25.01.2018 Aufrufe

STARK!STROM Magazin #1

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dez. 2017<br />

©Tom Zonyga<br />

* Limited Edition<br />

‚<br />

Ausgabe #0,666<br />

<strong>STROM</strong>-SCHLAG!<br />

Strom-Post<br />

Neulich in einer Almhütte. Um vier Uhr am Nachmittag stehen Leute in Schi-Montur auf<br />

Tischen und kreischen zu Andreas G., Drafi Deutscher und Onkel Drews. Neben mir eine<br />

Gruppe Reisender in Metal-Shirts, langen Haaren und fortgeschrittenem alkoholischen<br />

Zustand, man skandiert „Atemlos“ in Death Metal Vocals, durchaus nett anzuhören. Vor kurzem,<br />

in einem einschlägig bekannten Club-Keller. „This is the power of Snap!“, gurgelt es aus den Boxen,<br />

und ein offensichtlich normalerweise Metal hörender Pulk geht vor dem DJ ab wie die sprichwörtliche<br />

Luzi (wahlweise auch: wie Schmitts Katze). Und dann war da noch dieses Konzert mit<br />

den Schweizer Klangvisionären YELLO, bei denen ich neulich mehr BLACK SABBATH-Leiberl und<br />

AC/DC-Logos erspähen konnte wie bei einem halbwegs regulären Rock-Konzert. Der Metaller, das<br />

unbekannte Wesen. Was treibt ihn zu solchen, seiner Musik doch relativ fremden Genre-<br />

Verrenkungen? Vielleicht ist es die Suche nach Abwechslung, vielleicht möchte man sich<br />

ein wenig bei der „Konkurrenz“ umsehen? Vielleicht ist es aber auch der Tatsache geschuldet,<br />

dass Rock-Fans meist einen sehr breiten, flexiblen musikalischen Horizont haben.<br />

Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Tellerrand? Gibt’s keinen. Und das unterscheidet<br />

unsere Spezies von anderen Konsumenten der Populärkultur, denn gestandenen<br />

Schlagerfans wird wahrscheinlich schon bei ONKEL TOMs Neuinterpretation von<br />

„Aber bitte mit Sahne“ schlecht. Deshalb: Nicht wundern, wenn Ihnen Langhaarige in<br />

bedruckten Shirts demnächst in der Oper, beim Schrammelheurigen oder in der<br />

Techno-Disco begegnen. Die tun nämlich nix, die wollen nur spielen.<br />

Euer Mike, Stark!Strom-Chefredakteur<br />

„O du fröhliche!“<br />

MEHR UMLAUTE FÜR SCHASAUGADE ALTROCKER!<br />

Wir bedanken uns für euer stark(strömend)es Feedback auf unsere #0,666-Vorab-Ausgabe und erlauben uns, hier stellvertretend<br />

einiges davon abzudrucken. Und natürlich freuen wir uns weiterhin über Mails an strom@starkstrom.live, gracias!<br />

DARKFALL KAISER FRANZ JOSEF<br />

BETONTOD WITCHERY I THE WEIGHT<br />

SERENITY I LAUSCH I BOOGIE HAMMER<br />

Die Schriftgröße ist für mittlerweile a bissl schasaugade Altrocker teilweise an der Grenze! Gewinnspiel konnte ich<br />

nur sehr schwer lesen. Heft zwei Zentimeter vorm Gesicht – wennst das in der Straßenbahn machst, holen sie dich<br />

ab und stecken dich ins Altersheim. Michi, NÖ<br />

Vielen Dank und ja, die Gewinnspiel-Schriftgröße war grenzwertig. Learning by doing. Aber vielleicht legen wir einfach beim nächsten Heft statt einer<br />

Gratis-CD eine Lupe bei, Andi<br />

Schön, dass Ihr auch ein bisschen<br />

auf die österreichische Szene<br />

fokussiert seid, ist ja sowas wie eine<br />

„Marktlücke“ als analoges Medium<br />

in Zeiten wie diesen... Allerdings<br />

muss ich euch etwas rügen, wie<br />

konntet ihr nur die einmalige<br />

Gelegenheit verpassen, im Titel<br />

mindestens einen „Heavy-<br />

Metal-Umlaut“ unterzubringen,<br />

Stark!StrÖm wär da ja ein aufg’legter<br />

Elfmeter gewesen, odä?<br />

Franz, OÖ<br />

Danke und: Nö (höhö), Andi<br />

Danke für die erste Ausgabe – und<br />

die tolle CD! Bin begeistert und<br />

werde euch treu bleiben!<br />

Andreas, NÖ<br />

Die Maiden-Geschichte mit den<br />

verschiedenen Typen taugt mir.<br />

Einmal was anderes. Ist alles schön<br />

kurzweilig zu lesen. Und die neue<br />

Communic ist wieder saugeil!<br />

Reinhard, NÖ<br />

Das Heft ist total super – bis aufs Cover.<br />

Gerdsch, Wien<br />

Euer <strong>Magazin</strong> kenne ich vom<br />

Explosiv in Graz. Und als ich<br />

Turbobier auf dem Titelblatt<br />

gesehen habe, hab ich’s mir gleich<br />

geschnappt!<br />

Samira, Stmk<br />

Schön finde ich die Texte, die sich<br />

etwas von den 08/15-Berichten anderer<br />

<strong>Magazin</strong>e abheben, wie den<br />

Beitrag von Guido Tartarotti oder<br />

das Interview mit dem Veranstalter<br />

Roman Hödl – mehr davon!<br />

Christiane, Sbg<br />

Danke und: gerne, Andi<br />

Wow, das Heft ist fantastisch!<br />

Format find ich super praktisch<br />

(wie damals die Rock Box, die<br />

ich immer vermisst hab), aber<br />

natürlich auch Inhalt und Layout:<br />

einfach cool! Freu mich, dass es<br />

endlich ein herzeigbares Heftl gibt<br />

in Österreich, für das man sich<br />

nicht zu genieren braucht – und<br />

das sehr sympathisch rüberkommt.<br />

Beate, Wien<br />

Endlich<br />

wieder mal was<br />

Brauchbares<br />

in Papierform,<br />

danke! Das<br />

ständige Online-Geplage<br />

is<br />

für die älteren<br />

Semester unter<br />

uns eh schon<br />

so mühsam ;-)<br />

Geile Sache –<br />

weiter so!<br />

Nina, OÖ<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!