RE KW 03

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Öste r. Post AG. Entgelt bezahlt per kg A UF ein WORT Paul Linser, Reutte „Wie feiern Sie Ihre Geburtstage?“ Gemütlich, im kleinen Kreis der Familie. Kinder und Enkelkinder kommen zusammen. Einen „Runden“ feiere ich in mehreren Etappen, an verschiedenen Orten. Hermann Oberreiter, Reutte Gabriele Emmert, Bichlbach Mit Geburtstagskuchen und dem Lied „Kräht der Hahn“. Die Tür steht offen und wer gerne kommt, wird bewirtet. Am Vormittag gibt es Weißwurst und Brezen, später dann Kuchen und Kaffee. Runde Geburtstage feiern wir etwas größer. Greti Koch, Lechaschau Immer gleich. Daheim mit Geburtstagskuchen. Wenn es sich ergibt, auch manchmal mit Arbeitskollegen und Freunden in der Lebenshilfe. Wir sind fünf befreundete Ehepaare. Unsere Geburtstage feiern wir gemeinsam. Da unsere Männer beim Männergesangsverein sind, wird auch immer ein Geburtstagsständchen angestimmt. Wir Frauen handarbeiten gemeinsam und da feiern wir separat noch einmal. (sas) Erfahrungsgemäß tritt alljährlich im Jänner wieder die Grippewelle auf, die auch viele Tiroler betreffen wird. Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Vorbeugung und rechtzeitigen Immunisierung. WAS TUN? Da Influenzaviren über die Luft durch Tröpfchen oder durch Schmierinfektion über die Hände übertragen werden, wirken gründliches und häufiges Händewaschen mit Seife über 20 Sekunden, das Meiden von größeren Menschenansammlungen sowie das Einhalten eines Abstandes von etwa einem Meter zu Gesprächspartnern vorbeugend. Auch soll man nicht direkt in die Hände niesen, sondern in die Ellenbeuge. Impfen schützt auch jetzt noch, zur Vorbeugung einer Grippe ist die Grippeimpfung effektiv. Sie bietet nicht nur Schutz vor einer Infektion mit Grippeviren, sondern stoppt auch die Übertragungsgefahr auf die Menschen im engeren Umfeld. Für die Grippeimpfung ist es noch nicht zu Familienbonus auf Schiene Achtung Grippezeit! (sas) Am Mittwoch, dem 10. Jänner, hat die ÖVP-FPÖ Regierung den Familienbonus Plus im Ministerrat beschlossen. Erwerbstätige Eltern sollen sich ab 1. Jänner 2019 pro Kind und Jahr 1500 Euro sparen. Der Familienbonus Plus wird als Meilenstein für die heimischen Familien bezeichnet. Rund 700.000 Familien mit 1,2 Millionen Kindern in Österreich sollen ab dem kommenden Jahr von bis zu 1,5 Milliarden Euro Steuerlast befreit werden. Gerade, wenn die Kinder in der Ausbildung sind, brauchen Familien einen gewissen finanziellen Spielraum, damit eine Planungssicherheit gegeben ist, begrüßt der Tiroler Nationalratsabgeordnete Hermann Gahr die Einführung des Familienbonus Plus. Mit dem Familienbonus Plus sollen vor allem Eltern, die Kinder erziehen und gleichzeitig berufstätig sind, mehr Anerkennung erfahren und auch mehr Geld zur Verfügung haben. Ab einem Einkommen von 1700 Euro kann der Bonus von 1500 Euro pro Kind und Jahr voll ausgeschöpft werden. Auch Alleinerzieher sollen vom Familienbonus profitieren, denn hier soll ein höherer Alleinerzieherabsatzbetrag sowie für geringverdienende Alleinerzieher ein höherer Alleinverdienerabsetzbetrag umgesetzt werden. spät – der Impfschutz tritt nach etwa zehn Tagen ein, während die Grippewelle voraussichtlich sechs bis acht Wochen andauern wird. Die sehr gut verträgliche Grippeimpfung ist ab dem sechsten Lebensmonat möglich und allen gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu empfehlen. Neben Säuglingen und kleinen Kindern sind die über 50-Jährigen, chronisch Kranke jeder Altersgruppe wie Asthma-Patienten oder Diabetiker, adipöse Personen und Schwangere besonders gefährdet. Menschen mit viel Kontakt zu anderen wie Verkäufer und Lehrer, aber auch Berufspendler, Personen in Gesundheitsberufen sowie Kontaktpersonen rund um Säuglinge wird die Impfung sehr empfohlen. Obwohl der 4-fach Impfstoff, der die kursierenden Virenstämme sehr gut abdeckt, bereits vergriffen ist, kann durch die 3-fach Impfung dennoch ein gewisser Kreuzschutz erreicht werden und die Erkrankung abschwächen. Weitere Informationen finden sich unter www.tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/influenza. PROSPEKT-BEILAGEN Streuung in jedem beliebigen Ort möglich, erreicht garantiert jeden Haushalt! Die RUNDSCHAU Seite 10 Klaus Volkens, Berwang Ich hab schon große Feste organisiert. Jetzt feiere ich nicht mehr die runden Geburtstage groß, sondern lieber ein Jahr vorher. Damit rechnet keiner. Leser-Umfrage AUSSERFERNER SEIT 1922 NACHRICHTEN Wir beraten Sie gerne! Rundschau Reutte FMZ Lechpark · 6600 Reutte Tel. 05672/71313 ausserferner@rundschau.at 27. Juni 09 @ www.imst.tirol.gv.at/scha ler ler Nr. 15/09 Öste r. Post AG. 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LH Platter präsentiert Zeitplan für Fernpass-Scheiteltunnel LH Günther Platter stellte beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer in Reutte zwei entscheidende Tiroler Verkehrsprojekte ins Licht. Er präsentierte einen Zeitplan für den Fernpass- Scheiteltunnel, auch der Tschirganttunnel sei wieder deutlich im Gespräch. Von Sabine Schretter Dass der Bau eines 1.360 Meter langen Tunnels geologisch machbar ist, ist mittlerweile hinreichend bekannt. Jetzt steht auch der Zeitplan für eine mögliche Umsetzung. 2018 werden Fachplaner beauftragt, Einreichunterlagen zu erstellen, ein Spatenstich wird für 2021 anvisiert, damit eine Fertigstellung des Tunnelbaus 2025 denkbar. Die Investitionssumme wird sich auf ca. 100 Millionen Euro belaufen. Um die Bevölkerung entlang der B179 endlich zu entlasten, dürfe nun keine Zeit mehr vergeudet werden, eine rasche Umsetzung der Pläne sei unabdingbar, so LH Platter. Mit der Realisierung des Projektes Fernpass-Scheiteltunnel soll auch der Bau des Tschirganttunnels weiter vorangetrieben werden. Damit würde die direkte Anbindung der Fernpassstraße von Nassereith nach 17./18. Jänner 2018 Tschirganttunnel rückt wieder in Fokus Haiming erreicht werden. An Starkverkehrstagen hieße das eine Verlagerung des Verkehrs und damit eine deutliche Entlastung der Mieminger Straße und der Ortsdurchfahrten. Bundesminister Norbert Hofer habe bereits in Aussicht gestellt, eine Wiederaufnahme des Tschirganttunnels in den Generalverkehrsplan umgehend prüfen, erklärte Günther Platter. Der Tschirganttunnel soll als einröhriger, über vier Kilometer langer Straßentunnel mit Gegenverkehr angelegt werden. In Kombination mit dem Fernpass-Scheiteltunnel könnte mit dieser großen Verkehrslösung bei einer Fahrt von Reutte nach Innsbruck ein Fahrzeitgewinn von ca. 13 Minuten erreicht werden. Damit wäre laut LH Platter nicht nur die Stausituation entzerrt, sondern auch die Anbindung des Bezirks Reutte an den Zentralraum Innsbruck wesentlich verbessert. Up to date bleiben mit dem BFI Tirol Die Tiroler sind äußerst weiterbildungsfreudig – dies zeigt eine aktuelle Studie des BFI Tirol, der Bildungsbarometer 2018. 66 % der berufstätigen Befragten geben an, dass sie sich in den vergangenen drei Jahren beruflich weitergebildet haben. Dies ist ein Spitzenwert im österreichweiten Vergleich. Hauptmotiv für die berufliche Weiterbildung ist für jeden Dritten das fachliche „Up to date“ sein bzw. bleiben. Anreize wie finanzielle Verbesserungen oder bessere Chancen am Arbeitsmarkt spielen eine untergeordnete Rolle. Das BFI Tirol bietet für das berufliche Update ein deutlich ausgeweitetes Spektrum an Kursen, Seminaren und Lehrgängen an. Besondere Innovationen im Kursprogramm stellen Themen wie Online Marketing und Datenschutz mit neu entwickelten Lehrgängen und Seminaren sowie die Ausbildung zum Schriftdolmetscher dar. Insgesamt stehen über 4.000 Kurse für Fremdsprachen und den Themen Wirtschaft und Recht, Gesundheit und Soziales, Matura, Ausbildungen im zweiten Bildungsweg, IT und Technik zur Auswahl. Bezirksstellenleiterin Marlene Walcher informiert Sie gerne persönlich über das Aus- und Weiterbildungsangebot sowie über die umfangreiche Auswahl an Förderungen unter 05672/72728, reutte@ bfi-tirol.at oder auf www.bfi.tirol. ANZEIGE AUSSERFERNER SEIT 1922 NACHRICHTEN RUNDSCHAU NICHT ALLEN GEFÄLLT DAS. Eine wirkungsvolle Entlastung für das Außerfern und in weiterer Folge der Mieminger Straße sei nur mit dem Bau des Fernpass- Scheiteltunnels und des Tschirganttunnels erreichbar, sind sich Günther Platter, VP-Bezirksobfrau Sonja Ledl-Rossmann und die Tiroler VP- Frauenchefin Elisabeth Pfurtscheller einig. Für VP-Nationalrat Dominik Schrott gibt es zum Fernpass-Scheiteltunnel und vor allem dem Tschirganttunnel keine Alternative. Die Tiroler FPÖ-Granden Markus Abwerzger (FP-Landesobmann) und Fabian Walch (FP-Bezirksobmann Reutte) stimmen nicht in diesen Kanon ein. Sie propagieren eine Großtunnellösung – vorzugsweise Gartnerwandtunnel und Tschirganttunnel. Eine Lösung muss dringend und schnell gefunden werden, denn die Fertigstellung des Ausbaus von Garmisch nach Ehrwald wird eine weitere Verschärfung der Verkehrssituation bedingen. Auch SPÖ und ÖGB erteilen dem Fernpass-Scheiteltunnel eine klare Absage. SP-Bezirksvorsitzender Stefan Zaggl nennt als Hauptziel seiner Partei das Bahntunnelprojekt zwischen dem Ehrwalder Becken und dem Inntal. Eine Schnellbahnverbindung soll diese Strecke in 45 Minuten bewältigbar machen, so der Tiroler ÖGB-Vorsitzende Philip Wohlgenannt. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie ist im Juli 2017 von Tiroler Landtag beschlossen worden. Eine zukunftsorientierte Verkehrsanbindung an den Zentralraum Inntal würde Arbeitgebern und Arbeitnehmern gleichermaßen dienen. Auch seien eine flächendeckende Lkw-Maut und eine gesetzlich verankerte Zweckwidmung der Mautmittel notwendig. Von den Neos wird der Ausbau der Straße als nachhaltigste Lösung propagiert. Für die Grünen ist ein Straßentunnel keine Lösung. Dadurch würde laut Grünen-Gesundheitssprecherin Gabriele Fischer nur eine neue Transitroute durch Tirol geöffnet werden, was nicht im Sinne der von den Grünen geforderten Transitentlastung sei. Auch Fritz Gurgiser vom Transitforum sieht in der Tunnel-Variante keine Lösung des Tiroler Transitproblem. BILDUNG. F<strong>RE</strong>UDE INKLUSIVE. AUSWAHL AKTUELLER SEMINA<strong>RE</strong> Ausbildung zum Führen von Hubstaplern Start am 7. Februar 2018 Personalverrechnung Grundlagen Start am 5. März 2018 Ausbildung zum Führen von Baudrehund Fahrzeugkranen über 30 MT Start am 29. Jänner 2018 ECDL Europäischer Computer Führerschein Base und Standard Start am 12. März 2018 PC Einsteigerseminar Start am 22. Jänner 2018 Buchhaltung Grundlagen Start am 13. März 2018 Jetzt online buchen! www.bfi.tirol BFI Reutte, Mühler Straße 22 Tel. 0 56 72/72 7 28, reutte@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol Seite 11
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