Handwerk/Hobby Gelernter Maurer übernimmt Sanierungsarbeiten, innen und außen, zu günstigen Preisen. Tel. <strong>06</strong>64 2126950 Absatz bei Heumilch weiterhin steigend 2017 wurden 480 Millionen Kilogramm Heumilch verarbeitet – Absatz der Heumilch stieg um sieben Prozent „Im abgelaufenen Jahr wurden in Österreich 480 Millionen Kilogramm Heumilch verarbeitet!“ - Das erklärt Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch, bei in einer Aussendung. „Heumilch ist zu 100 Prozent in der Vermarktung. Der Heumilchzuschlag betrug fünf Cent je Kilogramm. Damit konnte für unsere Bauern ein Mehrwert von 24 Millionen Euro geschaffen werden“, bilanziert Neuhofer. Von Gebi G. Schnöll Musik Alleinunterhalter Pernie - Schlager, Oldies, Rock und Stimmungsmusik. musik@ pernie.at, Tel. <strong>06</strong>76 5252052 Der Absatz von Heumilch stieg im österreichischen Lebensmittelhandel im Vorjahr um sieben Prozent auf rund 45.000 Tonnen, der Umsatz um 8,7 Prozent auf rund 125 Millionen Euro. Damit liegt die Heumilch deutlich über dem Gesamtmarkt, der beim Absatz 0,7 Prozent, beim Umsatz 3,3 Prozent dazugewinnen konnte. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema Tierwohl. Bei der sogenannten „Heumilch-Kuhwohl-Initiative“ rückt die ARGE Heumilch in den Mittelpunkt, welch tierfreundliche Maßnahmen die Heumilchbauern tagtäglich für ihre Tiere durchführen. Koordinator Andreas Geisler: „Ein wesentlicher Eckpfeiler ist die artgerechte Fütterung. Heumilchkühe bekommen frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot, der aus Europa stammen muss und kontrolliert gentechnikfrei ist. Vergorene Futtermittel sind strengstens verboten.“ Außerdem ist eine dauernde Anbindehaltung untersagt. Laufställe, Auslauf und Weide sorgen für ausreichend Bewegung der Tiere – und das mindestens 120 Tage im Jahr. Auch wird dafür gesorgt, dass jede Heumilchkuh im Stall über ihren eigenen Liegeplatz verfügt. „Das ist wichtig, da Kühe im Durchschnitt zwölf bis 14 Stunden täglich ruhen und dabei wiederkäuen“, erläutert Geisler. Ein weiterer Vorteil sind die kleinen Bestände. „Heumilchbauern können ganz besonders auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kühe eingehen – dazu zählt auch die Förderung der Tiergesundheit“, so Geisler. Alle Heumilchbauern sind Mitglied beim Tiergesundheitsdienst. Mit professioneller Beratung durch den Tierarzt wird bei regelmäßigen Kontrollen vorbeugend das Wohlergehen der Heumilchkühe überprüft. BUN<strong>TE</strong>R REIGEN VON VER- MARKTUNGSAKTIVITÄ<strong>TE</strong>N. Frische Heumilch ist gesund: Die Milchkühe erhalten nur frisches Futter im Sommer und Heu im Winter. Symbolfoto: pixabay.com Computer SWJ.DATA Computerfachhandel, Reparatur, Datenrettung, uvm. 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Dort werden authentische, österreichische Almgerichte vor den Augen der Kunden zubereitet und können verkostet werden. ÜBER DIE HEUMILCH. Die ARGE Heumilch Österreich vereinigt ca. 8.000 Heumilch-Bauern und rund 60 Verarbeiter und ist die Nummer eins bei der Erzeugung und Vermarktung von Heumilch. Weltweit einzigartig: Die Mitglieder der ARGE arbeiten nach einem strengen Regulativ, dessen Einhaltung von unabhängigen, staatlich zertifizierten Stellen kontrolliert wird. Nur Produkte mit Die Astrologie ist sehr nützlich, dient deinem Leben und erspart dir Leiden! Tel. <strong>06</strong>50 5615216 Quanten- und Reikienergie, Unverträglichkeit löschen, uvm., Gutscheine erhältlich, Jerzens. Tel. <strong>06</strong>76 9651364 dem Heumilch-Logo erfüllen diese sehr strengen Bestimmungen. Die besondere Wirtschaftsweise wurde mit dem EU-Gütesiegel „g.t.S.“ – garantiert traditionelle Spezialität – ausgezeichnet. Heumilch „g.t.S.“ steht für einen besonderen Schutz für noch mehr Qualität und Unverfälschtheit. Im Februar 2017 brachte die ARGE Heumilch den Antrag für Schaf- und Ziegenheumilch „g.t.S.“ bei der Europäischen Union ein. Bei der Heuwirtschaft handelt es sich um die ursprünglichste Form der Milcherzeugung. An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen Heumilchkühe jeden Sommer auf heimischen Wiesen, Weiden und Almen, wo eine Vielzahl an saftigen Gräsern und Kräutern wächst. Im Winter werden die Tiere mit Heu versorgt. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Gärfutter wie Silage ist strengstens verboten. Sämtliche Produkte werden kontrolliert gentechnikfrei hergestellt.Hauptproduktionsgebiete der Heumilch sind Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich sowie die Steiermark. In Österreich liegt der Heumilchanteil an der Gesamtproduktion bei 15 Prozent, in Europa bei lediglich drei Prozent. Die ARGE Heumilch Österreich im Internet: www.heumilch.at sowie www.facebook.com/heumilch.at RUNDSCHAU Seite 40 7./8. Februar 2018
SCHNEE Mag. Albert Ennemoser aus Telfs ist akademischer Maler, Schriftsteller und Designer. Der anerkannte Künstler beschäftigt sich seit Jahren auch mit Fotozeichnungen zu verschiedenen Themen. Die RUNDSCHAU veröffentlicht in loser Folge imposante Fotozeichnungen von Albert Ennemoser. art.ennemoser@gmx.at 7./8. Februar 2018 RUNDSCHAU Seite 41