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Beiserhaus News 2013

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Da machte mein Betreuer mir<br />

den Vorschlag, einen Bekannten,<br />

der als Meister in der<br />

Bäckerei „Der gute Gerlach“ in<br />

der Nähe von Bad Hersfeld<br />

arbeitete, zu fragen, ob ich<br />

dort eine Ausbildung machen<br />

kann. Es wurde ein zweitägiges<br />

Probearbeiten vereinbart<br />

und bereits am Mittag des<br />

ersten Tages sagte der Meister,<br />

dass er einen sehr guten<br />

Eindruck von mir habe und der<br />

Geschäftsleitung empfehlen<br />

werde, mit mir einen Ausbildungsvertrag<br />

zu schliessen.<br />

Endlich! Ich bekam meine<br />

Chance.<br />

Allerding müsste ich von Fulda<br />

wegziehen, denn die Arbeitszeiten<br />

lagen nun in der Nacht<br />

bzw. in den frühen Morgenstunden<br />

– da fuhr kein Bus,<br />

keine Bahn. Der Umzug fiel<br />

mir nicht leicht, da ich gerne in<br />

Fulda wohnte und auch hier<br />

Kontakte gefunden hatte. Aber<br />

einen Beruf zu erlernen hatte<br />

Vorrang.<br />

Nun brauchte ich eine Umzugsund<br />

Arbeitserlaubnis von den<br />

Behörden. Auch das gelang<br />

mir mit Hilfe meines Betreuers.<br />

Jetzt wohne ich in Bebra und<br />

ich habe Kontakte zum Fußballverein<br />

und einem Boxclub geknüpft.<br />

Ich bin allen, die mich<br />

unterstützt haben und die mir<br />

zuletzt mit einem Zuschuss<br />

geholfen haben, den Führerschein<br />

zu machen und ein<br />

Mofa zu erwerben, damit ich<br />

leichter zu meinem Ausbildungsplatz<br />

komme, sehr dankbar.<br />

Das ist meine Geschichte, die<br />

ich unbedingt erzählen wollte.<br />

Euer Mahmud Shah<br />

Kinderheim Wernshausen<br />

verbringt Sommerfreizeit in Kärnten<br />

Endlich war es wieder soweit.<br />

Die langersehnten Sommerferien<br />

begannen und damit<br />

auch unsere Freizeiten, die<br />

Kinder und Erzieher wieder<br />

quer durch<br />

Deutschland<br />

und auch<br />

wieder nach<br />

Österreich<br />

führten.<br />

Bereits im<br />

vergangenen<br />

Jahr lernten<br />

wir Kärnten<br />

kennen und<br />

weil es uns<br />

dort besonders<br />

gut gefiel,<br />

wollten wir<br />

nochmal<br />

Urlaub im<br />

„Blauen Haus“<br />

machen.<br />

Mit von der<br />

Partie waren<br />

Sabine und Vera als Erzieher<br />

und Cindy, Nathalie,<br />

Tatjana, Jessica, Samuel und<br />

Kevin.<br />

Schon recht früh starteten wir,<br />

um die lange Strecke bis<br />

abends geschafft zu haben.<br />

Alles lief gut und wir wurden<br />

bereits freudig von den Kindern<br />

unserer dortigen Gastfamilie<br />

erwartet.<br />

Gleich am nächsten Tag planten<br />

wir unsere Ausflüge in die<br />

nähere und weitere Umgebung.<br />

Unbedingt wollten die Kinder<br />

und Jugendlichen auf den<br />

Mölltaler Gletscher steigen,<br />

der mit 3250 m auch im Sommer<br />

für eine coole Schneeballschlacht<br />

geeignet ist. Bei deutlich<br />

kühleren Temperaturen da<br />

oben holten wir unsere Jacken<br />

raus, aßen unsere Brotzeit aus<br />

dem Rucksack und freuten<br />

uns, den Wolken ein Stück<br />

näher zu sein. Dann ging´s<br />

wieder abwärts, aber nicht ins<br />

Ferienquartier, sondern zum<br />

Aufwärmen ins wunderschöne<br />

Schwimmbad nach Flattach.<br />

Die Rutsche war der Renner<br />

für unsere Kinder und Jugend-

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