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TE KW 07

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />

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40 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. 7, 11. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 14./15. Februar 2018<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

Fasching<br />

ade!<br />

Vergangenes Wochenende war der Faschingshöhepunkt erreicht. In vielen Orten wurden nochmal Umzüge und Bälle<br />

abgehalten. Berichte über diverse Faschingsveranstaltungen findet man im Innenteil dieser RUNDSCHAU-Ausgabe.<br />

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Debatten bei 5-Euro-Wohnprojekt Tolle Projekte<br />

Gemeinderatssitzung ist auf Schiene von HBLFA-Schülern<br />

Seite 3 Seite 4 Seite 20<br />

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So war es früher...<br />

Reizvoll ist dieser nach einem<br />

Foto gezeichnete Blick auf<br />

Pfaffenhofen vom Süden. Die<br />

Ansichtskarte, die dieses Bild<br />

schmückt, wurde im Jahr 1934<br />

verschickt. Gedruckt und in Umlauf<br />

gebracht wurde die Karte<br />

aber wahrscheinlich schon einige<br />

Jahre früher.<br />

Stefan Dietrich<br />

Pkw krachte gegen Kutsche<br />

Die Kutsche wurde durch den Aufprall des Autos rund 15 Meter weit nach vorne<br />

geschleudert. Zwei Insassen wurden erheblich verletzt.<br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Kurz vor ein Uhr nachmittags<br />

ist es am vergangenen Freitag<br />

im Gemeindegebiet von Reith<br />

zu einer Kollision zwischen einem<br />

Pkw und einem Kutschengespann<br />

gekommen. Ein 88-Jähriger wollte<br />

auf der Leutascherstraße L 14 südlich<br />

des Wildsees die Kutsche überholen<br />

und krachte mit dem Auto<br />

gegen die Kutsche, die in der Folge<br />

rund 15 Meter nach vorne geschleudert<br />

wurde. In der Kutsche saßen zu<br />

diesem Zeitpunkt neben dem Fiaker<br />

eine 41-jährige Mutter mit ihren<br />

beiden Kindern (ein und vier Jahre)<br />

sowie deren 59-jährige Großmutter.<br />

Die Großmutter und das vierjährige<br />

Mädchen wurden aus der Kutsche<br />

geschleudert, die 41-Jährige und<br />

ihr einjähriger Sohn stürzten auf<br />

den Boden der Kutsche. Die Groß-<br />

Das schwer beschädigte Auto zeigt, wie<br />

heftig der Aufprall war.<br />

mutter wurde schwer, die Mutter der<br />

beiden Kinder wurde unbestimmten<br />

Grades verletzt. Beide wurden mit<br />

Notarzthubschraubern in die Klinik<br />

nach Innsbruck geflogen. Der Fiaker<br />

und die beiden Kinder kamen mit<br />

leichten Verletzungen davon. Die<br />

beiden vorgespannten Pferde wurden<br />

ebenfalls nur leicht verletzt. Die<br />

L 14 war mehr als zweieinhalb Stunden<br />

lang total gesperrt.<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

17./18.2.2018<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />

17.2.: MR Dr. Maximilian Zimmermann,<br />

Pfaffenhofen, Dorfplatz 25,<br />

Tel. 05262/62491, NO: 10 bis 11 Uhr<br />

und 17 bis 18 Uhr.<br />

18.2.: Dr. Theresia Neururer, Telfs, Josef-Schöpf-Str.<br />

3/1, Tel. 05262/65432,<br />

NO: 10 bis 11 und 17 bis 18 Uhr.<br />

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17./18.2.: Dr. Sigrid Huter, Zirl,<br />

Schwabstraße 4, Tel. 05238/53063,<br />

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17./18.2.: Dr. Alfred Doblinger,<br />

Oberperfuss, Dickicht 4a, Tel.<br />

05232/82211, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

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17./18.2.: Dr. Christian Mayer,<br />

Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.<br />

05265/5734, NO: 10 bis 11 Uhr,<br />

Ärztenotruf: 141.<br />

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17./18.2.: Dr. Hubert Hofstötter,<br />

Scharnitz, Innsbruckerstraße 3, Tel.<br />

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erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />

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05223/53420.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (15.2.) Georgia, Siegfried; FR<br />

(16.2.) Liane, Philippa; SA (17.2.) Alexius,<br />

Benignus; SO (18.2.) Constanze,<br />

Simon; MO (19.2.) Hadwig, Irmgard;<br />

DI (20.2.) Corona, Falko; MI<br />

(21.2.) Gunthild, Petrus.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 15. Februar 2018<br />

um 22.05 Uhr.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger. Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />

Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Anzeigen: Sabine Weber. Grafik/<br />

Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />

6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />

05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />

RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Telfs: 24.320<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.784 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />

Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl,<br />

(pld) Ing. Thomas Ploder, (clb) Christine<br />

Le Bec, (fly) Alexander Dosch,<br />

(ado) Agnes Dorn, (LT) Lisa Thurner,<br />

(wr) Wolfgang Rives, (ghh) Gerd<br />

Harthauser, (LB) Lia Buchner, Glanzlichter:<br />

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RUNDSCHAU Seite 2 14./15. Februar 2018


Gemeinderat billigt Billigwohnungen nicht<br />

Vorerst keine 5-Euro-Wohnungen in Telfs - Bebauungs- und Widmungsbeschlüsse für Thöni-Werkshalle aufgehoben<br />

(RS) Der Telfer Gemeinderat hat bei der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

am vergangenen Donnerstag die Bebauungsplanund<br />

Widmungsplanänderungen für die Errichtung einer neuen<br />

Thöni-Werkshalle im Obermarkt zurückgenommen. Die Thöni-<br />

Geschäftsführung hat zuvor wissen lassen, dass das Projekt „aktuell<br />

nicht vordringlich“ sei. Intensive Diskussionen gab es im<br />

Gemeindeparlament auch über den Antrag, sogenannte „Fünf-<br />

Euro-Wohnungen“ zu schaffen.<br />

„Die Firma Thöni hat uns per<br />

Mail informiert, dass die Standortskapazitäten<br />

im Obermarkt für<br />

die zukünftige Entwicklung nicht<br />

ausreichend sein werden und dass<br />

dem in Pfaffenhofen neu erworbenen<br />

Grundstück der Vorrang gegeben<br />

werde. Die Umsetzung der<br />

Werkshalle in Telfs sei aktuell nicht<br />

vordringlich“, teilte Bürgermeister<br />

Christian Härting (WFT) dem Gemeinderat<br />

mit. Deshalb beantragte<br />

der Bürgermeister, die im Dezember<br />

gefassten Beschlüsse für das Thöni-<br />

Projekt – die Flächenwidmungsplanund<br />

die Bebauungsplanänderung<br />

– zurückzunehmen und den Urzustand<br />

vom Oktober wiederherzustellen.<br />

Der Gemeinderat folgte diesem<br />

Antrag einstimmig.<br />

BEDAUERN. Vize-Bgm. Christoph<br />

Walch (Grüne) wunderte sich,<br />

wie schnell von der Firma Thöni ein<br />

Alternativ-Standort gefunden wurde.<br />

Gemeinderat Sepp Köll (TN)<br />

bedauerte das Abwandern von Arbeitsplätzen.<br />

Auch der Bürgermeister<br />

betrachtet das als unerfreulich,<br />

meinte aber: „Wir sollten dabei den<br />

Regionsgedanken nicht außer Acht<br />

lassen. Es ist besser, Thöni investiert<br />

in Pfaffenhofen als in Tschechien.“<br />

Die Gemeinderäte Herbert Klieber<br />

(Bürgerliste) und Mag. Norbert Tanzer<br />

(PZT/SPÖ) appellierten an die<br />

Gemeindeführung, sich verstärkt<br />

um die Bereitstellung von Gewerbeflächen,<br />

vor allem für Klein- und<br />

Mittelbetriebe, zu kümmern.<br />

DISKUSSIONEN. Heftige Diskussionen<br />

entwickelten sich in der<br />

Sitzung um den Antrag von GR<br />

Norbert Tanzer (PTZ/SPÖ), die<br />

Schaffung von Fünf-Euro-Wohnraum<br />

voranzutreiben. Dieser Antrag<br />

ist bereits im Bauausschuss beraten<br />

worden, der dem Gemeinderat einstimmig<br />

die Ablehnung empfahl.<br />

Bgm. Härting erläuterte: „In Telfs<br />

wurden in der jüngeren Vergangenheit<br />

rund 1.800 gemeinnützige Wohnungen<br />

gebaut, der Bedarf hält sich<br />

derzeit in Grenzen.“ Außerdem erinnerte<br />

der Gemeindechef daran, dass<br />

bei den Fünf-Euro-Wohnungen auf<br />

Keller, Gartenflächen, ausreichend<br />

Parkplätze usw. verzichtet wird,<br />

wodurch die Lebens- und Wohnqualität<br />

drastisch heruntergefahren<br />

werde. Härting: „Wir sollten die<br />

Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen.<br />

Wir würden eine Situation<br />

schaffen, wo viele sozial benachteiligte<br />

Menschen auf engem Raum<br />

zusammenleben.“ GR Tanzer zeigte<br />

sich enttäuscht über die Ablehnung<br />

dieser „richtungsweisenden Maßnahme“<br />

durch den Bauausschuss<br />

und meinte, es sei ein Schildbürgerstreich,<br />

dass die Gemeinde keine<br />

billigen Wohnungen schaffen wolle.<br />

Für Normalbürger werde es immer<br />

schwerer, ein bezahlbares Dach über<br />

den Kopf zu finden.<br />

Im Telfer Gemeinderat wurde heftig diskutiert.<br />

B RIEFKAS<strong>TE</strong>N<br />

„Schlag ins Gesicht!“<br />

„Die unerträgliche Lärm- und Verkehrsbelastung<br />

in Zirl ist nicht länger<br />

hinzunehmen“, erklärt Vizebürgermeisterin<br />

Iris Zangerl-Walser (ÖVP).<br />

„Wie ein Schlag ins Gesicht für unsere<br />

Bürger kommt die Ankündigung der<br />

ASFINAG, zwischen Zirl-Ost und Innsbruck-West<br />

die Lärmschutzwände zu<br />

adaptieren und zu modernisieren. Aber<br />

für das Ballungsgebiet Zirl werden immer<br />

noch keine Entlastungsmaßnahmen<br />

geplant. Entlang von Feldern und Wiesen<br />

Lärmschutzwände zu adaptieren,<br />

statt endlich Maßnahmen für die Zirler<br />

Bevölkerung zu setzen, grenzt an einen<br />

Skandal“, so Zangerl-Walser.<br />

„Die ÖVP Zirl hat sich bereits im<br />

Zuge der GR-Wahl klar für eine Einhausung<br />

der Zirler Nordumfahrung ausgesprochen.<br />

Leider wurde diese Thematik<br />

bis jetzt nicht ernsthaft weiterverfolgt.<br />

Umso erfreulicher ist jetzt die plötzliche<br />

Aktivität der Bürgermeisterliste. Die<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Foto: MGT/Dietrich<br />

ÖVP Zirl hat überdies bereits vor einiger<br />

Zeit vom zuständigen Landesrat<br />

Josef Geisler erfahren, dass das Land<br />

für die Nordumfahrung zumindest als<br />

Übergang eine Tempo-80-Beschränkung<br />

verordnen würde. Es müsste bloß die Gemeindeführung<br />

einen Antrag beim Land<br />

Tirol stellen“, so Zangerl-Walser. „Dieser<br />

Antrag ist leider bis heute noch nicht vom<br />

Bürgermeister gestellt worden.<br />

Die Zirler Lärm- und Verkehrsproblematik<br />

darf kein Spielfeld sein, um<br />

sich politisch zu profilieren, sondern um<br />

endlich Entlastungsmaßnahmen für Zirl<br />

umzusetzen“, so Zangerl-Walser. „Umso<br />

wichtiger wäre es, jetzt endlich gemeinsam<br />

an einem Strang zu ziehen, erneuert<br />

die Vizebürgermeisterin ihren Appell zu<br />

mehr Gemeinsamkeit, statt unkoordinierter<br />

Alleingänge und Ankündigungsaktionen.“<br />

Für die ÖVP Zirl<br />

Vizebürgermeisterin Iris Zangerl<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Nach einem Bauträgerwettbewerb,<br />

zu dem der Tiroler Bodenfonds<br />

in enger Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeinde Inzing eingeladen<br />

hatte, geht es nun an die konkrete<br />

Umsetzung. „Die bislang gewonnenen<br />

Erfahrungen zeigen, dass die<br />

Vorgabe einer 5-Euro-Bruttomiete<br />

pro Quadratmeter und Monat in<br />

der Praxis gelingen kann, wenn eine<br />

Gemeinde, ein gemeinnütziger Bauträger<br />

und die Wohnbauförderung<br />

zusammenwirken. Ich freue mich<br />

AK warnt: Sozialabbau<br />

stürzt viele in Armut!<br />

„Wer die Notstandshilfe abschaffen<br />

will, bereitet der Armut in Österreich<br />

den Weg“, warnt AK Präsident<br />

Erwin Zangerl. Die AK sagt deshalb<br />

Nein zur geplanten Abschaffung<br />

dieser Sozialleistung.<br />

Die Abschaffung der Notstandshilfe<br />

zählt zu den „großen“ Plänen der<br />

neuen Bundesregierung. Dadurch<br />

will man „Durchschummler“ entlarven.<br />

Doch die Notstandshilfe<br />

zu streichen und Langzeitarbeits-<br />

lose in die Mindestsicherung<br />

zu schicken, kommt<br />

einer<br />

Vermögenssteuer<br />

für Menschen in<br />

schwierigen<br />

Lebensumständen<br />

gleich.<br />

„Damit werden keine<br />

Probleme gelöst,<br />

sondern Menschen in<br />

ohnehin schwierigen<br />

Situationen<br />

werden<br />

bestraft und in ihrer<br />

Existenz massiv gefährdet“,<br />

sagt AK Präsident<br />

Erwin Zangerl.<br />

Mehr als ein Drittel der<br />

Notstandshilfe-Bezieher zäh-<br />

Foto: mekcar/Fotolia.com<br />

5-Euro-Wohnprojekt in Inzing startet<br />

Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft TIGEWOSI baut Anlage mit 18 Wohnungen<br />

Wohnbaulandesrat Johannes Tratter gab bereits vor zwei Jahren<br />

den Startschuss für das sogenannte 5-Euro-Wohnen. Nach ersten<br />

erfolgreich umgesetzten bzw. im Bau befindlichen Projekten in<br />

Schwaz (Bauträger NHT) und in Kitzbühel (Bauträger WE) entsteht<br />

nun auch in Inzing eine derartige Wohnanlage. - Die RUND-<br />

SCHAU berichtete kürzlich bereits ausführlich, als das Projekt<br />

bei der Gemeindeversammlung der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

wurde. Montag vergangener Woche stellten LR Johannes Tratter,<br />

Bürgermeister Josef Walch und TIGEWOSI-Geschäftsführer das<br />

5-Euro-Wohnprojekt der Presse vor.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

darüber, dass heuer die Gemeinde<br />

Inzing gemeinsam mit der TIGE-<br />

WOSI, die sich mit ihrem Projekt<br />

im Wettbewerb behaupten konnte,<br />

eine entsprechende Anlage realisiert“,<br />

informiert Wohnbaulandesrat<br />

Johannes Tratter beim gemeinsamen<br />

Pressetermin mit Bürgermeister Josef<br />

Walch und TIGEWOSI Geschäftsführer<br />

Franz Mariacher.<br />

len zur Gruppe 50 plus. Wenn<br />

diese Menschen in die Mindestsicherung<br />

geschickt werden, bedeutet<br />

das den „direkten Weg in<br />

die Schuldenfalle und die Altersarmut“.<br />

Die Notstandshilfe abzuschaffen<br />

würde eine kalte Enteignung<br />

der Betroffenen bedeuten, so<br />

Zangerl. Es würde sich nicht nur<br />

die ungleiche Vermögensverteilung<br />

weiter verschärfen, sondern<br />

auch die Armut. Betroffen wäre<br />

vor allem die Mittelschicht, wo der<br />

Staat plötzlich auf die bescheidenen<br />

Vermögen vieler<br />

Arbeitnehmer<br />

zugreifen<br />

könnte, die meist<br />

unverschuldet in die<br />

Langzeitarbeitslosigkeit<br />

gedrängt wurden.<br />

„Arme besteuern<br />

und Reiche entlasten<br />

kann nicht der Weg<br />

für einen fairen sozialen<br />

Ausgleich sein,<br />

deshalb werden wir<br />

entschieden<br />

gegen<br />

diese Art von Politik<br />

auftreten“, so AK Präsident<br />

Zangerl.<br />

Wohnbaulandesrat Johannes Tratter, Bürgermeister Josef Walch und TIGEWOSI-<br />

Geschäftsführer Franz Mariacher sehen der Realisierung einer 5-Euro-Wohnanlage<br />

in Inzing mit Freude entgegen. <br />

Foto: Land Tirol<br />

ERFOLGREICHE KOOPERA-<br />

TION MIT TIROLER BODEN-<br />

FONDS. Neben Mitteln aus der<br />

Wohnbauförderung (WBF) und Zugeständnissen<br />

im Hinblick auf eine<br />

möglichst einfache Bauausführung<br />

und Ausstattung wird das Projekt in<br />

Inzing letztlich durch die Einbindung<br />

des Tiroler Bodenfonds (TBF)<br />

möglich, der ein dem engen Kostenrahmen<br />

entsprechendes Grundstück<br />

zur Verfügung stellte. Errichtet wird<br />

die neue 5-Euro-Wohnanlage auf<br />

dem rund 2.000 Quadratmeter großen<br />

Kalkofen-Areal. Der Baubeginn<br />

soll noch im Herbst erfolgen, mit einer<br />

Fertigstellung der Anlage ist bis<br />

Spätherbst 2019 zu rechnen. Die Vergabe<br />

der insgesamt 18 Wohnungen<br />

(12 Zwei-Zimmer-Wohnungen, fünf<br />

Drei-Zimmer-Wohnungen und eine<br />

Vier-Zimmer-Wohnung) läuft über<br />

die Gemeinde Inzing, die bereits im<br />

Sommer 2017 eine Erhebung zum<br />

vorhandenen Wohnbedarf durchgeführt<br />

hatte.<br />

WOHNBAUFÖRDERUNG<br />

FÖRDERT „BESONDEREN<br />

MIETWOHNBAU“. Den rechtlichen<br />

Rahmen zur Umsetzung<br />

bietet die Wohnbauförderung unter<br />

Anwendung der Richtlinie zum<br />

„Besonderen Mietwohnbau“, unterstützt<br />

durch einen Beitrag aus der<br />

WBF-Impulsförderung. Künftige<br />

Nutznießer der in diesem Rahmen<br />

errichteten Wohnungen sind Personen<br />

mit geringem Einkommen<br />

(konkret: zwei Drittel der bestehenden<br />

Einkommensgrenze in der<br />

Wohnbauförderung). „Rund ein<br />

Zwölftel des gesamten Landesbudgets<br />

fließt in die Wohnbauförderung,<br />

deren Angebote in den letzten<br />

Jahren Schritt für Schritt ausgebaut<br />

und verbessert wurden. Mit der<br />

5-Euro-Förderschiene für besonders<br />

günstige Wohnungen werden gezielt<br />

einkommensschwache Wohnungssuchende<br />

unterstützt“, bekräftigt<br />

Wohnbaulandesrat Tratter das Bekenntnis<br />

der Landesregierung zum<br />

leistbaren und sozialen Wohnbau.<br />

TIROLER BODENFONDS<br />

(TBF) IST WICHTIGER PART-<br />

NER. Der TBF, der seit 1994 besteht<br />

und als Geschäftsstelle bei der Landesabteilung<br />

Bau- und Raumordnungsrecht<br />

angesiedelt ist, bewährt<br />

sich nicht nur in Inzing als praxisgerechtes<br />

Instrument, um leistbare<br />

Grundstücke für Wohnbau sowie Industrie<br />

und Gewerbe zur Verfügung<br />

zu stellen, indem er Flächen erwirbt<br />

und diese nach entsprechender<br />

Widmung durch die jeweilige Gemeinde<br />

als kostengünstige Bauplätze<br />

anbietet. Über die Einrichtung<br />

wurden bisher nach dem Erwerb<br />

großer Grundflächen 1.500 Grundstücke<br />

für den Wohnbau sowie 130<br />

Grundstücke für die Ansiedlung von<br />

Betrieben gebildet. Für den Wohnbau<br />

wurden 1.200 Bauplätze verkauft,<br />

für Betriebsansiedlungen 100<br />

Grundstücke.<br />

LMS-Veranstaltungen<br />

Im Mehrzwecksaal der Landesmusikschule<br />

Telfs findet am Donnerstag,<br />

dem 22. Februar, um 18.30<br />

Uhr ein Holzbläserkonzert statt.<br />

Der nächste Volksmusikstammtisch<br />

mit Christine Schipflinger geht am<br />

Donnerstag, dem 22. Februar, um 20<br />

Uhr im Gasthof „Schwarzer Adler“<br />

in Pfaffenhofen in Szene. Freitag, 23.<br />

Februar, um 21.30 Uhr „Jam Session“<br />

in der „Riddim Bar“ in Telfs, Montag<br />

26. Februar, um 19 Uhr Außenstellenkonzert<br />

„Musik zum Tanze“ im<br />

Gemeindesaal Obsteig.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 14./15. Februar 2018


Gelungenes Brunnenprojekt<br />

Seefelder Senioren schufen aus Holzstämmen prächtige Tröge<br />

(MiHe) Das Projekt „Bau von<br />

Holzbrunnentrögen“ wurde<br />

im vergangenen Herbst in der<br />

Seniorenresidenz Seefeld von<br />

Älteren mit Begeisterung bearbeitet.<br />

Das Ergebnis kann sich<br />

sehen lassen.<br />

Von Michael Hertscheg<br />

Das Projekt bezog sich auf Aktivitäten<br />

der Bewohner in ihrer Lebensgeschichte.<br />

Zwei Pfleger mit Zweitberufen<br />

stellten das nötige Material<br />

und Knowhow zur Verfügung. Bereits<br />

vor dem ersten Advent konnten<br />

die Werkstücke bewundert werden.<br />

Sämtliche Bewohner, Pleger, Angehörige<br />

und Außenstehende nahmen<br />

mit Interesse am Projekt teil.<br />

Es entwickelten sich auch viele<br />

Gespräche über alte Zeiten, da früher<br />

vor jedem Hof solch ein Brunnentrog<br />

stand. Im Allgemeinen war<br />

es ein gelungenes Projekt und wird<br />

im Frühjahr fortgesetzt. Die Heimbewohner<br />

freuen sich natürlich<br />

schon riesig drauf.<br />

Als die Baumstammrohlinge und das Werkzeug geliefert wurden, packten die<br />

Heimbewohner sofort an.<br />

Fotos: Seniorenresidenz Seefeld<br />

www.landtagswahl.tirol<br />

WIR<br />

OLYMPIASIEGER<br />

GEMEINSAM<br />

TIROL VOR DEM<br />

OLYMPIA-<br />

MILLIARDEN-<br />

WAHNSINN<br />

BEWAHRT!<br />

Eine kleine Pause nach anstrengender<br />

Arbeit.<br />

Die mit viel Herzblut hergestellten Holzbrunnen dienen in der Winterzeit als Blumentröge.<br />

Sportgütesiegel für NMS Zirl<br />

Markus<br />

Sint<br />

Die Lehrer der Neuen Mittelschule (NMS) Zirl können sich seit Kurzem über eine weitere Auszeichnung freuen. Dabei handelt<br />

es sich um das Sportgütesiegel in Silber, das vom Land Tirol für vier Jahre an Bildungseinrichtungen verliehen wird, die sich<br />

im Besonderen um das Schulfach Bewegung und Sport bemühen. Natürlich bedarf es dafür auch der entsprechenden Ausrüstung<br />

und Infrastruktur. Diese ist in Zirl in einem sehr zufriedenstellenden Maß gegeben. Fachlehrer Mario Stillebacher durfte<br />

die Auszeichnung vergangene Woche von Landesrätin Beate Palfrader in Empfang nehmen.<br />

Foto: NMS Zirl<br />

14./15. Februar 2018<br />

Andrea<br />

Haselwanter-Schneider<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Klimawandel erfordert mehr Schutzbauten<br />

Großes Schutzbautenprojekt in Polling abgeschlossen - „Lehnbachverbauung“ in Inzing kurz vor der Realisierung<br />

Der Klimawandel lässt die Nataur zerbröckeln und die Bäche<br />

ansteigen. Immer mehr Geld muss in den Schutz vor Muren und<br />

Hochwasser investiert werden. In Polling wurde nun ein wichtiges<br />

Projekt abgeschlossen, in Inzing steht das Großprojekt „Lehnbachverbauung“<br />

kurz vor der Genehmigung. Für die Projektrealisierungen<br />

ist die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) zuständig,<br />

projektiert hat die Schutzmaßnahmen Florian Riedl, der<br />

derzeit auch für den Tiroler Landtag kandidiert.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Ein Landesrat fürs Glück<br />

Liebe Freunde der Zufriedenheit!<br />

Ausgerechnet an meinem Geburtstag<br />

beschenkte mich der Radiosender Ö3<br />

mit einem einzigartigen Präsent. Als<br />

ich mit meinem Hund Richtung Wald<br />

fuhr, interviewte Claudia Stöckl in ihrer<br />

Sendung „Frühstück bei mir“ Ha Vinh<br />

Tho. Der Mann bekleidet ein außergewöhnliches<br />

Amt. Er ist Minister im<br />

Mönchsstaat Bhutan. Und sein Resort<br />

ist das Glück. Der 65-jährige gebürtige<br />

Vietnamese, der mit einer Österreicherin<br />

verheiratet ist und perfekt Deutsch<br />

spricht, ist Glücksminister!<br />

Im Gegensatz zu anderen Nationen<br />

wird in Bhutan das Bruttonationalglück<br />

und nicht das Bruttoinlandsprodukt<br />

gemessen. Ha Vinh Tho bewirtschaftet<br />

quasi die Lebensqualität der<br />

zirka 800000 Bewohner des Kleinstaates.<br />

Das zwischen den zwei bevölkerungsstärksten<br />

Ländern China und<br />

Indien liegende Königreich misst den<br />

Erfolg nicht in Währungen und Realitäten.<br />

Der Frohsinn wird in den Mittelpunkt<br />

gestellt. Es zählen Faktoren wie<br />

die Frequenz des Lächelns im Vergleich<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

zu traurigen Tagen. Oder die Anzahl der<br />

Freunde und Weggefährten.<br />

Bhutan ist wie Tirol ein gebirgiges<br />

Land. Wir messen und beklagen täglich<br />

Probleme. Natur und Umwelt nehmen<br />

wir nicht als Segen, sondern als Sorgenzone<br />

war. Auch den Verkehr. Selbst die<br />

soziale Absicherung im Wohlfahrtsstaat<br />

sehen bei uns viele als Bedrohung. Und<br />

die Meldung, dass es wirtschaftlich aufwärts<br />

geht und sich der Arbeitsmarkt<br />

verbessert, nehmen wir zur Kenntnis.<br />

Statt Freude kommt Undank – verbunden<br />

mit dem Wunsch, das muss alles<br />

noch viel besser werden.<br />

Nach dem 25. Februar wird es in<br />

Tirol eine neue Regierung geben. Egal<br />

ob Schwarz, Blau, Rot oder Grün – ich<br />

wünsche mir einen Landesrat fürs Glück.<br />

Gerne würde ich dort eine Fachabteilung<br />

leiten. Vielleicht das Ressort zur<br />

Bekämpfung von Seuchen wie Sumsen,<br />

Jammern und Nörgeln. Oder das Referat<br />

für Optimismus. Ich würde sparsam<br />

arbeiten. Bis auf die Reisekosten für die<br />

Auftakt-Exkursion nach Bhutan wäre<br />

ich billig zu haben. Meinhard Eiter<br />

WLV-Projektant LA Florian Riedl sieht sich mit Pollings Dorfchef Gottlieb Jäger bei<br />

der Einmündung des Bypasses in den Klammbach nochmals die Projektpläne an.<br />

Im Juni 2015 führte in der Region<br />

eine Hochwasserkatastrophe zu<br />

riesigen Schäden. Hauptbetroffen<br />

war die Gemeinde Sellrain, wo mehrere<br />

Häuser zerstört wurden. Einige<br />

Gemeinden entlang der Salzstraße<br />

sind damals mit einem „blauen<br />

Auge“ davongekommen. Oberhalb<br />

von Polling haben sich damals<br />

zwei Geschiebeablagerungsbecken<br />

vom Mühlbach und Schwimmbach<br />

bewährt, die in den Jahren zuvor<br />

errichtet worden sind. „Weil die<br />

beiden Bäche bei Starkregen oder<br />

Hagel auch viel Wasser führen, wurde<br />

auch ein so genannter Bypass<br />

verlegt, mit dem das Überwasser<br />

vom Mühlbach und Schwimmbach<br />

zum Klammbach im Osten der Gemeinde<br />

abgeleitet wird. Insgesamt<br />

1,2 Millionen Euro wurden in das<br />

Projekt investiert, 450.000 Euro<br />

wurden zusätzlich für die Verbreiterungs-<br />

und Vertiefungsarbeiten im<br />

Einmündungsbereich des Bypasses<br />

ausgegeben“, schildert WLV-Projektant<br />

Florian Riedl. Die größten<br />

finanziellen Brocken haben bei der<br />

Projektfinanzierung der Bund und<br />

das Land Tirol übernommen, einen<br />

Obolus mussten auch die Gemeinde<br />

Polling und die Landesstraßenverwaltung<br />

leisten. Bürgermeister Gottlieb<br />

Jäger: „Durch die Schutzbauten<br />

können nun im Gefahrenzonenplan<br />

viele Häuser aus der gelben Gefahrenzone<br />

genommen werden. Nicht<br />

zuletzt Florian Riedl und der WLV<br />

ist es zu verdanken, dass Polling mit<br />

relativ wenig Eigenmitteln einen hohen<br />

Sicherheitsstandard erreichen<br />

konnte!“<br />

LEHNBACH. Ein großes Schutzprojekt<br />

steht in Inzing kurz vor der<br />

Realisierung. Dabei handelt es sich<br />

um die Lehnbachverbauung. Weil<br />

das Retentionsbauwerk, mit welchem<br />

der Wasserablauf gedrosselt<br />

wird, mehr als 20 Meter hoch ist,<br />

mussten die Pläne in Wien von der<br />

so genannten „Staubeckenkommission“<br />

behandelt werden. Im Feber<br />

soll nun das gesamte Projekt in Begutachtung<br />

kommen. Florian Riedl<br />

und Bürgermeister Josef Walch hoffen,<br />

dass der Lehnbachverbauung<br />

schon bald eine Genehmigung erteilt<br />

wird. „Die Lehnbachverbauung<br />

ist seit Jahren ein wichtiges Thema<br />

in Inzing. Wenn die Bauverhandlung<br />

positiv verläuft, könnte mit<br />

den Schutzbauten eventuell noch<br />

heuer begonnen werden“, so Walch.<br />

Die Projektkosten betragen 8,25<br />

Millionen Euro. Der Prozentschlüssel:<br />

Bund (56), Land (18), Interessentschaft<br />

Inzing (16), Marktgemeinde<br />

Zirl (5), Gemeinde Ranggen (3),<br />

Landesstraßenverwaltung (2).<br />

Florian Riedl bespricht mit Inzings Bürgermeister Josef Walch nochmals einige Details<br />

zur dringend notwendigen Verbauung des Lehnbachs.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

SP-Vizechef Dornauer fordert neue Kilometerpauschale<br />

(GeSch) „Die Einführung eines<br />

neuen Systems mit kilometergenauer<br />

Abrechnung“, fordert nun SP-Vizechef<br />

Georg Dornauer. „Damit gäbe es endlich<br />

eine Pendlerunterstützung, die<br />

eine Abgeltung für die tatsächlichen<br />

Kosten darstellt“, ist Dornauer überzeugt.<br />

Dornauer ortet soziale Ungerechtigkeit<br />

bei der geltenden Regelung.<br />

„Wer für einen niedrig bezahlten Arbeitsplatz<br />

pendeln muss, bekommt fast<br />

nichts. Wer viel verdient, kann sich<br />

Hoffnung machen, fast die gesamten<br />

Kosten ersetzt zu bekommen. Das ist<br />

die Realität des österreichischen Pendlerpauschale“,<br />

erklärt der SPÖ-Spitzenkandidat<br />

im Bezirk Innsbruck-Land.<br />

„Eine Neuregelung zählt für mich<br />

genau so zur viel gepriesenen Stärkung<br />

des ländlichen Raumes. Wir müssen<br />

die Menschen im ländlichen Raum unterstützen,<br />

solange das Öffi-Angebot<br />

noch nicht ausreichend oder besser<br />

gesagt 'zumutbar' ist“, so Dornauer abschließend.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 14./15. Februar 2018


„Es braucht eine starke Hand!“<br />

Planungsverbands-Obleute pro LR Tratter eingestellt<br />

(GeSch) Innsbruck-Land, mit 65 Gemeinden der größte Bezirk<br />

Österreichs, wird auch in den nächsten Jahren stark wachsen. Damit<br />

dies geordnet vonstattengeht und die Lebensqualität aufrecht<br />

erhalten bleibt, setzen sich die Obleute der Planungsverbände<br />

dafür ein, dass LR Johannes Tratter weiterhin Gemeindereferent<br />

bleibt.<br />

Bürgermeister Alfons Rastner,<br />

Obmann des Planungsverbandes<br />

Stubai-Wipptal, betont die Wichtigkeit<br />

schnellen Handelns: „Besonders<br />

wichtig war natürlich das Grenzmanagement,<br />

das innerhalb weniger<br />

Monate installiert wurde. Aber auch<br />

bei der Vermurung der Brennerstraße<br />

und den Baustellen konnte<br />

die sehr schnelle Hilfe ein größeres<br />

Chaos verhindern. Ich bin mit der<br />

Zusammenarbeit sehr zufrieden und<br />

setze mich dafür ein, dass nach der<br />

Wahl derselbe Gemeindereferent<br />

eingesetzt wird.“ Auch die Haller<br />

Bürgermeisterin Eva Posch bezeichnet<br />

es als persönlichen Wunsch, dass<br />

Tratter Gemeindereferent bleibt:<br />

„Als mein Vorgänger in Hall weiß er<br />

genau über die Themen und Herausforderungen<br />

auf Gemeindeebene<br />

Bescheid. In der täglichen Arbeit ist<br />

vor allem die schnelle und unkomplizierte<br />

Hilfe wichtig. Besonders<br />

wertvoll ist für mich das Vertrauensverhältnis.<br />

Ich bekomme immer einen<br />

guten und richtigen Rat, auf die<br />

Handschlagqualität kann ich mich<br />

verlassen.“<br />

Landesrat Johannes Tratter betont,<br />

sehr gern als Gemeindereferent zu<br />

arbeiten und gestalten: „Ich möchte<br />

auch klar sagen, dass die nächsten<br />

Jahre große Herausforderungen<br />

bringen: „Wir haben über 10.000<br />

geförderte Wohnungen gebaut, dennoch<br />

müssen wir beim leistbaren<br />

Wohnen einen Gang zulegen. Die<br />

Vertragsraumordnung wird Standard<br />

werden müssen. Wenn die Gemeinde<br />

ein größeres Grundstück widmet,<br />

muss auch die Allgemeinheit etwas<br />

davon haben. Auch der Verkehrsfrage<br />

müssen wir uns permanent<br />

stellen. Gleiches gilt der Sicherheit.<br />

Diese Herausforderungen nehme<br />

ich gerne an.“<br />

Stellenausschreibung<br />

Stellenausschreibung<br />

In der Marktgemeinde Abt. IVa – Infrastruktur Telfs werden & für Grünanlagen das Kindergartenjahr Marktgemeinde 2017/18 mehrere Telfs<br />

Für wird Stellen das ab Kindergartenjahr alsofort die Stelle 2017/2018 als engagierte(n) werden mehrere Stellen als<br />

Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />

Kindergartenpädagogin/-e<br />

Bauhofl eiter-/in neu besetzt.<br />

Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />

neu besetzt.<br />

Weitere Sie in der Details Rubrik „Kundmachungen“ (Voraussetzungen,(Bewerbungsfrist: Aufgabenbereich, 27.10.2017, Entlohnung) 12 Uhr) finden<br />

Sie auf der in der Homepage Rubrik der „Kundmachungen“ Marktgemeinde Telfs: (Bewerbungsfrist: www.telfs.gv.at 16.02.2018, 12 Uhr)<br />

Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung)<br />

auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />

finden Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist:<br />

9.6.2017, www.telfs.gv.at 12 Uhr) auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs.<br />

www.telfs.gv.at<br />

Die Obleute der Planungsverbände setzen sich dafür ein, dass LR Johannes Tratter<br />

(Mitte) weiterhin Gemeindereferent bleibt.<br />

Foto: ÖVP Tirol<br />

WEIT ER<br />

LANDESHAUPTMANN<br />

GÜNTHER PLAT<strong>TE</strong>R<br />

„Er schaut auf Tirol.“<br />

14./15. Februar 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 7<br />

P005_020_017_Oberlaender_Rundschau_212x135_RZ.indd 1 09.02.18 10:08


Schwerpunkt KEMA<strong>TE</strong>N<br />

G´riss um „Kemater Taler“<br />

In der Melachgemeinde wird auch 2018 einiges bewegt<br />

(GeSch) In Kematen bewegt sich was! Südwestlich der Gemeinde<br />

finden derzeit Trinkwasserbohrungen statt und östlich vom<br />

Bahnhof erfolgt diesen Donnerstag der offizielle Spatenstich zum<br />

Wohnbauprojekt „Ferdinand“. Ganz besonders erfreut ist Bürgermeister<br />

Rudolf Häusler, dass der „Kemater Taler“ nun im Umlauf<br />

ist und von der Bevölkrung bestens angenommen wird.<br />

Zukunftsplan<br />

Lehre bei Bodner<br />

Die Arbeit am Bau ist hart. Sie erfordert handwerkliches Geschick,<br />

technisches Verständnis, Flexibilität, Kraft und Ausdauer.<br />

Einsatz und Mühe werden belohnt:<br />

überdurchschnittlicher Verdienst,<br />

abwechslungsreiche Tätigkeit,<br />

körperliche Fitness und interessante<br />

Berufschancen. Die Bodner<br />

Gruppe ist ein traditionelles<br />

Tiroler Familienunternehmen.<br />

Mehr als 100 Jahre Fachkompetenz,<br />

engagierte Ausbildner, gesicherte<br />

Ausbildungsqualität, firmeninterne<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

und Sozialleistungen (Transfer<br />

zur Arbeitsstelle) sind die „Baustoffe“,<br />

die Bodner bereitstellt. 80<br />

Lehrlinge in den Berufen Maurer,<br />

Schalungsbauer und Tiefbauer absolvieren<br />

derzeit bei uns ihre Ausbildung,<br />

erfreulich viele mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg. Zertifizierte<br />

Lehrlingsbeauftragte garantieren<br />

die hohe Qualität der Ausbildung,<br />

firmeneigene Praxiswochen am<br />

Lehrbauhof und interne Schulungen<br />

bereiten gezielt auf die<br />

Lehrabschlussprüfung vor.<br />

Bewirb dich mit Lebenslauf, Foto<br />

und aktuellem Zeugnis: Ing. Hans<br />

Bodner Bauges.m.b.H., Niederlassung<br />

Kematen, Messerschmittweg<br />

13, 6175 Kematen, office.<br />

kematen@bodner-bau.at ANZEIGE<br />

Der „Kemater Taler“ gilt in der Melachgemeinde bereits bei mehr als 20 Betrieben<br />

als offizielles Zahlungsmittel. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Eine neue, ergiebige Trinkwasserquelle<br />

wäre für Kematen wichtig,<br />

weil im Gebiet der Kemater Alm<br />

die Quellen dringend sanierungsbedürftig<br />

sind. Deshalb wird derzeit in<br />

Ortsnähe nach einer Quelle gebohrt.<br />

„Das Trinkwasser würde dann in das<br />

Leitungssystem eingespeist, danach<br />

könnte mit der Sanierung der Quellfassungen,<br />

die in der Zeit zwischen<br />

1959 und 1961 errichtet wurden, im<br />

Almgebiet begonnen werden“, weiß<br />

Bürgermeister Rudolf Häusler.<br />

Ein G´riss gibt es im Dorf um den<br />

„Kemater Taler“. Die Gemeinde fördert<br />

bekanntlich den Kauf des „Tiroltickets“<br />

jährlich mit 50 Euro und<br />

des „Regiotickets“ mit 80 Euro. Die<br />

Förderbeträge werden allerdings mit<br />

sogenannten „Kemater Talern“ im<br />

Wert von je zehn Euro ausbezahlt,<br />

die im Dorf bereits von etlichen Betrieben<br />

als gültiges Zahlungsmittel<br />

angenommen werden. „Wir wollen<br />

künftig den Kemater Taler auch<br />

noch für andere Förderungen verwenden,<br />

damit die Wertschätzung<br />

im Dorf bleibt“, so Häusler.<br />

Überdurchschnittlicher Verdienst, interessante Tätigkeit, körperliche Fitness<br />

und tolle Berufschancen – das alles gibt’s bei Bodner. <br />

Foto: Bodner<br />

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FENS<strong>TE</strong>R<br />

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Dorfplatz 1 | 6175 Kematen i.T. | Tel. +43-(0)5232-2300<br />

verwaltung@kematen.tirol.gv.at | www.kematenintirol.at<br />

RUNDSCHAU Seite 8 14./15. Februar 2018


230 Bürgermeister unterstützen LH Platter<br />

„Er ist einer, der aus eigener Erfahrung weiß, was die Tiroler Gemeinden brauchen“, unterstreichen die Dorfchefs<br />

(GeSch) Von insgesamt 279<br />

Tiroler Bürgermeistern engagieren<br />

sich 230 in der überparteilichen<br />

Initiative „Tiroler<br />

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister<br />

für Günther Platter“<br />

und stärken dem Tiroler Landeshauptmann<br />

für die Landtagswahlen<br />

am 25. Februar den<br />

Rücken. Auch die VP-Bürgermeister<br />

aus dem Erscheinungsgebiet<br />

der RUNDSCHAU<br />

Telfs sprechen sich für den amtierenden<br />

Landeshauptmann<br />

aus.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Um diese Unterstützung auch<br />

öffentlich zu untermauern, haben<br />

die Bürgermeister des Bezirks Innsbruck-Land<br />

kürzlich in Hall ein<br />

großes Plakat mit ihren Namen und<br />

Unterschriften präsentiert. „Für uns<br />

Bürgermeister ist es wichtig, dass jemand<br />

an der Spitze unseres Landes<br />

steht, der die Bedürfnisse unserer<br />

Gemeinden kennt und weiß, was<br />

sie brauchen und was notwendig<br />

Von 279 Tiroler Bürgermeistern sind 230 Dorfchefs pro Landeshauptmann Günther Platter eingestellt. Sie wollen dem amtierenden<br />

Landeschef bei der Landtagswahl am 25. Feber den Rücken stärken.<br />

Foto: ÖVP<br />

ist. Ich unterstütze LH Günther<br />

Platter auch, weil er mit ruhiger<br />

Hand die politischen Geschicke<br />

in Tirol lenkt und kritische Themen<br />

stabil und konstant meistert“,<br />

unterstreicht Telfs Bürgermeister<br />

Christian Härting.<br />

Auch Eva-Maria Posch, Bürgermeisterin<br />

der Stadt Hall, pflichtet<br />

Härting bei: „Landeshauptmann<br />

Günther Platter bringt als ehemaliger<br />

Bürgermeister von Zams viel<br />

Erfahrung mit, was die Arbeit in<br />

den Kommunen betrifft und wird<br />

zudem aufgrund seiner früheren<br />

Tätigkeiten auf Bundesebene sowohl<br />

in Wien als auch in Brüssel<br />

geschätzt und respektiert!“<br />

„Für einen starken Landeshauptmann<br />

Günther Platter“ – diesem<br />

Ziel hat sich die landesweite Initiative<br />

verschrieben und dafür werden<br />

sich die Bürgermeisterinnen und<br />

Bürgermeister in den nächsten Wochen<br />

mit aller Kraft einsetzen.<br />

Tirol<br />

stärken.<br />

Platter<br />

wählen.<br />

14./15. Februar 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 9<br />

P005_020_017_Oberlaender_Rundschau_212x135_RZ.indd 2 09.02.18 10:08


Hilfe und Trost für Scheidungskinder<br />

Verein Rainbows bietet unterstützende Hilfe - neue Gruppen starten ab März in Zirl, Imst und Reutte<br />

(wr) Wenn Eltern getrennte Wege gehen, sind sie mit all den Herausforderungen<br />

beschäftigt, die diese neue Lebenssituation mit<br />

sich bringt. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen brauchen<br />

aber gerade in dieser herausfordernden Umbruchphase, in der<br />

das ganze Leben manchmal auf den Kopf gestellt wird, jemanden,<br />

der ihre Bedürfnisse genau im Blick hat.<br />

Scheidungs- und Trennungskinder<br />

erleben sich oftmals zwischen den<br />

Eltern stehend. Sie fühlen sich zerrissen,<br />

manchmal sogar schuldig,<br />

versuchen es beiden recht zu machen<br />

und sind enttäuscht, wenn dies<br />

nicht möglich ist. Eltern ist oft nicht<br />

bewusst, in welchen Loyalitätskonflikten<br />

ihre Kinder sind. Manche<br />

Kinder reagieren auf die Trennungssituation<br />

auch mit Aggressionen, andere<br />

verweigern die Leistung in der<br />

Schule, manche ziehen sich zurück<br />

und werden still und traurig.<br />

PROFESSIONELLE HILFE<br />

SOLL NEGATIVE FOLGEN<br />

MILDERN. Der landesweit agierende<br />

Verein Rainbows bietet<br />

professionelle Hilfe und Unterstützung,<br />

um langfristige negative<br />

Auswirkungen einer Trennung oder<br />

Scheidung zu verhindern. In den<br />

Gruppen treffen die betroffenen<br />

Kinder (zwischen 4 und 12 Jahren)<br />

auf Gleichaltrige, die auch wissen,<br />

wie man sich nach einer Trennung<br />

fühlt. In der Gruppe verstehen alle,<br />

warum jemand traurig oder zornig<br />

ist oder sich schuldig fühlt. In 12<br />

wöchentlichen Treffen unter der Leitung<br />

speziell qualifizierter Mitarbeiter,<br />

werden die Kinder angeregt und<br />

ermutigt, ihre Gefühle rund um die<br />

Trennung kreativ, spielerisch oder<br />

erzählend auszudrücken. Die Rainbows-Gruppe<br />

soll den Kindern eine<br />

neue Perspektive eröffnen. Der Blick<br />

richtet sich nach vorne, zeigt wie<br />

das Zusammenleben der Kinder mit<br />

ihren getrennten Eltern in Zukunft<br />

aussehen wird. „Wir können Geschehenes<br />

nicht rückgängig machen,<br />

aber wir können die Kinder stärken<br />

und ihnen dabei helfen, positive Zukunftsperspektiven<br />

zu entwickeln.<br />

UMS<strong>TE</strong>IGEN • AUFS<strong>TE</strong>IGEN<br />

BAU<strong>TE</strong>CHNIK-KOLLEG<br />

IT-KOLLEG IMST<br />

Speziell geschulte Mitarbeiter helfen den Kindern auf spielerische Art und Weise<br />

mit der elterlichen Trennung/Scheidung umzugehen.<br />

Foto: Rainbows<br />

Dies trotz aller Belastungen, denen<br />

sie ausgesetzt sind“, berichtet Barbara<br />

Baumgartner (Leiterin Rainbows-<br />

Tirol). In den begleitenden Elterngesprächen<br />

erfahren Eltern, was sie<br />

in dieser schwierigen Zeit für ihre<br />

Kinder tun können.<br />

NEUE GRUPPEN STAR<strong>TE</strong>N<br />

IM MÄRZ. Neue Rainbows-Gruppen<br />

für von der elterlichen Trennung<br />

betroffener Kinder zwischen<br />

vier und zwölf Jahren starten im<br />

März. Das Angebot kann (unter<br />

anderem) in Zirl, Imst und Reutte<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

Landesleitung Rainbows-<br />

Tirol, Barbara Baumgartner, Tel.:<br />

0512/579930, Mobil: 0650/9578869<br />

oder per email unter: tirol@rainbows.at,<br />

Internet: www.rainbows.at<br />

Umsteigen – Aufsteigen<br />

Berufsausbildung am Bautechnik-Kolleg und IT-Kolleg Imst<br />

Sie suchen eine kompakte Berufsausbildung? Sie wissen nicht<br />

so recht, ob und was Sie studieren möchten? Sie wollen eine qualifizierte<br />

Ausbildung mit guten Erwerbs- und Berufschancen am<br />

Arbeitsmarkt? Dann ist eine Kolleg-Ausbildung besonders interessant<br />

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• Bautechnik-Kolleg: 23.02.2018, 19:00 Uhr, HTL Imst<br />

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Bauleitung, Sanierung,…) mit<br />

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Die Kolleg-Ausbildung ist kostenlos.<br />

Förderungen sind möglich. Informieren<br />

Sie sich unter 05412 66388<br />

(HTL Imst).<br />

RUNDSCHAU Seite 10 14./15. Februar 2018


14./15. Februar 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Region stärken,<br />

heißt Hagele wählen<br />

Die Vorhaben der Kandidatin<br />

zum Tiroler Landtag, Cornelia<br />

Hagele, können sich sehen lassen.<br />

Neben den zentralen Themen wie<br />

der Stärkung der regionalen Wirtschaft,<br />

dem Ausbau der Kinderbetreuung,<br />

der spürbaren Verbesserung<br />

der Bildungseinrichtungen<br />

und ihren Spezialgebieten Umwelt<br />

und Energie wird die 43-jährige<br />

Telfer Vizebürgermeisterin künftig<br />

erste Ansprechperson für alle Gemeinden<br />

im Großraum Telfs sein.<br />

„Glückt der Einzug in den Tiroler<br />

Landtag, dann werde ich unsere<br />

Gemeinden tatkräftig unterstützen“.<br />

Ihre künftige politische Aufgabe<br />

sieht Hagele konkret als „Bindeglied<br />

zwischen der Bevölkerung<br />

und der Landespolitik“.<br />

RÜCKENWIND DURCH<br />

BÜRGERMEIS<strong>TE</strong>R. Ein Partner,<br />

auf den sie zu 100 Prozent zählen<br />

kann, ist Bürgermeister Christian<br />

Härting: „Conny bringt ein fundiertes<br />

Fachwissen mit und sprüht<br />

vor Energie. Deshalb unterstütze<br />

ich sie sehr gerne“. Neben dem<br />

Telfer Gemeindeoberhaupt unter-<br />

Bürgermeister Christian Härting unterstützt<br />

seine Vizebürgermeisterin Cornelia<br />

Hagele mit voller Kraft. Foto: Hagele<br />

stützen auch zahlreiche andere<br />

Bürgermeister der Region wie Peter<br />

Daum (Oberhofen), Dietmar<br />

Schöpf (Hatting), Martin Schwaninger<br />

(Pettnau) oder Dominik<br />

Hiltpolt (Reith b. Seefeld) aktiv die<br />

Kandidatur von Hagele. „Dieser<br />

Rückenwind tut gut. Nur mit möglichst<br />

vielen Vorzugsstimmen können<br />

wir unseren Bezirk stärken“,<br />

erklärt Hagele.<br />

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Familienfreundliche Hofer KG<br />

LR Beate Palfrader (l.) und LR Patrizia Zoller-Frischauf mit Markus Juen, dem Geschäftsführer<br />

der Hofer-Zweigniederlassung in Rietz.<br />

Foto: Land Tirol/Blickfang<br />

(GeSch) 48 Unternehmen haben<br />

vergangenes Jahr am Landeswettbewerb<br />

„Familienfreundlichster<br />

Betrieb 2017“ teilgenommen und<br />

wurden von einer Jury in den Bereichen<br />

Arbeitszeit und -ort, Karenz<br />

und Wiedereinstieg, Weiterbildung,<br />

Familienfreundliche Maßnahmen<br />

sowie Informationspolitik und<br />

Unternehmenskultur bewertet.<br />

Montag vergangener Woche haben<br />

Familienlandesrätin Beate Palfrader<br />

und Wirtschaftslandesrätin<br />

Patrizia Zoller-Frischauf die Auszeichnungen<br />

verliehen, die je nach<br />

Betriebsgröße in vier Kategorien vergeben<br />

werden.<br />

Unter den Siegern war auch die<br />

Firma Hofer KG in Rietz mit Niederlassungen<br />

in ganz Tirol (Kategorie<br />

3: ab 101 Mitarbeitern). Gratulation!<br />

CORNELIA<br />

HAGELE<br />

IHRE KANDIDATIN<br />

SO WÄHLEN<br />

SIE MICH<br />

AM 25. FEBRUAR:<br />

IM BEZIRK INNSBRUCK-LAND2. Hagele<br />

Cornelia Hagele<br />

Cornelia, geb. 1975<br />

RUNDSCHAU Seite 12 14./15. Februar 2018


Ihr Kapitalaufbau nach Wahl<br />

Hypo Fondssparen<br />

Mag. Carsten Ackermann,<br />

Geschäftsstellenleiter Telfs<br />

Sie finden die aktuellen Sparbuch-<br />

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Das finden wir auch! Nach Abzug<br />

von Steuern und Kosten verbleibt<br />

kein attraktiver Ertrag. Meist gelingt<br />

nicht einmal der Inflationsausgleich.<br />

Ihr Geld will trotzdem gut angelegt<br />

sein: Sparen mit Fonds ist ideal<br />

für Ihren langfristigen Vermögensaufbau.<br />

• Ihr Kapital baut sich entsprechend<br />

Ihrer Prioritäten auf: sicherheits-,<br />

wachstums- oder chancenorientiert.<br />

Ihre Wahl<br />

• Breit gefächert oder auf Ihre Favoriten<br />

konzentriert<br />

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eine Anspardauer von mindestens<br />

10 Jahren<br />

• Sie legen Ihr Kapital regelmäßig<br />

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haben bereits eine 300-jährige Geschichte.<br />

1774 legte der Amsterdamer<br />

Kaufmann Adriaan van Ketwich<br />

den ersten Fonds auf. Er investierte<br />

in Anleihen aus Europa, den niederländischen<br />

Kolonien sowie Mittelund<br />

Südamerika. Damit war Ketwich<br />

so erfolgreich, dass sich seine<br />

Idee bis heute durchgesetzt hat.<br />

Bitte beachten Sie:<br />

• Der Wert der Fondsanteile kann<br />

durch den Einfluss der Kapitalmärkte<br />

fallen (Verlustpotential).<br />

• Bonitätsrisiken der Anleiheemittenten<br />

können den Ertrag und<br />

Wert der Fondsanteile verringern.<br />

• Währungsrisiken bei Aktien und<br />

Anleihen können den Ertrag und<br />

Wert der Fondsanteile steigern, oder<br />

verringern.<br />

• Bisherige Wertentwicklung der<br />

Fonds ist keine Garantie für den<br />

künftigen Anlageerfolg.<br />

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Obermarktstraße 2<br />

6410 Telfs<br />

Tel 05<strong>07</strong>00 1400<br />

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TIROL B NK AG<br />

Geschäftsstelle Seefeld<br />

Innsbrucker Straße 8<br />

6100 Seefeld<br />

Tel 05<strong>07</strong>00 5100<br />

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unter allen Personen, die ab 01.01.2018 bis zum Teilnahmeschluss (28.02.2018) einen Fondssparvertrag bei der Hypo Tirol Bank AG neu abgeschlossen haben. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Keine Barablöse<br />

möglich. Mitarbeiter der Hypo Tirol Bank AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Irrtum und Druckfehler vorbehalten.<br />

14./15. Februar 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 13


B ÜCHER<br />

Berühmt und anonym erzählen<br />

Romane von Tom Hanks und Elena Ferrante<br />

(mel) Wie wichtig ist dem Leser,<br />

was hinter der Geschichte des<br />

Schriftstellers steht? Hier haben<br />

wir zwei Bücher, eines ein Debüt<br />

von einem sehr berühmten Schauspieler<br />

und dann ein weiterer Roman<br />

von einer Autorin, die lieber<br />

anonym bleiben möchte. Tom<br />

Hanks, uns allen aus seinen Filmhits<br />

wie „Forrest Gump“, „Philadelphia“<br />

und „Schlaflos<br />

in Seattle“ bekannt,<br />

versuchte sich schon<br />

2006 an einer Kurzgeschichte,<br />

die lobend<br />

veröffentlicht wurde.<br />

Nun vom Schreiben<br />

gepackt, erschien seine<br />

Geschichtensammlung<br />

mit dem Titel „Schräge<br />

Typen“. Hanks verbindet<br />

seine neue Leidenschaft<br />

oder den Ausgleich,<br />

das Schreiben,<br />

mit seiner Begeisterung<br />

für alte und manuelle<br />

Schreibmaschinen.<br />

Nicht nur, dass er das<br />

Buch eigentlich auf<br />

einer solchen Maschine<br />

zu Papier bringen<br />

wollte, was schlussendlich<br />

an seiner Ausdauer<br />

scheiterte, sondern<br />

auch dass die verschiedensten<br />

Schreibmaschinen<br />

in den einzelnen<br />

Geschichten<br />

vorkommen und illustriert<br />

sind. Die Kurzgeschichten<br />

in seinem<br />

Roman berühren sich manchmal<br />

durch Personen oder Geschehnissen,<br />

spielen aber oft in völlig anderen<br />

Zeitzonen und Umgebungen.<br />

Gut kann man sich Tom Hanks<br />

in den Rollen seiner Protagonisten<br />

vorstellen. Ebenso ist man<br />

versucht, die Geschichten seinen<br />

vielen brillanten Verfilmungen zuzuordnen,<br />

findet man doch immer<br />

„Schräge Typen“ von<br />

Tom Hanks, 352 Seiten,<br />

Piper-Verlag<br />

„Die Geschichte des<br />

verlorenen Kindes“<br />

von Elena Ferrante,<br />

614 Seiten, Suhrkamp-<br />

Verlag<br />

wieder kleine Parallelen zu den<br />

Charakteren. Sein warmherziger<br />

und abwechslungsreicher Schreibstil<br />

lässt uns hoffen, noch mehr<br />

von ihm zu lesen. Die Schriftstellerin<br />

Elena Ferrante war hingegen<br />

nie bekannt vor Erscheinen ihrer<br />

Romane und möchte auch weiterhin<br />

lieber nicht im Rampenlicht<br />

stehen. So erschien auch ihr<br />

vierter Teil unter ihrem<br />

Pseudonym. Mit ihrem<br />

vierten Band beendet<br />

die italienische Autorin<br />

ihre neapolitanische<br />

Familiengeschichte von<br />

den Freundinnen Elena<br />

und Lila. Durch die lebendige<br />

Beschreibung<br />

der Hauptdarsteller<br />

und ihre einfühlsame<br />

Art beschreibt die<br />

Schriftstellerin auch in<br />

ihrem letzten Teil der<br />

Geschichte die sehr<br />

einseitig dominierende<br />

Freundschaft. Trotz<br />

Zeit und Entfernung<br />

wird die schüchterne<br />

Elena durch die überlegene<br />

Lila beherrscht.<br />

Elena, die der Liebe wegen<br />

nach Neapel heimkehrt<br />

und von vielen<br />

Hoch- und Tiefpunkten<br />

der letzten Jahre erzählen<br />

kann, zerbricht<br />

fast über der Wahrheit,<br />

die sie kurz nach der<br />

Ankunft über ihren geliebten<br />

Mann erfährt.<br />

Lila, die ihre Heimat nie verließ<br />

und erfolgreich ihre Geschäfte<br />

führt, gerät in die verbrecherische<br />

Welt der Mafia. Trotz allen Streitigkeiten<br />

und Eifersüchteleien halten<br />

sich beide Frauen die Treue und<br />

fast glaubt man an das gemeinsame<br />

Glück, jedoch haben beide<br />

übersehen, dass ihre Verehrer zu<br />

erbitterten Feinden geworden sind.<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Beim Maskenball der FF Polling ging auch heuer wieder die sprichwörtliche<br />

Post ab. Bis spät in die Nacht wurde gefeiert. <br />

Fotos: Thomas Hagele<br />

Der Maskenball der Freiwillgen<br />

Feuerwehr ist in Polling seit<br />

Langem ein fixer Bestandteil im<br />

Veranstaltungskalender. Vorletzten<br />

Samstag war es wieder so<br />

weit: Zum Sound des weitum bekannten<br />

wie beliebten „Tschirgant<br />

Duo“ wurde im Gemeindesaal<br />

wieder so richtig abgetanzt. Für<br />

die ausgezeichnete Organisation<br />

zeichneten Kommandant OBI<br />

Marco Daum und seine Feuerwehrmitglieder<br />

verantwortlich.<br />

Ein Höhepunkt neben den Maskenprämierungen<br />

war zu später<br />

Stunde der Auftritt der Flaurlinger<br />

Hexen sowie die Schuhplattlerinnen<br />

„Weiiiber´s“ aus Polling,<br />

die den Saal wieder mal so richtig<br />

zum Kochen brachten.<br />

Masken wohin man schaute. Biene Maja, Prinzessinen & Co. brachten die Prämierungsjury<br />

fast zum Schwitzen.<br />

Erhältlich bei<br />

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6410 Telfs, Inntalcenter, Weißenbachgasse 9,<br />

Tel. 05262/ 64390, Fax: 64390-20<br />

Auch der stattliche Schneemann und seine hübsche Begleitung ernteten vonden<br />

Ballgästen viel Applaus.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 14./15. Februar 2018


Physiotherapie PKA eröffnet<br />

Dr. Georg Dornauer<br />

# freudichtirol<br />

Eröffnung: V.l. Bgm. Christian Härting, LR Bernhard Tilg, Marianne Mayr (BVA),<br />

PKA-GF Ing. Oswald Jenewein, Dr. Regina Stemberger (PKA Innsbruck), Sonja<br />

Winkler (ärztl. Leiterin PKA Telfs), TGKK-Obm. Werner Salzburger. RS-Foto: Schnöll<br />

(GeSch) Das private Gesundheitsunternehmen<br />

„PKA Physiotherapie<br />

Rehamed“ eröffnete vergangenen<br />

Donnerstag im Untergeschoss des<br />

Telfer Bades auf einer Fläche von<br />

530 Quadratmetern ein neues Therapiezentrum,<br />

das Vetragspartner<br />

aller Kassen ist und im Großraum<br />

Telfs das physio- und ergotherapeutische<br />

sowie das logopädische Angebot<br />

ergänzt.<br />

An der Eröffnungsfeier nahmen<br />

etliche Ehrengäste, darunter Gesundheitslandesrat<br />

Bernhard Tilg,<br />

TGKK-Obmann Werner Salzburger,<br />

Hörgeräte Experten-Tipp<br />

von Rosi Fürruther, Hörakustikmeisterin bei<br />

Miller United Optics in Telfs<br />

Hörgeräte haben sich in den letzten<br />

20 Jahren von Grund auf verändert.<br />

Heutzutage sind moderne Hörsysteme<br />

hochkomplexe Mini-Computer.<br />

Vernetztes Hören über Smartphone<br />

oder neue Akkutechnologien<br />

verbesserten nicht nur das zu Unrecht<br />

schlechte Image von Hörgeräten, sondern<br />

halfen unzähligen Trägern in<br />

vielerlei Situationen. Trotzdem gab es<br />

für die Entwickler noch viel zu tun.<br />

Vor allem die Wahrnehmung der eigenen<br />

Stimme galt lange Zeit als größte<br />

Herausforderung in der Hörgeräteindustrie.<br />

Viele Träger klagten darüber,<br />

dass die eigene Stimme blechern oder<br />

schrill klang. Dieses Problem wurde<br />

kürzlich von einem großen Hörgerätehersteller<br />

erstmals gelöst. Das Hörsystem<br />

„erlernt“ durch einen kurzen<br />

einfachen Prozess die eigene Stimme<br />

(egal in welcher Sprache und Lautstärke<br />

gesprochen wird). Das Hören mit<br />

Hörsystemen wird dadurch erheblich<br />

verbessert und dem Wunsch nach<br />

„normalem“ Hören wieder einen<br />

deutlichen Schritt nähergekommen.<br />

Schnell geht in der Akustik leider<br />

sehr wenig. In erster Linie macht uns<br />

14./15. Februar 2018<br />

BVA-Direktorin Marianne Mayr<br />

und der Telfer Bürgermeister Christian<br />

Härting teil. LR Tilg erklärte,<br />

dass das neue Therapiezentrum<br />

wichtig für die Region sei. Marktgemeindechef<br />

Härting pflichtete bei,<br />

dass auch er das Therapiezentrum als<br />

hervorragende Ergänzung der medizinischen<br />

Versorgung in der Region<br />

betrachte. „Derzeit sind im PKA in<br />

Telfs 16 Mitarbeiter beschäftigt, bis<br />

zu 50 könnten es werden“, berichtete<br />

Geschäftsführer Ing. Oswald Jenewein,<br />

bevor Dekan Peter Scheiring<br />

die Räumlichkeiten segnete.<br />

Foto: Miller United Optics<br />

Hörakustikmeisterin Rosi Fürruther.<br />

im Falle eines Hörverlustes die Hörentwöhnung<br />

das Leben schwer. Hörsysteme<br />

stimulieren nun wieder die<br />

nötigen Hirnregionen, brauchen aber<br />

die nötige Zeit um zu lernen. Deshalb<br />

empfehle ich die 6 Wochen Probezeit<br />

bei Miller United Optics voll auszukosten.<br />

Nicht nur um sich genügend<br />

Zeit für die Gewöhnung zu geben,<br />

sondern auch um verschiedene Marken<br />

und Qualitäten miteinander zu<br />

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sicher und zufrieden. Und genau das<br />

ist die größte Herausforderung für<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Polnische Schüler in Telfs<br />

Die Telfer Laninger<br />

wünschen ihrem Ehrenmitglied<br />

Kunibert Krismer<br />

alles Gute zum<br />

80-er<br />

Interessierter „Schnupperer“<br />

(GeSch) Die RUNDSCHAU-Redaktion in Telfs hatte Montag und Dienstag letzter<br />

Woche Verstärkung. Michael Hertscheg, der in Zirl wohnt und dort die Neue Mittelschule<br />

besucht, schnupperte nämlich Redaktionsluft und zeigte dabei viel Interesse.<br />

Insbesondere beim Verfassen von Berichten ist er schon recht gut drauf.<br />

Ob er einmal im Medienbereich arbeiten will, weiß der Schüler noch nicht. „Mal<br />

überlegen“, meinte er. Das Talent hätte er auf jeden Fall. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Hans Gapp informierte die Schüler aus dem polnischen Warschau über die Geschichte<br />

von Telfs. <br />

Foto: Noafhaus<br />

(RS) Montag vergangener Woche<br />

besuchte eine polnische Schülergruppe<br />

aus Warschau, die sich im<br />

Rahmen eines Schüleraustauschprojekts<br />

des Telfer Gymnasiums in der<br />

Marktgemeinde aufhält, das Fasnacht-<br />

und Heimatmuseum im Noaflhaus,<br />

um sich unter der Führung<br />

von Hans Gapp über die Gebräuche<br />

und Geschichte der Marktgemeinde<br />

zu informieren. Thema des länderübergreifenden<br />

Projekts ist „Soziale<br />

Integration“, insbesondere Armut<br />

und Obdachlosigkeit waren Schwerpunkte<br />

des Austauschs der Schüler<br />

der sechsten Schulstufe. Mit dabei<br />

waren zwei polnische Lehrerinnen,<br />

Anna Zawadzka und Marzenna<br />

Trogzcek, die bereits über sieben<br />

Jahre Kontakt zum Telfer Gymnasium<br />

pflegen.<br />

In den Fächern Musik, Sport und<br />

Religion herrschte reger Austausch,<br />

viele gemeinsame Aufgaben haben<br />

die Schüler während ihres Aufenthalts<br />

gewältigt.<br />

Grüße aus dem fernen Indien<br />

(GeSch) In Pfaffenhofen feierte kürzlich Christine Schroll ihren 75. Geburtstag.<br />

Bürgermeister Andreas Schmid überbrachte der Jubilarin (linkes Bild) die Glückwünsche<br />

der Gemeinde. Der Dorfchef musste aber auch noch einem weiteren Geburtstagskind<br />

einen Besuch abstatten. Nämlich Johann Mair, der unlängst sein 85.<br />

Wiegenfest feierte. Da gratulierte natürlich auch Gattin Frieda recht herzlich. Glückwunsch<br />

auch von der RUNDSCHAU Telfs. <br />

Fotos: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

Beim Besuch im weltberühmten Taj Mahal vergaß man natürlich nicht, mit Stolz das<br />

„Wir sind Telfs“-Logo zu präsentieren. <br />

Foto: privat<br />

(RS) Dekan Peter Scheiring ist<br />

derzeit mit einer 16-köpfigen Reisegruppe<br />

aus der Pfarre Telfs in Indien<br />

unterwegs. Im südindischen Kerala<br />

hat die Telfer Delegation Lijo Chalissery<br />

besucht, der sechseinhalb<br />

Jahre in der Marktgemeinde als<br />

Hilfspriester tätig war und erst vor<br />

kurzem in seine Heimat zurückgekehrt<br />

ist. Auch den dortigen Bischof<br />

konnten die Telfer kennenlernen.<br />

Eine weitere Station war Kalkutta,<br />

wo die Tiroler zum Grab von Mutter<br />

Theresa pilgerten.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 14./15. Februar 2018


D A WAR WAS LOS…<br />

Schultaschen<br />

Do., 1. März<br />

bis<br />

Sa., 3. März 2018<br />

Party<br />

Es wurden natürlich auch viele Selfies geschossen.<br />

(MiHe) Unter der Kuppel des<br />

Telfer Sportzentrums wurde vorletzten<br />

Samstag so wie jeden Fasching<br />

der Kinderfasching gefeiert.<br />

Dutzende Kinder flitzten mit<br />

strahlenden Augen,verkleidet als<br />

Pinguine, Clowns, Indianer, Prinzessinnen<br />

oder als Feuerwehrmänner<br />

über die Eisfläche und hatten<br />

dabei viel Spaß. Viele Mamas, Papas,<br />

Omas und Opas waren begeisterte<br />

Zuschauer. Organisiert wurde<br />

der bunte Nachmittag vom Team<br />

des Rathaussaal Telfs. Tatkräftige<br />

Unterstützung gab es von den<br />

Pfadfindern.<br />

Fotos: MGT/Dietrich<br />

Feuerwehrmann rettet Pinguin.<br />

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Auch Erwachsene Clowns flitzten übers Eis.<br />

Der Spaß war bei den Kindern sichtlich groß.<br />

14./15. Februar 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Warum Matthias Strolz die „Schlagenden“ unerotisch findet,<br />

warum Markus Moser ein „Pinker“ bleiben will und warum die<br />

Neos ein Nichtraucher-Volksbegehren unterstützen wollen…<br />

Von Thomas Parth<br />

RUNDSCHAU: Wie lebt es sich<br />

als „erster pinker Bürgermeister“?<br />

Markus Moser (Neos): Bei vielen<br />

Themen, die im Land abgehen,<br />

wissen die Bürgermeister aus erster<br />

Hand, was los ist. Auch, wenn es<br />

mal wo hakt. Postwendend bekommt<br />

man das Feedback: Warum sagt niemand<br />

etwas? – Für mich ist klar, dass<br />

ein pinker Bürgermeister mehr sagen<br />

darf, als ein schwarzer. Wir haben keine<br />

Zwänge, eine Parteiräson und dürfen<br />

das sagen, was Sache ist.<br />

RS: Sie wollen für die Neos das tirolweit<br />

stärkste Bezirksergebnis einfahren:<br />

Ihre Zwischenbilanz, zweieinhalb Wochen<br />

vor der Landtagswahl?<br />

Moser: Die Leute geben mir die<br />

Rückmeldung, dass sie diese Linie der<br />

Neos gut finden. Eigene Umfragen<br />

können wir uns als Kleinpartei nicht<br />

leisten, doch externe Umfragen sehen<br />

uns in etwa auf Augenhöhe mit den<br />

Grünen. Das ist auch unser Ziel: Wir<br />

wollen in den Landtag einziehen. Wir<br />

sind eine Alternative zur Performance<br />

der Grünen und eine Option für diejenigen,<br />

die eine mögliche „Absolute“<br />

der ÖVP kritisch sehen.<br />

RS: Falls Sie auf Listenplatz drei der<br />

Neos-Landesliste in den Tiroler Landtag<br />

einziehen würden: Werden Sie das<br />

Bürgermeisteramt aufgeben?<br />

Moser: Falls wir, wie in Niederösterreich,<br />

in den Landtag kommen<br />

und ein drittes Mandat machen, wäre<br />

das sehr gut. Ich persönlich bin den<br />

Milsern im Wort und werde das Bürgermeisteramt<br />

weiterhin ernst nehmen.<br />

RS: Sie treten als scharfer Kritiker<br />

der sogenannten „landwirtschaftlichen<br />

Vorhalteflächen“ auf. Warum?<br />

Moser: Vor etwa einem Jahr fand<br />

in Imst eine Info-Veranstaltung statt.<br />

Dabei hatte jede Gemeinde etwa 20<br />

Minuten Zeit sich den Schutz landwirtschaftlicher<br />

Flächen anzusehen.<br />

Zusammen mit dem Milser Raumplaner<br />

haben wir zwei Erweiterungsmöglichkeiten<br />

für die Gemeinde angestrebt.<br />

Mils hat kein Eigentum, auch<br />

keine gemeindeeigenen Bauplätze für<br />

junge Familien. Trotz schriftlicher<br />

Stellungnahme hier mögliche zukünftige<br />

Baugründe auszunehmen, waren<br />

keine Ausnahmen möglich. Karres<br />

„Sowas von abtörnend!“<br />

RUNDSCHAU-Exklusivinterview mit Neos-Parteichef Strolz und Neos-Kandidat Moser<br />

lancierte einen medialen Aufschrei<br />

und der Karrer Bürgermeister hat für<br />

seine Gemeinde eine Ausnahme erkämpft.<br />

In der Stadtgemeinde Imst,<br />

speziell was die Industriezone betrifft,<br />

werden die landwirtschaftlichen Vorsorgeflächen<br />

ebenfalls zum Problem,<br />

was auch beim Neujahrsempfang der<br />

Wirtschaftskammer deutlich wurde.<br />

RS: Was schlagen Sie vor?<br />

Moser: Es braucht einen Masterplan<br />

für ganz Tirol, in den man zumindest<br />

den sozialen Wohnbau und<br />

potenzielle Gewerbeflächen integriert.<br />

Die Landwirtschaft vertritt klar<br />

ihre Interessen, doch einseitige Vorhalteflächen<br />

erhöhen nur den Druck<br />

auf die Allgemeinheit. Wir wollen<br />

nicht die Wiesen zubetonieren, doch<br />

die Gemeinden brauchen hier mehr<br />

Spielraum! Die besagte Entschließung<br />

des Tiroler Landtages vom 2.<br />

Juli 2015 gehört abgeändert.<br />

RS: Die neue Bundesregierung will<br />

wieder Noten in der Volksschule – Ihre<br />

Meinung dazu?<br />

Matthias Strolz (Neos): Die Lehrer<br />

sollten gemeinsam mit den Elternvertretern<br />

festlegen, ob sie statt der<br />

Ziffernbenotung eine Alternativbenotung<br />

in den ersten drei Volksschulklassen<br />

anwenden. Das ist die aktuelle<br />

Gesetzeslage, für deren Beibehaltung<br />

ich mich einsetze. Wenn man sich<br />

nicht auf eine Alternative zu Noten<br />

einigt, picken diese sowieso. Ich halte<br />

nichts davon, von oben herab die Notengebung<br />

zu verordnen und nicht<br />

einmal Schulversuche diesbezüglich<br />

zuzulassen. Sind wir doch froh, wenn<br />

sich Lehrer engagieren und wenn sich<br />

Eltern in die Schule einbringen! –<br />

Und wenn den Kindern das Lernen<br />

ausgetrieben wird, dann läuft etwas<br />

falsch.<br />

RS: Geht sich das mit dem aktuellen<br />

Personalstand aus?<br />

Strolz: Im Bereich der NMS, BHS<br />

oder AHS sollten wir mit dem aktuellen<br />

Personalstand auskommen.<br />

Hingegen in Volksschulen und im<br />

Kindergartenbereich brauchen wir<br />

mehr gut qualifiziertes Personal. Die<br />

23 Prozent der 15-Jährigen, die nicht<br />

ordentlich lesen können, konnten es<br />

mit acht Jahren auch nicht und ich<br />

befürchte, dass wir sie in der Regel<br />

im Alter von Fünf verloren hatten.<br />

Um an diesem Vorhaben nicht an<br />

Matthias Strolz und Markus Moser ziehen gemeinsam am „Wahlkampfschlitten“.<br />

der Finanzierung zu scheitern, muss<br />

diese auf eine Pro-Kopf-Finanzierung<br />

umgestellt werden. Erst dann sind die<br />

Gemeinden nicht Bittsteller.<br />

RS: In Mils bei Imst eröffnet demnächst<br />

ein rauchfreies Dorfgasthaus:<br />

Die Neos unterstützen das Nichtraucher-Volksbegehren,<br />

warum?<br />

Strolz: Wir glauben, dass die Menschen<br />

frei entscheiden sollen, ob sie<br />

rauchen oder nicht. Aber wir glauben<br />

nicht, dass in der Gastronomie<br />

das Rauchen erlaubt sein sollte. Man<br />

könnte sagen, ein Mitarbeiter kann<br />

sich doch aussuchen, ob er in einem<br />

Raucherlokal arbeitet. Okay, dann<br />

brauchen wir für keine Chemiefabrik<br />

Auflagen. Wenn wir wissen, dass in<br />

Österreich 13000 Menschen durch<br />

Rauchen und seine Spätfolgen sterben,<br />

können wir über diese Toten<br />

nicht hinwegsehen. Das sind Väter,<br />

Mütter, Kinder, das sind echte Menschen,<br />

die es da jedes Jahr putzt! – International<br />

nimmt in allen OECD-<br />

Staaten, außer in der Slowakei und<br />

Österreich, die Zahl der Raucher<br />

ab. Die Nichtraucher-Gesetzgebung<br />

hat somit, objektiv betrachtet, Millionen<br />

von Menschenleben gerettet.<br />

Ich rauche auch hin und wieder eine<br />

„Genusszigarette“ und bin sicher kein<br />

Dogmatiker, aber wenn die Faktenlage<br />

dermaßen erdrückend ist, sollten<br />

wir sie nicht missachten.<br />

RS: Mit der FPÖ hätten Sie einen<br />

vermeintlichen Verbündeten in der<br />

Abschaffung der Kammmer-Pflichtmitgliedschaften:<br />

Glauben Sie noch daran?<br />

Strolz: Natürlich wird der Kammern-Zwang<br />

in den nächsten Jahren<br />

fallen, das ist nur eine Frage der Zeit.<br />

Die Kammern spielen eine wichtige<br />

Rolle in Österreich und haben als<br />

Sozialpartner großartige Verdienste<br />

erworben, was ich nicht kleinreden<br />

möchte. Leider haben sich die Kammern<br />

auf Kosten von uns Steuerzahlern<br />

zu Tintenburgen verwachsen, die<br />

rundum erneuert gehören. Zeitgemäß<br />

wäre es, durch Leistung anstatt durch<br />

Zwangsmitgliedschaft zu überzeugen<br />

– und eine Schattenregierung<br />

brauchen wir auch nicht. Ich finde<br />

es richtig, dass der neue Gewerkschaftspräsident<br />

aus dem Nationalrat<br />

ausscheidet. Die Zeit arbeitet hier für<br />

uns; das musste ich auch lernen, dass<br />

Ungeduld keine Tugend für Politiker<br />

ist. (lacht)<br />

RS: Sehen Sie einen Unterschied zwischen<br />

den Tiroler Freiheitlichen und der<br />

FPÖ auf Bundesebene?<br />

Strolz: Ich kenne Markus Abwerzger<br />

nicht persönlich, vielleicht vom<br />

Sehen. Grundsätzlich habe ich ein<br />

Problem mit diesen schlagenden Burschenschaften.<br />

Der Spitzenkandidat<br />

in Tirol ist ja auch bei einer schlagenden<br />

Sängerschaft. Ich finde das<br />

sowas von abtörnend! Die Lieder, die<br />

da in Bierseeligkeit gesungen werden,<br />

sind in Wiener Neustadt keine anderen<br />

als in Innsbruck auf den Buden<br />

der Burschenschaften. Ich glaube<br />

nicht, dass das die Zukunft ist. Aus<br />

diesem Gedankengut erwächst kein<br />

Beitrag für Wohlstand, Lebensqualität<br />

oder Frieden für unsere Gesellschaft.<br />

RS: Gibt’s ein Leben nach der Politik<br />

und einen idealen Zeitpunkt?<br />

Strolz: Ich habe für mich zwei<br />

Kontrollfragen: Ist es richtig, ist es<br />

wichtig, was ich da mache? Falls eine<br />

der beiden über längere Zeit auf Nein<br />

steht, werde ich übergeben.<br />

Moser: Auf Gemeindeebene gibt<br />

es kaum Parteipolitik. Da ist ein politisches<br />

Amt, modern betrachtet, Management.<br />

Ich mache das, solange es<br />

mir Spaß macht, mit Idealismus und<br />

Herzblut.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 14./15. Februar 2018


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Die Inzinger Roller und Scheller symbolisieren den Kampf mildes Frühjahr gegen<br />

den rauen Winter. Der Lenz siegte.<br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Der Fasching erreichtevergangenes<br />

Wochenende seinen<br />

Höhepunkt. Im ganzen Land fanden<br />

Faschingsbälle und Faschingsumzüge<br />

statt. Auch in Inzing wurde<br />

am Sonntag mit einem bunten<br />

Umzug das Faschingsfinale gefeiert.<br />

Dutzende Masken, darunter<br />

auch die Roller und Scheller,<br />

Tuxer und Klötzler, zogen durchs<br />

Dorf und ernteten von den Zuschauern<br />

tosenden Applaus. Im<br />

Olympia- und Kongresszentrum<br />

Seefeld zogen am Freitag und<br />

Samstag die Höpfeler eine tolle<br />

Faschingsshow ab.<br />

Schau mal, ein Zebra!<br />

Türggeler luden zum Ball<br />

(GeSch) Tolle Stimmung herrschte am Samstag im B4 in Zirl beim Faschingsball<br />

der Zirler Türggeler. Wickinger, Beautyqueens & Co. feierten bis tief in die Nacht<br />

hinein. Und: Zur Schadenfreude der Ballgäste hat auch die Gemeinde ihr Fett abbekommen.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

Beschwingte Hexen unter sich.<br />

Johannes Tilg, Pia Müller, Dominik Oberhofer, Matthias Strolz, Franziska Schumi<br />

Werners Höpfeler-WM-Kapelle spielte im Kongress Seefeld auf. Foto: H. Holzknecht<br />

14./15. Februar 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Wenn Männern das Kochen schmackhaft wird<br />

Schüler der HBLFA Tirol in Kematen zeigen mit großartigen Projekten auf<br />

(RS) Zu Beginn des Schuljahres 2017/18 machten sich die HBLFA<br />

Tirol-Schüler des 4B-Jahrganges im Unterrichtsfach „Projekt-und<br />

Qualitätsmanagement“ unter fachlicher Begleitung von FOL Dipl.<br />

Pädagogin Notburga Kofler Gedanken über die Durchführung<br />

sinnvoller Projekte. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.<br />

Auch der Krähenstall will gesäubert<br />

werden.<br />

Die Projektgruppe „HBLFA sozial<br />

aktiv“ besucht jede zweite Woche das<br />

Seniorenheim in Unterperfuß. Koordiniert<br />

werden die Sozialeinsätze<br />

vom Sozialarbeiter des Altersheimes.<br />

Im Dezember verbrachten die Schülerinnen<br />

Greta, Lisa, Anna, Maria,<br />

Viktoria, Anna und Johanna einen<br />

adventlichen Nachmittag im „Seniorenheim<br />

Teresa“. Ein anderes Mal<br />

waren sie mit sechs Heimbewohnern<br />

in Ranggen, um gemeinsam drei verschiedene<br />

Krippen zu besichtigen.<br />

Zurück im Seniorenheim wurde bei<br />

selbstgemachtem Kuchen und Kaffee<br />

über vergangene Zeiten, das Leben<br />

der Bewohner in jungen Jahren, aber<br />

auch über das Auslandspraktikum<br />

der Schülerinnen und die Schule<br />

geplaudert. Ein Highlight war das Faschingsfest<br />

unter dem Motto „Himmel<br />

und Hölle“, bei dem das Projektteam<br />

die Bewohner mit Tanz und<br />

Spielen unterhielt. Das Projektziel<br />

beschreibt Anna folgendermaßen:<br />

„Unser Ziel ist es Alt und Jung zu<br />

verbinden. Es geht uns darum, den<br />

Alltag der Heimbewohner zu verschönern<br />

und abwechslungsreich zu<br />

gestalten“. Positive Rückmeldungen<br />

aus dem Seniorenheim liefern die<br />

Bestätigung, dass die bisherige Umsetzung<br />

des Projektes im Sinne der<br />

Zielsetzung gelungen ist.<br />

„4EVER WOOD“. Eine völlig<br />

andere Projektidee entwarfen die fünf<br />

Schüler Marco, Jakob, Maximilian,<br />

Philipp und Stephan. Mit dem nachhaltigen<br />

und kreativen Projekt „4ever<br />

Wood“ soll das Schulklima positiv<br />

beeinflusst werden, indem Wohlfühloasen<br />

aus dem Urprodukt Holz<br />

planerisch und handwerklich umgesetzt<br />

werden. Mit dem Werkstoff<br />

Holz verbinden die Schüler Harmonie<br />

und Wohlbefinden. „Wir wollen<br />

beispielsweise durch das Schaffen<br />

von zusätzlichen Sitzgelegenheiten<br />

das Leben in der Schule angenehmer<br />

gestalten“, so Philipp Kuen auf die<br />

Frage nach dem Projektziel. Neben<br />

einer Holzbank soll auch ein Mehrzweckstand<br />

hergestellt werden, der<br />

universal für Messen und Schulveranstaltungen<br />

einsetzbar ist. Mithilfe<br />

professioneller Anleitung werden die<br />

Produkte in der schuleigenen Tischlerei<br />

erzeugt.<br />

TIERISCH. Tierisch geht es beim<br />

nächsten Projekt zu. „F(o)ur Paw’s“<br />

Das Kochen kann sichtlich Spaß machen. Die nächsten Kochkurse finden im März<br />

und April statt.<br />

Fotos: HBLFA Tirol<br />

heißt übersetzt „Für vier Pfoten“. Mit<br />

dem Gedanken abgegebenen, verwahrlosten<br />

oder kranken Tieren zu<br />

helfen, haben Anna, Chiara, Hannah<br />

und Lena sich an das Tierheim Mentlberg<br />

gewandt, um dort mitanzupacken.<br />

Simone Ostermünchner, die<br />

Leiterin des Tierheims, befürwortete<br />

die Idee auf Anhieb, und nahm die<br />

Hilfe gerne an. So kam es zu einem<br />

Treffen, bei welchem passende Arbeiten<br />

und Termine besprochen wurden.<br />

Zwei Wochen später fand der<br />

erste Einsatz vor Ort statt, bei welchem<br />

die vier Mädchen tatkräftig anpackten.<br />

Zu ihren Arbeiten zählten<br />

hauptsächlich das Reinigen der Ställe<br />

wie auch das Sammeln von Spenden.<br />

Aber auch das Streicheln der Tiere<br />

kam nicht zu kurz. Das Projektteam<br />

möchte für die Tiere helfende Hand<br />

sein. „Die soziale Arbeit mit den Tieren<br />

gibt uns ein großartiges Gefühl“,<br />

so Lena Schöffauer, die im Tierheim<br />

für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig<br />

ist.<br />

WENN MÄNNER KOCHEN.<br />

Ziel des Projekts „Cook himself“<br />

ist es Männern zu zeigen, dass auch<br />

aus wenig Lebensmitteln und vor<br />

allem wenig Zeit ein richtiger Gaumenschmaus<br />

gekocht werden kann.<br />

„Männer, die kochen, sind unwiderstehlich“,<br />

unter diesem Motto<br />

veranstalten die sechs Schülerinnen<br />

Magdalena, Soraya, Theresa, Sarah,<br />

Bernadette und Judith einen Männerkochkurs.<br />

Dabei wird besonders auf<br />

regionale und saisonale Lebensmittel<br />

geachtet. Das Projekt besteht aus drei<br />

Einheiten mit je drei Kochstunden.<br />

Männer, die kochen (lernen) wollen,<br />

können sich ab sofort anmelden.<br />

Mitzubringen sind eine Kochschürze,<br />

zwei Geschirrtücher und gute<br />

Laune. Dann sollte unterhaltsamen<br />

Abenden mit kulinarischen Gaumenfreuden<br />

nichts mehr im Wege stehen.<br />

Die nächsten Kochkurse für Männer<br />

an der HBLFA in Kematen finden am<br />

14. März, 11. April und am 25. April<br />

statt. Kosten: 25 Euro je Einheit. Anmeldungen<br />

unter: Anmeldung unter<br />

Tel. 660 47 92 145 oder per Email:<br />

cookhimself@hotmail.com<br />

RUNDSCHAU Seite 20 14./15. Februar 2018


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14./15. Februar 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Autofrühling<br />

Der Trend zu „mehr Elektronik“ reißt nicht ab...<br />

Sabine Weber, Werbeberatung<br />

Rundschau Telfs<br />

Symbolfoto: pixabay.com<br />

... 2018 halten sich die deutschen Autohersteller mit Premieren auf der „International Consumer<br />

Electronics Show“ (CES) im Gegensatz zum Vorjahr zwar zurück, dafür legen die asiatischen Marken einen Gang zu.<br />

Darunter befinden sich auch einige Start-ups – auf der Messe präsentierte etwa die neue Automarke Byton einen rein<br />

elektrisch angetriebenen SUV, der 2019 den Markt erobern soll.<br />

Weitere Highlights: Die neuartige Sprachsteuerung von Bosch namens „Casey“ soll den Fahrer entlasten. Statt nur auf<br />

starre Befehle zu reagieren, erkennt Casey sogar Akzente und Dialekte. Dank künstlicher Intelligenz ist Ihr Auto auch<br />

offline in der Lage, mit Ihnen zu kommunizieren. Somit sind Knöpfe und Touchscreen in Zukunft nicht mehr nötig.<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 14./15. Februar 2018


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14./15. Februar 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Auto-Fit ins Frühjahr<br />

Die langen Wintermonate beanspruchen Autos und verlangen im Frühjahr nach einem Makeover<br />

Wenn die Tage wieder länger werden und die Sonne sich wieder<br />

öfter blicken lässt, steht der lang ersehnte Frühling endlich in<br />

den Startlöchern. Dann ist es für Autofahrer an der Zeit, ihren fahrbaren<br />

Untersatz für die bevorstehende warme Jahreszeit zu rüsten. Die nasskalten<br />

Wintermonate hinterlassen an Autos unverkennbaren Spuren.<br />

Was vom Winter bleibt, sind vom Streusalz angegriffene Bremsen, abgestumpfter<br />

Lack und verschmutzte Felgen.<br />

Die meisten Autofahrer nehmen den Wechsel von Winter- auf<br />

Sommerreifen zum Anlass, um ihr Fahrzeug genauer prüfen zu lassen.<br />

Doch was sollte bei einer Frühjahrskur alles berücksichtigt werden? Die<br />

nachstehenden Punkte können als Check-Liste dienen.<br />

GIB DEM ROST KEINE<br />

CHANCE.<br />

Streusalz leistet gute Dienste,<br />

wenn es um sichere Straßenverhältnisse<br />

geht, aber durch<br />

das aggressive Salz wird die<br />

Karosserie belastet. Gerade der<br />

Unterboden ist nach den langen<br />

Wintermonaten von Korrosion<br />

bedroht. Wer auf eine gründliche<br />

Autowäsche inklusive<br />

Unterbodenreinigung verzichtet,<br />

um Geld zu sparen, spart<br />

definitiv am falschen Ende.<br />

Hartnäckige Schmutzpartikel<br />

sollten vor der Einfahrt in<br />

die Waschanlage mit dem<br />

Hochdruckreiniger entfernt<br />

werden. Sonst wirken sie wie<br />

Schmirgelpapier.<br />

Ein Blick auf die Batterie ist auch kein Fehler. Hier müssen eventuelle<br />

Korrosionsstellen an den Polen und der Säurestand vom Profi überprüft<br />

werden. Eine Motorwäsche vornehmen zu lassen kann ebenso nicht<br />

schaden.<br />

LACKSCHÄDEN.<br />

Steinschläge und kleine Kratzer können auf lange Sicht Roststellen<br />

nach sich ziehen. Deshalb sollten diese bei Bedarf sofort mit einem<br />

Lackstift der entsprechenden Lacknummer behandelt werden. Glanz und<br />

Langzeitschutz bieten hochwertige Lackkonservierer und Autopolituren<br />

mit natürlichem Wachs. Ungeübte sollten die Handhabung einer<br />

Politurmaschine aber besser dem Profi überlassen – bei unsachgemäßem<br />

Einsatz droht nämlich mehr Schaden als Nutzen.<br />

GESCHMEIDIGE GUMMIS.<br />

Kunststoff und Gummiteile düfen bei einer gewissenhaften Autopflege<br />

nicht zu kurz kommen. Salz kann auch hier auf Dauer für Rost und<br />

spröde Abdichtungen sorgen. Die Türschwellen samt Gummidichtungen<br />

sowie die Fugen der Motorhaube und Heckklappe sind gründlich zu<br />

säubern und anschließend mit einer Tiefenpflege oder einem<br />

Kunststoffgel zu behandeln.<br />

BEHAL<strong>TE</strong>N SIE DEN DURCHBLICK.<br />

Im Winter nutzen sich die Wischblätter der Scheibenwischer durch den<br />

häufigen Einsatz und das Wegwischen leichter Eisschichten schneller ab.<br />

Die raue Oberfläche des gefrorenen Wassers und das Salz zerstören die<br />

Wischkante. Deshalb müssen die Scheibenwischblätter ebenfalls genauer<br />

unter die Lupe genommen und gegebenenfalls getauscht werden.<br />

LICHTFAHRER SIND SICHTBARER.<br />

Durch die extremen Temperaturen werden auch die Leuchtmittel im<br />

Winter stärker beansprucht. Daher sollte man die Lichtanlage in den<br />

Frühjahrscheck miteinbeziehen und die Scheinwerfer unter anderem<br />

polieren. Ist Feuchtigkeit in den<br />

Scheinwerfer gelangt, führt kein<br />

Weg an einem Austausch vorbei.<br />

Zudem sollten die Scheinwerfer<br />

von Zeit zu Zeit auch neu eingestellt<br />

werden.<br />

FLÜSSIGKEITSSTÄNDE<br />

ÜBERPRÜFEN.<br />

Neben der gründlichen Reinigung<br />

der Karosserie und des<br />

Unterbodens ist die Überprüfung<br />

sämtlicher Flüssigkeiten<br />

ein unverzichtbares Muss.<br />

Motoröl, Kühlflüssigkeit und<br />

Scheibenklar können selbst<br />

kontrolliert und gegebenenfalls<br />

nachgefüllt werden. Muss das<br />

Motor- und/oder Getriebeöl<br />

gewechselt werden, ist allerdings<br />

der Profi gefragt. Bei dieser<br />

Gelegenheit kann zugleich der Stand der Bremsflüssigkeit im Motorraum<br />

überprüft werden.<br />

APROPOS BREMSEN.<br />

Die Bremsen gehören ohne Frage zu den wichtigsten Bauteilen eines<br />

Fahrzeugs. Das aggressive Streusalz macht natürlich auch vor ihnen nicht<br />

halt. Deshalb sind diese nach dem Winter – im Zuge des Reifenwechsels –<br />

ebenso einer Prüfung zu unterziehen wie Aufhängung und Stoßdämpfer.<br />

EINE RUNDE SACHE – SOMMERREIFEN.<br />

Winterreifen sollten nicht vor Ende der Winterreifenpflicht (15. April)<br />

gewechselt werden – denn erst dann ist man mit Sommerreifen auch<br />

rechtlich auf der sicheren Seite. Vergessen Sie nicht vor dem Wechseln<br />

der Reifen die Profiltiefe zu überprüfen. Neu aufgezogene Reifen müssen<br />

zudem gewuchtet werden. Bevor die Winterreifen an einem kühlen,<br />

dunklen und trockenen Ort gestapelt werden, sollten sie mit dem<br />

Dampfreiniger gereinigt und auf Profiltiefe sowie Beschädigungen überprüft<br />

werden. Mit einem um 0,2 bis 0,5 bar erhöhten Luftdruck können<br />

sie nun in der Garage oder im Keller gelagert werden.<br />

Bei dieser Gelegenheit kann auch der Luftdruck des Reserverades (insofern<br />

vorhanden) geprüft werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 14./15. Februar 2018


Mit dem Bike in die Mongolei<br />

Multimedia-Vortrag in Telfs - RUNDSCHAU verlost Tickets<br />

(RS) Mit dem Motorrad in die Mongolei fahren? Ist doch verrückt!<br />

Aber diesen Bikertraum erfüllten sich sechs Mühlviertler<br />

Freunde aus Altenfelden (OÖ) und sie berichten davon am kommenden<br />

Freitag, dem 16. Feber, um 20 Uhr bei einem Multi-Media-Vortrag<br />

im Rathaussaal Telfs. Die RUNDSCHAU verlost fünf<br />

mal zwei Tickets.<br />

Schach und Kartenspiel mit 90<br />

Die sechs Mühlviertler haben auf ihrer Tour durch die wilde Mongolei viele Strapazen<br />

durchgemacht, aber auch viele postive Erfahrungen gemacht. Fotos: privat<br />

Die sechs Biker fuhren 2016 über<br />

Litauen, Weißrussland, Russland,<br />

und Kasachstan weiter nach Ulan<br />

Bator in die Mongolei. Hauptziel<br />

war das Heilige Flusstal Karakol im<br />

Altai-Gebirge, das im Dreiländereck<br />

Kasachstan/Russland/Mongolei<br />

liegt. Insgesamt waren sie 23 Tage unterwegs<br />

und legten 8.300 Kilometer<br />

auf dem Motorrad zurück. Was sie<br />

bei der Reise durch fünf Zeitzonen<br />

erlebten, wie die Vorbereitungen liefen<br />

und welche Überraschungen auf<br />

sie zukamen, berichten sie mit Live-<br />

Kommentar in einer sehenswerten<br />

Bild-Präsentation. „Alleine die monatelange<br />

Planung der Reise, die Beschaffung<br />

der Visa, die Adaptierung<br />

der Motorräder und die Zusammenstellung<br />

des Gepäcks waren organisatorisch<br />

eine große Herausforderung“,<br />

meint Tourchef und Guide<br />

Stefan Pöchtrager. Hinzu kam das<br />

Problem der fremden Sprachen,<br />

der unterschiedlichen Kulturen, der<br />

vielen Schlaglöcher und insgesamt<br />

mehr als 1.000 Kilometer Offroadstrecke.<br />

Trotz einiger Pannen und<br />

elf Stürzen kamen jedoch alle Biker<br />

gesund in der Mongolei an. Für die<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU Telfs verlost<br />

am Freitag, dem 16. Februar, um 11<br />

Uhr 5x2 Tickets. Einfach unter 05262<br />

620 30 anrufen, durchkommen und<br />

mit etwas Glück gewinnen!<br />

14./15. Februar 2018<br />

Tankstelle mitten in der Steppe.<br />

Heimreise war ein Flug gebucht, die<br />

Motorräder waren nämlich schon zu<br />

Beginn der Reise in die Mongolei<br />

verkauft.<br />

Bemerkung am Rand: Alle sechs<br />

Mongolei-Teilnehmer reisen zum<br />

Vortrag an und stehen vor und nach<br />

dem Vortrag für persönliche Gespräche<br />

und Fragen bereit. Zudem<br />

sind im Rathaussaal-Foyer neueste<br />

Modelle von BMW und KTM ausgestellt.<br />

Für die Bewirtung sorgt Michael<br />

Löffler mit Team. Der Verein<br />

„Motorradfreunde Telfs“ freut sich<br />

auf zahlreichen Besuch! Eintritt:<br />

9 Euro bei Voranmeldung unterTelefon<br />

0676 83 038 700 oder unter<br />

www.motoradlmarkt.at/mongolei -<br />

Abendkasse: 12 Euro.<br />

Jubilar Roman Hellrigl mit seiner Schwester Elsa und Bürgermeister Christian Härting<br />

(v.l.)<br />

Foto: MGT/Dietrich<br />

(RS) Mit Freunden und Angehörigen<br />

feierte Roman Hellrigl am<br />

Montag vergangener Woche in<br />

Telfs seinen neunzigsten Geburtstag.<br />

Auch Bürgermeister Christian<br />

Härting gratulierte und überreichte<br />

dem Jubilar einen „guten Tropfen“.<br />

Roman Hellrigl tritt sein zehntes<br />

Lebensjahrzehnt in ausgezeichneter<br />

Verfassung an. Er spielt noch regelmäßig<br />

Schach und mehrmals in der<br />

Woche steht eine Kartenrunde auf<br />

Elisabeth Blanik<br />

dem Programm. So überrascht es<br />

nicht, dass der Jubilar einen großen<br />

Freundeskreis hat, der es sich natürlich<br />

nicht nehmen ließ, zusammen<br />

mit der Familie zum Ehrentag zu<br />

gratulieren.<br />

Roman Hellrigl war beruflich<br />

lange als Polier tätig. Schließlich beschritt<br />

er neue Wege und eröffnete<br />

eine Pension, die er erfolgreich betrieben<br />

hat und die jetzt von seiner<br />

Tochter geführt wird.<br />

#<br />

Ganz was Neues:<br />

Politik für alle.<br />

Die neue SPÖ Tirol ist da!<br />

freudichtirol<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Nicht für „Husch-Pfusch“ zu haben<br />

Landeshauptmann Günther Platter im RUNDSCHAU-Gespräch anlässlich der nahenden Landtagswahl<br />

(RS) Warum stößt sich der Tiroler Landeshauptmann am Wahlkampfauftakt<br />

eines seiner politischen Mitbewerber? Was ist Sache<br />

am Fernpass und wie will Günther Platter das 7,5-Tonnen-<br />

Limit dort beibehalten? Was ist der letzte Stand der Dinge bei<br />

der Gletscher-Ehe Ötztal-Pitztal und wie steht der Oberländer<br />

zur „Tabuzone Inn“? Für die RUNDSCHAU beantwortete der<br />

wahlkämpfende Spitzenkandidat der Tiroler Volkspartei etliche<br />

Fragen, die aktuell unter den Nägeln brennen.<br />

RUNDSCHAU: Der Wahlkampfauftakt<br />

der Tiroler Volkspartei kam<br />

ohne Trommelwirbel aus – warum hat<br />

Sie das beim politischen Mitbewerber<br />

gestört?<br />

Günther Platter: Ich habe nicht<br />

die Trommlergruppe kritisiert, sondern<br />

die Art und Weise, wie die Tiroler<br />

FPÖ ihren Auftakt inszeniert<br />

hat. Wenn man sich anschaut, welche<br />

Personen dort mittlerweile das<br />

Ruder übernommen haben, dann<br />

fällt es schwer, hier an Zufälle zu<br />

glauben. Fakt ist, dass Mitglieder<br />

und Funktionäre der Tiroler FPÖ in<br />

den letzten Monaten immer wieder<br />

durch extreme Aussagen aufgefallen<br />

sind. Wenn ich das Gefühl habe,<br />

dass jemand bewusst mit einschlägiger<br />

Symbolik provoziert, dann<br />

spreche ich das auch an.<br />

RS: Wie kann der Tschirgant-Tunnel<br />

finanziert werden?<br />

Platter: Keine Frage, ohne den<br />

Bund geht das nicht. Deshalb gilt es<br />

jetzt, gemeinsam daran zu arbeiten,<br />

dass der Tschirgant wieder in den<br />

Generalverkehrsplan des Bundes<br />

aufgenommen wird. Die ersten diesbezüglichen<br />

Gespräche mit dem<br />

neuen Verkehrsminister Norbert<br />

Hofer stimmen mich positiv. Für<br />

mich ist es auch eine Frage der Gerechtigkeit,<br />

dass zumindest ein Teil<br />

der Millionen, die über die Mauteinnahmen<br />

der Asfinag jedes Jahr von<br />

Tirol nach Wien fließen, vom Bund<br />

wieder in die heimische Infrastruktur<br />

investiert wird.<br />

RS: Sie kündigen die Inbetriebnahme<br />

des Scheiteltunnels für 2025 an:<br />

Bis wann sollte Ihrer Meinung nach<br />

der Tunnel durch den Tschirgant stehen?<br />

Platter: Nach längerem Stillstand<br />

gibt es beim Tschirgant-Tunnel endlich<br />

wieder Bewegung. Neben der<br />

Wiederaufnahme des Projekts in den<br />

Generalverkehrsplan des Bundes ist<br />

unser oberstes Ziel, möglichst rasch<br />

das UVP-Verfahren einzuleiten. Wir<br />

machen jedenfalls auf allen Ebenen<br />

Druck, dass wir möglichst schnell<br />

vorwärts kommen. Genaue Jahrzahlen<br />

kann man aber noch nicht nennen.<br />

Das wäre nicht seriös.<br />

RS: Dass der Tschirgant ab Nassereith<br />

untertunnelt wird, liegt auf der<br />

Hand, doch wo soll der Tunnel im Inntal<br />

heraus kommen?<br />

Platter: Es gibt mehrere Varianten,<br />

die möglich sind und die nun<br />

geprüft werden. Entscheidend sind<br />

hier mehrere Faktoren, unter anderem<br />

auch, welche Trassen geologisch<br />

überhaupt umsetzbar sind.<br />

RS: Der Zusammenschluss Ötztal-<br />

Pitztal habe „lange Zeit die politische<br />

Unterstützung missen lassen“, so die<br />

Kritik der Neos. Die FPÖ plakatiert,<br />

ein Zusammenschluss käme nur bei<br />

ihrer (Regierungs-)Beteiligung zustande<br />

– was sagen Sie Ihren Kritikern?<br />

Platter: Ich habe immer betont,<br />

dass ich das Projekt unterstütze,<br />

wenn die rechtlichen Voraussetzungen<br />

passen. Zurzeit sind die<br />

zweite Vollständigkeitsprüfung sowie<br />

die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

im Laufen. Der Ball liegt bei<br />

der unabhängigen Behörde. Für die<br />

Umsetzung dieses Projekts sind also<br />

mehrere Kriterien entscheidend.<br />

FPÖ oder Neos zählen nicht dazu.<br />

RS: Sicherheit ist eines Ihrer<br />

Kernthemen. Wenn es um Sicherheit<br />

vor Felsstürzen oder Hangrutschen<br />

geht, hat man in letzter Zeit das Gefühl,<br />

dass noch einiges auf den Bezirk<br />

Landeck zukommen könnte. Wird<br />

die Bewältigung dieser Herausforderungen<br />

finanzierbar sein? Konkret:<br />

Wird auf der Landecker Straße südlich<br />

der Bezirkshauptstadt in absehbarer<br />

Zeit eine Galerie gebaut?<br />

Platter: Grundsätzlich gilt: Sicherheit<br />

ist uns in Tirol viel wert. Wann<br />

immer Maßnahmen notwendig waren,<br />

um Leib und Leben zu schützen,<br />

war in Tirol das Geld dafür vorhanden.<br />

Das wird auch in Zukunft<br />

so sein. Nach den aktuellen Felsabbrüchen<br />

an der L 76 und der B 180<br />

Reschenstraße wird die Steinschlagsituation<br />

in den betreffenden Gebieten<br />

neuerlich einer umfassenden<br />

Beantwortete alle Fragen der RUNDSCHAU: Landeshauptmann Günther Platter,<br />

welcher die Tiroler Volkspartei als Vorsitzender in die Landtagswahl führt. Foto: VP<br />

Grundlagenerhebung unterzogen<br />

und neu beurteilt. Eine aktuelle Risikoeinschätzung<br />

für beide Straßenverbindungen<br />

wird im Frühsommer<br />

vorliegen. Auf Basis dieser Fakten<br />

werden wir dann entscheiden, welche<br />

Schutzmaßnahmen notwendig<br />

sind und umgesetzt werden.<br />

RS: Die Landesregierung hat den<br />

Inn zwischen Haiming und Kirchbichl<br />

zur Tabuzone erklärt. Insgesamt<br />

neun Millionen Euro wurden<br />

von den IKB für Vorprojektierungen<br />

von Laufkraftwerken bei Telfs und<br />

Flaurling in den Sand gesetzt. Der<br />

Telfer Bürgermeister Christian Härting<br />

spricht sich weiterhin für ein<br />

Innkraftwerk westlich der Marktgemeinde<br />

aus. Bleibt es beim Tabu<br />

oder sollte man eventuell doch noch<br />

einmal darüber diskutieren?<br />

Platter: Wir haben uns im Zusammenhang<br />

mit dem nachhaltigen<br />

Ausbau der Wasserkraft zum<br />

Schutz bestimmter Gewässerstrecken<br />

bekannt. Die angesprochene<br />

Tabuzone haben wir aber nicht<br />

verordnet, weil im Begutachtungsverfahren<br />

im Abschnitt Haiming<br />

bis Rotholz massive rechtliche und<br />

auch fachliche Bedenken aufgetreten<br />

sind. Diese Stellungnahmen<br />

werden deshalb nun Punkt für<br />

Punkt abgearbeitet. Für ein Husch-<br />

Pfusch-Gesetz vor der Wahl – so<br />

wie das die Grünen gefordert haben<br />

– bin ich nicht zu haben. Wenn wir<br />

etwas machen, dann machen wir es<br />

,g’scheit‘.<br />

RS: Immer mehr E-Autos oder mit<br />

Wasserstoff betriebene Fahrzeuge sollen<br />

in Zukunft für Mobilität sorgen.<br />

Damit wird der Stromverbrauch steigen.<br />

Mit erneuerbaren Energien wird<br />

der steigende Stromverbrauch nicht<br />

zu bewältigen sein. Heißt das nicht,<br />

dass es noch mehr Wasserkraftwerke<br />

braucht?<br />

Platter: In unserer Energiestrategie<br />

„Tirol 2050 energieautonom“ ist<br />

der steigende Stromverbrauch nicht<br />

nur für die E-Mobilität, sondern<br />

auch für den Ersatz fossiler Brennstoffe<br />

berücksichtigt. Unser Ziel<br />

ist, dass der Anteil der Wasserkraft<br />

am Tiroler Energiebedarf, den wir<br />

insgesamt senken wollen, im Jahr<br />

2050 bei mehr als 50 Prozent liegt.<br />

Derzeit beträgt er 20 Prozent. Wenn<br />

wir die Energiewende schaffen wollen,<br />

führt kein Weg am Ausbau der<br />

Wasserkraft vorbei. Tirol ist dabei<br />

auf einem guten Weg: 2020 wird das<br />

GKI ans Netz gehen, die Erweiterung<br />

des Inn-Kraftwerks Kirchbichl<br />

steht unmittelbar bevor und für<br />

die Kraftwerkserweiterung Sellrain-<br />

Silz gibt es einen positiven UVP-<br />

Bescheid.<br />

RS: Thema illegale Einwanderung:<br />

Wie viele Flüchtlinge kann sich Italien<br />

noch leisten? Könnte die Situation in<br />

absehbarer Zeit überschwappen und<br />

Tirol neuerlich zum Korridor in Richtung<br />

Norden werden?<br />

Platter: Die illegale Einwanderung<br />

nach Italien hat zum Glück<br />

nach dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise<br />

mittlerweile wieder stark<br />

abgenommen. Trotzdem: Die Situation<br />

bleibt durch die zahlreichen<br />

internationalen Krisen weiter angespannt.<br />

Wir werden deshalb die<br />

Brennergrenze weiterhin ganz genau<br />

im Auge behalten und den Grenzraum<br />

strikt überwachen. Sollte sich<br />

die Situation verschärfen, ist Tirol<br />

mit dem vorbereiteten Grenzmanagement<br />

gerüstet.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 14./15. Februar 2018


URLAUBSTIPPS | REISEBÜROS<br />

Reisefieber<br />

Die Erstellung der perfekten Reiseapotheke<br />

(cin) Fernweh statt Fernwehwehchen: Die Devise lautet, für<br />

Notfälle vorbereitet sein. Egal wohin die Reise geht, es ist immer<br />

wichtig, eine gut organisierte Reiseapotheke mitzuführen.<br />

Urlaubsland bestimmt Reiseapotheke:<br />

Entscheidet man sich für eine<br />

Reise in ein exotisches Land, ist es unumgänglich,<br />

seine Reiseapotheke auf<br />

die landestypischen Gegebenheiten<br />

abzustimmen. Im Internet findet<br />

man für nahezu jede Urlaubsdestination<br />

eine Medikamentenempfehlung.<br />

Natürlich sollten Sie dies zusätzlich<br />

mit Ihrem Arzt absprechen.<br />

Im Zuge dieses Arztbesuches sollten<br />

insofern erfoderliche Impfungen aufgefrischt<br />

werden. Generell empfiehlt<br />

es sich, ein Mittel gegen Diarrhö, ein<br />

Breidbandantibiotikum und gegebenenfalls<br />

auch eine Prophylaxe für<br />

im Urlaubsland auftretende Tropenkrankheiten<br />

einzupacken.<br />

DAUERMEDIKATION. Jede<br />

Reiseapotheke sollte zusätzlich auf<br />

die eigenen Bedürfnisse abgestimmt<br />

werden. In erster Linie ist es folglich<br />

Dubai – Orient und Moderne<br />

Mit TUI in die Stadt der Kontraste<br />

(cin) Der Zauber aus Tausendundeiner Nacht. Die Weltmetropole<br />

Dubai ist in den letzten Jahren zu einem immer beliebteren<br />

Reiseziel geworden. Mit TUI können Sie die Stadt, mitten in der<br />

Wüste, zu einem unschlagbaren Frühbucherpreis entdecken.<br />

Tradition trifft auf Moderne. Die<br />

Stadt Dubai ist mit einem rasanten<br />

Tempo zum Zentrum des internationalen<br />

Handels geworden. Mit seinen<br />

atemberaubenden Bauwerken ist<br />

Dubai ein wahres architektonisches<br />

Wunderwerk. Die Stadt überzeugt<br />

aber nicht nur durch seine einzigartigen<br />

Bauten, sondern auch durch<br />

seine kontrastreiche Landschaft:<br />

Endlose Dünen, raue Klippen und<br />

weiße Strände mit türkisfarbenem<br />

Wasser lassen in Sekundenschnelle<br />

Urlaubsstimmung aufkommen. Imposante<br />

Einkaufs- und Erholungszentren<br />

sind ebenso charakteristisch<br />

für die lebhafte Stadt wie die zahlreichen<br />

traditionellen Märkte, die<br />

ohne Zweifel sehenswert sind.<br />

HABEN WIR IHRE REISE-<br />

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Super-Frühbucherpreis und fliegen<br />

Sie im Zeitraum von 13. bis 20. Juni,<br />

um unschlagbare 699 Euro in die<br />

14./15. Februar 2018<br />

Vorsicht ist bekannlich besser als Nachsicht.<br />

Mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke<br />

sind Sie für alle Eventualitäten<br />

gerüstet. <br />

Foto: Pixabay.com<br />

wichtig, Medikamente, die Sie täglich<br />

einnehmen, für die Dauer des<br />

Aufenthaltes mitzuführen. Um ohne<br />

Komplikationen durch Zoll– und Sicherheitskontrollen<br />

zu kommen, ist<br />

es ratsam, sich beim Arzt eine Medikamentenbescheinigung<br />

ausstellen zu<br />

lassen.<br />

Mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke<br />

steht einem sorgenfreien<br />

Urlaub und einer gesunden Heimreise<br />

nichts im Weg.<br />

Dubai verfügt über eine imposante Architektur:<br />

Eines der bekannteste Bauwerke<br />

ist der Burj Khalifa. Mit einer<br />

Höhe von 828 Meter ist er das höchste<br />

Gebäude der Welt. <br />

Foto: Pixabay<br />

Weltmetropole. Inkludiert in diese<br />

Erkundungsreise nach Dubai sind<br />

die Übernachtungen im Hotel Holiday<br />

Inn Express mit Doppelzimmer,<br />

Frühstück und der Flug mit Emirates<br />

ab/bis München. Wir, das TUI Reisebüro<br />

im Inntalcenter, stehen Ihnen<br />

für weitere Fragen gerne unter der<br />

Nummer 0508842860 oder schriftlich<br />

unter telfs@tui.at zur Verfügung.<br />

Natürlich können Sie sich auch vor<br />

Ort von unseren Mitarbeitern persönlich<br />

beraten lassen. ANZEIGE<br />

Trend nach oben<br />

Reisebüros freuen sich wieder größerer Beliebtheit<br />

(eci) Das Jahr 2018 verspricht für die Tiroler Reisebüros bzw.<br />

-veranstalter ein sehr erfolgreiches zu werden. Immer mehr Kunden<br />

kehren Internetbuchungen den Rücken zu.<br />

Die Tiroler schätzen verstärkt die<br />

Sicherheit, Beratungskompetenz und<br />

Kostenwahrheit, die ihnen Reisebüros<br />

bzw. -veranstalter bieten.<br />

2017 verzichteten deutlich mehr<br />

Urlauber auf selbst organisierte Reisen<br />

als noch vor einigen Jahren.<br />

„Selbstorganisation und Internetbuchungen<br />

sind nicht zwangsweise besser<br />

oder günstiger als die Angebote<br />

etablierter Unternehmen“, erklärt<br />

Andreas Kröll, Obmann der Tiroler<br />

Reisebüros, und führt weiter aus:<br />

„Insgesamt ein Drittel aller Tiroler<br />

nehmen deshalb die Leistungen der<br />

Reisebüros in Anspruch. Mit über 40<br />

Prozent ist der Anteil bei Auslandsreisen<br />

besonders stark.“<br />

ENTSPANNUNG IST OBER-<br />

S<strong>TE</strong>S ZIEL. Entspannung steht<br />

sowohl bei der Planung als auch bei<br />

den Reisezielen ganz oben auf der<br />

Inside St. Petersburg<br />

5. bis 12. September 2018<br />

Flug ab/bis Innsbruck<br />

Inklusive-Leistungen:<br />

• Flug ab/bis Innsbruck via Wien<br />

• Unterbringung Hotel im Zentrum/Frühstück<br />

• deutschsprachiges Besichtigungsprogramm<br />

• max. Gruppengröße 15 Personen<br />

Wunschliste. Die Lieblingsdestinationen<br />

im Flugbereich bleiben weiterhin<br />

Griechenland und Spanien, bei<br />

Autoreisen setzt sich die Nachfrage<br />

nach Italien und Kroatien ungebrochen<br />

fort. Erfreulicherweise können<br />

die Länder Türkei, Ägypten und Tunesien<br />

mit Nachfragezuwächsen über<br />

100 Prozent im Vergleich zum Vorjahr<br />

rechnen.<br />

AIRLINE-PLEI<strong>TE</strong>N – UN-<br />

HALTBARE ZUSTÄNDE. Für<br />

Kopfzerbrechen hingegen sorgt die<br />

fehlende finanzielle Absicherung bei<br />

Airline-Pleiten, die heuer durch den<br />

Bankrott von Air Berlin und Tochter<br />

FlyNIKI deutlich wurde. Nicht<br />

nur Konsumenten, auch Reisebüros,<br />

Veranstalter sowie Hotels und Busunternehmer<br />

wurden im Stich gelassen<br />

und blieben in weiterer Folge auf den<br />

entstandenen Kosten sitzen.<br />

€ 1.390,-<br />

Doppelzimmer/Person<br />

Einzelzimmer<br />

auf Anfrage<br />

Nicht inkludiert:<br />

Visum für Russland, Reiseschutzversicherung (obligatorisch),<br />

Hauptmahlzeiten, Trinkgelder, persönliche Ausgaben<br />

St. Petersburg ist eine bemerkenswerte, weltweit bewunderte<br />

Stadt voller Prunk und Pracht, die mit ihren zahlreichen vergoldeten<br />

Kuppeln, riesigen pompösen Palästen und verzierten<br />

Brücken eine immense Ausstrahlung hat.<br />

TUI Telfs, Inntalcenter, 050 884 2860, telfs@tui.at<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Für Mama & Papa<br />

eine Kooperation von<br />

Frühlingsforscher unterwegs<br />

Die warme Jahreszeit lädt auch die Kinder ein, in der Natur auf Entdeckungsreise zu gehen<br />

Im Frühling werden wir mit einer Fülle an (Sinnes-)Eindrücken<br />

überhäuft. Das berührt unser Gemüt und wir werden beschwingt<br />

und aktiv.<br />

&<br />

Haus der<br />

Telfer Kinder<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Blüten verbreiten ihre Düfte, Blumen<br />

und Bäume zeigen uns ihre<br />

Farben vom hellsten Gelb bis zum<br />

tiefsten Rot. Untermalt werden<br />

der olfaktorische und der visuelle<br />

Genuss vom Gezwitscher der verschiedenen<br />

Vögel. Die Tage werden<br />

länger, und es gibt das erste einheimische<br />

Obst und Gemüse, wie z.B.<br />

Frühkartoffeln, Spargel und süße<br />

Erdbeeren. Das wärmere Frühlingswetter<br />

lädt uns zu Spaziergängen,<br />

Exkursionen, Spielen und zu Experimenten<br />

im Freien ein.<br />

NATURERFAHRUNGEN SIND<br />

SINNESERFAHRUNGEN.<br />

Es gibt keinen größeren Impulsgeber<br />

als die Natur selbst. Sie spricht<br />

alle Sinne an, und es gibt kaum eine<br />

Möglichkeit, sich ihr zu entziehen.<br />

Wir treten vor die Tür und haben<br />

sofort etwas im „Sinn“ - einen Regenschauer,<br />

den Duft von Holunder,<br />

eine zwitschernde Drossel, die<br />

roten Rosen im Beet oder eine Mücke,<br />

die um unseren Kopf schwirrt<br />

– und reagieren darauf. Ob wir dies<br />

bewusst oder unbewusst tun, liegt<br />

unter anderem an der Menge anderer<br />

Gedanken oder an der Intensität<br />

überdeckender Emotionen.<br />

Kinder wissen zwar schon einiges<br />

über Pflanzen und Tiere, vor allem<br />

durch Bilderbücher. Aber „begreifen“<br />

können sie die Dinge erst,<br />

wenn sie Vogelstimmen lauschen,<br />

Kaulquappen beobachten oder barfuß<br />

durch den kalten Bach laufen…<br />

„Am Ende schützen wir nur, was<br />

wir lieben, wir lieben nur, was wir<br />

verstehen, und wir verstehen nur,<br />

was wir erfühlen“, Baba Dioum,<br />

senegalesischer Landwirtschaftspionier.<br />

Nur im direkten Kontakt mit der<br />

Natur lernen Kinder ihre Umwelt<br />

schätzen und lieben – und das ist<br />

die beste Voraussetzung, sie auch<br />

zu schützen!<br />

UN<strong>TE</strong>RWEGS IN DER NATUR.<br />

Nach den kalten Wintermonaten<br />

wieder rauszugehen und sich an<br />

der frischen Luft zu bewegen, tut<br />

Körper und Geist gut. Nehmen Sie<br />

sich deshalb Zeit für gemeinsame<br />

Erkundungen. Bestimmungsbuch,<br />

Becherlupen und Fernglas gehören<br />

ins Gepäck. Gehen Sie auf die Fragen<br />

Ihrer Kinder ein und suchen<br />

Sie am besten gemeinsam nach<br />

Antworten.<br />

Auch wenn Sie keine Wiese hinterm<br />

Haus und keinen Wald in<br />

der Nähe haben, in Städten bieten<br />

sich Parks für Naturerkundungen<br />

an und selbst auf dem Balkon lässt<br />

sich beobachten, wie die ersten Bienen<br />

ihren Nektar sammeln!<br />

Für Mama und Papa ein paar Blümchen pflücken: In einigen Wochen wird das wieder<br />

möglich sein.<br />

Fotos: pixabay.com<br />

Hier ein paar Ideen für kleine Frühlingsforscher:<br />

• Aus Löwenzahn oder Gänseblümchen lässt sich Blumen-Schmuck, z.B.<br />

Armbänder oder Ohrringe, herstellen. Mit dem Fingernagel ritzt man den<br />

Stiel unterhalb der Blüte ein und steckt das andere Ende durch den Schlitz.<br />

• Auch aus anderen Naturmaterialien, die Kinder auf Spaziergängen finden,<br />

lassen sich viele Dinge basteln. Idee: Kleben Sie Federn zwischen die<br />

geöffneten Schuppen kleiner Kiefernzapfen. Aus rotem Papier wird noch<br />

ein Schnabel angebracht – fertig ist ein Vogel. Mehrere Vögel an einem<br />

Zweig ergeben ein schönes Mobile.<br />

• Wer entdeckt die ersten Frühblüher im Wald? Einzelne kleine Blüten<br />

dürfen die Kinder auch pflücken, um sie zu Hause zu pressen.<br />

• Bäume sind unterschiedlich alt. Kinder finden es toll, das Alter gefällter<br />

Bäume zu bestimmen, indem sie die Jahresringe zählen. Fantasieren Sie<br />

gemeinsam: Was könnte der Baum wohl schon alles „erlebt“ haben?<br />

• Das Riech-Spiel wird Ihren Kindern sicher gefallen: Blumen, Harz,<br />

Moos, Erde etc. werden mit verbundenen Augen unter die Nase gehalten.<br />

Wer „erschnüffelt“ die meisten Gerüche?<br />

• Auf dem Balkon können Kinder in Blumentöpfen verschiedene Frühlingskräuter<br />

säen, z.B. Petersilie oder Zitronenmelisse. Regelmäßig gießen<br />

nicht vergessen – und sich die „Ernte“ dann als Tee oder auf dem Butterbrot<br />

schmecken lassen!<br />

Den Eltern bei der Gartenarbeit helfen. Auch das wird schon bald wieder möglich<br />

sein.<br />

• Irrgärten und Labyrinthe haben die Menschen schon immer und in allen<br />

Kulturen fasziniert. Durch ein Labyrinth gibt es nur einen Weg mit einem<br />

Start und einem Ziel. Im Irrgarten hingegen wird man sprichwörtlich in die<br />

Irre geführt, und es gibt jede Menge Sackgassen.<br />

Auf einer Wiese können Sie mit den Kindern einen Irrgarten anlegen. Die<br />

Kinder markieren die Wege zuvor mit Stöcken oder Holzstielen. Den Weg<br />

können Sie mit Gras- oder Haushaltsscheren schneiden. Es ist eine schöne<br />

Aktion für einen gemeinsamen Eltern-Kind-Nachmittag. Außerdem gibt<br />

es auf der Wiese sicher viel zu entdecken: Wildblumen, kleine Tiere und<br />

verschiedene Gräser.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 14./15. Februar 2018


K ULTUR<br />

Die 22. Art Innsbruck versammelt nach einem Jahr Pause wieder<br />

Galerien aus zehn Ländern mit aktuellen Positionen der europäischen<br />

zeitgenössischen Kunst in Innsbruck. Ein Rundgang.<br />

Von Lia Buchner<br />

Zehn nach elf ist vom prognostizierten<br />

Riesenandrang auf der Art<br />

Innsbruck noch nichts zu sehen.<br />

Was fein ist, denn so kann man sich<br />

durch die Kojen der Galeristen treiben<br />

lassen und schauen, wo sich der<br />

Blick verfängt. Das tut er oft. Zuerst<br />

an Mia Florentine Weiss‘ „Pegasus“.<br />

Die deutsche Konzeptkünstlerin,<br />

der völlig zurecht die heurige Sonderschau<br />

gewidmet ist, hatte sich mit<br />

Erich Kästner-Lesung<br />

Zum 119. Geburtstag des berühmten<br />

Schriftstellers Erich Kästner<br />

findet am Freitag, dem 23. Februar,<br />

um 19.30 Uhr im Noaflsaal in Telfs<br />

eine Lesung mit Hubert Flattinger<br />

statt. Für die musikalische Untermalung<br />

sorgt Frajo Köhle. Eintritt: Freiwilliger<br />

Kulturbeitrag erwünscht.<br />

Viel Rost auf der „Art Innsbruck“<br />

Telfer Künstler Bernhard Witsch und Marika Wille-Jais auf Innsbrucker Kunstmesse<br />

dem geflügelten Ross auf die großen<br />

Flüchtlingsrouten begeben – und<br />

phantastische Bilder mitgebracht.<br />

Oder am „Weltenfresser“ von Torsten<br />

Gebhardt, einer beunruhigend<br />

apokalyptischen, großformatigen<br />

Arbeit. Katja Gehrungs spannend<br />

komponiert Fotos, von denen man<br />

den Blick kaum losreißen kann:<br />

„China meets rubber boots“. Die<br />

namhaften Galeristen wie Hosp aus<br />

Nassereith oder Rhomberg aus Innsbruck<br />

locken mit großen Namen:<br />

Hermann Nietsch, Markus Prachensky,<br />

Anton Christian. Bei den<br />

italienischen Galerien findet sich<br />

auch einiges von Antoni Tàpies und<br />

Pablo Picasso. Viel zu schauen.<br />

Und dann bleibt der Blick auf<br />

einem rostigen „Arschgeweih“ hängen.<br />

Künstler Bernhard Witsch ist<br />

mit seinen Arbeiten gleich bei drei<br />

Der Rostbaron ist geadelt: Biennale-Teilnehmer Bernhard Witsch.<br />

NEU<br />

TOP 12<br />

Fotos. Lia Buchner<br />

Galerien zu sehen, unter anderem<br />

bei Artinnovation, mit der er im<br />

Sommer 2017 auf der Biennale in<br />

Venedig vertreten war. Seitdem ist<br />

der Baron endgültig geadelt. Und<br />

weil es halb zwölf auch bei ihm<br />

noch einigermaßen ruhig ist, erzählt<br />

er ein bisschen von Venedig. Lässig<br />

war‘s schon sehr. Er hat danach<br />

ganz viele Anfragen aus den USA<br />

und Asien bekommen, aber er weiß<br />

nicht so recht. Jetzt gerade wieder<br />

eine aus Belgien. Mal sehen. Doch,<br />

die Art Innsbruck ist nach der Biennale<br />

trotzdem ganz schön. Bodenständig<br />

halt. So wie er.<br />

Von 16.02. bis 22.02. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Alles Geld der Welt Ab 12J 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />

132 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />

NEU<br />

NEU<br />

Black Panther Ab 16J<br />

17:45<br />

135 min<br />

17:45 17:45 17:45 17:45 17:45 17:45<br />

Black Panther 3D Ab 16J 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00<br />

135 min 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

Die kleine Hexe Jgf 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />

103 min 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />

Ferdinand<br />

Geht stierisch ab!<br />

Ab 6J<br />

14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />

1<strong>07</strong> min<br />

Bernhard Witsch: „Hommage an das Arschgeweih“.<br />

Fifty Shades Of Grey<br />

Befreite Lust<br />

Hilfe, ich habe<br />

meine Eltern geschrumpft<br />

Jumanji 2<br />

Willkommen im Dschungel<br />

Maze Runner 3<br />

Die Auserwählten in der Todeszone<br />

16:40 16:40 16:40 16:40 16:40<br />

16:40 16:40<br />

Ab 16J 18:55 18:55 18:55 18:55 18:55<br />

18:55 18:55<br />

101 min 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />

21:00 21:00<br />

21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />

Ab 6J<br />

99 min<br />

13:50<br />

16:00<br />

13:50<br />

16:00<br />

13:50 13:50 13:50 13:50<br />

13:50<br />

16:00 16:00 16:00 16:00<br />

Ab 12J<br />

16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />

120 min<br />

Ab 14J<br />

21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15<br />

143 min<br />

NEU<br />

Wer ist Daddy?<br />

16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />

Ab 12J<br />

18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />

113 min<br />

20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />

AH<br />

Wunder Jgf 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05<br />

132 min 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35<br />

Das Leuchten<br />

der Erinnerung<br />

Ab 10J<br />

113 min<br />

18:35 20:15<br />

Bernhard Witsch: „In sich“.<br />

14./15. Februar 2018<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

RUNDSCHAU Seite 29


T ERMINKALENDER Donnerstag 15. Februar bis Mittwoch 21. Februar 2018<br />

DONNERSTAG<br />

Theater<br />

Telfs. Das Theater im Container<br />

überrascht mit einem besonderen<br />

Stück und hervorragenden<br />

Schauspielern. Am Donnerstag,<br />

dem 15. Februar, wird die Komödie<br />

„Gespräch wegen der Kürbisse“<br />

von Jakob Nolte aufgeführt.<br />

Weitere Termine: 16./17.2.<br />

Beginn: 20 Uhr. Karten: www.<br />

theater-im-container.at<br />

Konzert<br />

Leutasch. Die Musikkapelle<br />

Leutasch lädt am Donnerstag,<br />

dem 15. Februar, zum Winterkonzert.<br />

Genießen Sie einen<br />

musikalisch bunten Abend unter<br />

der Leitung von Kapellmeister<br />

Ernst Ganglberger. Eintritt<br />

frei! Beginn ist um 20.15 Uhr im<br />

Saal Hohe Munde.<br />

Kreistänze<br />

Leutasch. Am Donnerstag, dem<br />

15. Februar, um 9 Uhr im Widum<br />

Oberleutasch: Kreistänze<br />

mit Elisabeth Zweikert. Eine<br />

Veranstaltung des Katholischen<br />

Familienverbandes Leutasch.<br />

FREITAG<br />

15. Feb.<br />

16. Feb.<br />

Vortrag<br />

Telfs. Am Freitag, dem 16. Februar,<br />

findet der Multimedia-Vortrag<br />

„Motorradreise Mongolei“<br />

statt. Beginn ist um 20 Uhr im<br />

Rathaussaal. Eintritt: 12 Euro.<br />

Vernissage<br />

Mieming. Am Freitag, dem 16.<br />

Februar, um 19 Uhr im Kunstwerkraum<br />

Messnerhaus: Vernissage<br />

„mondAKTiv“. Musik:<br />

Saxoholic.<br />

Antikmarkt<br />

Seefeld. Vom Freitag, dem 16.<br />

Februar, bis Sonntag, dem 18.<br />

Februar, finden die Antik- &<br />

Trödeltage statt. Jeweils von 10<br />

bis 18 Uhr heißt es in der alten<br />

Feuerwehrhalle schauen, staunen,<br />

kaufen.<br />

SONNTAG<br />

Suppentag<br />

Telfs. Einladung zum Suppenessen<br />

am 1. Fastensonntag,<br />

dem 18. Februar, von 10.30 bis<br />

13 Uhr im Haus der Telfer Kinder.<br />

Alle sind herzlich eingeladen.<br />

Die freiwilligen Spenden<br />

werden dem Haus der Kinder<br />

zukommen.<br />

MONTAG<br />

Yoga in der<br />

Schwangerschaft<br />

Jeden Montag, 18.30 bis 19.30<br />

Uhr, im Eltern-Kind-Zentrum<br />

Telfs, Bahnhofstraße 13.<br />

Schnuppern jederzeit möglich!<br />

Anmeldung bei Monika Wegscheider<br />

(Tel. 0680 3021404),<br />

mo.wegscheider@aon.at<br />

Tanz ab der Lebensmitte<br />

Scharnitz. Tanz ab der Lebensmitte<br />

am Montag, dem 19. Februar,<br />

von 9.30 bis 11 Uhr im<br />

Gemeindesaal. Kosten: Euro<br />

4,-. Einsteiger jederzeit willkommen.<br />

DIENSTAG<br />

18. Feb.<br />

19. Feb.<br />

20. Feb.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Seefeld. Am Dienstag, dem 20.<br />

Februar, findet eine Mutter-<br />

Eltern-Beratung von 15 bis 17<br />

Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

statt. Es ist keine<br />

Anmeldung erforderlich. Die<br />

Beratung ist kostenlos.<br />

fit for family<br />

Sellrain. Am Dienstag, dem<br />

20. Februar, von 20 bis 22<br />

Uhr im Kindergarten: Die<br />

Trotzphase ist ein Meilenstein.<br />

Ein schreiendes, wütendes,<br />

tobendes Kleinkind<br />

im Supermarkt, wer kennt<br />

das nicht. Was tun bei einem<br />

Trotzanfall? Wie können wir<br />

Kinder in dieser Entwicklungsphase<br />

gut begleiten und unser<br />

Nervenkostüm schonen?<br />

MITTWOCH<br />

21. Feb.<br />

SOB Tirol<br />

Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />

lädt am Mittwoch, dem 21.<br />

Februar 2018, um 18 Uhr zum<br />

Informationsabend „Fach- und<br />

Diplomsozialbetreuung“ Altenarbeit<br />

– Behindertenarbeit – Behindertenbegleitung<br />

– Familienarbeit.<br />

Maximilian 4, Innsbuck,<br />

Tel. 0512 582856, sob@tsn.at,<br />

www.sob-tirol.tsn.at<br />

Konzert<br />

Scharnitz. Einen bunten Strauß<br />

voll Blasmusik präsentiert am<br />

Mittwoch, dem 21. Februar, die<br />

Musikkapelle Scharnitz. Eintritt:<br />

freiwillige Spenden. Beginn<br />

ist um 20 Uhr im Gemeindesaal.<br />

AK-Comedy<br />

Zirl. Die AK machts möglich:<br />

Markus Linder und Hubert<br />

Trenkwalder begeistern Sie am<br />

Mittwoch, dem 21. Februar, in<br />

der neuen Show „Doppelbuchung“<br />

mit musikalischen und<br />

kabarettistischen Elementen.<br />

Der Eintritt ist frei, Anmeldung<br />

unter: 0800/22 55 10! Einlass:<br />

ab 18.30 Uhr im B4.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Oberhofen. Am Mittwoch,<br />

dem 21. November, findet eine<br />

Mutter-Eltern-Beratung von 14<br />

bis 15.30 Uhr in der Gemeinde<br />

(Ordination Dr. Zimmermann)<br />

statt. Es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich. Die Beratung ist<br />

kostenlos.<br />

VORSCHAU & DIVERSES<br />

Ernährungsberatung<br />

Beratungsstelle der Landessanitätsdirektion<br />

im SGS Telfs,<br />

Kirchstraße 12. Diätologin Barbara<br />

Kirchmair, Terminvereinbarung:<br />

0699-111052<strong>07</strong>. Jeweils<br />

Mittwoch nach Terminvereinbarung.<br />

Die Diätologin geht<br />

individuell auf ihre Ernährungssituation<br />

ein, gibt Anregungen<br />

und unterstützt sie mit Unterlagen,<br />

Rezepten und praktischen<br />

Tipps. Im Mittelpunkt stehen<br />

die optimale Auswahl, Zusammenstellung<br />

und Verarbeitung<br />

herkömmlicher, regionaler Lebensmittel,<br />

abgestimmt auf die<br />

jeweiligen Bedürfnisse der Person.<br />

Ernährungsmedizinische<br />

Beratung bei: Übergewicht,<br />

natürlich abnehmen, Diabetes<br />

mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen,<br />

Hyperurikämie und<br />

Gicht, Metabolisches Syndrom,<br />

Milchzucker- und Fruchtzuckerunverträglichkeit,<br />

Reizdarm,<br />

Zöliakie uvm. Für Kinder und<br />

Jugendliche ist die Beratung kostenlos.<br />

Erwachsene zahlen einen<br />

Selbstbehalt von Euro 10,-- pro<br />

Beratung.<br />

Computeria<br />

Zirl. Am Samstag, dem 24.<br />

Februar, von 10 bis 12 Uhr im<br />

Nebenraum des Café im ´s zenzi<br />

(Kurat-Schranz-Weg 2): Kaffee,<br />

Kuchen und Computer. Hilfestellung<br />

für Senioren bei alltäglichen<br />

technischen Herausforderungen<br />

mit Laptop, Handy<br />

& Co.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

im Monat findet von 9 bis<br />

10.30 Uhr eine Mutter-Eltern-<br />

Beratung im Zentrum für Inklusiv-<br />

und Sonderpädagogik, Am<br />

Anger 14, Eingang Süd (gegenüber<br />

Bolzplatz) statt. Die Beratung<br />

ist kostenlos. Es ist keine<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs findet jeden<br />

Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />

eine Mutter-Eltern-Beratung<br />

statt. Die Beratung ist kostenlos.<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Treffpunkt Tanz<br />

Telfs. Tanzen in fröhlicher Gemeinschaft,<br />

von Kreistänzen bis<br />

zum Square. Jeden Mittwoch,<br />

von 16.30 bis 18 Uhr. Ort:<br />

Eduard Wallnöfer Platz, Kleiner<br />

Rathaussaal. Keine Anmeldung<br />

möglich.<br />

Tanz ab der Lebensmitte<br />

Oberhofen. Tanz ab der Lebensmitte<br />

jeden Montag von<br />

16.30 bis 18 Uhr im Turnsaal des<br />

Kindergartens.<br />

Seniorentreff<br />

Zirl. Seniorentreff im Fambozi,<br />

Florianstr. 7, im 2. Stock,<br />

Sonnendeck (Lift ist vorhanden).<br />

Montags ab 14 Uhr:<br />

Kartenspiele und Gesellschaftsspiele;<br />

Mittwochs von 9 bis<br />

ca. 11 Uhr: Sängerinnen (alle,<br />

die gerne singen, sind herzlich<br />

eingeladen); Donnerstags ab<br />

14 Uhr: Gemütliches Beisammensein.<br />

Bücherei Oberhofen<br />

Oberhofen. Die Bücherei hat jeden<br />

Mittwoch und Freitag von<br />

16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet.<br />

Es gibt immer wieder Neues zu<br />

entdecken.<br />

Bücherei Inzing<br />

Inzing. Die Bücherei hat wie<br />

folgt geöffnet. Dienstag: 16 bis<br />

18 Uhr, Freitag: 17 bis 19 Uhr<br />

und Sonntag: 10 bis 11 Uhr.<br />

Bücherei Pettnau<br />

Öffnungszeiten der Bücherei im<br />

Gemeindehaus: Dienstag von<br />

15 bis 17 Uhr und Donnerstag<br />

von 9 bis 10 Uhr.<br />

Umfassende Kräuterausbildung<br />

in 4 Semestern:<br />

Kennenlernen und Anwendungen<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 14./15. Februar 2018


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Nehmen Sie mit uns Fahrt auf als<br />

Mitarbeiter/-in Straßenerhaltung<br />

Vollzeit, befristet (1 Jahr) für die Asfinag Alpenstraßen GmbH<br />

Eintritt: ehestmöglich<br />

Arbeitsort: Imst + dazugehöriges Betreuungsgebiet<br />

Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams<br />

ambitionierte Mitarbeiter (m/w)<br />

Hilfsarbeiter im Abfallzentrum<br />

Lademann für Müllauto<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer mit Praxis<br />

Entlohnung nach KV-Güterbeförderungsgewerbe<br />

Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />

Prantauer GmbH · Lötz 46, 6511 Zams<br />

Wir bieten<br />

• Lenken von Kraftfahrzeugen im Straßenwinterdienst (Schneeräumung und Streuen), im<br />

Schicht- und Bereitschaftsdienst<br />

• Sämtliche Erhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten im Einsatzgebiet<br />

• Wartung der Straßen- und Verkehrsfl ächen sowie deren Ausrüstung<br />

• Straßen- und Bauwerkspflege, Erhaltungsmaßnahmen und Sicherheitskontrollen der Bauwerke<br />

• Pfl ege von Böschungen und Parkplätzen<br />

• Verkehrs- und Baustellenabsicherungen<br />

• Unfallabsicherung und Unfallschadenbehebung<br />

• Absicherungs- und Aufräumarbeiten<br />

Qualität, Innovation, Service, Design –<br />

diese Werte haben Rainalter zum<br />

Technologieführer und einem<br />

der führenden Installationsunternehmen<br />

in Westösterreich gemacht.<br />

Im innovativen Umfeld bietet die Firma<br />

hochqualitative Arbeitsplätze und eine<br />

perspektivenreiche und sichere Zukunft.<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt<br />

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Tirol Oberland<br />

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im Internet: www.rundschau.at<br />

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und INNOVATION<br />

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Bewerbungen bitte direkt an<br />

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www.rainalter.at · T 05442 /62258 · office@rainalter.at<br />

Wir suchen:<br />

Technische Zeichner für Möbel<br />

Tischlerlehrlinge<br />

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Tel.: 05253/5050<br />

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• Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung<br />

• Führerscheine B, C, E sind Voraussetzung, Kran- und Staplerschein sind von Vorteil<br />

• Hohes Maß an Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft (Nacht- und Wochenenddienste und<br />

Rufbereitschaften)<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Wohnort im Einsatzgebiet bevorzugt<br />

Das Besondere an dieser Position<br />

Es erwartet Sie ein spannendes Arbeitsumfeld in einem modernen Unternehmen. Bei dieser<br />

Stelle leisten Sie somit einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit.<br />

Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil in unserem Unternehmen zu erhöhen.<br />

Daher freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Frauen.<br />

Gehalt<br />

Das kollektivvertragliche Gehalt für diese Position bewegt sich, je nach Qualifi kation und<br />

Erfahrung ab EUR 1.964,86 bei Vollzeit (39h/Woche).<br />

Es besteht die Bereitschaft zu einer marktgerechten Überzahlung.<br />

Jetzt bewerben!<br />

Schön, dass Ihnen unser Stellenangebot zusagt, danke für Ihr Interesse an der ASFINAG!<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen erreichen uns schnell und einfach auf dem elektronischen Weg.<br />

ASFINAG Alpenstraßen GmbH, Rennweg 10a, 6020 Innsbruck<br />

ÖTZTAL TOURISMUS<br />

sucht zum ehestmöglichen Eintritt<br />

in Umhausen eine/n<br />

Büroleiter/in<br />

14./15. Februar 2018<br />

www.asfinag.at<br />

Alle Infos findest du auf<br />

www.oetztal.com/jobboerse<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Gemeinde Obsteig<br />

S<strong>TE</strong>LLENAUSSCHREIBUNG<br />

Leitende pädagogische Fachkraft für den Kinderhort Schneggenhausen<br />

(Karenzvertretungsstelle)<br />

Die Gemeinde Obsteig sucht für den Eintritt ab 01.05.2018 eine leitende pädagogische Fachkraft für den Kinderhort<br />

„Schneggenhausen“ als Karenzvertretung. Die Tätigkeit umfasst neben der Kinderbetreuung auch Leitungsaufgaben<br />

im Kinderhort, inklusive der Vor- und Nachbereitung<br />

Anstellungserfordernisse:<br />

- Ausbildung als pädagogische Fachkraft (Reife- und Diplomprüfung für Horte, Diplomprüfung für Sozialpädagogik,<br />

Reife- oder Befähigungsprüfung für Erzieher, oder Lehrbefähigungs- oder Lehramtsprüfung)<br />

- Zusätzlich: Mind. 3-jährige einschlägige Berufserfahrung (Tätigkeit als pädagogische Fachkraft in einer<br />

entsprechenden Kinderbetreuungsgruppe) und absolvierter Besuch eines Kurses in Erster Hilfe<br />

- Hohes Maß an Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz<br />

- Organisationstalent<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Bei männlichen Bewerbern: Abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />

- Bereitschaft zur Fortbildung<br />

Wöchentliche Arbeitszeit: 35 Wochenstunden<br />

Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012 idgF, Entlohnungsschema ki, Entlohnungsgruppe<br />

ki1, (Entlohnungsstufe 1 derzeit € 2.411,20 brutto, bei Vollzeitarbeit; bei Nachweis anrechenbarer Vordienstzeiten<br />

auch höher) plus Leitungszulage gem. § 1<strong>07</strong> G-VBG 2012.<br />

Wir suchen<br />

SargbegleiterInnen<br />

· · · sowie · · ·<br />

MitarbeiterInnen und MitfahrerInnen<br />

auf geringfügiger Basis.<br />

Wir bieten: EUR 30 bis 40 pro Beerdigung,<br />

Trägermantel und Kappe für die SargbegleiterInnen sowie<br />

Sakko und Hose für die MitarbeiterInnen<br />

Anforderungen: Seriöses Auftreten, Verlässlichkeit,<br />

pietätvoller Umgang mit Verstorbenen.<br />

Als Mitarbeiter benötigen Sie zusätzlich einen<br />

Führerschein der Klasse B.<br />

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei<br />

Ferdinand oder Christine Dellemann unter<br />

05442 62 373 oder info@bestattung-dellemann.at<br />

Finanzverwalter/in im Gemeindeamt Obsteig<br />

Die Gemeinde Obsteig sucht zum ehestmöglichen Eintritt eine Vollzeitkraft für die Finanzverwaltung. Die Tätigkeit<br />

umfasst die Finanzverwaltung und die Buchhaltung sowie den Parteienverkehr im Gemeindeamt<br />

Anstellungserfordernisse:<br />

- Hohes Maß an Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz<br />

- EDV-Kenntnisse<br />

- Buchhaltungskenntnisse<br />

- Grundkenntnisse in der Lohnverrechnung<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Bei männlichen Bewerbern: Abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />

- Bereitschaft zur Weiterbildung (insb. EDV-Schulungen; Grundlehrgang für Gemeindebedienstete)<br />

- Einschlägige Berufserfahrung von Vorteil<br />

Wöchentliche Arbeitszeit: 40 Wochenstunden<br />

Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsschema 1, Entlohnungsgruppe c<br />

(Entlohnungsstufe 1 derzeit € 1.568,60 brutto, bei Vollzeitarbeit; bei Nachweis anrechenbarer Vordienstzeiten auch<br />

höher) plus Zulagen.<br />

Assistenzkraft für den Kindergarten Holzleiten<br />

Die Gemeinde Obsteig sucht zum ehestmöglichen Eintritt eine Assistenzkraft für den Kindergarten Holzleiten. Die<br />

Tätigkeit besteht in der Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte bei ihren pädagogischen und betreuenden<br />

Aufgaben.<br />

Anstellungserfordernisse:<br />

- Hohes Maß an Selbstständigkeit<br />

- Organisationstalent<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Bei männlichen Bewerbern: Abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />

Wöchentliche Arbeitszeit: 20 Wochenstunden<br />

Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012 idgF, Entlohnungsschema 1,<br />

Entlohnungsgruppe e (Entlohnungsstufe 1 derzeit € 1.443,80 brutto, bei Vollzeitarbeit; bei Nachweis anrechenbarer<br />

Vordienstzeiten auch höher) plus Zulagen.<br />

Bewerbungen sind schriftlich, mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Ausbildungs- und Dienstzeugnissen u. dgl.<br />

bis spätestens 23. Februar 2018 beim Gemeindeamt der Gemeinde Obsteig, Oberstrass 218, 6416 Obsteig,<br />

bzw. per E Mail unter gemeinde@obsteig.tirol.gv.at, einzubringen.<br />

Im Verbandsgebiet des TVB TirolWest (Landeck, Zams, Fließ, Tobadill,<br />

Grins und Stanz) sind 450 Kilometer nach dem Wanderwegekonzept des<br />

Landes Tirol beschilderte Wanderwege vorhanden. Dieses umfangreiche<br />

Wegenetz bedarf einer laufenden Kontrolle und Wartung. Der Großteil<br />

der Wege inkl. Beschilderung, Bänke etc. wurde bereits mittels GPS erfasst.<br />

Um nun die Begehbarkeit der Wanderwege zu gewährleisten suchen<br />

wir<br />

Wanderwege - Betreuer (m/w)<br />

1.5. - 30.9.2018 (Vollzeit: 40 Std./Woche)<br />

AUFGABEN<br />

• Wanderwege im Verbandsgebiet abgehen, ausmähen, betreuen<br />

• bestehende Infrastruktur wie Bänke, Schilder, etc. kontrollieren<br />

• Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein<br />

• Genaues Arbeiten<br />

ANFORDERUNGEN<br />

• handwerkliches Geschick & Gefühl für Holz und Stein<br />

• Spaß an der Arbeit in der Natur<br />

WIR BIE<strong>TE</strong>N<br />

• flexible Arbeitszeiten<br />

• selbstständiges Arbeiten<br />

Alles weitere erzählen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an:<br />

Ferienregion TirolWest | z.H. Mag. Simone Zangerl | Hauptplatz 6 | 6511<br />

Zams | simone@tirolwest.at | www.tirolwest.at<br />

Wir bieten ein Bruttomonatsgehalt ab € 1.600,00. Mehrzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Für den Gemeinderat<br />

Der Bürgermeister-Stellvertreter<br />

Alexander Egger<br />

RUNDSCHAU Seite 32 14./15. Februar 2018


Suchen motivierten Polier<br />

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Metalltechnik oder Ähnliches.<br />

• Erfahrung an CNC-gesteuerten Maschinen ist wichtig.<br />

• Am Besten wäre, wenn Sie mit CNC-Programmierung auch schon Erfahrung haben.<br />

• 3-Schichtbetrieb darf Ihnen nicht die Laune verderben.<br />

• Für gelegentliche Wochenend-Einsätze sollten Sie offen sein. Dafür zahlen wir natürlich<br />

zusätzlich.<br />

Wir bieten:<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

• Ein attraktiver Arbeitsplatz in einem international agierenden Unternehmen<br />

• Eine intensive Einarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

• Täglich frische und gesunde Verpflegung<br />

• Wechselnde Bildungsangebote bis hin zu Sportangeboten<br />

• Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen<br />

Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt<br />

anzugeben. Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag<br />

Metall (D) mindestens € 30.229,50 pro Jahr, bei langjähriger, einschlägiger Berufserfahrung nach<br />

Kollektivvertrag Metall (E) mindestens € 34.826,54.Selbstverständlich sind wir bereit, je nach<br />

Ihrer Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen den tatsächlichen<br />

Lohn in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

Sie möchten wirklich etwas bewegen? Dann möchten wir Sie kennenlernen!<br />

Sonja Fuchs - HR Recruiting Services<br />

Metallwerk-Plansee-Str. 71, A - 6600 Reutte<br />

Tel.: +43 5672 600 3094<br />

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung über www.plansee-group.com/de/karriere<br />

14./15. Februar 2018<br />

Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung eine/n<br />

LEHRLING<br />

(Entlohnung n. Brutto-KV)<br />

TISCHLER-GESELLEN<br />

mit Abschluss und abgeleisteten Präsenzdienst<br />

(Entlohnung bis zu € 1.800,– netto, 40 Std./Woche,<br />

je nach Vereinbarung)<br />

Bewerbungen bitte telefonisch unter Tel. 0676/4025920<br />

RUNDSCHAU Seite 33


SEKRETÄRIN – Teilzeit<br />

Arbeitszeit 8 bis 12 Uhr<br />

TÄTIGKEI<strong>TE</strong>N:<br />

• Back – Office Tätigkeiten<br />

• Vorbereitung von Unterlagen für Kundentermine<br />

• Telefonische und schriftliche Kommunikation<br />

• Allgemeine administrative und organisatorische Aufgaben<br />

(Telefon, Terminkoordination, Schriftverkehr etc.)<br />

Sie bringen mit:<br />

• Erfahrung im Versicherungsbereich wünschenswert<br />

• Selbstständige Arbeitsweise und ausgezeichnete<br />

Rechtschreibkenntnisse<br />

• Lösungsorientierte/r Teamplayer/in mit hoher sozialer Kompetenz<br />

• Sehr gute EDV-Kenntnisse, Einschulung erfolgt auf interne Programme<br />

• Verlässlichkeit und Verschwiegenheit<br />

Entlohnung nach KV für diese Berufsgruppe, je nach Einarbeitung und<br />

Fähigkeiten der Person ist eine Überzahlung vom KV natürlich möglich.<br />

Finanzberatungsagentur West GmbH · Unabhängiger Versicherungsmakler<br />

& Vermögensberater · Industriezone 6 · 6465 Nassereith<br />

Handy: 0676 / 88680984 · Tel.: 05265 / 20106<br />

anton.weissenbach@fbaw.at · www.fbaw.at<br />

Wir suchen ab sofort zu besten Bedingungen eine/n<br />

Buchhalter/in<br />

- HAK/Wirtschaftsstudium/FH<br />

- Präsenzdienst abgeschlossen<br />

Praxis erwünscht.<br />

Entlohnung nach KV – Überzahlung möglich<br />

Schriftliche Bewerbungen an<br />

AT-Thurner Bau GmbH, Industriezone 22, 6460 Imst,<br />

oder office@thurnerbau.at<br />

Der Tourismusverband<br />

Serfaus-Fiss-Ladis sucht ab sofort<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R/IN VOLLZEIT (Front-Office)<br />

WE ARE FAMILY. ®<br />

SERFAUS-FISS-LADIS.AT<br />

Wir erweitern unser<br />

bestehendes Team.<br />

Dein Aufgabengebiet:<br />

• Gästebetreuung<br />

• Abwicklung von Online-Anfragen & telefonischen Gästekontakten<br />

• Betreuung der Partner des TVBs Serfaus-Fiss-Ladis<br />

• Mitarbeit an der Katalog- und Prospekt-Produktion<br />

Dein Profil:<br />

• Erfahrung in der Gästeberatung von Vorteil<br />

• Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten<br />

• flexibles Einsatzgebiet in gesamt Serfaus-Fiss-Ladis<br />

• Englisch in Wort und Schrift, weitere Sprachen von Vorteil<br />

• gängige Office-Anwendungen<br />

• gute Auffassungsgabe<br />

• Berufserfahrung bevorzugt<br />

Unser Angebot:<br />

• Ganzjahresstelle<br />

• selbstständiges, eigenverantwortliches Arbeiten<br />

• abwechslungsreiche Aufgaben<br />

• vielfältige Entwicklungschancen und Fortbildungsmöglichkeiten<br />

• tolles Team<br />

Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch. Bitte sende Deine aussagekräftige<br />

Bewerbung per Post oder E-Mail an:<br />

Tourismusverband Serfaus-Fiss-Ladis, z. Hd. Frau Mag. Andrea Koolen,<br />

Gänsackerweg 2, 6534 Serfaus, a.koolen@serfaus-fiss-ladis.at<br />

Die Gemeinde<br />

ST. ANTON AM ARLBERG<br />

sucht für die Alpe<br />

Tritsch/Moostal für den<br />

Sommer 2018<br />

(ca. 15.6.-20.9.2018) für<br />

ca. 25 Kühe einen Hirten.<br />

Nähere Bewerbungen sind<br />

schriftlich bis spätestens<br />

Freitag, den 2.3.2018 am<br />

Gemeindeamt<br />

6580 St. Anton a.A.,<br />

Dorfstraße 46 einzureichen.<br />

Nähere Auskünfte unter<br />

Tel. 05446/2362-11<br />

Melkkenntnisse sind<br />

erforderlich.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Gez. Helmut Mall<br />

Paznauntaler Verkehrsunternehmen<br />

sucht Buslenker für<br />

Linien- und Ausflugsverkehr,<br />

Jahresstelle, Lohn über KV.<br />

Bewerbungen an siegele@<br />

paznauntaler.com<br />

Lámour: Sucht Damen! Bei<br />

meiner familiären Führung hast<br />

du hohe Verdienstmöglichkeiten,<br />

Tel. 0676 5118000<br />

Zeit für Neues –<br />

Wir suchen dich?<br />

MAURER/IN<br />

Wir bieten:<br />

• Gutes Arbeitsklima und ein<br />

familiäres Umfeld<br />

• „feinen Chef“<br />

• Entlohnung nach KV und<br />

Überbezahlung möglich<br />

• Abwechslungsreiche Arbeiten,<br />

nahe Baustellen<br />

Wir erwarten:<br />

• Freude an der Arbeit<br />

• Abgeschlossene Lehre<br />

• Führerschein B<br />

• Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft<br />

• Sie sind 50+, auch kein Problem<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Rufen Sie uns an um einen<br />

Gesprächstermin zu vereinbaren!<br />

6464 Tarrenz<br />

Walchenbach 9a<br />

Tel. 0676/4613739<br />

office@nowobau.at<br />

www.nowobau.at<br />

Suchen<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

für 28 Std./Woche<br />

JAHRESS<strong>TE</strong>LLE<br />

Personen mit Erfahrung in<br />

Hotellerie bevorzugt.<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Bewerbung telefonisch unter:<br />

05266/88129<br />

Wir suchen für 3 mal<br />

pro Woche nachmittags<br />

von 15-19 Uhr eine<br />

Ladenhilfe<br />

Bewerbungen unter<br />

baeckerei.gstrein@aon.at<br />

oder unter Tel. 05254/2369<br />

6444 LÄNGENFELD/AU <strong>TE</strong>L. 05253 / 5888<br />

www.bacher-glas.at<br />

Suchen zur<br />

Verstärkung unseres<br />

Teams (Jahresstelle):<br />

GLASER<br />

TISCHLER<br />

SCHLOSSER<br />

HANDWERKLICH<br />

BEGAB<strong>TE</strong> und<br />

LEHRLING.<br />

Bezahlung lt. KV,<br />

Überzahlung je nach<br />

Qualifikation möglich.<br />

Bewerbung bitte an<br />

Herrn Bacher telefonisch<br />

unter: 0664/2814940<br />

Suchen<br />

L<strong>KW</strong>-FAHRER<br />

mit Praxis<br />

Bezahlung lt. Kollektiv<br />

mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Bewerbungen unter:<br />

Tel. 0650/373 2282<br />

Wir verstärken unser Team<br />

und suchen ab Mitte März<br />

Spenglergeselle<br />

Hilfsarbeiter<br />

Lehrling<br />

Entlohnung lt. KV –<br />

Überzahlung je nach<br />

Qualifikation möglich.<br />

Bewerbungen an:<br />

Fa. Weiss Gerhard<br />

Uferstr. 11, 6500 Landeck<br />

05442/63304<br />

office@weiss-landeck.at<br />

Umweltschutz<br />

Tschiderer Roppen sucht<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer C<br />

oder CE<br />

Ganzjahresstelle,<br />

Werksverkehr,<br />

wöchentlich 38,5 Std.,<br />

Überstunden möglich.<br />

Tel. 05417/5546<br />

office@tschiderer.info<br />

Wir suchen ab März<br />

erfahrenen Bauspengler<br />

zur selbständigen<br />

Abwicklung von Baustellen.<br />

Entlohnung über KV.<br />

Bewerbung unter:<br />

Tel. 0650 700 500 2<br />

oder per email:<br />

christoph.schweigl@gmx.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

L<strong>KW</strong>-FAHRER m/w<br />

mit Erfahrung<br />

5 Tage/Woche (45 Stunden)<br />

Entlohnung nach Vereinbarung<br />

Bewerbung unter:<br />

05266/88129<br />

Eigl Schrott GmbH<br />

Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Kirchacker 136 | 6462 Karres<br />

Trockenbauer<br />

gesucht.<br />

Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Tel. 0676/728 7246<br />

TP Exklusiv GmbH<br />

Ing. Peter Jordan<br />

Tauegert 20 - 6181 Sellrain • 0664 - 2320820<br />

tp-exklusivzimmerei@aon.at - jordanpeter@aon.at<br />

www.zimmerei-sellrain.at<br />

Facharbeiter / Zimmerer<br />

und Hilfsarbeiter<br />

zum sofortigen Eintritt<br />

gesucht. Bezahlung lt.<br />

Kollektiv, Bereitschaft<br />

zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

TP Exklusiv Zimmerei GmbH<br />

Tauegert 20, 6181 Sellrain<br />

oder unter 0664 2320820<br />

RUNDSCHAU Seite 34 14./15. Februar 2018


ÖTZTAL TOURISMUS sucht zum<br />

ehestmöglichen Eintritt<br />

in Sölden eine/n<br />

Bauhofmitarbeiter/in<br />

ganzjährig<br />

Alle Infos findest du auf<br />

www.oetztal.com/jobboerse<br />

MONTAGEHELFER<br />

im Bereich Fenster und Türen<br />

für 30 Stunden/Woche ab sofort gesucht.<br />

Nettolohn: EUR 1.200,–<br />

BAUSTOFFE KUPRIAN GmbH<br />

Waldstraße 21 · 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Tel. 0664/1311100<br />

Gerüstbau Seifert<br />

braucht Verstärkung für<br />

sein Team und sucht<br />

Anlernkraft<br />

Gerüstbauer<br />

Bei Interesse bitte melden bei<br />

Seifert Heidi, Tel. 0664 2013375<br />

Erdbau Transporte • Auweg 4 • 6422 Stams<br />

Tel. 05263-6796 • Mobil 0664-4212738<br />

gebr.reindl@aon.at • www.reindlgebr.at<br />

Suchen ab März<br />

BAGGERFAHRER<br />

mit Praxis<br />

(für 8 t Kettenbagger,<br />

20 t Ketten- und Mobilbagger)<br />

FS B erforderlich,<br />

Entlohnung nach u. BUAK KV.<br />

Bewerbungen unter<br />

Tel. 0664/4212738<br />

LEHRLING<br />

Wir suchen zum sofortigen<br />

Eintritt bzw. nach Vereinbarung<br />

einen Lehrling (m/w) in Metalltechnik<br />

(Ausbildungsdauer<br />

3,5 Jahre). Voraussetzung<br />

zur Aufnahme ist der positive<br />

Abschluss unseres Eignungstests-<br />

auch ältere Bewerber<br />

oder Schulabbrecher werden<br />

aufgenommen. Wir bieten<br />

neben einem angenehmen Betriebsklima,<br />

Arbeitskleidung,<br />

Betriebskantine und Ersatz<br />

der Fahrtkosten. Bei Interesse<br />

bitte Terminvereinbarung mit<br />

Email an info@dummer.at oder<br />

telefonisch unter 05238 53932-<br />

14, Hr. Thomas Dummer<br />

Taxilenker/in im Raum Telfs<br />

gesucht. Vollzeit oder geringfügig.<br />

Gehalt € 1.300,- netto bei<br />

Vollzeit. Tel. 05238 88741<br />

Wenn du es satt hast, jeden<br />

Cent zweimal umzudrehen,<br />

dann starte jetzt als Dildoberaterin.<br />

www.4lover.at, Tel. 0664<br />

5090602<br />

Haushaltshilfe in Roppen für<br />

ca. 4 Stunden / Woche gesucht.<br />

Tel. 0664 2531824<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Tankwagenfahrer<br />

- Einzel- und Schichtfahrer<br />

- für Tankstellenbelieferung<br />

- ADR Schein erforderlich<br />

- Bezahlung gem. KV<br />

Tankwagen<br />

Bewerbung bitte an<br />

EUGEN KERBER<br />

Autounternehmen<br />

6632 Ehrwald, Schanz 16<br />

kerber-auto@aon.at<br />

Tel.: 05673/3456-14<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir ab sofort<br />

BÜROKRAFT m/w<br />

40 Std. - 45 Std./Woche<br />

Gehalt lt. Kollektiv – nach Arbeitszeiten,<br />

Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Anforderungsprofil:<br />

Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />

gute EDV-Kenntnisse,<br />

selbstständiges Arbeiten<br />

Schriftliche Bewerbungen an<br />

Eigl Schrott GmbH<br />

Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

oder per E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />

Friseur Ilona Albrecht, Mieming:<br />

Wir suchen ab sofort Friseurlehrling.<br />

Anforderungen: Positiver<br />

Pflichtschulabschluss,<br />

gepflegtes Erscheinungsbild.<br />

Gerne auch Lehrlinge in Ausbildung.<br />

Bewerbungen unter Tel.<br />

05264 40098, Ilona Albrecht-<br />

Leitner<br />

Ulli´s Taxi in Ötztal-Bahnhof,<br />

sucht ab sofort Busfahrer und<br />

Taxifahrer, Entlohnung über KV.<br />

Tel. 0664 1015822<br />

Wir suchen für unser Betonwerk<br />

in Mils bei Imst einen/<br />

eine Betonwarenerzeuger/in<br />

(vorzugsweise Maurer/in oder<br />

Schlosser/in). Entlohnung nach<br />

Brutto-KV mit Bereitschaft zur<br />

Überzahlung (Vollzeitstelle).<br />

Bewerbungen bitte an office@<br />

formbeton-praxmarer.at oder<br />

telefonisch an Tel. 05418 5208<br />

PAKETZUS<strong>TE</strong>LLER<br />

Wir suchen Verstärkung!<br />

Kraftfahrer mit Führerschein<br />

B für Paketzustellung. 2x<br />

wöchentlich auf geringfügiger<br />

Basis. Vorzugsweise<br />

Pensionisten aus dem Raum<br />

Seefeld/Leutasch/Scharnitz.<br />

Bei Interesse melden Sie sich<br />

unter Tel. 0676 4205019 oder<br />

info@karwendelexpress.com<br />

Klein L<strong>KW</strong>-Servicefahrer für<br />

das Gebiet Tirol und Vorarlberg,<br />

Anforderungen: Führerschein<br />

B und evtl. E, gute<br />

Deutsch- und Ortskenntnisse,<br />

Aufgabenbereich: Auslieferung<br />

und Abholung der WC Kabinen<br />

sowie Service und Reinigung,<br />

Mindestgehalt € 1.600,- brutto/<br />

mtl.+ Diäten, Bewerbungen<br />

an Hr. Semmler, wolfgang@<br />

semmler.at<br />

Wir suchen ab sofort Zahnarztassistent/in<br />

oder Lehrling.<br />

Bewerbungen an Dr. Klaus Niederreiter,<br />

Facharzt für Zahn-,<br />

Mund- u. Kieferheilkunde, 6460<br />

Imst. Tel. 05412 65775<br />

Suche ab sofort Auslieferungs-<br />

Fahrer, (Speisenzusteller)<br />

Montag bis Samstag von 18<br />

bis 22 Uhr. Vronis Grill, Industriezone<br />

5, 6460 Imst, Tel. 0681<br />

81827<strong>07</strong>5<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Suche geringfügige Reinigungskraft,<br />

Raum Imst/<br />

Landeck, Führerschein B<br />

erforderlich, gute Deutsch-<br />

Kenntnisse, verlässlich, sauber,<br />

flexibel. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />

05412/6911 unter Chiffre 2014<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir zum sofortigen<br />

Eintritt eine/n Verkäufer/in, ab<br />

20 Stunden, nur vormittags.<br />

Bäckerei Plattner, Imst. Tel.<br />

0664 8599641<br />

Wir suchen eine/n flexible/n<br />

und verlässliche/n Mitarbeiter/<br />

in für Wochenenddienst (Sa/So)<br />

im FMZ Kino-Foyer in Imst. Tätigkeiten:<br />

Popcorn und Nachos<br />

vorbereiten, Waren auffüllen,<br />

Reinigung. Anmeldung auf<br />

Stundenbasis. Anfragen unter<br />

Tel. 05412 65437, (Mo-Fr, 17-<br />

19 Uhr) oder per Mail, Email:<br />

info@fmzkino.at<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Haiminger Hof: Wir suchen<br />

ab sofort eine verlässliche<br />

Kellnerin und einen Koch. Entlohnung<br />

lt. Brutto-KV mit der<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen bitte unter der<br />

Tel. 0676 5613337<br />

Wir suchen ab sofort: 1 ZIM-<br />

MERMÄDCHEN 2 Tage in der<br />

Woche, Montag bis Freitag (10<br />

Stunden pro Woche). Beste<br />

Bezahlung garantiert! Arbeitsort<br />

Kappl/Dorf, Tel. 0664 73572500<br />

Gasthof Sonne Imst, sucht<br />

Zahlkellnerin (à la carte) mit<br />

Praxis. Tagesdienst, Lohn<br />

nach Vereinbarung. Bewerbungen<br />

tel. an 05412 67292,<br />

0664 3664500 oder Mail info@<br />

sonne-imst.at<br />

HO<strong>TE</strong>L GASTHOF<br />

DAS HAUS MIT TRADITION<br />

6460 Imst, Familie Staggl<br />

www.hirschen-imst.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir in Jahresposition<br />

(5- oder 6-Tage oder Teilzeit je<br />

nach Absprache) bei leistungsgerechter<br />

Bezahlung<br />

(KV Lohn mit der Bereitschaft<br />

zur Überzahlung) engagierte<br />

Mitarbeiter/in im Bereich<br />

Service:<br />

Kellner/in<br />

mit Inkasso<br />

Servierer/in<br />

ohne Inkasso<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Familie Staggl, 6460 Imst-Oberstadt<br />

Tel. 05412/6901, Fax 69017<br />

info@hirschen-imst.com,<br />

www.hirschen-imst.com<br />

Hotel Stern – Imst<br />

Zum ehestmöglichen<br />

Eintritt suchen wir:<br />

Zahlkellnerin<br />

gelernt oder mindestens<br />

2 Saisonen Praxis<br />

Voll- oder Teilzeit möglich!<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

Familie Krismer, 05412 63342<br />

Wir suchen für unser Tagescafe<br />

in Imst Kellner/in mit Inkasso.<br />

Wir bieten geregelte Arbeitszeiten,<br />

5 Tage, 40 Stunden,<br />

Jahresbetrieb, faire Entlohnung,<br />

angenehmes Betriebsklima.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbungen unter Tel. 05412<br />

63803, Hr. Regensburger<br />

Umhausen: Suchen für unsere<br />

Bereiche Konditorei/Küche/<br />

Cafe eine Allroundkraft. Weitere<br />

Informationen unter Tel.<br />

0650 5555317<br />

Suche Reinigungskraft für Mittwoch,<br />

in Sölden, für 5 Stunden.<br />

Tel. 0664 2269242<br />

Sölden: Suchen ab sofort<br />

Rezeptionistin ganztags oder<br />

halbtags für Appartementhaus.<br />

Top Apart Gaislachkogel,<br />

Dorfstr. 103. Tel. 066488504711<br />

Suche Zimmermädchen für<br />

Wochenende im Paznauntal,<br />

sehr gute Bezahlung. Tel. 0699<br />

11986111<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Suche ab sofort Reinigungskraft<br />

für Samstag/Sonntag<br />

und Mittwoch. Garni Petter in<br />

Kappl. Tel. 0699 10299302<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Servicemitarbeiter/in<br />

mit Inkasso in Vollzeit, Teilzeit<br />

oder nur abends<br />

Küchenhilfe<br />

mit Erfahrung (Erstellung Salatbuffet)<br />

Bezahlung über KV und nach<br />

Vereinbarung.<br />

Bewerbungen schriftlich oder<br />

telefonisch bei Herr Rauchberger,<br />

Tel. 0699 11611900<br />

E-Mail: lamm@hotel-lamm.at<br />

Arbeit suchen<br />

Brauchen Sie Hilfe im Haushalt?<br />

Ich würde Sie gerne<br />

unterstützen! Die Betreuung<br />

älterer Personen kann ich auch<br />

anbieten. (Ausbildung der<br />

Heimhilfe vorhanden) im Raum<br />

Imst und näherer Umgebung!<br />

Bei Interesse wählen Sie bitte<br />

die Nummer: Tel. 0664 3899585<br />

14./15. Februar 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 35


zu mieten gesucht<br />

Frosch Ferienhäuser ist eine Ferienhaus-Agentur aus Münster in<br />

Nordrhein-Westfalen. Wir tragen zu einer verbesserten Auslastung Ihrer Ferienhäuser,<br />

Ferienwohnungen, Bauernhäuser und Almhütten bei.<br />

AUSGABE IMST<br />

Wir suchen geeignete Häuser zur Miete, zur Pacht oder zur Vermittlung.<br />

Bitte schicken Sie Ihre Angebote möglichst mit Fotos und Beschreibung an:<br />

Frosch Ferienhäuser, Udo Ziegenheim<br />

Dechaneistr. 30, 48145 Münster, Deutschland<br />

Sie erreichen mich telefonisch unter 0049/251/8990570<br />

oder per Fax unter 0049/251/8990550<br />

oder per E-Mail: udo.ziegenheim@frosch-ferienhaus.de<br />

zu vermieten<br />

W i r<br />

suchen<br />

Mietwohnungen<br />

für<br />

Sparkassenkunden<br />

im Bezirk Reutte!<br />

g o r a n . n o v a l u s i c @ s r e a l . a t<br />

Tel. 05 0100 26393<br />

www.sreal.at<br />

Wohnungen oder Haus in<br />

Haiming/Ötztal-Bahnhof<br />

gesucht:<br />

Für unsere Mitarbeiter<br />

suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt ein<br />

Haus mit 5 Zimmern oder<br />

Wohnungen (2-5 Zimmer)<br />

zur Miete.<br />

Nähere Infos unter<br />

Tel. 0664 606801450<br />

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Möblierte 2-Zimmer-Wohnung,<br />

ca. 75 qm (inkl. Küche mit Essraum,<br />

Bad, WC einen großen<br />

Garten sowie Terrasse und einen<br />

Autoabstellplatz), ab sofort zu<br />

vermieten! Tel. 0676 5450693<br />

Imst: Hochwertige 4-Zi.-<br />

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Gartenanteil, 1 TG, € 1.088,–<br />

Gesamtmiete, Fr. Lechleitner<br />

0650 9805332<br />

Gewerbepark IMST: Gewerbeobjekt,<br />

263 qm, 2 Büros, Caféraum,<br />

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www.perfektimmo.at<br />

Längenfeld: Geschäftsfläche mit<br />

40 qm, Parkplätze, € 520,– Gesamtmiete,<br />

Fr. Lechleitner 0650<br />

9805332 / www.perfektimmo.at<br />

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Industriezone/Imst. Tel. 0664<br />

4660905<br />

Roppen: 4-Zimmer-Wohnung,<br />

126 qm, mit Garten, 2 Parkplätze,<br />

Hunde nicht erlaubt. Tel.<br />

0676 83801240<br />

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Tel. 0650 9251154, abends ab<br />

18 Uhr<br />

Imst: 3-Zimmer-Wohnung, 45<br />

qm, hell, sonnig, zentral, ruhig.<br />

Tel. 0699 10937203<br />

Roppen: Vermiete 100 qm<br />

Wohnung, AAP und Gartenanteil.<br />

Tel. 0660 7356608 oder Tel.<br />

05417 5517<br />

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2-Zimmer-Wohnung (65 qm) in<br />

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Küchenblock, AAP<br />

und Abstellraum ab März zu<br />

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RUNDSCHAU Seite 36 14./15. Februar 2018


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(GeSch) Entschieden setzt sich AK<br />

Präsident Zangerl gegen die Pläne der<br />

neuen Bundesregierung ein, den VKI<br />

als unabhängige Verbraucherorganisation<br />

zu verstaatlichen und die Arbeiterkammer<br />

als ordentliches Mitglied<br />

des Vereins von Sozial- und Justizministerium<br />

abzulösen. AK-Chef Erwin<br />

Zangerl: „Das wäre der klassische Weg,<br />

unliebsame Kritiker mundtot zu machen.“<br />

Verlässlich, unabhängig, überparteilich<br />

und objektiv hat der Verein<br />

für Konsumenteninformation (VKI)<br />

in den vergangenen Jahrzehnten Produkte<br />

getestet, Geschäftsbedingungen<br />

und wichtige Vertragsinhalte auf Missstände<br />

und Ungerechtigkeiten durchleuchtet<br />

und erfolgreich Sammel- und<br />

Verbandsklagen eingebracht, gerade<br />

auch gegen die Finanz- und Versicherungsbranche,<br />

und damit Rechtssicherheit<br />

für viele Menschen geschaffen, die<br />

sich sonst nicht wehren könnten. Allein<br />

im vergangenen Jahr 2017 konnte<br />

der VKI mehr als 500 Millionen Euro<br />

für die Konsumenten erkämpfen. „VKI<br />

und AK werden sich gegen eine Verstaatlichung<br />

wehren“, so Zangerl.<br />

14./15. Februar 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Im Zuge der Dekanatstage der Diözese Innsbruck besuchte Bischof<br />

Hermann Glettler auch das Dekanat Silz, wo er sich die<br />

Sorgen und Freuden der Gläubigen anhörte. In Gruppengesprächen<br />

erarbeiteten die einzelnen Seelsorgeräume der Region Antworten<br />

auf die Fragen, die der Bischof mitgebracht hatte. Seinem<br />

Wahlspruch „Geht, heilt und verkündet!“ entsprechend hatte das<br />

Oberhaupt der Diözese Innsbruck auch gleich Ideen zur Erneuerung<br />

der Kirche mit im Gepäck, die den Aufbau eines Netzwerks<br />

von pfarrlichen Zellen innerhalb der Seelsorgeräume ermöglichen<br />

sollen. Auch ein Programm zur Wiedereingliederung von<br />

Geschiedenen und Wiederverheirateten in die Kommunion soll<br />

ab der Fastenzeit 2019 für frischen Wind in der Diözese sorgen.<br />

Im Spätsommer wird Glettler auch das Dekanat Telfs besuchen.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Fast einen ganzen Tag lang nahm<br />

sich der neue Bischof der Diözese<br />

Innsbruck Zeit, um ins Gespräch<br />

mit den Gläubigen des Dekanats<br />

Silz zu treten. Es war die dritte Station<br />

von insgesamt 16, die er auf dem<br />

Weg durch sein neues Refugium besuchte.<br />

Dass er keiner von denen ist,<br />

die von oben herab auf ihre Schäfchen<br />

blicken und ihnen von dort<br />

Weisungen zu einem gottgefälligen<br />

Leben erteilen, sondern er im Gegenteil<br />

die Sorgen der Menschen zu<br />

seiner Angelegenheit machen möchte,<br />

brachte ihm zugleich mit seiner<br />

offenen, warmherzigen Art gleich<br />

zahlreiche Anhänger ein. Um einen<br />

Einblick in die spezifischen Probleme<br />

der einzelnen Regionen des<br />

Dekanats Silz zu bekommen, hatte<br />

der neue Bischof drei Fragen mitgebracht,<br />

die in Gruppenarbeit besprochen<br />

wurden. Dabei diskutierten<br />

die Teilnehmer der einzelnen, zum<br />

Großteil bereits errichteten sieben<br />

Seelsorgeräume des Dekanats die<br />

Frage nach den Gesichtern der Armut<br />

in ihren Pfarren, sowie darüber,<br />

was sich in der pastoralen Arbeit vor<br />

Ort in den letzten Jahren gut entwickelt<br />

habe und mit welchen spezifischen<br />

Schwierigkeit man heute<br />

umzugehen habe.<br />

SORGEN UND NÖ<strong>TE</strong>. Manche<br />

Antworten lassen sich wohl auf<br />

Im Dialog mit den Gläubigen<br />

Bischof Hermann Glettler lernt derzeit bei den Dekanatstagen Tirol näher kennen<br />

das ganze Dekanat umlegen, wie<br />

jene über die Armut: So wurde die<br />

verdeckte Armut zum Beispiel von<br />

alleinerziehenden Frauen oder die<br />

Altersarmut als Probleme der Region<br />

ebenso diagnostiziert wie die<br />

Einsamkeit vieler Menschen trotz<br />

des vorhandenen Wohlstands. „Dass<br />

man das Dorf nicht mehr braucht,<br />

hat die Kehrseite, dass die Kommunikation<br />

zwischen den Menschen<br />

verschwindet“, bedauert der neue<br />

Bischof diese gesellschaftliche Entwicklung.<br />

In Regionen wie dem Ötztal,<br />

das bekanntermaßen stark durch<br />

den Tourismus geprägt ist, würden<br />

die Menschen durch den Jahresrhythmus,<br />

den ihnen die Gastwirtschaft<br />

vorschreibt, auch eine Gefahr<br />

und Last auferlegt bekommen. Am<br />

Mieminger Plateau dagegen würde<br />

die Dorfgemeinschaft wiederum darunter<br />

leiden, dass einige Menschen<br />

zwar ihren Wohnsitz dort hätten,<br />

aber zur Arbeit und in der Freizeit<br />

nach Innsbruck pendeln würden.<br />

VORSCHLÄGE ZUM AUF-<br />

BRUCH. Um die Aufgaben, die die<br />

Kirche in den teilweise inzwischen<br />

recht großen Seelsorgeräumen innehat,<br />

nicht nur hauptsächlich auf<br />

einem Menschen allein lasten zu lassen<br />

und so den Gegebenheiten der<br />

Zeit besser Herr zu werden, brachte<br />

Bischof Glettler gleich einen Vorschlag<br />

mit, der dabei helfen sollte,<br />

mögliche Synergien innerhalb des<br />

Im direkten Kontakt lernt der neue Bischof von Innsbruck derzeit die Gläubigen<br />

seines Dekanats kennen.<br />

RS-Fotos: Agnes Dorn<br />

Dekanats zu entdecken und zu<br />

entwickeln: In einer „Kirche in der<br />

Nachbarschaft“, wo sich Kleingruppen<br />

wöchentlich zum Gebet und<br />

Gespräch treffen könnten, ließen<br />

sich mehr Menschen erreichen und<br />

begleiten, als wenn ein einzelner<br />

Pfarrer oder Pastoralassistent die<br />

gesamte Seelsorge tragen würde, so<br />

Glettler. Als Kommunionshilfe in<br />

der Gemeinschaft würden Ehrenamtliche<br />

gebraucht werden, die sich<br />

gerne sozial engagieren: „Das müssen<br />

nicht die Superfrommen und die<br />

Superbibelgescheiten sein, sondern<br />

jene, die Sorge für die Umgebung<br />

empfinden“, betont der Kirchenmann.<br />

Auch die Wiedereinbindung<br />

von Geschiedenen und Wiederverheirateten<br />

liegt dem neuen Bischof<br />

am Herzen, weshalb er für das Jahr<br />

2019 den Start eines ganz besonderen<br />

Programms geplant hat: An vier<br />

Abenden unter dem Titel „Neubeginn“<br />

soll den Menschen in einem<br />

Kurs die Chance geboten werden,<br />

sich wieder der Möglichkeit der<br />

Kommunion zu öffnen und sich der<br />

Gemeinschaft der Gläubigen als vollwertiges<br />

Mitglied zu nähern. „Gott<br />

flexibel die Antwort zu geben“ und<br />

sich zugleich innerlich wieder der<br />

persönlichen Christusbeziehung zu<br />

nähern, sei ein guter Weg, sich den<br />

Anforderungen der Zeit zu stellen.<br />

Auch im interreligiösen Dialog fordert<br />

Glettler Respekt vor den anderen<br />

Religionen und sieht die Auseinandersetzung<br />

als Chance, auch dan<br />

eigenen Glauben wieder mit Neugier<br />

und Freude neu zu entdecken. „Wir<br />

müssen schauen, dass andere auch<br />

ihre Religion gut ausleben können“,<br />

legt der Bischof Wert auf gegenseitigen<br />

Respekt und mahnt insgesamt<br />

ein: „Die Kirche darf sich nicht in<br />

der Barockkirche, der Sakristei oder<br />

im Pfarrbüro verstecken.“<br />

Träume<br />

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Tränen<br />

Gemeinsam können wir Kindern Momente<br />

unbeschwerter Kindheit ermöglichen.<br />

Spendenkonto: IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950<br />

BIC: RZTIAT22 - Kennwort: Meine Spende für Kinder in Armenien<br />

Jede<br />

Spende<br />

hilft!<br />

www.caritas-tirol.at<br />

Dem gesprächsreichen Vormittag und gemeinsamen Mittagessen folgte im Anschluss<br />

der gemütliche Ausklang eines Dekanatstags, der wohl allen Beteiligten<br />

sehr positiv in Erinnerung bleiben wird.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 14./15. Februar 2018


Öste r. Post AG. Entgelt bezahlt<br />

per kg<br />

Rass führt IL-Bezirksliste an<br />

„Impuls Tirol“ stellte Spitzenkadidaten vor<br />

(GeSch) „Impuls Tirol“ stellte Dienstag vergangener Woche die<br />

beiden Spitzenkandidaten der Bezirkslisten für Innsbruck-Land<br />

und Innsbruck vor. In Innsbruck-Land wird Spitzenkandidatin<br />

Monika Rass in die Wahl gehen, in Innsbruck ist Lukas Voraberger<br />

der Spitzenkandidat.<br />

Wollen für Tirol arbeiten: V.l. die Spitzenkandidaten Lukas Voraberger (Innsbruck),<br />

Josef Schett (Landesliste), Monika Rass (Innsbruck-Land).<br />

Foto: Impuls Tirol<br />

Der Schwerpunkt der diplomierten<br />

Gesundheits- und Krankenschwester<br />

Monika Rass liegt<br />

im Engagement für die flächendeckende<br />

medizinische Versorgung<br />

der ländlichen Regionen und die<br />

Unterstützung pflegender Angehöriger.<br />

Ebenfalls stark machen<br />

will sie sich für sozial benachteiligte<br />

Menschen. „Mit dem Solidar-<br />

Bonus hat Impuls-Tirol ein Projekt<br />

entwickelt, das ohne Budgetbelastung<br />

4.750 sozial schwächer gestellten<br />

Menschen (Familien,<br />

Pensionsbezieher, Jugendliche,<br />

pflegende Angehörige, soziale Härtefälle)<br />

Soforthilfe in der Höhe von<br />

100 Euro im Monat bringen würde.<br />

Voraussetzung dafür sei der politische<br />

Wille aller Parteien“, erklärt<br />

Rass. Der IT-Techniker Lukas Voraberger<br />

macht sich für den raschen<br />

und flächendeckenden Ausbau<br />

der Digitalisierung stark, der nicht<br />

nur als Bildungsaustausch sondern<br />

auch als Stärkung für den periferen<br />

Wirtschaftsstandort gilt. Als<br />

Freizeitsportler sind ihm auch die<br />

Stärkung und Stützung der Kleinvereine<br />

mit Jugendarbeit ein großes<br />

Anliegen.<br />

VIELE IMPULSE FÜR TI-<br />

ROL. Rass und Voraberger präsentierten<br />

das Arbeitsprogramm von<br />

„Impuls Tirol“ quer durch die Themenbereiche<br />

Gesundheit und Pflege,<br />

Soziales und Familie, Jugend<br />

14./15. Februar 2018<br />

und Bildung, Verkehr und Transit,<br />

Agrar und Wirtschaft, Natur und<br />

Umwelt, Tourismus und Sport,<br />

Kultur und Vereine sowie Wohnen<br />

und Wohnbau. „Wir sind dem<br />

Wähler per Handschlag verbunden,<br />

können frei von Parteizwängen beziehungsweise<br />

ohne Abhängigkeit<br />

von Bünden und Gönnern die<br />

beste Politik zum Wohle der Allgemeinheit<br />

gestalten“, so Rass und<br />

Voraberger unisono. Überzeugen<br />

wolle man durch Bürgernähe, sachliche-konstruktive<br />

Politik sowie mit<br />

Entscheidungen und Beschlüssen,<br />

die transparent und nachvollziehbar<br />

sind. „Impuls Tirol sieht sich<br />

als konstruktive Opposition und<br />

ist Heimat für alle geraden und ehrlichen<br />

Tiroler“, erklären die beiden<br />

Bezirksspitzenkandidaten.<br />

SCHETT: „ENTSCHEIDEN<br />

WIRD DER WÄHLER!“ „Nicht<br />

Visionen oder Selbsteinschätzungen<br />

entscheiden am Ende über<br />

Prozente und Mandate, sondern<br />

der Wähler”, beantwortet „Impuls<br />

Tirol“-Landesspitzenkandidat Josef<br />

Schett die Frage nach dem Wahlziel.<br />

„Gibt uns der Wähler den<br />

Auftrag im Landtag zu arbeiten,<br />

werden wir dies mit aller Kraft tun<br />

um Erworbenes aus Respekt der<br />

vorherigen Generation zu erhalten<br />

und die Zukunft für die weiteren<br />

Generationen nachhaltig zu gestalten<br />

und zu sichern“, so Schett.<br />

Events der Zukunft sind grün<br />

Nachhaltige Veranstaltungsplanung „Green Events Tirol“<br />

(ghh) Wer eine Veranstaltung oder Feier organisiert, weiß: Sie<br />

haben in der Regel einen hohen sozialen und kulturellen Wert,<br />

aber aufgrund des Ressourcenverbrauchs auch einen ökologischen<br />

Preis. Dank nachhaltiger Veranstaltungsplanung lässt<br />

sich dieser allerdings häufig senken und ein klimafreundlicher<br />

Lebensstil vermitteln.<br />

„Green Events Tirol“ ist eine Initiative<br />

von Klimabündnis Tirol<br />

und Umwelt Verein Tirol in Zusammenarbeit<br />

mit dem Land Tirol zur<br />

Förderung einer umwelt- und sozialverträglichen<br />

Veranstaltungskultur.<br />

„Green Events Tirol“ ist ein eigenständiger,<br />

gemeinnütziger Verein<br />

und Teil des größten kommunalen<br />

Klimaschutznetzwerks in Europa.<br />

Die globale Partnerschaft verbindet<br />

mehr als 1.700 Gemeinden aus ganz<br />

Europa mit indigenen Organisationen<br />

des Amazonas-Regenwaldes.<br />

In Österreich haben sich bisher fast<br />

1.000 Gemeinden (auch Reith bei<br />

Seefeld gehört dazu), 1.<strong>07</strong>0 Betriebe<br />

und 500 Bildungseinrichtungen dem<br />

Klimabündnis angeschlossen, in Tirol<br />

sind es aktuell 68 Gemeinden,<br />

12 Betriebe und 23 Schulen und<br />

Bildungseinrichtungen. Allen Green<br />

Events gemeinsam ist, dass sie einen<br />

wertvollen Beitrag zum Schutz von<br />

Mensch und Umwelt leisten und<br />

sich durch eine besondere Qualität<br />

auszeichnen.<br />

Bei einer kürzlichen Informationsveranstaltung<br />

in Reith, bei der auch<br />

der Green Event-Befürworter und<br />

„Klimamönch“ Edmund Brandner<br />

referierte, gab Karin Bianchi, Projektmitarbeiterin<br />

beim Klimabündnis<br />

Tirol, den Anwesenden einen<br />

Einblick in die Arbeit des Vereins.<br />

Wie Karin Bianchi ausführte, bietet<br />

der Verein den Organisatoren von<br />

Veranstaltungen eine umfassende<br />

und kostenlose Beratung in den Bereichen<br />

der angebotenen Produkte<br />

(grundsätzlich klimaverträglich,<br />

saisonal und regional), einer weitgehenden<br />

Müllvermeidung, möglichst<br />

umweltfreundlicher Anreise<br />

(Fahrrad oder Öffis), sorgsamen<br />

Verbrauchs von Strom, Wasser und<br />

Energie, sowie sozialer Aspekte wie<br />

der Barrierefreiheit. Weiterführende<br />

Hintergrundinformationen sind<br />

unter www.greenevents-tirol.at zu<br />

finden. Veranstaltungen, die die erforderlichen<br />

ökologischen, sozialen<br />

und ökonomischen Kriterien erfüllen,<br />

werden von „Green Event“ einmal<br />

jährlich zum Gemeindeforum<br />

des Klimabündnis Tirol ins Landhaus<br />

eingeladen und ausgezeichnet.<br />

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RUNDSCHAU Seite 39


S PORT<br />

Weltrekord! Eishockey in über 4.000 Meter Höhe<br />

Im Himalaya-Gebirge fand das höchstgelegene Eishockey-Turnier der Welt statt – Eine Telfer „Eismaus“ war mit dabei<br />

Ladakh, zwischen den Gebirgsketten des Himalaya und des Karakorum<br />

gelegen, war unlängst Schauplatz eines neuen Weltrekords<br />

und dem damit verbundenen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.<br />

Auf über 4.000 Meter fand das höchstgelegene Eishockeyturnier<br />

der Welt statt. Neben zahlreichen Pro- und Semi-Pro-Spielern<br />

aus Nordamerika und Europa war auch Astrid Dummer, die Torfrau<br />

der Telfer „Icemice“, mit dabei.<br />

Von Alex Dosch<br />

„Eismaus“ Astrid Dummer hütete das<br />

Tor der „European Geronimos“.<br />

„Indien und Eishockey: Passt das<br />

zusammen?“, mag sich wohl manch<br />

einer gefragt haben, als er vom Weltrekordversuch<br />

am Fuße des Himalayas<br />

gehört hat. Zwar ist in Indien Hockey<br />

– gespielt auf Rasen oder in der Halle<br />

– der Nationalsport, holte die Herrenmannschaft<br />

achtmal olympisches<br />

Gold, aber auf Eis…? Zur Antwort:<br />

ja es hat funktioniert. Und wie. Auch<br />

wenn die Eisfläche etwa nicht maschinell<br />

sondern mit Hilfe des Publikums<br />

samt Besen gereinigt wurde, und die<br />

Temperaturen alles andere denn angenehm<br />

waren. „Unglaublich! Es war<br />

wie ein Volksfest. Selbst Dreijährige<br />

waren schon am Eis“, zeigte sich<br />

Icemice-Torhüterin Astrid Dummer<br />

sowohl von der Begeisterung für Eishockey<br />

als auch von der Gastfreundschaft<br />

der Ladakhis fasziniert. „Egal<br />

ob Jung oder Alt, es waren alle extrem<br />

freundlich, hilfsbereit.“ Da störte es<br />

dann auch nicht weiter, dass man<br />

sich ob fehlender Umkleidekabinen<br />

im Freien bei erfrischenden minus 40<br />

Grad umziehen musste.<br />

Dummer, die bei den „European<br />

Geronimos“ gegen Teams aus<br />

Indien, Russland, Kanada und den<br />

USA spielte, trainierte in den Pausen<br />

den indischen Eishockeynachwuchs.<br />

„Das war einfach unglaublich. Weil<br />

sie alles aufgesaugt, probiert, probiert<br />

und nochmals probiert haben und<br />

sich auch gegenseitig unterstützten.“<br />

Neben dem sportlichen und zwischenmenschlichen<br />

Miteinander<br />

erfüllte das Weltrekord-Turnier auch<br />

einen anderen, nicht unwesentlichen<br />

Zweck. Die von Adam Sherlip, dem<br />

ersten Cheftrainer der indischen Eishockeynationalmannschaft,<br />

gegründete<br />

„Hockey-Foundation“, greift der<br />

Region Ladakh seit 2009 finanziell<br />

unter die Arme. Allein in diesem Jahr<br />

kamen neben zahlreichen Sachspenden<br />

knapp 32.000 Euro zusammen.<br />

Mehr als 120 Kinder zwischen drei und zehn Jahren nahmen am höchstgelegensten<br />

Trainingslager der Welt teil. <br />

Fotos: Astrid Dummer<br />

Fünf Eishockeyteams, im Bild die Mannschaft von Indien, beteiligten sich am Weltrekordversuch<br />

im Himalaya-Gebirge.<br />

Medaillenregen für RSC-Ringer<br />

Von der Telfer-Kuppelarena zum höchstgelegenen Eishockeyturnier der Welt: Icemice-Torhüterin<br />

Astrid Dummer. Foto: Dosch<br />

Daniel Gastl überzeugte einmal mehr mit seiner Speizialtechnik und sicherte sich<br />

in der Klasse bis 97 Kilogramm Gold. <br />

Foto: RSC Inzing<br />

(GeSch) Gleich vier Staatsmeistertitel<br />

sicherten sich Tiroler Ringer bei<br />

den ÖM-Staatsmeisterschaften der<br />

allgemeinen Klasse im griechischrömischen<br />

Stil in der Innsbrucker<br />

Leitgebhalle. Die Inzinger Ringer<br />

Daniel Gastl (bis 97 Kilogramm)<br />

und Michael Wagner (bis 82 Kilogramm)<br />

holten ebenso Gold wie<br />

Daniel Anzengruber (AC Vollkraft)<br />

und Stefan Steigl (AC Hötting). Michael<br />

Wagner wurde zudem zum besten<br />

technischen Ringer gekürt.<br />

Das Top-Ergebnis für den RSC Inzing<br />

vervollständigten Dario Habel<br />

(bis 72 Kilogramm) mit Silber sowie<br />

Mario Hofer (bis 60 Kilogramm)<br />

und Dominik Gastl (bis 87 Kilogramm)<br />

mit Bronze.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 14./15. Februar 2018


Torjäger und Windelwechsler in Personalunion<br />

Elversberg-Profi Julius Perstaller im RS-Interview über seine Rolle in der vierten deutschen Liga und als Jungpapa<br />

Mit einem 2:2-Remis im Nachtrag bei Spitzenreiter Saarbrücken<br />

und einer 0:3-Niederlage zum Rückrundenauftakt beim<br />

Tabellenzweiten Kickers Offenbach startete Julius Perstaller und<br />

sein SV Elversberg in das Fußballjahr 2018. Ob es heuer mit dem<br />

Sprung in die 3. Liga klappen kann, was Windel wechseln und<br />

Tore schießen gemeinsam haben und warum eine Rückkehr in<br />

die Heimat nicht ausgeschlossen ist, verriet „Persti“ im Gespräch<br />

mit Alex Dosch.<br />

Von Alex Dosch<br />

RUNDSCHAU: Persti, bevor wir<br />

zum Sportlichen kommen, die Frage<br />

aller Fragen. Was ist schwieriger: Windeln<br />

wechseln oder den Ball im gegnerischen<br />

Gehäuse unterbringen?<br />

Julius Perstaller: Windeln wechseln<br />

ist für mich mittlerweile Routine.<br />

Wie das Tore schießen auch (lacht).<br />

RS: Neben der Hochzeit mit Langzeitfreundin<br />

Sabrina bist du im Sommer<br />

auch Vater von Zwillingen, Nico<br />

& Noah, geworden. Wie geht`s dem<br />

jungen Familienglück?<br />

Perstaller: Sabrina und den Kindern<br />

geht`s sehr gut! Die Jungs halten<br />

uns auf Trab.<br />

RS: Deine Frau Sabrina pendelt<br />

immer wieder zwischen Polling und Elversberg.<br />

Wie schwer ist die Zeit ohne<br />

Familie und gibt es Pläne sesshaft zu<br />

werden?<br />

Perstaller: Natürlich ist es nicht<br />

schön, wenn wir getrennt sind. Ich<br />

vermisse Sabrina und die Kinder<br />

jeden Tag, an dem sie nicht bei mir<br />

sind. Aber dank Facetime (kostenloser<br />

Chatdienst von Apple, Anmerk.)<br />

sehe ich sie täglich. Was das<br />

Sesshaftwerden betrifft: Wir bleiben<br />

unserer Heimat auf jeden Fall treu<br />

Im bisherigen Saisonverlauf hatte „Persti“<br />

neunmal Grund zu Jubel, ist damit<br />

Elversbergs Top-Torjäger.<br />

14./15. Februar 2018<br />

und werden unseren Lebensmittelpunkt<br />

in Tirol haben.<br />

RS: Nun zum Sportlichen: Nach<br />

einem völlig verpatzten Start mit lediglich<br />

drei Punkten aus den ersten fünf<br />

Spielen fehlen auf den zweiten Platz,<br />

der zur Relegation berechtigt, aktuell<br />

nur acht Zähler. Ein Rückstand der<br />

aufholbar ist?<br />

Perstaller: Ja! Die Chance, die<br />

Relegationsplätze zu erreichen, ist sicherlich<br />

weiterhin gegeben. Wir müssen<br />

halt gut in die Rückrunde starten<br />

und die direkten Duelle gewinnen.<br />

Dann kann es klappen.<br />

RS: Wie sehr schmerzt es, dass ausgerechnet<br />

Erzrivale Saarbrücken mit<br />

Ex-Teamkollegen Markus Obernosterer<br />

von der Tabellenspitze lacht?<br />

Perstaller: Das schmerzt überhaupt<br />

nicht. Sie haben diese Saison<br />

eine sehr gute Mannschaft, die ihre<br />

Leistung konstant abruft und daher<br />

verdient an der Tabellenspitze steht.<br />

RS: In der abgelaufenen Saison bist<br />

du mit Elversberg als Meister in der Relegation<br />

an Unterhaching gescheitert.<br />

Woran hat`s gelegen?<br />

Perstaller: Das ist im Nachhinein<br />

schwer zu sagen. Beim Hinspiel in<br />

Unterhaching ist unser Plan mit einer<br />

defensiven Spielweise nicht aufgegangen.<br />

Nach dem 0:3 war schon<br />

vieles verloren.<br />

RS: Zu Beginn der neuen Saison hast<br />

du in den Überlegungen von Trainer<br />

Karsten Neitzel keine Rolle gespielt.<br />

Du musstest sogar in der Saarlandliga<br />

ran. Warum lief es damals nicht. Und<br />

warum hat`s dann so gut geklappt?<br />

Perstaller: Ich war eigentlich immer<br />

gut in Form. Aber zu Beginn der<br />

Saison kamen zahlreiche Neuzugänge<br />

und der Trainer hatte mich nicht<br />

so auf dem Zettel. Der Saisonstart<br />

war dann sehr schwach und als ich<br />

meine Einsatzzeiten bekam, habe ich<br />

die Chance genutzt!<br />

RS: Als bester Legionär liegst du mit<br />

neun Treffern auf Rang sieben der Torschützenliste<br />

in der Regionalliga Südwest.<br />

Zufrieden mit der Ausbeute?<br />

Julius Perstaller hat sich in Elversberg als Stammspieler etabliert. Mit ihm holte die<br />

„Elv“ im Schnitt 1,91 Punkte pro Spiel. <br />

Fotos: SV Elversberg<br />

Perstaller: Mit der Ausbeute kann<br />

ich leben. Ich hoffe es geht auch in<br />

der Rückrunde so weiter.<br />

RS: Gegen Ende der Hinrunde lief<br />

es ausgezeichnet für dich. Die „Saarbrücker<br />

Zeitung“ titelte Ende November<br />

gar „Perstaller ist in der Form seines<br />

Lebens“. Hatte sie Recht?<br />

Perstaller: Sagen wir so: Ich war<br />

auf jeden Fall in einer sehr guten<br />

Form. Ich habe mich sehr fit gefühlt.<br />

Und wenn es dann einmal<br />

ein bisschen läuft, fällt einem alles<br />

leichter.<br />

RS: Weiters stand zu lesen, dass du<br />

einen „leicht österreichischen Akzent“<br />

hast. Bringst du überhaupt noch ein<br />

kerniges Tirolerisch raus?<br />

Perstaller: Also das mit dem Tirolerisch<br />

funktioniert schon noch ganz<br />

gut. Wenn ich mich mit meinem<br />

Freund Marco (Ex-Wacker-Kicker<br />

Marco Kofler, Anmerk.) in der Kabine<br />

unterhalte, versteht uns keiner<br />

unserer Teamkollegen.<br />

RS: Dein Vertrag in Elversberg läuft<br />

im Juni aus. Gab`s schon Gespräche bezüglich<br />

einer Verlängerung oder zieht es<br />

dich auch wegen deiner Familie Richtung<br />

Heimat?<br />

Perstaller: Ja es gab schon Gespräche.<br />

Erst am Donnerstag haben<br />

Marco und ich um ein weiteres Jahr,<br />

bei Aufstieg um zwei, verlängert.<br />

RS: Ist eine Rückkehr zu Wacker<br />

oder nach Wattens vorstellbar?<br />

Perstaller: Auf jeden Fall. Vielleicht<br />

nicht dieses oder nächstes Jahr.<br />

Aber meine Profikarriere in der Heimat<br />

zu beenden, wäre schön.<br />

RS: Thomas Bergmann, ein ehemaliger<br />

Teamkollege von dir bei Wacker<br />

Innsbruck, hat seine Profilaufbahn mit<br />

28 Jahren beendet, spielt ab dem Frühjahr<br />

bei Tirol-Ligist Zirl. War ein vorzeitiges<br />

Karriereende bei dir jemals ein<br />

Thema?<br />

PERSTALLER: Nein! Ich habe<br />

noch nicht über ein Karriereende<br />

nachgedacht. Ich bin fit und möchte<br />

noch ein paar Jahre kicken.<br />

RS: Wie lange hast du noch vor,<br />

Fußball professionell auszuüben?<br />

Kannst du dir vorstellen, deiner Karriere<br />

im Unterhaus ausklingen zu lassen?<br />

Etwa in einem Team mit Schwager<br />

Manuel Rott?<br />

Perstaller: Sofern ich fit bin und<br />

von schlimmeren Verletzungen verschont<br />

bleibe, möchte ich die nächsten<br />

Jahre schon noch im Profibereich<br />

bleiben. Aber natürlich kann<br />

ich mir vorstellen, im Unterhaus,<br />

zum Beispiel in Telfs, meine Karriere<br />

ausklingen zu lassen.<br />

RS: In der Winterpause gab es bestimmt<br />

auch Gelegenheit, mit deinem<br />

Schwiegervater (Telfs-Trainer Werner<br />

Rott, Anmerk.) über Fußball zu philosophieren.<br />

Traust du Telfs den Aufstieg<br />

in die Regionalliga zu? Wäre ein Aufstieg<br />

überhaupt ratsam?<br />

Perstaller: Ich traue ihnen auf jeden<br />

Fall den Aufstieg zu. Natürlich<br />

ist die Regionalliga reizvoll. Der Aufwand,<br />

den der Verein und auch die<br />

Spieler haben, würde aber entsprechend<br />

größer werden. Ob es sinnvoll<br />

wäre aufzusteigen, ist daher schwer<br />

zu sagen.<br />

<br />

Das Gespräch führte, Alex Dosch<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Monumentale Fastenkrippe<br />

Fastenkrippe in Wildermieming bis nach Ostern zugänglich<br />

Die Fastenkrippe in Wildermieming ist bis eine Woche nach Ostern an jedem Samstag<br />

und Sonntag (14 bis 17 Uhr) zugänglich.<br />

Foto: Ferdinand Reitmaier<br />

(FR) Mit dem Aschermittwoch beginnt<br />

für die Christen die Fastenzeit.<br />

Zur Erinnerung an das Leiden Christi<br />

werden vor allem in Tirol sogenannte<br />

„Fastenkrippen“ aufgestellt.<br />

Sie haben eine lange Tradition. Anders<br />

als Weihnachtskrippen zeigen<br />

diese „Fastenkrippen“ oder „Passionskrippen“<br />

ein blutiges und damit<br />

auch ein ergreifenderes Geschehen!<br />

Sie führen dem Betrachter eindrucksvoll<br />

Angst, Folter, Verzweiflung<br />

und Tod, aber auch die alles überwindende<br />

Macht der Auferstehung<br />

Christi, den Sieg über den Tod, vor<br />

Augen. Ostern, das ist eben nicht<br />

nur der Osterhase mit den bunten<br />

Eiern, sondern vor allem die Erinnerung<br />

an den Leidensweg Christi.<br />

„Fastenkrippen“ entstanden im 17.<br />

Jahrhundert, weil die Gläubigen, die<br />

damals oft nicht lesen konnten, die<br />

Ereignisse der Karwoche vor Augen<br />

haben wollten: vom Einzug in Jerusalem,<br />

vom letzten Abendmahl,<br />

vom Gebet am Ölberg bis hin zur<br />

Auferstehung. Diese Bilder gehen<br />

unter die Haut: ein erschöpfter und<br />

vom Blut triefender Jesus, der sein<br />

schweres Kreuz nicht mehr tragen<br />

kann oder verzweifelte Frauen, die<br />

um ihren Heiland weinen oder der<br />

Anblick des Judas, der sich in seiner<br />

Verzweiflung erhängte!<br />

Eine solche Fastenkrippe sollte<br />

mit Muße betrachtet werden,<br />

schnelles Hinschauen allein genügt<br />

nicht. Hilfreich wäre dabei die Mitnahme<br />

des Neuen Testamentes, was<br />

natürlich nicht möglich ist. Weil der<br />

durchschnittlich religiös gebildete<br />

Zeitgenosse angesichts der Bilderfülle<br />

dieser Krippen oft einigermaßen<br />

überfordert ist, haben sich die<br />

Gestalter der „Krippenherberge“ in<br />

Wildermieming für ihre monumentale<br />

„Fastenkrippe“ etwas einfallen<br />

lassen: Technische Neuerungen<br />

erleichtern dem Betrachter den Zugang<br />

zu dieser Thematik auf ganz<br />

eindrucksvolle Weise: Die insgesamt<br />

17 Bilder bzw. Stationen werden auf<br />

Knopfdruck der Reihe nach angestrahlt,<br />

wobei gleichzeitig ein erklärender<br />

Text dazu gesprochen wird.<br />

Dadurch erfährt der Besucher alles<br />

Wissenswerte über diese Szenen.<br />

So kann er fast meditativ an die<br />

Geheimnisse der Leidensgeschichte<br />

Jesu herangeführt werden.<br />

Bei der Wahl der „Darsteller“ dieser<br />

Krippe entschied man sich für 12<br />

bis 20 cm große Figuren von Angela<br />

Tripi aus Sizilien; es sind mehr als<br />

100 Figuren eingesetzt, die aus Terracotta<br />

in Handarbeit geformt und<br />

mit Stoffen bekleidet sind. Diese<br />

monumentale Krippe weist eine<br />

Länge von 4,50m und eine Tiefe<br />

von 1,50m auf. Der Krippenberg<br />

wurde von Erwin Auer und Werner<br />

Kramer in den Jahren 2014/15 gestaltet.<br />

Der Hintergrund stammt von<br />

Walter Grach aus Innsbruck.<br />

Öffnungszeiten: Bis eine Woche<br />

nach Ostern jeden Samstag und<br />

Sonntag von 14 bis 17 Uhr. Bei<br />

Gruppen ab fünf Personen: Termine<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter 0650 212 12 76 jederzeit<br />

möglich. Die Krippenherberge im<br />

„Aktiv-Hotel Traube“ und die Krippenfreunde<br />

Wildermieming unter<br />

ihrem Obmann Erwin Auer freuen<br />

sich auf viele Besucher.<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

RUNDSCHAU Seite 42 14./15. Februar 2018<br />

†<br />

15. Februar bis 21. Februar 2018<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag 16.2. – 19.30 Uhr Hl. Messe<br />

– wir beten für Manfred & Alma<br />

Kraxner & die Armen Seelen.<br />

Samstag 17.2. – Hl. Sieben Gründer<br />

des Servitenordens, 19.00 Uhr bis<br />

24.00 Uhr Anbetungsnacht.<br />

Sonntag 18.2. – 1. Fastensonntag<br />

(MK 1,12-15) - Suppenessen, 8.00<br />

Uhr Hl. Messe – wir beten für Josef<br />

& Johanna & Josef Stubenböck,<br />

Erwin Krug & Angehörige, Anton<br />

Wegscheider, ab 10.30 Uhr Fastensuppenessen<br />

im Haus der Telfer Kinder,<br />

11.00 Uhr Wortgottesdienst in<br />

der Herz-Jesu Kirche mit anschließendem<br />

Fastensuppenessen, 19.00<br />

Uhr Hl. Messe – wir beten für die<br />

verstorbenen Mitglieder der Telfer<br />

Fasnacht. Das Ewige Licht brennt<br />

für Josef & Johanna Stubenböck &<br />

Annemarie Jordan!<br />

Montag 19.2. – 15.30 Uhr Hl. Messe<br />

im Altenwohnheim.<br />

Dienstag 20.2. – 19.30 Uhr Hl.<br />

Messe – wir beten für Ernst Pöschl<br />

(16. Jt.) mit Eltern Anton & Agnes.<br />

Klosterkirche<br />

Am Mittwoch, Donnerstag und<br />

Freitag in der Fastenzeit: jeweils<br />

um 18 Uhr Kreuzweg-Andacht.<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8 Uhr Heilige<br />

Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7 und 10.30<br />

Uhr Heilige Messe; 19 Uhr Rosenkranz,<br />

19.30 Uhr Abendgebet (Vesper).<br />

Zusätzlich immer am dritten<br />

Samstag im Monat Charismatischer<br />

Segnungsgottesdienst, 14 Uhr.<br />

Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />

Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />

Messe sowie jeden dritten Samstag<br />

im Monat während des Charismatischen<br />

Segnungsgottesdienstes ab 14<br />

Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />

von 17 bis 17.55 Uhr.<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Samstag 17.2. – Hl. Sieben Gründer<br />

des Servitenordens, 14.00 Uhr Tauffeier,<br />

18.30 Uhr Hl. Messe mit anschl.<br />

Anbetungsnacht und Aussetzung bis<br />

23.00 Uhr – wir beten für Maria &<br />

David & Roswitha Allegranzi.<br />

Sonntag 18.2. – 1. Fastensonntag<br />

(MK 1,12-15), 10.00 Uhr Kinder- und<br />

Familiengottesdienst für die Pfarrgemeinde<br />

– wir beten für Heinrich<br />

Köll, Maria Heißenberger, Margret<br />

Baldauf. Für die Armen Seelen!<br />

Montag 19.2. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />

– wir beten um geistliche Berufe<br />

und um Frieden.<br />

Mittwoch 21.2. – Hl. Petrus Damiani,<br />

19.30 Uhr Hl. Messe – wir beten für<br />

Marianne Schallhart & Anna Bergant.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag 15.2. – 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag 18.2. – 1. Fastensonntag<br />

(MK 1,12-15) - Suppenessen, 10.00<br />

Uhr Kinder- und Familiengottesdienst<br />

für die Pfarrgemeinde mit anschließendem<br />

Fastensuppenessen im<br />

2. UG des Sozial-Pastoralen Zentrums.<br />

Franziskanerkirche: Familientag am Samstag, 3. März<br />

Von 9.30 bis 17 Uhr, Thema: Geht,<br />

heilt, verkündet (Wahlspruch des Bischofs).<br />

Begleitung der Eltern durch P.<br />

Wolfgang und P. Severin, der Jugendlichen<br />

durch P. Rene´ und Br. Philipp,<br />

Kinder durch Kindergartenpädagogin.<br />

Mittagessen: Br. Sepp.<br />

Anmeldung bis Donnerstag, dem<br />

1. März: Tel. 05262 62440 oder Mail:<br />

telfs@franziskaner.at<br />

Die Todesanzeige,<br />

die Danksagung oder<br />

den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen ...<br />

… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />

über Zirl bis ins Sellraintal<br />

sowie am Seefelder Plateau.<br />

Informieren Sie sich –<br />

wir beraten Sie gerne!<br />

Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 853, Lösung<br />

F XAAX X F X X C XGX E X<br />

V E R S C H L U E S S E L U N G<br />

X T X T H X E S P E X X E N T X<br />

STARTPOS I T I ONX L O<br />

X D XOX A X W X X HANGAR<br />

G R U N D S T E U E R X X I DA<br />

X U X A I XAGX S X A R XUN<br />

S C H U T Z B E HAUPTU<br />

NG<br />

X K X T O F U X RUNOLOGE<br />

H O H E F U E R L E G<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

4<br />

6<br />

1<br />

7<br />

5<br />

6<br />

1<br />

7<br />

Rätsel 854<br />

Anstoß zu<br />

erhöhter<br />

9 5<br />

4<br />

Rätsel Tätigkeit 854<br />

Rätsel 854<br />

1<br />

2<br />

3<br />

8<br />

1<br />

5<br />

6<br />

2<br />

Anstoß zu<br />

erhöhter<br />

Anstoß Tätigkeit zu<br />

erhöhter Honigpapagei<br />

Tätigkeit<br />

Geschicklichkeitsturnen<br />

Tara, Abk.<br />

6<br />

1<br />

4<br />

8<br />

7<br />

3<br />

9<br />

2<br />

5<br />

7<br />

9<br />

4<br />

3<br />

2<br />

7<br />

5<br />

2<br />

6<br />

9<br />

4<br />

1<br />

3<br />

8<br />

8<br />

3<br />

9<br />

1<br />

5<br />

2<br />

4<br />

7<br />

6<br />

Vorname<br />

der<br />

Gardner<br />

Zn. für Iod<br />

4<br />

8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

7<br />

6<br />

9<br />

9<br />

6<br />

5<br />

4<br />

1<br />

7<br />

2<br />

8<br />

3<br />

3<br />

5 6<br />

1<br />

5<br />

4<br />

2<br />

2<br />

7<br />

3<br />

9<br />

8<br />

6<br />

5<br />

4<br />

1<br />

1<br />

2<br />

7<br />

3<br />

6<br />

9<br />

8<br />

5<br />

4<br />

5<br />

9<br />

6<br />

7<br />

4<br />

8<br />

3<br />

1<br />

2<br />

2<br />

9<br />

1<br />

4<br />

3<br />

4<br />

8<br />

5<br />

2<br />

1<br />

6<br />

9<br />

7<br />

sie, französisch<br />

(männlich,<br />

Mehrzahl)<br />

Widder<br />

21.3.–20.4.<br />

Stier<br />

21.4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21.5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22.6.–22.7.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 15. bis 21. Februar 2018<br />

Ihr Charisma verfehlt seine Wirkung<br />

nicht – Sie können in dieser<br />

Woche ein Herz im Sturm erobern.<br />

Aber ist es wirklich das,<br />

was Sie wollen? Darüber müssen<br />

Sie sich klar werden!<br />

Sie laufen Gefahr, in dieser Woche<br />

etwas über die Stränge zu<br />

schlagen. Wenn Sie sich nicht<br />

rechtzeitig bremsen können, erhalten<br />

Sie prompt die Quittung<br />

gezeigt.<br />

Lesen Sie alles gründlich durch,<br />

bevor Sie Ihre Unterschrift unter<br />

einen Vertrag setzen. Es kann<br />

sein, dass jemand einen Taschenspielertrick<br />

mit Ihnen versucht.<br />

Ein Freund möchte Sie bei einem<br />

bestimmten Projekt unterstützen.<br />

Seien Sie offen dafür und<br />

nutzen Sie seine zweifellos vorhandenen<br />

Talente geschickt für<br />

Ihr Vorhaben.<br />

10. bis 16. Februar 2018<br />

Schalten Sie doch mal einen<br />

Gang zurück – Sie belasten sich<br />

derzeit mit Dingen, die nicht<br />

wichtig sind und die Sie bei<br />

Ihren eigentlichen Aufgaben behindern.<br />

Löwe<br />

23.7.–23.8.<br />

Jungfrau<br />

Reagieren Sie jetzt schnell, aber<br />

auch folgerichtig! Ein Angebot<br />

sollte noch einmal gründlichst<br />

überprüft werden, sonst könnte<br />

sich ein richtiges Fiasko anbahnen!<br />

Es ist äußerst wichtig, dass Sie<br />

Die kommende Woche dürfen Sie<br />

selbstbewusst und guten Mutes<br />

angehen! Die wesentlichen Abläufe<br />

werden reibungslos und<br />

ohne große Widerstände zu bewältigen<br />

sein.<br />

Sie knüpfen in dieser Woche ei-<br />

gute Kontakte, ist, engl. spanische die sich<br />

Aufkleber, die Enttäuschung Hauptstadt über das Kürzel Verhalten<br />

fürnige<br />

d. eines Provinz nahen Verwandten Utah schon bald als<br />

Mehrzahl<br />

Christliche<br />

nützlich Form erweisen von<br />

(englisch) nicht einfach Alberta verdrängen.<br />

ohne<br />

Man<br />

best.<br />

werden. Ein<br />

Arbeiterhilfe,<br />

Abk.<br />

Ende der Wilhelm finanziellen<br />

Durststrecke könnte (Kanada) sonst meinen, dass Ihnen<br />

Bauart<br />

ist also in<br />

24.8.–23.9. das alles egal sei.<br />

Sichtweite.<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Bei einem Treffen im Freundeskreis<br />

könnten Sie dem Menschen<br />

Skorpion<br />

begegnen, auf dessen Bekanntschaft<br />

Sie schon seit langem<br />

neugierig sind. Das weckt müde<br />

Lebensgeister!<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Die Beharrlichkeit, die Sie in einer<br />

schwierigen Situation an den<br />

Schütze<br />

Tag legen, ist wirklich bewundernswert<br />

– und sie führt Sie geradewegs<br />

auf die Spur des Erfolgs<br />

zurück.<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Eine gute Vorbereitung ist die Steinbock<br />

beste Voraussetzung für ein Gespräch.<br />

Nehmen Sie sich ausreichend<br />

Zeit dafür, schließlich<br />

hängt vom Ergebnis eine Menge<br />

für Sie ab!<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

Staat in<br />

Westafrika<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

Roman v.<br />

Günter<br />

Roman Grass v.<br />

Günter Tierlaut (Der …)<br />

Grass<br />

(Der Gegenstand<br />

e.<br />

…)<br />

Debatte<br />

Tierlaut<br />

Gegenstand<br />

e. Tierlaut<br />

Gegenstand<br />

Gemüse e.<br />

Pflanze, Debatte<br />

Debatte<br />

Pflanze,<br />

Gemüse<br />

Pflanze,<br />

Gemüse<br />

Honigpapagei<br />

Honigpapagei<br />

Roman v.<br />

Günter<br />

Grass<br />

(Der …)<br />

Geschick-<br />

Vorname<br />

lichkeits-<br />

turnen Vorname Gardner<br />

der<br />

Geschicklichkeitsturnen<br />

oriental. Männername der<br />

Tara, Abk. Zn. für Iod<br />

Domain- Gardner Heimatendung<br />

Abk. v. Zn. insel für des Iod<br />

1<br />

Tara,<br />

Russland Odysseus<br />

1<br />

sie, französisch<br />

sie, (männlich, französisch<br />

Mehrzahl)<br />

(männlich,<br />

Mehrzahl)<br />

Aufkleber, Hauptstadt<br />

Mehrzahl d. Provinz<br />

Aufkleber, (englisch) Hauptstadt Alberta<br />

Mehrzahl Sonnenvitamin<br />

Alberta<br />

d. (Kanada) Provinz<br />

(englisch)<br />

(Kanada)<br />

Kürzel für<br />

Utah<br />

Kürzel für<br />

tiefste und Utah<br />

ohne best.<br />

höchste Bauart<br />

ohne best.<br />

Gitarren-Bauarsaite<br />

oriental. Männername<br />

Sonnenvitamin<br />

höchste<br />

tiefste und<br />

Domain- Heimatendung<br />

v.<br />

oriental. Männername<br />

insel des<br />

Sonnenvitamin<br />

altägypti-<br />

höchste saite Initialen<br />

tiefste Gitarren-<br />

und<br />

Domain- Russland 2Heimat-<br />

endung v. insel des<br />

sel<br />

sche Göt-<br />

Gitarren-<br />

d. Jazz-<br />

Odysseus<br />

Überbleib-<br />

Russland Odysseus<br />

schöntun,<br />

tin 4<br />

saite musikers<br />

lobhudeln<br />

Hampton<br />

schöntun,<br />

dich, lateinisch<br />

4<br />

plötzlich<br />

lobhudeln<br />

unerwartet<br />

2<br />

dich, lateinisch<br />

Überbleibsesche<br />

Göt-<br />

d. Jazz-<br />

altägypti-<br />

Initialen<br />

erscheinen<br />

2<br />

Überbleibsesche<br />

Göt-<br />

d. 5Hampton<br />

Jazz-<br />

Gold, frz.<br />

altägyptitin<br />

Initialen musikers<br />

Initialen 6 zuvor,<br />

musikers<br />

plötzlich<br />

von<br />

zunächst<br />

tin<br />

Hampton chem. Zn.<br />

unerwartet<br />

Rushdie<br />

Doppelvokal<br />

Edelgas<br />

für ein<br />

plötzlich erscheinen<br />

unerwartet<br />

erscheinen<br />

Initialen 6 zuvor,<br />

5 Gold, frz.<br />

von<br />

zunächst<br />

chem. Zn.<br />

Initialen Rushdie 6 zuvor, Doppelvokal<br />

chem. Edelgas Zn.<br />

5 Gold, für ein frz.<br />

von<br />

zunächst<br />

Rushdie<br />

Schnee,<br />

Doppelvokal<br />

dänisch<br />

für ein<br />

Edelgas<br />

ist, engl. spanische<br />

Form von<br />

ist,<br />

Christliche<br />

engl. spanische<br />

Arbeiterhilfe,<br />

Abk.<br />

Wilhelm<br />

zu je<br />

Form langer<br />

Christliche von<br />

grundle-Arbeitergendhilfe,<br />

Abk.<br />

Wilhelm Selbstlaut<br />

Urkunde<br />

zu je<br />

grundlegende<br />

zu je<br />

grundlegende<br />

Urkunde<br />

Urkunde<br />

schöntun,<br />

lobhudeln<br />

dich, lateinisch<br />

harter römisch<br />

Mitlaut für 51<br />

harter römisch<br />

Mitlaut Domain-füendung Dekor 51<br />

Dekor<br />

des Irans<br />

Lachlaut<br />

Domainendung<br />

Domainendung<br />

Lachlaut<br />

des Irans<br />

des Irans<br />

Lachlaut<br />

Staat in<br />

Westafrika<br />

Staat in<br />

Westafrika 7<br />

eingeschaltet,<br />

eingeschaltet,<br />

Betrieb<br />

in Betrieb<br />

Schnee,<br />

älterer<br />

1 2<br />

dänisch<br />

3 4<br />

Bruder von<br />

5 6 7<br />

Schnee,<br />

älterer Moses<br />

dänisch<br />

Bruder (A. T.) von<br />

Moses<br />

ADAM<br />

(A. T.)<br />

1 2 3 4 5 6 ADAM7<br />

Die Lösung ergibt den höchstgelegenen Weltcuport Österreichs.<br />

4<br />

älterer<br />

Bruder von<br />

Moses<br />

(A. T.)<br />

langer<br />

Selbstlaut<br />

langer<br />

harter Selbstlaut römisch<br />

Mitlaut für 51<br />

Dekor<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

3<br />

3<br />

3<br />

7<br />

7<br />

eingeschaltet,<br />

in Betrieb<br />

ADAM<br />

Die Lösung ergibt den höchstgelegenen Weltcuport Österreichs.<br />

14./15. Die Lösung Februar ergibt 2018 den höchstgelegenen Weltcuport Österreichs.<br />

RUNDSCHAU Seite 43


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