Beiserhaus News 2013
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Freizeitraum der Wohngruppe Rotenburg<br />
Wir haben in unserer Wohngruppe<br />
einen Freizeitraum,<br />
den jeder Jugendlicher benutzen<br />
darf, ihn aber auch<br />
wieder so hinterlassen muss<br />
wie er ihn vorgefunden hat.<br />
Die Jugendlichen haben den<br />
Raum vor kurzem erst selber<br />
renoviert und deswegen legen<br />
sie viel Wert auf Sauberkeit.<br />
Wir haben einen Kehr-Plan<br />
aufgestellt, der allen Verantwortung<br />
überträgt. In dem Freizeitraum<br />
steht ein Tischkicker,<br />
mit dem wir manchmal kleine<br />
Turniere veranstalten.<br />
Wir haben auch eine Musikanlage,<br />
wo jeder seine Lieblings-Musik<br />
spielen kann.<br />
Ein Jugendlicher hat sich sogar<br />
bereit erklärt, seinen „Subwoofer“<br />
im Freizeitraum zur<br />
Verfügung zu<br />
stellen, denn<br />
die meisten<br />
kommen erst<br />
dann in<br />
Stimmung,<br />
wenn ein<br />
ordentlicher<br />
Bass vibriert.<br />
Wir haben<br />
auch eine<br />
kleine „Chill-out“ Ecke mit einem<br />
Sofa, einem Sessel und einem<br />
kleinen Tisch. Hier spielen wir<br />
öfters Karten oder unterhalten<br />
uns einfach.<br />
Wenn es draussen wärmer ist,<br />
sitzen wir oft vor dem Freizeitraum<br />
auf den selbst gebauten<br />
Gartenmöbel.<br />
Demnächst wollen wir die<br />
Gartenmöbel mit Schaumstoff<br />
ein bisschen bequemer<br />
machen und die Bezüge<br />
batiken. Wenn man mal ein<br />
bisschen „Aus-Zeit“ von den<br />
Betreuern und auch von<br />
anderen Jugendlichen braucht,<br />
kann man sich in unserem<br />
Freizeitraum gut zurückziehen.<br />
Daniel Drews,<br />
Bewohner der Wohngruppe Rotenburg<br />
Dank an Enrico Harling<br />
Im Frühjahr 2009 bewarb sich<br />
Enrico Harling um einen Praktikumsplatz<br />
für sechs Wochen<br />
bei uns, der damals ein Studium<br />
an der Helmut-Schmidt-Universität<br />
absolvierte. Wir waren<br />
sehr gespannt, wie dieser junge<br />
Bundeswehr-Soldat in dieser<br />
Sparte der Jugendhilfe zurecht<br />
kommen wird.<br />
Es war spannend zu erleben,<br />
wie erste Kontakte geknüpft<br />
wurden, wie interessiert sich<br />
Jugendliche an der Bundeswehr<br />
zeigten.<br />
Und selbstverständlich testeten<br />
sie die körperliche Fitness und<br />
das Durchhaltevermögen von<br />
Herrn Harling.<br />
Besonders positiv gestaltete<br />
sich das Miteinander während<br />
einer Ferienfreizeit im Altmühltal.<br />
Nach diesen ersten tollen Erfahrungen<br />
miteinander durften wir<br />
in den folgenden Jahren auf<br />
Herrn Harlings Mitarbeit<br />
setzen, der<br />
jeweils im<br />
Sommer bei uns<br />
seinen Praxisteil<br />
ableistete.<br />
Im Kollegenkreis<br />
erlebten wir ihn<br />
als eine willkommene<br />
Unterstützung.<br />
Unsere<br />
Sommerfreizeiten bereicherte<br />
er durch seine legendären<br />
amerikanischen Frühstücksangebote<br />
und seine tollen<br />
Angebote beginnend beim Fitness-Training<br />
bis zum Segelfliegen.<br />
Oberleutnant Harling hat sein<br />
Studium inzwischen erfolgreich<br />
abgeschlossen. In seiner Masterarbeit<br />
beschäftigte er sich<br />
mit Themen aus unserem<br />
Arbeitsalltag und entwickelte<br />
zum Abschluss ein Konzept für<br />
ein Deeskalationstraining für<br />
die sozialpädagogischen Mitarbeiter,<br />
die damit lernen, mit<br />
konfrontativem und belastendem<br />
Verhalten umzugehen.<br />
Wir bedanken uns bei Herrn<br />
Harling für sein Engagement<br />
und wünschen ihm für seine<br />
Aufgaben und seinen Einsatz<br />
alles erdenklich Gute.<br />
Mitarbeitende und Jugendliche<br />
aus der Wohngruppe Homberg