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Südtirols Top 100 2012

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südtirols<br />

Die Branchenführer<br />

Umsatz, Steueraufkommen,<br />

Mitarbeiter, Wertschöpfung<br />

Der Nord-Süd Vergleich<br />

Südtirol, Trient, Nord/Osttirol<br />

Wer hat die Nase vorne?<br />

Nr. 9<br />

Oktober <strong>2012</strong><br />

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28<br />

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impressum<br />

Herausgeber: Athesiadruck GmbH, Bozen,<br />

Eintrag LG Bozen Nr. 26/01,<br />

am 27.11.2001<br />

Projektleiter: Franz Wimmer<br />

Schriftleiter: Armin Mair<br />

Koordination: Marita Wimmer<br />

Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />

Redaktion: Armin Mair, Peter Treibenreif,<br />

Claudia Schwarze, Marita Wimmer,<br />

Alexa Bellutti, Norman Libardoni,<br />

Elke Schlemmer, Nicole D. Steiner,<br />

Franz Wimmer<br />

Werbung/Verkauf: Judith Müller,<br />

Lorenz Mederle, Marita Wimmer<br />

Verwaltung: Kapuzinergasse 5 | 39<strong>100</strong><br />

Bozen | Tel. 0471 977 824<br />

info@mediaradius.it | www.mediaradius.it,<br />

Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock,<br />

Pronorm, Business Pool – Bester Arbeitgeber,<br />

Pur Südtirol, Ulrich Egger, Ulrike<br />

Thuile, Daniel Mazza, Ressort für Mobilität/Pertl,<br />

Hermann Maria Gasser, Andreas<br />

Marini, verschiedene Privat-, Firmen- und<br />

Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.<br />

Konzept und Abwicklung:<br />

King Laurin GmbH, Eppan<br />

Grafik/Layout: Georg Hochkofler<br />

Lektorat: Magdalena Pöder,<br />

Ulrike Schwarz<br />

Produktion: Athesiadruck Bozen<br />

www.athesia.it<br />

Vertrieb: Als „Dolomiten“ - Beilage<br />

und im Postversand<br />

Druckauflage: 25.000 Stück<br />

Preis: Einzelpreis 2 Euro,<br />

A+D: 2,50 Euro<br />

56 66<br />

inhaltsverzeichnis<br />

Aktuell<br />

06 <strong>2012</strong>: „Nullrunde“ für <strong>Südtirols</strong> Wirtschaft<br />

10 2011 Ein stabiles Jahr<br />

11 Im Interview: Georg Lun<br />

12 Kriterien für Rankings <strong>2012</strong><br />

62 Arbeitsrecht auf italienisch<br />

64 Motiviert durch angespannte Zeiten<br />

66 Private Public Partnership<br />

und Filmförderung<br />

70 Der Jugend eine Chance<br />

104 Merano WineFestival <strong>2012</strong><br />

Service | Firmenportraits<br />

13 sell well GmbH, Bozen<br />

25 xenus hotelsoftware, St. Ulrich<br />

26 Gruber Logistics AG, Auer<br />

27 Auto Ikaro, Bozen<br />

28 Business Pool, GmbH<br />

32 Südtiroler Volksbank, Bozen<br />

34 Laborfonds, Bozen<br />

36 BLS, Bozen<br />

37 Raiffeisen OnLine, Bozen<br />

38 Besser Hören, Bozen<br />

40 systems GmbH, Bozen<br />

41 Werbeagentur Hell Company, Bruneck<br />

42 Wolf Haus, Freienfeld<br />

44 Raiffeisenverband Südtirol, Bozen<br />

47 Elpo GmbH, Bruneck<br />

48 VOG, Terlan<br />

52 Lamafer Srl, Bozen<br />

53 Progress AG, Brixen<br />

54 Autotest AG, Lana<br />

56 Unternehmensgruppe Leitner, Sterzing<br />

58 Enetec GmbH, Frangart<br />

59 Würth GmbH, Neumarkt<br />

60 Ganter Italia GmbH, Meran<br />

69 Pronorm Consulting GmbH, Bozen<br />

72 Personal KG, Bozen<br />

73 Rudolf Hartmann KG, Meran<br />

74 Tirolgas GmbH, Auer<br />

75 TC Mobility Srl, Bozen<br />

76 Assibroker International GmbH, Meran<br />

78 Super X GmbH, Bozen<br />

80 RUN AG, Bozen<br />

82 Dentapearl, Bayreuth<br />

83 Endo7 GmbH, Bozen<br />

84 EOS Solution, Bozen<br />

85 Computerlinks Italia GmbH, Bozen<br />

86 Harobau GmbH, Kurtatsch<br />

87 SolarLiving – SolarTotal Srl, Bozen<br />

88 Strada electronic GmbH, Cham<br />

89 Pfeifer Landtechnik KG, Leifers<br />

90 ELAS GmbH, Meran<br />

91 LEEB Balkone – Zäune, Brixen<br />

91 Zentrum Mensch, Meran<br />

92 Hotel Quellenhof, St. Martin i.P.<br />

94 Lona GmbH, Auer<br />

96 Four Points by Sheraton, Bozen<br />

98 Hotel Hohenwart, Schenna<br />

<strong>100</strong> Dallmayr OHG, Schlanders<br />

101 Bühlerhof, Unterinn<br />

102 A.R.M.A. GmbH, Bozen<br />

103 Die Genussmärkte – Pur Südtirol, Meran<br />

109 Mountain Spirit, Bozen<br />

111 cam, Bozen<br />

Rubriken<br />

110 Gesundheit: Mobbing macht<br />

Stress und krank<br />

112 Portrait: Enrico Steger<br />

114 Bunte Meldungen<br />

104<br />

Listen & Rankings<br />

15 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

17 Trients <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

19 Tirols <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

21 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Wertschöpfung<br />

23 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Personalkosten<br />

24 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Steuerzahler<br />

50 Die <strong>Top</strong> Genossenschaften<br />

51 Heimische Kreditinstitute<br />

105 Die <strong>Top</strong> 10 nach 23 Branchen<br />

105<br />

Die <strong>Top</strong> 10 nach Branchen<br />

Für die klein strukturierte Südtiroler Wirtschaft<br />

sind die <strong>Top</strong> 10 der verschiedenen<br />

Branchen ein interessantes Barometer.<br />

In 23 verschiedenen Tabellen werden<br />

insgesamt 230 Unternehmen aufgelistet.<br />

Für diese Tabellen wurden jeweils die<br />

Einzelunternehmen gewertet und keine<br />

Firmengruppen berücksichtigt.<br />

Franz Wimmer<br />

Das „K-Wort“, wir schreiben es<br />

hier gar nicht aus, sollte unbedingt<br />

zum Unwort des Jahres<br />

erklärt werden. Je mehr wir das<br />

„K-Wort“ gebrauchen umso mehr<br />

kommen wir in K! Es stellt sich<br />

die Frage, wie kommen wir wieder<br />

heraus? Sicher nicht mit Jammern<br />

und fordern von Beiträgen,<br />

viel eher mit Begriffen wie Begeisterung,<br />

Innovation, Forschung,<br />

Entwicklung, Technologie, Qualität<br />

usw. Diese Begriffe gehören<br />

zweifellos zu den Standards vieler<br />

Südtiroler Unternehmen, die<br />

gerade in dieser Zeit besonders<br />

erfolgreich sind: Von „A“ wie<br />

Autotest bis „Z“ wie Zirkonzahn.<br />

Dazwischen liegen viele Firmen<br />

die mit der K. überhaupt nichts<br />

am Hut haben. Und warum nicht?<br />

Weil sie seit Jahren/Jahrzehnten in<br />

neue Technologien und in Qualität<br />

investieren und weil die Chefs<br />

besonderen Wert auf Aus- und<br />

Weiterbildung von (begeisterungsfähigen)<br />

Mitarbeitern legen und<br />

in attraktive Arbeitsplätze investieren.<br />

Mit dem Innovationsfestival<br />

haben die Organisatoren vor<br />

drei Wochen der Öffentlichkeit<br />

angedeutet, was in Südtirol alles<br />

läuft bzw. möglich ist. Bei diversen<br />

Präsentationen konnte man<br />

dann auch die Begeisterung der<br />

Firmenvertreter für ihre Produkte<br />

miterleben. Begeisterung gehört<br />

zum Erfolg, denn ohne Begeisterung<br />

wird auch Innovation nicht<br />

funktionieren.<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung<br />

für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten<br />

und der angeführten Webseiten.<br />

Franz Wimmer


6 09/<strong>2012</strong> aktuell<br />

09/<strong>2012</strong><br />

7<br />

<strong>2012</strong>: „Nullrunde“ für <strong>Südtirols</strong> Wirtschaft<br />

Auf sechs Säulen ruht <strong>Südtirols</strong> Wirtschaft: Industrie,<br />

Handwerk, Handel, Dienstleistungen, Gastgewerbe und<br />

Landwirtschaft. Doch die Abschwächung der Konjunkturdynamik<br />

in Europa ist auch in Südtirol spürbar, dieses Jahr<br />

ist nicht mit Wachstum zu rechnen.<br />

Das gute Fundament hat bewirkt, dass die allgemeine<br />

Wirtschaftskrise hierzulande nicht zu den befürchteten extremen<br />

konjunkturellen Einbrüchen kam. Zu Jahresbeginn<br />

stieg laut Handelskammer der Beschäftigungsstand wieder<br />

an, insgesamt sind rund 240.000 Südtiroler erwerbstätig.<br />

Die Arbeitslosenrate lag im nationalen und europäischen<br />

Vergleich mit 3,6 % auf niedrigem Niveau. Die Exportwirtschaft<br />

konnte zulegen, auch die Nächtigungszahlen in den<br />

Südtiroler Hotels stiegen. Doch nicht alles läuft optimal:<br />

Die Zahl der Arbeitssuchenden und Südtiroler in der Lohnausgleichskasse<br />

vor allem im Baugewerbe ist immer noch<br />

verhältnismäßig hoch.<br />

Basis des Südtiroler Wohlstandes<br />

Dem Unternehmerverband Südtirol gehören rund 500 Betriebe<br />

mit mehr als 30.000 Mitarbeitern an. Die Industrie ist der<br />

Sektor, der in Südtirol am stärksten zum Wohlstand beiträgt,<br />

21,4 Prozent der Wertschöpfung stammen aus dem produzierenden<br />

Gewerbe. Zudem sind die industriell organisierten<br />

Betriebe wesentlich am Steueraufkommen in Südtirol beteiligt.<br />

Durchschnittlich bezahlt jeder Südtiroler Industriebetrieb<br />

jährlich 73.<strong>100</strong> Euro an Unternehmenssteuer (Ires). Dieser<br />

Wert liegt 82 Prozent über dem italienischen Durchschnitt.<br />

„Im italienweiten Vergleich steht <strong>Südtirols</strong> Wirtschaft sicherlich<br />

ganz gut da. Unsere Unternehmen generieren nach<br />

wie vor eine hohe Wertschöpfung<br />

und bieten qualifizierte Arbeitsplätze.<br />

Viele unserer Mitglieder sind international<br />

sehr erfolgreich“, erklärt Josef<br />

Negri, Direktor des Unternehmerverbandes<br />

Südtirol.<br />

Doch ein Großteil des Potenzials ist<br />

ungenutzt: Mehr als 2000 Unternehmen<br />

mit fünf bis 50 Mitarbeiter<br />

Josef Negri<br />

könnten exportieren, tun es aber<br />

noch nicht. <strong>Südtirols</strong> Exporte machen<br />

weniger als 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />

aus. In Tirol, in der Lombardei oder im<br />

Veneto liegt diese Quote bei über 30 Prozent, in Deutschland<br />

sogar bei 50 Prozent. Nur durch ständige Forschung<br />

und Entwicklung können wir hochwertige Arbeitsplätze<br />

gewährleisten, qualitativ wachsen und die Zukunft unseres<br />

Landes nachhaltig sichern. Wichtig ist, Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen, damit Südtiroler Betriebe im weltweiten<br />

Wettbewerb bestehen können. „Konkret denke ich dabei<br />

zum Beispiel an Steuererleichterungen und Bürokratieabbau.<br />

Zudem brauchen wir gut ausgebildete junge Menschen<br />

auf allen Ebenen. Wenn wir in diese strategischen Bereiche<br />

investieren, bin ich überzeugt, dass Südtirol weiterhin eine<br />

Vorzeigeregion Europas sein kann“, ist Negri überzeugt.<br />

Stabiles Handwerk - Sorgenkind Baugewerbe<br />

Über 43.000 Beschäftigte in 13.152 Betrieben (Stand<br />

31.12.2011): Der Großteil der Südtiroler Handwerksbetriebe<br />

beschäftigt zwischen zwei und fünf Mitarbeiter. Die<br />

größte Sparte umfasst das Baugewerbe (3488 Betriebe),<br />

gefolgt von den Installateuren, den holzverarbeitenden<br />

Bereich, Metall- und Transportsektor,<br />

Körperpflege, Nahrungsmittel, Kunsthandwerk,<br />

Kleidung und diverse<br />

Tätigkeiten, u.a. Goldschmiede, Fotografen,<br />

Floristen oder Reinigungsunternehmen.<br />

„Auch im Handwerk<br />

spürt man die abflauende Konjunktur.<br />

Speziell die Bauwirtschaft leidet unter<br />

fehlenden Aufträgen. Mit dem neuen<br />

Thomas Pardeller<br />

Landesgesetz zur Vergabe der öffentlichen<br />

Arbeiten und den geplanten<br />

Fördermaßnahmen zum energetischen Sanieren erhoffen<br />

wir uns einen erneuten Aufschwung im Bausektor“, sagt<br />

LVH-Direktor Thomas Pardeller. „Unsere Handwerksbetriebe<br />

stehen für Qualität. Das Südtiroler Handwerk ist<br />

innovativ und geht neue Wege, zum Beispiel suchen immer<br />

mehr Handwerker den Weg der Kooperation und sind damit<br />

erfolgreich. Die vielen Handwerksbetriebe leisten einen<br />

unschätzbaren Wert zur Stärkung der lokalen Kreisläufe.<br />

Deshalb ist es eines der wichtigsten Ziele des LVH, die<br />

Jugend wieder für den Handwerksberuf zu begeistern und<br />

somit Fachkräftemangel vorzubeugen.<br />

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18.541 Unternehmen (2010) mit über 80.000 Beschäftigten,<br />

das bedeutet fast ein Drittel aller Südtiroler Unternehmen,<br />

sind im Handel und Dienstleitungssektor tätig. Sie erbrachten<br />

eine Wertschöpfung von 37,7 % der Gesamtwertschöpfung<br />

(2009).<br />

Der Einzelhandel ist in Südtirol mit 6835 Verkaufspunkten<br />

auf einer Verkaufsfläche von 767.429 Quadratmeter<br />

(Stand 2010) vertreten. Je gut ein Drittel der Betriebe<br />

verfügt über kleine, mittlere oder große Verkaufsflächen.<br />

„Wir haben das Glück, dass die Einzelhandelsstruktur<br />

durch die verschiedenen Strukturgrößen ziemlich ausgeglichen<br />

ist. Das zögernde Konsumverhalten der Bevölkerung<br />

wird zum Glück vom Tourismus größtenteils kompensiert.<br />

I- 3 9 0 4 0 Fe l d t h u r n s / Ve l t u r n o<br />

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FINESTRE


aktuell<br />

8 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

9<br />

aktuell<br />

Doch die Steuerbelastung, die oft<br />

ausufernde Bürokratie und auch<br />

häufige, strenge Kontrollen belasten<br />

nicht selten die Arbeit der Branche“,<br />

erklärt Walter Amort, Präsident<br />

des Handels- und Dienstleistungsverband<br />

Südtirol (hds). „Vor allem<br />

der Dienstleistungssektor werde in<br />

Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen.<br />

Dafür müssen Rahmenbedin-<br />

Walter Amort<br />

gungen geschaffen werden, so sollte<br />

jeder kleine Ort im Land an ein effizientes und schnelles<br />

Datenübertragungsnetz angeschlossen sein.“<br />

Beliebtes Urlaubsland Südtirol<br />

Der Tourismus ist einer der wichtigsten Bereiche in der<br />

Südtiroler Wirtschaft. Die mehr als 10.000 Beherbergungsbetriebe<br />

stellen den Gästen über 200.000 Betten zur Verfügung.<br />

Im Laufe des Jahres melden diese Betriebe mehr als 5<br />

Millionen Ankünfte und 28 Millionen Übernachtungen. Bei<br />

einer mittleren, täglichen Pro-Kopf-Ausgabe eines Gastes<br />

von etwa 120 Euro ergibt sich ein jährlicher Tourismusumsatz<br />

von mehr als 3 Milliarden Euro (Quelle: ASTAT).<br />

„Der Tourismus in Südtirol war in den vergangenen Jahren<br />

kontinuierlich auf Wachstumskurs. Jedoch lässt sich aus<br />

Ankunfts- und Nächtigungszahlen nicht der Gesundheitszustand<br />

der Branche ablesen. Positiv ist,<br />

dass Südtirol als Tourismusland ungebrochen<br />

gefragt ist“, betont Thomas<br />

Gruber, Direktor des Hotelier- und<br />

Gastwirteverbands (HGV). „Gestiegene<br />

Steuern und Abgaben, Lebensmittel-<br />

und Energiepreise sind besonders<br />

große Kostentreiber. Die Tendenz<br />

lautet also: eher rückläufige Umsätze<br />

Thomas Gruber<br />

bei steigenden Kosten.“<br />

Ein differenzierteres Bild offenbart<br />

sich bei der Umsatzentwicklung. 46 % der kürzlich in<br />

einer Onlineumfrage befragten HGV-Mitglieder rechnen<br />

<strong>2012</strong> im Vergleich zum Vorjahr mit einem Umsatzrückgang.<br />

Mehr Umsatz erwarten lediglich 26 %. Ursachen<br />

dafür sind ein verschlechtertes Ausgabeverhalten der Gäste<br />

und eine Erhöhung der Kosten.<br />

Traditionssektor Landwirtschaft<br />

Laut ASTAT wurden im Jahr 2010 in Südtirol 20.212<br />

landwirtschaftliche Betriebe gezählt. Ein Jahrzehnt zuvor<br />

waren es noch 23.150 Betriebe. Dies spiegelt die Tendenz<br />

auf staatlicher und europäischer Ebene wieder, doch die<br />

heimische Landwirtschaft verfügt im Vergleich zu jener der<br />

Nachbarländer über eine solidere Basis. „Die gestiegenen<br />

Produktionskosten, besonders für<br />

Energie, Treibstoff und Betriebsmittel,<br />

sind auch in der Landwirtschaft<br />

spürbar. Zudem präsentiert sich der<br />

italienische Markt schwächer. Da die<br />

Landwirtschaft stark exportorientiert<br />

ist, gleichen andere Märkte diese<br />

Schwäche aus“, betont Leo Tiefenthaler,<br />

Landesobmann des Südtiroler Bauernbundes.<br />

Alles in allem sei die Lage<br />

Leo Tiefenthaler<br />

in der Landwirtschaft derzeit recht<br />

gut. „Der Milchpreis ist auf einem zufriedenstellenden<br />

Niveau. Der Weinverkauf liegt im Rahmen<br />

der Erwartungen. Auch im Obstbau hoffen wir auf ein gutes<br />

Jahr. Und der Urlaub auf dem Bauernhof bleibt auch weiterhin<br />

der wichtigste Nebenerwerb“, erklärt Tiefenthaler.<br />

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E r l e b n i s D u s c h e n


aktuell<br />

10 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

11<br />

aktuell<br />

2011 ein stabiles Jahr<br />

Spiegel der Wirtschaft<br />

Die Bilanzdaten 2011 der Südtiroler Kapitalgesellschaften,<br />

sind geprägt von einer gewissen Stabilität. Nach dem<br />

Krisenjahr 2009 kehrte die heimische Wirtschaft 2010 auf<br />

die Erfolgsspur zurück. Das galt zumindest bis zum Herbst<br />

auch für das Jahr 2011.<br />

<strong>Südtirols</strong> Paradeunternehmen zeichnen sich zum zweiten<br />

Jahr in Folge mit stabilen Zuwächsen aus. Eine Ausnahme<br />

war einmal mehr die Bauwirtschaft samt Umfeld. In den<br />

<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Wertungen gibt es an der Spitze kaum Neues zu<br />

vermelden. Allerdings gab es in den hinteren Rängen – und<br />

auch schon unter den <strong>Top</strong> 50 doch einige Änderungen.<br />

Die Umsatzschwelle ist von 2011 zum Jahr <strong>2012</strong> für die<br />

<strong>Top</strong> 50 Unternehmen von 73 auf 79 Mio. Gesamtleistung<br />

gestiegen, die Grenze um noch unter die <strong>Top</strong> <strong>100</strong> zu kommen<br />

von 36 auf 39 Mio.<br />

Spitzenreiter und Gewinner<br />

Unangefochten an der Spitze mit knapp 1,6 Mrd. Euro<br />

Umsatz und einem Vorsprung von 600 Mio. zum Zweitplatzierten<br />

Valbruna liegt der Lebensmittelkonzern<br />

Aspiag (Despar). Valbruna hat mit 971 Mio. Umsatz die<br />

Grenze zur Milliarde knapp verfehlt. Beim Drittplatzierten<br />

der Seetec (Leitner Gruppe) mit einem Umsatz von<br />

886 Mio. fällt eine Steigerung von 15 % gegenüber dem<br />

Vorjahr besonders auf. Mit massiven Umsatzzuwächsen<br />

können die Energieversorger Etschwerke (4.)und die<br />

SEL-Gruppe (7.) aufwarten. Ebenfalls im Energie Bereich<br />

tätig sind auch die FRI-EL- und die Podini Gruppe, mittlerweile<br />

ohne Hauptsitz in Südtirol und daher nicht in<br />

der Wertung. Noch eine Bemerkung zur VOG. Durch die<br />

Umstrukturierung konnte die Genossenschaft den Umsatz<br />

auf 430 Mio. fast verdoppeln.<br />

14.000<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

Veränderung der Bilanzwerte zum Vorjahr<br />

Kumulierte Bilanzwerte in Mio. €<br />

Gesamtleistung<br />

Vorleistung<br />

Wertschöpfung<br />

2008 2009 2010 2011<br />

Personalaufwand<br />

Branchen und Genossenschaften<br />

Besonders aussagekräftig sind auch die 23 Wertungen nach<br />

Branchen (siehe Seite 105 bis 108) in denen zahlreiche<br />

kleinere und mittlere Betriebe aufscheinen. Während die<br />

Großen namentlich landesweit meist bekannt sind, scheinen<br />

in den 23 Branchen knapp 150 Betriebe auf, die zum<br />

Teil weit unter der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Umsatz-Grenze liegen, aber<br />

nicht minder erfolgreich sind. Ein landesweiter Erfolgsfaktor<br />

ist in Südtirol auch das Genossenschaftswesen. Von<br />

den großen Genossenschaften der Obst- und Milchwirtschaft<br />

bis zu den kleineren Kellerei- und Sennerei-Genossenschaften<br />

haben wir diese in einer eigenen Wertung<br />

(siehe Seite 50/51) zusammengefasst.<br />

Quelle: WIFO | Handelsregister Bozen<br />

Die Bilanzdaten wurden von den Mitarbeitern des Wifo ausgearbeitet.<br />

Ein Gespräch mit dem Wifo Direktor Georg Lun.<br />

Radius: Gab es besondere Überraschungen?<br />

Georg Lun: Die Daten spiegeln sehr gut die Konjunkturentwicklung<br />

für 2011 in Südtirol wider. Nach dem Einbruch im<br />

Jahr 2009 konnte die sehr positive Entwicklung des Jahres<br />

2010 auch 2011 fortgesetzt werden. Ein außergewöhnliches<br />

Ereignis war der Preissturz im Photovoltaikgeschäft. Positiv<br />

hat sich dank stabiler Absatzzahlen bei den deutschen Autoproduzenten<br />

der Maschinen- und Fahrzeugbau entwickelt.<br />

Radius: Wie beurteilen Sie generell die Situation dieses Jahr?<br />

G. Lun: Als Schlagwort für 2011 könnte man für die <strong>Top</strong><br />

<strong>100</strong> eine „solide Entwicklung auf hohem Niveau“ wählen.<br />

Natürlich sind Unterschiede zwischen Branchen erkennbar.<br />

Das Baugewerbe ist seit längerem schon von einer generellen<br />

Umstrukturierung betroffen. Die Landwirtschaft konnte sich<br />

hingegen erstaunlich gut entwickeln, genauso wie der Energiesektor<br />

und die Metallverarbeitungsbranche.<br />

Radius: Kann man die Situation mit 2008/2009 vergleichen?<br />

Sie haben eine ViSion,<br />

wIe IHR HAUS AUSSeHen SoLL?<br />

G. Lun: Die Finanzkrise 2008/2009<br />

hat auch auf lokaler Ebene zu deutlichen<br />

Einbrüchen geführt. Die konjunkturelle<br />

Entwicklung für 2011<br />

war hingegen positiv, was sich in den<br />

Georg Lun<br />

Bilanzergebnissen widerspiegelt. Die<br />

Entwicklung im heurigen Jahr ist<br />

entscheidend von der Diskussion um die Zukunft des Euro<br />

abhängig. In der Zwischenzeit zeigen sich aber bereits die ersten<br />

Lichtblicke was die Stabilisierung des Euro anbelangt. Die<br />

positiven Zahlen der Tourismusstatistik für die Sommersaison<br />

sind zudem ein positives Signal für die heimische Wirtschaft.<br />

Radius: Laut Premier Monti wird Italien ab 2013 wieder<br />

einen Aufschwung erleben. Sehen Sie das auch so?<br />

G. Lun: Italien wird sich auch 2013 mit einer schwierigen<br />

konjunkturellen Lage abfinden müssen. Für Südtirol bin ich<br />

hingegen durchaus zuversichtlich. Die starke Verflechtung<br />

mit den mitteleuropäischen Märkten kann die Schwäche<br />

des italienischen Marktes teilweise ausgleichen. Allerdings<br />

könnten die möglichen Einschnitte im Landeshaushalt die<br />

positive Entwicklung der Märkte neutralisieren.<br />

Veränderung der Bilanzwerte zum Vorjahr<br />

Anteil der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> an der Gesamtwirtschaft in %<br />

15 %<br />

10 %<br />

5 %<br />

0 %<br />

-5 %<br />

-10 %<br />

Gesamtleistung<br />

-8,0<br />

9,6<br />

Vorleistung<br />

Wertschöpfung<br />

12,5 12,6 12,1 12,0<br />

9,0<br />

-8,6<br />

-5,7<br />

Personalaufwand<br />

-1,2<br />

6,5<br />

5,5<br />

2008-2009 2009-2010 2010-2011<br />

40 %<br />

35 %<br />

30 %<br />

25 %<br />

20 %<br />

15 %<br />

10 %<br />

5 %<br />

0 %<br />

35,4<br />

12,8<br />

11,1<br />

Arbeitsplätze Wertschöpfung Exportvolumen<br />

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Quelle: WIFO | Handelsregister Bozen<br />

Quelle: WIFO | ISTAT-Intrastat | Handelsregister Bozen<br />

HARTL HAUS Italien GmbH Carlo-Abarth-Straße 18, 39012 Meran (BZ), 0473 491 413, info@hartlhaus.it, www.hartlhaus.it


12 09/<strong>2012</strong> aktuell<br />

themenbereich 09/<strong>2012</strong><br />

13<br />

Kriterien für Rankings <strong>2012</strong><br />

Voraussetzung: Rechtssitz in Südtirol, hinterlegungspflichtige<br />

Unternehmen (Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder<br />

Konsortien), Bilanz erstellt nach dem geläufigen EU-Schema<br />

(Kredit- und Finanzierungsgesellschaften sind prinzipiell<br />

nicht berücksichtigt, da sie ein anderes Bilanzschema verwenden).<br />

Einige besondere Fälle, die extra gekennzeichnet<br />

sind, bilden die Ausnahme der Regel.<br />

Voraussetzung ist die Hinterlegung einer ordentlichen,<br />

verkürzten oder konsolidierten Bilanz innerhalb 30. September<br />

<strong>2012</strong>. Dazu kommen noch methodische Richtlinien für die vom<br />

WIFO zur Verfügung gestellten Daten: Gewertet wird die für<br />

2011 (oder Teilzeitraum davon) hinterlegte Bilanz. Bei Hinterlegung<br />

mehrerer Bilanzen von Seiten desselben Unternehmens<br />

wird der konsolidierten Bilanz der Vorzug vor der ordentlichen<br />

gegeben. Die Branchenrankings werden demgegenüber nur auf<br />

der Grundlage der ordentlichen Bilanzen erstellt.<br />

Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14<br />

Bei den drei Hauptrankings (Umsatz, Personalaufwand,<br />

Bruttowertschöpfung) sind Genossenschaften und Konsortien<br />

nicht berücksichtigt, da für Genossenschaften eine eigene<br />

Wertung erstellt wurde (siehe Seite. 50). Die Zuordnung der<br />

Firmen zu einem Wirtschaftssektor erfolgt in der Regel nach<br />

der Haupttätigkeit, die dem Handelsregister gemeldet wurde.<br />

Um Lesbarkeit und Homogenität der Bereiche zu verbessern,<br />

hat sich die Radius-Redaktion vorbehalten Unklassifizierungen<br />

vorzunehmen. Alle Angaben, die nicht vom WIFO stammen<br />

(beispielsweise Daten über Firmengruppen, die von der Radius-<br />

Redaktion in telefonischer Form eingeholt wurden), sind über<br />

eine Fußnote gekennzeichnet.<br />

Die <strong>Top</strong> <strong>100</strong>-Steuerzahler<br />

Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften, die<br />

für den Drei-Jahres-Zeitraum 2008–2010 durchgängig eine<br />

Bilanz hinterlegt haben. Damit scheinen einige Firmen,<br />

welche in der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamterlösen aufgelistet sind,<br />

nicht auf. Das Ranking basiert auf die Angaben im Bilanzkonto<br />

„Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die<br />

Steuern IRES und IRAP beinhaltet. Nicht berücksichtigt sind<br />

andere Steuern und Belastungen (MwSt., Fabrikationssteuern,<br />

Abfallgebühren, ICI, Sozialabgaben …), die in einigen Fällen<br />

beträchtlich ins Gewicht fallen können (z.B. Alkoholsteuer im<br />

Fall von Bier- oder Schnapsproduktion). Diese Posten werden<br />

aber in Sammelkonten gebucht, sodass die einzelnen Werte<br />

nicht aus der hinterlegten Bilanz ersichtlich sind.<br />

Weitere methodische Hinweise<br />

Für die Erstellung der Rankings wurden folgende Konten<br />

der Gewinn- und Verlustrechnung herangezogen.<br />

Ga Gesamtleistung<br />

Ga1 Umsatzerlöse<br />

Gb6 Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und<br />

Betriebsstoffe und für bezogene Waren<br />

Gb7 Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />

Gb8 Aufwendungen für Nutzung von Gütern Dritter<br />

Gb9 Personalaufwand<br />

Gb11 Bestandsveränderungen der Roh-, Hilfsund<br />

Betriebsstoffe und der bezogenen Waren<br />

Gb14 Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Die Bruttowertschöpfung errechnet sich anhand folgender<br />

Formel: Ga - Gb6 - Gb7 - Gb8 - Gb11 - Gb14<br />

Die <strong>Top</strong> <strong>100</strong>-Steuerzahler<br />

Ein Appell an die Sinne<br />

Um Produkte zu verkaufen, müssen sie erlebbar und vor allem<br />

begreifbar sein. Der Mensch sieht nicht nur. Er braucht<br />

ein gesamthaftes Erlebnis, um unsere immer komplexer<br />

werdende Welt zu verstehen. Musik, Telefonie und Versicherungen<br />

sind abstrakte Produkte. Und Fenster, Speck<br />

und Unterwäsche sucht man mittlerweile auch im Internet.<br />

Wie macht man Abstraktes greifbar? Symbole. Die<br />

Religionen machen es uns schon lange vor. Das Kreuz macht<br />

den Glauben für den Christen fassbar und schafft Nähe: im<br />

Herrgottswinkel oder in der Hand beim Rosenkranz. Materialunabhängig<br />

schafft es Nähe zur abstrakten Religion. Vertikale<br />

und horizontale Linie führen Himmel und Erde zusammen:<br />

Metaphysik mit Realität. Im Judentum ist es der Davidstern.<br />

Eines haben diese Symbole gemeinsam: Als Corporate Designer<br />

würde man gerne für jeden Kunden solch ein Logo entwerfen.<br />

Der Symbolik sind Grenzen − gerade bei abstrakten oder<br />

komplexen Produkten − gesetzt. Deshalb versucht man bei<br />

sell well Produkte auf diverse Arten erlebbar und verständlich<br />

in Szene zu setzen. Die medialen Möglichkeiten sind heute<br />

immens, aber bauen stets auf den menschlichen Sinnen auf.<br />

Sehen und Hören ist Verstehen<br />

Individuelle Videobeschreibungen geben konkrete Hilfestellung<br />

bei der Kaufentscheidung für ein spezielles Produkt.<br />

Oder sie geben dem Verbraucher sogar erst den Impuls, dass<br />

er Bedarf, beispielsweise in Form einer sinnvollen Versicherung,<br />

hat. Diverse Techniken machen diese Erlebbarkeit<br />

nicht nur im Internet, sondern auf dem Handy und selbst<br />

am POS möglich. Warum seitenlange Produktbeschreibungen<br />

und Vertragsfloskeln studieren, wenn in wenigen<br />

Minuten das Wichtigste erfahrbar ist?<br />

Fühlen ist Begreifbarkeit<br />

Drückte bisher das „bessere“ Prospektpapier die Wertigkeit<br />

einer Marke aus, sind heute andere Anforderungen gestellt.<br />

In die Entwicklung eines Logos stecken Firmen viel Energie,<br />

aber wie fühlt sich das Produkt<br />

in seiner Verkaufsumgebung an?<br />

Die Faszination der „Haptik“ muss<br />

sich konsequent vom Produkt bis<br />

zum Verkauf fortsetzen und in den<br />

neuen Medien komplett neu angedacht<br />

werden. Ging man früher zum<br />

Schreiner, um Fenster auszusuchen<br />

und sich den Aufbau erklären zu<br />

Ralph Greifeneder<br />

lassen, so informiert man sich heute<br />

im Internet. Das Produkt muss visuell<br />

dreidimensional und „begreifbar“<br />

aufbereitet sein. Schaffung von Erlebniswelten auf Messen<br />

sowie der Einsatz von Mustern am Point of Sale oder auf<br />

Anforderung sind die konsequente Fortsetzung.<br />

Schmecken und Riechen ist Genuss<br />

Positive Sinneserlebnisse sind Erfahrungen, die im Gedächtnis<br />

der potentiellen Kunden haften bleiben und über Social<br />

Media Networks auch weiter transportiert werden. Was<br />

liegt näher als beispielsweise Süßwaren auf Events oder am<br />

POS effektvoll verkosten zu lassen? Diese Erkenntnisse in<br />

Anwendungen umzusetzen und in Vertriebskonzepte zu implementieren,<br />

erfordert neben Kreativität eine gute Kenntnis<br />

der Verhaltenspsychologie. Kommunikation wird immer<br />

zielgerichteter. Instrumente, die zur Verfügung stehen, stets<br />

spezifischer. Messbarkeit von Werbeerfolg immer besser. Die<br />

Botschaft muss deshalb klar vermittelt und auf mehrere Sinnesansprachen<br />

ausgerichtet sein. Klassische Werbung wird<br />

somit immer mehr zum Auslaufmodell.<br />

INFO<br />

sell well GmbH<br />

Bruno-Buozzi-Str. 12 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 050 750 | Fax 0471 050 751<br />

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09/<strong>2012</strong><br />

15<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

Die Gesamtleistung laut Bilanz der Südtiroler Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des Wifo.<br />

Um diese Südtiroler Wertung zu vervollständigen, wurden von der Radius Redaktion die Tabellen ergänzt und Firmengruppen<br />

gebildet. Diese nicht vom Wifo gelieferten Daten sind in der Tabelle gekennzeichnet (siehe Fußnoten).<br />

› Business Software › IT-Management › Process Consulting<br />

Unabhängig jeder technologischen Entwicklung bestimmt<br />

der Kunde durch den resultierenden betriebswirtschaftlichen<br />

Nutzen, was innovativ und letztendlich erfolgreich ist.<br />

Francesca Di Bono ist Software Engineer für ERP-Lösungen<br />

auf Basis von Microsoft Dynamics AX bei Würth Phoenix<br />

Das Geschäft unserer Kunden definiert die<br />

technischen Inhalte. Die IT muss Lösungen zur<br />

Verbesserung von Geschäftsprozessen bereitstellen.<br />

Georg Kostner ist Produktmanager der<br />

Überwachungslösung NetEye bei Würth Phoenix<br />

Die IT ist Teil Ihrer Unternehmensstrategie<br />

Die IT ist ein wichtiger unterstützender Faktor für den Unternehmenserfolg und damit strategisch bedeutsam. Unsere<br />

Mitarbeiter beschäftigen sich vordergründig mit Fragen, die Ihr individuelles Geschäftsmodell bestimmen. Worin liegt<br />

Ihr wirklicher Erfolgsfaktor? Was macht Sie unverwechselbar? Und wie können wir Sie nachhaltig mit passenden<br />

Softwarelösungen unterstützen? So umgesetzt, dass Sie auch im Nachhinein davon überzeugt sind, die richtige<br />

Entscheidung getroffen zu haben. Würth Phoenix – Ihr Dienstleister und Lösungspartner für Geschäftsprozesse.<br />

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AX<br />

CRM<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 1.602.878.798<br />

2 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 999.559.013<br />

3 Seetech Global Industries AG (Leitner) * ** Bozen 875.466.000<br />

4 Etschwerke AG * Bozen 771.276.592<br />

5 Würth GmbH * Neumarkt 679.808.670<br />

6 GSI (mit Senfter Holding AG) *** Innichen 605.000.000<br />

7 Sel AG * Bozen 494.796.125<br />

8 Fercam Finance AG * Bozen 486.018.696<br />

9 Rubner Gruppe *** Kiens 370.200.000<br />

10 Maxi GmbH Bozen 350.557.495<br />

11 Alimco Fin AG * ** Bozen 315.342.175<br />

12 Technicon AG (Durst-Gruppe/Alupress) * Brixen 281.361.996<br />

13 San Marco Petroli Distribuzione GmbH Bozen 267.719.125<br />

14 A. Loacker AG *** Ritten 253.<strong>100</strong>.000<br />

15 AGBA AG * Bozen 235.009.433<br />

16 Finstral Gruppe *** Ritten 223.700.000<br />

17 Gruber Invest GmbH * Auer 207.834.477<br />

18 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 170.848.385<br />

19 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 152.155.160<br />

20 Markas Service GmbH * Bozen 147.859.725<br />

21 GKN Sinter Metals AG Bruneck 136.979.693<br />

22 Wierer Bau AG * Brixen 135.654.921<br />

23 Brauerei Forst AG * Algund 131.926.310<br />

24 Progress Invest AG * Brixen 130.975.636<br />

25 Bayernland GmbH Sterzing 130.098.118<br />

26 Thun AG Bozen 128.022.241<br />

27 ZH - General Construction Company AG * Sand in Taufers 120.572.751<br />

28 Kuen Falca GmbH Meran 119.553.766<br />

29 Verlagsanstalt Athesia AG * Bozen 119.271.332<br />

30 Monier AG Kiens 110.232.238<br />

31 Ober Alp AG (mit Salewa) Bozen 108.313.805<br />

32 Billig AG (mit Poli) Neumarkt 107.894.191<br />

33 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 106.017.864<br />

34 Hoppe AG St. Martin i.P. 95.447.419<br />

35 Technoalpin AG ** Bozen 94.996.990<br />

36 Miele Italia GmbH Eppan 93.182.647<br />

37 Schenk Italia AG * Auer 91.856.560<br />

38 Selectra AG * Bozen 91.443.761<br />

39 Greenvision Ambiente AG * Bozen 89.419.000<br />

40 I.F.I. AG * Bozen 89.068.432<br />

41 Jenbacher GmbH Bozen 88.020.395<br />

42 Juwi Energie Rinnovabili GmbH Bozen 87.985.190<br />

43 Iprona AG Lana 85.705.773<br />

44 Seeste Bau AG * ** Bozen 84.817.000<br />

45 Obfinim AG (mit Sportler) * ** Bozen 84.565.196<br />

46 Gremes Distribution GmbH * Bruneck 83.943.399<br />

47 Oberosler Cav. Pietro AG * St. Lorenzen 83.561.000<br />

48 AGCO Italiana GmbH (ex Fendt) Lana 80.741.366<br />

49 SE Hydropower GmbH Bozen 80.503.177<br />

50 Auto Brenner AG Bozen 79.839.474<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

51 Plose Sistem Service AG Brixen 79.110.111<br />

52 Autoindustriale GmbH Bozen 74.146.732<br />

53 Superdistribuzione GmbH Bozen 73.666.547<br />

54 SAD Nahverkehr AG * Bozen 73.528.526<br />

55 Maico GmbH St. Leonhard i.P. 70.499.894<br />

56 Pichler I & S (mit Stahlbau Pichler) * Bozen 69.986.456<br />

57 Intercable GmbH * Bruneck 69.912.177<br />

58 Julius Meinl Italia AG Bozen 67.684.524<br />

59 Röfix AG Partschins 67.247.265<br />

60 Atzwanger AG * Branzoll 65.483.000<br />

61 P.A.C. AG * Bozen 64.927.124<br />

62 Wolf System GmbH Freienfeld 63.504.437<br />

63 Würth Solar Italia GmbH Terlan 62.848.691<br />

64 Duka AG Brixen 59.818.139<br />

65 Hans Klotz GmbH Bozen 58.815.290<br />

66 Anjoka GmbH Pfalzen 57.598.787<br />

67 Interdent AG * Bozen 56.029.094<br />

68 Elpo GmbH Bruneck 55.442.374<br />

69 Torggler AG * Meran 54.936.544<br />

70 Hans Zipperle AG ** Meran 54.308.552<br />

71 Igna's Tour GmbH Neumarkt 53.835.551<br />

72 Selva AG * Bozen 53.601.157<br />

73 A. Rieper AG Vintl 53.165.949<br />

74 Wörndle Interservice GmbH Bozen 52.985.458<br />

75 Nordpan AG Olang 51.017.772<br />

76 Holzbau AG Brixen 50.846.588<br />

77 Nagel Italia GmbH Bozen 50.487.907<br />

78 LL International AG * Tirol 50.287.477<br />

79 AL-KO Kober GmbH Vintl 48.212.753<br />

80 Computerlinks AG Bozen 46.848.940<br />

81 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 46.592.793<br />

82 BTS Italia GmbH Bruneck 46.426.368<br />

83 Wipptaler Bau AG * Brenner 46.097.724<br />

84 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 46.095.224<br />

85 Italtrade GmbH Meran 44.924.071<br />

86 Exquisa Italia GmbH Bozen 43.335.410<br />

87 Solartotal GmbH Bozen 42.245.989<br />

88 Gasser GmbH ** St. Lorenzen 41.620.845<br />

89 Leitner Solar AG Bruneck 41.510.349<br />

90 Stadtwerke Brixen AG Brixen 41.454.208<br />

91 Rail Traction Company AG Bozen 41.157.443<br />

92 Fructus Meran AG Terlan 41.061.636<br />

93 Ineco Auto AG Bozen 40.843.445<br />

94 Moser GmbH Naturns 40.096.471<br />

95 SEAB AG Bozen 39.876.256<br />

96 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 39.595.897<br />

97 Zumtobel Illuminazione GmbH ** Vahrn 39.368.692<br />

98 S. Ausserhofer GmbH (mit Unionbau) * Sand in Taufers 39.257.892<br />

99 Pneusmarket Alpina AG Bozen 39.182.729<br />

<strong>100</strong> Pircher Oberland AG Toblach 38.287.496<br />

Würth Phoenix GmbH · Kravoglstr. 4 · I-39<strong>100</strong> Bozen · +39 0471 56 41 11 · info@wuerth-phoenix.com<br />

* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2011 *** Daten wurden nicht vom Wifo übermittelt


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09/<strong>2012</strong><br />

17<br />

Trients <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

Auch dieses Jahr bringen wir in der Radius-Ausgabe <strong>Top</strong> <strong>100</strong> einen Vergleich zwischen Südtirol, Trient und Nord/Osttirol.<br />

Für diesen Vergleich scheinen öffentliche Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen<br />

nicht auf. Angaben von 2011 laut der Handelskammer – Wifo, Bozen.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

1 Findolomiti Energia srl * Trento 1.069.434.169<br />

2 Cartiere Fedrigoni & C. spa * Arco 786.547.001<br />

3 Dana Italia spa * Arco 624.174.011<br />

4 Arcese spa * Arco 538.017.946<br />

5 Aquafil spa * Arco 520.421.000<br />

6 Marangoni spa * Rovereto 503.946.000<br />

7 PVB Group spa * ** Trento 421.803.000<br />

8 Autostrada del Brennero spa * Trento 397.635.427<br />

9 F.lli Poli spa * Trento 383.613.261<br />

10 Unifarm spa * Trento 348.069.621<br />

11 Cartiere del Garda spa Riva del Garda 278.582.759<br />

12 Italscania spa Trento 246.215.425<br />

13 Subaru Italia spa ** Ala 172.905.791<br />

14 S.E.R.O. srl * Trento 167.989.803<br />

15 Pama spa * Rovereto 143.184.000<br />

16 Vetri Speciali spa Trento 140.303.000<br />

17 Cristoforetti spa Cles 133.294.393<br />

18 Acciaieria Valsugana spa Borgo Valsugana 132.055.927<br />

19 Firmin srl * Lavis 123.848.413<br />

20 Dedagroup spa * Trento 113.673.000<br />

21 Alimentari spa * Riva del Garda 112.098.414<br />

22 Cartiere Villa Lagarina spa Villa Lagarina <strong>100</strong>.094.296<br />

23 Dorigoni spa Trento 99.566.844<br />

24 Metalsistem Group spa * Rovereto 98.435.841<br />

25 Ebara Pumps Europe spa Cles 94.017.137<br />

26 Trentino Trasporti Esercizio spa Trento 92.637.316<br />

27 Watts Industries Italia srl Trento 86.234.913<br />

28 Eurobrico spa Villa Agnedo 84.168.830<br />

29 Menz & Gasser spa Novaledo 81.631.549<br />

30 Zobele Holding spa Trento 81.245.145<br />

31 Organizzazione Vendite Alimentari spa Trento 79.529.423<br />

32 Collini Lavori spa * Trento 79.295.568<br />

33 Adige spa Levico Terme 75.602.466<br />

34 Clan srl * Rovereto 70.915.587<br />

35 Sandoz Industrial Products spa Rovereto 70.417.939<br />

36 Gruppo Nord Petroli srl Borgo Valsugana 70.089.364<br />

37 Furlani Carni spa Trento 67.493.189<br />

38 Ninz spa Ala 66.747.721<br />

39 Lunelli spa * Trento 66.274.000<br />

40 Miorelli Service spa Mori 63.350.988<br />

41 Trento Sviluppo srl Trento 62.168.134<br />

42 Siemens Transformers spa ** Trento 61.655.790<br />

43 Phoenix Informatica Bancaria spa Trento 60.703.330<br />

44 Informatica Trentina spa Trento 59.631.116<br />

45 Pneusmarket spa Rovereto 57.863.044<br />

46 Officine Brennero spa Trento 54.711.477<br />

47 Margoni Auto spa Trento 53.919.410<br />

48 Eurocar spa Trento 53.700.807<br />

49 Ist. Trentino per l'edilizia abitativa spa Trento 53.234.801<br />

50 Gruppo Adige Bitumi spa Mezzocorona 52.451.972<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

51 CTE Group spa * Rovereto 51.337.185<br />

52 S.A.E. - Servizi Autotrasporti Europei spa * Trento 49.080.434<br />

53 La Sportiva spa * Ziano di Fiemme 47.126.875<br />

54 Trentinalatte spa Roverè della Luna 47.063.348<br />

55 Texbond spa Rovereto 45.636.580<br />

56 Manica spa * Rovereto 44.341.090<br />

57 Alto Garda Power srl Riva del Garda 43.675.772<br />

58 Segata spa Trento 42.781.922<br />

59 Activa spa Trento 42.374.346<br />

60 Mariani spa Ledro 42.280.635<br />

61 Dalmec spa * Cles 41.712.717<br />

62 BM Elettronica spa Cimego 41.450.395<br />

63 New Twins srl Avio 41.389.487<br />

64 Scania Commerciale spa Trento 40.141.735<br />

65 Provinco Italia spa Riva del Garda 37.903.640<br />

66 Aldebra spa Trento 35.964.161<br />

67 Internorm Italia srl Trento 35.799.443<br />

68 Trentofrutta spa Trento 35.641.060<br />

69 Tassullo spa * Tassullo 35.387.000<br />

70 Sicor spa Rovereto 34.998.443<br />

71 Glacier Vandervell Italy srl Trento 34.704.491<br />

72 Tasci srl * Rovereto 34.604.696<br />

73 Alpin srl Trento 33.605.952<br />

74 Franceschi srl Trento 33.515.791<br />

75 IDMC srl * Trento 33.344.000<br />

76 GPI spa Trento 32.823.304<br />

77 Elettrocasa srl Trento 32.723.894<br />

78 Karl Mayer Rotal srl Mezzolombardo 32.000.110<br />

79 SEAC spa * Trento 31.672.339<br />

80 Cristoforetti Servizi Energia srl Lavis 30.613.512<br />

81 Alphacan spa Arco 29.504.166<br />

82 Sata Valsugana srl Castelnuovo 28.681.324<br />

83 Rotalnord Auto srl Faedo 28.555.186<br />

84 Profacta spa Trento 28.186.598<br />

85 Trentino Marketing spa Trento 27.509.814<br />

86 Casearia Monti Trentini spa Grigno 27.506.687<br />

87 FAE Group spa Fondo 27.488.198<br />

88 Logistica 2 srl Mezzolombardo 27.438.510<br />

89 Meccanica Cainelli srl Volano 26.942.259<br />

90 Trasco srl Trento 26.558.289<br />

91 Pastificio Felicetti srl Predazzo 26.160.670<br />

92 Sepr Italia spa Mezzocorona 26.153.327<br />

93 Adigesys spa Levico Terme 25.117.169<br />

94 Funivie Madonna di Campiglio spa ** Pinzolo 25.002.130<br />

95 Funivie Folgardia Marilleva spa ** Dimaro 24.949.800<br />

96 Cantina Vini Armani a terre dominici spa Ala 24.729.159<br />

97 Printer Trento srl Trento 24.377.459<br />

98 Bertucco spa Trento 23.416.753<br />

99 Botteri Carni srl Strembo 22.890.202<br />

<strong>100</strong> Sensi srl Trento 22.869.010<br />

* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2011


listen & rankings<br />

09/<strong>2012</strong><br />

19<br />

Tirols <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

Auch dieses Jahr bringen wir in der Radius-Ausgabe <strong>Top</strong> <strong>100</strong> einen Vergleich zwischen Südtirol,<br />

Trient und Nord/Osttirol. Für diesen Vergleich scheinen öffentlich Ämter, soziale Institutionen<br />

und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf.<br />

Anton Dalvai, Dorfnerhof in Montan:<br />

Felsenfest<br />

versichert.<br />

Mit dem „Schutzschild“ der TIROLER VERSICHERUNG ist das<br />

Gastgewerbe in besten Händen: Verlässlichkeit, verständliche<br />

Sprache und schnelle Hilfe sind für uns selbstverständlich.<br />

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Vor Unterschrift lesen Sie bitte unser Informationsblatt.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />

1 Sandoz GmbH Kundl 1.480.566.195<br />

2 TIWAG - Tiroler Wasserkraft AG Innsbruck 1.127.614.686<br />

3 Motanwerke Brixlegg AG Brixlegg 825.626.000<br />

4 GE Jenbacher GmbH & Co OHG Jenbach 720.000.000<br />

5 MPREIS Warenvertriebs GmbH * Völs 652.800.000<br />

6 D. Swarovski KG * Wattens 530.000.000<br />

7 Goldbet Sportwetten GmbH Innsbruck 450.000.000<br />

8 Fritz Egger GmbH & Co OHG St. Johann in Tirol 392.596.396<br />

9 Klausner Trading International GmbH Oberndorf Tirol 360.000.000<br />

10 Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH Lienz 238.342.515<br />

11 Binderholz GmbH Fügen 233.000.000<br />

12 Eurotours GmbH Kitzbühel 232.000.000<br />

13 Gutmann GmbH Innsbruck 229.739.631<br />

14 Unterberger Gruppe Kufstein 225.300.000<br />

15 TIWAG-Netz AG Thaur 217.624.855<br />

16 Wedl Handels GmbH Mils 210.000.000<br />

17 Liebherr-Werk Telfs GmbH Telfs 182.000.000<br />

18 Tyrolit - Schleifmittelwerke Swarovski KG Schwaz 180.300.000<br />

19 Ceratizit Austria GmbH * Reutte 171.382.337<br />

20 Pfeifer Holz GmbH & Co KG Imst 170.000.000<br />

21 Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG * Wattens 170.000.000<br />

22 Thöni Industriebetriebe GmbH Telfs 169.124.957<br />

23 Ing. Hans Bodner Bau GmbH & Co KG Kufstein 160.000.000<br />

24 TIGAS-Erdgas Tirol GmbH Innsbruck 157.095.517<br />

25 AL-KO Kober GmbH Zellberg 147.000.000<br />

26 Burton Sportartikel GmbH Innsbruck 142.218.550<br />

27 Datacon Technology GmbH Radfeld 138.554.000<br />

28 Würth Hochenburger GmbH Innsbruck 136.750.192<br />

29 Koch Media GmbH Höfen 134.473.971<br />

30 VIKING GmbH * Langkampfen 133.688.000<br />

31 Tyrolean Airways Tiroler Luftfahrt GmbH Innsbruck 129.442.457<br />

32 Leitner Gruppe Telfs 125.927.965<br />

33 Med-El Elektromedizinische Geräte GmbH * Innsbruck 120.000.000<br />

34 Tiroler Versicherung V.a.G. * Innsbruck 117.400.000<br />

35 Transped Europe GmbH * Wörgl 116.000.000<br />

36 AlPINE BeMo Tunnelling GmbH Innsbruck 113.000.000<br />

37 Huber Einkauf GmbH & Co KG Pflach 112.000.000<br />

38 Britton Unterland GmbH Langkampfen 112.000.000<br />

39 Ferrero Österreich Handels GmbH Innsbruch 109.413.000<br />

40 Adolf Darbo AG Stans 107.000.000<br />

41 Handl Tyrol GmbH Pians 96.800.000<br />

42 Fröschl AG & Co KG Hall in Tirol 96.098.467<br />

43 ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH * Innsbruck 95.000.000<br />

44 Berger Logistik GmbH Radfeld 93.900.000<br />

45 Ortner GmbH * Innsbruck 90.000.000<br />

46 EWT Truck & Trailer Handels GmbH Kitzbühel 90.000.000<br />

47 Plansee SE * Reutte 88.027.539<br />

48 Rissbacher Walter GmbH Brixlegg 87.500.000<br />

49 Steinbacher Dämmstoff GmbH Erpfendorf 82.000.000<br />

50 Retterwerk GmbH Hall in Tirol 81.795.827<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />

51 Inntaler Logistik-Park GmbH Kufstein 81.042.000<br />

52 Swarovski Optik Vertriebs GmbH Absam 81.000.000<br />

53 Morandell International GmbH Wörgl 79.000.000<br />

54 Gebro Pharma GmbH Fieberbrunn 78.800.000<br />

55 Adler-Werk Lackfabrik Schwaz 76.300.000<br />

56 Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH * Stans 76.000.000<br />

57 Eglo Leuchten GmbH Pill 75.572.000<br />

58 Traktorenwerk Lindner GmbH Kundl 75.000.000<br />

59 Neue Heimat Tirol GmbH Innsbruck 70.000.000<br />

60 Tirolia-Spedition GmbH Ebbs 70.000.000<br />

61 Unterer Tank & Service GmbH Kundl 69.000.000<br />

62 Elektrizitätswerke Reutte AG Reutte 68.768.977<br />

63 Swarovski-Optik KG Absam 67.414.000<br />

64 Novartis Animal Health GmbH Kundl 67.354.828<br />

65 Durst Phototechnik GmbH Lienz 66.960.000<br />

66 Nothegger Transport Logistik GmbH St. Ulrich am Pillersee 66.700.000<br />

67 Empl Fahrzeugwerk GmbH Kaltenbach 65.000.000<br />

68 Autopark GmbH Innsbruck 65.000.000<br />

69 ILF Beratende Ingenieure ZT GmbH Rum 63.430.000<br />

70 Brüder Theurl GmbH Assling 62.201.537<br />

71 Peter Troppacher GmbH Innsbruck 61.500.000<br />

72 Felder KG Hall in Tirol 60.000.000<br />

73 Metron Handel GmbH Langkampfen 60.000.000<br />

74 Travel Partner Reisen GmbH Ellmau 60.000.000<br />

75 Silvrettaseilbahn AG Ischgl 59.000.000<br />

76 Verkehrsbund Tirol GmbH Innsbruck 58.000.000<br />

77 Freudenberg Austria GmbH & Co KG Kufstein 58.000.000<br />

78 Prim As Tiefkühlprodukte GmbH Oberhofen 56.808.728<br />

79 Baustoffindustrie Bäumler GmbH Innsbruck - Neuarzl 56.400.000<br />

80 L. Kögl Pharma GmbH Innsbruck 55.500.000<br />

81 HELLA GmbH Abfaltersbach 55.500.000<br />

82 Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH Hall in Tirol 55.400.000<br />

83 Moser GmbH & Co KG Jenbach 55.000.000<br />

84 Schlüsselverlag J.S. Moser GmbH Innsbruck 54.808.563<br />

85 Solon Hilber Technologie GmbH Steinach a. Brenner 51.525.561<br />

86 Ing. Hans Lang GmbH Terfens 51.300.265<br />

87 Sportalm GmbH Kitzbühel 50.548.570<br />

88 Fluckinger Transport GmbH Volders 50.400.000<br />

89 Anita Dr. Helbig GmbH Kufstein 50.000.000<br />

90 Multivac Maschinenbau GmbH & Co KG Lechaschau 50.000.000<br />

91 WMF in Österreich GmbH Innsbruck 49.000.000<br />

92 Haya International Trading OG Kirchbichl 48.940.000<br />

93 Baguette Bistro-Betriebs GmbH Völs 48.023.808<br />

94 D. Swarovski & Tourism Services GmbH Innsbruck 48.000.000<br />

95 Arge Baustahl Eisen Blasy-Neptun GmbH Innsbruck 48.000.000<br />

96 Grissemann GmbH Zams 47.600.000<br />

97 Duktus Tiroler Rohrsysteme GmbH Hall in Tirol 46.800.000<br />

98 Fiegl & Spielberger GmbH Innsbruck 46.524.000<br />

99 Austria Bau Handels GmbH Innsbruck 45.800.000<br />

<strong>100</strong> Unterer GmbH Kundl 45.000.000<br />

Quellenangabe: „Eco.nova“ – Das Wirtschaftsmagazin – Ausgabe Juni <strong>2012</strong><br />

* Umsatzschätzungen: Umsätze aus Unternehmen werden u.a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten schätzt<br />

der KSV1870 (Gläubigerschutzverband in Österreich) den Umsatz eines Unternehmens aufgrund von KSV – Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein.


listen & rankings<br />

09/<strong>2012</strong><br />

21<br />

Audi Credit finanziert Ihren Audi.<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Wertschöpfung<br />

Die Bruttowertschöpfung misst die generierte Wirtschaftsleistung eines Unternehmens, berechnet als Differenz zwischen<br />

den erzielten Gesamterlösen und den getragenen Vorleistungen. Es ist dies der effektive volkswirtschaftliche Beitrag<br />

einer Firma und damit besonders aussagekräftig.<br />

Der neue Audi Q5.<br />

Technologie in ihrer Höchstform.<br />

Manchmal sind Formen in der Lage, Leistung und Eleganz gleichzeitig hervorzuheben: Die Technologie von Audi findet im neuen Audi Q5<br />

ihren besten Ausdruck. Das innovative Design ist mit der Effizienz der Motoren eng verbunden: Der 2.0 TDI mit 143 PS senkt den Verbrauch<br />

bis zu 5,3 l/<strong>100</strong> km und die CO2-Emissionen bis zu 139 g/km. Der neue Audi Q5 ist auch in der Ausführung Business erhältlich, die ein Multifunktionslenkrad,<br />

ein Navigationssystem mit MMI-Bedienlogik, eine Bluetooth-Vorrüstung, Audi music interface, eine Einparkhilfe im<br />

Rückwärtsgang und einen Kundenvorteil bis zu 37% vorsieht. www.audi.it<br />

Entdecken Sie den neuen Audi Q5 in den Audi – Showrooms.<br />

Ab 37.600 Euro.<br />

Kraftstoffverbrauch im gemischten Fahrbetrieb (l/<strong>100</strong> km) 5,3-8,5; CO2-Emissionen (g/km) 139-199.<br />

In Car<br />

www.incar.bz.it<br />

Audi Vertragshändler<br />

Bozen, Lanciastraße 14<br />

Tel 0471 089 050<br />

Audi Service<br />

Marling, Gampenstraße 27<br />

Tel 0473 498 150<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Wertschöpfung in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 286.568.018<br />

2 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 235.356.546<br />

3 Seetech Global Industries AG (Leitner) * ** Bozen 223.300.000<br />

4 Würth GmbH * Neumarkt 219.644.731<br />

5 Etschwerke AG * Bozen 198.148.937<br />

6 Sel AG * Bozen 154.716.724<br />

7 Technicon AG (Durst-Gruppe/Alupress) * Brixen 112.078.064<br />

8 Markas Service GmbH * Bozen 110.877.359<br />

9 Fercam Finance AG * Bozen 82.235.876<br />

10 GKN Sinter Metals AG Bruneck 63.215.365<br />

11 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 54.367.398<br />

12 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 53.681.405<br />

13 Verlagsanstalt Athesia AG * Bozen 48.558.183<br />

14 Monier AG Kiens 47.767.449<br />

15 Brauerei Forst AG * Algund 42.442.855<br />

16 SE Hydropower GmbH Bozen 38.351.395<br />

17 Hoppe AG St. Martin i. P. 33.373.002<br />

18 SAD Nahverkehr AG * Bozen 32.823.049<br />

19 Progress Invest AG * Brixen 32.220.319<br />

20 Intercable GmbH * Bruneck 30.605.602<br />

21 Gruber Invest GmbH * Auer 30.548.641<br />

22 Wierer Bau AG * Brixen 27.461.510<br />

23 Obfinim AG (mit Sportler) * ** Bozen 25.661.938<br />

24 I.F.I. AG * Bozen 25.099.827<br />

25 Seeste Bau AG ** Bozen 22.124.000<br />

26 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 21.455.927<br />

27 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 20.605.901<br />

28 Ober Alp AG (mit Salewa) Bozen 20.014.731<br />

29 SEL Edison AG Kastelbell-Tschars 19.881.820<br />

30 Pichler I & S (mit Stahlbau Pichler) * Bozen 19.748.489<br />

31 Technoalpin AG ** Bozen 19.531.973<br />

32 Sparim AG Bozen 18.644.403<br />

33 AGBA AG * Bozen 18.589.628<br />

34 Rubner Haus AG Kiens 18.470.059<br />

35 Thun AG Bozen 18.190.118<br />

36 ZH - General Construction Company * Sand in Taufers 17.965.641<br />

37 Wolf System GmbH Freienfeld 17.935.620<br />

38 Atzwanger AG * Branzoll 17.800.000<br />

39 Greenvision Ambiente AG * Bozen 16.864.000<br />

40 Billig AG (mit Poli) Neumakt 16.469.222<br />

41 Miele Italia GmbH Eppan 16.293.085<br />

42 Alimco Fin AG * ** Bozen 16.165.969<br />

43 SASA AG Bozen 16.147.044<br />

44 Brennercom AG Bozen 16.090.720<br />

45 Oberosler Cav. Pietro AG * St. Lorenzen 15.883.000<br />

46 Selectra AG * Bozen 15.737.412<br />

47 Duka AG Brixen 15.515.946<br />

48 SEAB AG Bozen 14.886.490<br />

49 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 14.547.816<br />

50 Röfix AG Partschins 14.330.373<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Wertschöpfung in €<br />

51 Stadtwerke Brixen AG Brixen 13.979.220<br />

52 Torggler AG * Meran 13.711.891<br />

53 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 13.548.477<br />

54 Elpo GmbH Bruneck 13.310.741<br />

55 FRI-EL Grottole GmbH Bozen 13.233.343<br />

56 CSS AG Bozen 13.226.962<br />

57 Wipptaler Bau AG * Brenner 13.131.918<br />

58 Hans Zipperle AG ** Meran 13.124.384<br />

59 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 12.956.987<br />

60 Impianti Colfosco AG Corvara 12.636.734<br />

61 Iprona AG Lana 12.594.931<br />

62 Jenbacher GmbH Bozen 12.522.848<br />

63 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 12.152.599<br />

64 FRI-EL S. Agata GmbH Bozen 12.140.155<br />

65 Maico GmbH St. Leonhard i.P. 12.108.784<br />

66 Holzbau AG Brixen 11.687.219<br />

67 P.A.C. AG * Bozen 11.535.433<br />

68 Autoindustriale GmbH Bozen 11.411.354<br />

69 AL-KO Kober GmbH Vintl 11.333.508<br />

70 JUWI Energie Rinnovabili GmbH Bozen 10.997.648<br />

71 Eco Center AG Bozen 10.882.358<br />

72 Selva AG * Bozen 10.813.260<br />

73 Grandi Funivie Alta Badia AG ** Corvara 10.722.400<br />

74 Karl Pedross AG * Latsch 10.557.000<br />

75 Julius Meinl Italia AG Bozen 10.496.917<br />

76 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 10.380.840<br />

77 Rail Traction Company AG Bozen 10.380.600<br />

78 Turbinenbau Troyer GmbH Sterzing 10.319.248<br />

79 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 9.949.916<br />

80 Fin Zeta GmbH ** Bozen 9.885.768<br />

81 Südtirol Fenster GmbH Gais 9.713.560<br />

82 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 9.658.405<br />

83 LL International AG * Tirol 9.657.540<br />

84 A. Rieper AG Vintl 9.641.447<br />

85 Rubner Türen AG Kiens 9.640.772<br />

86 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 9.637.563<br />

87 FRI-EL Campania GmbH Bozen 9.457.878<br />

88 Energie AG Bozen 9.446.903<br />

89 Cavallino Bianco Spa Grand Hotel ** St. Ulrich 9.340.881<br />

90 S. Ausserhofer GmbH (mit Unionbau) * Sand in Taufers 9.296.506<br />

91 Real Estate Services GmbH Bolzano/Bozen 9.133.597<br />

92 SETA Bozen 9.062.385<br />

93 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 8.933.444<br />

94 J.F. Amonn Holding AG * Bozen 8.776.154<br />

95 Schenk Italia GmbH * Auer 8.537.075<br />

96 Superdistribuzione GmbH Bozen 8.413.423<br />

97 Fructus Meran AG Terlan 8.360.225<br />

98 Therme Meran AG Meran 8.181.748<br />

99 Gasser GmbH ** St. Lorenzen 8.174.186<br />

<strong>100</strong> Hotel Adler GmbH St. Ulrich 8.113.859<br />

* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2011


listen & rankings<br />

09/<strong>2012</strong><br />

23<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Personalkosten<br />

Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu ermitteln, wurde vom Wifo die Summe<br />

der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen auch Unternehmen auf,<br />

die nicht in der Liste der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung vertreten sind.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />

1 Würth GmbH * Neumarkt 200.932.850<br />

2 Aspiag Service GmbH Bozen 189.573.947<br />

3 Seetech Global Industries AG (Leitner) * ** Bozen 152.563.000<br />

4 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 130.580.372<br />

5 Markas Service GmbH * Bozen 96.300.223<br />

6 Technicon AG (Durst-Gruppe/Alupress) * Brixen 57.581.532<br />

7 Fercam Finance AG * Bozen 57.349.503<br />

8 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 40.956.687<br />

9 GKN Sinter Metals AG Bruneck 36.699.774<br />

10 Verlagsanstalt Athesia AG * Bozen 36.242.291<br />

11 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 35.256.857<br />

12 Etschwerke AG * Bozen 26.943.136<br />

13 Hoppe AG St. Martin i.P. 26.137.520<br />

14 SAD Nahverkehr AG * Bozen 25.701.772<br />

15 Gruber Invest GmbH * Auer 22.402.501<br />

16 Brauerei Forst AG * Algund 21.977.549<br />

17 Monier AG Kiens 20.137.937<br />

18 Sel AG * Bozen 19.698.171<br />

19 Progress Invest AG * Brixen 19.396.243<br />

20 Obfinim AG (mit Sportler) * ** Bozen 16.865.671<br />

21 Wierer Bau AG * Brixen 16.850.684<br />

22 Wolf System GmbH Freienfeld 15.942.832<br />

23 Intercable GmbH * Bruneck 15.179.425<br />

24 SASA AG Bozen 14.654.489<br />

25 Rubner Haus AG Kiens 14.569.964<br />

26 Thun AG Bozen 13.228.700<br />

27 Atzwanger AG * Branzoll 13.189.000<br />

28 Pichler I & S (mit Stahlbau Pichler) * Bozen 13.147.627<br />

29 CSS AG Bozen 11.680.617<br />

30 Oberosler Cav. Pietro AG * St. Lorenzen 11.569.000<br />

31 Billig AG (mit Poli) Neumarkt 11.367.364<br />

32 SEAB AG Bozen 11.175.834<br />

33 AGBA AG * Bozen 11.025.731<br />

34 ZH - General Construction Company * Sand in Taufers 10.877.099<br />

35 Selva AG * Bozen 10.739.046<br />

36 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 10.394.229<br />

37 Ober Alp AG (mit Salewa) Bozen 10.228.800<br />

38 Torggler AG * Meran 10.225.149<br />

39 Selectra AG * Bozen 10.144.895<br />

40 Greenvision Ambiente AG * Bozen 10.143.000<br />

41 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 9.955.319<br />

42 Hans Zipperle AG ** Meran 9.934.531<br />

43 S.E.T.A. AG Bozen 9.507.351<br />

44 Autoindustriale GmbH Bozen 9.490.372<br />

45 Wipptaler Bau AG * Brenner 9.307.903<br />

46 I.F.I. AG * Bozen 9.273.968<br />

47 Holzbau AG Brixen 9.154.793<br />

48 Karl Pedross AG * Latsch 9.048.000<br />

49 Technoalpin AG ** Bozen 8.714.001<br />

50 Miele Italia GmbH Eppan 8.525.126<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />

51 P.A.C. AG * Bozen 7.996.481<br />

52 Rail Traction Company AG Bozen 7.903.138<br />

53 Eco Center AG Bozen 7.882.434<br />

54 Röfix AG Partschins 7.795.790<br />

55 AL-KO Kober GmbH Vintl 7.750.618<br />

56 Duka AG Brixen 7.748.639<br />

57 S. Ausserhofer GmbH (mit Unionbau) * Sand in Taufers 7.622.172<br />

58 Schweitzer Project AG * ** Naturns 7.579.094<br />

59 Iprona GmbH Lana 7.317.023<br />

60 Pircher Oberland AG Toblach 7.241.682<br />

61 Südtirol Fenster GmbH Gais 6.907.726<br />

62 Maico GmbH St. Leonhard i.P. 6.879.462<br />

63 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 6.853.386<br />

64 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 6.768.854<br />

65 Elpo GmbH Bruneck 6.573.455<br />

66 J.F. Amonn Holding AG * Bozen 6.569.489<br />

67 Anjoka GmbH Pfalzen 6.565.313<br />

68 Turbinenbau Troyer GmbH Sterzing 6.523.651<br />

69 Weger Walter GmbH Kiens 6.465.572<br />

70 Rotolongo AG Bozen 6.262.737<br />

71 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 6.209.722<br />

72 Rubner Türen AG Kiens 6.119.413<br />

73 Frener & Reifer Metallbau GmbH Brixen 5.946.421<br />

74 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 5.878.882<br />

75 A. Rieper AG Vintl 5.863.145<br />

76 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 5.837.418<br />

77 Brennercom AG Bozen 5.782.922<br />

78 Pan Tiefkühlprodukte GmbH Leifers 5.534.793<br />

79 Autotransporte Günther GmbH Vahrn 5.459.817<br />

80 Seeste Bau AG * ** Bozen 5.388.000<br />

81 Nagel Italia GmbH Bozen 5.373.089<br />

82 LL International AG * Tirol 5.322.229<br />

83 Microtec GmbH ** Brixen 5.311.108<br />

84 Apparatebau Gronbach GmbH Neumarkt 5.296.322<br />

85 Fructus Meran AG Terlan 5.243.816<br />

86 Hofer Group GmbH St. Christina i.G. 5.241.649<br />

87 Wenatex Italia GmbH Brixen 5.226.862<br />

88 Impianti Colfosco AG Corvara 5.226.067<br />

89 Jenbacher GmbH Bozen 5.195.182<br />

90 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 5.190.660<br />

91 Schenk Italia AG * Auer 5.139.935<br />

92 SE Hydropower GmbH Bozen 5.096.828<br />

93 Erdbau GmbH ** Meran 5.084.355<br />

94 Stadtwerke Brixen AG Brixen 5.071.198<br />

95 Meranese Servizi GmbH Meran 5.045.304<br />

96 Südtiroler Informatik AG Bozen 4.996.439<br />

97 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 4.981.057<br />

98 Nordpan AG Olang 4.942.455<br />

99 Auto Brenner AG Bozen 4.835.822<br />

<strong>100</strong> Superdistribuzione GmbH Bozen 4.821.958<br />

* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2011


24 09/<strong>2012</strong> listen & rankings<br />

09/<strong>2012</strong><br />

25<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Steuerzahler<br />

Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften, die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2009 – 2011 durchgängig<br />

eine Bilanz hinterlegt haben. Das Ranking basiert auf den Angaben im Bilanzkonto „Steuern vom Einkommen<br />

und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Durchschn. Stuern in €<br />

1 Etschwerke AG * Bozen 31.567.354<br />

2 Sel AG * Bozen 18.997.865<br />

3 Aspiag Service GmbH Bozen 17.455.803<br />

4 Seetech Industries AG (Leitner) *** Bozen 11.292.670<br />

5 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 9.459.455<br />

6 Technicon AG * Brixen 7.693.187<br />

7 Würth GmbH * Neumarkt 7.630.185<br />

8 SE Hydropower GmbH Bozen 6.937.174<br />

9 Sparim AG Bozen 5.858.519<br />

10 Sel Edison AG Kastelbell-Tschars 5.067.361<br />

11 GKN Sinter Metals AG Bruneck 5.042.797<br />

12 Markas Service GmbH * Bozen 4.256.081<br />

13 Technoalpin AG ** Bozen 4.008.705<br />

14 Alimco Fin AG * ** Bozen 3.847.586<br />

15 Brauerei Forst AG * Algund 3.790.517<br />

16 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 3.596.636<br />

17 FRI-EL Campania GmbH Bozen 2.744.108<br />

18 Progress Invest AG * Brixen 2.731.687<br />

19 Fercam Finance AG * Bozen 2.587.546<br />

20 FRI-EL S. Agata GmbH Bozen 2.531.344<br />

21 Verlagsanstalt Athesia AG * Bozen 2.488.852<br />

22 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 2.436.818<br />

23 Duka AG Brixen 2.340.250<br />

24 Intercable GmbH * Bruneck 2.331.900<br />

25 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 2.106.795<br />

26 FRI-EL Grottole GmbH Bozen 2.084.700<br />

27 Maxi GmbH Bozen 2.077.802<br />

28 Jenbacher GmbH Bozen 1.997.212<br />

29 Ober Alp AG Bozen 1.910.512<br />

30 Wierer Bau AG * Brixen 1.802.224<br />

31 Miele Italia GmbH Eppan 1.770.544<br />

32 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 1.739.504<br />

33 Fin Zeta GmbH ** Bozen 1.599.457<br />

34 Maico GmbH St. Leonhard i.P. 1.512.982<br />

35 Impianti Colfosco AG Corvara 1.499.511<br />

36 Obfinim AG (mit Sportler) * ** Bozen 1.492.205<br />

37 AGBA AG * Bozen 1.398.786<br />

38 Gasser GmbH ** St. Lorenzen 1.393.363<br />

39 Socrep GmbH St. Ulrich 1.388.129<br />

40 Röfix AG Partschins 1.380.904<br />

41 Wolf System GmbH Freienfeld 1.369.333<br />

42 Selectra AG * Bozen 1.298.728<br />

43 Pichler I & S GmbH (mit Stahlbau Pichler) * Bozen 1.289.306<br />

44 LL International AG * Tirol 1.279.146<br />

45 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 1.266.739<br />

46 Tecno Spot GmbH Bruneck 1.196.463<br />

47 Berti Holding AG (ex Bignami AG) Auer 1.192.447<br />

48 Torggler AG * Meran 1.173.116<br />

49 Energie AG Bozen 1.151.631<br />

50 Hans Klotz GmbH Bozen 1.095.718<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Durchschn. Stuern in €<br />

51 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 1.051.002<br />

52 Grandi Funivie Alta Badia AG ** Corvara 1.023.676<br />

53 AGCO Italiana GmbH (ex Fendt Italiana GmbH) Lana 1.012.485<br />

54 Rubner Haus AG Kiens 1.009.787<br />

55 Solar-Konzept Italia GmbH Bozen 1.006.555<br />

56 Kuen Falca GmbH Meran 1.001.822<br />

57 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 984.920<br />

58 Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel ** St. Ulrich 949.819<br />

59 Palace Hotel AG Meran 948.342<br />

60 AL-KO Kober GmbH Vintl 935.242<br />

61 Billig AG (mit Poli) Neumarkt 922.923<br />

62 Riwega GmbH Neumarkt 918.811<br />

63 Provex Industrie GmbH Bruneck 912.564<br />

64 Brennercom AG Bozen 886.811<br />

65 Electrogroup Tec GmbH Bozen 879.548<br />

66 Niederwieser AG Leifers 876.318<br />

67 Atzwanger AG * Branzoll 873.667<br />

68 FRI-EL Ricigliano GmbH Bozen 869.862<br />

69 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 863.444<br />

70 Ineco Auto GmbH Bozen 849.247<br />

71 Leitner Solar AG Bruneck 848.461<br />

72 Schweitzer Project AG ** Naturns 840.619<br />

73 Elpo GmbH Bruneck 831.544<br />

74 SEAB AG Bozen 824.476<br />

75 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 817.869<br />

76 Schenk Italia AG * Auer 817.838<br />

77 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 787.878<br />

78 FRI-EL Anglona GmbH Bozen 787.665<br />

79 Plose Sistem Service AG Brixen 781.985<br />

80 Gastrofresh GmbH Ritten 778.164<br />

81 Turbinenbau Troyer GmbH Sterzing 771.252<br />

82 Südtirol Solar GmbH Lana 764.839<br />

83 Naturallook GmbH Bozen 764.149<br />

84 Obrist GmbH Feldthurns 749.756<br />

85 Gasser Paul GmbH St. Lorenzen 747.158<br />

86 Superdistribuzione GmbH Bozen 743.177<br />

87 Palbox Pallets e Contenitori AG Neumarkt 714.696<br />

88 Pompadour Tee GmbH ** Bozen 695.178<br />

89 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 692.480<br />

90 Oberosler Cav. Pietro AG * St. Lorenzen 692.000<br />

91 Rubner Türen AG Kiens 686.917<br />

92 Microtec GmbH Brixen 681.219<br />

93 Hoppe AG St. Martin i.P. 650.267<br />

94 Plose Quelle AG Brixen 637.296<br />

95 Dreika AG Bozen 627.627<br />

96 Wörndle Interservice GmbH Bozen 596.749<br />

97 Funivie del Boe AG ** Corvara 595.735<br />

98 Moser Holzbau GmbH Welsberg-Taisten 593.312<br />

99 Damiani Holzindustrie AG Brixen 589.723<br />

<strong>100</strong> Möbel Planer GmbH Eppan 588.883<br />

* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2011 *** Die Firmenbezeichnung Seetech Industries AG existiert<br />

seit 2010 – im Jahr 2009 noch Conzept Bau.<br />

<strong>Südtirols</strong> TOP Hotelsoftware<br />

Endlich Urlaub, fein! Aber wenn der Gast seine Destination<br />

wählt und sein Hotel buchen will, beginnt für viele ein<br />

undurchsichtiger Weg. Nicht nur für den suchenden Gast,<br />

sondern auch für den anbietenden Hotelier. Die Kommunikation<br />

zwischen Gast und Hotelier sollte im Idealfall<br />

über die Hotelsoftware erfolgen, aber genau hier stößt<br />

herkömmliche Hotelsoftware an ihre Grenzen.<br />

Die Firma PCS GmbH aus St. Ulrich, Hersteller von<br />

phoenix hotelsoftware, hat viel investiert und ist neue<br />

Wege gegangen. Ergebnis: ein wahrer Generationssprung<br />

in der Branche der Hotelsoftware. Dass sich diese Firma<br />

entschieden hat, eine völlig neue Generation von Hotelsoftware<br />

zu entwickeln, erfordert viel Courage, Ehrgeiz<br />

und Risikobereitschaft. Wir haben die Firma besucht<br />

und nachgefragt!<br />

Radius: Warum kommen herkömmliche Hotelsoftware-<br />

Programme an ihre Grenzen?<br />

xenus-Team: Es ist nicht so, dass ein Hotelbetrieb nicht mehr<br />

mit einer herkömmlichen Software verwaltet werden kann.<br />

Auch unser bestehendes Produkt phoenix hotelsoftware wird<br />

weiterentwickelt und noch viele Jahre seine Dienste leisten.<br />

Aber! Die Zeiten haben sich geändert. In der Entwicklungsphase<br />

der derzeit zur Verfügung stehenden Hotelsoftware-<br />

Produkte war es nicht möglich das vorzusehen, was heute<br />

zum Standard geworden ist. Demzufolge wurden die Anforderungen<br />

schrittweise durch „Software- Zubauten“ erfüllt.<br />

Besonders die Anforderungen der letzten Jahre haben einen<br />

enormen Arbeitsaufwand mit sich gebracht!<br />

Radius: Und was ist es, das so Aufwendig geworden ist?<br />

xenus-Team: Früher reichte fast ein Handschlag zwischen<br />

Gast und Hotelier aus, um den nächsten Urlaub zu fixieren.<br />

Die letzten zehn Jahre haben wir abertausende Emails<br />

geschrieben, um das gleiche Resultat zu erzielen. Heute<br />

muss ein Hotel zusätzlich noch auf einer Vielzahl von Plattformen<br />

präsent sein! Daten online stellen, Preise aktualisieren,<br />

Buchbarkeiten verteilen usw. gehören zur täglichen<br />

Arbeit im Hotel.<br />

Radius: Und wie soll das mit der neuen<br />

xenus hotelsoftware gehen?<br />

xenus-Team: Die Unterstützung durch<br />

xenus hotelsoftware beginnt sehr<br />

früh. Die neue Software unterstützt<br />

das Hotelmanagement bereits bei der<br />

Preisgestaltung. Die Preise müssen in<br />

die Homepage in mehreren Sprachen<br />

eingepflegt werden. Restplätze, Pakete<br />

Günther Pfanzelter<br />

können angelegt werden. Danach<br />

kommt noch die Wartung der ganzen<br />

Buchungsportale. Egal ob sie dazu Schnittstellen verwenden<br />

oder nicht, es hört einfach nicht mehr auf! Und zur Lösung<br />

dieser Probleme haben wir xenus geschaffen!<br />

Radius: Heißt das, dass Hotelprogramm und Homepage zu<br />

einem Ganzen zusammenwachsen?<br />

xenus-Team: Von der praktischen Anwendung aus gesehen<br />

ja! Aber das ist nur ein Teil vom Ganzen. Jede Homepage<br />

kann um diese Bereiche erweitert werden! Die Preise auf der<br />

Homepage werden automatisch von der Hotelsoftware aktualisiert.<br />

Bei einer Anfrage erhält ein Gast automatisch ein Angebot<br />

mit Buchungsvorschlägen. Diese Automatismen tragen<br />

erheblich zur Benutzerfreundlichkeit des Produktes bei.<br />

Radius: Und wie sieht es mit dem Aufwand an Schulung aus?<br />

xenus-Team: Eine neue Software einlernen stellt für viele ein<br />

großes Hindernis dar. xenus hotelsoftware markiert den nächstlogischen<br />

Befehl automatisch. Auf diese Weise brauch ein Benutzer<br />

im Normalfall nur der Markierung folgen, um zum Ziel<br />

zu kommen. Die Software erklärt sich sozusagen von selbst!<br />

Radius: Ab wann gibt es xenus hotelsoftware zu sehen?<br />

xenus-Team: Bei der Hotelmesse Bozen <strong>2012</strong> wird xenus<br />

vorgestellt!<br />

INFO<br />

xenus hotelsoftware<br />

Bahnhofstr. 10 | 39047 St. Ulrich<br />

info@xenus.it | www.xenus.it


themenbereich<br />

26 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

27<br />

service<br />

Fuhrparkmanagement<br />

Seit über 75 Jahren immer<br />

einen Schritt voraus<br />

Gruber Logistics nimmt jede Herausforderung an: Ob<br />

auf dem Luftweg, dem Seeweg oder zu Lande, stets wird<br />

die optimale Lösung für Transporte jeglicher Art gefunden.<br />

Das Unternehmen mit dem Hauptsitz in Auer spielt<br />

sowohl in der Logistikbranche <strong>Südtirols</strong>, als auch auf<br />

europäischer Ebene eine zentrale Rolle.<br />

Das Familienunternehmen blickt auf mehr als 75 Jahre<br />

Erfahrung zurück. Gegründet im Jahre 1936 von Josef Gruber,<br />

deckt Gruber Logistics in der nunmehr dritten Generation<br />

ein breites Spektrum an Transportleistungen ab. Den<br />

Kunden soviel Arbeit wie möglich abzunehmen und so für<br />

höchste Kundenzufriedenheit zu sorgen, ist stets das Leitbild<br />

des Unternehmens. Dafür sorgen über 460 Mitarbeiter an<br />

20 Standorten Europas (inklusive Russland).<br />

Kundenbezogen und bedürfnisgerecht<br />

Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ werden alle<br />

Kundenbedürfnisse erfüllt, fachgerechte Beratungen angeboten<br />

und attraktive Lösungen erarbeitet. Das Erfolgsrezept<br />

von Gruber Logistics ist die gelungene Verbindung<br />

von Vergangenheit und Zukunft: Bewährtes wird fortgeführt,<br />

gleichzeitig ist man jedoch stets Neuem gegenüber<br />

aufgeschlossen. Gruber Logistics handelt in allen Bereichen<br />

professionell und überzeugt durch eine lösungs- und<br />

zielorientierte Arbeitsweise.<br />

Neue Filiale in Triest<br />

Eine bedeutende Etappe auf dem Erfolgswegs von Gruber<br />

Logistics besiegelt die erst kürzlich eröffnete 20. Filiale in<br />

Triest. Der neue Standort in der norditalienischen Hafenstadt<br />

optimiert ab November <strong>2012</strong> die Seefrachtspedition<br />

des Logistikunternehmens. Schwer- und Sondertransporte<br />

sollen dabei in den Nahen und Fernen Osten, vor allem in<br />

die Türkei effizient und kostensparend transportiert werden.<br />

Dynamisch und kompetent<br />

Zur Unternehmensphilosophie von Gruber Logistics gehört<br />

nicht nur ein angenehmes Arbeitsklima, sondern auch, immer<br />

am Ball zu bleiben. Ein junges, tatkräftiges Team sorgt<br />

für frischen Wind und die nötige Portion Pflichtbewusstsein.<br />

In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen vom reinen<br />

Familien- zum managementgeführten Unternehmen entwickelt.<br />

Außerdem werden Nachwuchskräfte auch intern ausgebildet,<br />

indem junge Akademiker mit 1-2 Jahren Berufserfahrung<br />

mit Projekten der Geschäftsleitung in den Bereichen<br />

Finanzwesen, Tendermanagment, Prozessoptimierung usw.<br />

betraut werden, um anschließend wichtige Positionen im Inund<br />

Ausland einzunehmen.<br />

INFO<br />

Gruber Logistics AG<br />

Nationalstr. 75 | 39040 Auer<br />

Tel. 0471 825 500 | Fax 0471 825 555<br />

info@gruber-logistics.com | www.gruber-logistics.com<br />

Auto IKARO ist mit seinen Niederlassungen in Bozen<br />

und Meran seit vielen Jahren der erste Ansprechpartner<br />

für BMW-Kunden. Radius hat mit Geschäftsführer Paolo<br />

Petriccione und Michael Sirot, dem Verantwortlichen<br />

für das neue umfassende Programm „Firmenflotten<br />

für Businesskunden“, gesprochen.<br />

Radius: Wie stellt sich Auto Ikaro der aktuellen Situation im<br />

Kfz-Sektor?<br />

Paolo Petriccione: Professionelle Beratung, das Bestreben<br />

um maximale Kundenzufriedenheit und ein umfassendes<br />

Produkt- und Dienstleistungsangebot sind auch in wirtschaftlich<br />

herausfordernden Zeiten von den Kunden stets<br />

geschätzte Eigenschaften.<br />

Radius: Worauf dürfen Ihre Kunden zählen?<br />

P. Petriccione: BMW bietet stets eine breite Modellpalette<br />

in allen Segmenten. Dazu setzen wir nach wie vor auf<br />

unser geschultes Verkaufsteam, eine ebenso professionelle<br />

Beratung in den Bereichen Leasing und Finanzierung und<br />

bieten den gewohnt umfangreichen BMW-Service im<br />

Wartungsbereich.<br />

Radius: Wie kommen Sie Ihren Geschäftskunden entgegen?<br />

Michael Sirot: Uns ist es ein Anliegen, insbesondere Unternehmen<br />

– auch mit wenigen Fahrzeugen – ein interessantes<br />

Angebot für ihr Fuhrparkmanagement zu bieten.<br />

Einzelfirmen als Personen- und Kapitalgesellschaften sowie<br />

Freiberufler in ‚Studi associati‘ haben dadurch die Möglichkeit,<br />

mit maßgeschneiderten und dennoch flexiblen<br />

Lösungen zu besonders günstigen Konditionen ihren<br />

Fuhrpark zu verwalten.<br />

Radius: Wie kann der Kunde dies beanspruchen?<br />

M. Sirot: In einem umfassenden Beratungsgespräch, das<br />

auch beim Kunden vor Ort stattfinden kann, werden die relevanten<br />

Daten erfasst und ausgewertet und darauf aufbauend<br />

gemeinsam mit dem Kunden die beste Variante für die<br />

Verwaltung seines Fuhrparks ausgearbeitet.<br />

Radius: Welches Ziel soll damit erreicht werden?<br />

M. Sirot: Wir wollen für unsere Geschäftskunden ein Partner<br />

sein, der flexibel und individuell auf die Bedürfnisse seiner<br />

Kunden eingeht. Diese Anforderungen erfüllen wir mit dem<br />

neuen Angebot „Firmenflotten für Businesskunden“.<br />

Auch im Sport ein Team: die Gruber-Logistics-Mannschaft<br />

beim Firmenlauf „FIT for BUSINESS“ am 7.09.<strong>2012</strong> in Neumarkt<br />

mit der Geschäftsführung (v.l. Martin Gruber, Kurt Gruber,<br />

i. Hg. Christian Gruber)


service<br />

28 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

29<br />

service<br />

Bester Arbeitgeber <strong>Südtirols</strong><br />

Mit dem Projekt „BAS“ brachte die Business Pool GmbH<br />

2011 erstmals das weltweit anerkannte Great Place to<br />

Work Modell nach Südtirol. Was bereits in über 45 Ländern<br />

als solide Analysemethode für die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

gilt, bestätigt sich nun für Südtiroler Betriebe als wichtiges<br />

Managementinstrument.<br />

Mit der „BAS“-Mitarbeiterbefragung soll die Führung,<br />

Steuerung und Planung von Organisationen effizienter,<br />

effektiver, produktiver und qualitativer gestaltet werden.<br />

Qualität bringt Erfolg – die „soft facts“<br />

Das wettbewerbsfähige Unternehmen kann sich nicht mehr<br />

nur auf die quantitative Logik seiner Bilanzwerte verlassen.<br />

Ausschlaggebend für den Erfolg der Unternehmensstrategie<br />

und der Gesundheit des Betriebs sind die sogenannten<br />

weichen Fakten. Sie sind es, die die künftigen „hard facts“<br />

bestimmen werden, d.h. die Bilanzwerte, wie Umsatz, Profitabilität,<br />

Kapitalverzinsung und Cash Flow.<br />

Doch was sind „soft facts“? Es sind die qualitativen Aspekte<br />

eines Unternehmens: die Mitarbeiter und ihre Einstellung<br />

zum Betrieb, die Beziehung zwischen Management und<br />

Personal, die Unternehmenskultur.<br />

Motivation, Integration und Identifikation sind die Eigenschaften,<br />

die eine effektive und effiziente Umsetzung der Betriebsstrategie<br />

erst ermöglichen. Engagement, Zufriedenheit und<br />

Leistungsverhalten der Mitarbeiter entscheiden über den Erfolg<br />

oder Misserfolg der auf Basis von Bilanzwerten getroffenen<br />

Entscheidungen. Denn wer ist für die Ausführung der Entscheidungen<br />

letztendlich zuständig, wenn nicht der Mitarbeiter?<br />

„BAS“ – ein Managementinstrument<br />

Weit über den Wettbewerb hinaus soll das Projekt Bester<br />

Arbeitgeber <strong>Südtirols</strong> somit unseren Betrieben ein ganzheitliches<br />

Instrument zur Verfügung stellen. Ein Managementinstrument,<br />

das es den Betrieben ermöglichen soll,<br />

genau diese ausschlaggebenden „soft facts“ im Hause<br />

zu messen, um eine ganzheitliche<br />

Führung, Steuerung und Planung<br />

gestalten zu können.<br />

Alle Teilnehmer am Projekt – und<br />

nicht nur die „Gewinner“ des Wettbewerbs<br />

– verschaffen sich so einen<br />

deutlichen Vorteil. „Denn mit den<br />

Ergebnissen einer fundierten und<br />

detaillierten Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse<br />

wird den Unternehmen<br />

Andreas Unterhofer<br />

ein gezieltes Monitoring geboten.<br />

Sie sehen hiermit deutlich, wo ein Entwicklungspotential<br />

vorhanden ist und wo es Möglichkeiten gibt, die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu unterstützen, so dass sie sich im<br />

eigenen Umfeld wohl fühlen und sich motivieren können“,<br />

erklärt Andreas Unterhofer, Geschäftsführer der Personalberatungsagentur<br />

Business Pool GmbH.<br />

„BAS“ – Ein Projekt für Südtirol<br />

Ein weiterer Ausgangspunkt der Projektidee war der Blick<br />

auf den Südtiroler Arbeitsmarkt, so Andreas Unterhofer:<br />

„Südtirol ist ein kleines Land, wir haben hier eine andere<br />

Ausgangssituation als in anderen Ländern. Wie aus einer<br />

Erhebung des Landesinstituts für Statistik ASTAT vorgeht,<br />

liegt die Arbeitslosenquote im Jahr 2011 in Südtirol bei 3,3<br />

Prozent und somit weit unter dem italienischen, aber auch<br />

dem europäischen Schnitt. Trotz Wirtschaftskrise ist es für<br />

viele Unternehmen schwierig, qualifizierte und motivierte<br />

Mitarbeiter zu finden: Rvund dreißig Prozent der Stellen<br />

<strong>Südtirols</strong> sind unbesetzt. Der Fachkräftemangel ist und bleibt<br />

gerade hierzulande ein Thema.“<br />

Erfolgsfaktor Mitarbeiter<br />

Der Erfolg eines Unternehmens hängt aber zum großen Teil<br />

von seinen Mitarbeitern ab. Wie bereits gesagt, kann die Geschäftsstrategie<br />

noch so gut auf die Stärken des Unternehmens<br />

und die Marktsituation abgestimmt sein – wenn sie von den<br />

Mitarbeitern nicht umgesetzt wird, ist sie nicht viel wert. Das<br />

zeigt, wie wichtig qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind.<br />

Die Suche nach diesen Mitarbeitern ist deshalb ein wesentlicher<br />

Bestandteil für die Weiterentwicklung des Unternehmens.<br />

Die <strong>Top</strong> 23 des BAS-Rankings<br />

10 – 20<br />

Mitarbeiter<br />

20 – 50<br />

Mitarbeiter<br />

Nur die attraktivsten Unternehmen können auf eine zunehmende<br />

Verknappung an qualifizierten Arbeitskräften reagieren.<br />

Dies erfordert Maßnahmen zur bewussten Positionierung<br />

des Unternehmens als Arbeitgeber erster Wahl – das<br />

Projekt „BAS“ soll eine solche Maßnahme sein.<br />

BAS <strong>2012</strong><br />

Das Potential der „BAS“-Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse<br />

entdeckten mehrere Betriebe, darunter auch einige öffentliche<br />

Betriebe, im Rahmen des Projekts Bester Arbeitgeber<br />

R E I N I G U N G S T E C H N I K<br />

Bozner Boden Mitterweg 13 A - I-39<strong>100</strong> BOZEN<br />

Tel. 0471/301822 - Fax 0471/301890<br />

Internet: www.komag.it - E-Mail: info@komag.it<br />

Komfortabel Reinigen mit<br />

Zentralstaubsaug-<br />

Anlagen<br />

Zentralstaubsauganlagen bieten höchsten<br />

Komfort und optimale Hygiene.<br />

Mikro- und Feinstäube mit all ihren<br />

bedenklichen Inhaltsstoffen werden zur<br />

Gänze aus dem Wohnambiente entfernt<br />

Über 50<br />

Mitarbeiter<br />

Kuenburg Elas Loacker Remedia<br />

Pro data Systems Iprona<br />

KKR Alpewa Naturallook<br />

Data Team Zambon Raiffeisenkasse Bruneck<br />

Hofer Fliesen Zeppelin Group Maico<br />

Niederstätter Plattner Bau<br />

EMT Transport Miele Italia<br />

Pompadour Brigl<br />

Technoalpin<br />

Karl Pichler


service<br />

30 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

31<br />

service<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>2012</strong> für sich. Die Möglichkeit dieses Managementinstrument<br />

ganzjährig einsetzen zu können, kommt vor<br />

allem den Unternehmen zu Gute, die das Projekt aus einem<br />

ganzheitlichen und systemisch/strategischen Blickwinkel<br />

betrachten. Gerade solche Organisationen verwenden dieses<br />

erstklassige Führungs- und Steuerungsinstrument, um über<br />

ein valides Monitoring zu verfügen. Mit anderen Worten,<br />

um besser zu verstehen und nachvollziehen zu können, wo,<br />

warum und wie die Stellhebel für ein erfolgreiches Personalmanagement<br />

zu finden sind.<br />

Daraufhin wurde von mehreren Seiten der Wunsch geäußert,<br />

die Anmeldung am Projekt ganzjährig zu öffnen. Diese<br />

Anfrage wurde sogleich aufgegriffen und die Anmeldefrist<br />

verschoben, sodass es nun möglich ist, sich im Laufe des<br />

gesamten Jahres anzumelden. Die Prämierung wurde zu<br />

diesem Zweck auf das Jahr 2013 verlegt. Dadurch wurde<br />

gleichzeitig eine Anpassung an die nationalen Bedingungen<br />

vorgenommen.<br />

Sieger der 1. Runde BAS 2011<br />

Sieger in der Kategorie „über 50 Mitarbeiter“:<br />

Loacker Remedia GmbH<br />

Geschäftsführer Hannes Loacker: „Wir bieten mehr als einen<br />

Arbeitsplatz. Wir bieten die Teilnahme an einem gemeinsamen<br />

Projekt, das man mit Begeisterung mitträgt.“ Loacker<br />

Remedia GmbH hat sich zudem mit Erfolg an 16. Stelle des<br />

Best Workplaces in Italia<br />

Das Projekt BAS wurde 2011 als einzigartiges Format der<br />

„Best Workplaces in Italia“ vorgestellt. Es ermittelt jährlich<br />

den attraktivsten Arbeitgeber auf lokaler Ebene dank der<br />

Trust Index Methode des Great Place to Work Institutes.<br />

Dabei werden die Qualität der Beziehung zwischen<br />

Mitarbeiter und Management, sowie die Identifikation der<br />

Mitarbeiter mit dem Arbeitsplatz und dem Arbeitgeber<br />

untersucht. Die Ergebnisse der Befragung werden anschließend<br />

in einem regionalen Ranking zusammengeführt und<br />

die Gewinner aus drei Betriebskategorien (150 bis 350<br />

Mitarbeiter, 50 bis 150 Mitarbeiter, 0 bis 50 Mitarbeiter)<br />

im Rahmen eines Wettbewerbs mit dem Gütesiegel gekürt.<br />

Eine, laut dem Great Place to Work Institute Italia, einzigartige<br />

Initiative mit Vorbildcharakter.<br />

italienischen Rankings der kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen positioniert, und gehört somit zu den besten<br />

italienischen Arbeitgebern.<br />

Sieger in der Kategorie „20 – 50 Mitarbeiter“: ELAS GmbH<br />

Geschäftsführer Harald Palla: „Bereits in der Vergangenheit<br />

wurden wir von Trainern auf unsere guten Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche Teilnahme an derartigen Benchmarkings<br />

hingewiesen. Doch internationale Vergleiche waren<br />

für uns nicht interessant. Bei BAS können wir uns mit den<br />

besten heimischen Unternehmen messen. Diese Auszeichnung<br />

den Auswertungen zu lesen und zu lernen und unsere<br />

motiviert uns, am Erfolg, den wir hier erzielt haben, Schwächen zu verbessern, denn gute und zufriedene Mitar-<br />

weiter zu arbeiten, weiter in die Mitarbeiter zu investieren.“ beiter sind unser wichtigstes Kapital.“<br />

Sieger in der Kategorie „10 – 20 Mitarbeiter“:<br />

Kuen Graf Eberhard KG & Co.<br />

INFO<br />

Graf Georg von Kuenburg: „Wir haben nicht mit dem ersten<br />

Business Pool GmbH<br />

Platz gerechnet, das war für uns vollkommen überra-<br />

Handwerkerstr. 26 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

schend. Trotz der sehr positiven Rückmeldung wissen wir Tel. 0471 301 896 | Fax 0471 973 837<br />

jetzt, wo es noch Verbesserungspotential gibt und können info@businesspool.it | www.businesspool.it<br />

OberhammerSped_mezzapag.xp:Layout dementsprechend reagieren. Wir werden 1 versuchen, 18-09-<strong>2012</strong> aus 15:11 Pagina 1<br />

DER WICHTIGSTE PLATZ:<br />

IHR NEUES ZUHAUSE.<br />

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32 09/<strong>2012</strong> service<br />

Die Volksbank bleibt am Ball<br />

„Immer einen Schritt voraus“, lautet die Ambition der<br />

Volksbank in Sachen Innovation. Vor kurzem hat die Bank<br />

eine eigens für das iPad entwickelte App vorgestellt, um<br />

besser auf die Bedürfnisse der wachsenden Kundengruppe<br />

von iPad-Nutzern einzugehen.<br />

Der Tablet-Computer des US-amerikanischen Herstellers<br />

mit seinem berührungsempfindlichen Bildschirm ist<br />

absolut „in“ – ebenso wie mittlerweile modern ist, Bankgeschäfte<br />

von unterwegs zu tätigen. Die Volksbank bietet<br />

ihren Kunden in Sachen Innovation stets etwas Neues, bleibt<br />

technologisch am Ball und hat daher vor kurzem eine eigens<br />

für das iPad entwickelte App lanciert.<br />

„Wir sind stolz auf diese innovative Dienstleistung, die<br />

wir unseren Kunden anbieten können“, sagte Volksbank-<br />

Generaldirektor Johannes Schneebacher. „Egal ob zuhause<br />

oder unterwegs können Privatkunden mit der Volksbank-<br />

App zahlreiche Funktionen und Dienste des Online-Banking<br />

bequem und kostensparend nutzen. Damit bleiben sie immer<br />

auf dem Laufenden. Mit der Volksbank-App, dem iPhoneund<br />

iPad-b@nking, aber auch mit hohen Sicherheitsstandards<br />

wie zum Beispiel der OTP GSM-Technologie bei der<br />

Nutzung der virtuellen Kanäle haben wir bewiesen, dass die<br />

Volksbank bei Innovationen auch gegenüber Großbanken<br />

Vorreiter ist“, so Schneebacher. Kostenlos heruntergeladen<br />

werden kann die Volksbank-App entweder direkt über das<br />

iPad im „App Store“, oder man sucht sie im Computer über<br />

den iTunes-Store Italien. Der Name der Applikation lautet<br />

„Volksbank – Banca Popolare für iPad“.<br />

Nach dem Herunterladen genügt ein Fingertipp auf das<br />

Volksbank-Signet, und schon ist der Nutzer mit seiner Bank<br />

Die Volksbank macht das mobile Banking noch einfacher<br />

und komfortabler: Mit der Volksbank-App können jetzt auch<br />

iPad-Nutzer ihre Bankgeschäfte bequem von unterwegs erledigen<br />

und bleiben damit ständig auf dem Laufenden.<br />

verbunden bzw. kann verschiedene Funktionen in Anspruch<br />

nehmen, darunter die News der Volksbank, den Kontakt<br />

zum Helpdesk, nützliche Telefonnummern, eine Online-<br />

Filialsuche und zahlreiche Banking-Funktionen.<br />

Die Volksbank-App wird ständig aktualisiert, um den Kunden<br />

laufend neue Dienste anbieten zu können.<br />

INFO<br />

Südtiroler Volksbank<br />

Siemensstr. 18 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 996 111 | Fax 0471 979 188<br />

gsinfo@volksbank.it | www.volksbank.it<br />

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Mit Raffstoren und Jalousien von HELLA lässt sich Raumklima<br />

und Lichteinfall einfach und individuell regulieren. So schaffen Sie<br />

sich Ihr ganz persönliches Wohlfühlambiente. Näheres zu den<br />

Sonnen- und Wetterschutzlösungen von HELLA erfahren Sie bei<br />

Ihren HELLA-Beratern in Leifers, Bruneck, Brixen und Mailand.<br />

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Innovationen im Dienst der Kunden<br />

Innovative Bankdienstleistungen – hier ist die Volksbank<br />

Vorreiter. Vor allem Sicherheit wird in der Volksbank groß<br />

geschrieben. Neue und innovative Technologie ist daher<br />

auch zum Schutz unserer Kunden wichtig. Ein kurzer<br />

Überblick über die jüngsten Innovationen:<br />

Bestätigung per Mobiltelefon: Seit 2010 bestätigen alle<br />

Volksbank-Kunden ihre Online-Aufträge per Handy. Der<br />

Vorteil: Das neue System macht Überweisungen noch sicherer<br />

und einfacher. Das neue Autorisierungssystem nennt<br />

sich OTP-GSM (One Time Passwort), basiert auf der GSM-<br />

Technologie (Global System for Mobile Communications)<br />

und kann für alle virtuellen Kanäle genutzt werden.<br />

Den Kredit online beantragen: Bei der Volksbank erhalten<br />

Kunden Kredite auch online. Über den Kreditrechner<br />

können Kunden ihr Kreditangebot kostenfrei<br />

und unverbindlich auf der Volksbank-Website berechnen<br />

(www.volksbank.it/show_kreditrechner.asp). Mit wenigen<br />

Mausklicks gelangen sie zu einem konkreten Kreditangebot.<br />

Der Vorteil: Der Kreditrechner ist ein schneller und<br />

kostenloser Weg zum Darlehen.<br />

Digitale Unterschrift und Online-Verkauf: Volksbank-Kunden<br />

können seit April <strong>2012</strong> die Bancomatkarte und die Wertkarte<br />

One More online kaufen. Die Karten werden direkt nach<br />

Hause geliefert, ein Besuch in der Filiale ist nicht nötig. Dazu<br />

unterschreiben Sie Verträge in elektronischer Form mittels<br />

digitaler Unterschrift – einer neuen Unterschriftsform, die<br />

es ermöglicht, einem elektronischen Dokument denselben<br />

gesetzlichen Wert zu geben, wie die handschriftliche Unterschrift<br />

einem Dokument in Papierform verleiht.


service<br />

34 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

35<br />

service<br />

Antonello Briosi,<br />

Präsident Laborfonds<br />

nur 11 % besteuerten Renditen.<br />

Mit Laborfonds können außerdem<br />

Beiträge für die zu Lasten lebenden<br />

Familienmitglieder eingezahlt<br />

werden. Einerseits kann man so<br />

den Vorteil der Abziehbarkeit der<br />

Beiträge bis zu 5164 Euro jährlich<br />

voll nutzen, andererseits damit zum<br />

Aufbau einer sicheren Zukunft der<br />

eigenen Familie beitragen. Und<br />

abgesehen davon, ist Laborfonds<br />

wirklich günstig: Die Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern<br />

und Pensplan ermöglicht dem Fonds eine starke<br />

Kostenreduzierung, eine Ersparnis, die sich in weitaus<br />

vorteilhafteren Konditionen für die Laborfondsmitglieder<br />

gegenüber anderen Zusatzrentenfonds zeigt.<br />

Eine starke Gemeinschaft<br />

Laborfonds denkt voraus<br />

Auch wenn Laborfonds heute schon auf gesamtstaatlicher<br />

Ebene bemerkenswerte Ergebnisse aufweisen kann, ist der<br />

Fonds doch stets darauf bedacht, sich weiter zu verbessern.<br />

Laborfonds ist sich bewusst, dass es notwendig ist, weiterhin<br />

zum Thema Zusatzvorsorge zu informieren, insbesondere<br />

aber die jungen Generationen anzusprechen, die für dieses<br />

Thema nicht leicht zugänglich sind, jedoch in Zukunft am<br />

meisten von einer Zusatzrente profitieren können.<br />

Der Laborfonds genießt das volle Vertrauen in der<br />

Region und ist heute der größte territoriale Zusatzrentenfonds<br />

Italiens. Der am 2. April 1998 als Vereinigung<br />

gegründete Fonds richtet sich an die Arbeitnehmer der<br />

Region Trentino-Südtirol – und zählt inzwischen mehr<br />

als 113.000 Mitglieder.<br />

Während bei den Zusatzrentenfonds im restlichen<br />

Italien der Anteil der Eingeschriebenen, gemessen an den<br />

Erwerbstätigen, seit geraumer Zeit stagniert und bei 20 %<br />

liegt, ist der Anteil der Eingeschriebenen bei Laborfonds mit<br />

50 % mehr als doppelt so hoch.<br />

Worin liegt das Erfolgsrezept?<br />

Es besteht sicherlich darin, dass Laborfonds das Mitglied<br />

mit seinen speziellen Bedürfnissen in den Vordergrund stellt.<br />

Dies zeigt sich konkret in der Nähe von Laborfonds zu<br />

seinen Mitgliedern, sowohl in geographischer Hinsicht als<br />

auch vor allem auf persönlicher Ebene. Laborfonds ist eine<br />

große Gemeinschaft, bei der das Mitglied jederzeit direkten<br />

Kontakt zur Führungsspitze oder qualifizierten Ansprechpartnern<br />

vor Ort haben kann.<br />

Laborfonds hat zudem dank laufender Informationsaktivitäten,<br />

die dabei durch Pensplan und den über <strong>100</strong> Informationsschaltern<br />

(„Pensplan Infopoints”) bei den verschiedenen<br />

Patronaten und Gewerkschaften/Verbänden unterstützt werden,<br />

zu einem erhöhten Vorsorge-Bewusstsein beigetragen.<br />

Laborfonds: der „maßgeschneiderte” Zusatzrentenfonds<br />

Wer sich bei Laborfonds einschreibt, kann zwischen verschiedenen<br />

Investitionslinien auswählen und sich für jene<br />

Linie entscheiden, welche seinem persönlichen Profil am<br />

besten entspricht (Alter, voraussichtliche Verbleibsdauer im<br />

Rentenfonds, Renditeerwartung, Risikoneigung, usw.). Doch<br />

egal, um welche Investitionslinie es sich handelt: Laborfonds<br />

hat es immer geschafft, das Kapital der eigenen Mitglieder<br />

auch in schwierigen Jahren aufgrund seiner vorsichtigen<br />

Vermögensverwaltung bestmöglich zu schützen und dabei<br />

bessere Ergebnisse als der Markt zu erzielen.<br />

Auch dieses Jahr hat Laborfonds gute Ergebnisse bei der<br />

Vermögensverwaltung erzielt, die zwischen 3,22 % und<br />

8,51 % bei allen Investitionslinien liegen (Angaben zum<br />

31. August <strong>2012</strong>).<br />

Warum ausgerechnet Laborfonds?<br />

Laborfonds bietet dem Mitglied durch die Zusatzrente,<br />

welche die öffentliche Rente ergänzt, eine höhere wirtschaftliche<br />

Absicherung im Alter. Außerdem zahlt der<br />

Arbeitgeber einen Beitrag in den Zusatzrentenfonds ein.<br />

Dies stellt für die Mitglieder eine nicht unbedeutende<br />

zusätzliche Rendite dar.<br />

Wer sich bei Laborfonds einschreibt, kann dabei eine<br />

ganze Reihe von steuerlichen Vorteilen nutzen, wie z.B.<br />

die steuerliche Abziehbarkeit der eingezahlten Beiträge,<br />

die niedriger besteuerten Rentenleistungen (mit einem<br />

sinkenden Steuersatz von 15 % auf 9 %) und die mit<br />

Werbemitteilung betreffend Zusatzrentenformen. Vor dem Beitritt bitte das Informationsblatt, das Statut und das standardisierte vereinfachte Beispiel des Zusatzrentenfonds lesen.<br />

Schon so viele haben Laborfonds gewählt!<br />

Der Zusatzrentenfonds bietet einen Vorsorgeplan an,<br />

der in Trentino-Südtirol einzigartig ist - dank<br />

Partner von:<br />

113.000<br />

bewusste entscheidungen<br />

113.000<br />

Zukunftsprojekte<br />

113.000<br />

Sicherheiten<br />

113.000<br />

Mitglieder<br />

umsichtiger, transparenter Investitionspolitik, niedrigen<br />

Kosten und regionaler Unterstützung.<br />

Laborfonds: schreib dich ein und die Zukunft gehört dir!<br />

BOZEN - Mustergasse, 11/13 - T. 0471 068 787 TRIENT - Piazza Erbe, 2 - T. 0461 274 818 info@laborfonds.it - www.laborfonds.it


themenbereich<br />

themenbereich<br />

36 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

37<br />

Lebendiger Standort Südtirol<br />

Trotz international angespannter Wirtschaftslage herrscht<br />

am Wirtschaftsstandort Südtirol reges Treiben – zu sehen<br />

auch an der Anzahl der Neuansiedlungen, die von der<br />

Business Location Südtirol (BLS) betreut werden.<br />

Laut Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann kann der<br />

Wirtschaftsstandort Südtirol innerhalb Italiens auf große<br />

Pluspunkte verweisen: die strategisch günstige Lage,<br />

Mehrsprachigkeit, effiziente Verwaltung, funktionierende<br />

Infrastrukturen, gut ausgebildete Mitarbeiter, hohe Lebensqualität<br />

und große Kompetenz im Sektor Green Energy sind<br />

nur einige davon. Damit hat unser<br />

Land gute Karten, auch und gerade<br />

in Krisenzeiten für Unternehmen<br />

aus dem In- und Ausland attraktiv<br />

zu sein. Wie attraktiv, hat etwa der<br />

nationale Verband der Handwerker<br />

Confartigianato in einer Studie<br />

nachgewiesen; insgesamt 42 Standortfaktoren<br />

wurden dabei untersucht,<br />

Landesrat<br />

Thomas Widmann:<br />

„Wirtschaftsstandort<br />

Südtirol: große<br />

Pluspunkte“<br />

die zusammengenommen die Unternehmerfreundlichkeit<br />

ausmachen. Die<br />

Provinz Bozen belegt dabei unter allen<br />

italienischen Provinzen klar den ersten<br />

Platz, während große Zentren wie<br />

Mailand oder Rom weit abgeschlagen<br />

auf hinteren Rängen landeten. “Südtirol ist der Standort<br />

Nummer 1 in Italien“, unterstreicht BLS-Direktor Ulrich<br />

Stofner. „Das bestätigt auch die beachtliche Anzahl an Unternehmen<br />

aus dem In- und Ausland, die sich in den letzten<br />

Jahren mit Hilfe der BLS hier niedergelassen haben. Über 30<br />

Nicht-Südtiroler Betriebe haben wir seit unserer Gründung<br />

2009 bereits ansiedeln können, viele davon aus dem Bereich<br />

Green Energy – Erneuerbare Energien und Energieeffizienz,<br />

einer der Schlüsselbranchen der Südtiroler Wirtschaft.“<br />

Zudem sei BLS täglich mit vielen Unternehmen in Kontakt,<br />

deren Interesse am Wirtschaftsstandort bereits geweckt sei<br />

und die konkret über eine Ansiedlung nachdenken würden.<br />

Grüne Ansiedlungen<br />

Zu den Unternehmen, die seit <strong>2012</strong><br />

auch von Südtirol aus operieren,<br />

gehört die deutsche GIFAS, die sich<br />

mit Stromverteilung und Beleuchtung<br />

beschäftigt und dabei großes Augenmerk<br />

auf Energieeffizienz legt. „GI-<br />

FAS ist stark engagiert in Forschung<br />

und Entwicklung, weshalb sie großes<br />

Interesse an der Errichtung des Technologieparks<br />

in Bozen hat“, erläutert Ulrich Stofner: „Viele<br />

BLS-Direktor<br />

Stofner. Der kommende Technologiepark<br />

war gemeinsam mit <strong>Südtirols</strong> Ausland angesiedelt“<br />

Betriebe aus In- und<br />

„grünem“ Know-how – vor allem<br />

im Bereich Klimahaus – auch ein<br />

wichtiges Argument für die Ansiedlung der Firma Pluggit aus<br />

München. Der Experte für Wohnraumlüftung wurde 1995<br />

von schwedischen Ingenieuren in Deutschland gegründet<br />

und hat eine Marktpräsenz in ganz Europa. Ein Vorreiter auf<br />

dem Gebiet der Umwandlung von fester Biomasse in Strom<br />

und Wärme ist das deutsche Unternehmen Agnion, zu dessen<br />

Firmengruppe eine eigene Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />

gehört. Einer besonders nachhaltigen Art des<br />

Heizens widmet sich wiederum die deutsche Spartherm, die<br />

in den Bozner Kachelofen-Hersteller Arcadia eingestiegen<br />

ist. „Wir freuen uns, dass sich so viele Unternehmen aus dem<br />

Bereich Green Energy dazu entschließen, sich in Südtirol<br />

niederzulassen“, sagt Landesrat Widmann. „Das unterstreicht<br />

unsere Rolle als Green Region Italiens und vergrößert <strong>Südtirols</strong><br />

Know-how in diesem Bereich noch weiter.“<br />

Sicher in Südtirol<br />

ROL DataCloud schützt Ihre Unternehmensdaten.<br />

Stellen Sie sich vor, die Kundenstammdaten Ihrer Firma<br />

gehen durch einen Hardware-Schaden verloren, oder der<br />

Vertragsentwurf, den Sie heute noch bei einem Kunden<br />

abgeben sollten, wird aus Versehen aus Ihrem Firmennetz<br />

gelöscht. Enormer Schaden würde entstehen. Denn wenn<br />

Dateien abhanden kommen, braucht es im besten Fall viel<br />

Zeit und Energie, um sie wiederherzustellen. Im schlimmsten<br />

Fall sind die Daten unwiderruflich verloren.<br />

ROL DataCloud ist die Rundum-Lösung zur Sicherung<br />

Ihrer Unternehmensdaten. ROL DataCloud legt die Sicherheitskopien<br />

Ihrer wichtigsten Dateien doppelt ab: in einer<br />

geschützten Webumgebung (Cloud) und in einem lokalen<br />

Speichermedium. So können Baupläne, Verträge, Geschäftskorrespondenz<br />

u. ä. nie mehr verloren gehen. In der Cloud<br />

abgelegte Daten sind auch von mobilen Geräten aus abrufbar.<br />

Wenn Sie unterwegs sind und schnell in die gestern im<br />

Büro fertig gestellte Projektbeschreibung schauen wollen,<br />

können Sie also von Ihrem Laptop aus auf die gesuchte<br />

Datei in der Cloud zugreifen.<br />

Automatisch gut<br />

Ist das Backup einmal nach den Erfordernissen Ihres Unternehmens<br />

konfiguriert, läuft die Sicherung automatisch. Tagsüber,<br />

wenn Ihre Büros auf Hochbetrieb arbeiten, werden die<br />

Daten auf einem lokalen Speichermedium abgelegt. Nachts,<br />

wenn Ihr Netz kaum belastet ist, wandern die wichtigsten<br />

Dateien übers Internet in die Cloud. Sie bestimmen selbst<br />

den Speicherplatz in der Cloud und die Größe der mitgelieferten<br />

Backup-Hardware.<br />

Die Südtiroler Wolke<br />

Ihre Daten bleiben in Südtirol, Ihr Kundendienst ist in<br />

Südtirol. ROL DataCloud ist ein Gemeinschaftsprojekt von<br />

Raiffeisen OnLine und RUN AG. Die Cloud, in der Ihre<br />

Dateien abgelegt werden, hat nichts Nebulöses, sondern<br />

ist ein handfester, in Südtirol angesiedelter Web-Speicher.<br />

Bei Problemen steht Ihnen der zweisprachige Support von<br />

Raiffeisen OnLine kostenlos zur Verfügung.<br />

Sicher wie eine Bank<br />

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die bandbreitenfreundliche Vor-Ort-Sicherung und<br />

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vereint. Ihre Daten werden verschlüsselt übertragen<br />

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Fax 0471 064 222 | info@raiffeisen.net<br />

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service<br />

38 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

39<br />

service<br />

Unsichtbares Hindernis<br />

Eine Hörschwäche tritt nicht von heute<br />

auf morgen auf, sie stellt sich meistens<br />

schleichend ein und wird einem erst<br />

nach einigen Jahren wirklich bewusst.<br />

Hörstörungen sind nicht nur eine Frage<br />

des Alter(n)s, denn auch die Anzahl<br />

Schwerhöriger unter 50 Jahren nimmt<br />

zu. BESSER HÖREN hat mit dem Primar<br />

der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung des<br />

Krankenhauses Meran, Christian Streitberger (im Bild), über<br />

das Thema Schwerhörigkeit gesprochen.<br />

Besser Hören: Herr Streitberger, warum ist ein gutes Gehör<br />

so wichtig? Welche Schwierigkeiten bringt schlechtes<br />

Hören mit sich?<br />

Christian Streitberger: Auf die Frage ob jemand lieber blind<br />

oder taub ist, ziehen die meisten Menschen die Taubheit der<br />

Blindheit vor. Auf den ersten Blick verständlich, denn der<br />

Sehsinn ist viel unmittelbarer, außerdem leben wir in einer<br />

vorwiegend visuell orientierten Welt und verkennen zumeist<br />

die Wichtigkeit des Gehörs. Wie sonst sollten wir Sprache,<br />

rationale Intelligenz und soziale Kontakte entwickeln, uns<br />

räumlich orientieren, akustisch Gefahren erkennen? Zunehmende<br />

Schwerhörigkeit führt durch die Schwierigkeit nicht<br />

recht zu verstehen zum Rückzug aus der Gesellschaft, zu<br />

geistiger Verarmung und schließlich zur Depression.<br />

Besser Hören: Schwerhörigkeit wird oft als Schwäche des<br />

Alters angesehen. Ist das effektiv so zu sehen?<br />

C. Streitberger: Nein, das ist so ausgedrückt nicht absolut<br />

richtig. Wir sehen Schwerhörigkeiten bereits bei Kindern,<br />

angeboren oder erworben, die gravierende Folgen für deren<br />

Gesamtentwicklung haben, weil eine natürliche Sprach- und<br />

Geistesentwicklung behindert wird, die weiters eine zu<br />

große Abhängigkeit von Eltern und Erziehern, Mangel an<br />

Selbstwertgefühl und Isolation der Kinder zur Folge haben,<br />

selbst depressive Verstimmtheit kann sich einstellen. Durch<br />

unvernünftig lautes Hören von Musik werden auch Jugendliche<br />

zunehmend davon betroffen. Gehörsturz, Erkrankungen<br />

des Hör- und Gleichgewichtsapparats im Erwachsenen-<br />

Alter sind weitere Gründe.<br />

Besser Hören: Also hat eine Schwerhörigkeit nichts mit dem<br />

Alter einer Person zu tun?<br />

C. Streitberger: Aus klinischen Studien ließ sich beweisen,<br />

dass ein physiologisches Altern nicht ausschließlich der Grund<br />

für eine Schwerhörigkeit ist, sondern vielmehr eine genetisch<br />

bedingte Veranlagung des Innenohres vorliegen kann, wodurch<br />

im Laufe des Lebens durch Fehlernährung, chronische Lärmbelastung<br />

und vergiftende Substanzen eine Schwerhörigkeit<br />

entsteht. Hinzu kommen das Nachlassen von kognitiven Fähigkeiten,<br />

Gedächtnisschwund und mangelnder Konzentrationsfähigkeit,<br />

die das Sprachverständnis schlechter werden lassen.<br />

Besser Hören: Wie lange dauert es durchschnittlich bis sich<br />

ein Erwachsener mit einer Hörstörung an Sie wendet?<br />

C. Streitberger: Eine Hörstörung ist eine Behinderung, die<br />

von außen nicht unbedingt erkennbar ist und somit lange Zeit<br />

unerkannt bleiben kann. Erste Anzeichen können der Rückzug<br />

aus der Gesprächsrunde sein, Radio und Fernseher werden für<br />

Mithörende zu laut eingestellt. Dies ist meist der Grund, dass<br />

der Betroffene sich an den Arzt wendet oder von Familienangehörigen<br />

vorgestellt wird. Oft dauert es leider Jahre, bis sich<br />

ein Schwerhöriger zu einem Hörtest entschließt.<br />

Besser Hören: Was können die Folgen einer nicht durch ein<br />

Hörgerät ausgeglichenen Schwerhörigkeit sein?<br />

Wie hören wir eigentlich?<br />

Akustische Signale bestehen aus Schallwellen, die vom<br />

Außenohr aufgenommen werden. Sie versetzen das<br />

Trommelfell in Schwingungen, die von den Gehörknöchelchen<br />

im Mittelohr zur Schnecke (Cochlea), dem<br />

Innenohr weitergeleitet werden. Dort werden durch<br />

Flüssigkeitswellen Hörzellen angeregt, die die Reize an<br />

das Gehirn weiterleiten.<br />

C. Streitberger: Besteht eine deutliche Schwerhörigkeit über<br />

längere Zeit, ohne dass eine Hörhilfe benutzt wurde, so wird<br />

die nötige Hörgeräteanpassung aufwendig und mühsam. Die<br />

Fähigkeit zur Wahrnehmung und Verarbeitung von Sprache<br />

verringert sich in den Jahren und wenn das Innenohr mit<br />

Hilfe der Hörgeräte nicht in die Lage versetzt wird möglichst<br />

klar zu hören, dann leidet auch die Verarbeitung des Gehörten<br />

im Gehirn darunter.<br />

Besser Hören: Welche Art der Schwerhörigkeit ist die<br />

häufigste?<br />

C. Streitberger: Die häufigste Art der Schwerhörigkeit ist<br />

die Schallempfindungsstörung, eine Schwerhörigkeit, die<br />

durch die Funktionsstörung des Innenohres verursacht wird.<br />

Häufige Ursachen sind eine über Jahre andauernde Lärmbelastung,<br />

Stoffwechselerkrankungen, Infektionskrankheiten<br />

wie Mumps, Masern, Röteln, letztere vor allem in der<br />

Schwangerschaft, und eine Hirnhautentzündung. Die Innenohrschwerhörigkeit<br />

kann aber in der Regel mit Hörgeräten<br />

sehr gut versorgt werden. Ist dies nicht mehr möglich oder<br />

unzureichend, dann ergeben sich neue Möglichkeiten der<br />

Behandlung, nämlich die Kombination von hoher Technik<br />

und Chirurgie. Dabei werden Patienten mit implantierbaren<br />

Hörsystemen versorgt, die bei mittel- bis hochgradigen<br />

Schwerhörigkeiten, auch bei Vorliegen von Erkrankungen<br />

des äußeren, Mittel- und Innenohres, Hilfe leisten können.<br />

i<br />

Wie hört ein Schwerhöriger?<br />

Für normal Hörende ist eine Schwerhörigkeit nur schwer<br />

nachvollziehbar, doch lässt sie sich vielleicht damit beschreiben,<br />

wenn versucht wird, einem Gespräch in einem anderen<br />

Raum zu folgen oder Worte in einem gestörten Telefongespräch<br />

verstanden werden sollten. Zu den Hörstörungen<br />

gehören die frühkindliche Schwerhörigkeit, die Schallleitungsschwerhörigkeit<br />

durch verschleimte Mittelohren, die<br />

Hörschäden durch Lärmbelastung in Beruf und Freizeit, die<br />

Otosklerose, entzündliche Erkrankungen des Mittelohres,<br />

Hörsturz und die progrediente Schwerhörigkeit im Alter.<br />

Besser Hören: Wie viele Menschen in Südtirol sind von<br />

einer Schwerhörigkeit betroffen?<br />

C. Streitberger: Etwa 10 % unserer Bevölkerung leidet an<br />

einer zu versorgenden Schwerhörigkeit, die ab dem 65. Lebensjahr<br />

bis über 30 % ansteigt. Aber nach wie vor ist eine<br />

Hörbehinderung ein noch viel zu unterschätztes Krankheitsbild.<br />

Da diese Behinderung unsichtbar ist, bleibt sie deshalb<br />

nicht unbedingt unbemerkt. Jedoch können wir sagen, dass<br />

durch die moderne Hörgeräte-Technik immer mehr Menschen,<br />

auch mit einer leichten Schwerhörigkeit, versorgt<br />

werden können. Die Akzeptanz von Hörgeräten steigt in der<br />

Bevölkerung, bedingt durch die immer kleiner werdenden<br />

Geräte und viel besserer Technik.


40 09/<strong>2012</strong> service service<br />

Vom SharePoint Leader<br />

zum ECM-Pionier<br />

Schon vor Jahren zeigte die systems GmbH Weitblick und<br />

setzte auf die damals noch unbekannte Portaltechnologie<br />

SharePoint. Ein strategischer Clou, wie sich mittlerweile<br />

herausgetellt hat. Denn heute ist systems Marktführer<br />

im Bereich SharePoint in Südtirol und Enterprise Content<br />

Management Pionier (ECM).<br />

Geschäftsführer Gustav Rechenmacher erinnert sich<br />

noch genau, als er zum ersten Mal mit der Technologie<br />

SharePoint in Berührung kam: „Die SharePoint-Technologie<br />

konnte alles … und doch nichts. Denn sie war so flexibel,<br />

dass je nach Projekt unterschiedliche Potenziale und Fähigkeiten<br />

herausgeholt werden konnten. Zudem war es für die<br />

Kunden schwer fassbar, was SharePoint nun wirklich war.“<br />

Managing Director<br />

Gustav Rechenmacher:<br />

ECM ist die<br />

Zukunft des<br />

Informationsmanagements.<br />

Langwierige Aufbau-Arbeit<br />

Aufgrund der vielen Möglichkeiten<br />

von SharePoint musste große<br />

Aufklärungsarbeit, Informationsvermittlung<br />

geleistet und Kompetenz<br />

bewiesen werden. Denn bis dato war<br />

SharePoint noch relativ unbekannt.<br />

Durch intensive Kundengespräche,<br />

Vorführungstermine, gründliche<br />

Problemanalysen und Erstberatungen<br />

wurde Kompetenz bewiesen<br />

und erste Projekte an Land gezogen.<br />

Einzigartige Veranstaltungen wie die<br />

Knowledge Box Dolomiti Edition,<br />

oder das letztes Jahr ins Leben gerufene Südtiroler Share-<br />

Point-Symposium haben diesen Prozess unterstützt. Heute<br />

zählen etliche namhafte Unternehmen zu den SharePoint-<br />

Kunden von systems.<br />

SharePoint als Fundament für neue Lösungen<br />

SharePoint ist sehr vielseitig, jedoch stieß man in Kundenprojekten<br />

aufgrund der Anforderungen immer wieder an<br />

Grenzen. So mussten Erweiterung und neue Applikationen<br />

gefunden oder entwickelt werden. Mittlerweile umfasst das<br />

Leistungsportfolio von systems Lösungen zum Dokumenten-,<br />

Prozess- und Wissensmanagement.<br />

Vom Leader zum erneuten Pionier<br />

Die systems GmbH ist nun unangefochtener SharePoint-<br />

Leader in Südtirol. Dies beweisen die vielen umgesetzten<br />

Projekte, die namhaften Referenzen und die Kompetenz.<br />

Jetzt geht es darum, diese erweiterte Lösungspalette, welche<br />

Unternehmensinformationen und –inhalte auf ein ganz neues<br />

Niveau anhebt, sinnvoll zu vereinen. Es wird den Unternehmen<br />

gezeigt, wie diese ganzheitliche Disziplin, das Enterprise<br />

Content Management hilft, produktiver, schneller, professioneller<br />

und kostengünstiger zu arbeiten! Eben eine Arbeit für<br />

ECM-Pioniere … eben eine Arbeit für systems!<br />

INFO<br />

systems GmbH – IT Service Leader<br />

Bozen - Bruneck - Schlanders<br />

info@systems.bz | www.systems.bz<br />

ECM – die Königsdisziplin vereint<br />

unterschiedliche Bereiche<br />

Werbung als<br />

Zündfeuer<br />

Die Werbung ist eine feste Komponente der Wirtschaft<br />

und nicht mehr wegzudenkender Baustein und Motor.<br />

Am Markt dominieren werbeaktive Unternehmen, deren<br />

Kommunikation das Verhalten und die Kaufentscheidung<br />

des Konsumenten beeinflusst.<br />

Markenbildung und Branding verhilft Produkten und<br />

Dienstleistungen zu Ansehen, Wertigkeit und Güte – folgedessen<br />

zu einem klaren Wettbewerbsvorteil.<br />

Werbung differenziert das Angebot. Und das in jeder einzelnen<br />

Sparte der Wirtschaft. In einem heiß umkämpften<br />

Verbrauchermarkt gewinnen Werbemaßnahmen momentan<br />

enorm an Bedeutung.<br />

Radius: Welchen Aufgaben stellen Sie sich als Werbeagentur?<br />

Myriam Hell: Wir sehen uns als Mittler und Katalysator<br />

für den Unternehmer, entwickeln effiziente Werbestrategien,<br />

setzen kreative Auftritte um und wenden das zur<br />

Verfügung stehende Budget nutzbringend an. Wir treffen<br />

eine gezielte Auswahl der Werbemittel, beraten, gestalten,<br />

produzieren und begleiten laut abgestimmtem Marketingplan.<br />

Dieser wird mit Zeiträumen und Verantwortlichkeiten<br />

für alle Projektbeteiligten hinterlegt, was eine gute<br />

Zusammenarbeit garantiert.<br />

Radius: Was ist eine zündende Idee?<br />

M. Hell: Allem voran steht immer eine starke Botschaft.<br />

Genau hier legen wir das Feuer! Mit sympathischen, humorvollen<br />

und klaren Kampagnen gewinnen wir das Herz des<br />

Konsumenten. Wir geben ihm neben Kaufargumenten auch<br />

Identifikation und Orientierung. Kontinuität sorgt zusätzlich<br />

für Wiedererkennung und Markenbildung. Der Funken<br />

muss überspringen!<br />

IDEA<br />

MARKETING<br />

DESIGN<br />

BRANDING<br />

WEB&SOCIAL<br />

WERBUNG.<br />

INFO<br />

Werbeagentur Hell Company<br />

Graben 32 B | 39031 Bruneck<br />

Tel. 0474 370 266<br />

info@hellcompany.eu | www.hellcompany.eu<br />

ZÜNDENDE IDEEN<br />

hellcompany.eu


service<br />

42 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

43<br />

service<br />

Markt- und Technologieführer der Fertighausbranche<br />

„Den Markt anzuführen bedeutet für uns<br />

Vorbild zu sein und soziale Verantwortung<br />

zu übernehmen. Eine offene und transparente<br />

Unternehmenskultur machen diese<br />

Firmenphilosophie für Mitarbeiter<br />

und Kunden positiv erlebbar.“<br />

Kurt Schöpfer, Geschäftsführer Wolf Haus.<br />

Dem Wipptaler Unternehmen Wolf Haus ist es in nur wenigen<br />

Jahren gelungen, dem Fertigbau in Italien ein völlig<br />

neues Gesicht zu verleihen und gleichzeitig den gesamten<br />

Bausektor völlig zu verändern. Das Image der Holzfertighäuser<br />

ist dadurch auf ein sehr hohes Niveau gestiegen.<br />

Die Italiener verbinden mit Gebäuden in Holz eine hohe<br />

Nachhaltigkeit, ausgeprägte Energieeffizienz und eine<br />

sehr sichere Bauweise.<br />

Das Fertighaus ist in Italien vom „Nobody“ direkt zum<br />

Qualitätsprodukt avanciert. Wer auf Werthaltigkeit und Umweltbewusstsein<br />

baut, realisiert seinen Wohntraum in Holz.<br />

An diesem Ziel hat Wolf Haus gearbeitet und damit wesentlich<br />

dazu beigetragen, ein neues Bewusstsein für das Bauen<br />

in Italien zu schaffen. Dies führt dazu, dass die Nachfrage<br />

stetig steigt und aktuelle Marktanalysen außergewöhnlich<br />

hohe Zuwächse für die kommenden Jahre prognostizieren.<br />

Von dieser Entwicklung profitiert gerade jetzt, in aktuell<br />

sehr schwierigen Zeiten der Baubranche, der gesamte Holzbau<br />

und ist in der Lage die Umsatzzahlen aus den letzten<br />

Jahren zu halten oder sogar wesentlich zu steigern.<br />

EnergyPlus – Gebäudekonzept<br />

Das Unternehmen hat seine Vorreiterrolle gefestigt und durch<br />

gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung seine<br />

Technologieführerschaft stark ausgebaut. Das bereits auf breiter<br />

Skala umgesetzte Gebäudekonzept EnergyPlus, bei dem<br />

das Haus mehr Energie produziert als es selbst und seine Bewohner<br />

verbrauchen, und die letzthin durchgeführten Erdbebentests,<br />

bei denen das Bauwerk jegliche je gemessene Erdbebenstärke<br />

schadlos überstanden hat, belegen eindrucksvoll die<br />

Innovationskraft des Freienfelder Unternehmens. Durch das<br />

hohe Vertrauen das Wolf Haus am Markt genießt, konnten in<br />

den letzten Jahren gänzlich neue Geschäftsfelder im Holzbau<br />

erschlossen werden. So realisiert das Unternehmen erfolgreich<br />

neben den klassischen Einfamilien- und Wohnhäusern auch<br />

Bürokomplexe, Hotelstrukturen, Altenheime, Kindergärten,<br />

Schulen, soziale Wohnbauten und vieles andere mehr. Unsere<br />

Welt kann nur dann dauerhaft lebenswert bleiben, wenn wir<br />

uns am Prinzip der Nachhaltigkeit orientieren. Der sparsame<br />

Umgang mit Energie und anderen Ressourcen, sowie der<br />

Umweltschutz und die Wirtschaftlichkeit stehen bei allen<br />

Projekten im Vordergrund. Diese Gedanken und diese Kultur<br />

den Menschen näher zu bringen, hat in der Unternehmensphilosophie<br />

einen besonderen Stellenwert. Und die Botschaft<br />

kommt an. Allein heuer haben knapp 5000 Techniker, Planer<br />

und Architekten das Fortbildungsangebot des Unternehmens<br />

genutzt und dessen Veranstaltungen in ganz Italien besucht.<br />

Monatlich 150.000 Besucher auf der Webseite des Unternehmens<br />

belegen, dass dieses Thema italienweit auch bei der<br />

Bevölkerung angekommen ist.<br />

Vorzeigeprojekte für Wolf Haus<br />

Eine dynamische Unternehmensführung und eine zielorientierte<br />

und effiziente Marketingstrategie machen diesen Erfolg<br />

und die hohe Aufmerksamkeit, die Wolf Haus am italienischen<br />

Markt zu Teil wird, möglich. Daraus resultieren auch<br />

eine Vielzahl von Vorzeigeprojekten mit enormer Strahlkraft.<br />

So ist es dem Unternehmen gelungen, den Referenzauftrag<br />

Italiens beim Wiederaufbau nach dem Erdbeben in<br />

der Emilia Romagna zu gewinnen: Wolf Haus realisiert in<br />

Sant’Agostino bei Ferrara die erste definitive Mittelschule in<br />

der gesamten Region.<br />

Nach der größten privaten Spendenaktion Italiens der<br />

letzten Jahre, bei der hunderttausende Italiener dem Aufruf<br />

von Mediafriends, der Onlus des Medienkonzerns “Media-<br />

Set”, dem Nachrichtenjournal “TG5” und der nationalen<br />

Tageszeitung “Il Resto del Carlino” gefolgt sind, hat ein<br />

Expertenrat ganz klar entschieden, auf das Know-how von<br />

Wolf Haus zu setzen und das Südtiroler Unternehmen mit<br />

der Umsetzung dieses außergewöhnlichen Prestigeprojektes<br />

zu betrauen. Wolf Haus realisiert damit gleichzeitig weltweit<br />

die erste Schule im EnergyPlus-Standard.<br />

„Mit diesem Bauvorhaben beauftragt worden zu sein, ist<br />

für uns ein besonderer Vertrauenszuspruch”, erklärt Kurt<br />

Schöpfer, Geschäftsführer von Wolf Haus. „Den Menschen<br />

in Italien ist das Schicksal der Erdbebenopfer in der Emilia<br />

Romagna sehr nahe gegangen und sie haben eine überwältigende<br />

Solidarität gezeigt. Diese Verantwortung anzunehmen<br />

und dieser Spende so schnell wie möglich eine konkrete<br />

Form zu geben, ist uns Herzensangelegenheit und macht uns<br />

wirklich stolz.” Vorbildlich beweist das Unternehmen auch<br />

hier seine soziale Kompetenz und beteiligt sich gemeinsam<br />

mit der Vereinigung RiLaquila selbst an der Spendenaktion.<br />

Vor knapp zwei Wochen wurde der Grundstein für dieses<br />

ambitionierte Bauprojekt gelegt. In Anwesenheit politischer<br />

Würdenträger, zahlreicher Medien und tausender<br />

Bewohner, Familien, Eltern und Kinder der Region um<br />

Italiens Vorzeigeprojekt in der Erdbebenregion Emilia Romagna.<br />

Grundsteinlegung: Kurt Schöpfer (Wolf Haus), Johann Waldner (RiLaquila,<br />

Ideal Marketing), Fabrizio Toselli (BM Sant‘Agostino), Massimo<br />

Ciampa und Nicola Conti (Mediaset TG5), Cristiano Bendin (Resto del<br />

Carlino), Patrizio Bianchi (Assessor Emilia Romagna)<br />

Sant’Agostino, einem kleinen Ort nahe Ferrara, fiel der<br />

Startschuss für den Wiederaufbau der Mittelschule, welche<br />

beim Erdbeben dieses Jahres unwiederbringlich zerstört<br />

wurde. Hierbei handelt es sich um die erste Struktur nach<br />

dem Beben, die nicht als provisorisches Bauwerk errichtet<br />

wird. Die größte Herausforderung dabei ist es, dieses „definitive“<br />

Bauprojekt in knapp derselben Bauzeit wie jene der<br />

provisorischen Strukturen zu realisieren. In nur zweieinhalb<br />

Monaten wird die Schule ihrer Bestimmung übergeben<br />

werden. Die über 250 Schüler der Erdbebenregion erwartet<br />

ein Komplex mit mehr als 2500 Quadratmetern, eine<br />

Turnhalle und verschiedene Kreativ-Räume. Wolf Haus, die<br />

„Kompetenzschmiede” im Holzbau, wird dieses Bauwerk<br />

in einem gänzlich neuen Qualitäts- und Energieeffizienz-<br />

Standard verwirklichen. Hier entsteht das erste, nach dem<br />

EnergyPlus-Konzept realisierte, öffentliche Bauwerk. Was<br />

vor kurzem von Wolf Haus erfolgreich als Standard für Einfamilienhäuser<br />

etabliert wurde und die Fachwelt überrascht<br />

und überzeugt hat, wurde weiterentwickelt und ist nun<br />

erstmals auch auf öffentliche Gebäude anwendbar.<br />

„Wir haben uns entschieden, dieses Projekt auf eine höhere<br />

Ebene zu stellen und damit den Erwartungen der Bürger,<br />

die für dieses Projekt gespendet haben, eine zusätzliche<br />

Dimension zu verleihen”, so Kurt Schöpfer. „Der Gemeinde<br />

steht mit dem EnergyPlus-Konzept eine Mehrenergie zur<br />

Verfügung, die ins Netz eingespeist und verkauft werden<br />

kann. Kosten für umweltschädliche fossile Energieträger, die<br />

den Haushalt der kleinen Gemeinde in der Vergangenheit<br />

besonders belastet haben, sind ab nun Geschichte.”<br />

INFO<br />

Wolf Haus<br />

Industriezone Wolf 1 | 39040 Freienfeld<br />

Tel. 0472 064 000 | Fax 0472 064 900<br />

www.wolfhaus.it


service<br />

44 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

45<br />

service<br />

Genossenschaft<br />

macht Schule<br />

Eine starke<br />

Wirtschaftskraft<br />

Seit Beginn des Schuljahres stehen <strong>Südtirols</strong> Oberschulen<br />

neue Unterrichtsmaterialien zum Genossenschaftswesen<br />

zur Verfügung, um die Schüler verstärkt mit der Unternehmensform<br />

der Genossenschaft in Theorie und Praxis<br />

vertraut zu machen.<br />

Von den 900 Genossenschaften in Südtirol gehört jede<br />

dritte Genossenschaft dem Raiffeisenverband an. Sie<br />

nehmen in punkto Wirtschaftsleistung, Mitglieder- und<br />

Beschäftigtenzahl das größte Gewicht im Südtiroler Genossenschaftswesen<br />

ein.<br />

Schülerinnen und Schüler begegnen im Unterricht zwar<br />

immer wieder der Genossenschaft, ob in Rechtskunde oder<br />

Betriebswirtschaft, in der Lehrlingsausbildung, bei Praktika<br />

oder bei Betriebsbesichtigungen. Trotzdem ist das Wissen<br />

um die besonderen Eigenschaften dieser Unternehmensform<br />

relativ gering. Passend zum „Internationalen Jahr<br />

der Genossenschaften”, das von den Vereinten Nationen<br />

ausgerufen wurde, um auf die weltweite Bedeutung der<br />

Genossenschaften aufmerksam zu machen, können <strong>Südtirols</strong><br />

Oberschulen jetzt auf neue Unterrichtsmaterialien zum<br />

Genossenschaftswesen zurückgreifen.<br />

Die Broschüre „Genossenschaften<br />

– eine moderne Unternehmensform<br />

mit Traditon“ – neu an <strong>Südtirols</strong> Oberschulen<br />

Projekt „Schule und Genossenschaft“<br />

Bereits seit einigen Jahren arbeitet der Raiffeisenverband<br />

mit dem italienischen Genossenschaftsverband Confcooperative<br />

Bozen, dem Amt für Genossenschaftswesen, dem<br />

Schulamt und dem Pädagogischen Institut an Initiativen, um<br />

Schülern die Besonderheiten der Genossenschaft stärker zu<br />

vermitteln. Denn das Genossenschaftswesen hinkt in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung – ob in Südtirol oder im Ausland<br />

– seiner wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen<br />

Bedeutung noch immer etwas nach. Um diesem Mangel<br />

entgegenzuwirken, wurde das Projekt „Schule und Genossenschaft“<br />

ins Leben gerufen, damit die Schüler den hohen<br />

Stellenwert des Genossenschaftswesens in Südtirol besser<br />

kennen lernen. „In diesem Projekt geht es darum, jungen<br />

Menschen, die in Zukunft die gesellschaftliche Verantwortung<br />

tragen werden, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

der Genossenschaft aufzuzeigen“, sagt Paul Gasser, Generaldirektor<br />

des Raiffeisenverbandes.<br />

Unterrichtsmodule<br />

Die beiden Unterrichtsmodule „Die Genossenschaft aus<br />

rechtlicher Sicht“ und „Die Genossenschaft aus betriebswirtschaftlicher<br />

Sicht“, entwickelt von Martin Winkler und<br />

Tanja Mayrgündter, ermöglichen eine handlungsorientierte<br />

Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien der Genossenschaft<br />

und bieten den Lehrpersonen die Möglichkeit, mit<br />

den Schülern fachliche, aber auch soziale und persönliche<br />

Kompetenzen zu trainieren. Die Genossenschaften basieren<br />

auf Werten wie Eigenverantwortung, Solidarität und<br />

Fairness. „Daher dient das Projekt auch als Impuls für die<br />

demokratische Erziehung in der Schule“, erklärt Eva Maria<br />

Brunnbauer, Inspektorin für den technisch-berufsbildenden<br />

Bereich am Deutschen Schulamt.<br />

Schule und Arbeitswelt verbinden<br />

Mit Hilfe digitaler Lernunterlagen, Vertiefungsmaterialien,<br />

Anwendungsbeispielen, Unterrichtsgestaltungen und<br />

Übungen können Theorie und Praxis miteinander verknüpft<br />

werden. „Es ist ein Anliegen aller Bildungsverantwortlichen,<br />

Schule und Arbeitswelt stärker miteinander zu verzahnen“,<br />

sagt Brunnbauer. Die Schulwelt bietet heute bereits zahlreiche<br />

koordinierte Initiativen an, damit Jugendliche leichter<br />

Berufs- und Studienwahlentscheidungen treffen können und<br />

nach der Ausbildung einen möglichst reibungslosen Anschluss<br />

an die Arbeitswelt finden. Das Projekt „Schule und<br />

Genossenschaft“ ist dazu ein wichtiger Beitrag.<br />

Bei Betriebsbesichtigungen bekommen Oberschüler<br />

wertvolle Einblicke in die Arbeits- und Funktionsweise<br />

einer Genossenschaft.<br />

Prägnant zum Ausdruck bringt dies die Sozialbilanz des<br />

Raiffeisenverbandes, die – bezogen auf das Jahr 2010 – eine<br />

Bruttowertschöpfung von 571 Mio. Euro aufweist. Das<br />

bedeutet, dass für jeden Haushalt in Südtirol fast 2800 Euro<br />

an Bruttowertschöpfung generiert wurden.<br />

8000 attraktive Arbeitsplätze<br />

Die Raiffeisenorganisation mit 366 Genossenschaften – von<br />

den Raiffeisenkassen bis zu den Sozialgenossenschaften –<br />

und 122.000 Einzelmitgliedern bietet 8000 Arbeitsplätze,<br />

hat eine Gesamtbilanz von 14 Mrd. Euro, hält ein Eigenkapital<br />

von 2,6 Mrd. Euro und erbringt rund 8 % der<br />

Wirtschaftsleistung. „Diese Zahlen zeigen die gewichtige<br />

Rolle der Raiffeisenorganisation in Südtirol“, sagt Heiner<br />

Nicolussi-Leck, Obmann des Raiffeisenverbandes. Allein die<br />

Bruttoinvestitionen der genossenschaftlichen Sparten Obst,<br />

Wein und Milch erreichten 2010 fast 120 Mio. Euro, während<br />

den Mitgliedern dieser Sparten für die angelieferten<br />

Waren 633 Mio. Euro ausbezahlt wurden.<br />

Kernobstproduktion Südtirol<br />

Anbaufläche Raiffeisen-Mitglieder (ha)<br />

Kernobstproduktion Raiffeisen samt Anteil (in%)<br />

Entwicklung der Kernobstproduktion und Marktanteile<br />

bei den Obstgenossenschaften seit 1980<br />

Neun von zehn Äpfeln werden in Südtirol<br />

genossenschaftlich verarbeitet und vermarktet.<br />

Warengenossenschaften im Langzeitraffer<br />

Für die landwirtschaftlichen Genossenschaften zeigt die<br />

Sozialbilanz im Zeitraffer von 30 Jahren interessante Veränderungen<br />

auf. So hat sich die Produktion der Molkereigenossenschaften,<br />

die <strong>100</strong> % des heimischen Milchsektors beherrschen,<br />

seit 1980 um 250 % erhöht; hingegen hat sich im<br />

selben Zeitraum der durchschnittliche Auszahlungspreis an<br />

die Mitglieder um 160 % erhöht. Der Mengenzuwachs hat<br />

den Auszahlungszuwachs folglich übertroffen. Somit ist das<br />

Niveau des Auszahlungspreises insgesamt zwar gesunken,<br />

trotzdem stellt der im Jahr 2011 ausbezahlte Milchpreis mit<br />

durchschnittlich 47 Cent je Kilogramm Milch international<br />

ein Spitzenergebnis dar.<br />

Bei den Obstgenossenschaften hat der Mengenzuwachs<br />

den Auszahlungszuwachs seit 1980 hingegen nur knapp<br />

übertroffen, das Niveau des Auszahlungspreises ist folglich<br />

beinahe gleich geblieben. Die von den Obstgenossenschaften<br />

produzierte Kernobstmenge wuchs seit 1980 um 205 % von<br />

321.000 Tonnen auf 978.000 Tonnen, während die Gesamtauszahlung<br />

an die Mitglieder ähnlich hoch um etwa<br />

191 % angestiegen ist. Der Anteil der Obstgenossenschaften<br />

an der gesamten Kernobstproduktion <strong>Südtirols</strong> ist von 66 %<br />

im Jahr 1980 auf 92 % im Jahr 2010 gestiegen.<br />

Klare Qualitätspolitik<br />

Eine umgekehrte Entwicklung lässt sich aus der Sozialbilanz<br />

im Weinsektor ablesen. Wurden in den Kellereigenossenschaften<br />

1985 noch 600.000 Hektoliter Wein produziert,<br />

waren es im Jahr 2010 nur noch rund 221.000 Hektoliter.<br />

Der Anteil der Kellereigenossenschaften an der gesamten<br />

Weinproduktion <strong>Südtirols</strong> stieg in den vergangenen 30 Jahren<br />

von 50 % auf 70 %. Die Entwicklung zeigt sich in einer<br />

klaren Tendenz von der Quantitäts- hin zu einer ausgesprochen<br />

Qualitätspolitik, deren Richtigkeit in den vergangenen<br />

Jahren durch unzählige Auszeichnungen für Südtiroler<br />

Weine bestätigt wurde.<br />

Weitere Infos unter: www.raiffeisenverband.it


service<br />

46 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

47<br />

service<br />

„Lokale Kreisläufe stärken“<br />

Sie sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor – nicht nur für<br />

Südtirol. Am 9. November stehen die Genossenschaften<br />

im Mittelpunkt einer internationalen Tagung in der Eurac.<br />

Dabei geht es um deren Bedeutung für eine nachhaltige<br />

Entwicklung lokaler und regionaler Wirtschaftskreisläufe,<br />

sagt Tagungskoordinator Georg Miribung.<br />

Radius: Herr Miribung, worin liegt heute der besondere<br />

Wert der Genossenschaften?<br />

Georg Miribung: Ganz allgemein gesprochen können<br />

Genossenschaften aufgrund ihrer demokratischen Organisationsstruktur<br />

und ihrer wirtschaftlichen Ausrichtung<br />

wesentlich zur sozialen Integration, zur Arbeitsplatzschaffung<br />

und zur Verringerung von Armut beitragen.<br />

Dadurch können lokale und regionale Wirtschaftskreisläufe<br />

stabilisiert und lokale Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

geschaffen werden.<br />

Georg Miribung,<br />

Europäische<br />

Akademie Bozen,<br />

Universität Innsbruck<br />

Radius: Welchem Ziel dient die Tagung<br />

in der Eurac?<br />

G. Miribung: Die wissenschaftliche<br />

Fachtagung beleuchtet den Zusammenhang<br />

zwischen Genossenschaften,<br />

nachhaltiger Unternehmensführung<br />

und lokaler bzw. regionaler Entwicklung.<br />

Eine Reihe hochkarätiger Experten<br />

und Expertinnen gehen der Frage<br />

nach, inwiefern Genossenschaften die<br />

Entwicklung lokaler Wirtschaftskreisläufe<br />

nachhaltig fördern und welche<br />

Faktoren dies unterstützen oder<br />

behindern.<br />

Radius: Wie tragen Genossenschaften zu einer nachhaltigen<br />

Entwicklung lokaler Wirtschaftskreiseläufe bei?<br />

G. Miribung: Genossenschaften dienen den Bedürfnissen<br />

ihrer Mitglieder, wodurch es z.B. gelingt, Arbeitsplätze zu<br />

schaffen bzw. zu erhalten, durch die Vergabe von Krediten<br />

die lokale Wirtschaft zu fördern oder den Unternehmen<br />

der Mitglieder durch die Bereitstellung von Vertriebswegen<br />

Absatzmärkte zu sichern. Da dies dauerhafte Ziele der Mitglieder<br />

sind, ist eine Genossenschaft zwangsläufig nachhaltig<br />

ausgerichtet. Alles andere würde meines Erachtens wohl<br />

gegen die jeweiligen satzungstechnischen Vorgaben verstoßen.<br />

Der finnländische Genossenschaftsexperte Hagen<br />

Henry wird diesbezüglich aus völkerrechtlicher Sicht über<br />

das Konzept der Nachhaltigkeit und den daraus resultierenden<br />

Pflichten und Möglichkeiten bei der Ausarbeitung von<br />

Genossenschaftsgesetzen referieren.<br />

Radius: Mit Avner Ben-Ner konnte ein weiterer hochkarätiger<br />

Referent verpflichtet werden …<br />

G. Miribung: Avner Ben-Ner ist ein Experte im Bereich<br />

der Verhaltensökonomie. Er wird aus diesem Blickwinkel<br />

heraus über Arbeitergenossenschaften und Nachhaltigkeit<br />

sprechen und widmet sich im speziellen der Frage,<br />

wie eine Arbeitergenossenschaft gute Mitarbeiter für die<br />

Genossenschaft gewinnen kann. Daneben werden auch<br />

Wissenschaftler wie Susanne Elsen von der Freien Universität<br />

Bozen, Holger Blisse von der Universität Wien<br />

oder Cynthia Giagnocavo von der Universität Almeria zu<br />

Wort kommen. Ein Thema der Tagung beschäftigt sich im<br />

Übrigen mit dem Beitrag von Genossenschaften für die<br />

Ernährungssicherheit in Äthiopien.<br />

Radius: In welchen Bereichen sehen Sie künftig Potential für<br />

die Genossenschaft in Südtirol?<br />

G. Miribung: Eine Herausforderung liegt in der Altenpflege.<br />

Hier stellen sog. Seniorengenossenschaften eine wirkungsvolle<br />

Ergänzung zu bestehenden Pflegeeinrichtungen dar.<br />

Auch die Zusammenarbeit von Gemeinden im Rahmen von<br />

Genossenschaften scheint möglich: In Zeiten klammer Gemeindekassen<br />

können neue Wege der Kooperation erschlossen<br />

werden. Dass dies funktioniert, zeigen bestehende Beispiele<br />

aus der Praxis. Aber auch in diesem Zusammenhang<br />

gilt: Die Genossenschaft ist aufgrund ihrer Merkmale eine<br />

Unternehmensform, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist<br />

und die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zu befriedigen vermag.<br />

Ohne Eigeninitiative und gesunder Geschäftsgebarung kann<br />

aber auch eine Genossenschaft nicht funktionieren.<br />

Internationale Tagung<br />

„Der Beitrag von Genossenschaften<br />

zur nachhaltigen<br />

Entwicklung lokaler Wirtschaftskreisläufe<br />

– Prämissen,<br />

Möglichkeiten, Ausblicke“<br />

Freitag, 9. November <strong>2012</strong>, 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Europäische Akademie Bozen, Conference Hall<br />

Veranstalter:<br />

Raiffeisenverband Südtirol<br />

Europäische Akademie Bozen (EURAC), Institut für Regionalentwicklung<br />

und Standortmanagement<br />

Universität Innsbruck, Institut für Italienisches Recht<br />

European Research Institute on Cooperative and Social<br />

Enterprises Trento<br />

Freie Universität Bozen<br />

Infos und Online-Anmeldung unter: www.eurac.edu/de<br />

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, eine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Elpo: nachhaltig<br />

der Zeit voraus<br />

Wir arbeiten mit Energie für Energie – das Brunecker Unternehmen<br />

Elpo ist in 64 Jahren vom Kleinbetrieb zum mittelständischen<br />

Familienbetrieb mit 140 Mitarbeitern avanciert<br />

und hat sich über <strong>Südtirols</strong> Grenzen hinaus zum Kompetenzdienstleister<br />

in Sachen Energietechnik entwickelt.<br />

Firmenchef Robert Pohlin zielt auf eine weitere Schärfung<br />

des Unternehmensprofils als innovatives, konsequent<br />

nachhaltig ausgerichtetes Familienunternehmen und sieht die<br />

Zukunft im Bereich Green Energy und Service. Elpo ist ein<br />

spezialisiertes Unternehmen in den Kernbereichen Elektrotechnik,<br />

Green Energy, Elektro-Automation, Photovoltaik<br />

und Service. Besonderen Wert legt<br />

die Elpo-Führung auf die Qualität des<br />

persönlichen Kontaktes mit den Kunden.<br />

Auf diese Weise können personalisierte,<br />

kundenspezifische Lösungen<br />

gemeinsam erarbeitet und von A bis Z<br />

umgesetzt werden. Bis Z bedeutet, dass<br />

Elpo weiter denkt, als bis zur Fertigstellung<br />

oder Installation einer Anlage.<br />

Robert Pohlin So hat die Firma beispielsweise bei der<br />

Entwicklung der neuen Reinigungsmaschine<br />

Solarclean mitgewirkt, mit deren Hilfe großflächige<br />

Photovoltaikanlagen effizient von Schmutzablagerungen gesäubert<br />

werden können. Bleiben die Verunreinigungen durch<br />

Witterung und Smog auf den Photovoltaikdächern liegen,<br />

wird die Energieproduktion beträchtlich eingeschränkt.<br />

Spitzenleistungen dank optimalem Betriebsklima<br />

Mit geballter Energie steht Elpo auch als Arbeitgeber für verantwortungsbewusste<br />

Mitarbeiterführung und Entwicklung.<br />

Die Qualität der Leistungen seines Betriebes sieht Robert<br />

Pohlin als Folge von qualifizierten und motivierten Mitarbeitern,<br />

die in optimalem Betriebsklima bereit sind, Spitzenleistungen<br />

für die Kunden zu erbringen und eigenverantwortlich<br />

zur Suche nach kreativen Lösungen angespornt werden.<br />

Motivation, Vertrauen, Verantwortungsgefühl und Weiterbildung<br />

sind die wichtigsten Säulen der Elpo-Personalentwicklung.<br />

„Unser hoher Grad an Know-how und Kompetenz<br />

wird von einem ebenso hohen Engagement der Mitarbeiter<br />

getragen, dadurch haben unsere Kunden zurecht das Gefühl,<br />

in guten Händen zu sein“, freut sich der Firmenchef.<br />

Sonnenenergie in Brixen, Leifers und Meran<br />

Die Kompetenz im Bereich erneuerbare Energie wie Photovoltaik,<br />

Biogas, Wasserkraft und Blockheizkraftwerke und<br />

die lange Erfahrung im Bereich Elektrotechnik für Anlagenbau<br />

und Automation, differenzieren Elpo als Anbieter.<br />

Der Zuschlag für das Projekt „Brixen Solar City“, das die<br />

Nutzung der Sonnenergie mit zehn Photovoltaikanlagen als<br />

Basis für die künftige Energieversorgung der Bischofsstadt<br />

vorsieht, als auch der Zuschlag für die elektrotechnische<br />

Ausrüstung der Tunnels Leifers und Küchelberg in Meran,<br />

zeugt vom großen Vertrauen in die ehrgeizige und zielorientierte<br />

Arbeit und das technische Know-how von Elpo.<br />

Wenn sich der Ausbau des Stromnetzes in Europa in den<br />

nächsten 20 Jahren auf ein Investmentvolumen von über<br />

eine Billion Euro belaufen wird, werden erneuerbare Energieträger<br />

neben herkömmlichen Stromerzeugern bereits die<br />

Hälfte des Marktes ausmachen und Elpo arbeitet im Zeichen<br />

der Green Energy darauf hin, dass sich das grüne Klimaland<br />

Südtirol führend an dieser Entwicklung beteiligen kann.<br />

INFO<br />

Elpo GmbH - technics for energy<br />

J.-G.-Mahl-Str. 19 | 39031 Bruneck<br />

Tel. 0474 570 700 | Fax 0474 570 777<br />

info@elpo.it | www.elpo.it


48 09/<strong>2012</strong> service<br />

VOG: Zukunft mit Innovation<br />

Produkt- und Verfahrensneuheiten sind notwendig, um<br />

den Herausforderungen eines sich ständig verändernden<br />

Wettbewerbs zu begegnen. Denn nur scheinbar ist die<br />

Fruchtbranche an das Althergebrachte gebunden und<br />

resistent gegen das Neue.<br />

ACS CLOUD<br />

Äpfel zu produzieren heißt heute, das empfindliche<br />

Gleichgewicht zwischen Natur und Kultur, Tradition und<br />

Erneuerung erfolgreich auszubalancieren. In diesem Bewusstsein<br />

will der Verband der Obstgenossenschaften<br />

(VOG), die wichtigste Erzeugerorganisation für Obst und<br />

Gemüse in Südtirol, den Herausforderungen der nächsten<br />

Jahre entgegentreten. Mit seiner mehr als 60-jährigen<br />

erfolgreichen Geschichte im Rücken, setzt der VOG in den<br />

nächsten Jahren verstärkt auf Sortenerneuerung und Innovation,<br />

ohne dabei Identität und Tradition, die fester Bestandteil<br />

der Südtiroler Kultur sind, zu vergessen.<br />

Neue Sorten nach Südtirol<br />

Die letzte große Umstellungswelle in den neunziger Jahren<br />

hat in Südtirol die aus Neuseeland stammenden Sorten Gala<br />

und Braeburn eingeführt, die Jahrtausendwende brachte<br />

dann die ersten Clubsorten und den heute so beliebten<br />

Fuji. Heute umfasst die Angebotspalette des VOG über 16<br />

verschiedene Apfelsorten. Einen fundamentalen Beitrag zu<br />

dieser Entwicklung haben das Land- und forstwirtschaftliche<br />

Versuchszentrum Laimburg, der Beratungsring sowie das<br />

Sortenkonsortium Südtirol geleistet. Sie haben die Neuheiten<br />

aus aller Welt auf ihre Tauglichkeit im Anbau, auf Lagerfähigkeit<br />

und Geschmacksausprägung im speziellen Klima<br />

<strong>Südtirols</strong> geprüft und getestet. In den letzten zehn Jahren<br />

haben sich zur inzwischen berühmten Pink Lady® weitere<br />

Clubsorten wie Kanzi®, Rubens® und Modì® und schließlich<br />

Jazz® gesellt. Für Anpflanzungen in den nächsten drei<br />

Jahren wurde mit der neuseeländischen Vermarktungsorganisation<br />

ENZA der Anbauvertrag für Envy unterschrieben.<br />

Messe für die Obst- und Gemüsebranche<br />

Diese lange und fruchtbare Zusammenarbeit in der Südtiroler<br />

Obstwirtschaft mit dem Ziel, ein immer aktuelles und<br />

den Marktanforderungen genügendes Sortiment im Anbau<br />

Die 14.000m 2 große<br />

Photovoltaikanlage von VOG<br />

zu haben, ist anlässlich der MACFRUT in Cesena gebührend<br />

gefeiert worden. Diese internationale Messe für die<br />

Obst- und Gemüsebranche fand vom 26. bis 28. September<br />

statt. Der gemeinsame Stand von VIP und VOG stand unter<br />

dem Motto: mit Tradition in die Zukunft und zeigte anhand<br />

einer Zeitleiste die Neueinführungen der Sorten in Südtirol.<br />

Innovation im Verband<br />

In den 16 Genossenschaften, die den Verband bilden,<br />

garantieren moderne Kühlzellen mit kontrollierter und<br />

dynamischer Atmosphäre eine wirtschaftlich effiziente und<br />

schonende Lagerung des Obstes. So kann dem Kunden zu<br />

jeder Jahreszeit ein gesunder und geschmacklich hochwertiger<br />

Apfel geboten werden. Außerdem wird ein Teil der für<br />

die Lagerung verbrauchten Energie von 14.000 m² Photovoltaikpaneelen<br />

produziert, die auf den Dächern der Obstverarbeitungsanlagen<br />

installiert sind und bis zu 15 Mill. kw/h pro<br />

Jahr an Energie erzeugen können. Der VOG ist überzeugt,<br />

dass der Verband gut gerüstet ist und die Obstbauern – unabhängig<br />

vom Auf und Ab einer einzelnen Saison – mit Vertrauen<br />

in die Zukunft schauen können.<br />

IT-Ressourcen bedarfsgerecht und flexibel nutzen.<br />

Unabhängig vom Standort.<br />

Garantiert sicher.<br />

Und nur das zahlen, was Sie in Anspruch nehmen.<br />

INFO<br />

VOG<br />

Jakobistr. 1 A | 39018 Terlan<br />

Tel. 0471 256 722 | Fax 0471 256 699<br />

info@vog.it | www.vog.it<br />

<strong>2012</strong> Preferred Partner<br />

GOLD<br />

info@acs.it | www.acs.it<br />

Brixen | Bozen | Trento | Venezia


50 09/<strong>2012</strong> listen & rankings listen & rankings<br />

<strong>Südtirols</strong> Genossenschaften<br />

Obstgenossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 VOG - Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften 430.986.659<br />

2 VIP Gen. Landw. Gesellschaft 225.481.669<br />

3 VOG Products Gen. Landw. Gesellschaft 70.084.012<br />

4 Obstgenossenschaft Mivo - Ortler 55.629.259<br />

5 GEOS - Genossenschaft der Obsterzeuger Schlanders 49.793.230<br />

6 Frubona - Obstgenossenschaft Terlan 49.700.330<br />

7 Obstgenossenschaft Cafa Meran 41.880.041<br />

8 Obstgenossenschaft Cofrum Marling Tscherms 40.288.592<br />

9 Obstgenossenschaft Juval Kastelbell - Tschars - Staben 39.870.347<br />

10 Obstgenossenschaft Grufrut 38.645.545<br />

11 Obstgenossenschaft Lanafruit Pomus 37.064.210<br />

12 Obstgenossenschaft Egma Kaltern 36.173.242<br />

13 Obstgenossenschaft Kurmark-Unifrut 35.698.283<br />

14 Fruchthof Überetsch 31.539.611<br />

15 Obstgenossenschaft Zwölfmagrein 30.836.234<br />

16 Obstgenossenschaft Melix 25.242.907<br />

17 Obstgenossenschaft Neufrucht 25.131.483<br />

18 Eofrut - Erste Traminer Obstgenossenschaft 23.972.295<br />

19 Obstgenossenschaft Kaiser Alexander 21.812.455<br />

20 Obstgenossenschaft Lana 21.410.818<br />

Kellereigenossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 Kellereigenossenschaft St. Michael Eppan 16.285.075<br />

2 Kellereigenossenschaft Gries/St. Magdalena 15.591.385<br />

3 Kellereigenossenschaft Terlan 13.530.390<br />

4 Kellereigenossenschaft Tramin 11.775.737<br />

5 Kellereigenossenschaft Schreckbichl 11.653.933<br />

6 Kellereigenossenschaft Kaltern 11.292.630<br />

7 Erste & Neue Kellereigenossenschaft 10.153.975<br />

8 Kellereigenossenschaft Girlan 7.346.512<br />

9 Kellereigenossenschaft Meran - Burgräfler 6.999.649<br />

10 Kellereigenossenschaft St. Pauls 6.973.896<br />

Sennereigenossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 Milkon Südtirol 194.853.125<br />

2 Milchhof Brixen 75.618.997<br />

3 Milchhof Sterzing 69.797.182<br />

4 MILA 54.669.429<br />

5 Milchhof Bruneck - Senni 52.106.819<br />

6 Milchhof Meran 42.849.394<br />

7 Sennerei Drei Zinnen 12.433.688<br />

8 Sennereigenossenschaft Algund 5.537.944<br />

9 Käserei Sexten 4.121.955<br />

10 Sennerei Burgeis 3.186.363<br />

Nach wie vor sind <strong>Südtirols</strong> Genossenschaften ein stabiler<br />

Wirtschaftsfaktor. In erster Linie als kompetenter Partner<br />

für die Landwirtschaft zum Vermarkten der Produkte, aber<br />

auch als Einkaufsgenossenschaften.<br />

Vor 105 Jahren, am 1. Mai 1907 wurde in Südtirol der<br />

erste umfassende Genossenschaftsverband gegründet. Schon<br />

viel früher sind im historischen Tirol, ab dem Jahr 1870, die<br />

ersten Genossenschaften entstanden. Geburtshelfer waren<br />

oft die Ortspfarrer, die dann über Initiative von Bauern,<br />

Wirten, Handwerkern und Kaufleuten gegründet wurden.<br />

Art und Aufgaben der Genossenschaften haben sich im Laufe<br />

der Jahre stark geändert. Sogar im öffentlichen Dienst,<br />

wie etwa im Bildungs- und im Sozialwesen, gibt es heute<br />

genossenschaftliche Strukturen.<br />

90 % der Bauern bei Genossenschaften<br />

Am dichtesten und traditionsreichsten ist das Netz der Genossenschaften<br />

in der Landwirtschaft: Fast 90 Prozent der<br />

Bauern sind Mitglied bei wenigstens einer Genossenschaft.<br />

Die meisten Genossenschaften hingegen gibt es heute im Wohnungsbau.<br />

Derzeit werden in Südtirol knapp <strong>100</strong>0 genossenschaftliche<br />

Betriebe mit rund 10.000 Arbeitsplätzen gezählt.<br />

Die sieben größten, genossenschaftlichen Unternehmen haben<br />

jeweils über <strong>100</strong> Beschäftigte. In Südtirol gibt es vier verschiedene<br />

Arten von Genossenschaften: marktorientierte, Selbsthilfe-,<br />

sozialpolitische und öffentliche Zweckgenossenschaften.<br />

Bei uns sind die Genossenschaften speziell im Umfeld der<br />

Obst- und Weinwirtschaft und der Landwirtschaft allgemein<br />

ein wichtiger und stabiler Wirtschaftsfaktor, der etwa 10 %<br />

des Südtiroler BIP erwirtschaftet.<br />

„Wir haben den Menschen keinen<br />

Silbergroschen geschenkt, aber das Vertrauen<br />

in ihren guten Willen und eine hilfsbereite<br />

Hand führen jeden viel sicherer und<br />

bleibender aus der Not.“<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

Sonstige Genossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 Hogast Italien 212.091.485<br />

2 Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft 77.869.953<br />

3 Plose Union 55.745.075<br />

4 Texel Landwirtschaftliche Genossenschaft 45.034.275<br />

5 Raiffeisenverband Südtirol 43.238.084<br />

6 CTM - Altromercato Genossenschaft 38.778.688<br />

7 Alpe - Alpine Landwirt. Produktionsgenossenschaft 35.946.736<br />

8 C.L.E. 32.955.648<br />

9 DKV Euro Service 29.293.645<br />

10 BIO Südtirol 20.528.714<br />

Banken in Südtirol<br />

In einer kleinstrukturierten Wirtschaft ist die Regionalität<br />

der heimischen Banken oft auch deren Vorteil. Die Dezentralisierung<br />

mag zwar mehr an Kosten verursachen, dafür<br />

ist man näher beim Kunden. Die Bankenlandschaft <strong>Südtirols</strong><br />

wird im Wesentlichen von vier Instituten beherrscht. Gemessen<br />

an der Bilanzsumme sind dies der Reihe nach die gesamten<br />

Raiffeisenkassen, gefolgt von der Südtiroler Sparkasse,<br />

der Südtiroler Volksbank und der Raiffeisen Landesbank.<br />

Dazu kommen noch die Banca di Trento e Bolzano - BTB<br />

und die Hypo Tirol Bank AG aus Innsbruck.<br />

Heimische Kreditinstitute Bilanzsumme 2011 in €<br />

1 Südtiroler Sparkasse 8.917.478.535<br />

2 Südtiroler Volksbank 5.620.158.274<br />

3 Bank für Trient und Bozen 2.901.892.416<br />

4 Raiffeisen Landesbank 2.210.675.865<br />

5 Hypo Tirol Bank AG * 11.169.971.000<br />

6 Ges. Summe aller 48 Raiffeisenkassen 10.417.882.737<br />

Raiffeisenkassen Bilanzsumme 2011 in €<br />

1 Raiffeisenkasse Bruneck 897.288.920<br />

2 Raiffeisenkasse Bozen 705.139.014<br />

3 Raiffeisenkasse Ritten 669.031.445<br />

4 Raiffeisenkasse Lana 535.381.183<br />

5 Raiffeisenkasse Kastelruth 449.515.427<br />

6 Raiffeisenkasse Eisacktal 427.921.417<br />

7 Raiffeisenkasse Meran 403.579.404<br />

8 Raiffeisenkasse Überetsch 364.386.582<br />

9 Raiffeisenkasse Algund 360.701.153<br />

10 Cassa Raiffeisen Val Badia 350.328.077<br />

11 Raiffeisenkasse Unterland 316.302.632<br />

12 Raiffeisenkasse Salurn 304.534.454<br />

13 Raiffeisenkasse Wipptal 297.254.710<br />

14 Raiffeisenkasse Wolkenstein 285.017.771<br />

15 Raiffeisenkasse Tauferer-Ahrntal 284.153.464<br />

16 Raiffeisenkasse Schlern-Rosengarten 245.506.586<br />

17 Raiffeisenkasse Prad am Stilfserjoch 207.135.799<br />

18 Raiffeisenkasse Terlan 194.180.996<br />

19 Raiffeisenkasse Latsch 180.595.592<br />

20 Raiffeisenkasse Passeier 180.232.599<br />

21 Raiffeisenkasse Sarntal 176.532.698<br />

22 Raiffeisenkasse Deutschnofen-Aldein 174.749.131<br />

23 Raiffeisenkasse Naturns 172.108.126<br />

24 Raiffeisenkasse Vintl 157.188.782<br />

25 Raiffeisenkasse Ulten-St. Pankraz-Laurein 138.822.943<br />

26 Raiffeisenkasse Schlanders 136.085.410<br />

27 Raiffeisenkasse Schenna 133.695.496<br />

28 Raiffeisenkasse Untereisacktal 132.656.761<br />

29 Raiffeisenkasse Obervinschgau 124.769.883<br />

30 Raiffeisenkasse Tirol 112.480.695<br />

31 Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten 108.468.877<br />

32 Raiffeisenkasse Tschars 107.408.971<br />

33 Raiffeisenkasse Laas 105.821.907<br />

34 Raiffeisenkasse Hochpustertal <strong>100</strong>.416.035<br />

35 Raiffeisenkasse Welschnofen 98.973.802<br />

* Konsolidierte Bilanz<br />

Die zwei<br />

<strong>Top</strong>-Winzer<br />

Zwei, die ihr Handwerk verstehen:<br />

Beim Einkeltern,<br />

im Marketing<br />

und beim Feiern –<br />

in der Toskana<br />

und am Magdalener Hügel!


Wohnanlage, realisiert<br />

52 09/<strong>2012</strong> themenbereich<br />

mit PROGRESS<br />

themenbereich 09/<strong>2012</strong><br />

53<br />

Betonfertigteilen<br />

Nachhaltigkeit & Ökologie<br />

Die Schwerpunkte und die wesentlichen Werte <strong>Südtirols</strong><br />

sind das Gebiet, die Nachhaltigkeit und die Ökologie. Mit<br />

seinen qualitativen Standards stellt Lamafer eine Bestätigung<br />

des positiven und regional-wettbewerbsfähigen<br />

Geschäftsgangs dar.<br />

Lamafer hat ihren Sitz in Bozen Süd und repräsentiert<br />

eine konkrete und dynamische Wirklichkeit im Bereich des<br />

Handels im Alteisensektor, der Entsorgung und des Recycling.<br />

Der Betrieb wächst ständig und genießt den Erfolg<br />

dank der Qualität, der Vielseitigkeit und der Ethik, die<br />

seiner Philosophie und seiner Vorgehensweise entsprechen.<br />

Die unbestrittenen Schwerpunkte des Betriebs sind die Erfahrung<br />

und die Neigung zur Innovation.<br />

Innovativer Partner<br />

Lamafer ist nie statisch, immer engagiert für Entwicklung,<br />

stets auf der Suche nach neuen Ausstattungen, Produkten<br />

und Lösungen, deren Charakteristik die Zuverlässigkeit, die<br />

Einfachheit der Konzeption und die Funktionalität ist. Aus<br />

diesem Grund ist Lamafer ein perfekter Partner für Baustelle<br />

und Betrieb. Lamafer will nicht nur Müllentsorgung betreiben,<br />

sondern die direkte Zusammenarbeit mit dem Kunden fördern.<br />

Der Südtiroler Betrieb setzt sich für das Kunden-Know-how<br />

und eine ökologische und innovative Abfallwirtschaft ein, in<br />

voller Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften.<br />

Kerngeschäft ist der Handel mit Alteisen, der für Lamafer<br />

den Fachbereich darstellt. Seit Jahren ist Lamafer im<br />

Markt präsent. Heute ist der Betrieb Mitglied der Gesellschaft<br />

GIRO Scarl. GIRO ist eine der größten Gruppen des<br />

italienischen Markts. Dank dieser Zusammenarbeit und der<br />

30-jährigen Erfahrung ist Lamafer Lieferant der größten<br />

italienischen Stahlwerke und Gießereien.<br />

Diese Fähigkeit mit den Großen des Marktes zu arbeiten,<br />

ermöglicht es dem Betrieb von Privaten und Südtiroler Betrieben<br />

Alteisen und Metalle immer zu wettbewerbsfähigen<br />

und günstigen Preisen zu erwerben.<br />

Rückgewinnung durch „Öko-Abbruch“<br />

In ständiger Weiterentwicklung, um den Anforderungen<br />

des Markts zu entsprechen und diese zu befriedigen, setzt<br />

sich nun Lamafer auch im Bereich Abbruch durch. Lamafer<br />

bietet einen „Öko-Abbruch“ an, der aufmerksam und sensibel<br />

den Prozess der Rückgewinnung der Nebenprodukte<br />

verfolgt. Grundlage dieser Tätigkeit sind Nachhaltigkeit,<br />

Sicherheit und Rücksicht auf die Umwelt. Lamafer regt eine<br />

wahre Revolution im Fachgebiet an, wo der Kernwert, um<br />

qualitativ hohen Standard zu bieten, im Einklang mit den<br />

Anforderungen der Umwelt und des Gebietes ist.<br />

Giancarlo Tomelini, Firmeninhaber, sagt: „Das dauerhafte<br />

Engagement auf der Suche nach Innovation und Qualität qualifiziert<br />

Lamafer nicht wie einen Lieferanten, sondern wie einen<br />

zuverlässigen und kompetenten Partner. Es werden mit Kunden<br />

und Lieferanten Beziehungen geschaffen, die auf Korrektheit<br />

beruhen und die langfristig und erfolgsorientiert sind.“<br />

INFO<br />

Lamafer Srl<br />

Keplerstr. 3 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 918 191 | Fax 0471 505 000<br />

info@lamafer.com | www.lamafer.com<br />

Innovative Massivsysteme<br />

PROGRESS ist in der Produktion von Betonfertigteilen<br />

sowie in der Errichtung von Objekten in Massivbauweise<br />

tätig. Durch die Erfahrung von fünf Jahrzehnten entwickelte<br />

sich PROGRESS zu einem der größten Produzenten<br />

von Betonfertigteilen in Italien.<br />

Langjähriges Know-how sowie kontinuierliche Investitionen<br />

in die Produktinnovation machen PROGRESS zu einem<br />

kompetenten und professionellen Partner. Das Qualitätsprinzip<br />

und die Kundenorientierung sichern eine führende<br />

Marktposition in Südtirol und dem norditalienischen Raum.<br />

PROGRESS beschäftigt derzeit <strong>100</strong> Mitarbeiter und hat den<br />

Hauptsitz mit Produktionsstandort in Brixen sowie Büros für<br />

Verkauf und Technik in Bozen, Lana, Bruneck und Lavis (TN).<br />

Bauen mit System<br />

PROGRESS nutzt durch die langjährige Erfahrung und<br />

Weiterentwicklung die Eigenschaften des Baustoffs Beton<br />

optimal und realisiert basierend darauf ein komplettes<br />

Massivsystem aus Fertigteilen. Betonfertigteile werden individuell<br />

im Werk vorgefertigt, mit Spezialfahrzeugen an die<br />

Baustelle gebracht und fachgerecht montiert. So werden innerhalb<br />

kürzester Zeit massive Bauwerke realisiert, die sich<br />

durch Effizienz, Innovation, Nachhaltigkeit und optimale<br />

Dämmeigenschaften auszeichnen.<br />

Bürogebäude,<br />

realisiert mit<br />

PROGRESS<br />

Thermowand®<br />

Gewerbebau - schnell und effizient<br />

Im Gewerbebau können Produktionshallen, Industriehallen,<br />

Lagerhallen, Bürogebäude, Einkaufszentren, Schulen,<br />

Krankenhäuser u.v.m. sowie Hotels und landwirtschaftliche<br />

Gebäude errichtet werden, welche große Spannweiten und<br />

Öffnungen aufweisen, statisch optimiert sind und den individuellen<br />

Bedürfnissen entsprechen.<br />

Wohnbau – Individualität und Behaglichkeit<br />

Auch im Wohnbau geht der Trend in Richtung innovativer<br />

Bausysteme unter Einsatz von Betonfertigteilen. Schallisolierung<br />

und optimierte Dämmsysteme – kombiniert mit<br />

moderner Architektur unter Berücksichtigung individueller<br />

Bedürfnisse – überzeugen den anspruchsvollen Bauherren.<br />

Bauen für die Zukunft – PROGRESS Thermowand®,<br />

PROGRESS Klimadecke®<br />

Der Name PROGRESS steht für Fortschritt – und das in<br />

jedem Bereich. Innovation bedeutet dabei, kundenspezifische<br />

Lösungen mit Weitblick zu entwickeln. So ermöglicht<br />

die PROGRESS Thermowand ® durch die integrierte<br />

Kerndämmung Projekte im KlimaHaus-Standard zu<br />

realisieren. Bei der PROGRESS Klimadecke ® handelt es<br />

sich um Deckenelemente, in denen bereits in der Produktionsphase<br />

im Werk Rohrsysteme eingebaut werden. In<br />

den Rohren fließt je nach Jahreszeit warmes bzw. kaltes<br />

Wasser, dadurch wird eine optimale Beheizung bzw. Kühlung<br />

ermöglicht. Die positiven thermischen Eigenschaften<br />

des massiven Baustoffs Beton begünstigen dabei den<br />

Wirkungsgrad des Systems.<br />

Durch diese Entwicklungen will das Unternehmen auch<br />

künftig weiterhin einen Schritt voraus sein.<br />

INFO<br />

PROGRESS AG<br />

Julius-Durst-Straße <strong>100</strong> | 39042 Brixen<br />

Tel. 0472 823 111<br />

info@progress.cc | www.progress.cc


themenbereich<br />

54 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

55<br />

service<br />

Josef Unterholzner<br />

Die VW Supply Plattform<br />

Unter den Auto Zuliefer-Firmen gilt es als eine ganz<br />

besondere Wertschätzung durch die gesamte VW-AUDI<br />

Gruppe, wenn man auf der VW Supply Plattform so<br />

präsent ist wie Autotest aus Lana. Seit über zehn Jahren<br />

schätzen die Wolfsburger Einkäufer die Spitzenqualität<br />

aus Südtirol.<br />

Als einer der wenigen Lieferanten ist Autotest auf der<br />

VW Supply Plattform mit einem Kurzfilm präsent, den ein<br />

Kamerateam extra dafür gedreht und angefertigt hat. Interessant<br />

auch ein Auszug aus einer VW–Publikation über<br />

seine Lieferanten Josef Unterholzner: Vom Bauernbub<br />

zum Unternehmer. Die Karriere von Josef Unterholzner<br />

begann 1983 mit einer kleinen Tuningwerkstatt in Völlan/<br />

Südtirol. Heute ist er geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Firma Autotest.<br />

Abgesehen von dieser Einführung liest sich auch der weitere<br />

Text zum Teil wie ein Werbetext aus der SMG. Die VW-<br />

Granden sind sichtlich begeistert von Südtirol und mit<br />

ihrem Lieferanten höchst zufrieden. Radius druckt nachstehend<br />

den von VW gestalteten Beitrag voll inhaltlich ab.<br />

Tuning in Südtirol<br />

Sanft wirft die Sonne ihr Licht über die Weinberge am<br />

Hang. Unter der Last der Trauben biegen sich bereits die<br />

Reben. Bald ist Erntezeit im Meraner Land. Inmitten von<br />

Weinhängen, Obstwiesen und den weißen Bergspitzen<br />

<strong>Südtirols</strong> liegt der Ort Lana, als wäre er gemalt. „Dort<br />

oben“, sagt Josef Unterholzner und zeigt mit dem Finger<br />

den Hang am Ortsrand hinauf, „habe ich auf dem Hof<br />

meiner Eltern meine erste Werkstatt aufgemacht.“ Über<br />

drei Jahrzehnte ist das her, er war damals Mechaniker und<br />

Tuner. Heute, mit Anfang 50, steht er auf dem Gelände<br />

eines Großbetriebs. Aus einer Ein-Mann Werkstatt ist ein<br />

Unternehmen mit 250 Mitarbeitern geworden. In Italien,<br />

Deutschland und der Slowakei stellen sie alles an Zubehör<br />

her, was ein Auto sportlicher aussehen lässt: Front- und<br />

Dachkantenspoiler, Heckschürzen, Radlaufverbreiterungen,<br />

Chrom-Griffleisten und mehr.<br />

Unter seinem Schnurrbart zeigt Josef Unterholzner stets ein<br />

freundliches Lächeln. Stolz erzählt er von seinen Erfolgen.<br />

Als Volkswagen 1994 auf ihn aufmerksam wurde, war er in<br />

Italien bereits für seine Tuning-Künste bekannt. Dann trat<br />

der Konzern mit der Bitte an ihn heran, den Golf Variant<br />

attraktiv zu machen für den italienischen Markt. Völlig unerwartet<br />

stand also der erste Großauftrag vor der Tür: 4000<br />

Exemplare des Variants würde er mit seinen Tuning-Künsten<br />

veredeln. Ein Golf für die designverwöhnten Augen der<br />

Italiener. „An dem Auftrag wäre ich fast gescheitert“, sagt<br />

er heute. „Ich hatte ja weder die Mittel noch die Leute für<br />

so eine große Sache.“ Doch Josef Unterholzner zögerte nur<br />

kurz und nahm die Herausforderung an. Schon nach fünf<br />

Monaten waren die ersten 800 Modelle umgebaut gegen<br />

alle Widerstände.<br />

Für die gesamte VW Gruppe<br />

Nach und nach wurden immer mehr Hersteller auf den<br />

Tuning-Meister aufmerksam. Heute arbeiten alle Marken<br />

der Volkswagen Aktiengesellschaft mit Autotest zusammen.<br />

„Die Business Plattform erleichtert meine Arbeit dabei<br />

sehr“, sagt Unterholzner. „Denn dort werden alle Marken<br />

unter einem Dach abgewickelt.“ Vor seiner Tür glänzt ein<br />

Porsche Panamera in der Tiroler Herbstsonne. Auch er hat<br />

einen Frontspoiler der Marke Autotest. „Beharrlichkeit,<br />

Kreativität und Begeisterung“, das seien die Leitgedanken<br />

seiner Arbeit. „Wir wollen täglich an unseren Aufgaben<br />

wachsen.“ Es war nicht immer leicht in all den Jahren.<br />

„Manchmal hatte ich das Gefühl, ich sei an meine Grenzen<br />

gelangt und könne all die Arbeit nicht mehr bewältigen“,<br />

sagt er. In solchen Momenten aber besinnt er sich auf sein<br />

Lebensmotto: „Geaht nit, gib‘s net“ – Geht nicht, gibt‘s<br />

nicht. Seit jungen Jahren ist Josef Unterholzner ein begeisterter<br />

Hobby-Kampfsportler und Ski-Langläufer. Beim<br />

Training und im Wettkampf lernte er, wie man mit Beharrlichkeit<br />

seine Ziele erreicht: lernen, üben, durchhalten.<br />

Und den inneren Schweinehund besiegen.<br />

Soweit ein Auszug aus dem VW-Buch „Die Entstehung<br />

der neuen Volkswagen Konzern Business Plattform“. Der<br />

Film über Josef Unterholzner und Autotest ist über die<br />

VW Homepage oder auf der Autotest Homepage unter<br />

www.autotest.it abrufbar.<br />

INFO<br />

Autotest AG<br />

Industriestr. 1/5 | 39011 Lana<br />

Tel. 0473 558 800 | Fax 0473 558 899<br />

info@autotest.it | www.autotest.it


service<br />

56 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

57<br />

service<br />

Seilgezogene Transportsysteme lösen urbane Verkehrsprobleme<br />

Tiflis, Georgien<br />

Seilbahn und Stadt. Für viele Menschen noch eine ungewohnte<br />

Kombination, die bei näherem Betrachten jedoch<br />

zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Moderne Seilbahnsysteme<br />

(Kabinenbahnen und Minimetro) der Unternehmensgruppe<br />

Leitner sind in der Lage, unterschiedliche<br />

Probleme im urbanen Verkehr nachhaltig zu lösen und<br />

den Einwohnern und Besuchern in Städten zu mehr Lebensqualität<br />

zu verhelfen.<br />

Die Menschen legen immer mehr Wert auf stressfreie<br />

und umweltschonende Transportsysteme. Seilbahnsysteme<br />

erfüllen dies mit ihren technischen Vorzügen optimal.<br />

Sie benötigen wenig Platz, kollidieren nicht mit anderen<br />

Verkehrsteilnehmern und können beliebige Hindernisse<br />

sowie stärkere Fahrbahnneigungen ohne großen Aufwand<br />

überwinden. Investitions- und Betriebskosten sind geringer<br />

als bei anderen Verkehrssystemen. Dazu trägt unter<br />

anderem der niedrige Personalbedarf bei, da pro Kabine<br />

bis zu 50 Personen ohne Begleitpersonal fahren können.<br />

Seilbahnen können im Gegensatz zu den meisten anderen<br />

Verkehrssystemen mit nur einem Motor mehrere Fahrzeuge<br />

bewegen und den Energieverbrauch an die Zahl der<br />

Passagiere anpassen. So sorgen Seilbahnen von Leitner sowie<br />

die MiniMetro, seilgezogenes Personentransportsystem<br />

auf Schienen, für mehr Lebensqualität und unterstreichen<br />

die positiven Zukunftsaussichten für diese Technologie<br />

im urbanen Umfeld. Und was Passagiere besonders freut:<br />

hauptsächlich Seilbahnen bieten konkurrenzlos schöne<br />

Aussichten während der Fahrt.<br />

Erfolgsgeheimnis von seilgezogenen Transportsystemen<br />

Modernes Stadtmanagement steht heute vor besonderen<br />

Herausforderungen: pünktlich und zügig größere Massen<br />

bewegen, die Umwelt schützen, in Mobilität investieren und<br />

dabei Budgets schonen, Lebensqualität schaffen und Effizienz<br />

produzieren. Genau darin liegt das Erfolgsgeheimnis der<br />

Seilbahnen, die attraktive Transportlösung, dass man gerne<br />

das Auto stehen lässt. Auf Strecken von bis zu acht Kilometer<br />

bieten Seilbahnen Förderkapazitäten analog zu Bussen<br />

und Straßenbahnen. Dabei verbrauchen sie vergleichsweise<br />

wenig Platz und durch ihre extreme Steigfähigkeit schaffen<br />

sie Geländestufen, die andere Verkehrssysteme nicht oder<br />

nur mit großem Aufwand überwinden können. Über kurze<br />

bis mittlere Strecken verbinden die Leitner Bahnen urbane<br />

Zentren, Shopping Malls, Naherholungsgebiete, Airport-<br />

Terminals und Touristenattraktionen. Gleichzeitig fungieren<br />

sie als effizientes Verbindungsglied zwischen anderen Massentransportsystemen.<br />

Stararchitekten steigen begeistert in urbane Konzeptlösungen<br />

der Leitner Gruppe ein und beeindrucken durch zeitgemäße<br />

Architektur für moderne Mobilität wie z.B. Zaha<br />

Hadid in Innsbruck, Jean Nouvel in Perugia, Vicens+Ramos<br />

in Zaragoza und Matteo Thun in Hannover.<br />

Seilbahnen in der Stadt – bereits millionenfach genützt<br />

In Ballungszentren wie zum Beispiel New York, Hong Kong,<br />

Rio de Janiero, Manizales, Ordu und Tiflis werden Seilbahnen<br />

der Leitner Gruppe bereits millionenfach genützt<br />

und tragen zur Verbesserung der Lebensqualität sowie der<br />

Verkehrssituation bei.<br />

Seit kurzem im Betrieb ist die MiniMetro am Flughafen von<br />

Kairo. Das seilgezogene Personentransportsystem fährt mit<br />

einer Geschwindigkeit von 50 km/h im 5-Minuten-Takt,<br />

wobei die Förderkapazität 2000 Personen pro Stunde und<br />

Richtung beträgt. Das sind jährlich 8,5 Mio. Fahrgäste.<br />

Jeder der beiden Züge bietet Platz für 170 Passagiere. Modernste<br />

Luftkissentechnologie verbindet gleich drei Terminals<br />

miteinander. Eine MiniMetro als optimale Transportlösung<br />

wurde auch am Flughafen von Frankfurt errichtet.<br />

Dort verbindet ein seilgezogenes System das Parkhaus mit<br />

„The Squaire“, eines der größten Bürogebäude der Welt.<br />

Die Fahrt mit der „Squaire Metro“ dauert gerade einmal 80<br />

Sekunden und bietet dabei spektakuläre Ausblicke. Die 300<br />

Meter lange Verbindungsbahn schafft aufgrund ihrer hohen<br />

Frequenz überzeugende Transportkapazitäten von 1700<br />

Personen pro Stunde.<br />

INFO<br />

Unternehmensgruppe Leitner<br />

Brenner Str. 34 | 39049 Sterzing<br />

Tel. 0472 722 111 | Fax 0472 764 111<br />

info@leitner-ropeways.com | www.leitner-ropeways.com<br />

Kairo, Ägypten<br />

Manizales,<br />

Kolumbien<br />

Was spricht dafür?<br />

1. Spektakuläre Streckenführung: Seilbahnen bewältigen<br />

stärkere Steigungen und schaffen engere Radien<br />

als jedes andere Fahrzeug. Dadurch haben sie einen<br />

geringen Platzbedarf.<br />

2. Hohe Attraktivität und Komfort: Die Fahrgäste<br />

müssen sich keine Abfahrtszeiten merken, denn<br />

Fahrzeuge verkehren dauernd zu fixen und kurzen<br />

Intervallen.<br />

3. Staufreies Fahren: Seilbahnen haben immer ihre<br />

eigene Fahrbahn und kommen pünktlich, auch wenn<br />

auf den Straßen alles stillsteht.<br />

4. Vorbildliche Energieeffizienz: Ein zentraler Antrieb<br />

mit redundanter Ausführung aller betriebswichtigen<br />

Komponenten bewegt die gesamten Fahrzeuge und<br />

beim Bremsen wird der Motor zum Generator und<br />

speist die Energie zurück ins Netz.<br />

5. Flexibler Energieverbrauch: Entsprechend den<br />

Passagierzahlen bewegt man sich immer im optimalen<br />

Energieverbrauchsbereich und spart damit<br />

unnötige Leistung.<br />

6. Niedrige Personalkosten: Kabinen und Wagen bis zu<br />

50 Personen benötigen kein mitfahrendes Personal,<br />

die Betriebskosten sind relativ niedrig.<br />

7. Hohe Förderkapazität: bis zu 8000 Personen pro<br />

Stunde und Richtung bei einer Geschwindigkeit bis<br />

zu 14 m/s (ca. 50 km/h).<br />

8. Günstige Errichtung durch Public Private Partnership-Modelle.


service<br />

58 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

59<br />

service<br />

Ihre Idee ist unser Anliegen<br />

Mit diesem Slogan präsentiert sich Enetec als junges<br />

modernes Dienstleistungsunternehmen im Bereich der<br />

maßgeschneiderten Produktentwicklung, vom Prototyp<br />

bis hin zur Serienfertigung in verschiedensten Materialien<br />

und mit innovativster Technologie.<br />

Als Full-Service-Unternehmen führt Enetec alle Phasen<br />

des Engineering-Prozesses aus, und dies branchenübergreifend.<br />

Die engagierten und hochqualifizierten Mitarbeiter<br />

verfolgen dabei eine Priorität: die Bedürfnisse des Kunden.<br />

Das Team ist in der Lage, auf modernsten Anlagen aus Ihren<br />

Ideen, Entwürfen oder Daten greifbare Produkte zu erstellen<br />

und dies von der 3D-Industrialisierung, zum Prototyp, über<br />

den Modell- und Werkzeugbau bis hin zur Serienproduktion<br />

im Spritzgussverfahren oder an der CNC-Drehmaschine.<br />

Die kompetente Betreuung während aller Projektphasen<br />

ist ein Garant dafür, dass Ihre Einzelteillösungen, Modelle,<br />

Kleinserien und Baugruppen bei Enetec in den besten Händen<br />

sind. Komplett-Lösungen aus einer Hand, innovativste<br />

Technologien, spezifisches Know-how, hohe Präzision und<br />

Perfektion, Diskretion und Geheimhaltung bestimmen die<br />

Wir machen Ihre Idee greifbar.<br />

| 3D-Engineering<br />

| Prototyping<br />

| Modell- und Werkzeugbau<br />

| Serienproduktion im Spritzgussverfahren<br />

| CNC-Drehmaschinentechnik<br />

Richtung. Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit bringen dann<br />

den alles entscheidenden Vorsprung. „Ein Produkt ist erst<br />

dann fertig, wenn es sich auch fertigen lässt”, erklärt Marco<br />

Randon, technischer Leiter der Enetec GmbH, „für uns ist<br />

es stets ein erhebender Moment, wenn aus einer abstrakten<br />

Idee ein greifbares Resultat wird“.<br />

INFO<br />

Enetec GmbH<br />

Pillhof 89 | 39057 Frangart<br />

Tel. 0471 051 508 | Fax 0471 051 509<br />

mail@enetec.info | www.enetec.info<br />

Werte im Dienste<br />

der Mitarbeiter<br />

Die Würth GmbH ist ein Betrieb, der trotz der schwierigen<br />

nationalen Wirtschaftslage seine Mitarbeiter immer in den<br />

Vordergrund stellt. Radius hat mit dem Geschäftsführer<br />

Dr. Nicola Piazza ein Gespräch über das Familienunternehmen<br />

Würth geführt.<br />

Radius: Welche ist die Philosophie der Würth-Gruppe?<br />

Nicola Piazza: Der Erfolg des Unternehmens wird von der<br />

Arbeit jedes einzelnen Mitarbeiters garantiert: deswegen<br />

befürworten und suchen wir spezifische Eigenschaften wie<br />

Neugierde, Dynamik, Kreativität und Optimismus. Jeder Mitarbeiter<br />

erledigt seine Aufgaben mit Verantwortung und gegenseitigem<br />

Respekt. Ein Wort, das im Umgang miteinander<br />

niemals fehlen darf, ist „Danke“. Anerkennung und Danksagung<br />

sind die Grundwerte der Unternehmenskultur, auch und<br />

vor allem in Zeiten wirtschaftlich schwieriger Umstände.<br />

Radius: Wie zeigt sich diese besondere Achtsamkeit den<br />

Menschen gegenüber konkret im Arbeitsleben der Würth-<br />

Mitarbeiter?<br />

N. Piazza: Würth Italien stellt verschiedene Dienstleistungen<br />

zur Verfügung, die eine bessere Lebensqualität und die<br />

Vereinbarkeit zwischen Arbeits- und Privatleben am besten<br />

gewährleisten. Wir ermitteln Aus- und Weiterbildungswege<br />

und dank der Unterstützung der Gruppe, Programme zum<br />

internationalen Aufstieg der Mitarbeiter. Dieses Jahr haben<br />

wir darüber hinaus eine spezielle Anerkennung von der Europäischen<br />

Union für die Initiativen unserer Filiale in Capena<br />

(Rom) erhalten: die Vereinbarkeit zwischen Familie und Arbeit<br />

der Mitarbeiter mit besonderem Augenmerk auf die Frauen.<br />

Vergessen wir nicht die Besonderheit unserer römischen Niederlassung,<br />

die das Museum „Art Forum Würth“ beherbergt.<br />

Radius: Also gehört auch Kunst zur Würth-Unternehmenskultur?<br />

N. Piazza: Ganz genau. Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold<br />

Würth ist ein Sammler von moderner und zeitgenössischer<br />

Kunst und hat im Laufe der Jahre<br />

verschiedene Projekte im Bereich<br />

Nicola Piazza<br />

Kunst, Wissenschaft, Bildung und<br />

Erziehung unterstützt. Er hat Ausstellungsräume<br />

geschaffen, die sich perfekt in die Betriebskontexte<br />

integrieren, wie das Art Forum in Capena. Das<br />

„Betriebskulturkomitee“ ist ein weiterer Bestandteil unserer<br />

Würth-Unternehmenskultur, das regelmäßig Ausflüge,<br />

Sporttätigkeiten und Familienveranstaltungen organisiert.<br />

Unser Motto ist: „Ein ausgebildeter und informierter Mitarbeiter<br />

ist ein besserer Mitarbeiter“. Dank einer internen<br />

Zeitung, einem monatlichen Treffen und der „Infoconference”,<br />

an der zwei Mal im Jahr alle Mitarbeiter teilnehmen,<br />

informieren wir kontinuierlich über den Betriebsverlauf<br />

und seine Strategien.<br />

Radius: <strong>2012</strong> war ein schwieriges Jahr für die italienische<br />

Wirtschaft. Wie tritt Würth dieser Lage entgegen?<br />

N. Piazza: Auch in schwierigen Augenblicken haben wir<br />

nie aufgehört, in Forschung und Produktentwicklung zu<br />

investieren, aber auch in die Eröffnung von neuen Verkaufsstellen.<br />

Für uns sind Qualität und Zuverlässigkeit Schlüsselbegriffe<br />

und die Kennzeichnung unserer Produkte und<br />

Dienstleistungen. Wir sind uns aber bewusst, dass vor allem<br />

in besonders wirtschaftlich schwierigen Zeiten unser Kunde<br />

leichter den Lieferanten wechseln kann. Aus diesem Grund<br />

bieten wir unserem Kunden neben dem Produkt auch<br />

wichtige Dienstleistungspakete, die zur Optimierung seiner<br />

täglichen Arbeit dienen. Der Markttrend richtet sich immer<br />

mehr nach den kundenspezifischen Anforderungen und in<br />

diesem Bereich investiert die Würth seit Jahren. „Jedem<br />

Kunden seinen Würth” sagt der Slogan der Würth-Gruppe.<br />

Wir bemühen uns um jeden einzelnen Kunden, in dem wir<br />

kundengerechte Dienstleistungen und Lösungen anbieten<br />

und die Palette unserer Produkte erweitern und verbessern:<br />

Jeder Kunde findet in der Würth den idealen Partner für<br />

seine Arbeit, sei es ein Klein-, Mittel- oder Großbetrieb<br />

oder auch ein Industrieunternehmen. Die Planung von<br />

Photovoltaik-Anlagen, das technische Büro und Feldingenieure,<br />

Versorgungslogistik und Lagerhaltung: das sind nur<br />

einige unserer Dienstleistungen<br />

EINIGE REFERENZPROJEKTE.<br />

FlexGrid<br />

GROUP<br />

INFO<br />

Würth GmbH<br />

Bahnhofstraße 51 | 39044 Neumarkt<br />

Tel. 0471 828 111<br />

kunden@wuerth.it | www.wuerth.it<br />

GROUP<br />

WWW.ENETEC.INFO


themenbereich<br />

60 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

61<br />

service<br />

Ganter italia meets H&M<br />

Mit der Einrichtung der größten H&M-Filiale Italiens<br />

in Bozen hat das international tätige Unternehmen<br />

GANTER ITALIA mit Sitz in Meran erstmals ein<br />

Großprojekt in Südtirol realisiert.<br />

Stefan<br />

Platzgummer<br />

Dieses komplexe Projekt eines so namhaften Kunden in<br />

der Bozner Museumstraße war in mehrfacher Hinsicht eine<br />

Herausforderung, der sich GANTER Italia GmbH gerne<br />

gestellt hat. „Zum einen ist H&M ein namhafter Kunde,<br />

den jeder Anbieter gerne in seine Referenzliste aufnimmt.<br />

Ebenso hat uns die Einrichtung von mehr als 2500 Quadratmetern<br />

Fläche gereizt. Es war nicht zuletzt aber auch eine<br />

äußerst spannende Aufgabe, ein historisches Bozner Gebäude<br />

zur KlimaHaus-A-Zertifizierung zu bringen“, sagt Stefan<br />

Platzgummer, der dem Unternehmen<br />

gemeinsam mit Wolfgang Gapp und<br />

Dieter Dejori vorsteht. Das Meraner<br />

Ladenbau- und Innenausbau-Unternehmen<br />

konnte sich erfolgreich gegen<br />

fünf weitere Anbieter durchsetzen.<br />

Aufgrund zahlreicher internationaler<br />

Referenzprojekte und als Teil der<br />

deutschen GANTER INTERIOR- Unternehmensgruppe<br />

war das Unternehmen<br />

bekannt, der Zuschlag erfolgte<br />

als Erstprojekt an GANTER Italia.<br />

„Wir dürfen heute auf eine professionelle und angenehme<br />

Zusammenarbeit mit unserem Kunden, aber auch mit unseren<br />

Sub-Unternehmen zurückblicken“, berichtet Wolfgang<br />

Gapp. Wie Dieter Dejori ergänzt, hat das wesentlich zu<br />

einem reibungslosen Ablauf beigetragen und die Eröffnung<br />

des Geschäfts zum festgesetzten Termin ermöglicht.<br />

Voll auf Kurs<br />

Die Ziele von GANTER Italia verlaufen erwartungsgemäß. Die<br />

seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2010 geplanten<br />

Umsatzziele (2010 3,5 Mio. Euro, 2011 7,7 Mio. Euro) konn-<br />

Wolfgang<br />

Gapp<br />

ten bei weitem übertroffen werden, mit<br />

einem Auftragsbestand von 70 Prozent<br />

des Solls sind die Prognosen für das<br />

laufende Geschäftsjahr hervorragend.<br />

Damit befindet sich GANTER Italia<br />

innerhalb der GANTER INTERIOR-<br />

Gruppe mit ihrem Hauptsitz in Waldkirch<br />

und weiteren Standorten in Paris,<br />

London, Zürich, New York, Vancouver<br />

und Shanghai auf dem Weg der größte<br />

Ladenbauer Europas zu werden.<br />

In Meran wird das Konzept des Mutterhauses,<br />

hochwertige und technisch anspruchsvolle Inneneinrichtungen<br />

zu realisieren, eins zu eins umgesetzt. Dabei<br />

ist GANTER Italia als Komplettdienstleister für das gesamte<br />

Management bis zur schlüsselfertigen Übergabe zuständig<br />

und kümmert sich für seine Kunden um alle bautechnischen<br />

Abnahmen, Lizenzen, Genehmigungen, Terminplanung- und<br />

überwachung, Produktions- und Montageplanung.<br />

Tendenz: steigend<br />

Im Rahmen des Unternehmenswachstums<br />

ist auch der Bedarf an<br />

Mitarbeitern steigend. „Unsere<br />

Mitarbeiter finden in unseren stadtnah<br />

an der Mebo-Ausfahrt Meran<br />

gelegenen Büroräumen ein optimales<br />

Arbeitsumfeld vor, fachliche Kompetenz<br />

und Engagement werden<br />

Dieter Dejori<br />

gleichermaßen geschätzt. Zudem<br />

wird ihnen die Möglichkeit geboten,<br />

‚mitzuwachsen‘ indem sie auch am<br />

wirtschaftlichen Erfolg teilhaben“, berichten die drei Geschäftsführer<br />

unisono. Dabei werden sie von besonderen<br />

Kunden wie Armani, Nespresso, Valentino, Max Mara,<br />

C&A, verschiedenen internationalen Hotelketten und<br />

nun auch H&M mit ihren ebenso besonderen Ansprüchen<br />

erwartet. Aktuell arbeitet GANTER Italia an zwei Großprojekten<br />

in Paris, einem in New York, Amsterdam und<br />

weiteren in Köln, Rom und in Madrid.<br />

Der Schlüssel zum Erfolg<br />

Ganter Italia setzt das Konzept des Mutterhauses in Deutschland<br />

um. Mitte der 1990er-Jahre begann Unternehmensgründer<br />

Michael Ganter in Waldkirch im Breisgau als Zweimannbetrieb<br />

mit der Realisierung von hochwertigen und technisch<br />

anspruchsvollen Einrichtungen und Innenausbauten. Nach<br />

einem vollkommen neuen Konzept wurde der Ladenbau ohne<br />

eigene Produktion, sondern ausschließlich über Zukauf angeboten.<br />

Damit garantiert das Unternehmen stets für beste Materialien<br />

und Ausführung von Spezialisten. Das Unternehmen gibt<br />

seinen Auftraggebern eine Festpreisgarantie und übernimmt das<br />

gesamte Management und den kompletten Service. Dieses neue<br />

Konzept war im lokalen Umfeld der Gründung erfolgreich und<br />

bereits innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich das Unternehmen<br />

zu einem internationalen Anbieter mit höchsten Qualitätsstandards.<br />

Heute zählt die GANTER INTERIOR-Gruppe mit<br />

über 350 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 130 Mio.<br />

Euro zu den führenden Ladenbauern Europas.<br />

INFO<br />

GANTER ITALIA GmbH<br />

Luis-Zuegg-Straße 40 | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 015 000 | Fax 0473 015 015<br />

italia@ganter-interior.com | www.ganter-interior.com


62 09/<strong>2012</strong> aktuell aktuell<br />

Arbeitsrecht auf<br />

Italienisch<br />

Italiens Arbeitsrechtler sind sich einig: Das, was die aktuelle<br />

Regierung im Sommer als Reform des Arbeitsmarktes<br />

verkauft hat, ist kaum das Papier wert, auf dem es steht.<br />

Dabei stand diese Agenda im Brief der EZB-Führung an die<br />

italienische Regierung im August 2011 an oberster Stelle.<br />

Arbeitsministerin Elsa Fornero zeigte im Dezember vergangenen<br />

Jahres nach der forsch durchgepeitschten Reform<br />

des Pensionswesens durchaus ein strammes Durchhaltevermögen<br />

gegen alle Opposition und eine bewundernswerte<br />

Tatkraft. Was Wunder, wenn die Experten glaubten, dass<br />

die Dame aus Turin auch bei der Reform des Arbeitsmarktes<br />

entsprechend hart durchgreifen würde. In der Tat legte die<br />

Ministerin Ende März dieses Jahres einen Gesetzesentwurf<br />

vor, der im Geiste der EZB-Vorschreibungen neue Perspektiven<br />

eröffnete. Was in der Folge in den Mühlen unendlicher<br />

Verhandlungen mit den Gewerkschaften und Vertretern der<br />

Parteien der Mehrheit übrig blieb, verdient laut Meinung<br />

der Fachleute den Begriff „Reform“ in keinerlei Weise.<br />

Reform? Für Experten ein lauwarmer Löwenzahntee<br />

Das Dokument gliedert sich in vier Abschnitte, wobei Teil<br />

1 und 2 das Verhältnis Unternehmen-Werktätige direkt betrifft.<br />

Mit der „Flexibilität beim Eintritt“ versuchte nun der<br />

Gesetzgeber, in erster Linie Jugendlichen, einen bequemeren<br />

Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Herausgekommen<br />

ist ein Sammelsurium von Streichungen und Einschränkungen<br />

von bisher angewandten Regelungen aus dem so<br />

genannten Biagi-Gesetz aus dem Jahr 2003 und das erklärte<br />

Ziel, für Schulabgänger das Lehrlingswesen als Sprungbrett<br />

in die Arbeitswelt einzurichten. Da in Italien aber – im Gegensatz<br />

zu Südtirol – die Ausbildung nicht über öffentliche<br />

Berufsschulen abgedeckt ist, muss der Arbeitgeber nur erklären,<br />

dass er seinen Lehrling am Arbeitsplatz ausgebildet hat.<br />

Unterm Strich sind bestimmt einige Schlupfwinkel geschlossen<br />

worden, die bisher gar einige Arbeitswillige nicht nur<br />

von der gesetzlichen Vorsorgeversicherung fern gehalten,<br />

sondern auch über Projektverträge oder Scheinselbständigkeit<br />

schamlos hinters Licht geführt haben.<br />

Die EZB zu Italien: Schafft mehr Flexibilität!<br />

Die Vorschreibung der EZB in Sachen Arbeitsmarkt war<br />

klar: Italien musste nach Jahrzehnten der ständigen Absicherung<br />

von Rechten der Arbeitstätigen das dadurch entstandene<br />

starre System flexibler gestalten. Deshalb erhofften<br />

sich nicht nur maßgebliche EU-Politiker ein einfacheres<br />

Kündigungswesen, das europäischen Standards entsprechen<br />

sollte. Auch in dieser Sache konnte kein Durchbruch erzielt<br />

werden: Im Gegenteil, gab es vorher nach einer Entlassung<br />

im Wesentlichen die Wiedereingliederung in die Organisationsstruktur<br />

des Unternehmens (Art. 18 des Arbeiterstatutes),<br />

wurde das Ganze durch das neue Gesetz noch deutlich<br />

komplizierter. Statt ungerechtfertigten Entlassungen gegenüber<br />

höhere Abfindungen, aber keine Wiedereingliederung<br />

vorzusehen, wie sich viele und auch die EZB wünschten,<br />

gibt es nun die höheren Abfindungen als früher, gepaart mit<br />

dem Damoklesschwert der Wiedereingliederung. Und welcher<br />

Richter – so vermuten Arbeitsrechtler – wird bei einer<br />

Wiedereingliederung, die ihm Bauchschmerzen verschafft,<br />

für die Entlassung (wenn auch mit hohen Abfindungen) plädieren,<br />

wenn dadurch ein Mensch auf der Straße steht?<br />

Bleiben die sozialen Abfederungsmaßnahmen, die mit 2013<br />

neu geordnet werden. Ob diese europäische Standards erreichen,<br />

muss sich, wie Fachleute denken, erst im Laufe der<br />

Zeit herausstellen.<br />

Italiens Arbeitsmarkt gilt durch die einseitige Absicherung der<br />

Rechte von Mitarbeitern als denkbar starr, wobei – wie Fachleute<br />

meinen – gerade der freiere Austausch von Arbeitskräften<br />

einem wirtschaftlichen Wachstum zugutekommen würde.<br />

Die Reform des Arbeitsmarktes scheint – so Arbeitsrechtlern<br />

– diesem Anspruch nicht gerecht zu werden.<br />

Bewährte QUALItät<br />

In neUer LAge<br />

Mit 1. Oktober <strong>2012</strong> finden Sie<br />

die geschäftsstelle Bozen<br />

in unserem Hauptsitz.<br />

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Schlachthofstraße 30<br />

Tel. 0471 19 61 000<br />

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themenbereich<br />

64 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

65<br />

aktuell<br />

Motiviert durch<br />

angespannte Zeiten<br />

Italien befindet sich mit einem Wirtschaftsrückgang<br />

von ca. 2,5 % in einer Rezession, Spanien und Portugal<br />

in einer noch viel schlimmeren. Griechenland ist dem<br />

Abgrund nahe, die Schweiz kämpft mit ihrem Schweizer<br />

Franken. Für Europas Wirtschaft rechnen Experten 2013<br />

mit 0 Wachstum.<br />

Auch außerhalb Europas scheint sich die Wirtschaft laut<br />

makroökonomischen Angaben nicht positiv zu entwickeln.<br />

Selbst die asiatischen Boom Märkte verlieren den bisherigen<br />

Wachstumsrhythmus.<br />

Viele Unternehmen haben ihre Kapitalreserven nach der<br />

Lehmann Pleite 2008 aufgebraucht und die Kreditinstitute<br />

pflegen eine so rigide Finanzierungspolitik wie seit Jahrzehnten<br />

nicht mehr. Auch wenn diese Haltung nachvollziehbar<br />

ist, entzieht sie den Unternehmen dringend benötigte<br />

liquide Mittel.<br />

Tipps zur Unternehmensführung in Krisenzeiten<br />

Wie stellen sich Unternehmen auf diese Szenarien ein und<br />

vor allem, wie schaffen sie es trotz Krisenzeiten die wichtigste<br />

Ressource, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hoch<br />

motiviert zu halten? Patentrezepte gibt es natürlich keine,<br />

wohl aber einige Überlegungen, Anregungen und Tipps, die<br />

in solchen Situationen nützlich sind und sich für die Krisennavigation<br />

als hilfreich erweisen.<br />

1. Den Tatsachen unverblümt ins<br />

Auge schauen<br />

Analysieren Sie die Daten,<br />

Umsätze, Deckungsbeiträge,<br />

Kosten, Kunden- und Lieferantenpositionen,<br />

aber vor allem<br />

die Liquiditätssituation bzw.<br />

-vorausschau. Setzen Sie dabei die<br />

„schwarze Brille“ auf und gehen<br />

Markus Weisshaupt<br />

Sie von negativen Szenarien aus.<br />

Überprüfen Sie die Solidität und<br />

finanzielle Widerstandskraft Ihres<br />

Unternehmens auch im Falle des schlechtesten Szenarios.<br />

Sollte Kapitalbedarf notwendig sein, gehen Sie nicht<br />

davon aus, dass sie wie bisher auf klassische Bankdarlehen<br />

zurückgreifen können und prüfen Sie alternative<br />

Finanzierungsmöglichkeiten: Ist Kapitalzufluss aus privaten<br />

Mitteln möglich, ist das Unternehmen für Private<br />

Equity oder andere Investoren attraktiv und würden Sie<br />

diese Möglichkeiten überhaupt in Betracht ziehen?<br />

2. Transparenz gegenüber Ihren Banken<br />

Spielen Sie den Banken kein Schönwetterszenario vor,<br />

sondern seien Sie transparent und klar, was die Situation<br />

und den Ausblick Ihres Unternehmens betrifft, sowie<br />

welchen Strategieplan das Unternehmen hat. Stellen Sie<br />

interne Controlling Daten zur Verfügung und binden<br />

Sie die Banken in Ihre Überlegungen mit ein. Nur<br />

wenn der Finanzdienstleister umfassend informiert ist,<br />

kann er sich mit konstruktiven Lösungsmöglichkeiten<br />

einbringen.<br />

3. Klassische Krisenmaßnahmen, aber frühzeitig<br />

Nutzen Sie klassische Krisenmaßnahmen frühzeitig und<br />

warten Sie nicht, bis es keinen anderen Ausweg mehr<br />

gibt, denn dann ist es manchmal schon zu spät. Denken<br />

Sie an die Anwendung gesetzlicher Möglichkeiten, wie<br />

der Ausgleichskasse und der Solidaritätspakete. Hier<br />

lautet der Grundsatz: lieber etwas früher gegensteuern.<br />

Das wiederum setzt voraus, dass die Szenarien mit genügend<br />

Vorlaufzeit konkret durchgespielt und analysiert<br />

werden.<br />

4. Verkauf stärken<br />

Einen der größten Fehler, den Unternehmen bei negativen<br />

Ergebnissen und Ausblicken machen, liegt darin,<br />

Ressourcen im Marketing und Vertrieb zu reduzieren.<br />

Stärken Sie alle verkaufsrelevanten Aktivitäten. Auch<br />

wenn gespart werden muss, tun Sie dies niemals bei<br />

verkaufsrelevanten Aktivitäten, Projekten und Mitarbeitern.<br />

Der Vertrieb ist der Motor eines Unternehmens<br />

und gerade in Krisenzeiten sind gezielte Verkaufsmaßnahmen<br />

und eine motivierte, engagierte Vertriebsmannschaft<br />

einer der wichtigsten Schlüssel zum erfolgreichen<br />

Navigieren in schwierigen Zeiten.<br />

5. Prüfung des Geschäftsmodells<br />

Der Erfolg von heute ist das Ergebnis vergangener Entscheidungen,<br />

die unter bestimmten Rahmenbedingungen<br />

getroffen wurden. Überprüfen Sie Ihr derzeitiges<br />

Geschäftsmodell. Ist es dem veränderten Umfeld anzupassen?<br />

Macht es Sinn, das Geschäftsmodell in einigen<br />

Teilen zu verändern, einige Leistungen zu reduzieren<br />

oder vielleicht gar zu streichen, andere hingegen zu<br />

verstärken? Sind Teile der vom Unternehmen erbrachten<br />

Wertschöpfungskette auslagerbar? Stellen Sie alles<br />

Bewährte in Zweifel. Gehen Sie hart mit den Erfolgsfaktoren<br />

der Vergangenheit um, denn diese sind nicht<br />

unbedingt jene einer erfolgreichen Zukunft.<br />

6. „Reiner Wein“ für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

In einer angespannten Unternehmenssituation gibt es<br />

nichts, was zerstörerischer ist, als desorientierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die in Unklarheit, Unwis-<br />

› Kältetechnik › Industriekälte › Klimatechnik › Service<br />

[Coole]<br />

Ergebnisse<br />

E.-Fermi-Straße 4 - 39<strong>100</strong> Bozen - Tel. 0471 060020 - www.kkr.it<br />

sen, Angst, Unsicherheit und Demotivation ihre Leistung<br />

erbringen sollen. Motivation entsteht bekanntlich<br />

aus der Abfolge von folgenden vier Schritten, wobei das<br />

Durchleben aller vier Phasen Motivation schafft und<br />

das Ausblenden einer einzigen Demotivation verursacht.<br />

A) Problem erkennen.<br />

B) Lösungen denken.<br />

C) Lösung umsetzen.<br />

D) Ergebnis anschauen.<br />

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über den Zustand und die<br />

Herausforderungen des Unternehmens. Lassen Sie sie „das<br />

Problem“ erkennen, binden Sie sie ein und erwarten Sie<br />

Lösungsvorschläge, die dem Ziel dienlich sein könnten. Das<br />

stärkt das Bewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und entsprechend die Erfolgswahrscheinlichkeit in der Umsetzungsphase<br />

der Maßnahmen. Liefern Sie den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter immer wieder Informationen, ob die<br />

Schritte greifen, welche Resultate dadurch erzielt werden,<br />

ob sie ausreichen oder ob weitere Schritte notwendig sind.<br />

Durch das Einhalten der vier Motivationsphasen werden<br />

Mitarbeiter wie mündige Menschen behandelt. Sie nehmen<br />

aktiv Teil an den Geschehnissen, weil sie das Wissen um die<br />

Situation teilen und sich einbringen können. Trotz Krise,<br />

trotz angespannter Situation werden Sie mit Motivation und<br />

Einsatz belohnt. Das ist es wert!


66 09/<strong>2012</strong> aktuell aktuell<br />

Private Public Partnership und Filmförderung<br />

Die Wirtschaftskrise ist in aller Munde. Staatsbankrotte<br />

drohen, Sparpakete müssen geschnürt werden, die öffentlichen<br />

Haushalte werden zurückgestutzt. Die Bedürfnisse<br />

der Gesellschaft aber bleiben. Und stellen die Politiker vor<br />

ein Dilemma. Neue Wege müssen gesucht werden. Und<br />

scheinen gefunden.<br />

Die Gesellschaft ist verwöhnt. Jahrzehnte lang konnte<br />

aus den Vollen geschöpft werden. Man hatte sich der Illusion<br />

hingegeben, es könne ewig so weiter gehen: das Leben<br />

auf Pump. Entstanden ist eine Reihe öffentlicher Bauten,<br />

die heute der Gesellschaft zur Verfügung stehen. Gemeint<br />

sind damit nicht nur die Landhäuser, die großteils in Bozen<br />

stehen. Auch beim Bau von öffentlichen Einrichtungen wie<br />

Kindergärten, Krankenhäusern, Schulen und Feuerwehrhallen<br />

mussten keine Einschränkungen gemacht werden.<br />

Was auch richtig ist: Denn heute hat Südtirol eine gute<br />

Infrastruktur anzubieten. Die goldenen Zeiten sind (vorerst)<br />

vorbei. Auch für die öffentliche Hand: Von Schuldenschnitt<br />

ist tagein tagaus die Rede, von Sanierung der Haushalte und<br />

von notwendigen Einsparungsmaßnahmen. Wie soll den<br />

Bürgern erklärt werden, dass nun auch bei großen öffentlichen<br />

Projekten Abstriche gemacht werden müssen, dass<br />

nicht mehr alles machbar ist, was noch vor wenigen Jahren<br />

nie zur Diskussion gestanden wäre?<br />

Die Politik ist gefordert, neue Wege zu beschreiten, Wege,<br />

die ein totales Umdenken erfordern, die aber auch die Politik<br />

und die Realwirtschaft näher zusammenbringen.<br />

Bei der Idee der Private Public Partnership geht es darum,<br />

Kooperationen zwischen privaten Unternehmern und der<br />

öffentlichen Verwaltung herzustellen.<br />

Dreharbeiten zum Film<br />

„Prinzessin Märchen“<br />

PPP – Private Public Partnership<br />

Die Idee ist simpel: Die Privatwirtschaft übernimmt die<br />

Investitionen, welche von der öffentlichen Hand nicht<br />

mehr finanziert werden können und bekommen im Gegenzug<br />

eine Miete oder Einnahmen aus der Nutzung der<br />

gebauten Struktur. Ein Beispiel dafür sind Parkplätze oder<br />

Geschäftsflächen, die in öffentlichen Gebäuden errichtet<br />

werden: Während die Verwaltung der Struktur (öffentlicher<br />

Nahverkehr, Krankenhaus oder Schule) in den Händen der<br />

Körperschaft bleibt, welche garantiert, dass die Einrichtung<br />

im öffentlichen Interesse betrieben wird, bekommen die<br />

privaten Partner die Einnahmen aus den Geschäftsflächen<br />

oder eben die Erträge aus dem Parkraum.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Hand und<br />

dem privaten Partner ist vertraglich geregelt und langfristig<br />

ausgerichtet – es ist die Installation eines Win-Win-Prinzips,<br />

von welchem die privaten Investoren, die öffentliche Verwaltung<br />

und die Bürger gleichermaßen profitieren.<br />

Natürlich ist es nicht so, dass diese Form der Partnerschaft<br />

für jedes Bauvorhaben gleichermaßen geeignet<br />

ist. Es muss im Vorfeld genau abgeklärt werden, wo die<br />

Partnerschaft Sinn macht. Damit keine Partei übervorteilt<br />

oder benachteiligt wird.<br />

Das Kollegium der Bauunternehmer treibt diese Idee voran:<br />

Denn diese Finanzierungsform ist eine Möglichkeit, die Südtiroler<br />

Bauwirtschaft in Zeiten schrumpfender öffentlicher<br />

Haushalte einzubinden. Die Alternative: Es wird weniger<br />

gebaut. Und die Situation auf dem unter Druck stehenden<br />

Arbeitsmarkt wird noch angespannter.<br />

Filmförderung im Land Südtirol<br />

Eine weitere Form der Wirtschaftsförderung ist die<br />

Filmförderung: Geld, das bei Dreharbeiten ausgegeben<br />

wird, bleibt zum Großteil am Drehort. Davon profitieren<br />

Gastwirte, Caterer und Handwerker. Dadurch wird bei<br />

jeder Filmproduktion ein wirtschaftlicher Regionaleffekt<br />

Die Talstation der<br />

Rittner Seilbahn<br />

in Bozen<br />

Konzept: daviso.com - Grafik: jung.it<br />

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Georg Hochkofler<br />

68 09/<strong>2012</strong> aktuell<br />

Tel. 0471 941 143<br />

service<br />

09/<strong>2012</strong><br />

69<br />

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Arbeitssicherheit vereinfacht<br />

Das Lösungspaket ShareSecure ist ein Instrument, mit dem<br />

Sie die betriebsnotwendige Arbeitssicherheit voll im Griff<br />

haben, keine Termine mehr vergessen, erhöhte Rechtssicherheit<br />

haben, Informationen übersichtlich darstellen.<br />

Eine Leiche aus dem Ökothriller „Glacius“<br />

erzeugt. Der „Südtiroleffekt“ ist dabei genau geregelt: Die<br />

Südtiroler Filmförderung sieht vor, dass mindestens 150<br />

Prozent der Fördersumme nachweislich vor Ort ausgegeben<br />

werden muss. Somit fließt um die Hälfte mehr, als<br />

die Beitragssumme ausmacht, direkt in den Südtiroler<br />

Wirtschaftskreislauf.<br />

Filmförderung ist aber auch Standortförderung: Die<br />

Nachfrage nach spezifischem Personal und Dienstleistungen<br />

steigt, das wird mittelfristig dazu führen, dass sich neue<br />

Branchen in Südtirol ansiedeln und entwickeln. Was ein<br />

echter Mehrwert für das Land ist.<br />

Freilich ist nicht damit zu rechnen, dass eine große Anzahl<br />

von Künstlern und Schauspielern in Südtirol heimisch wird.<br />

Bei einer Filmproduktion machen diese den kleinsten Teil<br />

des Personals aus. Vielmehr werden Handwerker, Techniker,<br />

Verwalter und Dienstleister benötigt, um ein Projekt<br />

effizient und professionell abwickeln zu können. Diese<br />

Berufsgruppen gibt es im Land bereits, doch können sie sich<br />

durch Schulungen und Weiterbildung zu Spezialisten für<br />

Bei den Dreharbeiten zum Film „Der stille Berg“ v.l.: Regisseur<br />

Ernst Gossner und Hauptdarsteller William Moseley<br />

Filmdrehs weiterentwickeln. Filmförderung ist aber auch die<br />

Gelegenheit, Südtirol touristisch zu präsentieren und seine<br />

vielseitige Landschaft einem breiten Publikum zu zeigen.<br />

Dieser indirekte touristische Effekt darf nicht unterschätzt<br />

werden, wo doch vor allem der Tourismus mehr und mehr<br />

dem globalen Wettbewerb ausgesetzt ist.<br />

Neue Wege braucht das Land<br />

Während Südtirol bei der Umsetzung der privaten und<br />

öffentlichen Kooperation PPP noch hinter dem nationalen<br />

und internationalen Schnitt nachhinkt, ist man dank<br />

des BLS bei der Filmförderung schon seit einigen Jahren<br />

dabei, erfolgreich zu sein. Zur Beschreitung neuer Wege<br />

braucht es die Courage, die neuen Ansätze umzusetzen.<br />

Zweifler und Kritiker wird es immer geben – doch sollten<br />

aus Angst vor Kritik nicht Erfolg versprechende Wege<br />

gemieden werden. Vor allem dann nicht, wenn Kritik aus<br />

Neid entsteht. Und wenn die neuen Wege das Wohl der<br />

Gesellschaft zum Ziel haben.<br />

„Parkplatzsysteme,<br />

Zutrittskontrolle,Motorisierung<br />

von Tore,Türen und Gitter,<br />

Garagen-Sektionaltore“<br />

„Verkauf, Montage & Kundendienst,<br />

halbjährliche Wartungen und<br />

Schliesskraftmessungen nach<br />

den aktuell geltenden Normen“<br />

Arbeitssicherheit bedeutet wesentlich mehr, als auf der<br />

Baustelle einen Helm zu tragen oder mit Sicherheitsschuhen<br />

am Fließband zu stehen. Unternehmen haben die Aufgabe,<br />

die körperliche, geistige und seelische Unversehrtheit der<br />

Beschäftigten zu bewahren und darüber hinaus die Arbeitskraft<br />

dauerhaft zu erhalten und zu fördern. Um diese<br />

Aufgabe sorgfältig und gesetzeskonform erfüllen zu können<br />

ist es aber notwendig, die immer größer werdende Anzahl<br />

an Verpflichtungen und Fristen zu verwalten.<br />

Aus der Zusammenarbeit von PRONORM und systems ist<br />

das Managementsystem ShareSecure entstanden.<br />

Vorteile durch Sharesecure<br />

Übersichtlichkeit, Benachrichtigung, einfache Bedienung,<br />

hohe Investitionssicherheit, Integration von MS Office, Versionierung,<br />

Online-Zugriffsmöglichkeiten, Filterung, Reduzierung<br />

der Unterlagen in Papierform, saubere Ordnerstruktur,<br />

erhöhte Rechtssicherheit, standardisierte Abläufe.<br />

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unter Kontrolle, sondern reduzierten das Unfallrisiko und<br />

die Ausfallzeiten der Mitarbeiter.<br />

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themenbereich<br />

70 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

71<br />

aktuell<br />

Jung und ohne Job<br />

Arbeitslosenquoten in ausgewählten Ländern der EU,<br />

Stand: März <strong>2012</strong>, Angaben in Prozent<br />

Griechenland<br />

Spanien<br />

21,7<br />

24,1<br />

Portugal<br />

15,3<br />

36,1<br />

Italien<br />

9,8<br />

35,9<br />

Litauen<br />

Slowakei<br />

Bulgarien<br />

14,3<br />

13,9<br />

12,6<br />

34,3<br />

33,9<br />

32,8<br />

Irland<br />

14,5<br />

30,3<br />

Deutschland<br />

EU insgesamt<br />

7,9<br />

5,6<br />

10,2<br />

22,6<br />

Quelle: Euopäische Kommission<br />

51,2<br />

51,1<br />

Jugenarbeitslosigkeit<br />

Arbeitslosigkeit<br />

insgesamt<br />

Der Jugend eine Chance<br />

Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit<br />

Auffallend bei den Daten über die Jugendarbeitslosigkeit ist<br />

die Tatsache, dass die Hälfte der Arbeitssuchenden nur über<br />

einen Grundschulabschluss und nur vier Prozent über einen<br />

Universitätsabschluss verfügen. „Das zeigt, wie wichtig eine<br />

gediegene Ausbildung ist“, so der Landeshauptmann. Sehr<br />

wichtig für Arbeitssuchende sind auch die Sprachkenntnisse,<br />

doch zwölf Prozent der jungen Arbeitslosen sprechen nicht<br />

die zweite Landessprache.<br />

Die Landesregierung wird sich jetzt um die Eingliederung<br />

der verbleibenden 290 Fälle der arbeitslosen Jugendlichen<br />

kümmern. Laut Durnwalder muss daher eine Kombination<br />

aus Arbeit und Schule gefunden werden, die den Arbeitslosen<br />

Zukunftschancen bietet. Das Maßnahmenpaket gegen<br />

die Jugendarbeitslosigkeit sieht einen erleichterten Wiedereinstieg<br />

nach einer Mutterschaftspause sowie die Förderung<br />

der Sprachkenntnisse und des Wissens im technischen Bereich<br />

vor. „Das Programm wird in den nächsten Wochen mit<br />

den Sozialpartnern ausarbeitet“, betonte der Landeshauptmann.<br />

Auch ASGB-Jugendvorsitzender Alexander Wurzer<br />

fordert mehr Beratung und Aufklärung über die Perspektiven<br />

am Arbeitsmarkt. Wurzer meint aber auch, dass mit<br />

der Lehrlingsreform der richtige Weg beschritten wird und<br />

die Kaufkraft der Südtiroler gestärkt werden muss: „Das<br />

unausgewogene Verhältnis von Lebenshaltungskosten und<br />

Einkommen ist ein häufiger Grund für die Abwanderung<br />

von Fachkräften“, meint Wurzer. Die Uni Bozen scheint<br />

inzwischen den richtigen Weg eingeschlagen zu haben: Bei<br />

einer Studie der Wirtschaftszeitung „Il sole 24 ore“ setzte<br />

sich die Freie Universität Bozen an die Spitze des Rankings<br />

der Chancen auf dem Arbeitsmarkt, denn 93,3 Prozent der<br />

Bozner Studenten hätten drei Jahre nach Studienabschluss<br />

eine Arbeit gefunden.<br />

Die Arbeitslosigkeit der Jugendlichen in Südtirol hält sich<br />

auf einem relativ niedrigen Niveau, die Tendenz ist allerdings<br />

steigend. Die Politik will dieses Problem nicht auf<br />

die leichte Schulter nehmen und wird deshalb ein Maßnahmenpaket<br />

schnüren um Jugendlichen den Einstieg in<br />

das Arbeitsleben zu erleichtern.<br />

Die letzten Daten zur Jugendarbeitslosigkeit in Südtirol<br />

stammen von Mitte Februar: Damals waren 2287 junge Südtiroler<br />

als arbeitslos gemeldet. „Diese Zahl ist aber zu relativieren,<br />

weil nicht alle tatsächlich auf Arbeitssuche waren“,<br />

sagt Landeshauptmann Luis Durnwalder und verweist dabei<br />

auf Jugendliche, die saisonal arbeitslos sind. Somit beläuft<br />

sich die Zahl der sofort vermittelbaren Arbeitssuchende in<br />

Südtirol auf 897 Jugendliche.<br />

Innerhalb der Europäischen Union sind 5,516 Millionen<br />

junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren arbeitslos,<br />

das entspricht 22,6 %. Südtirol steht mit einer Quote<br />

von 9,4 % noch relativ gut da, trotzdem ist die Zahl der<br />

Arbeitssuchenden bei den Südtiroler Jugendlichen in den<br />

letzten fünf Jahren um 70 Prozent gestiegen. Die höchsten<br />

Werte europaweit verzeichnen laut der Internationalen<br />

Arbeitsorganisation ILO die Staaten Griechenland mit<br />

55 % und Spanien mit 53 %. Auch in Italien liegt die Jugendarbeitslosigkeit<br />

mit circa 36 % deutlich oberhalb<br />

des Durchschnitts der EU.<br />

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72 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

73<br />

service<br />

Qualität als<br />

Konstante<br />

Die Veränderung ist eine Konstante in der<br />

Entwicklung des Meraner Traditionsunternehmens<br />

Rudolf Hartmann KG, das mittlerweile in der vierten<br />

Generation von Hugo Hartmann geleitet wird.<br />

Mut zur Veränderung<br />

Der anhaltend hohe Fachkräftemangel gilt in Südtiroler<br />

Personalabteilungen als größte Herausforderung. Gerade<br />

in Krisenzeiten aber braucht es Mut, einen neuen beruflichen<br />

Weg einzuschlagen. Wie dieser gelingen kann,<br />

zeigt die Personal KG. Sie sucht für jedes Unternehmen<br />

das beste Talent!<br />

Der Markt ist angespannt. Die Angst, wie sich die Wirtschaft<br />

entwickeln wird, ist groß: Sowohl bei Arbeitgebern<br />

als auch bei Arbeitnehmern. Dabei entwickelt sich gerade<br />

diese Angst zu einem Teufelskreis – für Unternehmen wird<br />

es immer schwieriger eine Führungsposition zu besetzen.<br />

Und Arbeitnehmer trauen sich immer weniger ihren Arbeitsplatz<br />

zu wechseln. Nicht zuletzt aus Sorge ihre bisherige<br />

Sicherheit zu verlieren.<br />

„Personalsuche hat sich in Zeiten der Krise stark verändert“,<br />

meint Sigrid Strobl. Seit knapp zwei Jahren ist die gebürtige<br />

Toblacherin Inhaberin der Personal KG in Bozen, eines<br />

Unternehmens, das sich seit 30 Jahren auf Mitarbeitersuche<br />

und Executive Search spezialisiert. Noch im Oktober wird<br />

die Personal KG von der Mustergasse in die Leonardo-da-<br />

Vinci-Straße 4 ziehen.<br />

Traut Euch was zu!<br />

Was die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land<br />

betrifft, blickt die Firmeninhaberin optimistisch in die<br />

Zukunft. Die Beschäftigungslage in Südtirol sei besser als<br />

die oft negativen Konjunkturperspektiven vermuten lassen.<br />

„Das Schlimme ist, dass jungen Talenten eine ganz unnötige<br />

Zukunftsangst gemacht wird. Bereits Studienabgängern geht<br />

es bei ihrer Jobsuche oft einzig um eine Fixanstellung. In einem<br />

Unternehmen wachsen zu dürfen, die eigenen Fähigkeiten<br />

einzusetzen, darum geht es leider immer weniger Kandidaten“,<br />

meint Strobl. Dass Unternehmen Schwierigkeiten<br />

bei der Talentsuche haben, liegt laut Strobl also weniger an<br />

den mangelnden Qualifikationen der Bewerber, als vielmehr<br />

an ihrer Unsicherheit.<br />

Wir suchen Ihr Talent!<br />

Der Wettbewerb um gute Leute wird in den nächsten Jahren<br />

noch an Schärfe gewinnen. Die Personal KG steht den<br />

Unternehmen dabei als kompetenter Berater zur Seite. Mit<br />

einem professionellen Monitoring werden Unternehmen<br />

von der Kandidatensuche bis zur Vertragsunterschrift begleitet.<br />

„Jahr für Jahr erweitern wir unsere Datenbank um <strong>100</strong>0<br />

neue Kandidaten. Uns geht es darum Mitarbeiter zu finden,<br />

die genau auf die Unternehmenskultur zugeschnitten sind.<br />

Unsere Kenntnisse über spezifische Märkte und unser Gespür<br />

für Persönlichkeiten helfen uns dabei“, so Strobl.<br />

INFO<br />

Personal KG der Sigrid Strobl & Co.<br />

Leonardo-da-Vinci-Straße 4 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 056 789 | Fax 0471 056 788<br />

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www.personal-consulting.com<br />

Es ist die Suche nach immer wieder neuen, innovativen<br />

Konzepten, welche die Geschichte des historischen Unternehmens<br />

– gegründet als Königlich und Kaiserlicher Hofspediteur<br />

im fernen Jahre 1880 – über viele turbulente Epochen hinweg<br />

geprägt hat. Alles begann mit Pferdegespannen, mit denen die<br />

Umzüge der Aristokratie aus der K&K-Monarchie in das immer<br />

beliebter werdende Meran durchgeführt wurden, hinweg<br />

über zwei Weltkriege mit all ihren Wirrungen, die sukzessive<br />

Verlagerung der Transporttätigkeiten auf die Schiene und in<br />

der Folge die Erweiterung zur Abwicklung von Importen und<br />

Exporten aus aller Welt. Dies blieb auch der Schwerpunkt des<br />

Unternehmens – bis zur Einführung des innergemeinschaftlichen<br />

Wirtschaftsraumes und des damit verbundenen Beginns<br />

der Globalisierung. Die Antwort auf den in der Folge immer<br />

mehr von Global Playern beherrschten Transportsektor war<br />

eine Spezialisierung auf individuelle Betriebslogistik. Eine<br />

flexible Betreuung sowie die Nutzung von Synergien und Fachkenntnissen<br />

schaffen für den Kunden Wettbewerbsvorteile und<br />

Mehrwerte in Einklang mit Umwelt und Arbeitssicherheit.<br />

Wohnungsbau mit der Rudolf Hartmann KG<br />

Neu hinzugekommen ist der Umbau des traditionsreichen<br />

um 1900 im neoklassizistischen Stil erbauten ehemaligen<br />

Firmensitzes in der Alpinistraße. Das seit<br />

jeher im Meraner Stadtbild integrierte Haus, in<br />

dem einst der erste Meraner Bahnhof untergebracht war,<br />

wird nun mit größter Sorgfalt umgebaut. Tradition und<br />

Moderne sollen zu einem einzigartigen Bau verbunden<br />

werden, der den Altbau mit seinen Elementen so weit wie<br />

möglich erhält, doch genauso den Anforderungen der Zeit<br />

von heute und morgen gerecht wird. Unter Einsatz modernster<br />

Technik und höchster Energieeffizienz durch Geothermik,<br />

Solarenergie, Wärme- und Schalldämmung sowie<br />

vielen weiteren mehr wird versucht – mit der<br />

höchsten Qualität als Konstante – neue Wege zu gehen.<br />

Entstehen werden exklusive Wohneinheiten mit großzügigen<br />

Fensterfassaden und lichtdurchfluteten Loggien, die zum<br />

stilvollen Wohnen und Verweilen einladen.<br />

Sollten Sie am Erwerb einer Wohneinheit in dieser einzigartigen<br />

Lage im Herzen von Meran interessiert sein – die<br />

fachkundigen Mitarbeiter der Spedition Rudolf Hartmann KG<br />

sind immer für Sie da.


Georg Hochkofler<br />

74 Das neue 09/<strong>2012</strong> themenbereich<br />

themenbereich<br />

09/<strong>2012</strong><br />

75<br />

Inserat: XXX<br />

Tel. 0471 941 143<br />

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Betriebsgebäude<br />

in Auer<br />

Unternehmen<br />

auf Expansionskurs<br />

Das innovative E-Rad<br />

Als vor über zehn Jahren das erste Modell des „Frisbee“<br />

der Bozner Firma TC Mobility vorgestellt wurde, rechnete<br />

kaum jemand damit, mit welchem überraschendem<br />

Erfolg das Elektrorad den heimischen und nationalen<br />

Markt erobern würde.<br />

Seit knapp zehn Jahren beliefert das Südtiroler Unternehmen<br />

Tirolgas mittlerweile rund 4500 Kunden in der Region<br />

mit Flüssiggas. Im neuen Geschäftssitz des Unternehmens<br />

in Auer wird zudem einen exklusiven Barbecue-Store<br />

eröffnet und weitere Lösungen zum Heizen, Kochen und<br />

Produzieren angeboten.<br />

Flüssiggas ist ein idealer Energieträger und unter anderem<br />

zum Heizen, Kochen, Klimatisieren und den Betrieb<br />

von Kraftfahrzeugen geeignet. Der von der EU als alternativer<br />

Kraftstoff anerkannte Energieträger ist vielseitig,<br />

besitzt im Vergleich zu den herkömmlichen Treibstoffen den<br />

höchsten Brennwert und kann gut transportiert und gelagert<br />

werden. Das bedeutet, an jedem Ort, den der Tankwagen<br />

erreicht, kann die Energieversorgung gesichert werden.<br />

Die effizienten, wirtschaftlichen und kundenorientierten<br />

Lösungen von Tirolgas erstrecken sich von der Assistenz bei<br />

Planung und Installation über die kostenlose Gebrauchsleihe<br />

des Tanks bis zum Komplettservice, das heißt der Installation<br />

der Verteileranlagen und Tanks und zur periodischen<br />

Lieferung des Flüssiggases. Neben unzähligen Kleinabnehmern<br />

zählt das Unternehmen auch Produktionsbetriebe und<br />

öffentliche Einrichtungen zu seinen Kunden, die mit dem<br />

Tankwagen und mit Gasflaschen beliefert werden.<br />

Tradition und Innovation<br />

In den vergangenen Jahren konnte Tirolgas ein stetes und<br />

gesundes Wachstum verzeichnen, deshalb beschloss das<br />

Unternehmen jetzt zu expandieren und seinen Firmensitz<br />

nach Auer zu verlegen. Die optimale logistische Lage und<br />

großzügige Flächen ermöglichen es, ein zweites Standbein<br />

aufzubauen. In der Nationalstraße 70 wird <strong>Südtirols</strong> erster<br />

exklusiver Barbecue-Store entstehen. Grillen liegt auch<br />

in Südtirol immer mehr im Trend und passt durch seine<br />

gesunde und vielseitige Zubereitung sehr gut zum allgemeinen<br />

Konzept des Unternehmens. Fleisch, Fisch und<br />

Gemüse werden optimal gegart und bleiben nahrhaft, zart<br />

und saftig.<br />

Im Angebot sind Geräte der renommiertesten Marken und<br />

Designer, sowie Zubehör für gemütliche Essen und Feste im<br />

Restaurant oder zu Hause.<br />

Leicht, wendig, umweltschonend, schnell und extrem<br />

belastbar, Frisbee-Bikes finden immer mehr Freunde. Wurden<br />

die Nutzer anfangs noch etwas belächelt, haben die Räder<br />

von TC Mobility nun auch im Spitzensport Einzug gehalten.<br />

Nachdem die Frisbee Bikes schon während der letzten<br />

Jahre in Sonderausführung erfolgreich in Langzeitreisen im<br />

In- und Ausland (Jakobsweg Patagonien, Nordkapp usw.)<br />

getestet wurden, bestand das erst kürzlich entwickelte Frisbee<br />

„Endurance“ E-Rad im September einen Härtetest ohnegleichen:<br />

1500 km in zwölf Tagen mit Aufstiegen bis zu 3000 m<br />

im marokkanischen Atlasgebirge, ein wahres Glücksgefühl für<br />

MTB-Liebhaber! Was unter extremen Belastungen erprobt<br />

wird, hat sich seit langem auf der Straße bewährt. Im Jahr<br />

1999 entwarf der technikbegeisterte Bozner Tüftler Maurizio<br />

de Concini das erste Modell und leistete somit Pionierarbeit<br />

auf dem Gebiet der Elektromobilität. Ein hohes technisches<br />

Know-How, ständige Verbesserungen und ein breites Angebot<br />

an Modellvarianten ermöglicht die richtige Auswahl für<br />

jede Anforderung. Ob zum täglichen Gebrauch, auf dem Weg<br />

ins Büro oder zum Einkauf, als schnelles und immer bereites<br />

Einsatzfahrzeug der Stadtpolizei oder Postmitarbeiter, Frisbee<br />

bietet seinen Nutzern Bequemlichkeit und Flexibilität und<br />

durch neuentwickelte Batterien und patentierte Tretunterstützung<br />

ein immer neues Fahrvergnügen.<br />

Frisbee Factory Store<br />

Unter fachmännischer Beratung kann das geeignete Modell<br />

ausgewählt werden. Es werden auch überholte Modelle,<br />

Ausstellungsräder und Einzelstücke zu Sonderkonditionen<br />

angeboten. Nach dem Kauf sorgt die Spezialwerkstätte der<br />

Firma TC Mobility dafür, dass das Rad lange topfit bleibt.<br />

INFO<br />

Tirolgas GmbH<br />

Nationalstraße 70 | 39040 Auer<br />

Tel. 0471 050 390 | Fax 0471 050 391<br />

info@tirolgas.it | www.tirolgas.it<br />

TCMOBILITY Srl.<br />

Kopernikusstr 10 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 935 212 | Fax 0471 914 845<br />

info@frisbee.eu | www.frisbee.eu


v.l.: Otto Glöggl, Jochen Pichler<br />

76 und Christian Hinteregger 09/<strong>2012</strong><br />

Vom unternehmerischen Chaos…<br />

…zur produktiven Ordnung!<br />

Versichern ist<br />

Vertrauenssache<br />

Aus dem Versicherungsbüro Glöggl ist im Laufe von 45 Jahren<br />

Assibroker International gewachsen. Die Entwicklung<br />

zu <strong>Südtirols</strong> innovativem Versicherungsmakler ist durch<br />

viel Einsatz für die Mandanten zu Stande gekommen.<br />

Der Abschluss einer Versicherungspolizze ist Vertrauenssache.<br />

Welcher Versicherungsnehmer hat aber schon den<br />

Durchblick und das Fachwissen, die beste Lösung für die<br />

eigenen Bedürfnisse zu finden?<br />

Eine Lösung ist das Konsultieren eines Versicherungsbrokers:<br />

Ein Broker übernimmt im Auftrag seines Kunden die<br />

Aufgabe, den für den Kunden passenden Versicherungsschutz<br />

zu den besten Bedingungen zu suchen und zu finden.<br />

Voraussetzung, damit diese Mission gelingen kann ist, dass<br />

ein Broker die Anliegen seines Kunden versteht und die<br />

Angebote auf dem Markt kennt.<br />

45 Jahre Erfahrung<br />

Eine lange Tradition im Versicherungsgeschäft ist der Beweis,<br />

dass ein Versicherungsvermittler das Vertrauen sowohl<br />

der Mandanten als auch der Versicherer besitzt. 1967 gründete<br />

Otto Glöggl das gleichnamige Versicherungsbüro, 1994<br />

wurde daraus die Assibroker Glöggl GmbH. Acht Jahre später<br />

übernahm der langjährige Mitarbeiter Jochen Pichler die<br />

Mehrheitsanteile am Unternehmen, 2010 wurde die Filiale<br />

in der Landeshauptstadt Bozen eröffnet. Gleichzeitig mit der<br />

im August dieses Jahrs erfolgten Übernahme der Brokergesellschaft<br />

Oskar Schunck Italia wurde Assibroker Glöggl in<br />

Assibroker International umbenannt.<br />

Betreut werden Firmen- und Privatkunden in allen Versicherungsfragen.<br />

Über spezielle Deckungskonzepte verfügt<br />

der Versicherungsmakler in den Bereichen Aufstiegsanlagen,<br />

erneuerbare Energie, Transport, Bau- und Baunebengewerbe,<br />

Informationstechnologie, Freiberufler und internationale<br />

Versicherungsprogramme.<br />

Beste Angebote durch internationale Kontakte<br />

Seine Internationalität unterstreicht das Unternehmen durch<br />

die Einbindung in das internationale Netzwerk UNISON-<br />

Brokers. Dadurch erhält man Zugang zu über 180 Versicherungsbrokern<br />

in allen signifikanten Regionen der Welt.<br />

Assibroker International arbeitet unabhängig und transparent.<br />

Neben der traditionellen Versicherungsvermittlung<br />

bietet das Unternehmen auch ein Vergütungsmodell auf<br />

Honorarbasis an. Die Beratung erfolgt objektiv und frei von<br />

provisionsmotivierten Empfehlungen. Die Kunden haben<br />

die Möglichkeit den Service des Maklers auch dann in<br />

Anspruch zu nehmen, wenn bestehende Geschäftsbeziehungen<br />

aufrechterhalten werden sollen. Dies unterscheidet das<br />

Angebot von jenem vieler anderer Broker.<br />

Großer Wert wird auf eine professionelle Abwicklung der<br />

Schadensfälle gelegt. Vom Moment der Meldung bis zum Abschluss<br />

des Schadens begleitet Assibroker International seine<br />

Auftraggeber und stellt so sicher, dass Versicherungsberatung<br />

nicht beim Unterzeichnen der Polizze aufhört. Rund 30<br />

erfahrene Fachkräfte und Berater stehen den Auftraggebern<br />

in Meran, Bozen und Verona zur Verfügung.<br />

INFO<br />

Assibroker International GmbH<br />

Alois-Kuperion-Straße 30 | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 498 000 | Fax 0473 498 001<br />

info@assibroker.net | www.assibroker.net<br />

Dank Enterprise Content<br />

Management-Lösungen von systems.<br />

Unternehmensinhalte und Informationen sind wahres Kapital. Aber nur, wenn diese<br />

gezielt strukturiert und organisiert werden.<br />

Dafür braucht es Werkzeuge, welche Arbeitsproduktivität steigern, Effizienz optimieren<br />

und Kosten senken. Solch ein Werkzeug ist ein Enterprise Content Management-System.<br />

Vertrauen Sie auf diesem Gebiet dem Experten:<br />

systems ist SharePoint-Leader in Südtirol und Pionier in Sachen ECM-Lösungen.<br />

Interesse auch Ihre Unternehmensproduktivität zu steigern: sales@systems.bz.<br />

BOZEN 0471 631142 BRUNECK 0474 555530 SCHLANDERS 0473 740083


78 09/<strong>2012</strong><br />

service<br />

09/<strong>2012</strong><br />

79<br />

soll diese von Gebietsdirektor<br />

Marco Rindone mithilfe einer<br />

Reihe von Promotionskampagnen<br />

und Demo-Days in ganz Südtirol<br />

und im Triveneto.“ Auf diese Weise<br />

kann das Unternehmen unter<br />

Führung von Michele De Palo alle<br />

Anforderungen seiner Zielmärkte<br />

erfüllen: das Druckgewerbe, das<br />

15 % und der Bürobereich, der<br />

85 % des Umsatzes ausmacht.<br />

Eine Zukunft mit<br />

Xerox für SuperX<br />

Schon seit über 70 Jahren garantiert die Technologie von<br />

Xerox höchste Zuverlässigkeit bei Lösungen und Dienstleistungen<br />

für das Dokumentenmanagement: vom kleinen Drucker<br />

fürs Büro bis zum hochentwickelten Farbdrucksystem.<br />

Die Rolle von Xerox im Bereich der technologischen<br />

Innovation geht aber über diesen Bereich weit hinaus. Xerox<br />

ist eines der technologisch innovativsten Unternehmen<br />

weltweit. Aus den Xerox-Forschungs- und Entwicklungszentren<br />

in den USA, Kanada und Frankreich sind Erfindungen<br />

hervorgegangen, die heute längst zum Alltag gehören. Prototypen<br />

wie der erste Personal Computer oder die Maus sind<br />

1973 im Entwicklungszentrum von Palo Alto (USA) entstanden.<br />

Ein wesentlicher Anteil der Xerox-Forschung konzentriert<br />

sich auf Drucker und Kopierer. In diesem Kontext gilt<br />

die Revolution durch Solid Ink (mit Wachs) zu erwähnen:<br />

die Festtinte, exklusiv von Xerox entwickelt, die anstelle des<br />

Toners eine im Hausmüll entsorgbare Tinte verwendet.<br />

Know-how durch innovative Technologien<br />

Das Unternehmen integriert zudem innovative Technologien<br />

in die eigene Produkt- und Lösungspalette und bedient sich<br />

der Unterstützung anerkannter Partner, um seinen Kunden<br />

höchste Support-Standards und fachliches<br />

Know-how zu garantieren.<br />

Im Nordosten Italiens ist die SuperX<br />

GmbH mit Niederlassungen<br />

in Bozen, Trient und Rubano (PD)<br />

zertifizierter Premier Partner von<br />

Xerox: eine große Anerkennung für<br />

das dynamische Unternehmen, das<br />

40 spezialisierte Mitarbeiter beschäftigt<br />

und aus zwei Betrieben mit über<br />

20-jähriger Erfahrung hervorgegangen<br />

ist. Punti e Linee ist seit 1992<br />

und Ram Tronix seit 1990 Xerox-<br />

Vertragshändler.<br />

Marco Rindone,<br />

Gesellschafter<br />

Super X<br />

Promotionskampagnen für Solid-Ink-Technologie<br />

„Das Ziel, das wir uns für 2013 gesteckt haben“, sagt Vertriebsleiter<br />

Andrea Fusillo „besteht darin, einen wichtigen<br />

Beitrag zur Innovation auf dem Markt der Multifunktions-<br />

und Tonerdrucksysteme zu leisten. Dazu wollen<br />

wir das Konzept Ökologie und Ökonomie einführen und<br />

zwar mit der neuesten Solid-Ink-Technologie von Xerox.<br />

Unsere Initiative zielt auf eine noch stark an traditionelle<br />

Technologien gebundene Umgebung. Umgesetzt werden<br />

Aus- und Fortbildung<br />

„Um Effizienz und optimierte Ergebnisse<br />

garantieren zu können, investiert das<br />

Unternehmen jedes Jahr bedeutende<br />

Ressourcen in Aus- und Fortbildung“, so<br />

der Geschäftsführer Marco Bernocchi. Mit<br />

speziellen Weiterbildungskursen werden die<br />

Kompetenzen und die Fachkenntnisse der Mitarbeiter<br />

gefördert und gestärkt.<br />

Xpps-Dienst durch SuperX<br />

Der Xpps-Dienst besteht aus der externen Verwaltung aller<br />

Prozesse, die für das Management von Druckapparaturen<br />

relevant sind. Insbesondere fallen hierunter die automati-<br />

Der umweltfreundliche Drucker<br />

spart Ihr Geld !<br />

Xerox ColorQube 9301/9302/9303<br />

Premier Partner<br />

Super X GmbH<br />

Certificato Production<br />

BOZEN, Altmann-Str. 11/b - Tel. 0471 204680<br />

TRIENT, Bozen-Str. 19/e - Tel. 0461 950898<br />

PADUA, via Dell’industria 21 - Tel. 049 8978869<br />

sche Neubeschaffung aller Verbrauchsmaterialien, die automatische<br />

Verwaltung der Kundendienstanfragen und die<br />

konstante Überwachung des installierten Maschinenparks.<br />

Der Kunde spart Zeit, Raum und Geld, da die Lagerung<br />

von Kartuschen oder ähnlichem Material nicht erforderlich<br />

ist. Zusätzlich wird die Arbeitszeit von Mitarbeitern, die für<br />

die Verwaltung von Verbrauchsmaterial und von Tickets für<br />

den Kundendiensteinsatz zuständig sind, eingespart. Der<br />

Xpps-Dienst garantiert minimale Kosten und einen Rundumservice<br />

für den Kunden.<br />

Besuchen Sie<br />

unsere Showrooms<br />

in Bozen, Trient und Padua.<br />

Xerox ColorQube 8900<br />

i n f o @ s u p e r x . i t


80 09/<strong>2012</strong> service<br />

ArGO Air – we run IT!<br />

Die schnelle und sichere WLAN-Lösung. Flexibilität und<br />

Kosteneffizienz stehen in jedem Unternehmen im Mittelpunkt,<br />

will es sich auf dem Markt behaupten. Mit ArGO<br />

Air bietet das Bozner IT-Unternehmen RUN AG ein auf die<br />

Bedürfnisse jedes Bereiches exakt zugeschnittenes, drahtloses<br />

Netz, das unmittelbar implementiert werden kann.<br />

Ohne den schnellen Zugang zum Internet, das den<br />

Kontakt mit Partnern, Lieferanten und Kunden in Sekundenschnelle<br />

herstellt, ist kein Unternehmen mehr konkurrenzfähig.<br />

Manchmal entscheiden wenige Augenblicke über<br />

ein Angebot und den wirtschaftlichen Erfolg. Ein leistungsstarkes,<br />

sicheres und schnelles Netz ist die Basis für garantierten<br />

Datenfluss. RUN bietet mit ArGO Air eine innovative,<br />

cloudbasierte WLAN-Lösung, die für kleine, aber auch<br />

größere Unternehmen Vorteile sichert. „Das System ist sehr<br />

schnell und einfach für alle Anwender zu implementieren<br />

und wir können zugleich eine sehr hohe Sicherheitsgarantie<br />

gewährleisten“, betont Direktor Peter Werth.<br />

WLAN in neuer Dimension<br />

Viele Vorteile lassen ArGO Air zur idealen Lösung werden.<br />

Die traditionellen Systeme arbeiten mit einem WLAN-Controller,<br />

der die Access-Points ständig mit Informationen über<br />

sämtliche Einstellungen versorgt und den gesamten Datenverkehr<br />

laufend überwacht. Bei stärkerer Nutzung oder<br />

notwendigen Erweiterungen stößt dieses System rasch an<br />

seine Grenzen und macht den kostspieligen Austausch oder<br />

eine Aufrüstung unumgänglich. ArGO Air hingegen stützt<br />

sich auf ein modernes und flexibles Konzept, bei dem mehr<br />

Rechenleistung und Intelligenz in den APs vorhanden sind.<br />

Diese können viele Aufgaben des Controllers übernehmen.<br />

Die zentralen Managementfunktionen werden vom WLAN-<br />

Manager in der Cloud übernommen. Dadurch ermöglicht<br />

ArGO Air die kostengünstige Konfiguration und Installation<br />

Direktor Peter Werth und Vizedirektor Alexander Demanega<br />

des dezentralen Systems und eine hohe Skalierbarkeit des<br />

WLAN-Managers, ohne dass ein teurer Hardware-Austausch<br />

nötig wird. Die Einstiegskosten sind moderat, zusätzlich<br />

wird dem Kunden durch die Cloud-Lösung die Ausfallsicherheit<br />

garantiert. Problemlos können die Reichweite<br />

ausgedehnt und Gastzugänge erstellt oder Funktionalitäten<br />

für Schulungsräume genutzt werden. Höchste Sicherheit der<br />

WLAN-Umgebung wird durch ein patentiertes Private PSK-<br />

Verfahren gewährleistet.<br />

„Die Südtiroler Cloud“<br />

Seit dem Jahr 2001 ist RUN AG als Spezialist für IT-Lösungen<br />

tätig. Die sichere Datenspeicherung und -übertragung<br />

steht seit Anfang an im Mittelpunkt der Arbeit der nunmehr<br />

50 Mitarbeiter des Unternehmens. Neue Erfordernisse des<br />

Marktes und der Kunden verlangen eine hohe Flexibilität.<br />

Der Nutzer möchte jederzeit und von jedem Ort aus auf seine<br />

Daten Zugriff erhalten. Zudem sollen soziale Vernetzungen<br />

einfließen, die eine weitflächige Verbreitung der Informationen<br />

ermöglichen. Da Geräte wie Smartphone, Tablets<br />

usw. immer öfter parallel privat und im Job genutzt werden,<br />

sind besondere Vorkehrungen für die Sicherheit der Daten<br />

ebenso wichtig, wie bei der Speicherung und zum Wiederfinden<br />

großer Datenmengen. Die Antwort ist „ArGO – Die<br />

Südtiroler Cloud“. Auf diesem Gebiet ist RUN AG marktführend<br />

und hat nun mit ersten sieben Produkten die Basis für<br />

den Einsatz in ganz Südtirol geschaffen.<br />

INFO<br />

RUN - Raising Unified Network AG<br />

Bruno-Buozzi-Str. 8 D | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 064 <strong>100</strong> | Fax 0471 064 111<br />

info@run.bz.it | www.run.bz.it


Georg Hochkofler<br />

82 09/<strong>2012</strong> service<br />

Tel. 0471 941 143<br />

service<br />

09/<strong>2012</strong><br />

83<br />

Inserat: dental studio<br />

grafik@mediaradius.it<br />

Erfolgreiches<br />

Dental-Unternehmen<br />

Joachim Schneider, ambitionierter Zahntechnikermeister<br />

mit Visionen, hat bereits vor einigen Jahren ein eigenes<br />

Dental-Labor in Hongkong gegründet. Um den steigenden<br />

Kosten im Gesundheitswesen entgegenzuwirken<br />

und um hochwertigen Zahnersatz auch in Zukunft für alle<br />

Patienten zugänglich zu machen.<br />

Brigitta<br />

Wanninger<br />

Sparmaßnahmen im Zeichen der europäischen Schuldenkrise<br />

– deren Ende nicht absehbar ist – machen auch im<br />

Bereich der medizinischen Versorgung Probleme.<br />

Durch unsere deutschen Zahntechnikermeister in China<br />

können wir garantieren, dass sich Technik und Qualität auf<br />

hohem Niveau befinden. Der absolute Vorteil ist natürlich<br />

der unschlagbare Preis, den wir bieten können. Ein- und<br />

ausgehende Arbeiten werden in Deutschland vorbereitet und<br />

kontrolliert sowie mit zuverlässigen Terminen geliefert. Die<br />

Abholung erfolgt kostenfrei. Folgendes Leistungsspektrum<br />

in modernster Technik, mit Garantiezusage, wird angeboten:<br />

Implantologie auf den Systemen Ankylos, Straumann,<br />

Camlog oder jedes spezielle Implantat, vollkeramische<br />

Arbeiten wie Inlays, Onlays, Veneers, Kronen, CAD-CAM-<br />

Vollkeramik-System auf Zirkonoxidbasis, e-max-Kronenund<br />

Brücken, Galvanotechnik, Edelmetall- und Nicht-Edelmetalltechnik,<br />

Kombinationsprothetik, totale Prothetik.<br />

Weitere Infos unter: 0049 170 38 78<br />

Salonfähige Exoten<br />

Der Trend hin zu freier Software findet Anklang bei Südtiroler<br />

<strong>Top</strong>-Unternehmen. Sie sparen Geld und profitieren<br />

durch Sicherheit, offene Standards und die Anpassung der<br />

Software an die eigenen Bedürfnisse. Endo7 GmbH liefert<br />

das Know-how!<br />

Bozen, Goethestr. 34a, ein dunkler Durchgang, am Ende<br />

eine Glastür. Der Türöffner surrt, eine halbe Treppe runter<br />

und weiter durch ein typisches Gebäude der Altstadt. Plötzlich<br />

weiten sich die Räume, große Fenster mit Sicht auf einen<br />

heimeligen Garten. Das sind die Büroräume der endo7.<br />

Zwölf Jahre gibt es sie schon, die IT Agentur mit sieben<br />

paritätisch beteiligten Gesellschaftern und einer Geschäftsführerin<br />

an der Spitze des zehnköpfigen Teams.<br />

Die Kompetenzbereiche umfassen Online-Marketing, Linux-<br />

Service und eLearning. Dabei setzt endo7 konsequent auf<br />

Open Source und wirtschaftet nach den Prinzipien des Gemeinwohls.<br />

Die transparente Art zu arbeiten und Software zu<br />

entwickeln verschafft den Kunden großen Nutzen. Denn sie<br />

gestalten direkt mit und erhalten auf diese Weise für sie passende<br />

Funktionen. Zudem ist die Software lizenzkostenfrei.<br />

So fließen die Investitionen in konkrete Serviceleistungen wie<br />

Programmierung, Installation und Schulung. Aushängeschild<br />

der endo7 ist die GROUP-E Collaboration Software. Die Unternehmenssoftware<br />

ist auf effiziente Teamarbeit ausgerichtet.<br />

Sie wird in Südtirol von Unternehmen wie der Rubner Gruppe,<br />

dem Gemeindenverband und einem Großteil der Südtiroler<br />

Gemeinden und Bezirksgemeinschaften eingesetzt.<br />

Dentapearl erfüllt Ihre und die Ansprüche<br />

Ihrer Patienten in Qualität, Ästhetik und Preis.<br />

Sorgfalt – Präzision – Erfahrung<br />

Nürnberger Straße 72 - 95448 Bayreuth<br />

Frau Kathrin Peterson<br />

0049 921 761 216<br />

schneider-dentaltechnik@t-online.de<br />

Ansprechpartner vor Ort:<br />

Frau Brigitta Wanninger<br />

Mobil 0049 170 38 78<br />

b.i.wanninger@gmail.com


service<br />

84 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

85<br />

service<br />

Schneller, besser,<br />

effizienter!<br />

IT- Sicherheit<br />

als Priorität<br />

Unternehmenssoftware von der man bisher nur träumen<br />

konnte: Dynamics Nav 2013. Als einzige in Italien bereits<br />

in der Testphase mit dabei, die Südtiroler Software-Gruppe<br />

EOS Solutions und ihr Kunde Alpewa.<br />

Ist ja logisch: Innen- wie Außendienst, Produktion wie<br />

Logistik hat direkten Zugriff zu den Firmendaten. Und jeder<br />

kann aktiv mit diesen Daten arbeiten – auch nix Neues. Allerdings:<br />

Bis gestern bearbeitete jeder Bereich einen anderen<br />

Teil der Daten, aber immer mit demselben Softwarewerkzeug,<br />

das nicht unbedingt auf seine Arbeitsanforderungen<br />

zugeschnitten war. Ab heute Vergangenheit. Mit dem brandneuen<br />

NAV2013 geht Microsoft nun einen entscheidenden<br />

Schritt weiter und leitet eine ganz neue Ära in der Unternehmenssoftware<br />

ein: Die Menüstruktur bzw. das Werkzeug<br />

passt sich den unterschiedlichen Benutzern mit ihren unterschiedlichen<br />

Bearbeitungsformen an: Konkret heißt das:<br />

Der Controlling-Mitarbeiter bearbeitet seine Unternehmensdaten<br />

in Excel, der Außendienstmitarbeiter analysiert die<br />

Kundendaten über sein Tablet oder Smartphone, während<br />

der Buchhalter über eine klassische PC-Applikation seine<br />

Buchungen durchführt. Das ist ein völlig neuer, durch und<br />

durch benutzerfreundlicher Ansatz. Dieser „Rollenbasierter<br />

Client“ steht im totalen Gegensatz zum bisherigen monolithischen<br />

Modell, bei dem jeder Anwender mit der gleichen<br />

starren Menustruktur auf die Software zugreift.<br />

Das große Ziel ist erreicht: Neben dem Rollenbasierten Client<br />

können die Anwender auch über Microsoft-Sharepoint arbeiten<br />

und mit jedem handelsüblichen Browser. Sogar über Excel<br />

können jetzt Daten nicht nur angezeigt, sondern auch verändert<br />

werden (Stichwort „Odata“: Open Data Protocol). Jeder<br />

Benutzer kann mit seinem bevorzugten Softwarewerkzeug auf<br />

die Unternehmensdaten zugreifen. Neben dieser technischen<br />

Revolution kommt eine Vielzahl von funktionalen Erweiterungen<br />

hinzu. Highlights sind z.B. die neue Kostenrechnung und<br />

Liquiditätsplanung oder auch das Modul Montageaufträge.<br />

Neu ist auch die vollständige Integration von Microsoft<br />

OneNote: Notizen können an beliebiger Stelle in der Unternehmenssoftware<br />

damit erfasst werden und umgekehrt<br />

können die Anwender jederzeit aus OneNote auf das ERP-<br />

System springen. Eine umfangreiche Testphase bestätigte<br />

die Qualitäten der neuen Software. Als einziges italienisches<br />

Unternehmen konnte die einheimische Software-Gruppe<br />

EOS mit ihrem Kunden Alpewa dabei sein. Dadurch haben<br />

die Fachleute von EOS wertvolle Erfahrungen gewinnen<br />

können – nicht nur bei der Neueinführung von NAV 2013,<br />

sondern auch bei der Umstellung eines langjährigen Kunden<br />

auf die neue Version. Praktische Erfahrungsberichte und<br />

weitere Einsatzszenarien für NAV2013 sind Teil eines<br />

speziellen Forums, zu dem EOS Ende November ins Schloss<br />

Maretsch lädt. Weitere spannende Details werden demnächst<br />

verraten. Stay tuned!<br />

Seit zehn Jahren bietet die Computerlinks AG ihren Kunden<br />

in den Bereichen IT-Security-, Networking-, Storage-,<br />

Virtualisierungs-Lösungen und Services ein komplettes<br />

Vermarktungspaket an. Beratung, Schulung, Logistik und<br />

Vertrieb, Marketing-Unterstützung sowie technischer und<br />

Endkundensupport inklusive.<br />

Computerlinks wurde vor zehn Jahren in Bozen von<br />

Federico Marini, dem heutigen Geschäftsführer, gegründet<br />

und ist anerkannte Anlaufstelle im Bereich IT-Sicherheit in<br />

Südtirol und darüber hinaus, dank der Filialen in Mailand und<br />

Rom auch für das gesamte italienische Staatsgebiet. Mit der<br />

steigenden Komplexität der IT-Systeme in den Unternehmen<br />

steigt deren Anfälligkeit sowie die<br />

Möglichkeit von Sicherheitslücken,<br />

die Nutzung von immer mehr mobilen<br />

Informationssystemen und Datenträgern<br />

wie Smartphones und Tablets<br />

sowie die wachsende Raffinesse von<br />

Computerhackern machen die Einführung<br />

neuer Sicherheitssysteme erforderlich.<br />

Diese müssen den Zugang zu<br />

Geschäftsführer<br />

Federico Marini<br />

den Unternehmensdaten gewährleisten,<br />

ohne die Datensicherheit und das Unternehmensnetzwerk<br />

zu gefährden. Die<br />

Wichtigkeit von Sicherheit im IT-Bereich steigt proportional<br />

zur Nutzung von Informationssystemen als tragende Säulen in<br />

Unternehmen im Industrie-, Handels- und Dienstleistungssektor.<br />

Bei einer Störung kann die Tätigkeit im schlechtesten Fall<br />

ganz still stehen, weil Planung, Produktion und Kommunikation<br />

ausfallen. Das Service-Angebot von Computerlinks umfasst<br />

die Risikoanalyse, die Vorbereitung passender IT-Sicherheitslösungen<br />

für die Kunden, die Analyse der bestehenden Netzwerk-<br />

und Informationssicherheit sowie der Networking- und<br />

Informationsausstattung. Darauf aufbauend erhält der Kunde<br />

die maßgeschneiderte Lösung für sein Unternehmen, die ihm<br />

den unerlässlichen Zugang zu den Daten von jedem Ort aus,<br />

aber ohne Sicherheitsrisiko ermöglicht.<br />

Neu: Computerlinks TecLab<br />

Das Service-Angebot von Computerlinks wurde kürzlich<br />

ausgebaut. Mit „TecLab“ wird den Kunden in den<br />

Schulungsräumen des Unternehmens in einer komplexen<br />

Live-Umgebung die Möglichkeit geboten, die aktuellsten<br />

Versionen komplementärer Hard- und Software-Produkte<br />

der führenden Hersteller aus dem Computerlinks-Portfolio<br />

kennenzulernen bzw. diese in einer virtuell nachgestellten<br />

Unternehmensrealität in ihrer operativen Phase zu testen. Es<br />

werden einerseits die Produkte vorgestellt, gleichzeitig können<br />

bei den support-erfahrenen Computerlinks-Technikern<br />

vor Ort Rückfragen für die jeweiligen komplexen Anforderungen<br />

im eigenen Unternehmen im Ansatz gestellt werden.<br />

Damit bietet die Computerlinks AG eine praxisorientierte<br />

und kostengünstige Möglichkeit, künftige Investitionen<br />

in die IT-Security vorab kennenzulernen und die dann im<br />

Detail zu erarbeitenden Anwendungsmöglichkeiten für das<br />

eigene Unternehmen im Vorfeld abzuwägen.<br />

INFO<br />

Computerlinks Italia GmbH<br />

Lanciastr. 6 A | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 066 130 | Fax 0471 066 101<br />

info-it@computerlinks.it | www.computerlinks.it<br />

Eos AG<br />

Lauben 8 - 39<strong>100</strong> Bozen<br />

www.eos-solutions.it


86 09/<strong>2012</strong> themenbereich<br />

09/<strong>2012</strong><br />

87<br />

Neuanfang mit SolarLiving<br />

Lieblingsplätze leben<br />

Neugestaltung und Verschönerung von Haus- sowie Gartenanlagen<br />

haben wieder Hochkonjunktur. WPC-Terrassen<br />

laden zum „kleinen Urlaub zu Hause ein“. Zum Frühjahr<br />

werden vielerorts lang geplante Gärten in Angriff genommen,<br />

entstehen neue Konzepte für Eingangsbereiche, für<br />

Terrassen und Balkone, Gartensitze und -wege.<br />

Die HAROBAU, der Südtiroler Vertriebspartner des<br />

deutschen Herstellers NATURinFORM GmbH, empfiehlt für<br />

diesen individuellen Bedarf ein interessantes Terrassendielen-<br />

und Sichtschutzzaun-Sortiment aus dem hochwertigen<br />

Holz-Verbund-Werkstoff WPC (= Wood-Polymer-Composites).<br />

Bei diesem zu <strong>100</strong> % recyclingfähigen Baustoff handelt<br />

es sich um eine Kombination aus rund 70 % Holzfasern aus<br />

nachhaltiger Forstwirtschaft und 30 % umweltfreundlichem<br />

Kunststoff. WPC-Dielen vermitteln das natürliche Aussehen<br />

und warme Gefühl von Holz. Sie sind dauerhaft witterungsbeständig<br />

und benötigen kaum Pflege oder Wartung. Zeitaufwändiges<br />

Ölen oder Streichen entfällt.<br />

Barfußfreundlich<br />

Aufgrund splitterfreier Lauffläche sind diese Bodendielen<br />

extrem barfußfreundlich und auch bei Nässe rutschhemmend.<br />

Das aktuelle Farbprogramm bietet eine Fülle neuer<br />

Ideen. Ob in Natur, Braun oder Schwarzbraun, ob in Anthrazit<br />

oder volltonigem Grau, ob mit fein, grob geriffelter<br />

oder flacher und maserierter Oberfläche – das Terrassen-<br />

Deck zeigt sich mit natürlich-schönem „Gesicht“. Die<br />

ergänzende Farbedition ermöglicht „noch viel mehr Kreativität“.<br />

Dazu zählen die Farbtöne Cremeweiß, Zitronenund<br />

Sonnengelb, Ziegelrot, Moos- und Waldgrün sowie<br />

Meerblau. So kann der designorientierte Hausherr den<br />

zum Fassaden- und Gartenbild harmonierenden oder reizvoll<br />

kontrastierenden Farbton auswählen und die Terrasse<br />

zu einem echten Lieblingsplatz gestalten. Auch eine leichte<br />

Verlegung ohne eine sichtbare Verklammerung spricht für<br />

das Produktsystem. Made in Germany – steht für höchste<br />

qualitative Ansprüche an die WPC-Produkte („Die Beliebte“<br />

WPC-Diele ist z.B. durch die Qualitätsgemeinschaft<br />

Holzwerkstoffe e.V. zertifiziert.). Zum Sortiment von NA-<br />

TURinFORM zählen sieben unterschiedliche Dielen – für<br />

den stark frequentierten Einsatz, für formschöne Terrassen<br />

und große Balkone und für besonders feuchte, belastete<br />

Bereiche bei Bootsstegen und Gewässer- oder Poolrand.<br />

Fazit: Eine mit WPC-Dielen realisierte Terrasse lädt wie<br />

selbstverständlich „zum kleinen Urlaub zu Hause“ ein.<br />

INFO<br />

Harobau GmbH<br />

Etschweg Nr. 5 | 39040 Kurtatsch (BZ)<br />

Tel. 0471 818 125 | Fax 0471 818 708<br />

info@harobau.it | www.harobau.it<br />

Die Sensibilisierung in Richtung Photovoltaikanlagen ist<br />

durch die Energiekrise das tägliche Brot der Manager und<br />

auch der Verbraucher geworden. Erneuerbare Energien<br />

und besonders Photovoltaik ist in aller Munde, verstärkt<br />

auch durch die staatliche Förderung des „Conto energia“.<br />

SolarTotal hat sich in wenigen Jahren im Photovoltaiksektor<br />

einen Namen gemacht und zählt mittlerweile zu<br />

den Leadern des Sektors. Der Hauptsitz von Solartotal<br />

befindet sich in den Niederlanden, mit weiteren Niederlassungen<br />

in Belgien, Deutschland und Südafrika. Seit 2008<br />

ist das Unternehmen auch in Italien vertreten, mit einem<br />

kompetenten Management und ebenso guten Ergebnissen.<br />

SolarTotal hat weltweit 400 Mitarbeiter, davon 70 in Italien,<br />

mit den Monteuren werden saisonbedingt bis zu 150<br />

Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Die Stärken waren von Anfang an die organisatorischen<br />

Fähigkeiten und die Orientierung an den Bedürfnissen der<br />

Kunden. Durch die gesammelte Erfahrung am Markt ist<br />

man in der Lage immer bessere Lösungen anzubieten, was<br />

Material, Montagezeiten und Kosten betrifft. Ein Beweis<br />

für die gute Arbeitsweise ist die Kundenzufriedenheit und<br />

damit verbunden die Mund-zu-Mund-Werbung. Mittlerweile<br />

gehen knapp 50 % des gesamten Verkaufs auf diese sehr<br />

persönliche „Marketingschiene“ zurück.<br />

Zahlen und Fakten<br />

SolarTotal hat über 25.000 Photovoltaikanlagen in ganz<br />

Europa montiert, davon 3500 in Italien mit einer Gesamtleistung<br />

von über 150 Megawatt. Der geleistete<br />

Umweltbeitrag: Einsparung von 250 Mio. kg 7bv76v!<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> hat SolarTotal das Augenmerk noch mehr<br />

in Richtung Umweltschutz und Energiesparen gerichtet.<br />

Man hat sich dazu entschlossen, die gesammelte Erfahrung<br />

im Sektor der Einfamilienhäuser zu nutzen und eine<br />

neue Marke zu kreieren: „SOLARLIVING“. Mit dieser<br />

Marke möchte SolarTotal die Marktführung im privaten<br />

Sektor erreichen. Durch die gesetzliche Förderung des<br />

„5° Fördertarifs“ und den ständig steigenden Energiepreisen<br />

zahlen sich Photovoltaik-Anlagen bis zu 12 kWp<br />

gerade jetzt aus. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung<br />

„Green Economy“.<br />

Im Zuge der neuen Marke sind einige Wohltätigkeitsprojekte<br />

geplant. Zum Beispiel „Neuanfang mit SolarLiving“, um<br />

den Wiederaufbau von Schulen im Erdbebengebiet in der<br />

Provinz Mantua zu unterstützen. In den nächsten Monaten<br />

sind noch weitere, ähnliche Aktivitäten geplant.<br />

Das Ziel von SolarLiving ist Photovoltaikanlagen für<br />

jedermann zugänglich zu machen. SolarTotal setzt zur<br />

Zielerreichung auf Standard-Anlagen bezüglich Material<br />

und Preis, auf klare und transparente Angebote und bietet<br />

zudem die Möglichkeit, die Anlage auf die Bedürfnisse der<br />

Kunden anzupassen.<br />

INFO<br />

SolarLiving - SolarTotal Srl<br />

Galvanistr. 40 C | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 061 680 | Fax 0471 061 681<br />

info@solarliving.it<br />

www.solartotal.it | www.solarliving.it


88 09/<strong>2012</strong> service service<br />

iTouch Hospital<br />

Inserat: XXX<br />

Technik und Service<br />

vom Besten<br />

Georg Hochkofler<br />

Tel. 0471 941 143<br />

grafik@mediaradius.it<br />

Vor über 50 Jahren legte Otto Pfeifer den Grundstein<br />

für das Familienunternehmen, in dem heute bereits<br />

die dritte Generation mitarbeitet. Die Traktoren<br />

und Landmaschinen von „Pfeifer Landtechnik“ sind<br />

in ganz Südtirol unterwegs.<br />

STRADA electronic entwickelt und fertigt innovative,<br />

zuverlässige und intuitive HMI Lösungen zur höchsten<br />

Kundenzufriedenheit. Das neue iTouchSystem für HMI/<br />

MSR Anwendungen in Kliniken und Labors ist das Produkt<br />

enger Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern.<br />

Das intelligente TouchPanelSystem, iTouch Hospital, mit<br />

integrierter, vernetzter Prozessortechnik erfasst digitale<br />

Meldungen und analoge Messsignale, visualisiert, steuert,<br />

regelt und überwacht die versorgungstechnischen Prozesse<br />

in medizinisch genutzten Bereichen. Durch das frontseitige<br />

Sicherheitsglas aus VSG und dem oberflächenbündigen,<br />

wasserdichten Einbau sind höchste Hygienestandards<br />

gewährleistet. Als Reinigungsmittel können alle üblichen<br />

Glasreiniger und Desinfektionsmittel verwendet werden.<br />

Die Montage erfolgt in Flieseneinbaugehäuse aus Edelstahl<br />

oder integriert in Wandverkleidungen. Je nach Anwendung<br />

kommen Touchsysteme in 19, 22 oder 24 Zoll (optional bis<br />

46 Zoll) im Standard 16:9 zur Ausführung.<br />

Schnittstelle zwischen Mensch und Technik<br />

Nicht nur als Schnittstelle zwischen Mensch und Technik dient<br />

iTouch Hospital, sondern integriert mittels Standard-Feldbus<br />

und Local-Gateways die IT-Stromversorgungen, Umschalteinrichtungen,<br />

Überwachungen der med. Gase, OP-Leuchten,<br />

Tür- und Jalousiesteuerungen, Klima- und Lüftungsanlagen<br />

und die Raumbeleuchtung etc. Ebenfalls eingebunden sind<br />

OP-Tischsteuerungen und Kommunikationseinrichtungen. Die<br />

übersichtliche und mehrsprachige Visualisierung ermöglicht<br />

die schnelle und intuitive Bedienung selbst bei hohem Informationsanfall.<br />

Messwerte werden angezeigt, Soll- und Grenzwerte<br />

können eingestellt werden. Durch die mehrfarbige und je nach<br />

Meldeart auch akustische Signalisierung sind Betriebs-, Warnund<br />

Alarmmeldungen schnell und eindeutig erkennbar. Zur<br />

Analyse speichert und visualisiert das System die Meldungen in<br />

Verbindung mit Timestamp (DCF-77).<br />

Die Vernetzung der iTouchSysteme verschiedener Räume ermöglicht<br />

die übergreifende Signalisierung und Übermittlung<br />

von Daten an das technische und medizinische Personal.<br />

Die industrielle Hardware gewährleistet einen 24/7 Einsatz.<br />

Die Multi-Media-Lösung mit Docking-Station für iPod/<br />

iPhone/iPad mit High-End-Soundsystem und Einbauboxen<br />

oder Körperschalllautsprecher ist als Option verfügbar.<br />

Mit dem Verkauf von „McCormick“-Traktoren<br />

begann der Firmengründer im Jahr 1958 seine Tätigkeit.<br />

„Die Ärmel hochkrempeln“ hieß es immer, auch wenn<br />

schwierige Zeiten bevorstanden. Doch mit Optimismus,<br />

Weitblick und Elan überstand er jede Hürde. Seit 1973 ist<br />

das Unternehmen in der Leiferer Gewerbezone Wurzer<br />

ansässig. Drei Generationen arbeiten hier gemeinsam.<br />

Auch wenn „Opa Otto“ schon vor mehr als 20 Jahren den<br />

Betrieb seinen Kindern übergeben hat, schaut er regelmäßig<br />

vorbei und weiß über jede Arbeit in der Werkstatt<br />

und Veränderung auf den großen Ausstellungsflächen<br />

Bescheid. Die rund 20 Mitarbeiter, viele von ihnen halten<br />

„Wer Fendt fährt, führt.<br />

Wer führt, fährt VARIO!“<br />

dem Betrieb seit Jahrzehnten die Treue, sind das größte<br />

Kapital des Unternehmens. Als Südtiroler Konzessionär<br />

der Traktoren-Marke Fendt vertreibt „Pfeifer Landtechnik“<br />

zudem renommierte Marken landwirtschaftlicher<br />

Maschinen und Geräten, wie Massey Ferguson, Holder,<br />

Krone, Lochmann, Humus, Ilmer und andere. Im Mai<br />

des vergangenen Jahres übergab das Unternehmen den<br />

2500sten Fendt-Traktor an seinen neuen Besitzer.<br />

INFO<br />

STRADA electronic GmbH<br />

Hans-Eder-Str. 25 | D-93413 Cham<br />

Tel. +49 9971 8949 0<br />

info@strada.de | www.strada.de<br />

Pfeifer Landtechnik KG<br />

Gewerbezone Wurzer 1 | 39055 Leifers | Tel. 0471 959 977<br />

Fax 0471 959 944 | info@pfeiferlandtechnik.it | www.pfeiferlandtechnik.it


90 09/<strong>2012</strong> service<br />

LEEB – Holz<br />

und Alu<br />

Wohnen ohne Balkon ist nur das halbe Vergnügen.<br />

Schließlich bietet er Platz für allerlei schöne Dinge des Lebens.<br />

Die Firma LEEB ist führend bei Balkonen und Zäunen<br />

aus Holz und Aluminium.<br />

LEEB – kompetent in Holz und ALU<br />

Mit Open-System zum Erfolg<br />

Systemisches Denken, soziale Lern- und Teamfähigkeit<br />

und persönliche Integrität sind Voraussetzung, als Mitarbeiter<br />

in einem Unternehmen zu wachsen. Das Unternehmen<br />

selbst hat als soziales Gefüge die Verpflichtung, ein<br />

Umfeld zu schaffen, in dem sie sich entwickeln können.<br />

Zugehörigkeit, Achtsamkeit und Ordnung sind wichtige<br />

systemische Grundsätze. Sie steigern die Motivation,<br />

Effizienz und Leistungsfähigkeit im Unternehmen und<br />

haben damit einen erheblichen Anteil an dessen Erfolg.<br />

Das Unternehmen gibt seinen Mitarbeitern als soziales<br />

Gefüge die Möglichkeit, sich zu entwickeln, indem es ihnen<br />

Voraussetzungen zur Entwicklung eines Zugehörigkeitsgefühls<br />

schafft. Darauf aufbauend identifizieren sich die<br />

Mitarbeiter mit „ihrem“ Unternehmen und tragen diese<br />

Haltung auch nach außen. Das zeigt sich beispielsweise in<br />

der Bereitschaft, persönliche Interessen auch einmal in den<br />

Hintergrund zu stellen und sich der Gesamtaufgabe zu widmen,<br />

die allen – und dadurch wiederum dem Mitarbeiter<br />

persönlich – zugutekommt.<br />

Teil eines Ganzen<br />

Bei ELAS, dem führenden Dienstleistungsunternehmen für<br />

Lohnabrechnung, Arbeitsrechtsberatung und Personalführung<br />

ist die Philosophie des Open-Systems nach DI Kambiz<br />

Poostchi sowohl von den Mitarbeitern, als auch von der<br />

Unternehmensführung „gelebter Alltag“. Denn wie in einem<br />

Orchester oder einer Fußballmannschaft ist der Erfolg nicht<br />

von Einzelleistungen abhängig, sondern vom harmonischen<br />

Zusammenspiel. Unter dem Aspekt, dass jede Tätigkeit<br />

im Unternehmen zum Wohle des Ganzen ausgeführt wird<br />

verdient sich jeder Mitarbeiter – vom Putzpersonal bis in<br />

die Management-Etage – jene Achtung und Wertschätzung,<br />

die seine Rolle als Teil eines Ganzen würdigt. Manches<br />

Missverständnis im Team taucht auf, wenn „von oben“ nicht<br />

ausreichend Informationen oder Ressourcen fließen – das<br />

zu vermeiden, ist Aufgabe der Unternehmensführung. Nach<br />

dem Prinzip der Achtsamkeit ist zudem Transparenz im<br />

Ansprechen von Konflikten und entsprechende Reaktion<br />

unerlässlich: werden Probleme höflich und offen und unter<br />

Wahrung der Autorität angesprochen, kann eine Lösung<br />

bzw. Verbesserung herbeigeführt werden.<br />

Tagung mit Kambiz Poostchi<br />

Entwickelt wurde dieses „Open-System-Modell“ vom Berater<br />

für systemische Unternehmensführung Kambiz Poostchi.<br />

Auf Einladung von ELAS und Inisa (International Network<br />

for Interdisciplinary systemic approach) wird der anerkannte<br />

Fachmann die Grundzüge der systemischen Sichtweise<br />

und entsprechende Unternehmensführung bei einer Tagung<br />

am 26. Oktober in der Lichtenburg in Nals vorstellen. „Wir<br />

blicken auf eine langjährige Erfahrung in der Anwendung<br />

dieses Systems zurück“, sagt Helmut Wahlmüller, Chef von<br />

ELAS. „Im Rahmen unserer Dienstleistungstätigkeit ist es<br />

uns ein Anliegen, dieses Fachwissen auch unseren Kunden<br />

und interessierten Unternehmern zugänglich zu machen.“<br />

Der Erfolg des Systems wird ELAS im operativen Arbeitsalltag<br />

ebenso immer wieder neu bestätigt, wie durch<br />

den Sieg beim Wettbewerb um den Besten Arbeitgeber <strong>Südtirols</strong><br />

2011 in der Kategorie 20 – 50 Mitarbeiter.<br />

INFO<br />

ELAS GmbH<br />

Otto-Huber-Str. 64 | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 205 000 | Fax 0473 445 461<br />

info@elas.it | www.elas.it<br />

Das private „Zentrum Mensch“ stellt als psychologisches<br />

Zentrum den Menschen mit all seinen Fähigkeiten und<br />

Ressourcen in den Mittelpunkt. Radius hat mit den beiden<br />

Leiterinnen Tanja Corazza und Michaela Tollo über die<br />

Schwerpunkte der Tätigkeit gesprochen.<br />

Radius: Im „Zentrum Mensch“ steht<br />

der Mensch im Mittelpunkt.<br />

Tanja Corazza: Uns ist es wichtig<br />

aufzuzeigen, dass jeder Mensch<br />

genügend Stärken in sich trägt.<br />

Die eigenen Fähigkeiten wieder zu<br />

erkennen, ermöglicht es, einen neuen<br />

Blickwinkel zu bekommen und<br />

Lösungen zu finden.<br />

Radius: In welchen Bereichen helfen<br />

Sie konkret?<br />

Michaela Tollo: Neben den Familienthemen, wie Partnerschaft,<br />

Geburt, Kinder und Jugendliche, arbeitet unser<br />

Zentrum auch im Bereich Arbeit. Dabei geht es darum,<br />

das persönliche Potential zu entfalten und wieder Freude<br />

an der täglichen Arbeit zu finden, oder sich neu zu<br />

orientieren.<br />

So mancher Balkon genießt Weltruf, wie jener der Julia in<br />

Verona. Der spektakulärste Balkon ist der gläserne „Skywalk“<br />

in schwindelerregenden 1200 Metern über dem Colorado<br />

River am Grand Canyon. Und der schönste Balkon?<br />

Das ist der eigene! Als erweiterter Wohnraum bietet er viele<br />

Möglichkeiten der Nutzung, etwa als Blumenparadies. Auch<br />

als Kunst- und Hobbyraum oder für kosmische Reisen zu<br />

nächtlicher Stunde ist der Balkon ideal. Und für Kurzurlaube<br />

sowieso – „Balkonien“, eine schöne Destination und so nah!<br />

Die Firma LEEB ist Europas führender Hersteller für Balkone<br />

und Zäune aus Holz oder Aluminium. Ob Neubau, Renovierung<br />

oder Anbau – für jeden Baustil hat LEEB den passenden<br />

Balkon oder Zaun, über <strong>100</strong> verschiedene Modelle sind lieferbar.<br />

Beim Werkstoff Holz bietet LEEB als einziger Hersteller<br />

die VACU-Protect® Komplett-Imprägnierung. Sie garantiert<br />

<strong>Top</strong>-Optik, lange Lebensdauer und optimalen Schutz gegen<br />

Sonne, Wind, Wetter und Schädlingsbefall. Das LEEB-Alu-<br />

Programm ist ideal für Bauherren und Renovierer mit hohen<br />

Design-Ansprüchen, die auf aufwändige Pflege und Wartung<br />

gerne verzichten können: Eine hochwertige Pulverbeschichtung<br />

macht Leeb-Alu-Balkone nahezu pflege- und wartungsfrei.<br />

INFO<br />

LEEB Balkone – Zäune<br />

Tel. 0800 787 131 | Mobil 345 754 09 26<br />

office@leeb-balkone.com | www.leeb-balkone.com<br />

Der Mensch im Mittelpunkt<br />

Tanja Corazza<br />

Radius: Stichwort Stress ...<br />

T. Corazza: Wir können Stress nicht<br />

immer vermeiden. Der richtige Umgang<br />

kann uns jedoch vor den Risiken<br />

aus Überforderung und Überbelastung<br />

schützen und Folgen wie beispielsweise<br />

Burnout vermeiden helfen. Hier<br />

setzt unsere Beratung an.<br />

Michaela Tollo<br />

Radius: Sprechen Sie nur junge Menschen<br />

an?<br />

M. Tollo: Nein. Unser Angebot begleitet den Menschen in<br />

seiner Entwicklung von der Schwangerschaft über die Kindheit<br />

und der Erwachsenenzeit bis ins Alter. Beispielsweise<br />

bieten wir ein spezielles Angebot für Männer und Frauen in<br />

den Wechseljahren.<br />

INFO<br />

Zentrum Mensch – L‘Albero della Vita<br />

Psychologisches Zentrum Meran<br />

Rennweg 18 | 39012 Meran<br />

Tel. 342 749 47 25<br />

info@zentrum-mensch.it | www.zentrum-mensch.it


themenbereich<br />

92 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />

93<br />

service<br />

Wellness & Spa<br />

auf 8000 m²<br />

Quellenhof-Angebote<br />

Wochenende Deluxe<br />

Verwöhn-Halbpension<br />

8000 m² Wellness & Spa<br />

Beautypaket mit 1 Gesichtsbehandlung „Maria Galland“,<br />

1 Algen-Sahne-Peeling nach Thalgo & 1 Rückenmassage<br />

ab 375,00 € pro Person im schönen Doppelzimmer<br />

Kuschelpaket<br />

4 Übernachtungen inklusive Verwöhn-Halbpension<br />

Liebesgruß am Anreisetag<br />

romantisch gedecktem Tisch<br />

Private-Spa-Suite mit Sauna, Whirlpool, Ruheoase, Prosecco<br />

und Obstkorb<br />

romantisches Abschiedsgeschenk zur Erinnerung an den<br />

Romantikurlaub<br />

ab 454,00 € pro Person im schönen Doppelzimmer<br />

Jeder Wellness-Liebhaber weiß, dass Wellness nicht gleich<br />

Wellness ist. Daher bietet der Quellenhof seinen Gästen<br />

gleich mehrere großzügige Wellnessbereiche mit allen<br />

erdenklichen Varianten zur Auswahl.<br />

Allein in der Parkresidenz erstreckt sich Wellness & Spa<br />

auf über 5000 Quadratmeter. Hallenbad mit Whirlpool,<br />

Saunalandschaft mit Dampfbad, Laconium, Kräuterbad,<br />

finnischer Sauna, Infrarotkabine, Mentaloase und finnischer<br />

Außensauna in der Blockhütte. Dieser gesamte Bereich ist<br />

speziell für Familien mit Kindern gedacht und auch in Badebekleidung<br />

zugänglich.<br />

Getrennte Wellnessbereiche gibt es für Ruhesuchende: In<br />

der Vitalresidenz haben Erholungssuchende Erwachsene den<br />

Vorrang. Das Schwimmbad reicht in den Außenbereich hinein<br />

(32°) und ist wie auch das daneben liegende Sole-Freibad<br />

(34°) die ganze Saison beheizt. Der angrenzende Saunabereich<br />

bietet eine feine Auswahl an Saunavarianten. Das<br />

Besondere im Saunabereich: eine Damensauna mit mehreren<br />

Varianten und gemütlichem Rückzugsort. Die sogenannte Salounge,<br />

ein Trockensalz-Inhalationsraum, steht als besonders<br />

gesundes Highlight zur Verfügung. Der Aufenthalt in diesem<br />

Raum erzielt dieselbe Wirkung wie heilende Meeresluft. Im<br />

Beautybereich bietet man den Gästen das Feinste und Beste.<br />

Mit zahlreichen Behandlungen für Gesicht, Körper, Seele<br />

und Geist werden sie rundum verwöhnt. Speziell ausgebildete<br />

Kosmetikerinnen und Masseure geben ihr Bestes.<br />

Highlights: Ayurveda, Shiatsu, Haki, TCM, Permament<br />

Make-Up, Microdermabrasion, Wimpernverlängerung uvm.<br />

Das Programm des Beautyangebotes und alle attraktiven Spezialangebote<br />

finden Sie natürlich auch auf: www.quellenhof.it<br />

Medical Center Quellenhof<br />

Das Medical Center unter der Leitung von Dr. Christian Raffeiner<br />

bietet Behandlungen an, die speziell auf die Vorsorge<br />

zielen. Denn Vorsorgen ist besser als Heilen. Die präventivmedizinischen<br />

Check-ups beinhalten individuelle Untersuchungen<br />

und richten sich nach der familiären Belastung, eventuellen<br />

Vorerkrankungen, dem Lebensstil, dem Geschlecht und<br />

dem Alter. Zu einer hohen Lebensqualität gehört neben der<br />

körperlichen und geistigen Gesundheit auch ein hohes Maß<br />

an körperlichem Wohlbefinden. So werden im Medical Center<br />

auch ästhetische Behandlungen für ein jüngeres Aussehen angeboten.<br />

Neu im Medical Center sind die sogenannten Spezialmassagen<br />

zu Heilzwecken. Hier wird professionelle Behandlung<br />

für verschiedenste Krankheitsbilder (Darm, Gelenke,<br />

Kopf, Muskeln, Ödeme, Rheuma, Wirbelsäule) gewährleistet.<br />

Unverbindliche Informationen erhalten Sie direkt im Medical<br />

Center: www.medical-quellenhof.com<br />

INFO<br />

Wellness & Spa Resort Quellenhof deluxe<br />

Pseirerstraße 47 | 39010 St. Martin bei Meran<br />

Tel. 0473 645 474<br />

info@quellenhof.it | www.quellenhof.it<br />

Day Spa<br />

Ein ganzer Tag in den Quellenhof Wellness-Welten mit<br />

Leih-Bademantel, Handtuch & Frotteeslippers.<br />

30,00 € pro Person<br />

4 Tage buchen – 3 Tage bezahlen<br />

ab 390,00 € pro Person im neuen DZ Alpenrose<br />

ab 465,00 € pro Person in der Wellness Suite<br />

ab 765,00 € pro Person in der Penthouse-Suite<br />

Die Preise beinhalten die Verwöhn-Halbpension, 8000 m²<br />

Wellness & Spa & alle Quellenhof Inklusiv-Leistungen.<br />

Außenpool & Solepool Indoorpool Vitalresidenz Mental-Oase


94 09/<strong>2012</strong> service<br />

KRAFT TANKEN<br />

4 Tage ab € 256,00<br />

inklusive Halbpension vom 04.11. - 01.12.<strong>2012</strong><br />

Import und Distribution<br />

Süßwaren und Snacks stehen bei dem Familienunternehmen<br />

Lona in Auer bei Bozen seit mehr als 40 Jahren im<br />

Mittelpunkt. Im Bereich Import werden internationale<br />

Markenprodukte – beispielsweise die leckeren „Manner<br />

Original Neapolitaner Schnitten” – exklusiv im gesamten<br />

italienischen Staatsgebiet vertrieben.<br />

In der Region Trentino-Südtirol einschließlich der Randgebiete<br />

angrenzender Regionen hat man die Distribution eines<br />

Sortiments nationaler Produkte aufgebaut und beliefert hier<br />

die Kunden mit eigenem Fuhrpark. Die LKW-Flotte wurde<br />

teilweise auf Erdgas umgestellt. Hierzu wurden zwei Tankstellen<br />

auf dem Betriebsgelände installiert: „Eine Investition<br />

in die Zukunft, denn neben der Kostensenkung entlasten<br />

wir die Umwelt von etwa 20 % CO 2<br />

sowie fast <strong>100</strong> % Feinstaub“,<br />

erklärt Juniorchef Andreas Lona.<br />

Partner für Import und Logistik<br />

In beiden Unternehmensbereichen werden den Geschäftspartnern<br />

zusätzlich alle Serviceleistungen im Bereich der Logistik<br />

sowie der Beratung in rechtlichen und vertriebstechnischen<br />

Fragen angeboten. „Wir sind mehr als nur Importeure.<br />

Vielmehr sehen wir uns heute als Partner unserer Lieferanten<br />

in ltalien. Wir verfügen über exzellente Marktkenntnisse<br />

und können logistische Herausforderungen schnell lösen.“<br />

Hierzu gehört auch das kürzlich erworbene Bio-Zertifikat,<br />

das Lona dazu ermächtigt, Bio-Lebensmittel nach den geltenden<br />

Vorschriften zu vertreiben. Hierbei ist ein kompletter<br />

Nachweis vom Produzenten bis zum Handel Voraussetzung.<br />

Für 2013 ist bereits der International Food Standard IFS<br />

angepeilt. Das moderne Lager- und Distributionszentrum<br />

wurde nun mit „Pick-by-Voice”, einem Kommissioniersystem<br />

mittels Sprache ausgestattet, das die Fehleranfälligkeit<br />

praktisch auf Null reduziert hat.<br />

Andreas Lona ist überzeugt, „dass wir mit unserem Servicegedanken<br />

auf dem richtigen Weg sind. Dies beweist entgegen<br />

der Markttendenz unser Wachstum, das wir vor allem<br />

durch Akquisitionen neuer Kunden im Bereich Lebensmittelhandel<br />

im oberitalienischen Raum erzielen konnten.“<br />

INFO<br />

Lona GmbH<br />

Gewerbegebiet Plattl 17 | 39040 Auer<br />

Tel. 0471 810 011 | Fax 0471 810 910<br />

info@lona.it | www.lona.it<br />

Gönnen Sie sich eine Auszeit<br />

vom Alltag, schalten Sie<br />

ab und lassen Sie Ihre Seele<br />

baumeln.<br />

ab € 256,00<br />

VITAL & SPA HOTEL<br />

LANERHOF ****s<br />

RESIDENCE<br />

LANERHOF ****<br />

• 4 Urlaubstage mit Verwöhnhalbpension und Nachmittagsjause<br />

mit hausgemachten Kuchen<br />

• Entspannungs- und Aktivprogramm mit Wassergymnastik,<br />

geführten Herbstwanderungen, Einführung in die Klangschalentherapie,<br />

Meersalzpeeling im Dampfbad, Saunaaufgüsse mit<br />

unserem Aufgussmeister, uvm.<br />

• Wir schenken Ihnen einen WELLNESSGUTSCHEIN für unsere<br />

Beautyfarm im Wert von € 35,00 pro Zimmer<br />

SPORTHOTEL<br />

WINKLER ****<br />

WELLNESSHOTEL<br />

SONNENHOF ****<br />

WINKLER HOTELS<br />

Montal 42<br />

I - 39030 St.Lorenzen<br />

Tel. + 39 0474 403 133<br />

info@winklerhotels.com<br />

www.winklerhotels.com


96 09/<strong>2012</strong> service<br />

HYPO VORARLBERG LEASING AG<br />

Galileo-Galilei-Straße 10/H, I-39<strong>100</strong> Bozen, Tel. +39 0471 060 500, www.hypoleasing.it, info@hypovbg.it<br />

Filiale Como, Tel. +39 031 574 517, Filiale Treviso, Tel. +39 0422 55 357<br />

Die ideale Lösung<br />

für jedes Treffen!<br />

Ein strategischer Ort für Begegnungen an einem wichtigen<br />

Anlaufpunkt der Stadt, im Zentrum reger Wirtschaftstätigkeit<br />

und mit direkter Anbindung an das<br />

wichtigste Messezentrum <strong>Südtirols</strong>: Das Four Points by<br />

Sheraton ist eine Garantie für erfolgreiche Meetings.<br />

Das viel genutzte Kongresszentrum Four Points by Sheraton<br />

zeichnet sich durch einzigartigen Stil und exklusives<br />

Design aus. Der Gast wird mit kleinen und großen Aufmerksamkeiten<br />

bedacht. Dazu gehören etwa das reichhaltige<br />

Frühstück, die einladende American Bar, das Fitnessstudio<br />

und das Wellness-Center mit beheiztem Hallenbad sowie der<br />

Whirlpool für entspanntes Relaxen.<br />

Die 189 Zimmer des Hotels verfügen über hohen Komfort<br />

auf internationalem Standard. Dazu gehört das helle und<br />

wohnliche Ambiente, die großzügige Ausstattung mit bequemen<br />

Betten und großflächigen Schreibtischen, schneller<br />

Internetverbindung und Accessoires für Gäste, die Qualität<br />

und persönlichen Komfort schätzen.<br />

Business-Lunch-Service<br />

Die Küchenchefs sorgen mit leichten und appetitlichen Gerichten<br />

für einen exklusiven Business-Lunch-Service, der es<br />

ermöglicht, nur eine kurze Mittagspause oder ein Arbeitsessen<br />

vorzusehen, ohne auf geschmacklich hochwertige und<br />

frische Produkte verzichten zu müssen. Für Mittag- und<br />

Abendessen mit Geschäftspartnern oder Kollegen in intimer<br />

und formaler Atmosphäre steht stets auch das Menü à la<br />

carte zur Verfügung, welches der Phantasie und den Gaumenfreuden<br />

keine Grenzen setzt.<br />

Als multifunktionaler Begegnungsort mit großzügigen<br />

Räumlichkeiten und Fensterfronten, die für viel natürliches<br />

Licht sorgen, kann das Four Points by Sheraton auf bis zu<br />

11 Meetingsäle, von denen der 382 m² große Elena Walch<br />

Saal hervorsticht, und zwei Foyers mit einer Gesamtkapazität<br />

von 650 Personen verweisen. Die Räume genügen höchsten<br />

Ansprüchen für jeden kleinen oder großen Anlass. Sie sind<br />

flexibel gestaltbar und daher auch untereinander kombinierbar,<br />

sodass für jede Veranstaltung ein optimales Ambiente<br />

geschaffen werden kann. Vielseitig und modern: Die Säle verfügen<br />

über eine komplette technische Ausstattung, schnellen<br />

Wifi-Internetanschluss und Anlagen für Simultanübersetzungen,<br />

so dass diesbezüglich ein reibungsloser Ablauf und der<br />

Erfolg jeder Veranstaltung garantiert werden kann. Wichtige<br />

kleine Details machen das Four Points besonders, wie z.B.<br />

die beiden Garagen mit bis zu 200 Stellplätzen, das Business<br />

Center mit umfassendem Sekretariatsservice, die Meetingsäle<br />

mit ihren hohen Decken, die sich für jede Thematik umrüsten<br />

lassen. Dazu die prächtige und suggestive Atmosphäre im Atrium,<br />

das perfekte Ambiente für Geschäftsessen, Galadinner<br />

und Events jeglicher Art.<br />

Für den reibungslosen Ablauf von Veranstaltungen steht das<br />

Four Poins by Sheraton Team zu Verfügung.<br />

INFO<br />

Four Points by Sheraton Bolzano/Bozen<br />

Bruno-Buozzi-Str. 35 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 195 00 00 | Fax 0471 195 09 99<br />

info@fourpointsbolzano.it | www.fourpointsbolzano.com


98 09/<strong>2012</strong> themenbereich<br />

Zu Hause bei Freunden<br />

Das Hotel Hohenwart in Schenna ist eine unvergleichliche<br />

Erfolgsgeschichte: 1956 als Frühstückspension gebaut,<br />

präsentiert es sich heute als mondänes Vier-Sterne-Superior<br />

Hotel. Die Adelung erfolgte <strong>2012</strong>: Der VistaSpa belegte<br />

bei den European Health and Spa Awards den vierten<br />

Platz und wurde somit zum „Winner Italy“ gekürt.<br />

Die Agentur für Gesundheit und Wellness verlieh den<br />

Preis in diesem Jahr zum vierten Mal in insgesamt zwölf<br />

Kategorien. Die Jury legte bei ihrer Bewertung wert auf die<br />

Stimmigkeit des Angebotes, auf Design, Service und Corporate<br />

Social Responsibility.<br />

Das Hotel Hohenwart gewann den Preis in der Kategorie<br />

„Bestes Spa“ – und zwar für den 2011 eröffneten VistaSpa.<br />

In der Kategorie „Best signature treatments“ erreichte der<br />

VistaSpa mit seinen traditionellen Anwendungen aus Weintrauben<br />

und Rosenblättern – beides Elemente, die aus der<br />

Kulturlandschaft Schenna nicht weg zu denken sind – den<br />

ausgezeichneten zweiten Gesamtrang.<br />

Der Gast steht im Mittelpunkt<br />

Das Motto des Hohenwart ist einfach, aber überaus effizient:<br />

„Zu Hause bei Freunden“ steht im familiengeführten<br />

Betrieb nicht nur in den Prospekten, sondern wird konsequent<br />

gelebt, nicht nur von den Eigentümern, sondern<br />

vom gesamten Mitarbeiterteam. Erstklassiger Service und<br />

Komfort haben das Hotel Hohenwart zu einem der führenden<br />

Hotels in Südtirol gemacht. Als 1957 die ersten Gäste<br />

in die Frühstückspension eingezogen sind, war durch diese<br />

Einstellung und Gästeorientierung der Grundstein für die<br />

Erfolgsgeschichte gelegt worden.<br />

Wellness De Luxe<br />

Der Wellnessbereich verfügt über Räumlichkeiten, in denen<br />

die Schönheits- und Massagebehandlungen durchgeführt<br />

werden, eine großzügige Sauna-Ebene mit verschiedenen<br />

Schwitz- und Dampfbädern und mehreren Ruheräumen, die<br />

sich durch ihre kreative Gestaltung auszeichnen. Auf der<br />

Dachterrasse, als krönender Abschluss des Wellnessbereichs,<br />

befinden sich die große Liegewiese und das 50 Quadratmeter<br />

große Solebecken.<br />

Gaumenfreuden<br />

Die Vielfältigkeit des Hotel Hohenwart auf den Wellnessbereich<br />

zu beschränken, wäre zu simpel: Genießern würde<br />

man das gastronomische Angebot vorenthalten, das hervorragende<br />

Gerichte der regionalen Küche mit frischesten<br />

Zutaten, wie dem Lamm aus eigener Zucht, bietet. Wo es<br />

Küchenchef Markus Marmsoler immer wieder schafft, die<br />

regionale mit der mediterranen Küche zu verbinden – wie<br />

Gourmetkritiker regelmäßig feststellen. Ein passender Begleiter<br />

zu den Gaumenfreuden findet sich im gut sortierten<br />

Weinkeller des Hotels, wo nicht nur regionale Spitzenweine,<br />

sondern auch internationale Produkte darauf warten,<br />

genossen zu werden.<br />

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Hohenwart ist nicht ohne<br />

Grund eine Südtiroler Erfolgsgeschichte: Hier zeigt sich die<br />

Entwicklung, die der Südtiroler Fremdenverkehr in den letzten<br />

fünfeinhalb Jahrzehnten durchgemacht hat. Das Hotel<br />

Hohenwart war immer mit dabei. Und war immer schon<br />

<strong>Top</strong>. Weil man dem eigenen Leitspruch treu geblieben ist:<br />

„Zu Hause bei Freunden.“<br />

INFO<br />

Hotel Hohenwart<br />

Verdinserstr. 5 | 39017 Schenna<br />

Tel. 0473 944 400 | Fax 0473 945 996<br />

info@hohenwart.com | www.hohenwart.com


Eine Erfolgsgeschichte<br />

Ein Besuch bei Dallmayr in München ist ein Erlebnis.<br />

Besonders die aus der Fernsehwerbung so bekannte Kaffeeabteilung<br />

mit den imposanten, handbemalten Porzellanvasen<br />

wirkt mit ihrem verlockenden Duft nach frisch<br />

geröstetem Kaffee wie ein Magnet.<br />

Leidenschaft für die Natur<br />

Genussvolles aus der Natur entsteht auf dem Bühler-Hof<br />

in Unterinn. Mit Leidenschaft produziert das Familienunternehmen<br />

Qualitätsprodukte für gesundheitsbewusste<br />

Genießer. Großer Wert wird darauf gelegt, die Ursprünglichkeit<br />

der Früchte zu bewahren und keine Zusatzstoffe<br />

zu verwenden, um Genuss und Gesundheit zu vereinen.<br />

Verkäuferinnen in blauen Kleidern mit weißen Schürzen<br />

schöpfen die fein abgestimmten Mischungen aus den edlen<br />

Gefäßen und wiegen den Kaffee auf antiken Balkenwagen<br />

individuell für jeden Kunden ab. Wer hier Kaffee einkauft,<br />

trägt ihn wie einen Schatz nach Hause.<br />

In einer guten Tasse mit heißem, duftendem Kaffee oder<br />

Tee stecken Sorgfalt, Fachwissen und Leidenschaft. Dallmayr<br />

blickt auf eine 300-jährige Tradition zurück. Um 1700<br />

erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich das Geschäft<br />

rasant zu einem der führenden Delikatessenhäuser Europas<br />

mit 15 Hoflieferantentiteln. Seit Anfang der 1930er Jahre<br />

widmet sich Dallmayr mit großer Passion den kostbaren<br />

Bohnen, damals wurde im Münchner Stammhaus eine<br />

eigene Abteilung für Kaffee eingerichtet. Etwa zeitgleich<br />

entstand eine Teeabteilung. Seitdem sind die Dallmayr-<br />

Experten immer auf der Suche nach dem Besonderen. Ob<br />

fein-würzige Arabicas aus dem Hochland Äthiopiens oder<br />

feinblumige Tees aus einem besonderen Teegarten – die<br />

Qualität steht bei Dallmayr immer an erster Stelle. Und das<br />

schmeckt man mit jeder Tasse.<br />

Dallmayr ist in Südtirol vor allem in der Gastronomie<br />

vertreten. Hier zählen zahlreiche 4- und 5-Sterne-Häuser<br />

zu den Kunden, wie das Hotel Weißes Kreuz und das Hotel<br />

Mohren & Plavina in Burgeis, das Hotel Erika und das Panoramahotel<br />

Gnaid in Dorf Tirol, das Hotel Vier Jahreszeiten<br />

in Schlanders oder die Therme Meran.<br />

INFO<br />

Kontakt für Gastronomiekunden<br />

Importring OHG d. Alber Konrad & Co<br />

Nationalstrasse 7 | 39028 Schlanders<br />

Tel. 0473 621 244 | Fax 0473 620 045<br />

import-ring@rolmail.net<br />

Eine große Auswahl liebevoll konfektionierter Säfte,<br />

Essige, Fruchtaufstriche, Kräuter und Sirupe erwartet die<br />

Kunden im Hofladen des denkmalgeschützten Bauernhauses.<br />

Dort befinden sich nur Produkte, die direkt am Hof<br />

produziert werden. Angefangen hat alles mit der Abfüllung<br />

des Rittner Apfelsaftes vor über 15 Jahren. 2009 wurde<br />

Hannes Platter für diesen mit der Goldmedaille und dem<br />

Landessieger-Diplom ausgezeichnet. Die Arbeit in der Natur<br />

inspiriert und motiviert und so kamen in den letzten Jahren<br />

weitere hochwertig veredelte Produkte hinzu.<br />

Qualität aus erster Hand<br />

„Qualität und Gesundheit stehen bei uns im Mittelpunkt“,<br />

betonen Sybille und Hannes. „Wir freuen uns, den Kunden<br />

nicht nur Schmackhaftes anzubieten, sondern auch einen<br />

Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit zu leisten“, fügt die<br />

diplomierte Ernährungstherapeutin hinzu. „Außerdem<br />

möchten wir schon die Kleinsten für Gesundes begeistern,<br />

daher gibt es bei uns auch einen Kinderapfelsaft.“<br />

In diesem Sinne werden den Säften auch keine Zusatzstoffe<br />

oder Zucker beigemengt. Bei den Sirupen wird der Zuckergehalt<br />

gering gehalten und auf die Verwendung von Aromen<br />

und Zusatzstoffen verzichtet.<br />

Natürlichkeit zeichnet auch die Fruchtaufstriche aus. Mit<br />

einem Fruchtanteil von 70 % sind sie besonders fruchtige<br />

Leckerbissen. Wer es dennoch lieber sauer mag, der kann aus<br />

sechs verschiedenen Essigen wählen. Ob Apfelessig, Himbeeressig,<br />

Basilikumessig, Estragonessig, Rosmarin/Knoblauchessig<br />

oder der beliebte Apfelbalsamico – es lässt sich für jede Speise<br />

die passende Sorte finden. Die hochwertigen Nahrungsmittel<br />

schmecken nicht nur – die Begeisterung an der Tätigkeit ist<br />

auch bei der Gestaltung der Produkte sichtbar. Sie machen diese<br />

zu einer beliebten Geschenkidee. Bei einer großen Auswahl<br />

an kleinen Holzkistchen sowie großen Geschenkkörben ist<br />

für jeden das Richtige dabei. Und so auch für Unternehmen,<br />

die ihre Mitarbeiter oder Kunden mit etwas ganz Besonderem<br />

überraschen möchten.<br />

Bauernladen<br />

Fam. Hannes Platter • Bühlerweg 1 • 39054 Unterinn, Ritten • Tel: +39 340 357 30 66 • info@buehler-hof.it • www.buehler-hof.it


102 09/<strong>2012</strong> service<br />

service 103<br />

Schulmensa ganz auf Wunsch<br />

In diesem Schuljahr wurde an den meisten Südtiroler<br />

Schulen die 5-Tage-Woche eingeführt. Viele Schulen bieten<br />

an den Tagen mit Nachmittagsunterricht eine Schulausspeisung<br />

an, die vom Bozner Unternehmen ARMA<br />

zubereitet wird.<br />

Seit über 25 Jahren ist ARMA der Spezialist für Catering<br />

und Mensadienste in Südtiroler Unternehmen. Auch<br />

Sozialeinrichtungen, Kindergärten und Schulen vertrauen<br />

seit langem auf die Leistungen der Profis, die Menüs für eine<br />

ausgewogene Ernährung, beste Lebensmittel mit garantierter<br />

Herkunft und für jede einzelne Struktur eine genau auf<br />

die Nutzer zugeschnittene Auswahl anbieten können. „Im<br />

September haben wir an vielen Schulen mit dem Mensadienst<br />

begonnen. Dabei wurde in Zusammenarbeit mit den<br />

einzelnen Schulen und unserer Ernährungstherapeutin ein<br />

individuelles Menü für die Kinder und Jugendlichen zusammengestellt“,<br />

betont Geschäftsführer Antonio Riccardi. Eine<br />

wohlschmeckende und gesunde Pausenernährung ist nicht<br />

nur für das Wohlbefinden der Kinder von großer Bedeutung,<br />

sondern fördert an diesen langen Schultagen auch das Lernund<br />

Leistungsvermögen der kleinen Gäste.<br />

1/3 Werbung quer<br />

XXX<br />

Beste Rohstoffe als Garantie für Qualität<br />

Rund 1500 Essen werden täglich in den von ARMA belieferten<br />

Südtiroler Schulmensen ausgegeben. Je nach örtlichen<br />

Gegebenheiten und Platzangebot in den Schulen wird<br />

direkt vor Ort gekocht oder das Essen in den firmeneigenen<br />

Kochzentren von Bozen, Meran, Bruneck oder Schlanders<br />

zubereitet und dann auf schnellstem Wege in die Mensen<br />

geliefert. Frisch, abwechslungsreich und bevorzugt aus einheimischen,<br />

biologischen und aus der artgerechten Haltung<br />

stammenden Lebensmitteln zubereitet, garantiert ARMA für<br />

höchste Qualität, die regelmäßig geprüft wird. Das Unternehmen<br />

ist ISO 9001 zertifiziert. ARMA bietet zudem eine<br />

breite Palette von Serviceleistungen, die auch ein Komplettangebot<br />

vorsieht, das von der Zubereitung, Lieferung und<br />

Ausgabe der Speisen bis zur Bereitstellung der Ausstattung<br />

für die Mensa reicht.<br />

INFO<br />

A.R.M.A. GmbH<br />

Mariaheimweg 4 F | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 440 000 | Fax 0471 440 044<br />

info@armarist.it | www.armarist.it<br />

Für ein nachhaltiges<br />

Schenken<br />

Pur Südtirol zeigt Wege des nachhaltigen Schenkens<br />

auf – Diverse Partnerschaften sind angelaufen. Sorgfältig<br />

ausgewählte Geschenke sind ein schöner Weg, um jemandem<br />

zu zeigen, dass er etwas Besonderes ist. Alle Jahre<br />

wieder stellt sich daher zu den verschiedensten Festlichkeiten<br />

die Frage: Welches persönliche und zudem nachhaltige<br />

Geschenk kann ich meinen Liebsten schenken?<br />

Das Prinzip der Nachhaltigkeit gilt speziell auch für<br />

unsere Einkäufe, denn mit jeder Kaufentscheidung treffen<br />

wir auch die Wahl für ein mehr oder weniger umweltfreundliches<br />

Produkt bzw. verantwortungsvolles Handeln. Welchen<br />

Sinn hat es beispielsweise, Obst und Gemüse zu kaufen,<br />

nachdem dieses Tausende Kilometer Wegstrecke hinter sich<br />

zurückgelegt hat? Mit den Geschenkpackungen von Pur<br />

Südtirol lässt sich beispielsweise ein Stück Südtirol schenken<br />

und damit eine klare und nachhaltige Wahl für Land und<br />

Leute treffen. Ob als Aufmerksamkeit für die eigenen Mitarbeiter<br />

oder Kunden, zum Jubiläum eines Geschäftspartners<br />

oder zu besonderen Anlässen wie zur Weihnachtszeit: In den<br />

Genussmärkten Pur Südtirol ist mit Sicherheit das richtige<br />

Geschenk dabei, umweltfreundlich verpackt in der Holzkiste<br />

oder im Jutesack. Die praktisch stapelbaren Holzboxen lässt<br />

sich Pur Südtirol von der Lebenshilfe Schlanders anfertigen.<br />

Plattform der Begegnung<br />

Klar, echt, unverfälscht und natürlich steht auch als Leitgedanke<br />

hinter Pur Manufactur. Pur Südtirol ist sozusagen die<br />

Plattform, auf der diese Begegnung stattfindet und schließlich<br />

vermarktet wird. Rohstoffe wie Holz, Glas, Keramik<br />

oder Wasser finden in der Begegnung zwischen Handwerkern<br />

und Designern neue Ausdrucksformen, leben neu auf.<br />

Bio-Wein und Naturkosmetik<br />

Immer den Aspekt der Nachhaltigkeit im Auge behaltend,<br />

produzieren diverse Winzer aus Südtirol ihre Weine nach<br />

biologischen Richtlinien. Südtirol hat mittlerweile auch eine<br />

Neu: der Pur Südtirol<br />

Genussmarkt in Bruneck<br />

ausgereifte Naturkosmetik entwickelt.<br />

Verschiedenste hochwertige<br />

ätherische Öle aus unterschiedlichen<br />

Kräutern, Traubenkernöl oder<br />

Latschenkieferöl bilden die Basis<br />

für hochwertige Südtiroler Naturkosmetik.<br />

Auch hier unterstützt der Genussmarkt Pur Südtirol<br />

die Entwicklung und den Verkauf von regionalen Produkten.<br />

Tage der Nachhaltigkeit<br />

Ein Kongress, der Menschen zusammenbringt, ihre Ideen<br />

und Kreativität bündelt, Hintergründe zum Thema Nachhaltigkeit<br />

und zukunftsfähiges Wirtschaften aufzeigt: Das sind<br />

die Tage der Nachhaltigkeit, vom 23. Mai bis 26. Mai 2013<br />

(www.thinkmoreabout.com). Vielleicht ist ja ein Gutschein<br />

zur Teilnahme ein erster Schritt für den Beschenkten, sich<br />

mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.<br />

INFO<br />

Die Genussmärkte - Pur Südtirol<br />

Freiheitsstraße 35 | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 012 140<br />

Herzog-Sigmund-Straße 4 A | 39031 Bruneck<br />

Tel. 0474 050 500<br />

info@pursuedtirol.com<br />

www.pursuedtirol.com


Georg Hochkofler<br />

104 09/<strong>2012</strong> aktuell Inserat: tecnokraft<br />

themenbereich 09/<strong>2012</strong> Tel. 0471 941 143<br />

grafik@mediaradius.it<br />

Merano WineFestival <strong>2012</strong><br />

Die 21. Veranstaltung des Merano WineFestival vom 9. bis<br />

12. November wird wieder ein reichhaltiges Programm<br />

bieten. Große Verkostungen und Präsentationen bekannter<br />

Chefs werden erneut Weine und vorzügliche Speisen<br />

sprechen lassen.<br />

Dieses bedeutende Event wurde von Helmuth Köcher<br />

ins Leben gerufen und wird von Ian Domenico D’Agata<br />

geleitet. Den Besuchern werden dabei einzigartige Erfahrungen<br />

vermittelt und nebenbei werden auch noch Spendem<br />

zugunsten der Erdbebenopfer der Emilia und von L’Aquila<br />

gesammelt. Die Veranstalter weisen unter anderem auch<br />

auf die Verkostung von Branntweinen hin, die von Nonino<br />

Distillatori organisiert wird. Zu dieser Gelegenheit werden<br />

Produkte aus Kellereien angeboten, die nicht im Handel erhältlich<br />

sind. Es soll gezeigt werden, dass im Gegensatz zur<br />

französischen Literatur über die Reifung, die besten Reserven<br />

nicht nur aus neutralen Destillaten gewonnen werden.<br />

Gourmetarena und Culinaria<br />

Besonders schmackhaft ist das Programm der Gourmetarena,<br />

die erneut zur Bühne für 13 renommierte Chefs von Restaurants,<br />

Relais und Luxushotels wird, die in Übereinstimmung<br />

mit, der Öko-Nachhaltigkeit dem Thema des Jahres neue<br />

Kreationen präsentieren werden. Unter den 13 Spitzenköchen<br />

aus Italien, Frankreich und Slowenien sind auch Alois Haller<br />

vom Schloss Fragsburg aus Meran und Diego Rigotti vom<br />

Maso Franch (Giovo – TN). Sonderpartner der GourmetArena<br />

wird Arca by Inoxpiù sein. Der kitchen truck des Trentiner<br />

Betriebes ist ein weltweit einziger Prototyp, eine wahrlich professionelle<br />

Küche auf Rädern. Culinaria bietet wiederum eine<br />

große Varietät an Ölen, Essig aus antiken Essig-Manufakturen<br />

der Emilia, seltenern und erlesenern Käse, Tomatenmark und<br />

Helmuth Köcher bei der Pressekonferenz im Orientexpress<br />

Saucen aus Sizilien, eine große Auswahl von Wurstwaren, bis<br />

hin zu Panettoni und Süßspeisen aller Art.<br />

Große Neuigkeiten<br />

Am Montag, den 12. November wird die Verkostung alter<br />

Jahrgänge zelebriert. (Der Älteste geht auf das Jahr 1930 zurück<br />

– Villa di Capezzana Riserva di Tenuta di Capezzana).<br />

Zwischen 10.00 und 17.00 Uhr stellt sich zum ersten Mal<br />

der Club Excellence dem Publikum vor. Dieser Club besteht<br />

aus den Verteilern und den nationalen Importeuren von vorzüglichen<br />

Spitzenweinen und Spirituosen. Im Hotel Therme<br />

Meran werden sieben der wichtigsten Vermarkter und<br />

Importeure großer Weine und Spirituosen edle Flaschen der<br />

Champagne und internationale Weine – großteils französischer<br />

Herkunft – zur Verkostung bieten. Der Club wurde im<br />

Juli <strong>2012</strong> unter dem Vorsitz von Massimo Sagna gegründet,<br />

im Bestreben die „Verteilungskultur“ von Spitzenweinen<br />

und Destillaten anzuregen.<br />

Die <strong>Top</strong> 10 nach Branchen<br />

Für die klein strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die<br />

<strong>Top</strong> 10 der verschiedenen Branchen ein interessantes Barometer.<br />

In 23 verschiedenen Tabellen werden insgesamt<br />

230 Unternehmen aufgelistet. Für diese Tabellen wurden<br />

jeweils die Einzelunternehmen gewertet und keine Firmengruppen<br />

berücksichtigt.<br />

Von den <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Unternehmen weiß man, dass sie in<br />

ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich besonders erfolgreich<br />

sind. Je nach Unternehmen in Südtirol, auf dem ganzen<br />

Staatsgebiet, europaweit oder gar weltweit exportieren.<br />

Weltweit sind auch viele Südtiroler Unternehmen tätig, die<br />

unter der <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Umsatzgrenze liegen. In der Informatik-<br />

Branche z. B. ist von 10 Firmen nur Computerlinks auch<br />

unter den <strong>Top</strong> <strong>100</strong> zu finden. Interessant aus Südtiroler<br />

Sicht auch die Branchenliste Hotel/Gastronomie oder die<br />

Privatkellereien. Schon in den vergangenen Jahren haben<br />

uns immer wieder Radius-LeserInnen darauf angesprochen,<br />

dass diese Branchenwertung für sie noch interessanter sei<br />

als die <strong>Top</strong> <strong>100</strong>-Wertungen. Kommen in den Branchen doch<br />

eine ganze Menge Firmen vor, die sozusagen auch als Arbeitgeber<br />

in der Nähe des Heimatortes ihren Sitz haben und<br />

deswegen bekannt sind. Man kennt die Firmen, die Chefs,<br />

die Mitarbeiter und freut sich über deren Erfolg.<br />

Zuordnung nach Branchen<br />

Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist nicht immer<br />

einfach. Oft scheinen noch die Angaben aus der Gründungszeit<br />

der Betriebe in der Handelskammer auf, die trotz<br />

Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert wurden. Zudem<br />

gibt es zahlreiche Firmen die, was ihre Tätigkeit betrifft,<br />

für mehrere Branchen in Frage kommen würden. Das gilt<br />

besonders auch bei der Trennung zwischen Baugewerbe und<br />

Immobilien. Hier musste die Entscheidung für die eine oder<br />

andere Branche fallen. Aus der Transportbranche separat<br />

herausgefiltert wurden z.B. die Seilbahnunternehmen, da im<br />

Tourismusland Südtirol diese Umsatzzahlen sehr aufschlussreich<br />

sind. Dieses Jahr liegt die Grenze für die <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-<br />

Wertung bei eine Gesamtleistung von knapp 37 Millionen<br />

Euro Umsatz. Den positiven Signalen aus der Wirtschaft zu<br />

schließen wird sich diese Grenze weiter nach oben bewegen.<br />

Deshalb wird die Aussagekraft der Branchenwertungen<br />

immer wichtiger. Denn wie schon eingangs erwähnt, gibt es<br />

sehr leistungsstarke Unternehmen, ja sogar Weltmarktführer<br />

in Südtirol, die erst auf dem Weg zu den <strong>Top</strong> <strong>100</strong> sind!<br />

Eine hohe Wertschöpfung<br />

Die 21. Ausgabe des einzigartigen Merano WineFestivals <strong>2012</strong><br />

wird wieder Genießer, Produzenten, Fachleute, Sachverständige,<br />

Liebhaber, Journalisten und Blogger nach Meran locken.<br />

Über 5000 Besucher werden wieder erwartet. Helmut Köcher<br />

hat vor 20 Jahren den Grundstein dafür gelegt, dass mit<br />

diesem Highlight die Herbstsaison in Meran und Umgebung<br />

damit praktisch um eine Woche verlängert wurde. Insider gehen<br />

von einer Wertschöpfung jenseits der 4-Millionen-Euro-<br />

Grenze aus! Die traditionelle Pressekonferenz fand auch dieses<br />

Jahr wieder im Bar- und Speisewagon des Orient Express auf<br />

der Fahrt zwischen Venedig und Verona statt. Das Festivalprogramm<br />

mit den jeweiligen Aktualisierungen finden Sie auf<br />

der neuen Homepage www.meranowinefestival.it.<br />

Nachträgliche Verstärkung und Sanierung von bestehenden<br />

Tragwerken mit Carbonfaser-verstärkten Kunststoffen<br />

Tecnokraft KG<br />

des Luca Valenti<br />

39055 Leifers<br />

Mobil 335 70 18 337<br />

info@tecnokraft.it<br />

www.tecnokraft.it<br />

Beton Holzleimbinder Mauerwerk Tunnelbauten Asphalt<br />

Verstärkung von<br />

Holztragwerken


Georg Hochkofler<br />

106 09/<strong>2012</strong> listen & rankings<br />

Tel. 0471 941 143<br />

listen & rankings<br />

09/<strong>2012</strong><br />

107<br />

Inserat: allianz ras<br />

grafik@mediaradius.it<br />

Aufstiegsanlagen Gesamtleistung in €<br />

1 Impianti Colfosco AG Corvara 21.686.091<br />

2 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 15.868.775<br />

3 Grandi Funivie Alta Badia AG ** Corvara 14.315.404<br />

4 Sextner Dolomiten AG Sexten 14.034.363<br />

5 Olanger Seilbahnen AG Olang 11.682.234<br />

6 Seilbahnen St. Vigil in Enneberg AG ** Enneberg 10.338.755<br />

7 Schnalstaler Gletscherbahnen AG Schnals 9.571.653<br />

8 Obereggen AG ** Deutschnofen 8.107.797<br />

9 Seis - Seiseralm Umlaufbahn AG ** Kastelruth 7.975.380<br />

10 Seilbahnen Seceda AG ** St. Ulrich 7.086.196<br />

Baugewerbe Gesamtleistung in €<br />

1 ZH - General Construction Company Sand in Taufers 110.783.245<br />

2 Juwi Energie Rinnovabili GmbH Bozen 87.985.190<br />

3 Oberosler Cav. Pietro AG St. Lorenzen 87.844.283<br />

4 PAC AG Bozen 64.796.865<br />

5 Atzwanger AG Branzoll 52.199.579<br />

6 Wipptaler Bau AG Brenner 42.050.891<br />

7 Unionbau GmbH Sand in Taufers 35.084.412<br />

8 Obrist GmbH Feldthurns 26.320.054<br />

9 Weger Walter GmbH Kiens 25.731.003<br />

10 Marx AG Schlanders 21.279.336<br />

Groß- und Zwischenhandel Gesamtleistung in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 1.602.878.798<br />

2 Würth GmbH Neumarkt 430.137.383<br />

3 Maxi GmbH Bozen 350.557.495<br />

4 Alimco AG ** Bozen 305.617.697<br />

5 San Marco Petroli Distribuzione GmbH Bozen 267.719.125<br />

6 Kuen Falca GmbH Meran 119.553.766<br />

7 Miele Italia GmbH Eppan 93.182.647<br />

8 Jenbacher GmbH Bozen 88.020.395<br />

9 Iprona AG Lana 85.705.773<br />

10 Tecno Spot GmbH Bruneck 81.591.860<br />

Handel mit Kfz Gesamtleistung in €<br />

1 Auto Brenner AG Bozen 79.839.474<br />

2 Autoindustriale GmbH Bozen 74.146.732<br />

3 Garage Alpe AG Bozen 45.559.636<br />

4 Bimotor AG Bozen 42.800.437<br />

5 Gasser GmbH ** St. Lorenzen 41.620.845<br />

6 Bimobil AG Bozen 40.970.366<br />

7 Ineco Auto AG Bozen 40.843.445<br />

8 Pneusmarket Alpina AG Bozen 39.182.729<br />

9 Auto Ikaro GmbH Bozen 32.812.593<br />

10 Autocity AG Bozen 16.186.169<br />

Chemie-/Kunststoffverarbeitung Gesamtleistung in €<br />

1 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 170.848.385<br />

2 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 35.138.723<br />

3 Torggler Chimica AG Meran 32.110.085<br />

4 Autotest AG Lana 30.346.017<br />

5 Nils AG Burgstall 29.074.796<br />

6 Palbox Pallets e Contenitori AG Neumarkt 16.704.879<br />

7 Nordwal AG Auer 15.145.207<br />

8 Manna Italia GmbH Andrian 9.748.285<br />

9 Kofler & Strabit AG Olang 6.294.304<br />

10 Hygan GmbH Leifers 5.372.648<br />

Diverse Dienstleistungen Gesamtleistung in €<br />

1 Markas Service GmbH Bozen 129.266.913<br />

2 Pegaso AG (ex B.F.E. AG) Bozen 93.559.021<br />

3 Plose Sistem Service AG Brixen 79.110.111<br />

4 Igna's Tour GmbH Neumarkt 53.835.551<br />

5 S.P.V. GmbH Bozen 28.601.306<br />

6 Pfanner Italia GmbH Bozen 27.900.194<br />

7 Gastro Pool GmbH Bozen 27.248.237<br />

8 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 23.393.998<br />

9 Niederstätter AG Bozen 18.529.317<br />

10 SICET GmbH Bozen 18.324.290<br />

Holzverarbeitung Gesamtleistung in €<br />

1 Rubner Haus AG Kiens 59.747.231<br />

2 Nordpan AG Olang 51.017.772<br />

3 Holzbau AG Brixen 50.846.588<br />

4 Pircher Oberland AG Toblach 38.287.496<br />

5 Selva AG Bozen 35.523.317<br />

6 Damiani Holzindustrie AG Brixen 30.830.484<br />

7 Karl Pedross AG Latsch 25.185.454<br />

8 Südtirol Fenster GmbH Gais 24.355.894<br />

9 Rubner Türen AG Kiens 23.190.920<br />

10 Wolf Fenster AG Natz-Schabs 19.550.315<br />

Hotels und Gastgewerbe Gesamtleistung in €<br />

1 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 32.610.715<br />

2 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 17.587.309<br />

3 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 15.385.140<br />

4 Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel ** St. Ulrich 14.870.529<br />

5 Quellenhof GmbH St. Martin i.P. 13.790.224<br />

6 Giwine GmbH Salurn 11.290.094<br />

7 Winkler Hotels GmbH St. Lorenzen 8.880.531<br />

8 Adreus Golfhotel GmbH St. Leonhard i.P. 8.118.923<br />

9 A.R.M.A. GmbH Bozen 7.617.248<br />

10 Residencehotels AG ** Bozen 6.658.989<br />

Einzelhandel Gesamtleistung in €<br />

1 Billig AG Neumarkt 107.894.191<br />

2 Sportler AG ** Bozen 82.144.949<br />

3 Anjoka GmbH Pfalzen 57.598.787<br />

4 Wenatex Italia GmbH Brixen 27.251.175<br />

5 Passuello GmbH Percha 21.934.235<br />

6 Thaler GmbH Bozen 20.775.679<br />

7 CSB Straudi AG Bozen 20.230.355<br />

8 Maxi Mode Center GmbH Eppan 19.736.924<br />

9 NKD Italien GmbH Sterzing 14.580.660<br />

10 Globus AG ** Bozen 14.218.367<br />

Elektromaterial, Elektronik Gesamtleistung in €<br />

1 Durst Phototechnik AG Brixen 109.418.553<br />

2 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 106.017.864<br />

3 Elpo GmbH Bruneck 55.442.374<br />

4 BTS Italia GmbH Bruneck 46.426.368<br />

5 Solartotal GmbH Bozen 42.245.989<br />

6 Leitner Solar AG Bruneck 41.510.349<br />

7 Zumtobel Illuminazione GmbH ** Vahrn 39.368.692<br />

8 Intercable GmbH Bruneck 37.906.229<br />

9 Electrogroup Tec GmbH Bozen 27.210.593<br />

10 Microtec GmbH ** Brixen 21.814.903<br />

Immobilien Gesamtleistung in €<br />

1 Sparim AG Bozen 23.947.164<br />

2 Gasser Paul GmbH St. Lorenzen 23.286.744<br />

3 Seeste Bau AG Bozen 16.815.001<br />

4 Fin Zeta GmbH ** Bozen 15.348.721<br />

5 Corso Vittorio Emanuele 2428 Reatail GmbH Bozen 14.233.186<br />

6 Wierer Bau AG Kiens 9.757.894<br />

7 Se. Invest GmbH Meran 7.197.336<br />

8 BBG GmbH Bozen 4.914.208<br />

9 Imba AG Bozen 4.842.442<br />

10 DOB Retail Service GmbH Brenner 4.393.620<br />

Informatik Gesamtleistung in €<br />

1 Computerlinks AG Bozen 46.848.940<br />

2 Brennercom AG Bozen 29.141.610<br />

3 ACS Data Systems AG ** Brixen 19.779.591<br />

4 Würth Phönix GmbH Bozen 14.498.038<br />

5 Information Consulting GmbH ** Bozen 11.451.141<br />

6 Bechtle Direct GmbH Bozen 9.372.791<br />

7 Run AG Bozen 9.328.950<br />

8 Südtiroler Informatik AG Bozen 8.921.273<br />

9 Raiffeisen Online GmbH Bozen 8.758.182<br />

10 Datef AG Bozen 7.317.503<br />

Energie und Wasser Gesamtleistung in €<br />

1 Etschwerke Trading GmbH Bozen 566.174.723<br />

2 Sel AG Bozen 303.241.640<br />

3 Etschwerke AG Bozen 220.291.740<br />

4 SE Hydropower GmbH Bozen 80.503.177<br />

5 Hydros GmbH Bozen 67.189.<strong>100</strong><br />

6 Seltrade AG Bozen 66.893.549<br />

7 Etschwerke Netz AG Bozen 63.198.975<br />

8 Ladurner GmbH Bozen 51.726.461<br />

9 Energas Südgas GmbH Bozen 41.979.233<br />

10 Stadtwerke Brixen AG Brixen 41.454.208<br />

Finanz- und Versicherungsdienste Gesamtleistung in €<br />

1 Hypo Voralberg Leasing *** Bozen 143.700.000<br />

2 Real Estate Services AG Bozen 18.457.213<br />

3 IFI AG Bozen 13.612.251<br />

4 Fercam Finance AG Bozen 6.595.528<br />

5 Raiffeisen Versicherungsdienst GmbH Bozen 4.228.677<br />

6 Selfin GmbH Bozen 2.891.872<br />

7 Knollseisen & Partners GmbH Bruneck 2.527.710<br />

8 Elma AG Bozen 2.526.990<br />

9 J & D Progetto GmbH Bozen 2.345.899<br />

10 Alimco Fin AG Bozen 2.313.642<br />

Maschinen- und Fahrzeugbau Gesamtleistung in €<br />

1 Leitner AG ** Sterzing 182.620.601<br />

2 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 152.155.160<br />

3 Technoalpin AG ** Bozen 94.996.990<br />

4 Prinoth AG ** Sterzing 85.169.556<br />

5 Leitwind AG ** Sterzing 65.834.826<br />

6 Wolf System GmbH Freienfeld 63.504.437<br />

7 AL-KO Kober GmbH Vintl 48.212.753<br />

8 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 46.592.793<br />

9 Progress Maschinen & Automation AG Brixen 34.958.788<br />

10 Palfinger Gru Idrauliche GmbH Bozen 33.145.621<br />

Medien/ Papier und Druck Gesamtleistung in €<br />

1 Athesia Druck GmbH Bozen 67.967.612<br />

2 Athesia Buch GmbH Bozen 32.384.884<br />

3 Rotolongo AG Bozen 26.594.414<br />

4 S.E.T.A. Bozen 17.134.491<br />

5 Amonn Color GmbH Bozen 15.930.852<br />

6 Longo AG Bozen 11.858.696<br />

7 BEL GmbH Bozen 8.336.090<br />

8 Verlagsanstalt Athesia AG Bozen 6.391.992<br />

9 La Commerciale Borgogno GmbH Bozen 5.033.429<br />

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109<br />

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1 Acciaierie Valbruna AG ** Bozen 700.831.833<br />

2 GKN Sinter Metals AG Bruneck 136.979.693<br />

3 Hoppe AG St. Martin i.P. 95.447.419<br />

4 Duka AG Brixen 59.818.139<br />

5 Stahlbau Pichler GmbH Bozen 57.632.800<br />

6 Alupress AG Brixen 53.076.389<br />

7 Alpewa GmbH Bozen 27.124.239<br />

8 Rabensteiner GmbH Brixen 22.655.305<br />

9 Frener & Reifer Metallbau GmbH Brixen 19.825.183<br />

10 Wolftank Systems AG Bozen 16.273.703<br />

Nahrungs- und Genussmittel Gesamtleistung in €<br />

1 Bayernland GmbH Sterzing 130.098.118<br />

2 Brauerei Forst AG Algund 94.152.934<br />

3 Superdistribuzione GmbH Bozen 73.666.547<br />

4 Hans Zipperle AG ** Meran 54.308.552<br />

5 A. Rieper AG Vintl 53.165.949<br />

6 Frucuts Meran AG Terlan 41.061.636<br />

7 Moser GmbH Naturns 40.096.471<br />

8 Achard Italia GmbH ** Bozen 32.319.660<br />

9 Gebr. Clementi GmbH ** Leifers 27.633.942<br />

10 Gramm AG Bozen 27.298.213<br />

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Klettern, für Skitouren, Trekking und Freeriding.<br />

Privatkellereien Gesamtleistung in €<br />

1 Schenk Italia AG Auer 89.284.614<br />

2 Alois Lageder AG ** Margreid 12.418.709<br />

3 Franz Haas GmbH Montan 9.673.219<br />

4 Weingut Weinkellerei J. Hofstätter GmbH ** Tramin 7.413.428<br />

5 Wilhelm Elena Walch GmbH * Tramin 6.219.493<br />

6 Schlosskellerei Turmhof Tiefenbrunner GmbH ** Kurtatsch 4.439.188<br />

7 Josef Brigl AG ** Eppan 2.955.852<br />

8 Weinkellerei Hans Rottensteiner Bozen 2.566.262<br />

9 Ansitz Hirschprunn GmbH ** Margreid 1.628.180<br />

10 Weingut Schloss Rametz Meran 1.581.975<br />

Textil/Bekleidung Gesamtleistung in €<br />

1 Ober Alp AG (mit Salewa) Bozen 108.313.805<br />

2 Franz Kraler GmbH Toblach 24.356.756<br />

3 Chervò AG Kastelruth 18.479.887<br />

4 Modyf GmbH Tramin 14.611.379<br />

5 Texmarket GmbH Bozen 11.625.108<br />

6 Alber GmbH Lana 10.660.064<br />

7 Tuchfabrik Moessmer AG Bruneck 9.661.926<br />

8 Daunenstep AG Ritten 8.702.859<br />

9 Vist GmbH Kaltern 8.443.314<br />

10 Oberspeedo GmbH Bozen 8.321.995<br />

Verarbeitung nicht-metallische Mineralien Gesamtleistung in €<br />

1 Thun AG Bozen 128.022.241<br />

2 Monier AG Kiens 110.232.238<br />

3 Bauexpert GmbH Bruneck 82.166.440<br />

4 Röfix AG Partschins 67.247.265<br />

5 Progress AG Brixen 39.126.584<br />

6 Baustoffe Roman Terzer GmbH Neumarkt 31.006.384<br />

7 Nikolaus Bagnara AG Eppan 26.171.001<br />

8 Torggler Commerz AG Marling 19.518.494<br />

9 Baugroup GmbH Vahrn 17.645.400<br />

10 Beton Eisack GmbH Klausen 12.991.023<br />

Sonstiges verarbeitendes Gewerbe Gesamtleistung in €<br />

1 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 37.863.717<br />

2 F.LLI Santini GmbH Bozen 31.990.518<br />

3 Eco Center AG Bozen 28.895.433<br />

4 Dreika AG Bozen 26.093.784<br />

5 Kaufgut AG Bozen 15.338.946<br />

6 Schweitzer Project AG ** Naturns 15.193.863<br />

7 Hafner GmbH Bozen 13.030.346<br />

8 Ganter Italia GmbH *** Meran 13.021.791<br />

9 Sudtirolfer GmbH Branzoll 11.778.863<br />

10 Polyfaser AG Prad a.S.J. 8.518.660<br />

Transport Gesamtleistung in €<br />

1 Fercam AG Bozen 389.497.271<br />

2 Gruber Logistics AG Auer 99.700.920<br />

3 SAD Nahverkehr AG Bozen 73.528.526<br />

4 Nagel Italia GmbH Bozen 50.487.907<br />

5 Rail Traction Company AG Bozen 41.157.443<br />

6 Sasa AG Bozen 23.048.381<br />

7 Transbozen Logistik GmbH Barbian 20.858.836<br />

8 Autotransporte Günther GmbH Vahrn 17.143.484<br />

9 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 16.241.727<br />

10 Transport Logistica GmbH Freienfeld 15.739.854<br />

* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit 31.12.2011 *** Daten wurden nicht vom Wifo übermittelt<br />

Immer mehr Hobbysportler und Profis entscheiden sich<br />

für den Bergsport. Wandern, Klettern, Skitouren und<br />

Trekking liegen voll im Trend. Alle diese Tätigkeiten in der<br />

freien Natur haben eines gemeinsam: die optimale Ausrüstung<br />

und Bekleidung ist unerlässlich.<br />

Stets die beste Ausrüstung<br />

Bei Mountain-Spirit finden Bergsport-Freunde alles, was<br />

sie für ihren Sport brauchen, in bester Qualität und zum<br />

fairen Preis. Im Team um Günther Plattner und Christian<br />

Werth empfangen absolute Bergsport-Profis die Kunden<br />

und garantieren somit eine umfassende und individuelle<br />

Beratung. Auf drei Etagen bietet sich ein umfangreiches<br />

Sortiment, ebenso finden sie Fachliteratur zum Schmökern<br />

und Ausleihen. Der Verleih von Ausrüstung ermöglicht<br />

es den Bergsportlern, neuestes Material zu testen<br />

oder als „Neuling“ den Bergsport kennen zu lernen, ohne<br />

bereits im Vorfeld in die gesamte Ausrüstung zu investieren.<br />

Die neue Skisaison steht vor der Tür und es stehen<br />

wie immer die aktuellsten Tourenski-Modelle, Tourenskischuhe<br />

und Schneeschuhe bereit. Auch im Bereich<br />

Sicherheitsausrüstung und weiteres Zubehör wurde das<br />

Sortiment für die kommende Saison ausgebaut, in der<br />

Abteilung Skiservice werden die Skier für die neue Saison<br />

präpariert.<br />

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Über den Vertriebskanal Internet können sich erfahrene<br />

Kunden unter www.mountainspirit.it aus einer einmaligen<br />

Auswahl die individuelle Ausrüstung zusammenstellen<br />

und bequem per Mausklick bestellen. Nur Schuhe<br />

Angelika Rainer, Eiskletterweltmeisterin<br />

und Bekleidung sind hier ausgenommen, dafür lohnt sich<br />

ein Shopping-Besuch im Geschäft. Ein breites Sortiment<br />

an Outdoor-Schuhen und -Bekleidung sowie Daunen-<br />

Produkte wie Schlafsäcke finden die Kunden auch wenige<br />

hundert Meter entfernt am Zwölfmalgreiner Platz: Dort<br />

wartet im Marmot-Fachgeschäft ein professionelles<br />

Beratungsteam auf gleichermaßen sportliche wie modebewusste<br />

Bergfreunde.<br />

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110 09/<strong>2012</strong> gesundheit service<br />

09/<strong>2012</strong><br />

111<br />

Mobbing macht Stress<br />

und krank<br />

Einer Erhebung des Europäischen Parlaments zufolge<br />

leiden über 50 Prozent der gemobbten Arbeitnehmer an<br />

Stress und über 35 Prozent weisen immer wieder Fehlzeiten<br />

am Arbeitsplatz auf.<br />

Bewegung erleben<br />

Menschen auf dem Weg ihrer Gesundheit begleiten, das<br />

ist seit nunmehr 18 Jahren die Vision des Gesundheitszentrums<br />

cam in Bozen. Das Gesamtkonzept bestehend<br />

aus Physiotherapie, Osteopathie und Medical Fitness in<br />

Kombination mit weltweit bewährten Techniken und<br />

hochqualifizierten Fachkräften ist das Geheimrezept des<br />

langjährigen Erfolgs.<br />

Wird über einen Zeitraum von einem halben Jahr oder<br />

länger, mindestens jedoch einmal pro Woche die Arbeit ständig<br />

kritisiert, wird man übergangen oder werden Informationen<br />

unterschlagen, fallen abwertende oder anzügliche Bemerkungen,<br />

bekommt man sinnlose Arbeit zugeteilt oder wird mit<br />

Arbeit überhäuft, werden die Qualifikationen in Frage gestellt<br />

oder plötzlich als ungenügend eingestuft, werden Gerüchte<br />

über einen verbreitet, Konflikte unsachlich und verletzend<br />

ausgetragen, fallen Vorwürfe ohne Möglichkeit, sich zu erklären,<br />

und werden Aussprachen abgeblockt, dann spricht der<br />

Mobbing-Experte Professor Heinz Leymann von „Mobbing“.<br />

Im Berufsalltag, wie auch im Privatleben, sind Konflikte an<br />

der Tagesordnung. Eskalieren diese, kommt es häufig zu Mobbing.<br />

Bei Umfragen gibt jeder zweite zu, von Mobbing am Arbeitsplatz<br />

zu wissen oder selbst schon unter Schikanierungen<br />

am Arbeitsplatz gelitten zu haben. Das Phänomen Mobbing<br />

hat ernsthafte Auswirkungen auf die physische und psychische<br />

Gesundheit der gemobbten Person. Mobbing kann zu<br />

Problemen wie Drogenmissbrauch und sogar zum Selbstmord<br />

führen. Daher ist Mobbing für das betroffene Unternehmen,<br />

aber auch für die Gesellschaft insgesamt sehr kostspielig.<br />

Zahl der Mobbingopfer nimmt zu<br />

Einer Erhebung des Europäischen Parlaments zufolge ist das<br />

Phänomen Mobbing in der ganzen EU ziemlich weit verbreitet.<br />

Auch in Südtirol nimmt die Zahl der Mobbingopfer<br />

stetig zu. Unter den Begriff Mobbing fallen Eingriffe in die<br />

Meinungsfreiheit, in die sozialen Beziehungen, in die Qualität<br />

der Berufs- und Lebenssituation und in die Gesundheit.<br />

Wer über längere Zeit Mobbing ausgesetzt ist, dessen<br />

Selbstwertgefühl fällt in den Keller und die psychische<br />

sowie physische Gesundheit wird gefährdet. Es ist ratsam,<br />

die Situation und die eigenen Gefühle ernst zu nehmen,<br />

und sich frühzeitig Unterstützung zu holen.<br />

50 Prozent der Mobber sind Vorgesetzte<br />

Mobbing ist inzwischen zu einem gesellschaftlichen Problem<br />

geworden. Nur ganz wenige wehren sich erfolgreich. Gegen<br />

Mobbing gibt es zwar wirksame, gesetzliche Mittel, doch in<br />

der Praxis steht der Gemobbte noch häufig hilflos und allein<br />

dar. Gemobbt wird so subtil, dass es dem Betroffenen kaum<br />

gelingt, Beweise dafür zu sammeln, um sich vor Gericht<br />

erfolgreich gegen die Peiniger zur Wehr zu setzen.<br />

Überdurchschnittlich häufig gibt es Mobbing im Gesundheits-<br />

und Sozialwesen, gefolgt von der öffentlichen Verwaltung<br />

und dem Erziehungssektor. Dabei sind in über 50<br />

Prozent der Fälle die Vorgesetzten am Mobbing beteiligt.<br />

Der einmal eingespielte Mobbingprozess endet in über<br />

der Hälfte der Fälle mit der Kündigung. Ob jemand zum<br />

Mobbingopfer wird oder nicht, hängt auch vom Umgang<br />

mit Konflikten ab. Konflikte sind Lernchancen. Wirksame<br />

Mobbingprävention sind konstruktive und wertschätzende<br />

Kommunikation und Konfliktlösung.<br />

Im Jahre 1994 schlossen sich Helene Schenk und Jürgen<br />

Heiler zusammen, um gemeinsam einer Vision zu folgen:<br />

Menschen auf dem Weg ihrer Gesundheit zu begleiten,<br />

d.h. die Gesundheit ihrer Patienten wiederherzustellen, zu<br />

fördern und zu festigen. Dass das Konzept von innovativen<br />

Behandlungs- und Trainingsmethoden und die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit von Physiotherapeuten, Osteopathen<br />

und Sportwissenschaftlern funktioniert, wird täglich durch<br />

die positive Resonanz und die körperlichen Fortschritte der<br />

zu Behandelnden bestätigt.<br />

Die 3 Säulen: Physiotherapie –<br />

Osteopathie – Medical Fitness<br />

In der Physiotherapie werden die natürlichen Funktionen<br />

des Bewegungsapparates durch manuelle Mobilisationstechniken<br />

wieder hergestellt. Das fördert die Beweglichkeit,<br />

reduziert Schmerzen und verhindert weitere Schäden. Nach<br />

einem gründlichen Befund wird ggf. in Abstimmung mit<br />

einem Arzt der Behandlungsplan erstellt.<br />

Die Osteopathie, eine manuelle Therapieform, bestehend<br />

aus cranio-sacraler Osteopathie (Schädel-Kreuzbein-Therapie),<br />

viszeraler Osteopathie (innere Organe) und struktureller<br />

Osteopathie (Bewegungsapparat) ist ein ganzheitliches<br />

Behandlungskonzept und betrachtet den Menschen in seiner<br />

Gesamtheit. Der Osteopath versteht Gesundheit als Gleichgewicht<br />

aller Systeme des Organismus mit dem Ziel, nach<br />

eingehender Befundung, dieses Gleichgewicht zu bewahren<br />

oder wiederherzustellen.<br />

Wurde durch Therapie die volle Beweglichkeit wieder<br />

erreicht, beginnt das gezielte, medizinische Training. Ziel ist<br />

es hierbei, dem Körper das Gleichgewicht zwischen Kraft,<br />

Beweglichkeit und Koordination zurückzugeben und die<br />

selbst gesteckten Trainingsziele unter ständiger Anleitung<br />

eines Sporttherapeuten zu erreichen.<br />

Rücken-Vital-Info-Tage: Sofort aktiv werden kann man am<br />

Samstag 13.10. und Samstag 17.11. Hier bietet sich die<br />

Möglichkeit, sich ausgiebig zu informieren, verschiedene<br />

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09/<strong>2012</strong><br />

113<br />

Er ist ein Tüftler und ein Macher und wenn er gerade<br />

nichts macht, dann ist er am liebsten bei seiner Frau und<br />

geht mit ihr auch Fahrrad fahren. Enrico Steger, Zahntechniker<br />

aus Gais im Ahrtal, der in sieben Jahren von null das<br />

Unternehmen Zirkonzahn mit Niederlassungen in aller<br />

Welt aufgebaut hat.<br />

Sein Metier und seine Leidenschaft sind die Zähne,<br />

genauer gesagt die dritten Zähne. Und seine Arbeit hat<br />

tausenden Menschen wieder zu einem schönen Lächeln und<br />

Enrico im Glück<br />

damit zu neuem Lebensmut verholfen. Aber auch das ist,<br />

wie so vieles im Leben von Enrico Steger ein Zufall. „Wenn<br />

ich mich nicht mit Zahntechnik befassen würde, würde ich<br />

eben etwas anderes machen.“ Eines ist sicher, egal was und<br />

wo, Enrico Steger geht alles mit der gleichen Begeisterung<br />

und Energie an. Stillstehen kennt er nicht und Herausforderungen,<br />

Probleme ziehen ihn an, wie die Motten das Licht.<br />

Tolle Sachen machen, mit Leidenschaft und Stolz<br />

Sein Unternehmen veranstaltet regelmäßig Heldentage<br />

für Zahntechniker. Der erste Held ist Enrico Steger selbst,<br />

wobei er großen Wert darauf legt, dass ein Held nicht unbedingt<br />

ein Sieger sein muss. Ein Held ist für ihn, wer sich<br />

voll und ganz, selbstlos für etwas einsetzt und versucht das<br />

Beste aus allem zu machen. Sein persönliches oberstes Ziel<br />

ist: „Tolle Sachen mit Leidenschaft und Stolz, beseelt von<br />

Freude zu machen.“ Und genau diese Einstellung möchte<br />

er auch gemeinsam mit dem notwendigen Handwerkszeug<br />

weiter vermitteln.<br />

Der 54-jährige Steger ist mittlerweile Halter von zwölf<br />

internationalen Patenten und mehreren Gebrauchsmustern.<br />

Am Anfang seines Erfolges stand ein praktisches Problem:<br />

die Entwicklung eines für jeden Zahntechniker erschwinglichen<br />

manuellen Verarbeitungssystems von Zirkon, eines<br />

manuellen Kopierfräsers. Das war 2003. Nach weiteren<br />

zwei Jahren eröffnete er 2005 die Firma Zirkonzahn, vier<br />

Mitarbeiter hatte er damals. Heute sind es weltweit 150.<br />

Ein Senkrechtstart<br />

Aber schon lange vorher hatte Enrico Steger immer wieder,<br />

wenn er bei seiner eigenen Tätigkeit als Zahntechniker auf<br />

Schwierigkeit gestoßen war, so lange herumgetüftelt, bis er<br />

eine Lösung gefunden hatte. In Kooperation mit Industrieunternehmen<br />

hat er zahntechnische Produkte wie Wachse,<br />

Bohrer, Keramiken usw. entwickelt, Farbstudien erstellt und<br />

Bücher auf den Markt gebracht. Irgendwann kam dann aber<br />

der Augenblick, wo er für sich selbst arbeiten wollte. Dass er<br />

gut daran getan hat, zeigt der Erfolg seiner Firma Zirkonzahn,<br />

die Leader in der Zirkontechnik ist.<br />

Als technisch besessen bezeichnet sich Enrico Steger, den<br />

auch der Erfolg nicht zum Stillstand bringt. Längst arbeitet<br />

er an anderen Projekten, auch in Zusammenarbeit mit<br />

internationalen Universitäten und Forschungsinstituten.<br />

Implantat-Technik, Prothesen bei Tumoren im Kieferbereich:<br />

„Das Unternehmen läuft gut und so kann ich es mir leisten,<br />

auch Dinge zu entwickeln, die keinen Gewinn bringen.“<br />

Steger ist ein vielgefragter Referent und entdeckte damit eine<br />

weitere Leidenschaft: das Reisen, einfach um des Reisens<br />

willen. Heute jettet er unermüdlich rund um die Welt und<br />

wenn er aufgehalten wird, zieht er auch noch Vergnügen daraus.<br />

„Ich sitze gerne auf Flughäfen herum und schau mir das<br />

Treiben an. Ich bin gerne unterwegs. Menschen fühlen, den<br />

Markt fühlen. Ich tue eigentlich alles gern!“ Enrico Steger<br />

hat die seltene Gabe, wirklich allem etwas Positives abzugewinnen.<br />

Hätten sie ihn gekannt, die Gebrüder Grimm hätten<br />

über ihn gesagt, er sei mit einer Glückshaut geboren.<br />

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Tiroler Versicherung nach dem 1. Weltkrieg die Geschäftstätigkeit<br />

in Südtirol und im Trentino einstellen und konnte erst im<br />

Jahr 2006 in ihren ehemaligen Stamm-Markt zurückkehren.<br />

Inzwischen ist sie mit elf Brokern und 28 Agenturen wieder<br />

landesweit in Südtirol und auch im Trentino vertreten und<br />

kann auf zweistellige Prämienzuwächse verweisen. Dazu Landesdirektor<br />

Alois Kaiser: „Besonders wichtig ist es für uns, den<br />

Kunden im Schadenfall möglichst schnell helfen zu können.<br />

Aus diesem Grund haben wir im vergangenen Jahr eine eigene<br />

Schadenabteilung in der Landesdirektion Bozen eingerichtet,<br />

die – der steigenden Nachfrage entsprechend – heuer auf zwei<br />

Referenten aufgestockt wurde. Somit können nun Schäden<br />

schnell und ohne Einbindung der Zentrale hier in Südtirol<br />

abgewickelt werden.“ Im Jahr 2011 wurden von der Tiroler<br />

Versicherung insgesamt 920 Schäden mit einer Gesamtsumme<br />

von 4.050.000 Euro abgewickelt. Der kleinste Schaden betrug<br />

dabei 8 Euro, der größte 1.335.091 Euro. Im heurigen Jahr<br />

waren es bis Ende September 818 Schäden mit einer Schadensumme<br />

von 2.410.000 Euro. Oben im Bild v.l: Fachexperte<br />

Stefan Oswald, Vorstand Franz Mair, Landesdirektor Alois<br />

Kaiser und Verkaufsleiter Kurt Kaufmann.<br />

Messe Bozen – Klimahouse Umbria<br />

Nachhaltiges Bauen ist längst auch in Umbrien ein Thema<br />

und aus diesem Grund wurde Bastia Umbra in der Provinz<br />

Perugia zum vierten Mal in Folge als Standort für die Klimahouse,<br />

die Vorzeigeveranstaltung der Messe Bozen, gewählt.<br />

Die diesjährige Auflage zählt 115 ausstellende Unternehmen<br />

auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern. Unter den<br />

Ausstellern ist auch die EOS – Export Organisation Südtirol,<br />

welche in diesem Jahr erneut mit einem Gemeinschaftsstand<br />

für Südtiroler Unternehmen an der Wandermesse Klimahouse<br />

Umbria teilnimmt. Die heimischen Firmen punkten<br />

im Bereich energieeffizientes und nachhaltiges Bauen vor<br />

allem durch Qualität und Professionalität. Auf rund 400<br />

Quadratmetern werden innovative Fenstersysteme, energiesparende<br />

Gebäudekonzepte, ökologische Dämmstoffe,<br />

umweltbewusste Holzhäuser und vieles mehr präsentiert.<br />

Mit dabei sind die AGS-Systems GmbH aus Naturns, die<br />

ALPI Fenster GmbH aus Riffian, die Damiani – Holz & Ko<br />

AG aus Brixen, die Disan GmbH aus Bozen, die KlimaHaus<br />

Als Spezialist für Sonnen- und<br />

Wetterschutz für Eigenheim<br />

und Büro entwickelt HELLA<br />

moderne und funktionsgerechte<br />

Lösungen, die sich durch<br />

besonderes Design auszeichnen.<br />

Die Markisen und Jalousien,<br />

Raffstoren und Rollläden überzeugen<br />

durch ihren Schutz vor<br />

Hitze und Kälte, ermöglichen<br />

mit innovativen Lichtlenkungsmechanismen<br />

die stufenlose<br />

Beschattung von Räumen und schaffen so ein angenehmes<br />

Wohlfühlambiente. Einen großen Mehrwert schaffen HEL-<br />

LA-Produkte durch ihre ausgezeichnete Energie-Effizienz.<br />

Bis zu 45 Prozent der Heizkosten im Winter und Ausgaben<br />

für Kühlung im Sommer lassen sich einsparen. Kostenbewusste<br />

Bauplaner entscheiden sich daher schon in der Rohbauphase<br />

für das universelle Sturz-Element HELLA-TRAV.<br />

Es kommt nicht von ungefähr, dass dieses Produkt fast bei<br />

jedem zweiten Bau in Südtirol zum Einsatz kommt. Der<br />

Trav unterbindet energiefressende Kälte-/Wärmebrücken<br />

und erlaubt den nachträglichen Einbau von Sonnen- und<br />

Wetterschutzsystemen. Mit ihren innovativen Produkten<br />

zählt HELLA nicht nur in Südtirol, sondern bereits in ganz<br />

Europa zu den Marktführern. Für eine hohe Kundenzufriedenheit<br />

setzt HELLA auf Produktion, Beratung, Einbau und<br />

Service aus einer Hand. In Südtirol gibt es Niederlassungen<br />

in Leifers, Bruneck und Brixen.<br />

v. l. n. r.: Roberto Bertini – Umweltassessor der Provinz Perugia,<br />

Reinhold Marsoner – Direktor der Messe Bozen, Céline Faini vom<br />

Team Klimahouse Umbria, Lazzaro Bogliari – Präsident UmbriaFiere<br />

Agentur, die Legno Sud AG aus Auer, die Ligna Construct<br />

GmbH aus St. Pankraz, das Meraner Wohnatelier, die<br />

Nordtex GmbH aus Klausen, die RÖFIX AG aus Partschins,<br />

die Unternehmensgruppe Rubner aus Kiens und die Wolf<br />

System – Wolf Haus GmbH aus Freienfeld.<br />

Staff & Line mit Sitz in Kaltern ist<br />

seit über 20 Jahren erfolgreich in der<br />

Personalberatung tätig und eine der<br />

führenden Personalberatungen in<br />

Südtirol. Das Team von Staff & Line<br />

berät Unternehmen aus Industrie,<br />

Handel, Banken, Non-Profit Organisationen<br />

und öffentlichen Bereichen<br />

verschiedener Größenordnungen.<br />

Mirko Udovich<br />

Jährlich werden dabei circa <strong>100</strong>0<br />

Kandidaten-Interviews geführt.<br />

Ihr Erfolg basiert auf Vertrauen, Langfristigkeit, Diskretion,<br />

Erfahrung und gelebter Partnerschaft mit den Klienten. Als<br />

unabhängiger Berater agiert Staff & Line objektiv und garantiert<br />

den Kunden und Bewerbern absolute Vertraulichkeit.<br />

Der geschäftsführende Gesellschafter Mirko Udovich blickt<br />

auf eine mehr als 20-jährige Berufserfahrung als selbstständiger<br />

Personalberater zurück. Er ist der Personalberater mit<br />

der längsten Berufserfahrung in Südtirol. Weitere Informationen<br />

unter: Tel. 0471 964 240 | www.staff-line.it<br />

„Idea!tailors“<br />

für Studierende<br />

Die Initiative „idea!tailors“ ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der Handelskammer Bozen und der drei Universitäten Tirol<br />

– Südtirol – Trentino. Ein Ideenwettbewerb mit dem Ziel,<br />

unternehmerisches Denken an den Universitäten bereichsübergreifend<br />

zu fördern und den Studierenden das Rüstzeug für<br />

die Umsetzung von Geschäftsideen mit auf den Weg zu geben.<br />

Ein qualifiziertes Projektteam hält in Bozen, Trient und Innsbruck<br />

zwischen Oktober und Dezember dieses Jahres jeweils<br />

drei Workshops ab: Bei den ersten zwei Treffen werden den<br />

Teilnehmern und Teilnehmerinnen verschiedene Geschäftsmodelle<br />

näher gebracht und der Weg von der Geschäftsidee zur<br />

erfolgreichen Umsetzung aufgezeigt. Im Rahmen des dritten<br />

Treffens stellen die Studierenden ihre selbstgeschneiderten<br />

Konzepte einer Jury aus Wirtschaftsvertretern vor. Weitere Informationen<br />

erteilt der Innovationsservice der Handelskammer<br />

Bozen, Ansprechpartner Stefan Zublasing, Tel. 0471 945 731,<br />

E-Mail stefan.zublasing@handelskammer.bz.it.<br />

30 Jahre Weiterbildung für Ihren Erfolg!<br />

4. KMU – Unternehmer/innenAkademie<br />

Lehrgang mit Coaching: 23.11.<strong>2012</strong> − 10.05.2013<br />

22. Oktober <strong>2012</strong> (Anmeldefrist)<br />

6. Intervalltraining: Spitze im Verkauf!<br />

Modulare Fortbildung für Verkäufer/innen<br />

25. Oktober <strong>2012</strong> − 28. März 2013<br />

Workshop-Reihe: Frauen in Führung<br />

Weiterbildung zur Stärkung der Führungskompetenz<br />

25. Oktober <strong>2012</strong> − 21. März 2013 (5 Nachmittage)<br />

SPECIAL: Mitarbeiterführung in turbulenten Zeiten<br />

Die Herausforderungen als Führungskraft meistern<br />

16. und 17. Oktober <strong>2012</strong><br />

Arbeitsrechtsreform: Informationsveranstaltung<br />

23. Oktober <strong>2012</strong> vormittags<br />

Flexible Arbeitszeiten: Möglichkeiten und Vorteile<br />

23. Oktober <strong>2012</strong> nachmittags<br />

Steuertipps zum Jahresende<br />

24. Oktober <strong>2012</strong> vormittags<br />

Finanzkontrolle im Betrieb: Wie verhalte ich mich?<br />

24. Oktober <strong>2012</strong> nachmittags<br />

IMPULS: Profitables Kundenmanagement<br />

Kundenbeziehungen optimal auf- und ausbauen<br />

24. Oktober <strong>2012</strong> abends<br />

SPECIAL: Situativ Moderieren<br />

Besprechungen und Workshops produktiv leiten<br />

25. und 26. Oktober <strong>2012</strong><br />

SPECIAL: Internet-Marketing<br />

Wie man heute online Präsenz zeigt & kommuniziert<br />

29. und 30. Oktober <strong>2012</strong><br />

JUBILÄUM: Check-up des Unternehmens<br />

Analysieren Sie Ihr Unternehmen!<br />

30. Oktober <strong>2012</strong><br />

Komplexität meistern: Vom Problem zur Lösung<br />

08. und 09. November <strong>2012</strong><br />

Viele Wege führen zu neuen Kund/innen<br />

15. und 16. November <strong>2012</strong><br />

JUBILÄUM: Fels in der Brandung statt Hamster<br />

im Rad − 10 Schritte zur persönlichen Resilienz<br />

15. November <strong>2012</strong> abends<br />

WIFI – Weiterbildung der Handelskammer Bozen<br />

39<strong>100</strong> Bozen | Südtiroler Straße 60<br />

Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it<br />

www.wifi.bz.it


Die nächsten Radius-Ausgaben<br />

Informativ. Werbewirksam. Emotionell. Informativ. Werbewirksam. Emotionell. Informativ. Werbewirksam.<br />

Alta Qualità<br />

Erscheinungstermin: 22. November<br />

Eine optimale Möglichkeit, Unternehmen<br />

und Produkte in Norditalien zu präsentieren<br />

und neue Kunden zu gewinnen.<br />

bunte meldungen<br />

Service<br />

südtirolweit<br />

für alle Marken<br />

Alpinismus trifft Wirtschaft<br />

Erfolg und Misserfolg lernen aus beiden Kraftfeldern: Scheitern gehört zu den<br />

grundlegenden Alltagserfahrungen. Jeder ist schon gescheitert. Auf die Nase<br />

fallen, baden gehen, einen Misserfolg erleiden ... – viele der Synonyme für das<br />

Scheitern haben etwas Endgültiges, Negatives. Scheitern wirft Schatten. Aber<br />

nur wo Schatten ist, da ist Licht.<br />

Alpine Technologien<br />

Erscheinungstermin: 13. Dezember<br />

Wirtschaften im alpinen Bereich<br />

erfordert effizientes Know-how und<br />

entsprechende Technologien –<br />

zu jeder Jahreszeit.<br />

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Redaktion Radius: Tel. 0471 977 824 | Fax 0471 301 226<br />

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facebook:<br />

Radius - Das Wirtschaftsmagazin<br />

Scheitern bietet Perspektiven, kann klären und die Sicht freimachen auf den<br />

Gipfel, auf den Weg zum Erfolg. Im Volksmund gesagt: „Aus Fehlern kann man<br />

lernen.“ Merkwürdigerweise spielt eine Rolle, wer scheitert: Unternehmen und<br />

Unternehmerinnen, die zu einem vorgegebenen Termin keine Erfolge vorweisen,<br />

gelten rasch als gescheitert, auch persönlich. Ein Bergsteiger, der mehrere Male<br />

umkehrt und immer wieder aufbricht, um auf den Gipfel zu gelangen, wird von<br />

der Öffentlichkeit als Held gefeiert – als einer, der nicht aufgibt.<br />

Im Misserfolg steckt die Kraft für viele Erfolge. Am Berg, im Unternehmen,<br />

überall. Jeder kann seine Niederlagen zu Chancen machen. Aber das ist ein<br />

Grenzgang. Diese Tagung will herausfinden, wie man ihn möglichst sicher und<br />

gewinnbringend bewältigt. Diese IMS-Tagung führt an die Grenzen: Diskutiert<br />

werden Gründe des Scheiterns und die Perspektiven. Den Prinzipien des Misserfolgs<br />

und damit des Erfolgs wird auf den Grund gegangen.<br />

Frage und Antwort<br />

Kann man das Scheitern und den Umgang mit Misserfolgen lernen? Kann ein<br />

Misserfolg gewinnbringend sein? Was können die Alpinisten von den Unternehmern<br />

und Managern lernen, was diese von den Alpinisten? Wo bestehen<br />

Ähnlichkeiten zwischen Alpinismus und Wirtschaft? Worin bestehen grundlegende<br />

Unterschiede? Welche Rolle spielen Planung, Geld, existenzielles Risiko? Was<br />

nützt es, wenn Scheitern öffentlich wird?<br />

Diese Tagung ist ein Wagnis und ein Grenzgang für alle: Jeder kann aus den<br />

Erfahrungsberichten der Unternehmer, Sportler und Alpinisten Eindrücke und<br />

Einsichten mitnehmen und sie auf eigene Situationen übertragen. Experten<br />

setzen weitere Impulse aus der Perspektive der Geschichte und Kultur, der<br />

Psychologie und der Medien.<br />

IMS CONGRESS in Brixen. Tagung am 26.10.<strong>2012</strong> ab18 Uhr. Anmeldung online<br />

www.IMS.bz, via Email: ticket@ims.bz oder telefonisch: 345 843 13 34.<br />

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118 09/<strong>2012</strong> bunte meldungen<br />

Audiovisuelle Kommunikation<br />

für Unternehmen<br />

Vorstellung des DolomythiCups <strong>2012</strong><br />

Im TV Interview mit Markus Lanz<br />

Einfach, schnell, effizient präsentieren: TV-Macher Markus<br />

Frings über audiovisuelle Kommunikation und neue Möglichkeiten<br />

im Bereich Produktpräsentation und Marketing.<br />

Die Zeiten in denen sich Messebesucher die Mühe<br />

machten eine Broschüre aufmerksam durchzublättern oder<br />

Internetuser einen ellenlangen Text auf einer Homepage<br />

durchzulesen, sind vorbei. Das „Bewegtbild“ und die richtige<br />

Mischung aus emotionaler und informativer Botschaft<br />

bieten heute kurzweilige, effiziente und kostengünstige Lösungen<br />

wenn es um Kommunikation geht. Die Rede ist dabei<br />

nicht vom klassischen Imagefilm oder von so genannten<br />

Corporate Movies eines Unternehmens, die aufwändig und<br />

teuer sein können. „Es geht vielmehr um gezielt entwickelte<br />

Film- und Videoelemente, die in einem modularen System<br />

diversifizierter Anwendungsmöglichkeiten gezielt in der<br />

Kommunikation eines Unternehmens nach außen und innen<br />

eingesetzt werden können“, meint der TV-Journalist Markus<br />

Frings. Die Möglichkeiten reichen vom Messefilm bis hin<br />

zu Internetapplikationen oder audiovisuellen Produkten für<br />

Präsentationen oder Verkaufsgespräche. „Diese helfen in<br />

kurzer Zeit auch komplexe Zusammenhänge rund um ein<br />

Produkt oder eine Dienstleistung einfach und leicht verständlich<br />

darzustellen“, so Frings. Auch moderne Newsletter-Formate<br />

mit Videoelementen erhöhen die Aufmerksamkeit<br />

der Mitarbeiter für die firmeninterne Kommunikation.<br />

Moderne Strategien<br />

Markus Frings erklärt: „Im Grunde bringen wir das Fernsehund<br />

das Youtube-Verhalten von Kunden und Mitarbeitern mit<br />

ins Spiel, wenn es darum geht moderne Strategien für eine<br />

audiovisuelle Unternehmenskommunikation zu entwickeln“.<br />

Seit rund vier Jahren beschäftigt sich das von ihm zusammen<br />

mit zwei Fachleuten aus der Werbe- und Medienbranche<br />

gegründete Unternehmen „Moviemento GmbH“ mit diesen<br />

Themen. „Egal ob es regelmäßige Interviews mit Mitarbeitern<br />

oder der Firmenleitung sind, die in die hauseigene Newsletter<br />

für die Mitarbeiter integriert werden. Oder ob kurze Filmsequenzen<br />

gezielt für den Verkauf von Produkten eingesetzt<br />

werden um Kunden schnell und leicht verständlich von den<br />

Vorteilen eines mitunter detaillierten Angebotes zu überzeugen.<br />

Wir glauben, dass audiovisuelle Kommunikation in dieser<br />

schnelllebigen Zeit die nachhaltigste und effizienteste Form<br />

der Kommunikation ist“, ist Markus Frings überzeugt.<br />

Georg Lechner, Mitglied seit 1998<br />

Laaser Marmor<br />

„Beim Marmorabbau in Laas gelingt es, eine Tradition<br />

gewinnbringend fortzuführen. Genau wie bei meiner Bank.<br />

<strong>100</strong>% überzeugt. Von meiner Bank.“<br />

Das „Heliteam“ bei Luftaufnahmen im Rosengartengebiet. Von links<br />

nach rechts: Cineflex-Operator Irmin Kerk, Elikos-Pilot Mirko Mussner,<br />

Produktionsleiter Norbert Vieider und Markus Frings.<br />

www.volksbank.it


FLEISS. FAIRNESS.<br />

wir machen das.<br />

QUALITÄTSARBEIT.<br />

Manchmal schaffen gerade die alten<br />

Werte den Fortschritt.<br />

PARTNER DES HANDWERKS<br />

Seit 50 Jahren vertrauen wir auf die Stärke unserer Kunden - und auf die unserer Werte: Leistung und Qualität,<br />

Vertrauen und Herzlichkeit. So sind wir zu einem der wichtigsten Partner des Handwerks geworden. Und auch<br />

in Zukunft werden wir alles daran setzen, Ihnen als Handwerker mit immer neuen Produkten und Systemen die<br />

tägliche Arbeit zu erleichtern. In Südtirol vertrauen uns schon heute über 20.000 Kunden aus Handwerk, Bau<br />

4<br />

und Industrie. In Italien sind es über 250.000. Wann dürfen wir uns für Sie stark machen?<br />

Würth. Wir machen das.<br />

Würth GmbH · 39044 Neumarkt (BZ) · Tel. 0471 828 111 · www.wuerth.it<br />

Würth GmbH • 39044 Neumarkt (BZ) • Bahnhofstraße, 51 • Tel. 0471 828 111 • Fax 0471 828 600 • www.wuerth.it

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