LA KW 07
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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />
40 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. 7, 35. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 14./15. Feber 2018<br />
Im Bezirk Landeck werden in den nächsten drei Monaten<br />
drei Asylquartiere aufgelassen – weitere könnten folgen Seite 18<br />
Schließungen geplant<br />
Das Asylwerberheim in der Kaifenau in Landeck, RS-Foto: Haueis<br />
Justiz Politik Sicherheit<br />
Widerstreitverfahren um Personalentscheidungen in Steißbachtal in St. Anton<br />
Trisanna-Kraftwerk läuft wieder Landeck sorgen für Diskussionen gesperrt – Maßnahmen erforderlich<br />
Seite 3 Seite 8 Seiten 20, 21<br />
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So war es früher...<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
17./18.2.18<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ<br />
17./18.2.: Dr. Richard Antwi, Pians<br />
27, Tel. 05442/62800, NO: 9-10 und<br />
17-18 Uhr.<br />
See/Kappl:<br />
17./18.2.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />
Tel. 05441/8239.<br />
Mit der Eröffnung der Venetseilbahn<br />
erfuhr auch das Skischulwesen<br />
im Landecker Talkessel einen<br />
Aufschwung. Die heimische Skischule<br />
wurde jahrzehntelang von<br />
Herbert Juen geleitet, sein Bruder<br />
Karl übernahm den Skiverleih. Auf<br />
dem Bild posieren die Skilehrer<br />
der Skischule Juen unterhalb der<br />
Bergstation: Pepe Schmitz, Arthur<br />
Probst, Karl und Herbert Juen,<br />
Seppl Probst, Robert Schrott, Luise<br />
Kofler, Luis Kofler, Ingo Öhler,<br />
Karlheinz Hagmann (v. l.). Foto:<br />
H. Juen.<br />
Dieser Beitrag stammt aus dem<br />
Buch „Die Venetseilbahn – 50 bewegte<br />
Jahre“ von Manfred Jenewein.<br />
Das Buch ist um 18 Euro in<br />
den Landecker Buchhandlungen<br />
Jöchler und Tyrolia, beim „Grissemann“<br />
in Zams sowie beim Autor<br />
(manfred.jenewein@aon.at) erhältlich.<br />
Zwei Ischgler unter den Besten<br />
Yscla Stüva und Paznauner Stube im Hornstein Ranking<br />
(dgh) Im kürzlich präsentierten<br />
Hornstein Ranking wird der erst<br />
29-jährige Küchenchef Benjamin<br />
Parth aus Ischgl mit drei Kronen<br />
ausgezeichnet. Damit ist er der mit<br />
Abstand jüngste Spitzenkoch in<br />
dieser erlesenen Riege: Nur 26 Restaurants<br />
im gesamten deutschsprachigen<br />
Raum schafften den Sprung<br />
in die 3-Kronen-Kategorie, darunter<br />
neun deutsche, drei Schweizer, 13<br />
österreichische und ein Südtiroler<br />
Spitzenbetrieb. Parths Gourmetrestaurant<br />
Stüva in Ischgl reiht sich mit<br />
NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />
Ischgl/Galtür:<br />
17./18.2.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />
Dr. Friedrich Treidl, Galtür, Arzthaus<br />
65 a, Tel. 05443/8276. NO:<br />
9-11 und 16.30-17.30 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis:<br />
17./18.2.: Dr. Stefan Krehn, Ried, Nr.<br />
1, Heim Santa Katharina, Tel. 05472/<br />
22110, NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />
Pfunds/Nauders:<br />
17./18.2.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />
Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />
Betriebsanlagen<br />
Im Jahr 2017 wurden von der<br />
BH Landeck 177 gewerberechtliche<br />
Betriebsanlagengenehmigungsverfahren<br />
abgeschlossen (+ 14). Es entstanden<br />
57 neue Betriebsanlagen,<br />
während in 112 Fällen Betriebsanlagen<br />
geändert bzw. erweitert wurden,<br />
berichtet Gewerbereferent Mag.<br />
Bernd Tamanini. „Im Allgemeinen<br />
dürfen wir festhalten, dass sich ein<br />
leichter Aufwärtstrend zeigt, der mit<br />
den positiven Wirtschaftsprognosen<br />
für 2018 übereinstimmt“, so Tamanini.<br />
Hat gut lachen: Küchenchef Benjamin<br />
Parth wurde im aktuellen Hornstein<br />
Ranking mit drei Kronen ausgezeichnet,<br />
ebenso Martin Sieberer. Foto: ProMedia<br />
95,5 Punkten auf Platz 9 in Österreich<br />
ein. Mit der Paznauner Stube<br />
von Martin Sieberer findet sich ein<br />
zweites Restaurant aus Ischgl unter<br />
den besten Österreichs mit drei<br />
Kronen – mit ebenfalls 95,5 Punkten<br />
auch auf Platz 9. Die Griggeler<br />
Stuba in Lech schaffte übrigens dasselbe.<br />
Das Besondere am Hornstein<br />
Ranking: Die Liste schlüsselt die Ergebnisse<br />
der wichtigsten Guides im<br />
deutschsprachigen Raum (Michelin,<br />
Gault-Millau, Feinschmecker, Aral,<br />
Varta, Der Große Restaurant & Hotel<br />
Guide und Gusto) auf und ist damit<br />
ein Querschnitt durch die einschlägigen<br />
Restaurantbewertungen.<br />
11 und 16-17 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
17./18.2.: Dr. Christian Klimmer,<br />
Pettneu 58a, Tel. 05448/22286. NO:<br />
Sa. 9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Tel.<br />
0676/8818868.<br />
Apotheken<br />
17./18.2.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />
Flatschacher, (fre) Franz Eckart,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />
B. A.; Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
17./18.2.: DDr. Marlies Wilhelm, Unterlängenfeld<br />
192, Tel. 05253/6329.<br />
Tierärzte<br />
18.2.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />
Tel. 0664/4682829.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (15.2.) Georgia, Siegfried; FR<br />
(16.2.) Liane, Philippa; SA (17.2.) Alexius,<br />
Benignus; SO (18.2.) Constanze,<br />
Simon; MO (19.2.) Hadwig, Irmgard;<br />
DI (20.2.) Corona, Falko; MI<br />
(21.2.) Gunthild, Petrus.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 15. Februar 2018<br />
um 22.05 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 14./15. Feber 2018
Fünf Projekte im Entscheidungswettlauf<br />
Widerstreitverfahren für Kraftwerk an Trisanna läuft wieder<br />
(aktiefi) Das Tiroler Landesverwaltungsgericht<br />
(2. Instanz)<br />
in Innsbruck nahm das<br />
Widerstreitverfahren für ein<br />
Kraftwerk an der Trisanna nun<br />
wieder auf. In diesem Verfahren<br />
wird entschieden welchem<br />
eingereichten Vorhaben der<br />
Vorzug gebührt.<br />
Das Gericht liess das Verfahren<br />
„formlos ruhen“, weil es den drei<br />
Kontrahenten - Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH, in der die vier<br />
Paznauner Gemeinden See, Kappl,<br />
Ischgl und Galtür sowie die Gebrüder<br />
Kofler aus Landeck agieren, Donau<br />
Chemie und Gebrüder Haider<br />
aus Oberösterreich - die Möglichkeit<br />
einräumte, auf dem Gesprächsweg<br />
zu einer Einigung zu kommen, ein<br />
gemeinsames Kraftwerk zu bauen.<br />
Man fand nach hoffnungsvollen<br />
Anfängen, aber letztlich keine Konsenslösung.<br />
Die Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH will nur die<br />
große Variante (Wasserfasung zwischen<br />
den Seer Weilern Platz und<br />
-50%<br />
Mo. - Fr. 9 - 18, Sa. 9 - 17 Uhr,<br />
Innstraße 27, 6500 Landeck<br />
Das Tiroler Landesverwaltungsgericht in Innsbruck nahm das Widerstreitverfahren<br />
für ein Kraftwerk an der Trisanna nun wieder auf.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Habigen, Krafthaus vor der Sperre<br />
der Donau Chemie) realisieren. An<br />
dieser Variante sind aber weder die<br />
Gebrüder Haider noch die Donau<br />
Chemie interessiert. Das heißt, dass<br />
man endgültig getrennte Wege geht.<br />
Von der Nichteinigung erhielt das<br />
* ... auf alle<br />
Textilien<br />
SnowWear<br />
& Schuhe<br />
ab dem Kauf von 3 Teilen<br />
*ausgenommen Spring18 Ware<br />
Landesverwaltungsgericht in Innsbruck<br />
Kenntnis und setzt das Widerstreitverfahren<br />
nun wieder fort.<br />
FÜNF PROJEKTE. Die RUND-<br />
SCHAU fragte beim zuständigen<br />
Richter nach, wann das Verfahren<br />
voraussichtlich abgeschlossen sein<br />
wird. „Das lässt sich im Moment<br />
noch nicht sagen“, so der Richter<br />
und fügte hinzu, dass „derzeit keine<br />
mündlichen Verhandlungen stattfinden.“<br />
In der zweiten Frage, wie<br />
viele Projekte im Rennen sind, hielt<br />
sich der Richter bedeckt: „Dazu<br />
kann ich nichts sagen, weil es sich<br />
noch um ein laufendes Verfahren<br />
handelt.“ Nach den Recherchen der<br />
RUNDSCHAU sind fünf Projekte<br />
in diesem Entscheidungswettlauf.<br />
Von der Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH liegt ein Projekt<br />
vor – die sogenannte große Variante.<br />
Die Gebrüder Haider schickten<br />
unter verschiedenen Firmennamen<br />
drei Projekte ins Rennen. Die Do-<br />
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nau Chemie reichte ein Projekt im<br />
Alleingang ein. Sollte das Projekt<br />
des Landecker Karbiderzeugers<br />
nicht zum Zug kommen, hat man<br />
sich dort für folgende Vorgangsweise<br />
entschieden: Man wird sich zwar an<br />
keinem anderen, der miteinander im<br />
Widerstreit liegenden Projekte beteiligen,<br />
aber man wird vom neuen<br />
Kraftwerk, egal welchem der Vorrang<br />
eingeräumt wird, Strom beziehen.<br />
Der Poker um eine Genehmigung<br />
für den Bau einer Wasserkraftanlage<br />
an der Trisanna im Paznaun läuft bereits<br />
seit 2011.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Brand im Pyrotechniklager<br />
Die Feuerwehren brachten den Brand rasch unter Kontrolle.<br />
(dgh) In Fiss ereignete sich am 6.<br />
Februar gegen 17.20 Uhr ein Brand<br />
im Pyrotechniklager der Seilbahn<br />
– es befindet sich im Skigebiet in<br />
einem abgesperrten Bereich unterhalb<br />
der Piste, der nur mit Pistengeräten<br />
zu erreichen ist. Die Feuerwehren<br />
Fiss und Serfaus standen mit 46<br />
Mann im Einsatz und brachten den<br />
Brand rasch unter Kontrolle. Nach<br />
derzeitigem Ermittlungsstand war<br />
AK warnt: Sozialabbau<br />
stürzt viele in Armut!<br />
„Wer die Notstandshilfe abschaffen<br />
will, bereitet der Armut in Österreich<br />
den Weg“, warnt AK Präsident<br />
Erwin Zangerl. Die AK sagt deshalb<br />
Nein zur geplanten Abschaffung<br />
dieser Sozialleistung.<br />
Die Abschaffung der Notstandshilfe<br />
zählt zu den „großen“ Plänen der<br />
neuen Bundesregierung. Dadurch<br />
will man „Durchschummler“ entlarven.<br />
Doch die Notstandshilfe<br />
zu streichen und Langzeitarbeits-<br />
lose in die Mindestsicherung<br />
zu schicken, kommt<br />
einer<br />
Vermögenssteuer<br />
für Menschen in<br />
schwierigen<br />
Lebensumständen<br />
gleich.<br />
„Damit werden keine<br />
Probleme gelöst,<br />
sondern Menschen in<br />
ohnehin schwierigen<br />
Situationen<br />
werden<br />
bestraft und in ihrer<br />
Existenz massiv gefährdet“,<br />
sagt AK Präsident<br />
Erwin Zangerl.<br />
Mehr als ein Drittel der<br />
Notstandshilfe-Bezieher zäh-<br />
Foto: mekcar/Fotolia.com<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
ein ausgebildeter Pyrotechniker mit<br />
Vorbereitungen für eine Licht- und<br />
Pyrotechnikshow beschäftigt, als der<br />
Brand ausbrach. Weshalb es zum vorzeitigen<br />
Zünden der pyrotechnischen<br />
Gegenstände im Vorbereitungsraum<br />
kam, ist Gegenstand der weiteren<br />
Brandursachenermittlung. Übrigens:<br />
Die Night-Flow-Shows finden weiterhin<br />
wie üblich statt: immer dienstags<br />
ab 20.30 Uhr auf der Möseralm.<br />
len zur Gruppe 50 plus. Wenn<br />
diese Menschen in die Mindestsicherung<br />
geschickt werden, bedeutet<br />
das den „direkten Weg in<br />
die Schuldenfalle und die Altersarmut“.<br />
Die Notstandshilfe abzuschaffen<br />
würde eine kalte Enteignung<br />
der Betroffenen bedeuten, so<br />
Zangerl. Es würde sich nicht nur<br />
die ungleiche Vermögensverteilung<br />
weiter verschärfen, sondern<br />
auch die Armut. Betroffen wäre<br />
vor allem die Mittelschicht, wo der<br />
Staat plötzlich auf die bescheidenen<br />
Vermögen vieler<br />
Arbeitnehmer<br />
zugreifen<br />
könnte, die meist<br />
unverschuldet in die<br />
Langzeitarbeitslosigkeit<br />
gedrängt wurden.<br />
„Arme besteuern<br />
und Reiche entlasten<br />
kann nicht der Weg<br />
für einen fairen sozialen<br />
Ausgleich sein,<br />
deshalb werden wir<br />
entschieden<br />
gegen<br />
diese Art von Politik<br />
auftreten“, so AK Präsident<br />
Zangerl.<br />
150 neue Unternehmen<br />
Gründerstatistik der WK Landeck<br />
Siegfried Trenkwalder ist einer der ersten<br />
Neugründer 2018 im Bezirk Landeck.<br />
Foto: WK Landeck<br />
(dgh) Im Bezirk Landeck haben<br />
im vergangenen Jahr 156 Neugründer<br />
den Sprung in die Selbstständigkeit<br />
gewagt – das sind 38 neue<br />
Unternehmen mehr als im Jahr zuvor.<br />
WK-Obmann Toni Prantauer<br />
freut’s: „Der Mut zur Selbstständigkeit<br />
und der Unternehmergeist<br />
sichern den Wohlstand von morgen<br />
und somit den Wirtschaftsstandort<br />
Landeck … Neugründer bereichern<br />
und dynamisieren den Wirtschaftsmotor<br />
des Bezirks, davon profitiert<br />
der gesamte Standort.“ Ing. Siegfried<br />
Trenk walder aus Landeck ist<br />
einer der ersten, der heuer das Beratungs-<br />
und Gewerbeanmeldeservice<br />
der WK Landeck in Anspruch genommen<br />
hat. Mit dem Ingenieurbüro<br />
Fachgebiet Maschinenbau schafft<br />
sich Trenkwalder neben seiner Landwirtschaft<br />
ein zweites wirtschaftliches<br />
Standbein. Nach langjähriger<br />
Erfahrung im Seilbahnwesen sieht<br />
er sich als Partner der heimischen<br />
Seilbahnwirtschaft, zu seinem<br />
Leistungs angebot zählen u. a. die<br />
Entwicklung, Planung und Überwachung<br />
von Maschinenbau- und<br />
Stahlbauprojekten sowie die Vorbereitung<br />
und Leitung von Ausschreibungen<br />
und Vergabeverfahren. Die<br />
Zahlen der Gewerbebehörde: An<br />
der BH Landeck wurden im Jahr<br />
2017 324 neue Gewerbe angemeldet<br />
(+ 35) und 264 Gewerbelöschungen<br />
(+ 11) durchgeführt. Die Schwerpunkte<br />
liegen traditionsgemäß in<br />
der Tourismusbranche. Insgesamt<br />
sind im Bezirk Landeck derzeit 4 650<br />
Gewerbeberechtigungen aufrecht.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Ein Landesrat fürs Glück<br />
Liebe Freunde der Zufriedenheit!<br />
Ausgerechnet an meinem Geburtstag<br />
beschenkte mich der Radiosender Ö3<br />
mit einem einzigartigen Präsent. Als<br />
ich mit meinem Hund Richtung Wald<br />
fuhr, interviewte Claudia Stöckl in ihrer<br />
Sendung „Frühstück bei mir“ Ha Vinh<br />
Tho. Der Mann bekleidet ein außergewöhnliches<br />
Amt. Er ist Minister im<br />
Mönchsstaat Bhutan. Und sein Resort<br />
ist das Glück. Der 65-jährige gebürtige<br />
Vietnamese, der mit einer Österreicherin<br />
verheiratet ist und perfekt Deutsch<br />
spricht, ist Glücksminister!<br />
Im Gegensatz zu anderen Nationen<br />
wird in Bhutan das Bruttonationalglück<br />
und nicht das Bruttoinlandsprodukt<br />
gemessen. Ha Vinh Tho bewirtschaftet<br />
quasi die Lebensqualität der<br />
zirka 800000 Bewohner des Kleinstaates.<br />
Das zwischen den zwei bevölkerungsstärksten<br />
Ländern China und<br />
Indien liegende Königreich misst den<br />
Erfolg nicht in Währungen und Realitäten.<br />
Der Frohsinn wird in den Mittelpunkt<br />
gestellt. Es zählen Faktoren wie<br />
die Frequenz des Lächelns im Vergleich<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
zu traurigen Tagen. Oder die Anzahl der<br />
Freunde und Weggefährten.<br />
Bhutan ist wie Tirol ein gebirgiges<br />
Land. Wir messen und beklagen täglich<br />
Probleme. Natur und Umwelt nehmen<br />
wir nicht als Segen, sondern als Sorgenzone<br />
war. Auch den Verkehr. Selbst die<br />
soziale Absicherung im Wohlfahrtsstaat<br />
sehen bei uns viele als Bedrohung. Und<br />
die Meldung, dass es wirtschaftlich aufwärts<br />
geht und sich der Arbeitsmarkt<br />
verbessert, nehmen wir zur Kenntnis.<br />
Statt Freude kommt Undank – verbunden<br />
mit dem Wunsch, das muss alles<br />
noch viel besser werden.<br />
Nach dem 25. Februar wird es in<br />
Tirol eine neue Regierung geben. Egal<br />
ob Schwarz, Blau, Rot oder Grün – ich<br />
wünsche mir einen Landesrat fürs Glück.<br />
Gerne würde ich dort eine Fachabteilung<br />
leiten. Vielleicht das Ressort zur<br />
Bekämpfung von Seuchen wie Sumsen,<br />
Jammern und Nörgeln. Oder das Referat<br />
für Optimismus. Ich würde sparsam<br />
arbeiten. Bis auf die Reisekosten für die<br />
Auftakt-Exkursion nach Bhutan wäre<br />
ich billig zu haben. Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 14./15. Feber 2018
(dgh) Mit dem Pkw von Landeck nach Fließ zu gelangen ist<br />
derzeit aufgrund zweier Straßensperren eine „kleine Weltreise“.<br />
Auch Ladis ist noch einige Wochen nur über Umwege erreichbar.<br />
Am schnellsten wird es wohl bei<br />
der Landecker Straße L 76 gehen:<br />
„Wir sind fest dran“, sagt Baubezirksamt-Chef<br />
DI Günter Heppke<br />
– es werde gebohrt und vernetzt,<br />
Einbruchsdiebstahl<br />
Bisher unbekannte Täter, zumindest<br />
zwei, brachen am 10. Februar<br />
zwischen 0.30 und 0.34 Uhr in St.<br />
Anton in einem Hotel gewaltsam in<br />
den Backoffice-Bereich ein und entwendeten<br />
daraus einen Hoteltresor<br />
samt Inhalt. Es entstand ein Schaden<br />
im unteren fünfstelligen Eurobereich.<br />
„Wir sind fest dran“<br />
Arbeiten an den gesperrten Landesstraßen<br />
auch Material „abgeschossen“.<br />
„Es wird noch eine Weile dauern,<br />
nächste Woche ist sicher noch gesperrt“,<br />
so Heppke am Mittwoch<br />
der Vorwoche. Die Zufahrt nach<br />
Fließ erfolgt also von Süden her,<br />
und auch nicht auf herkömmliche<br />
Art, nämlich über die Piller Straße,<br />
sondern über Eichholz. Zwischen<br />
Neuem Zoll und Fließ hat sich oberhalb<br />
der Straße ein Riss aufgetan,<br />
wo nun Ankerbalken errichtet werden.<br />
Anschließend wird unterhalb<br />
der Straße kontrolliert, abgegraben<br />
und vernetzt. „Es wird noch ein<br />
paar Wochen dauern“, sagt Heppke.<br />
„Das größte“ Vorhaben derzeit ist an<br />
der Ladiser Straße: Bereits vor dem<br />
Hangrutsch wurden in der Nähe<br />
Sicherungsarbeiten durchgeführt –<br />
diese werden weitergeführt. Gleichzeitig<br />
schaut sich ein Bodenmechaniker<br />
an, wie der Rutsch zu sichern<br />
ist. Wahrscheinlich wird von oben<br />
her Material abgetragen, danach<br />
vernetzt und geankert. Dann soll<br />
die Ladiser Straße einspurig für den<br />
Verkehr geöffnet werden. Oberhalb<br />
der Straße sind dann Felsrippen „zurückzuhängen“<br />
(jener Teil, der nicht<br />
abgerutscht ist), unterhalb wird eine<br />
Betonfertigteilankerwand installiert.<br />
Auch Spritzbetonsicherungen werden<br />
angebracht. „Es dauert einige<br />
Wochen, bis die Straße einspurig<br />
befahrbar ist“, sagt Heppke. Der<br />
Baubezirksamtschef stellt fest: „Es<br />
ist ziemlich heftig momentan“ – er<br />
DI Günter Heppke: Das größte Vorhaben<br />
läuft derzeit an der Ladiser Straße.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
hofft daher auf weiterhin tiefe Temperaturen<br />
und keinen Regen.<br />
Freude am Fahren<br />
ANTON<br />
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IM BEZIRK <strong>LA</strong>NDECK<br />
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Symbolfoto<br />
14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 5<br />
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B RIEFKASTEN<br />
Parkraumbewirtschaftung<br />
Landeck<br />
• Ein Lebensgefährte(in), der (die)<br />
auswärts arbeitet und die Nachtzeit<br />
bei seiner (ihrem) Partner(in) verbringt,<br />
muss alle 24 Stunden ein Ticket<br />
um Euro 3,- lösen und bezahlt<br />
somit bis zu Euro 93,- pro Monat.<br />
• Ein Pensionsbezieher mit einer<br />
Bruttopension von Euro 1.500,- bis<br />
Euro 2.000,- erhält ab 1.1.2018 eine<br />
Erhöhung seiner Pension um Euro<br />
33,-. Bei Lösung einer Jahresparkvignette<br />
kann er über die Hälfte seiner<br />
Bruttopensionserhöhung an die<br />
Stadtgemeinde Landeck überweisen.<br />
• Wenn jemand eine Parkvignette<br />
erwirbt, muss er wochentags (8 – 18<br />
Für unser Team suchen wir ab sofort<br />
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Keine Antwort gibt es von der<br />
Stadtführung, wenn in einem Familienverband<br />
zwei Fahrzeuge vorhanden<br />
sind und keine private Parkmöglichkeit<br />
ausfindig gemacht werden<br />
kann.<br />
Firmenfahrzeuge sind nicht erwünscht<br />
– schaut so eine unternehmer-(ÖVP-)-freundliche<br />
Stadtpolitik<br />
aus (auch wenn in der Nacht ausreichend<br />
freie Stellplätze zur Verfügung<br />
stünden)?<br />
Einige Vergleichsstädte zur Orientierung:<br />
Wien-Innenstadt Euro 10,00 mtl.<br />
außerhalb Euro 7,50 mtl.<br />
Graz<br />
Euro 8,50 mtl.<br />
Kufstein Euro 7,00 mtl.<br />
Innsbruck Euro 6,28 mtl.<br />
Landeck Euro 14,00 mtl.<br />
In all diesen Städten mit Ausnahme<br />
von Landeck ist das Parken in<br />
den Nachtstunden und an Sonnund<br />
Feiertagen frei!<br />
Bei Kauf einer Jahresparkvignette<br />
in Landeck erhöht sich der Betrag<br />
auf Euro 20,19 monatlich oder Euro<br />
242,30 jährlich (inkl. Eingabegebühr<br />
Euro 14,30 zzgl. Euro 60,- Verwaltungsabgabe).<br />
Landeck will offensichtlich die<br />
teuerste Parkstadt in ganz Österreich<br />
werden!<br />
Helmut Pintarelli, Landeck<br />
City-Manager<br />
TYROLIA BUCH · PAPIER IMST | E-Mail: imst@tyrolia.at<br />
TYROLIA BUCH · PAPIER <strong>LA</strong>NDECK | E-Mail: landeck@tyrolia.at<br />
Mit diesem Thema habe ich wieder<br />
die Bestätigung, dass außer<br />
beim Finanzmittelbedarf für die<br />
Venet-Bergbahnen AG es nach wie<br />
vor überwiegend nur kirchturmpolitische<br />
Überlegungen der Gemeinden<br />
gibt. Dafür habe ich kein<br />
Verständnis. Als Politiker der Kommunen<br />
sollte man sich nicht fragen,<br />
was ein solcher Manager für die Gemeinde<br />
bedeuten könnte, sondern<br />
warum in anderen Regionen solche<br />
Manager als notwendig erachtet werden.<br />
Talkesselmanager wäre meiner<br />
Meinung nach die richtige Bezeichnung,<br />
denn der Talkessel wäre Nutznießer<br />
von einem solchen Management<br />
und damit auch die jeweiligen<br />
Gemeindebudgets infolge Umweg-<br />
Rentabilität!<br />
Auch Meldungen, dass projektbezogene<br />
Mittel zur Verfügung gestellt<br />
werden könnten, sind für mich unbefriedigend,<br />
denn hier besteht die<br />
Gefahr, dass jeder Projektidee das<br />
ganzheitliche Konzept fehlt und<br />
die Kosten-Nutzen-Rechnung unter<br />
dem Strich negative Ergebnisse<br />
bescheren könnte. Aber immerhin<br />
ist das ein Ansatz, welcher mehr Bereitwilligkeit<br />
signalisiert, als sich von<br />
diesem Thema zu verabschieden.<br />
Dass es auch anders gehen könnte,<br />
zeigt der Tourismusverband Tirol-<br />
West seit 2 Jahrzehnten. Hier wurden<br />
alle Talkesselgemeinden (Landeck,<br />
Zams, Fließ, Grins, Stanz und<br />
Tobadill) zu einem Verband zusammen<br />
geführt und die Gemeinsamkeit<br />
ohne Kirchturmpolitik hat hier<br />
Priorität! So ist es nicht weiter verwunderlich,<br />
dass der TVB TirolWest<br />
seit geraumer Zeit dafür einen Budgetposten<br />
von 70.000 Euro vorgesehen<br />
hat. Aber der TVB allein kann<br />
auch wenig bewirken, selbst wenn er<br />
sich besonders ins Zeug legt. Dafür<br />
gibt es viele andere Projekte als Beweis,<br />
welche seit Jahren nicht vom<br />
Fleck kommen. Ein Miteinander<br />
von TVB und Gemeinden und in<br />
diesem Fall auch mit der Leistungsgemeinschaft<br />
Landeck-Zams ist aus<br />
meiner Sicht ein unbedingtes Muss!<br />
Schuldzuweisungen und Rückzieher<br />
in Schmollwinkel sind nicht die<br />
richtige Reaktion. Wenn nur alle an<br />
einem Strick ziehen würden, dann<br />
hätte man schon längst etwas weiter<br />
gebracht. Die Notwendigkeit dafür<br />
wurde tatsächlich schon vor ca. 20<br />
Jahren erkannt, nur fehlte es am notwendigen<br />
Engagement und da dürfen<br />
sich alle betroffenen und möglichen<br />
Partner angesprochen fühlen.<br />
Nur, wer soll mehr Engagement in<br />
dieser Sache zeigen? Wenn man<br />
feststellen muss, dass der TVB seit<br />
einem halben Jahrzehnt besonders<br />
viel Engagement beim Radwegekonzept<br />
zeigt und nach wie vor auf der<br />
Stelle tritt. Trotz damalig einstimmiger<br />
GR-Beschlüsse in Zams und<br />
Landeck mit Auftrag an den TVB<br />
TirolWest bringt der TVB wegen<br />
Unschlüssigkeit diverser Politiker<br />
leider nichts weiter.<br />
Für mich gibt es hier viele „Schwarze<br />
Peter“ und nicht nur einen!<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
BM Ing. Günter Kramarcsik<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder. E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 6 14./15. Feber 2018<br />
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Nein wird nicht akzeptiert<br />
Ablehnung von „Langtaufers-Kaunertal“ könnte ein Fall fürs Verwaltungsgericht werden<br />
(dgh) Die Oberländer Gletscherbahn<br />
AG hat am 6. Februar<br />
die Aufhebung des<br />
Beschlusses der Südtiroler Landesregierung<br />
zur Ablehnung<br />
der skitechnischen Verbindung<br />
Langtaufers- Kaunertal beantragt.<br />
Vorsorglich ist auch ein Rekurs<br />
an das Verwaltungsgericht<br />
Bozen bereits in Vorbereitung.<br />
Die Staatsgrenze Italien-Österreich am Kaunertaler Gletscher, wie sie nach Vorstellung<br />
der Oberländer Gletscherbahn AG aussehen sollte.<br />
Foto/Visualisierung: Oberländer Gletscherbahn AG<br />
Die Südtiroler Landesregierung<br />
hat am 19. Dezember beschlossen,<br />
die skitechnische Verbindung<br />
Langtaufers-Kaunertal abzulehnen.<br />
Diese Entscheidung, meint die einreichende<br />
Oberländer Gletscherbahn<br />
AG, weise „schwerwiegende<br />
Rechtsmängel auf“. Nicht zuletzt<br />
deswegen hat das Unternehmen der<br />
Autonomen Provinz Bozen einen<br />
Antrag auf „Aufhebung des Beschlusses<br />
im Selbstschutzwege“ zugestellt<br />
(somit könnten dem Steuerzahler die<br />
Kosten eines Gerichtsverfahrens, das<br />
ein Rekurs nach sich zieht, erspart<br />
werden). Im Wesentlichen geht es der<br />
Aktiengesellschaft um zwei Bereiche,<br />
erklärt Geschäftsführer Paul Jakomet:<br />
„Zum Ersten ist es nach Ansicht unserer<br />
Rechtsexperten auf Grund von<br />
Unvereinbarkeiten“ zur Verletzung<br />
gewisser Bestimmungen gekommen.<br />
„Zum Zweiten sehen wir in einigen<br />
Teilen der Gutachten, die im Verfahren<br />
erstellt wurden, Widersprüche<br />
und unzureichende Begründungen.“<br />
ANGEBLICH ÄHNLICHER<br />
FALL. Jakomet nennt einen „ähnlich<br />
gelagerten Fall“ aus dem vergangenen<br />
Jahr, bei dem das Verwaltungsgericht<br />
Bozen die Ablehnung einer Skiverbindung<br />
aufgehoben und die Autonome<br />
Provinz Bozen zum Kostenersatz<br />
verurteilt habe. In diesem Fall sei das<br />
Gutachten des Umweltbeirates aufgehoben<br />
und in einigen Teilen als „widersprüchlich,<br />
offenkundig unlogisch<br />
und jedenfalls unzureichend begründet“<br />
beurteilt worden, sagt Jakomet.<br />
Dieselben Problematiken lägen auch<br />
beim Projekt Kaunertal-Langtaufers<br />
vor. Die Oberländer Gletscherbahn<br />
AG hat sie bereits vor der Beschlussfassung<br />
durch die Landesregierung<br />
bei den zuständigen Stellen schriftlich<br />
deponiert und in der Genehmigungsprozedur<br />
aufgezeigt. „Auf Grund der<br />
Klarheit der Fakten und der Parallelen<br />
zu dem im letzten Jahr ergangenen<br />
Urteil 365/17 des Verwaltungsgerichtes<br />
Bozen halten wir es im Interesse<br />
der Steuerzahler für unumgänglich,<br />
dass die Landesregierung den Beschluss<br />
1423/17 im Selbstschutzwege<br />
zurückzieht“, so Jakomet. Sollte der<br />
Beschluss der Landesregierung nicht<br />
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innerhalb der Rekurs-Fristen aufgehoben<br />
werden, wird die Oberländer<br />
Gletscherbahn AG „Rekurs vor dem<br />
zuständigen Verwaltungsgericht einreichen“.<br />
Die Gletscherbahn geht<br />
davon aus, dass die Ablehnung einer<br />
gerichtlichen Prüfung nicht standhält.<br />
Laut LH Arno Kompatscher wird der<br />
Antrag auf Aufhebung des Beschlusses<br />
nun intern geprüft. Bis ein Ergebnis<br />
vorliegt, möchte er nicht detalliert<br />
Stellung nehmen.<br />
WEIT ER<br />
<strong>LA</strong>NDESHAUPTMANN<br />
GÜNTHER P<strong>LA</strong>TTER<br />
„Er schaut auf Tirol.“<br />
14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 7<br />
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„Zur Kenntnis zu nehmen“<br />
Landeck: Personalentscheidungen sorgen für Diskussionen<br />
(dgh) Personalentscheidungen fallen im Geheimen. Manchmal<br />
regen sie aber derart auf, dass sie doch öffentlich werden. In<br />
Landeck haben eine Entscheidung gegen eine Einheimische und<br />
eine gegen den Wunsch der betroffenen Institution dafür gesorgt.<br />
Die Landecker Mandatare schaffen<br />
es, mit zwei Personalentscheidungen<br />
Aufmerksamkeit zu erregen<br />
– Kurzfassung der Kritiker: Im einen<br />
Fall wird eine Auswärtige einer Landeckerin<br />
vorgezogen, im anderen<br />
Fall wird den Wünschen der betroffenen<br />
Einrichtung nicht entsprochen,<br />
obwohl der Stadt das Geld für<br />
diesen Posten sogar refundiert wird.<br />
ENTSCHEIDUNG GEGEN<br />
DIE SCHULE. Fall 1 betrifft den<br />
Schulwartposten an der Berufsschule<br />
in Bruggen. Grünen-GR Ahmet<br />
Demir kritisiert die Vergabe, da<br />
nicht der bereits interimistisch tätige<br />
Schulwart den Posten erhalten hat,<br />
mit dem anscheinend alle zufrieden<br />
waren: „Der Direktor und andere<br />
Personen an der TFBS, die mehrmals<br />
sowohl schriftlich als auch<br />
mündlich ihre Zufriedenheit über<br />
die Krankenstandsvertretung zum<br />
Ausdruck gebracht haben, fanden<br />
leider kein Gehör. Deshalb muss<br />
ich mir die Frage stellen, ob wirklich<br />
die fachlichen Qualifikationen und<br />
die erbrachten vorigen Arbeitsleistungen<br />
bei Ausschreibungen eine<br />
Rolle spielen.“ Bemerkenswert ist<br />
dies auch aus einem besonderen<br />
Grund: Die Stadtgemeinde ist zwar<br />
Arbeitsgeber, ihr werden die Kosten<br />
für den Schulwart der Landesschule<br />
aber vom Land refundiert. Mit anderen<br />
Worten: Die Stadt stellt ein,<br />
es bezahlt aber das Land, dennoch<br />
wurde dem Wunsch des Direktors<br />
der Landesschule nicht entsprochen.<br />
Dir. Günther Schwazer drückt<br />
sich vornehm aus: „Obige Regelung<br />
führt dann leider dazu, dass, wie im<br />
konkreten Fall, die Wünsche der unmittelbar<br />
Betroffenen nicht berücksichtigt<br />
werden.“ Bgm. Wolfgang<br />
Jörg meint dazu: Die Stadtgemeinde<br />
habe beim Land bereits vorgebracht,<br />
dass sie nicht Landesschulwarte anstellen<br />
wolle. Noch ist’s aber so<br />
und deshalb meint der Stadtchef:<br />
„Entscheidungen sind zur Kenntnis<br />
zu nehmen.“ Ahmet Demir zieht<br />
Konsequenzen: „Der Beschluss fiel<br />
gestern 12:6 (1 Stimme ungültig)<br />
… aus. Nach schnellem Abchecken<br />
mit den anderen Fraktionen war<br />
bei der ‚geheimen‘ Abstimmung<br />
klar, dass die VP geschlossen gegen<br />
diesen Herrn gestimmt hat … Solche<br />
Bestellungen … sind demokratiepolitisch<br />
sehr, sehr bedenklich.<br />
Deshalb werde ich in Zukunft bei<br />
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keiner solchen Personalentscheidung<br />
mehr teilnehmen, weil die<br />
Beschlüsse im Vorfeld schon gefasst<br />
werden.“ Demir kann damit leben,<br />
dass die Mehrheit bestimmt, aber<br />
die Interessen der TFBS und deren<br />
Mitarbeiter, die mit dem Schulwart<br />
zusammenarbeiten müssen, außer<br />
Acht zu lassen, sei undemokratisch.<br />
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GR Ahmet Demir: „Demokratiepolitisch<br />
sehr, sehr bedenklich“. RS-Fotos: Archiv<br />
steht die Entscheidung „gegen den<br />
Wunsch der Schule“ nicht. Geworden<br />
ist’s übrigens ein Mitarbeiter der<br />
Stadtgemeinde.<br />
ENTSCHEIDUNG GEGEN<br />
DIE <strong>LA</strong>NDECKERIN. Im zweiten<br />
Fall geht’s um die Neubesetzung<br />
der Leitung der Stadtbücherei, nachdem<br />
Renate Moser-Abler in Pension<br />
geht. „Die Person wurde demokratiepolitisch<br />
bestimmt“, sagt Bgm.<br />
Wolfgang Jörg. Es wird aber Kritik<br />
daran laut, dass eine Landeckerin,<br />
die Akademikerin ist und sich mit<br />
der Gehaltseinstufung als „C“ zufrieden<br />
gegeben hat, nicht Nachfolgerin<br />
geworden ist. Die Stadtpolitiker haben<br />
sich für eine Frau aus Sautens<br />
im Ötztal ausgesprochen (angeblich<br />
14:5), die Verbindungen zur ÖVP<br />
habe. „Es gibt Hearings, auch bestimmte<br />
Gründe … nicht nur: Du<br />
bist von da oder dort“, sagt Bgm.<br />
Jörg, es gebe „viele, viele Punkte, die<br />
der Mandatar mitnimmt“. Die Landecker<br />
Bewerberin hatte schon vor<br />
der Entscheidung fix damit gerechnet,<br />
dass sie den Job nicht erhält.<br />
Und Manfred Jenewein, der auch<br />
diese Entscheidung nicht versteht,<br />
fügt an: Er habe das Gefühl, es gehe<br />
einfach darum, sich durchzusetzen.<br />
DIE NEUE LEITERIN. Tina<br />
Köll-Zimmermann aus Sautens,<br />
die neue Stadtbüchereileiterin, ist<br />
schwer überrascht, als sie von der<br />
RUNDSCHAU auf diese Diskussion<br />
angesprochen wird: Sie kenne<br />
niemanden vom Landecker Gemeinderat<br />
(Kulturreferent Jakob Egg hat<br />
sie beim Hearing kennengelernt),<br />
GR Manfred Jenewein versteht die<br />
Entscheidung „gegen den Wunsch der<br />
Schule“ nicht.<br />
Bgm. Wolfgang Jörg: „Es gibt Hearings,<br />
auch bestimmte Gründe … nicht nur:<br />
Du bist von da oder dort.“<br />
auch den Bürgermeister nicht. Dass<br />
sie die Gattin eines ÖVP-Bürgermeisters<br />
ist, habe sie nicht erwähnt.<br />
Seit zehn Jahren ist sie im Büchereiwesen<br />
tätig, hat die Ausbildung<br />
zur Bibliothekarin absolviert, auch<br />
Zusatzausbildungen gemacht. Derzeit<br />
leitet sie die Bücherei ihrer Heimatgemeinde<br />
Sautens – dies wird sie<br />
aufgeben, wenn sie „Landeck“ übernimmt.<br />
Sie wird bald nach Landeck<br />
kommen und mit Renate Moser-Abler<br />
die Neueinrichtung der Landecker<br />
Stadtbibliothek (die umgebaut<br />
wurde) vornehmen. Die 54-Jährige<br />
wird als engagierte Bibliothekarin<br />
beschrieben. Landeck<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• VOLKSHOCHSCHULE, Landeck<br />
RUNDSCHAU Seite 8 14./15. Feber 2018
elektrotechniker<br />
elektrotechniker<br />
Nun wird es ernst<br />
plane_RZ_Layout 1 24.<strong>07</strong>.14 12:35 Seite 1<br />
Landeck: Ab März wird Malser Straße in Begegnungszone<br />
Vom Entwurf<br />
bis zur<br />
Fertigstellung,<br />
umgestaltet – Arbeiten sollen Ende Juni abgeschlossen sein<br />
alles aus<br />
Meisterhand!<br />
(aktiefi) Nun wird es ernst: Die Malser Straße wird ab<br />
kommenden März zwischen der Stadtapotheke und dem neuen<br />
Stadtplatz/Altes Kino zur Begegnungszone umgestaltet.<br />
inserat A7_3_Layout 1 24.<strong>07</strong>.14 09:44 Seite 2<br />
Vom Entwurf<br />
bis zur<br />
Fertigstellung,<br />
alles aus aus<br />
Meisterhand!<br />
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Vom Entwurf<br />
bis zur<br />
Fertigstellung,<br />
Meisterhand!<br />
holzbau<br />
meister<br />
holzbau<br />
meister<br />
Landecker Malser Straße wird nach den Plänen von der Architektengemeinschaft<br />
Andreas und Georg Pfenniger umgestaltet.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Das Begegnungszonen-Projekt<br />
wurde in einer Bewohnerversammlung<br />
vorgestellt. „Die Bewohner<br />
stehen der Begegnungszone positiv<br />
gegenüber und sie sind auch mit den<br />
Ergebnissen der Planung zufrieden“,<br />
resümierte der Obmann des Planungs-,<br />
Verkehrs, Bau- und Wasserausschusses<br />
Thomas Hittler (ÖVP).<br />
Die Planung stammt von der Architektengemeinschaft<br />
Andreas und<br />
Georg Pfenniger. Andreas Pfenniger<br />
ist mit dem Thema „Begegnungszone<br />
Malser Straße“ sehr vertraut, da<br />
er seinerzeit als SPÖ-Gemeinderat<br />
bereits Vorschläge erarbeitete und<br />
Überzeugungsarbeit leistete.<br />
FÜNF BAUABSCHNITTE.<br />
Die Umgestaltung umfasst eine<br />
niveaugleiche Ausgestaltung der<br />
Verkehrsfläche, die ein gutes Miteinander<br />
aller Verkehrsteilnehmer<br />
(Zu-Fuß-Gehende, mit dem Rad-,<br />
Motorrad- oder mit dem Auto-<br />
Fahrende) ermöglicht. Über diese<br />
Flächen wird abwechselnd ein Asphaltbelag<br />
und ein Plattenbelag<br />
kommen. Die Bauarbeiten erfolgen<br />
in fünf Abschnitten. Der erste Abschnitt,<br />
der in Angriff genommen<br />
wird, ist der im Bereich Intersport-<br />
Filiale. Mit diesem wird im März<br />
2018 begonnen. Dann arbeitet man<br />
sich Stückchen für Stückchen stadteinwärts<br />
bis zum Abschnitt im Bereich<br />
Stadtapotheke-Citypassage<br />
voran. Als letzter Bauabschnitt folgt<br />
dann der im Bereich Altes Kino-<br />
Reschenscheideckhaus. Ende Juni<br />
2018 sollen die gesamten Umgestaltungsarbeiten<br />
abgeschlossen sein.<br />
Der Frischemarkt kann während der<br />
Zeit des Umbaus abgehalten werden,<br />
allerdings müssen die Fieranten<br />
kleine ausweichende Wanderungen<br />
in Kauf nehmen.<br />
VERGABEN. Unter Dach und<br />
Fach ist jetzt auch die Vergabe der<br />
Baumeisterarbeiten für die Begegnungszone.<br />
Der Landecker Gemeinderat<br />
beschloss in der vorwöchigen<br />
Sitzung diese zum Angebotspreis in<br />
Höhe von 1,056 Millionen Euro an<br />
den Baukonzern Porr als Billigstbieter<br />
zu vergeben. Als nächstes stehen<br />
die Elektroarbeiten zur Vergabe an.<br />
Die Ausschreibung wird diese Woche<br />
abgeschlossen.<br />
Tirol<br />
stärken.<br />
Platter<br />
wählen.<br />
14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 9<br />
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„… hin zu mehr Wertschöpfung“<br />
Landeshauptmann Günther Platter im RUNDSCHAU-Gespräch anlässlich der nahenden Landtagswahl<br />
(RS) Warum stößt sich der Tiroler Landeshauptmann am Wahlkampfauftakt<br />
eines seiner politischen Mitbewerber? Was ist Sache<br />
am Fernpass und wie will Günther Platter das 7,5-Tonnen-<br />
Limit dort beibehalten? Was ist der letzte Stand der Dinge bei<br />
der Gletscher-Ehe Ötztal-Pitztal und wie steht der Oberländer<br />
zur „Tabuzone Inn“? Für die RUNDSCHAU beantwortete der<br />
wahlkämpfende Spitzenkandidat der Tiroler Volkspartei etliche<br />
Fragen, die aktuell unter den Nägeln brennen.<br />
RUNDSCHAU: Der Wahlkampfauftakt<br />
der Tiroler Volkspartei kam<br />
ohne Trommelwirbel aus – warum<br />
hat Sie das beim politischen Mitbewerber<br />
gestört?<br />
Günther Platter: Ich habe nicht<br />
die Trommlergruppe kritisiert, sondern<br />
die Art und Weise, wie die Tiroler<br />
FPÖ ihren Auftakt inszeniert<br />
hat. Wenn man sich anschaut, welche<br />
Personen dort mittlerweile das<br />
Ruder übernommen haben, dann<br />
fällt es schwer, hier an Zufälle zu<br />
glauben. Fakt ist, dass Mitglieder<br />
und Funktionäre der Tiroler FPÖ in<br />
den letzten Monaten immer wieder<br />
durch extreme Aussagen aufgefallen<br />
sind. Wenn ich das Gefühl habe,<br />
dass jemand bewusst mit einschlägiger<br />
Symbolik provoziert, dann<br />
spreche ich das auch an.<br />
RS: Wie kann der Tschirgant-Tunnel<br />
finanziert werden?<br />
Platter: Keine Frage, ohne den<br />
Bund geht das nicht. Deshalb gilt es<br />
jetzt, gemeinsam daran zu arbeiten,<br />
dass der Tschirgant wieder in den<br />
Generalverkehrsplan des Bundes<br />
aufgenommen wird. Die ersten diesbezüglichen<br />
Gespräche mit dem<br />
neuen Verkehrsminister Norbert<br />
Hofer stimmen mich positiv. Für<br />
mich ist es auch eine Frage der Gerechtigkeit,<br />
dass zumindest ein Teil<br />
der Millionen, die über die Mauteinnahmen<br />
der Asfinag jedes Jahr von<br />
Tirol nach Wien fließen, vom Bund<br />
wieder in die heimische Infrastruktur<br />
investiert wird.<br />
RS: Sie kündigen die Inbetriebnahme<br />
des Scheiteltunnels für 2025 an:<br />
Bis wann sollte Ihrer Meinung nach<br />
der Tunnel durch den Tschirgant stehen?<br />
Platter: Nach längerem Stillstand<br />
gibt es beim Tschirgant-Tunnel endlich<br />
wieder Bewegung. Neben der<br />
Wiederaufnahme des Projekts in den<br />
Generalverkehrsplan des Bundes ist<br />
unser oberstes Ziel, möglichst rasch<br />
das UVP-Verfahren einzuleiten. Wir<br />
machen jedenfalls auf allen Ebenen<br />
Druck, dass wir möglichst schnell<br />
vorwärts kommen. Genaue Jahrzahlen<br />
kann man aber noch nicht nennen.<br />
Das wäre nicht seriös.<br />
RS: Wie kann eine weitere Transitroute<br />
über den Fern- und Reschenpass<br />
verhindert werden?<br />
Platter: Das wirkungsvollste Mittel<br />
ist die Aufrechterhaltung der<br />
Tonnagebeschränkung – und die<br />
bleibt, das garantiere ich.<br />
RS: Der Zusammenschluss Ötztal-<br />
Pitztal habe „lange Zeit die politische<br />
Unterstützung missen lassen“, so die<br />
Kritik der Neos. Die FPÖ plakatiert,<br />
ein Zusammenschluss käme nur bei<br />
ihrer (Regierungs-)Beteiligung zustande<br />
– was sagen Sie Ihren Kritikern?<br />
Platter: Ich habe immer betont,<br />
dass ich das Projekt unterstütze,<br />
wenn die rechtlichen Voraussetzungen<br />
passen. Zurzeit sind die<br />
zweite Vollständigkeitsprüfung sowie<br />
die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
im Laufen. Der Ball liegt bei<br />
der unabhängigen Behörde. Für die<br />
Umsetzung dieses Projekts sind also<br />
mehrere Kriterien entscheidend.<br />
FPÖ oder Neos zählen nicht dazu.<br />
RS: Sicherheit ist eines Ihrer<br />
Kernthemen. Wenn es um Sicherheit<br />
vor Felsstürzen oder Hangrutschen<br />
geht, hat man in letzter Zeit das Gefühl,<br />
dass noch einiges auf den Bezirk<br />
Landeck zukommen könnte. Wird<br />
die Bewältigung dieser Herausforderungen<br />
finanzierbar sein? Konkret:<br />
Wird auf der Landecker Straße südlich<br />
der Bezirkshauptstadt in absehbarer<br />
Zeit eine Galerie gebaut? Wird die<br />
Zufahrt nach Nauders noch sicherer<br />
werden?<br />
Platter: Grundsätzlich gilt: Sicherheit<br />
ist uns in Tirol viel wert. Wann<br />
immer Maßnahmen notwendig waren,<br />
um Leib und Leben zu schützen,<br />
war in Tirol das Geld dafür vorhanden.<br />
Das wird auch in Zukunft<br />
so sein. Nach den aktuellen Felsabbrüchen<br />
an der L 76 und der B 180<br />
Reschenstraße wird die Steinschlagsituation<br />
in den betreffenden Gebieten<br />
neuerlich einer umfassenden<br />
Grundlagenerhebung unterzogen<br />
und neu beurteilt. Eine aktuelle Risikoeinschätzung<br />
für beide Straßenverbindungen<br />
wird im Frühsommer<br />
Beantwortete alle Fragen der RUNDSCHAU: Landeshauptmann Günther Platter,<br />
welcher die Tiroler Volkspartei als Vorsitzender in die Landtagswahl führt. Foto: VP<br />
vorliegen. Auf Basis dieser Fakten<br />
werden wir dann entscheiden, welche<br />
Schutzmaßnahmen notwendig<br />
sind und umgesetzt werden.<br />
RS: Immer mehr E-Autos oder mit<br />
Wasserstoff betriebene Fahrzeuge sollen<br />
in Zukunft für Mobilität sorgen.<br />
Damit wird der Stromverbrauch steigen.<br />
Mit erneuerbaren Energien wird<br />
der steigende Stromverbrauch nicht<br />
zu bewältigen sein. Heißt das nicht,<br />
dass es noch mehr Wasserkraftwerke<br />
braucht?<br />
Platter: In unserer Energiestrategie<br />
„Tirol 2050 energieautonom“ ist<br />
der steigende Stromverbrauch nicht<br />
nur für die E-Mobilität, sondern<br />
auch für den Ersatz fossiler Brennstoffe<br />
berücksichtigt. Unser Ziel<br />
ist, dass der Anteil der Wasserkraft<br />
am Tiroler Energiebedarf, den wir<br />
insgesamt senken wollen, im Jahr<br />
2050 bei mehr als 50 Prozent liegt.<br />
Derzeit beträgt er 20 Prozent. Wenn<br />
wir die Energiewende schaffen wollen,<br />
führt kein Weg am Ausbau der<br />
Wasserkraft vorbei. Tirol ist dabei<br />
auf einem guten Weg: 2020 wird das<br />
GKI ans Netz gehen, die Erweiterung<br />
des Inn-Kraftwerks Kirchbichl<br />
steht unmittelbar bevor und für<br />
die Kraftwerkserweiterung Sellrain-<br />
Silz gibt es einen positiven UVP-<br />
Bescheid.<br />
RS: Welche der angedachten Skigebietszusammenschlüsse<br />
im Bezirk<br />
Landeck finden Sie sinnvoll? Und<br />
welche Vision haben Sie als zuständiger<br />
Referent in der Landesregierung<br />
für Landeck als den Tourismusbezirk<br />
schlechthin?<br />
Platter: Neuerschließungen von<br />
Skigebieten stehe ich skeptisch<br />
gegenüber. Aber sinnvolle Zusammenschlüsse,<br />
die naturschonend<br />
umgesetzt weden können – so wie<br />
die Verbindung Kappl-St. Anton,<br />
für die es bereits einen positiven Bescheid<br />
vom Land gibt – sollen auch<br />
weiterhin möglich sein. Grundsätzlich<br />
bin ich der Meinung, dass wir<br />
mit fast 50 Millionen Nächtigungen<br />
an der Grenze desssen sind, was für<br />
unser Land verträglich ist. Der Fokus<br />
muss daher weg von immer neuen<br />
Rekordzahlen hin zu mehr Wertschöpfung<br />
gehen. Das gilt auch für<br />
den Bezirk Landeck. Niemand hat<br />
etwas davon, wenn zwar die Gästezahlen<br />
steigen, aber unterm Strich<br />
nichts bleibt.<br />
RS: Einkommen sind in ihrem Heimatbezirk<br />
Landeck ein besonderes<br />
Thema: Sie sind österreichweit gesehen<br />
sehr niedrig, in mancher Statistik<br />
die niedrigsten überhaupt. Haben Sie,<br />
der Sie laut Homepage des Arbeiterund<br />
Angestelltenbundes dessen Ehrenobmann<br />
sind, ein Gegenrezept oder<br />
ist die Politik diesbezüglich machtlos?<br />
Platter: Diese Situation hängt<br />
unter anderem auch mit saisonalen<br />
Arbeitsplätzen zusammen. Unser<br />
Fokus muss sich daher stärker auf<br />
den qualitativ hochwertigen Ganzjahrestourismus<br />
und den Ausbau<br />
von Qualität und Wertschöpfung<br />
richten. Zudem versuchen wir gezielt<br />
die wirtschaflichen Rahmenbedingungen<br />
in den Regionen zu<br />
verbessern, indem wir den Breitbandausbau<br />
vorantreiben, die Bildung<br />
dezentralisieren und damit<br />
auch in den Bezirken Kompetenzzentren<br />
schaffen. Die Aufwertung<br />
von Landeck zur Hochschulstadt ist<br />
ein gutes Beispiel für diese Regionalitätsoffensive.<br />
RS: Danke<br />
RUNDSCHAU Seite 10 14./15. Feber 2018
„Alles denkbar“<br />
SP-Chefin Elisabeth Blanik in Landeck<br />
Auf eigenen Beinen stehen<br />
Bernhard Völk ermöglicht mobile Physiotherapie<br />
(cin) Es kann jeden treffen. Durch Unfälle, Operationen oder<br />
Erkrankungen steht das Leben manchmal Kopf. Es ist beruhigend<br />
zu wissen, dass es für diese Lebenslagen Physiotherapeuten gibt,<br />
die bestrebt sind, ihren Kunden zu mehr Mobilität, Lebensqualität<br />
und Selbstständigkeit zu verhelfen.<br />
Der Weg zur Physiotherapie ist für<br />
Menschen mit körperlichen Beschwerden<br />
meist mühsam. Als Physiotherapeut<br />
mit jahrelanger Erfahrung weiß<br />
Bernhard Völk um diese Problematik.<br />
Seine Lösung lautet: Therapie direkt<br />
bei Ihnen zu Hause.<br />
Elisabeth Blanik und Benedikt Lentsch schenkten mit Irmgard Fink (l.) und Wolfgang<br />
Huter (r.) am Landecker Frischemarkt Glühwein aus.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
(dgh) 1540 Mal wurde die Online-Petition<br />
„Sicherheitsmaßnahmen<br />
auf der Landecker Straße<br />
(L 76)“ der SPÖ Bezirk Landeck<br />
unterschrieben – Vorsitzender Benedikt<br />
Lentsch hat sie gestartet, um<br />
die Unterschriften dem Land übergeben<br />
und so Druck auf den Bau einer<br />
Straßengalerie machen zu können.<br />
Weitere Anliegen sind ihm der<br />
Ausbau der Park&Ride-Anlage am<br />
Bahnhof Landeck-Zams, die Umsetzung<br />
des Radwegekonzepts und<br />
ein verbessertes „Öffi“-Angebot<br />
im ländlichen Raum. Landesparteiobfrau<br />
Elisabeth Blanik wurde<br />
von Lentsch bei ihrem Bezirkstag<br />
am 9. Februar begleitet – er führte<br />
sie u. a. in den Vorzeigebetrieb von<br />
Konrad Traxl in Zams, zu Verteilaktionen<br />
am Frischemarkt und beim<br />
„Grissemann“ sowie zu Hausbesuchen.<br />
„Wir gehen von Zugewinnen<br />
aus“, sagt Blanik – damit könnte es<br />
Benedikt Lentsch in den Landtag<br />
schaffen. Für Blanik ist aber „alles<br />
denkbar“, also vielleicht auch ein<br />
Bundesratsmandat für Lentsch.<br />
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STÄNDIKEIT. Mit dem Sprung in<br />
die Selbstständigkeit und seinem Angebot<br />
einer mobilen Therapie erspart<br />
Ihnen der versierte Physiotherapeut<br />
die mühsame und kostspielige Anreise.<br />
Somit können Sie auf komfortable<br />
Weise eine professionelle Therapie in<br />
den eigenen vier Wänden in Anspruch<br />
nehmen. Die Übungen werden individuell<br />
auf Sie und Ihre Bedürfnisse im<br />
Alltag zugeschnittten. Je nach Bedarf<br />
werden im Zuge der Therapieeinheiten<br />
Übungen angeleitet oder passive Mobilisierungen<br />
vorgenommen. Selbstverständlich<br />
kommen auch Massagetechniken<br />
zur Anwendung. Mit<br />
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Völk im Bezirk Landeck und in den<br />
umliegenden Gemeinden unterwegs.<br />
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14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 11
FISCH<br />
IM TIROLER WIRTSHAUS<br />
Vorspeisen:<br />
Bouillabaisse<br />
französische Fischsuppe mit Knoblauchbrot<br />
Miesmuscheln „Toskana“<br />
im Tomaten-Knoblauchragout<br />
Hauptgerichte:<br />
Gratinierte Jakobsmuscheln<br />
auf Seegras in Weißweinsauce<br />
mit Kartoffel<br />
Lachssteak<br />
an Safrancrevettensauce dazu<br />
Salzkartoffeln<br />
Fischvariation<br />
auf Gemüserahmnudeln<br />
Tiroler Bachsaiblingsfilet<br />
auf Blattspinat dazu Kräuterkartoffel<br />
Gebratener weißer Heilbutt<br />
an Dill-Senf-Sauce mit glasiertem<br />
Fenchel dazu Petersilienkartoffel<br />
Wolfsbarschfilet<br />
auf Zitronengrassauce<br />
dazu Tomatenrisotto<br />
Knoblauchgarnelen<br />
an Rahmsauce dazu Mandelreis<br />
und Broccoli<br />
Forelle „Müllerin“<br />
mit zerlassener Butter und<br />
Petersilienkartoffel<br />
Gebratener Seeteufel<br />
auf Ratatouille-Gemüse<br />
Dessert:<br />
Zitronengrasparfait<br />
im Baumkuchenmantel<br />
Gegenseitiges Kennenlernen<br />
Interkulturelle Frauencafés 2018 in Landeck<br />
(iep) Mit der Einrichtung der<br />
interkulturellen Frauencafés<br />
wird einheimischen und zugereisten<br />
Frauen die Möglichkeit<br />
zum gegenseitigen Kennenlernen<br />
geboten. In einer gemütlichen<br />
Kaffeehaus-Atmosphäre<br />
werden sprachliche Barrieren<br />
spielerisch überwunden.<br />
Beim Frauencafé am 1. Februar<br />
im Pfarrsaal ging es um das Thema<br />
Sprache: „Eine Sprache ist eine neue<br />
Welt: Wir lernen zusammen neu<br />
Sprachen!“ Mit einem kleinen Spiel<br />
am Beginn wurden Berührungsängste<br />
rasch abgebaut und die Frauen<br />
gingen mit einem kleinen Fragebogen<br />
aufeinander zu. Man fragte<br />
sich gegenseitig nach den jeweiligen<br />
Hobbys oder Vorlieben und erfuhr<br />
somit auch den Namen der anwesenden<br />
Frauen und Kinder. Danach<br />
wurden Gegenstände in den jeweiligen<br />
Muttersprachen genannt. So<br />
lernten Dåige und Zuagroaste spielerisch<br />
die unterschiedlichen Sprachen<br />
kennen. Bei Kaffee, Tee und<br />
anderen Köstlichkeiten, die von den<br />
Frauen mitgebracht wurden, ließen<br />
sich die Sprachkenntnisse und das<br />
gegenseitige Kennenlernen in gemütlicher<br />
Runde vertiefen. Aus persönlichen<br />
Kontakten können sich<br />
auch betreute Patenschaften entwickeln,<br />
um zugezogenen Frauen den<br />
Neustart im Gastland zu erleichtern.<br />
Es kämen immer wieder neue Frauen<br />
zu den Cafés, so Projektleiterin und<br />
Organisatorin Karin Schachinger,<br />
aber es gäbe auch einige „Stammgäste“.<br />
Die nächsten Termine in Landeck<br />
sind am 22. Februar, 29. März,<br />
19. April, 14. Mai, 21. Juni und am 5.<br />
Juli im Pfarrsaal Landeck.<br />
Zur Auflockerung ein kleines Spiel: Organisatorin Karin Schachinger und Praktikantin<br />
Maria Stecher (r.) <br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Gemeinsam Sprache neu lernen<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Schulsprecherin Pia Handle gratuliert Dir. Roman Neururer. <br />
Foto: Daniel Thöni<br />
FAMILIE STAGGL<br />
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Das Frage- und Antwortspiel macht<br />
großen Spaß.<br />
(dgh) Dir. Roman Neururer<br />
von der NMS Prutz-Ried hat den<br />
60. Geburtstag gefeiert. Und auch<br />
die Schüler ließen ihren Direktor<br />
hochleben: Das Schülerorchester<br />
und der Schülerchor überbrachten<br />
musikalische Glückwünsche.<br />
Und der Lehrkörper gratulierte<br />
seinem jung gebliebenen Chef<br />
zum Geburtstag. „Glück, Freude,<br />
Liebe, Zuversicht und Gottes Segen<br />
wünschen wir. All diese guten<br />
Dinge sollen immer einen Platz in<br />
deinem Herzen haben, denn sie<br />
sind es, die das Leben ausmachen“,<br />
meint etwa Daniel Thöni.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 14./15. Feber 2018
„Bruno, du warst in<br />
deinem Denken ein Vorreiter!“<br />
Dank an Initiatoren und Kämpfer für den Zammer Lochputz<br />
(upi) Im Mai 1998 gab es grünes Licht vom Vorstand der Tiroler<br />
Wasserkraft zum Bau eines Wassererlebnissteiges. Eröffnet wurde<br />
der „Zammer Lochputz“ am 26. Juni 2004, gezählt wurden an<br />
diesem Tag rund 5 500 Besucher. Und auch heute hat die mystische<br />
Klamm nichts von ihrem Reiz verloren – ganz im Gegenteil.<br />
Kürzlich wurde den Initiatoren und Gönnern gedankt, darunter<br />
auch Bruno Wallnöfer.<br />
Benedikt Lentsch<br />
# freudichtirol<br />
Initiatoren, Gönner und Freunde des Zammer Lochputz trafen sich kürzlich im<br />
Schaukraftwerk und blickten auf 20 Jahre „Erfolgsprojekt“ zurück. RS-Foto: Unterpirker<br />
Akzente für den Sommerurlaub<br />
bzw. Tourismus zu setzen, ist mit<br />
dem Zammer Lochputz, der sich zu<br />
einem äußerst beliebten Ausflugsziel<br />
entwickelt hat, wohl eindrucksvoll<br />
gelungen. So gab es im Sommer 2017<br />
rund 20 000 Besucher (Einheimische<br />
und Gäste), die sich die Anlage anschauten.<br />
Besonders speziell macht<br />
den Zammer Lochputz aber auch<br />
das dortige Schauwasserkraftwerk.<br />
Vor Kurzem wurde im wundervoll<br />
gestalteten 1. Stock den wesentlichen<br />
Initiatoren, Gönnern und Freunden<br />
des Zammer Lochputz gedankt. Mit<br />
dabei Ex-Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer,<br />
der aktuelle Vorstand „und einige<br />
weitere Kämpfer der ersten Stunde“,<br />
so Hubert Lenhart, Geschäftsführer<br />
des Zammer Lochputz, der anfügt:<br />
„Es ist mit dem Zammer Lochputz<br />
etwas sehr Schönes entstanden und<br />
es war ein toller Entschluss, dass wir<br />
dieses (Schau-)Kraftwerk, das so hervorragend<br />
renoviert wurde, hier in<br />
die Anlage integrieren konnten!“ Der<br />
Zammer Bürgermeister Siggi Geiger<br />
sagte: „Es ist schön zu sehen, dass ein<br />
solches Projekt auch nach 20 Jahren<br />
noch funktioniert. Das heißt aber<br />
nicht, dass wir uns deswegen auf den<br />
Lorbeeren ausruhen, sondern dran<br />
bleiben sollten, um es weiterzuentwickeln!“<br />
ERFOLGSPROJEKT. Tiwag-Vorsitzender<br />
Erich Entstrasser erklärte:<br />
„Wichtig ist für uns auch die Akzeptanz<br />
in der Bevölkerung (bezüglich<br />
Kraftwerken, Anm.) zu erreichen, um<br />
ein gewisses Bewusstsein für die Notwendigkeit<br />
der Wasserkraft aufzubauen<br />
– und wir wollen ein verlässlicher<br />
Partner vor Ort sein! Der Zammer<br />
14./15. Feber 2018<br />
Treppen wieder<br />
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Lochputz hat einen tollen Charakter!“<br />
Seppl Haueis, zusammen mit<br />
Nikolaus Köll Ideengeber und einer<br />
der Väter des Zammer Lochputz, zu<br />
Bruno Wallnöfer: „Lieber Bruno, es<br />
ist mir ein Herzenswunsch, dir danke<br />
zu sagen, denn der Zammer Lochputz<br />
ist mit deiner Hilfe entstanden.<br />
Hexenwasser in Söll und Lochputz<br />
in Zams waren die ersten Sommerevents<br />
in Tirol. Da hat man das erste<br />
Mal gecheckt, dass Tirol zwei Jahreszeiten<br />
hat. Bruno, du warst in deinem<br />
Denken ein Vorreiter!“ Hubert<br />
Lenhart schloss sich diesen Worten<br />
an: „Bruno hat Weitblick bewiesen<br />
und immer ein offenes Ohr für uns<br />
gehabt!“ Wallnöfer selbst äußerte sich<br />
so: „Immer wenn etwas Interessantes<br />
passiert, steht am Anfang der Logos,<br />
das Wort, eine starke, überzeugende<br />
Idee! Getragen von Menschen, die<br />
professionell, begeistert, tüchtig genug<br />
sind, diese Idee umzusetzen!<br />
Seppl Haueis war und ist die Leitfigur<br />
hinter diesem Projekt, und es fiel<br />
ihm nicht schwer, mich zu überzeugen,<br />
dass es nützlich sein wird für die<br />
Tiwag, hier mitzutun.“ Letztendlich<br />
sei der Zammer Lochputz „ein Erfolgsprojekt“<br />
geworden, „und zudem<br />
einer der schönsten Naturräume der<br />
Alpen!“ PS: Es laufen Bemühungen,<br />
den ersten Stock im Schaukraftwerk<br />
regelmäßig für kulturelle Veranstaltungen<br />
zu öffnen.<br />
Die neue SPÖ Tirol ist da!<br />
RUNDSCHAU Seite 13
„Sozialer Aspekt sehr wichtig!“<br />
Kneipp-Aktiv-Club blickt auf ereignisreiches Jahr zurück<br />
(upi) Über eine stolze Anzahl an Aktivitäten wurde bei der<br />
Jahreshauptversammlung des Kneipp-Aktiv-Clubs Landeck im<br />
Schwarzen Adler berichtet. Die Vorsitzende freute sich über die<br />
gute Stimmung im Verein und die Zufriedenheit der Mitglieder.<br />
Unglaublich: Mehr als 52 Aktivitäten<br />
mit 1562 Teilnehmern gab es<br />
im Jahr 2017 (49 im Jahr 2016, 1476<br />
Teilnehmer, Gymnastikkurse nur einmal<br />
gerechnet) beim Kneipp-Aktiv-<br />
Club Landeck und Umgebung. Im<br />
Jahr 2016 gab es 32 Eintritte und 28<br />
Austritte, im Jahr 2017 waren es 55<br />
Eintritte und 25 Austritte. „Es war<br />
schon allerhand los“, sagt Anna Pfeifhofer.<br />
Allerdings waren bei den 25<br />
Austritten im vergangenen Jahr fünf<br />
Todesfälle dabei. „Dieses Jahr hatte es<br />
schon in sich gehabt – aber alle Aktivitäten<br />
waren unfallfrei, und das war<br />
das Wichtigste!“ Bei der Jahreshauptversammlung<br />
dabei waren neben<br />
vielen Besuchern aus dem Bezirk übrigens<br />
auch Mitglieder aus Imst und<br />
Tarrenz. Im Bericht Pfeifhofers fand<br />
sich eine Menge an interessanten und<br />
außergewöhnlichen Aktivitäten wie:<br />
Wandern, Rodeln und Langlaufen in<br />
Niederthai, ein Ausflug nach Brixen<br />
(Führung Klos ter Neustift und Stadtbummel,<br />
52 TN), ein Ausflug am<br />
Sonnenberg (Waalwege im Vinschgau),<br />
eine Reise nach Kroatien, eine<br />
Wanderung am Kneippweg Meransen<br />
(Altfasstal) oder die Adventfeier<br />
im Jägerhof Zams. Die Wanderungen<br />
sind immer geführte Wanderungen.<br />
Nur beim Frühjahrsputz der Stadtgemeinde<br />
(Mühlkanal) hätten es wohl<br />
mehr Teilnehmer sein können, waren<br />
es doch nur zwei. Pfeifhofer schmunzelnd:<br />
„Das kann sich verbessern,<br />
da hapert’s – das muss ich wohl mal<br />
ausschreiben!“ Der Mitgliederstand<br />
kann sich wahrlich sehen lassen: 366<br />
Mitglieder zählt man, 77 davon sind<br />
Familienmitglieder.<br />
LEBENSFREUDE. Neuwahlen<br />
gibt es erst wieder in zwei Jahren, allerdings<br />
wurde Kassier Hubert Freina<br />
für zehn Jahre gedankt. Sein Nachfolger<br />
wurde Robert Dorn. Dieser<br />
meinte zwinkernd zu Freina: „Hubert<br />
hat sich bereit erklärt, auf ebenen,<br />
geraden Strecken wieder zu kassieren<br />
– damit wir weiter eine gute Un-<br />
UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN<br />
BAUTECHNIK-KOLLEG<br />
IT-KOLLEG IMST<br />
Freuen sich über zahlreiche Aktivitäten: Gerhard Patsch (neuer Kassaprüfer), Anna<br />
Pfeifhofer (Vorsitzende), Robert Dorn (neuer Kassier), Marianne Gabl (neue Kassaprüferin)<br />
und Hubert Freina (ehemaliger Kassier, v. l.)<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
terhaltung haben.“ Außerdem müsse<br />
er sich „heute ein bisschen einschleimen<br />
– das erste Getränk an diesem<br />
Abend ist gratis“, so Dorn humorvoll.<br />
Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />
feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen,<br />
gebührend wird dies aber wohl<br />
erst bei der Weihnachtsfeier über die<br />
Bühne gehen. Pfeifhofer legte den<br />
Mitgliedern u. a. die Teilnahme an<br />
verschiedenen Kursen der Kneipp-<br />
Akademie nahe. So gibt es im Februar<br />
in Innsbruck ein Seminar über „Heilströmen“.<br />
Außerdem sei es „wichtig,<br />
wenn wir wieder mal einen ausgebildeten<br />
Wanderführer hätten – wenn<br />
jemand Interesse hat: bitte einfach bei<br />
uns melden!“ Auch das diesjährige<br />
Jahresprogramm hat es wieder in sich.<br />
Unter dem Motto „Im Maße liegt<br />
die Ordnung. Jedes Zuviel und Zuwenig<br />
setzt anstelle von Gesundheit<br />
Krankheit (Sebas tian Kneipp)“ finden<br />
auch im Jahr 2018 wieder zahlreiche<br />
attraktive Aktivitäten statt, etwa eine<br />
Wanderung in der Axamer Lizum inmitten<br />
der Kalkkögel, ein Vegetarisch-<br />
Koch-Workshop in Landeck oder eine<br />
Wanderung im Bregenzerwald. Die<br />
gute Stimmung im Klub führt Pfeifhofer<br />
auf die „hohe Zufriedenheit<br />
und die Vielfalt unseres Angebots“<br />
sowie den Gedanken zur Gesundheitsvorsorge<br />
zurück. „Ganz wichtig<br />
ist ebenfalls der soziale Aspekt, das<br />
Miteinander mit netten Leuten!“<br />
Und: „Kneipp in Kindergärten und<br />
Schulen einzuführen, ist ebenfalls<br />
ein besonders wichtiges Anliegen und<br />
Herausforderung“. Sicher ist: Beim<br />
Kneipp-Aktiv-Club Landeck wird die<br />
Lebensfreude „herzhaft gelebt!“ Anna<br />
Pfeifhofer ist seit heuer übrigens auch<br />
Landesstellvertreterin. Beeindruckend<br />
ist nicht zuletzt die wunderschön aufgemachte<br />
Bezirksbroschüre des Clubs<br />
mit dem detailliert und übersichtlich<br />
angeführten Jahresprogramm.<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 14./15. Feber 2018
Neues Gerät<br />
WE spendiert der FF Landeck Atemschutz-Notfallrettungsset<br />
(dgh) Die Wohnungseigentum unterstützt<br />
die Feuerwehr Landeck mit<br />
der Anschaffung eines Atemschutz-<br />
Notfallrettungssets. Es dient der<br />
Rettung von in Not geratenen, eingeschlossenen<br />
Personen oder auch<br />
Feuerwehrkameraden, die über das<br />
Gerät lebensrettende Atemluft erhalten.<br />
Zu Rettende können mit dem<br />
Tragetuch aus dem brennenden Gebäude<br />
gebracht werden, via „Fluchthaube“<br />
erhalten sie Atemluft aus<br />
der Flasche, die im Rettungsset integriert<br />
ist. Die Luft reicht für rund 30<br />
Minuten. Die Übergabe erfolgte im<br />
Rahmen einer kleinen Feier in der<br />
Feuerwache Landeck, bei der WE-<br />
Geschäftsführer Dir. DI Walter Soier<br />
die Ausrüstung an Kommandant<br />
Christian Mayer übergab. Dieser<br />
bedankte sich für die Finanzierung<br />
– immerhin 1.200 Euro. Trainiert<br />
wurde schon fleißig mit dem Atemschutznotfallrettungsset.<br />
Bgm. Wolfgang Jörg mit der „Fluchthaube“,<br />
die zu rettenden Menschen<br />
über den Kopf gestülpt wird, um sie via<br />
Atemluftflasche in der Tasche, in Händen<br />
von Kdt. Mayer, versorgen zu können.<br />
www.landtagswahl.tirol<br />
WIR<br />
OLYMPIASIEGER<br />
GEMEINSAM<br />
TIROL VOR DEM<br />
OLYMPIA-<br />
MILLIARDEN-<br />
WAHNSINN<br />
BEWAHRT!<br />
14./15. Feber 2018<br />
DI Walter Soier (3. v. l.) übergibt Bgm. Wolfgang Jörg und Kdt. Christian Mayer<br />
(5. v. l.) das von der WE finanzierte Set. RS-Fotos: Haueis<br />
Chefs für Chef<br />
Großteil der Bürgermeister unterstützt LH Platter<br />
(dgh) 80 Prozent der Tiroler<br />
Bürgermeister sprechen sich für<br />
LH Günther Platter aus – 230 der<br />
279 Dorf- und Stadtchefs sind<br />
in der überparteilichen Initiative<br />
„Tiroler Bürgermeisterinnen und<br />
Bürgermeis ter für Günther Platter“<br />
vereint. Um diese Unterstützung<br />
auch öffentlich zu untermauern,<br />
haben die Bürgermeister des Bezirks<br />
Landeck ein Plakat mit ihren<br />
Namen und Unterschriften<br />
präsentiert. „Wir leben in einem<br />
lebenswerten Land, sei es was die<br />
Gesundheitsversorgung betrifft,<br />
die wirtschaftliche Situation oder<br />
auch die Sicherheit. Für uns Bürgermeister,<br />
die politisch am unmittelbarsten<br />
bei den Tirolerinnen<br />
und Tirolern sind, ist es wichtig,<br />
dass jemand an der Spitze unseres<br />
Landes steht, der die Bedürfnisse<br />
unserer Gemeinden und deren Bürger<br />
kennt und weiß, was sie brauchen<br />
und was notwendig ist. Als<br />
einer, der selbst mehr als zehn Jahre<br />
Bürgermeister von Zams war, kennt<br />
unser Landeshauptmann diese Anliegen<br />
aus eigener Erfahrung. Und<br />
das merkt man auch“, unterstreicht<br />
Landecks Bgm. Dr. Wolfgang Jörg.<br />
Pepi Raich, Bürgermeister von Kaunertal,<br />
betont: „Wichtig ist, dass<br />
die Leute auch wählen gehen! Jede<br />
einzelne Stimme für Landeshauptmann<br />
Günther Platter zählt und<br />
stärkt ihn für seine Aufgaben in<br />
Tirol, Österreich und auch darüber<br />
hinaus. Und genau das ist es, was<br />
der Bezirk Landeck und das Land<br />
Tirol brauchen: einen starken Landeshauptmann<br />
mit Handschlagqualität<br />
und Durchsetzungsvermögen.“<br />
Im Bezirk Landeck haben 26, Bürgermeister,<br />
also knapp 87 Prozent<br />
für den Landeschef unterschrieben.<br />
Markus<br />
Sint<br />
Andrea<br />
Haselwanter-Schneider<br />
RUNDSCHAU Seite 15
„Schwarze“ Werbung<br />
A UF ein WORT<br />
„Die Schere zwischen Wohnkosten und<br />
Einkommen hat sich verändert. Wie kann<br />
man sich noch ein Eigenheim leisten?”<br />
Carmen Wille, Pfunds<br />
Ich habe den Vorteil, dass ich bei meinen<br />
Eltern dazubauen konnte. Deswegen habe ich<br />
mir kein eigenes Grundstück kaufen müssen.<br />
Ich kann mir schon vorstellen, dass es für viele<br />
Menschen schwierig ist, Grundstück und Hausbau<br />
finanzieren zu müssen.<br />
Ilse Krismer aus Pians (l.) und Marina Ulrich aus Zams kandidieren bei der Landtagswahl<br />
für die ÖVP. Auch sie nutzten den Besucherandrang am Frischemarkt, um<br />
ihre Botschaft unter die Menschen zu bringen.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
Stefan Netzer, Ladis<br />
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sein, damit man sich den Kauf eines Eigenheimes<br />
finanzieren kann. Die Grundstückspreise<br />
sind in unserer Region sehr stark gestiegen.<br />
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Durch die Unterstützung von Eltern und<br />
Schwiegereltern können solche Vorhaben leichter<br />
finanziert werden. Normale Familien können<br />
sich ein Haus oft aber nicht leisten.<br />
Ich wohne momentan bei meinen Eltern und<br />
würde gerne eine eigene Wohnung haben. Es ist<br />
teurer geworden, auch die Mieten haben angezogen<br />
und ich hoffe, am sozialen Wohnungsmarkt<br />
einen Platz zu bekommen. Es sollten<br />
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Wenn man eine Wohnungsmiete und die<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 14./15. Feber 2018
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14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Schließungswelle im Anrollen<br />
Im Bezirk Landeck werden in den nächsten drei Monaten drei Asylquartiere aufgelassen – weitere könnten folgen<br />
(aktiefi) Im Bezirk Landeck werden in den nächsten drei Monaten<br />
drei weitere Asylquartiere aufgelassen: das Asylheim Kaifenau<br />
sowie die Flüchtlingsunterkünfte in Pfunds und Zams (ehemaliger<br />
Milchhof). Weitere Schließungen sind nicht ausgeschlossen.<br />
Mitte Jänner erklärte Georg Mackner<br />
von der Tiroler Soziale Dienste<br />
GmbH gegenüber der RUND<br />
SCHAU (Nr. 3) noch: Bis auf die<br />
Standortbeendigungen in Schönwies<br />
(Widum Ende Jänner und Zangerl-<br />
Haus Ende Juli) stehen im Bezirk<br />
Landeck keine anderen konkreten<br />
Schließungen von Flüchtlingsunterkünften<br />
zur Diskussion. Deshalb<br />
überrascht auch die neueste Meldung,<br />
dass in den nächsten drei<br />
Monaten im Bezirk drei Flüchtlingsquartiere<br />
geschlossen werden. Auf der<br />
Schließungslis te steht das Asylheim<br />
Kaifenau, wo derzeit 58 Flüchtlinge<br />
leben. Der Vertrag endet Ende Februar.<br />
Am 31. März wird die Unterkunft<br />
in Pfunds (zwei Personen) aufgelöst.<br />
Und für die Unterkunft „Milchhof“<br />
(11 Personen) in Zams ist das Ablaufdatum<br />
der 30. April.<br />
Sind Ihre Bäume<br />
schon in Form?<br />
Der Maschinenring ist mit seinen<br />
Baumexperten der professionelle Partner,<br />
wenn es um einen fachlich korrekt<br />
durchgeführten Baumschnitt geht.<br />
MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H.<br />
Maschinenring Tiroler Oberland<br />
SCHLIESSUNGSKANDI-<br />
DATEN. Mögliche Schließungskandidaten,<br />
auf Grund der bis Jahresende<br />
auslaufenden Verträge, sind<br />
die Unterkünfte in Serfaus, Strengen,<br />
Tobadill, Ried, Fließ-Nesselgarten<br />
und Galtür. „Hier müssen wir<br />
schauen, wie es weiter geht“, erklärte<br />
Mackner. Fix bestehen bleiben<br />
die Unterkünfte in Ried, Prutz, St.<br />
Anton, Pians und die zweite Unterkunft<br />
in Zams. „Für uns ist es eine<br />
schwierige Situation. Wir stehen<br />
unter Druck, Standorte reduzieren<br />
zu müssen“, sagte Mackner. Dies<br />
ist darauf zurückzuführen, dass einerseits<br />
die große Flüchtlingswelle<br />
vorbei ist und andererseits die aktuellen<br />
Asylverfahren und Berufungen<br />
schneller abgeschlossen werden. Das<br />
heißt, die Zahl der Flüchtlinge ist<br />
rückläufig und die Vorgabe ist, aus<br />
betriebswirtschaftlichen Gründen<br />
die Kapazitäten aktuell dem Bedarf<br />
anzupassen. „Viele Standorte sind<br />
nur zu zwei Drittel belegt“, informierte<br />
Georg Mackner. Aktuell sind<br />
Jetzt melden<br />
unter<br />
05 906<strong>07</strong>01<br />
Das Asylheim Kaifenau wird geschlossen – der Vertrag läuft bis Ende Februar 2018.<br />
<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
im Bezirk Landeck in den Unterkünften<br />
der Tiroler Soziale Dienste<br />
GmbH 197 geflüchtete Menschen<br />
untergebracht. Gerechnet wird, dass<br />
sich die Zahl der Asylwerber in ein<br />
bis eineinhalb Jahren bei etwa 100<br />
einpendeln wird.<br />
HAT SICH BEWÄHRT. Die<br />
Schließung des Asylheimes Kaifenau<br />
brachte Bgm. Dr. Wolfgang Jörg<br />
dem Landecker Gemeinderat in der<br />
jüngsten Sitzung zur Kenntnis. „Als<br />
Stadt hätten wir keinen Einwand<br />
gegen eine Vertragsverlängerung gehabt.<br />
Die Stadt lebt seit 14 Jahren<br />
gut mit dem Flüchtlingsheim und<br />
es hat sich bewährt“, so Jörg. Zu<br />
den Gründen sagte der Bürgermeister:<br />
Ihm sei seitens der Tiroler Soziale<br />
Dienste GmbH mitgeteilt worden,<br />
dass die Schließung vor allem<br />
aus betriebswirtschaftlichen Überlegungen,<br />
den sinkenden Flüchtlingszahlen<br />
und den fälligen Sanierungskosten<br />
erfolge. „Das Gebäude<br />
stammt aus den 1930er-Jahren. Wie<br />
man mir sagte, würde die Sanierung<br />
an die 200.000 Euro kosten und das<br />
sei zuviel“, berichtete Jörg.<br />
EMPÖRUNG. Für Aufregung<br />
sorgte die Schließungsmeldung bei<br />
den ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
des Heimes in der Kaifenau. „Die<br />
Schließung erfolgt auf dem Rücken<br />
der Asylwerber“, empörte sich eine<br />
ehrenamtliche Mitarbeiterin. Mit<br />
der Schließung gehe nicht nur die<br />
zentrale Anlaufstelle für die Flüchtlinge<br />
des gesamten Bezirkes verloren,<br />
es sei auch fraglich, ob jene, die<br />
in einem Lehr- bzw. Beschäftigungsverhältnis<br />
stehen, dann noch ihren<br />
Lehr- bzw. Arbeitsplatz halten können.<br />
Sie sei auch besorgt, dass die<br />
Flüchtlinge durch die Schließungsmaßnahme<br />
kaum mehr gemeinnützige<br />
Tätigkeiten ausüben können.<br />
„Dies schmälert ihr Einkommen“,<br />
gibt die ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />
zu bedenken. Und was sie besonders<br />
aufregt: All die jahrelange engagierte<br />
Aufbauarbeit, in der ein Netz aus<br />
Kontakten und 90 Ehrenamtlichen<br />
geschaffen wurde und die das Leben<br />
der Asylwerber nachhaltig verbesserte,<br />
geht mit einem Federstrich<br />
verloren.<br />
PROBLEMATIK BEWUSST.<br />
Georg Mackner ist die Problematik<br />
bewusst, die durch die Schließung<br />
des Heims in der Kaifenau entsteht.<br />
„Für die drei hauptberuflichen MitarbeiterInnen<br />
und den Zivildiener<br />
braucht es eine respektvolle Lösung“,<br />
sagte Mackner und versprach<br />
zu schauen, dass die vorher genannten<br />
weiterhin im Bezirk Landeck<br />
beschäftigt werden können. So gut<br />
wie möglich will Mackner die Ehrenamtlichen<br />
weiterbeschäftigen.<br />
Mackner: „Ihre Arbeit ist unbezahlbar.“<br />
Für die HeimbewohnerInnen<br />
wird eine Prioritätenliste erstellt:<br />
Jene, die eine Arbeit haben oder<br />
eine Lehre machen, können im Bezirk<br />
Landeck bleiben. „Wir werden<br />
versuchen so viele BewohnerInnen<br />
wie möglich hier im Bezirk unterzubringen.<br />
Ich möchte aber nicht<br />
ausschließen, dass einige in den<br />
Bezirk Innsbruck-Land oder nach<br />
Imst übersiedeln müssen“, sagte<br />
Mackner.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 14./15. Feber 2018
14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 19
„Imageschaden für das Skigebiet und den Ort“<br />
St. Anton: Sperre des Steißbachtals erfordert Maßnahmen<br />
Seit Dezember ist das Steißbachtal im St. Antoner Skigebiet,<br />
die einzige blau gekennzeichnete Talabfahrt von der Valluga bzw.<br />
vom Galzig ins Tal, gesperrt. Die Folgen sind wirtschaftliche Einbußen<br />
der Gastronomiebetriebe am Moos, aber auch eine Qualitätsminderung<br />
des Skigebiets. Die St. Antoner Institutionen sehen<br />
dringenden Handlungsbedarf und arbeiten an einer Lösung.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Vom Galzig bzw. der Valluga führen<br />
zwei Routen vorbei am Ortsteil<br />
Moos ins Tal: Zum einen die schwierige,<br />
schwarz gekennzeichnete Kandahar-Piste<br />
und die „blaue“ Strecke<br />
durch das Steißbachtal. Letztere wurde<br />
Mitte Dezember, nach wenigen<br />
Tagen im Betrieb, zum Leidwesen<br />
von Wirten und Skifahrern aus Gefahrengründen<br />
gesperrt: „Es besteht<br />
eine prekäre Lawinensituation seit<br />
Winterbeginn, die Lawinenkommission<br />
beurteilt und entscheidet unabhängig<br />
im Sinne der Sicherheit, das<br />
ist zu akzeptieren, denn Sicherheit<br />
geht vor“, informiert St. Antons<br />
Bürgermeister Helmut Mall über die<br />
ständig neu beurteilte Sperre. Die<br />
Konsequenzen laut Mall: „Derzeit ist<br />
ein gewisser Imageschaden für unser<br />
Skigebiet und den Ort festzustellen,<br />
besonders der ‚schwächere‘ Skifahrer<br />
kämpft sehr mit der Talabfahrt<br />
vom Galzig über die Kandahar.“<br />
Der Geschäftsleiter der Arlberger<br />
Bergbahnen, Dr. Walter Thöny, informiert<br />
über maßgebliche Gründe<br />
dieser Entscheidung: „Die unabhängige<br />
Lawinenkommission ‚UK 1‘, die<br />
konkret auch für die Beurteilung des<br />
Steißbachtales zuständig ist, stellte<br />
bereits vor Beginn der Skisaison<br />
(somit also vor dem 01.12.2017) eine<br />
für die Jahreszeit unverhältnismäßig<br />
große Anzahl an Gleitschneerissen<br />
in diversen Bereichen des Steißbachtales<br />
(insbesondere im Bereich der<br />
„Pleisen“, des „Schindlerkar Steilhangs“,<br />
der „Schulter“ usw.) fest. Die<br />
daraufhin eingeleiteten Versuche, diese<br />
Gleitschneemassen abzusprengen,<br />
schlugen fehl bzw. kam es zu keinem<br />
Abgang der Gleitschneemassen.<br />
Sämtliche Gleitschneerisse wurden in<br />
Vom Galzig (l.) ins Tal über den Ortsteil Moos kommt man derzeit nur über die<br />
„schwarze“ Kandahar-Piste (Mitte), das Steißbachtal (r.) bleibt bis auf Weiteres gesperrt.<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
weiterer Folge seitens der Mitglieder<br />
der unabhängigen Lawinenkommission<br />
„UK 1“ täglich hinsichtlich der<br />
Aktivitäten begutachtet (teilweise<br />
auch vermessen) und unter Zugrundelegung<br />
der Witterungsverhältnisse<br />
(z. B. der Lufttemperatur, Schneetemperatur,<br />
Sonneneinstrahlung,<br />
Schneeaufbau usw.) bewertet.“ Bgm.<br />
Mall bestätigt: „Es wurde alles versucht,<br />
um mit Sprengungen usw. die<br />
Situation zu entschärfen, leider ohne<br />
Erfolg. Es sind weiterhin Lawinenabgänge<br />
zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />
zu beobachten.“<br />
„KÖNNTE MIT BEWEIDUNG<br />
ZUSAMMENHÄNGEN“. Infolge<br />
der Witterung wurden am 15. Dezember<br />
jedenfalls erhebliche Aktivitäten<br />
diverser Gleitschneerisse beobachtet,<br />
auch neue Risse und Rissvergröße-<br />
Winter genießen in Hoch-Imst<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 14./15. Feber 2018
ungen: „Daher gab die Lawinenkommission<br />
UK 1 die Empfehlung<br />
ab, das Steißbachtal bis zum Abklingen<br />
dieser Gleitschneeaktivitäten zu<br />
sperren“, informiert Dr. Thöny. Abgeklungen<br />
sind die Aktivitäten bis<br />
dato nicht, wie täglich durchgeführte<br />
Beobachtungen und Bewertungen<br />
ergaben: „Ungeachtet der (nach wie<br />
vor durchgeführten) erfolglosen<br />
Versuche, die Gleitschneemassen<br />
abzusprengen, kam und kommt es<br />
aber im Zulauf zum Steißbachtal<br />
zu unkontrollierten (also nicht als<br />
Folge einer Sprengung ausgelösten)<br />
Abgängen von Gleitschneelawinen<br />
(z. B. am 23.01.2018, 30.01.2018 und<br />
02.02.2018)….“, informiert Dr. Thöny,<br />
der appelliert, die „Richtigkeit der<br />
Entscheidung der Lawinenkommission<br />
in keiner Weise in Frage zu stellen“.<br />
Bgm. Mall hat eine mögliche<br />
Erklärung für die Situation: „Meiner<br />
Einschätzung nach hängt es auch<br />
damit zusammen, dass die Bewirtschaftung<br />
der Flächen durch Beweidung<br />
nicht mehr bzw. nur mehr geringfügig<br />
stattfindet – derzeit weiden<br />
dort im Sommer noch 150 Schafe,<br />
vor längerer Zeit waren es noch über<br />
700 und gemäht wird schon seit Jahrzehnten<br />
nicht mehr.“<br />
„DERZEIT KEINE ZUFRIE-<br />
DENSTELLENDE SITUATION“.<br />
Emotional zeigen sich teils die Wirte<br />
vom Ortsteil Moos, die mit Gewinneinbußen,<br />
besonders beim Mittagsgeschäft,<br />
konfrontiert sind. Den Vorwurf,<br />
dass es eine derart lange Sperre<br />
noch nie gegeben hat, bestätigt auch<br />
Dr. Thöny: „Dass sich im Früh- bzw.<br />
Hochwinter derartige Problemlagen<br />
mit dem möglichen Abgang von<br />
Gleitschneemassen im Steißbachtal<br />
ergeben, ist in dieser Ausprägung bislang<br />
nicht vorgekommen. Die mittelfristig<br />
realisierbaren Möglichkeiten,<br />
dieser Problemlage durch technische<br />
Maßnahmen (bis hin zu einer großräumigen<br />
‚Umfahrung‘ des Steißbachtales)<br />
entgegenzuwirken, werden<br />
derzeit (fertig) ausgearbeitet und auf<br />
ihre Bewilligungsfähigkeit hin geprüft“,<br />
lautet die Stellungnahme Dr.<br />
Thönys. Und er bedauert: „So sehr<br />
wir den Umstand, dass das Steißbachtal<br />
aus den dargelegten Gründen<br />
derzeit nicht für den Skibetrieb zur<br />
Verfügung steht, bedauern, so sehr<br />
bitten wir doch andererseits um Verständnis,<br />
dass diese Sperre derzeit im<br />
Interesse der Sicherheit unserer Gäste<br />
erforderlich ist …“ Der Dorfchef<br />
sieht dringenden Handlungsbedarf:<br />
„Es werden sich die drei Institutionen<br />
Gemeinde, TVB und ABB zusammen<br />
setzen müssen, um über Lösungen<br />
zu diskutieren und die bereits<br />
vorhandenen bzw. neue alternative<br />
Projekte mit den Grundbesitzern diskutieren<br />
bzw. sich auch in Richtung<br />
Beweidung und Bewirtschaftung diverser<br />
Flächen Gedanken machen“.<br />
Es habe Projekte seitens der Arlberger<br />
Bergbahnen für eine Errichtung von<br />
Lawinendämmen im Steißbachtal<br />
gegeben, wobei die Grundverhandlungen<br />
aber leider nicht positiv abgeschlossen<br />
werden konnten und<br />
auch Quellschutzgebiete eine gewisse<br />
Rolle spielen. Mall kann derzeit keine<br />
„zufriedenstellende Situation, was<br />
die Talabfahrt von der Valluga- und<br />
Galzigseite im Skigebiet betrifft“ feststellen,<br />
bekräftigt aber, dass triftige<br />
Perjenerweg befahrbar<br />
Am Perjenerweg in Landeck war<br />
die Straße abgesackt. Die Arbeiten<br />
sind mittlerweile abgeschlossen – die<br />
Sperre konnte am Freitagnachmittag<br />
aufgehoben werden.<br />
Gründe für diese Sperre vorliegen:<br />
„Von Seiten der Lawinenkommission<br />
im Skigebiet wird aber großartige (oft<br />
unbedankte) Arbeit geleistet und die<br />
Gemeinde steht voll und ganz hinter<br />
den Entscheidungen der Kommission<br />
und spricht dieser auch großen<br />
Dank dafür aus.“<br />
Scheibenschlagen<br />
Am Kassunnti, dem 18. Februar,<br />
findet ab 16.30 Uhr im Pfarrgarten<br />
Perjen das Scheibenschlagen statt.<br />
Es gibt Kaskiachla, mit dem Scheibenschlagen<br />
wird um ca. 18.30 Uhr<br />
begonnen.<br />
„Hildegardfasten“<br />
Am 21. Februar um 19 Uhr stellt<br />
Brigitte Pregenzer in der Tyrolia Landeck<br />
„Sanftes Hildegardfasten“ vor.<br />
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Frühling<br />
2018<br />
Johannes Tilg, Pia Müller, Dominik Oberhofer, Matthias Strolz, Franziska Schumi<br />
*Symbolfoto<br />
14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Investition in die Zukunft<br />
Tösens erweitert Kindergarten und Volksschule<br />
(ap) Vergangenen Freitag lud die Gemeinde Tösens zum<br />
Spatenstich für den Um- und Zubau beim Kindergarten und der<br />
Volksschule.<br />
Erste Ehrenmitglieder<br />
Jahreshauptversammlung der FF Kauns<br />
(dgh) Am 27. Jänner trafen sich die Mitglieder der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Kauns zur Jahreshauptversammlung. Erstmals wurden<br />
Ehrenmitglieder ernannt.<br />
Gemeinsamer Spatenstich <br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Tösens sei eine stark wachsende<br />
Gemeinde, sagte Bgm. Bernhard<br />
Achenrainer bei der Begrüßung.<br />
Derzeit sind 31 Kinder im Kindergarten<br />
und 42 in der Volksschule,<br />
für die geplante Kinderkrippe sind<br />
22 angemeldet. Der Bedarf nach zusätzlichem<br />
Platz in der Schule wie<br />
im Kindergarten ist gegeben. Unterstützung<br />
bei der Planung holte sich<br />
die Gemeinde bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
und beim Land, wo der<br />
zusätzliche Raumbedarf bestätigt<br />
wurde. Achenrainer lobte das Entgegenkommen<br />
von Bildungslandesrätin<br />
Beate Palfrader und LR Johannes<br />
Tratter. Für die Planung nahm man<br />
sich ausreichend Zeit, und so kann<br />
nun ein wichtiger Schritt in die Zukunft<br />
gemacht werden. 2,7 Millionen<br />
Euro kosten Umbau und Erweiterung<br />
des bestehenden Gebäudes.<br />
Damit wird das Haus behindertengerecht<br />
umgestaltet und erweitert. Ein<br />
kleiner Turnsaal bietet den Kindern<br />
die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang<br />
auszuleben. Die Schule wie<br />
auch der Kindergarten sind dann auf<br />
dem letzten Stand. Auch eine mögliche<br />
Ganztagesbetreuung ist räumlich<br />
vorgesehen. Bgm. Achenrainer<br />
bedankte sich beim Land Tirol für<br />
die großzügige finanzielle Unterstützung,<br />
die Gemeinde Tösens selbst<br />
kommt für 500.000 Euro und die<br />
Gemeinde Serfaus für 250.000 Euro<br />
auf. Die technische Planung erfolgte<br />
durch das Büro M3 aus Fiss.<br />
LEBENSWERT. Landtagsvizepräsident<br />
Toni Mattle lobte die Gemeindeverantwortlichen<br />
von Tösens<br />
für ihren Entschluss. Nur wenn Gemeinden<br />
in die Infrastruktur und in<br />
Betreuungseinrichtungen für Kinder<br />
investieren, seien sie für die jungen<br />
Gemeindebürger lebenswert. Darum<br />
unterstütze das Land auch viele Initiativen<br />
in den Gemeinden. So sei es<br />
möglich, die Landflucht hintanzuhalten.<br />
Tösens sei eine lebenswerte<br />
Gemeinde für junge Bürger, dies zeige<br />
sich, indem die Gemeinde eine<br />
weit über dem Tiroler Durchschnitt<br />
liegende Geburtenrate vorweise,<br />
so Mattle. Zahlreiche Gemeindebürger<br />
kamen zu dem feierlichen<br />
Spatenstich, anschließend lud die<br />
Jungbauernschaft zu einem kleinen<br />
Umtrunk.<br />
VBgm. Ingeborg Tschappeller, VBgm. Helmut Dollnig (Serfaus), <strong>LA</strong> Toni Mattle und<br />
Bgm. Bernhard Achenrainer<br />
BV Günter Zangerle, Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl, Bgm. Matthias<br />
Schranz, HLM Josef Schranz, BI Josef Oberhofer, KDT ABI Simon Schranz, BI Heinrich<br />
Eiterer, KDT-Stv. BI Kurt Schmid und Abschnittskommandant a. D. ABI Heinrich<br />
Heiss (v. l.)<br />
Foto: FF Kauns<br />
Unter den Ehrengästen waren<br />
Landesfeuerwehrkommandant LBD<br />
Ing. Peter Hölzl, der erstmals in<br />
Kauns zu Besuch war, oder auch<br />
Bgm. Matthias Schranz. Bei der<br />
Neuwahl des Kommandos wurden<br />
ABI Simon Schranz als Kommandant<br />
und BI Kurt Schmid als dessen<br />
Stellvertreter mit überwältigender<br />
Zustimmung wiedergewählt, bestätigt<br />
wurden auch Schriftführerin OV<br />
Sandra Schmid und die Kassierin<br />
OV Manuela Schranz. Aufgrund ihrer<br />
Leistung wurden folgende Feuerwehrmänner<br />
befördert: zum Oberfeuerwehrmann<br />
Daniel Haslwanter;<br />
zum Hauptfeuerwehrmann Ewald<br />
Huter; zum Löschmeister: Michael<br />
Hofstätter (ATS-Beauftragter), Manuel<br />
Felbermayr (Gerätewart), Julian<br />
Felbermayr (Funk-Beauftragter),<br />
Mathias Maurer (Gruppenkommandant);<br />
zum Hauptlöschmeister<br />
Josef Schranz (langjähriger Obermaschinist<br />
und Gerätewart), zum<br />
Abschnittsbrandinspektor Simon<br />
Schranz (aufgrund der neuen Funktion<br />
als Abschnittsfeuerwehrkommandant).<br />
JHV der „Südtiroler“<br />
Die Jahreshauptversammlung des<br />
Vereins der Südtiroler Landeck-Zams<br />
findet am 1. März um 14 Uhr im<br />
Café Kohler in Zams statt. Es stehen<br />
Neuwahlen auf der Tagesordnung.<br />
EHRUNGEN. Für 40-jährige<br />
Mitgliedschaft bei der Feuerwehr<br />
Kauns wurde Erwin Huter geehrt.<br />
Außerdem wurden für besondere<br />
Dienste für die Feuerwehr Kauns folgende<br />
Verdienstzeichen verliehen:<br />
Verdienstzeichen des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
Landeck in Bronze<br />
an BI Kurt Schmid (10 Jahre Kommandant-Stellvertreter)<br />
und LM<br />
Julian Felbermayr (10 Jahre Funk-<br />
Beauftragter); Verdienstzeichen des<br />
Bezirksfeuerwehrverbandes Landeck<br />
in Gold an BI Josef Oberhofer; Verdienstzeichen<br />
des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Tirol in Bronze an ABI<br />
Simon Schranz.<br />
EHRENMITGLIEDSCHAF-<br />
TEN. Ein weiterer Tagesordnungspunkt<br />
hat die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
zu etwas ganz<br />
Besonderem gemacht – erstmals in<br />
der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Kauns wurden langjährige<br />
Funktionäre für ihr Engagement<br />
zu Ehrenmitgliedern ernannt: BI<br />
Heinrich Eiterer, BI Josef Oberhofer<br />
und HLM Josef Schranz. Heinrich<br />
Eiterer ist seit 63 Jahren Feuerwehrmann<br />
in Kauns und war 20 Jahre<br />
Kommandant und zehn Jahre -Stellvertreter.<br />
Unter seinem Kommando<br />
wurde u. a. 1974 der Landrover angeschafft.<br />
Seit 42 Jahren ist BI Josef<br />
Oberhofer als Feuerwehrmitglied in<br />
Kauns tätig. Auch er war 20 Jahre<br />
Feuerwehrkommandant und fünf<br />
Jahre -Stellvertreter. Noch heute ist<br />
er als Ausschussmitglied wichtiger<br />
Bestandteil der Feuerwehr. Ein Leben<br />
für die Feuerwehr führt auch<br />
HLM Josef Schranz. Seit 49 Jahren<br />
Mitglied, war er über viele Jahre an<br />
der Seite von Kdt. Josef Oberhofer<br />
als Obermaschinist und Gerätewart<br />
tätig. „Mit dieser besonderen Verleihung<br />
möchte die Feuerwehr Kauns<br />
die drei Feuerwehrmänner, die die<br />
Feuerwehr Kauns über Jahre hinweg<br />
geprägt haben, entsprechend würdigen“,<br />
berichtet Matthias Schranz.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 14./15. Feber 2018
Ihr Kapitalaufbau nach Wahl<br />
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1774 legte der Amsterdamer<br />
Kaufmann Adriaan van Ketwich<br />
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Kolonien sowie Mittelund<br />
Südamerika. Damit war Ketwich<br />
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möglich. Mitarbeiter der Hypo Tirol Bank AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Irrtum und Druckfehler vorbehalten.<br />
14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 23
UR<strong>LA</strong>UBSTIPPS | REISEBÜROS<br />
(eci) Für viele Menschen zählt der Hund zur Familie und folglich<br />
soll dieser natürlich auch mit in den Urlaub. Wer mit seinem<br />
vierbeinigen Freund verreisen will, muss allerdings einiges beachten,<br />
da strenge Einreisebestimmungen inner- und außerhalb<br />
der EU existieren. Haustiere benötigen auf allen Auslandsreisen,<br />
auch in Nicht-EU-Ländern, den EU-Heimtierausweis. Dieser ist<br />
bei jedem Tierarzt erhältlich.<br />
Der EU-Heimtierausweis bezeugt,<br />
dass das Tier gegen Tollwut geimpft<br />
und per Mikrochip gekennzeichnet<br />
wurde. Die Kennzeichnung stellt sicher,<br />
dass das Tier und der Pass zusammengehören.<br />
Sollte ein Tier einmal<br />
entlaufen, kann es mit Hilfe des<br />
Chips wiedergefunden werden, insofern<br />
es in der österreichweiten Heimtierdatenbank<br />
registriert werde. Eine<br />
Kennzeichnung durch Tätowierung<br />
– die vor dem 3. Juni 2011 durchgeführt<br />
wurde – ist auch weiterhin gültig,<br />
vorausgesetzt sie gut lesbar ist.<br />
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mit dem Tierarzt in Verbindung zu setzen. <br />
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Reise in die Nicht-EU-Staaten Mazedonien,<br />
Montenegro, Serbien, Türkei<br />
und Ukraine antritt, muss vor der<br />
Abreise einen Bluttest auf Tollwut-<br />
Antikörper durchführen lassen. Um<br />
wieder problemlos in die EU bzw.<br />
nach Österreich einreisen zu dürfen,<br />
muss der gültige Test vorgezeigt werden.<br />
Der Bluttest muss nur einmal im<br />
Leben eines Tieres durchgeführt werden.<br />
Jedenfalls insofern eine Immunisierung<br />
gegen eine Tollwuterkrankung<br />
nachgewiesen werden konnte und der<br />
Vierbeiner regelmäßig Auffrischungsimpfungen<br />
erhält.<br />
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Montenegro, Serbien, Russland, Ukraine<br />
und der Türkei muss ein amtstierärztliches<br />
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Tempo zum Zentrum des internationalen<br />
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aber nicht nur durch seine einzigartigen<br />
Bauten, sondern auch durch<br />
seine kontrastreiche Landschaft:<br />
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weiße Strände mit türkisfarbenem<br />
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Urlaubsstimmung aufkommen. Imposante<br />
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älter als zehn Tage sein darf, ist für<br />
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Mazedonien, Montenegro,<br />
Serbien, Russland, Ukraine und der<br />
Türkei notwendig. Das Gesundheitszeugnis<br />
wird nicht nur für einen längeren<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 14./15. Feber 2018
UR<strong>LA</strong>UBSTIPPS | REISEBÜROS<br />
Reisefieber<br />
Die Erstellung der perfekten Reiseapotheke<br />
(cin) Fernweh statt Fernwehwehchen: Um beruhigt in den Urlaub<br />
fahren zu können, ist es wichtig sich in vielerlei Hinsicht<br />
entsprechend vorzubereiten. In diesem Sinne sollte man bei der<br />
Reiseplanung die Zusammenstellung einer Reiseapotheke auf<br />
keinen Fall außer Acht lassen.<br />
Krabichler bleibt Obmann<br />
Neuwahlen bei der ÖZIV-Bezirksgruppe Landeck-Imst<br />
(aktiefi) Die Jahreshauptversammlung der ÖZIV-Bezirksgruppe<br />
Landeck-Imst bestätigte Obmann Hans Krabichler für weitere<br />
drei Jahre.<br />
Egal wohin die Reise geht, es ist<br />
immer wichtig eine gut organisierte<br />
Reiseapotheke mitzuführen.<br />
UR<strong>LA</strong>UBS<strong>LA</strong>ND BESTIMMT<br />
REISEAPOTHEKE. Entscheidet<br />
man sich für eine Reise in ein exotisches<br />
Land, ist es unumgänglich<br />
seine Reiseapotheke auf die landestypischen<br />
Gegebenheiten abzustimmen.<br />
Im Internet findet man für<br />
nahezu jede Urlaubsdestination eine<br />
Medikamentenempfehlung. Natürlich<br />
sollten Sie dies zusätzlich mit<br />
Ihrem Arzt absprechen. Im Zuge<br />
dieses Arztbesuches sollten insofern<br />
erforderliche Impfungen aufgefrischt<br />
werden. Generell empfiehlt<br />
es sich ein Mittel gegen Diarrhö, ein<br />
Breitbandantibiotikum und gegebenenfalls<br />
auch eine Prophylaxe für<br />
im Urlaubsland auftretende Tropenkrankheiten<br />
einzupacken.<br />
14./15. Feber 2018<br />
DAUERMEDIKATION. Jede<br />
Reiseapotheke sollte zusätzlich auf<br />
die eigenen Bedürfnisse abgestimmt<br />
werden. In erster Linie ist es folglich<br />
wichtig, Medikamente, die Sie<br />
täglich einnehmen, für die Dauer<br />
des Aufenthaltes mitzuführen. Um<br />
ohne Komplikationen durch Zollund<br />
Sicherheitskontrollen zu kommen,<br />
ist es ratsam sich beim Arzt<br />
eine Medikamentenbescheinigung<br />
ausstellen zu lassen.<br />
Mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke<br />
steht einem sorgenfreien<br />
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Siggi Wöll, Reinhold Holzner, Heinz Stadler, Andreas Kopp, Hans Krabichler, Ludwig<br />
Gstir, Walter Gstir (v. l.) und Ehrenpräsident Georg Leitinger (v.)<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Der ÖZIV-Bezirksverein Landeck-Imst<br />
(österreichweite zukunftsorientierte<br />
Interessenvertretung<br />
für Menschen mit Behinderungen;<br />
früher: Österreichischer Zivilinvalidenverband)<br />
hielt vergangenen<br />
Freitag im Gasthof Neuner in Imst<br />
seine Jahreshauptversammlung ab.<br />
Als Ehrengäste konnte Obmann<br />
Hans Krabichler den Ehrenpräsidenten<br />
des ÖZIV-Tirol RR Georg<br />
Leitinger und Altobmann Karl-<br />
Heinz Obermaier begrüßen. Krabichler<br />
erstattete einen Kurzbericht<br />
über die abgelaufene Funktionsperiode<br />
und bedankte sich bei den<br />
Vorstandsmitgliedern für die Mitarbeit<br />
und bei den 230 Mitgliedern<br />
für die vielen gemeinsam verbrachten<br />
Stunden bei den verschiedenen<br />
Aktivitäten des Bezirksvereins.<br />
In diesen drei Jahren habe man,<br />
so Krabichler, vier Tagesausflüge<br />
und zwei Dreitagesausflüge unternommen.<br />
Diese Periode war auch<br />
vollgepackt mit sportlichen Wettkämpfen<br />
und Aktivitäten. „Der<br />
Bezirksverein Landeck-Imst nahm<br />
jährlich an der Landes-, Bezirksund<br />
Talkesselmeisterschaft sowie<br />
am Juxkeglen und dem Vierkampf<br />
in Tarrenz teil, und die jeweiligen<br />
Ergebnisse gaben Grund zu feiern“,<br />
berichtete Krabichler und merkte<br />
in einem Nachsatz an, dass man die<br />
Erfolge nicht geschenkt bekommt,<br />
sondern sich diese hart erarbeiten<br />
muss. „Unsere Kegelmannschaften<br />
haben fleißig und konsequent trainiert“,<br />
sagte Krabichler. Ebenso erfreulich<br />
ist seine Feststellung, dass<br />
der ÖZIV-Bezirksverein Landeck-<br />
Imst auch „finanziell gut da steht“.<br />
NEUWAHLEN. Bei den Neuwahlen,<br />
die Ehrenpräsident Georg<br />
Leitinger durchführte, wurde der<br />
bewährte Obmann Hans Krabichler<br />
wiedergewählt. Er geht damit in<br />
seine dritte Funktionsperiode. Als<br />
Stellvertreter werden ihm künftig<br />
Andreas Kopp und Andrea Scambor<br />
zur Seite stehen. Im Vorstand sind<br />
weiters Ludwig Gstir als Schriftführer,<br />
Karin Hindler als Schriftführer-<br />
Stellvertreter, Reinhold Holzner<br />
als Kassier und Heinz Stadler als<br />
Kassier-Stellvertreter und stellvertretender<br />
sportlicher Leiter vertreten.<br />
Walter Gstir wird dem neuen<br />
Vorstand als sportlicher Leiter angehören.<br />
Die Funktion der Kontrolle<br />
werden Siggi Wöll, Luis Dilitz und<br />
Andreas Kopp ausüben.<br />
Neururer folgt Werth<br />
Neuwahlen beim Schafzuchtverein Kauns/Kaunerberg<br />
(dgh) 20 Jahre Obmann – drei<br />
Ausstellungen – zwei Schäferhütten:<br />
So begann Obmann Karl Werth<br />
seinen Bericht bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Schafzuchtvereins<br />
Kauns/Kaunerberg und Umgebung.<br />
Dabei gab er seine Funktion ab: Bei<br />
den Neuwahlen, durchgeführt von<br />
Gebietsobmann Magnus Siehs und<br />
Bgm. Pepi Raich, wurde Simon Neururer<br />
zum Obmann gewählt, zu dessen<br />
Stellvertreter Florian Werth und<br />
Zuchtbuchführer Andreas Grünauer.<br />
Der neue Obmann bedankte sich bei<br />
den ausgeschiedenen Funktionären<br />
Alois Grünauer, der mehr als 25 Jahre<br />
das Zuchtbuch führte, und natürlich<br />
bei seinem Vorgänger Karl Werth.<br />
Highlight des Jahres ist die Landesausstellung<br />
anlässlich des 80-jährigen<br />
Bestehens des Schaftzuchtverbandes<br />
Tirol am 3./4. März in Imst.<br />
RUNDSCHAU Seite 25
„Houngga Houngga“<br />
In Zams herrschte Narrenfreiheit<br />
(iep) Die Ritter von Cronbourg übernahmen wieder die<br />
Herrschaft in Zams und feierten beim Hounggafescht 2018<br />
auch das 30-jährige Ritterjubiläum. Graf Georg I. und seine<br />
Gefolgschaft nahmen die Narrengasse unter dem Beifall der<br />
jubelnden Bevölkerung in Besitz.<br />
Die Ritter im Talkessel Landeck<br />
wechseln sich mit der Organisation<br />
des Faschingsspektakels in einem<br />
„Dreierradl“ ab. Nach den Schrofensteinrittern<br />
aus Perjen und den<br />
Eader Kreuzrittern aus Landeck<br />
übernahmen am Samstag die Ritter<br />
der Cronbourg in Zams das<br />
Regiment. Mit einem dreifachen<br />
„Houngga Houngga“ zog Graf Georg<br />
I. mit seiner Gefolgschaft ein<br />
und übernahm mit dem goldenen<br />
Schlüssel auch die Amtsgewalt über<br />
Zams. Ein kleiner Wermutstropfen<br />
für Graf Georg war natürlich das<br />
Fehlen seiner Gattin „Sonja auf der<br />
Höhe“, die gesundheitlich nicht<br />
auf der Höhe war. Begleitet von der<br />
toll maskierten Musikkapelle Zams,<br />
den Rittern aus Landeck und Perjen<br />
sowie rund 20 weiteren närrischen<br />
Gruppen, wurde das Narrengatter<br />
von Graf Georg aufgesperrt. Da<br />
nützte auch der Protest der „Sams-<br />
Der Schlüssel und die Amtsgewalt werden von Bgm. Siggi Geiger an Graf Georg I.<br />
übergeben.<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
tag ist keine Alternative, Houngga<br />
am Sonntag“-Aktivisten nichts. Das<br />
Gatter wurde geöffnet, die Narrengasse<br />
sogleich massenhaft gestürmt.<br />
Darunter gab es eine große Anzahl<br />
an fantasievollen und tollen Masken<br />
zu bewundern. Zahlreiche „Labestationen“<br />
der verschiedenen Vereine<br />
versorgten die rund 2 000 Besucher<br />
mit Speis und Trank. Somit ging das<br />
Hounggafescht 2018 bestens über<br />
die Bühne.<br />
Protestierten gegen das erste Hounggafescht am Samstag<br />
Der Schlüssel passt.<br />
Sogleich wird die Narrengasse gestürmt.<br />
Die Musikkapelle Zams begeisterte mit einem tollen Outfit.<br />
Gönnten sich eine kurze Pause: Graf Georg, Bgm. Siggi Geiger mit Gattin und Marschallo<br />
Helmut Gstir mit Gattin (v. l.)<br />
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Landeck<br />
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zur Überzahlung. Arbeitsort: Landeck.<br />
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PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 26 14./15. Feber 2018
„Kochla, Kochla“ schallte es!<br />
Großes Fest zum 25-Jahr-Jubiläum<br />
(upi) Der Bär steppte beim diesjährigen „Kauner Kochla Rauma“.<br />
Zahlreiche Schaulustige und maskierte Besucher fanden<br />
sich ein, um bei diesem bunten Spektakel – inklusive illustrer<br />
Vorführungen – dabei zu sein.<br />
„Kochla, Kochla!“ schallte es<br />
durch die Menge vor dem Kulturhaus/Gemeindesaal<br />
Kauns. Eingetroffen<br />
war kurz zuvor der Festzug<br />
aus Musikkapelle, Volksschule und<br />
Kindergarten sowie zahlreichen (teils<br />
hervorragend maskierten und verkleideten)<br />
Besuchern, die sich dieses<br />
bunte Treiben nicht entgehen lassen<br />
wollten. „25 Jahre sind ein stolzes Alter“,<br />
erklärte Bgm. Matthias Schranz<br />
und fügte schmunzelnd an: „Aber<br />
ihr habt euch gut gehalten!“ Mit von<br />
der Partie waren u. a. der Kindergarten,<br />
die Kinder der Volksschule und<br />
Gastgruppen aus Prutz und Ried.<br />
Musikalisch stilvoll umrahmt wurde<br />
der sehenswerte Nachmittag, zu der<br />
die Fasnachtsgruppe „Kauner Kochla<br />
Raumer“ geladen hatte, von der Mu-<br />
Bgm. Matthias Schranz (r.) überreichte<br />
den „Kauner Kochler Raumer“ den<br />
Dorfschlüssel.<br />
sikkapelle. Bestens laben konnten<br />
sich die Besucher bei Imbissständen<br />
Auch dieser junge Mann warf sich in<br />
Pose.<br />
– und einer toll herausgeputzten Bar,<br />
die original Irish Beer ausschenkte.<br />
Ob tapfere Cowboys oder …<br />
… Piraten, auch die Klein(st)en …<br />
… hatten sich prächtig herausgeputzt – und auch der Kindergarten und die Kinder<br />
der Volksschule zeigten tolle Vorführungen.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Schultaschen<br />
Do., 1. März<br />
bis<br />
Sa., 3. März 2018<br />
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14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 27
K ULTUR<br />
„Aus dem Leben“<br />
Martin Traxl in der „Kimm eini“-Galerie<br />
(iep) Alltägliche Situationen verpackt Künstler Martin Traxl in<br />
fantasievolle und höchst amüsante Karikaturen, die zum Schmunzeln<br />
und zum Nachdenken anregen. Eine Auswahl davon wird<br />
derzeit in der Ausstellung „Aus dem Leben“ im „Kimm eini“ präsentiert.<br />
Das „Kimm eini“-Team mit Vroni<br />
Bachler begrüßte die Kunstinteressierten<br />
zur Vernissage von Martin<br />
Traxl, darunter Bgm. Wolfgang Jörg<br />
und Kulturstadtrat Jakob Egg. Traxl,<br />
geboren 1969 in Zams und in Flirsch<br />
aufgewachsen, arbeitete einige Jahre<br />
in seinem Beruf als Bäcker, bevor<br />
er sich neu orientierte. Es folgte die<br />
Ausbildung zum Heilmasseur, seit<br />
1994 ist Traxl in diesem Bereich tätig.<br />
Die Leidenschaft für Comics und<br />
Karikaturen entdeckte er 2010 und<br />
erlernte die Techniken autodidaktisch.<br />
Anfänglich entstanden kleinformatige<br />
Bilder, doch mittlerweile<br />
haben sich nicht nur die Formate<br />
vergrößert, auch die künstlerischen<br />
Fähigkeiten sind stetig gewachsen. Es<br />
sei so nach und nach entstanden, erzählt<br />
der Künstler, der seine Arbeiten<br />
schon bei mehreren Ausstellungen<br />
präsentierte, u. a. in St. Anton, beim<br />
AK-Kunstmarkt in Landeck und bei<br />
„Graffiti & Unplugged“ in Schloss<br />
Sigmundsried. Mit den 13 Werken<br />
im „Kimm eini“ bietet Traxl humoristische<br />
Einblicke ins Leben und rückt<br />
Alltägliches kunstsinnig und unmissverständlich<br />
in den Vordergrund.<br />
Die Darstellungen, vom Künstler<br />
mit „Stilleben“, „KauFRAUsch“<br />
oder „Als wir noch dünner waren“,<br />
lassen den Betrachter einsichtig<br />
Künstler Martin Traxl schöpft seine Inspirationen mitten aus dem Leben.<br />
schmunzeln. Und genau darauf lege<br />
der Künstler großen Wert – dass die<br />
Bilder den Betrachter ansprechen<br />
und zu anregenden Diskussionen<br />
inspirieren, wie Maria Traxl bei ihrer<br />
Laudatio anmerkte. Musikalisch<br />
umrahmt wurde die Eröffnung der<br />
Ausstellung, die bis 9. März besichtigt<br />
werden kann, von Schülern der<br />
Musikschule Landeck.<br />
„Tanzen macht die Männer froh und die Frauen ebenso“.<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Blumen für die tatkräftige Unterstützung<br />
von Lebensgefährtin Elisabeth<br />
Das Protokoll wird von „Kimm eini“-Mitarbeiterin<br />
Madeleine genau überprüft<br />
(rechts: Vroni Bachler).<br />
RUNDSCHAU Seite 28 14./15. Feber 2018
B ÜCHER<br />
Berühmt und anonym erzählen<br />
Romane von Tom Hanks und Elena Ferrante<br />
(mel) Wie wichtig ist dem Leser,<br />
was hinter der Geschichte des<br />
Schriftstellers steht? Hier haben<br />
wir zwei Bücher, eines ein Debüt<br />
von einem sehr berühmten Schauspieler<br />
und dann ein weiterer Roman<br />
von einer Autorin, die lieber<br />
anonym bleiben möchte. Tom<br />
Hanks, uns allen aus seinen Filmhits<br />
wie „Forrest Gump“, „Philadelphia“<br />
und „Schlaflos<br />
in Seattle“ bekannt,<br />
versuchte sich schon<br />
2006 an einer Kurzgeschichte,<br />
die lobend<br />
veröffentlicht wurde.<br />
Nun vom Schreiben<br />
gepackt, erschien seine<br />
Geschichtensammlung<br />
mit dem Titel „Schräge<br />
Typen“. Hanks verbindet<br />
seine neue Leidenschaft<br />
oder den Ausgleich,<br />
das Schreiben,<br />
mit seiner Begeisterung<br />
für alte und manuelle<br />
Schreibmaschinen.<br />
Nicht nur, dass er das<br />
Buch eigentlich auf<br />
einer solchen Maschine<br />
zu Papier bringen<br />
wollte, was schlussendlich<br />
an seiner Ausdauer<br />
scheiterte, sondern<br />
auch dass die verschiedensten<br />
Schreibmaschinen<br />
in den einzelnen<br />
Geschichten<br />
vorkommen und illustriert<br />
sind. Die Kurzgeschichten<br />
in seinem<br />
Roman berühren sich manchmal<br />
durch Personen oder Geschehnissen,<br />
spielen aber oft in völlig anderen<br />
Zeitzonen und Umgebungen.<br />
Gut kann man sich Tom Hanks<br />
in den Rollen seiner Protagonisten<br />
vorstellen. Ebenso ist man<br />
versucht, die Geschichten seinen<br />
vielen brillanten Verfilmungen zuzuordnen,<br />
findet man doch immer<br />
TYROLIA<br />
„Schräge Typen“ von<br />
Tom Hanks, 352 Seiten,<br />
Piper-Verlag<br />
„Die Geschichte des<br />
verlorenen Kindes“<br />
von Elena Ferrante,<br />
614 Seiten, Suhrkamp-<br />
Verlag<br />
Erhältlich bei<br />
wieder kleine Parallelen zu den<br />
Charakteren. Sein warmherziger<br />
und abwechslungsreicher Schreibstil<br />
lässt uns hoffen, noch mehr<br />
von ihm zu lesen. Die Schriftstellerin<br />
Elena Ferrante war hingegen<br />
nie bekannt vor Erscheinen ihrer<br />
Romane und möchte auch weiterhin<br />
lieber nicht im Rampenlicht<br />
stehen. So erschien auch ihr<br />
vierter Teil unter ihrem<br />
Pseudonym. Mit ihrem<br />
vierten Band beendet<br />
die italienische Autorin<br />
ihre neapolitanische<br />
Familiengeschichte von<br />
den Freundinnen Elena<br />
und Lila. Durch die lebendige<br />
Beschreibung<br />
der Hauptdarsteller<br />
und ihre einfühlsame<br />
Art beschreibt die<br />
Schriftstellerin auch in<br />
ihrem letzten Teil der<br />
Geschichte die sehr<br />
einseitig dominierende<br />
Freundschaft. Trotz<br />
Zeit und Entfernung<br />
wird die schüchterne<br />
Elena durch die überlegene<br />
Lila beherrscht.<br />
Elena, die der Liebe wegen<br />
nach Neapel heimkehrt<br />
und von vielen<br />
Hoch- und Tiefpunkten<br />
der letzten Jahre erzählen<br />
kann, zerbricht<br />
fast über der Wahrheit,<br />
die sie kurz nach der<br />
Ankunft über ihren geliebten<br />
Mann erfährt.<br />
Lila, die ihre Heimat nie verließ<br />
und erfolgreich ihre Geschäfte<br />
führt, gerät in die verbrecherische<br />
Welt der Mafia. Trotz allen Streitigkeiten<br />
und Eifersüchteleien halten<br />
sich beide Frauen die Treue und<br />
fast glaubt man an das gemeinsame<br />
Glück, jedoch haben beide<br />
übersehen, dass ihre Verehrer zu<br />
erbitterten Feinden geworden sind.<br />
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6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />
15. Tiroler Märchenpreis 2018<br />
(dgh) Der 15. Tiroler Märchenpreis<br />
wird heuer zum 18. Mal vergeben. Für<br />
Volks- und Sonderschüler lautet die<br />
Aufgabe, einzelne Szenen des Märchens<br />
„Schneeweißchen und Rosenrot“<br />
als Malarbeit darzustellen. Außerdem<br />
werden Klassenpreise für kreative<br />
Bastelarbeiten vergeben. SchülerInnen<br />
der 1. und 2. Klasse AHS, NMS sowie<br />
in Südtirol 5. Kl. VS und 1. Kl. MS<br />
können ihre Aufsatz-Qualitäten unter<br />
Beweis stellen und ein „Fortsetzungsmärchen“<br />
einreichen. Als kleines Dankeschön<br />
für ihre Bemühungen erhalten<br />
alle Einreichenden kostenlosen Eintritt<br />
zu den Veranstaltungen des Märchenfestivals<br />
in Form einer VIP-Jahreskarte.<br />
Die jeweils drei Bestplatzierten der vier<br />
Wertungsklassen gewinnen eine Kristallfigur<br />
von Swarovski, die GewinnerInnen<br />
der Plätze vier bis zehn erhalten<br />
märchenhafte Sachpreise. Die PreisträgerInnen<br />
der drei Klassenpreise (fünfte<br />
Wertungsklasse) werden zur Teilnahme<br />
an einem museumspädagogischen Programm<br />
für Schulklassen im Rahmen<br />
der Kristallinen Werkstätte eingeladen.<br />
Einsendeschluss ist der 15. April 2018.<br />
Die Preisverleihung erfolgt am 29. Juni<br />
in Innsbruck.<br />
Linder lässt lachen<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
AH<br />
Themenheft „Theaterwelten“<br />
(dgh) Der Kulturausschuss der<br />
Gemeinde Zams lädt zu einem Kabarettabend<br />
mit Markus Linder – er<br />
präsentiert am 23. Februar um 20<br />
Uhr in der NMS Zams anlässlich seines<br />
20-jährigen Kabarett-Jubiläums<br />
zu einem „Best of“ mit Highlights<br />
aus seinen bisherigen acht Programmen.<br />
Im Heimatdorf seiner Gattin,<br />
der Regisseurin, Mitautorin und<br />
Managerin Sabine Linder, strapaziert<br />
er wieder einmal anständig die<br />
Lachmuskeln der Besucher. Kartenvorverkauf<br />
im Gemeindeamt Zams<br />
und in der RBO Zams (16 Euro oder<br />
an der Abendkassa 18 Euro).<br />
(dgh) Die gemeinsamen Kulturberichte<br />
2017 aus Tirol und Südtirol<br />
widmen sich den Brettern, die die<br />
Welt bedeuten: Seien es kleine, regionale<br />
Laien-Bühnen oder professionelle<br />
Ensembles – ein Blick auf die Theaterlandschaft<br />
Tirols und Südtirols zeigt<br />
ein vielfältiges und lebendiges Bild<br />
dieser Kunstform. Das aktuelle Themenheft<br />
„Theaterwelten“ ist kostenlos<br />
beim Land Tirol erhältlich, E-Mail:<br />
kultur@tirol.gv.at, Tel. 0512 508-3764<br />
TOP 12<br />
Von 16.02. bis 22.02. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Alles Geld der Welt Ab 12J 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
132 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Black Panther Ab 16J<br />
17:45<br />
135 min<br />
17:45 17:45 17:45 17:45 17:45 17:45<br />
Black Panther 3D Ab 16J 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00<br />
135 min 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
Die kleine Hexe Jgf 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
103 min 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />
Ferdinand<br />
Geht stierisch ab!<br />
Fifty Shades Of Grey<br />
Befreite Lust<br />
Hilfe, ich habe<br />
meine Eltern geschrumpft<br />
Jumanji 2<br />
Willkommen im Dschungel<br />
Maze Runner 3<br />
Die Auserwählten in der Todeszone<br />
Wer ist Daddy?<br />
Ab 6J<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
1<strong>07</strong> min<br />
16:40 16:40 16:40 16:40 16:40<br />
16:40 16:40<br />
Ab 16J 18:55 18:55 18:55 18:55 18:55<br />
18:55 18:55<br />
101 min 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
21:00 21:00<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Ab 6J<br />
99 min<br />
13:50<br />
16:00<br />
13:50<br />
16:00<br />
13:50 13:50 13:50 13:50<br />
13:50<br />
16:00 16:00 16:00 16:00<br />
Ab 12J<br />
16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
120 min<br />
Ab 14J<br />
21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15<br />
143 min<br />
16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />
Ab 12J<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
113 min<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Wunder Jgf 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05<br />
132 min 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35<br />
Das Leuchten<br />
Ab 10J<br />
18:35 20:15<br />
der Erinnerung<br />
113 min<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 29
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Kindercup<br />
Zams. Am 15. Februar wird in<br />
der Riefe in Zams ein Volksbank-Bezirkskindercup-Rennen<br />
ausgetragen. Start ist um 17 Uhr.<br />
Konzert<br />
Galtür. Der deutsche Kinderliedermacher<br />
herrH kommt am<br />
15. Februar (und am 27. März)<br />
nach Galtür. Bekannt für seine<br />
zeitgemäße Kindermusik, liefert<br />
er Ohrwürmer zum Singen,<br />
Tanzen und Feiern für die ganze<br />
Familie. Der Eintritt ist bei<br />
allen Konzerten kostenlos.<br />
FREITAG<br />
15. Februar<br />
16. Februar<br />
Ausstellung<br />
Pettneu. „Bilder Reden – Reden<br />
Bilder“ ist der Titel der Ausstellung,<br />
die am 16. Februar um<br />
19 Uhr im Kunstraum Pettneu<br />
eröffnet wird. Eva Tilzer zeigt<br />
Mischtechniken aus Naturmaterialien,<br />
Lehm auf Leinwand<br />
und Jute. Kurt Tschiderer begrüßt,<br />
Oswald Perktold stellt<br />
die Künstlerin vor, Caroline<br />
Petter musiziert.<br />
SAMSTAG<br />
17. Februar<br />
Ausstellung<br />
Galtür. „Holzintarsien – Furniereinlegearbeiten“<br />
von Gerhard<br />
Kastner sind im Alpinarium<br />
Galtür zu sehen. Die Vernissage<br />
findet am 17. Februar um 19.30<br />
Uhr statt. Den Autodidakten<br />
haben anfänglich Motive von<br />
Alfons Walde und Albin Egger-Lienz<br />
sehr beeindruckt.<br />
NEU!<br />
Breakdance<br />
mit „The Wolfer“<br />
Red Bull Champion<br />
Austria<br />
SONNTAG 18. Februar SONNTAG 18. Februar<br />
Scheibenschlagen<br />
Zammerberg. Das Scheibenschlagen<br />
der Feuerwehr Zammerberg<br />
findet am 18. Februar statt.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr bei der<br />
Feuerwehrhalle Lahnbach.<br />
Schüler- und Jugendcup<br />
Zams. Am 18. Februar wird<br />
am Krahberg (Rennstrecke<br />
Weinberg) ein Raiffeisen-Bezirks-Schüler-<br />
und Jugendcup<br />
ausgetragen. Start: 10 Uhr.<br />
Vereinsmeisterschaft<br />
Zams. Die Vereinsmeisterschaft<br />
des SV Zams-Winter inklusive<br />
Familienwertung findet am<br />
18. Februar statt – gestartet wird<br />
um 12 Uhr auf der Rennstrecke<br />
Weinberg. Anmeldung mit Name<br />
und Jahrgang bis 15. Februar an<br />
johannes.nairz@mynet.at.<br />
Vereinsrodelrennen<br />
in Ried<br />
Ried. Am Sonntag, dem 18. Februar,<br />
findet das bereits traditionelle<br />
Vereinsrodelrennen des SV<br />
Ried mit Gästeklasse statt. Start<br />
ist um 11 Uhr auf der Wassertalbahn.<br />
Heuer gibt es zum ersten<br />
Mal eine Familienwertung.<br />
Anmeldungen an Josef Maass<br />
unter josef.maass@aon.at oder<br />
0650 5701967. Nähere Infos gibt’s<br />
auf www.sv-ried.com. Für Speis<br />
und Trank ist bestens gesorgt.<br />
hiphop modern jazz ballett yoga<br />
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Gedächtnislauf<br />
Zams. Der 35. Hubert-Siegele-Gedächtnis-Tourenlauf<br />
findet<br />
am Sonntag, dem 18. Februar,<br />
statt. 8.30 Uhr: Gedenkgottesdienst<br />
im Kirchele in Grist, anschließend<br />
Aufstieg aufs Köpfle<br />
und weiter zum Panoramarestaurant<br />
zum gemeinsamen Mittagessen<br />
und Beisammensein.<br />
Der SV Zams-Winter lädt ein.<br />
Scheibenschlagen<br />
Pettneu. Am 18. Februar findet<br />
das traditionelle Scheibenschlagen<br />
bei der Feuerwehrhalle<br />
in Pettneu statt. Beginn ist<br />
um 17 Uhr, die erste glühende<br />
Scheibe ist um 19 Uhr zu sehen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Pettneu<br />
lädt ein.<br />
MONTAG<br />
19. Februar<br />
Huangart<br />
Landeck. Die Aktive Junggebliebene<br />
Generation lädt am<br />
19. Februar um 14 Uhr in die<br />
Huangartstube zu „Sicherheitstipps<br />
für SeniorInnen“,<br />
präsentiert von der Kriminalprävention<br />
der Polizei. Im Anschluss<br />
findet die Jahreshauptversammlung<br />
statt.<br />
DIENSTAG<br />
20. Februar<br />
„Eltern werden“<br />
Landeck. Bei einem AK-Infoabend<br />
für angehende Mütter<br />
und Väter mit dem Titel „informiert.eltern.werden“<br />
um 19<br />
Uhr in der AK Landeck werden<br />
Fragen über Fristen, Karenz,<br />
Kindergeld & Co. beantwortet.<br />
Kurzvorträge halten Peter<br />
Comina, Leiter der AK-Bezirkskammer<br />
Landeck, Andreas<br />
Pauli (TGKK) und Hebamme<br />
Maria Schwendinger. Nach<br />
jedem Vortrag gibt’s die Möglichkeit<br />
zur Diskussion, und<br />
es können individuelle Fragen<br />
gestellt werden. Anmeldung<br />
unter 0800 225522-3450 oder<br />
landeck@ak-tirol.com.<br />
DIENSTAG<br />
Trauertreff<br />
Landeck. Die Hospizgruppe des<br />
Bezirkes Landeck lädt zum offenen<br />
Trauertreff von 17 bis ca.<br />
19 Uhr im Altersheim Landeck:<br />
Gemeinsam darüber sprechen,<br />
zuhören, Raum für Begegnungen<br />
mit anderen Trauernden.<br />
Die Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe<br />
laden ein.<br />
Elternberatung<br />
Pettneu. Am 20. Februar findet<br />
von 15 bis 17 Uhr in der Volksschule<br />
Pettneu die kostenlose<br />
Mutter-Eltern-Beratung statt.<br />
Kinderärztin Dr. Romana Slapakova<br />
und Hebamme Lucia<br />
Schuler stehen zur Verfügung.<br />
MITTWOCH<br />
DIVERSES<br />
20. Februar<br />
21. Februar<br />
SOB Tirol<br />
Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />
lädt am Mittwoch, dem 21.<br />
Februar 2018 um 18 Uhr zum<br />
Informationsabend „Fach- und<br />
Diplomsozialbetreuung“ Altenarbeit<br />
– Behindertenarbeit<br />
– Behindertenbegleitung – Familienarbeit.<br />
Maximilianstraße<br />
4, Innsbruck, Tel. 0512 582856,<br />
sob@tsn.at, www.sob-tirol.tsn.at<br />
Elternberatung<br />
Landeck. Eine kostenlose<br />
Mutter-Eltern-Beratung in der<br />
Bezirkshauptmannschaft Landeck<br />
mit Hebamme Jeanette<br />
Senn findet am Mittwoch, dem<br />
21. Februar, von 14 bis 16 Uhr<br />
in der Abteilung Gesundheit,<br />
Neubau, 1. Stock, statt.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache . . wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5165880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
DIVERSES<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />
ein: Hüttenerlebnis mit<br />
Schneeschuhen auf der Gogles<br />
Alm (2 017 m) am 16. Februar,<br />
Treffpunkt: 10 Uhr Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick,<br />
Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag<br />
unter 05449 6304. Schneeschuh-„Schnupperkurs“<br />
am 20.<br />
Februar, Treffpunkt: 11.15 Uhr<br />
Naturparkhaus Kaunergrat, Gachenblick,<br />
Anmeldung bis 17<br />
Uhr am Vortag unter 05449 6304.<br />
Schneeschuhwandern für Fortgeschrittene<br />
am 21. Februar, Treffpunkt:<br />
10.30 Uhr Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick, Anmeldung<br />
bis 17 Uhr am Vortag<br />
unter 054496304. Dem Winter<br />
auf der Spur – Familienprogramm<br />
am 22. Februar, Treffpunkt:<br />
10 Uhr Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick, Anmeldung<br />
bis 17 Uhr am Vortag<br />
unter 05449 6304.<br />
EWS Kaunertal u. U.<br />
Die Erwachsenenschule Kaunertal<br />
und Umgebung lädt zu<br />
Kursen unter dem Motto „Aktiv<br />
und gesund durch das Frühjahr“<br />
ein: Alles Gute für den Rücken<br />
für „Sie und Ihn“ (ganzheitliche<br />
Gymnastik unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Wirbelsäule,<br />
zehnteilig) ab 20. Februar 19 Uhr<br />
im Quellalpin Kaunertal, ab 21.<br />
Februar 9.30 Uhr in der Volksschule<br />
Kaunerberg, ab 21. Februar<br />
19 Uhr in der Volksschule<br />
Kaunerberg. Aquafit für „Sie und<br />
Ihn“ (gymnastische Übungen im<br />
Wasser, zehnteilig) ab 20. Februar<br />
20.15 Uhr im Quellalpin Kaunertal.<br />
Vielseitiges Fitnesstraining<br />
für „Sie“ (für Junge und Junggebliebene,<br />
zehnteilig) ab 21. Februar<br />
20.15 Uhr in der Volksschule<br />
Kaunerberg. Nordic Walking für<br />
Anfänger und Nordic Walking<br />
für Fortgeschrittene (fünfteilig)<br />
ab 20. April, vormittags, nachmittags<br />
oder abends (Zeit und<br />
Ort nach Vereinbarung). Anmeldung<br />
und Informationen unter<br />
0664 2803638.<br />
STUNDENP<strong>LA</strong>N IMST<br />
Kursstart: Dienstag 20.2.2018<br />
Anmeldung ab sofort<br />
Stundenbeschreibung und Anmeldung: www.joydance.at<br />
In der Lebenshilfe Imst/Brennbichl • Tel. 0650 937 95 96 • klaudia@joydance.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 14./15. Feber 2018
DIVERSES<br />
Yoga<br />
In einer schöpferischen Yogaübungsweise<br />
entstehen heilsame<br />
und aufbauende Empfindungen<br />
für das Leben. Yoga-Grundlagenkurse:<br />
Pfunds,<br />
mittwochs ab 21.2., 10 Abende<br />
ab 19.30 Uhr; Landeck, dienstags<br />
ab 27.2., 10 Vormittage ab<br />
9 Uhr und 10 Abende ab 18<br />
Uhr; Neu: Yogaaufbaukurs in<br />
Landeck ab 28.5., 5 Abende<br />
ab 18 Uhr, VHS Landeck. Anmeldung<br />
bei der Kursleiterin:<br />
JohannaWassermann@gmx.at,<br />
Tel. 0650 7771314.<br />
Gym-Anmeldung<br />
Landeck. Anmeldungen für die<br />
1. Klasse Realgymnasium und<br />
5. Klasse Oberstufenrealgymnasium<br />
sind von 19. Februar bis<br />
2. März im Sekretariat möglich<br />
(Montag bis Freitag 7.30 bis<br />
12.30 Uhr). Anmeldeformulare<br />
sind auf www.brg-landeck.at unter<br />
„Service“ sowie im Sekretariat<br />
erhältlich. Beizufügen ist das<br />
Semesterzeugnis im Original.<br />
14./15. Feber 2018<br />
EWS Zams<br />
Zams. Die Erwachsenenschule<br />
Zams lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />
ein: „Yoga am Berg“<br />
(in der Venet-Gipfelhütte) am<br />
17. Februar um 10 Uhr. Tanz<br />
dich fit mit Zumba und Co. für<br />
alle von 6 bis 99 (fünfteilig) ab<br />
21. Februar 18.30 Uhr im Kindergarten<br />
Zams. Yogilates für<br />
den Rücken (zehnteilig) ab 21.<br />
Februar 19.30 Uhr im Kindergarten<br />
Zams. Italienische für<br />
leicht Fortgeschrittene und Einsteiger<br />
(zehnteilig) ab 21. Februar<br />
19 Uhr in der VS Zams. Life<br />
Kinetik (sechsteilig) ab 22. Februar<br />
17.30 Uhr im Kultursaal<br />
(Feuerwehrhaus). Nähere Information<br />
und Anmeldung unter<br />
05442 66045 (Elisabeth Mair).<br />
Frauencafé<br />
Landeck. „Wir sprechen über<br />
Frauenrechte“ heißt es am 22.<br />
Februar beim interkulturellen<br />
Frauencafé um 15 Uhr im Pfarrsaal<br />
Landeck.<br />
Instrumente & Body<br />
St. Anton: Konzert der Landesmusikschule<br />
(lisi) Die „Meister von morgen“ oder auch Jungmusikanten der<br />
Landesmusikschule Landeck absolvieren in diesem Schuljahr sieben<br />
Semesterkonzerte in unterschiedlichen Orten des Bezirks –<br />
am 5. Februar in St. Anton, wo Schüler der Expositur Stanzertal<br />
in der Neuen Mittelschule konzertierten.<br />
An den letzten beiden Jännertagen<br />
startete die Konzertreihe mit<br />
Auftritten in Fiss und in Kappl, es<br />
folgten Semesterkonzerte der Exposituren<br />
in Pfunds, Fließ, St. Anton<br />
und Prutz. Das Abschlusskonzert<br />
ist am 1. März um 19 Uhr im Konzertsaal<br />
der Landesmusikschule in<br />
Landeck zu hören. Beim St.-Anton-<br />
Konzert zeigten Kinder ab 8 Jahren<br />
bis hin ins Jugendalter ihr Können.<br />
Expositurleiter Christian Zangerl<br />
sieht eine Tendenz: „An der Landesmusikschule<br />
Landeck werden alle<br />
Musikinstrumente unterrichtet. Es<br />
ist spürbar, dass mittlerweile vielfach<br />
auch Streichinstrumente erlernt werden,<br />
es ist nicht mehr so blasmusiklastig<br />
wie früher.“ Dargeboten wurden<br />
im gut einstündigen Konzert<br />
zahlreiche instrumentale Stücke, die<br />
Bandbreite der Instrumente reichte<br />
von Trompete, Klarinette oder<br />
Querflöte bis hin zu Zugposaune,<br />
Klavier, Horn, Gitarre, Tenorhorn,<br />
selbst eine Kindertuba. Abschließend<br />
gab’s als gelungene Ergänzung<br />
Body Percussion, dargeboten von<br />
Daniel Hoffmann, Felix Lang, Tobias<br />
Matt und Matteo Öttl.<br />
HERVORRAGEND ABGE-<br />
SCHNITTEN BEI BEZIRKS-<br />
WETTBEWERB. Die „Snow Brass<br />
Boys“ bestehen aus den Trompetern<br />
Fabio Öttl, Lukas Tschiderer und<br />
Manfred Ebster – Letzterer ist erkrankt,<br />
weshalb Lehrer Romed Ennemoser<br />
eingesprungen ist. Die drei<br />
Jungs erreichten beim Bezirkswettbewerb<br />
„Musik in kleinen Gruppen“<br />
am 3. Februar in Kappl 82,67 von<br />
möglichen 90 Punkten. Die Mädchenklarinettengruppe<br />
„Drei Scheitel“<br />
mit Martina Raffeiner, Martina<br />
Tschiderer und Theresa Sedlmayr<br />
erreichte 86 Punkte. „Body Percussion“,<br />
die als „Weasley Crashers“<br />
aufgetreten sind, setzen sich aus Daniel<br />
Hoffmann, Felix Lang, Tobias<br />
Matt und Matteo Öttl zusammen<br />
und schafften 82 Punkte. Als Gruppe<br />
aufgetreten sind beim Semesterkonzert<br />
in St. Anton die Querflö-<br />
Donnerstag, 15. Februar bis Mittwoch, 21. Februar<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />
Tirol bietet Personen mit<br />
Drogen- und Suchtproblemen<br />
sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst regelmäßig<br />
eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Sprechstunde für Menschen mit<br />
Suchterkrankungen statt. Die<br />
Beratungsstelle Landeck ist in<br />
der Malser Straße 44 und unter<br />
05442 62990 zu erreichen (Mo. 11<br />
bis 15 und 15.30 bis 19.30 Uhr, Do.<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr).<br />
Kontakt: Mag. Alexandra Pümpel,<br />
www.verein-suchtberatung.at.<br />
Theater<br />
Ladis. Die Theatergruppe Ladis<br />
zeigt am 19. Februar um 20.30<br />
Uhr das Lustspiel „Almleben“<br />
im Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />
Ladis. Kartenreservierung<br />
unter 069910826857.<br />
Baumschnittkurs<br />
Prutz. Der OGV Prutz bietet<br />
seinen Mitgliedern am 23. Februar<br />
einen kostenlosen Baumschnittkurs<br />
für Spindel bis Viertelstämme<br />
an. Treffpunkt ist<br />
um 13.30 Uhr beim Kirchplatz<br />
in Prutz.<br />
SKL-Skitag<br />
Landeck. Der Schiklub Landeck<br />
hält am 25. Februar seinen<br />
traditionellen Vereinsskitag ab.<br />
Diesmal geht es in die Dolomiten,<br />
wo die Umrundung des Sellastocks,<br />
die Sella Ronda, in Angriff<br />
genommen wird. Abfahrt:<br />
6 Uhr beim Lex-Mex-Restaurant<br />
in Bruggen (Parkmöglichkeit),<br />
Rückkehr am frühen Abend.<br />
Kostenbeitrag für Tageskarte<br />
und Bustransfer: Mitglieder –<br />
Erwachsene 35, Senioren (geb.<br />
vor dem 25.11.1952): 30, Kinder<br />
(25.11.2001 und jünger): 20<br />
Euro, Kinder ab 25.11.2009 frei.<br />
Anmeldung bis 18. Februar mit<br />
Geburtsdatum und Mobiltelefon<br />
an: fuzzi@hubertirol.at.<br />
AUSGABE IMST<br />
tistinnen „StAnton Flutes“ Ariane<br />
Lorenz, Selina Mathies und Magdalena<br />
Zangerl. Solodarbietungen gab<br />
es zu hören von Lisa-Maria Zangerl<br />
auf der Klarinette, Luka Petrovic auf<br />
der Zugposaune, Gabriel Mayr, Hannah<br />
Kathrein und Anna Lechleitner<br />
(alle drei Klavier), Aurelia Mathies<br />
auf dem Horn, Sasa Tominicic auf<br />
Theater<br />
See. Die Heimatbühne See<br />
zeigt am 15. Februar um 20.30<br />
Uhr und am 18. Februar um<br />
15.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
„Kleine Gauner & große<br />
Politik“, eine Komödie von<br />
Andreas Holzmann, bearbeitet<br />
von Albert Tschallener. Nähere<br />
Infos gibt’s auf www.heimatbuehne-see.at.<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat anonyme,<br />
vertrauliche und kostenlose<br />
Beratung in Beziehungs- und<br />
Partnerschaftsfragen sowie in<br />
Familien-, Unterhalts- u. Sozialrechtsfragen.<br />
Ort: Bezirksgericht<br />
Landeck, 3. Stock, Zi. 17; Zeit:<br />
8.30 bis 12 Uhr; Tel. 05 76014<br />
3467-29.<br />
Die „Weasley Crashers“ sorgten für eine abschließend gute Stimmung mit ihrer<br />
„Body Percussion“.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Aurelia Mathies spielte auf dem Horn<br />
das Stück „Didl Dum“ von Manfred<br />
Sternberger.<br />
Paul-Anton Falch spielt die Kindertuba.<br />
der Gitarre, Paul-Anton Falch auf<br />
der Kindertuba, Elisa Raffeiner/Klarinette,<br />
Paula Matt/Querflöte und<br />
Maximilian Schranz (Tenorhorn).<br />
Es spielten Schüler der Klassen von<br />
Romed Ennemoser, Werner Goldschald,<br />
Annemarie Hörtnagl, Hermann<br />
Resinger, Tobias Zangerl und<br />
Michael Wurzer.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Soul und Jazz<br />
Martin-Nitsch-Trio im Alten Kino<br />
(ap) Einen Hörgenuss erlebten die Konzertbesucher letzten<br />
Freitag im Alten Kino: Zum sechsten Mal trat Martin Nitsch mit<br />
seinem Trio im Alten Kino in Landeck auf.<br />
Seit dem letzten Konzert mussten<br />
Nitschs-Fans aber immerhin 19<br />
Jahre warten. Unterstützt wurde er<br />
von Johannes Sigl am Elektrobass<br />
und Lukas Laimer an den Drums.<br />
Jazz, Blues und Rock von ZZ Top<br />
über Miles Davies und viele Eigenkompositionen<br />
brachten das Publikum<br />
zum Swingen. Nitsch ist seit<br />
vielen Jahren als Dozent am Landeskonservatorium<br />
in Innsbruck<br />
tätig. Seine Fächer erstrecken sich<br />
von Jazz bis zur Populärmusik. So<br />
mag es nicht verwundern, dass viele<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Oberländer Musiker mit dem Lehrer<br />
Nitsch in Kontakt kamen. Auch<br />
an diesem Abend gaben drei Musiker<br />
aus dem Talkessel Einlagen als<br />
Special-Guests beim Konzert des<br />
MN-Trios: Chris toph (Hot) Heiss,<br />
Christoph Kuntner und Christian<br />
Hauser konnten mit ihrer Virtuosität<br />
das Publikum restlos begeistern.<br />
Fazit: Ein rundum gelungener Konzertabend,<br />
der sich mehr Besucher<br />
verdient hätte.<br />
Die Kindergartler aus Sautens<br />
mit ihren Tanten bedanken sich recht<br />
herzlich bei der<br />
Schischule AGE<br />
für die schöne Schiwoche!<br />
Martin Nitsch, Lukas Laimer und Johannes Sigl<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
40 JAHRE FRIATSCHER BERND - 40 JAHRE FRIATSCHER BERND - 40 JAHRE FRIATSCHER BERND<br />
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Zum 40. Geburtstag möchten wir dir gratulieren,<br />
mit dir zusammen diesen Ehrentag zelebrieren.<br />
Ein Obmann wie du, das ist schon was,<br />
wir hatten die letzten Jahre jede Menge Spaß.<br />
Die nächsten 40 Jahre geht's hoffentlich genauso weiter,<br />
immer engagiert und jederzeit heiter.<br />
Alles Gute zu deinem runden Geburtstag<br />
wünschen dir deine Kolleginnen<br />
und Kollegen vom Skiklub Nauders.<br />
40 JAHRE FRIATSCHER BERND - 40 JAHRE FRIATSCHER BERND - 40 JAHRE FRIATSCHER BERND<br />
Die Schüler der VS Imsterberg<br />
möchten sich bei ihrem Direktor und Lehrerteam recht<br />
herzlich für die Skitage in Oetz bedanken. Vielen Dank auch an<br />
die Skischule AGE/Oetz für die 4 schönen Wintersporttage.<br />
Die Schüler der VS Imsterberg<br />
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Special guest Christoph Kuntner an der<br />
Gitarre<br />
Aufwertung der<br />
Musikausbildung<br />
Am Tiroler Landeskonservatorium<br />
(TLK) werden derzeit über 600<br />
musisch besonders talentierte junge<br />
Menschen ausgebildet, darunter rund<br />
90 Studierende zwischen 15 und 26<br />
Jahren im Konzertfach. Diese sollen<br />
ab dem Studienjahr 2018/2019 einen<br />
akademischen Abschluss erlangen<br />
können. Möglich macht dies eine<br />
Kooperation zwischen dem TLK und<br />
der Universität für Musik und darstellende<br />
Kunst Wien (mdw). „Die<br />
Akademisierung der Ausbildung verbessert<br />
die beruflichen Chancen der<br />
Studierenden, steigert die Attraktivität<br />
der Musikausbildung in Tirol und<br />
stärkt damit den Musik- sowie Ausbildungsstandort<br />
Tirol“, begründete LR<br />
Beate Palfrader ihre Initiative. Kern<br />
der Kooperation ist die Angleichung<br />
des achtsemestrigen Künstlerischen<br />
Instrumentalstudiums am TLK an<br />
die Lehrpläne des Diplomstudiums<br />
„Instrumentalstudium“ sowie an jene<br />
der Bachelorstudien „Klavier Konzertfach“,<br />
„Orgel Konzertfach“ und<br />
„Cembalo Konzertfach“ der mdw.<br />
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Marie Rebecca<br />
Eltern: Tamara und<br />
Peter Jäger<br />
aus Fließ<br />
Geburtstag: 23.1.2018<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.600 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Gabriel<br />
Eltern: Marielle und<br />
Roman Hainz<br />
aus Fließ<br />
Geburtstag: 1.12.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.670 g<br />
Größe: 52 cm<br />
RUNDSCHAU Seite 32 14./15. Feber 2018
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ASFINAG Alpenstraßen GmbH, Rennweg 10a, 6020 Innsbruck<br />
ÖTZTAL TOURISMUS<br />
sucht zum ehestmöglichen Eintritt<br />
in Umhausen eine/n<br />
Büroleiter/in<br />
14./15. Februar 2018<br />
www.asfinag.at<br />
Alle Infos findest du auf<br />
www.oetztal.com/jobboerse<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Gemeinde Obsteig<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Leitende pädagogische Fachkraft für den Kinderhort Schneggenhausen<br />
(Karenzvertretungsstelle)<br />
Die Gemeinde Obsteig sucht für den Eintritt ab 01.05.2018 eine leitende pädagogische Fachkraft für den Kinderhort<br />
„Schneggenhausen“ als Karenzvertretung. Die Tätigkeit umfasst neben der Kinderbetreuung auch Leitungsaufgaben<br />
im Kinderhort, inklusive der Vor- und Nachbereitung<br />
Anstellungserfordernisse:<br />
- Ausbildung als pädagogische Fachkraft (Reife- und Diplomprüfung für Horte, Diplomprüfung für Sozialpädagogik,<br />
Reife- oder Befähigungsprüfung für Erzieher, oder Lehrbefähigungs- oder Lehramtsprüfung)<br />
- Zusätzlich: Mind. 3-jährige einschlägige Berufserfahrung (Tätigkeit als pädagogische Fachkraft in einer<br />
entsprechenden Kinderbetreuungsgruppe) und absolvierter Besuch eines Kurses in Erster Hilfe<br />
- Hohes Maß an Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz<br />
- Organisationstalent<br />
- Teamfähigkeit<br />
- Bei männlichen Bewerbern: Abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />
- Bereitschaft zur Fortbildung<br />
Wöchentliche Arbeitszeit: 35 Wochenstunden<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012 idgF, Entlohnungsschema ki, Entlohnungsgruppe<br />
ki1, (Entlohnungsstufe 1 derzeit € 2.411,20 brutto, bei Vollzeitarbeit; bei Nachweis anrechenbarer Vordienstzeiten<br />
auch höher) plus Leitungszulage gem. § 1<strong>07</strong> G-VBG 2012.<br />
Wir suchen<br />
SargbegleiterInnen<br />
· · · sowie · · ·<br />
MitarbeiterInnen und MitfahrerInnen<br />
auf geringfügiger Basis.<br />
Wir bieten: EUR 30 bis 40 pro Beerdigung,<br />
Trägermantel und Kappe für die SargbegleiterInnen sowie<br />
Sakko und Hose für die MitarbeiterInnen<br />
Anforderungen: Seriöses Auftreten, Verlässlichkeit,<br />
pietätvoller Umgang mit Verstorbenen.<br />
Als Mitarbeiter benötigen Sie zusätzlich einen<br />
Führerschein der Klasse B.<br />
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei<br />
Ferdinand oder Christine Dellemann unter<br />
05442 62 373 oder info@bestattung-dellemann.at<br />
Finanzverwalter/in im Gemeindeamt Obsteig<br />
Die Gemeinde Obsteig sucht zum ehestmöglichen Eintritt eine Vollzeitkraft für die Finanzverwaltung. Die Tätigkeit<br />
umfasst die Finanzverwaltung und die Buchhaltung sowie den Parteienverkehr im Gemeindeamt<br />
Anstellungserfordernisse:<br />
- Hohes Maß an Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz<br />
- EDV-Kenntnisse<br />
- Buchhaltungskenntnisse<br />
- Grundkenntnisse in der Lohnverrechnung<br />
- Teamfähigkeit<br />
- Bei männlichen Bewerbern: Abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />
- Bereitschaft zur Weiterbildung (insb. EDV-Schulungen; Grundlehrgang für Gemeindebedienstete)<br />
- Einschlägige Berufserfahrung von Vorteil<br />
Wöchentliche Arbeitszeit: 40 Wochenstunden<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsschema 1, Entlohnungsgruppe c<br />
(Entlohnungsstufe 1 derzeit € 1.568,60 brutto, bei Vollzeitarbeit; bei Nachweis anrechenbarer Vordienstzeiten auch<br />
höher) plus Zulagen.<br />
Assistenzkraft für den Kindergarten Holzleiten<br />
Die Gemeinde Obsteig sucht zum ehestmöglichen Eintritt eine Assistenzkraft für den Kindergarten Holzleiten. Die<br />
Tätigkeit besteht in der Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte bei ihren pädagogischen und betreuenden<br />
Aufgaben.<br />
Anstellungserfordernisse:<br />
- Hohes Maß an Selbstständigkeit<br />
- Organisationstalent<br />
- Teamfähigkeit<br />
- Bei männlichen Bewerbern: Abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />
Wöchentliche Arbeitszeit: 20 Wochenstunden<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012 idgF, Entlohnungsschema 1,<br />
Entlohnungsgruppe e (Entlohnungsstufe 1 derzeit € 1.443,80 brutto, bei Vollzeitarbeit; bei Nachweis anrechenbarer<br />
Vordienstzeiten auch höher) plus Zulagen.<br />
Bewerbungen sind schriftlich, mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Ausbildungs- und Dienstzeugnissen u. dgl.<br />
bis spätestens 23. Februar 2018 beim Gemeindeamt der Gemeinde Obsteig, Oberstrass 218, 6416 Obsteig,<br />
bzw. per E Mail unter gemeinde@obsteig.tirol.gv.at, einzubringen.<br />
Im Verbandsgebiet des TVB TirolWest (Landeck, Zams, Fließ, Tobadill,<br />
Grins und Stanz) sind 450 Kilometer nach dem Wanderwegekonzept des<br />
Landes Tirol beschilderte Wanderwege vorhanden. Dieses umfangreiche<br />
Wegenetz bedarf einer laufenden Kontrolle und Wartung. Der Großteil<br />
der Wege inkl. Beschilderung, Bänke etc. wurde bereits mittels GPS erfasst.<br />
Um nun die Begehbarkeit der Wanderwege zu gewährleisten suchen<br />
wir<br />
Wanderwege - Betreuer (m/w)<br />
1.5. - 30.9.2018 (Vollzeit: 40 Std./Woche)<br />
AUFGABEN<br />
• Wanderwege im Verbandsgebiet abgehen, ausmähen, betreuen<br />
• bestehende Infrastruktur wie Bänke, Schilder, etc. kontrollieren<br />
• Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein<br />
• Genaues Arbeiten<br />
ANFORDERUNGEN<br />
• handwerkliches Geschick & Gefühl für Holz und Stein<br />
• Spaß an der Arbeit in der Natur<br />
WIR BIETEN<br />
• flexible Arbeitszeiten<br />
• selbstständiges Arbeiten<br />
Alles weitere erzählen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an:<br />
Ferienregion TirolWest | z.H. Mag. Simone Zangerl | Hauptplatz 6 | 6511<br />
Zams | simone@tirolwest.at | www.tirolwest.at<br />
Wir bieten ein Bruttomonatsgehalt ab € 1.600,00. Mehrzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
Für den Gemeinderat<br />
Der Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Alexander Egger<br />
RUNDSCHAU Seite 34 14./15. Februar 2018
Suchen motivierten Polier<br />
bevorzugt vom Oberland.<br />
Bezahlung nach Kollektiv<br />
und darüber hinaus je nach<br />
Qualifikation und Leistung.<br />
office@ultimate-bau.at, Tel.<br />
0664 5483759 oder Tel. 0660<br />
2227001<br />
Lkw-Fahrer (Kipper/Mischer)<br />
und Lkw-Kranwagenfahrer<br />
für Baustofftransporte bei<br />
bester Bezahlung gesucht. Bei<br />
Bedarf kann eine kleine Wohnung<br />
beigestellt werden. Gebr.<br />
Scheiber, Längenfeld. Tel. 0664<br />
8471011<br />
Das Vermessungsamt Imst<br />
sucht für den Lehrberuf Vermessungstechniker/in<br />
einen<br />
Lehrling, welcher eine Lehre mit<br />
Matura machen möchte. Nähere<br />
Details zur Ausschreibung siehe<br />
auf unserer Homepage www.<br />
bev.gv.at, Email: imst@bev.gv.at<br />
Die Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. zählt<br />
zu den größten privaten Bauunternehmen<br />
Österreichs und ist seit 82 Jahren in allen<br />
Sparten der Bautechnik erfolgreich.<br />
Wir suchen ab Frühjahr 2018:<br />
TIEFBAU-FACHARBEITER (m/w)<br />
SCHALER/MAURER (m/w)<br />
LEHRLING FÜR TIEFBAU (m/w)<br />
1. Lehrjahr € 939,03 pro Monat<br />
Sie wollen wirklich etwas bewegen? Dann machen Sie es! Unsere Welt ist die Pulvermetallurgie -<br />
vom Erz bis zur einbaufertigen Komponente. Hochpräzise Produkte aus Hightech-Werkstoffen für<br />
anspruchsvolle Kunden aus innovativen Branchen. Machen Sie mit - gemeinsam mit über 6.000<br />
Mitarbeitern weltweit - und zeigen Sie Ihr Können!<br />
für unsere Baustellen im Tiroler Oberland<br />
zu besten Bedingungen!<br />
Bewerbungen erbeten an:<br />
Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.<br />
Industriezone 1, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412 / 653 70<br />
E-Mail: swietelsky.imst@swietelsky.at<br />
www.swietelsky.at<br />
Entlohnung gem. Kollektivvertrag für Bauindustrie.<br />
Je nach Ausbildung und Erfahrung besteht Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Sie wählen den richtigen Vorschub für die Punktlandung auf ein paar tausendstel Millimeter?<br />
Perfekt! Wir suchen für mehrere Abteilungen am Standort Reutte qualifizierte Facharbeiter. Eine<br />
Ausbildung in einem metallverarbeitenden Beruf ist Grundvoraussetzung. Zur Zeit haben wir offene<br />
Positionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie CNC-Drehen, CNC-Fräsen oder CNC-<br />
Schleifen. Wir punkten bei unseren Kunden mit höchster Präzision: die von Ihnen bearbeiteten<br />
Produkte aus Wolfram und Molybdän kommen später bei unseren Kunden in der Medizintechnik<br />
genauso zum Einsatz wie in der Unterhaltungselektronik oder der Energiewirtschaft. Sie wollen<br />
dabei sein? Dann haben wir Sie vielleicht schon gefunden – unseren neuen<br />
ZERSPANUNGSTECHNIKER /<br />
ZERSPANUNGSMECHANIKER (M/W)<br />
P<strong>LA</strong>NSEE SE, REUTTE, ÖSTERREICH<br />
Ihre Aufgaben<br />
• Sie steuern eine oder mehrere CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen.<br />
• Sie kontrollieren Ihre Werkstücke mit entsprechenden Messmaschinen oder Messeinrichtungen.<br />
Ihr Profil<br />
• Eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker, als Fachkraft für<br />
Metalltechnik oder Ähnliches.<br />
• Erfahrung an CNC-gesteuerten Maschinen ist wichtig.<br />
• Am Besten wäre, wenn Sie mit CNC-Programmierung auch schon Erfahrung haben.<br />
• 3-Schichtbetrieb darf Ihnen nicht die Laune verderben.<br />
• Für gelegentliche Wochenend-Einsätze sollten Sie offen sein. Dafür zahlen wir natürlich<br />
zusätzlich.<br />
Wir bieten:<br />
• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />
• Ein attraktiver Arbeitsplatz in einem international agierenden Unternehmen<br />
• Eine intensive Einarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
• Täglich frische und gesunde Verpflegung<br />
• Wechselnde Bildungsangebote bis hin zu Sportangeboten<br />
• Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen<br />
Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt<br />
anzugeben. Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag<br />
Metall (D) mindestens € 30.229,50 pro Jahr, bei langjähriger, einschlägiger Berufserfahrung nach<br />
Kollektivvertrag Metall (E) mindestens € 34.826,54.Selbstverständlich sind wir bereit, je nach<br />
Ihrer Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen den tatsächlichen<br />
Lohn in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />
Sie möchten wirklich etwas bewegen? Dann möchten wir Sie kennenlernen!<br />
Sonja Fuchs - HR Recruiting Services<br />
Metallwerk-Plansee-Str. 71, A - 6600 Reutte<br />
Tel.: +43 5672 600 3094<br />
Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung über www.plansee-group.com/de/karriere<br />
14./15. Februar 2018<br />
Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung eine/n<br />
LEHRLING<br />
(Entlohnung n. Brutto-KV)<br />
TISCHLER-GESELLEN<br />
mit Abschluss und abgeleisteten Präsenzdienst<br />
(Entlohnung bis zu € 1.800,– netto, 40 Std./Woche,<br />
je nach Vereinbarung)<br />
Bewerbungen bitte telefonisch unter Tel. 0676/4025920<br />
RUNDSCHAU Seite 35
SEKRETÄRIN – Teilzeit<br />
Arbeitszeit 8 bis 12 Uhr<br />
TÄTIGKEITEN:<br />
• Back – Office Tätigkeiten<br />
• Vorbereitung von Unterlagen für Kundentermine<br />
• Telefonische und schriftliche Kommunikation<br />
• Allgemeine administrative und organisatorische Aufgaben<br />
(Telefon, Terminkoordination, Schriftverkehr etc.)<br />
Sie bringen mit:<br />
• Erfahrung im Versicherungsbereich wünschenswert<br />
• Selbstständige Arbeitsweise und ausgezeichnete<br />
Rechtschreibkenntnisse<br />
• Lösungsorientierte/r Teamplayer/in mit hoher sozialer Kompetenz<br />
• Sehr gute EDV-Kenntnisse, Einschulung erfolgt auf interne Programme<br />
• Verlässlichkeit und Verschwiegenheit<br />
Entlohnung nach KV für diese Berufsgruppe, je nach Einarbeitung und<br />
Fähigkeiten der Person ist eine Überzahlung vom KV natürlich möglich.<br />
Finanzberatungsagentur West GmbH · Unabhängiger Versicherungsmakler<br />
& Vermögensberater · Industriezone 6 · 6465 Nassereith<br />
Handy: 0676 / 88680984 · Tel.: 05265 / 20106<br />
anton.weissenbach@fbaw.at · www.fbaw.at<br />
Wir suchen ab sofort zu besten Bedingungen eine/n<br />
Buchhalter/in<br />
- HAK/Wirtschaftsstudium/FH<br />
- Präsenzdienst abgeschlossen<br />
Praxis erwünscht.<br />
Entlohnung nach KV – Überzahlung möglich<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
AT-Thurner Bau GmbH, Industriezone 22, 6460 Imst,<br />
oder office@thurnerbau.at<br />
Der Tourismusverband<br />
Serfaus-Fiss-Ladis sucht ab sofort<br />
MITARBEITER/IN VOLLZEIT (Front-Office)<br />
WE ARE FAMILY. ®<br />
SERFAUS-FISS-<strong>LA</strong>DIS.AT<br />
Wir erweitern unser<br />
bestehendes Team.<br />
Dein Aufgabengebiet:<br />
• Gästebetreuung<br />
• Abwicklung von Online-Anfragen & telefonischen Gästekontakten<br />
• Betreuung der Partner des TVBs Serfaus-Fiss-Ladis<br />
• Mitarbeit an der Katalog- und Prospekt-Produktion<br />
Dein Profil:<br />
• Erfahrung in der Gästeberatung von Vorteil<br />
• Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten<br />
• flexibles Einsatzgebiet in gesamt Serfaus-Fiss-Ladis<br />
• Englisch in Wort und Schrift, weitere Sprachen von Vorteil<br />
• gängige Office-Anwendungen<br />
• gute Auffassungsgabe<br />
• Berufserfahrung bevorzugt<br />
Unser Angebot:<br />
• Ganzjahresstelle<br />
• selbstständiges, eigenverantwortliches Arbeiten<br />
• abwechslungsreiche Aufgaben<br />
• vielfältige Entwicklungschancen und Fortbildungsmöglichkeiten<br />
• tolles Team<br />
Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch. Bitte sende Deine aussagekräftige<br />
Bewerbung per Post oder E-Mail an:<br />
Tourismusverband Serfaus-Fiss-Ladis, z. Hd. Frau Mag. Andrea Koolen,<br />
Gänsackerweg 2, 6534 Serfaus, a.koolen@serfaus-fiss-ladis.at<br />
Die Gemeinde<br />
ST. ANTON AM ARLBERG<br />
sucht für die Alpe<br />
Tritsch/Moostal für den<br />
Sommer 2018<br />
(ca. 15.6.-20.9.2018) für<br />
ca. 25 Kühe einen Hirten.<br />
Nähere Bewerbungen sind<br />
schriftlich bis spätestens<br />
Freitag, den 2.3.2018 am<br />
Gemeindeamt<br />
6580 St. Anton a.A.,<br />
Dorfstraße 46 einzureichen.<br />
Nähere Auskünfte unter<br />
Tel. 05446/2362-11<br />
Melkkenntnisse sind<br />
erforderlich.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Gez. Helmut Mall<br />
Paznauntaler Verkehrsunternehmen<br />
sucht Buslenker für<br />
Linien- und Ausflugsverkehr,<br />
Jahresstelle, Lohn über KV.<br />
Bewerbungen an siegele@<br />
paznauntaler.com<br />
Lámour: Sucht Damen! Bei<br />
meiner familiären Führung hast<br />
du hohe Verdienstmöglichkeiten,<br />
Tel. 0676 5118000<br />
Zeit für Neues –<br />
Wir suchen dich?<br />
MAURER/IN<br />
Wir bieten:<br />
• Gutes Arbeitsklima und ein<br />
familiäres Umfeld<br />
• „feinen Chef“<br />
• Entlohnung nach KV und<br />
Überbezahlung möglich<br />
• Abwechslungsreiche Arbeiten,<br />
nahe Baustellen<br />
Wir erwarten:<br />
• Freude an der Arbeit<br />
• Abgeschlossene Lehre<br />
• Führerschein B<br />
• Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft<br />
• Sie sind 50+, auch kein Problem<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Rufen Sie uns an um einen<br />
Gesprächstermin zu vereinbaren!<br />
6464 Tarrenz<br />
Walchenbach 9a<br />
Tel. 0676/4613739<br />
office@nowobau.at<br />
www.nowobau.at<br />
Suchen<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
für 28 Std./Woche<br />
JAHRESSTELLE<br />
Personen mit Erfahrung in<br />
Hotellerie bevorzugt.<br />
Entlohnung nach Vereinbarung.<br />
Bewerbung telefonisch unter:<br />
05266/88129<br />
Wir suchen für 3 mal<br />
pro Woche nachmittags<br />
von 15-19 Uhr eine<br />
Ladenhilfe<br />
Bewerbungen unter<br />
baeckerei.gstrein@aon.at<br />
oder unter Tel. 05254/2369<br />
6444 LÄNGENFELD/AU TEL. 05253 / 5888<br />
www.bacher-glas.at<br />
Suchen zur<br />
Verstärkung unseres<br />
Teams (Jahresstelle):<br />
G<strong>LA</strong>SER<br />
TISCHLER<br />
SCHLOSSER<br />
HANDWERKLICH<br />
BEGABTE und<br />
LEHRLING.<br />
Bezahlung lt. KV,<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich.<br />
Bewerbung bitte an<br />
Herrn Bacher telefonisch<br />
unter: 0664/2814940<br />
Suchen<br />
L<strong>KW</strong>-FAHRER<br />
mit Praxis<br />
Bezahlung lt. Kollektiv<br />
mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Bewerbungen unter:<br />
Tel. 0650/373 2282<br />
Wir verstärken unser Team<br />
und suchen ab Mitte März<br />
Spenglergeselle<br />
Hilfsarbeiter<br />
Lehrling<br />
Entlohnung lt. KV –<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich.<br />
Bewerbungen an:<br />
Fa. Weiss Gerhard<br />
Uferstr. 11, 6500 Landeck<br />
05442/63304<br />
office@weiss-landeck.at<br />
Umweltschutz<br />
Tschiderer Roppen sucht<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer C<br />
oder CE<br />
Ganzjahresstelle,<br />
Werksverkehr,<br />
wöchentlich 38,5 Std.,<br />
Überstunden möglich.<br />
Tel. 05417/5546<br />
office@tschiderer.info<br />
Wir suchen ab März<br />
erfahrenen Bauspengler<br />
zur selbständigen<br />
Abwicklung von Baustellen.<br />
Entlohnung über KV.<br />
Bewerbung unter:<br />
Tel. 0650 700 500 2<br />
oder per email:<br />
christoph.schweigl@gmx.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
L<strong>KW</strong>-FAHRER m/w<br />
mit Erfahrung<br />
5 Tage/Woche (45 Stunden)<br />
Entlohnung nach Vereinbarung<br />
Bewerbung unter:<br />
05266/88129<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Kirchacker 136 | 6462 Karres<br />
Trockenbauer<br />
gesucht.<br />
Bezahlung nach Kollektiv,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Tel. 0676/728 7246<br />
TP Exklusiv GmbH<br />
Ing. Peter Jordan<br />
Tauegert 20 - 6181 Sellrain • 0664 - 2320820<br />
tp-exklusivzimmerei@aon.at - jordanpeter@aon.at<br />
www.zimmerei-sellrain.at<br />
Facharbeiter / Zimmerer<br />
und Hilfsarbeiter<br />
zum sofortigen Eintritt<br />
gesucht. Bezahlung lt.<br />
Kollektiv, Bereitschaft<br />
zur Überzahlung.<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
TP Exklusiv Zimmerei GmbH<br />
Tauegert 20, 6181 Sellrain<br />
oder unter 0664 2320820<br />
RUNDSCHAU Seite 36 14./15. Februar 2018
ÖTZTAL TOURISMUS sucht zum<br />
ehestmöglichen Eintritt<br />
in Sölden eine/n<br />
Bauhofmitarbeiter/in<br />
ganzjährig<br />
Alle Infos findest du auf<br />
www.oetztal.com/jobboerse<br />
MONTAGEHELFER<br />
im Bereich Fenster und Türen<br />
für 30 Stunden/Woche ab sofort gesucht.<br />
Nettolohn: EUR 1.200,–<br />
BAUSTOFFE KUPRIAN GmbH<br />
Waldstraße 21 · 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Tel. 0664/1311100<br />
Gerüstbau Seifert<br />
braucht Verstärkung für<br />
sein Team und sucht<br />
Anlernkraft<br />
Gerüstbauer<br />
Bei Interesse bitte melden bei<br />
Seifert Heidi, Tel. 0664 2013375<br />
Erdbau Transporte • Auweg 4 • 6422 Stams<br />
Tel. 05263-6796 • Mobil 0664-4212738<br />
gebr.reindl@aon.at • www.reindlgebr.at<br />
Suchen ab März<br />
BAGGERFAHRER<br />
mit Praxis<br />
(für 8 t Kettenbagger,<br />
20 t Ketten- und Mobilbagger)<br />
FS B erforderlich,<br />
Entlohnung nach u. BUAK KV.<br />
Bewerbungen unter<br />
Tel. 0664/4212738<br />
LEHRLING<br />
Wir suchen zum sofortigen<br />
Eintritt bzw. nach Vereinbarung<br />
einen Lehrling (m/w) in Metalltechnik<br />
(Ausbildungsdauer<br />
3,5 Jahre). Voraussetzung<br />
zur Aufnahme ist der positive<br />
Abschluss unseres Eignungstests-<br />
auch ältere Bewerber<br />
oder Schulabbrecher werden<br />
aufgenommen. Wir bieten<br />
neben einem angenehmen Betriebsklima,<br />
Arbeitskleidung,<br />
Betriebskantine und Ersatz<br />
der Fahrtkosten. Bei Interesse<br />
bitte Terminvereinbarung mit<br />
Email an info@dummer.at oder<br />
telefonisch unter 05238 53932-<br />
14, Hr. Thomas Dummer<br />
Taxilenker/in im Raum Telfs<br />
gesucht. Vollzeit oder geringfügig.<br />
Gehalt € 1.300,- netto bei<br />
Vollzeit. Tel. 05238 88741<br />
Wenn du es satt hast, jeden<br />
Cent zweimal umzudrehen,<br />
dann starte jetzt als Dildoberaterin.<br />
www.4lover.at, Tel. 0664<br />
5090602<br />
Haushaltshilfe in Roppen für<br />
ca. 4 Stunden / Woche gesucht.<br />
Tel. 0664 2531824<br />
Wir suchen ab sofort<br />
Tankwagenfahrer<br />
- Einzel- und Schichtfahrer<br />
- für Tankstellenbelieferung<br />
- ADR Schein erforderlich<br />
- Bezahlung gem. KV<br />
Tankwagen<br />
Bewerbung bitte an<br />
EUGEN KERBER<br />
Autounternehmen<br />
6632 Ehrwald, Schanz 16<br />
kerber-auto@aon.at<br />
Tel.: 05673/3456-14<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir ab sofort<br />
BÜROKRAFT m/w<br />
40 Std. - 45 Std./Woche<br />
Gehalt lt. Kollektiv – nach Arbeitszeiten,<br />
Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Anforderungsprofil:<br />
Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />
gute EDV-Kenntnisse,<br />
selbstständiges Arbeiten<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
oder per E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />
Friseur Ilona Albrecht, Mieming:<br />
Wir suchen ab sofort Friseurlehrling.<br />
Anforderungen: Positiver<br />
Pflichtschulabschluss,<br />
gepflegtes Erscheinungsbild.<br />
Gerne auch Lehrlinge in Ausbildung.<br />
Bewerbungen unter Tel.<br />
05264 40098, Ilona Albrecht-<br />
Leitner<br />
Ulli´s Taxi in Ötztal-Bahnhof,<br />
sucht ab sofort Busfahrer und<br />
Taxifahrer, Entlohnung über KV.<br />
Tel. 0664 1015822<br />
Wir suchen für unser Betonwerk<br />
in Mils bei Imst einen/<br />
eine Betonwarenerzeuger/in<br />
(vorzugsweise Maurer/in oder<br />
Schlosser/in). Entlohnung nach<br />
Brutto-KV mit Bereitschaft zur<br />
Überzahlung (Vollzeitstelle).<br />
Bewerbungen bitte an office@<br />
formbeton-praxmarer.at oder<br />
telefonisch an Tel. 05418 5208<br />
PAKETZUSTELLER<br />
Wir suchen Verstärkung!<br />
Kraftfahrer mit Führerschein<br />
B für Paketzustellung. 2x<br />
wöchentlich auf geringfügiger<br />
Basis. Vorzugsweise<br />
Pensionisten aus dem Raum<br />
Seefeld/Leutasch/Scharnitz.<br />
Bei Interesse melden Sie sich<br />
unter Tel. 0676 4205019 oder<br />
info@karwendelexpress.com<br />
Klein L<strong>KW</strong>-Servicefahrer für<br />
das Gebiet Tirol und Vorarlberg,<br />
Anforderungen: Führerschein<br />
B und evtl. E, gute<br />
Deutsch- und Ortskenntnisse,<br />
Aufgabenbereich: Auslieferung<br />
und Abholung der WC Kabinen<br />
sowie Service und Reinigung,<br />
Mindestgehalt € 1.600,- brutto/<br />
mtl.+ Diäten, Bewerbungen<br />
an Hr. Semmler, wolfgang@<br />
semmler.at<br />
Wir suchen ab sofort Zahnarztassistent/in<br />
oder Lehrling.<br />
Bewerbungen an Dr. Klaus Niederreiter,<br />
Facharzt für Zahn-,<br />
Mund- u. Kieferheilkunde, 6460<br />
Imst. Tel. 05412 65775<br />
Suche ab sofort Auslieferungs-<br />
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RUNDSCHAU Seite 37
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RUNDSCHAU Seite 38 14./15. Februar 2018
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christliche Werte kennenzulernen“,<br />
berichtet Leif Crepaz, der anfügt:<br />
„Jehovas Zeugen bemühen sich angesichts<br />
zunehmender Säkularisierung<br />
in unserem Land vermehrt durch ihr<br />
Bibelkurs programm um christliche<br />
Werte. Auf der Website www.jw.org<br />
wird biblisches Infomaterial … in<br />
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Verkehrsunfall in Pians<br />
Am 9. Februar um 7.30 Uhr lenkte<br />
ein 25-jähriger Österreicher einen Lkw<br />
auf der S16 durch den Pianner Tunnel<br />
in Richtung Arlberg. Aufgrund<br />
einer Unachtsamkeit übersah er ein<br />
vor ihm fahrendes Fahrzeug und wich<br />
nach links aus. Dabei übersah er einen<br />
überholenden Pkw und drückte ihn<br />
gegen die Tunnelwand. Die 25-jährige<br />
Lenkerin des Pkws erlitt Verletzungen<br />
unbestimmten Grades und wurde ins<br />
KH Zams eingeliefert.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Trost für Scheidungskinder<br />
„Rainbows“-Gruppe ab März im Oberland<br />
(dgh) Wenn Eltern getrennte<br />
Wege gehen, sind sie mit all den<br />
Herausforderungen beschäftigt,<br />
die diese neue Lebenssituation mit<br />
sich bringt. Die betroffenen Kinder<br />
und Jugendlichen brauchen aber<br />
gerade in dieser Umbruchphase, in<br />
der das ganze Leben manchmal auf<br />
den Kopf gestellt wird, jemanden,<br />
der ihre Bedürfnisse im Blick hat.<br />
Frühzeitige professionelle Unterstützung<br />
wie Rainbows sie anbietet<br />
ist für alle Betroffenen hilfreich, um<br />
langfristige negative Auswirkungen<br />
einer Trennung oder Scheidung<br />
zu verhindern. In den Rainbows-<br />
Gruppen treffen die betroffenen<br />
Kinder (zwischen 4 und 12 Jahren)<br />
auf Gleichaltrige, die auch wissen,<br />
wie man sich nach einer Trennung<br />
fühlt. In der Gruppe verstehen alle,<br />
warum jemand traurig oder zornig<br />
ist oder sich schuldig fühlt. In zwölf<br />
wöchentlichen Treffen unter der<br />
Leitung einer speziell qualifizierten<br />
Rainbows-Mitarbeiterin werden die<br />
Kinder angeregt und ermutigt, ihre<br />
Gefühle rund um die Trennung kreativ,<br />
spielerisch oder erzählend auszudrücken.<br />
Die Rainbows-Gruppe<br />
S PORT<br />
eröffnet den Kindern eine neue Perspektive:<br />
Der Blick richtet sich von<br />
dem, was war, nach vorne zu dem,<br />
wie das Zusammenleben der Kinder<br />
mit ihren getrennten Eltern in Zukunft<br />
aussehen wird. „Wir können<br />
Geschehenes nicht rückgängig machen,<br />
aber wir können die Kinder<br />
stärken; ihnen dabei helfen, positive<br />
Zukunftsperspektiven zu entwickeln,<br />
trotz der Belastungen, denen<br />
sie ausgesetzt sind“, sagt MMag.<br />
Barbara Baumgartner, die Leiterin<br />
von Rainbows-Tirol. In den begleitenden<br />
Elterngesprächen erfahren<br />
Eltern, was sie in dieser schwierigen<br />
Zeit für ihre Kinder tun können.<br />
Neue Rainbows-Gruppen für Kinder<br />
zwischen 4 und 12 Jahren, deren<br />
Eltern sich getrennt haben, starten<br />
im März u. a. in Imst. Für Jugendliche<br />
zwischen 13 und 17 Jahren<br />
werden spezielle Youth-Gruppen<br />
angeboten. Weitere Informationen<br />
und Anmeldung: Landesleitung<br />
Rainbows-Tirol, MMag. Barbara<br />
Baumgartner, Amthorstraße 49,<br />
6020 Innsbruck, Tel. 0512 579930,<br />
Mobil: 0650 9578869, tirol@rainbows.at,<br />
www.rainbows.at.<br />
Vizemeister Fließ<br />
Tiroler Landesliga Luftpistole 2017/18<br />
Familienfreundliche Hofer KG<br />
LR Beate Palfrader (l.) und LR Patrizia Zoller-Frischauf mit Markus Juen, dem Geschäftsführer<br />
der Hofer-Zweigniederlassung in Rietz. <br />
Foto: Land Tirol/Blickfang<br />
(GeSch) 48 Unternehmen haben<br />
vergangenes Jahr am Landeswettbewerb<br />
„Familienfreundlichster<br />
Betrieb 2017“ teilgenommen und<br />
wurden von einer Jury in den Bereichen<br />
Arbeitszeit und -ort, Karenz<br />
und Wiedereinstieg, Weiterbildung,<br />
Familienfreundliche Maßnahmen<br />
sowie Informationspolitik und Unternehmenskultur<br />
bewertet. Montag<br />
vergangener Woche haben Familienlandesrätin<br />
Beate Palfrader<br />
und Wirtschaftslandesrätin Patrizia<br />
Zoller-Frischauf die Auszeichnungen<br />
verliehen, die je nach Betriebsgröße<br />
in vier Kategorien vergeben werden.<br />
Unter den Siegern war auch die Firma<br />
Hofer KG in Rietz mit Niederlassungen<br />
in ganz Tirol (Kategorie 3: ab<br />
101 Mitarbeitern). Gratulation!<br />
Ein Stockerlplatz<br />
Marco Neuner, Bruno Greiter und Stefan Mallaun (v. l.)<br />
(dgh) Heuer haben für die Landesliga<br />
acht Schützengilden gemeldet, darunter<br />
Fließ. Bei den sieben Wettkämpfen<br />
schossen in der Fließer Mannschaft<br />
Gerhard Jäger, Dietmar Kathrein, Marco<br />
Neuner, Bruno Greiter, Martin Schranz<br />
sowie Stefan Mallaun aus See als Leihschütze.<br />
In den ersten beiden Runden<br />
gingen die Fließer klar als Sieger hervor.<br />
Das Blatt wendete sich in der dritten und<br />
vierten Runde, als sie auf die Gilden aus<br />
Münster und Wörgl trafen. In diesen<br />
beiden Runden konnten sie jeweils nur<br />
Foto: Martin Schranz<br />
zwei Punkte erkämpfen. In den Runden<br />
fünf und sechs konnten die Fließer die<br />
vollen Punkte holen. Zur Finalrunde<br />
lagen sie auf Platz 2 mit der Chance,<br />
den Meistertitel wieder zu holen. Am 3.<br />
Februar wurde das Finale in Innsbruck<br />
geschossen: Fließer gegen den letztjährigen<br />
Vizemeister Aschau. Nach einem<br />
spannenden Duell fehlten den Fließern<br />
am Ende sechs Ringe (bei geschossenen<br />
1102 – die Fließer erzielten übrigens die<br />
meisten Gesamtringe in dieser Landesliga).<br />
Gewinner ist Wörgl.<br />
Marisa Andrich, Franziska Patsch, Vanessa Röck und Sophie Zemann (v. l.)<br />
<br />
Foto: Judoclub Tiroler Oberland<br />
(dgh) Am 3. Februar fand im Judozentrum<br />
Innsbruck die Tiroler Kata Meisterschaft<br />
im Ju No Kata, Katame No Kata<br />
und Nage No Kata statt. 37 Paare von allen<br />
Tiroler Vereinen nahmen teil, darunter<br />
zwei vom Judoclub Tiroler Oberland,<br />
die in der Nage No Kata antraten. Vanessa<br />
Röck und Partnerin Sophie Zemann<br />
holten den dritten Platz. Achte wurden<br />
Franziska Patsch und Marisa Andrich.<br />
Für Röck war es ein großer Schritt in<br />
Richtung Danprüfung (Schwarzgurtprüfung),<br />
die sie am 24. Februar ablegen<br />
wird.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 14./15. Feber 2018
Mit Maske die Bahn runter<br />
Er-&-Sie-Rodelrennen begeisterte<br />
(upi) Auch beim diesjährigen Er-&-Sie-Rodelrennen des Rodelclub<br />
Landeck ging es wieder hoch her. Auf der Thial-Rodelstrecke ließen es<br />
sich dabei neun Paare nicht nehmen, in illustrer Faschingsverkleidung die<br />
rasante Bahn runterzustürzen. Natürlich nicht ohne Pausen einzulegen.<br />
In Bewegung<br />
352 Schulsportservice-Trainingseinheiten im Bezirk<br />
(dgh) Über 1200 SchülerInnen aus 69 Klassen im Bezirk Landeck<br />
haben im vergangenen Schuljahr über das Tiroler Schulsportservice bei<br />
352 Trainingseinheiten in zwölf Sportarten hineingeschnuppert. Ganz<br />
vorne auf der Hitliste stehen Schwimmen, Klettern und Tennis.<br />
Auch für die Verköstigung war bestens<br />
gesorgt: Obmann Gerhard Graber (l.)<br />
und Kassier Hans Auer.<br />
14./15. Feber 2018<br />
Es war wieder angerichtet für das Er-<br />
&-Sie-Rennen, und diesmal ging’s auf einer<br />
einmal mehr von Obmann Gerhard<br />
Graber und seinem Team bestens präparierten<br />
Strecke sogar noch weiter zu fahren.<br />
1500 Meter betrug die Streckendistanz,<br />
und neun Paare hatten ihren Spaß<br />
vom Start weg. Vor allem auf der Bahn,<br />
die in einer herrlich verschneiten Winterlandschaft<br />
eingebettet dalag. Und bei den<br />
zwei Stationen, wo sich die Teilnehmer<br />
im Dart beweisen mussten – und beim<br />
Faschingskrapfenessen. Speziell dabei<br />
war, dass die Krapfen ohne Hände geges-<br />
Wer ist das? Jakob „Kiss“ Egg, Kulturreferent<br />
Landeck RS-Fotos: Unterpirker<br />
sen werden mussten. Die Zeitnehmung<br />
oblag wie jedes Jahr dem SC Tobadill.<br />
„Heuer hatten wir eine super Schneelage“,<br />
nickt Graber, der sich bei seinen<br />
Helfern bedanken will. „Und ein ganz<br />
herzliches Danke auch unseren Sponsoren,<br />
Spendern und Gönnern, ohne<br />
die wir dieses Rennen nicht durchführen<br />
könnten!“ Am Abend ging dann noch<br />
eine stimmungsvolle Preisverleihung in<br />
der Bruggner Stub’n über die Bühne. Ergebnisse:<br />
1. Josef Kolp/Edeltraud Schlatter,<br />
2. Christine Benedikt/David Hueber,<br />
3. Isolde Kafka/Jakob Egg.<br />
Eine bunte Gesellschaft fand sich am Start des Er-&-Sie-Rodelrennens ein.<br />
IKA Snowkite World Cup 2018 am Reschen<br />
(dgh) Am 26./27. Jänner war der Reschensee<br />
Spot für mehr als 80 Sportler<br />
aus aller Welt, die an der ersten Etappe<br />
des IKA Snowkite Worldcups teilnahmen.<br />
Am Freitag drehte sich alles<br />
um das „Long Distance“-Rennen, bei<br />
dem über 60 Snowkiter versuchten,<br />
den Kurs auf dem gesamten Reschensee<br />
so schnell wie möglich zu beenden.<br />
Am Samstag und Sonntag ging<br />
es um Freestyle und Race. Am Sonntag<br />
konnte der Veranstalter nach sechs<br />
spannenden Rennen die Sieger der<br />
ersten IKA Snowkite Worldcup 2018<br />
küren. Die Freestyler kämpften auf den<br />
Kickern und Slidern und beeindruckten<br />
die Zuschauer mit spektakulären<br />
Rotationen und Sprüngen. „Der erste<br />
IKA World Cup im Snowkiten war ein<br />
voller Erfolg“, kommentiert Organisator<br />
Marco Amico aus Schlanders, der<br />
den Reschensee im Winter als einen<br />
der bes ten Wettkampfspots in Europa<br />
sieht.<br />
LH-Stv. Josef Geisler (2. v. r.) freut sich über 352 Schulsportservice-Trainingseinheiten<br />
im Bezirk. <br />
Foto: GEPA/Andreas Prantner<br />
„Der Grundstein für ein gesundes Leben<br />
und den Erfolg des Sportlandes Tirol<br />
liegt in der Sportbegeisterung unserer<br />
Jugend. Über das Tiroler Schulsportservice<br />
stellen wir die Verbindung zwischen<br />
Schule und Sportverein her und eröffnen<br />
unserer Jugend ein breites Spektrum<br />
an Sportarten“, freut sich Sportlandesrat<br />
LH-Stv. Josef Geisler über die Bilanz.<br />
Ziel ist es, Kinder und Jugendliche über<br />
den Sportunterricht hinaus für ein bewegtes<br />
Leben zu begeistern und den<br />
Sport- und Bewegungslehrern Anregungen<br />
für den Unterricht zu geben. Das<br />
Land Tirol unterstützt dieses Schulangebot<br />
derzeit mit jährlich 125.000 Euro.<br />
Das Interesse der SchülerInnen ist groß,<br />
vielfach wirken die Einheiten auch im regulären<br />
Sportunterricht nach. Die Bandbreite<br />
der angebotenen Sportarten reicht<br />
vom Tanzen über Volleyball bis zum<br />
Kickboxen. Besonders gut angenommen<br />
Ski & Snowboard<br />
Landecker Kindermeisterschaft<br />
(dgh) Die Landecker Kindermeisterschaft<br />
(Ski und Snowboard) für Kinder<br />
Jahrgang 2006 und jünger startet am 18.<br />
Februar um 13 Uhr in der Zammer Riefe.<br />
Startberechtigt sind alle Kinder mit<br />
Hauptwohnsitz in Landeck und Kinder,<br />
die Vereinsmitglieder sind. Es gibt eine<br />
Gästeklasse für Kinder ohne Wohnsitz in<br />
Landeck. Nennungen sind bis 17. Februar<br />
16.30 Uhr bei Intersport Landeck oder<br />
an: fuzzi@hubertirol.at möglich (anzugeben<br />
sind: Familienname, Vorname,<br />
Geburtsdatum, Geschlecht, Teilnahme<br />
Tourenlauf der<br />
BR Flirsch-Strengen<br />
Die Bergrettung Flirsch-Strengen<br />
lädt am 18. Februar zum Tourenlauf<br />
zur Bergrettungshütte ein. Start von<br />
8.30 bis 11.30 Uhr in Flirsch-Kolpen<br />
und Strengen-Kramategg möglich. Es<br />
ist auch eine Schneeschuhspur vorhanden.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung<br />
werden Sachpreise verlost. Der<br />
Tourenlauf findet bei jeder Witterung<br />
statt.<br />
wird das Angebot des Tiroler Schulsportservice<br />
im Bezirk Landeck an den<br />
43 Volksschulen. 48 von 116 Volksschulklassen<br />
haben im vergangenen Schuljahr<br />
in Summe 231 Trainingseinheiten in<br />
Anspruch genommen – damit entfallen<br />
zwei Drittel aller Bewegungsstunden auf<br />
die Volksschulen des Bezirks.<br />
LehrerInnen fragen über ein eigens<br />
eingerichtetes Internetportal Trainingsstunden<br />
in einer gewissen Sportart an.<br />
Von den Vereinen genannte qualifizierte<br />
TrainerInnen melden sich und vereinbaren<br />
den Termin. Rund 250 Trainer in<br />
ganz Tirol waren im Schuljahr 2016/2017<br />
rund 7150 Trainingseinheiten im Einsatz.<br />
Aufgrund des stetig steigenden Interesses<br />
am Angebot des Tiroler Schulsportservice<br />
soll es ausgebaut werden,<br />
kündigt Josef Geisler an. Nähere Informationen:<br />
www.tirol.gv.at/sport/schulsport/schulsportservice.<br />
am Ski- oder/und Snowboardbewerb,<br />
(Mobil-)Telefonnummer und Mail-<br />
Adresse. Kein Nenngeld. Gewertet wird<br />
der schnellere von zwei Riesenslalom-<br />
Durchgängen. Startnummernausgabe ab<br />
12 Uhr. Preisverteilung anschließend an<br />
das Rennen. Ein Training mit Stangen<br />
als Vorbereitung auf das Rennen findet<br />
am 16. Februar ab 15 Uhr in der Riefe<br />
statt.<br />
„Snowhow –<br />
Climbhow – Bikehow“<br />
Auf Antrag von Bildungslandesrätin<br />
Beate Palfrader hat die Landesregierung<br />
die Förderung des<br />
Sportbildungsprojektes „Snowhow –<br />
Climbhow – Bikehow“ beschlossen.<br />
Es zielt auf die kind- und jugendgerechte<br />
Präventions- und Aufklärungsarbeit<br />
über Sicherheit im alpinen<br />
Raum ab. Die Veranstaltungen sind<br />
für Schüler kostenlos und ermöglichen<br />
jährlich circa 2 500 Kindern Einblicke<br />
in die sichere Sportausübung.<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Siebter Sieg in Folge<br />
Landeck gewinnt Luftpistolen-Vergleich mit Imst<br />
Zweimal Top Ten<br />
Lena-Maria Ehrhart bei ÖSV-Schülertestrennen in Kaprun<br />
(dgh) Von Mittwoch bis Freitag vergangener Woche fanden in Kaprun<br />
die ÖSV-Schülertestrennen statt. Eingeladen waren ca. 170 Athleten,<br />
darunter die Landecker Kaderläuferin Lena-Maria Ehrhart.<br />
Landecks Bezirkssportleiter Stefan Mallaun, Marco Neuner, René Engensteiner<br />
und der Imster Bezirkssportleiter Andreas Gritsch (v. l.) Foto: Martin Schranz<br />
Rund 170 Athleten aus allen Teilen<br />
(dgh) Die Luftpistolenschützen der<br />
Bezirke Landeck und Imst stellen sich<br />
jährlich einem Vergleichswettkampf, bei<br />
dem die jeweils acht besten Schützen<br />
das 40-Schuss-Programm absolvieren;<br />
entscheidend ist die Gesamtringzahl<br />
der beiden Wettkämpfe. Am 11. November<br />
wurde der erste Wettkampf in<br />
Zams ausgetragen, bei dem die Schützen<br />
aus Landeck mit 2 883 zu 2 852 Ringen<br />
einen respektablen Vorsprung von<br />
31 Ringen herausschossen. Besonders<br />
hervorzuheben sind die 373 Ringe von<br />
Stefan Mallaun und die 371 Ringe von<br />
Martin Schranz. Mit diesem Vorsprung<br />
fuhren die Landecker am 26. Jänner zum<br />
Wettkampf nach Tarrenz, wo sie wieder<br />
mit sehr guten Leistungen überzeugten.<br />
In dieser Begegnung schoss Marco Neuner<br />
das beste Ergebnis mit 375 Ringen,<br />
gefolgt von Tobias Seifert mit 372 und<br />
Gerhard Jäger mit 371 Ringen. Mit<br />
einem Vorsprung von 88 Ringen haben<br />
die Schützen aus dem Bezirk Landeck<br />
auch den zweiten Wettkampf für sich<br />
entschieden. Mit einer Gesamtringzahl<br />
von 5 820 und einem Rekordvorsprung<br />
von 119 Ringen hat der Bezirk Landeck<br />
zum siebten Mal in Folge den Luftpistolen-Bezirksvergleich<br />
gewonnen.<br />
Österreichs konnten bei den ÖSV-Schülertestrennen<br />
ihr Können unter Beweis<br />
stellen. An drei Renntagen wurden die<br />
Disziplinen Riesentorlauf, Slalom und<br />
ein Parallelriesentorlauf ausgetragen. Bezirkskaderläuferin<br />
Lena-Maria Ehrhart<br />
(Jahrgang 2002) vom SK Landeck schaffte<br />
beim Riesentorlauf am Mittwoch einen<br />
sechsten Platz. Im Slalom am Folgetag<br />
Auftakt nach Maß<br />
Open Faces Freeride Contest in Kappl<br />
(dgh) Bei idealen Bedingungen sorgte<br />
Kappl für den perfekten Auftakt zum<br />
Open Faces Freeride Contest. 73 Rider<br />
aus zwölf Nationen wagten sich auf<br />
das World-Tour-erprobte Face der 2800<br />
Meter hohen Quellspitze und trotzten<br />
einer Steilheit von bis zu 48 Grad, um<br />
Fans mit Stunts und Judges mit Technik<br />
und Style zu begeistern. Headjudge Liz<br />
Kris toferitsch: „Wir schauen generell auf<br />
die Line, die die Rider nehmen und darauf,<br />
was sie aus dem Gelände machen.<br />
Man soll einfach sehen, dass sie Spaß an<br />
der ganzen Sache haben.“ Bei den Ski-<br />
Damen stand mit Stefanie Noppinger<br />
eine ehemalige österreichische Freeridemeisterin<br />
ganz oben auf dem Stockerl.<br />
Träume<br />
><br />
Tränen<br />
Bei den Snowboarderinnen sicherte sich<br />
die Österreicherin Christine Innerhofer,<br />
nachdem sie im letzten Jahr Zweite wurde,<br />
mit einem sehenswerten Run den<br />
ersten Platz bei den Damen. Einen österreichischen<br />
Doppelsieg gab es bei den<br />
Snowboard-Herren zu feiern: Matthias<br />
Zauner vor Simon Holzknecht. Bei den<br />
Freeskiern verhinderte der Deutsche<br />
Tobias Wohlmannstetter einen österreichischen<br />
Vierfach-Erfolg. Die Juniors<br />
durften sich ebenfalls auf der Quellspitze<br />
austoben. Der Juniors-Bewerb war<br />
gleichzeitig Generalprobe für die Freeride<br />
Junior World Championships, die<br />
vom 21. bis 23. März in Kappl ausgetragen<br />
werden.<br />
Gemeinsam können wir Kindern Momente<br />
unbeschwerter Kindheit ermöglichen.<br />
Spendenkonto: IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950<br />
BIC: RZTIAT22 - Kennwort: Meine Spende für Kinder in Armenien<br />
Jede<br />
Spende<br />
hilft!<br />
www.caritas-tirol.at<br />
Lena-Maria Ehrhart (SK Landeck) wurde zu den ÖSV-Schülertestrennen nach Kaprun<br />
eingeladen.<br />
Foto: Skigymnasium Saalfelden<br />
wurde sie Zehnte – mit Laufbestzeit im<br />
zweiten Durchgang. Beim Parallelslalom<br />
am Freitag wurde Ehrhart 15. Sie startete<br />
in der Klasse Schüler U16 weiblich. Bezirksreferent<br />
Christoph Patigler freute<br />
sich über die gute Leistung Lena-Maria<br />
Ehrharts: „Das war ein österreichweiter<br />
Vergleich, die Leistung war gut, speziell<br />
hervorzuheben ist die Laufbestzeit in<br />
einem der beiden Slalom-Durchgänge.“<br />
Landecker Erfolge<br />
Freestyle beim QPark-Stopp in Mayrhofen<br />
(dgh) Kaum zu toppen sind die Ergebnisse, die die Bezirksfreestyler in<br />
nahezu allen Bewerben auf Landes- und Bundesebene liefern. Auch beim<br />
QPark-Stopp in Mayrhofen räumten die jungen Athleten fast alles ab.<br />
Integriert in den QPark-Bewerb wurde der erste Landescup.<br />
Die erfolgreichen Bezirks-Freestyler beim QPark-Stopp in Mayrhofen mit Trainer<br />
Christoph Giggo Wolf (r.)<br />
Foto: Tiroler Skiverband<br />
Der Nachwuchs der Freestyle-Sparte<br />
des TSV Bezirk Landeck hat einmal mehr<br />
aufgezeigt: Nachdem der erste QPark-<br />
Stopp in Schöneben witterungsbedingt<br />
abgesagt werden musste, räumte er beim<br />
zweiten auf der Planai ab, und nach dem<br />
dritten im Zillertal resümierte Trainer<br />
Christoph „Giggo“ Wolf: „Eigentlich haben<br />
wir wieder alles abgeräumt.“ Es waren<br />
zehn Bezirkskaderathleten und fünf vom<br />
TSV-Landeskader, davon drei aus dem<br />
Bezirk Landeck, am Start. Victoria Ressel<br />
erreichte den zweiten Platz, Greta Staudacher<br />
Rang drei, Noah Ressel fuhr einen<br />
vierten und Florian Pale einen fünften<br />
Platz ein. Von den ehemaligen Bezirksläufern,<br />
die nun für den Landeskader starten,<br />
siegte Selina Jäger (SC Kappl), auch<br />
Elias Wechner, ebenfalls vom SC Kappl,<br />
wie auch Hannes Rudigier, dem der „Best<br />
Trick“ gelungen ist. Integriert in den<br />
QPark-Stopp war der erste Landescup-<br />
Bewerb – die Ergebnisse werden in den<br />
kommenden Tagen erwartet. Der nächste<br />
Landescup-Bewerb findet am 10. Februar<br />
in der Axamer Li zum statt.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 14./15. Feber 2018
Siegl und Spiß<br />
Schülerrennen des SRC Strengen<br />
(dgh) Am 28. Jänner führte der Schiund<br />
Rodelclub Strengen das Kinder- und<br />
Schülerrodelrennen unfallfrei durch. Bei<br />
gutem Wetter und genialer Rodelbahn<br />
traten 49 Schüler in zwei Durchgängen<br />
an – Anna-Lena Siegl und Dominic Spiß<br />
holten sich den Schülermeistertitel. Nähere<br />
Infos und weitere Fotos auf www.<br />
schi-rodelclub-strengen.at.<br />
Anna-Lena Siegl und Dominic Spiß sind<br />
die Schülermeister. Fotos: SRC Strengen<br />
Prutz vor Landeck<br />
Schülerliga-Bezirkssieg für die Neue Mittelschule Prutz<br />
Freuen sich über neue Dressen: die Schülerliga-Kicker der NMS Pians mit ihrem<br />
Betreuer Simon Juen (l.) sowie der Leiterin der Sparkasse Imst in Landeck Denise<br />
Lenfeld und Kundenbetreuerin Verena Ladner<br />
Fotos: Sparkasse Imst AG<br />
(dgh) In der Sporthalle der Neuen<br />
Mittelschule Kappl trafen kürzlich<br />
15 Fußball-Schulmannschaften beim<br />
Schülerliga-Bezirksfinale aufeinander.<br />
Dabei besiegte die NMS Prutz in der<br />
Finalrunde die NMS Landeck mit 3:2<br />
und sicherte sich den Turniersieg. Die<br />
Schüler aus Prutz werden damit den<br />
Bezirk beim Landesfinale in Schwaz<br />
vertreten. Bei der Siegerehrung stellte<br />
sich die Sparkasse Imst als langjähriger<br />
Sponsor mit Geschenken für die teilnehmenden<br />
Spieler ein, schon im Vorfeld<br />
stattete das Bankinstitut die NMS<br />
in Landeck, Zams, Pians und Pfunds<br />
mit neuen Dressen aus; die Schülerliga-Betreuer<br />
der teilnehmenden Schulen<br />
durften sich in dieser Saison außerdem<br />
über eine neue Trainingsjacke<br />
freuen.<br />
Alle Erstplatzierten des Rennens in Strengen mit Bgm. Harald Sieß (l.), Obmann<br />
Manfred Zangerl (r.) und Rodelvertreter und Obm.-Stv. Andreas Denoth (2. v. r.)<br />
Watersurf Contest<br />
Eisiger Badespaß am 31. März in See<br />
(dgh) Am 31. März treten mutige<br />
Wintersportler beim Watersurf Contest<br />
in See an. Die Regeln beim „Surf<br />
& Snow“ sind einfach: Wer baden geht,<br />
ist raus, und wer am längsten trocken<br />
bleibt, gewinnt. Los geht es am 31.<br />
März ab 12.30 Uhr auf der Medrigalm.<br />
Das Spektakel um ein Gesamtpreisgeld<br />
von 2.000 Euro findet zum 16. Mal<br />
statt. Teilnehmen können alle badefreudigen<br />
Ski- und Snowboardfahrer<br />
für ein Startgeld von fünf Euro – mit<br />
Ski, Snowboard oder selbstgebastelten<br />
wasserfesten Gefährten ist das 15 Meter<br />
lange und 2,5 Meter tiefe Eisbad<br />
zu bezwingen. Nach jedem Durchgang<br />
verkürzt sich der Anlauf, bis auch der<br />
Letzte im Wasser liegt. Wer in der finalen<br />
Runde schließlich am weitesten<br />
im Trockenen surft, gewinnt. Highlight<br />
der Veranstaltung ist die Kategorie<br />
„Crazy Vehicles“ – hier prämieren<br />
Zuschauer und Jury die skurrilste Idee<br />
mit 1.000 Euro.<br />
Volksschüler am Krahberg<br />
Packende Szenen in der Finalrunde zwischen den Teams der NMS Prutz (hellblaue<br />
Dressen) und der NMS Landeck (weiße Dressen).<br />
Die Volksschule Grins verbrachte kürzlich zwei Schulskitage am Venet. Dabei übernachteten<br />
43 Kinder und 45 Begleitpersonen in der Gipfelhütte. Neben den perfekten<br />
Pistenverhältnissen genossen sie die Gastfreundlichkeit und das Essen im<br />
Panoramarestaurant, berichtet Dir. Egon Kaufmann. <br />
Foto: Egon Kaufmann<br />
14./15. Feber 2018<br />
Die siegreichen Kicker der Neuen Mittelschule Prutz-Ried mit ihrem Betreuer und<br />
Coach Hans Schmid sowie den Sponsorenvertretern der Sparkasse Imst Markus<br />
Felderer und Stefan Wagger (r.)<br />
RUNDSCHAU Seite 43
†<br />
Starker Nachwuchs<br />
Alina Schaffenrath (M.) vom SV Ried holte den Meistertitel in der Klasse Schüler I<br />
weiblich. <br />
Foto: Tiroler Rodelverband<br />
(dgh) Großartige Erfolge feierten die<br />
Tiroler Sportler bei den vom Wintersportverein<br />
Prein an der Rax durchgeführten<br />
Österreichischen Naturbahnrodelmeisterschaften<br />
für Schüler und Jugendliche. Der<br />
Tiroler Verband konnte acht von zwölf<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 17.2.: Vorabendgottesdienst,<br />
musik. Gestaltung: Orgel, 17<br />
hl. Amt zu Ehren der Muttergottes<br />
und für Fam. Siegele und Siess<br />
(Pians), Gedenken für bes. Anliegen<br />
(Nauders), arme Seelen (Graf), als<br />
Dank an die Muttergottes von Kronburg<br />
und um eine neue Bitte (Nauders).<br />
Sonntag, 18.2.: musik. Gestaltung:<br />
Orgel, 10 Uhr hl. Amt für die armen<br />
Seelen, für die Muttergottes als Dank<br />
für ein Anliegen (Nauders), Gedenken<br />
zu Ehren der Muttergottes und<br />
für Eltern und Großmutter, für Leb.<br />
und Verst. der Fam. Wackernell und<br />
Fili, H. H. Pfarrer Dimas, zu Ehren<br />
des hl. Josef, arme Seelen, Doblander<br />
(Umhausen).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 15.2.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Freitag, 16.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 17.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 18.2.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Rosina Mair (Jhm.),<br />
Medaillen mit nach Hause nehmen, die<br />
Hälfte davon ging an den SV Ried: Er<br />
holte zweimal Gold, einmal Silber, einmal<br />
Bronze. U. a. konnte sich Paul Kuen<br />
in der Klasse Jugend vom fünften Platz<br />
im ersten Lauf auf Rang zwei vorarbeiten.<br />
Drei im Bezirk<br />
(dgh) Das Schulsportgütesiegel 2017<br />
in Gold, Silber und Bronze wurde am<br />
29. Jänner im Rahmen eines Festakts des<br />
Landesschulrates von Bildungslandesrätin<br />
Beate Palfrader an 43 Tiroler Schulen<br />
überreicht. Um das Österreichische Schulsportgütesiegel,<br />
das vor vier Jahren in Anlehnung<br />
an das 20<strong>07</strong> entwickelte Tiroler<br />
Schulsportgütesiegel konzipiert wurde,<br />
in Gold, Silber oder Bronze zu erhalten,<br />
müssen nachweislich bestimmte Kriterien<br />
erfüllt werden, wie eine gewisse Stundenzahl<br />
im Unterrichtsfach „Bewegung und<br />
Sport“, die Teilnahme an Schulsportwettkämpfen,<br />
die Umsetzung bewegungsorientierter<br />
Projekte oder die Qualifikation<br />
der Sportlehrerinnen und Sportlehrer.<br />
Das Schulsportgütesiegel in Gold erhielt<br />
u. a. die VS Kappl-Holdernach, jenes in<br />
Silber ging u. a. an die NMS Serfaus-Fiss-<br />
Ladis, jenes in Bronze an die HB<strong>LA</strong> für<br />
wirtschaftliche Berufe Landeck.<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Anna und Siegmund Klammer,<br />
Richard und Paul Lechleitner und<br />
Angeh.<br />
Montag, 19.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 20.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 21.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 15.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Verst. der<br />
Fam. Reich und Zangerl.<br />
Freitag, 16.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 17.2.: 16 Uhr hl. Messe im<br />
Altersheim mit Gedenken an Franz<br />
und Werner Hechenberger, Maria<br />
Geiger, Johann Gabl, Anna Bock, 19<br />
Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />
Franz Gassler, Hilde Schöpf, Raimund<br />
und Josef Schwarzenbacher,<br />
Paula Miller und verst. Angeh., Rosmarie<br />
Schweißgut, Alois und Hubert<br />
Traxl, Josef und Marianne Gufler<br />
(Jhm.), Josef und Josefa Erhart, Maria<br />
Bregenzer.<br />
Sonntag, 18.2.: 8.30 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />
Hermann Walder, Thomas Krismer,<br />
Stefan Zach und leb. und verst. Angeh.,<br />
Albin Frischmann, arme Seelen.<br />
Montag, 19.2.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
im Altersheim.<br />
Mittwoch, 21.2.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 15.2.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 16.2.: 18 Uhr hl. Messe im<br />
Krankenhaus, 18 bis 19 Uhr Stille<br />
Anbetung, 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Hubert Grüner, Luis Graber,<br />
in einem besonderen Anliegen,<br />
anschl. stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 17.2.: 14 Uhr Tauffeier für<br />
Manuel Baldauf, 18 Uhr bis 19 Uhr<br />
Stille Anbetung, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Fastenpredigt mit Gedenken an<br />
Reinhard Jörg, Maria und Ludwig<br />
Ladner jun. und sen., Josef Mair,<br />
Therese Himmel, Paula Juen, Alfred<br />
und Sofie Ruml, Christine Schweißgut,<br />
Alois und Agnes Sailer.<br />
Sonntag, 18.2.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
in Grist (Hubert-Siegele-Gedächtnislauf),<br />
9 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Krankenhaus, 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Fastenpredigt mit Gedenken an<br />
Richard, Rosa und Anni Auer, Stefan<br />
Lanser, Vroni Neuner, Rosmarie<br />
DANKSAGUNG<br />
Danke allen, die in den Tagen des Abschieds<br />
von unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Uroma,<br />
meiner Schwester, unserer Schwägerin,<br />
Tante und Tota, Frau<br />
Herta Hofer<br />
geb. Zangerl<br />
* 28.4.1933 † 31.1.2018<br />
ihre Anteilnahme in so liebevoller Weise<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Ein herzliches „Vergelt's Gott“:<br />
- Hw. Hr. Pf. Mag. Gerhard Haas, den Ministranten und dem Chor unter der<br />
Leitung von Nicole für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Diakon Herbert und Stephanie für die Unterstützung<br />
- dem Hausarzt Dr. Artur Prem mit seinem Team, sowie Dr. Bruno Jörg<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel St. Josef<br />
und dem Pflegeverein See<br />
- dem Vorbeter Stefan<br />
- den Sargträgern und Grabmachern<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Walter für die einfühlsame Betreuung<br />
DANKE allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die sich<br />
mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme mit Blumen-, Kranz-,<br />
Kerzen- und Messespenden, sowie durch mündliche und schriftliche Beileidsbezeugungen<br />
zum Ausdruck brachten und für die zahlreiche Teilnahme beim<br />
Gebet und am Begräbnis.<br />
See, im Februar 2018<br />
Köll, Albert und Klaus Frank, Anna<br />
und Florian Messmer, Frieda Summerauer,<br />
Karl-Heinz Alber, anschl.<br />
stille Anbetung bis 12 Uhr, 19 Uhr<br />
Friedensrosenkranz.<br />
Montag, 19.2.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 20.2.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Sepp Scheiring, Hubert Fadum,<br />
Roman und Maria Gritsch,<br />
Luise Seeberger, Maria und Josef Jenewein,<br />
Maria und Josef Huber,<br />
Agnes und Franz Gabl.<br />
Mittwoch, 21.2.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum, 19<br />
Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 16.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe für Hans Buchegger, arme verlassene<br />
Seelen und Priesterseelen.<br />
Samstag, 17.2.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Sonntag, 18.2.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe (Fam. GO<br />
Erstkomm.) für Josef Zangerle (30.<br />
Jhtg.), Benjamin Raggl, Verst. der<br />
Fam. Schmid-Tamsche, Olga Maier,<br />
18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Montag, 19.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe (Legio Mariens),<br />
anschl. Curientreffen.<br />
Mittwoch, 21.2.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 44 14./15. Feber 2018
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 15.2.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Franz Venier (1.<br />
Jhm.), Frieda Gitterle und Angeh.<br />
Freitag, 16.2.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Samstag, 17.2.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Hilda, Michael und<br />
Walter Raggl, Alois Gstir, Irma Nachbaur,<br />
Adolf Venier.<br />
Sonntag, 18.2.: 8.30 Uhr hl. Messe,<br />
anschl. Anbetungsstunde mit Gedenken<br />
an Paula Traxl, Alois Raggl<br />
und Eltern, Josefa und Johann Hackl,<br />
Pepi Mairhofer und Angeh., Mathilde<br />
Raggl, Maria Hackl und Geschw.,<br />
Geschw. Frieda, Margit und Adolf<br />
Venier, Josef Sonnweber und Angeh.<br />
Montag, 19.2.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Mittwoch, 21.2.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 15.2.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Pfarre Feichten.<br />
Sonntag, 18.2.: 9 Uhr hl. Messe Pfarre<br />
Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 20.2.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Mittwoch, 21.2.: 8 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 18.2.: 9.30 Uhr, Vortr.,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Mit Glauben<br />
und Mut in die Zukunft blicken“;<br />
Redner: Iwan Gögele, Vers. St. Martin.<br />
Evangelische Kirche<br />
Freitag, 16.2.: 19 Uhr Landeck-Mk<br />
Ökum. Taizé-Gebet.<br />
Sonntag, 18.2.: 9.30 Uhr Landeck-<br />
Mk Invocavit.<br />
DANKSAGUNG<br />
Eduard Lentsch „Marklers Edi“<br />
* 16.12.1924 † 20.01.2018<br />
Ein aufrichtiges „Vergelt's Gott“<br />
- Herrn Pfarrer Wieslaw Blas und Herrn Pfarrer Max Stark für die<br />
würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbeterinnen Vroni, Bernadette, Hedy<br />
- den Ministranten/innen und den Mesnern<br />
- den Grabmachern und Sargträgern<br />
- dem Singkreis Kaltenbrunn und den Bläsern der Musikkapelle Kaunertal<br />
für die musikalische Umrahmung des Begräbnisgottesdienstes<br />
- unserem Hausarzt Dr. Philipp Plangger und Team für die jahrelange,<br />
liebevolle ärztliche Betreuung<br />
- dem Team vom Sozialsprengel „Oberes Gericht“ für die Unterstützung<br />
- den Kaunertaler Bäuerinnen für alles was uns die Pflege erleichtert hat<br />
- den Schafzüchtern, den Schützen- und Feuerwehrkameraden für ihr<br />
ehrendes Geleit<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden, die Gedenkkerzen<br />
und Einträge im Internet<br />
- allen, die für unseren lieben Vater gebetet und ihn auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Feichten, im Februar 2018<br />
Der Herr<br />
ist mein Hirte,<br />
nichts wird<br />
mir fehlen.<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Das einzig Wichtige im Leben<br />
sind die Spuren der Liebe,<br />
die wir hinterlassen, wenn wir gehen.<br />
Tief ergriffen von der großen Anteilnahme<br />
und getröstet durch das Mitgefühl,<br />
ist es uns ein Bedürfnis, allen<br />
'Danke' zu sagen, die unsere Jasmin<br />
liebevoll verabschiedeten und sich in<br />
stiller Trauer mit uns verbunden fühlten.<br />
Jasmin Siegele<br />
Herzlichen Dank<br />
· Herrn Pfarrer Gerhard Haas, dem Mesner und den Ministranten für die<br />
schöne Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes<br />
· für die musikalische Begleitung<br />
· den Sargträgern, Kreuzträgern und Grabmachern<br />
· der Vorbeterin Bernadette<br />
· Hausarzt Bruno Jörg aus Kappl<br />
· dem Krankenhaus Zams und der Klinik Innsbruck<br />
· dem Pathologie-Labor Dr. Obrist - Dr. Brunhuber sowie dem Zytoteam<br />
· dem Kriseninterventionsteam und dem Roten Kreuz<br />
· der Freiwilligen Feuerwehr Langesthei<br />
· der Gärtnerei Falch für den Blumenschmuck<br />
· der Bestattung Walter für die hilfreiche und freundliche Unterstützung<br />
· besonders den Nachbarn, Verwandten, Bekannten und allen Freunden<br />
Langesthei, Schönwies, Roßwälden, im Februar 2018<br />
Dein Andi · Deine Eltern und Schwestern · Deine Tota<br />
mit Familien<br />
14./15. Feber 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 45
DANKSAGUNG<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“<br />
für die große Anteilnahme und<br />
Verbundenheit, die wir anlässlich<br />
des Heimganges<br />
unserer lieben Mama, Frau<br />
Gerda Senn<br />
geb. Selb<br />
„Moschta Gerda”<br />
*12.12.1936 † 23.1.2018<br />
erfahren durften.<br />
Danke · den vielen Freunden und Verwandten, die unsere Mama begleitet haben<br />
Danke · Herrn Dr. Knierzinger und Herrn Primar Dr. Wöll für die<br />
fürsorgliche, langjährige Betreuung<br />
Danke · dem Sozialsprengel Stanzertal, insbesondere Patricia<br />
Danke · unserem Pfarrer Herrn Mag. Georg Schödl, den Ministranten und den<br />
Mesnern sowie dem Kirchenchor Strengen für die würdevolle Gestaltung<br />
des Auferstehungsgottesdienstes<br />
Danke · dem Vorbeter Hansi<br />
Danke · den Sargträgern und den Grabmachern<br />
Danke · der Tiroler Kerngruppe<br />
Danke · unserer Tant' Anna für den Hausrosenkranz<br />
Danke · Andreas und Petra von der Bestattung Walter für die einfühlsame Hilfe<br />
Danke · der Gärtnerei Falch für den Blumenschmuck<br />
Danke · für die zahlreichen Kondolenzeinträge und Gedenkkerzen im Internet<br />
Danke · allen, die mit uns gebetet und unsere Mama auf dem letzten Weg<br />
begleitet haben<br />
DANKSAGUNG<br />
Wir sind sehr dankbar für all die mitfühlenden<br />
Worte und die überwältigenden Zeichen der<br />
Anteilnahme. Es ist schön, diese Verbundenheit<br />
zu spüren und nicht allein zu sein.<br />
Helene Lenz<br />
* 28.12.1941 † 26.1.2018<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
· Herrn Vikar Martin Chukwu für die würdevolle<br />
Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten, dem Mesner und der Ministrantin<br />
· den Vorbetern Frau Isolde Seiringer und Herrn Peter Walch<br />
· dem Kirchenchor Prutz für die musikalische Umrahmung<br />
· den Grabmachern, Sargträgern, Kranz- und Blumenträgern<br />
· Frau Christl Mair und Frau Alice Hofer für ihre Unterstützung<br />
· der Heimleitung und dem gesamten Pflegeteam vom Heim Santa Katharina –<br />
Wohngruppe 2 sowie den Bewohnern<br />
· ihren Hausärzten Dr. Philipp Plangger Praxisgemeinschaft Prutz mit Team und<br />
Dr. Stefan Krehn mit Team<br />
· den Ärzten/innen und dem Pflegeteam vom Krankenhaus Zams – MED II sowie der<br />
Krankenhausseelsorge<br />
· Blumen Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />
· für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, die Gedenkkerzen und<br />
Kondolenzbucheinträge im Internet, für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
· der Bestattung Dellemann für ihre Unterstützung<br />
· allen Verwandten, Freunden und Bekannten und allen, die mit uns gebetet und<br />
unsere liebe Mama auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Strengen, im Februar 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
Faggen, See-Eck, Imst und Imsterberg, im Feber 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Jetzt ist nichts mehr schwer,<br />
sondern alles leicht,<br />
und alles ist Licht und Gnade,<br />
und alles ist Geborgenheit<br />
am Herzen Gottes.<br />
(Karl Rahner)<br />
Alois Lenz<br />
* 30. 12. 1934 † 27. 1. 2018<br />
DANKSAGUNG<br />
Was man tief im Herzen besitzt,<br />
kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />
Bernhard Zangerl<br />
* 4. 10. 1958 † 30. 1. 2018<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die Anteilnahme<br />
- Pfarrer Willi Pfurtscheller für die würdevolle Verabschiedung und<br />
Urnenbeisetzung<br />
- Pfarrer Toni Schimpfössl, den Vorbetern, den Ministranten und den Mesnern<br />
- den Sargträgern<br />
- der Organistin Marianne<br />
- der Musikkapelle Fiss<br />
- der Fahnenabordnung der Freiwilligen Feuerwehr Fiss<br />
- dem Wohn- und Pfl egeheim St. Josef in Grins für 10 Jahre<br />
fürsorgliche Betreuung<br />
- der Gemeinde Fiss<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />
- für die große Anteilnahme allen Verwandten, Freunden und Bekannten<br />
- Pfarrer Augustin und Pfarrer Toni Schimpfössl, den Vorbetern, dem Mesner,<br />
den Ministranten und den Sargträgern<br />
- der Musikkapelle Strengen für die feierliche musikalische Umrahmung und<br />
Hans-Peter für die berührende Grabrede sowie seinem Freund Hannes<br />
- ein überaus großer Dank gilt seiner Schwester Kathrin, die ihm in allen<br />
Lebenslagen tatkräftig zur Seite stand<br />
- der Gemeinde St. Anton am Arlberg<br />
- seinem Hausarzt Herrn Dr. Sprenger und Herrn Dr. Knierzinger<br />
- für die Spenden an SoViSta, die Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden sowie<br />
für die Einträge im Internet<br />
- der Gärtnerei Jehle für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Fiss, Fließ, im Feber 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
St. Anton, im Feber 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 46 14./15. Feber 2018
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 853, Lösung<br />
F XAAX X F X X C XGX E X<br />
V E R S C H L U E S S E L U N G<br />
X T X T H X E S P E X X E N T X<br />
STARTPOS I T I ONX L O<br />
X D XOX A X W X X HANGAR<br />
G R U N D S T E U E R X X I DA<br />
X U X A I XAGX S X A R XUN<br />
S C H U T Z B E HAUPTU<br />
NG<br />
X K X T O F U X RUNOLOGE<br />
H O H E F U E R L E G<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
4<br />
6<br />
1<br />
7<br />
5<br />
6<br />
1<br />
7<br />
Rätsel 854<br />
Anstoß zu<br />
erhöhter<br />
9 5<br />
4<br />
Rätsel Tätigkeit 854<br />
Rätsel 854<br />
1<br />
2<br />
3<br />
8<br />
1<br />
5<br />
6<br />
2<br />
Anstoß zu<br />
erhöhter<br />
Anstoß Tätigkeit zu<br />
erhöhter Honigpapagei<br />
Tätigkeit<br />
Geschicklichkeitsturnen<br />
Tara, Abk.<br />
6<br />
1<br />
4<br />
8<br />
7<br />
3<br />
9<br />
2<br />
5<br />
7<br />
9<br />
4<br />
3<br />
2<br />
7<br />
5<br />
2<br />
6<br />
9<br />
4<br />
1<br />
3<br />
8<br />
8<br />
3<br />
9<br />
1<br />
5<br />
2<br />
4<br />
7<br />
6<br />
Vorname<br />
der<br />
Gardner<br />
Zn. für Iod<br />
4<br />
8<br />
1<br />
2<br />
3<br />
5<br />
7<br />
6<br />
9<br />
9<br />
6<br />
5<br />
4<br />
1<br />
7<br />
2<br />
8<br />
3<br />
3<br />
5 6<br />
1<br />
5<br />
4<br />
2<br />
2<br />
7<br />
3<br />
9<br />
8<br />
6<br />
5<br />
4<br />
1<br />
1<br />
2<br />
7<br />
3<br />
6<br />
9<br />
8<br />
5<br />
4<br />
5<br />
9<br />
6<br />
7<br />
4<br />
8<br />
3<br />
1<br />
2<br />
2<br />
9<br />
1<br />
4<br />
3<br />
4<br />
8<br />
5<br />
2<br />
1<br />
6<br />
9<br />
7<br />
sie, französisch<br />
(männlich,<br />
Mehrzahl)<br />
Widder<br />
21.3.–20.4.<br />
Stier<br />
21.4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21.5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22.6.–22.7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 15. bis 21. Februar 2018<br />
Ihr Charisma verfehlt seine Wirkung<br />
nicht – Sie können in dieser<br />
Woche ein Herz im Sturm erobern.<br />
Aber ist es wirklich das,<br />
was Sie wollen? Darüber müssen<br />
Sie sich klar werden!<br />
Sie laufen Gefahr, in dieser Woche<br />
etwas über die Stränge zu<br />
schlagen. Wenn Sie sich nicht<br />
rechtzeitig bremsen können, erhalten<br />
Sie prompt die Quittung<br />
gezeigt.<br />
Lesen Sie alles gründlich durch,<br />
bevor Sie Ihre Unterschrift unter<br />
einen Vertrag setzen. Es kann<br />
sein, dass jemand einen Taschenspielertrick<br />
mit Ihnen versucht.<br />
Ein Freund möchte Sie bei einem<br />
bestimmten Projekt unterstützen.<br />
Seien Sie offen dafür und<br />
nutzen Sie seine zweifellos vorhandenen<br />
Talente geschickt für<br />
Ihr Vorhaben.<br />
10. bis 16. Februar 2018<br />
Schalten Sie doch mal einen<br />
Gang zurück – Sie belasten sich<br />
derzeit mit Dingen, die nicht<br />
wichtig sind und die Sie bei<br />
Ihren eigentlichen Aufgaben behindern.<br />
Löwe<br />
23.7.–23.8.<br />
Jungfrau<br />
Reagieren Sie jetzt schnell, aber<br />
auch folgerichtig! Ein Angebot<br />
sollte noch einmal gründlichst<br />
überprüft werden, sonst könnte<br />
sich ein richtiges Fiasko anbahnen!<br />
Es ist äußerst wichtig, dass Sie<br />
Die kommende Woche dürfen Sie<br />
selbstbewusst und guten Mutes<br />
angehen! Die wesentlichen Abläufe<br />
werden reibungslos und<br />
ohne große Widerstände zu bewältigen<br />
sein.<br />
Sie knüpfen in dieser Woche ei-<br />
gute Kontakte, ist, engl. spanische die sich<br />
Aufkleber, die Enttäuschung Hauptstadt über das Kürzel Verhalten<br />
fürnige<br />
d. eines Provinz nahen Verwandten Utah schon bald als<br />
Mehrzahl<br />
Christliche<br />
nützlich Form erweisen von<br />
(englisch) nicht einfach Alberta verdrängen.<br />
ohne<br />
Man<br />
best.<br />
werden. Ein<br />
Arbeiterhilfe,<br />
Abk.<br />
Ende der Wilhelm finanziellen<br />
Durststrecke könnte (Kanada) sonst meinen, dass Ihnen<br />
Bauart<br />
ist also in<br />
24.8.–23.9. das alles egal sei.<br />
Sichtweite.<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Bei einem Treffen im Freundeskreis<br />
könnten Sie dem Menschen<br />
Skorpion<br />
begegnen, auf dessen Bekanntschaft<br />
Sie schon seit langem<br />
neugierig sind. Das weckt müde<br />
Lebensgeister!<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Die Beharrlichkeit, die Sie in einer<br />
schwierigen Situation an den<br />
Schütze<br />
Tag legen, ist wirklich bewundernswert<br />
– und sie führt Sie geradewegs<br />
auf die Spur des Erfolgs<br />
zurück.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Eine gute Vorbereitung ist die Steinbock<br />
beste Voraussetzung für ein Gespräch.<br />
Nehmen Sie sich ausreichend<br />
Zeit dafür, schließlich<br />
hängt vom Ergebnis eine Menge<br />
für Sie ab!<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Fische<br />
20.2.–20.3.<br />
Staat in<br />
Westafrika<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
Roman v.<br />
Günter<br />
Roman Grass v.<br />
Günter Tierlaut (Der …)<br />
Grass<br />
(Der Gegenstand<br />
e.<br />
…)<br />
Debatte<br />
Tierlaut<br />
Gegenstand<br />
e. Tierlaut<br />
Gegenstand<br />
Gemüse e.<br />
Pflanze, Debatte<br />
Debatte<br />
Pflanze,<br />
Gemüse<br />
Pflanze,<br />
Gemüse<br />
Honigpapagei<br />
Honigpapagei<br />
Roman v.<br />
Günter<br />
Grass<br />
(Der …)<br />
Geschick-<br />
Vorname<br />
lichkeits-<br />
turnen Vorname Gardner<br />
der<br />
Geschicklichkeitsturnen<br />
oriental. Männername der<br />
Tara, Abk. Zn. für Iod<br />
Domain- Gardner Heimatendung<br />
Abk. v. Zn. insel für des Iod<br />
1<br />
Tara,<br />
Russland Odysseus<br />
1<br />
sie, französisch<br />
sie, (männlich, französisch<br />
Mehrzahl)<br />
(männlich,<br />
Mehrzahl)<br />
Aufkleber, Hauptstadt<br />
Mehrzahl d. Provinz<br />
Aufkleber, (englisch) Hauptstadt Alberta<br />
Mehrzahl Sonnenvitamin<br />
Alberta<br />
d. (Kanada) Provinz<br />
(englisch)<br />
(Kanada)<br />
Kürzel für<br />
Utah<br />
Kürzel für<br />
tiefste und Utah<br />
ohne best.<br />
höchste Bauart<br />
ohne best.<br />
Gitarren-Bauarsaite<br />
oriental. Männername<br />
Sonnenvitamin<br />
höchste<br />
tiefste und<br />
Domain- Heimatendung<br />
v.<br />
oriental. Männername<br />
insel des<br />
Sonnenvitamin<br />
altägypti-<br />
höchste saite Initialen<br />
tiefste Gitarren-<br />
und<br />
Domain- Russland 2Heimat-<br />
endung v. insel des<br />
sel<br />
sche Göt-<br />
Gitarren-<br />
d. Jazz-<br />
Odysseus<br />
Überbleib-<br />
Russland Odysseus<br />
schöntun,<br />
tin 4<br />
saite musikers<br />
lobhudeln<br />
Hampton<br />
schöntun,<br />
dich, lateinisch<br />
4<br />
plötzlich<br />
lobhudeln<br />
unerwartet<br />
2<br />
dich, lateinisch<br />
Überbleibsesche<br />
Göt-<br />
d. Jazz-<br />
altägypti-<br />
Initialen<br />
erscheinen<br />
2<br />
Überbleibsesche<br />
Göt-<br />
d. 5Hampton<br />
Jazz-<br />
Gold, frz.<br />
altägyptitin<br />
Initialen musikers<br />
Initialen 6 zuvor,<br />
musikers<br />
plötzlich<br />
von<br />
zunächst<br />
tin<br />
Hampton chem. Zn.<br />
unerwartet<br />
Rushdie<br />
Doppelvokal<br />
Edelgas<br />
für ein<br />
plötzlich erscheinen<br />
unerwartet<br />
erscheinen<br />
Initialen 6 zuvor,<br />
5 Gold, frz.<br />
von<br />
zunächst<br />
chem. Zn.<br />
Initialen Rushdie 6 zuvor, Doppelvokal<br />
chem. Edelgas Zn.<br />
5 Gold, für ein frz.<br />
von<br />
zunächst<br />
Rushdie<br />
Schnee,<br />
Doppelvokal<br />
dänisch<br />
für ein<br />
Edelgas<br />
ist, engl. spanische<br />
Form von<br />
ist,<br />
Christliche<br />
engl. spanische<br />
Arbeiterhilfe,<br />
Abk.<br />
Wilhelm<br />
zu je<br />
Form langer<br />
Christliche von<br />
grundle-Arbeitergendhilfe,<br />
Abk.<br />
Wilhelm Selbstlaut<br />
Urkunde<br />
zu je<br />
grundlegende<br />
zu je<br />
grundlegende<br />
Urkunde<br />
Urkunde<br />
schöntun,<br />
lobhudeln<br />
dich, lateinisch<br />
harter römisch<br />
Mitlaut für 51<br />
harter römisch<br />
Mitlaut Domain-füendung Dekor 51<br />
Dekor<br />
des Irans<br />
Lachlaut<br />
Domainendung<br />
Domainendung<br />
Lachlaut<br />
des Irans<br />
des Irans<br />
Lachlaut<br />
Staat in<br />
Westafrika<br />
Staat in<br />
Westafrika 7<br />
eingeschaltet,<br />
eingeschaltet,<br />
Betrieb<br />
in Betrieb<br />
Schnee,<br />
älterer<br />
1 2<br />
dänisch<br />
3 4<br />
Bruder von<br />
5 6 7<br />
Schnee,<br />
älterer Moses<br />
dänisch<br />
Bruder (A. T.) von<br />
Moses<br />
ADAM<br />
(A. T.)<br />
1 2 3 4 5 6 ADAM7<br />
Die Lösung ergibt den höchstgelegenen Weltcuport Österreichs.<br />
4<br />
älterer<br />
Bruder von<br />
Moses<br />
(A. T.)<br />
langer<br />
Selbstlaut<br />
langer<br />
harter Selbstlaut römisch<br />
Mitlaut für 51<br />
Dekor<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
3<br />
3<br />
3<br />
7<br />
7<br />
eingeschaltet,<br />
in Betrieb<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt den höchstgelegenen Weltcuport Österreichs.<br />
14./15. Die Lösung Feber 2018 ergibt den höchstgelegenen Weltcuport Österreichs.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
WIR STELLEN EIN! WIR STELLEN EIN! WIR STELLEN EIN!<br />
- <strong>LA</strong>NDSCHAFTSGÄRTNER/PF<strong>LA</strong>STERER<br />
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Wir erwarten<br />
• entsprechende Ausbildung<br />
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• technisches Denken<br />
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Entgelt ab EUR 2.370,00/Monat brutto, Überzahlung möglich,<br />
zzgl. der gesetzlichen Zulagen (Schmutzzulage, Taggeld etc.)<br />
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