unternehmen Oktober 2015
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<strong>unternehmen</strong> [!] Ausgabe 47 | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong><br />
[titelthema]<br />
ren beiden Häusern zum Saisonende immer Ware übrig.<br />
Ziel ist es, 80 Prozent abzuverkaufen. Wir ergänzen<br />
das durch gezielte Einkäufe vom Restlager der Industrie<br />
– europaweit, nicht nur in Deutschland.<br />
Welche Ware läuft am besten?<br />
Die Umsatzanteile sind ähnlich wie in unseren regulären<br />
Geschäften: 55 Prozent Textil, 25 Prozent Schuhe,<br />
20 Prozent so genannte Hartware.<br />
In Ludwigsfeld steht auch Ihre große Tennis- und<br />
Freizeitanlage: Wer kommt dorthin?<br />
Freizeitsportler, die nicht an Vereinstrainingszeiten gebunden<br />
sein wollen. Vereinsspieler, die im Winter<br />
keine eigenen Hallenplätze haben, Betriebssportgruppen.<br />
Auf unserer Anlage ist der erste Ulmer Squash<br />
Club beheimatet, Tennistrainer nutzen unsere Plätze<br />
für Unterricht. Zudem bieten wir Badminton- und<br />
Tisch tennisplätze an. In den 70er Jahren waren wir eine<br />
der ersten kommerziellen Tennis-Anlagen in Süddeutschland.<br />
Wie ist das Altersspektrum?<br />
Die Tennisspieler sind oft zwischen 55 und 60 Jahre, der<br />
Älteste ist über 80 Jahre alt. Die Squasher sind zwischen<br />
25 und 30 Jahren. Die Badminton-Plätze nutzen neben<br />
Freizeitspielern auch Familien.<br />
Was ist vom Tennishallen-Boom übriggeblieben?<br />
In den 80er, 90er Jahren lösten Boris Becker, Steffi Graf<br />
und Michael Stich einen Boom aus. Es entstanden viele<br />
Anlagen. Doch die Begeisterung hat sich überlebt, in<br />
den vergangenen 15 Jahren haben viele Betreiber ihre<br />
Hallen und Anlagen geschlossen. In Ulm/Neu-Ulm<br />
sind wir der letzte Anbieter für Squash und Badminton.<br />
Auch im Tennis gibt es nur noch wenige Anbieter. Wir<br />
haben in den letzten Jahren stabile Zahlen mit leichter<br />
Aufwärtstendenz.<br />
Wie kostenintensiv ist eigentlich der Unterhalt einer<br />
solchen Anlage?<br />
Enorm. Die Energiepreise für Strom, Heizung und Wasser<br />
sind sehr dynamisch. Wir haben über 8000 Quadratmeter<br />
Hallenflächen zu versorgen. Unser betriebswirtschaftliches<br />
Ziel ist eine schwarze Null, um das<br />
Sportangebot für die Region erhalten zu können.<br />
Sport Sohn ist – wie Sie auf Ihrer Homepage<br />
schreib en – das größte Sportgeschäft zwischen<br />
Stuttgart, München und Bodensee. Wie stehen sie<br />
im Branchenvergleich da?<br />
Wir sind im Umsatz in den Top 10 der nicht-filialisierten<br />
stationären Sporteinzelhandelsgeschäfte in<br />
Deutschland. Ulm und Neu-Ulm kommen zusammen<br />
auf knapp 180.000 Einwohnern und liegen im Ranking<br />
der Großstädte bundesweit etwa auf Rang 40. Die anderen,<br />
führenden Sportfachgeschäfte sind in deutlich<br />
größeren Städten.<br />
Der Tennis-Boom der 80er<br />
hat sich überlebt. Ihre eigene<br />
Anlage betreiben die Geschäftsführer<br />
vor allem deshalb<br />
noch, um das Sportangebot<br />
für die Region zu erhalten.<br />
Ziel: eine schwarze Null.<br />
DEKRA Akademie qualifiziert:<br />
QQ Q<br />
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Ladungssicherung<br />
EU-Kraftfahrer/-in Weiterbildung Lkw/Bus<br />
Entsorgungslogistik<br />
Gefahrgutfahrer/-in und Gefahrgutbeauftragte/-r<br />
Fachkraft Lagerlogistik und Logistikmeister/-in<br />
Gabelstapler bedienen (jährliche Unterweisung)<br />
Brandschutzhelfer/-in mit Feuerlöschübung<br />
Hubarbeitsbühne<br />
Baustellensicherung<br />
Regalanlagen prüfen<br />
Hygiene im Lebensmitteltransport<br />
SAP (auch berufsbegleitend)<br />
DEKRA Akademie GmbH | Tel.: 0731.93769-0 | www.dekra-akademie.de/ulm<br />
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