt der Kornaten, Segelspaß und Abenteuer<br />
pur – das waren die Zutaten für den diesjährigen Bus<strong>in</strong>ess<br />
Sail Adventure (BSA). Und natürlich gehört auch e<strong>in</strong>e Menge<br />
Ehrgeiz zum Siegen dazu. Die fünf Segelyachten Bavaria 45,<br />
gemietet bei Pitter-Yachtcharter <strong>in</strong> Biograd, garantierten allen<br />
Mannschaften gleiche Voraussetzungen. Auf jedem der fünf<br />
Boote war e<strong>in</strong> erfahrener Skipper mit Co-Skipper. Für den<br />
Rest der segeltechnischen Tätigkeiten an Bord konnten die<br />
Gäste zeigen, was beim Schnupperkurs hängen geblieben war.<br />
Spätestens nach dem Start der ersten Regatta hatte alle das<br />
Wettkampffieber gepackt. „Gekämpft“ wurde: Zeitung gegen<br />
Radio, Nordtirol gegen <strong>Südtirol</strong> und Brennercom gegen alle.<br />
Zum Teil gab es knappe Ergebnisse, wenn z.B. im Ziel Boote<br />
nur e<strong>in</strong>en halben Meter vone<strong>in</strong>ander getrennt waren, e<strong>in</strong> anderes<br />
Mal war der Erste e<strong>in</strong>e halbe Sunde vor dem Zweiten.<br />
Dazu Wettkampfleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner. „Erfreulich<br />
war, dass es, auch wenn die Boote knapper zusammen<br />
kamen, ke<strong>in</strong>e lautstarken Rufe von Boot zu Boot gegeben<br />
hat und die Geme<strong>in</strong>schaft der Nord- und <strong>Südtirol</strong>er, über<br />
den bei anderen Regatten oft übertriebenen Ehrgeiz h<strong>in</strong>aus,<br />
vorherrschend war.“<br />
v.l.: Jakob Falkner (Gletscherbahnen Sölden), Athesia-Innsbruck-Skipper<br />
Franz Pegger , Alexander Dresen (ACC), Johannes Erhard (Athesia<br />
Innsbruck), Co-Skipper Hans Unterdorfer, Stefan Egger (Felder Masch<strong>in</strong>e)<br />
und vom BSA-Partner Signa Harald Plieger (Succus)<br />
v.l.: Oswald Planer (Möbel Planer), Michl Brunner, Raimund Ausserhofer<br />
(Nordwal Color), Hans Hell (Hell Commerce), Brennercom-Skipper Karl<br />
Manfredi, Paul Schäfer vom BSA-Partner ACS, Co-Skipper Christian<br />
Weithaler und Giovanni Pod<strong>in</strong>i (Pod<strong>in</strong>i Hold<strong>in</strong>g)<br />
v.l.: Harald Werth (Athesia), Fritz Malferthe<strong>in</strong>er (E<strong>in</strong>richtungshaus<br />
Malferthe<strong>in</strong>er), Athesia-Skipper Christian Unterhofer, Walter Pichler<br />
(Stahlbau Pichler), Co-Skipper Benjam<strong>in</strong> Rauch, Patrick Meraner und<br />
Gregor Stimpfl vom BSA-Partner Assiconsult, Corrado Zanetta<br />
(Cesare Ragazzi) und Paolo Vanoni (SEL AG)<br />
Bus<strong>in</strong>ess Sail Adventure ist ... wenn Bergsportler<br />
plötzlich segeln gehen!<br />
Der erste Turnus<br />
Das BSA Sail<strong>in</strong>g Event begann am Sonntag, dem 25. Mai,<br />
mit der ersten Wettfahrt und mit dem Sieg um Skipper Franz<br />
Pegger von Athesia Tirol. Auf den Plätzen folgten mit Skipper<br />
Arm<strong>in</strong> Bregenzer (2.) und Christian Unterhofer (3.) die weiteren<br />
Athesia-Boote. In der 2. Wettfahrt wendete sich das Blatt.<br />
Brennercom mit Charly Manfredi siegte vor Funkhaus <strong>Südtirol</strong><br />
mit He<strong>in</strong>er Feuer und an 3. Stelle wieder Arm<strong>in</strong> Bregenzer<br />
von Athesia. Auf der Insel Zud gab es dann bei der Siegerparty<br />
die ersten Sterne für die jeweiligen Siegerteams. Montag 26.<br />
Mai: Wettfahrt Nummer drei sah Christian Unterhofer als<br />
Sieger vor Athesia Innsbruck mit Franz Pegger und Dritter<br />
wurde Funkhaus <strong>Südtirol</strong> mit He<strong>in</strong>er Feuer. In der vierten<br />
Wettfahrt gab es e<strong>in</strong> Herzschlagf<strong>in</strong>ale zwischen Brennercom<br />
und Funkhaus <strong>Südtirol</strong>, das Charly<br />
Manfredi mit e<strong>in</strong>er Bootslänge<br />
für sich entscheiden konnte. Mit<br />
> Seglerwitz<br />
zwei Siegen wurde Brennercom Vater und Sohn besichtigen<br />
Segelboote. „Du<br />
schließlich Gesamtsieger vom ersten<br />
Turnus vor Athesia Innsbruck Papa“, fragt der Bub,<br />
(punktegleich, mit e<strong>in</strong>em Sieg „warum haben die alle<br />
weniger) und Funkhaus <strong>Südtirol</strong>.<br />
weibliche Namen?“<br />
Me<strong>in</strong>t der Vater: „Teure<br />
Das „blaue Band“, die beste Zeit<br />
Ausrüstung, aufwendige<br />
aller Wettfahrten zusammen,<br />
Erhaltung und schwer<br />
holte sich das Team um Skipper<br />
zu steuern.<br />
Franz Pegger.<br />
FAIR<br />
PLAY!<br />
Gekämpft wurde um<br />
jede Platzierung, hart aber fair.<br />
GEMEINSAM ZIELE ERREICHEN.<br />
Ob auf dem Spielfeld oder im Büro: E<strong>in</strong>e starke<br />
Mannschaft ist mehr als die Summe ihrer E<strong>in</strong>zelspieler.<br />
In e<strong>in</strong>em perfekt e<strong>in</strong>gespielten Team hat<br />
jeder se<strong>in</strong>e Position <strong>in</strong>ne, auf der er der Fachmann<br />
ist, und doch greifen alle Gebiete nahtlos<br />
<strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander. Der reibungslose Spielablauf sorgt für<br />
e<strong>in</strong> Traumergebnis – <strong>in</strong> unserem Fall: Perfekten<br />
Service für Ihre Zufriedenheit.<br />
v.l.: Mart<strong>in</strong> Reiter (Tiroler Versicherung), Co-Skipper Siegfried<br />
Rungaldier, Georg Re<strong>in</strong>thaler (Ruster Resort & Restaurant),<br />
Bernhard Paris (Athesia), Hans L<strong>in</strong>dner vom BSA-Partner Amonn Office,<br />
Athesia-Skipper Arm<strong>in</strong> Bregenzer, Werner Taschler vom BSA-Partner<br />
Amonn Office, Mirko Udovich (Staff & L<strong>in</strong>e)<br />
und Karl Zublas<strong>in</strong>g (Rido Italien)<br />
v.l.: Co-Skipper Christian „Zenti“ Plunger, Günther Plunger (Sport Franz),<br />
Bernhard Mair vom BSA-Partner Mapetz, Manuela Prossl<strong>in</strong>er (Tiroler<br />
Goldschmied), Petra Rabanser (<strong>Südtirol</strong> 1 und Radio Tirol), <strong>Südtirol</strong>-1-<br />
und Radio-Tirol-Skipper He<strong>in</strong>er Feuer, Roberta Agosti (Verkehrsamt<br />
Bozen) sowie Leopold Kager vom BSA-Partner Kellerei St. Pauls<br />
und Marlene Messner (<strong>Südtirol</strong> 1 und Radio Tirol)<br />
werbecompany.com<br />
Autorisierter RICOH-Partner<br />
für <strong>Südtirol</strong><br />
I-39100 Bozen<br />
Innsbruckerstraße 23<br />
Tel.: +39 0471 980251<br />
<strong>in</strong>fo@amonn-office.com<br />
www.amonn-office.com<br />
I-39031 Bruneck<br />
Tauferer Straße 8<br />
Tel.: +39 0474 555536
48 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />
aktuell<br />
04/<strong>2014</strong><br />
49<br />
v.l.: Paul Lobis (Lobis Böden), Elisabeth Pircher (BSA-Partner Assiconsult),<br />
Stephan Christoph (Miele Italien), Athesia-Skipper Christian<br />
Unterhofer, Helmuth Köcher (W<strong>in</strong>efestival Meran), Co-Skipper<br />
Benjam<strong>in</strong> Rauch, Werner Frick (hds), Tamara Brenner (BSA-Partner<br />
Assiconsult) und Harald Ambach (Athesia).<br />
„Alles hört auf me<strong>in</strong><br />
Kommando“<br />
Ankunft der BSA-Segler auf dem Flugplatz <strong>in</strong> Bozen<br />
Charly und Coco gratulieren He<strong>in</strong>er Feuer zum Hattrick.<br />
v.l.: Toni Walch (EMC Austria), Josef Morandell (Brennercom), Roland Oberdanner<br />
(Brennercom Tirol), Brennercom-Skipper Karl Manfredi, Werner<br />
Platzgummer (Terna), Kurt Mutschlechner und Eugen Pichler<br />
vom BSA-Partner ACS und Co-Skipper Christian Weithaler<br />
v.l.: Peter Stürz (Athesia), Manuel Niederstätter (Niederstätter AG), Thomas<br />
Aichner (Market<strong>in</strong>ggesellschaft Meran), Alex Mayr (Athesia), Athesia-Skipper<br />
Arm<strong>in</strong> Bregenzer, Gustav Rechenmacher (Systems), Hermann Trojer<br />
mit Ulrike vom BSA-Partner Amonn Office und Marius Eccel (Daunenstep),<br />
ganz vorne Co-Skipper Siegfried Rungaldier (Athesia)<br />
Der zweite Turnus<br />
Am 28. Mai begann der Kampf gegen W<strong>in</strong>d, Wellen und<br />
Flauten für den zweiten Turnus. Es gab zwei Wettfahrten<br />
aber „nur“ e<strong>in</strong>en Sieger. Funkhaus <strong>Südtirol</strong> mit He<strong>in</strong>er<br />
Feuer konnte beide Wettfahrten gew<strong>in</strong>nen. Die erste vor<br />
Skipper Arm<strong>in</strong> Bregenzer, Dritter wurde das Team um<br />
Christian Unterhofer (beide Athesia). Bei der zweiten<br />
Wettfahrt folgten auf Platz zwei Brennercom mit Skipper<br />
Charly Manfredi vor Athesia Innsbruck mit Skipper Franz<br />
Pegger. Der letzte Wettkampftag begann so wie der vorherige<br />
geendet hatte. He<strong>in</strong>er Feuer und se<strong>in</strong>e Mannschaft von<br />
Funkhaus <strong>Südtirol</strong> schafften mit e<strong>in</strong>em weiteren Sieg den<br />
Hattrick. Dah<strong>in</strong>ter folgte Athesia Innsbruck mit Skipper<br />
Franz Pegger und auf Platz drei landete Brennercom mit<br />
Skipper Charly Manfredi. Die vierte und letzte Wettfahrt<br />
holte sich Skipper Christian Unterhofer von Athesia vor<br />
Funkhaus <strong>Südtirol</strong> und nur e<strong>in</strong>e Bootslänge dah<strong>in</strong>ter<br />
Brennercom als Dritte. Überlegener<br />
Gesamtsieger des 2. Turnus<br />
und auch Gew<strong>in</strong>ner des blauen<br />
Bandes wurde Funkhaus <strong>Südtirol</strong>.<br />
Auf den Plätzen folgten das<br />
Brennercom-Team und Athesia<br />
mit Christian Unterhofer.<br />
> Seglerwitz<br />
Welche drei<br />
Worte machen den<br />
Hai glücklich?<br />
„Mann über Bord“<br />
Wann, wo und wer?<br />
Das BSA-Event dauerte e<strong>in</strong>e Woche und begann mit dem ersten<br />
Turnus vom 24. bis 27. Mai; der zweite vom 27. bis 30. Mai.<br />
Die An- und Abreise erfolgten jeweils per Charterflug von Bozen<br />
nach Zadar und per Bustransfer nach Biograd und umgekehrt.<br />
Die Regatten wurden vor Biograd und bei den Inseln der<br />
Kornaten ausgetragen. Veranstalter waren <strong>Südtirol</strong>s größte Zeitungs-<br />
und Onl<strong>in</strong>e-Medien („Dolomiten“, „Stol“, „Zett“, „Qui<br />
Media“) und das Funkhaus <strong>Südtirol</strong> mit <strong>Südtirol</strong> 1 und Radio<br />
Tirol sowie das Telekommunikations-Unternehmen Brennercom.<br />
Mit dabei waren Kunden und Geschäftspartner aus allen<br />
Teilen Tirols: alles <strong>in</strong> allem etwa 60 Personen pro Turnus.<br />
Der Service-Katamaran mit professionellem Team!<br />
Den Kunden sollte es an nichts fehlen. Nach dieser Devise<br />
wurde die Besetzung des Katamarans ausgewählt. Kundenbetreuer<br />
und Servicepersonal jeweils von Athesia, Brennercom<br />
und Funkhaus <strong>Südtirol</strong> organisierten täglich das Mittagessen<br />
auf hoher See, die After-Race-Partys, Cocktail-Partys und<br />
vieles mehr. Federführend für die Gastronomie waren e<strong>in</strong>mal<br />
mehr Christian „Zenti“ Plunger, Crist<strong>in</strong>a Ferretti sowie Marita<br />
Wimmer, Renate Innerebner und Elke Klammste<strong>in</strong>er. Für<br />
den Abend hatte Skipper und Mitorganisator Bernd Dresen<br />
(ACC-Werbeagentur) auf den Inseln Zud, Opat und <strong>in</strong> Biograd<br />
für die BSA-Teilnehmer die besten Restaurants reserviert.<br />
Goldene Sterne für die Sieger, Musik und gute Stimmung<br />
E<strong>in</strong>en Stern, der de<strong>in</strong>en Namen trägt ... so wie im von Hit<br />
Nick P. und DJ Ötzi war es nicht ganz, aber die Sterne wurden<br />
voller Stolz auf den Mützen getragen.<br />
Auf der Insel Zut fand am Sonntag e<strong>in</strong>er der ersten gesellschaftlichen<br />
Höhepunkte dieser Tage im Zeichen des Segelsports<br />
statt: Regatta-Leiter Gert „Blondl“ Schmidleitner<br />
verlieh die ersten „Sterne“ für gewonnene Wettfahrten an<br />
die Crew von Athesia Innsbruck und an die Mannschaft der<br />
Brennercom. Die Crews mit e<strong>in</strong>em oder mehreren Sternen auf<br />
der Schildmütze waren die Siegertypen ... ganz im Gegen-<br />
Co-Skipper Hans Unterdorfer, Michael Schäfle<strong>in</strong> (Schwarzbach<br />
Graphic Relations), Athesia-Innsbruck-Skipper Franz Pegger,<br />
Petra Rabanser (<strong>Südtirol</strong> 1 und Radio Tirol), Luis Schellhorn<br />
(Wirtschaftskammer Tirol), Christoph Neuhauser (Idealtours),<br />
Bernhard Liensberger (Athesia Innsbruck) und Josef Stürz<br />
Co-Skipper Christian „Zenti“ Plunger, Leopold Kager vom BSA-Partner<br />
Kellerei St. Pauls und Bernhard Mair vom BSA-Partner Mapetz, <strong>Südtirol</strong>-1-<br />
und Radio-Tirol-Skipper He<strong>in</strong>er Feuer, Mart<strong>in</strong> Atzwanger<br />
(Atzwanger AG), Georg Oberrauch (Oberrauch Gruppe), Michael<br />
Mühlberger (Succus), Arnold Ambach (Gartenmarkt) sowie Karl<br />
Kle<strong>in</strong>rubatscher (<strong>Südtirol</strong> 1 und Radio Tirol)<br />
Ansprechpartner <strong>in</strong> (fast) allen Fällen: Marita Wimmer und<br />
Crist<strong>in</strong>a Ferretti (Athesia), Elke Klammste<strong>in</strong>er (Brennercom) sowie<br />
Peter Bachmann, Gianpaolo Tonolli und Renate Innerebner (<strong>Südtirol</strong> 1<br />
und Radio Tirol) folgten den Yachten auf e<strong>in</strong>em Katamaran.
50 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />
Das Musiktrio „The Sailors“: Sigi, Charly und Coco sorgten für<br />
Unterhaltung und spielten nach der Siegerehrung zum Tanz.<br />
Franz Wimmer und Mart<strong>in</strong> Reiter (Tiroler Versicherung)<br />
unterhalten mit Seemannslieder.<br />
teil zu den Trägern der roten Laterne, die von Bernd Dresen<br />
überreicht wurde. Das Team von <strong>Südtirol</strong> 1 mit He<strong>in</strong>er Feuer<br />
und dem Hattrick waren diejenigen mit den meisten Sternen<br />
(3) auf der Mütze. Zwei Siege konnten die Teams um Skipper<br />
Charly Manfredi und Christian Unterhofer verbuchen, e<strong>in</strong><br />
Sieg g<strong>in</strong>g nach Nordtirol an Franz Pegger. Die Schildmützen<br />
und Siegersterne, wie auch die gesamte Ausstattung für alle<br />
Teilnehmer wie Anoraks, Gilets, T-Shirts und Gadgets wurden<br />
von Bernhard „Petz“ Mair von Mapetz geliefert. Für den<br />
Siegersekt sorgte jeweils Leopold Kager von der Kellerei St.<br />
Pauls. Die Unterhaltung kam natürlich auch nicht zu kurz.<br />
Neben dem Profi-Trio „The Sailors“ hatte im ersten Turnus<br />
Mart<strong>in</strong> Reiter von der Tiroler Versicherung se<strong>in</strong> „Schifferklavier“<br />
an Bord und Franz Wimmer im 2. Turnus. Mit<br />
Seemannsliedern wurden die<br />
Boote am Vormittag aus dem<br />
Hafen begleitet und abends<br />
sorgte das Trio „The Sailors“<br />
für Stimmung. E<strong>in</strong> absolutes<br />
Highlight waren die täglichen<br />
BSA-News. Bekannt<br />
aus den Dolomiten als „Leute<br />
Professionelles Duo: Blondl mit<br />
Siegl<strong>in</strong>de Höller von „BSA-News“<br />
Heute“-Chef<strong>in</strong> ist Siegl<strong>in</strong>de Höller <strong>in</strong> diesen D<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> absoluter<br />
Profi; auch unter widrigen Bed<strong>in</strong>gungen wie schlechte<br />
Verb<strong>in</strong>dung, ke<strong>in</strong> Strom ... sie schaffte es, dass die BSA-News<br />
jeden Tag pünktlich um 8 Uhr <strong>in</strong> Umlauf waren.<br />
Bus<strong>in</strong>ess-Sail<strong>in</strong>g-Zitate<br />
Gert „Blondl“ Schmidleitner:<br />
„Nicht das Individuum zählt, sondern das Team.<br />
Wo das Zusammenspiel funktioniert, kann im Ziel<br />
gejubelt werden.“<br />
„Auch wenn e<strong>in</strong>er Vorfahrt hat, wenn man durch e<strong>in</strong><br />
Schiff durch will, ist man nicht wirklich schneller!“<br />
„Geil gefahren He<strong>in</strong>er“ (Nach dem Tripple-Sieg von<br />
Skipper He<strong>in</strong>er Feuer)<br />
Bernd Dresen:<br />
„Jetzt werden die Arbeitsgeräte gewechselt.<br />
Weg von Löffeln, Messer und Gabeln, h<strong>in</strong> zu<br />
W<strong>in</strong>schkurbeln, Seilen und Fender.“<br />
Charly Manfredi:<br />
„Feiern war gestern Freunde, heute alle <strong>in</strong> den „Race-<br />
Modus“ umschalten.<br />
Sigi Rungaldier:<br />
„Good job Freunde, good job, good job …“<br />
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