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Thermenland Magazin, Feb. 2018

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AUSGABE 81 <strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />

Lebendiges Brauchtum: Rotthalmünster feiert 140 Jahre Fasching<br />

Kartenverlosung: Last-Minute-Tickets für Petzenhauser & Wählt<br />

Fastenidee für Smombies: Eine Woche „Aus“zeit vom Smartphone


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INHALT/IMPRESSUM<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Aktuelles<br />

Editorial: Der Fasching lebt aus seinen Wurzeln 4<br />

Jugend: SPD sammelt 400 Euro für<br />

Pockinger „Treff“ 25<br />

Die Zahl des Monats – E-Auto-Prämie verpufft 29<br />

Schwerpunkt Fasching<br />

Mein Augenblick: Promi-Auftritt bei Inthronisation 4<br />

Jubiläum: Das Beste aus Bauernfasching und<br />

Karneval 6<br />

Jubiläum: Gelebtes Brauchtum hält Fasching<br />

lebendig 8<br />

<strong>Thermenland</strong> in Narrenhand:<br />

Alle Faschingstermine 10<br />

Musikalisches Rosenmontags-Feuerwerk in der<br />

Spielbank 12<br />

Bauherren &<br />

Renovierer<br />

aufgepasst!<br />

Sport & Fitness<br />

Jubiläum: 25. Thermenmarathon im Olympia-Glanz 13<br />

Shopping & Lifestyle<br />

Runde Sache: Spektakuläre Ostereier-Schau 13<br />

Genuss & Erleben<br />

Heiße Idee für kalte Tage: Löffeln wir die<br />

Suppe aus! 14<br />

Gesundheit & Wellness<br />

Kräuterlexikon: Zaubernuss bei Entzündung im<br />

Mund 16<br />

Apotheker Kunz erklärt, warum Lutschen lindert 17<br />

Schlaf und Traum: Kraftquelle für das Leben 23<br />

seit 1967 in Pocking<br />

Barbara<br />

Fuhrmann<br />

Kultur & Freizeit<br />

Last-Minute-Lucky: 2x2 Karten für<br />

Petzenhauser &Wählt 19<br />

Erstes Starkbierfest: Wortwitz und Gesang in<br />

Schönburg 19<br />

Ausstellung: Abstrakt & leicht in der<br />

Wohlfühl-Therme 19<br />

Lichtbild-Vortrag: Naturwunder des Wilden<br />

Westens 20<br />

FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 20<br />

Simbacher Straße 53 · 94060 Pocking<br />

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Rat & Tat<br />

Beham: Das Leben ist kein Erdbeerland 18<br />

Mogelpackung: Vernel wird fast doppelt so teuer 25<br />

Umwelt-Tipp: Jetzt Nistkästen für Singvögel<br />

basteln 24<br />

Motor-Tipp: Wenn bei Frost die Autobatterie<br />

streikt 26<br />

Fasten-Idee: 7 Tage / 7 Nächte „Aus“zeit für’s<br />

Handy 27<br />

Service<br />

Impressum 3<br />

<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />

Wetterprophet 29<br />

Notrufnummern 30<br />

Apotheken-Notdienst 30<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Thermenland</strong>verlag*, mc medien consulting e.K.<br />

Wolfing 1, 94060 Pocking<br />

Kontakt: Tel.: 08531-248 92 86, Fax: 08531-97 87 64<br />

office@medien-consulting.eu<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Redaktion:<br />

Chefredakteur: Martin Semmler M.A. (sam)<br />

Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />

<strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong>@gmx.de<br />

Redaktionsschluss: bis spätestens 15. des Vormonats.<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Kathrin Miedl, Mobil: 0160-94700288<br />

Anzeigen & Mediaberatung: Franz X. Miedl<br />

Wolfing 1, 94060 Pocking<br />

Tel.: 08531-248 92 86, Fax: 08531-97 87 64<br />

Mobil: +49(0)171-8463140<br />

franz.miedl@thermenlandverlag.de<br />

miedl@medien-consulting.eu<br />

Anzeigenschluss bis spätestens 15. des Vormonats.<br />

Grafik:<br />

Johann Berchtold<br />

info@berchtold-pre-press.de<br />

Druck:<br />

Passavia Druckservice GmbH & Co KG, Passau<br />

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich<br />

geschützt.<br />

Bildquellen: Franz X. Miedl und andere.<br />

Titelbild:<br />

Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts<br />

ist ohne die schriftliche Zustimmung des Verlages nicht<br />

erlaubt.<br />

Fehler, Irrtümer, Änderungen vorbehalten.<br />

* <strong>Thermenland</strong>verlag ist eine eingetragene<br />

Marke der trendguide media GmbH&CoKG<br />

Geschäftsf. Elisabeth Gassner, Neugasse 8, A-6365 Kirchberg Firmenbuch<br />

Innsbruck FN 278494a<br />

www.trendguide.info<br />

Ruhstorf<br />

3


EDITORIAL<br />

Fasching ist<br />

eine Jahreszeit, die inzwischen die Gemüter<br />

spaltet. Der Riss geht durch Generationen,<br />

durch Familien, durch Freundschaften. Die<br />

einen zelebrieren die Zeit des ausgelassenen<br />

Rumtreibens als Ventil, der gesellschaftlichen<br />

Enge zu entkommen. Die anderen fühlen sich<br />

in ihrer Ruhe gestört, die Ihnen im modernen<br />

Leben Halt gibt, oder geben sich durch die<br />

laienhafte Albernheit einfach nur genervt und<br />

gucken lieber Comedy-TV mit den gewohnten<br />

Stars und ihren routiniert eingeübten Jokes. Tatsache<br />

ist: an vielen Orten geht der Zuspruch zu<br />

den Veranstaltungen so zurück, dass traditionsreiche<br />

Events nicht mehr stattfinden. Statt Prinz<br />

Karneval zieht dann frostiger Frust in die Narrenclubs<br />

ein. Unterm Strich wird das Veranstaltungsangebot<br />

im ganzen <strong>Thermenland</strong> immer<br />

ärmer. Was ist nur aus dem fröhlichen Familienfest<br />

geworden?<br />

Nun, eines war der Fasching nie: Ein Fest für die<br />

Familie. Klar, Kinder haben Freude am Verkleiden.<br />

Aber dazu braucht’s keinen Fasching. Das<br />

haben andere Kulturen wie etwa die irischen<br />

Kelten mit Halloween auch und doch ganz<br />

Martin Semmler M.A.<br />

Chefredakteur<br />

anders gelöst. Den Kindern ist es egal. Hauptsache<br />

Masken und je öfter, desto lieber.<br />

Fasching aber war immer was für Erwachsene.<br />

Ein Fest der Auflehnung gegen die eisige<br />

Kälte, gegen ungerechte Obrigkeiten und gegen<br />

gesellschaftliche Konventionen. Da hat man mit<br />

Gebrüll den Winter ausgetrieben, Faschingsgerichte<br />

installiert und die Herrschaften öffentlich<br />

an den Pranger gestellt – nur zum Spaß natürlich,<br />

nix für ungut! Ja, und der kleine Mannfrau<br />

hat die große Fraumann geheiratet – und das<br />

ganz aus Liebe und nicht, weil es der Familie so<br />

am besten passte. Kleine Fluchten aus der Realität<br />

und ein Ventil für angestauten Ärger. Und<br />

weil’s damals halt so üblich war, endete das<br />

dann jedes Mal beim Wirt. Schade, dass vielerorts<br />

nur noch das letztere erhalten geblieben ist.<br />

Und wenn’s dann nur noch ums Saufen geht,<br />

ist es auch kein Wunder, dass die Begeisterung<br />

nachlässt und Narrenvereine intellektuell wie<br />

personell ausbluten.<br />

Dabei wäre in den alten Wurzeln noch so viel<br />

Kraft. Vor allem in Rotthalmünster kann man<br />

sehen, wie viel Identität ein Fasching stiften<br />

kann, der Brauchtumselemente so integriert,<br />

wie sie sich über Jahrhunderte entwickelt<br />

haben. Es gibt vielen gesellschaftlichen Zündstoff,<br />

den man durch die überlieferten Elemente<br />

des Bauernfaschings auch heute noch gut<br />

verarbeiten könnte. Und vielleicht liegt ja darin<br />

die Chance für manch darbende Faschingsgemeinde,<br />

wieder ein eigenes Profil zu entwickeln.<br />

Denn eins ist sicher: Gelebtes Brauchtum ist<br />

immer viel mehr als<br />

nur Deppengejohle.<br />

MEIN AUGENBLICK<br />

Highlight bei der Inthronisation des Faschingsvereins Pocking: Der Promi-Auftritt mit (v.l.) Bürgermeister Franz Krah,<br />

Stv. Landrätin Gerlinde Kaupa und Stadtrat Bernhard Simmelbauer.<br />

Foto: Miedl<br />

4


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<br />

<br />

<br />

5


AKTUELLES<br />

Einzigartiges Volksbrauchtum: Rotthalmünster feiert 140 Jahre Fasching<br />

„Das Beste aus Bauernfasching und Karneval“<br />

„Gerade die Symbiose von rheinländischen Karnevalseinflüssen<br />

mit Prinzengarde etc. und Rottaler<br />

Bauernfasching mit Moritat und Faschingseingraben<br />

ist es, die den Münsterer Fasching so<br />

dynamisch macht“, ist Herbert Reinhart überzeugt<br />

und das kann wohl keiner so gut beurteilen, denn<br />

er ist nicht nur der Archiv- und Heimatpfleger des<br />

Marktes Rotthalmünster, sondern auch einer der<br />

wesentlichen Mitbegründer des modernen<br />

„Münsterer Faschings“ und Ehrenpräsident der<br />

Narrhalla.<br />

Herbert Reinhart klärt hier über die Wurzeln des<br />

Faschings im bayerischen Brauchtum auf, erzählt<br />

von den Anfängen im Markt Rotthalmünster und<br />

beschreibt die Hintergründe einzelner ausgefallener<br />

Bräuche, die den Münsterer Fasching auch<br />

heute noch so einzigartig machen:<br />

Uralte Wurzeln in grauer Vorzeit<br />

Moritat 1931<br />

Faschingsanbauen<br />

Das Faschingsanbauen durch säen von Narrensamen,<br />

die Faschingsumzüge, die Moritat sowie das<br />

Faschingseingraben als wesentliche Komponenten<br />

des Münsterer Faschingsbrauchtums lassen<br />

sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen.<br />

Der Fasching als Volksbrauchtum hat seinen<br />

Ursprung jedoch in dem alten Fest, durch das<br />

schon in grauer Vorzeit der Anstieg des Lichts und<br />

die beginnende Fruchtbarkeit der Natur gefeiert<br />

wurde. Alles fastnachtliche Geschehen unserer<br />

Tage geht also auf das Verhältnis und die Einstellung<br />

der Menschen zum Vegetationswechsel in<br />

der Natur und die sich hieraus lange vor Beginn<br />

der Zeitrechnung entwickelnden Sitten und<br />

Gebräuche zurück.<br />

Von der Kirche adaptiert hieß das Fest dann „vasnaht“.<br />

Der Name besagt, was gemeint war: Die<br />

Nacht – im Sinne von Vorabend – vor dem<br />

Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit, dem<br />

ersten Mittwoch nach dem siebten Sonntag vor<br />

Ostern.<br />

Fasching oder Karneval?<br />

Die Bezeichnung „Fasching“ wurde erst gegen<br />

Ende des 16. Jahrhunderts allgemein gebräuchlich<br />

und wurde in der Urform als „vaschanc“ (Ausschank<br />

des Fastentrunkes) niedergeschrieben.<br />

Gegen Ende des 17. Jahrhunderts setzte sich in<br />

einigen deutschsprachigen Gebieten das bislang<br />

in Bayern unbekannte Wort Karneval durch. Diese<br />

Bezeichnung entstammt dem Kirchenlatein und<br />

wird abgeleitet von „dominica ante carnes tollendas“,<br />

also der Sonntag vor der Zeit, in der die<br />

Fleischspeisen weggenommen, also verboten<br />

werden, der heutige Faschingssonntag. Der Volksmund<br />

bildete daraus den Spruch „Carne, vale“ =<br />

Karneval, was nichts anderes heißt wie „Fleisch,<br />

leb wohl!“, also eine Ankündigung der fleischlosen<br />

Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern.<br />

Unabhängig von den verschiedenen Bezeichnungen<br />

werden die ausgelassenen Feste vor der Fastenzeit<br />

aber seit ihren Ursprüngen nach gleicher<br />

Art gefeiert.<br />

Tabu-Zone für Faschingsfeiern<br />

Die Ausdehnung der Fastnacht vom Faschingssonntag<br />

auf den heute üblichen Zeitraum erfolgte<br />

sukzessive. Erst wurde sie auf die drei Tage vor<br />

dem Aschermittwoch ausgedehnt, dann auf eine<br />

Woche beginnend mit dem Unsinnigen Donnerstag,<br />

schließlich im 19. Jahrhundert bis zum heute<br />

üblichen Termin des Dreikönigstages (6. Januar).<br />

In einigen Gegenden galt bereits damals der 11.11.<br />

des Vorjahres – der Martinstag – als Beginn der<br />

närrischen Zeit. Diese eigentlich rheinische<br />

Gepflogenheit hat sich bei uns im <strong>Thermenland</strong><br />

erst Mitte des 20. Jahrhunderts eingebürgert.<br />

Dass trotzdem Faschingsfeiern erst ab dem neuen<br />

Jahr statt finden, liegt an der stärkeren Tradition<br />

eines anderen Brauchtums. So heißt es im Volksmund:<br />

„Kathrein stellt den Tanz ein“. Vom<br />

Kathreintag an bis einschließlich Erscheinung des<br />

Herrn blieben „Bass und Geigen eingesperrt“. Der<br />

Kathreintanz am letzten Samstag vor dem 25.<br />

November (Namenstag der heiligen Katharina)<br />

bildete den Abschluss der traditionellen Tanzsaison.<br />

Der Advent dient wie die Fastenzeit vor<br />

Ostern als Bußzeit und sogenannte geschlossene<br />

Zeit zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. In<br />

Alle Fotos: Archiv Brand/Reinhart, Repros Eberhard Brand<br />

6


AKTUELLES<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

diesen geschlossenen Zeiten waren früher öffentliche<br />

Tanzveranstaltungen verboten. Aus Respekt<br />

und Achtung der Adventszeit gilt diese Zeitspanne<br />

nach wie vor als absolute Tabuzone für Faschingsveranstaltungen.<br />

Eigenheiten des Münsterer Faschings<br />

In Rotthalmünster haben sich bis heute als besondere<br />

Eigenheiten des Münsterer Faschings die<br />

Moritat und das Faschingseingraben am<br />

Faschingsdienstag mit dem mitternächtlichen<br />

Geldbeutelwaschen erhalten und verkörpern echtes<br />

örtliches Volksbrauchtum.<br />

Bei der Moritat werden sechs kuriose Missgeschicke<br />

von Bürgern unter Drehorgelbegleitung von<br />

dieser originellen Gruppe besungen und durch<br />

skurrile Bilder auf einer Tafel den „hochverehrten<br />

Publikümern“ präsentiert. Die Hintergründe erläutert<br />

anschließend der sog. „Erklärer“ als Chef der<br />

Gruppe in humorvollen Worten mit abschließender<br />

Pointe. Der Brauch findet seinen Ursprung in<br />

den Fastnachts-, Narren- oder Dorfgerichten, die<br />

seit dem späten Mittelalter bzw. der frühen Neuzeit<br />

in städtischen Gegenden eifrig geübt wurden<br />

und sich von dort langsam auch auf das Land ausbreiteten.<br />

Rasendmachende Trauermusik<br />

Schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts nimmt am<br />

Faschingsdienstag der Markt an einem Ereignis<br />

teil, das einzigartig in Ostbayern sein dürfte. Schilderungen<br />

aus dieser Zeit bezeugen, dass „das<br />

Faschings-Begräbnis am Faschingsdienstag um<br />

Mitternacht mit rasend machender Trauermusik<br />

und ebensolchem Geheul“ stattfand.<br />

Gegen 20.00 Uhr wird in altherkömmlicherweise<br />

der Luftikus Fasching zu Grabe getragen. Dabei<br />

wird demonstriert, dass sich trotz der anhaftenden<br />

Narrenposse, heute in moderner Form mit Prinzenpaar<br />

und Garde, Grundgehalt und Lebenssinn<br />

in Form von vorahnender Frühlingsfreude und altväterlicher<br />

Biederkeit verborgen halten kann. Tradition<br />

hat also Sinn und ganz besonders, wenn sie<br />

in origineller und kreativer Weise dargeboten wird.<br />

Das Treiben beginnt mit einem Fackelzug durch<br />

die Straßen des Marktes. Mit kateriger Leichengehermiene<br />

begibt sich der „Pfarrer“ als Laienprediger<br />

mit Gefolge, das auf den Schultern den<br />

Fasching im Sarg schleppt, begleitet von einem<br />

schrecklichen Gesang der in weiße Betttücher<br />

gehüllten Fackelträgern auf den Weg.<br />

Damit der Fasching Ruh’ hat<br />

Unterstützt wird dieses Geplärr, mit dem Winter<br />

und Fasching ausgetrieben und betrauert werden<br />

sollen, von der Münsterer Marktkapelle, natürlich<br />

unter Verwendung moderner disharmonischer<br />

und a-tonaler Klänge. Die Bewohner winken während<br />

dieses Trauerzuges mit Ihren Taschentüchern<br />

aus den Fenstern und bekunden somit ihre Verbundenheit.<br />

Beim Fackelzug durch den Markt ertönt immer<br />

wieder der gesungene Kehrvers „Und wenn der<br />

Fasching Ruhe hat, dann hat der Fasching Ruh!“.<br />

Am Ende des Rundganges versammelt sich die<br />

„Trauergemeinde“ am Marktplatz wo dann ein<br />

zeremoniell ausgefeilter Schlussakt folgt. Unter salbadernden<br />

Litaneien, Couplets sowie Klapphornund<br />

Trommelversen vom „Pfarrer“ mit keineswegs<br />

mehr sonorer Stimme vorgetragen, wird dem<br />

Fasching seine Ruhe wiedergegeben. Unter<br />

Schluchzen und Jammern, begleitet vom Ausspruch“<br />

„Grab’n mir’n ei oder grab’n mir’n net ei<br />

– Grab’n mir’n ei, weil’s der Brauch is!“ wird der<br />

Sarg vor den Augen der Gemeinde verbrannt. Diesen<br />

Schmerz zu überwinden begibt man sich<br />

anschließend in die Hofburg, den Braugasthof<br />

Herndl.<br />

Hintersinnig bis zum Schluss<br />

Damit verbunden ist auch das sogenannte „Geldbeutelwaschen“.<br />

Hierzu begeben sich kurz vor<br />

Mitternacht die noch in der Hoftaverne verbliebenen<br />

Unentwegten zum nahe gelegenen Kesselbach<br />

und legen dort die Zeit des Übermutes endgültig<br />

ab. Jeder Beteiligte wäscht seinen leeren<br />

Geldbeutel als Indiz dafür, dass der Fasching ganz<br />

schön kostspielig war. Gelegentlich fällt auch einer<br />

ins Wasser oder nimmt trotz Minustemperaturen<br />

freiwillig ein Bad.<br />

Wie die meisten noch lebendigen Faschingsbräuche<br />

enthält auch das Münsterer Faschingseingraben<br />

Elemente, die auf heidnische Ursprünge verweisen.<br />

Durch alle mit Lärm verbundenen<br />

Bräuche sollten früher Geister, Dämonen und<br />

Unholde erschreckt und vertrieben, das Dunkle<br />

und Dämonische abgewendet und abgewehrt<br />

werden. Vor allem das Element des Fruchtbarkeitszaubers<br />

im Sinne der wiedererwachenden Natur<br />

und des Winteraustreibens prägt diesen uralten<br />

Faschingsbrauch.<br />

Primär lautet deshalb eine Zielsetzung der Narrhalla,<br />

der Erhaltung und Pflege dieser tief verwurzelten<br />

Traditionen und somit dem Fasching als<br />

Volksbrauchtum besonderes Augenmerk zu widmen.<br />

Herbert Reinhart/sam<br />

7


AKTUELLES<br />

Faschingsgeschichte weiterentwickeln<br />

Wurzeln im Brauchtum halten den Fasching lebendig<br />

Nur eine Tradition, die aus ihren Wurzeln heraus<br />

weiterentwickelt wird, hat auch eine Zukunft.<br />

Der Fasching in Rotthalmünster ist dafür das<br />

beste Beispiel. Herbert Reinhart, Heimat- und<br />

Archivpfleger des Marktes, erforscht die<br />

Geschichte des Münsterer Faschings und beobachtet<br />

seine Entwicklung:<br />

Wann sich in Rotthalmünster ein organisiertes<br />

Faschingsgeschehen vermutlich unter dem Einfluss<br />

der Handwerkerzünfte entfaltete, kann<br />

wegen der fehlenden schriftlichen Aufzeichnungen<br />

nicht mehr exakt ermittelt werden. Das<br />

Faschingsanbauen durch das Verstreuen von Narrensamen,<br />

die Faschingsumzüge, die Moritat<br />

sowie das Faschingseingraben als wesentliche<br />

Komponenten des Münsterer Faschingsbrauchtums<br />

lassen sich jedoch bis zur Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts zurückverfolgen. Der am 1. Januar<br />

1855 in Rotthalmünster geborene königliche<br />

Amtsarzt Dr. Julius Mayr (übrigens der Verfasser<br />

der Biographie des berühmten Malers Wilhelm<br />

Leibl) berichtet darüber in seinen im Marktarchiv<br />

lagernden handschriftlichen Kindheitsreminiszenzen.<br />

So wie er den Münsterer Fasching als kleiner<br />

Junge erlebt hatte, wird er wohl schon um die<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts abgelaufen sein.<br />

Zum „Germanenfest“ der Bürger- und Burschenschaft im Fasching 1911 eilten die Menschen aus 20 Kilometer<br />

Umkreis herbei, um die kaum glaublichen Leistungen und den Frohsinn der Münsterer zu bewundern.<br />

Der Moral den Spiegel vorhalten<br />

Bemerkenswert ist dabei die Erwähnung einer<br />

„Altweibermühle“. Dabei stand eine durch Aufbau<br />

vergrößerte und durch Draperien herausgeputzte<br />

Hand-Windmühle auf einer Bühne am<br />

Marktplatz wobei unter ihr eine Rutschbahn auf<br />

die Straße führte. Ein paar alte Weiber wurden<br />

von einem Hanswurst eingefangen, hinauftransportiert<br />

und kamen dann unter dem Geklapper<br />

der Mühle und dem Hallo der Menge unter der<br />

Mühle hervor und in eleganter Fahrt auf die Straße<br />

hinabgerutscht. Sie hatten Humor genug,<br />

selbst dazu zu lachen und sich über die fehlgeschlagene<br />

Verjüngung zu trösten. Die Altweibermühlen<br />

belegen die Torheit des Menschen<br />

(welcher sich somit als Narr präsentiert), die<br />

Naturgesetze und somit die göttliche Ordnung<br />

zu durchbrechen, indem sie Alterungsprozesse<br />

aufheben bzw. umkehren wollten, um sich die<br />

ewige Jugend zu verschaffen.<br />

Überregionale Bedeutung<br />

Eine Parodie der Hochzeitsfeierlichkeiten stellten<br />

gegen Ende des vorigen Jahrhunderts und zu<br />

Beginn des 20. Jahrhunderts die sog. Faschingshochzeiten<br />

dar. Diese besondere Art des<br />

Faschingsbrauchtums scheint früher über das<br />

gesamte Bayern verbreitet gewesen zu sein und<br />

hielt folglich auch in Rotthalmünster Einzug, wobei<br />

die erste dieser Art vom 8. <strong>Feb</strong>ruar 1885 datiert.<br />

Die damals schon überregionale Bedeutung des<br />

Münsterer Faschings unterstreicht der seinerzeitige<br />

Bericht über die nächste Faschingshochzeit<br />

am 10. <strong>Feb</strong>ruar 1902 in der „Neuen Freien<br />

Volkszeitung“ in München. Dennoch konstituierte<br />

sich erst im März 1902 ein Faschingsverein<br />

mit dem Namen „Carnevalsgesellschaft Rotthalmünster“<br />

wobei § 3 der erlassenen Statuten die<br />

Zielsetzung beinhaltete: „Die Gesellschaft hat<br />

den Zweck, den Fasching zu fördern und insbesondere<br />

an demselben größere Aufführungen<br />

zu veranstalten.“<br />

Die dritte große Faschingshochzeit im Jahr 1949<br />

war wieder eine karnevalistische Nachahmung<br />

einer echten, so selten gewordenen Rottaler<br />

Bauernhochzeit mit Ehrenmutter, Brautführer,<br />

Beiständer, Kranzljungfrauen und natürlich<br />

einem „Bragrader“ (Prokurator). Als Brautpaar<br />

konnten keine größeren Gegensätze als die<br />

Schweinsmetzgerstochter Emerenzia Dotterweich<br />

(Alois Schmalhofer) mit einer Körpergröße<br />

von 1,83 sowie der Agrikulturbaumeister Barnabas<br />

Goliath (Alois Fraunhofer alias<br />

„Schweinöster Loisl“) mit einer Körpergröße von<br />

1,50 gewonnen werden. Während des Trauungsaktes<br />

musste der Bräutigam zur Erlangung<br />

des Hochzeitskusses unter dem Gelächter der<br />

Zuschauer eine Leiter besteigen.<br />

Jubiläum – eigentlich eine Narretey<br />

Nach Fertigstellung der Rottalhalle im Jahr 1987<br />

fassten wir 1988 den Entschluss, den Fasching<br />

1989 unter dem Motto“111 Jahre Münsterer<br />

Fasching“ abzuwickeln. Aufgrund der authentischen<br />

Unterlagen, die wie bereits geschildert<br />

sogar wesentlich früher organisierte Faschings-<br />

8


AKTUELLES<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Gleichwohl ist der Fasching allgemein aber gefordert,<br />

sich den Herausforderungen in der<br />

medienorientierten Gesellschaft zu stellen und<br />

trotzdem authentisch zu bleiben. Wobei nicht<br />

verkannt werden darf, dass dies in Zeiten wo<br />

Comedy und Kabarett am Fließband geboten<br />

werden, äußerst schwierig ist. Gerade diese<br />

Medienflut und der damit einhergehende ungezügelte<br />

Unterhaltungsanspruch der Besucher<br />

berechtigen zur Sorge und Befürchtung, dass<br />

immer mehr an traditionellem, ortsgebundenem<br />

und arttypischem Geschehen in unserem Volksleben<br />

verloren gehen. Vermehrt muss nämlich<br />

allerorts beobachtet werden, dass der Fasching<br />

als erhaltenswertes Volksbrauchtum als Fassade<br />

für folkloristische Veranstaltungen die mit dem<br />

Fasching nichts gemein haben, benutzt wird.<br />

Brauchtum sorgt für Dynamik<br />

Gerade deshalb muss der Erhaltung und Pflege<br />

der überlieferten Traditionen ein besonderes<br />

Augenmerk gewidmet werden. Trotz des zeitbedingten<br />

Wandels und seiner Folgen übt das<br />

Faschingsgeschehen auch heute noch eine starke<br />

Anziehungskraft aus. Dass es in unserer globalen<br />

Welt weitere Veränderungen erfahren<br />

wird, liegt in seiner Natur und im Auftrag lebendiger<br />

Brauchpflege. Im Zusammenspiel von Tradition<br />

und Gegenwart wird es dennoch auch<br />

Faschingshochzeit1902<br />

aktivitäten offenbaren, hätten wir damals schon<br />

allen Grund gehabt mindestens „125 Jahre<br />

Fasching in Rotthalmünster“ zu feiern. Schließlich<br />

einigten wir uns aber auf die für Narren<br />

geradezu prädestinierte Jahreszahl „111“,<br />

woraus letztlich rein rechnerisch das Jahr 1878<br />

als Basisjahr resultiert.<br />

Symbolfigur als Gütesiegel<br />

Der „Zahnerte Münsterer“ ist ein Gütesiegel für<br />

die Münsterer während der Faschingszeit.<br />

Die Bezeichnung leitet sich ab von „die Zähne<br />

blecken“, also jemandem die (blitzenden) Zähne<br />

zeigen und ihn „derblecken“. Dabei erkundigt<br />

man sich im Vorfeld nach den Eigenheiten und<br />

Empfindlichkeiten der Opfer des Spotts, macht<br />

sich mit den im Ort kursierenden Geschichten<br />

und Gerüchten vertraut um sie dann bei passendem<br />

Anlass zu „derblecken“ d.h. mit diesen<br />

Geschichten aufziehen („´naufschießen“). Die<br />

bereits seit 100 Jahren existierende Münsterer<br />

Faschingszeitung, als damit ältester „Rottaler<br />

Skandal- und Tratschanzeiger“ firmiert deshalb<br />

seit 1950 als „Der zahnerte Münsterer“ und<br />

zeigt ihn daher auch auf der Titelseite. Die Narrhalla<br />

erklärte ihn 1977 zur Symbolfigur des<br />

Münsterer Faschings und führt ihn seither als<br />

Vereinsemblem wobei das Motiv der Idee des<br />

leider 2017 verstorbenen heimischen Künstlers<br />

und Hofmalers Hans Farnhamer entstammt.<br />

Wintervoixfest boomt kräftig<br />

Bei dem 2012 kreierten „Wintervoixfest“ handelt<br />

es sich eigentlich um eine atypische Faschingsveranstaltung<br />

die aber kräftig boomt, sodass<br />

auch hier letztlich der Zweck die Mittel heiligt.<br />

Bleibt zu hoffen, dass es sich um keine temporäre<br />

Erscheinung handelt und durch entsprechende<br />

Kontinuität eine wünschenswerte Nachhaltigkeit<br />

gewährleistet ist.<br />

Faschingshochzeit1949<br />

künftig seinen besonderen Reiz entfalten und<br />

die Menschen weiter in seinen Bann ziehen. Ich<br />

denke, dass der Fasching in Rotthalmünster als<br />

Volksbrauchtum bzw. originärer Fastnachtsbrauch<br />

so tiefe Wurzeln besitzt, dass Glossierungen<br />

von lokalen Begebenheiten immer noch<br />

präferiert werden. Herbert Reinhart/sam<br />

Alle Fotos: Archiv Brand/Reinhart, Repros Eberhard<br />

Brand<br />

Die Druckerei dahoam.<br />

PASSAVIA DRUCKSERVICE GMBH & CO. KG<br />

Medienstraße 5b | D-94036 Passau<br />

T +49 851 966 180 - 0<br />

www.passavia.de<br />

Gegründet 1888 Ein Unternehmen der<br />

9


AKTUELLES<br />

Das ganze<br />

Alle Termine zur Faschings-Hochzeit<br />

ganze <strong>Thermenland</strong> in Narrenhand!<br />

Auf’m Buckl<br />

140 Jahr / hat da<br />

zahnerte<br />

Minstarar ;-)<br />

Von wegen bierdimpfige<br />

Grantler –<br />

die Region um Bad<br />

Füssing gehört zu<br />

den Hochburgen<br />

des Niederbayerischen<br />

Faschings –<br />

bis zum traditionel-<br />

len Faschingseingraben beim Kehraus. Karneval<br />

auf bayrisch eben. Kein Wunder, haben rheinische<br />

wie bayerische Christen doch eines<br />

gemeinsam: die drohende Fastenzeit. „Carne<br />

vale“ heißt es dann, oder bayrisch: „Pfiade Bratl!“<br />

Bis der Fasching aber feierlich eingegraben und<br />

in den Tanzstadln das Licht o’draht wird (Kehr<br />

aus!), geht es in den Faschingshochburgen der<br />

Gaudianer, Narrhallesen und sonstigen Spaßvö-<br />

geln noch ganz schön rund. Mehrfach gefüllte<br />

Hallen und Säle künden von ungebrochener<br />

Feierlust im Rott-, Pram- und Inntal. In Rotthal-<br />

münster heuer sogar mit 140-Jahre-Jubiläum!<br />

Hier steppt der Bär zur Faschingsgaudi:<br />

140 Jahre Narhalla Rotthalmünster<br />

SA 03.02., 18:30 Uhr, „Kappenabend”, Theater-<br />

Show-Satire-Abend der Narrhalla, Rottalhalle<br />

DO 08.02., 19.00 Uhr, Moritat Kranzl, Café Mangold<br />

DO 08.02., 19.00 Uhr, Weiberroas mit „HoZpot“,<br />

Hotel Dawin<br />

SO 11.02., ab 13 Uhr, Kinderfasching der Narrhalla<br />

mit großen Hüpfburgen, Rottalhalle, Rotthalmünster<br />

MO 12.02., 20.00 Uhr, Maschkeraball mit „Hurricane<br />

& Friends", Rottalhalle<br />

MO 12.02., 14.00 Uhr, Großer Rosenmontagsumzug<br />

zum Jubiläum „140 Jahre Fasching“,<br />

Marktplatz, ab 16 Uhr, Faschingsgaudi in der<br />

Rottalhalle<br />

DI 13.02., 20.00 Uhr, Traditionelles Faschingeingraben<br />

mit Fackelzug, Marktplatz, danach Kehraus<br />

im GH Herndl<br />

DI 13.02., 23.59 Uhr, Geldbeutelwaschen am<br />

Kesselbach<br />

Die großen Bälle<br />

SA 03.02., 20 Uhr, „Da gemma hi“-Ball, mit der<br />

„Erwin & die Heckflossen“, Niederbayernhalle,<br />

Ruhstorf<br />

FR 09.02., 19.30 Uhr, Bruder-Konrad-Ball, Rottalhalle<br />

Rotthalmünster<br />

SA 10.02., 19 Uhr, Schärdinger Turnerball „Alice<br />

im Wunderland“ mit den „Black Eagles“, Kubinsaal<br />

SA 10.02., 19 Uhr, Dunkelblau-Maskenball<br />

„Saturday Night Fever”, Mehrzweckhalle Mal-<br />

ching<br />

SA 10.02., 19.30 Uhr, Reichenberger Sportler-<br />

ball, Kolpingsaal Pfarrkirchen<br />

SA 10.02., 20 Uhr, Feitlklub-Maskenball, Engl-<br />

wirt, Altheim<br />

SA 10.02., 20.00 Uhr, Maschkeraball, GH Was-<br />

ner, Bad Birnbach<br />

MO 12.02., 18 Uhr, Traditioneller Rosenmon-<br />

tagsball mit Gardeauftritt, Preishof, Kirchham,<br />

Eintritt frei<br />

MO 12.02., 19.30 Uhr, Rosenmontagsball mit<br />

„InJoy“ und der Inzinger Garde, Kleines Kurhaus,<br />

Bad Füssing<br />

MO 12.02., 19.30 Uhr, Rosenmontagsgaudi für<br />

Jedermann mit Auftritt des Narrenkobels Pfarr-<br />

kirchen, Kolpinghaus Pfarrkirchen<br />

DI 13.02., 19 Uhr, Traditioneller Faschingskeh-<br />

raus, Stadthalle Pocking<br />

Gaudiwürmer im <strong>Thermenland</strong><br />

SA 03.02., 14 Uhr, Kirchhamer Faschingsumzug<br />

mit anschließendem Faschingstreiben, Gasthaus<br />

Bauer, Kirchham<br />

SA 03.02., 14 Uhr, Großer Kinderfaschingsumzug<br />

der Faschingsgilde Narraabia, Kommune-<br />

platz, Raab (OÖ)<br />

SO 04.02., 13 Uhr, Großer Faschingsumzug der<br />

Faschingsfreunde Hartkirchen-Inzing mit Markttreiben,<br />

Hartkirchen/Marktplatz<br />

FR 09.02., 17 Uhr, Nachtfaschingszug<br />

Faschingsfreunde Tettenweis mit anschl.<br />

Faschingstreiben, Bürgerhausparkplatz/Ortszentrum<br />

SA 10.02., 13.30 Uhr, Faschingsumzug mit<br />

Faschingsmarkt im Berghamer Hof, Ruhstorf<br />

SO 11.02., 13:30 Uhr, Innviertler Faschingszug,<br />

Obernberg (OÖ)<br />

SO 11.02., 14 Uhr, Großer Faschingsumzug in<br />

Pocking mit Faschingstreiben am Kirchplatz,<br />

Innenstadt<br />

SO 11.02., 14 Uhr, Faschingsumzug, Aigen a. Inn<br />

SO 11.02., 14 Uhr, Faschingszug durch die<br />

Innenstadt, Pfarrkirchen<br />

SO 11.02., 14 Uhr, Faschingsumzug der<br />

Faschingsgilde Narraabia, Raab (OÖ)<br />

MO 12.02., 14 Uhr, Großer Rosenmontagsumzug<br />

zum Jubiläum „140 Jahre Fasching“, Marktplatz,<br />

Rotthalmünster<br />

DI 13.02. 14 Uhr, Großer Faschingszug, Alte<br />

Hofmark, Bad Birnbach<br />

DI 13.02.,13.00 Uhr, Großer Faschingsumzug<br />

anschließend fetzige Faschings-Party mit Garde-<br />

Auftritte beim Hüttenfasching, Bad Füssing<br />

DI 09.02., 13 Uhr, Faschingszug, Bad Füssing<br />

(Spielbank – Kurplatz – Lindenstraße)<br />

DI 09.02., 13.30 Uhr, Faschingszug in Bad Birn-<br />

bach mit Faschingskehraus im Gasthof Wasner<br />

Die bayerische Tradition<br />

FR 02.02. 19 Uhr, Faschingskranzl der Berg-<br />

schützen Ried, Gasthaus Kurzbuch<br />

FR 02.02. und SA 03.02., 19.33 Uhr, Original<br />

Innviertler Faschingsgschnas der Faschingsgilde<br />

Altheim, Gasthaus Englwirt, St. Laurenz<br />

SA 03.02., 20 Uhr, Original Innviertler<br />

Faschingsgschnas der Faschingsgilde Obern-<br />

berg, Mehrzweckhalle<br />

DO 08.02., 19 Uhr, Moritat Kranzl, Café Man-<br />

gold, Rotthalmünster<br />

DO 08.02., 18 Uhr, Unsinniger Donnerstag mit<br />

der Trifteraner Faschingsgarde, Preishof, Kirch-<br />

ham<br />

DO 08.02., 18 Uhr, Lumpiger Donnerstag in der<br />

„Hecke“, Eitlöd<br />

DO 08.02., 19 Uhr, Weiberroas mit „HoZpot“,<br />

Hotel Dawin<br />

DO 08.02., 19 Uhr, Weiberroas „Unsinniger<br />

Donnerstag“ mit Prämierung der schönsten<br />

Masken und Live-Musik von „Grandmas Choco-<br />

late Cake“, Wirtshaus zur Bums'n, Schärding<br />

FR 09.02., 18 Uhr, Hausfasching in der „Hecke“,<br />

10


AKTUELLES<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Eitlöd<br />

FR 09.02., 19.30 Uhr, Lumpenball mit der Party-Band<br />

„InJoy“, Trachtenheim Aigen/Inn<br />

FR 09.02., 20 Uhr, Trachtlerball, Vereinsheim<br />

des Trachtenvereins Pfarrkirchen<br />

SA 10.02., 20 Uhr, Weiberoas der Dorfgemein-<br />

schaft Teufenbach, GH Hanslauer, St.Florian am<br />

Inn<br />

SO 11.02., nach dem Gottesdienst Rottaler<br />

Faschingstreiben, Marktplatz, Kößlarn<br />

DI 13.02., 19 Uhr, Kehraus des Faschingsvereins,<br />

GH Wasner, Bad Birnbach<br />

DI 13.02., 19 Uhr, Traditioneller Kehraus der<br />

Faschingsfreunde Hartkirchen/Inzing, Bürger-<br />

haus Würding<br />

DI 13.02., 19 Uhr, Traditionelles Faschingsein-<br />

graben, Halmstein<br />

DI 13.02., 20.00 Uhr, Traditionelles Faschingeingraben<br />

mit Fackelzug, Marktplatz, danach Kehr-<br />

aus im GH Herndl, Rotthalmünster<br />

DI 13.02., 23.59 Uhr, Geldbeutelwaschen am<br />

Kesselbach, Rotthalmünster<br />

Fasching mal anders<br />

SA 03.02., 6.15 Uhr, Faschingsfahrt des Skiclub<br />

Pocking nach Leogang, Abfahrt Rathaus,<br />

Anm./Infos: www.skiclubpocking.de<br />

SO 04.02., 10.30 Uhr, Faschingsmatinee mit der<br />

Blaskapelle Gerleigner mit Auftritt der Prinzen-<br />

paare, Garden, Hofstaat und Faschingsbräunl,<br />

Artrium Saal Pankratius, Eintritt frei<br />

DO 08.02., 13.30 Uhr, Frauenfasching, Pfarrsaal,<br />

Taufkirchen an der Pram<br />

DO 08.02., 15 Uhr, Kaffeenachmittag zum<br />

Unsinnigen Donnerstag mit lustigen Geschichten<br />

aus der Bibel, Ev. Kurseelsorgezentrum, Bad<br />

Füssing<br />

DO 08.02., 18 Uhr, Faschingskonzert der Schüler/innen<br />

von Frau Lugosi, Kultursaal „Alte Schule“,<br />

Pocking<br />

SA 10.02., 09.45 Uhr, Faschingsskat – Anmeldung<br />

bei Johann Bielmeier, Tel. 0176 47857990<br />

SA 10.02., 20 Uhr, Faschingskonzert „Im Orient-<br />

Express!“ - Spritzige Melodien und witzige Texte<br />

mit dem Salonorchester sINNfonietta, Artrium<br />

Saal Pankratius, Bad Birnbach<br />

SA 10.02., 20 Uhr, Faschings Karaoke Party,<br />

Gasthaus Innterrasse, Schärding<br />

SA 10.02., 20 Uhr, Mexikanerball in der „Hecke“,<br />

Eitlöd<br />

SO 11.02., 11 Uhr, „Strauß und Co." –<br />

Faschingsmatinee mit dem Salonorchester der<br />

Musikakademie Passau, Rathaus Schärding<br />

SA 10.02., 21 Uhr, Red Sensation – die junge<br />

Lumpen-Party der Gaudianer, Niederbayernhalle,<br />

Ruhstorf<br />

SO 11.02., Der etwas andere Gottesdienst zur<br />

Faschingszeit: Eine ungewöhnliche Predigt und<br />

heitere Orgelmusik zu vier Händen und vier<br />

Füßen zur Oper „La Traviata“ von Guiseppe Verdi<br />

mit Karin Wisgalla (Orgel), Kulturpreisträger Jür-<br />

gen Wisgalla (Orgel) und Pfarrer Norbert Stapfer<br />

mit Schauspielteam, 10 Uhr, Evang. Christuskir-<br />

che Bad Füssing und 18 Uhr, Emmauskirche<br />

Bad Griesbach-Therme<br />

SO 11.-13.02., 10 Uhr, Hüttenfasching, Linden-<br />

straße, Bad Füssing<br />

MO 12.02., 19.30 Uhr, Rosenmontag in der<br />

Spielbank – eine lustige Operettenrevue auf der<br />

Kulturbühne, Platzreservierung und angemesse-<br />

ne Kleidung erforderlich unter 08531/9779-0<br />

DI 13.02., 19.30 Uhr, Kabarettistischer<br />

Faschingskehraus mit Christina Baumer, Klostertaverne,<br />

GH Resch, Vornbach<br />

Kinderfasching<br />

SA 03.02. 13 Uhr, Kinderfasching Skiclub Bayerbach,<br />

Huckenhamer Stadl Saal, Bayerbach<br />

SA 03.02., 13.30 Uhr, Kinderfasching und<br />

Mama-Stammtisch, Gasthaus Bimesmeier, Köß-<br />

larn<br />

SA 03.02., 14 Uhr, Großer Kinderfaschingsumzug<br />

der Faschingsgilde Narraabia, Kommuneplatz,<br />

Raab (OÖ)<br />

SA 03.02., ab 14 Uhr, Kinderfasching im Fuchs-<br />

bau, Weihmörting b. Rotthalmünster<br />

SO 04.02. ab 13:45 Uhr, Kinderfaschingsumzug<br />

ab Durchham mit anschl. Kinderparty im Gasthaus<br />

Rinner, Geinberg<br />

SA 10..02., 14 Uhr, Kinderfasching, Rudolf-Wimmer-Halle,<br />

Altheim<br />

SA 10..02., 14 Uhr, Kinderfasching, Pfarrheim,<br />

Aspach<br />

SO 11.02., ab 13 Uhr, Kinderfasching der Narrhalla<br />

mit großen Hüpfburgen, Rottalhalle, Rotthalmünster<br />

SO 11.02. ab 13 Uhr, Kinderfasching, Mehrzweckhalle<br />

Malching<br />

SO 11.02., 13.30 Uhr, Kinderfasching, Pfarrsaal,<br />

Taufkirchen an der Pram<br />

SO 11.02., 14 Uhr, Kinderfasching, Trachtenheim<br />

Aigen/Inn<br />

SO 11.02., ab 14 Uhr, Kinderfaschingsumzug mit<br />

anschl. Kinderparty im Turnsaal, Reichersberg<br />

SO 11.02., 14 Uhr, Kinderfasching, Veranstaltungssaal,<br />

Suben<br />

SO 11.02., 14 Uhr, Kinderfasching, Turnsaal,<br />

Wernstein<br />

MO 12.02., 15 Uhr, Lustiges Faschingstreiben<br />

mit lustigen Geschichten, Musik, Tanz und Spiel<br />

in der Stadtbücherei Schärding<br />

DI 13.02. 10 Uhr, gemeinsamer, kunterbunter<br />

Faschingsumzug der Neuen Mittelschulen,<br />

Volksschule und des Kindergartens, Stadtplatz<br />

Schärding<br />

DI 13.02., 10 Uhr, Kinderfaschingsumzug mit<br />

Faschingsausklang im Gasthaus Scherrerwirt,<br />

St.Roman<br />

DI 13.02., ab 13.30 Uhr, Kinderfasching der<br />

Gaudianer, Rottalhalle, Ruhstorf<br />

DI 13.02., 14 Uhr, Kinderfasching der Faschings-<br />

gesellschaft Pocking, Stadthalle<br />

Noch mehr Gaudi<br />

FR 02.02. 19.30 Uhr, Gartlerball, Wirt z’Berg,<br />

Schmidham<br />

SA 03.02., 19 Uhr, Faschingsparty Skiclub Bay-<br />

erbach mit Liveband „Injoy“, Huckenhamer Stadl<br />

Saal, Bayerbach<br />

SA 03.02. 19.30 Uhr, Schützenball, Gasthaus<br />

Berger, Brundobl<br />

SA 03.02., 20 Uhr, Maskenball, Stelzenwirt,<br />

Brunnenthal<br />

SA 03.02., 20 Uhr, traditioneller Faschings-<br />

gschnas, Clubheim der Union Reichersberg<br />

SA 03.02., 20 Uhr, Rainerball der Feuerwehr<br />

Rain, GH Friedlwirt, St.Roman<br />

SA 03.02., 20 Uhr, Faschingsball des Musikvereins,<br />

St.Georgen bei Obernberg<br />

FR 09.02. 19 Uhr, Sängerball, Wirt z’Berg,<br />

Schmidham<br />

SA 10.02., 20 Uhr, Masken Dancing, Neue Mittelschule,<br />

Raab (OÖ)<br />

11


SA 10.02., 20 Uhr, Faschingskränzchen des<br />

Arbeitervereins, Gasthaus Bimesmeier, Kößlarn<br />

SA 10.02., 20 Uhr, Pfarrball, Veranstaltungssaal,<br />

Suben<br />

SA 10.02., 20 Uhr, Pfarrball, Pfarrsaal, Taufkirchen<br />

an der Pram<br />

MO 12.02, 18 Uhr, Rosenmontagsball am Holmernhof,<br />

Dreiquellenbad, Singham<br />

MO 12.02., 20 Uhr, Rosenmontagsball der Feuerwehr<br />

Hirschbach, Gasthaus Kirschner<br />

DI 13.02., 12 Uhr, Faschingsstandl, Gemeindeplatz,<br />

Taufkirchen an der Pram<br />

Di. 13.02., 14.14 Uhr, Faschingsdienstagsgaudi<br />

am Marktplatz, Obernberg<br />

DI 13.02., 14-21.30 Uhr, Faschingsausklang,<br />

Sportheim Brombach<br />

DI 13.02., ab 14 Uhr, Faschingsdienstagstreiben<br />

am Stadtplatz, Altheim<br />

DI 13.02., ab 14 Uhr, Buntes Faschingstreiben,<br />

Auftritt von Prinzenpaaren und Garden, Spiele-<br />

Parcours für Kinder, Masken Prämierung, Stadtplatz,<br />

Bad Griesbach-Altstadt<br />

Di. 13.02., 17 Uhr, Faschingsdienstags<br />

„Gschnas“, Wirtshaus zur Bums'n, Schärding<br />

Di. 13.02., 20 Uhr, Faschings-Kehraus unter<br />

dem Motto: „Ungekämmt und ungezähmt“,<br />

Schänke Zum Schwarzen Schaf, Neuhaus/Inn<br />

AKTUELLES<br />

Beschwingtes Musiktheater in der Spielbank<br />

Musikalisches Rosenmontags-Feuerwerk<br />

Am Rosenmontag lädt Spielbankdirektor<br />

Ralf Samland zu einer amüsanten<br />

Operettenrevue mit dem<br />

„Quartett con fuoco“ in seine Kulturbühne<br />

ein.<br />

Bei Duetten wie „Im Chambre séparée“ aus<br />

dem „Operball“ und Kálmáns „Tanzen möchte<br />

ich“ sowie dem La Traviate-Duett „Brindisi“ lässt<br />

An-Na Nam die Tasten tanzen und Eugen Tluck,<br />

der Primgeiger, bringt die Saiten zum Erglühen.<br />

Liebe, Lust und Leidenschaft spiegeln sich in<br />

Arien, dahinschmelzenden Duetten wie „Gern<br />

hab` ich die Frau'n geküßt“, „La Donna e mobile“,<br />

oder schwungvollen Walzern mit der virtuosen<br />

Koloratursopranistin wieder. Denn die beiden<br />

großartigen Sänger Judith Spiesser<br />

(Sopran) und Adam Sanchez (Tenor) bieten am<br />

Faschingszenit einen bunten Reigen von Operettenhighlights<br />

der bekanntesten Komponisten<br />

von Lehár, über Kálmán, Strauß, Verdi, Puccini<br />

bis Bernstein.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei,<br />

jedoch Platzreservierung unter der Rufnummer<br />

08531/9779-0 erforderlich. Der Eintritt in die<br />

Spielsäle ist im Anschluss an die Veranstaltung<br />

ebenfalls frei. Um angemessene Kleidung wird<br />

daher gebeten.<br />

sam<br />

Kinderfasching in der Pockinger Stadthalle!<br />

„Alle kleinen Faschingsnarrinnen und Narren sind herzlich eingeladen zum<br />

Kinderfaschingsnachmittag am Faschingsdienstag,<br />

13.02.<strong>2018</strong> um 14:00 Uhr (Einlass: 13:00 Uhr)<br />

Zum Faschings-Endspurt bietet der traditionelle Kinderfaschings-Nachmittag<br />

letztmalig Gelegenheit für alle kleinen Maschkera noch mal so richtig<br />

Kinderparty zu feiern. Die Garden zeigen ihre flotten Gardemä rsche und<br />

die bezaubernden Showtä nze. Aber auch Spielstationen, Schminkstation<br />

und Mitmachaktionen garantieren einen ausgelassenen Nachmittag.<br />

Natürlich darf die große Tombola mit tollen Gewinnmöglichkeiten an<br />

diesem Nachmittag nicht fehlen. Die Verantwortlichen freuen sich auf eine<br />

schöne Faschingssause!<br />

Bilder: F.X. Miedl<br />

Das Kinderprinzenpaar Lea I. und<br />

Sebastian I. begrü ßt die kleinen<br />

Besucher als Gastgeber.<br />

12


AKTUELLES<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Original Olympia-Fackel von München 1972 beim 25. Thermen-Marathon am Johannesbad<br />

Boxweltmeisterin Regina Halmich eröffnet Jubiläums-Lauf<br />

Regina Halmich<br />

Foto: Pinterest.de<br />

Zum Jubiläum des<br />

Johannesbad Thermen-Marathons<br />

haben sich jetzt<br />

bereits viele bekannte<br />

und erfolgreiche<br />

Läuferinnen<br />

und Läufer angesagt.<br />

So gibt am<br />

Sonntag, 4. <strong>Feb</strong>ruar<br />

um 9:45 Uhr die<br />

ehemalige Boxweltmeisterin<br />

Regina<br />

Halmich als Schirmherrin<br />

den Startschuss.<br />

Beim traditionellen Sport-Symposium<br />

(3. <strong>Feb</strong>ruar, 14 Uhr, Tagungszentrum der Johannesbad<br />

Fachklinik) blicken aktuelle und ehemalige<br />

Marathonläufer sowie Funktionäre auf 25<br />

Jahre Johannesbad Thermen-Marathon zurück<br />

und berichten von ihren „Erfolgsgeschichten aus<br />

25 Jahren Johannesbad Thermen-Marathon“.<br />

Wieder über 2000 Läufer<br />

Der deutsche Marathon-Meister aus 2014 Tobias<br />

Schreindl und seine Frau Susanne, beide Sieger<br />

des Halbmarathons in München, werden<br />

auf die Strecke gehen. Ebenso wie Elvira Flurschütz,<br />

die Halbmarathon-Siegerin in Bad Füssing<br />

2017. Auch die mehrmalige Gewinnerin<br />

über die zehn Kilometer, Tina Fischl, sowie Marco<br />

Bscheidl, 2016 Deutscher Vizemeister über<br />

die 50 Kilometer und Sieger im Marathon in<br />

Bad Füssing 2016, treffen sich mit mehr als<br />

2.000 Athleten im niederbayerischen Kurort.<br />

Läufer sind 25mal dabei<br />

„Viele Läufer sind alte Bekannte, denn einige der<br />

Sportler zwischen zehn und 87 Jahren treten<br />

bereits zum 25. Mal bei uns an“, freut sich Organisator<br />

Thomas Richter, Direktor des Johannesbad<br />

Hotels Königshof. Einzigartig dürfte sein,<br />

dass mit Theo Hunholt, Albert Lehrhuber und<br />

Martin Klugseder drei Athleten bereits 24-mal<br />

den Marathon in Bad Füssing gefinisht haben<br />

und auch schon für den 25. Marathon gemeldet<br />

sind. Der Nachwuchs startet bei den Schülerläufen<br />

über eine Distanz von 1.800 Metern.<br />

Symposium & Nudelparty<br />

Das ganze Wochenende steht im Zeichen des<br />

Sports: Nach dem Sport-Symposium treffen<br />

Günter Zahn bringt ein ganz besonderes Souvenir mit<br />

zum Johannesbad Thermen-Marathon: die originale<br />

Olympische Fackel, mit der er in München 1972 das<br />

Feuer für die Spiele entzündet hatte. Foto: BR<br />

sich die Leistungs- und Freizeitsportler zur<br />

Nudelparty. Und am Sonntag bevölkern sie bei<br />

Schüler- und Firmenläufen sowie dem Halbmarathon<br />

und der Königsdisziplin Marathon die<br />

Strecke.<br />

Nachmeldungen zum Johannesbad Thermen-<br />

Marathon werden vom 27. Januar bis 2. <strong>Feb</strong>ruar<br />

online unter www.thermen-marathon.de<br />

angenommen. Am 3. und 4. <strong>Feb</strong>ruar ist eine<br />

Nachmeldung vor Ort möglich.<br />

24. Pockinger Ostereier- und Kunsthandwerk-Verkaufsausstellung<br />

Eier werfen sich in Schale<br />

Heuer wieder ganz besonders früh, bedingt<br />

durch den kurzen Fasching, findet die allseits<br />

beliebte Ostereier-und Kunsthandwerk-Verkaufsausstellung<br />

am 24. und 25. <strong>Feb</strong>ruar in<br />

der Stadthalle von Pocking statt.<br />

Die Veranstaltung hat sich weit über die Grenzen<br />

unserer Region hinaus einen guten Ruf<br />

erworben.<br />

Von weit her kommen die Besucher, ist sie doch<br />

zwischen München und Linz die größte und<br />

schönste ihrer Art.<br />

Ca. 60 Aussteller aus Deutschland, Österreich,<br />

Tschechien, Ungarn und der Schweiz zeigen,<br />

was Ideenreichtum und Kreativität verbunden<br />

mit künstlerischem Geschick, zu schaffen vermögen.<br />

Auch heuer ist es der Veranstalterin Angela Lang<br />

wieder gelungen, 7 neue Aussteller hinzu zu gewinnen,<br />

um immer etwas Neues bieten zu können.<br />

Doch auch die langjährigen Aussteller überraschen<br />

jedes Jahr wieder mit neuen Einfällen.<br />

Viele treue Besucher holen sich alljährlich Inspirationen<br />

für die Osterdekoration oder erstehen<br />

das eine oder andere kunstvoll gefertigte Osterei,<br />

um damit ihren Lieben ein außergewöhnliches<br />

Ostergeschenk zu bereiten. Nirgends kann<br />

man das Frühlingserwachen eindrucksvoller<br />

erleben als in der Stadthalle Pocking, wo neben<br />

der Halle auch ein großzügiges Foyer Platz für<br />

eine eindrucksvolle Präsentation bietet.<br />

Ein Besuch in dem gemütlichen Ambiente lohnt<br />

sich, denn wer noch Ideen für das heimische<br />

Osternesterl sucht, oder der Eiersammler seiner<br />

Leidenschaft frönen möchte, wird hier in jedem<br />

Fall fündig!<br />

Mit Spannung erwartet wird auch wieder die<br />

Verlosung von drei Eiern, welche von der Organisatorin<br />

Angela Lang eigenhändig, liebevoll<br />

und künstlerisch bemalt wurden. Zu gewinnen<br />

gibt es ein afrikanisches Straußenei, ein südamerikanisches<br />

Nanduei und ein Gänseei.<br />

Als Los gilt die Eintrittskarte.<br />

Geöffnet ist die Schau am Samstag,<br />

den 24. <strong>Feb</strong>ruar von 10.00 bis 18.00 Uhr und<br />

am Sonntag, den 25. <strong>Feb</strong>ruar von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr.<br />

13


GENUSS & ERLEBEN<br />

Wärmend und<br />

Heiße Idee für kalte Tage: Je<br />

Sie sind zu jeder Jahreszeit bei Tisch gern gesehen,<br />

doch eine Hoch-Zeit erfahren Suppen im<br />

Winter. Wer kennt es nicht? Es ist kalt draußen<br />

und es weht ein kräftiger Wind, dann kommt<br />

man nach Hause und wird von einem dampfenden<br />

Teller Suppe empfangen.<br />

Man kann Suppen mögen oder nicht: Fakt ist,<br />

dass sich eigentlich für jeden Geschmack die<br />

passende Suppe findet, ob cremig, würzig, deftig<br />

oder scharf. Je nach Vorliebe kommen Eintopf<br />

und Kartoffelsuppe oder verschiedenste<br />

Gemüsecremesuppen auf den Tisch. Dabei<br />

kann die Suppe rein vegetarisch sein oder mit<br />

diversen Einlagen serviert werden. In unserem<br />

Nachbarland Frankreich beispielsweise erfreut<br />

sich die Bouillabaisse großer Beliebtheit.<br />

Große Vielfalt macht Appetit<br />

Gleichzeitig gibt es so viele Anlässe und so viele<br />

Gelegenheiten eine Suppe zu genießen, sodass<br />

mit jedem Löffel Freude aufkommt. Leichte<br />

Suppen, wie eine Brühe mit Grießnockerln, eignen<br />

sich hervorragend als Einstieg ins Mehrgängemenü,<br />

während die deftigen Varianten eher<br />

als Hauptgericht genossen werden. Ein kulinarisches<br />

Highlight für Traditionsbewusste ist wohl<br />

die Hochzeitssuppe. Wohltuend für Körper und<br />

Geist ist bei leichten bis größeren Erkältungen<br />

ganz klar die Hühnerbrühe.<br />

Erinnerungen an die Kindheit<br />

Uns erinnern Suppen auch immer ein wenig an<br />

Kindheit und Rezepte, die schon unsere Omas<br />

zubereitet haben, finden immer wieder ihren<br />

Weg auf den Teller. Moni aus dem Redaktionsteam<br />

von 5amTag.de zum Beispiel liebt die<br />

Gemüsesuppe ihrer Oma mit viel Bohnen,<br />

Karotten, Kohlrabi, Erbsen und Kartoffeln und<br />

einer kräftigen Brühe – da führen Geruch und<br />

Geschmack gleich zu dem wohligen Gefühl von<br />

damals. Dem stehen heute viele innovative<br />

Rezepte gegenüber, mit hippen Beilagen oder<br />

besonderen Toppings. Wieso also nicht mal das<br />

selbstgemachte Pesto an die Suppe statt auf die<br />

Pasta? Wer noch nach Ideen sucht, wird vielleicht<br />

auch im Rezeptbereich von 5amTag.de<br />

fündig.<br />

Viele Suppen sind übrigens einfacher und<br />

schneller zubereitet als man meint. Und vor<br />

allem: wenn etwas übrigbleibt, kann man sie<br />

auch am nächsten Tag noch problemlos aufwärmen.<br />

All das macht es wohl aus, dass Suppen<br />

bei Jung und Alt ankommen. Wir jedenfalls löffeln<br />

die Suppe gern aus.<br />

5amtag.de<br />

Foto: 5amtag.de<br />

Rezept für geballte Vitamin-Power<br />

Minestrone – mediterran, vegan, lecker<br />

Zubereitungszeit: 50 Minuten,<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Brennwert: 376 kcal<br />

Das braucht man für 4 Portionen:<br />

2 Zucchini (gelb und grün), 3 Fleischtomaten,<br />

500 g Kichererbsen (Dose), 300 g Grünkohl,<br />

100 g gemischter Quinoa, 1 rote Zwiebel, 1<br />

Knoblauchzehe, 2 EL Olivenöl, 2 EL Tomatenmark,<br />

2-3 Stängel Petersilie, 2 Stängel Oregano,<br />

2 Stängel Thymian, 1 Zweig Rosmarin, 2<br />

Lorbeerblätter, ca. 1,2 l Gemüsebrühe, 150 ml<br />

trockener veganer Weißwein, Jodsalz mit Fluorid,<br />

Pfeffer aus der Mühle, 1 Prise Zucker<br />

So wird’s gemacht<br />

Die Zucchini waschen, putzen, längs vierteln<br />

und in 1,5 cm dicke Stücke schneiden. Die<br />

Tomaten überbrühen, häuten, Stielansatz und<br />

Kerne entfernen und würfeln. Den Grünkohl<br />

waschen, harte Stiele entfernen und die Blätter<br />

in mundgerechte Stücke schneiden. Die<br />

Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein<br />

hacken.<br />

14


GENUSS & ERLEBEN<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

wohltuend:<br />

tzt löffeln wir die Suppe aus!<br />

Die Quinoa unter heißem Wasser waschen<br />

und in ca. 300 ml kochendes Salzwasser<br />

streuen. 15-20 Minuten kleinster Hitze<br />

geschlossen gar köcheln lassen.<br />

Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die<br />

Zwiebel mit dem Knoblauch glasig anschwitzen.<br />

Das Tomatenmark kurz mitschwitzen. Die<br />

Petersilie, den Oregano, Thymian und Rosmarin<br />

mit Küchengarn zusammenbinden. Die<br />

Zwiebeln mit dem Wein ablöschen, die Brühe<br />

zugießen und den Kräuterbund mit den Lorbeerblättern<br />

dazu geben. Den Grünkohl und<br />

die Zucchini in die Suppe geben und etwa 10<br />

Minuten leise köcheln lassen.<br />

Die Kichererbsen abgießen, gut abtropfen lassen<br />

und mit den Tomaten in die Suppe rühren.<br />

Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und<br />

weitere ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den<br />

Kräuterbund und die Lorbeerblätter wieder<br />

herausnehmen und die Suppe mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken. Die Quinoa untermengen<br />

und servieren. Dazu passt frisches Weißbrot.<br />

Guten Appetit wünscht<br />

5 am Tag/sam<br />

Weitere Informationen über gesundes Essen<br />

aus Obst und Gemüse gibt es kostenlos auf<br />

der Website der 5 am Tag-Kampagne unter<br />

www.5amtag.de. Aktionen und saisonale<br />

Tipps präsentiert regelmäßig die Facebook-<br />

Seite der Kampagne. Die Kampagne wird seit<br />

2002 von der Europäischen Union mitfinanziert.<br />

Die Aussagen der 5 am Tag-Kampagne<br />

werden kontinuierlich von einem Expertengremium<br />

auf ihre wissenschaftliche Begründung<br />

und Richtigkeit überwacht.<br />

RESTAURANT<br />

OLYMPIA<br />

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Marktplatz 37 ·A-4982 Obernberg/Inn<br />

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Öffnungszeiten: Mo-So:11:00-15:00 u.17:30 -23:00 Uhr<br />

Warme Küche: 11:00-14:30u.17:30-22:30Uhr<br />

Nebenzimmermit 60 Plätzen fürbesondere<br />

Veranstaltungen und Feierlichkeiten!<br />

Große Terrasse zum Sitzen im Freien!<br />

Mittagsgerichte Mo–Fr ab 6,– €<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

15


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

PR-Seite<br />

Kräuterlexikon<br />

Von Hollastaudn und Kronawittn<br />

HAMAMELIS VIRGINIANA –Hamamelis, Zaubernuss<br />

Die Hamamelis stammt ursprünglich aus Nordamerika.<br />

Sie war eine Zauberpflanze der Indianer,<br />

die ihre Heilkraft schon seit Urzeiten nutzten.<br />

Die Hamamelis ist ein baumartiger Strauch,<br />

der bis zu 8 Meter hoch wächst. Ihre botanische<br />

Besonderheit ist, sie blüht im Winter. Normalerweise<br />

treibt sie irgendwann im zeitigen <strong>Feb</strong>ruar<br />

büschelweise ihre gelben, fransig aussehenden<br />

Blütenblätter aus den Blattachseln. Auch wenn<br />

es tief verschneit ist und wenn der Frost gar zu<br />

stark wird, rollt sie ihre Blütenblätter einfach für<br />

eine Weile wieder zusammen. Es kann auch<br />

vorkommen, dass die Blüten bereits im Spätherbst<br />

erscheinen, obwohl noch die letzten Blätter<br />

am Strauch hängen, wenn es schon früh die<br />

ersten Fröste gab. Mittlerweile gibt es auch viele<br />

Zuchtformen mit anderen Wuchsformen und<br />

Blütenfarben in verschiedenen Orange- und<br />

Rottönen bis zu dunklem Violett.<br />

Arzneilich verwendet werden Rinde und Blätter<br />

des Strauches. Gerbstoffe, vor allem Hamamelitannin,<br />

sind neben ätherischem Öl und Flavonoiden<br />

die Hauptwirkstoffe. Die Blätter sammelt<br />

man im Herbst, bevor sie sich zu verfärben<br />

beginnen, und trocknet sie rasch aber schonend.<br />

Die Rinde wird im Frühjahr gesammelt.<br />

Zum Beginn der Wachstumsphase lassen sich<br />

die Zweige am leichtesten schälen. Bei schönem<br />

Wetter kann man die Rinde gut im Freien<br />

trocknen, oder auch mit künstlicher Wärme<br />

nachhelfen.<br />

Die Droge selbst wird wohl kaum ärztlich verordnet<br />

werden, dennoch empfiehlt das BGA die<br />

Anwendung von Tee aus Blättern oder Rinde<br />

der Hamamelis zur unterstützenden Behandlung<br />

von akuten und unspezifischen Duchfallerkrankungen<br />

sowohl bei Erwachsenen als auch<br />

bei Schulkindern, sowie bei Entzündungen von<br />

Zahnfleisch und Mundschleimhaut.<br />

Für Tee aus Hamamelisblättern übergießen Sie<br />

1 gehäuften Teelöffel zerkleinerte Blätter mit<br />

1/4 Liter kochendem Wasser, nach 10 Minuten<br />

Ziehzeit abgießen.<br />

Für Tee aus Hamamelisrinde geben sie einen<br />

gehäuften Teelöffel zerkleinerte Rinde in 1/4<br />

Liter kaltes Wasser das nun zum kochen erhitzt<br />

wird, 10 Minuten kochen lassen und dann<br />

abgießen.<br />

Beide Teearten können gleichermaßen verwendet<br />

werden. Bei Zahnfleisch- oder Mundschleimhautentzündung<br />

mehrmals täglich lauwarm<br />

spülen oder gurgeln. Gegen Durchfälle<br />

sind 2 bis 3 Tassen täglich die richtige Dosis, am<br />

besten je eine zwischen den Mahlzeiten.<br />

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Rathausstraße3·94072<br />

Bad Füssing · Tel. 08531-310592<br />

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Wesentlich beliebter ist die Anwendung von<br />

Hamamelis in den verschiedensten galenischen<br />

Zubereitungen zur unterstützenden Behandlung<br />

verschiedenster äußerlicher Beschwerden an<br />

Haut und Schleimhäuten. Flüssige Tinkturen<br />

und Extrakte werden oft benutzt zur Mundpflege,<br />

als Heilmittel bei Entzündungen im Mundund<br />

Rachenraum, zur Behandlung schlecht heilender<br />

Wunden, auch Unterschenkelgeschwüre<br />

und Aufliegeschäden. Auch Salben und Cremes<br />

mit Auszügen und Wirkstoffen der Hamamelis<br />

kommen hier zum Einsatz, ebenso zur Venenpflege,<br />

bei Hämorrhoiden und Krampfadern<br />

oder gegen Neurodermitis und andere entzündliche<br />

Hautprobleme.<br />

Besonders häufig wird Hamamelis in der<br />

Homöopathie verwendet. Die Anwendungsgebiete<br />

gleichen all den oben bereits erwähnten.<br />

Häufig wird die äußerliche Anwendung von z.B.<br />

Salben mit der innerlichen Anwendung des<br />

Homöopathikums kombiniert.<br />

Ihre Kräuterfrau<br />

Wir bieten Ihnen täglich von März bis Oktober:<br />

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Donnerstag Ruhetag<br />

16


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Wenn der Hals entzündet, kratzig oder heiser ist – Pockings Marienapotheker weiß:<br />

Lutschen lindert Leiden<br />

Eine typische Erkältung beginnt meistens mit<br />

den Symptomen Heiserkeit und Halsschmerzen.<br />

Schätzungsweise ein Drittel der Bevölkerung<br />

hat ein Mal im Jahr Halsschmerzen als Folge<br />

einer Virusinfektion. Schnupfen und Husten<br />

lassen dann nicht lange auf sich warten. Tatsächlich<br />

verursachen in etwa 80 Prozent der<br />

Fälle Erkältungsviren die Beschwerden. Da in<br />

diesen Fällen Antibiotika nicht helfen können,<br />

wird hauptsächlich symptomatisch behandelt.<br />

Entzündungen im Rachenraum<br />

Ärzte sprechen je nach betroffener Region von<br />

einer Rachenentzündung (Pharyngitis), einer<br />

Kehlkopfentzündung (Laryngitis) oder wenn die<br />

Mandeln betroffen sind von einer Tonsillitis. Oft<br />

ist das aber nicht so klar abzugrenzen, denn die<br />

betroffenen Bereiche können auch ineinander<br />

übergehen. Daher werden dann bevorzugt<br />

Lutschtabletten eingesetzt, die im ganzen<br />

Mund- und Rachenraum ihre Wirkung entfalten<br />

können. Diese Arzneiform wird zwar eingenommen,<br />

aber nicht geschluckt, sondern bleibt im<br />

Mund bis sie sich aufgelöst hat. Der große Vorteil<br />

dabei ist die lange Verweildauer am Wirkort.<br />

Halstabletten enthalten häufig desinfizierende<br />

Substanzen wie Cetylpyridiniumchlorid oder<br />

Dichlorbenzylalkohol. Bei sehr starken<br />

Beschwerden empfehlen sich Lutschtabletten<br />

mit schmerzlindernden Wirkstoffen wie Ambroxol,<br />

Benzocain oder Lidocain. Lassen Sie sich zu<br />

Auswahl und Anwendung in Ihrer Apotheke<br />

beraten!<br />

Lutschen lindert Beschwerden<br />

Genauso wichtig wie diese Inhaltsstoffe ist das<br />

Lutschen selbst, wie Wissenschaftler herausgefunden<br />

haben. Durch das Lutschen wird die<br />

Speichelproduktion angeregt und die Mundund<br />

Rachenschleimhaut befeuchtet. Lutschpastillen<br />

mit Isländisch Moos, Hyaluronsäure und<br />

Eibisch bilden zudem einen schützenden Film<br />

auf der Schleimhaut. Das kratzige Gefühl im<br />

Hals lässt dadurch rasch nach.<br />

Lutschbonbons, entweder zuckerhaltig oder<br />

zuckerfrei, enthalten oft Pflanzenauszüge wie<br />

Salbei, Eukalyptus und Ingwer oder Manuka-<br />

Honig und Propolis als Wirkstoffe. Auch hier<br />

werden antibakterielle und entzündungshemmende<br />

Inhaltsstoffe genutzt.<br />

Hilft auch bei Rauchentwöhnung<br />

Ein völlig anderes Einsatzgebiet für Lutschtabletten<br />

ist die Raucherentwöhnung. Hier soll der<br />

Wirkstoff Nikotin direkt über die Mundschleimhaut<br />

in den Blutkreislauf gelangen. Zum einen<br />

erreicht man damit eine sehr schnelle Wirkung<br />

zum anderen ist der Mund ähnlich wie bei der<br />

Zigarette oder dem Kaugummi „beschäftigt“.<br />

Weiterhin werden Lutschtabletten verwendet zur<br />

schnellen Schmerztherapie und Beruhigung, zur<br />

Behandlung von Mundtrockenheit, Mundgeruch<br />

oder Pilzerkrankungen. Interessant sind Lutschtabletten<br />

auch für Leute mit Schluckbeschwerden<br />

oder für die Medikamentengabe unterwegs,<br />

wenn kein Wasser zur Verfügung steht.<br />

Kommen Sie gesund durch den Winter<br />

Ihr Marienapotheker<br />

Gerald Kunz<br />

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Jeder Mensch hat seinen Klang!<br />

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17


RAT & TAT<br />

Erdbeerland<br />

Gerade in der Lebensmitte brechen die Menschen<br />

auf, durch Lebenskrisen, Krankheiten und<br />

Verlust. Das ist oft sehr schicksalhaft, aber auch<br />

eine gute Chance für einen Neuanfang, eine<br />

kleine Wiedergeburt, eine Wiedergutmachung<br />

an sich und womöglich viel zu viel verplemperter<br />

Lebenszeit…<br />

Um so wichtiger ist es jetzt, meinen eigenen<br />

Kindern möglichst viele lichte, unbeschwerte<br />

Momente zu bescheren und sie darin zu bestärken,<br />

was für großartige Menschlein sie sind,<br />

samt ihrer Stärken und Schwächen! Doch es fällt<br />

mir noch schwer, sie loszulassen – damit sie<br />

den nötigen Freiraum erhalten, um sich zu<br />

entwickeln und um eigene Erfahrungen zu<br />

sammeln.<br />

Das Zusammenleben der Menschen hat sich<br />

geändert: Jeder kämpft für sich, Zusammenhalt<br />

gibt es oft nur dann, wenn es zu tragischen Niederfällen,<br />

wie Krankheit und Tod kommt – und<br />

nicht einmal das ist sicher!<br />

Kämpfe weiter!<br />

Kämpfen war immer schon ein Lebensthema<br />

für mich.<br />

Schon meine frühen Kindheitserinnerungen<br />

wurden geprägt von der Erfahrung, dass man<br />

sich Liebe, Anerkennung und Freiheit verdienen<br />

muss.<br />

Man brachte uns bei, dass Gehorsam der<br />

sicherste Weg dorthin ist!<br />

Das machte mir schwer zu schaffen. Durch<br />

mein aufmüpfiges Verhalten führte ich mich<br />

selbst in regelmäßigen Abständen der harten<br />

Strafe meiner Eltern zu. Dabei waren meine<br />

Eltern keine schlechten Menschen – sie wussten<br />

und konnten es einfach nicht besser.<br />

Mein Großvater war jahrelang in russischer<br />

Gefangenschaft, so endete die Kindheit meines<br />

Vaters als er sechs Jahre alt war. Es ist nicht<br />

schwer zu erraten, dass sein Aufwachsen auf<br />

dem elterlichen Hof geprägt war von Ängsten,<br />

schwerer Arbeit und einer seelischen Last, die<br />

sich ein Leben lang nach Wiedergutmachung<br />

verzehrte!<br />

Der rote Faden eines Lebens zieht sich meist<br />

über mehrere Generationen, so musste auch<br />

ich in meiner Kindheit erfahren, dass das Leben<br />

selbst bereits die Buße für unsere Sünden ist:<br />

tragisch, hart und unbarmherzig!<br />

Lange fiel es mir schwer zu begreifen, warum<br />

wir kein Recht dazu haben, unsere Vorfahren zu<br />

verurteilen, denn zweifelsohne legten sie den<br />

Grundstein unserer Einstellung zum Leben, zu<br />

den Menschen und nicht zuletzt zu uns selbst!<br />

Sie brachten uns bei zu lieben, zu hassen und<br />

zu kämpfen, so wie es ihnen beigebracht wurde<br />

– die Wahrheit unserer Eltern sollte auch unsere<br />

Wahrheit sein.<br />

Somit war auch unser Leben irgendwann kein<br />

Ponyhof mehr, sondern hart und ungerecht!<br />

Darüber zu urteilen fällt leicht,<br />

es zu verstehen dauert oft ein Leben lang<br />

Mit dieser Wahrheit habe ich bis heute zu kämpfen<br />

– dabei wüsste ich es längst besser! Nichts<br />

ist mächtiger als die Kraft guter Entscheidungen,<br />

nichts ist unverzichtbarer als die Kraft gesunder<br />

Gedankenqualität und ein liebevoller Umgang<br />

mit sich selbst!<br />

In der Mitte meines Lebens sehe ich es als meine<br />

wichtigste Herausforderung, endlich herauszufinden,<br />

wer ich wirklich bin. Ich ringe ein<br />

Leben lang um Liebe, dabei mag ich mich selbst<br />

nicht einmal!<br />

Zu lange habe ich daran geglaubt, allen Erwartungen<br />

zu entsprechen wäre das Maß der Dinge.<br />

Das hat mich zeitweise nicht nur furchtbar<br />

unglücklich – es hat mich richtig krank gemacht!<br />

18<br />

Foto: YouTube/Anna Abashidze<br />

Ansonsten gilt es, sich selbst durchzubringen.<br />

Ein relativ hoher Lebensstandard, eine vorzügliche,<br />

teils anonyme Vernetzung, macht egoistische,<br />

rücksichtslose Menschen aus uns. Der<br />

Neid ist wohl sein hässlichster Trieb!<br />

Das gelobte Erdbeerland, aus meiner scheinheilig<br />

verschleierten, rosaroten Kindheit, die doch,<br />

Gott weiß, NICHT IN ALLEM „um so viel besser<br />

war“, verwandelt sich in ein Kartoffelfeld –farblos,<br />

hart und staubig! Der Wandel der Zeit bringt<br />

wenig Erleuchtung, wenn wir nicht erkennen,<br />

wer wir sind, bzw. was wir sein wollen!<br />

Jetzt gilt es auszubrechen, aus alten Denkmustern<br />

und falschen Glaubenssätzen, denn so wie<br />

wir ein Leben lang den Grundsätzen unserer<br />

Väter und Mütter nacheifern, so wird es auch<br />

unseren Kindern ergehen!<br />

Das Leben sollte für jeden einzelnen von ihnen<br />

Erdbeeren bereit halten, wenn diese auch<br />

äußerst empfindsam sind und schnell verderben,<br />

bleibt doch die Hoffnung dass ihre Saat auf<br />

wundervolle Weise aufgeht.<br />

Jedes Kind, jeder<br />

Mensch sollte sie<br />

riechen und schmecken,<br />

die süße Verführung<br />

des Lebens,<br />

die bunte<br />

Vielfalt leben und<br />

dabei riskieren dürfen<br />

– sich selbst zu<br />

verwirklichen!<br />

Ihre Sabine Beham


KULTUR & FREIZEIT<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Das <strong>Thermenland</strong> <strong>Magazin</strong> lädt ein: 2x2 Freikarten für „Petzenhauser & Wählt“ zu gewinnen!<br />

„g’essn wird dahoam“<br />

Jetzt aber schnell! Am Freitagabend 2. <strong>Feb</strong>ruar<br />

heißt es in der Pockinger Stadthalle: Eine Frau.<br />

Ein Mann. Ein Kabarett. Es gibt ganz viel Musik,<br />

jede Menge Spaß und keine erhobenen Zeigefinger.<br />

Sie ist die Conny unter den Sonntagsfahrern,<br />

hört auch auf den Namen Jacqueline Nullinger<br />

und hat jahrelang als bayerisches<br />

„Oschnputtl“ Erbsen gezählt – er hat alle Programme<br />

für „da bertl und i“ sowohl geschrieben<br />

als auch gespielt und patrouilliert nebenbei mit<br />

seiner „i-Bänd“ über die freistaatliche Musikbühnen-Landkarte.<br />

Da i und die Nullinger<br />

Eva Petzenhauser und Stefan Wählt haben sich<br />

weder gesucht noch gefunden, sondern lediglich<br />

festgestellt, dass eines Tages einfach alles<br />

zusammen auf die Bühne kommt, was zusammen<br />

auf die Bühne gehört. So treffen in ihrem<br />

heterohumoristischen Kabarett nun zwei Menschen<br />

aufeinander, deren Themen das pralle<br />

Leben nicht schöner schreiben könnten.<br />

„g´essn wird dahoam“ heißt das erste gemeinsame<br />

Programm von Petzenhauser & Wählt.<br />

Ihres wichtigen Auftrags bewusst, widmen sich<br />

die beiden Sprösslinge niederbayerischen Saatguts<br />

daher erst einmal vom Küchenfenster aus<br />

grundsätzlichen Fragen zur bayerischen Lebensform:<br />

Kommt auch heute von nix immer noch<br />

nix, obwohl der Nachbar aus wesentlich weniger<br />

scheinbar noch mehr gemacht hat? Frisst der<br />

Teufel in der Not wirklich noch Fliegen, wenn er<br />

sich online eine Pizza bestellen kann, und hat<br />

das letzte Hemd deshalb keine Taschen, weil<br />

man heute auch im Jenseits längst bargeldlos<br />

bezahlen kann?<br />

Auf zum Lachmuskelmenü!<br />

Auf die Nachhaltigkeit eines Sprichworts hat sich<br />

das brandneue Bühnenduett allerdings bereits<br />

geeinigt: „Oa Scheit´l alloa brennt ned.“ Darum<br />

brennen sie zu zweit: Eva Petzenhauser und<br />

Stefan Wählt. Und zwar auf jeden Abend ihres<br />

neuen Programms „g’essn wird dahoam“, nach<br />

welchem eines feststehen dürfte: Gelacht wird<br />

nicht im Keller!<br />

Wer noch Karten braucht – wir verlosen 2x2<br />

Last-Minute-Tickets: Gleich E-Mail an <strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong>@gmx.de<br />

eB<br />

Ausstellung in der Wohlfühl-Therme<br />

Leicht & abstrakt in die Welt der Energie<br />

Noch bis 12. <strong>Feb</strong>ruar sind<br />

im Eingangsbereich der<br />

Wohlfühl-Therme Bad<br />

Griesbach Bilder von Anita<br />

Steinleitner zu sehen.<br />

„Malen bedeutet für<br />

mich, einzutauchen in<br />

Farbe und hier Gedanken<br />

und Ideen bildnerisch<br />

umzusetzen“, sagt die<br />

Malerin aus Göttersdorf im Vilstal.<br />

Seit 1985 ist Anita Steinleitner in einem Data<br />

Services Unternehmen im Bereich Datenmanagement<br />

und Projektabwicklung tätig. Zeit für die<br />

Kunst nimmt sie sich jedoch immer, soweit dies<br />

möglich ist. „Wenn ich male, kann ich alles um<br />

sich herum vergessen“, sagt sie. „Dann tauche<br />

ich in eine positive Energiewelt ein“.<br />

Angefangen hat ihr künstlerischer Werdegang<br />

im Jahre 1998. Lange Zeit hat sie sich mit der<br />

Fassmalerei und Echtvergoldung beschäftigt.<br />

Seit 2001 befasst sich Anita Steinleitner intensiv<br />

mit der Malerei. Bevorzugte Techniken sind Acryl<br />

auf Leinwand, sowie Mischtechniken mit<br />

Tusche, Kreide, Pigmente, Gouache, Spachtelmasse<br />

und Kohle. Sie ist Mitglied bei d`Leuchtenberger<br />

Osterhofen und den Kunstvereinen<br />

Deggendorf und Passau.<br />

Die Ausstellung ist tägl. von 8-21 Uhr zugänglich.<br />

eB<br />

Die „Anzinger Buam & Dirndl“ starten die Starkbier-Saison<br />

Wortwitz und Gesang in Schönburg<br />

Zum 14. Mal findet heuer im Gasthof Resch in<br />

Schönburg ein Starkbierfest statt. Veranstalter ist<br />

wiederum die Krieger-Soldaten- und Reservistenkameradschaft<br />

Schönburg. Die Anzinger<br />

Buam und Dirndl werden auch heuer wieder<br />

mit Wortwitz und Gesang viele der Begebenheiten<br />

auf`s Korn nehmen, die sich im abgelaufenen<br />

Jahr ereignet haben. Eines von vielen Themen<br />

beim Starkbierfest des Vorjahres waren die<br />

zahlreichen Kreisverkehre in Pocking. Man darf<br />

jetzt schon gespannt sein, was sich die Akteure<br />

für das Starkbierfest <strong>2018</strong> in Schönburg einfallen<br />

lassen haben, das an drei aufeinanderfolgenden<br />

Wochenenden stattfinden wird. Natürlich ist jetzt<br />

Freuen sich schon auf’s Starkbierfest: die Anzinger Buam &<br />

Dirndl haben wieder viel zum Erzählen! Foto: Weidinger<br />

alles noch streng geheim, außer den Terminen:<br />

Starkbierfest beim Resch ist am Freitag, 23.2.<br />

19<br />

und Samstag, 24.2., Freitag, 2.3. und Samstag,<br />

3.3.<strong>2018</strong> sowie Freitag, 9.3.und Samstag, 10.3.<br />

Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr mit Ausnahme<br />

des Eröffnungstages, dem 23.2. An diesem Tag<br />

beginnt die Veranstaltung bereits um 19:30 Uhr.<br />

Der Kartenvorverkauf ist am Sonntag, 4.2. ab<br />

10:00 Uhr im Gasthof Resch in Schönburg.<br />

Restkarten können dann, falls vorhanden, ab<br />

dem darauffolgenden Montag bei Christian Auer<br />

unter Tel.Nr. 08531-1703 bestellt werden. eB<br />

Die Starkbierfeste der Pockinger Buam sind am<br />

15./16./17.3. sowie am 23./24.3. in der Stadthalle<br />

Pocking. Kartenreservierungen vom 16. bis<br />

23. <strong>Feb</strong>ruar unter www.laienbuehne-pocking.de<br />

sam


FREIZEITKOMPASS<br />

<strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />

Naturwunder des Wilden Westens<br />

Ludwig Graf aus Bad Füssing ist nahezu 13.000 km durch den Westen<br />

der USA gereist. Dabei hat er alle größeren Nationalparks dieser Region<br />

besucht. Durch seinen großartigen Lichtbildervortrag „USA – Der Westen“<br />

nimmt er die Betrachter mit auf eine Reise durch die beeindruckenden<br />

Landschaften und zu den atemberaubenden Schönheiten dieses Teils der<br />

Vereinigten Staaten.<br />

Seine Bilder vermitteln dabei die Erhabenheit des Yosemite-Nationalparks<br />

in der Sierra Nevada ebenso wie des Arches-Nationalparks mit seinen<br />

mehr als 2000 Natursteinbögen. Sie zeigen die wilde Schroffheit des „Tals<br />

des Todes“ wie die Vielfalt der Natur im Yellowstone-Park, dem ältesten<br />

Nationalpark der Welt, mit seinen weltberühmten Geysiren.<br />

Ludwig Graf würzt seinen etwa eineinhalbstündigen Vortrag zudem mit<br />

großartigen Tieraufnahmen und auch einigen Einblicken in die Geschichte<br />

des Westens der USA. Der Vortrag findet am Donnerstag, den 15. <strong>Feb</strong>ruar<br />

um 19.30 Uhr im Kino des Großen Kurhauses statt.<br />

sam<br />

FR 02.02., 20 Uhr, Schlager der<br />

20er- und 30er-Jahre, Volksmusik<br />

aus Bayern und Österreich und<br />

anderes mit den QuerGeiger und<br />

Hazelbeck-Sisters, Artrium, Saal<br />

Pankratius<br />

SA 03.02. 19 Uhr, Liachtmess Volkstanz<br />

mit der Liachtmess Musi aus<br />

dem Rottal, Gasthof Wasner<br />

MI 07.02., 19 Uhr, „Bühne frei, hier<br />

spielt das Klavier“, Schülerkonzert,<br />

Artrium Saal Servatius, Eintritt frei<br />

Ein humorvolles Volkstheater mit<br />

dem Münchner ValentinKarlstadt<br />

Theater, das einzige professionelle<br />

Theater, das sich den Stücken Karl<br />

Valentins widmet und diese so original<br />

wie möglich nachspielt! Zur<br />

Einstimmung bietet das Lesecafé<br />

Sophia ein Valentinsmenü für zwei.<br />

Melodienreigen“ mit den schönsten<br />

Melodien aus dem Genre „Wiener<br />

Lied und Heurigenlied“, Kleines Kurhaus<br />

FR 02.02., 19:30 Uhr, „Die<br />

Schmuggleralm“ - Historische<br />

Komödie des Tegernseer Volkstheaters,<br />

Kleines Kurhaus<br />

DO 08.02., 19:30 Uhr, „Virtuoses<br />

Konzert für Klavier und Trompete“<br />

mit Werken von Tomaso Albinoni,<br />

Jean-Baptist Arban, John Miles,<br />

Richard Clayderman, u. a., Kleines<br />

Kurhaus<br />

FR 09.02., 19:30 Uhr, „Musikalische<br />

Grüße aus Ungarn“ mit den schönsten<br />

Weisen aus Ungarn, feurigem<br />

Csardas, Liedern aus Operette und<br />

Musical, Wiener Melodien und Evergreens,<br />

Kleines Kurhaus<br />

MO 12.02., 19.30 Uhr, Ein Feuerwerk<br />

der Operette entzündet das<br />

„Quartett con fuoco“ auf der Kulturbühne<br />

der Spielbank, Eintritt frei,<br />

jedoch Platzreservierung unter der<br />

Rufnummer 08531/9779-0 und<br />

angemessene Kleidung erforderlich<br />

Sie wirkt nicht nur herzlich, auch<br />

Altheim<br />

DI 06.02. 19.30 Uhr, „KünstlerInnen<br />

treffen KünstlerInnen“ – die Landesmusikschule<br />

feiert mit Musik von<br />

SchülerInnen und Lehrkräften sowie<br />

Bildern von Helga u. Hermann Ortner,<br />

Wolfgang Friedwagner und aus<br />

dem Fundus der Lebenshilfe Braunau,<br />

LMS Altheim, Eintritt frei<br />

Aspach (OÖ)<br />

SA 14.02., 20 Uhr, „Wohin mit der<br />

Leiche?“ – Boulevard-Komödie in<br />

einer Aufführung des Aspacher<br />

Theaters, Veranstaltungszentrum<br />

Danzer (weitere Aufführungen<br />

Anfang März)<br />

Bad Birnbach<br />

Jeden Sonntag um 10.30 Uhr (im<br />

<strong>Feb</strong>ruar nur am 25.02.) und Mittwoch<br />

um 19.30 Uhr Kurkonzert<br />

(außer 07. und 14.02.), Artrium,<br />

Saal Pankratius<br />

Die QuerGeiger mit der Sängerin<br />

Eva Gruber und den Hazelbeck-Sisters<br />

kommen auf die Bühne, um zu<br />

unterhalten. Nicht die Kunst der<br />

Musik steht in erster Linie bei diesem<br />

Konzert im Vordergrund, sondern<br />

ihre beschwingte Wirkung.<br />

MI 14.02., 20 Uhr, Karl-Valentin-<br />

Abend mit drei Einaktern des genialen<br />

Komikers sowie Musikeinlagen<br />

mit Schlagern aus den 30er Jahren,<br />

Artrium, Saal Pankratius<br />

SA 17.02., 19:30 Uhr und SO<br />

18.02., 15 Uhr, „Zauberhafte Welt<br />

der Musik“ - Oper, Operette, Film<br />

und Musical mit Gesang und Tanz,<br />

Artrium, Saal Pankratius<br />

DI 20.02., 19 Uhr, Kino im Artrium:<br />

„Harold und Maude“, ein Kultfilm<br />

über eines der ungleichsten Paare<br />

der Filmgeschichte, Artrium, Saal<br />

Servatius<br />

SA 24.02., 20 Uhr, „Weilst a Herz<br />

hast wie a Bergwerk“ - Feinster Austropop<br />

unterhaltsam erzählt, Artrium,<br />

Saal Pankratius<br />

Bad Füssing<br />

Jeden Dienstag: 15:00 Uhr „Tanz-<br />

Tee“; 19:30 Uhr „Tanz-Abend“ im<br />

Großen Kurhaus<br />

Regelmäßige Kurkonzerte im Kurhaus:<br />

MO 10 Uhr; MI 15 Uhr, 19.30<br />

Uhr (Wunschkonzert); DO 10 Uhr,<br />

15 Uhr; SA 10 Uhr, 15 Uhr; SO<br />

10.30 Uhr, 15 Uhr und 19.30 Uhr;<br />

DO 01.02., 19:30 Uhr, „Wiener<br />

ihre Musik kommt aus dem Herzen.<br />

Markant-klare Stimme, unverfälschtes<br />

Auftreten und ein großartiges<br />

Gefühl für geradlinige Kompositionen,<br />

lebendige Texte und klare<br />

Melodien: Das sind die Markenzeichen<br />

von Helga Brenninger.<br />

MI 14.02., 19:30 Uhr, „Frei“ – Konzert<br />

mit Helga Brenninger, Kleines<br />

Kurhaus<br />

DO 15.02., 19:30 Uhr, „USA - Der<br />

Westen“, Multimediavortrag von<br />

Ludwig Graf, Kino im Großen Kurhaus<br />

FR 16.02., 19:30 Uhr, Konzert der<br />

Bigband Bad Birnbach mit Klassikern<br />

von Duke Ellington, Glenn Miller,<br />

Cole Porter, Count Basie u. v. a.,<br />

Kleines Kurhaus<br />

SA 17.02., 15 Uhr, Zithermelodien<br />

mit Johann Hammerer, Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal<br />

20


FREIZEITKOMPASS<br />

<strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />

ZAWADA das sind ZAnzinger Eric,<br />

WAgner Rudi und DAllinger Peter<br />

entführen in die Welt der 70er und<br />

80er Jahre mit Songklassikern von<br />

den Beatles, Eagles, Belamy Brothers,<br />

STS, Bob Dylan, Albert Hammond,<br />

Rolling Stones, Crosby, Stills<br />

& Nash, Supertramp, Eric Clapton,<br />

Tom Petty, Gipsy Kings bis zu unterhaltsamen<br />

Medleys bekannter Hits.<br />

SA 17.02., 19.30 Uhr, Song-Konzert<br />

mit ZAWADA, Kleines Kurhaus<br />

SO 18.02., 15 Uhr, Standkonzert der<br />

Blaskapelle „Obernzeller Bayerisch-<br />

Böhmische“, Kleines Kurhaus<br />

DO 22.02., 19:30 Uhr, „Waidler<br />

Musi“ - Paradiesisch-bayrisch<br />

schneidige Volksmusik garniert mit<br />

bayrischem Humor, Kleines Kurhaus<br />

FR 23.02., 19:30 Uhr, Countrynight<br />

mit Tex Robinson & Friends, Österreichs<br />

Country-Band Nr. 1, Kleines<br />

Kurhaus<br />

SA 24.02., 19:30 Uhr, Chorkonzert<br />

„Fürchte dich nicht“ („Be not<br />

afraid“), Spätromantische und<br />

moderne Chormusik a cappella,<br />

Evang. Christuskirche<br />

Bad Griesbach<br />

Jeden Mittwoch und Freitag (außer<br />

02.02.) um 15 Uhr Kurkonzert, Kleiner<br />

Saal, Bad Griesbach-Therme<br />

Jeden Mittwoch (außer 28.02.) um<br />

18 Uhr, Lesung am Kamin mit dem<br />

Münchner Turmschreiber Hans<br />

Göttler, Hotel Drei Quellen, Bad<br />

Griesbach-Therme<br />

SA 10.02., 07-14 Uhr, Flohmarkt,<br />

Festwiese Karpfham<br />

Bayerbach<br />

SO 07.01., 14 Uhr, Neujahrsempfang,<br />

Bürger- und Kulturhaus<br />

Kirchham<br />

21


FREIZEITKOMPASS<br />

<strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />

Die Schonzeit ist vorbei! Alex Liegl<br />

und Michi Altinger werden die besten<br />

Böcke aus den letzten Programmen<br />

schießen und waidgerecht<br />

zubereiten. Das wird wahrlich kein<br />

Abend für Bambis.<br />

SO 25.02., 20 Uhr, „Halali!“ - Kabarett<br />

mit Michael Altinger und Alexander<br />

Liegl, Kleinkunstbühne Kartoffelkeller<br />

Malching<br />

SA 17.02., 19 Uhr, Mostprobe des<br />

Gartenbauvereins, Schützenheim<br />

Neuhaus am Inn<br />

SO 04.02., 15 Uhr, Spinn- und<br />

Handarbeitstreffen, Schänke Zum<br />

schwarzen Schaf<br />

DI 13.02., 18 Uhr, Trommeln und<br />

Tanzen, Schänke Zum schwarzen<br />

Schaf<br />

Steampunk ist eine besondere Art<br />

des Fantasy – der Retro-Futurismus.<br />

Sie vermischt die Garderobe angelehnt<br />

an die Zeit von ca. 1870 –<br />

1930 mit utopischer Technik. Literarische<br />

Väter sind Jule Verne und<br />

H.G.Wells, typische Filme des Genre<br />

„Wild Wild West“, „Der Goldene<br />

Kompass“ oder „Sky Captain“.<br />

Foto: Zahnrad-Zirkus.de<br />

SA 17.02., 18.30 Uhr, „Steampunk-<br />

Dinner“ - Interaktive Theater-Zeitreise<br />

incl. 5-Gänge-Menü, Dresscode<br />

ist zwingend, Karten nur im VVK!!!<br />

Tel. +49-160-6365330, Schänke<br />

Zum schwarzen Schaf<br />

Obernberg<br />

Di. 13.02., 10 und 19 Uhr, „Zirkus<br />

Kriminale“ – Musical der Landesmusikschule,<br />

Mehrzweckhalle<br />

Pfarrkirchen<br />

SA 03.02., 20 Uhr, The Offenders<br />

touren seit über zehn Jahren mit<br />

ihrem Hooligan Reggae durch<br />

Europa, Support by Private Sucker &<br />

Bavarian Wrecking Crew, Club Bogaloo<br />

SA 10.02., 20 Uhr, „Metal Wohnzimmer”<br />

feat. Mortal Infinity - Black<br />

Shadow – AdvenA, Club Bogaloo<br />

SA 17.02., 20 Uhr, „Make Rock<br />

Great again” presented by Jägermeister<br />

feat. Kaiser Franz Josef &<br />

The Wholls, Club Bogaloo<br />

Rock Musik ist Devise von „Level 5“-<br />

live gespielt ohne technische Files<br />

von den 70igern bis heute - keine<br />

Kompromisse, keine deutsche Welle<br />

und keine Popbeats - einfach nur<br />

Rock und zwar heavy.<br />

SA 17.02., 21 Uhr, handgemachter<br />

Rock mit Level 5, Café Einstein<br />

DO 22.02., 14 Uhr, Tanztee in die<br />

Stadthalle<br />

Till Reiners hebt nicht den Zeigefinger,<br />

er legt ihn direkt in die Wunde.<br />

Das tut er jedoch mit so viel intelligentem<br />

Witz, dass am Ende nur die<br />

Lachmuskeln schmerzen.<br />

FR 23.02., 19/20 Uhr, „Auktion<br />

Mensch“ – Kabarett mit Till Reiners,<br />

Club Bogaloo<br />

SA 24.02., 19:30 Uhr, Starkbierfest<br />

des Trachtenvereins, Kolpinghaus<br />

SA 24.02., 19/20 Uhr, „a zwickt” –<br />

Wirtshausmusik mit Tom & Basti,<br />

Brauhaus<br />

SA 24.02., 21 Uhr, fetziger Swing<br />

und Schlager der 40er/50er Jahre<br />

mit Lonely Lips, Café Einstein<br />

MI 28.02., 19 Uhr, Lesung mit<br />

Andreas Reichelt, bekannt für seine<br />

Bayernkomödie „Der Haderlump“<br />

und den Bad-Füssing-Krimi „Saisonabsch(l)uss“,<br />

Stadtbücherei<br />

Pocking<br />

Jeden Montag: 19.30-21.00 Uhr<br />

„Tai-Chi-Training und Qi Gong-Training<br />

für Jedermann“ Tai-Chi-Halle,<br />

Indlinger Straße 14b, Infos:<br />

08531/12646 oder 08531/8903<br />

Jeden Dienstag: 20 Uhr „Boogie-<br />

Training“, Tai-Chi-Halle, Indlinger<br />

Straße 14b, Infos: 08531/12902<br />

Jeden Mittwoch: 19.00-20.30 Uhr,<br />

„Tanzkreis Erwachsene“, Pfarrsaal<br />

Hartkirchen, Info: 0151/64968682<br />

oder 08531/510590<br />

Jeden Mittwoch: 18.15-19.00 Uhr<br />

„Kindertanzen“ ab 8 Jahre, Tai-Chi-<br />

Halle, Indlinger Straße 14b, Info:<br />

08531/8938<br />

Jeden Donnerstag: 13.00-17.00<br />

Uhr, Kleidertafel für Bedürftige<br />

sowie Spendenannahme, Evangelische<br />

Freikirche Pocking, Christliches<br />

Zentrum, Zeller Straße 2, Info: 0173<br />

/ 9057691<br />

Jeden Donnerstag: 19.00 Uhr, Skigymnastik<br />

des Skiclubs Pocking,<br />

Mittelschule Turnhalle 1<br />

Jeden Freitag ab 19.00 Uhr, Schiessen<br />

für Pistole, Luftgewehr, Auflageschiessen<br />

f. Senioren. Schiessen für<br />

Kinder und Jugendliche unter Anleitung,<br />

Schützenheim Pocking. Info:<br />

Christa Winter - Tel. +49-8531<br />

310149<br />

Jeden Freitag: „Tanzkreis“ für<br />

Erwachsene, 20.30-22.00 Uhr,<br />

Pfarrsaal Hartkirchen, Infos: 0151 /<br />

64968682 oder 08531 / 510590<br />

Jeden Sonntag: Gesellschaftstanztraining<br />

für Erwachsene des Tanzsportclub<br />

Pocking, 18.15 – 19.15<br />

Uhr, Tai-Chi-Halle, Infos: 08531 /<br />

41370 oder www.tscpocking.de<br />

Kommt auch heute von nix immer<br />

noch nix, obwohl der Nachbar aus<br />

wesentlich weniger scheinbar noch<br />

mehr gemacht hat? Fragt sich das<br />

frische Kabarettduo „Petzenhauser<br />

& Wählt“. Frisst der Teufel in der Not<br />

wirklich noch Fliegen, wenn er sich<br />

online eine Pizza bestellen kann<br />

und hat das letzte Hemd deshalb<br />

keine Taschen, weil man heute<br />

auch im Jenseits längst bargeldlos<br />

bezahlen kann?<br />

FR 02.02., 20 Uhr „g`essn wird<br />

dahoam“ - Kabarett mit Petzenhauser<br />

& Wählt, Stadthalle<br />

SO 04.02., 9–11 Uhr, „Tauschtag“,<br />

Briefmarken- und Münzsammlerclub,<br />

„Pockinger Hof“<br />

SO 04.02., 10 Uhr Kartenvorverkauf<br />

Starkbierfest Schönburg, „Landgasthof<br />

Resch“, Schönburg<br />

MO 05.02., 13–17 Uhr, Infostammtisch<br />

(Gedankenaustausch) für blinde<br />

und sehbehinderte Bürgerinnen<br />

und Bürger, „Gasthaus Pfaffinger“,<br />

Oberindling Infos: 08531 / 8614<br />

k.rehm@t-online.de<br />

DI 06.02., 18 Uhr, VdK-Sozialtreff,<br />

„Pockinger Hof“<br />

DI 06.02., 19 Uhr Backkurs mit<br />

Franziska Hösamer: Auszog`ne und<br />

Rottnudeln leicht gemacht, Katholisches<br />

Pfarrzentrum, Anm. bis<br />

04.02. unter 08531 / 8167<br />

DI 06.02., 20 Uhr, „Volkstanzübungsabend”,<br />

Vereinsraum „Alte<br />

Schule”, Infos: 08531 / 8228 od.<br />

130500<br />

DI 13.02., 19.30 Uhr, Treffen der<br />

Modelleisenbahnfreunde zum<br />

Erfahrungsaustausch, „Pockinger<br />

Hof“<br />

Letzte Patrone – das hört sich wahrlich<br />

martialisch an. Aber das Publikum<br />

braucht keine kugelsichere<br />

Weste, nur gut trainierte Lachmuskeln,<br />

um dieses Programm zu überstehen.<br />

SA 17.02., 20 Uhr, „Letzte Patrone“<br />

- Kabarett mit Django Asyl, Stadthalle<br />

22


FREIZEITKOMPASS<br />

<strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />

MI 14.02., 19 Uhr „Lightroom – Das<br />

Bibliotheksmodul – Handwerk“,<br />

Fotofreunde Pocking, Mittelschule(Untergeschoss),<br />

Infos: 08531 /<br />

4555, www.fotofreunde-pocking.de<br />

FR 23.02., 19.30 Uhr und SA<br />

24.02., 20 Uhr, Starkbierfest mit<br />

den „Anzinger Buam und Dirndln“,<br />

Landgasthof Resch, Schönburg<br />

SA 24.02., 10–18 Uhr und SO<br />

25.02., 10–17 Uhr, Ostereier - und<br />

Kunsthandwerksverkaufsausstellung,<br />

Stadthalle<br />

MO 26.02., 15 Uhr, Treffen des<br />

Ehrenamtskreises (für alle ehrenamtlich<br />

Tätigen bzw. am Ehrenamt<br />

Interessierte), Tagesstätte der AWO,<br />

Indlinger Straße 22<br />

Reichersberg<br />

DO 22.02., 19.30 Uhr, Buchvorstellung<br />

„Nationalsozialismus im Bezirk<br />

Ried" mit besonderem Blick auf Reichersberg<br />

mit Autor Gottfried Gansinger,<br />

Stift Reichersberg, Carlonesaal<br />

SA 24.02., 19.30 Uhr, 28.Mostkost<br />

der Ortsbauernschaft, VAZ Stift Reichersberg,<br />

Prälaturkeller<br />

„Goidhaum & Logahauskabbe“<br />

gelang ihm der Durchbruch.<br />

FR 09.02., 19 Uhr, Literaturbratl mit<br />

Hans Kumpfmüller, Lesung mit<br />

Musik beim Stadtwirt<br />

SA 20.02., 19.30 Uhr, Lavendel -<br />

Konzert mit drei Jazzdamen, Kubinsaal<br />

Tettenweis<br />

FR 02./22.02., 22 Uhr, Call it VSA /<br />

QuerBEAT, Club Kreuzkeller<br />

SA 03.02., 23 Uhr, “another Desire”<br />

- Techno-Party, Club Kreuzkeller<br />

SA 17.02., 22 Uhr, “Apocalypse -<br />

Bday Bash” von PsyFusion, Club<br />

Kreuzkeller<br />

Vornbach<br />

europäischer Einfärbung und die<br />

nuancenreiche österreichische<br />

Folklore der Dumfart-Geschwister.<br />

Getextet wird innviertlerisch - gejodelt<br />

und improvisiert in harmonisch<br />

weltmusikalischem Kontext.<br />

FR 02.02., 20 Uhr, Benefizkonzert<br />

von Prinz Rosa zugunsten des Eine-<br />

Welt-Kreises, Schloss Zell<br />

Schlaf und Traum –<br />

unterschätzte Lebensquellen<br />

Rotthalmünster<br />

SO 25.02., 8-14 Uhr, Großtauschtag<br />

der Sammlergemeinschaft für Briefmarken,<br />

Münzen und Ansichtskarten,<br />

Rottalhalle<br />

Ruhstorf<br />

MI 07.02., 19 Uhr, Taizé-Abend mit<br />

meditativen Gesängen, evang. Betsaal<br />

Schärding<br />

Seit 20 Jahren ist Hans Kumpfmüller<br />

ein hoch sensibler, geistreicher<br />

& oft süffisanter Beobachter seiner<br />

Umgebung, die er in die sprachliche<br />

Mangel nimmt. Mit dem Buch<br />

ChrisTina Baumer schlüpft in das<br />

Leben von Zwillingen zwischen<br />

Facebook, Smartphone Apps,<br />

Foodsharing, Flüchtlingspolitik, Tradition,<br />

alten und neuen Werten der<br />

modernen Gesellschaft mit all ihren<br />

Unsinnigkeiten - zielsicher, kritisch<br />

und ein wenig sarkastisch.<br />

Di. 13.02., 19.30 Uhr, Kabarettistischer<br />

Faschingskehraus mit Christina<br />

Baumer, Klostertaverne, GH<br />

Resch<br />

Zell an der Pram<br />

Prinz Rosa vereint zwei völlig unterschiedliche<br />

Klangsprachen - eine<br />

Singer-Songwriter-Sprache mit ost-<br />

„Was war denn das für wirres<br />

Zeug“, fragen wir uns manchmal<br />

am Morgen, wenn wir über einen<br />

Traum nachdenken. Warum<br />

schlafen wir? Warum träumen<br />

wir? Was bedeuten unsere Träume?<br />

In zwei Veranstaltungen mit<br />

Sandra Hensel geht es im März in<br />

der Klang-Heilpraxis Bad Füssing<br />

genau um diese Fragen. „Träume<br />

sind Briefe aus unserem Inneren.<br />

Wir sind nur nicht darin geübt, auf<br />

unser Inneres zu hören", sagt<br />

Sandra Hensel, die sich seit mehreren<br />

Jahren sehr intensiv mit<br />

dem Thema „Schlafen & Träumen“<br />

beschäftigt und in diesem<br />

Bereich u.a. in Fortbildung bei der<br />

Tiefenpsychologin Ute Karin Höllrigl<br />

in Wien ist.<br />

Vortrag & Workshop<br />

Am Freitag, den 9. März von<br />

18.30h bis 20.30 Uhr gibt es eine<br />

Veranstaltung über den Schlaf<br />

und wie er den Körper reguliert,<br />

sowie eine Einführung in die<br />

Traumwelt. Am Samstag, den 10.<br />

März findet ein Tagesworkshop<br />

von 10 bis 17 Uhr statt. Dabei<br />

werden die Teilnehmer tiefer in<br />

die Welt und die Sprache der<br />

Träume eingeführt und können<br />

entdecken, wie sie diese für ihr<br />

Leben positiv nutzen können.<br />

Beide Veranstaltungen finden in<br />

den Räumen der Klang-Heilpraxis<br />

im <strong>Thermenland</strong>, Bad Füssing<br />

statt. Es ist möglich, die Veranstaltungen<br />

einzeln oder kombiniert<br />

zu besuchen. Für den Workshop<br />

am Samstag ist die Teilnehmerzahl<br />

jedoch begrenzt.<br />

Nähere Infos: Klang-Heilpraxis<br />

+49-8531-4117623 oder Sandra<br />

Hensel +49-160-7896294<br />

23


RAT & TAT<br />

Der Vogel des Jahres <strong>2018</strong> kehrt bald zurück<br />

Mit Vogelschutzhecken gegen den Kirschräuber<br />

Jetzt, wenn die Büsche und Bäume in Winterruhe<br />

sind und der Garten schön übersichtlich ist,<br />

ist die beste Zeit, ihn nach und nach für die Tiere<br />

vorzubereiten, die ihn ab dem Frühjahr wieder<br />

beleben sollen. Dazu gehört auch der Star, der<br />

von Umweltschützern ganz frisch zum „Vogel des<br />

Jahres“ ausgerufen wurde und deren Meinung<br />

nach er zu Unrecht als Kirschenräuber in Misskredit<br />

geraten ist. Doch, obwohl sich der Star an<br />

ein Leben mit dem Menschen recht gut angepasst<br />

hat, schrumpft der Lebensraum dieses heimischen<br />

Wandervogels immer weiter. In den<br />

letzten 20 Jahren sind die Brut-Bestände des<br />

Stars in Deutschland daher um etwa zwei Millionen<br />

Paare geschrumpft. Viele Wiesen und Felder<br />

werden immer intensiver genutzt. Feldgehölze<br />

stören die moderne Landwirtschaft. Es gibt kaum<br />

noch Weidevieh, deren Dung dem Star wertvolle<br />

Nahrungsquellen bietet. Dort sucht er<br />

Würmer und Insekten. Im Sommer und Herbst<br />

ergänzen Früchte und Beeren den Speiseplan<br />

des Stars.<br />

Winterbesuch aus Skandinavien<br />

Dabei kann der dem ersten Anschein nach eher<br />

unauffällige Allerweltsvogel den Garten durch<br />

seine Anwesenheit durchaus aufwerten. Vor<br />

allem zur Brutzeit schillern die Stare im Sonnenlicht.<br />

Ihr dunklen Federn sind mit hellen Perlen<br />

besetzt. Im Flug erkennt man sie an ihrer dreieckigen<br />

Flügelform. Stare sind äußerst gesellig<br />

und treten meist in größeren Gruppen auf. Zwar<br />

Unauffällige Zierde im Garten: Im Sonnenschein schillert das Federkleid des Staren metallisch. Foto: Heidrun Czapalla<br />

überwintern immer öfter Stare auch bei uns.<br />

Dabei handelt es sich oft um Gäste aus Skandinavien.<br />

Die bei uns heimischen Stare überwintern<br />

dagegen im südlichen Mittelmeerraum und<br />

in Nordafrika. Nach ihrer Rückkehr im Frühling<br />

kann man sie an den Nistkästen im Garten<br />

beobachten. Hier bauen sie ihr Nest, in das sie<br />

Kräuter einarbeiten. Die darin enthaltenen ätherischen<br />

Öle sollen den Befall mit Bakterien verringern<br />

und die Startbedingungen der Jungvögel<br />

so verbessern.<br />

Nistkästen sichern den Bestand<br />

„Man kann schon im eigenen Garten mit dem<br />

Schutz des Stars anfangen und z.B. Nistkästen<br />

aufhängen oder auf den Einsatz von Pestiziden<br />

verzichten“, weiß Andrea Bruckmeier vom Europareservat<br />

Unterer Inn. „Mit dem Pflanzen einer<br />

Vogelschutzhecke hilft man nicht nur dem Star,<br />

der sich hier gerne an den Beeren bedient, sondern<br />

auch Insekten und anderen Vögeln. Ganz<br />

nebenbei wird so auch der Kirschbaum zumindest<br />

ein bisschen geschont.“<br />

sam<br />

Bauanleitung für den Höhlenbrüterkasten<br />

24


RAT & TAT<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Unterstützung für das Jugendzentrum Pocking<br />

SPD sammelt 400 Euro für den „Treff“<br />

Billard, Kicker, Coole Musik, Tischtennis, Brett- und<br />

Kartenspiele und aktuelle Jugendzeitschriften –<br />

das alles gibt es in Pockings Jugendzentrum<br />

„Treff“. Was es nicht gibt sind Spielekonsolen und<br />

auf ihren Smartphones stumm vor sich hindaddelnde<br />

Kids. „Wir legen Wert darauf, dass die<br />

Jugendlichen spielen und sich unterhalten - ohne<br />

elektronische Geräte“, betont Holger Angloher,<br />

der zusammen mit Regina Freudenstein für das<br />

städtische Jugendzentrum verantwortlich ist.<br />

Investition in Pockinger Jugend<br />

Dieses Konzept, findet die Pockinger SPD, müsse<br />

unterstützt werden. Deshalb überreichte Vorsitzender<br />

Christian Plach zusammen mit anderen<br />

SPD-Vorstandsmitgliedern dem Jugendbeauftragten<br />

der Stadt, Holger Angloher, und seiner<br />

Vertreterin Regina Freudenstein im Beisein<br />

von Bürgermeister Franz Krah eine Spende von<br />

400 Euro. Das Geld stammte aus einer SPD-<br />

Weihnachtsaktion, bei der Kinderpunsch und<br />

Glühwein verkauft wurde. Holger Angloher freute<br />

sich über diese doch große Spende. Das Geld<br />

werde für weitere Anschaffungen verwendet, die<br />

den Jugendlichen zugute kommen werden.<br />

Jugendliche leiten Treff selbst<br />

Der „Treff“ ist an jedem Mittwoch von 16 bis 22<br />

Uhr und freitags von 17 bis 20 Uhr geöffnet und<br />

Investition in die Jugend: SPD-Vorsitzender Christian überreicht an Pockings Jugendbeauftragen (Mitte) die Spende<br />

für das Jugendzentrum. Mit dabei waren (v. re.) Bürgermeister Franz Krah, Florian Liebenthal (JuZ), Regina Freudenstein,<br />

Barbara Weiss, Franz Baier, Julian Milchin (JuZ), Eveline Kretschmer und Siegi Depold. Foto: Miedl<br />

leitet sich selbst unter Aufsicht junger ehrenamtlicher<br />

Helfer, wie Florian Liebenthal und Julian<br />

Milchin, die für den Leitungskreis zur Spendenübergabe<br />

gekommen waren. An weiteren Tagen<br />

kommt auch Streetworker Christian Walter ins<br />

Jugendzentrum. Zu diesen Treffen können auch<br />

andere interessierte Jugendliche kommen. Auskünfte<br />

gibt dazu Christian Walter selbst oder der<br />

Jugendbeauftragte Holger Angloher im Rathaus.<br />

sam<br />

Preis-Tricksereinen bei Airwaves, Alpia Schokolinsen und Kaufland-Käse<br />

Weichspüler „Vernel“ ist Mogelpackung des Monats<br />

Versteckte Preiserhöhungen und kein Ende?<br />

Auch wenn die Flut an Sonderangeboten in Zeitungsbeilagen,<br />

im Briefkasten oder in der Radiowerbung<br />

einen anderen Eindruck vermittelt: Die<br />

Preise im Einzelhandel werden teilweise kräftig<br />

erhöht. Nicht immer sind die Preissteigerungen<br />

auf den ersten Blick zu erkennen. Während<br />

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke im<br />

letzten Jahr durchschnittlich um knapp 3 Prozent<br />

gestiegen sind, wurde das Obst für sich<br />

allein betrachtet um 7,6 Prozent teurer. Gerade<br />

bei verpackten Lebensmitteln sind die Hersteller<br />

inzwischen wahre Künstler der Täuschung<br />

geworden.<br />

Besonders raffinierte Tricks<br />

Mitarbeiter der Verbraucherzentrale Hamburg<br />

(VZHH) erklären, wie das Ganze funktioniert:<br />

„Kunden haben sich an den Preis eines Produktes<br />

gewöhnt, sagen wir 2,99 Euro. Statt sie jetzt<br />

durch eine nominale Preiserhöhung, sagen wir<br />

auf 3,49 Euro, vom Kauf abzuhalten, wird die<br />

Preiserhöhung verschleiert, indem bei gleichem<br />

Preis weniger Inhalt in die Packung gegeben<br />

wird. Manchmal ist es auch der Handel, der eine<br />

Preissenkung des Herstellers nicht an die Verbraucher<br />

weiter gibt.“ Wieder haben Verbraucher<br />

der Verbraucherzentrale Hamburg viele<br />

Beispiele für besonders raffinierte Preiserhöhungen<br />

gemailt. Dazu im Folgenden ein paar Beispiele.<br />

Bei den Airwaves Kaugummis von Wrigley´s und<br />

Alpia Schokorosinen von Stollwerck gibt es mehr<br />

Inhalt zum überproportional höheren Preis. Bei<br />

den Räucherscheiben von Kaufland ist weniger<br />

drin. Trotz Preissenkung ist das Produkt aber unter<br />

dem Strich teurer. Kaufland und Stollwerck verweisen<br />

auf verbesserte Rezepturen. „Warum aber<br />

zusätzlich die Füllmengen verändert werden müssen,<br />

hat uns niemand schlüssig erklärt“ so die Verbraucherschützer.<br />

„Das sorgt nur für Verwirrung.“<br />

„Vernel“ fast doppelt so teuer<br />

Ein weiteres Beispiel für das Prinzip „weniger<br />

drin und Preis höher“: Diesmal ergibt das<br />

unterm Strich eine drastische Preiserhöhung<br />

von 99 Prozent! Der Weichspüler „Vernel Soft &<br />

Oils“ von Henkel hat sich aus unserer Sicht die<br />

Negativauszeichnung „Mogelpackung des<br />

Monats“ redlich verdient.<br />

sam<br />

Abbildungen: Verbraucherzentrale Hamburg<br />

25


RAT & TAT<br />

Starthilfe-Tipps<br />

Wenn bei Frost die Autobatterie streikt<br />

Besonders in der kalten Jahreszeit<br />

kann es manchen Autofahrer erwischen:<br />

Der Motor springt nicht mehr<br />

an. Meist ist eine zu schwache oder<br />

entladene Batterie die Ursache.<br />

Mit Hilfe eines Starthilfekabels lässt<br />

sich der Akku wiederbeleben. Die<br />

Gesellschaft für Technische Überwachung<br />

GTÜ und der Autoclub<br />

Europa ACE zeigen, wie es richtig<br />

geht:<br />

Mit einem Starthilfekabel und einem zweiten<br />

Fahrzeug ist alles halb so dramatisch. Wir zeigen<br />

Schritt für Schritt, wie auch Laien ihr Auto<br />

schnell wieder flottbekommen. Dabei ist aber<br />

unbedingt auf den richtigen Ablauf zu achten.<br />

Fehler können zu Schäden an der empfindlichen<br />

Elektronik oder zu Stromschlag führen.<br />

Sollte kein Starthilfekabel oder zweites Fahrzeug<br />

zur Verfügung stehen, hilft selbstverständlich<br />

auch der ACE weiter.<br />

Kabelquerschitt muss passen<br />

Für eine erfolgreiche Starthilfe braucht es ein<br />

„Spenderfahrzeug“ und ein Starthilfekabel mit<br />

ausreichendem Kabelquerschnitt, damit genügend<br />

Strom fließt. Zudem sollte die Batteriespannung<br />

beider Fahrzeuge gleich sein. Bei Pkw<br />

und Transportern sind das in der Regel 12 Volt.<br />

Am besten, die Autos stehen sich Motorhaube<br />

an Motorhaube gegenüber, sie dürfen sich aber<br />

nicht berühren. Längere Kabel erleichtern das<br />

Rangieren. Die Zündungen beider Fahrzeuge<br />

sind ausgeschaltet. Sollte die Batterie im Kofferraum<br />

eingebaut sein, bieten so gut wie alle<br />

Fahrzeuge dennoch Pol-Anschlusspunkte im<br />

Motorraum. Die Pol-Zange des roten Pluskabels<br />

wird erst mit dem Pluspol des Autos mit Startschwierigkeiten,<br />

also dem „Empfängerfahrzeug“<br />

verbunden, danach mit dem Pluspol des Spenderfahrzeugs.<br />

Erst rot, dann schwarz<br />

Sitzt das Pluskabel an beiden Pluspolen, folgt<br />

der Anschluss der Zange des schwarzen Minuskabels<br />

(auch Massekabel genannt) an den<br />

Minuspol des Spenderfahrzeugs. Das andere<br />

Ende des Minuskabels ist anschließend an<br />

einen speziell dafür vorgesehenen Kontakt oder<br />

an ein unlackiertes Metallteil am Motorblock des<br />

Empfängerfahrzeugs zu klemmen. Einen direkten<br />

Anschluss am Minuspol der Batterie gilt es<br />

wegen eventuell austretendem Knallgas und<br />

So macht die Batterie auch bei Eiseskälte nicht schlapp: vier Schritte, um richtig<br />

Starthilfe zu geben<br />

1. Die Klemme des roten Kabels an den Pluspol (+) der entladenen Batterie.<br />

2. Anderes Ende des roten Kabels an den Pluspol der Strom spendenden Batterie.<br />

3. Schwarze Kabelzange an den Minuspol (–) der Strom gebenden Batterie.<br />

4. Anderes Ende des schwarzen Kabels an Motor- oder Karosseriemasse (meist stabile Metalllasche)<br />

und NICHT an den Minuspol der entladenen Batterie anklemmen, denn explosive<br />

Gase könnten sich hier durch Funkenschlag entzünden.<br />

Fotos: GTÜ<br />

der damit verbundenen Explosionsgefahr zu vermeiden.<br />

Weiter müssen beide Kabel so verlegt<br />

sein, dass sie nicht in Kontakt mit sich bewegenden<br />

Motorkomponenten (Lüfterrad oder Keilriementrieb)<br />

kommen können.<br />

Geduld vor erstem Versuch<br />

Sitzen beide Kabel fest an ihren Kontaktpunkten,<br />

ist der Motor des Spenderfahrzeugs zu<br />

starten. Bei einer tiefentladenen Batterie des<br />

Empfängerfahrzeugs (wenn bei zuvor eingeschalteter<br />

Zündung selbst die Armaturenlampen<br />

nicht mehr leuchten), sollte dieser mindestens<br />

zehn Minuten vor dem ersten Startversuch laufen.<br />

Während dieser Zeit kann die Batterie des<br />

Empfängerfahrzeugs genügend Strom ziehen.<br />

Danach folgt ein erster Startversuch des Pannenfahrzeugs.<br />

Springt der Motor nach drei bis<br />

vier Sekunden nicht an, kann man den Vorgang<br />

abbrechen und nach einer kurzen Pause wiederholen.<br />

Vorsicht beim Abklemmen<br />

War der Startversuch erfolgreich, empfiehlt es<br />

sich, Verbraucher mit hohem Strombedarf, etwa<br />

Heckscheibenheizung und Gebläse, einzuschalten.<br />

Damit lassen sich Spannungsspitzen beim<br />

Entfernen des Starthilfekabels vermeiden, die zu<br />

Elektronikschäden führen können. Das Abklemmen<br />

der Kabel geschieht in umgekehrter Reihenfolge:<br />

Zunächst ist das schwarze Minuskabel<br />

am Massepunkt des Empfängerfahrzeugs zu<br />

lösen, danach am Minuskontakt des Spenders.<br />

Dann kann man das rote Pluskabel erst vom<br />

Kontakt des Empfänger- und dann vom Pol des<br />

Spenderfahrzeugs abklemmen. Danach werden<br />

Heckscheibenheizung und Gebläse des Empfängers<br />

abgeschaltet.<br />

Um sicher zu gehen, dass die Lichtmaschine<br />

des Empfängers die leere Batterie wieder ausreichend<br />

lädt, muss der Motor weiterlaufen, das<br />

Auto ist dabei etwa 30 Minuten zu bewegen.<br />

GTÜ<br />

26


RAT & TAT<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Jugendportal handysektor.de ruft zur Fastenaktion auf<br />

Handyfasten – Eine „Auszeit“ vom Smartphone<br />

Der Countdown läuft: Am 13. <strong>Feb</strong>ruar beginnt<br />

in diesem Jahr die 40-tägige Fastenzeit. Einige<br />

Menschen verzichten bewusst von Aschermittwoch<br />

bis Ostersonntag z. B. auf Fleisch, Alkohol,<br />

Süßigkeiten oder andere Luxus- und Konsumgüter.<br />

Die Fastenzeit ist aber auch eine Zeit der<br />

Entschleunigung und der Ruhe. Das Informationsportal<br />

für Jugendliche www.handysektor.de<br />

ruft daher wieder alle Schülerinnen und Schüler<br />

zum gemeinsamen Verzicht auf das Smartphone<br />

auf.<br />

Wie lange hältst Du es ohne aus?<br />

Laut JIM-Studie 2016 besitzen 98 Prozent<br />

aller Jugendlichen ein eigenes Handy oder<br />

Smartphone. Handysektor möchte zeigen, dass<br />

es auch ohne Handy geht. Die Aufgabenstellung<br />

ist ganz einfach: Smartphone ausschalten und<br />

schauen, wie lange man es ohne aushält. Ob<br />

nur einen Tag, eine Woche oder gar 40 Tage –<br />

Jeder entscheidet für sich selbst über die Dauer.<br />

Ziel ist es, über den Verzicht einen bewussteren<br />

Umgang mit dem Smartphone zu entwickeln<br />

und zu erkennen, in welchen Situationen das<br />

Handy überflüssig sein kann und wo ein Einsatz<br />

durchaus nützlich erscheint.<br />

Stellt dich der Real-Life-Challenge!<br />

Wer sich nicht traut, das Smartphone komplett<br />

auszuschalten, der kann auf spielerische Art versuchen,<br />

auf einzelne Aspekte digitaler Kommunikation<br />

zu verzichten. Dabei hilft das Handysektor-Kartenspiel<br />

„Real-Life-Challenge“. Wer schafft<br />

es, das Handy nicht mehr als fünf Mal pro Tag<br />

in die Hand zu nehmen? Wer kann eine Fahrt<br />

mit öffentlichen Verkehrsmittel ohne die Hilfe<br />

von Smartphone und Internet planen? Wer traut<br />

sich, alle Apps, die länger als drei Monate nicht<br />

mehr benutzt wurden, zu löschen? Jeder Spieler<br />

erhält einen Kartensatz und stellt seinem<br />

Gegenüber eine Aufgabe. Wer die Challenge<br />

besteht, erhält Punkte. Den Kartensatz gibt es<br />

als PDF von handysektor.de hier<br />

http://sho.rtlink.de/TLM-Real-Life-Challenge<br />

Unterstützung gibt’s im Internet:<br />

Gemeinsam fastet es sich einfacher. Daher bietet<br />

Handysektor über Facebook, Twitter oder<br />

Mail Hilfe an. TeilnehmerInnen können sich<br />

unter #Handyfasten austauschen und gegenseitig<br />

motivieren. Einfacher geht es auch, wenn<br />

die ganze Klasse mitmacht. Für PädagogInnen<br />

gibt es eine spezielle Unterrichtseinheit zur Fastenaktion,<br />

für Jugendliche viele nützliche Tipps<br />

und alternative Vorschläge für die freie Zeit auf<br />

www.handysektor.de/handyfasten. lfm/sam<br />

Tipps zum Handyfasten<br />

• Mitstreiter suchen und gemeinsam mit<br />

Freunden Handyfasten<br />

• Ziele und Regeln festlegen, wie lange und<br />

unter welchen Bedingungen gefastet werden<br />

soll<br />

• Familie und Freundeskreis über die Digitalkur<br />

informieren<br />

• Für häufig genutzte Funktionen rechtzeitig<br />

Ersatz besorgen (z. B. Wecker, Kalender,<br />

Fahrplan)<br />

• Handy komplett ausschalten und am besten<br />

wegschließen<br />

• Tagebuch führen und notieren, an welchen<br />

Stellen das Mobiltelefon fehlt und für<br />

welche anderen Dinge plötzlich Zeit vorhanden<br />

ist<br />

• Während des Fastens einfach mal Briefe<br />

verschicken und Reaktion abwarten<br />

• Sich eine Belohnung für das Handyfasten<br />

in Aussicht stellen<br />

Graphik: Gymnasium in den Filder Benden, Moers<br />

CALIDA, ANITA, MEY,PRIMA DONNA, CHANTELLE,<br />

FELINA, SUSA, HOM, FASHY<br />

WÄSCHE- u.BADEMODEN<br />

FÜR DAMEN u. HERREN<br />

Lindenstr. 2, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531-21885<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa9–16 Uhr<br />

27


SERVICE<br />

Ihr Faschings-Horoskop nur im <strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Nur im <strong>Thermenland</strong>-<strong>Magazin</strong> Exklusiv von Siegi Lilith<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Liebe:<br />

Wo kommen plötzlich die ganzen Partner suchenden Singles<br />

her? Vielleicht haben Sie aber auch Ihre Erwartungen zurückgesteckt.<br />

Es kommt nicht auf das Äußere und den Besitz an,<br />

wenn die Liebe einschlägt. Vorsicht vor Verwandten, die sich<br />

in die Beziehung einmischen.<br />

Körper:<br />

Ihr Körper lässt Sie nicht im Stich und funktioniert brav und<br />

zuverlässig. Verwöhnen Sie ihn dafür mit einer wöchentlichen<br />

Sportstunde. Vielleicht sollten Sie den Süßspeisen und Leckereien<br />

ein bisschen weniger zusprechen. Disziplinhalten ist<br />

jetzt angesagt.<br />

Beruf:<br />

Wer schnell arbeitet, kann auch schnell Fehler machen. Die<br />

Kollegen warten nur darauf, dass Sie sich einen Fehltritt leis-<br />

ten. Versuchen Sie sich mehr zu konzentrieren. Gute Arbeit<br />

bringt gute Prämien und diesen finanziellen Zuschuss können<br />

Sie gut gebrauchen.<br />

Stier (21.4.-20.5.)<br />

Liebe:<br />

Kennen lernen, heiraten, Kinder bekommen und dann<br />

kommt die große Langeweile. Sie sollten sich ein bisschen<br />

mehr Zeit für einander nehmen. Wenn man bei Freizeitakti-<br />

vitäten und Weltanschauung auf einer Welle liegen, dann<br />

stimmt die Basis ja schonmal.<br />

Körper:<br />

Sie haben gute Abwehrkräfte und fühlen sich körperlich wirklich<br />

fit. Mobilisieren Sie trotzdem Ihre Immunkräfte. Knob-<br />

lauch hilft gegen alle möglichen Arten von Viren. Denken Sie<br />

dabei aber auch an Ihre Mitmenschen, die mit den Neben-<br />

wirkungen leben müssen.<br />

Beruf:<br />

In neu angeeignetes Gesundheitsbewusstsein animiert Sie,<br />

auch im beruflichen Bereich auf Veränderungen zu pochen.<br />

Ihr Vorgesetzter ist von Ihrem Einsatz und Ihrer Flexibilität so<br />

positiv überrascht, dass Ihnen sogar eine leitende Position<br />

angeboten wird.<br />

Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />

Liebe:<br />

Bis Ende <strong>Feb</strong>ruar wird der Zwilling seine Beziehungen einer<br />

Prüfung unterziehen. Single müssen feststellen, dass vieles<br />

nur noch aus reiner Gewohnheit aufrecht erhalten wird. Auch<br />

Beziehungs-Zwillinge können am Monatsende einen Partner-<br />

wechsel durchlaufen.<br />

Körper:<br />

Wenigstens ein Wellness-Wochenende ist im <strong>Feb</strong>ruar drin.<br />

Eine Schneewanderung, ein paar Saunagänge und Relaxen<br />

im Thermen-Pool bringen Ihnen die wohl verdiente Erholung.<br />

Mit einem Steinbock, der in schwierigen Zeiten zur Seite<br />

stand, können Sie die Wohlfühl-Oase genießen.<br />

Beruf:<br />

Sei werden von Ihrem Vorgesetzen genau unter die Lupe<br />

genommen, da sie das Gefühl vermitteln, dass Ihnen die Auf-<br />

träge und Anfragen zuviel werden. Versuchen Sie, wichtige<br />

Abschlüsse und Aufgaben zwischen dem 14. und 18. zu erle-<br />

digen, denn da sind die Erfolgsaussichten am größten.<br />

Krebs (22.6.-22.7.)<br />

Liebe:<br />

Der Beziehung schadet es nicht, wenn man hin und wieder<br />

ein paar getrennte Unternehmungen startet. Es sollte aber<br />

nicht zur Gewohnheit werden. Nicht beschweren, sondern<br />

tätig werden und abends mal wieder gemeinsam im Schlaf-<br />

zimmer verschwinden.<br />

Körper:<br />

Sie haben zu wenig an sich selber gedacht. Es rächt sich,<br />

wenn Sie Ihre regelmäßigen Ruhe-Einheiten außer Acht lassen.<br />

Ein Motor muss geschmiert werden, wenn er ohne Stot-<br />

tern laufen soll. Vielleicht wären Meditation oder Autogenes<br />

Training für Sie so ein Lebenselixier.<br />

Beruf:<br />

Ihnen als Krebs ist es am liebsten, wenn alles seinen<br />

gewohnten Gang geht. Doch auch Sie besitzen eine Ader für<br />

Kreativität und Abwechslung. Wenn man aber damit zu sehr<br />

hinterm Berg hält, nehmen einen der Chef und die Kollegen<br />

nicht ernst und es bedarf viel Fantasie, die eigenen Vorstellungen<br />

doch durchzusetzen.<br />

Löwe (23.7.-23.8.)<br />

Liebe:<br />

Den größten Fehler, den ein Partner beim Löwen machen<br />

kann, ist ihn einzusperren oder an ihm zu klammern. Ist es<br />

jedoch der richtige Partner, dann können Sie das auch genießen.<br />

Nur nicht den üblichen Weg einschlagen und weglaufen,<br />

statt darüber zu reden.<br />

Körper:<br />

Die tollen Tage kosten Sie Kondition und Kalorien. Halten Sie<br />

sich mit Vitamingetränken und Spaziergängen an der frischen<br />

Luft fit. Doch Ihr Wohlbefinden scheint sich im Keller zu befinden.<br />

Eine Bewegungstherapie oder Tanzen konnte Sie schon<br />

immer aufmuntern.<br />

Beruf:<br />

Am liebsten würden Sie alles hinwerfen und Ihren eigenen<br />

Betrieb eröffnen. Keiner, der Ihnen Vorschriften macht oder<br />

seine schlechte Laune an Ihnen auslässt. Doch bedenken Sie<br />

auch, dass Selbstständigkeit viele Freiheiten, aber auch Pflichten<br />

und Risiken mit sich bringt.<br />

Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />

Liebe:<br />

Single-Jungfrauen sollten auf keinen Fall vor Ende des Monats<br />

eine Partnerschaft erzwingen. Nach den ersten verliebten<br />

Tagen könnte das Erwachen böse sein. Bei Beziehungs-Jungfrauen<br />

hängt der Haussegen ein bisschen schief. Der Grund<br />

ist beiden sehr bewusst und sollte nicht noch extra breit<br />

getreten werden. Lieber nach einer Lösung suchen.<br />

Körper:<br />

Sie sehnen sich mitten im Winter nach Sonne und Schwimmen<br />

im warmen Meer. Dort könnten Sie auch die dringend<br />

notwendige Wärme und Sonne tanken. Aber auch in unseren<br />

Thermen mit ihren Wasser- und Sauna-Landschaften, dem<br />

Hamam oder einer Heißer-Stein-Massage können Sie es sich<br />

mal richtig gut gehen lassen.<br />

Waage (24.9.-23.10.)<br />

Liebe:<br />

Liebe nach Terminkalender? Das geht bei Ihnen gar nicht.<br />

Sonst sind die Faschingstage genau das, was Sie brauchen.<br />

Egal an welchem Ort, es geht überall. Und wenn Sie genau<br />

hinsehen, ist auch jemand für die Zukunft dabei.<br />

Körper:<br />

Wenn Sie Ihre negativen und überschüssigen Energien<br />

abbauen wollen, sollten Sie erst überlegen, ob Sie lieber als<br />

Einzelkämpfer oder in einer Gruppe aktiv werden wollen. Es<br />

bietet sich an, wieder einmal das Tanzbein zu schwingen.<br />

Achten Sie immer auf Abwechslung und einen hohen Spaßfaktor.<br />

Beruf:<br />

An Ihrer Stirn scheint ein Schild zu hängen, auf dem steht:<br />

Alle Arbeit zu mir! Lassen Sie sich nicht überreden, Sie wissen<br />

in Ihrer Freizeit genügend, womit Sie Ihren Energieüberschuss<br />

verwenden können. Ein Rivale versucht Sie auszutricksen,<br />

doch hat keine Chance, denn dazu sind Sie zu vorsichtig.<br />

Skorpion (24.10.-22.11.)<br />

Liebe:<br />

Mit dem Faschingstreiben können Sie nicht viel anfangen.<br />

Doch am Valentinstag klopft die Liebe an die Tür. Spätestens<br />

jetzt sollten Sie sich für Veränderungen öffnen. Dies gilt auch<br />

für Beziehungs-Skorpione. Sagen Sie dem Partner deutlich,<br />

was zwischen Ihnen schiefläuft.<br />

Körper:<br />

Sorgen Sie für ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und<br />

viel Zeit an der frischen Luft. Ab der Monatsmitte sollten Sie<br />

auf die Signale des Körpers hören und sich in fachmännische<br />

Hände begeben. Probieren Sie es mit einer Fußreflexzonenmassage.<br />

Beruf:<br />

Wenn Sie eine Führungsposition angeboten bekommen,<br />

müssen Sie sich auch bewusst sein, dass dies eine große<br />

Aufgabe bedeutet. Um sich die richtigen Qualitäten anzueignen,<br />

sollten Sie eventuell einen Coach beauftragen.<br />

Schütze (23.11.-21.12.)<br />

Liebe:<br />

Sie sollten nicht immer den selben Fehler machen und in<br />

jeder Begegnung die große Liebe vermuten. Verstecken Sie<br />

sich nicht hinter Faschingsmasken. Zeigen Sie Ihre wahre Persönlichkeit<br />

und lassen Sie sich Zeit. Sie werden dann auch<br />

den Freundeskreis finden, der zu Ihnen passt.<br />

Körper:<br />

Da es in diesem Jahr nicht viele Monate geben wird, in denen<br />

Ihnen nach Sport ist, sollten Sie den <strong>Feb</strong>ruar ausnützen.<br />

Suchen Sie sich eine Sportart, der Sie in aller Ruhe und das<br />

ganze Jahr nachgehen können. Wie wäre es, sich in einem<br />

Fitnessstudio anzumelden und sich ein professionelles Konditionstraining<br />

planen lassen?<br />

Beruf:<br />

Bieten Sie den Kollegen nicht leichtfertig Ihre Hilfe an, wenn<br />

Sie dann Ihr eigenes Arbeitspensum nicht schaffen. Die Konkurrenz<br />

schläft nicht und stellt sich später als hinterlistiger<br />

Freund heraus. Ihr Projekt wird dann von dem „hilfsbereiten“<br />

Kollegen beendet und er/sie steckt auch das Lob ein.<br />

Steinbock (22.12.-20.1.)<br />

Liebe:<br />

Im <strong>Feb</strong>ruar sollten Sie nicht auf die große Liebe warten. Um<br />

größere Enttäuschungen zu vermeiden, sollten Sie beim<br />

flüchtigen Liebesgeplänkel bleiben. Mit einem Widder könnten<br />

Sie viele schöne Stunden erleben. Jungfrauen und Skorpione<br />

lösen eher schlechte Laune aus.<br />

Körper:<br />

Alle Sportarten, die mit Wasser zu tun haben, erregen Ihre<br />

Aufmerksamkeit. Sie erkundigen sich nach den Besonderhei-<br />

ten und philosophieren darüber, welche Gefühle z.B. eine<br />

Wildwasserfahrt oder Jetski-Fahren bei Ihnen auslösen. Vor-<br />

sicht: Sie sind zurzeit ohnehin für Halsentzündungen anfällig.<br />

Beruf:<br />

Ab Mitte des Monats bekommen Sie ein Projekt, bei dem Sie<br />

Ihre ganze Arbeitskraft investieren müssen. Nebenbei müssen<br />

Sie sich gegen einen Kollegen behaupten, der stur sei-<br />

nen Weg gehen möchte, obwohl Sie genau wissen, auf was<br />

Ihr Vorgesetzter Wert legt.<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Liebe:<br />

Ob der Prinz die Prinzessin oder der Frosch die Kröte küsst.<br />

Im Fasching wird der Single-Wassermann zum Schmusetiger.<br />

Die Beziehungs-Wassermänner haben Angst, dass der Part-<br />

ner auf Partys fremd küsst. Keine Sorge, er/sie hat nur Augen<br />

und Lippen für Sie.<br />

Körper:<br />

Wenn Sie nachts nicht genügend Schlaf erhalten, sind Sie<br />

nicht sehr umgänglich. Versuchen Sie, auch tagsüber einmal<br />

zu einer Auszeit zu kommen. Noch schlimmer sind die Win-<br />

termonate. Probieren Sie doch mal eine Lichttherapie aus<br />

oder holen Sie sich in der Sauna die fehlende Wärme.<br />

Beruf:<br />

Immer nur die Arbeit erledigen, die gerade Spaß macht,<br />

bringt einen Rüffel vom Chef. Vertrauen Sie Ihre Aufgaben<br />

ruhig mal der Person an, der Sie es mit Mühe beigebracht<br />

haben. Wenn Sie dann mit Ihrer Arbeit wieder auf dem lau-<br />

fenden sind, können Sie getrost einmal eine ruhige Kugel<br />

schieben.<br />

Fische (20.2.-20.3.)<br />

Liebe:<br />

Im <strong>Feb</strong>ruar ist Amor darauf aus, alle Single-Fische unter die<br />

Haube zu bringen. Sie sollten ihm aber auch eine Chance<br />

geben und Ihre vier Wände verlassen. Cafes und Parks sind<br />

gute Plätze, damit er Erfolg hat. Beziehungs-Fische hilft ein<br />

Stier, damit ein Problem mit dem Partner gelöst wird und die<br />

Liebe neu aufflammt. Denken Sie an den 14. <strong>Feb</strong>ruar!<br />

Körper:<br />

Wenn Sie chronische Beschwerden haben, dann ist jetzt die<br />

beste Zeit, sich damit auseinander zu setzen. Ihre Selbsthei-<br />

lungskräfte sind jetzt sehr aktiv und es besteht eine gute<br />

Chance, dass Sie sich endlich von dem Leiden befreien kön-<br />

nen. Auf jeden Fall sollten Sie sich im <strong>Feb</strong>ruar viel an der Luft<br />

aufhalten, um Sauerstoff zu tanken.<br />

Beruf:<br />

Lassen Sie sich davon überzeugen, dass man mit Teamarbeit<br />

gute Ergebnisse erzielen kann. Sie können sich gut ausdrü-<br />

cken und Ihre Ideen sind sehr überzeugend. Bei kleineren<br />

Missgeschicken versucht jemand, Ihnen die Schuld zuzuschieben.<br />

Doch Sie sind gut vorbereitet und werden letztendlich<br />

alles zum Guten wenden können.<br />

Viel Spaß und Ausdauer beim Tanzen und Feiern!<br />

Ihre Siegi Lilith<br />

Benötigen Sie ein persönliches Horoskop etwa für das noch<br />

junge Jahr, zu einer möglichen Partnerschaft, als persönliches<br />

Mitbringsel oder zur Geburt eines Kindes, dann melden<br />

Sie sich bitte via E-Mail bei<br />

Sternschnuppe_666@hotmail.de oder bei der Redaktion<br />

unter Tel. 0151-12856278<br />

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SERVICE<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Die 100-jährige Wettervorhersage für den <strong>Feb</strong>ruar:<br />

Zum Fasching schneit’s nicht nur Konfetti<br />

Naja trüb war er schon, der Januar und zeitweise auch schön sonnig.<br />

Aber eins war er sicher: ungewöhnlich mild. Zumindest das hat gestimmt<br />

von Mauritius Knauers Vorausberechnung des heutigen Wetters aus den<br />

Aufzeichnungen von vor 350 Jahren. Auch Wind und Schnee(matsch) ab<br />

dem 17. Januar waren richtig, vor allem, wenn wir uns an die stürmische<br />

Friederike erinnern...<br />

Im <strong>Feb</strong>ruar geht’s jetzt dann zwar weniger stürmisch zu, aber es bleibt<br />

weiter mild. Das erste <strong>Feb</strong>ruarwochenende wird sogar „sonnig und schön“.<br />

Kurz vorm Unsinnigen Donnerstag trübt es sich dann wieder ein. Zur Hochzeit<br />

des närrischen Treibens am Rosenmontag und Faschingsdienstag wird<br />

es auf den Faschingszügen, den Stadt- und Marktplätzen wohl bei milden<br />

Temperaturen eher wieder schneematschig zugehen.<br />

Mit dem ersten Fastenwochenende stellt sich dann endlich auch der Winter<br />

ein. „Es wird hell und kalt“, ist vom Abt Mauritius überliefert. Ab dem<br />

zweiten Fastenwochenende zum Monatsausklang hin sogar „sehr kalt“.<br />

Mal sehen ...<br />

sam<br />

Diese Wettervorhersage basiert auf der Langzeitstudie von Mauritius<br />

K nauer, 1649 bis 1664 Abt des fränkischen Klosters Langheim, bekannt<br />

als „100-jähriger Kalender“.<br />

DIE ZAHL DES MONATS<br />

46.897<br />

Anträge auf Umweltprämie<br />

für den Kauf eines E-Autos<br />

wurden seit Beginn der Initiative der Bundesregierung im Juli 2016 bis<br />

Anfang des Jahres beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) insgesamt gestellt. 27.217 entfielen dabei auf rein elektrisch<br />

betriebene Fahrzeuge, 19.664 auf Plug-in-Hybride und 16 auf Brennstoffzellenautos.<br />

Die Herstellerrangliste führt BMW mit 9806 Anträgen an vor<br />

Volkswagen mit 6962 und Renault mit 5893. Damit wurden zur Halbzeit<br />

der Kampagne, die in Deutschland den Anteil von Elektroautos bis Mitte<br />

2019 deutlich erhöhen soll, nur etwas mehr als 10 Prozent der Fördermittel<br />

abgerufen. „Für diese Förderung stehen insgesamt 600 Millionen<br />

Euro zur Verfügung. Bis heute sind rund 65 Millionen Euro gebunden“,<br />

sagte BAFA-Präsident Andreas Obersteller der Zeitung „Die Welt“.<br />

Halbzeit bei Umweltprämie<br />

Wie bei der Abwrackprämie von 2009 bezuschusst die Bundesregierung<br />

nach einem durch das BAFA genehmigten Antrag den Kauf eines Batterieautos<br />

oder Brennstoffzellenfahrzeugs mit 2000 Euro. Für ein von<br />

außen aufladbares Hybridauto gibt es vom Staat 1500 Euro. Der Hersteller<br />

des jeweiligen Fahrzeugs muss dem Käufer mindestens den gleichen<br />

Betrag als Nachlass gewähren, damit die Förderung bewilligt wird. Nach<br />

den Förderrichtlinien wird der Umweltbonus entweder so lange ausbezahlt,<br />

bis der Topf leer oder die erste Jahreshälfte 2019 erreicht ist.<br />

Nur 1,4 Prozent Marktanteil<br />

Der Erfolg der Prämie scheint jedoch zu verpuffen. In den ersten drei<br />

Quartalen des letzten Jahres lag der Marktanteil der Elektroautos in<br />

Deutschland gerade einmal bei 1,4 Prozent. Das ist zwar doppelt so viel<br />

wie 2016, erreicht aber weitem nicht die Quoten wie in China, Frankreich,<br />

Großbritannien, den Niederlanden oder Norwegen. Insgesamt könnten<br />

durch die Umweltprämie 300.000 bis 350.000 Elektroautos gefördert<br />

werden. Bleibt es aber bei der Tendenz, dann wird wohl ein Großteil der<br />

Fördergelder beim BAFA verbleiben.<br />

Gelder für Infrastruktur nutzen<br />

„Aktuell spricht einiges dafür, dass die Mittel bis zum Ende der Förderung<br />

Mitte 2019 nicht ausgeschöpft sind“, sagte BAFA-Präsident Obersteller<br />

und regte gegenüber der „Welt“ an, die Elektromobilität mit Hilfe dieses<br />

Geldes anders zu fördern. „Die neue Bundesregierung könnte einen Teil<br />

des Budgets umwidmen und für die Förderung privater Ladeinfrastruktur<br />

bereitstellen“, so Obersteller. „Diese Unterstützung könnte beispielsweise<br />

von Handwerkern, Hotelbetrieben oder Wohnanlagen genutzt werden.“<br />

sam<br />

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SERVICE<br />

NOTRUF<br />

Polizei 110 Notruf 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 116 117<br />

Integrierte Leitstelle Passau 112 (Krankentransport) 0851/19222<br />

(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />

Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />

Telefonseelsorge 0800/1110222<br />

Kinderschutzbund 0851/2559<br />

Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />

Apothekennotdienst – <strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />

Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />

angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />

Apotheke Telefon Adresse <strong>Feb</strong>ruar <strong>2018</strong><br />

Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94060 Pocking 02./12./22.<br />

Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 10./20.<br />

St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking 07./17./27.<br />

Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 01./11./21.<br />

Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 09./19.<br />

Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. 10, 94152 Neuhaus 08./18./28.<br />

Marien-Apotheke 08531-31210 Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 03./13./23.<br />

Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 04./14./24.<br />

Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 08./18./28.<br />

Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing 06./16./26.<br />

Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 03./13./23.<br />

Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 05./15./25.<br />

Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 10./20.<br />

Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach 06./16./26.<br />

St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 08./18./28.<br />

Kur-Apotheke 08563-91140 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 09./19.<br />

Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 01./11./21.<br />

Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 04./14./24.<br />

Wolfach-Apotheke 08542-91484 Marktplatz 14, 94496 Ortenburg 04./14./24.<br />

Schloss-Apotheke 08542-91116 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg 07./17./27.<br />

Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 02./12./22.<br />

Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt 11, 84371 Triftern 07./17./27.<br />

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