Thermenland Magazin, Feb. 2018
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AUSGABE 81 <strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />
Lebendiges Brauchtum: Rotthalmünster feiert 140 Jahre Fasching<br />
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INHALT/IMPRESSUM<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Aktuelles<br />
Editorial: Der Fasching lebt aus seinen Wurzeln 4<br />
Jugend: SPD sammelt 400 Euro für<br />
Pockinger „Treff“ 25<br />
Die Zahl des Monats – E-Auto-Prämie verpufft 29<br />
Schwerpunkt Fasching<br />
Mein Augenblick: Promi-Auftritt bei Inthronisation 4<br />
Jubiläum: Das Beste aus Bauernfasching und<br />
Karneval 6<br />
Jubiläum: Gelebtes Brauchtum hält Fasching<br />
lebendig 8<br />
<strong>Thermenland</strong> in Narrenhand:<br />
Alle Faschingstermine 10<br />
Musikalisches Rosenmontags-Feuerwerk in der<br />
Spielbank 12<br />
Bauherren &<br />
Renovierer<br />
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Sport & Fitness<br />
Jubiläum: 25. Thermenmarathon im Olympia-Glanz 13<br />
Shopping & Lifestyle<br />
Runde Sache: Spektakuläre Ostereier-Schau 13<br />
Genuss & Erleben<br />
Heiße Idee für kalte Tage: Löffeln wir die<br />
Suppe aus! 14<br />
Gesundheit & Wellness<br />
Kräuterlexikon: Zaubernuss bei Entzündung im<br />
Mund 16<br />
Apotheker Kunz erklärt, warum Lutschen lindert 17<br />
Schlaf und Traum: Kraftquelle für das Leben 23<br />
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Kultur & Freizeit<br />
Last-Minute-Lucky: 2x2 Karten für<br />
Petzenhauser &Wählt 19<br />
Erstes Starkbierfest: Wortwitz und Gesang in<br />
Schönburg 19<br />
Ausstellung: Abstrakt & leicht in der<br />
Wohlfühl-Therme 19<br />
Lichtbild-Vortrag: Naturwunder des Wilden<br />
Westens 20<br />
FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 20<br />
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Rat & Tat<br />
Beham: Das Leben ist kein Erdbeerland 18<br />
Mogelpackung: Vernel wird fast doppelt so teuer 25<br />
Umwelt-Tipp: Jetzt Nistkästen für Singvögel<br />
basteln 24<br />
Motor-Tipp: Wenn bei Frost die Autobatterie<br />
streikt 26<br />
Fasten-Idee: 7 Tage / 7 Nächte „Aus“zeit für’s<br />
Handy 27<br />
Service<br />
Impressum 3<br />
<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />
Wetterprophet 29<br />
Notrufnummern 30<br />
Apotheken-Notdienst 30<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Thermenland</strong>verlag*, mc medien consulting e.K.<br />
Wolfing 1, 94060 Pocking<br />
Kontakt: Tel.: 08531-248 92 86, Fax: 08531-97 87 64<br />
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www.thermenland-magazin.de<br />
Redaktion:<br />
Chefredakteur: Martin Semmler M.A. (sam)<br />
Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />
<strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong>@gmx.de<br />
Redaktionsschluss: bis spätestens 15. des Vormonats.<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
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Anzeigen & Mediaberatung: Franz X. Miedl<br />
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Anzeigenschluss bis spätestens 15. des Vormonats.<br />
Grafik:<br />
Johann Berchtold<br />
info@berchtold-pre-press.de<br />
Druck:<br />
Passavia Druckservice GmbH & Co KG, Passau<br />
Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich<br />
geschützt.<br />
Bildquellen: Franz X. Miedl und andere.<br />
Titelbild:<br />
Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts<br />
ist ohne die schriftliche Zustimmung des Verlages nicht<br />
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* <strong>Thermenland</strong>verlag ist eine eingetragene<br />
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Geschäftsf. Elisabeth Gassner, Neugasse 8, A-6365 Kirchberg Firmenbuch<br />
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Ruhstorf<br />
3
EDITORIAL<br />
Fasching ist<br />
eine Jahreszeit, die inzwischen die Gemüter<br />
spaltet. Der Riss geht durch Generationen,<br />
durch Familien, durch Freundschaften. Die<br />
einen zelebrieren die Zeit des ausgelassenen<br />
Rumtreibens als Ventil, der gesellschaftlichen<br />
Enge zu entkommen. Die anderen fühlen sich<br />
in ihrer Ruhe gestört, die Ihnen im modernen<br />
Leben Halt gibt, oder geben sich durch die<br />
laienhafte Albernheit einfach nur genervt und<br />
gucken lieber Comedy-TV mit den gewohnten<br />
Stars und ihren routiniert eingeübten Jokes. Tatsache<br />
ist: an vielen Orten geht der Zuspruch zu<br />
den Veranstaltungen so zurück, dass traditionsreiche<br />
Events nicht mehr stattfinden. Statt Prinz<br />
Karneval zieht dann frostiger Frust in die Narrenclubs<br />
ein. Unterm Strich wird das Veranstaltungsangebot<br />
im ganzen <strong>Thermenland</strong> immer<br />
ärmer. Was ist nur aus dem fröhlichen Familienfest<br />
geworden?<br />
Nun, eines war der Fasching nie: Ein Fest für die<br />
Familie. Klar, Kinder haben Freude am Verkleiden.<br />
Aber dazu braucht’s keinen Fasching. Das<br />
haben andere Kulturen wie etwa die irischen<br />
Kelten mit Halloween auch und doch ganz<br />
Martin Semmler M.A.<br />
Chefredakteur<br />
anders gelöst. Den Kindern ist es egal. Hauptsache<br />
Masken und je öfter, desto lieber.<br />
Fasching aber war immer was für Erwachsene.<br />
Ein Fest der Auflehnung gegen die eisige<br />
Kälte, gegen ungerechte Obrigkeiten und gegen<br />
gesellschaftliche Konventionen. Da hat man mit<br />
Gebrüll den Winter ausgetrieben, Faschingsgerichte<br />
installiert und die Herrschaften öffentlich<br />
an den Pranger gestellt – nur zum Spaß natürlich,<br />
nix für ungut! Ja, und der kleine Mannfrau<br />
hat die große Fraumann geheiratet – und das<br />
ganz aus Liebe und nicht, weil es der Familie so<br />
am besten passte. Kleine Fluchten aus der Realität<br />
und ein Ventil für angestauten Ärger. Und<br />
weil’s damals halt so üblich war, endete das<br />
dann jedes Mal beim Wirt. Schade, dass vielerorts<br />
nur noch das letztere erhalten geblieben ist.<br />
Und wenn’s dann nur noch ums Saufen geht,<br />
ist es auch kein Wunder, dass die Begeisterung<br />
nachlässt und Narrenvereine intellektuell wie<br />
personell ausbluten.<br />
Dabei wäre in den alten Wurzeln noch so viel<br />
Kraft. Vor allem in Rotthalmünster kann man<br />
sehen, wie viel Identität ein Fasching stiften<br />
kann, der Brauchtumselemente so integriert,<br />
wie sie sich über Jahrhunderte entwickelt<br />
haben. Es gibt vielen gesellschaftlichen Zündstoff,<br />
den man durch die überlieferten Elemente<br />
des Bauernfaschings auch heute noch gut<br />
verarbeiten könnte. Und vielleicht liegt ja darin<br />
die Chance für manch darbende Faschingsgemeinde,<br />
wieder ein eigenes Profil zu entwickeln.<br />
Denn eins ist sicher: Gelebtes Brauchtum ist<br />
immer viel mehr als<br />
nur Deppengejohle.<br />
MEIN AUGENBLICK<br />
Highlight bei der Inthronisation des Faschingsvereins Pocking: Der Promi-Auftritt mit (v.l.) Bürgermeister Franz Krah,<br />
Stv. Landrätin Gerlinde Kaupa und Stadtrat Bernhard Simmelbauer.<br />
Foto: Miedl<br />
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<br />
<br />
<br />
5
AKTUELLES<br />
Einzigartiges Volksbrauchtum: Rotthalmünster feiert 140 Jahre Fasching<br />
„Das Beste aus Bauernfasching und Karneval“<br />
„Gerade die Symbiose von rheinländischen Karnevalseinflüssen<br />
mit Prinzengarde etc. und Rottaler<br />
Bauernfasching mit Moritat und Faschingseingraben<br />
ist es, die den Münsterer Fasching so<br />
dynamisch macht“, ist Herbert Reinhart überzeugt<br />
und das kann wohl keiner so gut beurteilen, denn<br />
er ist nicht nur der Archiv- und Heimatpfleger des<br />
Marktes Rotthalmünster, sondern auch einer der<br />
wesentlichen Mitbegründer des modernen<br />
„Münsterer Faschings“ und Ehrenpräsident der<br />
Narrhalla.<br />
Herbert Reinhart klärt hier über die Wurzeln des<br />
Faschings im bayerischen Brauchtum auf, erzählt<br />
von den Anfängen im Markt Rotthalmünster und<br />
beschreibt die Hintergründe einzelner ausgefallener<br />
Bräuche, die den Münsterer Fasching auch<br />
heute noch so einzigartig machen:<br />
Uralte Wurzeln in grauer Vorzeit<br />
Moritat 1931<br />
Faschingsanbauen<br />
Das Faschingsanbauen durch säen von Narrensamen,<br />
die Faschingsumzüge, die Moritat sowie das<br />
Faschingseingraben als wesentliche Komponenten<br />
des Münsterer Faschingsbrauchtums lassen<br />
sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen.<br />
Der Fasching als Volksbrauchtum hat seinen<br />
Ursprung jedoch in dem alten Fest, durch das<br />
schon in grauer Vorzeit der Anstieg des Lichts und<br />
die beginnende Fruchtbarkeit der Natur gefeiert<br />
wurde. Alles fastnachtliche Geschehen unserer<br />
Tage geht also auf das Verhältnis und die Einstellung<br />
der Menschen zum Vegetationswechsel in<br />
der Natur und die sich hieraus lange vor Beginn<br />
der Zeitrechnung entwickelnden Sitten und<br />
Gebräuche zurück.<br />
Von der Kirche adaptiert hieß das Fest dann „vasnaht“.<br />
Der Name besagt, was gemeint war: Die<br />
Nacht – im Sinne von Vorabend – vor dem<br />
Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit, dem<br />
ersten Mittwoch nach dem siebten Sonntag vor<br />
Ostern.<br />
Fasching oder Karneval?<br />
Die Bezeichnung „Fasching“ wurde erst gegen<br />
Ende des 16. Jahrhunderts allgemein gebräuchlich<br />
und wurde in der Urform als „vaschanc“ (Ausschank<br />
des Fastentrunkes) niedergeschrieben.<br />
Gegen Ende des 17. Jahrhunderts setzte sich in<br />
einigen deutschsprachigen Gebieten das bislang<br />
in Bayern unbekannte Wort Karneval durch. Diese<br />
Bezeichnung entstammt dem Kirchenlatein und<br />
wird abgeleitet von „dominica ante carnes tollendas“,<br />
also der Sonntag vor der Zeit, in der die<br />
Fleischspeisen weggenommen, also verboten<br />
werden, der heutige Faschingssonntag. Der Volksmund<br />
bildete daraus den Spruch „Carne, vale“ =<br />
Karneval, was nichts anderes heißt wie „Fleisch,<br />
leb wohl!“, also eine Ankündigung der fleischlosen<br />
Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern.<br />
Unabhängig von den verschiedenen Bezeichnungen<br />
werden die ausgelassenen Feste vor der Fastenzeit<br />
aber seit ihren Ursprüngen nach gleicher<br />
Art gefeiert.<br />
Tabu-Zone für Faschingsfeiern<br />
Die Ausdehnung der Fastnacht vom Faschingssonntag<br />
auf den heute üblichen Zeitraum erfolgte<br />
sukzessive. Erst wurde sie auf die drei Tage vor<br />
dem Aschermittwoch ausgedehnt, dann auf eine<br />
Woche beginnend mit dem Unsinnigen Donnerstag,<br />
schließlich im 19. Jahrhundert bis zum heute<br />
üblichen Termin des Dreikönigstages (6. Januar).<br />
In einigen Gegenden galt bereits damals der 11.11.<br />
des Vorjahres – der Martinstag – als Beginn der<br />
närrischen Zeit. Diese eigentlich rheinische<br />
Gepflogenheit hat sich bei uns im <strong>Thermenland</strong><br />
erst Mitte des 20. Jahrhunderts eingebürgert.<br />
Dass trotzdem Faschingsfeiern erst ab dem neuen<br />
Jahr statt finden, liegt an der stärkeren Tradition<br />
eines anderen Brauchtums. So heißt es im Volksmund:<br />
„Kathrein stellt den Tanz ein“. Vom<br />
Kathreintag an bis einschließlich Erscheinung des<br />
Herrn blieben „Bass und Geigen eingesperrt“. Der<br />
Kathreintanz am letzten Samstag vor dem 25.<br />
November (Namenstag der heiligen Katharina)<br />
bildete den Abschluss der traditionellen Tanzsaison.<br />
Der Advent dient wie die Fastenzeit vor<br />
Ostern als Bußzeit und sogenannte geschlossene<br />
Zeit zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. In<br />
Alle Fotos: Archiv Brand/Reinhart, Repros Eberhard Brand<br />
6
AKTUELLES<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
diesen geschlossenen Zeiten waren früher öffentliche<br />
Tanzveranstaltungen verboten. Aus Respekt<br />
und Achtung der Adventszeit gilt diese Zeitspanne<br />
nach wie vor als absolute Tabuzone für Faschingsveranstaltungen.<br />
Eigenheiten des Münsterer Faschings<br />
In Rotthalmünster haben sich bis heute als besondere<br />
Eigenheiten des Münsterer Faschings die<br />
Moritat und das Faschingseingraben am<br />
Faschingsdienstag mit dem mitternächtlichen<br />
Geldbeutelwaschen erhalten und verkörpern echtes<br />
örtliches Volksbrauchtum.<br />
Bei der Moritat werden sechs kuriose Missgeschicke<br />
von Bürgern unter Drehorgelbegleitung von<br />
dieser originellen Gruppe besungen und durch<br />
skurrile Bilder auf einer Tafel den „hochverehrten<br />
Publikümern“ präsentiert. Die Hintergründe erläutert<br />
anschließend der sog. „Erklärer“ als Chef der<br />
Gruppe in humorvollen Worten mit abschließender<br />
Pointe. Der Brauch findet seinen Ursprung in<br />
den Fastnachts-, Narren- oder Dorfgerichten, die<br />
seit dem späten Mittelalter bzw. der frühen Neuzeit<br />
in städtischen Gegenden eifrig geübt wurden<br />
und sich von dort langsam auch auf das Land ausbreiteten.<br />
Rasendmachende Trauermusik<br />
Schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts nimmt am<br />
Faschingsdienstag der Markt an einem Ereignis<br />
teil, das einzigartig in Ostbayern sein dürfte. Schilderungen<br />
aus dieser Zeit bezeugen, dass „das<br />
Faschings-Begräbnis am Faschingsdienstag um<br />
Mitternacht mit rasend machender Trauermusik<br />
und ebensolchem Geheul“ stattfand.<br />
Gegen 20.00 Uhr wird in altherkömmlicherweise<br />
der Luftikus Fasching zu Grabe getragen. Dabei<br />
wird demonstriert, dass sich trotz der anhaftenden<br />
Narrenposse, heute in moderner Form mit Prinzenpaar<br />
und Garde, Grundgehalt und Lebenssinn<br />
in Form von vorahnender Frühlingsfreude und altväterlicher<br />
Biederkeit verborgen halten kann. Tradition<br />
hat also Sinn und ganz besonders, wenn sie<br />
in origineller und kreativer Weise dargeboten wird.<br />
Das Treiben beginnt mit einem Fackelzug durch<br />
die Straßen des Marktes. Mit kateriger Leichengehermiene<br />
begibt sich der „Pfarrer“ als Laienprediger<br />
mit Gefolge, das auf den Schultern den<br />
Fasching im Sarg schleppt, begleitet von einem<br />
schrecklichen Gesang der in weiße Betttücher<br />
gehüllten Fackelträgern auf den Weg.<br />
Damit der Fasching Ruh’ hat<br />
Unterstützt wird dieses Geplärr, mit dem Winter<br />
und Fasching ausgetrieben und betrauert werden<br />
sollen, von der Münsterer Marktkapelle, natürlich<br />
unter Verwendung moderner disharmonischer<br />
und a-tonaler Klänge. Die Bewohner winken während<br />
dieses Trauerzuges mit Ihren Taschentüchern<br />
aus den Fenstern und bekunden somit ihre Verbundenheit.<br />
Beim Fackelzug durch den Markt ertönt immer<br />
wieder der gesungene Kehrvers „Und wenn der<br />
Fasching Ruhe hat, dann hat der Fasching Ruh!“.<br />
Am Ende des Rundganges versammelt sich die<br />
„Trauergemeinde“ am Marktplatz wo dann ein<br />
zeremoniell ausgefeilter Schlussakt folgt. Unter salbadernden<br />
Litaneien, Couplets sowie Klapphornund<br />
Trommelversen vom „Pfarrer“ mit keineswegs<br />
mehr sonorer Stimme vorgetragen, wird dem<br />
Fasching seine Ruhe wiedergegeben. Unter<br />
Schluchzen und Jammern, begleitet vom Ausspruch“<br />
„Grab’n mir’n ei oder grab’n mir’n net ei<br />
– Grab’n mir’n ei, weil’s der Brauch is!“ wird der<br />
Sarg vor den Augen der Gemeinde verbrannt. Diesen<br />
Schmerz zu überwinden begibt man sich<br />
anschließend in die Hofburg, den Braugasthof<br />
Herndl.<br />
Hintersinnig bis zum Schluss<br />
Damit verbunden ist auch das sogenannte „Geldbeutelwaschen“.<br />
Hierzu begeben sich kurz vor<br />
Mitternacht die noch in der Hoftaverne verbliebenen<br />
Unentwegten zum nahe gelegenen Kesselbach<br />
und legen dort die Zeit des Übermutes endgültig<br />
ab. Jeder Beteiligte wäscht seinen leeren<br />
Geldbeutel als Indiz dafür, dass der Fasching ganz<br />
schön kostspielig war. Gelegentlich fällt auch einer<br />
ins Wasser oder nimmt trotz Minustemperaturen<br />
freiwillig ein Bad.<br />
Wie die meisten noch lebendigen Faschingsbräuche<br />
enthält auch das Münsterer Faschingseingraben<br />
Elemente, die auf heidnische Ursprünge verweisen.<br />
Durch alle mit Lärm verbundenen<br />
Bräuche sollten früher Geister, Dämonen und<br />
Unholde erschreckt und vertrieben, das Dunkle<br />
und Dämonische abgewendet und abgewehrt<br />
werden. Vor allem das Element des Fruchtbarkeitszaubers<br />
im Sinne der wiedererwachenden Natur<br />
und des Winteraustreibens prägt diesen uralten<br />
Faschingsbrauch.<br />
Primär lautet deshalb eine Zielsetzung der Narrhalla,<br />
der Erhaltung und Pflege dieser tief verwurzelten<br />
Traditionen und somit dem Fasching als<br />
Volksbrauchtum besonderes Augenmerk zu widmen.<br />
Herbert Reinhart/sam<br />
7
AKTUELLES<br />
Faschingsgeschichte weiterentwickeln<br />
Wurzeln im Brauchtum halten den Fasching lebendig<br />
Nur eine Tradition, die aus ihren Wurzeln heraus<br />
weiterentwickelt wird, hat auch eine Zukunft.<br />
Der Fasching in Rotthalmünster ist dafür das<br />
beste Beispiel. Herbert Reinhart, Heimat- und<br />
Archivpfleger des Marktes, erforscht die<br />
Geschichte des Münsterer Faschings und beobachtet<br />
seine Entwicklung:<br />
Wann sich in Rotthalmünster ein organisiertes<br />
Faschingsgeschehen vermutlich unter dem Einfluss<br />
der Handwerkerzünfte entfaltete, kann<br />
wegen der fehlenden schriftlichen Aufzeichnungen<br />
nicht mehr exakt ermittelt werden. Das<br />
Faschingsanbauen durch das Verstreuen von Narrensamen,<br />
die Faschingsumzüge, die Moritat<br />
sowie das Faschingseingraben als wesentliche<br />
Komponenten des Münsterer Faschingsbrauchtums<br />
lassen sich jedoch bis zur Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts zurückverfolgen. Der am 1. Januar<br />
1855 in Rotthalmünster geborene königliche<br />
Amtsarzt Dr. Julius Mayr (übrigens der Verfasser<br />
der Biographie des berühmten Malers Wilhelm<br />
Leibl) berichtet darüber in seinen im Marktarchiv<br />
lagernden handschriftlichen Kindheitsreminiszenzen.<br />
So wie er den Münsterer Fasching als kleiner<br />
Junge erlebt hatte, wird er wohl schon um die<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts abgelaufen sein.<br />
Zum „Germanenfest“ der Bürger- und Burschenschaft im Fasching 1911 eilten die Menschen aus 20 Kilometer<br />
Umkreis herbei, um die kaum glaublichen Leistungen und den Frohsinn der Münsterer zu bewundern.<br />
Der Moral den Spiegel vorhalten<br />
Bemerkenswert ist dabei die Erwähnung einer<br />
„Altweibermühle“. Dabei stand eine durch Aufbau<br />
vergrößerte und durch Draperien herausgeputzte<br />
Hand-Windmühle auf einer Bühne am<br />
Marktplatz wobei unter ihr eine Rutschbahn auf<br />
die Straße führte. Ein paar alte Weiber wurden<br />
von einem Hanswurst eingefangen, hinauftransportiert<br />
und kamen dann unter dem Geklapper<br />
der Mühle und dem Hallo der Menge unter der<br />
Mühle hervor und in eleganter Fahrt auf die Straße<br />
hinabgerutscht. Sie hatten Humor genug,<br />
selbst dazu zu lachen und sich über die fehlgeschlagene<br />
Verjüngung zu trösten. Die Altweibermühlen<br />
belegen die Torheit des Menschen<br />
(welcher sich somit als Narr präsentiert), die<br />
Naturgesetze und somit die göttliche Ordnung<br />
zu durchbrechen, indem sie Alterungsprozesse<br />
aufheben bzw. umkehren wollten, um sich die<br />
ewige Jugend zu verschaffen.<br />
Überregionale Bedeutung<br />
Eine Parodie der Hochzeitsfeierlichkeiten stellten<br />
gegen Ende des vorigen Jahrhunderts und zu<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts die sog. Faschingshochzeiten<br />
dar. Diese besondere Art des<br />
Faschingsbrauchtums scheint früher über das<br />
gesamte Bayern verbreitet gewesen zu sein und<br />
hielt folglich auch in Rotthalmünster Einzug, wobei<br />
die erste dieser Art vom 8. <strong>Feb</strong>ruar 1885 datiert.<br />
Die damals schon überregionale Bedeutung des<br />
Münsterer Faschings unterstreicht der seinerzeitige<br />
Bericht über die nächste Faschingshochzeit<br />
am 10. <strong>Feb</strong>ruar 1902 in der „Neuen Freien<br />
Volkszeitung“ in München. Dennoch konstituierte<br />
sich erst im März 1902 ein Faschingsverein<br />
mit dem Namen „Carnevalsgesellschaft Rotthalmünster“<br />
wobei § 3 der erlassenen Statuten die<br />
Zielsetzung beinhaltete: „Die Gesellschaft hat<br />
den Zweck, den Fasching zu fördern und insbesondere<br />
an demselben größere Aufführungen<br />
zu veranstalten.“<br />
Die dritte große Faschingshochzeit im Jahr 1949<br />
war wieder eine karnevalistische Nachahmung<br />
einer echten, so selten gewordenen Rottaler<br />
Bauernhochzeit mit Ehrenmutter, Brautführer,<br />
Beiständer, Kranzljungfrauen und natürlich<br />
einem „Bragrader“ (Prokurator). Als Brautpaar<br />
konnten keine größeren Gegensätze als die<br />
Schweinsmetzgerstochter Emerenzia Dotterweich<br />
(Alois Schmalhofer) mit einer Körpergröße<br />
von 1,83 sowie der Agrikulturbaumeister Barnabas<br />
Goliath (Alois Fraunhofer alias<br />
„Schweinöster Loisl“) mit einer Körpergröße von<br />
1,50 gewonnen werden. Während des Trauungsaktes<br />
musste der Bräutigam zur Erlangung<br />
des Hochzeitskusses unter dem Gelächter der<br />
Zuschauer eine Leiter besteigen.<br />
Jubiläum – eigentlich eine Narretey<br />
Nach Fertigstellung der Rottalhalle im Jahr 1987<br />
fassten wir 1988 den Entschluss, den Fasching<br />
1989 unter dem Motto“111 Jahre Münsterer<br />
Fasching“ abzuwickeln. Aufgrund der authentischen<br />
Unterlagen, die wie bereits geschildert<br />
sogar wesentlich früher organisierte Faschings-<br />
8
AKTUELLES<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Gleichwohl ist der Fasching allgemein aber gefordert,<br />
sich den Herausforderungen in der<br />
medienorientierten Gesellschaft zu stellen und<br />
trotzdem authentisch zu bleiben. Wobei nicht<br />
verkannt werden darf, dass dies in Zeiten wo<br />
Comedy und Kabarett am Fließband geboten<br />
werden, äußerst schwierig ist. Gerade diese<br />
Medienflut und der damit einhergehende ungezügelte<br />
Unterhaltungsanspruch der Besucher<br />
berechtigen zur Sorge und Befürchtung, dass<br />
immer mehr an traditionellem, ortsgebundenem<br />
und arttypischem Geschehen in unserem Volksleben<br />
verloren gehen. Vermehrt muss nämlich<br />
allerorts beobachtet werden, dass der Fasching<br />
als erhaltenswertes Volksbrauchtum als Fassade<br />
für folkloristische Veranstaltungen die mit dem<br />
Fasching nichts gemein haben, benutzt wird.<br />
Brauchtum sorgt für Dynamik<br />
Gerade deshalb muss der Erhaltung und Pflege<br />
der überlieferten Traditionen ein besonderes<br />
Augenmerk gewidmet werden. Trotz des zeitbedingten<br />
Wandels und seiner Folgen übt das<br />
Faschingsgeschehen auch heute noch eine starke<br />
Anziehungskraft aus. Dass es in unserer globalen<br />
Welt weitere Veränderungen erfahren<br />
wird, liegt in seiner Natur und im Auftrag lebendiger<br />
Brauchpflege. Im Zusammenspiel von Tradition<br />
und Gegenwart wird es dennoch auch<br />
Faschingshochzeit1902<br />
aktivitäten offenbaren, hätten wir damals schon<br />
allen Grund gehabt mindestens „125 Jahre<br />
Fasching in Rotthalmünster“ zu feiern. Schließlich<br />
einigten wir uns aber auf die für Narren<br />
geradezu prädestinierte Jahreszahl „111“,<br />
woraus letztlich rein rechnerisch das Jahr 1878<br />
als Basisjahr resultiert.<br />
Symbolfigur als Gütesiegel<br />
Der „Zahnerte Münsterer“ ist ein Gütesiegel für<br />
die Münsterer während der Faschingszeit.<br />
Die Bezeichnung leitet sich ab von „die Zähne<br />
blecken“, also jemandem die (blitzenden) Zähne<br />
zeigen und ihn „derblecken“. Dabei erkundigt<br />
man sich im Vorfeld nach den Eigenheiten und<br />
Empfindlichkeiten der Opfer des Spotts, macht<br />
sich mit den im Ort kursierenden Geschichten<br />
und Gerüchten vertraut um sie dann bei passendem<br />
Anlass zu „derblecken“ d.h. mit diesen<br />
Geschichten aufziehen („´naufschießen“). Die<br />
bereits seit 100 Jahren existierende Münsterer<br />
Faschingszeitung, als damit ältester „Rottaler<br />
Skandal- und Tratschanzeiger“ firmiert deshalb<br />
seit 1950 als „Der zahnerte Münsterer“ und<br />
zeigt ihn daher auch auf der Titelseite. Die Narrhalla<br />
erklärte ihn 1977 zur Symbolfigur des<br />
Münsterer Faschings und führt ihn seither als<br />
Vereinsemblem wobei das Motiv der Idee des<br />
leider 2017 verstorbenen heimischen Künstlers<br />
und Hofmalers Hans Farnhamer entstammt.<br />
Wintervoixfest boomt kräftig<br />
Bei dem 2012 kreierten „Wintervoixfest“ handelt<br />
es sich eigentlich um eine atypische Faschingsveranstaltung<br />
die aber kräftig boomt, sodass<br />
auch hier letztlich der Zweck die Mittel heiligt.<br />
Bleibt zu hoffen, dass es sich um keine temporäre<br />
Erscheinung handelt und durch entsprechende<br />
Kontinuität eine wünschenswerte Nachhaltigkeit<br />
gewährleistet ist.<br />
Faschingshochzeit1949<br />
künftig seinen besonderen Reiz entfalten und<br />
die Menschen weiter in seinen Bann ziehen. Ich<br />
denke, dass der Fasching in Rotthalmünster als<br />
Volksbrauchtum bzw. originärer Fastnachtsbrauch<br />
so tiefe Wurzeln besitzt, dass Glossierungen<br />
von lokalen Begebenheiten immer noch<br />
präferiert werden. Herbert Reinhart/sam<br />
Alle Fotos: Archiv Brand/Reinhart, Repros Eberhard<br />
Brand<br />
Die Druckerei dahoam.<br />
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Medienstraße 5b | D-94036 Passau<br />
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Gegründet 1888 Ein Unternehmen der<br />
9
AKTUELLES<br />
Das ganze<br />
Alle Termine zur Faschings-Hochzeit<br />
ganze <strong>Thermenland</strong> in Narrenhand!<br />
Auf’m Buckl<br />
140 Jahr / hat da<br />
zahnerte<br />
Minstarar ;-)<br />
Von wegen bierdimpfige<br />
Grantler –<br />
die Region um Bad<br />
Füssing gehört zu<br />
den Hochburgen<br />
des Niederbayerischen<br />
Faschings –<br />
bis zum traditionel-<br />
len Faschingseingraben beim Kehraus. Karneval<br />
auf bayrisch eben. Kein Wunder, haben rheinische<br />
wie bayerische Christen doch eines<br />
gemeinsam: die drohende Fastenzeit. „Carne<br />
vale“ heißt es dann, oder bayrisch: „Pfiade Bratl!“<br />
Bis der Fasching aber feierlich eingegraben und<br />
in den Tanzstadln das Licht o’draht wird (Kehr<br />
aus!), geht es in den Faschingshochburgen der<br />
Gaudianer, Narrhallesen und sonstigen Spaßvö-<br />
geln noch ganz schön rund. Mehrfach gefüllte<br />
Hallen und Säle künden von ungebrochener<br />
Feierlust im Rott-, Pram- und Inntal. In Rotthal-<br />
münster heuer sogar mit 140-Jahre-Jubiläum!<br />
Hier steppt der Bär zur Faschingsgaudi:<br />
140 Jahre Narhalla Rotthalmünster<br />
SA 03.02., 18:30 Uhr, „Kappenabend”, Theater-<br />
Show-Satire-Abend der Narrhalla, Rottalhalle<br />
DO 08.02., 19.00 Uhr, Moritat Kranzl, Café Mangold<br />
DO 08.02., 19.00 Uhr, Weiberroas mit „HoZpot“,<br />
Hotel Dawin<br />
SO 11.02., ab 13 Uhr, Kinderfasching der Narrhalla<br />
mit großen Hüpfburgen, Rottalhalle, Rotthalmünster<br />
MO 12.02., 20.00 Uhr, Maschkeraball mit „Hurricane<br />
& Friends", Rottalhalle<br />
MO 12.02., 14.00 Uhr, Großer Rosenmontagsumzug<br />
zum Jubiläum „140 Jahre Fasching“,<br />
Marktplatz, ab 16 Uhr, Faschingsgaudi in der<br />
Rottalhalle<br />
DI 13.02., 20.00 Uhr, Traditionelles Faschingeingraben<br />
mit Fackelzug, Marktplatz, danach Kehraus<br />
im GH Herndl<br />
DI 13.02., 23.59 Uhr, Geldbeutelwaschen am<br />
Kesselbach<br />
Die großen Bälle<br />
SA 03.02., 20 Uhr, „Da gemma hi“-Ball, mit der<br />
„Erwin & die Heckflossen“, Niederbayernhalle,<br />
Ruhstorf<br />
FR 09.02., 19.30 Uhr, Bruder-Konrad-Ball, Rottalhalle<br />
Rotthalmünster<br />
SA 10.02., 19 Uhr, Schärdinger Turnerball „Alice<br />
im Wunderland“ mit den „Black Eagles“, Kubinsaal<br />
SA 10.02., 19 Uhr, Dunkelblau-Maskenball<br />
„Saturday Night Fever”, Mehrzweckhalle Mal-<br />
ching<br />
SA 10.02., 19.30 Uhr, Reichenberger Sportler-<br />
ball, Kolpingsaal Pfarrkirchen<br />
SA 10.02., 20 Uhr, Feitlklub-Maskenball, Engl-<br />
wirt, Altheim<br />
SA 10.02., 20.00 Uhr, Maschkeraball, GH Was-<br />
ner, Bad Birnbach<br />
MO 12.02., 18 Uhr, Traditioneller Rosenmon-<br />
tagsball mit Gardeauftritt, Preishof, Kirchham,<br />
Eintritt frei<br />
MO 12.02., 19.30 Uhr, Rosenmontagsball mit<br />
„InJoy“ und der Inzinger Garde, Kleines Kurhaus,<br />
Bad Füssing<br />
MO 12.02., 19.30 Uhr, Rosenmontagsgaudi für<br />
Jedermann mit Auftritt des Narrenkobels Pfarr-<br />
kirchen, Kolpinghaus Pfarrkirchen<br />
DI 13.02., 19 Uhr, Traditioneller Faschingskeh-<br />
raus, Stadthalle Pocking<br />
Gaudiwürmer im <strong>Thermenland</strong><br />
SA 03.02., 14 Uhr, Kirchhamer Faschingsumzug<br />
mit anschließendem Faschingstreiben, Gasthaus<br />
Bauer, Kirchham<br />
SA 03.02., 14 Uhr, Großer Kinderfaschingsumzug<br />
der Faschingsgilde Narraabia, Kommune-<br />
platz, Raab (OÖ)<br />
SO 04.02., 13 Uhr, Großer Faschingsumzug der<br />
Faschingsfreunde Hartkirchen-Inzing mit Markttreiben,<br />
Hartkirchen/Marktplatz<br />
FR 09.02., 17 Uhr, Nachtfaschingszug<br />
Faschingsfreunde Tettenweis mit anschl.<br />
Faschingstreiben, Bürgerhausparkplatz/Ortszentrum<br />
SA 10.02., 13.30 Uhr, Faschingsumzug mit<br />
Faschingsmarkt im Berghamer Hof, Ruhstorf<br />
SO 11.02., 13:30 Uhr, Innviertler Faschingszug,<br />
Obernberg (OÖ)<br />
SO 11.02., 14 Uhr, Großer Faschingsumzug in<br />
Pocking mit Faschingstreiben am Kirchplatz,<br />
Innenstadt<br />
SO 11.02., 14 Uhr, Faschingsumzug, Aigen a. Inn<br />
SO 11.02., 14 Uhr, Faschingszug durch die<br />
Innenstadt, Pfarrkirchen<br />
SO 11.02., 14 Uhr, Faschingsumzug der<br />
Faschingsgilde Narraabia, Raab (OÖ)<br />
MO 12.02., 14 Uhr, Großer Rosenmontagsumzug<br />
zum Jubiläum „140 Jahre Fasching“, Marktplatz,<br />
Rotthalmünster<br />
DI 13.02. 14 Uhr, Großer Faschingszug, Alte<br />
Hofmark, Bad Birnbach<br />
DI 13.02.,13.00 Uhr, Großer Faschingsumzug<br />
anschließend fetzige Faschings-Party mit Garde-<br />
Auftritte beim Hüttenfasching, Bad Füssing<br />
DI 09.02., 13 Uhr, Faschingszug, Bad Füssing<br />
(Spielbank – Kurplatz – Lindenstraße)<br />
DI 09.02., 13.30 Uhr, Faschingszug in Bad Birn-<br />
bach mit Faschingskehraus im Gasthof Wasner<br />
Die bayerische Tradition<br />
FR 02.02. 19 Uhr, Faschingskranzl der Berg-<br />
schützen Ried, Gasthaus Kurzbuch<br />
FR 02.02. und SA 03.02., 19.33 Uhr, Original<br />
Innviertler Faschingsgschnas der Faschingsgilde<br />
Altheim, Gasthaus Englwirt, St. Laurenz<br />
SA 03.02., 20 Uhr, Original Innviertler<br />
Faschingsgschnas der Faschingsgilde Obern-<br />
berg, Mehrzweckhalle<br />
DO 08.02., 19 Uhr, Moritat Kranzl, Café Man-<br />
gold, Rotthalmünster<br />
DO 08.02., 18 Uhr, Unsinniger Donnerstag mit<br />
der Trifteraner Faschingsgarde, Preishof, Kirch-<br />
ham<br />
DO 08.02., 18 Uhr, Lumpiger Donnerstag in der<br />
„Hecke“, Eitlöd<br />
DO 08.02., 19 Uhr, Weiberroas mit „HoZpot“,<br />
Hotel Dawin<br />
DO 08.02., 19 Uhr, Weiberroas „Unsinniger<br />
Donnerstag“ mit Prämierung der schönsten<br />
Masken und Live-Musik von „Grandmas Choco-<br />
late Cake“, Wirtshaus zur Bums'n, Schärding<br />
FR 09.02., 18 Uhr, Hausfasching in der „Hecke“,<br />
10
AKTUELLES<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Eitlöd<br />
FR 09.02., 19.30 Uhr, Lumpenball mit der Party-Band<br />
„InJoy“, Trachtenheim Aigen/Inn<br />
FR 09.02., 20 Uhr, Trachtlerball, Vereinsheim<br />
des Trachtenvereins Pfarrkirchen<br />
SA 10.02., 20 Uhr, Weiberoas der Dorfgemein-<br />
schaft Teufenbach, GH Hanslauer, St.Florian am<br />
Inn<br />
SO 11.02., nach dem Gottesdienst Rottaler<br />
Faschingstreiben, Marktplatz, Kößlarn<br />
DI 13.02., 19 Uhr, Kehraus des Faschingsvereins,<br />
GH Wasner, Bad Birnbach<br />
DI 13.02., 19 Uhr, Traditioneller Kehraus der<br />
Faschingsfreunde Hartkirchen/Inzing, Bürger-<br />
haus Würding<br />
DI 13.02., 19 Uhr, Traditionelles Faschingsein-<br />
graben, Halmstein<br />
DI 13.02., 20.00 Uhr, Traditionelles Faschingeingraben<br />
mit Fackelzug, Marktplatz, danach Kehr-<br />
aus im GH Herndl, Rotthalmünster<br />
DI 13.02., 23.59 Uhr, Geldbeutelwaschen am<br />
Kesselbach, Rotthalmünster<br />
Fasching mal anders<br />
SA 03.02., 6.15 Uhr, Faschingsfahrt des Skiclub<br />
Pocking nach Leogang, Abfahrt Rathaus,<br />
Anm./Infos: www.skiclubpocking.de<br />
SO 04.02., 10.30 Uhr, Faschingsmatinee mit der<br />
Blaskapelle Gerleigner mit Auftritt der Prinzen-<br />
paare, Garden, Hofstaat und Faschingsbräunl,<br />
Artrium Saal Pankratius, Eintritt frei<br />
DO 08.02., 13.30 Uhr, Frauenfasching, Pfarrsaal,<br />
Taufkirchen an der Pram<br />
DO 08.02., 15 Uhr, Kaffeenachmittag zum<br />
Unsinnigen Donnerstag mit lustigen Geschichten<br />
aus der Bibel, Ev. Kurseelsorgezentrum, Bad<br />
Füssing<br />
DO 08.02., 18 Uhr, Faschingskonzert der Schüler/innen<br />
von Frau Lugosi, Kultursaal „Alte Schule“,<br />
Pocking<br />
SA 10.02., 09.45 Uhr, Faschingsskat – Anmeldung<br />
bei Johann Bielmeier, Tel. 0176 47857990<br />
SA 10.02., 20 Uhr, Faschingskonzert „Im Orient-<br />
Express!“ - Spritzige Melodien und witzige Texte<br />
mit dem Salonorchester sINNfonietta, Artrium<br />
Saal Pankratius, Bad Birnbach<br />
SA 10.02., 20 Uhr, Faschings Karaoke Party,<br />
Gasthaus Innterrasse, Schärding<br />
SA 10.02., 20 Uhr, Mexikanerball in der „Hecke“,<br />
Eitlöd<br />
SO 11.02., 11 Uhr, „Strauß und Co." –<br />
Faschingsmatinee mit dem Salonorchester der<br />
Musikakademie Passau, Rathaus Schärding<br />
SA 10.02., 21 Uhr, Red Sensation – die junge<br />
Lumpen-Party der Gaudianer, Niederbayernhalle,<br />
Ruhstorf<br />
SO 11.02., Der etwas andere Gottesdienst zur<br />
Faschingszeit: Eine ungewöhnliche Predigt und<br />
heitere Orgelmusik zu vier Händen und vier<br />
Füßen zur Oper „La Traviata“ von Guiseppe Verdi<br />
mit Karin Wisgalla (Orgel), Kulturpreisträger Jür-<br />
gen Wisgalla (Orgel) und Pfarrer Norbert Stapfer<br />
mit Schauspielteam, 10 Uhr, Evang. Christuskir-<br />
che Bad Füssing und 18 Uhr, Emmauskirche<br />
Bad Griesbach-Therme<br />
SO 11.-13.02., 10 Uhr, Hüttenfasching, Linden-<br />
straße, Bad Füssing<br />
MO 12.02., 19.30 Uhr, Rosenmontag in der<br />
Spielbank – eine lustige Operettenrevue auf der<br />
Kulturbühne, Platzreservierung und angemesse-<br />
ne Kleidung erforderlich unter 08531/9779-0<br />
DI 13.02., 19.30 Uhr, Kabarettistischer<br />
Faschingskehraus mit Christina Baumer, Klostertaverne,<br />
GH Resch, Vornbach<br />
Kinderfasching<br />
SA 03.02. 13 Uhr, Kinderfasching Skiclub Bayerbach,<br />
Huckenhamer Stadl Saal, Bayerbach<br />
SA 03.02., 13.30 Uhr, Kinderfasching und<br />
Mama-Stammtisch, Gasthaus Bimesmeier, Köß-<br />
larn<br />
SA 03.02., 14 Uhr, Großer Kinderfaschingsumzug<br />
der Faschingsgilde Narraabia, Kommuneplatz,<br />
Raab (OÖ)<br />
SA 03.02., ab 14 Uhr, Kinderfasching im Fuchs-<br />
bau, Weihmörting b. Rotthalmünster<br />
SO 04.02. ab 13:45 Uhr, Kinderfaschingsumzug<br />
ab Durchham mit anschl. Kinderparty im Gasthaus<br />
Rinner, Geinberg<br />
SA 10..02., 14 Uhr, Kinderfasching, Rudolf-Wimmer-Halle,<br />
Altheim<br />
SA 10..02., 14 Uhr, Kinderfasching, Pfarrheim,<br />
Aspach<br />
SO 11.02., ab 13 Uhr, Kinderfasching der Narrhalla<br />
mit großen Hüpfburgen, Rottalhalle, Rotthalmünster<br />
SO 11.02. ab 13 Uhr, Kinderfasching, Mehrzweckhalle<br />
Malching<br />
SO 11.02., 13.30 Uhr, Kinderfasching, Pfarrsaal,<br />
Taufkirchen an der Pram<br />
SO 11.02., 14 Uhr, Kinderfasching, Trachtenheim<br />
Aigen/Inn<br />
SO 11.02., ab 14 Uhr, Kinderfaschingsumzug mit<br />
anschl. Kinderparty im Turnsaal, Reichersberg<br />
SO 11.02., 14 Uhr, Kinderfasching, Veranstaltungssaal,<br />
Suben<br />
SO 11.02., 14 Uhr, Kinderfasching, Turnsaal,<br />
Wernstein<br />
MO 12.02., 15 Uhr, Lustiges Faschingstreiben<br />
mit lustigen Geschichten, Musik, Tanz und Spiel<br />
in der Stadtbücherei Schärding<br />
DI 13.02. 10 Uhr, gemeinsamer, kunterbunter<br />
Faschingsumzug der Neuen Mittelschulen,<br />
Volksschule und des Kindergartens, Stadtplatz<br />
Schärding<br />
DI 13.02., 10 Uhr, Kinderfaschingsumzug mit<br />
Faschingsausklang im Gasthaus Scherrerwirt,<br />
St.Roman<br />
DI 13.02., ab 13.30 Uhr, Kinderfasching der<br />
Gaudianer, Rottalhalle, Ruhstorf<br />
DI 13.02., 14 Uhr, Kinderfasching der Faschings-<br />
gesellschaft Pocking, Stadthalle<br />
Noch mehr Gaudi<br />
FR 02.02. 19.30 Uhr, Gartlerball, Wirt z’Berg,<br />
Schmidham<br />
SA 03.02., 19 Uhr, Faschingsparty Skiclub Bay-<br />
erbach mit Liveband „Injoy“, Huckenhamer Stadl<br />
Saal, Bayerbach<br />
SA 03.02. 19.30 Uhr, Schützenball, Gasthaus<br />
Berger, Brundobl<br />
SA 03.02., 20 Uhr, Maskenball, Stelzenwirt,<br />
Brunnenthal<br />
SA 03.02., 20 Uhr, traditioneller Faschings-<br />
gschnas, Clubheim der Union Reichersberg<br />
SA 03.02., 20 Uhr, Rainerball der Feuerwehr<br />
Rain, GH Friedlwirt, St.Roman<br />
SA 03.02., 20 Uhr, Faschingsball des Musikvereins,<br />
St.Georgen bei Obernberg<br />
FR 09.02. 19 Uhr, Sängerball, Wirt z’Berg,<br />
Schmidham<br />
SA 10.02., 20 Uhr, Masken Dancing, Neue Mittelschule,<br />
Raab (OÖ)<br />
11
SA 10.02., 20 Uhr, Faschingskränzchen des<br />
Arbeitervereins, Gasthaus Bimesmeier, Kößlarn<br />
SA 10.02., 20 Uhr, Pfarrball, Veranstaltungssaal,<br />
Suben<br />
SA 10.02., 20 Uhr, Pfarrball, Pfarrsaal, Taufkirchen<br />
an der Pram<br />
MO 12.02, 18 Uhr, Rosenmontagsball am Holmernhof,<br />
Dreiquellenbad, Singham<br />
MO 12.02., 20 Uhr, Rosenmontagsball der Feuerwehr<br />
Hirschbach, Gasthaus Kirschner<br />
DI 13.02., 12 Uhr, Faschingsstandl, Gemeindeplatz,<br />
Taufkirchen an der Pram<br />
Di. 13.02., 14.14 Uhr, Faschingsdienstagsgaudi<br />
am Marktplatz, Obernberg<br />
DI 13.02., 14-21.30 Uhr, Faschingsausklang,<br />
Sportheim Brombach<br />
DI 13.02., ab 14 Uhr, Faschingsdienstagstreiben<br />
am Stadtplatz, Altheim<br />
DI 13.02., ab 14 Uhr, Buntes Faschingstreiben,<br />
Auftritt von Prinzenpaaren und Garden, Spiele-<br />
Parcours für Kinder, Masken Prämierung, Stadtplatz,<br />
Bad Griesbach-Altstadt<br />
Di. 13.02., 17 Uhr, Faschingsdienstags<br />
„Gschnas“, Wirtshaus zur Bums'n, Schärding<br />
Di. 13.02., 20 Uhr, Faschings-Kehraus unter<br />
dem Motto: „Ungekämmt und ungezähmt“,<br />
Schänke Zum Schwarzen Schaf, Neuhaus/Inn<br />
AKTUELLES<br />
Beschwingtes Musiktheater in der Spielbank<br />
Musikalisches Rosenmontags-Feuerwerk<br />
Am Rosenmontag lädt Spielbankdirektor<br />
Ralf Samland zu einer amüsanten<br />
Operettenrevue mit dem<br />
„Quartett con fuoco“ in seine Kulturbühne<br />
ein.<br />
Bei Duetten wie „Im Chambre séparée“ aus<br />
dem „Operball“ und Kálmáns „Tanzen möchte<br />
ich“ sowie dem La Traviate-Duett „Brindisi“ lässt<br />
An-Na Nam die Tasten tanzen und Eugen Tluck,<br />
der Primgeiger, bringt die Saiten zum Erglühen.<br />
Liebe, Lust und Leidenschaft spiegeln sich in<br />
Arien, dahinschmelzenden Duetten wie „Gern<br />
hab` ich die Frau'n geküßt“, „La Donna e mobile“,<br />
oder schwungvollen Walzern mit der virtuosen<br />
Koloratursopranistin wieder. Denn die beiden<br />
großartigen Sänger Judith Spiesser<br />
(Sopran) und Adam Sanchez (Tenor) bieten am<br />
Faschingszenit einen bunten Reigen von Operettenhighlights<br />
der bekanntesten Komponisten<br />
von Lehár, über Kálmán, Strauß, Verdi, Puccini<br />
bis Bernstein.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei,<br />
jedoch Platzreservierung unter der Rufnummer<br />
08531/9779-0 erforderlich. Der Eintritt in die<br />
Spielsäle ist im Anschluss an die Veranstaltung<br />
ebenfalls frei. Um angemessene Kleidung wird<br />
daher gebeten.<br />
sam<br />
Kinderfasching in der Pockinger Stadthalle!<br />
„Alle kleinen Faschingsnarrinnen und Narren sind herzlich eingeladen zum<br />
Kinderfaschingsnachmittag am Faschingsdienstag,<br />
13.02.<strong>2018</strong> um 14:00 Uhr (Einlass: 13:00 Uhr)<br />
Zum Faschings-Endspurt bietet der traditionelle Kinderfaschings-Nachmittag<br />
letztmalig Gelegenheit für alle kleinen Maschkera noch mal so richtig<br />
Kinderparty zu feiern. Die Garden zeigen ihre flotten Gardemä rsche und<br />
die bezaubernden Showtä nze. Aber auch Spielstationen, Schminkstation<br />
und Mitmachaktionen garantieren einen ausgelassenen Nachmittag.<br />
Natürlich darf die große Tombola mit tollen Gewinnmöglichkeiten an<br />
diesem Nachmittag nicht fehlen. Die Verantwortlichen freuen sich auf eine<br />
schöne Faschingssause!<br />
Bilder: F.X. Miedl<br />
Das Kinderprinzenpaar Lea I. und<br />
Sebastian I. begrü ßt die kleinen<br />
Besucher als Gastgeber.<br />
12
AKTUELLES<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Original Olympia-Fackel von München 1972 beim 25. Thermen-Marathon am Johannesbad<br />
Boxweltmeisterin Regina Halmich eröffnet Jubiläums-Lauf<br />
Regina Halmich<br />
Foto: Pinterest.de<br />
Zum Jubiläum des<br />
Johannesbad Thermen-Marathons<br />
haben sich jetzt<br />
bereits viele bekannte<br />
und erfolgreiche<br />
Läuferinnen<br />
und Läufer angesagt.<br />
So gibt am<br />
Sonntag, 4. <strong>Feb</strong>ruar<br />
um 9:45 Uhr die<br />
ehemalige Boxweltmeisterin<br />
Regina<br />
Halmich als Schirmherrin<br />
den Startschuss.<br />
Beim traditionellen Sport-Symposium<br />
(3. <strong>Feb</strong>ruar, 14 Uhr, Tagungszentrum der Johannesbad<br />
Fachklinik) blicken aktuelle und ehemalige<br />
Marathonläufer sowie Funktionäre auf 25<br />
Jahre Johannesbad Thermen-Marathon zurück<br />
und berichten von ihren „Erfolgsgeschichten aus<br />
25 Jahren Johannesbad Thermen-Marathon“.<br />
Wieder über 2000 Läufer<br />
Der deutsche Marathon-Meister aus 2014 Tobias<br />
Schreindl und seine Frau Susanne, beide Sieger<br />
des Halbmarathons in München, werden<br />
auf die Strecke gehen. Ebenso wie Elvira Flurschütz,<br />
die Halbmarathon-Siegerin in Bad Füssing<br />
2017. Auch die mehrmalige Gewinnerin<br />
über die zehn Kilometer, Tina Fischl, sowie Marco<br />
Bscheidl, 2016 Deutscher Vizemeister über<br />
die 50 Kilometer und Sieger im Marathon in<br />
Bad Füssing 2016, treffen sich mit mehr als<br />
2.000 Athleten im niederbayerischen Kurort.<br />
Läufer sind 25mal dabei<br />
„Viele Läufer sind alte Bekannte, denn einige der<br />
Sportler zwischen zehn und 87 Jahren treten<br />
bereits zum 25. Mal bei uns an“, freut sich Organisator<br />
Thomas Richter, Direktor des Johannesbad<br />
Hotels Königshof. Einzigartig dürfte sein,<br />
dass mit Theo Hunholt, Albert Lehrhuber und<br />
Martin Klugseder drei Athleten bereits 24-mal<br />
den Marathon in Bad Füssing gefinisht haben<br />
und auch schon für den 25. Marathon gemeldet<br />
sind. Der Nachwuchs startet bei den Schülerläufen<br />
über eine Distanz von 1.800 Metern.<br />
Symposium & Nudelparty<br />
Das ganze Wochenende steht im Zeichen des<br />
Sports: Nach dem Sport-Symposium treffen<br />
Günter Zahn bringt ein ganz besonderes Souvenir mit<br />
zum Johannesbad Thermen-Marathon: die originale<br />
Olympische Fackel, mit der er in München 1972 das<br />
Feuer für die Spiele entzündet hatte. Foto: BR<br />
sich die Leistungs- und Freizeitsportler zur<br />
Nudelparty. Und am Sonntag bevölkern sie bei<br />
Schüler- und Firmenläufen sowie dem Halbmarathon<br />
und der Königsdisziplin Marathon die<br />
Strecke.<br />
Nachmeldungen zum Johannesbad Thermen-<br />
Marathon werden vom 27. Januar bis 2. <strong>Feb</strong>ruar<br />
online unter www.thermen-marathon.de<br />
angenommen. Am 3. und 4. <strong>Feb</strong>ruar ist eine<br />
Nachmeldung vor Ort möglich.<br />
24. Pockinger Ostereier- und Kunsthandwerk-Verkaufsausstellung<br />
Eier werfen sich in Schale<br />
Heuer wieder ganz besonders früh, bedingt<br />
durch den kurzen Fasching, findet die allseits<br />
beliebte Ostereier-und Kunsthandwerk-Verkaufsausstellung<br />
am 24. und 25. <strong>Feb</strong>ruar in<br />
der Stadthalle von Pocking statt.<br />
Die Veranstaltung hat sich weit über die Grenzen<br />
unserer Region hinaus einen guten Ruf<br />
erworben.<br />
Von weit her kommen die Besucher, ist sie doch<br />
zwischen München und Linz die größte und<br />
schönste ihrer Art.<br />
Ca. 60 Aussteller aus Deutschland, Österreich,<br />
Tschechien, Ungarn und der Schweiz zeigen,<br />
was Ideenreichtum und Kreativität verbunden<br />
mit künstlerischem Geschick, zu schaffen vermögen.<br />
Auch heuer ist es der Veranstalterin Angela Lang<br />
wieder gelungen, 7 neue Aussteller hinzu zu gewinnen,<br />
um immer etwas Neues bieten zu können.<br />
Doch auch die langjährigen Aussteller überraschen<br />
jedes Jahr wieder mit neuen Einfällen.<br />
Viele treue Besucher holen sich alljährlich Inspirationen<br />
für die Osterdekoration oder erstehen<br />
das eine oder andere kunstvoll gefertigte Osterei,<br />
um damit ihren Lieben ein außergewöhnliches<br />
Ostergeschenk zu bereiten. Nirgends kann<br />
man das Frühlingserwachen eindrucksvoller<br />
erleben als in der Stadthalle Pocking, wo neben<br />
der Halle auch ein großzügiges Foyer Platz für<br />
eine eindrucksvolle Präsentation bietet.<br />
Ein Besuch in dem gemütlichen Ambiente lohnt<br />
sich, denn wer noch Ideen für das heimische<br />
Osternesterl sucht, oder der Eiersammler seiner<br />
Leidenschaft frönen möchte, wird hier in jedem<br />
Fall fündig!<br />
Mit Spannung erwartet wird auch wieder die<br />
Verlosung von drei Eiern, welche von der Organisatorin<br />
Angela Lang eigenhändig, liebevoll<br />
und künstlerisch bemalt wurden. Zu gewinnen<br />
gibt es ein afrikanisches Straußenei, ein südamerikanisches<br />
Nanduei und ein Gänseei.<br />
Als Los gilt die Eintrittskarte.<br />
Geöffnet ist die Schau am Samstag,<br />
den 24. <strong>Feb</strong>ruar von 10.00 bis 18.00 Uhr und<br />
am Sonntag, den 25. <strong>Feb</strong>ruar von<br />
10.00 bis 17.00 Uhr.<br />
13
GENUSS & ERLEBEN<br />
Wärmend und<br />
Heiße Idee für kalte Tage: Je<br />
Sie sind zu jeder Jahreszeit bei Tisch gern gesehen,<br />
doch eine Hoch-Zeit erfahren Suppen im<br />
Winter. Wer kennt es nicht? Es ist kalt draußen<br />
und es weht ein kräftiger Wind, dann kommt<br />
man nach Hause und wird von einem dampfenden<br />
Teller Suppe empfangen.<br />
Man kann Suppen mögen oder nicht: Fakt ist,<br />
dass sich eigentlich für jeden Geschmack die<br />
passende Suppe findet, ob cremig, würzig, deftig<br />
oder scharf. Je nach Vorliebe kommen Eintopf<br />
und Kartoffelsuppe oder verschiedenste<br />
Gemüsecremesuppen auf den Tisch. Dabei<br />
kann die Suppe rein vegetarisch sein oder mit<br />
diversen Einlagen serviert werden. In unserem<br />
Nachbarland Frankreich beispielsweise erfreut<br />
sich die Bouillabaisse großer Beliebtheit.<br />
Große Vielfalt macht Appetit<br />
Gleichzeitig gibt es so viele Anlässe und so viele<br />
Gelegenheiten eine Suppe zu genießen, sodass<br />
mit jedem Löffel Freude aufkommt. Leichte<br />
Suppen, wie eine Brühe mit Grießnockerln, eignen<br />
sich hervorragend als Einstieg ins Mehrgängemenü,<br />
während die deftigen Varianten eher<br />
als Hauptgericht genossen werden. Ein kulinarisches<br />
Highlight für Traditionsbewusste ist wohl<br />
die Hochzeitssuppe. Wohltuend für Körper und<br />
Geist ist bei leichten bis größeren Erkältungen<br />
ganz klar die Hühnerbrühe.<br />
Erinnerungen an die Kindheit<br />
Uns erinnern Suppen auch immer ein wenig an<br />
Kindheit und Rezepte, die schon unsere Omas<br />
zubereitet haben, finden immer wieder ihren<br />
Weg auf den Teller. Moni aus dem Redaktionsteam<br />
von 5amTag.de zum Beispiel liebt die<br />
Gemüsesuppe ihrer Oma mit viel Bohnen,<br />
Karotten, Kohlrabi, Erbsen und Kartoffeln und<br />
einer kräftigen Brühe – da führen Geruch und<br />
Geschmack gleich zu dem wohligen Gefühl von<br />
damals. Dem stehen heute viele innovative<br />
Rezepte gegenüber, mit hippen Beilagen oder<br />
besonderen Toppings. Wieso also nicht mal das<br />
selbstgemachte Pesto an die Suppe statt auf die<br />
Pasta? Wer noch nach Ideen sucht, wird vielleicht<br />
auch im Rezeptbereich von 5amTag.de<br />
fündig.<br />
Viele Suppen sind übrigens einfacher und<br />
schneller zubereitet als man meint. Und vor<br />
allem: wenn etwas übrigbleibt, kann man sie<br />
auch am nächsten Tag noch problemlos aufwärmen.<br />
All das macht es wohl aus, dass Suppen<br />
bei Jung und Alt ankommen. Wir jedenfalls löffeln<br />
die Suppe gern aus.<br />
5amtag.de<br />
Foto: 5amtag.de<br />
Rezept für geballte Vitamin-Power<br />
Minestrone – mediterran, vegan, lecker<br />
Zubereitungszeit: 50 Minuten,<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Brennwert: 376 kcal<br />
Das braucht man für 4 Portionen:<br />
2 Zucchini (gelb und grün), 3 Fleischtomaten,<br />
500 g Kichererbsen (Dose), 300 g Grünkohl,<br />
100 g gemischter Quinoa, 1 rote Zwiebel, 1<br />
Knoblauchzehe, 2 EL Olivenöl, 2 EL Tomatenmark,<br />
2-3 Stängel Petersilie, 2 Stängel Oregano,<br />
2 Stängel Thymian, 1 Zweig Rosmarin, 2<br />
Lorbeerblätter, ca. 1,2 l Gemüsebrühe, 150 ml<br />
trockener veganer Weißwein, Jodsalz mit Fluorid,<br />
Pfeffer aus der Mühle, 1 Prise Zucker<br />
So wird’s gemacht<br />
Die Zucchini waschen, putzen, längs vierteln<br />
und in 1,5 cm dicke Stücke schneiden. Die<br />
Tomaten überbrühen, häuten, Stielansatz und<br />
Kerne entfernen und würfeln. Den Grünkohl<br />
waschen, harte Stiele entfernen und die Blätter<br />
in mundgerechte Stücke schneiden. Die<br />
Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein<br />
hacken.<br />
14
GENUSS & ERLEBEN<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
wohltuend:<br />
tzt löffeln wir die Suppe aus!<br />
Die Quinoa unter heißem Wasser waschen<br />
und in ca. 300 ml kochendes Salzwasser<br />
streuen. 15-20 Minuten kleinster Hitze<br />
geschlossen gar köcheln lassen.<br />
Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die<br />
Zwiebel mit dem Knoblauch glasig anschwitzen.<br />
Das Tomatenmark kurz mitschwitzen. Die<br />
Petersilie, den Oregano, Thymian und Rosmarin<br />
mit Küchengarn zusammenbinden. Die<br />
Zwiebeln mit dem Wein ablöschen, die Brühe<br />
zugießen und den Kräuterbund mit den Lorbeerblättern<br />
dazu geben. Den Grünkohl und<br />
die Zucchini in die Suppe geben und etwa 10<br />
Minuten leise köcheln lassen.<br />
Die Kichererbsen abgießen, gut abtropfen lassen<br />
und mit den Tomaten in die Suppe rühren.<br />
Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und<br />
weitere ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den<br />
Kräuterbund und die Lorbeerblätter wieder<br />
herausnehmen und die Suppe mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken. Die Quinoa untermengen<br />
und servieren. Dazu passt frisches Weißbrot.<br />
Guten Appetit wünscht<br />
5 am Tag/sam<br />
Weitere Informationen über gesundes Essen<br />
aus Obst und Gemüse gibt es kostenlos auf<br />
der Website der 5 am Tag-Kampagne unter<br />
www.5amtag.de. Aktionen und saisonale<br />
Tipps präsentiert regelmäßig die Facebook-<br />
Seite der Kampagne. Die Kampagne wird seit<br />
2002 von der Europäischen Union mitfinanziert.<br />
Die Aussagen der 5 am Tag-Kampagne<br />
werden kontinuierlich von einem Expertengremium<br />
auf ihre wissenschaftliche Begründung<br />
und Richtigkeit überwacht.<br />
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15
GESUNDHEIT & WELLNESS<br />
PR-Seite<br />
Kräuterlexikon<br />
Von Hollastaudn und Kronawittn<br />
HAMAMELIS VIRGINIANA –Hamamelis, Zaubernuss<br />
Die Hamamelis stammt ursprünglich aus Nordamerika.<br />
Sie war eine Zauberpflanze der Indianer,<br />
die ihre Heilkraft schon seit Urzeiten nutzten.<br />
Die Hamamelis ist ein baumartiger Strauch,<br />
der bis zu 8 Meter hoch wächst. Ihre botanische<br />
Besonderheit ist, sie blüht im Winter. Normalerweise<br />
treibt sie irgendwann im zeitigen <strong>Feb</strong>ruar<br />
büschelweise ihre gelben, fransig aussehenden<br />
Blütenblätter aus den Blattachseln. Auch wenn<br />
es tief verschneit ist und wenn der Frost gar zu<br />
stark wird, rollt sie ihre Blütenblätter einfach für<br />
eine Weile wieder zusammen. Es kann auch<br />
vorkommen, dass die Blüten bereits im Spätherbst<br />
erscheinen, obwohl noch die letzten Blätter<br />
am Strauch hängen, wenn es schon früh die<br />
ersten Fröste gab. Mittlerweile gibt es auch viele<br />
Zuchtformen mit anderen Wuchsformen und<br />
Blütenfarben in verschiedenen Orange- und<br />
Rottönen bis zu dunklem Violett.<br />
Arzneilich verwendet werden Rinde und Blätter<br />
des Strauches. Gerbstoffe, vor allem Hamamelitannin,<br />
sind neben ätherischem Öl und Flavonoiden<br />
die Hauptwirkstoffe. Die Blätter sammelt<br />
man im Herbst, bevor sie sich zu verfärben<br />
beginnen, und trocknet sie rasch aber schonend.<br />
Die Rinde wird im Frühjahr gesammelt.<br />
Zum Beginn der Wachstumsphase lassen sich<br />
die Zweige am leichtesten schälen. Bei schönem<br />
Wetter kann man die Rinde gut im Freien<br />
trocknen, oder auch mit künstlicher Wärme<br />
nachhelfen.<br />
Die Droge selbst wird wohl kaum ärztlich verordnet<br />
werden, dennoch empfiehlt das BGA die<br />
Anwendung von Tee aus Blättern oder Rinde<br />
der Hamamelis zur unterstützenden Behandlung<br />
von akuten und unspezifischen Duchfallerkrankungen<br />
sowohl bei Erwachsenen als auch<br />
bei Schulkindern, sowie bei Entzündungen von<br />
Zahnfleisch und Mundschleimhaut.<br />
Für Tee aus Hamamelisblättern übergießen Sie<br />
1 gehäuften Teelöffel zerkleinerte Blätter mit<br />
1/4 Liter kochendem Wasser, nach 10 Minuten<br />
Ziehzeit abgießen.<br />
Für Tee aus Hamamelisrinde geben sie einen<br />
gehäuften Teelöffel zerkleinerte Rinde in 1/4<br />
Liter kaltes Wasser das nun zum kochen erhitzt<br />
wird, 10 Minuten kochen lassen und dann<br />
abgießen.<br />
Beide Teearten können gleichermaßen verwendet<br />
werden. Bei Zahnfleisch- oder Mundschleimhautentzündung<br />
mehrmals täglich lauwarm<br />
spülen oder gurgeln. Gegen Durchfälle<br />
sind 2 bis 3 Tassen täglich die richtige Dosis, am<br />
besten je eine zwischen den Mahlzeiten.<br />
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Wesentlich beliebter ist die Anwendung von<br />
Hamamelis in den verschiedensten galenischen<br />
Zubereitungen zur unterstützenden Behandlung<br />
verschiedenster äußerlicher Beschwerden an<br />
Haut und Schleimhäuten. Flüssige Tinkturen<br />
und Extrakte werden oft benutzt zur Mundpflege,<br />
als Heilmittel bei Entzündungen im Mundund<br />
Rachenraum, zur Behandlung schlecht heilender<br />
Wunden, auch Unterschenkelgeschwüre<br />
und Aufliegeschäden. Auch Salben und Cremes<br />
mit Auszügen und Wirkstoffen der Hamamelis<br />
kommen hier zum Einsatz, ebenso zur Venenpflege,<br />
bei Hämorrhoiden und Krampfadern<br />
oder gegen Neurodermitis und andere entzündliche<br />
Hautprobleme.<br />
Besonders häufig wird Hamamelis in der<br />
Homöopathie verwendet. Die Anwendungsgebiete<br />
gleichen all den oben bereits erwähnten.<br />
Häufig wird die äußerliche Anwendung von z.B.<br />
Salben mit der innerlichen Anwendung des<br />
Homöopathikums kombiniert.<br />
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16
GESUNDHEIT & WELLNESS<br />
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Wenn der Hals entzündet, kratzig oder heiser ist – Pockings Marienapotheker weiß:<br />
Lutschen lindert Leiden<br />
Eine typische Erkältung beginnt meistens mit<br />
den Symptomen Heiserkeit und Halsschmerzen.<br />
Schätzungsweise ein Drittel der Bevölkerung<br />
hat ein Mal im Jahr Halsschmerzen als Folge<br />
einer Virusinfektion. Schnupfen und Husten<br />
lassen dann nicht lange auf sich warten. Tatsächlich<br />
verursachen in etwa 80 Prozent der<br />
Fälle Erkältungsviren die Beschwerden. Da in<br />
diesen Fällen Antibiotika nicht helfen können,<br />
wird hauptsächlich symptomatisch behandelt.<br />
Entzündungen im Rachenraum<br />
Ärzte sprechen je nach betroffener Region von<br />
einer Rachenentzündung (Pharyngitis), einer<br />
Kehlkopfentzündung (Laryngitis) oder wenn die<br />
Mandeln betroffen sind von einer Tonsillitis. Oft<br />
ist das aber nicht so klar abzugrenzen, denn die<br />
betroffenen Bereiche können auch ineinander<br />
übergehen. Daher werden dann bevorzugt<br />
Lutschtabletten eingesetzt, die im ganzen<br />
Mund- und Rachenraum ihre Wirkung entfalten<br />
können. Diese Arzneiform wird zwar eingenommen,<br />
aber nicht geschluckt, sondern bleibt im<br />
Mund bis sie sich aufgelöst hat. Der große Vorteil<br />
dabei ist die lange Verweildauer am Wirkort.<br />
Halstabletten enthalten häufig desinfizierende<br />
Substanzen wie Cetylpyridiniumchlorid oder<br />
Dichlorbenzylalkohol. Bei sehr starken<br />
Beschwerden empfehlen sich Lutschtabletten<br />
mit schmerzlindernden Wirkstoffen wie Ambroxol,<br />
Benzocain oder Lidocain. Lassen Sie sich zu<br />
Auswahl und Anwendung in Ihrer Apotheke<br />
beraten!<br />
Lutschen lindert Beschwerden<br />
Genauso wichtig wie diese Inhaltsstoffe ist das<br />
Lutschen selbst, wie Wissenschaftler herausgefunden<br />
haben. Durch das Lutschen wird die<br />
Speichelproduktion angeregt und die Mundund<br />
Rachenschleimhaut befeuchtet. Lutschpastillen<br />
mit Isländisch Moos, Hyaluronsäure und<br />
Eibisch bilden zudem einen schützenden Film<br />
auf der Schleimhaut. Das kratzige Gefühl im<br />
Hals lässt dadurch rasch nach.<br />
Lutschbonbons, entweder zuckerhaltig oder<br />
zuckerfrei, enthalten oft Pflanzenauszüge wie<br />
Salbei, Eukalyptus und Ingwer oder Manuka-<br />
Honig und Propolis als Wirkstoffe. Auch hier<br />
werden antibakterielle und entzündungshemmende<br />
Inhaltsstoffe genutzt.<br />
Hilft auch bei Rauchentwöhnung<br />
Ein völlig anderes Einsatzgebiet für Lutschtabletten<br />
ist die Raucherentwöhnung. Hier soll der<br />
Wirkstoff Nikotin direkt über die Mundschleimhaut<br />
in den Blutkreislauf gelangen. Zum einen<br />
erreicht man damit eine sehr schnelle Wirkung<br />
zum anderen ist der Mund ähnlich wie bei der<br />
Zigarette oder dem Kaugummi „beschäftigt“.<br />
Weiterhin werden Lutschtabletten verwendet zur<br />
schnellen Schmerztherapie und Beruhigung, zur<br />
Behandlung von Mundtrockenheit, Mundgeruch<br />
oder Pilzerkrankungen. Interessant sind Lutschtabletten<br />
auch für Leute mit Schluckbeschwerden<br />
oder für die Medikamentengabe unterwegs,<br />
wenn kein Wasser zur Verfügung steht.<br />
Kommen Sie gesund durch den Winter<br />
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17
RAT & TAT<br />
Erdbeerland<br />
Gerade in der Lebensmitte brechen die Menschen<br />
auf, durch Lebenskrisen, Krankheiten und<br />
Verlust. Das ist oft sehr schicksalhaft, aber auch<br />
eine gute Chance für einen Neuanfang, eine<br />
kleine Wiedergeburt, eine Wiedergutmachung<br />
an sich und womöglich viel zu viel verplemperter<br />
Lebenszeit…<br />
Um so wichtiger ist es jetzt, meinen eigenen<br />
Kindern möglichst viele lichte, unbeschwerte<br />
Momente zu bescheren und sie darin zu bestärken,<br />
was für großartige Menschlein sie sind,<br />
samt ihrer Stärken und Schwächen! Doch es fällt<br />
mir noch schwer, sie loszulassen – damit sie<br />
den nötigen Freiraum erhalten, um sich zu<br />
entwickeln und um eigene Erfahrungen zu<br />
sammeln.<br />
Das Zusammenleben der Menschen hat sich<br />
geändert: Jeder kämpft für sich, Zusammenhalt<br />
gibt es oft nur dann, wenn es zu tragischen Niederfällen,<br />
wie Krankheit und Tod kommt – und<br />
nicht einmal das ist sicher!<br />
Kämpfe weiter!<br />
Kämpfen war immer schon ein Lebensthema<br />
für mich.<br />
Schon meine frühen Kindheitserinnerungen<br />
wurden geprägt von der Erfahrung, dass man<br />
sich Liebe, Anerkennung und Freiheit verdienen<br />
muss.<br />
Man brachte uns bei, dass Gehorsam der<br />
sicherste Weg dorthin ist!<br />
Das machte mir schwer zu schaffen. Durch<br />
mein aufmüpfiges Verhalten führte ich mich<br />
selbst in regelmäßigen Abständen der harten<br />
Strafe meiner Eltern zu. Dabei waren meine<br />
Eltern keine schlechten Menschen – sie wussten<br />
und konnten es einfach nicht besser.<br />
Mein Großvater war jahrelang in russischer<br />
Gefangenschaft, so endete die Kindheit meines<br />
Vaters als er sechs Jahre alt war. Es ist nicht<br />
schwer zu erraten, dass sein Aufwachsen auf<br />
dem elterlichen Hof geprägt war von Ängsten,<br />
schwerer Arbeit und einer seelischen Last, die<br />
sich ein Leben lang nach Wiedergutmachung<br />
verzehrte!<br />
Der rote Faden eines Lebens zieht sich meist<br />
über mehrere Generationen, so musste auch<br />
ich in meiner Kindheit erfahren, dass das Leben<br />
selbst bereits die Buße für unsere Sünden ist:<br />
tragisch, hart und unbarmherzig!<br />
Lange fiel es mir schwer zu begreifen, warum<br />
wir kein Recht dazu haben, unsere Vorfahren zu<br />
verurteilen, denn zweifelsohne legten sie den<br />
Grundstein unserer Einstellung zum Leben, zu<br />
den Menschen und nicht zuletzt zu uns selbst!<br />
Sie brachten uns bei zu lieben, zu hassen und<br />
zu kämpfen, so wie es ihnen beigebracht wurde<br />
– die Wahrheit unserer Eltern sollte auch unsere<br />
Wahrheit sein.<br />
Somit war auch unser Leben irgendwann kein<br />
Ponyhof mehr, sondern hart und ungerecht!<br />
Darüber zu urteilen fällt leicht,<br />
es zu verstehen dauert oft ein Leben lang<br />
Mit dieser Wahrheit habe ich bis heute zu kämpfen<br />
– dabei wüsste ich es längst besser! Nichts<br />
ist mächtiger als die Kraft guter Entscheidungen,<br />
nichts ist unverzichtbarer als die Kraft gesunder<br />
Gedankenqualität und ein liebevoller Umgang<br />
mit sich selbst!<br />
In der Mitte meines Lebens sehe ich es als meine<br />
wichtigste Herausforderung, endlich herauszufinden,<br />
wer ich wirklich bin. Ich ringe ein<br />
Leben lang um Liebe, dabei mag ich mich selbst<br />
nicht einmal!<br />
Zu lange habe ich daran geglaubt, allen Erwartungen<br />
zu entsprechen wäre das Maß der Dinge.<br />
Das hat mich zeitweise nicht nur furchtbar<br />
unglücklich – es hat mich richtig krank gemacht!<br />
18<br />
Foto: YouTube/Anna Abashidze<br />
Ansonsten gilt es, sich selbst durchzubringen.<br />
Ein relativ hoher Lebensstandard, eine vorzügliche,<br />
teils anonyme Vernetzung, macht egoistische,<br />
rücksichtslose Menschen aus uns. Der<br />
Neid ist wohl sein hässlichster Trieb!<br />
Das gelobte Erdbeerland, aus meiner scheinheilig<br />
verschleierten, rosaroten Kindheit, die doch,<br />
Gott weiß, NICHT IN ALLEM „um so viel besser<br />
war“, verwandelt sich in ein Kartoffelfeld –farblos,<br />
hart und staubig! Der Wandel der Zeit bringt<br />
wenig Erleuchtung, wenn wir nicht erkennen,<br />
wer wir sind, bzw. was wir sein wollen!<br />
Jetzt gilt es auszubrechen, aus alten Denkmustern<br />
und falschen Glaubenssätzen, denn so wie<br />
wir ein Leben lang den Grundsätzen unserer<br />
Väter und Mütter nacheifern, so wird es auch<br />
unseren Kindern ergehen!<br />
Das Leben sollte für jeden einzelnen von ihnen<br />
Erdbeeren bereit halten, wenn diese auch<br />
äußerst empfindsam sind und schnell verderben,<br />
bleibt doch die Hoffnung dass ihre Saat auf<br />
wundervolle Weise aufgeht.<br />
Jedes Kind, jeder<br />
Mensch sollte sie<br />
riechen und schmecken,<br />
die süße Verführung<br />
des Lebens,<br />
die bunte<br />
Vielfalt leben und<br />
dabei riskieren dürfen<br />
– sich selbst zu<br />
verwirklichen!<br />
Ihre Sabine Beham
KULTUR & FREIZEIT<br />
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Das <strong>Thermenland</strong> <strong>Magazin</strong> lädt ein: 2x2 Freikarten für „Petzenhauser & Wählt“ zu gewinnen!<br />
„g’essn wird dahoam“<br />
Jetzt aber schnell! Am Freitagabend 2. <strong>Feb</strong>ruar<br />
heißt es in der Pockinger Stadthalle: Eine Frau.<br />
Ein Mann. Ein Kabarett. Es gibt ganz viel Musik,<br />
jede Menge Spaß und keine erhobenen Zeigefinger.<br />
Sie ist die Conny unter den Sonntagsfahrern,<br />
hört auch auf den Namen Jacqueline Nullinger<br />
und hat jahrelang als bayerisches<br />
„Oschnputtl“ Erbsen gezählt – er hat alle Programme<br />
für „da bertl und i“ sowohl geschrieben<br />
als auch gespielt und patrouilliert nebenbei mit<br />
seiner „i-Bänd“ über die freistaatliche Musikbühnen-Landkarte.<br />
Da i und die Nullinger<br />
Eva Petzenhauser und Stefan Wählt haben sich<br />
weder gesucht noch gefunden, sondern lediglich<br />
festgestellt, dass eines Tages einfach alles<br />
zusammen auf die Bühne kommt, was zusammen<br />
auf die Bühne gehört. So treffen in ihrem<br />
heterohumoristischen Kabarett nun zwei Menschen<br />
aufeinander, deren Themen das pralle<br />
Leben nicht schöner schreiben könnten.<br />
„g´essn wird dahoam“ heißt das erste gemeinsame<br />
Programm von Petzenhauser & Wählt.<br />
Ihres wichtigen Auftrags bewusst, widmen sich<br />
die beiden Sprösslinge niederbayerischen Saatguts<br />
daher erst einmal vom Küchenfenster aus<br />
grundsätzlichen Fragen zur bayerischen Lebensform:<br />
Kommt auch heute von nix immer noch<br />
nix, obwohl der Nachbar aus wesentlich weniger<br />
scheinbar noch mehr gemacht hat? Frisst der<br />
Teufel in der Not wirklich noch Fliegen, wenn er<br />
sich online eine Pizza bestellen kann, und hat<br />
das letzte Hemd deshalb keine Taschen, weil<br />
man heute auch im Jenseits längst bargeldlos<br />
bezahlen kann?<br />
Auf zum Lachmuskelmenü!<br />
Auf die Nachhaltigkeit eines Sprichworts hat sich<br />
das brandneue Bühnenduett allerdings bereits<br />
geeinigt: „Oa Scheit´l alloa brennt ned.“ Darum<br />
brennen sie zu zweit: Eva Petzenhauser und<br />
Stefan Wählt. Und zwar auf jeden Abend ihres<br />
neuen Programms „g’essn wird dahoam“, nach<br />
welchem eines feststehen dürfte: Gelacht wird<br />
nicht im Keller!<br />
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eB<br />
Ausstellung in der Wohlfühl-Therme<br />
Leicht & abstrakt in die Welt der Energie<br />
Noch bis 12. <strong>Feb</strong>ruar sind<br />
im Eingangsbereich der<br />
Wohlfühl-Therme Bad<br />
Griesbach Bilder von Anita<br />
Steinleitner zu sehen.<br />
„Malen bedeutet für<br />
mich, einzutauchen in<br />
Farbe und hier Gedanken<br />
und Ideen bildnerisch<br />
umzusetzen“, sagt die<br />
Malerin aus Göttersdorf im Vilstal.<br />
Seit 1985 ist Anita Steinleitner in einem Data<br />
Services Unternehmen im Bereich Datenmanagement<br />
und Projektabwicklung tätig. Zeit für die<br />
Kunst nimmt sie sich jedoch immer, soweit dies<br />
möglich ist. „Wenn ich male, kann ich alles um<br />
sich herum vergessen“, sagt sie. „Dann tauche<br />
ich in eine positive Energiewelt ein“.<br />
Angefangen hat ihr künstlerischer Werdegang<br />
im Jahre 1998. Lange Zeit hat sie sich mit der<br />
Fassmalerei und Echtvergoldung beschäftigt.<br />
Seit 2001 befasst sich Anita Steinleitner intensiv<br />
mit der Malerei. Bevorzugte Techniken sind Acryl<br />
auf Leinwand, sowie Mischtechniken mit<br />
Tusche, Kreide, Pigmente, Gouache, Spachtelmasse<br />
und Kohle. Sie ist Mitglied bei d`Leuchtenberger<br />
Osterhofen und den Kunstvereinen<br />
Deggendorf und Passau.<br />
Die Ausstellung ist tägl. von 8-21 Uhr zugänglich.<br />
eB<br />
Die „Anzinger Buam & Dirndl“ starten die Starkbier-Saison<br />
Wortwitz und Gesang in Schönburg<br />
Zum 14. Mal findet heuer im Gasthof Resch in<br />
Schönburg ein Starkbierfest statt. Veranstalter ist<br />
wiederum die Krieger-Soldaten- und Reservistenkameradschaft<br />
Schönburg. Die Anzinger<br />
Buam und Dirndl werden auch heuer wieder<br />
mit Wortwitz und Gesang viele der Begebenheiten<br />
auf`s Korn nehmen, die sich im abgelaufenen<br />
Jahr ereignet haben. Eines von vielen Themen<br />
beim Starkbierfest des Vorjahres waren die<br />
zahlreichen Kreisverkehre in Pocking. Man darf<br />
jetzt schon gespannt sein, was sich die Akteure<br />
für das Starkbierfest <strong>2018</strong> in Schönburg einfallen<br />
lassen haben, das an drei aufeinanderfolgenden<br />
Wochenenden stattfinden wird. Natürlich ist jetzt<br />
Freuen sich schon auf’s Starkbierfest: die Anzinger Buam &<br />
Dirndl haben wieder viel zum Erzählen! Foto: Weidinger<br />
alles noch streng geheim, außer den Terminen:<br />
Starkbierfest beim Resch ist am Freitag, 23.2.<br />
19<br />
und Samstag, 24.2., Freitag, 2.3. und Samstag,<br />
3.3.<strong>2018</strong> sowie Freitag, 9.3.und Samstag, 10.3.<br />
Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr mit Ausnahme<br />
des Eröffnungstages, dem 23.2. An diesem Tag<br />
beginnt die Veranstaltung bereits um 19:30 Uhr.<br />
Der Kartenvorverkauf ist am Sonntag, 4.2. ab<br />
10:00 Uhr im Gasthof Resch in Schönburg.<br />
Restkarten können dann, falls vorhanden, ab<br />
dem darauffolgenden Montag bei Christian Auer<br />
unter Tel.Nr. 08531-1703 bestellt werden. eB<br />
Die Starkbierfeste der Pockinger Buam sind am<br />
15./16./17.3. sowie am 23./24.3. in der Stadthalle<br />
Pocking. Kartenreservierungen vom 16. bis<br />
23. <strong>Feb</strong>ruar unter www.laienbuehne-pocking.de<br />
sam
FREIZEITKOMPASS<br />
<strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />
Naturwunder des Wilden Westens<br />
Ludwig Graf aus Bad Füssing ist nahezu 13.000 km durch den Westen<br />
der USA gereist. Dabei hat er alle größeren Nationalparks dieser Region<br />
besucht. Durch seinen großartigen Lichtbildervortrag „USA – Der Westen“<br />
nimmt er die Betrachter mit auf eine Reise durch die beeindruckenden<br />
Landschaften und zu den atemberaubenden Schönheiten dieses Teils der<br />
Vereinigten Staaten.<br />
Seine Bilder vermitteln dabei die Erhabenheit des Yosemite-Nationalparks<br />
in der Sierra Nevada ebenso wie des Arches-Nationalparks mit seinen<br />
mehr als 2000 Natursteinbögen. Sie zeigen die wilde Schroffheit des „Tals<br />
des Todes“ wie die Vielfalt der Natur im Yellowstone-Park, dem ältesten<br />
Nationalpark der Welt, mit seinen weltberühmten Geysiren.<br />
Ludwig Graf würzt seinen etwa eineinhalbstündigen Vortrag zudem mit<br />
großartigen Tieraufnahmen und auch einigen Einblicken in die Geschichte<br />
des Westens der USA. Der Vortrag findet am Donnerstag, den 15. <strong>Feb</strong>ruar<br />
um 19.30 Uhr im Kino des Großen Kurhauses statt.<br />
sam<br />
FR 02.02., 20 Uhr, Schlager der<br />
20er- und 30er-Jahre, Volksmusik<br />
aus Bayern und Österreich und<br />
anderes mit den QuerGeiger und<br />
Hazelbeck-Sisters, Artrium, Saal<br />
Pankratius<br />
SA 03.02. 19 Uhr, Liachtmess Volkstanz<br />
mit der Liachtmess Musi aus<br />
dem Rottal, Gasthof Wasner<br />
MI 07.02., 19 Uhr, „Bühne frei, hier<br />
spielt das Klavier“, Schülerkonzert,<br />
Artrium Saal Servatius, Eintritt frei<br />
Ein humorvolles Volkstheater mit<br />
dem Münchner ValentinKarlstadt<br />
Theater, das einzige professionelle<br />
Theater, das sich den Stücken Karl<br />
Valentins widmet und diese so original<br />
wie möglich nachspielt! Zur<br />
Einstimmung bietet das Lesecafé<br />
Sophia ein Valentinsmenü für zwei.<br />
Melodienreigen“ mit den schönsten<br />
Melodien aus dem Genre „Wiener<br />
Lied und Heurigenlied“, Kleines Kurhaus<br />
FR 02.02., 19:30 Uhr, „Die<br />
Schmuggleralm“ - Historische<br />
Komödie des Tegernseer Volkstheaters,<br />
Kleines Kurhaus<br />
DO 08.02., 19:30 Uhr, „Virtuoses<br />
Konzert für Klavier und Trompete“<br />
mit Werken von Tomaso Albinoni,<br />
Jean-Baptist Arban, John Miles,<br />
Richard Clayderman, u. a., Kleines<br />
Kurhaus<br />
FR 09.02., 19:30 Uhr, „Musikalische<br />
Grüße aus Ungarn“ mit den schönsten<br />
Weisen aus Ungarn, feurigem<br />
Csardas, Liedern aus Operette und<br />
Musical, Wiener Melodien und Evergreens,<br />
Kleines Kurhaus<br />
MO 12.02., 19.30 Uhr, Ein Feuerwerk<br />
der Operette entzündet das<br />
„Quartett con fuoco“ auf der Kulturbühne<br />
der Spielbank, Eintritt frei,<br />
jedoch Platzreservierung unter der<br />
Rufnummer 08531/9779-0 und<br />
angemessene Kleidung erforderlich<br />
Sie wirkt nicht nur herzlich, auch<br />
Altheim<br />
DI 06.02. 19.30 Uhr, „KünstlerInnen<br />
treffen KünstlerInnen“ – die Landesmusikschule<br />
feiert mit Musik von<br />
SchülerInnen und Lehrkräften sowie<br />
Bildern von Helga u. Hermann Ortner,<br />
Wolfgang Friedwagner und aus<br />
dem Fundus der Lebenshilfe Braunau,<br />
LMS Altheim, Eintritt frei<br />
Aspach (OÖ)<br />
SA 14.02., 20 Uhr, „Wohin mit der<br />
Leiche?“ – Boulevard-Komödie in<br />
einer Aufführung des Aspacher<br />
Theaters, Veranstaltungszentrum<br />
Danzer (weitere Aufführungen<br />
Anfang März)<br />
Bad Birnbach<br />
Jeden Sonntag um 10.30 Uhr (im<br />
<strong>Feb</strong>ruar nur am 25.02.) und Mittwoch<br />
um 19.30 Uhr Kurkonzert<br />
(außer 07. und 14.02.), Artrium,<br />
Saal Pankratius<br />
Die QuerGeiger mit der Sängerin<br />
Eva Gruber und den Hazelbeck-Sisters<br />
kommen auf die Bühne, um zu<br />
unterhalten. Nicht die Kunst der<br />
Musik steht in erster Linie bei diesem<br />
Konzert im Vordergrund, sondern<br />
ihre beschwingte Wirkung.<br />
MI 14.02., 20 Uhr, Karl-Valentin-<br />
Abend mit drei Einaktern des genialen<br />
Komikers sowie Musikeinlagen<br />
mit Schlagern aus den 30er Jahren,<br />
Artrium, Saal Pankratius<br />
SA 17.02., 19:30 Uhr und SO<br />
18.02., 15 Uhr, „Zauberhafte Welt<br />
der Musik“ - Oper, Operette, Film<br />
und Musical mit Gesang und Tanz,<br />
Artrium, Saal Pankratius<br />
DI 20.02., 19 Uhr, Kino im Artrium:<br />
„Harold und Maude“, ein Kultfilm<br />
über eines der ungleichsten Paare<br />
der Filmgeschichte, Artrium, Saal<br />
Servatius<br />
SA 24.02., 20 Uhr, „Weilst a Herz<br />
hast wie a Bergwerk“ - Feinster Austropop<br />
unterhaltsam erzählt, Artrium,<br />
Saal Pankratius<br />
Bad Füssing<br />
Jeden Dienstag: 15:00 Uhr „Tanz-<br />
Tee“; 19:30 Uhr „Tanz-Abend“ im<br />
Großen Kurhaus<br />
Regelmäßige Kurkonzerte im Kurhaus:<br />
MO 10 Uhr; MI 15 Uhr, 19.30<br />
Uhr (Wunschkonzert); DO 10 Uhr,<br />
15 Uhr; SA 10 Uhr, 15 Uhr; SO<br />
10.30 Uhr, 15 Uhr und 19.30 Uhr;<br />
DO 01.02., 19:30 Uhr, „Wiener<br />
ihre Musik kommt aus dem Herzen.<br />
Markant-klare Stimme, unverfälschtes<br />
Auftreten und ein großartiges<br />
Gefühl für geradlinige Kompositionen,<br />
lebendige Texte und klare<br />
Melodien: Das sind die Markenzeichen<br />
von Helga Brenninger.<br />
MI 14.02., 19:30 Uhr, „Frei“ – Konzert<br />
mit Helga Brenninger, Kleines<br />
Kurhaus<br />
DO 15.02., 19:30 Uhr, „USA - Der<br />
Westen“, Multimediavortrag von<br />
Ludwig Graf, Kino im Großen Kurhaus<br />
FR 16.02., 19:30 Uhr, Konzert der<br />
Bigband Bad Birnbach mit Klassikern<br />
von Duke Ellington, Glenn Miller,<br />
Cole Porter, Count Basie u. v. a.,<br />
Kleines Kurhaus<br />
SA 17.02., 15 Uhr, Zithermelodien<br />
mit Johann Hammerer, Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal<br />
20
FREIZEITKOMPASS<br />
<strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />
ZAWADA das sind ZAnzinger Eric,<br />
WAgner Rudi und DAllinger Peter<br />
entführen in die Welt der 70er und<br />
80er Jahre mit Songklassikern von<br />
den Beatles, Eagles, Belamy Brothers,<br />
STS, Bob Dylan, Albert Hammond,<br />
Rolling Stones, Crosby, Stills<br />
& Nash, Supertramp, Eric Clapton,<br />
Tom Petty, Gipsy Kings bis zu unterhaltsamen<br />
Medleys bekannter Hits.<br />
SA 17.02., 19.30 Uhr, Song-Konzert<br />
mit ZAWADA, Kleines Kurhaus<br />
SO 18.02., 15 Uhr, Standkonzert der<br />
Blaskapelle „Obernzeller Bayerisch-<br />
Böhmische“, Kleines Kurhaus<br />
DO 22.02., 19:30 Uhr, „Waidler<br />
Musi“ - Paradiesisch-bayrisch<br />
schneidige Volksmusik garniert mit<br />
bayrischem Humor, Kleines Kurhaus<br />
FR 23.02., 19:30 Uhr, Countrynight<br />
mit Tex Robinson & Friends, Österreichs<br />
Country-Band Nr. 1, Kleines<br />
Kurhaus<br />
SA 24.02., 19:30 Uhr, Chorkonzert<br />
„Fürchte dich nicht“ („Be not<br />
afraid“), Spätromantische und<br />
moderne Chormusik a cappella,<br />
Evang. Christuskirche<br />
Bad Griesbach<br />
Jeden Mittwoch und Freitag (außer<br />
02.02.) um 15 Uhr Kurkonzert, Kleiner<br />
Saal, Bad Griesbach-Therme<br />
Jeden Mittwoch (außer 28.02.) um<br />
18 Uhr, Lesung am Kamin mit dem<br />
Münchner Turmschreiber Hans<br />
Göttler, Hotel Drei Quellen, Bad<br />
Griesbach-Therme<br />
SA 10.02., 07-14 Uhr, Flohmarkt,<br />
Festwiese Karpfham<br />
Bayerbach<br />
SO 07.01., 14 Uhr, Neujahrsempfang,<br />
Bürger- und Kulturhaus<br />
Kirchham<br />
21
FREIZEITKOMPASS<br />
<strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />
Die Schonzeit ist vorbei! Alex Liegl<br />
und Michi Altinger werden die besten<br />
Böcke aus den letzten Programmen<br />
schießen und waidgerecht<br />
zubereiten. Das wird wahrlich kein<br />
Abend für Bambis.<br />
SO 25.02., 20 Uhr, „Halali!“ - Kabarett<br />
mit Michael Altinger und Alexander<br />
Liegl, Kleinkunstbühne Kartoffelkeller<br />
Malching<br />
SA 17.02., 19 Uhr, Mostprobe des<br />
Gartenbauvereins, Schützenheim<br />
Neuhaus am Inn<br />
SO 04.02., 15 Uhr, Spinn- und<br />
Handarbeitstreffen, Schänke Zum<br />
schwarzen Schaf<br />
DI 13.02., 18 Uhr, Trommeln und<br />
Tanzen, Schänke Zum schwarzen<br />
Schaf<br />
Steampunk ist eine besondere Art<br />
des Fantasy – der Retro-Futurismus.<br />
Sie vermischt die Garderobe angelehnt<br />
an die Zeit von ca. 1870 –<br />
1930 mit utopischer Technik. Literarische<br />
Väter sind Jule Verne und<br />
H.G.Wells, typische Filme des Genre<br />
„Wild Wild West“, „Der Goldene<br />
Kompass“ oder „Sky Captain“.<br />
Foto: Zahnrad-Zirkus.de<br />
SA 17.02., 18.30 Uhr, „Steampunk-<br />
Dinner“ - Interaktive Theater-Zeitreise<br />
incl. 5-Gänge-Menü, Dresscode<br />
ist zwingend, Karten nur im VVK!!!<br />
Tel. +49-160-6365330, Schänke<br />
Zum schwarzen Schaf<br />
Obernberg<br />
Di. 13.02., 10 und 19 Uhr, „Zirkus<br />
Kriminale“ – Musical der Landesmusikschule,<br />
Mehrzweckhalle<br />
Pfarrkirchen<br />
SA 03.02., 20 Uhr, The Offenders<br />
touren seit über zehn Jahren mit<br />
ihrem Hooligan Reggae durch<br />
Europa, Support by Private Sucker &<br />
Bavarian Wrecking Crew, Club Bogaloo<br />
SA 10.02., 20 Uhr, „Metal Wohnzimmer”<br />
feat. Mortal Infinity - Black<br />
Shadow – AdvenA, Club Bogaloo<br />
SA 17.02., 20 Uhr, „Make Rock<br />
Great again” presented by Jägermeister<br />
feat. Kaiser Franz Josef &<br />
The Wholls, Club Bogaloo<br />
Rock Musik ist Devise von „Level 5“-<br />
live gespielt ohne technische Files<br />
von den 70igern bis heute - keine<br />
Kompromisse, keine deutsche Welle<br />
und keine Popbeats - einfach nur<br />
Rock und zwar heavy.<br />
SA 17.02., 21 Uhr, handgemachter<br />
Rock mit Level 5, Café Einstein<br />
DO 22.02., 14 Uhr, Tanztee in die<br />
Stadthalle<br />
Till Reiners hebt nicht den Zeigefinger,<br />
er legt ihn direkt in die Wunde.<br />
Das tut er jedoch mit so viel intelligentem<br />
Witz, dass am Ende nur die<br />
Lachmuskeln schmerzen.<br />
FR 23.02., 19/20 Uhr, „Auktion<br />
Mensch“ – Kabarett mit Till Reiners,<br />
Club Bogaloo<br />
SA 24.02., 19:30 Uhr, Starkbierfest<br />
des Trachtenvereins, Kolpinghaus<br />
SA 24.02., 19/20 Uhr, „a zwickt” –<br />
Wirtshausmusik mit Tom & Basti,<br />
Brauhaus<br />
SA 24.02., 21 Uhr, fetziger Swing<br />
und Schlager der 40er/50er Jahre<br />
mit Lonely Lips, Café Einstein<br />
MI 28.02., 19 Uhr, Lesung mit<br />
Andreas Reichelt, bekannt für seine<br />
Bayernkomödie „Der Haderlump“<br />
und den Bad-Füssing-Krimi „Saisonabsch(l)uss“,<br />
Stadtbücherei<br />
Pocking<br />
Jeden Montag: 19.30-21.00 Uhr<br />
„Tai-Chi-Training und Qi Gong-Training<br />
für Jedermann“ Tai-Chi-Halle,<br />
Indlinger Straße 14b, Infos:<br />
08531/12646 oder 08531/8903<br />
Jeden Dienstag: 20 Uhr „Boogie-<br />
Training“, Tai-Chi-Halle, Indlinger<br />
Straße 14b, Infos: 08531/12902<br />
Jeden Mittwoch: 19.00-20.30 Uhr,<br />
„Tanzkreis Erwachsene“, Pfarrsaal<br />
Hartkirchen, Info: 0151/64968682<br />
oder 08531/510590<br />
Jeden Mittwoch: 18.15-19.00 Uhr<br />
„Kindertanzen“ ab 8 Jahre, Tai-Chi-<br />
Halle, Indlinger Straße 14b, Info:<br />
08531/8938<br />
Jeden Donnerstag: 13.00-17.00<br />
Uhr, Kleidertafel für Bedürftige<br />
sowie Spendenannahme, Evangelische<br />
Freikirche Pocking, Christliches<br />
Zentrum, Zeller Straße 2, Info: 0173<br />
/ 9057691<br />
Jeden Donnerstag: 19.00 Uhr, Skigymnastik<br />
des Skiclubs Pocking,<br />
Mittelschule Turnhalle 1<br />
Jeden Freitag ab 19.00 Uhr, Schiessen<br />
für Pistole, Luftgewehr, Auflageschiessen<br />
f. Senioren. Schiessen für<br />
Kinder und Jugendliche unter Anleitung,<br />
Schützenheim Pocking. Info:<br />
Christa Winter - Tel. +49-8531<br />
310149<br />
Jeden Freitag: „Tanzkreis“ für<br />
Erwachsene, 20.30-22.00 Uhr,<br />
Pfarrsaal Hartkirchen, Infos: 0151 /<br />
64968682 oder 08531 / 510590<br />
Jeden Sonntag: Gesellschaftstanztraining<br />
für Erwachsene des Tanzsportclub<br />
Pocking, 18.15 – 19.15<br />
Uhr, Tai-Chi-Halle, Infos: 08531 /<br />
41370 oder www.tscpocking.de<br />
Kommt auch heute von nix immer<br />
noch nix, obwohl der Nachbar aus<br />
wesentlich weniger scheinbar noch<br />
mehr gemacht hat? Fragt sich das<br />
frische Kabarettduo „Petzenhauser<br />
& Wählt“. Frisst der Teufel in der Not<br />
wirklich noch Fliegen, wenn er sich<br />
online eine Pizza bestellen kann<br />
und hat das letzte Hemd deshalb<br />
keine Taschen, weil man heute<br />
auch im Jenseits längst bargeldlos<br />
bezahlen kann?<br />
FR 02.02., 20 Uhr „g`essn wird<br />
dahoam“ - Kabarett mit Petzenhauser<br />
& Wählt, Stadthalle<br />
SO 04.02., 9–11 Uhr, „Tauschtag“,<br />
Briefmarken- und Münzsammlerclub,<br />
„Pockinger Hof“<br />
SO 04.02., 10 Uhr Kartenvorverkauf<br />
Starkbierfest Schönburg, „Landgasthof<br />
Resch“, Schönburg<br />
MO 05.02., 13–17 Uhr, Infostammtisch<br />
(Gedankenaustausch) für blinde<br />
und sehbehinderte Bürgerinnen<br />
und Bürger, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />
Oberindling Infos: 08531 / 8614<br />
k.rehm@t-online.de<br />
DI 06.02., 18 Uhr, VdK-Sozialtreff,<br />
„Pockinger Hof“<br />
DI 06.02., 19 Uhr Backkurs mit<br />
Franziska Hösamer: Auszog`ne und<br />
Rottnudeln leicht gemacht, Katholisches<br />
Pfarrzentrum, Anm. bis<br />
04.02. unter 08531 / 8167<br />
DI 06.02., 20 Uhr, „Volkstanzübungsabend”,<br />
Vereinsraum „Alte<br />
Schule”, Infos: 08531 / 8228 od.<br />
130500<br />
DI 13.02., 19.30 Uhr, Treffen der<br />
Modelleisenbahnfreunde zum<br />
Erfahrungsaustausch, „Pockinger<br />
Hof“<br />
Letzte Patrone – das hört sich wahrlich<br />
martialisch an. Aber das Publikum<br />
braucht keine kugelsichere<br />
Weste, nur gut trainierte Lachmuskeln,<br />
um dieses Programm zu überstehen.<br />
SA 17.02., 20 Uhr, „Letzte Patrone“<br />
- Kabarett mit Django Asyl, Stadthalle<br />
22
FREIZEITKOMPASS<br />
<strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />
MI 14.02., 19 Uhr „Lightroom – Das<br />
Bibliotheksmodul – Handwerk“,<br />
Fotofreunde Pocking, Mittelschule(Untergeschoss),<br />
Infos: 08531 /<br />
4555, www.fotofreunde-pocking.de<br />
FR 23.02., 19.30 Uhr und SA<br />
24.02., 20 Uhr, Starkbierfest mit<br />
den „Anzinger Buam und Dirndln“,<br />
Landgasthof Resch, Schönburg<br />
SA 24.02., 10–18 Uhr und SO<br />
25.02., 10–17 Uhr, Ostereier - und<br />
Kunsthandwerksverkaufsausstellung,<br />
Stadthalle<br />
MO 26.02., 15 Uhr, Treffen des<br />
Ehrenamtskreises (für alle ehrenamtlich<br />
Tätigen bzw. am Ehrenamt<br />
Interessierte), Tagesstätte der AWO,<br />
Indlinger Straße 22<br />
Reichersberg<br />
DO 22.02., 19.30 Uhr, Buchvorstellung<br />
„Nationalsozialismus im Bezirk<br />
Ried" mit besonderem Blick auf Reichersberg<br />
mit Autor Gottfried Gansinger,<br />
Stift Reichersberg, Carlonesaal<br />
SA 24.02., 19.30 Uhr, 28.Mostkost<br />
der Ortsbauernschaft, VAZ Stift Reichersberg,<br />
Prälaturkeller<br />
„Goidhaum & Logahauskabbe“<br />
gelang ihm der Durchbruch.<br />
FR 09.02., 19 Uhr, Literaturbratl mit<br />
Hans Kumpfmüller, Lesung mit<br />
Musik beim Stadtwirt<br />
SA 20.02., 19.30 Uhr, Lavendel -<br />
Konzert mit drei Jazzdamen, Kubinsaal<br />
Tettenweis<br />
FR 02./22.02., 22 Uhr, Call it VSA /<br />
QuerBEAT, Club Kreuzkeller<br />
SA 03.02., 23 Uhr, “another Desire”<br />
- Techno-Party, Club Kreuzkeller<br />
SA 17.02., 22 Uhr, “Apocalypse -<br />
Bday Bash” von PsyFusion, Club<br />
Kreuzkeller<br />
Vornbach<br />
europäischer Einfärbung und die<br />
nuancenreiche österreichische<br />
Folklore der Dumfart-Geschwister.<br />
Getextet wird innviertlerisch - gejodelt<br />
und improvisiert in harmonisch<br />
weltmusikalischem Kontext.<br />
FR 02.02., 20 Uhr, Benefizkonzert<br />
von Prinz Rosa zugunsten des Eine-<br />
Welt-Kreises, Schloss Zell<br />
Schlaf und Traum –<br />
unterschätzte Lebensquellen<br />
Rotthalmünster<br />
SO 25.02., 8-14 Uhr, Großtauschtag<br />
der Sammlergemeinschaft für Briefmarken,<br />
Münzen und Ansichtskarten,<br />
Rottalhalle<br />
Ruhstorf<br />
MI 07.02., 19 Uhr, Taizé-Abend mit<br />
meditativen Gesängen, evang. Betsaal<br />
Schärding<br />
Seit 20 Jahren ist Hans Kumpfmüller<br />
ein hoch sensibler, geistreicher<br />
& oft süffisanter Beobachter seiner<br />
Umgebung, die er in die sprachliche<br />
Mangel nimmt. Mit dem Buch<br />
ChrisTina Baumer schlüpft in das<br />
Leben von Zwillingen zwischen<br />
Facebook, Smartphone Apps,<br />
Foodsharing, Flüchtlingspolitik, Tradition,<br />
alten und neuen Werten der<br />
modernen Gesellschaft mit all ihren<br />
Unsinnigkeiten - zielsicher, kritisch<br />
und ein wenig sarkastisch.<br />
Di. 13.02., 19.30 Uhr, Kabarettistischer<br />
Faschingskehraus mit Christina<br />
Baumer, Klostertaverne, GH<br />
Resch<br />
Zell an der Pram<br />
Prinz Rosa vereint zwei völlig unterschiedliche<br />
Klangsprachen - eine<br />
Singer-Songwriter-Sprache mit ost-<br />
„Was war denn das für wirres<br />
Zeug“, fragen wir uns manchmal<br />
am Morgen, wenn wir über einen<br />
Traum nachdenken. Warum<br />
schlafen wir? Warum träumen<br />
wir? Was bedeuten unsere Träume?<br />
In zwei Veranstaltungen mit<br />
Sandra Hensel geht es im März in<br />
der Klang-Heilpraxis Bad Füssing<br />
genau um diese Fragen. „Träume<br />
sind Briefe aus unserem Inneren.<br />
Wir sind nur nicht darin geübt, auf<br />
unser Inneres zu hören", sagt<br />
Sandra Hensel, die sich seit mehreren<br />
Jahren sehr intensiv mit<br />
dem Thema „Schlafen & Träumen“<br />
beschäftigt und in diesem<br />
Bereich u.a. in Fortbildung bei der<br />
Tiefenpsychologin Ute Karin Höllrigl<br />
in Wien ist.<br />
Vortrag & Workshop<br />
Am Freitag, den 9. März von<br />
18.30h bis 20.30 Uhr gibt es eine<br />
Veranstaltung über den Schlaf<br />
und wie er den Körper reguliert,<br />
sowie eine Einführung in die<br />
Traumwelt. Am Samstag, den 10.<br />
März findet ein Tagesworkshop<br />
von 10 bis 17 Uhr statt. Dabei<br />
werden die Teilnehmer tiefer in<br />
die Welt und die Sprache der<br />
Träume eingeführt und können<br />
entdecken, wie sie diese für ihr<br />
Leben positiv nutzen können.<br />
Beide Veranstaltungen finden in<br />
den Räumen der Klang-Heilpraxis<br />
im <strong>Thermenland</strong>, Bad Füssing<br />
statt. Es ist möglich, die Veranstaltungen<br />
einzeln oder kombiniert<br />
zu besuchen. Für den Workshop<br />
am Samstag ist die Teilnehmerzahl<br />
jedoch begrenzt.<br />
Nähere Infos: Klang-Heilpraxis<br />
+49-8531-4117623 oder Sandra<br />
Hensel +49-160-7896294<br />
23
RAT & TAT<br />
Der Vogel des Jahres <strong>2018</strong> kehrt bald zurück<br />
Mit Vogelschutzhecken gegen den Kirschräuber<br />
Jetzt, wenn die Büsche und Bäume in Winterruhe<br />
sind und der Garten schön übersichtlich ist,<br />
ist die beste Zeit, ihn nach und nach für die Tiere<br />
vorzubereiten, die ihn ab dem Frühjahr wieder<br />
beleben sollen. Dazu gehört auch der Star, der<br />
von Umweltschützern ganz frisch zum „Vogel des<br />
Jahres“ ausgerufen wurde und deren Meinung<br />
nach er zu Unrecht als Kirschenräuber in Misskredit<br />
geraten ist. Doch, obwohl sich der Star an<br />
ein Leben mit dem Menschen recht gut angepasst<br />
hat, schrumpft der Lebensraum dieses heimischen<br />
Wandervogels immer weiter. In den<br />
letzten 20 Jahren sind die Brut-Bestände des<br />
Stars in Deutschland daher um etwa zwei Millionen<br />
Paare geschrumpft. Viele Wiesen und Felder<br />
werden immer intensiver genutzt. Feldgehölze<br />
stören die moderne Landwirtschaft. Es gibt kaum<br />
noch Weidevieh, deren Dung dem Star wertvolle<br />
Nahrungsquellen bietet. Dort sucht er<br />
Würmer und Insekten. Im Sommer und Herbst<br />
ergänzen Früchte und Beeren den Speiseplan<br />
des Stars.<br />
Winterbesuch aus Skandinavien<br />
Dabei kann der dem ersten Anschein nach eher<br />
unauffällige Allerweltsvogel den Garten durch<br />
seine Anwesenheit durchaus aufwerten. Vor<br />
allem zur Brutzeit schillern die Stare im Sonnenlicht.<br />
Ihr dunklen Federn sind mit hellen Perlen<br />
besetzt. Im Flug erkennt man sie an ihrer dreieckigen<br />
Flügelform. Stare sind äußerst gesellig<br />
und treten meist in größeren Gruppen auf. Zwar<br />
Unauffällige Zierde im Garten: Im Sonnenschein schillert das Federkleid des Staren metallisch. Foto: Heidrun Czapalla<br />
überwintern immer öfter Stare auch bei uns.<br />
Dabei handelt es sich oft um Gäste aus Skandinavien.<br />
Die bei uns heimischen Stare überwintern<br />
dagegen im südlichen Mittelmeerraum und<br />
in Nordafrika. Nach ihrer Rückkehr im Frühling<br />
kann man sie an den Nistkästen im Garten<br />
beobachten. Hier bauen sie ihr Nest, in das sie<br />
Kräuter einarbeiten. Die darin enthaltenen ätherischen<br />
Öle sollen den Befall mit Bakterien verringern<br />
und die Startbedingungen der Jungvögel<br />
so verbessern.<br />
Nistkästen sichern den Bestand<br />
„Man kann schon im eigenen Garten mit dem<br />
Schutz des Stars anfangen und z.B. Nistkästen<br />
aufhängen oder auf den Einsatz von Pestiziden<br />
verzichten“, weiß Andrea Bruckmeier vom Europareservat<br />
Unterer Inn. „Mit dem Pflanzen einer<br />
Vogelschutzhecke hilft man nicht nur dem Star,<br />
der sich hier gerne an den Beeren bedient, sondern<br />
auch Insekten und anderen Vögeln. Ganz<br />
nebenbei wird so auch der Kirschbaum zumindest<br />
ein bisschen geschont.“<br />
sam<br />
Bauanleitung für den Höhlenbrüterkasten<br />
24
RAT & TAT<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Unterstützung für das Jugendzentrum Pocking<br />
SPD sammelt 400 Euro für den „Treff“<br />
Billard, Kicker, Coole Musik, Tischtennis, Brett- und<br />
Kartenspiele und aktuelle Jugendzeitschriften –<br />
das alles gibt es in Pockings Jugendzentrum<br />
„Treff“. Was es nicht gibt sind Spielekonsolen und<br />
auf ihren Smartphones stumm vor sich hindaddelnde<br />
Kids. „Wir legen Wert darauf, dass die<br />
Jugendlichen spielen und sich unterhalten - ohne<br />
elektronische Geräte“, betont Holger Angloher,<br />
der zusammen mit Regina Freudenstein für das<br />
städtische Jugendzentrum verantwortlich ist.<br />
Investition in Pockinger Jugend<br />
Dieses Konzept, findet die Pockinger SPD, müsse<br />
unterstützt werden. Deshalb überreichte Vorsitzender<br />
Christian Plach zusammen mit anderen<br />
SPD-Vorstandsmitgliedern dem Jugendbeauftragten<br />
der Stadt, Holger Angloher, und seiner<br />
Vertreterin Regina Freudenstein im Beisein<br />
von Bürgermeister Franz Krah eine Spende von<br />
400 Euro. Das Geld stammte aus einer SPD-<br />
Weihnachtsaktion, bei der Kinderpunsch und<br />
Glühwein verkauft wurde. Holger Angloher freute<br />
sich über diese doch große Spende. Das Geld<br />
werde für weitere Anschaffungen verwendet, die<br />
den Jugendlichen zugute kommen werden.<br />
Jugendliche leiten Treff selbst<br />
Der „Treff“ ist an jedem Mittwoch von 16 bis 22<br />
Uhr und freitags von 17 bis 20 Uhr geöffnet und<br />
Investition in die Jugend: SPD-Vorsitzender Christian überreicht an Pockings Jugendbeauftragen (Mitte) die Spende<br />
für das Jugendzentrum. Mit dabei waren (v. re.) Bürgermeister Franz Krah, Florian Liebenthal (JuZ), Regina Freudenstein,<br />
Barbara Weiss, Franz Baier, Julian Milchin (JuZ), Eveline Kretschmer und Siegi Depold. Foto: Miedl<br />
leitet sich selbst unter Aufsicht junger ehrenamtlicher<br />
Helfer, wie Florian Liebenthal und Julian<br />
Milchin, die für den Leitungskreis zur Spendenübergabe<br />
gekommen waren. An weiteren Tagen<br />
kommt auch Streetworker Christian Walter ins<br />
Jugendzentrum. Zu diesen Treffen können auch<br />
andere interessierte Jugendliche kommen. Auskünfte<br />
gibt dazu Christian Walter selbst oder der<br />
Jugendbeauftragte Holger Angloher im Rathaus.<br />
sam<br />
Preis-Tricksereinen bei Airwaves, Alpia Schokolinsen und Kaufland-Käse<br />
Weichspüler „Vernel“ ist Mogelpackung des Monats<br />
Versteckte Preiserhöhungen und kein Ende?<br />
Auch wenn die Flut an Sonderangeboten in Zeitungsbeilagen,<br />
im Briefkasten oder in der Radiowerbung<br />
einen anderen Eindruck vermittelt: Die<br />
Preise im Einzelhandel werden teilweise kräftig<br />
erhöht. Nicht immer sind die Preissteigerungen<br />
auf den ersten Blick zu erkennen. Während<br />
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke im<br />
letzten Jahr durchschnittlich um knapp 3 Prozent<br />
gestiegen sind, wurde das Obst für sich<br />
allein betrachtet um 7,6 Prozent teurer. Gerade<br />
bei verpackten Lebensmitteln sind die Hersteller<br />
inzwischen wahre Künstler der Täuschung<br />
geworden.<br />
Besonders raffinierte Tricks<br />
Mitarbeiter der Verbraucherzentrale Hamburg<br />
(VZHH) erklären, wie das Ganze funktioniert:<br />
„Kunden haben sich an den Preis eines Produktes<br />
gewöhnt, sagen wir 2,99 Euro. Statt sie jetzt<br />
durch eine nominale Preiserhöhung, sagen wir<br />
auf 3,49 Euro, vom Kauf abzuhalten, wird die<br />
Preiserhöhung verschleiert, indem bei gleichem<br />
Preis weniger Inhalt in die Packung gegeben<br />
wird. Manchmal ist es auch der Handel, der eine<br />
Preissenkung des Herstellers nicht an die Verbraucher<br />
weiter gibt.“ Wieder haben Verbraucher<br />
der Verbraucherzentrale Hamburg viele<br />
Beispiele für besonders raffinierte Preiserhöhungen<br />
gemailt. Dazu im Folgenden ein paar Beispiele.<br />
Bei den Airwaves Kaugummis von Wrigley´s und<br />
Alpia Schokorosinen von Stollwerck gibt es mehr<br />
Inhalt zum überproportional höheren Preis. Bei<br />
den Räucherscheiben von Kaufland ist weniger<br />
drin. Trotz Preissenkung ist das Produkt aber unter<br />
dem Strich teurer. Kaufland und Stollwerck verweisen<br />
auf verbesserte Rezepturen. „Warum aber<br />
zusätzlich die Füllmengen verändert werden müssen,<br />
hat uns niemand schlüssig erklärt“ so die Verbraucherschützer.<br />
„Das sorgt nur für Verwirrung.“<br />
„Vernel“ fast doppelt so teuer<br />
Ein weiteres Beispiel für das Prinzip „weniger<br />
drin und Preis höher“: Diesmal ergibt das<br />
unterm Strich eine drastische Preiserhöhung<br />
von 99 Prozent! Der Weichspüler „Vernel Soft &<br />
Oils“ von Henkel hat sich aus unserer Sicht die<br />
Negativauszeichnung „Mogelpackung des<br />
Monats“ redlich verdient.<br />
sam<br />
Abbildungen: Verbraucherzentrale Hamburg<br />
25
RAT & TAT<br />
Starthilfe-Tipps<br />
Wenn bei Frost die Autobatterie streikt<br />
Besonders in der kalten Jahreszeit<br />
kann es manchen Autofahrer erwischen:<br />
Der Motor springt nicht mehr<br />
an. Meist ist eine zu schwache oder<br />
entladene Batterie die Ursache.<br />
Mit Hilfe eines Starthilfekabels lässt<br />
sich der Akku wiederbeleben. Die<br />
Gesellschaft für Technische Überwachung<br />
GTÜ und der Autoclub<br />
Europa ACE zeigen, wie es richtig<br />
geht:<br />
Mit einem Starthilfekabel und einem zweiten<br />
Fahrzeug ist alles halb so dramatisch. Wir zeigen<br />
Schritt für Schritt, wie auch Laien ihr Auto<br />
schnell wieder flottbekommen. Dabei ist aber<br />
unbedingt auf den richtigen Ablauf zu achten.<br />
Fehler können zu Schäden an der empfindlichen<br />
Elektronik oder zu Stromschlag führen.<br />
Sollte kein Starthilfekabel oder zweites Fahrzeug<br />
zur Verfügung stehen, hilft selbstverständlich<br />
auch der ACE weiter.<br />
Kabelquerschitt muss passen<br />
Für eine erfolgreiche Starthilfe braucht es ein<br />
„Spenderfahrzeug“ und ein Starthilfekabel mit<br />
ausreichendem Kabelquerschnitt, damit genügend<br />
Strom fließt. Zudem sollte die Batteriespannung<br />
beider Fahrzeuge gleich sein. Bei Pkw<br />
und Transportern sind das in der Regel 12 Volt.<br />
Am besten, die Autos stehen sich Motorhaube<br />
an Motorhaube gegenüber, sie dürfen sich aber<br />
nicht berühren. Längere Kabel erleichtern das<br />
Rangieren. Die Zündungen beider Fahrzeuge<br />
sind ausgeschaltet. Sollte die Batterie im Kofferraum<br />
eingebaut sein, bieten so gut wie alle<br />
Fahrzeuge dennoch Pol-Anschlusspunkte im<br />
Motorraum. Die Pol-Zange des roten Pluskabels<br />
wird erst mit dem Pluspol des Autos mit Startschwierigkeiten,<br />
also dem „Empfängerfahrzeug“<br />
verbunden, danach mit dem Pluspol des Spenderfahrzeugs.<br />
Erst rot, dann schwarz<br />
Sitzt das Pluskabel an beiden Pluspolen, folgt<br />
der Anschluss der Zange des schwarzen Minuskabels<br />
(auch Massekabel genannt) an den<br />
Minuspol des Spenderfahrzeugs. Das andere<br />
Ende des Minuskabels ist anschließend an<br />
einen speziell dafür vorgesehenen Kontakt oder<br />
an ein unlackiertes Metallteil am Motorblock des<br />
Empfängerfahrzeugs zu klemmen. Einen direkten<br />
Anschluss am Minuspol der Batterie gilt es<br />
wegen eventuell austretendem Knallgas und<br />
So macht die Batterie auch bei Eiseskälte nicht schlapp: vier Schritte, um richtig<br />
Starthilfe zu geben<br />
1. Die Klemme des roten Kabels an den Pluspol (+) der entladenen Batterie.<br />
2. Anderes Ende des roten Kabels an den Pluspol der Strom spendenden Batterie.<br />
3. Schwarze Kabelzange an den Minuspol (–) der Strom gebenden Batterie.<br />
4. Anderes Ende des schwarzen Kabels an Motor- oder Karosseriemasse (meist stabile Metalllasche)<br />
und NICHT an den Minuspol der entladenen Batterie anklemmen, denn explosive<br />
Gase könnten sich hier durch Funkenschlag entzünden.<br />
Fotos: GTÜ<br />
der damit verbundenen Explosionsgefahr zu vermeiden.<br />
Weiter müssen beide Kabel so verlegt<br />
sein, dass sie nicht in Kontakt mit sich bewegenden<br />
Motorkomponenten (Lüfterrad oder Keilriementrieb)<br />
kommen können.<br />
Geduld vor erstem Versuch<br />
Sitzen beide Kabel fest an ihren Kontaktpunkten,<br />
ist der Motor des Spenderfahrzeugs zu<br />
starten. Bei einer tiefentladenen Batterie des<br />
Empfängerfahrzeugs (wenn bei zuvor eingeschalteter<br />
Zündung selbst die Armaturenlampen<br />
nicht mehr leuchten), sollte dieser mindestens<br />
zehn Minuten vor dem ersten Startversuch laufen.<br />
Während dieser Zeit kann die Batterie des<br />
Empfängerfahrzeugs genügend Strom ziehen.<br />
Danach folgt ein erster Startversuch des Pannenfahrzeugs.<br />
Springt der Motor nach drei bis<br />
vier Sekunden nicht an, kann man den Vorgang<br />
abbrechen und nach einer kurzen Pause wiederholen.<br />
Vorsicht beim Abklemmen<br />
War der Startversuch erfolgreich, empfiehlt es<br />
sich, Verbraucher mit hohem Strombedarf, etwa<br />
Heckscheibenheizung und Gebläse, einzuschalten.<br />
Damit lassen sich Spannungsspitzen beim<br />
Entfernen des Starthilfekabels vermeiden, die zu<br />
Elektronikschäden führen können. Das Abklemmen<br />
der Kabel geschieht in umgekehrter Reihenfolge:<br />
Zunächst ist das schwarze Minuskabel<br />
am Massepunkt des Empfängerfahrzeugs zu<br />
lösen, danach am Minuskontakt des Spenders.<br />
Dann kann man das rote Pluskabel erst vom<br />
Kontakt des Empfänger- und dann vom Pol des<br />
Spenderfahrzeugs abklemmen. Danach werden<br />
Heckscheibenheizung und Gebläse des Empfängers<br />
abgeschaltet.<br />
Um sicher zu gehen, dass die Lichtmaschine<br />
des Empfängers die leere Batterie wieder ausreichend<br />
lädt, muss der Motor weiterlaufen, das<br />
Auto ist dabei etwa 30 Minuten zu bewegen.<br />
GTÜ<br />
26
RAT & TAT<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Jugendportal handysektor.de ruft zur Fastenaktion auf<br />
Handyfasten – Eine „Auszeit“ vom Smartphone<br />
Der Countdown läuft: Am 13. <strong>Feb</strong>ruar beginnt<br />
in diesem Jahr die 40-tägige Fastenzeit. Einige<br />
Menschen verzichten bewusst von Aschermittwoch<br />
bis Ostersonntag z. B. auf Fleisch, Alkohol,<br />
Süßigkeiten oder andere Luxus- und Konsumgüter.<br />
Die Fastenzeit ist aber auch eine Zeit der<br />
Entschleunigung und der Ruhe. Das Informationsportal<br />
für Jugendliche www.handysektor.de<br />
ruft daher wieder alle Schülerinnen und Schüler<br />
zum gemeinsamen Verzicht auf das Smartphone<br />
auf.<br />
Wie lange hältst Du es ohne aus?<br />
Laut JIM-Studie 2016 besitzen 98 Prozent<br />
aller Jugendlichen ein eigenes Handy oder<br />
Smartphone. Handysektor möchte zeigen, dass<br />
es auch ohne Handy geht. Die Aufgabenstellung<br />
ist ganz einfach: Smartphone ausschalten und<br />
schauen, wie lange man es ohne aushält. Ob<br />
nur einen Tag, eine Woche oder gar 40 Tage –<br />
Jeder entscheidet für sich selbst über die Dauer.<br />
Ziel ist es, über den Verzicht einen bewussteren<br />
Umgang mit dem Smartphone zu entwickeln<br />
und zu erkennen, in welchen Situationen das<br />
Handy überflüssig sein kann und wo ein Einsatz<br />
durchaus nützlich erscheint.<br />
Stellt dich der Real-Life-Challenge!<br />
Wer sich nicht traut, das Smartphone komplett<br />
auszuschalten, der kann auf spielerische Art versuchen,<br />
auf einzelne Aspekte digitaler Kommunikation<br />
zu verzichten. Dabei hilft das Handysektor-Kartenspiel<br />
„Real-Life-Challenge“. Wer schafft<br />
es, das Handy nicht mehr als fünf Mal pro Tag<br />
in die Hand zu nehmen? Wer kann eine Fahrt<br />
mit öffentlichen Verkehrsmittel ohne die Hilfe<br />
von Smartphone und Internet planen? Wer traut<br />
sich, alle Apps, die länger als drei Monate nicht<br />
mehr benutzt wurden, zu löschen? Jeder Spieler<br />
erhält einen Kartensatz und stellt seinem<br />
Gegenüber eine Aufgabe. Wer die Challenge<br />
besteht, erhält Punkte. Den Kartensatz gibt es<br />
als PDF von handysektor.de hier<br />
http://sho.rtlink.de/TLM-Real-Life-Challenge<br />
Unterstützung gibt’s im Internet:<br />
Gemeinsam fastet es sich einfacher. Daher bietet<br />
Handysektor über Facebook, Twitter oder<br />
Mail Hilfe an. TeilnehmerInnen können sich<br />
unter #Handyfasten austauschen und gegenseitig<br />
motivieren. Einfacher geht es auch, wenn<br />
die ganze Klasse mitmacht. Für PädagogInnen<br />
gibt es eine spezielle Unterrichtseinheit zur Fastenaktion,<br />
für Jugendliche viele nützliche Tipps<br />
und alternative Vorschläge für die freie Zeit auf<br />
www.handysektor.de/handyfasten. lfm/sam<br />
Tipps zum Handyfasten<br />
• Mitstreiter suchen und gemeinsam mit<br />
Freunden Handyfasten<br />
• Ziele und Regeln festlegen, wie lange und<br />
unter welchen Bedingungen gefastet werden<br />
soll<br />
• Familie und Freundeskreis über die Digitalkur<br />
informieren<br />
• Für häufig genutzte Funktionen rechtzeitig<br />
Ersatz besorgen (z. B. Wecker, Kalender,<br />
Fahrplan)<br />
• Handy komplett ausschalten und am besten<br />
wegschließen<br />
• Tagebuch führen und notieren, an welchen<br />
Stellen das Mobiltelefon fehlt und für<br />
welche anderen Dinge plötzlich Zeit vorhanden<br />
ist<br />
• Während des Fastens einfach mal Briefe<br />
verschicken und Reaktion abwarten<br />
• Sich eine Belohnung für das Handyfasten<br />
in Aussicht stellen<br />
Graphik: Gymnasium in den Filder Benden, Moers<br />
CALIDA, ANITA, MEY,PRIMA DONNA, CHANTELLE,<br />
FELINA, SUSA, HOM, FASHY<br />
WÄSCHE- u.BADEMODEN<br />
FÜR DAMEN u. HERREN<br />
Lindenstr. 2, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531-21885<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa9–16 Uhr<br />
27
SERVICE<br />
Ihr Faschings-Horoskop nur im <strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Nur im <strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong> Exklusiv von Siegi Lilith<br />
Widder (21.3.-20.4.)<br />
Liebe:<br />
Wo kommen plötzlich die ganzen Partner suchenden Singles<br />
her? Vielleicht haben Sie aber auch Ihre Erwartungen zurückgesteckt.<br />
Es kommt nicht auf das Äußere und den Besitz an,<br />
wenn die Liebe einschlägt. Vorsicht vor Verwandten, die sich<br />
in die Beziehung einmischen.<br />
Körper:<br />
Ihr Körper lässt Sie nicht im Stich und funktioniert brav und<br />
zuverlässig. Verwöhnen Sie ihn dafür mit einer wöchentlichen<br />
Sportstunde. Vielleicht sollten Sie den Süßspeisen und Leckereien<br />
ein bisschen weniger zusprechen. Disziplinhalten ist<br />
jetzt angesagt.<br />
Beruf:<br />
Wer schnell arbeitet, kann auch schnell Fehler machen. Die<br />
Kollegen warten nur darauf, dass Sie sich einen Fehltritt leis-<br />
ten. Versuchen Sie sich mehr zu konzentrieren. Gute Arbeit<br />
bringt gute Prämien und diesen finanziellen Zuschuss können<br />
Sie gut gebrauchen.<br />
Stier (21.4.-20.5.)<br />
Liebe:<br />
Kennen lernen, heiraten, Kinder bekommen und dann<br />
kommt die große Langeweile. Sie sollten sich ein bisschen<br />
mehr Zeit für einander nehmen. Wenn man bei Freizeitakti-<br />
vitäten und Weltanschauung auf einer Welle liegen, dann<br />
stimmt die Basis ja schonmal.<br />
Körper:<br />
Sie haben gute Abwehrkräfte und fühlen sich körperlich wirklich<br />
fit. Mobilisieren Sie trotzdem Ihre Immunkräfte. Knob-<br />
lauch hilft gegen alle möglichen Arten von Viren. Denken Sie<br />
dabei aber auch an Ihre Mitmenschen, die mit den Neben-<br />
wirkungen leben müssen.<br />
Beruf:<br />
In neu angeeignetes Gesundheitsbewusstsein animiert Sie,<br />
auch im beruflichen Bereich auf Veränderungen zu pochen.<br />
Ihr Vorgesetzter ist von Ihrem Einsatz und Ihrer Flexibilität so<br />
positiv überrascht, dass Ihnen sogar eine leitende Position<br />
angeboten wird.<br />
Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />
Liebe:<br />
Bis Ende <strong>Feb</strong>ruar wird der Zwilling seine Beziehungen einer<br />
Prüfung unterziehen. Single müssen feststellen, dass vieles<br />
nur noch aus reiner Gewohnheit aufrecht erhalten wird. Auch<br />
Beziehungs-Zwillinge können am Monatsende einen Partner-<br />
wechsel durchlaufen.<br />
Körper:<br />
Wenigstens ein Wellness-Wochenende ist im <strong>Feb</strong>ruar drin.<br />
Eine Schneewanderung, ein paar Saunagänge und Relaxen<br />
im Thermen-Pool bringen Ihnen die wohl verdiente Erholung.<br />
Mit einem Steinbock, der in schwierigen Zeiten zur Seite<br />
stand, können Sie die Wohlfühl-Oase genießen.<br />
Beruf:<br />
Sei werden von Ihrem Vorgesetzen genau unter die Lupe<br />
genommen, da sie das Gefühl vermitteln, dass Ihnen die Auf-<br />
träge und Anfragen zuviel werden. Versuchen Sie, wichtige<br />
Abschlüsse und Aufgaben zwischen dem 14. und 18. zu erle-<br />
digen, denn da sind die Erfolgsaussichten am größten.<br />
Krebs (22.6.-22.7.)<br />
Liebe:<br />
Der Beziehung schadet es nicht, wenn man hin und wieder<br />
ein paar getrennte Unternehmungen startet. Es sollte aber<br />
nicht zur Gewohnheit werden. Nicht beschweren, sondern<br />
tätig werden und abends mal wieder gemeinsam im Schlaf-<br />
zimmer verschwinden.<br />
Körper:<br />
Sie haben zu wenig an sich selber gedacht. Es rächt sich,<br />
wenn Sie Ihre regelmäßigen Ruhe-Einheiten außer Acht lassen.<br />
Ein Motor muss geschmiert werden, wenn er ohne Stot-<br />
tern laufen soll. Vielleicht wären Meditation oder Autogenes<br />
Training für Sie so ein Lebenselixier.<br />
Beruf:<br />
Ihnen als Krebs ist es am liebsten, wenn alles seinen<br />
gewohnten Gang geht. Doch auch Sie besitzen eine Ader für<br />
Kreativität und Abwechslung. Wenn man aber damit zu sehr<br />
hinterm Berg hält, nehmen einen der Chef und die Kollegen<br />
nicht ernst und es bedarf viel Fantasie, die eigenen Vorstellungen<br />
doch durchzusetzen.<br />
Löwe (23.7.-23.8.)<br />
Liebe:<br />
Den größten Fehler, den ein Partner beim Löwen machen<br />
kann, ist ihn einzusperren oder an ihm zu klammern. Ist es<br />
jedoch der richtige Partner, dann können Sie das auch genießen.<br />
Nur nicht den üblichen Weg einschlagen und weglaufen,<br />
statt darüber zu reden.<br />
Körper:<br />
Die tollen Tage kosten Sie Kondition und Kalorien. Halten Sie<br />
sich mit Vitamingetränken und Spaziergängen an der frischen<br />
Luft fit. Doch Ihr Wohlbefinden scheint sich im Keller zu befinden.<br />
Eine Bewegungstherapie oder Tanzen konnte Sie schon<br />
immer aufmuntern.<br />
Beruf:<br />
Am liebsten würden Sie alles hinwerfen und Ihren eigenen<br />
Betrieb eröffnen. Keiner, der Ihnen Vorschriften macht oder<br />
seine schlechte Laune an Ihnen auslässt. Doch bedenken Sie<br />
auch, dass Selbstständigkeit viele Freiheiten, aber auch Pflichten<br />
und Risiken mit sich bringt.<br />
Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />
Liebe:<br />
Single-Jungfrauen sollten auf keinen Fall vor Ende des Monats<br />
eine Partnerschaft erzwingen. Nach den ersten verliebten<br />
Tagen könnte das Erwachen böse sein. Bei Beziehungs-Jungfrauen<br />
hängt der Haussegen ein bisschen schief. Der Grund<br />
ist beiden sehr bewusst und sollte nicht noch extra breit<br />
getreten werden. Lieber nach einer Lösung suchen.<br />
Körper:<br />
Sie sehnen sich mitten im Winter nach Sonne und Schwimmen<br />
im warmen Meer. Dort könnten Sie auch die dringend<br />
notwendige Wärme und Sonne tanken. Aber auch in unseren<br />
Thermen mit ihren Wasser- und Sauna-Landschaften, dem<br />
Hamam oder einer Heißer-Stein-Massage können Sie es sich<br />
mal richtig gut gehen lassen.<br />
Waage (24.9.-23.10.)<br />
Liebe:<br />
Liebe nach Terminkalender? Das geht bei Ihnen gar nicht.<br />
Sonst sind die Faschingstage genau das, was Sie brauchen.<br />
Egal an welchem Ort, es geht überall. Und wenn Sie genau<br />
hinsehen, ist auch jemand für die Zukunft dabei.<br />
Körper:<br />
Wenn Sie Ihre negativen und überschüssigen Energien<br />
abbauen wollen, sollten Sie erst überlegen, ob Sie lieber als<br />
Einzelkämpfer oder in einer Gruppe aktiv werden wollen. Es<br />
bietet sich an, wieder einmal das Tanzbein zu schwingen.<br />
Achten Sie immer auf Abwechslung und einen hohen Spaßfaktor.<br />
Beruf:<br />
An Ihrer Stirn scheint ein Schild zu hängen, auf dem steht:<br />
Alle Arbeit zu mir! Lassen Sie sich nicht überreden, Sie wissen<br />
in Ihrer Freizeit genügend, womit Sie Ihren Energieüberschuss<br />
verwenden können. Ein Rivale versucht Sie auszutricksen,<br />
doch hat keine Chance, denn dazu sind Sie zu vorsichtig.<br />
Skorpion (24.10.-22.11.)<br />
Liebe:<br />
Mit dem Faschingstreiben können Sie nicht viel anfangen.<br />
Doch am Valentinstag klopft die Liebe an die Tür. Spätestens<br />
jetzt sollten Sie sich für Veränderungen öffnen. Dies gilt auch<br />
für Beziehungs-Skorpione. Sagen Sie dem Partner deutlich,<br />
was zwischen Ihnen schiefläuft.<br />
Körper:<br />
Sorgen Sie für ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und<br />
viel Zeit an der frischen Luft. Ab der Monatsmitte sollten Sie<br />
auf die Signale des Körpers hören und sich in fachmännische<br />
Hände begeben. Probieren Sie es mit einer Fußreflexzonenmassage.<br />
Beruf:<br />
Wenn Sie eine Führungsposition angeboten bekommen,<br />
müssen Sie sich auch bewusst sein, dass dies eine große<br />
Aufgabe bedeutet. Um sich die richtigen Qualitäten anzueignen,<br />
sollten Sie eventuell einen Coach beauftragen.<br />
Schütze (23.11.-21.12.)<br />
Liebe:<br />
Sie sollten nicht immer den selben Fehler machen und in<br />
jeder Begegnung die große Liebe vermuten. Verstecken Sie<br />
sich nicht hinter Faschingsmasken. Zeigen Sie Ihre wahre Persönlichkeit<br />
und lassen Sie sich Zeit. Sie werden dann auch<br />
den Freundeskreis finden, der zu Ihnen passt.<br />
Körper:<br />
Da es in diesem Jahr nicht viele Monate geben wird, in denen<br />
Ihnen nach Sport ist, sollten Sie den <strong>Feb</strong>ruar ausnützen.<br />
Suchen Sie sich eine Sportart, der Sie in aller Ruhe und das<br />
ganze Jahr nachgehen können. Wie wäre es, sich in einem<br />
Fitnessstudio anzumelden und sich ein professionelles Konditionstraining<br />
planen lassen?<br />
Beruf:<br />
Bieten Sie den Kollegen nicht leichtfertig Ihre Hilfe an, wenn<br />
Sie dann Ihr eigenes Arbeitspensum nicht schaffen. Die Konkurrenz<br />
schläft nicht und stellt sich später als hinterlistiger<br />
Freund heraus. Ihr Projekt wird dann von dem „hilfsbereiten“<br />
Kollegen beendet und er/sie steckt auch das Lob ein.<br />
Steinbock (22.12.-20.1.)<br />
Liebe:<br />
Im <strong>Feb</strong>ruar sollten Sie nicht auf die große Liebe warten. Um<br />
größere Enttäuschungen zu vermeiden, sollten Sie beim<br />
flüchtigen Liebesgeplänkel bleiben. Mit einem Widder könnten<br />
Sie viele schöne Stunden erleben. Jungfrauen und Skorpione<br />
lösen eher schlechte Laune aus.<br />
Körper:<br />
Alle Sportarten, die mit Wasser zu tun haben, erregen Ihre<br />
Aufmerksamkeit. Sie erkundigen sich nach den Besonderhei-<br />
ten und philosophieren darüber, welche Gefühle z.B. eine<br />
Wildwasserfahrt oder Jetski-Fahren bei Ihnen auslösen. Vor-<br />
sicht: Sie sind zurzeit ohnehin für Halsentzündungen anfällig.<br />
Beruf:<br />
Ab Mitte des Monats bekommen Sie ein Projekt, bei dem Sie<br />
Ihre ganze Arbeitskraft investieren müssen. Nebenbei müssen<br />
Sie sich gegen einen Kollegen behaupten, der stur sei-<br />
nen Weg gehen möchte, obwohl Sie genau wissen, auf was<br />
Ihr Vorgesetzter Wert legt.<br />
Wassermann (21.1.-19.2.)<br />
Liebe:<br />
Ob der Prinz die Prinzessin oder der Frosch die Kröte küsst.<br />
Im Fasching wird der Single-Wassermann zum Schmusetiger.<br />
Die Beziehungs-Wassermänner haben Angst, dass der Part-<br />
ner auf Partys fremd küsst. Keine Sorge, er/sie hat nur Augen<br />
und Lippen für Sie.<br />
Körper:<br />
Wenn Sie nachts nicht genügend Schlaf erhalten, sind Sie<br />
nicht sehr umgänglich. Versuchen Sie, auch tagsüber einmal<br />
zu einer Auszeit zu kommen. Noch schlimmer sind die Win-<br />
termonate. Probieren Sie doch mal eine Lichttherapie aus<br />
oder holen Sie sich in der Sauna die fehlende Wärme.<br />
Beruf:<br />
Immer nur die Arbeit erledigen, die gerade Spaß macht,<br />
bringt einen Rüffel vom Chef. Vertrauen Sie Ihre Aufgaben<br />
ruhig mal der Person an, der Sie es mit Mühe beigebracht<br />
haben. Wenn Sie dann mit Ihrer Arbeit wieder auf dem lau-<br />
fenden sind, können Sie getrost einmal eine ruhige Kugel<br />
schieben.<br />
Fische (20.2.-20.3.)<br />
Liebe:<br />
Im <strong>Feb</strong>ruar ist Amor darauf aus, alle Single-Fische unter die<br />
Haube zu bringen. Sie sollten ihm aber auch eine Chance<br />
geben und Ihre vier Wände verlassen. Cafes und Parks sind<br />
gute Plätze, damit er Erfolg hat. Beziehungs-Fische hilft ein<br />
Stier, damit ein Problem mit dem Partner gelöst wird und die<br />
Liebe neu aufflammt. Denken Sie an den 14. <strong>Feb</strong>ruar!<br />
Körper:<br />
Wenn Sie chronische Beschwerden haben, dann ist jetzt die<br />
beste Zeit, sich damit auseinander zu setzen. Ihre Selbsthei-<br />
lungskräfte sind jetzt sehr aktiv und es besteht eine gute<br />
Chance, dass Sie sich endlich von dem Leiden befreien kön-<br />
nen. Auf jeden Fall sollten Sie sich im <strong>Feb</strong>ruar viel an der Luft<br />
aufhalten, um Sauerstoff zu tanken.<br />
Beruf:<br />
Lassen Sie sich davon überzeugen, dass man mit Teamarbeit<br />
gute Ergebnisse erzielen kann. Sie können sich gut ausdrü-<br />
cken und Ihre Ideen sind sehr überzeugend. Bei kleineren<br />
Missgeschicken versucht jemand, Ihnen die Schuld zuzuschieben.<br />
Doch Sie sind gut vorbereitet und werden letztendlich<br />
alles zum Guten wenden können.<br />
Viel Spaß und Ausdauer beim Tanzen und Feiern!<br />
Ihre Siegi Lilith<br />
Benötigen Sie ein persönliches Horoskop etwa für das noch<br />
junge Jahr, zu einer möglichen Partnerschaft, als persönliches<br />
Mitbringsel oder zur Geburt eines Kindes, dann melden<br />
Sie sich bitte via E-Mail bei<br />
Sternschnuppe_666@hotmail.de oder bei der Redaktion<br />
unter Tel. 0151-12856278<br />
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SERVICE<br />
www.thermenland-magazin.de<br />
Die 100-jährige Wettervorhersage für den <strong>Feb</strong>ruar:<br />
Zum Fasching schneit’s nicht nur Konfetti<br />
Naja trüb war er schon, der Januar und zeitweise auch schön sonnig.<br />
Aber eins war er sicher: ungewöhnlich mild. Zumindest das hat gestimmt<br />
von Mauritius Knauers Vorausberechnung des heutigen Wetters aus den<br />
Aufzeichnungen von vor 350 Jahren. Auch Wind und Schnee(matsch) ab<br />
dem 17. Januar waren richtig, vor allem, wenn wir uns an die stürmische<br />
Friederike erinnern...<br />
Im <strong>Feb</strong>ruar geht’s jetzt dann zwar weniger stürmisch zu, aber es bleibt<br />
weiter mild. Das erste <strong>Feb</strong>ruarwochenende wird sogar „sonnig und schön“.<br />
Kurz vorm Unsinnigen Donnerstag trübt es sich dann wieder ein. Zur Hochzeit<br />
des närrischen Treibens am Rosenmontag und Faschingsdienstag wird<br />
es auf den Faschingszügen, den Stadt- und Marktplätzen wohl bei milden<br />
Temperaturen eher wieder schneematschig zugehen.<br />
Mit dem ersten Fastenwochenende stellt sich dann endlich auch der Winter<br />
ein. „Es wird hell und kalt“, ist vom Abt Mauritius überliefert. Ab dem<br />
zweiten Fastenwochenende zum Monatsausklang hin sogar „sehr kalt“.<br />
Mal sehen ...<br />
sam<br />
Diese Wettervorhersage basiert auf der Langzeitstudie von Mauritius<br />
K nauer, 1649 bis 1664 Abt des fränkischen Klosters Langheim, bekannt<br />
als „100-jähriger Kalender“.<br />
DIE ZAHL DES MONATS<br />
46.897<br />
Anträge auf Umweltprämie<br />
für den Kauf eines E-Autos<br />
wurden seit Beginn der Initiative der Bundesregierung im Juli 2016 bis<br />
Anfang des Jahres beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) insgesamt gestellt. 27.217 entfielen dabei auf rein elektrisch<br />
betriebene Fahrzeuge, 19.664 auf Plug-in-Hybride und 16 auf Brennstoffzellenautos.<br />
Die Herstellerrangliste führt BMW mit 9806 Anträgen an vor<br />
Volkswagen mit 6962 und Renault mit 5893. Damit wurden zur Halbzeit<br />
der Kampagne, die in Deutschland den Anteil von Elektroautos bis Mitte<br />
2019 deutlich erhöhen soll, nur etwas mehr als 10 Prozent der Fördermittel<br />
abgerufen. „Für diese Förderung stehen insgesamt 600 Millionen<br />
Euro zur Verfügung. Bis heute sind rund 65 Millionen Euro gebunden“,<br />
sagte BAFA-Präsident Andreas Obersteller der Zeitung „Die Welt“.<br />
Halbzeit bei Umweltprämie<br />
Wie bei der Abwrackprämie von 2009 bezuschusst die Bundesregierung<br />
nach einem durch das BAFA genehmigten Antrag den Kauf eines Batterieautos<br />
oder Brennstoffzellenfahrzeugs mit 2000 Euro. Für ein von<br />
außen aufladbares Hybridauto gibt es vom Staat 1500 Euro. Der Hersteller<br />
des jeweiligen Fahrzeugs muss dem Käufer mindestens den gleichen<br />
Betrag als Nachlass gewähren, damit die Förderung bewilligt wird. Nach<br />
den Förderrichtlinien wird der Umweltbonus entweder so lange ausbezahlt,<br />
bis der Topf leer oder die erste Jahreshälfte 2019 erreicht ist.<br />
Nur 1,4 Prozent Marktanteil<br />
Der Erfolg der Prämie scheint jedoch zu verpuffen. In den ersten drei<br />
Quartalen des letzten Jahres lag der Marktanteil der Elektroautos in<br />
Deutschland gerade einmal bei 1,4 Prozent. Das ist zwar doppelt so viel<br />
wie 2016, erreicht aber weitem nicht die Quoten wie in China, Frankreich,<br />
Großbritannien, den Niederlanden oder Norwegen. Insgesamt könnten<br />
durch die Umweltprämie 300.000 bis 350.000 Elektroautos gefördert<br />
werden. Bleibt es aber bei der Tendenz, dann wird wohl ein Großteil der<br />
Fördergelder beim BAFA verbleiben.<br />
Gelder für Infrastruktur nutzen<br />
„Aktuell spricht einiges dafür, dass die Mittel bis zum Ende der Förderung<br />
Mitte 2019 nicht ausgeschöpft sind“, sagte BAFA-Präsident Obersteller<br />
und regte gegenüber der „Welt“ an, die Elektromobilität mit Hilfe dieses<br />
Geldes anders zu fördern. „Die neue Bundesregierung könnte einen Teil<br />
des Budgets umwidmen und für die Förderung privater Ladeinfrastruktur<br />
bereitstellen“, so Obersteller. „Diese Unterstützung könnte beispielsweise<br />
von Handwerkern, Hotelbetrieben oder Wohnanlagen genutzt werden.“<br />
sam<br />
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SERVICE<br />
NOTRUF<br />
Polizei 110 Notruf 112<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 116 117<br />
Integrierte Leitstelle Passau 112 (Krankentransport) 0851/19222<br />
(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />
Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />
Telefonseelsorge 0800/1110222<br />
Kinderschutzbund 0851/2559<br />
Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />
Apothekennotdienst – <strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />
Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />
angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />
Apotheke Telefon Adresse <strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />
Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94060 Pocking 02./12./22.<br />
Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 10./20.<br />
St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking 07./17./27.<br />
Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 01./11./21.<br />
Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 09./19.<br />
Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. 10, 94152 Neuhaus 08./18./28.<br />
Marien-Apotheke 08531-31210 Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 03./13./23.<br />
Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 04./14./24.<br />
Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 08./18./28.<br />
Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing 06./16./26.<br />
Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 03./13./23.<br />
Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 05./15./25.<br />
Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 10./20.<br />
Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach 06./16./26.<br />
St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 08./18./28.<br />
Kur-Apotheke 08563-91140 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 09./19.<br />
Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 01./11./21.<br />
Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 04./14./24.<br />
Wolfach-Apotheke 08542-91484 Marktplatz 14, 94496 Ortenburg 04./14./24.<br />
Schloss-Apotheke 08542-91116 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg 07./17./27.<br />
Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 02./12./22.<br />
Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt 11, 84371 Triftern 07./17./27.<br />
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