RE KW 06

A UF ein WORT
„Haben Sie eine Idee zur
Aktivierung des Klosterareals?“
D A WAR WAS LOS...
Monika Kofler, Brand
Mir würde eine Art „Haus der Begegnung“
für junge und ältere Menschen gefallen. Mit
einem Café und Spielplatz. Pflegeplätze sind
knapp und auch der Platz mitten im Markt
wäre für so ein Projekt ideal.
Direktor Breuss (l.) erklärt die Wahlmöglichkeiten.
RS-Fotos: Weber
Markus Hosp, Heiterwang
Da bin ich überfragt! Darüber habe ich mir
noch keine Gedanken gemacht. Die Verantwortlichen
der Gemeinde haben das zu
entscheiden.
Christian Wolf, Breitenwang
Daniela Hundertpfund, Lermoos
Schwierig. Auf alle Fälle sollte der Garten für
die Leute zugänglich gemacht werden. Ein
Treffpunkt mitten in Reutte. Egal ob Biergarten,
Café oder Spielplatz.
Das Areal ist so groß, dass sich viele Ideen verwirklichen
ließen. Zum Beispiel ein Lerncafé,
in dem Deutschkurse für Flüchtlinge gemacht
werden. Die Anlage sollte einen sozialen Nutzen
haben. Außerdem sollte das Potenzial des
Gartens ausgeschöpft werden!
(mw) Beim Tag der Offenen Tür
an der NMS Untermarkt tummelte
sich Groß und Klein! Die Schlagworte:
zeitgemäß, digital, musisch
und kreativ sind treffend. Angehende
Mittelschüler können sich
für verschiedene Schwerpunktrichtungen
entscheiden. Heuer steht
den Jugendlichen die Wahl für den
Computerzweig oder eine Kreativklasse
frei. Chancengerechtigkeit
und Förderung individueller Talente
wird im „Untermarkt“ groß
geschrieben. Dementsprechend
ist die Palette der freiwilligen Angebote
gleichermaßen groß wie
vielfältig. Theater, Funsport und
Spielmusik sind nur ein Teil der
Möglichkeiten. Wem die Fremdsprache
Englisch am Herzen liegt,
kann sich im Intensivkurs verbessern.
Kreatives Talent der Schüler
kann außerhalb des regulären
Schulbetriebs am Nachmittag, im
Wahlfach „Kreatives Gestalten“, gestärkt
werden. Verschiedenste Auszeichnungen
bei Informatik- und
Mathematikwettbewerben belegen
den Lernerfolg. Direktor Gerfried
Breuss und sein Lehrerkollegium
leben die Philosophie, dass eine
angenehme Schulatmosphäre den
schulischen Werdegang und die
Lernprozesse positiv unterstützen.
„Wir unterrichten Kinder, nicht Fächer“,
so Breuss. Eine pädagogische
Neuerung ist das sogenannte Lernbüro.
An einem Tag in der Woche
können die Schüler hier ein Hauptfach
wählen. Individuelles Arbeitstempo
und Selbstorganisation sind
das Ziel. Die allgemeinen Lernziele
(in jedem Fach) müssen natürlich
absolviert werden. Augenmerk wird
ebenfalls auf soziale Kompetenz
und Persönlichkeitsentwicklung
gelegt. Im Fach „Basiskompetenz“
wird das Sprechen und Vortragen
vor einer Gruppe geübt. Nachmittags
besteht die Möglichkeit, das
Kind pädagogisch betreuen zu lassen.
Für Hausaufgaben und Förderung
in den verschiedensten Schulfächern
stehen die Lehrpersonen
in der Nachmittagsbetreuung zur
Seite. Wenn die Arbeit getan ist,
stehen mit der Nutzung des Parks,
der Turnhalle und des Pausenhofs
viele Freizeitaktivitäten zum Ausgleich
zur Verfügung. Fixpunkte
im Schuljahr sind Exkursionen,
gemeinsame Schulveranstaltungen
und das Schulfest zum Schulschluss.
Judith Schmid, Brand
Im Kloster wären vielleicht Möglichkeiten für
Seminarräume. Vereine könnten diese Räumlichkeiten
nutzen. Ausstellungen und Kulturprogramme
würden durch den Besuch der
Menschen das Kloster beleben. Den Garten
sollte man unbedingt aktivieren.
Die
RUNDSCHAU Seite 14
Leser-Umfrage
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
Theatergruppe und Musikband trugen verschiedene „Showacts“ vor.
7./8. Februar 2018