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golfclub<br />
14 03/<strong>2013</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
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<strong>Golf</strong>club Lana: Idylle pur<br />
Seit den ersten Märztagen herrscht reger Betrieb<br />
auf dem 9-Loch-Parcours inmitten der Obstplantagen<br />
und bewaldeten Hänge. Die ideale Lage beschert<br />
dem <strong>Golf</strong> Club Lana mit gut zehn Monaten<br />
die längste Saison der Südtiroler <strong>Golf</strong>plätze.<br />
Gepflegte Anlage, großer Service<br />
Neben der Driving Range mit zwölf Abschlagplätzen,<br />
davon sind acht überdacht, verfügt der <strong>Golf</strong>platz über eine<br />
„Teaching Box“ mit drei Abschlägen, Pitching Green mit<br />
Bunker und ein 18-Loch-Putting-Green, die oberhalb des<br />
Platzes liegen.<br />
Im Clubhaus kann sich der <strong>Golf</strong>er nicht nur eine komplette<br />
Ausrüstung leihen, im Pro-Shop ist zudem auch die aktuellste<br />
<strong>Golf</strong>mode erhältlich. Im selben Gebäude befindet sich<br />
auch das Restaurant mit Bar und großer Sonnenterrasse.<br />
Hier treffen sich nicht nur Spieler im charmanten Ambiente<br />
zum Plausch, einem leckeren Snack zwischendurch, einem<br />
guten Tropfen aus der hauseigenen Vinothek sowie zum<br />
gemeinsamen Essen. Die ausgezeichnete Küche ist bekannt<br />
und zieht auch viele Gäste an. Die beliebten Sommerpartys<br />
finden hier statt, der große Saal mit Terrasse wird aber ebenso<br />
gern für größere Gesellschaften und Feiern reserviert.<br />
Eingebettet in die Natur, mit Sonnenschein ab den frühen<br />
Morgenstunden, Vogelgezwitscher und einem traumhaften<br />
Blick über das Etschtal spielt es sich im <strong>Golf</strong> Club<br />
Lana „Gutshof Brandis“ nicht nur ausgezeichnet, man fühlt<br />
sich hier auch rundum wohl. Das milde, fast mediterrane<br />
Klima lockt seit Jahren nicht nur die einheimischen Spieler,<br />
sondern auch viele Gäste aus dem In- und Ausland hierher.<br />
Sehr verkehrsgünstig gelegen, kann man schon nach weniger<br />
als einer halben Stunde Fahrt von Bozen oder den Skigebieten<br />
und Ferienorten im unteren Vinschgau, Burggrafenamt<br />
und Passeier den ersten Ball abschlagen und dabei das<br />
schöne Wetter genießen, während es in der Heimat noch<br />
regnet, stürmt oder schneit. Besonders viele Deutsche und<br />
Schweizer zählen inzwischen zu den Stammgästen. Viele<br />
Verwaltung<br />
Präsident:<br />
Karl Rauch<br />
Vizepräsidentin:<br />
Johanna Lee<br />
Jugendbeauftragte:<br />
Tanja<br />
Aufderklamm<br />
Clubmanager:<br />
Georg Warger<br />
Head Pro:<br />
Chris Mawdsley<br />
Tarife <strong>2013</strong><br />
Greenfee 9 Loch<br />
(inkl. Driving Range): 40 €<br />
Greenfee 18 Loch<br />
(inkl. Driving Range): 67 €<br />
Ermäßigungen für Mitglieder Südtiroler<br />
Clubs und Gäste der Gründer & Partnerhotels<br />
sowie der Mitgliedsbetriebe. Mitgliedschaft<br />
in zahlreichen Varianten, detaillierte<br />
Übersicht der Jahresbeiträge im Internet.<br />
Nordtiroler <strong>Golf</strong>er kommen bei Schlechtwetter daheim auch<br />
zu einem Tagesausflug vorbei.<br />
Anspruchsvoll, doch für jedermann geeignet<br />
Vor 15 Jahren wurde der 9-Loch-Parcours, der vom renommierten<br />
englischen <strong>Golf</strong>platz-Designer Michael Pinner<br />
entworfen wurde, auf dem 18 Hektar großen Gelände des<br />
ehemaligen Gutshofes Brandis eröffnet. Seitdem herrscht<br />
reger Spielbetrieb. In den Wintermonaten wurde wieder<br />
eifrig gearbeitet, um zu Saisonstart alles perfekt zu haben.<br />
Größere Veränderungen wurden nicht vorgenommen, das<br />
Hauptaugenmerk liegt auf der regelmäßigen Wartung und<br />
Pflege der Anlage, um den <strong>Golf</strong>ern die ganze Saison über<br />
bestmögliche Bedingungen bieten zu können.<br />
Der relativ lange, anspruchsvolle 9-Loch-Parcours,<br />
(2793 Meter – Par 35) verlangt Länge und Präzision in<br />
den Schlägen. Dennoch finden <strong>Golf</strong>er jeden Alters und<br />
Niveaus auf dem relativ sanft verlaufenden Gelände Spaß<br />
und Erfolg beim Spiel. Die Anlage hat einen Parcours mit<br />
drei Par 3, vier Par 4 und zwei Par 5. Besonders schön ist<br />
Loch 7, Par 4. Bei Loch 2, Par 3 ist hingegen ein „hole in<br />
one“ am ehesten möglich.<br />
Senioren in der ersten Reihe<br />
Der Club hat rund 250 Mitglieder, gut ein Drittel sind Frauen.<br />
Vor allem die überaus aktiven Senioren machen immer<br />
wieder von sich reden. Jeden Dienstag treffen sich rund 30<br />
rüstige Damen und Herren zu einer internen Partie. Ebenso<br />
sind „Die Roten Löwen“, wie sich die agile Runde nennt, bei<br />
den VSS-Südtiroler Senioren- und Verbandsmeisterschaften<br />
vertreten. Wen verwundert es also, dass sich die Lananer Senioren<br />
Anfang September mit einem enormen Vorsprung vor<br />
dem GC Sterzing und GC Passeier den Pokal beim Senioren-<br />
Cup sicherten. „Turniere im In- und Ausland gehören ebenso<br />
zum alljährlichen Programm, im vergangenen Jahr waren sie<br />
wieder bei den Venetien-Meisterschaften vertreten und traten<br />
zu einem Vergleich in Losone in der Schweiz an“, berichtet<br />
Erwin Lösch. Es wird natürlich nicht nur gespielt, geselliges<br />
Beisammensein und das traditionelle Watten oder Törggelen<br />
gehören ebenso zu Programm. Auch die Damen spielten sehr<br />
erfolgreich und mussten sich in der letzten Saison nur knapp<br />
den Konkurrentinnen aus Petersberg geschlagen geben.<br />
Nachwuchsförderung mit Erfolg<br />
Die Jugend sind die Spieler von morgen, in Lana schon von<br />
heute. Mit nur 15 Jahren wurde im letzten Jahr Massimiliano<br />
Trevisan Clubmeister und Jugendmeister des GC Lana.<br />
Rund 15 Kinder und Jugendliche trainieren regelmäßig in<br />
vier Gruppen verschiedener Leistungsniveaus und treten<br />
regelmäßig clubintern, mit Südtiroler Jugendspielern und<br />
auf nationaler Ebene in den Vergleich. Auch Kevin Aufderklamm<br />
(Jahrgang 1998) und Felix Schrott (Jahrgang 1999)<br />
gehören zu den besten Südtiroler Nachwuchsspielern.<br />
Wie seit Jahren gehören die Besuche von Schulklassen aus<br />
Lana, Bozen und Meran auch dieses Jahr zum Programm.<br />
„Bei den halbtägigen Besuchen innerhalb des Sportunterrichts<br />
oder als Lehrausflug werden die Kinder und Jugendlichen<br />
in die Etikette, Theorie und Praxis eingeführt. Bei<br />
Oberschülern mit touristischer Ausrichtung steht vor allem<br />
der wirtschaftliche Faktor und Nutzen für den heimischen<br />
Tourismus im Mittelpunkt“, erklärt Clubmanager Georg<br />
Warger. Doch nicht nur für den Nachwuchs, auch für Ein-