09.01.2018 Aufrufe

Urlaub in Südtirol 2014

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kostenloses<br />

Exemplar<br />

I.R.<br />

MAGAZIN<br />

FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />

Nr. 4<br />

Juni <strong>2014</strong><br />

www.mediaradius.it<br />

Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - E<strong>in</strong>zelnummer 2€ - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück. Der Absender verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE.<br />

<strong>Urlaub</strong> <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> …<br />

… für <strong>Südtirol</strong>er


Energie für de<strong>in</strong><br />

Unternehmen<br />

Azienda Energetica Trad<strong>in</strong>g - Etschwerke Trad<strong>in</strong>g<br />

Jede Branche hat eigene Bedürfnisse. Wir haben die richtige Energie für<br />

Ihren Erfolg! Entdecken Sie die maßgeschneiderten Bus<strong>in</strong>ess-Lösungen von<br />

aew <strong>in</strong> den Energy Stores von Bozen und Meran.<br />

Mama weiß, was mich fit macht:<br />

die Extraportion Jodler-Honig.<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

www.aew.eu<br />

Rezepte auf www.gramm-service.it


editorial<br />

6 10 18 26<br />

Franz Wimmer<br />

impressum<br />

Herausgeber: Athesia Druck GmbH,<br />

Bozen, E<strong>in</strong>trag LG Bozen<br />

Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Chefredakteur und Projektleiter:<br />

Franz Wimmer<br />

Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />

Verkaufsleitung/Koord<strong>in</strong>ation:<br />

Marita Wimmer<br />

Redaktion: Claudia Schwarze, Marita<br />

Wimmer, Nicole D. Ste<strong>in</strong>er, Miriam Rieder,<br />

Annamarie Huber, Evelyn Tarasconi,<br />

Susane Rude, Tanja Leitner, Siegl<strong>in</strong>de<br />

Höller, Franz Wimmer<br />

Werbung/Verkauf: Lorenz Mederle,<br />

Marita Wimmer<br />

Verwaltung: Kapuz<strong>in</strong>ergasse 5<br />

39100 Bozen | Tel. 0471 081 561<br />

<strong>in</strong>fo@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />

Fotos: Siegfried Weisenhorn, <strong>Südtirol</strong>er<br />

Bergbaumuseum - Klimastollen Prettau<br />

– Gandolfi, Parkhotel Holzner, Marius<br />

Maasewerd / EGO-Promotion, Tourismusvere<strong>in</strong>igung<br />

Ultental/Proveis, Georg<br />

Hochkofler, Lorenz Mederle, Peter<br />

Bachmann, Gerd Schmidleitner, Siegl<strong>in</strong>de<br />

Höller, Dolomiten-Archiv, shutterstock,<br />

verschiedene Privat-, Firmen-Archive<br />

sowie Verkaufsunterlagen.<br />

Konzept und Abwicklung:<br />

K<strong>in</strong>g Laur<strong>in</strong> GmbH, Eppan<br />

Grafik/Layout: Georg Hochkofler<br />

Lektorat: Magdalena Pöder,<br />

Ulrike Schwarz<br />

Produktion: Athesia Druck Bozen<br />

www.athesiagruppe.com<br />

Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage<br />

und im Postversand<br />

Druckauflage: 25.000 Stück<br />

Preis: E<strong>in</strong>zelpreis 2 Euro,<br />

A+D: 2,50 Euro<br />

<strong>in</strong>haltsverzeichnis<br />

Aktuell<br />

06 Am schönsten ist es doch zu Hause<br />

09 Hoch h<strong>in</strong>aus …<br />

10 Fasz<strong>in</strong>ation am Lebensraum Waal<br />

12 Warum <strong>in</strong> die Ferne schweifen?<br />

18 In die Pedale, fertig – los!<br />

23 Schlern International Music Festival<br />

31 Der Biergarten im We<strong>in</strong>garten<br />

36 Weltmeisterliche Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbed<strong>in</strong>gungen<br />

Rubriken<br />

39 Gesundheit: Jungbrunnen Kneipp<br />

40 Portrait: Helga Aichner<br />

42 Bunte Meldungen<br />

39<br />

Jungbrunnen Kneipp<br />

Gesunde Lebensweise im E<strong>in</strong>klang mit<br />

der Natur, die Heilung br<strong>in</strong>gt und<br />

Krankheiten vorbeugt.<br />

Service<br />

08 Texelbahn AG, Partsch<strong>in</strong>s<br />

15 Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Meran<br />

16 Therme Meran, Meran<br />

19 Seilbahn Naturns GmbH, Naturns<br />

20 Athesia Tappe<strong>in</strong>er Verlag, Bozen<br />

22 Ghost Bikes, Welschnofen<br />

23 Goldener Adler & F<strong>in</strong>sterwirt, Brixen<br />

24 Sentres, Bozen<br />

25 Parkhotel Holzner, Oberbozen<br />

26 Hotel Quelle, Gsies<br />

27 Hotel Leitlhof, Innichen<br />

27 KreativRaft, Iss<strong>in</strong>ger Weiher<br />

28 SBB – Roter Hahn, Bozen<br />

29 Kellerei Bozen<br />

33 Plattner Bienenhof, Oberbozen<br />

34 Brennercom, Bozen<br />

35 Auto Carrera GmbH, Bozen<br />

38 Besser Hören, Bozen<br />

41 Klimastollen Prettau<br />

Bus<strong>in</strong>ess Sail Adventure<br />

E<strong>in</strong> Segel-Event für Kunden und<br />

Geschäftspartner vom Medienhaus<br />

Athesia, <strong>Südtirol</strong> 1/ Radio Tirol<br />

und Brennercom.<br />

16<br />

Sommerferien <strong>in</strong> der Therme Meran<br />

Die Ferienzeit hat begonnen. Nicht alle<br />

starten <strong>in</strong> den <strong>Urlaub</strong>, Erholung und Entspannung<br />

benötigt h<strong>in</strong>gegen jeder. Warum<br />

nicht Kurzurlaub <strong>in</strong> der Therme Meran,<br />

wo Sonne, Pools, Fitness und Wellness zum<br />

garantierten Ferienerlebnis verhelfen?<br />

45<br />

<strong>Urlaub</strong> <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> ist Erholung<br />

pur. Das wissen nicht nur Millionen<br />

von Touristen aus aller<br />

Welt, das genießen immer mehr<br />

auch die E<strong>in</strong>heimischen: <strong>Urlaub</strong><br />

im eignen Land. Laut Aussage<br />

zahlreicher Hoteliers e<strong>in</strong>e Zielgruppe<br />

die immer <strong>in</strong>teressanter<br />

wird. „Der <strong>Südtirol</strong>er Gast ist e<strong>in</strong><br />

relativ kritischer Gast. Er sucht<br />

nicht das Billigste, legt aber großen<br />

Wert auf e<strong>in</strong> angemessenes<br />

Preis-/Leistungsverhältnis“, lautet<br />

e<strong>in</strong>e der Aussage aus der Gastronomie.<br />

Die Dauer des Aufenthaltes<br />

liegt meist bei drei bis vier<br />

Tagen aber <strong>in</strong> vier Tagen wird<br />

fast so viel ausgegeben wie der<br />

durchschnittliche Wochengast.<br />

„Zum Batterie aufladen“ genügt<br />

e<strong>in</strong> verlängertes Wochenende,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der zahlreichen Wellnesshotels.<br />

Dazu kommt die gute<br />

Gastronomie <strong>in</strong> den Berggasthöfen<br />

und Schutzhütten, die das<br />

Wandern zusätzlich zum kul<strong>in</strong>arischen<br />

Genuss macht. „Heimische<br />

Stammgäste zu haben“, so e<strong>in</strong><br />

HGV Vertreter, „ist für jeden<br />

Gastronom e<strong>in</strong> Qualitätsbeweis!“<br />

Franz Wimmer<br />

Die Redaktion übernimmt ke<strong>in</strong>erlei Haftung<br />

für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten<br />

und der angeführten Webseiten.


04/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

aktuell<br />

6 04/<strong>2014</strong><br />

7<br />

Am Schönsten<br />

ist es doch zu Hause<br />

Sommerzeit ist <strong>Urlaub</strong>szeit. Reisen <strong>in</strong> alle Welt werden<br />

gebucht, die Koffer gepackt. Erlebnistour, Städtetrip, Wanderabenteuer<br />

und vor allem Strandleben stehen <strong>in</strong> der<br />

Beliebtheitsskala ganz weit oben. Italien selbst ist hoch<br />

im Kurs, und wen verwundert es, für viele ist der <strong>Urlaub</strong><br />

daheim <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> der allerschönste!<br />

Das alles sche<strong>in</strong>t nicht verwunderlich, nicht umsonst ist<br />

<strong>Südtirol</strong> e<strong>in</strong> wahrer Touristenmagnet. Rund sechs Millionen<br />

<strong>Urlaub</strong>er mit rund 29 Millionen Übernachtungen wurden<br />

im vergangenen Jahr gezählt. Warum soll das, was Deutsche,<br />

Italiener, Schweizer, Holländer, Österreicher und immer<br />

mehr Touristen auch aus Übersee <strong>in</strong> Scharen <strong>in</strong>s Land lockt,<br />

nicht auch Frau und Herrn <strong>Südtirol</strong>er dazu veranlassen, die<br />

Heimat mit dem fast immer schönen Wetter, der abwechslungsreichen<br />

Natur und der e<strong>in</strong>maligen Bergwelt zu genießen?<br />

Ohne Stress, lange Anfahrtswege, Flugangst, Stau und<br />

Überbuchung der Hotels wird direkt vor der Haustür <strong>in</strong> den<br />

<strong>Urlaub</strong> gestartet.<br />

Hohe Sonnensche<strong>in</strong>garantie<br />

Dass <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> relativ oft schönes Wetter herrscht, ist<br />

vor allem se<strong>in</strong>er Lage zu verdanken. Auf der Südseite des<br />

Alpenhauptkammes, dem höchsten Gebirgszug der Alpen,<br />

gelegen, bildet <strong>Südtirol</strong> beim Wetter oft e<strong>in</strong>en extremen<br />

Kontrast zum bestehenden Wetter <strong>in</strong> Nord- und Osttirol<br />

oder Graubünden. „Das Wetter wird entscheidend von<br />

der W<strong>in</strong>drichtung bee<strong>in</strong>flusst. Kommt der W<strong>in</strong>d aus dem<br />

Norden, bleiben die Wolken und der Niederschlag auf der<br />

Nordseite der Alpen, <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> herrscht Fön und schönes<br />

Wetter. Kalte Nordw<strong>in</strong>de werden durch die Barrieren der<br />

Ötztaler, Stubaier und Zillertaler Alpen sowie die Hohen<br />

Tauern geblockt. Eher selten herrscht e<strong>in</strong>e Südströmung<br />

vor. Die Feuchtluftmassen, auch als „Golf-von-Genua-Tief“<br />

bekannt, br<strong>in</strong>gen Niederschläge mit<br />

sich“, erklärt der Meteorologe des<br />

Teams des Landeswetterdienstes,<br />

Dieter Peterl<strong>in</strong>. Der Wetterdienst der<br />

Autonomen Prov<strong>in</strong>z Bozen wurde im<br />

Jahr 1996 e<strong>in</strong>geführt. Drei Meteorologen<br />

liefern an 365 Tagen im Jahr<br />

Wetter<strong>in</strong>formationen.<br />

W<strong>in</strong>ter trocken, Sommer Regen<br />

Dieter Peterl<strong>in</strong><br />

„In <strong>Südtirol</strong> regnet es relativ wenig,<br />

dafür aber umso mehr um <strong>Südtirol</strong><br />

herum <strong>in</strong> Nordtirol oder am Gardasee, denn bis die Wolken<br />

Bozen erreichen, haben sie sich bereits an den ersten Ausläufern<br />

des Alpenhauptkammes sowie an den Dolomiten und<br />

dem Ortler-Cevedale-Massiv ausgeregnet. Nur im Etschtal<br />

ist e<strong>in</strong>e ungeh<strong>in</strong>derte Passage <strong>in</strong> Richtung Norden möglich“,<br />

erklärt der Wetterexperte.<br />

Aus diesem Grund bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> auch das trockenste<br />

Tal der Alpen: Der V<strong>in</strong>schgau, e<strong>in</strong>geschlossen durch<br />

die Ortlergruppe und die Ötztaler Alpen, ist e<strong>in</strong> alp<strong>in</strong>es<br />

Trockental. Hier regnet es durchschnittlich nur 500 ml/Jahr.<br />

In Bozen s<strong>in</strong>d es zum Vergleich 700 ml/Jahr, am Karerpass,<br />

im h<strong>in</strong>teren Ultental oder im Passeier über 1.000 ml/Jahr.<br />

Höhere Lagen weisen generell höhere Niederschlagsmengen<br />

auf. Sie fallen vor allem <strong>in</strong> der Sommerperiode. Der<br />

W<strong>in</strong>ter und Frühl<strong>in</strong>g zeichnen sich h<strong>in</strong>gegen durch lange<br />

Trockenperioden aus, nur der späte Frühl<strong>in</strong>g ist von e<strong>in</strong>em<br />

Regenmaxima gekennzeichnet. Der diesjährige W<strong>in</strong>ter war<br />

dementsprechend e<strong>in</strong>e Ausnahme.<br />

Das Land der Kontraste<br />

Der Nordfön bewirkt e<strong>in</strong>e besondere Erwärmung, doch<br />

kann es se<strong>in</strong>, dass verschiedene Landesteile e<strong>in</strong> komplett unterschiedliches<br />

Wetter aufweisen. Die „Wetterfrösche“ haben<br />

Tourismusvere<strong>in</strong>igung Ultental/Proveis<br />

mit Hilfe von 50 Wetterstationen und Webcams E<strong>in</strong>blick auf<br />

das Wettergeschehen im gesamten Territorium. Dabei kann<br />

es vorkommen, dass <strong>in</strong> Bozen und im Unterland die Sonne<br />

lacht und 20 Grad gemessen werden, aus Prettau oder<br />

Klausberg gleichzeitig Schneefall gemeldet wird.<br />

Im Bozner Raum überwiegen West- und Südwestw<strong>in</strong>de, der<br />

W<strong>in</strong>ter ist oft w<strong>in</strong>dstill oder es weht e<strong>in</strong> W<strong>in</strong>d aus Norden<br />

oder Nordost. Auch im restlichen <strong>Südtirol</strong> ist es im W<strong>in</strong>ter<br />

meistens w<strong>in</strong>dstill, Frühl<strong>in</strong>g und Herbst <strong>in</strong>des s<strong>in</strong>d durch<br />

stärkere W<strong>in</strong>de geprägt. Im V<strong>in</strong>schgau weht e<strong>in</strong> trockener<br />

und kalter Nordwestw<strong>in</strong>d, das Eisack- und Pustertal s<strong>in</strong>d<br />

von Bodenw<strong>in</strong>den geprägt.<br />

Mythos Sonnentage<br />

Viele <strong>Urlaub</strong>sorte locken die <strong>Urlaub</strong>er mit bombastisch<br />

kl<strong>in</strong>genden Zahlen: Naturns gibt 315 Tage an, <strong>in</strong> Nals<br />

und für den V<strong>in</strong>schgau s<strong>in</strong>d es 300, auch <strong>in</strong> Kaltern<br />

spricht man von dieser Summe. Doch was bedeutet<br />

Sonnentage? Es gibt ke<strong>in</strong>e Def<strong>in</strong>ition, wie lange die Sonne<br />

pro Tag und mit welcher Intensität sie sche<strong>in</strong>en sollte,<br />

damit der Tag als e<strong>in</strong> Sonnentag bezeichnet werden kann.<br />

„Wir kalkulieren h<strong>in</strong>gegen <strong>in</strong> Sonnensche<strong>in</strong>stunden. In<br />

Bozen werden im Jahr durchschnittlich 2.500 gemessen.<br />

Die sonnenreichsten Gebiete <strong>Südtirol</strong>s liegen h<strong>in</strong>gegen auf<br />

den Hochplateaus: am Regglberg <strong>in</strong> Deutschnofen und<br />

Welschnofen, auf dem Ritten, der Seiser Alm, <strong>in</strong> Terenten<br />

an der Pusterer Sonnenstraße und am V<strong>in</strong>schger Sonnenberg“,<br />

berichtet Dieter Peterl<strong>in</strong>.<br />

Die mediterransten Zonen <strong>Südtirol</strong>s s<strong>in</strong>d Meran, aber vor<br />

allem aber das Überetsch und Unterland. Im Süden <strong>Südtirol</strong>s<br />

kann man im Sommer regelmäßig e<strong>in</strong> geradezu mediterranes<br />

Klima mit Temperaturen bis über die 30 Grad erleben. Im<br />

Herbst h<strong>in</strong>gegen, wenn sich <strong>in</strong> den langen Nächten <strong>in</strong> den<br />

Tälern die feuchte Luft sammelt, bildet sich dort oft Hochnebel.<br />

Darüber kann man <strong>in</strong> den Bergen den herrlichsten<br />

Sonnensche<strong>in</strong> genießen.<br />

Starke jahreszeitliche Temperaturschwankungen<br />

Die isolierenden Gebirgszüge um <strong>Südtirol</strong> führen zu e<strong>in</strong>em<br />

ausgeprägten Kont<strong>in</strong>entalklima mit relativ hohen jahreszeitlichen<br />

Schwankungen. Selbst die Temperaturen <strong>in</strong>nerhalb<br />

e<strong>in</strong>es Tages können vor allem im Sommer <strong>in</strong> Bozen sehr extrem<br />

se<strong>in</strong>. Vor allem Bozen sticht italienweit aus der Temperaturstatistik<br />

markant heraus: Oft ist die Landeshauptstadt im<br />

Sommer die heißeste Stadt Italiens und auch im W<strong>in</strong>ter hält<br />

sie nicht selten den Rekord als kälteste Landeshauptstadt.<br />

Vor allem im Eisacktal und Pustertal herrschen rauere Temperaturen<br />

als <strong>in</strong> den anderen Landesteilen. Die W<strong>in</strong>ter s<strong>in</strong>d<br />

hier besonders lang und hart.<br />

Nur das Meer ist fern<br />

Egal, ob Frühl<strong>in</strong>g, Sommer, Herbst oder W<strong>in</strong>ter, jede Jahreszeit<br />

hat <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> ihren Reiz und bietet Abwechslung.<br />

Ist die Skisaison auf den <strong>Südtirol</strong>er Pisten zu Ende, beg<strong>in</strong>nt<br />

es <strong>in</strong> den Talebenen bereits zu grünen und zu blühen. Spazieren<br />

<strong>in</strong> den blühenden Obstwiesen und an den Seen, aber<br />

auch die ersten Wanderungen <strong>in</strong> tiefer gelegenen Lagen<br />

machen Lust auf den kommenden Sommer, wenn die Natur<br />

und das schöne Land wieder die Qual der Wahl stellt. Klettern,<br />

Bergtouren, Mounta<strong>in</strong>bik<strong>in</strong>g, Wandern, Paraglid<strong>in</strong>g,<br />

Golfen, Schwimmen oder Segeln, aber auch nur e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong><br />

der Sonne liegen, Faulenzen und das Leben genießen – alles<br />

bietet sich an. Nur das Meer f<strong>in</strong>det man nicht mehr, davon<br />

zeugen nur noch die Fossilien, die an vielen Orten des Landes<br />

gefunden wurden.<br />

Der Wald besitzt dabei e<strong>in</strong>e besondere Erholungsfunktion.<br />

Die saubere Luft und die Ruhe, dazu Bewegung und Entspannung<br />

s<strong>in</strong>d für den menschlichen Organismus besonders<br />

gesundheitsfördernd. Mit großen Waldgebieten ist das<br />

gesamte Land großzügig ausgestattet. Die Erholung beg<strong>in</strong>nt<br />

sozusagen direkt vor der Haustür jedes <strong>Südtirol</strong>ers.


8 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />

themenbereich<br />

04/<strong>2014</strong><br />

9<br />

Tourismusvere<strong>in</strong>igung Ultental/Proveis<br />

Gleich <strong>in</strong> luftiger Höh‘<br />

Mit der Texelbahn von Partsch<strong>in</strong>s bequem zum Meraner Höhenweg<br />

aufschließen, zum Partsch<strong>in</strong>ser Wasserfall wandern,<br />

e<strong>in</strong>en Dreitausender im Naturpark Texelgruppe besteigen.<br />

Die weite Aussicht auf Partsch<strong>in</strong>s, Meran und das Burggrafenamt<br />

begleitet Groß und Kle<strong>in</strong> bereits bergauf mit der Bahn<br />

und fesselt je näher man der Bergstation kommt. Mit großen<br />

Panoramafenstern ausgestattet ist die Partsch<strong>in</strong>ser Texelbahn<br />

e<strong>in</strong>e der jüngsten Seilbahnen <strong>Südtirol</strong>s, deren moderne Talund<br />

Bergstation durch ästhetisches Design bestechen.<br />

Komfortabel und schnell<br />

In nur fünf M<strong>in</strong>uten br<strong>in</strong>gt sie ihre Gäste auf 1.544 m <strong>in</strong><br />

luftige Höhe und zum Meraner Höhenweg mit e<strong>in</strong>em Netz<br />

Variable Vegetation <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />

Der Wald mit Wiesen, Weiden und Almen prägen die<br />

Landschaft <strong>Südtirol</strong>s. Die Waldfläche bedecken mehr als 40<br />

Prozent der Grundfläche des Landes. Klima, Boden und die<br />

Höhenlage entscheiden über die vorhandene Vegetation.<br />

Mehr als 80 Prozent der Landesfläche liegt oberhalb der<br />

1.000-Meter-Grenze. Hat vor allem der Süden des Landes<br />

noch mediterrane Klimae<strong>in</strong>flüsse, wird der Hauptteil des<br />

Landes durch das <strong>in</strong>neralp<strong>in</strong>-kont<strong>in</strong>entale Klima gekennzeichnet.<br />

So f<strong>in</strong>det man im Unterland, Überetsch und <strong>in</strong> den<br />

Tallagen zwischen Bozen und Meran bereits erste Spuren<br />

e<strong>in</strong>er Mittelmeerflora. Typisch s<strong>in</strong>d unter anderem die submediterranen<br />

Eichenbuschwälder an Etsch und Eisack mit<br />

ihrem e<strong>in</strong>zigartigen Flaumeichen-Hopfenbuchen-Bestand,<br />

die auch e<strong>in</strong>ige besondere Tierarten, wie die Smaragdeidechse<br />

oder wärmeliebende Insekten, unter anderem S<strong>in</strong>gzikaden<br />

und Gottesanbeter<strong>in</strong>, beherbergen.<br />

In den oberen Lagen s<strong>in</strong>d durch die besonderen klimatischen<br />

Verhältnisse vor allem Fichten, Lärchen und Kiefern<br />

oder Buchen-Tannen-Mischwälder <strong>in</strong> Mischbestand anzutreffen.<br />

Der Nadelhochwald nimmt rund 90 Prozent der<br />

Waldflächen e<strong>in</strong>. Die Föhre ist als genügsamster Nadelbaum<br />

gut an die kalten und trockenen Witterungsperioden angepasst<br />

und besteht auch <strong>in</strong> den hohen, flachgründigen Lagen.<br />

Über elf Prozent der Waldfläche s<strong>in</strong>d mit der Waldkiefer<br />

bedeckt. Bis h<strong>in</strong>auf <strong>in</strong> rund 2.300 Meter Höhe s<strong>in</strong>d die<br />

wetterresistenten Zirbelkiefern anzutreffen.<br />

Das Etschtal war früher von e<strong>in</strong>er sumpfigen Aulandschaft<br />

bedeckt. Heute s<strong>in</strong>d diese Gegenden vor allem von Obstplantagen<br />

geprägt. Apfelbäume, so weit das Auge reicht,<br />

an den südlich ausgerichteten, hängigen Zonen von<br />

We<strong>in</strong>reben unterbrochen. Bis hoch h<strong>in</strong>auf <strong>in</strong> den klimatisch<br />

begünstigten V<strong>in</strong>schgau wird bis 800 m ü.M. We<strong>in</strong><br />

angebaut, Obstbaumplantagen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen auch noch<br />

200 Meter oberhalb anzutreffen. In den anderen Tälern<br />

<strong>Südtirol</strong>s liegt auf Grund der weniger günstigeren klimatischen<br />

Verhältnisse die Anbaugrenzen der Kulturpflanzen<br />

wesentlich tiefer.<br />

von Wanderwegen. Immer wieder e<strong>in</strong> Erlebnis für Jung und<br />

Alt ist der Partsch<strong>in</strong>ser Wasserfall. 97 m tief fallen die Wasser,<br />

schäumen und tosen. Zielspitze, Lodner und Tschigat<br />

h<strong>in</strong>gegen locken Bergsteiger; drei der 13 Dreitausender, die<br />

auf Partsch<strong>in</strong>ser Geme<strong>in</strong>degebiet liegen. Mit der Texelbahn<br />

spart man 911 Höhenmeter: für jede Wander- und Bergtour<br />

e<strong>in</strong>e erhebliche Erleichterung. Mehr Zeit, um die zauberhafte<br />

Partsch<strong>in</strong>ser Bergwelt zu genießen.<br />

INFO<br />

Texelbahn AG<br />

Ziel- Str. 11 | 39020 Partsch<strong>in</strong>s<br />

Tel. 0473 968 295 | <strong>in</strong>fo@texelbahn.com<br />

www.texelbahn.<strong>in</strong>fo<br />

Hoch h<strong>in</strong>aus …<br />

... mit den richtigen Schuhen.<br />

Für Outdoor-Anhänger ist <strong>Südtirol</strong> e<strong>in</strong><br />

wahres Paradies, denn es bietet e<strong>in</strong>e<br />

schier unendliche Vielfalt an Möglichkeiten,<br />

quer über alle Landesteile, Höhenstufen<br />

und Jahreszeiten, vom gemütlichen<br />

Sonntagsausflug bis h<strong>in</strong> zum<br />

mehrtägigen Alpen-Trail.<br />

E<strong>in</strong>faches Wandern war gestern, heute umspannt der<br />

Begriff „Outdoor“ elastisch e<strong>in</strong>e Unzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

im Freien, bei denen für alle Altersund<br />

Fitnessklassen etwas dabei ist. Ob Wandern, Klettern,<br />

Trail-Runn<strong>in</strong>g, Trekk<strong>in</strong>g, Skitourengehen, Klettersteiggehen,<br />

Mounta<strong>in</strong>-Biken oder gar Canyon<strong>in</strong>g – Bergsport erlebt regen<br />

Zuspruch. Die Natur mit ihrer Vielfalt liegt schließlich<br />

e<strong>in</strong>fach vor der Haustür.<br />

Die Hersteller haben prompt darauf reagiert und bieten<br />

Bekleidung und Ausrüstung für jeden Anlass. Dazu gehören<br />

stets auch die passenden Schuhe, viele mit überaus (meist<br />

englisch) kl<strong>in</strong>genden Namen. Das Angebot spiegelt dabei die<br />

große Vielfalt: von leichten Wanderhalbschuhen (Light Hiker)<br />

bis zu hohen Wanderstiefeln, von den Kletterschuhen über<br />

Zustiegsschuhe (den sog. Approach-Schuhen), die eigentlich<br />

für den Zustieg zum Klettersteig gedacht s<strong>in</strong>d, über Schneeschuhe,<br />

Trail- bzw. Geländelaufschuhe bis h<strong>in</strong> zu den immer<br />

noch exotisch anmutenden Zehenschuhen, den sogenannten<br />

Five-F<strong>in</strong>gers, lässt das Angebot ke<strong>in</strong>e Wünsche offen.<br />

Qualifizierte Beratung s<strong>in</strong>nvoll<br />

Wichtig ist es erst e<strong>in</strong>mal, sich zu fragen, wozu der Schuh<br />

eigentlich gebraucht wird. Es gibt am Markt zahlreiche<br />

„Allround“-Schuhe, die sich fraglos<br />

für verschiedene Zwecke<br />

eignen. Wer dann spezielle<br />

Bedürfnisse hat, tut gut<br />

daran, sich an entsprechendem Schuhwerk zu orientieren.<br />

Unternimmt man am Sonntag e<strong>in</strong>e gemütliche Bergtour,<br />

reicht e<strong>in</strong> guter Wanderschuh, der den <strong>in</strong>dividuellen Fußund<br />

Gehbedürfnissen des Käufers entspricht. Wer allerd<strong>in</strong>gs<br />

hoch h<strong>in</strong>aus will, sollte dementsprechend für e<strong>in</strong>en hohen<br />

und steigeisenfesten Bergschuh optieren.<br />

Dasselbe gilt auch für Läufer, die geme<strong>in</strong>h<strong>in</strong> auf mehr<br />

oder weniger befestigten Waldwegen ihre Runden<br />

drehen – sie können gern e<strong>in</strong>en Normallaufschuh mit<br />

guter Dämpfung und Sohle schnüren. Wer allerd<strong>in</strong>gs<br />

dem Trend des Trail-Laufens folgen möchte, sollte sich<br />

e<strong>in</strong>en passenden Trail-Runn<strong>in</strong>g-Schuh zulegen, der mit<br />

steiferer Sohle und geländetauglichem Profil, robusterem<br />

Obermaterial und viel Stabilität zum Schutz vor dem<br />

Umknicken punktet, nebst entsprechend wasserdichten<br />

Membranausführungen.<br />

Grundsätzlich gilt, dass gerade Qualitätsmarken Schuhe<br />

anbieten, die zu e<strong>in</strong>em guten Teil noch <strong>in</strong> Handarbeit<br />

hergestellt und damit höchsten Anforderungen <strong>in</strong> punkto<br />

Funktionalität und Komfort gerecht werden. Da gibt es<br />

dann gar Modelle, die angesichts des zunehmenden Alters<br />

der „bergaktiven“ Bevölkerung auch den verschiedenen<br />

Weh-Wehchen Rechnung tragen, beispielsweise durch den<br />

Verzicht auf Nähte im Hallux-<br />

Bereich. Dann heißt es nur<br />

noch: Schuhe schnüren<br />

und los geht’s!<br />

Mit den passenden<br />

Schuhen gelangt<br />

man sicher ans Ziel.


10 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />

aktuell<br />

04/<strong>2014</strong><br />

11<br />

Fasz<strong>in</strong>ation<br />

am Waal<br />

Waale damals und heute: Vom klug durchdachten<br />

Bewässerungssystem zum attraktiven Wanderweg am<br />

Wasser. <strong>Südtirol</strong>s Waalwege s<strong>in</strong>d wertvolle Kulturgüter<br />

und e<strong>in</strong> Lehrbeispiel für den Erf<strong>in</strong>dungsreichtum<br />

früherer Generationen.<br />

Wasser ist Leben, Schicksal und Kultur. Felder ohne<br />

Wasserzufuhr galten früher als ziemlich wertlos, aber durch<br />

den Bau der Waale und deren komplexe Vielseitigkeit zur<br />

künstlichen Bewässerung ist es gelungen, aus der Not e<strong>in</strong>e<br />

Tugend zu machen. Im Jahre 1939 wurden alle<strong>in</strong>e im V<strong>in</strong>schgau<br />

235 größere Waale mit e<strong>in</strong>er Gesamtlänge von 600<br />

Kilometern gezählt, die ungefähr 10.000 Hektar bewässerten.<br />

Doch etliche dieser liebevoll ausgeklügelten Methoden<br />

e<strong>in</strong>er gezielten Wasserverteilung s<strong>in</strong>d der heutigen, modernen<br />

Technik zum Opfer gefallen und leben nur noch <strong>in</strong> der<br />

Er<strong>in</strong>nerung älterer Menschen.<br />

Der Göflaner „Suppnwaal“: Unterwegs auf<br />

e<strong>in</strong>em der ganz Unbekannten<br />

Nach H<strong>in</strong>weisschildern oder Wegweisern wird der Wanderfreund<br />

oder <strong>Urlaub</strong>er vergeblich Ausschau halten, e<strong>in</strong><br />

Problem ist das aber nicht. Jeder waschechte V<strong>in</strong>schger<br />

kennt den Weg vom „Huamatgampl“ h<strong>in</strong>ter Göflan <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de Schlanders, bis h<strong>in</strong> zum Kortscher Fischerteich.<br />

Etwas oberhalb gelegen, fast schon versteckt, verläuft der<br />

wasserführende, gut <strong>in</strong>stand gesetzte Waal <strong>in</strong> Richtung Göflan.<br />

Das aufgelassene und größtenteils verfallene Wegstück<br />

führt von der Wasserfassung, weit h<strong>in</strong>ter dem Fischerteich<br />

gelegen, <strong>in</strong> Richtung Laas. Dem naturverbundenen, ruhesuchenden<br />

Wanderer bietet der idyllische, <strong>in</strong> gemütlichem<br />

Auf und Ab verlaufende Naturweg, ausreichend Gelegenheit<br />

zum <strong>in</strong>nehalten. Unter schattenspendenden, von Licht<br />

und Sonne durchfluteten, uralten Bäumen, schlängelt sich<br />

der Waal am Wald entlang. Nichts, außer dem Gezwitscher<br />

der Vögel, dem W<strong>in</strong>d, der sich se<strong>in</strong>en Weg durch die alten<br />

Baumwipfel bahnt und dem sanften Rauschen des Wassers,<br />

durchbricht die Stille. Zwei Bänke entlang des Waals laden<br />

zum verweilen e<strong>in</strong>, ehe sich der Weg vom Wasser abwendet<br />

um e<strong>in</strong>e Schlucht zu umgehen.<br />

Wer dem Waal dennoch e<strong>in</strong> paar Meter folgt, kommt<br />

zu e<strong>in</strong>em Wasserblech. Dah<strong>in</strong>ter verschw<strong>in</strong>det der Waal<br />

vorrübergehend <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em künstlich angelegten Rohr, wor<strong>in</strong><br />

er die Schlucht überw<strong>in</strong>det. Früher geschah dies <strong>in</strong> den<br />

sogenannten „Koundln“, e<strong>in</strong>em Lärchenstamm der <strong>in</strong> der<br />

Mitte ausgehöhlt wurde, um Wasser zu führen. Dem Gelände<br />

angepasst, transportierte der natürliche Wasserviadukt<br />

damals das wertvolle Nass entlang an unwegsamen Hängen,<br />

oder überwand steile Abgründe. Auf der anderen Seite<br />

angelangt, begleitet der offene Waal den Wanderer noch für<br />

geraume Zeit, e<strong>in</strong>gebettet zwischen Wiesen und blühenden<br />

Obstbäumen, bis er se<strong>in</strong>em Weg, kurz oberhalb der ersten<br />

Häuser von Göflan, im Erdreich weiter folgt. In knapp zwei<br />

Stunden ist der mit wenigen Steigungen durchsetzte Waalund<br />

Wanderweg mühelos zu begehen.<br />

SEILBAHN<br />

ASCHBACH<br />

522 ↗ 1.349m<br />

Direkt an der<br />

Rablander Haltestelle<br />

der V<strong>in</strong>schgerbahn<br />

GEMEINDE ALGUND<br />

www.algund.eu<br />

Ab 1. April bis 1. November<br />

durchgehend <strong>in</strong> Betrieb<br />

von 8–12.30 und 13.30–19 Uhr.<br />

Tel. +39 0473 967198<br />

Der Weg des Wassers<br />

Wer heute auf <strong>Südtirol</strong>s Waalwegen unterwegs ist, lenkt<br />

se<strong>in</strong> Augenmerk nicht zwangsläufig auf die H<strong>in</strong>tergründe<br />

um die Entstehung dieser reizvollen Wege entlang des<br />

Wassers. Dabei ist es gerade die Besonderheit des Klimas,<br />

e<strong>in</strong>erseits zu viel, andererseits zu wenig Wasser, die<br />

zur Entstehung dieses geregelten Bewässerungssystems<br />

beigetragen hat. Die genauen Anfänge der künstlichen<br />

Bewässerung s<strong>in</strong>d wissenschaftlich noch wenig erforscht,<br />

die ersten gesicherten Daten stammen aus dem zwölften<br />

Jahrhundert. Wohlkl<strong>in</strong>gende, alte Begriffe wie „Gma<strong>in</strong>“,<br />

„Road“, „Wassern“ oder „Waaler“, sagen dem Wanderer<br />

von heute nicht wirklich viel. Auch die üppige Vegetation<br />

am Lebensraum Waal bleibt manchem auf den ersten Blick<br />

verborgen. Dem „Waaler“, der die tägliche Aufsicht über<br />

se<strong>in</strong>en Waal ausübt, ihn m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal am Tag komplett<br />

abgeht um Wasserstand und Schleusen zu kontrollieren,<br />

wird man nicht unbed<strong>in</strong>gt begegnen. Obgleich dies<br />

beispielsweise am Latschander- und am Schnalswaal noch<br />

heute so getätigt wird. Zwar s<strong>in</strong>d die beiden Pensionisten<br />

die dort ihren Dienst verrichten, im Gegensatz zu früher,<br />

versichert und angestellt. Aber die Tätigkeit, verlässlich<br />

und von Hand, ist dieselbe geblieben. Der „Waaler“ übernachtet<br />

noch immer täglich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Waalerhüttl und<br />

betätigt die Waalerschelle, die ebenfalls noch <strong>in</strong> Betrieb ist.<br />

Auch die „Road“, e<strong>in</strong>st Benennung von Wasserrechten, ist<br />

heute zwar e<strong>in</strong> fremder Klang, aber noch immer geläufig.<br />

Geblieben ist zum Teil noch der naturbelassene Fließverlauf<br />

des Wassers, obgleich die meisten Waale heute leider<br />

durch Druckrohrleitungen ersetzt wurden.<br />

Die Vegetation entlang der Waale ist üppig und von vielfältiger<br />

Natur. Seltene und gefährdete Schmetterl<strong>in</strong>gsarten,<br />

bedrohte Lurche, S<strong>in</strong>gvögel und Kle<strong>in</strong>säuger s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesen<br />

Kle<strong>in</strong>biotopen beheimatet. Wird e<strong>in</strong> Waal aufgelassen oder<br />

verrohrt, entsteht e<strong>in</strong>e Versteppung. Bäume sterben ab, Tiere<br />

verlieren ihren Lebensraum, oder gehen <strong>in</strong> der Trockenheit<br />

e<strong>in</strong>. Um dem entgegen zu wirken ist man mancherorts<br />

dazu übergegangen, aufgelassene Waale zu reaktivieren<br />

und e<strong>in</strong> wenig Wasser e<strong>in</strong>zukehren.


12 04/<strong>2014</strong> themenbereich aktuell<br />

Zwei spontane Tipps für e<strong>in</strong>en<br />

lohnenswerten Tagesausflug hat<br />

auch Brixens Bürgermeister Albert<br />

Pürgstaller parat: „Im Sommer<br />

würde ich auf den Fennberg gehen<br />

und im W<strong>in</strong>ter nach Sexten.“ Se<strong>in</strong>en<br />

<strong>Urlaub</strong> hat er <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren schon öfter im V<strong>in</strong>schgau<br />

und <strong>in</strong> Ulten verbracht: „Die Leute<br />

fahren oder fliegen <strong>in</strong> der Welt herum und wissen gar<br />

nicht wie schön es doch im Grunde genommen hier bei<br />

uns im Land eigentlich ist“, me<strong>in</strong>t er.<br />

Auch im <strong>Urlaub</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />

Warum <strong>in</strong> die<br />

Ferne schweifen?<br />

Ob Tagesausflug, Wochenend- oder <strong>Urlaub</strong>strip:<br />

<strong>Südtirol</strong>s (prom<strong>in</strong>ente) Bürger wissen um die<br />

Schönheiten vor ihrer Haustüre.<br />

Die Temperaturen steigen langsam aber beständig, milde<br />

Nächte folgen auf laue, immer länger werdende Abendstunden<br />

und Herr und Frau <strong>Südtirol</strong>er steht die schönste Zeit des<br />

Jahres bevor. Radius hat bei den Bürgern nachgefragt und dabei<br />

den e<strong>in</strong>en oder anderen <strong>in</strong>teressanten Freizeittipp erhalten.<br />

10 M<strong>in</strong>utes Go-Kart<strong>in</strong>g Experience<br />

SAMSTAGS (19:00-21:00) & SONNTAGS (18:00-21:00)<br />

Ohne Reservierung.<br />

bis zum 28/09/<strong>2014</strong><br />

10 M<strong>in</strong>uten x € 15,00 *<br />

E<strong>in</strong>fach, spannend und natürlich sicher!<br />

* Die Piste bleibt bei Regenwetter geschlossen.<br />

Die Eisacktaler Extrembergsteiger<strong>in</strong><br />

Tamara Lunger macht aus ihrer<br />

Leidenschaft ke<strong>in</strong> Geheimnis. „Jo i<br />

b<strong>in</strong> holt amol ollaweil am liabscht‘n<br />

am Latzfonser Kreuz“, versichert<br />

sie ganz spontan, „weil‘s do uanfoch<br />

am schianscht‘n isch“, fügt sie<br />

lachend h<strong>in</strong>zu.<br />

Der „Geheimtip“ von Snowboarder<br />

Roland Fischnaller führt „logischerweise<br />

<strong>in</strong>s Villnösstal“, me<strong>in</strong>t er scherzhaft.<br />

Die heimische Bergwelt der Aferer<br />

Geisler s<strong>in</strong>d für ihn immer e<strong>in</strong>en Ausflug<br />

wert. „E<strong>in</strong>e Wanderung auf den<br />

Tulln, die herrliche Aussicht genießen<br />

und anschließend noch e<strong>in</strong> Besuch auf<br />

der Dusler Alm, wo ich <strong>in</strong> den Sommermonaten<br />

als Senner arbeite“, verrät er.<br />

Für e<strong>in</strong>en Tagesausflug zieht es auch<br />

den Klausner Maler und Liedermacher<br />

Sepp Messner W<strong>in</strong>dschnur <strong>in</strong> die<br />

nahe gelegene Villnösser Bergwelt.<br />

Se<strong>in</strong> spontaner <strong>Urlaub</strong>stipp: „Dr‘ V<strong>in</strong>schgau,<br />

weil i do viel nou nitt kenn‘,<br />

es viel za entdeck’n gibt un die Léit<br />

no so schian bodnständig sa<strong>in</strong>.“<br />

Info:<br />

T. +39 0471 220 800<br />

E. <strong>in</strong>fo@safety-park.com<br />

www.safety-park.com<br />

Olaf Re<strong>in</strong>stadler, Chef der Bergrettung<br />

Sulden am Ortler, denkt e<strong>in</strong> wenig<br />

nach: „Natürlich kommt es <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie darauf an, was ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Freizeit<br />

tun möchte“, erklärt er dann. „Für<br />

e<strong>in</strong>e Wanderung würde ich den V<strong>in</strong>schgau<br />

wählen, zum Klettern vielleicht das<br />

Grödner Tal. Hochtouren s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den<br />

Ötztaler Alpen sehr reizvoll und kul<strong>in</strong>arisch<br />

gesehen zieht es mich <strong>in</strong>s Überetsch.“ Als Tagesausflug<br />

könnte er sich eventuell e<strong>in</strong>en Museumsbesuch vorstellen.<br />

Der Geheimtip von Marco Kostner,<br />

Hubschrauberpilot des Aiut Alp<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Pontives: „Das Ultental. Da ich<br />

berufsmäßig über alle Berge fliege<br />

und sie mir von oben ansehen kann,<br />

f<strong>in</strong>de ich dort noch e<strong>in</strong>e gewisse Unberührtheit,<br />

das würde mir gefallen.<br />

E<strong>in</strong> schöner Tagesausflug im Herbst<br />

wäre zum Beispiel e<strong>in</strong>e Wanderung<br />

auf dem Kastanienweg, an Bad Dreikirchen vorbei und<br />

me<strong>in</strong>er Schwester Michaela im Mesnerhof e<strong>in</strong>en Besuch<br />

abstatten“, fügt er lachend h<strong>in</strong>zu.<br />

Lorenz Fischnaller,<br />

Präsident vom<br />

M<strong>in</strong>eralienmuseum<br />

Teis (Villnösstal) und<br />

Ausschussmitglied<br />

im Museumsverband<br />

<strong>Südtirol</strong><br />

Lorenz Fischnaller ist der Präsident<br />

des M<strong>in</strong>eralienmuseums <strong>in</strong> Teis. Den<br />

Wanderführer und Naturliebhaber<br />

würde es für e<strong>in</strong>en <strong>Urlaub</strong> <strong>in</strong> den<br />

Oberv<strong>in</strong>schgau ziehen: „Die Mentalität<br />

und das Urige der V<strong>in</strong>schger gefällt<br />

mir e<strong>in</strong>fach.“ E<strong>in</strong>en Tagesausflug würde<br />

er nach Castelfeder, bei Montan im<br />

Unterland, machen. „Die Umgebung<br />

dort hat etwas Geheimnisvolles, be<strong>in</strong>ahe<br />

Mystisches an sich“, erklärt er.<br />

Marcus Friedrich aus Deutschland<br />

ist evangelischer Priester und<br />

betreut die Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

Bozen. Sowohl se<strong>in</strong>e Frau als auch er mögen „das <strong>Südtirol</strong>,<br />

welches wir noch aus unserer K<strong>in</strong>dheit kennen.“ E<strong>in</strong>en<br />

freien W<strong>in</strong>tertag würde er auf jeden Fall am Lavazéjoch,<br />

„Tr<strong>in</strong>kst Du e<strong>in</strong>en<br />

Pepi-We<strong>in</strong> wirst auch im<br />

<strong>Urlaub</strong> happy se<strong>in</strong>!“


14 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />

themenbereich<br />

04/<strong>2014</strong><br />

15<br />

<strong>in</strong> der Umgebung zwischen Weißhorn<br />

und Schwarzhorn verbr<strong>in</strong>gen,<br />

„dort f<strong>in</strong>det man noch diese kle<strong>in</strong>en,<br />

verschlafenen und unspektakulären<br />

Skigebiete und e<strong>in</strong>en Rodelpark mit<br />

ganz viel Herz.“ Se<strong>in</strong> Tipp für e<strong>in</strong>en<br />

<strong>Südtirol</strong>-<strong>Urlaub</strong>: „Das Villnösstal<br />

oder Plosegebiet. Der Blick von der<br />

Rossalm und e<strong>in</strong> erfrischendes Bad<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der herrlichen, großen Viehtränken ist e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong><br />

wunderbares Erlebnis“, schwärmt er.<br />

Annemarie Profanter,<br />

Professor<strong>in</strong> für Interkulturelle<br />

Pädagogik<br />

und Buchautor<strong>in</strong>,<br />

Universität Brixen<br />

Die Villnösser Autor<strong>in</strong> und Professor<strong>in</strong><br />

für <strong>in</strong>terkulturelle Pädagogik,<br />

Annemarie Profanter, zieht es für<br />

e<strong>in</strong>en Tages- oder Wochenendausflug<br />

immer wieder gerne <strong>in</strong> ihr Heimattal.<br />

Den <strong>Urlaub</strong> h<strong>in</strong>gegen würde sie<br />

gerne noch e<strong>in</strong>mal auf dem Vigiljoch,<br />

hoch über Lana gelegen, verbr<strong>in</strong>gen:<br />

„Die klare, re<strong>in</strong>e Luft, der Duft nach<br />

frischen Lärchen, vor allem aber die<br />

Ruhe die e<strong>in</strong>en dort oben umgibt, das<br />

ist e<strong>in</strong> unbeschreiblich wohltuendes<br />

Gefühl“, er<strong>in</strong>nert sie sich.<br />

Den „Radio 2000“ Moderator Alexander Lanz aus Toblach<br />

zieht es <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Freizeit <strong>in</strong> die westliche oder südliche<br />

Landeshälfte. Für e<strong>in</strong>en Kurzurlaub<br />

würde er sich gerne auf den „Rimpf-<br />

Hof“ am V<strong>in</strong>schger Sonnenberg zurückziehen,<br />

wo er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit<br />

als „Hiaterbua“ beschäftigt war und<br />

schöne Erlebnisse damit verknüpft.<br />

Zu e<strong>in</strong>em Tagesausflug fallen ihm<br />

spontan „der Reschensee, der Kalterer<br />

See oder das Überetsch“ e<strong>in</strong>.<br />

Das Pragser Tal und der Naturpark<br />

Sennes-Fanes führen die <strong>Urlaub</strong>sliste<br />

des „Freiheitlichen“ Roland T<strong>in</strong>khauser<br />

aus Pfalzen an. Se<strong>in</strong> Tipp für e<strong>in</strong>e<br />

schöne Tagestour: „E<strong>in</strong>e Wanderung<br />

von Terenten auf die Tiefrastenhütte.“<br />

„Genießen, relaxen, radeln, wandern<br />

und baden – all das kann man <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Heimatdörfl Kaltern ganz<br />

wunderbar“, verrät die Junioren-<br />

Schwimmweltmeister<strong>in</strong> Lisa Fissneider.<br />

Wenn sie gerade e<strong>in</strong>mal nicht<br />

schwimmt, ist sie gerne sportlich<br />

unterwegs: „Die bee<strong>in</strong>druckende<br />

Natur und die schönen Waalwege<br />

im V<strong>in</strong>schgau ziehen mich immer<br />

wieder dort h<strong>in</strong>.“<br />

Trauttmansdorff:<br />

<strong>Urlaub</strong> ganz nah<br />

Spannende Gartenführungen für die Familie und laue<br />

Sommerabende <strong>in</strong> Trauttmansdorff br<strong>in</strong>gen das Gefühl<br />

von <strong>Urlaub</strong> ganz nah.<br />

So gut duftet es <strong>in</strong> den Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />

nur an lauen Sommerabenden. Lavendel, Rosen und<br />

Jasm<strong>in</strong> versprühen ihren Charme und lassen <strong>Urlaub</strong>sträume<br />

wahr werden. In diesen außergewöhnlichen Genuss kommen<br />

die Gartengäste bei „Trauttmansdorff nach Feierabend“.<br />

Gärten und Touriseum bleiben dann jeden Freitag im Juni,<br />

Juli und August bis 23 Uhr geöffnet und füllen den langen<br />

Abend mit spannendem und genussvollem Programm ganz<br />

im Zeichen der Sonderausstellung „Blümchensex? –E<strong>in</strong>e<br />

botanische Aufklärung“.<br />

Für die Liebhaber der Dolce Vita wird im Palmencafé am<br />

Seerosenteich <strong>in</strong> entspannter Atmosphäre e<strong>in</strong> gepflegter<br />

langer Aperitif mit junger <strong>Südtirol</strong>er Live-Musik serviert<br />

– ideal zu zweit oder mit Freunden. Blümchensex?-Führungen<br />

begleiten durch die Ausstellungsräume und h<strong>in</strong> zu<br />

den lauschigsten Plätzchen <strong>in</strong> den Gärten. Das Restaurant<br />

Schlossgarten sorgt mit ausgewählten Blümchensex?-<br />

Gerichten für prickelnde Abende zu zweit. Es ist also<br />

alles bereit für den gelungenen Start <strong>in</strong>s Wochenende!<br />

Spannende Gartenrundgänge für Kle<strong>in</strong> und Groß s<strong>in</strong>d<br />

im Sommer ebenfalls im Angebot. Die Familienführung<br />

vermittelt ab Juni zweimal wöchentlich botanische Kuriositäten<br />

spannend verpackt und hautnah erlebbar. Inmitten<br />

der über 80 Gartenlandschaften gibt es allerhand zu erkunden:<br />

Die Botanische Unterwelt, der Verbotene Garten,<br />

der Matteo Thun’sche Gucker und der Riesenflipper im<br />

Touriseum, dem Landesmuseum für Tourismusgeschichte,<br />

s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong> Vorgeschmack auf die kunterbunte Erlebniswelt<br />

des „Internationalen Gartens des Jahres 2013“.<br />

Informationen<br />

Freitags im Juni, Juli und August<br />

18 bis 23 Uhr<br />

E<strong>in</strong>tritt: 6,50 Euro<br />

Familienführung<br />

Jeweils dienstags und samstags<br />

10.15 Uhr deutsch<br />

10.30 Uhr italienisch<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Infos<br />

Öffnungszeiten <strong>2014</strong>:<br />

01. April – 31. Oktober: 9 – 19 Uhr<br />

01. – 15. November: 9 – 17 Uhr<br />

Freitags im Juni, Juli und August: 9 – 23 Uhr<br />

www.trauttmansdorff.it<br />

Die Kunst des<br />

Ausdrucks<br />

besitzen<br />

125 Jahre<br />

Tradition & Fortschritt<br />

Anfragen unter:<br />

bozen.druckerei@athesia.it<br />

Tel. 0471 925 453<br />

www.athesiadruck.it<br />

www.trauttmansdorff.it | Tel. 0473 235 730 | Meran | <strong>Südtirol</strong><br />

TRAUTTMANSDORFF NACH<br />

FEIERABEND<br />

Jeden Freitag im Juni, Juli und August<br />

ab 18.00 Uhr – E<strong>in</strong>tritt: 6,50 E<br />

Gärten und Touriseum bis 23.00 Uhr geöffnet !<br />

Erleben Sie die unverwechselbare Atmosphäre<br />

lauer Sommerabende <strong>in</strong> Trauttmansdorff:<br />

Kul<strong>in</strong>arische Highlights im Restaurant Schlossgarten,<br />

Aperitivo Lungo im Palmencafé,<br />

Blümchensex?-Führungen und Vieles mehr...<br />

für den gelungenen Start <strong>in</strong>s Wochenende!<br />

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff


themenbereich<br />

themenbereich<br />

16 04/<strong>2014</strong><br />

04/<strong>2014</strong><br />

17<br />

Sommerferien <strong>in</strong> der<br />

Therme Meran<br />

Events am Thermenplatz<br />

Am Thermenplatz wird an vielen Abenden für Unterhaltung<br />

gesorgt. Ab dem Achtelf<strong>in</strong>ale der Fußball-WM werden die<br />

Spiele live zu sehen se<strong>in</strong>, aber auch Musikveranstaltungen,<br />

die Vorauswahl zur der Miss <strong>Südtirol</strong> oder das Straßenkünstlerfest<br />

„Asfaltart“ br<strong>in</strong>gen Leben <strong>in</strong> Merans Zentrum.<br />

INFO<br />

Therme Meran<br />

Thermenplatz 9 | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 252 000<br />

<strong>in</strong>fo@thermemeran.it | www.thermemeran.it<br />

Die Ferienzeit hat begonnen. Nicht alle starten <strong>in</strong> den <strong>Urlaub</strong>,<br />

Erholung und Entspannung benötigt h<strong>in</strong>gegen jeder.<br />

Warum nicht Kurzurlaub <strong>in</strong> der Therme Meran, wo Sonne,<br />

Pools, Fitness und Wellness zum garantierten Ferienerlebnis<br />

verhelfen?<br />

E<strong>in</strong> Sommerparadies mitten <strong>in</strong> der Stadt. In der<br />

Therme Meran wurde bereits Mitte Mai <strong>in</strong> die Saison<br />

gestartet. Der 52.000 Quadratmeter große Park mit se<strong>in</strong>en<br />

zehn Pools ergänzt die Innenbereiche, die ganzjährig mit<br />

den 15 Becken <strong>in</strong>klusive beheiztem Außenbereich zur<br />

Verfügung stehen. Für jeden wird etwas geboten: beheizte<br />

Sportschwimm- und Nichtschwimmerbecken sowie<br />

e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derbereich, der Badeparcours mit Kneippbecken,<br />

Quellbad, Strömungsbecken und Kalt-Warmbecken. Die<br />

Therme Meran ermöglicht durch ihren großen Thermenpark<br />

Abwechslung und Unterhaltung für Familien, sowie<br />

ausreichend Ruhezonen zur Entspannung.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Thermene<strong>in</strong>tritte ab 12,50 €<br />

Familien-Tageskarte 30 €<br />

Familien-Sommererlebnis 3+1 89 €<br />

E<strong>in</strong>e Familie setzt sich zusammen aus m<strong>in</strong>destens<br />

drei Personen (davon m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Erwachsener<br />

und m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d unter 14 Jahren).<br />

Tickets auch onl<strong>in</strong>e erhältlich.<br />

E<strong>in</strong> Tag ganz für mich<br />

Die Zeit für Ferien fehlt, doch e<strong>in</strong>e Pause zum Energie-Auftanken<br />

ist nötig. Auch e<strong>in</strong> Tag <strong>in</strong> der Therme Meran kann<br />

wie e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er <strong>Urlaub</strong> werden. „Day Spa“ heißt das besondere<br />

„all <strong>in</strong>clusive Angebot“, das den E<strong>in</strong>tritt zur Pool- und<br />

Saunalandschaft sowie <strong>in</strong>s Fitness Center, Essensgutsche<strong>in</strong>,<br />

besondere Konditionen im Spa & Vital Center, sowie die<br />

Parkgebühren <strong>in</strong> der hauseigenen Tiefgarage e<strong>in</strong>schließt.<br />

Dieser kle<strong>in</strong>e <strong>Urlaub</strong> vom Alltag ist zum Preis von 59 Euro<br />

auch onl<strong>in</strong>e buchbar. E<strong>in</strong>e Reservierung des Wunschterm<strong>in</strong>s<br />

ist nötig, denn das Angebot, das an allen Wochentagen bis<br />

30. November gültig ist, schließt auch die Reservierung<br />

e<strong>in</strong>er privaten Liege mit e<strong>in</strong>.<br />

Familien herzlich willkommen!<br />

Für Familien sieht die Therme Meran <strong>in</strong>teressante E<strong>in</strong>trittsmöglichkeiten<br />

vor, wie beispielsweise das Familienticket<br />

für e<strong>in</strong>en Tag oder auch das Mehrfachticket Sommer<br />

Familienerlebnis 3+1.<br />

Die weitläufige Parkanlage bietet viel Platz zum Spielen<br />

und Plantschen. Für die kle<strong>in</strong>en Besucher ist vom 28. Juni<br />

bis zum 17. August an jedem Wochenende e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>deranimation<br />

vorgesehen. Unter dem Thema „Die Welt ist<br />

voller Farben und Klänge“ wird gespielt, gebastelt und<br />

geschm<strong>in</strong>kt. Am 23. August steigt für die M<strong>in</strong>is das große<br />

Abschlussfest. Sie können zudem immer den hauseigenen,<br />

kostenlosen K<strong>in</strong>derhort besuchen, wenn Mama oder Papa<br />

im Spa- oder Fitnessbereich tra<strong>in</strong>ieren, entspannen und<br />

Pflege erhalten.<br />

Neuer Leon ST<br />

Der neue Station Wagon<br />

FULL LED SCHEINWERFER<br />

Ab 16.850 E oder 199 E im Monat, TAN 2,99%, TAEG 4,96%,<br />

mit e<strong>in</strong>em Jahr Diebstahl-/Feuerversicherung und 4 Jahren Garantie.<br />

SEAT - EINE MARKE DER VOLKSWAGEN-GRUPPE<br />

Angebotspreis gültig für Leon ST 1.2 TSI Reference 86 PS schlüsselfertig, IPT nicht <strong>in</strong>begriffen. F<strong>in</strong>anzierungsbeispiel: Anzahlung E 5.772 + Bearbeitungsgebühren E 300, f<strong>in</strong>anzierter Betrag E 11.078 <strong>in</strong> 60 Raten zu E 199,01. Inklusive 1 Jahr<br />

Diebstahl-/Feuerversicherung (Paket First Trip). Z<strong>in</strong>sen E 862,60. TAN 2,99% fix, TAEG 4,96%. Gesamter Kreditbetrag E 11.087. Inkassospesen pro Rate E 3, Kosten für periodische Kommunikation E 1/Jahr, Stempelgebühren E 27,69 laut Gesetz<br />

auf die erste Rate. Gesamt geschuldeter Betrag E 12.153,29. Die bisher genannten Beträge gelten MwSt-Inklusive wo möglich. Informationen zu Kredit, Versicherungskonditionen und Wartung bei Ihrem Seat Vertragshändler. Genehmigung<br />

durch Seat Credit vorbehalten. Inklusive Serviceleistungen: 2 Jahre/40.000 km Garantieerweiterung. Angebot gültig bis zum 30/06/<strong>2014</strong>, dank der Beiträge der an der Aktion teilnehmenden Vertragshändler. Kraftstoffverbrauch Stadt/Land/<br />

Komb<strong>in</strong>iert l/100 km: 6,5/4,4/5,2. CO2 Ausstoss g/km: 119. Das Bild dient re<strong>in</strong> <strong>in</strong>formativen Zwecken.<br />

SEAT empfiehlt<br />

KOFFERRAUM 587 LITER<br />

ERWEITERBAR AUF 1470 LITER<br />

MULTIMEDIA-SYSTEM<br />

TOUCHSCREEN MIT NAVI<br />

SEAT Credit f<strong>in</strong>anziert Ihren SEAT<br />

Folge uns auf<br />

Bozen, Volta-Str. 5<br />

Tel. 0471 323 060<br />

<strong>in</strong>fo@gimur.it<br />

SEAT-ITALIA.IT<br />

ENJOYNEERING<br />

Samstags immer geöffnet und die<br />

letzten beiden Sonntage im Monat


18 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />

04/<strong>2014</strong><br />

19<br />

Schmerzen da und dort, Taubheitsgefühlen und Kribbeln<br />

sollte man den Fahrradhändler aufsuchen. Voraussetzung<br />

für schmerzfreies Fahren ist der passende Rahmen des<br />

Fahrrades. Lenker, Sattel und Pedale s<strong>in</strong>d die Kontaktpunkte<br />

zwischen Mensch und Rad und entscheidend für<br />

die richtige Sitzposition; alles andere ist E<strong>in</strong>stellungssache.<br />

Am besten ist, man lässt sich das Fahrrad vom Fachmann<br />

auf den eigenen Körper e<strong>in</strong>stellen. Und wenn man<br />

schon im Fachgeschäft ist: Regelmäßig e<strong>in</strong>mal im Jahr,<br />

am besten vor der Radsaison, ist e<strong>in</strong> gründlicher Fahrrad-<br />

Check angesagt. Brüchige, rissige Stellen im Reifen s<strong>in</strong>d<br />

Zeichen, dass dieser porös ist, platzen kann. Ausgeleierte<br />

Bremsen verh<strong>in</strong>dern rechtzeitiges Greifen – die Sicherheit<br />

ist gefährdet.<br />

In die Pedale, fertig – los!<br />

Radfahren ist gesund und voll im Trend. Doch STOPP:<br />

Vor dem Start gilt es allerlei zu beachten, damit der<br />

Volkssport noch mehr Vergnügen bereitet. Sich schlau<br />

machen, zahlt sich aus.<br />

Radwandern, Mounta<strong>in</strong>bike, Rennrad, E-Bike und<br />

Freeride: Das Radfahren <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> hat viele Gesichter und<br />

erfreut sich bei Groß und Kle<strong>in</strong> großer Beliebtheit. Radfahrwege<br />

von Nord bis Süd, von Ost bis West, im Tal an Eisack,<br />

Etsch und Rienz entlang, im Mittelgebirge bis auf die Almen<br />

und auf so manches Schutzhaus h<strong>in</strong>auf s<strong>in</strong>d Highlights nicht<br />

nur für Touristen. Die unterschiedlichen Radwege werden<br />

auch von den E<strong>in</strong>heimischen je nach Belieben und Können<br />

begeistert genutzt.<br />

Gesund und schick<br />

Wer regelmäßig auf dem Rad se<strong>in</strong>en Kreislauf <strong>in</strong> Schwung<br />

br<strong>in</strong>gt, beugt vielen Krankheiten vor. Radeln stärkt das<br />

Herz, baut überschüssige Fettpölsterchen ab, kräftigt Muskeln<br />

und Lunge und hellt das Gemüt auf. Das Fahrrad trägt<br />

das Körpergewicht, entlastet somit die Gelenke und punktet<br />

damit bei übergewichtigen und älteren Menschen. Doch<br />

mancher baut mit schweren Gängen Tempo auf, rollt dann<br />

vor sich h<strong>in</strong> und tretet nur ab und zu. Viel effektiver für die<br />

Fitness und zugleich gelenkfreundlicher ist es, e<strong>in</strong>en leichteren<br />

Gang e<strong>in</strong>zulegen und kont<strong>in</strong>uierlich zu fahren. Farbig<br />

und <strong>in</strong>dividuell präsentiert sich die Radbekleidung, die mehr<br />

als schick ist. Der Helm schützt den Kopf bei e<strong>in</strong>em Sturz.<br />

Die wattierte E<strong>in</strong>lage der Radhose polstert das Gesäß. Spezielle<br />

Handschuhe beugen Druckstellen vor. Atmungsaktive<br />

T-Shirts und Jacken vermeiden e<strong>in</strong>en Hitzestau unter der<br />

Kleidung, regelmäßiges Tr<strong>in</strong>ken auch.<br />

Wenn es kribbelt und schmerzt<br />

Von jedem noch so kle<strong>in</strong>en Ausflug profitiert der Körper<br />

und hat se<strong>in</strong>en Spaß daran, sofern das Rad passt. Bei<br />

Genuss für Körper, Seele und Geist<br />

Im Tal laden Picknickplätze zu geselligem Jausen e<strong>in</strong>. Man<br />

kann sich aber auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der vielen Gasthöfe unweit des<br />

Radweges verwöhnen lassen. Für Kultur<strong>in</strong>teressierte laden<br />

Schlösser und Museen <strong>in</strong> allen Teilen des Landes zur Besichtigung<br />

e<strong>in</strong>. Es zahlt sich aus, bei der Planung e<strong>in</strong>er Ganztagestour<br />

die Radstrecke nach kul<strong>in</strong>arischen und kulturellen<br />

Besonderheiten abzuchecken.<br />

Konkurrenz erhält das In-die-Pedale-Treten von elektrisch<br />

betriebenen Rädern, den E-Bikes, nun auch als Mounta<strong>in</strong>bikes<br />

erhältlich. Sie ermöglichen auch Menschen mit<br />

Mit der umweltfreundlichen Seilbahn Unterstell-Naturns<br />

schnell und aussichtsreich auf den Naturnser Sonnenberg:<br />

Ausgangspunkt für Familien- und Bergwanderungen <strong>in</strong> den<br />

Naturpark Texelgruppe. Zwei Tage Festprogramm im August.<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum der Seilbahn Unterstell laden<br />

die Freiwillige Feuerwehr Naturns und die Seilbahn am<br />

9. und 10. August <strong>2014</strong> herzlich e<strong>in</strong>. 1968 von Alois und<br />

Jolanda Götsch errichtet, wurde sie 1979 erweitert und<br />

2004 gänzlich neu und umweltfreundlich erbaut: Solarzellen<br />

versorgen sie mit Eigenstrom. Wie eh und je br<strong>in</strong>gt sie die<br />

Wanderer auf 1.300 m Höhe zum Meraner Höhenweg, dem<br />

bekannten Rundweg im Naturpark Texelgruppe: Start für<br />

leichte Tal- und auch anspruchsvolle Bergwanderungen nach<br />

Karthaus und Kathar<strong>in</strong>aberg. Traditionell Hausgemachtes<br />

aus der Küche gibt es alle Tage: bis bald.<br />

Festprogramm<br />

Samstag, 9. August <strong>2014</strong>: von 12 bis 15 Uhr – Musik „Bergzigeuner“,<br />

von 15 bis 19 Uhr – Musik „Alpenblut“<br />

Sonntag, 10. August <strong>2014</strong> – Gratisfahrt: 10 Uhr Gottesdienst.<br />

Frühschoppen mit der Naturnser Böhmischen. Von<br />

12 bis 15 Uhr – Musik „Geschwister Niederbacher“. Von 15<br />

bis 20 Uhr – Musik „Saltner Oberkra<strong>in</strong>er“.<br />

weniger Kondition größeres Radvergnügen. Die Diskussion<br />

über das Für und Wider ist voll im Gang. Fahrradverleih mit<br />

GPS-Gerät und programmierter, auswählbarer Radtour s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong> Zeichen dafür, dass Radfahren boomt und e<strong>in</strong> Ende des<br />

Trends noch lange nicht <strong>in</strong> Sicht ist.<br />

10 Jahre Seilbahn Unterstell<br />

Seilbahn Unterstell <strong>in</strong><br />

Naturns (Höhenunterschied:<br />

rund 750 m)<br />

INFO<br />

Seilbahn Naturns GmbH<br />

Sonnenberg 46 | 39025 Naturns<br />

Tel. 0473 668 418<br />

<strong>in</strong>fo@unterstell.it | www.unterstell.it


04/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

service<br />

20 04/<strong>2014</strong><br />

21<br />

Mounta<strong>in</strong>biken<br />

wie nie zuvor!<br />

Seit Jahren ist der Tappe<strong>in</strong>er Verlag Experte für hochwertiges<br />

kartographisches Material. Dieser Weg wird auch nach dem Zusammenschluss<br />

mit dem Athesia Verlag fortgesetzt. Zum neusten Angebot<br />

zählen Führer und Karten für Mounta<strong>in</strong>biker, die für Profis, aber auch<br />

für Familien und Genießer entworfen wurden.<br />

Die Mounta<strong>in</strong>bikeführer<br />

von Tappe<strong>in</strong>er<br />

Mounta<strong>in</strong>biken liegt im Trend und gehört <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />

zu den beliebtesten Sportarten. Wer auf Tour geht und<br />

dabei Land und Berge erkunden will, muss gut ausgerüstet<br />

und <strong>in</strong>formiert se<strong>in</strong> und sich dabei auf das Kartenmaterial<br />

hundertprozentig verlassen können. Als Spezialist für touristische<br />

Konzepte, Werbung, Bücher, Kartografie und Fotografie<br />

hat der Verlag schon vor vielen Jahren als e<strong>in</strong>er der<br />

ersten den Weg zur Panoramadarstellung e<strong>in</strong>geschlagen, die<br />

Wanderern, Kletterern und Bikern e<strong>in</strong>e bildhafte Ansicht<br />

des Gebietes mit präzisem Wegeverlauf vermittelt.<br />

Mounta<strong>in</strong>biken <strong>in</strong> den Dolomiten Band 1 und 2<br />

Bereits im vergangenen Jahr erschien Band 1 mit 43 e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Touren <strong>in</strong> den südwestlichen Dolomiten <strong>in</strong>klusive<br />

der SellaRonda. Autor Mauro Tumler <strong>in</strong>formiert über wichtige<br />

technische Details, wie Anfahrt, Streckenlänge, Höhenunterschiede,<br />

Schwierigkeitsgrad, Zeitbedarf, Konditionsansprüche<br />

oder Up- und Downhill-Informationen und gibt<br />

Onl<strong>in</strong>e 3D Mounta<strong>in</strong>bikewelt www.3d-dolomites.com<br />

e<strong>in</strong>e detaillierte Beschreibung des Wegverlaufs. Jede Tour<br />

ist mit e<strong>in</strong>er 3D-Panoramaaufnahme bebildert, auf der die<br />

Strecke mit allen wichtigen Routen<strong>in</strong>formationen <strong>in</strong>klusive<br />

Wegbeschaffenheit und Höhenprofil e<strong>in</strong>gezeichnet ist. Jede<br />

Tour ist mit e<strong>in</strong>em QR-Code ausgestattet, über den sämtliche<br />

Informationen <strong>in</strong>klusive GPS-Daten über e<strong>in</strong> Mobilgerät<br />

aktuell abgerufen werden können. Im Juni wird Band 2<br />

ersche<strong>in</strong>en, <strong>in</strong> dem die Gebiete Sextner/Pragser sowie Belluneser<br />

Dolomiten, Pale di<br />

San Mart<strong>in</strong>o und Valsugana<br />

beschrieben werden.<br />

Die Mounta<strong>in</strong>bikekarten<br />

von Tappe<strong>in</strong>er<br />

Mounta<strong>in</strong>biken im V<strong>in</strong>schgau<br />

Ebenfalls im Juni kommt der neue Mounta<strong>in</strong>bikeführer<br />

für das Gebiet V<strong>in</strong>schgau mit dem Dreiländereck Italien/<br />

Schweiz/Österreich am Reschenpass auf den Markt. Autor<br />

und Biker-Urgeste<strong>in</strong> Siegi Weisenhorn hat akribisch die<br />

50 schönsten Touren zusammengestellt und beschrieben.<br />

Wie im Dolomitenführer kommen auch hier wieder 3D-<br />

Übersichtsbilder zum E<strong>in</strong>satz. Besonderes Highlight dieses<br />

Führers ist die neu entwickelte OrtlesRonda, e<strong>in</strong>e Mehrtagestour<br />

rund um <strong>Südtirol</strong>s höchsten Gipfel.<br />

Genussradeln mit dem Mounta<strong>in</strong>bike<br />

56 Radtouren für Familien oder Genussradler <strong>in</strong> ganz <strong>Südtirol</strong>,<br />

die ohne größere Herausforderungen zu bewältigen s<strong>in</strong>d,<br />

hat Autor Alexander Comploj <strong>in</strong> diesem Führer zusammengestellt.<br />

Sie führen über abwechslungsreiche Strecken auf Almen,<br />

Pässe und <strong>in</strong> bezaubernde Berglandschaften. Viele Touren<br />

enthalten auch e<strong>in</strong>e Variante zur Erweiterung für anspruchsvollere<br />

Biker. Bei der Auswahl wurde darauf geachtet, öffentlichen<br />

Straßenverkehr und schwierigen Untergrund auf e<strong>in</strong><br />

M<strong>in</strong>imum zu beschränken. Alle Touren s<strong>in</strong>d E-Bike tauglich!<br />

Karten speziell für Mounta<strong>in</strong>biker<br />

E<strong>in</strong>zigartig ist das neueste MTB-Kartenmaterial, das im<br />

vergangenen Jahr für die Gebiete Gröden und Seiser Alm,<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr für das Überetsch/Unterland und Alta Badia<br />

erschienen ist. Weitere Karten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Ausarbeitung. „Bei<br />

diesen von Bikern mitgestalteten Karten handelt es sich um<br />

e<strong>in</strong>e komplett neue, von uns entwickelte Art der Darstellung<br />

mit spezifischen Informationen fürs Biken, die unter anderem<br />

leicht verständlich über Untergrundbeschaffenheit und<br />

Steigungen Auskunft geben“, erklärt Verlagsleiter Christof<br />

Tappe<strong>in</strong>er. Die Karten werden mit e<strong>in</strong>em Übersichtspanoramabild<br />

komb<strong>in</strong>iert, das e<strong>in</strong>e bildhafte Ansicht des gesamten<br />

Gebietes vermittelt. Die <strong>in</strong>tegrierten Tourenvorschläge<br />

enthalten e<strong>in</strong> Höhenprofil und die wichtigsten Angaben wie<br />

Höhenmeter <strong>in</strong> Auf- und Abfahrt, Länge und technische<br />

Schwierigkeit jeder e<strong>in</strong>zelnen Tour und vieles mehr. QR-<br />

Codes verweisen auf GPS-Downloads und ausführlichen<br />

Beschreibungen der Touren. Die MTB-Karten von Tappe<strong>in</strong>er<br />

werden auf reiß- und wasserfestem Material gedruckt.<br />

3D-MTB-Portal Gröden – Seiser Alm<br />

Mit dem Mounta<strong>in</strong>bike durch die Welt der Dolomiten:<br />

die im Tappe<strong>in</strong>er Verlag erschienene Mounta<strong>in</strong>bike-Karte<br />

Gröden/Seiseralm im Maßstab 1:25.000 enthält 28 Routen<br />

<strong>in</strong> sehr übersichtlicher topografischer Ausführung, die mit<br />

e<strong>in</strong>er 3D-Übersicht ergänzt wird. Wie bei allen MTB-Karten<br />

werden auch hier Höhenprofile und Angaben über den<br />

Schwierigkeitsgrad <strong>in</strong>tegriert. Doch diese Karte kann dank<br />

Realitymaps.de noch mehr: Sie wird mit dem frei navigierbaren<br />

3D-Modell mit ausgewählten Mounta<strong>in</strong>biketouren<br />

und den dazu gehörigen Informationen ergänzt (www.3ddolomites.com).<br />

Die e<strong>in</strong>zigartige Auflösung erlaubt das<br />

Erkennen auch kle<strong>in</strong>ster Details des Streckenverlaufes. E<strong>in</strong>e<br />

Erweiterung des Gebietes ist bereits <strong>in</strong> Aussicht. Die Regionen<br />

Alta Badia, Arabba und das Fassatal haben ebenfalls<br />

Interesse bekundet, ihre Biketouren auf dieser zukunftsweisenden<br />

Plattform zu präsentieren und zu bewerben.<br />

INFO<br />

Athesia Tappe<strong>in</strong>er Verlag<br />

Avogadrostr. 6 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 081 081 | Fax 0471 081 079<br />

<strong>in</strong>fo@tappe<strong>in</strong>er.it | www.athesiaverlag.it


22 04/<strong>2014</strong> service<br />

service<br />

04/<strong>2014</strong><br />

23<br />

Mit GHOST-Bikes<br />

zur Weltspitze<br />

Vor rund zwanzig Jahren hat das deutsche Unternehmen<br />

GHOST se<strong>in</strong>en Siegeszug <strong>in</strong> der Bike-Szene angetreten<br />

und sich mit <strong>in</strong>novativen und technisch ausgereiften Lösungen<br />

rasch auf dem Markt etabliert.<br />

Heute exportiert GHOST se<strong>in</strong>e Bikes <strong>in</strong> 80 Länder;<br />

seit vier Jahren ist man auch <strong>in</strong> Italien sehr aktiv vertreten.<br />

GHOST-Bike zeichnet sich als Komplett-Anbieter aus, der<br />

vom 12-Zoll-K<strong>in</strong>derrad über E-Mounta<strong>in</strong>-, Trekk<strong>in</strong>g- oder<br />

Enduro-Bikes ke<strong>in</strong>e Wünsche offen lässt. Jüngstes Paradeprodukt<br />

ist das AMR-Riot, als Rad für alle Bergauf- und<br />

Bergab-Trails, bei optimaler Kontrolle und Geschw<strong>in</strong>digkeiten<br />

und großer Leichtigkeit!<br />

Teamgeist beflügelt Hersteller und Sportler<br />

Innovative Entwicklung durch Top-Ingenieure, Techniker und<br />

Designer sowie fachkompetente und akkurate Fertigung im<br />

Werk <strong>in</strong> Deutschland machen den Erfolg von Unternehmen<br />

und Produkten aus. Der Faktor Mensch spielt dabei e<strong>in</strong>e große<br />

Rolle, das gilt auch für die Rac<strong>in</strong>g Teams. GHOST hat derzeit<br />

das weltweit beste Cross-Country-Damenteam am Start, mit<br />

Alexandra Engen (SWE), Lisi Osl (A) und Katr<strong>in</strong> Leumann<br />

(CH). Seit kurzem ist auch die wohl erfolgreichste Nachwuchsfahrer<strong>in</strong><br />

Greta Weithaler (IT) im GHOST Factory Rac<strong>in</strong>g Team<br />

dabei und trägt den Team-Spirit begeistert und erfolgreich mit.<br />

Radius: Wie fühlt man sich als Mitglied des<br />

GHOST-Factory-Teams?<br />

Greta Weithaler: Im Grunde wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen Familie,<br />

man hat jederzeit e<strong>in</strong>en kompetenten und verständnisvollen<br />

Ansprechpartner, ob Manager, Masseur oder Mechaniker.<br />

Es herrscht e<strong>in</strong>e große Harmonie, und man kann sich e<strong>in</strong>fach<br />

nur aufs Fahren konzentrieren<br />

Erleben und genießen …<br />

… im Hotel Goldener Adler und Restaurant F<strong>in</strong>sterwirt <strong>in</strong><br />

Brixen. S<strong>in</strong>n für das Neue, Respekt vor der Vergangenheit,<br />

die Symbiose aus alt und neu, zwei e<strong>in</strong>zigartige Häuser<br />

mit viel Vergangenheit und großer Zukunft.<br />

Familie Mayr hat das erste Hotel der Stadt mit viel<br />

Liebe zum Detail und Mut zu modernem Stil zu e<strong>in</strong>em<br />

jungen, urbanen, zeitgemäßen Haus entwickelt. Kul<strong>in</strong>arisch<br />

verwöhnt der Chef persönlich im F<strong>in</strong>sterwirt, drei Gehm<strong>in</strong>uten<br />

vom Hotel entfernt. Viel erleben <strong>in</strong> Brixen – im<br />

Essen im Restaurant<br />

F<strong>in</strong>sterwirt<br />

Sommer: 3. Juli Open Air von „The Lords“ mit <strong>in</strong>ternationaler<br />

Bühnenerfahrung, 25. Juli, Treffpunkt We<strong>in</strong> – Laubenfest,<br />

8. August D<strong>in</strong>e, W<strong>in</strong>e & Music. Weitere Informationen<br />

unter: www.goldener-adler.com<br />

Angebot<br />

24 Stunden Brixen: 1 ÜB <strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>em 3-Gang-D<strong>in</strong>ner<br />

mit We<strong>in</strong>begleitung – ab 130 € pro Person<br />

Brixen erleben und genießen: 2 ÜB <strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>em<br />

3-Gang-D<strong>in</strong>ner: ab 220 € pro Person<br />

Schlafen im Hotel<br />

Goldener Adler<br />

Marius Maasewerd/EGO-Promotion<br />

Greta Weithaler<br />

GHOST<br />

Fachhändler<br />

<strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />

Bikeman<br />

Dr. H. Vögele Str. 7<br />

I-39028 Schlanders<br />

Tel. 0473 732387<br />

Mike’s Bike Garage<br />

Europastraße 65<br />

I-39058 Sarntal<br />

Tel. 0471 622353<br />

P r o fi B i k e<br />

Bahnhofstraße 26-1<br />

I-39042 Brixen<br />

Tel. 0472 831575<br />

Asso<br />

Reziastraße 75/a<br />

I-39046 St. Ulrich<br />

Tel. 0471 796153<br />

Forer Bike<br />

Johnnesstraße 30<br />

I-39030 Gais<br />

Tel. 0474 504308<br />

Pap<strong>in</strong> Sport<br />

Freis<strong>in</strong>gerstraße 9<br />

I-39038 Innichen<br />

Tel. 0474 913450<br />

Schlernbike<br />

Kirchplatz 10<br />

I-39050 Völs am Schlern<br />

Tel. 329 0218403<br />

Bike and More<br />

Reichstraße 50/D<br />

I-39012 Meran<br />

Tel. 0473 244612<br />

M2 Bike<br />

Ried 39<br />

I-39049 Sterz<strong>in</strong>g<br />

Tel. 0472 760470<br />

Paul’s Radwerkstatt<br />

Egeregg 22<br />

I-39050 Deutschnofen<br />

Tel. 0471 616338<br />

Tobike<br />

Vilpianerstraße 14<br />

I-39010 Nals<br />

Tel. 0471 678225<br />

Radius: Welches s<strong>in</strong>d De<strong>in</strong>e nächsten großen<br />

Herausforderungen?<br />

G.Weithaler: An den letzten beiden Mai-Wochenenden und<br />

Anfang Juni habe ich erfolgreich an den Weltcup-Rennen <strong>in</strong><br />

Novo Meste (CZ) und Albstadt (D), und an der Europameisterschaft<br />

<strong>in</strong> St. Wendel (D) teilgenommen. Ende September<br />

f<strong>in</strong>det dann <strong>in</strong> Norwegen die Weltmeisterschaft statt. Die<br />

Konkurrenz ist sicher stark, und vorne mitzumischen wäre<br />

e<strong>in</strong> großer Erfolg!<br />

SCHULSCHLUSS-AKTION <strong>2014</strong><br />

GUTSCHEIN<br />

<strong>in</strong> Höhe von<br />

15 %*<br />

auf alle lagernden GHOST-Hardtail Räder bei e<strong>in</strong>em<br />

der angeführten GHOST Fachhändler <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />

*Gutsche<strong>in</strong> muß dem Händler ausgehändigt werden<br />

WWW.GHOST-BIKES.COM<br />

Schlern International<br />

Music Festival<br />

Wenn man im Juli durch Völs am Schlern schlendert, dann<br />

kl<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> vielfältiges Konzert aus den Fenstern. Im Hotelzimmer<br />

probt e<strong>in</strong> junger Amerikaner, <strong>in</strong> der Grundschule<br />

steht e<strong>in</strong> hochwertiger Flügel, dessen Tasten von eifrigen<br />

F<strong>in</strong>gern zum Kl<strong>in</strong>gen gebracht werden. In Völs am Schlern<br />

liegt buchstäblich Musik <strong>in</strong> der Luft.<br />

Lass uns zusammen Musik machen – wird es wieder <strong>in</strong><br />

Völs am Schlern heißen, wenn SIMF am 8. Juli <strong>2014</strong> zum<br />

zwölften Mal eröffnet wird. Nicht weniger als 52 renommierte<br />

Musikprofessoren von namhaften Musikhochschulen<br />

aus aller Welt werden den über 100 Musikstudenten bis zum<br />

28. Juli als Lehrer zur Verfügung stehen. Unter der Schirmherrschaft<br />

der UNESCO bekommen die Studenten auch die<br />

Gelegenheit, die Dolomiten und Städte wie Salzburg und<br />

Verona und deren Kultur kennen zu lernen.<br />

Außergewöhnliche Konzertreihe<br />

Für Liebhaber klassischer Musik bietet Seis e<strong>in</strong>e außergewöhnliche<br />

Konzertreihe an. Künstler, die vorwiegend aus<br />

Italien stammen und auf <strong>in</strong>ternationale Erfahrung bauen,<br />

spielen Werke großer Komponisten. Die „Summer Classics“<br />

<strong>in</strong> Seis s<strong>in</strong>d mittlerweile fester Bestandteil des sommerlichen<br />

Kulturprogramms. Die Seiser Musikhochschule trägt den<br />

Namen des se<strong>in</strong>erzeit weltberühmten Pianisten Ignaz Friedman<br />

(1882-1948), der vor se<strong>in</strong>em Exil <strong>in</strong> Australien viele<br />

Jahre <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Seiser Villa verbrachte. Von dort aus<br />

konnte er den hoch aufragenden Schlern bestaunen und er<br />

sah auch die Burgru<strong>in</strong>e Hauenste<strong>in</strong>, die im 15. Jahrhundert<br />

die Lebensstätte des Ritters, Sängers, Liedermachers und<br />

Weltreisenden Oswald von Wolkenste<strong>in</strong> (1377-1455) war.<br />

Weitere Infos unter: www.schlernmusicfestival.eu<br />

Schlern International<br />

Music Festival


24 04/<strong>2014</strong> service<br />

service<br />

04/<strong>2014</strong><br />

25<br />

Der <strong>Südtirol</strong> Reiseführer<br />

Gut unterwegs <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> mit sentres.com und der sentres<br />

App für iOS und Android. Familienfreundliche Wanderungen,<br />

hochalp<strong>in</strong>e Abenteuer, Klettergärten, Radtouren und<br />

die besten Mounta<strong>in</strong>bike Trails. Aber auch viele E<strong>in</strong>träge<br />

zu Naturschönheiten und Kulturhighlights.<br />

Entdecke <strong>Südtirol</strong><br />

sentres.com<br />

Der digitale Reiseführer sentres.com hat sich e<strong>in</strong>en<br />

Namen als Plattform für Aktivitäten <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> gemacht.<br />

Tausende Vorschläge für e<strong>in</strong>en gelungenen Wander-, Kletteroder<br />

Radurlaub locken h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die Natur. Alle Empfehlungen<br />

gibt es natürlich mit entsprechender Beschreibung,<br />

mit den GPS-Daten und der Möglichkeit, alle notwendigen<br />

Daten auch als PDF herunterzuladen und auszudrucken. Kurz<br />

gesagt, sentres.com ist e<strong>in</strong> kompletter Wander- und Radführer<br />

für ganz <strong>Südtirol</strong> mit zusätzlichen Informationen zu Natur<br />

und Kultur <strong>in</strong> den Ortschaften und entlang der Wege.<br />

Besonders <strong>in</strong>teressant, die starke Vernetzung der stationären<br />

Version www.sentres.com mit der kostenlosen sentres<br />

App. Entscheidend dabei ist der „Rucksack“, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Softwaretool ähnlich dem von Internetshops bekannten<br />

E<strong>in</strong>kaufswagen. Damit kann jeder angemeldete Nutzer zuhause<br />

<strong>in</strong> aller Ruhe se<strong>in</strong>e bevorzugten Touren und E<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten<br />

<strong>in</strong> den Rucksack legen und mit der sentres-<br />

App synchronisieren. So hat man automatisch für se<strong>in</strong>en<br />

Tagesausflug oder auch Wanderurlaub die <strong>in</strong>teressantesten<br />

Wanderungen und schönsten Almhütten und Berggasthöfe<br />

<strong>in</strong> der Hosentasche. Das alles natürlich onl<strong>in</strong>e und offl<strong>in</strong>e<br />

verfügbar, genauso wie auch die gratis sentres-Wanderkarte<br />

für ganz <strong>Südtirol</strong>. Etwas Zeit <strong>in</strong> den Download <strong>in</strong>vestieren<br />

und schon hat man die Landkarte fix auf dem Smartphone<br />

<strong>in</strong>stalliert und damit immer dabei.<br />

De<strong>in</strong> mobiler Reiseführer für <strong>Südtirol</strong><br />

Touren, Unterkünfte, E<strong>in</strong>kehr, Shopp<strong>in</strong>g<br />

zum Herunterladen mit offl<strong>in</strong>e Karte<br />

Vom Fe<strong>in</strong>sten & für alle<br />

Generationen<br />

E<strong>in</strong>e Gault-Millau-Haube, gekürt zum Historischen<br />

Hotel, ausgezeichnet vom Konsortium <strong>Südtirol</strong>er We<strong>in</strong>e:<br />

Im Parkhotel Holzner <strong>in</strong> Oberbozen vere<strong>in</strong>en sich<br />

Kunst und Kul<strong>in</strong>arik, We<strong>in</strong>kultur und Gastlichkeit im<br />

Jugendstil-Ambiente.<br />

In Bozen gehen langsam die Lichter an. Die Stadt entzieht<br />

sich mit steigender Höhe den Blicken der Fahrgäste <strong>in</strong> der<br />

Umlaufbahn. Angekommen. Noch nicht ganz. Ziel der kle<strong>in</strong>en<br />

Gesellschaft ist das Abendrestaurant 1908 im Parkhotel<br />

Holzner, zwei Schritte neben der Bergstation. E<strong>in</strong>ladend,<br />

wie im Schaufenster, stehen die festlich geschmückten Tische<br />

im hellerleuchteten Abendrestaurant 1908.<br />

Das Restaurant 1908: historisch modern<br />

Selbstbewusst, <strong>in</strong> zeitgenössischer Architektur präsentiert<br />

sich das Abendrestaurant 1908 im Jugendstil, Ausdruck der<br />

sogenannten Belle Èpoque vor hundert Jahren. „Mit dem<br />

Namen Restaurant 1908 soll e<strong>in</strong>mal an das Erbauungsjahr<br />

unseres Parkhotels er<strong>in</strong>nert werden. Zum anderen ist das<br />

Restaurant S<strong>in</strong>nbild für die Brücke zum Heute und Teil der<br />

Modernisierung und des Hotelumbaus“, erklärt Hotelier<br />

Wolfgang Holzner. In der Tat verb<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Brücke aus<br />

Lärchenholz das Hotel im Jugendstil mit dem neuen Restaurant<br />

1908. E<strong>in</strong> schicker und doch gemütlicher Rahmen<br />

für Individualgäste, besondere Jubiläen und Betriebsessen.<br />

Küchenchef Markus Schenk kreiert aus hochwertigen, regionalen<br />

Zutaten wunderbare Gerichte für Fe<strong>in</strong>schmecker und<br />

ist Garant für kul<strong>in</strong>arischen Genuss. E<strong>in</strong> besonderer Abend,<br />

im besonderen Ambiente, für besondere Gäste.<br />

Bistroküche mit viel Jugendstil<br />

Schnellere Gerichte aus der Bistroküche werden <strong>in</strong> den<br />

Jugendstilsälen und auf der Terrasse mit Dolomitenblick<br />

serviert. Mittagstisch für Geschäftsleute, aber auch für Ausflügler<br />

<strong>in</strong> Wanderbekleidung. „250 echte Jugendstillampen,<br />

160 orig<strong>in</strong>ale Thonet-Stühle, 80 Prozent des Mobiliars <strong>in</strong><br />

unserem Haus ist im Jugendstil. So viel Jugendstil macht uns<br />

besonders, e<strong>in</strong>malig“, erläutert der kunsts<strong>in</strong>nige Hotelier.<br />

„Möglich war das nur, weil nach den zwei Weltkriegen und<br />

auch noch während des Wirtschaftsbooms <strong>in</strong> den 60er- und<br />

70er-Jahren das Geld für die Renovierung fehlte.“ Im <strong>Südtirol</strong>er<br />

Architektenduo Bergmeister Wolf und dem Künstler<br />

Manfred Alois Mayr fand Wolfgang Holzner die richtigen<br />

Partner für den Umbau des historischen Parkhotels. Es ist<br />

e<strong>in</strong>e Palette von Farben, die im historischen und im modernen<br />

Teil Harmonie, Verb<strong>in</strong>dung und Verbundenheit erzeugt,<br />

fühlbar als heitere, leichte Gelassenheit.<br />

Buchbarer Genuss im We<strong>in</strong>keller<br />

E<strong>in</strong> Speckreifekeller mit E<strong>in</strong>blick. Dazu e<strong>in</strong> gutes Glas We<strong>in</strong>,<br />

im modernen und doch heimeiligen Verkostungsraum serviert,<br />

mit fachkundiger Begleitung von Sommelier Lenka Urbancova.<br />

Herzstück ist der We<strong>in</strong>keller dah<strong>in</strong>ter, für We<strong>in</strong>liebhaber<br />

Wolfgang Holzner mehr als e<strong>in</strong> Hobby. Wie auch K<strong>in</strong>der und<br />

Familien es s<strong>in</strong>d: „Das Parkhotel ist e<strong>in</strong> Haus für alle Generationen.<br />

Und Familienfeiern s<strong>in</strong>d die schönsten Anlässe dafür“,<br />

ist se<strong>in</strong>e Überzeugung. Und das nächste Projekt steht schon<br />

an: E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Sternwarte im begehbaren Hoteltürmchen mit<br />

e<strong>in</strong>em Luftschiff als Foyer. Man darf gespannt se<strong>in</strong>.<br />

Leichtigkeit,<br />

gemütLichkeit<br />

& LebensLust.<br />

Nicht mehr und nicht weniger<br />

bieten wir <strong>in</strong> unserem neuen<br />

Restaturant 1908 im Holzner.<br />

E<strong>in</strong>fach, aber erstklassig genießen!<br />

In e<strong>in</strong>em modernen, aber <strong>in</strong> den<br />

Details gefühlvollen Ambiente<br />

wählt man sich aus e<strong>in</strong>em vielfältigen<br />

Angebot regionaler Gerichte<br />

se<strong>in</strong> persönliches 3-Gänge-Menü<br />

zum fairen Festpreis.<br />

Direkt an der Seilbahn<br />

<strong>in</strong> Oberbozen!<br />

Tel. +39 0471 345 232<br />

www.restaurant1908.com<br />

neu!<br />

Ab 17.04.14 im<br />

Parkhotel Holzner<br />

<strong>in</strong> Oberbozen<br />

Mittags empfehlen<br />

wir die Bistroküche<br />

im Holzner.<br />

19<br />

08<br />

RestauRant


26 04/<strong>2014</strong> service service<br />

04/<strong>2014</strong><br />

27<br />

Wohlfühlurlaub<br />

vom Fe<strong>in</strong>sten<br />

Schön, elegant, edel und alp<strong>in</strong> ausgestattet präsentiert<br />

sich das Wellnesshotel & Nature Spa Resort Quelle ****s<br />

im Gsiesertal. Wohlfühl-Wellness und kul<strong>in</strong>arische Freuden<br />

sowie e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Bergpanorama versprechen e<strong>in</strong>en<br />

unvergesslichen <strong>Urlaub</strong> <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong>.<br />

Besondere Momente im E<strong>in</strong>klang mit der Natur kann<br />

der Gast auf der neu angelegten Kneippstraße im Vitalgarten<br />

des Wellnesshotels erleben. Mit der rund 80 Meter<br />

langen Kneippstraße, unterhalb des Biobadeteichs, wird der<br />

Wellness- & Spa-Bereich erweitert und mitten <strong>in</strong> der Natur<br />

umgesetzt. Die Kneippstraße lädt zu e<strong>in</strong>er Erlebniswanderung<br />

e<strong>in</strong>, die fließendes Gewässer vom nahe gelegenen Wildbach<br />

und abwechslungsreiches Panorama bietet. Bei e<strong>in</strong>em<br />

Spaziergang durch 20 verschiedene Beete, die mit unterschiedlichen<br />

Materialien aus der Natur angerichtet wurden,<br />

kann Körper, Geist und Seele <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang gebracht werden.<br />

E<strong>in</strong> weiteres Highlight im umfangreichen Wellnessbereich<br />

des Nature Spa Resort ist e<strong>in</strong> neu e<strong>in</strong>gerichtetes Spa-Bistro,<br />

wo auf gesunde Kost gesetzt wird.<br />

Wellness & Spa: Entspannung und Harmonie<br />

E<strong>in</strong>fach nur wohlfühlen heißt es auch im über 2.000<br />

Quadratmeter großen Wellness- und Spa-Bereich mit 48<br />

verschiedenen Bade-Relax- und Schwitzattraktionen. Zum<br />

gesunden Schwitzen und entspannten Relaxen laden hier<br />

zehn Themensaunen und Dampfstuben e<strong>in</strong>. So zum Beispiel<br />

Quelle „Auszeitwochenenden“ im Herbst vom<br />

31.08.<strong>2014</strong> – 30.11.<strong>2014</strong><br />

Machen Sie sich selbst e<strong>in</strong>e Freude, wertvolle Augenblicke<br />

geme<strong>in</strong>sam zu genießen und die E<strong>in</strong>fachheit des<br />

Lebens neu zu entdecken.<br />

Enthaltene Zusatzleistung:<br />

3 Übernachtungen <strong>in</strong> den verschiedenen Zimmertypen<br />

1 Antistressmassage (50 M<strong>in</strong>.)<br />

1 Gesichtsbehandlung „Die Re<strong>in</strong>heit Vitalis“ (50 M<strong>in</strong>.)<br />

1 Heublumen-Wacholder-Badl für 2 Pers. (20 M<strong>in</strong>.)<br />

der Kräuterstadl, die Edelweiß Wärmedampfstube oder e<strong>in</strong>e<br />

orig<strong>in</strong>elle Wasserradsauna. Wer nachher e<strong>in</strong>e Abkühlung<br />

braucht und lieber <strong>in</strong>s kühle Nass e<strong>in</strong>taucht, hat dazu im<br />

Panorama-Outdoor-Pool oder im Bio-Badeteich im Vitalgarten<br />

die Möglichkeit. Die Sportlichen unter den Gästen werden<br />

im Fit & Fun Center unter Anleitung e<strong>in</strong>es geschulten<br />

Vitaltra<strong>in</strong>ers zur aktiven Bewegung motiviert oder werden<br />

mit e<strong>in</strong>em nahegelegenen, e<strong>in</strong>zigartigen Wander- und Erholgebiet<br />

belohnt. Neue Energie für den Alltag kann <strong>in</strong> der<br />

Beauty- und Vital-Lounge mit allen erdenklichen Anwendungen<br />

und Massagen gesammelt werden.<br />

„Weil es e<strong>in</strong>fach besser schmeckt!“<br />

Bei so viel Entspannung kommt aber auch der kul<strong>in</strong>arische<br />

Genuss nicht zu kurz: Die exklusive Küche des Wellness &<br />

Nature Spa Resort setzt ausschließlich auf frische Produkte<br />

von heimischen Lieferanten. Die Quelle-Verwöhnpension<br />

vere<strong>in</strong>t mediterrane Küche, <strong>Südtirol</strong>er Schmankerln, Deftiges<br />

und Leichtes, Zartes und Vitales. Im We<strong>in</strong>keller lagern<br />

We<strong>in</strong>e aus Italien und aller Herren Länder, die bei wöchentlichen<br />

Verkostungen mit e<strong>in</strong>em We<strong>in</strong>akademiker E<strong>in</strong>blicke<br />

<strong>in</strong> diese fasz<strong>in</strong>ierende Welt des We<strong>in</strong>es gewähren.<br />

INFO<br />

Hotel Quelle Nature Spa Resort<br />

Magdalenastr. 4 | 39030 Gsiesertal<br />

Tel. 0474 948 111 | Fax 0474 948 091<br />

<strong>in</strong>fo@hotel-quelle.com | www.hotel-quelle.com<br />

Hotel Quelle <strong>in</strong> Gsies<br />

<strong>Urlaub</strong> daheim<br />

Erholen, genießen, sich wohlfühlen im **** S Leitlhof <strong>in</strong><br />

Innichen. Das Hochpustertal mit se<strong>in</strong>en grünen Wiesen<br />

und bizarren Bergen der Dolomiten verlockt zu e<strong>in</strong>em<br />

entspannten Kurzurlaub.<br />

Im Leitlhof kommen Fe<strong>in</strong>schmecker und Erholungssuchende<br />

auf ihre Kosten. Das 4-Sterne-Superior-Haus<br />

begeistert se<strong>in</strong>e Gäste mit angenehmer Atmosphäre, natürlichen<br />

Materialien und exzellenter Küche.<br />

„KreativRaft“ am<br />

Iss<strong>in</strong>ger Weiher<br />

Wasser ist für „KreativRaft“ die Lebens-Philosophie: Beim<br />

Raft<strong>in</strong>g, Kanu- und Kajakfahren auf dem Wildwasser lernt<br />

der Besucher se<strong>in</strong>e eigenen Grenzen, aber auch se<strong>in</strong>e<br />

Möglichkeiten im E<strong>in</strong>klang mit der Natur neu zu def<strong>in</strong>ieren.<br />

Neben dem Erlebnis „Wildwasser“ ist Raft<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />

vor allem auch e<strong>in</strong> atemberaubendes Naturerlebnis:<br />

Mit e<strong>in</strong>em erfahrenen Raftguide werden <strong>in</strong> zertifizierten<br />

Schlauchbooten Wildwasserflüsse befahren und geme<strong>in</strong>sam<br />

mit anderen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Boot Wellen und Walzen getestet. Dieses<br />

Abenteuer gewährt zudem e<strong>in</strong>en Blick auf Landschaften, die<br />

sonst verborgen bleiben. „KreativRaft“ entführt se<strong>in</strong>e Gäste<br />

auf Touren mit Charakter, so zum Beispiel die verführerische<br />

Tour „Aphrodite“ durch das obere Eisacktal, die „Touareg“-<br />

Tour für Hartgesottene mit schäumendem Weißwasser und<br />

reißenden Walzen oder e<strong>in</strong>e Tagestour im Kanu durch den<br />

Rienzcanyon. Für K<strong>in</strong>der und Familien geht es durch das untere<br />

Pustertal auf der Safetytour, denn jeden, egal ob Sportler<br />

oder nur Sportbegeisterten, soll die Abenteuerlust packen.<br />

Wer noch mehr <strong>in</strong>s Lebenselixier Wasser e<strong>in</strong>tauchen möchte,<br />

kann sich mit Geduld und richtiger E<strong>in</strong>führung durch e<strong>in</strong>en<br />

Chefkoch Hermann Patzle<strong>in</strong>er und se<strong>in</strong> Team legen Wert<br />

auf hochwertige regionale Produkte – frische Kräuter und<br />

Salate kommen aus dem hauseigenen Garten. In der 2.000<br />

m² großen Wellnessoase fällt Erholen leicht: schwimmen,<br />

saunieren, im Panoramaruheraum die Seele baumeln lassen<br />

und wohltuende Behandlungen genießen. Das ist <strong>Urlaub</strong><br />

pur – <strong>Urlaub</strong> im Leitlhof.<br />

INFO<br />

Hotel Leitlhof – Dolomiten Liv<strong>in</strong>g<br />

Pustertalerstr. 29 | 39038 Innichen<br />

Tel. 0474 913 440 | F 0474 914 300<br />

<strong>in</strong>fo@leitlhof.com | www.leitlhof.com<br />

eigens dafür ausgebildeten Kajaklehrer von „KreativRaft“ das<br />

Kajakfahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kurs beibr<strong>in</strong>gen lassen. Badenixen und<br />

Entspannungsliebhaber haben nebenan <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der letzten<br />

Teichbiotope <strong>Südtirol</strong>s, dem „Iss<strong>in</strong>ger Weiher“, die Möglichkeit<br />

zum Schwimmen und Energietanken.<br />

INFO<br />

KreativRaft – Iss<strong>in</strong>ger Weiher<br />

Weiherplatz 2 | 39030 Iss<strong>in</strong>g<br />

Tel. 320 366 56 22<br />

<strong>in</strong>fo@kreativraft.com | www.kreativraft.com


themenbereich<br />

themenbereich<br />

28 04/<strong>2014</strong><br />

04/<strong>2014</strong><br />

29<br />

Kellermeister Stephan Filippi<br />

Sommerfrische<br />

auf dem Bauernhof<br />

Irgendwann hilft <strong>in</strong> der größten Sommerhitze selbst<br />

Eisschlecken nicht mehr. Bergurlaub dagegen schon!<br />

<strong>Südtirol</strong>s Bauernhöfe bieten e<strong>in</strong>en abwechslungsreichen<br />

<strong>Urlaub</strong> <strong>in</strong> kühlen Höhen und bieten dabei e<strong>in</strong>malige E<strong>in</strong>blicke<br />

<strong>in</strong> das bäuerliche Leben.<br />

In die Frische gehen – nannte man schon im 19. Jahrhundert<br />

den Brauch der fe<strong>in</strong>en <strong>Südtirol</strong>er Gesellschaft, um der<br />

Schwüle im Tal zu entkommen. Damals verbrachten wohlhabende<br />

Städter die meiste Zeit von Juni bis September mit<br />

K<strong>in</strong>d und Kegel hoch oben <strong>in</strong> den Bergen. So wie e<strong>in</strong>st das<br />

Bozner Bürgertum den Sommer über residierte, können sich<br />

Familien auch heute <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en der Berghöfe der Marke<br />

„Roter Hahn“ zurückziehen und die Ferien <strong>in</strong> luftigen<br />

Höhen verbr<strong>in</strong>gen. Hier oben, fernab von stark befahrenen<br />

Durchgangsstraßen, s<strong>in</strong>d <strong>Urlaub</strong>er mitten <strong>in</strong> der Natur –<br />

zwischen Dolomitenspitzen oder weitläufigen Weiden, auf<br />

denen Kühe, Schafe und Ziegen grasen.<br />

Herrliches Bauernhoffrühstück<br />

Die unberührte Landschaft rund um die bäuerlichen<br />

<strong>Urlaub</strong>sunterkünfte bietet großen und kle<strong>in</strong>en Gästen<br />

unzählige Möglichkeiten für Wander- oder Biketouren <strong>in</strong><br />

die Umgebung. Außerdem bleibt genug Zeit und Raum,<br />

sich mal wieder ganz der Familie zu widmen: Etwa für das<br />

geme<strong>in</strong>same Frühstück mit vielen hofeigenen Produkten. Es<br />

gibt ke<strong>in</strong>en besseren Start <strong>in</strong> den Tag, als wenn der frisch<br />

gemachte Käse auf dem Frühstückstisch wartet, das Brot<br />

im Korb verführerisch duftet und es aus den Marmeladen-<br />

Töpfchen riecht wie mittendr<strong>in</strong> im Beerengarten.<br />

Entspannung pur<br />

In <strong>Südtirol</strong> bleiben und doch so weit ab vom täglichen E<strong>in</strong>erlei<br />

– da beg<strong>in</strong>nt der <strong>Urlaub</strong> schon am ersten Tag ...<br />

Weitere Informationen zu <strong>Urlaub</strong> auf dem Bauernhof <strong>in</strong><br />

<strong>Südtirol</strong> unter www.roterhahn.it<br />

INFO<br />

<strong>Südtirol</strong>er Bauernbund – Roter Hahn<br />

K.-M.-Gamper-Str. 5 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 999 325| Fax 0471 981 171<br />

<strong>in</strong>fo@roterhahn.it | www.roterhahn.it<br />

Höchste Auszeichnungen …<br />

… für die We<strong>in</strong>e der Kellerei Bozen – viele Gründe mehr<br />

um sie zu genießen. Die hervorragende Qualität und die<br />

Besonderheit der erlesenen We<strong>in</strong>e wurden wieder mit<br />

unzähligen Preisen belohnt.<br />

Ausgehend vom Klassiker der Kellerei Bozen, dem<br />

Lagre<strong>in</strong> „Taber“ 2011, der von der renommiertesten<br />

italienischen We<strong>in</strong>zeitschrift „Gambero Rosso“ für die<br />

vorzügliche Qualität erneut mit drei Gläsern ausgezeichnet<br />

und vom „Annuario dei Migliori V<strong>in</strong>i <strong>2014</strong> di Luca Maroni“<br />

mit 96 Punkten zu e<strong>in</strong>em der besten Rotwe<strong>in</strong>e Italiens<br />

gekürt wurde, über die „Große Goldmedaille“ für den<br />

Gewürztram<strong>in</strong>er „Kle<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>“ 2012 beim „21. Concorso<br />

<strong>in</strong>ternazionale di v<strong>in</strong>i di montagna“, den „5 grappoli“ von<br />

Bibenda für den Cabernet Riserva Mumelter 2011, den 90<br />

Punkten von den bekanntesten Amerikanischen We<strong>in</strong>zeitschriften<br />

„W<strong>in</strong>e&Spirits“ und „W<strong>in</strong>e Enthusiast“ für den<br />

Weissburgunder „Dellago“ 2011, sowie die Nom<strong>in</strong>ierung<br />

als We<strong>in</strong> des Monats <strong>in</strong> der f<strong>in</strong>nischen Zeitschrift „Hels<strong>in</strong>g<strong>in</strong><br />

Sanomat“ für den P<strong>in</strong>ot Grigio 2012, bis zur Auszeichnung<br />

„Corona“ von der Guida V<strong>in</strong>ibuoni d’Italia <strong>2014</strong> für den<br />

St. Magdalener Classico „Huck am Bach“ 2012 und den<br />

Lagre<strong>in</strong> „Grieser“ 2012 überzeugten die We<strong>in</strong>e mit hervorragenden<br />

Ergebnissen.<br />

Der Berl<strong>in</strong>er We<strong>in</strong>führer <strong>2014</strong> nom<strong>in</strong>ierte den Goldmuskateller<br />

Passito V<strong>in</strong>alia 2011 als „Weltspitze“.<br />

Diese Auszeichnungen bestätigen, dass die Kellerei Bozen<br />

nicht nur beim St. Magdalener und Lagre<strong>in</strong> zu den besten<br />

Produzenten <strong>Südtirol</strong>s gehört, sondern auch bei den Weißund<br />

Dessertwe<strong>in</strong>en zur absoluten Spitze zählt.<br />

Talentierter Kellermeister<br />

Für die besondere Vielfalt an Rot- und Weißwe<strong>in</strong>en konnte<br />

die Kellerei Bozen im We<strong>in</strong>führer Falstaff höchste Bewertungen<br />

erzielen und damit die Lorbeeren für das Talent und das<br />

F<strong>in</strong>gerspitzengefühl des Kellermeisters Stephan Filippi e<strong>in</strong>holen.<br />

E<strong>in</strong>mal mehr wurde der besondere E<strong>in</strong>satz für höchste<br />

Qualität und Kont<strong>in</strong>uität, aber auch der Mut zu Kreativität<br />

und Neuem belohnt. Die Kellerei Bozen konnte somit auch<br />

im heurigen Jahr durch Professionalität und Leidenschaft<br />

überzeugen und die Fachwelt für sich gew<strong>in</strong>nen.<br />

Prämierte Qualität<br />

kellereibozen.com<br />

mediapool.it<br />

Qualitätssiegel Roter Hahn<br />

Unter www.roterhahn.it kann aus 1.600 qualitätsgeprüften<br />

Bauernhöfen ausgewählt werden. Oder man fordert<br />

kostenlos den Katalog „<strong>Urlaub</strong> auf dem Bauernhof“<br />

unter Tel. 0471 999 325 oder <strong>in</strong>fo@roterhahn.it an.<br />

Zur Wahl stehen Zimmer und Ferienwohnungen, die<br />

nach e<strong>in</strong>em strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung,<br />

Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit e<strong>in</strong><br />

bis vier Blumen zertifiziert wurden.<br />

Grieser Platz, 2 · Tel. +39 0471 27 09 09 | Brennerstraße 15 · Tel. +39 0471 97 67 33


themenbereich 04/<strong>2014</strong><br />

31<br />

Der Biergarten<br />

im We<strong>in</strong>garten<br />

Die Seele<br />

Afrikas<br />

Bozen - Silbergasse 21<br />

Tel. 0471 97 65 93<br />

Bozen - Italienallee 6/A<br />

Tel. 0471 27 94 60<br />

Bozen - Twenty<br />

Tel. 0471 05 39 63<br />

Birxen - Weißenturmgasse 3<br />

Tel. 0472 83 71 00<br />

Bruneck - Graben 9/B<br />

Tel. 0474 55 55 01<br />

Leifers - Nold<strong>in</strong>str. 1/A<br />

Tel. 0471 59 06 95<br />

Lana - Tribusplatz 15<br />

Tel. 0473 56 50 50<br />

Meran - Freiheitsstr. 122<br />

Tel. 0473 23 73 09<br />

W<br />

BOTS<br />

OTSWANA<br />

St. Ulrich - Rezia-Str. 79<br />

Tel. 0471 79 61 35<br />

Schlanders - Andreas-Hofer-Str. 1/B<br />

Tel. 0473 73 08 01<br />

Eppan - Bahnhofstr. 69<br />

Tel. 0471 66 50 54<br />

Trient - Via San Marco 19<br />

Tel. 0461 26 07 68<br />

BOZEN / BRIXEN / BRUNECK / EPPAN / LEIFERS / LANA / MERAN / SCHLANDERS / ST. ULRICH / TRIENT<br />

Flugreise - Abenteuerreise<br />

06.-19. November<br />

3.999 Euro pro Person im DZ<br />

®<br />

Kaltern hat e<strong>in</strong>e weitere Attraktion. An der nördlichen<br />

Dorfe<strong>in</strong>fahrt <strong>in</strong> Unterplanitz<strong>in</strong>g, gegenüber der neuen Tankstelle,<br />

wurde Ende Mai der neue Biergarten Kaltern eröffnet.<br />

E<strong>in</strong>e großzügige Anlage mit allen erforderlichen technischen<br />

E<strong>in</strong>richtungen für kul<strong>in</strong>arisches Wohlbef<strong>in</strong>den, Forstfrisches<br />

Bier gekonnt gezapft, die passende Musik dazu,<br />

viele der Gäste entsprechend mit Lederhosen bzw. Dirndl<br />

unterwegs. Wären nicht die We<strong>in</strong>berge <strong>in</strong> der Umgebung,<br />

man könnte genau so gut irgendwo <strong>in</strong> Bayern se<strong>in</strong> ...<br />

Lufthoheit über die Biertische ...<br />

Am Biertisch geht es um das Gesprächsthema und nicht<br />

um Rang und Namen der Anwesenden. Ob Bayernfan oder<br />

Milanfan, da zählt die Me<strong>in</strong>ung vom e<strong>in</strong>fachen Arbeiter<br />

gleichviel wie die vom Chef; das Gleiche gilt für Ferraristi<br />

oder Red-Bull-Anhänger. Aber nicht nur der Sport, ebenso<br />

Politik, Gesellschaft und Kultur werden am Biertisch<br />

entsprechend gemacht und beurteilt. Nicht umsonst hat der<br />

legendäre Bayrische M<strong>in</strong>isterpräsident Franz Josef Strauss<br />

e<strong>in</strong>mal vor Wahlen kundgetan „... ihm sei nicht bang,<br />

solange er und die CSU die Lufthoheit über die Bayrischen<br />

Biertische beherrschen ...“<br />

Bierkultur <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> weiter fördern<br />

In <strong>Südtirol</strong> sei die Bierkultur aber noch ausbaufähig, davon<br />

s<strong>in</strong>d Cell<strong>in</strong>a von Mannste<strong>in</strong> und der technologische Direktor<br />

Christian Pircher von der Spezialbier-Brauerei Forst<br />

Cell<strong>in</strong>a von Mannste<strong>in</strong> begrüßt die Musikanten<br />

überzeugt: „Was die Buschenschanken für die We<strong>in</strong>wirtschaft,<br />

das s<strong>in</strong>d die Biergärten für die Brauerei Forst. In<br />

dieser H<strong>in</strong>sicht gibt es noch Nachholbedarf; aber gerade <strong>in</strong><br />

den letzten Jahren erfreuen sich diese Strukturen zunehmender<br />

Beliebtheit. Das sehen wir nicht nur bei uns <strong>in</strong> Forst/<br />

Algund oder <strong>in</strong> den anderen Forst-Biergärten. Auch immer<br />

mehr Kunden machen gute Erfahrungen mit dem Gartenausschank.<br />

Wenn dann solche Initiativen gesetzt werden wie<br />

von der Familie Giuliani hier <strong>in</strong> Kaltern, dann unterstützen<br />

wir das mit unserem Know-how und natürlich mit unseren<br />

Bierspezialitäten. Wichtig dabei ist, dass alle Mitarbeiter<br />

vom Ausschank bis zum Service, das Bier <strong>in</strong> den passenden<br />

Gläsern, mit der richtigen Temperatur und eben ganz frisch<br />

gezapft servieren; so wie das hier und heute <strong>in</strong> Kaltern der<br />

Fall ist“, gibt sich Christian Pircher sehr zufrieden!<br />

Alexander von Egen mit Christian Pircher beim Bieranstich<br />

E<strong>in</strong> Bierkrug als<br />

Gastgeschenk:<br />

überreicht von<br />

Cell<strong>in</strong>a von<br />

Mannste<strong>in</strong> an<br />

Flavio Giuliani


2X<br />

50.000 Exemplare<br />

Radius-SPORT<br />

themenbereich 04/<strong>2014</strong><br />

33<br />

SPORT<br />

Der Plattner Bienenhof<br />

August<br />

September<br />

Warum nicht e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e gemütliche Wanderung mit e<strong>in</strong>em<br />

<strong>in</strong>teressanten Besuch verb<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong> wunderschöner<br />

Ausflug zum Plattnerhof <strong>in</strong> Wolfsgruben auf dem Ritten<br />

bietet e<strong>in</strong> solches lehrreiches Erlebnis. Leicht erreichbar,<br />

malerisch auf e<strong>in</strong>em Hügel gelegen, throhnt der alte,<br />

schöne Bauernhof, der <strong>in</strong> den 80er Jahren von der Bozner<br />

Kaufmannsfamilie Gramm saniert und zu e<strong>in</strong>em umfangreichen<br />

Imkereimuseum ausgebaut wurde.<br />

Urkundlich wird der Hof 1406 erstmals erwähnt. E<strong>in</strong>e<br />

Besonderheit ist, dass es sich um e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>hof handelt. Der<br />

Plattnerhof spielte <strong>in</strong> der Geschichte auch e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Rolle, da nämlich im Haus für viele Jahre Gericht gehalten<br />

wurde. Zuständiger Gerichtssitz im 15. Jahrhundert war<br />

Wangen, weil aber dieser Ort zu weit entfernt war, wurde<br />

am Plattnerhof bei Streitigkeiten <strong>in</strong> der näheren Umgebung<br />

Recht gesprochen. Davon zeugt das heute noch erhaltene<br />

Gerichtszimmer, <strong>in</strong> das sich die Richter zur Urteilsf<strong>in</strong>dung<br />

zurückziehen konnten.<br />

Bis <strong>in</strong>s Jahr 1976 war der Plattnerhof bewohnt. Die beiden<br />

Schwestern, die den Hof bewirtschafteten, hatten weder<br />

fließendes Wasser noch elektrischen Strom. Sie versorgten<br />

sich selbst und lebten bis vor kurzer Zeit noch so, wie es die<br />

Bauern <strong>in</strong> den letzten Jahrhunderten gewohnt waren. Diesem<br />

Umstand ist es zu verdanken, dass wertvolle Gegenstände<br />

erhalten geblieben s<strong>in</strong>d.<br />

Als der Plattnerhof <strong>in</strong> den 80er Jahren von der Familie<br />

Gramm übernommen wurde, präsentierte er sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

sehr schlechten Zustand: das Strohdach war undicht, die<br />

Gemäuer sanierungsbedürftig, die Holzbalken von Würmern<br />

und Fäulnis angefressen und im Stall gärten alte Mistreste vor<br />

sich h<strong>in</strong>. Aber zwischen den verwahrlosten Mauern blieb die<br />

Zeit stehen. So fand man alte Feld- und Küchengeräte, die<br />

antike Möblierung und mehrere <strong>in</strong>teressante E<strong>in</strong>richtungsgegenstände.<br />

Viel kurioser Kle<strong>in</strong>kram und dazu noch wertvolle<br />

Dokumente bezeugten das Leben der e<strong>in</strong>stigen Besitzer.<br />

sollte auch weiterh<strong>in</strong> zwei unterschiedliche Teile be<strong>in</strong>halten.<br />

Im Wohnteil, bestehend aus Flur, Küche, Stube und Schlafkammer<br />

bekommt der Besucher e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das bergbäuerliche<br />

Leben der letzten Jahrhunderte. Besonders dabei<br />

begeistern die kohlschwarze Rauchküche mit der offenen<br />

Feuerstelle und die getäfelte Holzstube, der damals e<strong>in</strong>zige<br />

beheizte Raum am Hof. Im Stadel- und Stallteil bef<strong>in</strong>det sich<br />

e<strong>in</strong>e Ausstellung über die Geschichte der <strong>Südtirol</strong>er Imkerei<br />

mit e<strong>in</strong>er umfangreichen Sammlung von alten Bienenkörben<br />

und Bienenkästen, verschiedenartigen Honigschleudern<br />

und Honigpressen. Zudem erfährt man bei den Führungen<br />

viel Wissenswertes über den Honig und vor allem über das<br />

abwechslungsreiche Leben der Bienen.<br />

Die vorher erwähnte Zweiteilung wird auch im großzügig<br />

angelegten Freigelände weiter fortgeführt. So gibt es<br />

e<strong>in</strong>en liebevoll gepflegten Bauerngarten mit angrenzendem<br />

Buchweizenacker, sowie e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten Bienenlehrpfad,<br />

der <strong>in</strong>teressierten Besuchern wichtigste Informationen<br />

über die Bienenvölker gibt und die Welt aus der Sicht<br />

e<strong>in</strong>er Biene erklärt.<br />

INFO<br />

Imkerei – Museum Plattner Bienenhof<br />

Wolfsgruben 15 | 39059 Oberbozen<br />

Tel. 0471 345 350 | Fax 0471 345 350<br />

www.museo-plattner.com<br />

Redaktion Radius | Tel. 0471 081 561 | <strong>in</strong>fo@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />

E<strong>in</strong>e aufwändige Restaurierung<br />

In mühsamer Kle<strong>in</strong>arbeit stellte man den ursprünglichen Zustand<br />

wieder her. Der E<strong>in</strong>hof, der seit über 600 Jahren e<strong>in</strong>e<br />

Doppelfunktion als Wohn- und Wirtschaftsgebäude hatte,


themenbereich<br />

34 04/<strong>2014</strong><br />

35<br />

04/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

Bocman1973/shutterstock.com<br />

Der legendäre<br />

Porsche Targa<br />

Cloud-Experten <strong>in</strong> Verona<br />

Der erste Porsche mit Targa-Dach wurde<br />

im September 1965 auf der IAA als Porsche<br />

911 Targa präsentiert. Der Name Targa wurde<br />

abgeleitet von der Targa Florio aus dem Jahre<br />

1956. Damals gewann Umberto Maglioli auf<br />

dem Porsche Spyder 550 die Sportwagen<br />

Weltmeisterschaft.<br />

Cloud Comput<strong>in</strong>g steht für e<strong>in</strong>en neuen, dynamischen<br />

Ansatz der Bereitstellung und Nutzung von IT-Ressourcen.<br />

Warum handelt es sich um e<strong>in</strong>en Paradigmenwechsel <strong>in</strong><br />

der Geschäftswelt? Was ändert sich? Wer s<strong>in</strong>d die Nutzer?<br />

Wozu braucht man Cloud-Dienste? Brennercom sprach mit<br />

IT-Experten, Vertretern aus Wirtschaft und Forschung über<br />

die Chancen für das Bus<strong>in</strong>ess <strong>in</strong>sgesamt.<br />

Vor e<strong>in</strong>em Jahr hat Brennercom das Cloud Comput<strong>in</strong>g-<br />

Angebot b.CLOUD präsentiert. Kürzlich zog das <strong>Südtirol</strong>er<br />

Telekommunikations- und IT-Unternehmen mit Sitz <strong>in</strong><br />

Bozen und Filialen <strong>in</strong> Trient, Verona und Mailand e<strong>in</strong>e erste<br />

Bilanz und sprach mit Cloud-Experten über die vielfältigen<br />

Perspektiven, die Cloud Comput<strong>in</strong>g eröffnet: Effizienz, Kostensenkung,<br />

Skalierbarkeit, Flexibilität und Sicherheit – und<br />

natürlich Innovation.<br />

Mit der Cloud <strong>in</strong> die Zukunft<br />

Im Rahmen der Tagung „b.CLOUD, HIGHWAY TO THE<br />

FUTURE“ <strong>in</strong> Villa Cariola bei Capr<strong>in</strong>o Veronese bot Brennercom<br />

technologischen Partnern, Kunden, Vertretern aus<br />

Wirtschaft und Forschung die Möglichkeit zum Austausch.<br />

Beim Treffen war auch die <strong>Südtirol</strong> Bank als Testimonial<br />

und Cloud-Kunde der Brennercom dabei sowie Bus<strong>in</strong>ess-<br />

Kunden aus dem Veneto.<br />

„Die IT erlebt e<strong>in</strong>e neue Phase: Aus der Cloud wird die<br />

IT als Service genutzt. Cloud Comput<strong>in</strong>g wird die digitale<br />

Umwandlung von Wirtschaft und Gesellschaft <strong>in</strong>tensivieren.<br />

Dieser Wandel ist mittlerweile unverzichtbar. Dabei<br />

gilt es, die eigenen Stärken rechtzeitig auszubauen. Cloud<br />

Comput<strong>in</strong>g spielt e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Denn wer erfolgreich<br />

auf dem Markt bestehen will, muss schnell se<strong>in</strong>. Und wer<br />

schnell ist, macht gute Geschäfte” erklärte Karl Manfredi,<br />

Geschäftsführer bei Brennercom.<br />

Schnelle Glasfaser<br />

Das <strong>Südtirol</strong>er ITK-Unternehmen hat letztes Jahr e<strong>in</strong> ultraschnelles<br />

Glasfaser-Zugangsnetz <strong>in</strong> Nogarole Rocca<br />

– südlich von Verona – realisiert. Nun plant es die Gewerbegebiete<br />

von Affi (VR) und Pegognaga (MN) mit Glasfaser<br />

zu versorgen. Brennercom bietet auch IT-Dienste an, die auf<br />

die beiden IT-Pole, also auf die zwei Serverfarmen <strong>in</strong> Bozen<br />

und <strong>in</strong> Trient basieren. Die beiden Rechenzentren s<strong>in</strong>d durch<br />

e<strong>in</strong>en „Super-Datenhighway“ aus Glasfaser mite<strong>in</strong>ander<br />

verbunden, der mit Übertragungskanälen von jeweils 100 Gigabit<br />

(also Milliarden Bit) pro Sekunde zu den schnellsten <strong>in</strong><br />

Europa gehört. In Innsbruck verfügt das Unternehmen über<br />

e<strong>in</strong>e dritte – neu erstellte – Serverfarm. „Kürzlich haben wir<br />

die Cisco-Cloud-Service-Provider-Zertifizierung erhalten. Wir<br />

freuen uns sehr auf diese Anerkennung. Italienweit gehören<br />

wir zu den ersten und wenigen Anbietern, die über diese<br />

Zertifizierung verfügen”, betont der Geschäftsführer.<br />

Cloud Comput<strong>in</strong>g steht für e<strong>in</strong>en neuen, dynamischen Ansatz<br />

der Bereitstellung und Nutzung von IT-Ressourcen. Denn<br />

Übertragungsnetze, Server, Speicherkapazität, Anwendungen<br />

und Dienste stehen nun nach Bedarf zur Verfügung. Das<br />

verändert die gesamte IT-Welt von Grund auf <strong>in</strong> rasanter<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeit. Das ist für alle Unternehmen entscheidend<br />

– <strong>in</strong>sbesondere für kle<strong>in</strong>e und mittelständische Betriebe.<br />

Brennercom versorgt bereits 75 der führenden und umsatzstärksten<br />

<strong>Südtirol</strong>er Unternehmen und 42 der wichtigsten 100<br />

Unternehmen der Prov<strong>in</strong>z Trient sowie e<strong>in</strong>e Reihe von großen<br />

Betrieben entlang der Achse Mailand-Verona.<br />

INFO<br />

Brennercom<br />

Pac<strong>in</strong>ottistr. 12 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 060 113 | Fax 0471 069 113<br />

<strong>in</strong>fo@brennercom.it | www.brennercom.it<br />

Dariusz Majgier/shutterstock.com<br />

Das „Sicherheitscabrio“ mit dem Targa-Bügel war e<strong>in</strong><br />

Zugeständnis an den strengeren Zulassungsrichtl<strong>in</strong>ien des<br />

für Porsche so wichtigen US-amerikanischen Exportmarktes.<br />

Das vordere Dachteil war e<strong>in</strong> faltbarer Aludruckgussrahmen<br />

mit Kunstlederbezug und das h<strong>in</strong>tere e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>i-Stoffverdeck<br />

mit Kunststoff-Scheibe. Beide konnten separat entfernt und<br />

im Kofferraum verstaut werden. Ab dem Modelljahr 1969<br />

gab es e<strong>in</strong>e fest montierte und aus beheizbarem Sicherheitsglas<br />

gefertigte Schutzscheibe im Heck. Bis 1973 entstanden<br />

auf Basis des „Urelfers“ <strong>in</strong>sgesamt 23.358 Stück des 911<br />

Targa und 2.562 Porsche 912 Targa, die damals zu Grundpreisen<br />

zwischen 22.380 DM (911 Targa 1967) und 34.700<br />

DM (911 S Targa 1973) verkauft wurden.<br />

Der neue Targa mit revolutionärer Dachkonstruktion<br />

Die Porsche-Ingenieure bezeichnen das neue Dach als „vollautomatisches<br />

Dachsystem mit <strong>in</strong>novativer K<strong>in</strong>ematik“. Was<br />

e<strong>in</strong> wenig sperrig kl<strong>in</strong>gt, ist das exakte Gegenteil: Das neue<br />

System basiert auf e<strong>in</strong>er komplexen und äußerst stabilen<br />

technischen Lösung, die es erlaubt, das Dach im Stand <strong>in</strong> 20<br />

Sekunden vollautomatisch zu öffnen und zu schließen. Es legt<br />

sich elegant und optisch perfekt <strong>in</strong>tegriert<br />

h<strong>in</strong>ter der Fondsitzanlage ab. Der<br />

Überrollschutz des Targa-Bügels erfüllt<br />

höchste Anforderungen bei der Sicherheit<br />

und der Karosseriesteifigkeit. Und<br />

erst recht <strong>in</strong> puncto Design. Er zitiert<br />

die klassische Form des Ur-Targa sowie<br />

des „targa“-Schriftzugs. Das Ergebnis:<br />

e<strong>in</strong> Fahrerlebnis wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em offenen<br />

Paolo Petriccione<br />

Sportwagen mit dem Fahrgefühl und<br />

dem Fahrkomfort e<strong>in</strong>es 911 Coupé.<br />

Vorgestellt wurde das neue Modell<br />

Mitte Mai bei Auto Carrera, dem <strong>Südtirol</strong>er Porschevertragshändler.<br />

„Das ist nach dem Porsche Macan schon die zweite<br />

Neuvorstellung <strong>in</strong> diesem Jahr“, freut sich Auto-Carrera-<br />

Geschäftsführer Paolo Petriccione.<br />

„Premium-Marken, wie Porsche mit e<strong>in</strong>er großen historischen<br />

Tradition, mit High-Tech und Style gel<strong>in</strong>gt es<br />

auch <strong>in</strong> schwierigen Wirtschaftszeiten wie diesen, e<strong>in</strong>en<br />

enormen Verkaufserfolg zu erzielen.“<br />

Weitere Infos unter www.bolzano.porsche.it


04/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

aktuell<br />

36 04/<strong>2014</strong><br />

37<br />

Weltmeisterliche<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbed<strong>in</strong>gungen<br />

Von Beg<strong>in</strong>n an waren die DFB-Verantwortlichen voll des<br />

Lobes über die Voraussetzungen, welche sie im Passeiertal<br />

vorgefunden haben. Hotels, Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplatz, Umfeld, Gesamtorganisation<br />

echt weltmeisterlich. Wie war‘s? Radius<br />

hat mit Ok-Mitgliedern, Gastgebern und Mitarbeitern<br />

nach der Abreise gesprochen.<br />

Ruhe ist <strong>in</strong> St. Leonard nicht e<strong>in</strong>gekehrt. Im Golf & Spa<br />

Resort Andreus herrscht allerd<strong>in</strong>gs wieder Alltag. Gäste aus<br />

ganz Europa genießen, wie auch die deutsche Nationalelf,<br />

das Ambiente des Hauses. „Während der Zeit des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslagers<br />

hatten wir den Barbereich komplett umgestaltet. Er<br />

war als Treffpunkt der Mannschaft wie e<strong>in</strong> Spielsalon mit<br />

Flippern, Darts, Tischtennis, Kickern und Getränkeautomaten<br />

ausgestattet“, berichtet die Chef<strong>in</strong> Helga F<strong>in</strong>k. Ohne<br />

Zimmerservice, allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> ihren Suiten komplett über den<br />

Bildschirm mit aktuellen Tages<strong>in</strong>formationen zu Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszeiten,<br />

Term<strong>in</strong>en oder Kleidernorm auf dem Laufenden gehalten,<br />

sollten die Spieler möglichst viel Zeit <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />

der Mannschaftskameraden verbr<strong>in</strong>gen. Aus diesem<br />

Grund wurde dreimal täglich geme<strong>in</strong>sam gegessen.<br />

Als Gäste gekommen, als Freunde abgereist<br />

Ansonsten war <strong>in</strong> den zehn Tagen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager e<strong>in</strong> straffes<br />

Programm vorgesehen, zwischendurch gab es aber für alle<br />

Spieler immer wieder Zeit, sich im Pool, im großen Spa-<br />

Bereich oder beim Golf und Tennis zu entspannen. „In<br />

ihrer kurzen Freizeit waren die Spieler viel im Schwimmbad<br />

oder haben Volleyball gespielt. Sie s<strong>in</strong>d live noch viel<br />

sympathischer und netter, mit viel Charisma. Ganz normale<br />

Menschen, die unter starkem Druck stehen. Für sie war es<br />

e<strong>in</strong>e harte Zeit mit viel Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Aber es gab auch Spaß. Am<br />

Medientag hat Lukas Podolski die Gelegenheit genutzt, e<strong>in</strong>e<br />

Rechnung mit e<strong>in</strong>em Reporter von Bild.de zu begleichen. Er<br />

hat ihn hier <strong>in</strong> den Pool geworfen“, erzählt Helga F<strong>in</strong>k.<br />

Dass es allen gefallen hat, beweisen die E<strong>in</strong>träge im Gästebuch:<br />

„Wir haben uns hier wie zu Hause gefühlt“, stammt<br />

von Oliver Bierhoff und Bundestra<strong>in</strong>er Löw schrieb: „Als<br />

Gäste gekommen, als Freunde abgereist!“<br />

E<strong>in</strong>e schöne, unkomplizierte Zeit<br />

Die deutsche Nationalmannschaft U20 und 50 Journalisten<br />

logierten während ihres Aufenthaltes im Sport & Wellness<br />

Resort Quellenhof. Für sie war die Zeit fast wie e<strong>in</strong> <strong>Urlaub</strong>.<br />

„Sie waren relaxt und überhaupt nicht kompliziert.<br />

Wir haben natürlich versucht, ihnen Abwechslung und e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>teressantes Programm zu bieten. Der Golfpro war im Haus,<br />

sie konnten alle Anlagen nutzen. Zudem hatten wir e<strong>in</strong>en Galaabend<br />

mit Feuershow für 300 Personen und der Nationalelf<br />

mit den drei Sterneköchen Luis Haller von Castel Fragsburg<br />

<strong>in</strong> Meran, Gerhard Wieser von der Trenkerstube <strong>in</strong> Dorf<br />

Tirol und Herbert H<strong>in</strong>tner vom Restaurant „Zur Rose“ <strong>in</strong><br />

Eppan und unsere Küchenchefs Walter Raffl und Mike Mayer<br />

organisiert“, berichtet Hausherr He<strong>in</strong>rich Dorfer.<br />

Der Abend war für alle das Highlight des Aufenthaltes, doch<br />

e<strong>in</strong>es werden viele der jungen Spieler nie mehr vergessen:<br />

Die erste Bergtour ihres Lebens. „Ich war mit e<strong>in</strong>er Gruppe<br />

auf der Berghütte auf der Gampenalm. Oben wurde gekocht.<br />

Die jungen Leute s<strong>in</strong>d sehr nett und natürlich, auch wenn<br />

mehrere von ihnen bereits <strong>in</strong> Spitzenmannschaften spielen.<br />

E<strong>in</strong>ige waren das erste Mal auf dem Berg und e<strong>in</strong>fach überwältigt“,<br />

berichtet He<strong>in</strong>rich Dorfer. E<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Wehrmutstropfen<br />

bei allem Erfolg und Medienrummel sieht der<br />

Geme<strong>in</strong>deverwalter und Tourismusverantwortliche dennoch.<br />

„Die nachhaltige Wertigkeit des Events ist unbezahlbar, jeder<br />

<strong>in</strong> Deutschland kennt uns nun, ja selbst Japan und Amerika<br />

berichteten. Doch der Kontakt zur heimischen Bevölkerung<br />

war nicht gut geplant. Wie das abgelaufen ist, so wollen wir<br />

das nie mehr!“, erklärt er. Über 100 Freiwillige aus dem Tal<br />

haben gearbeitet und für Ordnung und Sicherheit gesorgt.<br />

Porsche empfiehlt<br />

Sie bekamen wenig Dank. Nicht alle K<strong>in</strong>der wurden zum<br />

Besuch <strong>in</strong>s halbleere Stadion zugelassen, sie mussten dafür<br />

extra vom Unterricht freigestellt werden. Und weit angereiste<br />

Fußballfans hatten kaum Gelegenheit, ihre Stars zu sehen.<br />

E<strong>in</strong> Top-Ereignis rundherum!<br />

Manfred von Call, Organisator des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslagers der<br />

deutschen Nationalmannschaft: „Ich kann nur e<strong>in</strong>e positive<br />

Bilanz ziehen. Aus me<strong>in</strong>er Sicht und jener des Organisationskomitees<br />

hat alles sehr gut funktioniert. Auch wenn es<br />

e<strong>in</strong>ige Zwischenfälle gab, es waren Nebenschauplätze, diese<br />

privaten Events hatten mit unserer<br />

Organisation nichts zu tun. Es war alles<br />

professionell vorbereitet: die Plätze<br />

hervorragend hergerichtet, für die<br />

über 200 Medienvertreter optimale<br />

Bed<strong>in</strong>gungen geschaffen. Die Erfahrung<br />

von vor vier Jahren hat dabei natürlich<br />

geholfen. Es gab viele Vorgespräche<br />

mit dem DFB. Wir wussten,<br />

Manfred von Call wie akribischen genau alles geplant<br />

werden muss. Und doch war es dann<br />

zwei Monate vor dem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager<br />

auch für uns e<strong>in</strong> Moment der Anspannung, als er hieß, dass<br />

die Spielfeldrasen großflächig wegen Unebenheiten erneuert<br />

werden mussten. Doch es hat alle rechtzeitig geklappt.“<br />

Kraftstoffverbrauch: komb<strong>in</strong>iert (<strong>in</strong> l/100 km) 8,7–10. CO 2<br />

-Emissionen 204–237 g/km.<br />

Stellen Sie sich vor, Sie treffen Ihre Jugendliebe wieder.<br />

Und alles ist wie früher.<br />

Warum nur vorstellen?<br />

Der neue 911 Targa. Bei uns im Porsche Zentrum.<br />

Tolle Werbung für <strong>Südtirol</strong><br />

Maximilian Alber, SMG: „Dieses Jahr ist es uns besonders<br />

gut gelungen, die 205 akkreditierten Medienvertreter mit<br />

e<strong>in</strong>em vielseitigen Rahmenprogramm für <strong>Südtirol</strong> zu begeistern.<br />

Viele der Programmpunkte waren sofort ausgebucht.<br />

Vor vier Jahren haben wir beim Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager <strong>in</strong> Eppan<br />

e<strong>in</strong>en sehr mediterranen Aspekt <strong>Südtirol</strong>s<br />

gezeigt, <strong>in</strong> diesem Jahr konnte<br />

den Journalisten die atemberaubende<br />

Bergkulisse und die Freundschaft<br />

der Bevölkerung im Passeiertal nahe<br />

gebracht werden. Der Tourismusvere<strong>in</strong><br />

Passeiertal hat geme<strong>in</strong>sam mit der<br />

Market<strong>in</strong>ggesellschaft Meran e<strong>in</strong>e<br />

tolle Betreuung vor Ort geleistet.<br />

Dies hat sich auch letztendlich <strong>in</strong> der<br />

Maximilian Alber<br />

positiven Berichterstattung bemerkbar<br />

gemacht. Bereits vor vier Jahren hat<br />

e<strong>in</strong>e Medienresonanzanalyse klar gezeigt, dass die positiven<br />

Effekte selbst bei vorsichtiger Betrachtung die Kosten<br />

deutlich übersteigen. Dieses Jahr wurde vom Wirtschaftsforschungs<strong>in</strong>stitut<br />

Wifo e<strong>in</strong>e Omnibusstudie zwecks Imageeffekts<br />

des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslagers sowie e<strong>in</strong>e Medienresonanzanalyse<br />

für den Onl<strong>in</strong>ebereich mit Schwerpunkt Social Media<br />

organisiert. In den nächsten Wochen dürfen wir mit den<br />

Ergebnissen rechnen.“<br />

www.bolzano.porsche.it<br />

Porsche Zentrum Bozen<br />

Auto Carrera Bz GmbH<br />

Porsche-Vertragshändler<br />

Siemens Straße 4, Bozen<br />

Telefon 0471 917911<br />

Porsche empfiehlt


38 04/<strong>2014</strong> service themenbereich<br />

04/<strong>2014</strong><br />

39<br />

Besser hören – besser leben<br />

Lebensqualität ist e<strong>in</strong> Anspruch, der heute nicht<br />

zuletzt dank technisch <strong>in</strong>novativer Hilfsmittel erfüllt<br />

wird. Das gilt auch für das Hörvermögen – und zwar<br />

<strong>in</strong> jedem Hörumfeld, ob <strong>in</strong> der Natur, auf dem<br />

Golfplatz oder im Konzert.<br />

E<strong>in</strong>schränkungen des Hörvermögens<br />

werden allgeme<strong>in</strong><br />

mit zunehmendem Lebensalter<br />

assoziiert, wenngleich oft<br />

auch junge Menschen be-<br />

Die ReSound-Geräte s<strong>in</strong>d<br />

mit dem Smartphone<br />

verbunden und können<br />

somit schnell und e<strong>in</strong>fach<br />

e<strong>in</strong>gestellt werden.<br />

troffen se<strong>in</strong> können. Besser Hören ist mit e<strong>in</strong>em Hauptsitz<br />

und e<strong>in</strong>er Filiale <strong>in</strong> Bozen vertreten und sorgt mit über 35<br />

Servicestellen für kompetente Betreuung <strong>in</strong> ganz <strong>Südtirol</strong>.<br />

Die Ersten und bisher E<strong>in</strong>zigen ihrer Art<br />

Exklusiv für <strong>Südtirol</strong> s<strong>in</strong>d bei Besser Hören<br />

auch die ReSound-Geräte der neuesten<br />

Generation erhältlich, die sich durch die<br />

drahtlose Anb<strong>in</strong>dung an das Smartphone,<br />

an den Mp3-Player oder an den Tablet-PC<br />

auszeichnen. Der Nutzer kann das optimale<br />

Hörprogramm für den jeweiligen Ort über<br />

e<strong>in</strong>e App selbst aussuchen. Die Hörgeräte<br />

merken sich den Ort per GPS des Handys.<br />

Kommt man das nächste Mal wieder dorth<strong>in</strong>,<br />

wird das entsprechende Programm<br />

automatisch wieder aktiviert.<br />

Besser hören <strong>in</strong> allen Lebenslagen<br />

Die neuen Geräte bieten e<strong>in</strong> vollkommen<br />

natürliches Hörerlebnis. Telefongespräche,<br />

Navigationssystem und Musik vom Handy<br />

direkt ans Hörgerät gesendet – das s<strong>in</strong>d nur<br />

e<strong>in</strong>ige der Vorteile dieser neuen Hörsysteme,<br />

die zusammen mit dem Hörgeräteakustiker<br />

an die <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnisse des Kunden<br />

angepasst werden können.<br />

Die neuen Hörhilfen s<strong>in</strong>d die kle<strong>in</strong>sten<br />

ihrer Art und zeichnen sich auch<br />

durch hohen Tragekomfort und Wasserfestigkeit<br />

aus; auch der Schweiß<br />

kann ihnen nichts anhaben.<br />

i<br />

NEU<br />

Jungbrunnen Kneipp<br />

Gesunde Lebensweise im E<strong>in</strong>klang mit der Natur, die Heilung<br />

br<strong>in</strong>gt und Krankheiten vorbeugt: Die Heilverfahren<br />

des Sebastian Kneipp (1821-1897) s<strong>in</strong>d auch nach 150 Jahren<br />

aktuell wie damals. In <strong>Südtirol</strong> vermittelt der <strong>Südtirol</strong>er<br />

Kneippverband als e<strong>in</strong>zige Vere<strong>in</strong>igung die Kneipp‘sche<br />

Gesundheitslehre.<br />

Bei dem Begriff „Kneippen“ denkt man sofort an<br />

Wassertreten im eiskalten Wasser. Tatsächlich ist dies der<br />

Klassiker, doch das vom Sebastian Kneipp entworfene Konzept<br />

ist wesentlich mehr. Das gesamtheitliche Behandlungsverfahren<br />

stellt das allgeme<strong>in</strong>e Wohlbef<strong>in</strong>den des Menschen<br />

<strong>in</strong> den Mittelpunkt und zielt darauf ab, Körper, Geist<br />

und Seele <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang zu br<strong>in</strong>gen, Selbstheilungskräfte zu<br />

stimulieren sowie die Widerstandsfähigkeit und das <strong>in</strong>nere<br />

Gleichgewicht zu stärken. Wasser, Heilkräuter, Ernährung,<br />

Bewegung und Lebensordnung bilden die fünf Säulen, auf<br />

denen die Kneipp-Anwendungen basieren. „Das wichtigste<br />

Element ist sicher die Lebensordnung,<br />

denn sie gibt dem Menschen<br />

die Basis für das Zusammenspiel von<br />

Körper, Geist und Seele. Ausreichend<br />

Bewegung, e<strong>in</strong>e gesunde Ernährung,<br />

viel frische Luft und ausreichend<br />

Schlaf gehören ebenso dazu, wie auch<br />

e<strong>in</strong>e positive Lebenshaltung und soziale<br />

Netzwerke“, erklärt die Präsident<strong>in</strong><br />

des <strong>Südtirol</strong>er Kneipp-Verbands,<br />

Helene Roschatt<br />

Helene Roschatt.<br />

Mehr als kaltes Wasser<br />

Kneippen ist mehr als kaltes Wasser. Über 150 verschiedene<br />

Anwendungen s<strong>in</strong>d bekannt. Es s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fache Pr<strong>in</strong>zipien, die<br />

Geduld erfordern. E<strong>in</strong>en Großteil kann jeder ohne großen,<br />

zusätzlichen Aufwand und mit relativ ger<strong>in</strong>gem Zeitaufwand<br />

alle<strong>in</strong> durchführen. Waschbecken, Dusche, Gießkanne,<br />

Schlauch oder Schüssel reichen als Ausrüstung fast für das<br />

komplette Kneipp-Programm. Drei- bis viermal pro Woche<br />

sollten die Anwendungen durchgeführt werden. Der<br />

Körper reagiert positiv auf die durch die Güsse und Bäder<br />

hervorgerufenen Reize und stimuliert und aktiviert dabei<br />

se<strong>in</strong>e Abwehr- und Selbstheilungskräfte. Informationen gibt<br />

e<strong>in</strong>e neue Kneipp-Broschüre, die vom <strong>Südtirol</strong>er Kneippverband<br />

herausgegeben wurde. Die ehrenamtliche Vere<strong>in</strong>igung<br />

wurde im Jahr 1996 gegründet. Das Kneippen selbst hat <strong>in</strong><br />

<strong>Südtirol</strong> Tradition. Sebastian Kneipp hielt sich mehrfach zu<br />

Vorträgen <strong>in</strong> Brixen, Bozen und Meran auf.<br />

Das Gesundheitsbewusstse<strong>in</strong> steigt<br />

Im ganzen Land wird <strong>in</strong>zwischen regelmäßig gekneippt. Die<br />

Vorträge und Sem<strong>in</strong>are haben <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den sowie bei<br />

öffentlichen und privaten E<strong>in</strong>richtungen Interesse geweckt.<br />

Viele praktizieren die Kneipp‘schen Verfahren jetzt im<br />

Alltag. Am bekanntesten ist sicher das e<strong>in</strong>zige lizenzierte<br />

Kneippdorf Italiens, Niederdorf im Pustertal. Es verfügt<br />

über e<strong>in</strong>e eigene Anlage mit ausgebildetem Personal zur<br />

Betreuung. Auch im K<strong>in</strong>dergarten und <strong>in</strong> der Grundschule<br />

wird regelmäßig gekneippt. Im Alltag hat sich das Kneippen<br />

auch im K<strong>in</strong>dergarten und an der Grundschule Milland,<br />

ebenso <strong>in</strong> Bruneck, wo K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der und Senioren<br />

des Pflegeheims regelmäßig geme<strong>in</strong>sam die hauseigene<br />

Kneippanlage besuchen, <strong>in</strong> der Kurkl<strong>in</strong>ik von Guggenberg,<br />

der Grundschule Milland, im Pflegeheim Mittleres Pustertal,<br />

im Bio Vitalhotel The<strong>in</strong>er‘s Garten oder <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Erlebnisbauernhöfen bewährt. Mehr als 20 Anlagen existieren<br />

<strong>in</strong> ganz <strong>Südtirol</strong>, unter anderem die Kneippwege <strong>in</strong><br />

Weissenbach und der Leonardiweg <strong>in</strong> St. Jakob im Ahrntal.<br />

Zur fachgerechten Betreuung wurden <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong> mit<br />

dem Bildungshaus Kloster Neustift Ausbildungskurse zum<br />

Kneipp-Tra<strong>in</strong>er angeboten. 60 ausgebildeten Fachfrauen s<strong>in</strong>d<br />

im ganzen Land aktiv.


?!<br />

?!<br />

04/<strong>2014</strong> portrait<br />

portrait<br />

40 04/<strong>2014</strong><br />

41<br />

Chef<strong>in</strong> mit<br />

Herzblut<br />

E<strong>in</strong>e tolle Frau. Besser kann man es eigentlich<br />

nicht ausdrücken. Helga Aichner ist sportlich<br />

und blond, hat zwei unglaublich blaue<br />

strahlende Augen und ihre Power ist e<strong>in</strong>fach<br />

ansteckend. Die Skilehrer<strong>in</strong> und begeisterte<br />

Wander<strong>in</strong> steht an der Spitze des Vier-Sterne<br />

Vitalp<strong>in</strong>a Hotels Kreuzbergpass.<br />

So viel Elan kommt nicht von ungefähr. In Helga<br />

Happacher Aichners Adern fließt das Blut von mehreren<br />

Generationen an Bergsteigern und Pionieren. Ihr Vater und<br />

Begründer des Hotels am Kreuzbergpass war der legendäre<br />

Much Happacher. Bergsteiger, Leiter der Bergrettung,<br />

Begründer der ersten Ski-Schule im Hochpustertal und<br />

zusammen mit se<strong>in</strong>er Frau Johanna, Hansi, Hüttenwirt<br />

der Zsygmondi-Hütte. Ihre Mutter, Hansi Innerkofler, ist<br />

Enkel<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er weiteren Berglegende: Sepp Innerkofler.<br />

E<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dheit im Hotel und <strong>in</strong> der freien Natur. In e<strong>in</strong>er<br />

Zeit, als das Leben im Hotel noch voll Abenteuer war<br />

und die Gäste, die oft wochenlang blieben, zu Freunden<br />

wurden. Heute bleiben viele Gäste nur übers Wochenende,<br />

Freundschaften entstehen dennoch. Helga Aichner liebt es,<br />

ihren Gästen die Schönheit ihrer Heimat zu zeigen, beim<br />

Wandern oder Skifahren. Geme<strong>in</strong>sam Erlebtes lässt auch <strong>in</strong><br />

kurzer Zeit Nähe entstehen, davon ist sie überzeugt.<br />

That’s life, that’s action, that’s Kreuzberg<br />

Über vierzig Jahre lang hat Helga das Hotel geme<strong>in</strong>sam mit<br />

ihrem Mann Ricky Aichner geführt. Geme<strong>in</strong>sam haben sie<br />

es aufgebaut und zu dem gemacht, was es heute ist, nach<br />

dem Motto: „That‘s life, that‘s action, that‘s Kreuzberg“. Er<br />

der Promoter, sie das Herz.<br />

Vor e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren ist Ricky im Alter von nur 62 Jahren<br />

gestorben. „Für mich e<strong>in</strong> schwerer Rucksack zu schultern“,<br />

er<strong>in</strong>nert sich Helga Aichner. Aber sie hat sich nicht unterkriegen<br />

lassen, hat die Ärmel aufgekrempelt und ist es<br />

angegangen. Alle<strong>in</strong>e ist die Mutter von drei K<strong>in</strong>dern nicht.<br />

Ihre älteste Tochter Verena führt das Hotel Ra<strong>in</strong>er <strong>in</strong> Sexten,<br />

Tochter Heidi und Sohn Hannes s<strong>in</strong>d ihre rechte und l<strong>in</strong>ke<br />

Hand im Hotel Kreuzbergpass. Die Großfamilie wird vervollständigt<br />

von sechs Enkelk<strong>in</strong>dern, auch Helgas 86-jährige<br />

Mutter Hansi lebt noch mit im Hotel.<br />

Für Helga Aichner ist diese Familienführung das größte<br />

Glück. Erzwungen hätte sie es nie. „Wir bekommen die<br />

K<strong>in</strong>der schließlich nicht, um unsere Pläne zu verwirklichen!“<br />

Überhaupt ist Helga Aichner bei allen Schicksalsschlägen<br />

e<strong>in</strong> Glücksk<strong>in</strong>d. So sieht sie es jedenfalls. „Glück<br />

gehabt“ und „E<strong>in</strong> Ass im Ärmel“ s<strong>in</strong>d Redewendungen,<br />

die sie oft verwendet.<br />

E<strong>in</strong> Glücksk<strong>in</strong>d<br />

Das Glück, dass ihre K<strong>in</strong>der mit im Hotel arbeiten. Das Ass,<br />

e<strong>in</strong>en Schwiegersohn zu haben, Rudy Leiter, der e<strong>in</strong> exzellenter<br />

Küchenchef mit Welterfahrung ist und das Hotel am<br />

Kreuzbergpass zu e<strong>in</strong>em Gourmet-Treffpunkt macht. Dass<br />

vieles von dem Glück hausgemacht ist und von ihrer allzeit<br />

positiven Lebense<strong>in</strong>stellung abhängt, ist ihr vielleicht gar<br />

nicht so bewusst. Ihr Lebensziel, das sie mit ihrem Mann<br />

Ricky teilte, ist das Hotel am Kreuzbergpass auf so stabile<br />

Füße zu stellen, dass K<strong>in</strong>der und K<strong>in</strong>desk<strong>in</strong>der dort ihren<br />

Lebens<strong>in</strong>halt f<strong>in</strong>den können, wenn sie nur wollen.<br />

Ke<strong>in</strong>e Frage, sie liebt ihre Arbeit über alles, ist mit Verstand,<br />

vor allem aber mit dem Herzblut überzeugte Hotelier<strong>in</strong>. Auf<br />

was es dabei ankommt? „Man muss e<strong>in</strong>fach gerne Leute um<br />

sich haben, fasz<strong>in</strong>iert davon se<strong>in</strong>, immer wieder neue Leute<br />

kennenzulernen und fähig se<strong>in</strong>, flexibel auf ihre Bedürfnisse<br />

e<strong>in</strong>zugehen.“ Ihre Liebl<strong>in</strong>gsgäste? „<strong>Südtirol</strong>er“, sagt sie<br />

wie aus der Pistole geschossen und mit ihrem strahlenden,<br />

unwiderstehlichen Lächeln. „Der Kreuzbergpass liegt etwas<br />

abgelegen im östlichsten Zipfel unserer Heimat und es freut<br />

mich e<strong>in</strong>fach, anderen <strong>Südtirol</strong>ern die Schönheit dieser<br />

Berglandschaft an der Grenze zum Belluno zu zeigen.“<br />

Re<strong>in</strong>e Gebirgsluft, bestes Tr<strong>in</strong>kwasser und e<strong>in</strong>e grandiose<br />

Naturkulisse prägen das Tauferer Ahrntal. Dabei hütet<br />

Prettau e<strong>in</strong>en besonderen Schatz: den Klimastollen. Dort<br />

können Menschen mit Atemwegserkrankungen L<strong>in</strong>derung<br />

erfahren.<br />

Immer mehr Menschen s<strong>in</strong>d von Allergien betroffen oder<br />

leiden an Atemwegserkrankungen. Besonders bei K<strong>in</strong>dern<br />

und Jugendlichen zählen Asthma und Allergien zu den<br />

häufigsten, chronischen Erkrankungen. E<strong>in</strong>e Erleichterung<br />

verspricht die Speläo- oder Höhlentherapie: In feuchten<br />

Höhlen ist die Atemluft absolut re<strong>in</strong>, und Patienten können<br />

dort freier durchatmen.<br />

Helga Aichner mit Tochter Heidi und Sohn Hannes<br />

Fit und jung durch Bewegung<br />

Dass Bewegung fit und jung hält, dafür ist die 62-jährige der<br />

beste Beweis. Ihre Hobbies s<strong>in</strong>d Wandern, Skifahren, <strong>in</strong> Kroatien<br />

segeln und Golfen. Das Leben auf 1.650 Meter Höhe<br />

ist nicht immer leicht, aber Helga Happacher Aichner ist es<br />

selbst <strong>in</strong> den Zwischensaisonen nicht leid, wenn das Hotel<br />

geschlossen ist und der Schnee noch gar nicht dem Sommer<br />

weichen will oder ihm e<strong>in</strong> allzu frühes Ende setzt.<br />

Was sie für ihre beste Eigenschaft hält? „Der leichte Umgang<br />

mit Menschen.“ Und ihre schlechteste? Helga Aichner überlegt<br />

e<strong>in</strong>en Augenblick. „Vielleicht me<strong>in</strong>e Blauäugigkeit.“ Und blau,<br />

tiefblau, s<strong>in</strong>d ihre Augen nicht nur im übertragenen S<strong>in</strong>n.<br />

Durchatmen und Entspannen<br />

Mediz<strong>in</strong>ische Studie<br />

Der Klimastollen von Prettau ist der erste dieser Art <strong>in</strong><br />

Italien. Mitte Juni startet e<strong>in</strong>e Studie, welche die positiven<br />

Auswirkungen der Therapie-Stollen untermauern soll.<br />

40 K<strong>in</strong>der zwischen sechs und 14 Jahren, die an asthmatischen<br />

Erkrankungen leiden, nehmen daran teil. Die<br />

Studie wird mit Fördergeldern der EU aus dem Programm<br />

Interreg IV unterstützt.<br />

Allergiefreies Wohnen<br />

In den Respiration-Health-Hotels f<strong>in</strong>den Gäste beste Voraussetzungen<br />

für e<strong>in</strong>en allergiefreien <strong>Urlaub</strong>. Die Mitgliedsbetriebe<br />

bieten umweltsensiblen Menschen zertifizierte<br />

Unterkünfte an, die frei s<strong>in</strong>d von negativen Substanzen und<br />

Umwelte<strong>in</strong>flüssen. Die Mitgliedsbetriebe s<strong>in</strong>d kompetente<br />

Gastgeber, die ihr gesamtes Angebot auf die Bedürfnisse<br />

ihrer Gäste abstimmen.<br />

INFO<br />

Klimastollen Prettau | www.ich-atme.com<br />

Respiration Health Hotels | www.respiration.it<br />

Geme<strong>in</strong>de Prettau | www.gesundheitsdorfprettau.com


42 04/<strong>2014</strong> bunte meldungen bunte meldungen<br />

04/<strong>2014</strong><br />

43<br />

Viele Chancen für Bozen und se<strong>in</strong>e Menschen<br />

Ende Mai präsentierte René Benko geme<strong>in</strong>sam mit Grünraumplaner<br />

Stefan Bernard das weiterentwickelte Projekt<br />

für das Kaufhaus Bozen. Der Vere<strong>in</strong> „Zukunft Bozen“ ist<br />

begeistert von den neuen Vorschlägen und Ideen: „Tolle<br />

Verkehrslösungen und Verlegung des Autoverkehrs unter<br />

die Erde, dafür mehr Raum für Menschen. Die Chance, den<br />

Virgl geme<strong>in</strong>sam mit den Bürgern für Bozen neu zu gestalten,<br />

ist e<strong>in</strong>zigartig. Gerade diese tolle Mischung macht es<br />

aus, die Bozen weiter nach vorne br<strong>in</strong>gen kann“, so Präsident<strong>in</strong><br />

Anna Pitarelli vom Bürgervere<strong>in</strong> „Zukunft Bozen –<br />

Bolzano Domani“: „Die Architektur von Stararchitekt David<br />

Chipperfield ist e<strong>in</strong>zigartig und wertet die Stadt auf. Bozen<br />

bekommt hochwertigen Raum zum E<strong>in</strong>kaufen, zum Arbeiten<br />

und Wohnen, zum Wohlfühlen und Flanieren.“<br />

E<strong>in</strong>kaufszentrum und Naherholung<br />

Der Vorstand des Vere<strong>in</strong>s mit Präsident<strong>in</strong> Anna Pitarelli,<br />

Evi Seebacher Cazzanelli, Paul Bacher, He<strong>in</strong>z Peter Hager,<br />

Elmar Pardeller und Alberto Stenico ist überzeugt davon,<br />

dass durch das Kaufhaus Bozen-Bolzano neue Perspektiven<br />

für Mensch, Stadt und Wirtschaft entstehen. E<strong>in</strong>e gute<br />

Ergänzung zur historischen Altstadt von Bozen mit se<strong>in</strong>en<br />

kle<strong>in</strong>strukturierten E<strong>in</strong>kaufsfläche. Bozen bekommt zudem<br />

E<strong>in</strong>zigartige Architektur, e<strong>in</strong> attraktiver Händlermix und<br />

ausgewählte Gastronomie: Das s<strong>in</strong>d die Grundpfeiler der<br />

neuen Projektvariante der Erlebnishaus GmbH, die aus 37<br />

<strong>Südtirol</strong>er Kaufleute und Unternehmern besteht. Zum Erlebniswert<br />

des neuen Projektes trägt sicherlich die architektonische<br />

Komponente bei, für die sich der Wiener Stararchitekt<br />

Boris Podrecca verantwortlich zeichnet. „Mir g<strong>in</strong>g es<br />

<strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie darum, e<strong>in</strong> Modell zu entwerfen, das sich <strong>in</strong><br />

die bestehende Stadtstruktur Bozens optimal e<strong>in</strong>gliedert und<br />

<strong>in</strong>sgesamt verträglich für die Stadt ist – vor allem was die<br />

Größenordnung betrifft.“<br />

<strong>in</strong>novativste Verkehrslösungen. René Benko will auch den<br />

Virgl für die Bozner als neue Naherholungszone umgestalten<br />

– mit Seilbahn und Ideenwettbewerb zur bestmöglichen<br />

Nutzung unter E<strong>in</strong>beziehung der Bürger. Anna Pitarelli:<br />

„Damit wird e<strong>in</strong> langes, leidiges Problem von Bozen e<strong>in</strong>er<br />

Lösung zugeführt. Das ist gut für die Menschen und e<strong>in</strong>e<br />

Chance für dem Tourismus <strong>in</strong> Bozen, denn die Stadt wird<br />

attraktiver für Gäste.“<br />

E<strong>in</strong>kaufserlebnis für alle <strong>Südtirol</strong>er<br />

(v.l.): Arch. Boris Podrecca und 4 der 37 Gesellschafter: Stefan Pan,<br />

Johannes Peer, L<strong>in</strong>da Stricker, Georg Oberrauch<br />

Der Vorstand des Vere<strong>in</strong>s mit René Benko.<br />

E<strong>in</strong> architektonischer Maßanzug<br />

Vorgesehen ist e<strong>in</strong>e Handelsfläche von rund 25.000 Quadratmetern<br />

im Bereich des heutigen Busbahnhofes. Der bestehende<br />

Bahnhofspark, der e<strong>in</strong>e wichtige Grünfläche im urbanen<br />

Raum darstellt, würde erhalten bleiben und revitalisiert<br />

werden, so der Wiener Architekt. E<strong>in</strong> architektonischer „Maßanzug“<br />

alle<strong>in</strong> genügt jedoch nicht, wenn es um e<strong>in</strong> Kaufhaus<br />

geht. Es kommt auf den Inhalt an. „Das Erlebnis-Kaufhaus<br />

soll S<strong>in</strong>n stiften und dem geänderten Konsumverhalten der<br />

Menschen Rechnung tragen.“ betont der Präsident der Erlebnishaus<br />

GmbH, Georg Oberrauch. „Geplant sei e<strong>in</strong>e lebendige<br />

Mischung aus je zur Hälfte <strong>Südtirol</strong>er Anbietern und sorgsam<br />

gewählten <strong>in</strong>ternationalen Handelsketten. Unser Projekt ist<br />

auch e<strong>in</strong> Projekt von <strong>Südtirol</strong>ern für <strong>Südtirol</strong>er.“<br />

Wasserstoff Zentrum<br />

Bozen Süd eröffnet<br />

v.l.: Carlo Costa, Walter Huber, Walter Pardatscher,<br />

Thomas Klauser und Mart<strong>in</strong> Gallmetzer<br />

SMG-Präsident<strong>in</strong><br />

bestätigt<br />

Die Landesregierung hat den neuen Verwaltungs- und Aufsichtsrat<br />

von <strong>Südtirol</strong> Market<strong>in</strong>g ernannt. Der Verwaltungsrat<br />

hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er konstituierenden Sitzung Uli Rubner als<br />

Präsident<strong>in</strong> und Daniela Zadra als Vize-Präsident<strong>in</strong> bestätigt.<br />

„Ich freue mich über die Bestätigung durch den Verwaltungsrat<br />

und über das Vertrauen, das die Landesregierung<br />

unserem Gremium entgegenbr<strong>in</strong>gt. Es ist zugleich Ansporn<br />

und Auftrag an der Vision vom begehrtesten Lebensraum <strong>in</strong><br />

Europa kont<strong>in</strong>uierlich weiterzuarbeiten“, sagt die wiedergewählte<br />

Präsident<strong>in</strong> Uli Rubner. Die <strong>Südtirol</strong>er Landesregierung<br />

hat den SMG-Verwaltungsrat<br />

ernannt und gleich um<br />

zwei Mitglieder verkle<strong>in</strong>ert.<br />

Das für drei Jahre bestimmte<br />

Gremium besteht nun aus vier<br />

Personen: Uli Rubner, Daniela<br />

Zadra, Gottfried Schgaguler<br />

und Andrea Varallo.<br />

Uli Rubner, Präsident<strong>in</strong><br />

von <strong>Südtirol</strong> Market<strong>in</strong>g<br />

Die Brennerautobahn AG und das Institut für <strong>in</strong>novative<br />

Technologien (IIT) haben am 5. Juni <strong>2014</strong> an der Autobahnstation<br />

Bozen Süd die erste Anlage für die Produktion und<br />

Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbarer Energie eröffnet.<br />

Das mittelfristige Ziel des als „H 2 <strong>Südtirol</strong>“ bezeichneten<br />

Projekts ist die Versorgung des öffentlichen Nahverkehrs<br />

der Stadt Bozen mit sauberem Wasserstoff. Der Wasserstoff<br />

wird durch Elektrolyse aus erneuerbaren Energiequellen<br />

gewonnen und anschließend gere<strong>in</strong>igt, verdichtet, vorübergehend<br />

<strong>in</strong> Druckbehältern gelagert und kann dann zum<br />

Betanken der Fahrzeuge abgeleitet werden. Unter normalen<br />

Betriebsbed<strong>in</strong>gungen kann die Anlage 180 Nm³/h erzeugen,<br />

damit können 20 Autobusse oder bis zu 800 Autos mit<br />

Brennstoffzelle (bei e<strong>in</strong>er durchschnittlichen Fahrtstrecke von<br />

40 km pro Tag) versorgt werden. Ziel der Brennerautobahn<br />

AG ist die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Vertriebsnetzes für die gesamte<br />

Strecke von München bis Modena: „M<strong>in</strong>destens alle 100 Km<br />

soll e<strong>in</strong>e H²-Tankstelle <strong>in</strong>stalliert werden, um den „Green-Korridor“<br />

als Wasserstoff-Teststrecke zu verwirklichen“, berichte<br />

A22-Geschäftsführer Walter Pardatscher.<br />

Technologie zum Anfassen<br />

Dazu Walter Huber, Initiator und Direktor der Anlage:<br />

„Mit dieser Wasserstoffproduktionsanlage können pro Jahr<br />

ca. 525.000 Liter Benz<strong>in</strong> oder 440.000 Liter Diesel ersetzt<br />

werden. Durch die Verwendung dieses Wasserstoffs lassen<br />

sich bis zu ca. 1.200.000 kg CO 2<br />

e<strong>in</strong>sparen; e<strong>in</strong> klaren<br />

Vorteilen für das gesamte alp<strong>in</strong>e Ökosystem.“ Die Anlage<br />

ist die erste <strong>in</strong>dustrielle Anlage dieser Art <strong>in</strong> Italien und<br />

auch als Präsentationsanlage konzipiert. Es s<strong>in</strong>d Führungen<br />

geplant und zu diesem Zweck wurden auch Schulungs- und<br />

Konferenzräume e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

We<strong>in</strong>- und Genuss-<br />

Festival auf Sylt<br />

Bereits zum dritten Mal <strong>in</strong> Folge fand am 13. und 14. April<br />

<strong>in</strong> Westerland auf Sylt, der wohl schönsten deutschen Nordsee<strong>in</strong>sel,<br />

das Gipfeltreffen renommierter Spitzenw<strong>in</strong>zer und<br />

Fe<strong>in</strong>kostproduzenten statt. Dazu lud der Sylter We<strong>in</strong>händler<br />

Mart<strong>in</strong> Schacher weit über 100 <strong>in</strong>ternationale Aussteller nach<br />

Westerland e<strong>in</strong>. In diesem Jahr durfte sich auch die Kellerei<br />

Bozen mit ihren Spitzenwe<strong>in</strong>en bei den 1.000 Besuchern der<br />

Veranstaltung präsentieren. Unter mehr als 500 ausgestellten<br />

We<strong>in</strong>en des Sylter We<strong>in</strong>- und Genuss Festivals, konnte die Kellerei<br />

Bozen mit ihren Weißwe<strong>in</strong>en und dem Lagre<strong>in</strong> besonders<br />

große Begeisterung bei den Besuchern hervorrufen. Zukünftig<br />

s<strong>in</strong>d die erlesenen Produkte der Bozner Kellerei, nun auch <strong>in</strong><br />

Restaurants und Hotels auf der Insel erhältlich. Die Bozner<br />

We<strong>in</strong>e werden die We<strong>in</strong>karten des kul<strong>in</strong>arische Mekkas des<br />

Nordens bereichern und <strong>in</strong> den zahlreichen Sternerestaurants<br />

der Insel neue Fans der <strong>Südtirol</strong>er We<strong>in</strong>e generieren. Weitere<br />

Informationen unter: www.we<strong>in</strong>festival-sylt.de


HIER SPIELT<br />

DIE MUSIK<br />

themenbereich 04/<strong>2014</strong><br />

45<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

Bus<strong>in</strong>ess Sail Adventure<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

HIER HÖREN SIE<br />

BOZEN UND UMGEBUNG, ÜBERETSCH 100,00 + 103,70 l LEIFERS,<br />

BRANZOLL 97,40 + 100,00 l UNTERLAND 102,00 + 103,70 I EGGENTAL<br />

100,00 +103,70 I SARNTAL 88,90 + 100,00 l HINTERES SARNTAL, PENSER-<br />

TAL 105,40 I ETSCHTAL 100,00 l MERAN UND BURGGRAFENAMT 90,00 +<br />

107,50 l ULTENTAL 93,60 l PASSEIERTAL 92,60 + 100,80 l UNTERES VINSCH-<br />

GAU, SCHLANDERS 91,60 l OBERES VINSCHGAU 100,20 l BRIXEN UND<br />

EISACKTAL 104,90 l STERZING UND WIPPTAL 92,80 + 97,40 l UNTERES<br />

PUSTERTAL 90,80 l BRUNECK 106,50 l HOCHPUSTERTAL 102,00 + 106,10 l<br />

AHRNTAL, LUTTACH 90,20 l GADERTAL 106,50 l OSTTIROL 106,10 l<br />

NORDTIROL, GROSSRAUM INNSBRUCK 105,40 I GROSSRAUM TRIENT,<br />

NONSBERG, CALDONAZZOSEE 97,50 l NÖRDLICHER GARDASEE 97,50<br />

LIVE DABEI!<br />

Als Mitorganisator & erfolgreiche<br />

Teammannschaft beim<br />

Bus<strong>in</strong>ess Sail Adventure <strong>2014</strong><br />

Nach dem Erfolg vom vergangenem Jahr war e<strong>in</strong>es klar:<br />

Dieses Event wird es weiterh<strong>in</strong> geben und soll noch<br />

ausgebaut werden. Der Mix aus Segelabenteuer, Kommunikation<br />

und Spaß ist bei allen Teilnehmern sehr gut<br />

angekommen.<br />

E<strong>in</strong> Segelabenteuer mit kul<strong>in</strong>arischen Highlights, Unterhaltungsprogramm<br />

und e<strong>in</strong>er Gästebetreuung quasi rund<br />

um die Uhr. Die Organisatoren von Brennercom, Funkhaus<br />

<strong>Südtirol</strong> und Medienhaus Athesia haben schon letztes<br />

Jahr e<strong>in</strong>e „Runde Sache“ auf die Be<strong>in</strong>e gestellt; und diese<br />

Die verantwortlichen Skipper v.l.: Christian Unterhofer,<br />

He<strong>in</strong>er Feuer, Charly Manfredi, Franz Pegger, Arm<strong>in</strong> Bregenzer<br />

und Bernd Dresen<br />

konnte heuer noch getoppt werden. Auf fünf gecharterten<br />

Segelbooten der Klasse Bavaria 45 befanden sich jeweils<br />

zwei Skipper und sechs bis acht geladene Kunden von den<br />

Veranstaltern. Da nur die wenigsten jemals auf e<strong>in</strong>em Segelboot<br />

zu Gast waren, gab es vor den Regatten e<strong>in</strong>en „Segel-<br />

Schnupperkurs“ und e<strong>in</strong>e entsprechende Team-Bildung.<br />

Besonders erstaunt waren die Skipper über Engagement<br />

und E<strong>in</strong>satz der bunt zusammen gewürfelten Teams, die<br />

sich auch persönlich nur zum Teil kannten. Die Grundidee<br />

der Veranstalter, Kunden und Geschäftspartner e<strong>in</strong>zuladen,<br />

um sich <strong>in</strong> ungezwungener und ungewohnter Umgebung<br />

kennen zu lernen, war e<strong>in</strong>mal mehr von Erfolg gekrönt.<br />

Skipper, Segellehrer und Enterta<strong>in</strong>er<br />

E<strong>in</strong> riesen Kompliment verdienen sich die Skipper auf den<br />

fünf Wettkampfbooten: Als Segellehrer gab es e<strong>in</strong>e kurze<br />

E<strong>in</strong>schulung samt Team-Bildung, sie trugen die Verantwortung<br />

über Boot und Teilnehmer und sorgten zusätzlich als<br />

Enterta<strong>in</strong>er für gute Stimmung an Bord. Christian Unterhofer<br />

(Athesia) mit Co-Skipper Benjam<strong>in</strong> Rauch, Charly<br />

Manfredi (Brennercom) mit Co-Skipper Christian Weithaler,<br />

He<strong>in</strong>er Feuer (Funkhaus <strong>Südtirol</strong>) mit Co-Skipper Christian<br />

„Zenti“ Plunger, Arm<strong>in</strong> Bregenzer (Athesia) mit Co-Skipper<br />

Siegfried Rungaldier und aus Innsbruck Franz Pegger (Athesia<br />

Innsbruck) mit Co-Skipper Hans Unterdorfer. Die Gäste<br />

auf den Booten waren allesamt begeistert.


46 04/<strong>2014</strong> aktuell aktuell<br />

04/<strong>2014</strong><br />

47<br />

Im Wettkampf gegen W<strong>in</strong>d und Wellen<br />

Jeweils fünf hochmotivierte Mannschaften, die wunderschöne<br />

Inselwelt der Kornaten, Segelspaß und Abenteuer<br />

pur – das waren die Zutaten für den diesjährigen Bus<strong>in</strong>ess<br />

Sail Adventure (BSA). Und natürlich gehört auch e<strong>in</strong>e Menge<br />

Ehrgeiz zum Siegen dazu. Die fünf Segelyachten Bavaria 45,<br />

gemietet bei Pitter-Yachtcharter <strong>in</strong> Biograd, garantierten allen<br />

Mannschaften gleiche Voraussetzungen. Auf jedem der fünf<br />

Boote war e<strong>in</strong> erfahrener Skipper mit Co-Skipper. Für den<br />

Rest der segeltechnischen Tätigkeiten an Bord konnten die<br />

Gäste zeigen, was beim Schnupperkurs hängen geblieben war.<br />

Spätestens nach dem Start der ersten Regatta hatte alle das<br />

Wettkampffieber gepackt. „Gekämpft“ wurde: Zeitung gegen<br />

Radio, Nordtirol gegen <strong>Südtirol</strong> und Brennercom gegen alle.<br />

Zum Teil gab es knappe Ergebnisse, wenn z.B. im Ziel Boote<br />

nur e<strong>in</strong>en halben Meter vone<strong>in</strong>ander getrennt waren, e<strong>in</strong> anderes<br />

Mal war der Erste e<strong>in</strong>e halbe Sunde vor dem Zweiten.<br />

Dazu Wettkampfleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner. „Erfreulich<br />

war, dass es, auch wenn die Boote knapper zusammen<br />

kamen, ke<strong>in</strong>e lautstarken Rufe von Boot zu Boot gegeben<br />

hat und die Geme<strong>in</strong>schaft der Nord- und <strong>Südtirol</strong>er, über<br />

den bei anderen Regatten oft übertriebenen Ehrgeiz h<strong>in</strong>aus,<br />

vorherrschend war.“<br />

v.l.: Jakob Falkner (Gletscherbahnen Sölden), Athesia-Innsbruck-Skipper<br />

Franz Pegger , Alexander Dresen (ACC), Johannes Erhard (Athesia<br />

Innsbruck), Co-Skipper Hans Unterdorfer, Stefan Egger (Felder Masch<strong>in</strong>e)<br />

und vom BSA-Partner Signa Harald Plieger (Succus)<br />

v.l.: Oswald Planer (Möbel Planer), Michl Brunner, Raimund Ausserhofer<br />

(Nordwal Color), Hans Hell (Hell Commerce), Brennercom-Skipper Karl<br />

Manfredi, Paul Schäfer vom BSA-Partner ACS, Co-Skipper Christian<br />

Weithaler und Giovanni Pod<strong>in</strong>i (Pod<strong>in</strong>i Hold<strong>in</strong>g)<br />

v.l.: Harald Werth (Athesia), Fritz Malferthe<strong>in</strong>er (E<strong>in</strong>richtungshaus<br />

Malferthe<strong>in</strong>er), Athesia-Skipper Christian Unterhofer, Walter Pichler<br />

(Stahlbau Pichler), Co-Skipper Benjam<strong>in</strong> Rauch, Patrick Meraner und<br />

Gregor Stimpfl vom BSA-Partner Assiconsult, Corrado Zanetta<br />

(Cesare Ragazzi) und Paolo Vanoni (SEL AG)<br />

Bus<strong>in</strong>ess Sail Adventure ist ... wenn Bergsportler<br />

plötzlich segeln gehen!<br />

Der erste Turnus<br />

Das BSA Sail<strong>in</strong>g Event begann am Sonntag, dem 25. Mai,<br />

mit der ersten Wettfahrt und mit dem Sieg um Skipper Franz<br />

Pegger von Athesia Tirol. Auf den Plätzen folgten mit Skipper<br />

Arm<strong>in</strong> Bregenzer (2.) und Christian Unterhofer (3.) die weiteren<br />

Athesia-Boote. In der 2. Wettfahrt wendete sich das Blatt.<br />

Brennercom mit Charly Manfredi siegte vor Funkhaus <strong>Südtirol</strong><br />

mit He<strong>in</strong>er Feuer und an 3. Stelle wieder Arm<strong>in</strong> Bregenzer<br />

von Athesia. Auf der Insel Zud gab es dann bei der Siegerparty<br />

die ersten Sterne für die jeweiligen Siegerteams. Montag 26.<br />

Mai: Wettfahrt Nummer drei sah Christian Unterhofer als<br />

Sieger vor Athesia Innsbruck mit Franz Pegger und Dritter<br />

wurde Funkhaus <strong>Südtirol</strong> mit He<strong>in</strong>er Feuer. In der vierten<br />

Wettfahrt gab es e<strong>in</strong> Herzschlagf<strong>in</strong>ale zwischen Brennercom<br />

und Funkhaus <strong>Südtirol</strong>, das Charly<br />

Manfredi mit e<strong>in</strong>er Bootslänge<br />

für sich entscheiden konnte. Mit<br />

> Seglerwitz<br />

zwei Siegen wurde Brennercom Vater und Sohn besichtigen<br />

Segelboote. „Du<br />

schließlich Gesamtsieger vom ersten<br />

Turnus vor Athesia Innsbruck Papa“, fragt der Bub,<br />

(punktegleich, mit e<strong>in</strong>em Sieg „warum haben die alle<br />

weniger) und Funkhaus <strong>Südtirol</strong>.<br />

weibliche Namen?“<br />

Me<strong>in</strong>t der Vater: „Teure<br />

Das „blaue Band“, die beste Zeit<br />

Ausrüstung, aufwendige<br />

aller Wettfahrten zusammen,<br />

Erhaltung und schwer<br />

holte sich das Team um Skipper<br />

zu steuern.<br />

Franz Pegger.<br />

FAIR<br />

PLAY!<br />

Gekämpft wurde um<br />

jede Platzierung, hart aber fair.<br />

GEMEINSAM ZIELE ERREICHEN.<br />

Ob auf dem Spielfeld oder im Büro: E<strong>in</strong>e starke<br />

Mannschaft ist mehr als die Summe ihrer E<strong>in</strong>zelspieler.<br />

In e<strong>in</strong>em perfekt e<strong>in</strong>gespielten Team hat<br />

jeder se<strong>in</strong>e Position <strong>in</strong>ne, auf der er der Fachmann<br />

ist, und doch greifen alle Gebiete nahtlos<br />

<strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander. Der reibungslose Spielablauf sorgt für<br />

e<strong>in</strong> Traumergebnis – <strong>in</strong> unserem Fall: Perfekten<br />

Service für Ihre Zufriedenheit.<br />

v.l.: Mart<strong>in</strong> Reiter (Tiroler Versicherung), Co-Skipper Siegfried<br />

Rungaldier, Georg Re<strong>in</strong>thaler (Ruster Resort & Restaurant),<br />

Bernhard Paris (Athesia), Hans L<strong>in</strong>dner vom BSA-Partner Amonn Office,<br />

Athesia-Skipper Arm<strong>in</strong> Bregenzer, Werner Taschler vom BSA-Partner<br />

Amonn Office, Mirko Udovich (Staff & L<strong>in</strong>e)<br />

und Karl Zublas<strong>in</strong>g (Rido Italien)<br />

v.l.: Co-Skipper Christian „Zenti“ Plunger, Günther Plunger (Sport Franz),<br />

Bernhard Mair vom BSA-Partner Mapetz, Manuela Prossl<strong>in</strong>er (Tiroler<br />

Goldschmied), Petra Rabanser (<strong>Südtirol</strong> 1 und Radio Tirol), <strong>Südtirol</strong>-1-<br />

und Radio-Tirol-Skipper He<strong>in</strong>er Feuer, Roberta Agosti (Verkehrsamt<br />

Bozen) sowie Leopold Kager vom BSA-Partner Kellerei St. Pauls<br />

und Marlene Messner (<strong>Südtirol</strong> 1 und Radio Tirol)<br />

werbecompany.com<br />

Autorisierter RICOH-Partner<br />

für <strong>Südtirol</strong><br />

I-39100 Bozen<br />

Innsbruckerstraße 23<br />

Tel.: +39 0471 980251<br />

<strong>in</strong>fo@amonn-office.com<br />

www.amonn-office.com<br />

I-39031 Bruneck<br />

Tauferer Straße 8<br />

Tel.: +39 0474 555536


48 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />

aktuell<br />

04/<strong>2014</strong><br />

49<br />

v.l.: Paul Lobis (Lobis Böden), Elisabeth Pircher (BSA-Partner Assiconsult),<br />

Stephan Christoph (Miele Italien), Athesia-Skipper Christian<br />

Unterhofer, Helmuth Köcher (W<strong>in</strong>efestival Meran), Co-Skipper<br />

Benjam<strong>in</strong> Rauch, Werner Frick (hds), Tamara Brenner (BSA-Partner<br />

Assiconsult) und Harald Ambach (Athesia).<br />

„Alles hört auf me<strong>in</strong><br />

Kommando“<br />

Ankunft der BSA-Segler auf dem Flugplatz <strong>in</strong> Bozen<br />

Charly und Coco gratulieren He<strong>in</strong>er Feuer zum Hattrick.<br />

v.l.: Toni Walch (EMC Austria), Josef Morandell (Brennercom), Roland Oberdanner<br />

(Brennercom Tirol), Brennercom-Skipper Karl Manfredi, Werner<br />

Platzgummer (Terna), Kurt Mutschlechner und Eugen Pichler<br />

vom BSA-Partner ACS und Co-Skipper Christian Weithaler<br />

v.l.: Peter Stürz (Athesia), Manuel Niederstätter (Niederstätter AG), Thomas<br />

Aichner (Market<strong>in</strong>ggesellschaft Meran), Alex Mayr (Athesia), Athesia-Skipper<br />

Arm<strong>in</strong> Bregenzer, Gustav Rechenmacher (Systems), Hermann Trojer<br />

mit Ulrike vom BSA-Partner Amonn Office und Marius Eccel (Daunenstep),<br />

ganz vorne Co-Skipper Siegfried Rungaldier (Athesia)<br />

Der zweite Turnus<br />

Am 28. Mai begann der Kampf gegen W<strong>in</strong>d, Wellen und<br />

Flauten für den zweiten Turnus. Es gab zwei Wettfahrten<br />

aber „nur“ e<strong>in</strong>en Sieger. Funkhaus <strong>Südtirol</strong> mit He<strong>in</strong>er<br />

Feuer konnte beide Wettfahrten gew<strong>in</strong>nen. Die erste vor<br />

Skipper Arm<strong>in</strong> Bregenzer, Dritter wurde das Team um<br />

Christian Unterhofer (beide Athesia). Bei der zweiten<br />

Wettfahrt folgten auf Platz zwei Brennercom mit Skipper<br />

Charly Manfredi vor Athesia Innsbruck mit Skipper Franz<br />

Pegger. Der letzte Wettkampftag begann so wie der vorherige<br />

geendet hatte. He<strong>in</strong>er Feuer und se<strong>in</strong>e Mannschaft von<br />

Funkhaus <strong>Südtirol</strong> schafften mit e<strong>in</strong>em weiteren Sieg den<br />

Hattrick. Dah<strong>in</strong>ter folgte Athesia Innsbruck mit Skipper<br />

Franz Pegger und auf Platz drei landete Brennercom mit<br />

Skipper Charly Manfredi. Die vierte und letzte Wettfahrt<br />

holte sich Skipper Christian Unterhofer von Athesia vor<br />

Funkhaus <strong>Südtirol</strong> und nur e<strong>in</strong>e Bootslänge dah<strong>in</strong>ter<br />

Brennercom als Dritte. Überlegener<br />

Gesamtsieger des 2. Turnus<br />

und auch Gew<strong>in</strong>ner des blauen<br />

Bandes wurde Funkhaus <strong>Südtirol</strong>.<br />

Auf den Plätzen folgten das<br />

Brennercom-Team und Athesia<br />

mit Christian Unterhofer.<br />

> Seglerwitz<br />

Welche drei<br />

Worte machen den<br />

Hai glücklich?<br />

„Mann über Bord“<br />

Wann, wo und wer?<br />

Das BSA-Event dauerte e<strong>in</strong>e Woche und begann mit dem ersten<br />

Turnus vom 24. bis 27. Mai; der zweite vom 27. bis 30. Mai.<br />

Die An- und Abreise erfolgten jeweils per Charterflug von Bozen<br />

nach Zadar und per Bustransfer nach Biograd und umgekehrt.<br />

Die Regatten wurden vor Biograd und bei den Inseln der<br />

Kornaten ausgetragen. Veranstalter waren <strong>Südtirol</strong>s größte Zeitungs-<br />

und Onl<strong>in</strong>e-Medien („Dolomiten“, „Stol“, „Zett“, „Qui<br />

Media“) und das Funkhaus <strong>Südtirol</strong> mit <strong>Südtirol</strong> 1 und Radio<br />

Tirol sowie das Telekommunikations-Unternehmen Brennercom.<br />

Mit dabei waren Kunden und Geschäftspartner aus allen<br />

Teilen Tirols: alles <strong>in</strong> allem etwa 60 Personen pro Turnus.<br />

Der Service-Katamaran mit professionellem Team!<br />

Den Kunden sollte es an nichts fehlen. Nach dieser Devise<br />

wurde die Besetzung des Katamarans ausgewählt. Kundenbetreuer<br />

und Servicepersonal jeweils von Athesia, Brennercom<br />

und Funkhaus <strong>Südtirol</strong> organisierten täglich das Mittagessen<br />

auf hoher See, die After-Race-Partys, Cocktail-Partys und<br />

vieles mehr. Federführend für die Gastronomie waren e<strong>in</strong>mal<br />

mehr Christian „Zenti“ Plunger, Crist<strong>in</strong>a Ferretti sowie Marita<br />

Wimmer, Renate Innerebner und Elke Klammste<strong>in</strong>er. Für<br />

den Abend hatte Skipper und Mitorganisator Bernd Dresen<br />

(ACC-Werbeagentur) auf den Inseln Zud, Opat und <strong>in</strong> Biograd<br />

für die BSA-Teilnehmer die besten Restaurants reserviert.<br />

Goldene Sterne für die Sieger, Musik und gute Stimmung<br />

E<strong>in</strong>en Stern, der de<strong>in</strong>en Namen trägt ... so wie im von Hit<br />

Nick P. und DJ Ötzi war es nicht ganz, aber die Sterne wurden<br />

voller Stolz auf den Mützen getragen.<br />

Auf der Insel Zut fand am Sonntag e<strong>in</strong>er der ersten gesellschaftlichen<br />

Höhepunkte dieser Tage im Zeichen des Segelsports<br />

statt: Regatta-Leiter Gert „Blondl“ Schmidleitner<br />

verlieh die ersten „Sterne“ für gewonnene Wettfahrten an<br />

die Crew von Athesia Innsbruck und an die Mannschaft der<br />

Brennercom. Die Crews mit e<strong>in</strong>em oder mehreren Sternen auf<br />

der Schildmütze waren die Siegertypen ... ganz im Gegen-<br />

Co-Skipper Hans Unterdorfer, Michael Schäfle<strong>in</strong> (Schwarzbach<br />

Graphic Relations), Athesia-Innsbruck-Skipper Franz Pegger,<br />

Petra Rabanser (<strong>Südtirol</strong> 1 und Radio Tirol), Luis Schellhorn<br />

(Wirtschaftskammer Tirol), Christoph Neuhauser (Idealtours),<br />

Bernhard Liensberger (Athesia Innsbruck) und Josef Stürz<br />

Co-Skipper Christian „Zenti“ Plunger, Leopold Kager vom BSA-Partner<br />

Kellerei St. Pauls und Bernhard Mair vom BSA-Partner Mapetz, <strong>Südtirol</strong>-1-<br />

und Radio-Tirol-Skipper He<strong>in</strong>er Feuer, Mart<strong>in</strong> Atzwanger<br />

(Atzwanger AG), Georg Oberrauch (Oberrauch Gruppe), Michael<br />

Mühlberger (Succus), Arnold Ambach (Gartenmarkt) sowie Karl<br />

Kle<strong>in</strong>rubatscher (<strong>Südtirol</strong> 1 und Radio Tirol)<br />

Ansprechpartner <strong>in</strong> (fast) allen Fällen: Marita Wimmer und<br />

Crist<strong>in</strong>a Ferretti (Athesia), Elke Klammste<strong>in</strong>er (Brennercom) sowie<br />

Peter Bachmann, Gianpaolo Tonolli und Renate Innerebner (<strong>Südtirol</strong> 1<br />

und Radio Tirol) folgten den Yachten auf e<strong>in</strong>em Katamaran.


50 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />

Das Musiktrio „The Sailors“: Sigi, Charly und Coco sorgten für<br />

Unterhaltung und spielten nach der Siegerehrung zum Tanz.<br />

Franz Wimmer und Mart<strong>in</strong> Reiter (Tiroler Versicherung)<br />

unterhalten mit Seemannslieder.<br />

teil zu den Trägern der roten Laterne, die von Bernd Dresen<br />

überreicht wurde. Das Team von <strong>Südtirol</strong> 1 mit He<strong>in</strong>er Feuer<br />

und dem Hattrick waren diejenigen mit den meisten Sternen<br />

(3) auf der Mütze. Zwei Siege konnten die Teams um Skipper<br />

Charly Manfredi und Christian Unterhofer verbuchen, e<strong>in</strong><br />

Sieg g<strong>in</strong>g nach Nordtirol an Franz Pegger. Die Schildmützen<br />

und Siegersterne, wie auch die gesamte Ausstattung für alle<br />

Teilnehmer wie Anoraks, Gilets, T-Shirts und Gadgets wurden<br />

von Bernhard „Petz“ Mair von Mapetz geliefert. Für den<br />

Siegersekt sorgte jeweils Leopold Kager von der Kellerei St.<br />

Pauls. Die Unterhaltung kam natürlich auch nicht zu kurz.<br />

Neben dem Profi-Trio „The Sailors“ hatte im ersten Turnus<br />

Mart<strong>in</strong> Reiter von der Tiroler Versicherung se<strong>in</strong> „Schifferklavier“<br />

an Bord und Franz Wimmer im 2. Turnus. Mit<br />

Seemannsliedern wurden die<br />

Boote am Vormittag aus dem<br />

Hafen begleitet und abends<br />

sorgte das Trio „The Sailors“<br />

für Stimmung. E<strong>in</strong> absolutes<br />

Highlight waren die täglichen<br />

BSA-News. Bekannt<br />

aus den Dolomiten als „Leute<br />

Professionelles Duo: Blondl mit<br />

Siegl<strong>in</strong>de Höller von „BSA-News“<br />

Heute“-Chef<strong>in</strong> ist Siegl<strong>in</strong>de Höller <strong>in</strong> diesen D<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> absoluter<br />

Profi; auch unter widrigen Bed<strong>in</strong>gungen wie schlechte<br />

Verb<strong>in</strong>dung, ke<strong>in</strong> Strom ... sie schaffte es, dass die BSA-News<br />

jeden Tag pünktlich um 8 Uhr <strong>in</strong> Umlauf waren.<br />

Bus<strong>in</strong>ess-Sail<strong>in</strong>g-Zitate<br />

Gert „Blondl“ Schmidleitner:<br />

„Nicht das Individuum zählt, sondern das Team.<br />

Wo das Zusammenspiel funktioniert, kann im Ziel<br />

gejubelt werden.“<br />

„Auch wenn e<strong>in</strong>er Vorfahrt hat, wenn man durch e<strong>in</strong><br />

Schiff durch will, ist man nicht wirklich schneller!“<br />

„Geil gefahren He<strong>in</strong>er“ (Nach dem Tripple-Sieg von<br />

Skipper He<strong>in</strong>er Feuer)<br />

Bernd Dresen:<br />

„Jetzt werden die Arbeitsgeräte gewechselt.<br />

Weg von Löffeln, Messer und Gabeln, h<strong>in</strong> zu<br />

W<strong>in</strong>schkurbeln, Seilen und Fender.“<br />

Charly Manfredi:<br />

„Feiern war gestern Freunde, heute alle <strong>in</strong> den „Race-<br />

Modus“ umschalten.<br />

Sigi Rungaldier:<br />

„Good job Freunde, good job, good job …“<br />

MIT VOLLEN SEGELN IN DIE CLOUD.<br />

Die Sponsoren und Partner von BSA<br />

Für e<strong>in</strong> gutes Team ist jeder W<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> guter W<strong>in</strong>d. Die Brennercom ist mit<br />

vollen Segeln <strong>in</strong> die IT-Welt e<strong>in</strong>gestiegen. Sie setzt sich mit Kompetenz<br />

und Begeisterung als Cloud Service Provider für Sie e<strong>in</strong>. IT-Experten und<br />

Vertriebsmitarbeiter realisieren als e<strong>in</strong>gespieltes Team für jeden Kunden die<br />

optimale Lösung. Ihr zuverlässiges Team für den Erfolgskurs Ihres Geschäfts.<br />

www.brennercom.it


BirraForstBier<br />

www.forst.it<br />

www.beviresponsabile.it

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!