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Friesländer Bote<br />
Die etwas andere Anzeigenzeitung für Varel und umzu – seit 1981<br />
7/<strong>2018</strong> · 17. Februar <strong>2018</strong> · Tel. 0 44 51 / 91 19 - 0 · www.friebo.de<br />
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Am Donnerstag fand in Dangast<br />
die Fachveranstaltung „Nachhaltige<br />
Wärmeversorgung für die Tourismusregion<br />
Nordseeküste“ statt.<br />
Unter den Teilnehmern auch (v.l.)<br />
Umweltminister Olaf Lies, Kurdirektor<br />
Johann Taddigs, Lothar Nolte<br />
(Klimaschutz- und Energieagentur<br />
Niedersachsen) und Bürgermeister<br />
Gerd-Christian Wagner. Minister<br />
Olaf Lies machte in seinem Beitrag<br />
deutlich, dass gerade der Bereich<br />
Wärme enormes Potential mit Blick<br />
auf den Klimaschutz habe, das<br />
aber bisher viel zuwenig genutzt<br />
werde. Interessante Fachvorträge<br />
machten anschließend die 90 Teilnehmer<br />
auf neue innovative Ideen<br />
aufmerksam. Eine davon stellte<br />
Kurdirektor Johann Taddigs vor:<br />
Die Kühlwasserabwärme der Papier-<br />
und Kartonfabrik Varel (PKV)<br />
könnte möglicherweise durch ein<br />
„Kaltes Nahwärme Netz“ im Dan-<br />
GastQuellbad genutzt werden. „Die<br />
Idee ist verlockend und wir sind sehr<br />
dankbar, bei der PKV offene Türen<br />
und großes Interesse gefunden zu<br />
haben.“ Mehr dazu in unserer nächsten<br />
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2 Veranstaltungen im <strong>Friebo</strong>-Land <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Februar<br />
17.<br />
Samstag<br />
Was Wo Wann<br />
Veranstaltungen im <strong>Friebo</strong>-Land<br />
17. Februar<br />
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tägl. 10-18 Uhr geöffnet<br />
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▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten<br />
Ansichten“ im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 10 bis<br />
16 Uhr<br />
▶ Vareler Mühle geöffnet<br />
von 10 bis 12 Uhr<br />
▶ Aktionstag „Volle Hütte“<br />
zum Start in die Frühjahrssaison<br />
bei Autohaus<br />
Engelbart , 10 bis 17 Uhr<br />
▶ Öffentliche Führung im<br />
RuheForst Klosterhof Grabhorn,<br />
Treffpunkt bei der<br />
Andachtsstätte, 14.15 Uhr<br />
▶ Winterführung „Mein<br />
Lieblingstier im Jaderpark“,<br />
Treffpunkt Spielscheune,<br />
14.15 Uhr<br />
▶ Verleihung der Sportabzeichen<br />
beim VTB im<br />
Hotel Friesenhof, 15 Uhr<br />
▶ Ausstellung zum 50.<br />
Todestag von Jan Oeltjen<br />
im Künstlerhaus Jan Oeltjen<br />
Jaderberg, Bahnhofstr. 4,<br />
von 15 bis 18 Uhr<br />
▶ 3. „Fleischerei Kuper<br />
Cup“ der II. Herrenmannschaft<br />
des BV Bockhorn<br />
in der Großraumsporthalle<br />
Bockhorn, 15.30 Uhr<br />
▶ Guttempler-Ball im<br />
Neuenburger Hof, Am<br />
Markt 12, ab 19 Uhr<br />
Sonntag<br />
18. Februar<br />
• Heizungsreparatur<br />
und -wartung<br />
• Kesselerneuerung<br />
• Komplettbadsanierung<br />
• Sanitärinstallationen<br />
• Wärmepumpen<br />
▶ Friesland-Börse des<br />
Rasse- und Ziergeflügelzuchtvereins<br />
Varel und<br />
Umgebung in der Weberei<br />
Varel, 9 bis 12 Uhr<br />
▶ Sportabzeichenverleihung<br />
des TV Bockhorn im<br />
Grabsteder Hof, 9.30 Uhr<br />
mit Frühstück; Anmeld. erf.<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer...“<br />
(→ s. 17.2.),<br />
10 bis 16 Uhr<br />
▶ Aktionstag „Volle Hütte“<br />
zum Start in die Frühjahrssaison<br />
bei Autohaus<br />
Engelbart, 10 bis 17 Uhr<br />
▶ Klassik meets Pop –<br />
Musik aus Ungarn und der<br />
Wesermarsch, Friedenskirche<br />
Varel, 10 Uhr<br />
▶ Weltladen im Gemeindehaus<br />
an der Schlosskirche<br />
Varel, geöffnet nach dem<br />
Gottesdienst<br />
▶ Ausstellung in der Galerie<br />
Willy Hinck in Dangast,<br />
An der Rennweide 42, von<br />
11 bis 17 Uhr<br />
▶ Pfadfindergottesdienst<br />
in der St.-Martins-Kirche<br />
Zetel, 14 Uhr<br />
▶ Winterführung „Tapir,<br />
Wasserschwein und Co.“<br />
im Jaderpark, Treffpunkt<br />
Spielscheune, 14.15 Uhr<br />
▶ Ausstellung zum 50.<br />
Todestag von Jan Oeltjen<br />
(→ s. 17.2.), 15 bis 18 Uhr<br />
▶ Verlängerung der Erlaubnisscheine<br />
der Mitglieder<br />
des Fischereivereins<br />
Jade-Wapel im Angelheim<br />
Jade, 15 bis 18 Uhr<br />
▶ Monatstreffen Friendship<br />
Force Varel im Waisenstift<br />
Varel, 19 Uhr<br />
▶ „Kuddelmuddel bi Buer<br />
Puddel“ der Theatergruppe<br />
Bockhorn im Hotel Hornbüssel,<br />
20 Uhr<br />
▶ Polizeimusical „Lüttstadtrevier“<br />
der Niederdeutschen<br />
Bühne im Tivoli<br />
Varel, 20 Uhr<br />
Montag<br />
19. Februar<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer...“<br />
(→ s. 17.2.),<br />
9 bis 17 Uhr<br />
▶ Baby Café bis 3 Jahre<br />
mit Muttis und/oder Omis<br />
im Familienzentrum Pusteblume,<br />
15 bis 17 Uhr<br />
▶ Pastellmalerei mit Irmgard<br />
Kung für Erw. und Ki.<br />
ab 10 Jahren im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 15 Uhr<br />
▶ Jahreshauptversammlung<br />
des LandFrauenvereins<br />
Altjührden im Büppeler<br />
Krug, 19 Uhr<br />
▶ Probe ökumenischer<br />
Projektchor im Gemeindehaus<br />
Obenstrohe, 19.30 Uhr<br />
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Telefon 0 44 51 - 9 79 00 52<br />
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Dienstag 20. Februar<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer...“<br />
(→ s. 17.2.),<br />
9 bis 17 Uhr<br />
▶ Plattdeutsche Gesprächsrunde<br />
Ehlers-Reisen für alle mit<br />
Westersteder dem Heimatverein Str. 48 Zetel<br />
im Mehrgenerationenhaus,<br />
26340 Neuenburg<br />
15.30 Uhr<br />
Telefon: ▶ Weltladen 04452-474 im Gemeindehaus<br />
an 04452-301<br />
der Schlosskirche<br />
Telefax:<br />
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Varel, 10 bis 12 Uhr und 15<br />
bis 17 Uhr geöffnet<br />
▶ Stammtisch der BI Dangast<br />
im Strandcafé Dangast,<br />
19 Uhr<br />
▶ „Kuddelmuddel bi Buer<br />
Puddel“ der Theatergruppe<br />
Bockhorn im Hotel Hornbüssel,<br />
20 Uhr<br />
▶ Zeli-Zetel: „Vielen Dank,<br />
Jever“, als Teil der 3. Integrationskonferenz<br />
des Landkreises<br />
Friesland; Beginn 19<br />
Uhr; Filmbeginn 20.30 Uhr<br />
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in Jaderberg vom 12.2. bis 16.2.<strong>2018</strong><br />
17. Februar <strong>2018</strong> Veranstaltungen im <strong>Friebo</strong>-Land 3<br />
Mittwoch<br />
21. Februar<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer...“<br />
(→ s. 17.2.),<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Donnerstag 22. Februar<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer...“<br />
(→ s. 17.2.),<br />
9 bis 17 Uhr<br />
▶ Weltladen im Gemeindehaus<br />
an der Schlosskirche<br />
Varel, 10 bis 12 Uhr und 15<br />
bis 17 Uhr<br />
▶ Mobiles Kino im Ev.-luth.<br />
Gemeindehaus Jaderberg,<br />
Kastanienallee 2, Vorstellungsbeginn<br />
Kinder 15.30<br />
Uhr; Erwachsene 20 Uhr<br />
▶ Info-Veranstaltung über<br />
Angebote des Beruflichen<br />
Gymnasiums in der BBS<br />
Wilhelmshaven, Heppenser<br />
Str. 16-18, ab 18 Uhr<br />
▶ Jahreshauptversammlung<br />
der Dorfgemeinschaft<br />
Winkelsheide-Borgstede im<br />
Gebäude der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Borgstede, 19<br />
Uhr<br />
▶ Jahreshauptversammlung<br />
der Schülereltern und<br />
Freunde des LMG Varel, im<br />
Raum L11 (M-Trakt), 19 Uhr<br />
▶ Probe ökumenischer<br />
Projektchor im Gemeindehaus<br />
Obenstrohe, 19.30 Uhr<br />
▶ „Kuddelmuddel bi Buer<br />
Puddel“ der Theatergruppe<br />
Bockhorn im Hotel Hornbüssel,<br />
20 Uhr<br />
▶ Kuwi-Konzert mit dem<br />
Monet-Bläserquintett und<br />
dem Pianisten Helge Aurich<br />
in der Aula des LMG Varel,<br />
20 Uhr<br />
▶ GELB-Vortrag über den<br />
Umgang mit Nutztieren und<br />
das Tierwohl in der Altdeutschen<br />
Diele Steinhausen,<br />
20 Uhr<br />
▶ Jahreshauptversammlung<br />
der Dorfgemeinschaft<br />
Grabstede im „Grabsteder<br />
Hof“, 20 Uhr<br />
Freitag<br />
23. Februar<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer...“<br />
(→ s. 17.2.), ,<br />
9 bis 17 Uhr<br />
▶ Holzauktion auf dem<br />
Bauhof der Gemeinde Jade,<br />
Jader Str. 43, um 13 Uhr<br />
▶ Blutspende-Mobil auf<br />
dem McDonald‘s-Parkplatz,<br />
Gertrud-Barthel-Str. 5 in<br />
Varel, 15 bis 20 Uhr<br />
▶ Blutspendetermin in der<br />
Alten Schule Marschstraße<br />
in Zetel, 15 bis 20 Uhr<br />
▶ Polizeimusical „Lüttstadtrevier“<br />
der Niederdeutschen<br />
Bühne in der<br />
Oberschule Arngaster<br />
Straße in Varel, 19 Uhr<br />
▶ Ordentliche Mitgliederversammlung<br />
des Schützenvereins<br />
Jaderberg im<br />
Schützenhof, 19 Uhr<br />
▶ Zusatzvorstellung „All<br />
You Can Eat“ in der Aula<br />
des LMG Varel, 19.30 Uhr;<br />
Karten an der AK<br />
▶ Lichterabend im Dan-<br />
GastQuellbad, 20 bis 23.30<br />
Uhr; Karten im VVK<br />
▶ „Kuddelmuddel bi Buer<br />
Puddel“ der Theatergruppe<br />
Bockhorn im Hotel Hornbüssel,<br />
20 Uhr<br />
▶ Mitgliederversammlung<br />
des TuS Büppel im Büppeler<br />
Krug, 20 Uhr<br />
▶ Zeli-Zetel: „Der Stern von<br />
Indien“ , 20 Uhr, Karten an<br />
der AK<br />
Samstag<br />
24. Februar<br />
▶ Frauenfrühstück in der<br />
Friedenskirche der Ev.-<br />
freikirchlichen Gemeinde,<br />
Johann-Gerhard-Oncken-<br />
Str. in Varel, 9.30 Uhr<br />
▶ Vareler Mühle geöffnet<br />
von 10 bis 12 Uhr<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer...“<br />
(→ s. 17.2.),<br />
10 bis 16 Uhr<br />
▶ Winterführung „Von<br />
fliegenden Pinguinen,<br />
bodenständigen Straußen<br />
und Künstlern der Lüfte“,<br />
Treffpunkt Spielscheune,<br />
14.15 Uhr<br />
▶ Klassik meets Pop – Musik<br />
aus Ungarn und der Wesermarsch,<br />
St. Vitus-Kirche,<br />
Schweiburg, 19 Uhr<br />
▶ Zusatzvorstellung „All<br />
You Can Eat“ in der Aula<br />
des LMG Varel, 19.30 Uhr;<br />
Karten an der AK<br />
▶ „Kuddelmuddel bi Buer<br />
Puddel“ der Theatergruppe<br />
Bockhorn im Hotel Hornbüssel,<br />
20 Uhr<br />
▶ Newtimer-Abend im<br />
Tivoli Zetel, ab 20 Uhr<br />
Sonntag<br />
25. Februar<br />
▶ Weltladen im Gemeindehaus<br />
an der Schlosskirche<br />
Varel, geöffnet nach dem<br />
Gottesdienst<br />
▶ Verlängerung der Erlaubnisscheine<br />
der Mitglieder<br />
„Rot-Blaue Nacht“<br />
des Fischereivereins Jade- Obenstrohe. Der TuS Obenstrohe<br />
lädt am Samstag, 17.<br />
Wapel im Angelheim Jade,<br />
10 bis 13 Uhr<br />
März, um 20 Uhr zur „Rot-Blauen<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer...“<br />
(→ s. 17.2.), hotel Friesland, Mühlenteichstra-<br />
Nacht“ ins Upstalsboom Land-<br />
10 bis 16 Uhr<br />
ße 78, ein. Für Live-Musik sorgt<br />
▶ Ausstellung Wie fit in der sind Galerie<br />
Willy Hinck in Dangast, gibt es Showeinlagen und eine<br />
Ihre die Partyband Venen? „Setup“. Zudem<br />
Venen-Aktionswochen An der Rennweide 42, von in große den Wehde Tombola Apotheken:<br />
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11 bis 17 Uhr<br />
Preisen.<br />
▶ Grünkohl- Venenmessung und Schnitzelessen<br />
in der des jeweiligen ehemaligen (bitte reservierungen unbedingt anmelden, sind da sonst bei Andre<br />
und Information Kartenbestellungen und Tisch-<br />
Vereins Wartezeiten nicht zu vermeiden sind!<br />
Apotheke! „Nordstern“ im Büppeler<br />
Krug, 12 Uhr; Anmeld. per E-Mail rot-blaue-nacht@tus-<br />
Riechers, ☎ 0170/9619197 oder<br />
Kostenbeitrag EUR 5,00)<br />
erbeten<br />
obenstrohe.de möglich. Karten<br />
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es außerdem bei Andre-<br />
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▶ Winterführung „Auf den<br />
Speiseplan unserer Tiere<br />
geschaut! Das Management<br />
der Futterküche“, Treffpunkt<br />
Spielscheune, 14.15 Uhr<br />
▶ „Kuddelmuddel bi Buer<br />
Puddel“ der Theatergruppe<br />
Bockhorn im Hotel Hornbüssel,<br />
20 Uhr<br />
Vortrag Sicherheit<br />
Varel. Am Mittwoch, 21. Februar,<br />
laden die Walking- und<br />
Nordic Walking-Gruppen des<br />
VTB zu einem Vortrag ins DRK-<br />
Haus, Gaststraße 11 in Varel,<br />
ein. Polizeioberinspektor Eugen<br />
Schnettler spricht um 15<br />
Uhr zum Thema „Persönliche,<br />
machbare Sicherheit rund um<br />
das eigene Heim“. Dazu eingeladen<br />
sind alle Teilnehmer der<br />
Walking- und Nordic Walking-<br />
Gruppen.<br />
Anmeldungen werden unter<br />
☎ 04451/4410 oder 860989 entgegen<br />
genommen.<br />
as Freiheit, ☎ 0176/61870001<br />
oder im TuS-Vereinsheim an der<br />
Sporthalle Plaggenkrugstraße.<br />
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16.2.<strong>2018</strong><br />
vermeiden sind!<br />
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4 Veranstaltungen im <strong>Friebo</strong>-Land <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Kuwi-Abend: Werke von Mozart, Danz, Poulenc und Farrenc<br />
Vielfalt musikalischer Klangfarben mit dem Monet-Bläserquintett und dem Pianisten Helge Aurich<br />
Varel. Auf Einladung des Vereins<br />
für Kunst und Wissenschaft<br />
(Kuwi) gastieren am Donnerstag,<br />
22. Februar, 20 Uhr, das<br />
Monet-Bläserquintett und der<br />
Pianist Helge Aurich in der Aula<br />
des Vareler Gymnasiums. Das<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
deutschen Musikrat organisierte<br />
Konzert dauert einschließlich<br />
Pause etwa 100 Minuten. Es findet<br />
kein Vorverkauf statt. Kuwi-<br />
Mitglieder haben freien Eintritt.<br />
Der Eintritt für Nichtmitglieder<br />
beträgt zehn Euro. Die Kasse<br />
öffnet um 19.30 Uhr.<br />
Die Veranstaltung wurde kurzfristig<br />
in das Kuwi-Programm<br />
aufgenommen, weil das für<br />
den selben Abend geplante<br />
Konzert mit dem Trio Céleste<br />
in der Schlosskirche aus Termingründen<br />
nicht stattfinden<br />
kann.<br />
Die Musiker des 2013 gegründeten<br />
Monet-Bläserquintetts<br />
– Anissa Baniahmad (Flöte),<br />
Nicolas Cock-Vassiliou (Oboe),<br />
Nemorino Scheliga (Klarinette),<br />
Der Autopark Henseleit präsentiert:<br />
Wann ist in Dangast das Wasser da?<br />
Sa. 17. Feb. 01:54 14:22 So. 18. Feb. 02:28 14:56<br />
Mo. 19. Feb. 03:02 15:30 Di. 20. Feb. 03:38 16:08<br />
Mi. 21. Feb. 04:08 16:45 Do. 22. Feb. 04:55 17:17<br />
Fr. 23. Feb. 05:29 17:51 Sa. 24. Feb. 06:12 18:42<br />
Quelle der Gezeitendaten: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydropraphie<br />
Das Monet-Bläserquintett Foto: Susanne Diesner/Veranstalter<br />
Marc Gruber (Horn), Theo Plath<br />
(Fagott) – sind allesamt Mitglieder<br />
in renommierten Orchestern<br />
und wie auch der Pianist Helge<br />
Aurich Preisträger nationaler<br />
wie internationaler Wettbewerbe.<br />
Als gefragte Kammermusiker<br />
und Solisten sind die<br />
Künstler zudem regelmäßig zu<br />
Gast bei internationalen Festivals.<br />
Helge Aurich unterrichtet<br />
seit 2013 Klavier an der Staatlichen<br />
Hochschule für Musik und<br />
Darstellende Kunst in Stuttgart.<br />
Nicht zufällig hat sich das junge<br />
Bläserquintett nach dem impressionistischen<br />
Maler Claude<br />
Monet benannt – zeichnen sich<br />
doch die Interpretationen des<br />
Ensembles durch einen besonderen<br />
Reichtum an Klangfarben<br />
aus. Gleich die erste Komposition<br />
des Abends, das spieltechnisch<br />
extrem schwierige Sextett<br />
für Klavier und Bläser von Francis<br />
Poulenc aus dem Jahr 1932,<br />
bietet jedem einzelnen Mitglied<br />
des Ensembles die Möglichkeit,<br />
die breite Palette der musikalischen<br />
Klangfarben virtuos<br />
+++ FRIEBO-Leserreisen +++ FRIEBO-Leserreisen +++<br />
Reise in das Apfelland<br />
Tagesfahrt zur Obstblüte in das Alte Land<br />
bei Hamburg am 12.05.<strong>2018</strong> & am 29.09.<strong>2018</strong><br />
• Anreise im Fernreisebus Richtung Hamburg mit Reiseleitung<br />
• Geführter Rundgang im Alten Land<br />
• Besuch des Obsthofes<br />
• „Erntehelfermahlzeit“ und „Kaffeeklatsch“<br />
• 1,5 kg Äpfel • Viel Spaß!<br />
Friesländer Bote<br />
zu demonstrieren. Es folgt das<br />
1784 komponierte Quintett für<br />
Klavier und Bläser KV 452, das<br />
Wolfgang Amadeus Mozart in<br />
einem Brief als das beste Werk<br />
bezeichnete, das er in seinem<br />
Leben geschaffen habe. Mit<br />
Franz Danzis op. 56 Nr. 1 aus<br />
dem Jahr 1822 ist nach der Pause<br />
ein Werk des Komponisten zu<br />
hören, der zu den bedeutenden<br />
Wegbereitern der heute wieder<br />
sehr beliebten musikalischen<br />
Gattung Bläserquintett zählt.<br />
Ein selten aufgeführtes, aber<br />
großartiges Werk beschließt den<br />
Abend: Das Monet-Quintett und<br />
Helge Aurich spielen das 1852<br />
entstandene Sextett op. 40 von<br />
Louise Farrenc. Im Unterschied<br />
zu Komponistinnen wie Fanny<br />
Mendelssohn und Clara Schumann<br />
war Louise Farrenc lange<br />
Zeit völlig vergessen. Erst seit<br />
wenigen Jahren wird sie von der<br />
Klassikszene mit zunehmender<br />
Begeisterung wiederentdeckt.<br />
Pianist Helge Aurich<br />
Foto: B. Frommann/Deutscher Musikrat<br />
Versammlung des TuS Büppel<br />
Büppel. Der Vorstand des Ehrungen und ein Beschluss<br />
TuS Büppel lädt ein zur diesjährigen<br />
Mitgliederversammlung Ferner stehen Vorstandswahlen<br />
über den Etat für das Jahr <strong>2018</strong>.<br />
am Freitag, 23. Februar, um 20 auf der Agenda und Mitglieder<br />
Uhr im Büppeler Krug.<br />
haben unter Verschiedenes die<br />
Auf der Tagesordnung stehen Möglichkeit, Fragen und Anregungen<br />
zu äußern. Formale<br />
unter anderem die Berichte des<br />
Vorstandes, der Geschäftsführung<br />
und aus den einzelnen Abbruar<br />
beim Vorstand eingereicht<br />
Anträge müssen bis zum 9. Feteilungen<br />
des Vereins, außerdem werden.<br />
Preis p. P.<br />
59,– €<br />
Elisabethstr. 13 · 26316 Varel<br />
Telefon 0 44 51 / 91 19 24<br />
E-Mail: jeannettegalda@friebo.de
17. Februar <strong>2018</strong> Varel 5<br />
Internationaler Frauentag<br />
Varel. Nachdem der Kinofilm<br />
„Paula“ über die Malerin Paula<br />
Modersohn-Becker den Auftakt<br />
der Veranstaltungsreihe zum Internationalen<br />
Frauentag am 8.<br />
März bildete, folgt am Freitag,<br />
2. März, eine Entdeckungsfahrt<br />
nach Worpswede – auf den Spuren<br />
der besagten Künstlerin. Wegen<br />
der großen Resonanz wird<br />
die Fahrt mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
im Herbst wiederholt.<br />
Die Karten für die Fahrt können<br />
noch am 22. Februar in der<br />
Zeit von 15 bis 17 Uhr in der Information<br />
des Rathauses bezahlt<br />
werden. Nicht bezahlte Plätze<br />
verfallen. Zudem gibt es eine Änderung<br />
bei den Abfahrtszeiten:<br />
Der Bus fährt um 9 Uhr am Tivoli-<br />
Parkplatz in Varel (18 Uhr Worpswede)<br />
ab.<br />
Weiter geht es am Dienstag,<br />
13. März, mit dem Film „Hidden<br />
Figures – Unerkannte Heldinnen“<br />
aus der Frauenkino-Reihe, um 20<br />
Uhr in der Weberei Varel. Der Film<br />
erzählt die Geschichte dreier<br />
herausrangender afro-amerikanischer<br />
Ingenieurinnen der Nasa<br />
in den Sechziger Jahren. Einlass<br />
ist ab 19.15 Uhr und Karten gibt<br />
es im Vorverkauf im Müller Büro<br />
& Papier in Varel oder bei Brigitte<br />
Kückens, unter v 04451/126136.<br />
Das diesjährige Frauenfrühstück<br />
am Samstag, 17. März,<br />
steht ganz im Zeichen des 100.<br />
Geburtstags des Frauenwahlrechts<br />
in Deutschland. Musikalisch<br />
begleitet wird der Vormittag<br />
von dem Damen-Duo „Zugwind“<br />
aus Hamburg, das die Teilnehmerinnen<br />
mit Witz, Charme und<br />
viel Lebensfreude sowie Saxophon<br />
und Akkordeon in gute<br />
Stimmung versetzen wird. Los<br />
geht es um 10 Uhr, Einlass ab<br />
9.30 Uhr. Veranstaltet wird das<br />
Frühstück von der Gleichstellungsbeauftragten<br />
Brigitte Kückens<br />
und dem AK Frauenkino<br />
Varel. Da die Plätze begrenzt<br />
sind wird um sofortige Anmeldung/Kartenvorbestellung<br />
bei<br />
Frau Kathmann im Rathaus Varel<br />
unter v 04451/126105 gebeten.<br />
Zudem gibt es Karten im Vorverkauf<br />
bei Müller Büro & Papier<br />
und am 22. Februar in der Info<br />
des Rathauses.<br />
Informationsbroschüren mit<br />
allen Veranstaltungen zum Internationalen<br />
Frauentag <strong>2018</strong> vom<br />
gesamten Landkreis Friesland<br />
und Wilhelmshaven liegen ab sofort<br />
in allen öffentlichen Einrichtungen,<br />
dem Kirchenbüro, der<br />
Weberei, den Rathäusern und<br />
Büchereien aus. (jg)<br />
Das Blutspende-Mobil kommt!<br />
Varel. Am Freitag, 23. Februar,<br />
in der Zeit von 15 bis 20 Uhr<br />
lädt der DRK Kreisverband Varel-<br />
Friesische Wehde zur Blutspende<br />
im Blutspende-Mobil auf dem<br />
McDonald´s-Parkplatz, Gertrud-<br />
Barthel-Straße 5, in Varel ein.<br />
Alle gesunden Menschen ab<br />
dem 18. Lebensjahr können Blut<br />
spenden, alle Spender bringen<br />
bitte ihren Personalausweis mit.<br />
Jeder sollte daran denken, dass<br />
man selber einmal auf eine Blutübertragung<br />
angewiesen sein<br />
kann. Für viele Menschen ist es<br />
selbstverständlich, dass einem<br />
im Krankenhaus geholfen wird<br />
und Blut zur Verfügung steht.<br />
Das ist aber nur durch die Blutspende<br />
möglich – daher ist sie<br />
so wichtig! Weitere Informationen<br />
bietet die neue Blutspende-<br />
App unter: drk-Blutspende.de/<br />
app. Nach der Blutspende bekommen<br />
die Spender bei McDonalds<br />
ein Menü zur Stärkung.<br />
Also: Auf zu McDonalds und<br />
etwas Gutes tun!<br />
Leistungsbereiter Chor in Varel<br />
Tenöre, Bässe, Sporan- und Altstimmen gesucht<br />
Varel. Ein neuer, leistungsbereiter<br />
Chor in Varel ist in Gründung.<br />
Er bietet die Möglichkeit,<br />
von Anfang an dabei zu sein<br />
und ihn mit gehobener weltlicher<br />
Chorliteratur von Klassik<br />
bis Moderne mit zu gestalten.<br />
Die Herren Tenöre und Bässe,<br />
die Sopran- bzw. Altstimme<br />
singenden Damen mit musikalischem<br />
Selbstanspruch sind<br />
herzlich willkommen. Sie sind<br />
möglichst vom Blatt-Sängerin/<br />
Sänger und nutzen diese Möglichkeit,<br />
sich musikalisch weiter<br />
zu entwickeln.<br />
Die zirka 14-tägigen Übungsabende<br />
sind freitags, von 20<br />
bis 22 Uhr, in der „Alten katholischen<br />
Kirche”, Osterstraße in<br />
Varel, vorgesehen. Die nächsten<br />
Termine sind am 2. und 16. März,<br />
sowie 13. und 27. April.<br />
Weitere Auskünfte: Chorleiter<br />
Dipl. Kapellmeister Michael Wintering,<br />
☎ 04421/81063, E-Mail:<br />
michaelwintering@web.de oder<br />
Organisator Ferdinand Emmrich,<br />
☎ 04454/918318, E-Mail: emmrich@ewetel.net<br />
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Mo. – Fr. 9.00 –18.30 · Sa. 9 .00–16.00 Uhr · 1. Sa. im Monat bis 18.00 Uhr
6 Varel <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Zusatzvorstellungen „All You Can Eat“<br />
Wegen großer Resonanz wird Stück von Theater5und6 am 23. und 24. Februar wiederholt<br />
Varel. Als Ende Januar weite<br />
Teile Varels aufgrund des Stromausfalls<br />
im Halbdunkeln lagen,<br />
herrschte in der Aula des Lothar-<br />
Meyer-Gymnasiums große Aufregung:<br />
Für einige Stunden war<br />
nicht klar, ob pünktlich zu den<br />
letzten Proben und schließlich<br />
auch zur Premiere des Stückes<br />
„All You Can Eat“ am Abend der<br />
Strom wieder fließen würde. Eineinhalb<br />
Jahre Vorbereitung und<br />
anstrengende Probenzeit sowie<br />
die angekündigte Aufführung<br />
standen auf der Kippe.<br />
Doch anstatt in Panik zu verfallen,<br />
sortierten die Mitglieder<br />
der Theater-AG im Schein von<br />
Taschenlampen und Handylicht<br />
ihre Requisiten und Kostüme,<br />
gingen in Kleingruppen nochmal<br />
ihre Szenen durch und machten<br />
ihre Stimmen warm. Als die<br />
Lampen wieder angingen und<br />
die Ton- und Videoanlage wieder<br />
einsetzbar waren, begann<br />
Eine bewundernswerte Leistung legten die Schüler von der<br />
Gruppe Theater5und6 des Lothar-Meyer-Gymnasiums hin –<br />
trotz des Stromausfalls während der Proben behielten alle<br />
die Nerven und lieferten eine großartige Show. <br />
<br />
Foto: Lothar-Meyer-Gymnasium<br />
die erste Probe. Zusammen<br />
mit der Aufführung haben die<br />
Schülerinnen der Klassen 6 bis<br />
10 das gut 80-minütige Stück<br />
an diesem Tag dreimal gespielt.<br />
Dreimal volle Konzentration,<br />
Bewegende Lesung: Vater-Sohn-Geschichte<br />
Oldenburg. Demenz: ein<br />
wichtiges und oft schwieriges<br />
Thema, das viele von uns direkt<br />
oder indirekt betrifft. Demenz hat<br />
aber auch eine andere Seite, wie<br />
der Autor Andreas Wenderoth zu<br />
berichten weiß.<br />
Das DemenzNetz Oldenburg<br />
und DIKO laden in Kooperation<br />
mit der Buchhandlung Isensee,<br />
in der Limonadenfabrik, Steinweg<br />
20 in Oldenburg, am Freitag,<br />
9. März, um 19 Uhr (Einlass<br />
18 Uhr) zur Lesung mit Andreas<br />
Wenderoth ein, der aus seinem<br />
Buch „Ein halber Held. Mein<br />
Vater und das Vergessen“ lesen<br />
wird.<br />
„Ein halber Held“ ist die berührende,<br />
zuweilen aber auch<br />
absurd komische Liebeserklärung<br />
eines Sohnes an seinen Vater,<br />
der sich stets über den Geist<br />
definierte. Das Buch liefert einen<br />
einzigartigen Einblick in das Erleben<br />
eines Demenzkranken. Auf<br />
einfühlsame Weise werden dabei<br />
auch die kreativen Seiten der<br />
Krankheit geschildert, die sich<br />
von der herkömmlichen Wahrnehmung<br />
deutlich abheben.<br />
Eine Vater-Sohn-Geschichte,<br />
Da steht mein Auto!<br />
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die zeigt, dass nach der Diagnose<br />
Demenz das letzte Wort noch<br />
lange nicht gesprochen ist und<br />
bei allem Abschiedsschmerz<br />
auch Trost bleibt.<br />
Karten sind ab sofort in der<br />
Buchhandlung Isensee in der<br />
Haarenstraße 20 erhältlich.<br />
Vortrag zur aktuellen Ausstellung<br />
Dangast. „Schlittschuh kaufen<br />
– Schlittschuh laufen“: Mit<br />
der Lesung dieses Gedichtes<br />
von Erich Kästner begrüßte<br />
Karl-Heinz Martinß die Gäste im<br />
Namen der Akademie Dangast.<br />
Im Rahmen der laufenden<br />
Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten Ansichten“ wurde<br />
kürzlich eine Veranstaltung im<br />
Weltnaturerbeportal im Nordseebad<br />
Dangast für Einheimische<br />
und Karnevalsflüchtlinge<br />
angeboten, um die historischen<br />
Aspekte des „Schöfelns“ und<br />
die aktuelle Bedeutung der eisigen<br />
Leidenschaft zu vermitteln:<br />
Erhard Brüchert aus Bad<br />
Zwischenahn, bekannter niederund<br />
hochdeutscher Autor von<br />
zahlreichen Theaterstücken,<br />
Hörspielen und Romanen hielt<br />
mit vielen gezeigten Fotos einen<br />
Vortrag über den winterlichen<br />
Volkssport. Besonders beeindruckt<br />
waren die Zuhörer von<br />
dem persönlichen Bericht über<br />
die „Elfstedentocht“ (Elf-Städte-<br />
Tour) im Januar 1997 – der fast<br />
200 km lange Langstrecken-<br />
Eisschnelllauf mit über 16.000<br />
Teilnehmern über zugefrorene<br />
Spielfreude und „laut sprechen“:<br />
Nicht nur mental sondern auch<br />
körperlich eine bewundernswerte<br />
Höchstleistung.<br />
Am Abend wurde das Stück<br />
dann zum ersten Mal der Öffentlichkeit<br />
gezeigt und wurde zum<br />
vollen Erfolg. Nach dem fulminanten<br />
Schlussapplaus nutzten<br />
viele Zuschauer die Gelegenheit,<br />
Darstellern sowie dem Team ihre<br />
Eindrücke zu schildern. Dabei<br />
wurde schnell deutlich, dass das<br />
Publikum nicht nur Begeisterung<br />
für die schauspielerischen Leistungen<br />
des jungen Ensembles<br />
empfunden hat, sondern das<br />
Stück selbst in seiner thematischen<br />
Vielschichtigkeit viele<br />
Zuschauer nachdenklich gemacht<br />
und berührt hat. Und alle<br />
waren sich einig: Das Stück muss<br />
nochmal aufgeführt werden.<br />
Deshalb zeigt das Theater-<br />
5und6 „All You Can Eat“ nochmal<br />
am 23. und 24. Februar.<br />
Beginn der Vorstellungen ist jeweils<br />
um 19.30 Uhr in der Aula<br />
des Lothar-Meyer-Gymnasiums<br />
Varel. Karten sind zum Preis von<br />
drei Euro an der Abendkasse erhältlich.<br />
(eb)<br />
Einladung<br />
Varel. Der Vareler Turner Bund<br />
(VTB) lädt am Samstag, 17. Februar,<br />
um 15 Uhr zur Verleihung<br />
der Sportabzeichen-Urkunden<br />
bei Kaffee und Kuchen ins Hotel<br />
Friesenhof ein.<br />
Kanäle, Flüsse und Seen in der<br />
niederländischen Provinz Friesland<br />
mit dem Start- und Zielort<br />
Leeuwarden. Einen der getragenen<br />
Schlittschuhe von damals<br />
hatte Erhard Brüchert mitgebracht<br />
und präsentierte ihn<br />
dem staunenden Publikum. Aus<br />
dem demnächst erscheinenden<br />
und aus biografischen Hintergründen<br />
entstandenen Roman<br />
„Der Eisläufer“ wurden einige<br />
Passagen vorgetragen. Mit<br />
einem plattdeutschen Gedicht<br />
über das Schlittschuhlaufen im<br />
Norden endete dieser interessante<br />
Abend.<br />
Die Ausstellung mit historischen<br />
Karten, die winterliche<br />
Motive und künstlerische Darstellungen<br />
von Schlittschuh<br />
laufenden Paaren sowie jungen<br />
und älteren Einzelläufern zeigen,<br />
wird ergänzt durch zwei Schaukästen,<br />
in denen historische<br />
Schlittschuhe und themenbezogene<br />
Schaustücke und Literatur<br />
zu betrachten sind. Sie ist noch<br />
bis zum 26. Februar <strong>2018</strong> im Foyer<br />
des Weltnaturerbeportals in<br />
Dangast zu den regulären Öffnungszeiten<br />
zu sehen.
Bewerbung telefonisch unter der Rufnummer<br />
04456 - 9119 - 13 bei Herrn Sander erbeten.<br />
HU<br />
HU<br />
HU<br />
HU<br />
HU<br />
17. Februar <strong>2018</strong> Varel 7<br />
Linda Zervakis liest aus<br />
„Königin der bunten Tüte“<br />
Hospiz-Info-Café<br />
Ein würdiges Lebensende – Neuer Fortbildungskurs<br />
Dangast. „Guten Abend,<br />
meine Damen und Herren, ich<br />
begrüße Sie zur Tagesschau“ –<br />
einen hohen Unterhaltungsfaktor<br />
bietet die nüchterne Begrüßungsformel,<br />
mit der Linda Zervakis<br />
allabendlich das Publikum<br />
vor dem Fernseher willkommen<br />
heißt, eher weniger, doch ihr<br />
Live-Programm, in dem die Tagesschausprecherin<br />
als „Königin<br />
der bunten Tüte“ Geschichten<br />
aus dem Kiosk vorträgt,<br />
strotzt nur so vor Natürlichkeit,<br />
Charme und Humor!<br />
Am Samstag, 21. April, gibt<br />
es im Kurhaus Dangast die Gelegenheit,<br />
Linda Zervakis einmal<br />
aus nächster Nähe, ohne<br />
trennende Mattscheibe und als<br />
große Entertainerin zu erleben.<br />
Ab 20 Uhr lässt die Journalistin<br />
die verschiedensten Büdchen-<br />
Besucher mit feinem, bisweilen<br />
derbem Witz und mit viel Imitationstalent<br />
vor dem geistigen<br />
Auge lebendig werden. Denn<br />
aufgewachsen ist die gebürtige<br />
Hamburgerin mit griechischen<br />
Wurzeln in einer Einwanderer-<br />
Familie mit Kiosk und mit einer<br />
Kundschaft, die sich zum Frühstück<br />
schon mal einen Kräuterschnaps<br />
genehmigt sowie<br />
vielen herzlichen Typen, die sich<br />
seit Jahren bei Familie Zervakis<br />
mit Roth-Händle, Dickmanns-<br />
Linda Zervakis ist mit ihrem<br />
Buch am 21. April im Alten<br />
Kurhaus zu Gast.<br />
Foto: © Andreas Hornoff<br />
Frischeboxen und bunten Tüten<br />
versorgen.<br />
Dass sie sich nicht nur auf das<br />
Vorlesen, sondern auch auf das<br />
Verfassen von Texten versteht,<br />
bewies Linda Zervakis bereits<br />
kurz nach dem Abitur: Nach ihrer<br />
Tätigkeit als Werbetexterin<br />
bei einer renommierten Agentur,<br />
arbeitete sie unter anderem als<br />
Redakteurin beim NDR. Zur Tagesschau<br />
um 20 Uhr gelangte<br />
Zervakis im Mai 2013. Ihr erstes<br />
Buch „Geschichten aus dem Kiosk“<br />
erschien 2015.<br />
Tickets für die Lesung mit Linda<br />
Zervakis gibt es im Kurhaus<br />
Dangast, bei Thalia Varel und<br />
unter www.kurhausdangast.de.<br />
Info-Veranstaltungen<br />
Wilhelmshaven. Am Donnerstag,<br />
22. Februar, haben<br />
interessierte Schülerinnen und<br />
Schüler gemeinsam mit ihren<br />
Eltern die Gelegenheit, sich<br />
ausführlich über die Angebote<br />
des Beruflichen Gymnasiums zu<br />
informieren. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 18.30 Uhr im Forum<br />
der Berufsbildenden Schulen,<br />
Heppenser Straße 16-18 in Wilhelmshaven.<br />
Anwesend sind<br />
an diesem Abend neben den<br />
unterrichtenden Lehrkräften<br />
auch Schüler des Beruflichen<br />
Gymnasiums, die ihre Projektarbeiten<br />
aus den unterschiedlichen<br />
Fachrichtungen vorstellen<br />
und Fragen zu den jeweiligen<br />
Profilfächern beantworten.<br />
Eine weitere Möglichkeit, sich<br />
über die Angebote des Beruflichen<br />
Gymnasiums zu informieren,<br />
besteht am 16. und 17. Februar<br />
jeweils von 10 bis 15 Uhr<br />
auf der Bildungsmesse „Job4U“<br />
in der Stadthalle Wilhelmshaven.<br />
Dort sind kompetente und erfahrene<br />
Lehrkräfte der Berufsbildenden<br />
Schulen vor Ort, um<br />
ihre Fragen zu beantworten.<br />
Kleinanzeigen<br />
auch online<br />
aufgeben unter:<br />
www.friebo.de<br />
Varel. Das nächste Hospiz-Info-Café<br />
findet am 22. Februar,<br />
von 15 bis 17 Uhr in den Räumen<br />
der Hospizbewegung Varel,<br />
Windallee 15 statt.<br />
Jeder, der sich über die Arbeit<br />
der Hospizbewegung informieren,<br />
an einer Mitarbeit oder<br />
Fortbildung interessiert ist, oder<br />
die Ehrenamtlichen kennen lernen<br />
möchte, ist herzlichst eingeladen.<br />
Die Mitarbeiter berichten<br />
über Möglichkeiten, damit<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Borgstede. Die Dorfgemeinschaft<br />
Winkelsheide-Borgstede<br />
lädt am Donnerstag, 22. Februar,<br />
um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung<br />
im Gebäude<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Borgstede ein.<br />
Es stehen Neuwahlen für<br />
den 1. Vorsitzenden und eines<br />
Kassenprüfers auf der Tagesordnung.<br />
Zudem informiert der<br />
Vorstand über die geplanten<br />
Aktionen für das Jahr <strong>2018</strong> und<br />
blickt auf das Jahr 2017 zurück.<br />
Der Vorstand möchte auch über<br />
die Zukunft der Dorfgemeinschaft<br />
diskutieren. Im Anschluss<br />
schwerkranken Menschen ein<br />
würdiges Lebensende in ihrer<br />
vertrauten Umgebung gewährt<br />
und Angehörige entlastet werden<br />
können. Auch Informationen<br />
zur Trauerbegleitung werden<br />
angeboten. Wer Interesse<br />
an einem Vorbereitungskurs<br />
hat, ist ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Mehr dazu und zur Vereinsarbeit<br />
auch unter ☎ 04451/804733<br />
und www.hospiz-varel.de.<br />
Entgiften mit Wildkräutern<br />
Oldenburg. Die Bezirksstelle<br />
Oldenburg-Nord der Landwirtschaftskammer<br />
Niedersachsen<br />
bietet am Dienstag, 27. Februar,<br />
von 9.30 bis 16 Uhr ein Seminar<br />
zum Thema „Richtig entgiften<br />
mit Wildkräutern – Darm und<br />
Fette“ an.<br />
Der Darm ist das wichtigste<br />
Organ der Entgiftung und sollte<br />
im Mittelpunkt stehen. Die Bedeutung<br />
der Fette spielt ebenfalls<br />
eine wichtige Rolle für die<br />
Entgiftungsleistung. Es werden<br />
Hintergrundinformationen gegeben<br />
und Heilpflanzenrezepte<br />
vorgestellt.<br />
Anmeldungen werden unter<br />
☎ 0441/34010162 oder per E-<br />
Mail christine.strodthoff-schnei<br />
der@lwk-niedersachsen.de entgegen<br />
genommen.<br />
ist ein gemütliches Zusammensein<br />
vorgesehen.<br />
Ing.-Büro Gerdes<br />
Montag - Freitag<br />
9-12 u. 15-17.30 Uhr<br />
OHNE TERMIN!<br />
HU<br />
Emil-Heeder-Str. 22<br />
26316 Varel<br />
Gewerbegebiet Winkelsheide - Tel. 04451/957110<br />
www.gerdes24.de<br />
Fa. Onken<br />
Inh. Jörg Onken<br />
Sie wollen sich ein Zusatzeinkommen<br />
verdienen?<br />
Wir gratulieren unserem Kollegen Udo Janssen zum<br />
40-jährigen Dienstjubiläum und freuen uns auf weiterhin gute<br />
Wir suchen für unsere Zentrale in Altjührden<br />
Zusammenarbeit. Das AWE-Team<br />
- LKW-Fahrer (m/w)<br />
der Klasse C1E / CE, zur Steigerung der<br />
Flexibilität unseres Fuhrparks nach Feierabend<br />
oder am Wochenende.
8 Varel <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Varel. „Mit diesen schicken<br />
Westen bekommen wir mehr<br />
Sicherheit“, Kindergartenleiterin<br />
Imke Viebach bedankte sich bei<br />
der Übergabe herzlich bei den<br />
Vertretern des Round Table für<br />
einen Satz Warnwesten. Die Unterstützung<br />
ist sehr willkommen,<br />
sind doch die Kinder des Kindergartens<br />
St. Martin häufiger<br />
in Gruppen unterwegs: „Wir<br />
gehen zur Turnhalle, zum Spielplatz<br />
und auch bei Ausflügen<br />
nach Dangast ist es toll, wenn<br />
unsere Kinder durch die neuen<br />
Westen besser wahrgenommen<br />
werden.“<br />
Obendrauf gab es noch zwei<br />
Hinweisschilder, die Autofahrer<br />
an der Straße „Zum Jadebusen“<br />
darauf aufmerksam machen<br />
sollen, beim Kindergarten in<br />
Dangastermoor besondere Vor-<br />
„Damit werden wir besser gesehen“<br />
Round Table versorgt Kitas mit Warnwesten und Hinweisschildern<br />
UHRMACHERMEISTER • JUWELIER<br />
sicht walten zu lassen.<br />
Tilman Warns, der Vorsitzende<br />
des Clubs, erklärt dazu:<br />
„Mitte November wurde der<br />
erste Round Table in Varel offiziell<br />
gegründet. An zwei Adventssamstagen<br />
haben wir auf<br />
dem Vareler Wochenmarkt Borkenschokolade<br />
verkaufen, die geschafft werden. „Wir werden<br />
eigens für den Benefizzweck auch noch weitere Kitas ausstatten.<br />
Wer Bedarf hat, kann<br />
und zum Selbstkostenpreis von<br />
einem Wilhelmshavener Unternehmen<br />
hergestellt wurde.“ Die Melden kann sich auch, wer<br />
sich gerne bei uns melden.“<br />
Resonanz sei überaus positiv Interesse an der Mitarbeit in<br />
gewesen und schließlich war alles<br />
ausverkauft. UHRMACHERMEISTER sinnten • JUWELIER hat, die der Spaß am<br />
einer Gruppe von Gleichge-<br />
Aus den Erlösen konnten jetzt gemeinsamen Tun Schlosshöfe und die Unterstützung<br />
einer guten Sache<br />
Oldenburg<br />
Warnwesten und Leuchtschilder<br />
für Kinder in den Kitas an-<br />
verbindet.<br />
Schlosshöfe<br />
Oldenburg<br />
Immo Weidner, Tilman Warns, Fußgängerzone Kindergartenleiterin Imke Viebach, Hauke Sauer und Mats<br />
Wachtendorf (v.l.) freuen sich Varel mit den Kindern über die neuen Warnwesten. Foto: Anke Kück<br />
Fußgängerzone<br />
Varel<br />
Der Round Table ist ein Service<br />
Club mit deutschlandweit<br />
rund 3.500 Mitgliedern. Auch<br />
in Varel haben sich jetzt junge<br />
Männer zwischen 18 und 40<br />
Jahren zusammengefunden.<br />
Die „Tabler“ (so nennen sich<br />
die Aktiven untereinander) verbindet<br />
die Offenheit, das Interesse<br />
am anderen und der<br />
Wunsch, zu helfen.<br />
Derzeit treffen sich die Tabler<br />
zweimal im Monat in Varel um<br />
sich gemeinsam in den Dienst<br />
der Allgemeinheit zu stellen. Die<br />
Mitglieder sind: Tilman Warns,<br />
Mats Wachtendorf, Henning<br />
Siemers, Malte Winkler, Theis<br />
Oltmanns, Hauke Sauer, Rick<br />
Ziemba, Nils Brunken, Thomas<br />
Foege, Immo Weidner und<br />
Claas Thoms. (ak)<br />
UHRMACHERMEISTER • JUWELIER<br />
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17. Februar <strong>2018</strong> Varel 9<br />
Wassergewöhnung für Babys Ausbildung erfolgreich beendet<br />
Fleischerei Neumann:<br />
Dangast. Am Donnerstag, eigener Quelle kennen.<br />
22. Februar, startet im Dan- Erfahrungsgemäß macht den<br />
GastQuellbad ein neuer Kurs Babys die Bewegung im Wasser<br />
„Wassergewöhnung für Babys“ sehr viel Freude. Los geht unter<br />
im Alter von vier bis etwa 15 der Leitung von Patricia Brunsch<br />
Monaten. An sechs Donnerstagen,<br />
jeweils vor der regu-<br />
Anmeldungen nimmt das<br />
am 22. Februar um 9 Uhr .<br />
GUTES PFLEGEN UND<br />
lären Öffnungszeit des Dan- Team vom DanGastQuellbad,<br />
GastQuellbades, lernen Babys ☎ 04451/911441, gern entgegen.<br />
Weitere Infos finden Inte-<br />
und Kleinkinder das Element<br />
Wasser in dem 30° C warmen ressierte auch auf www.dangast.de.<br />
zu Betreuungskräfte nach §53c SGB XI ausgebildet. Alle Teil-<br />
Die campus-MB gGmbH aus Varel hat weitere 12 Personen<br />
Aktivbecken mit Jod-Sole aus<br />
nehmerinnen und Teilnehmer konnten die schriftliche und<br />
praktische Prüfung mit Erfolg absolvieren.<br />
Schmetterlinge basteln<br />
NEUES<br />
Foto: privat<br />
BEWEGEN<br />
Varel. Die Betreuungskräfte, rüstet für den Arbeitsmarkt und<br />
die nach §53c SGB XI ausgebildet<br />
werden, sollen die Pflegebe-<br />
Pflege bzw. der Betreuung als<br />
können in Einrichtungen der<br />
dürftigen betreuen und aktivieren.<br />
Als Betreuungs- und Aktigesetzt<br />
werden.“<br />
Betreuungskraft vollständig einvierungsmaßnahmen<br />
kommen Aufgrund der hohen Nachfrage<br />
plant die campus-MB<br />
Do. 09.04. - Sa. 11.04.20<br />
gGmbH einen weiteren Durchlauf<br />
dieser Weiterbildung am<br />
5. März in Teilzeit (Unterrichts-<br />
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LzO verabschiedet Hanni Eden<br />
Patrick Brandt<br />
Tel 0441 230-7333<br />
patrick.brandt@lzo.com<br />
Hausverkauf<br />
ist einfach…<br />
wenn wir Sie von A – Z<br />
dabei unterstützen.<br />
Obenstrohe. An einem kreativen<br />
Nachmittag können Kinder<br />
ab etwa 8 Jahren in Obenstrohe<br />
Ende Februar einen<br />
wunderschönen Schmetterling<br />
herstellen. Mit Gipsbinden, Styroporkugeln<br />
und einem Stück<br />
Baumstamm entsteht an diesem<br />
Nachmittag ein individuell<br />
gestalteter Schmetterling.<br />
Der farbenfrohe, dekorative<br />
Schmetterling kann als Türstopper<br />
oder als hübsche Frühlingsdekoration<br />
genutzt werden.<br />
Los geht es unter der Leitung<br />
von Andrea Leichter-Rausch am<br />
Mittwoch, 28. Februar, um 15<br />
Uhr im Ev. Gemeindehaus in<br />
Obenstrohe, Riesweg 31. Information<br />
und Anmeldung bei<br />
der Ev. Familien-Bildungsstätte<br />
Friesland-Wilhelmshaven unter<br />
☎ 04421/32016 oder www.efbfriwhv.de.<br />
Varel. Kürzlich haben Klaus<br />
Blum und Ulf Thomas ihre langjährige<br />
Mitarbeiterin Hanni Eden in<br />
den Ruhestand verabschiedet.<br />
Frau Eden begann ihre LzO-<br />
Karriere mit der Ausbildung in der<br />
damaligen Zweiganstalt Varel im<br />
Jahr 1972. Nach ihrer Ausbildung<br />
blieb sie in der Filiale Varel, legte<br />
nach einigen Jahren ihre Prüfung<br />
zur Bankfachwirtin ab und war anschließend<br />
als stellvertretende Filialleiterin<br />
tätig. Frau Eden bildete<br />
sich immer weiter fort und arbeitete<br />
seit 2005 als Vermögensberaterin<br />
in Varel.<br />
Im Rahmen einer Feierstunde<br />
dankte Ulf Thomas, Leiter der Regionaldirektion<br />
Friesland, Hanni<br />
Eden für ihre langjährige Treue<br />
und ihr Engagement. Er erwähnte<br />
noch einmal, dass Frau Eden ihr<br />
ganzes Arbeitsleben in Varel verbracht<br />
hat und dadurch Land und<br />
Leute kennt, also ein richtiges<br />
„Vareler Urgestein“ ist.<br />
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den physischen Zustand oder<br />
die psychische Stimmung der<br />
betreuten Menschen positiv beeinflussen<br />
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Geschäftsführer Pascal Mair<br />
zieht stolz Bilanz: „Die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer sind<br />
mit dieser Ausbildung gut ge-<br />
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wir reparieren auch!<br />
Gaststr. 17 ∙ 26316 Varel ∙ 04451-4710<br />
Hauptversammlung<br />
Varel. Der Verein der Schülereltern<br />
und Freunde des Lothar-<br />
Meyer-Gymnasiums Varel e.V.<br />
lädt am Donnerstag, 22. Februar,<br />
um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung<br />
am Lothar-<br />
Meyer-Gymnasium, im Raum<br />
L11 (M-Trakt) ein.<br />
Auch 2017 hat der Verein wieder<br />
zahlreiche pädagogische<br />
Projekte am Vareler Gymnasium<br />
unterstützen können. Auf<br />
der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung<br />
stehen unter<br />
anderem Neuwahlen, der<br />
Rückblick auf das vergangene<br />
Vereinsjahr, die Finanzen sowie<br />
eine Vorausschau auf die zukünftige<br />
Arbeit.<br />
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10 Aus dem Geschäftsleben <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
– Anzeige –<br />
„Volle Hütte“ im Toyota Autohaus Engelbart<br />
Modellpremiere: Familienfest am 17. & 18. Februar von 10 bis 17 Uhr<br />
Schortens. Mit einem Fest für<br />
die ganze Familie an diesem Wochenende,<br />
17. und 18. Februar,<br />
jeweils von 10 bis 17 Uhr, läutet das<br />
Team vom Autohaus Engelbart in<br />
Schortens die neue Frühjahrssaison<br />
ein. Im Rahmen der Aktionstage<br />
unter dem Titel „Volle Hütte“<br />
werden unter anderem die Team-<br />
Deutschland-Sondermodelle vorgestellt,<br />
die mit attraktiven Preisvorteilen<br />
überzeugen. Unter anderem<br />
wird ein Gewinnspiel angeboten,<br />
Probefahrten sind möglich<br />
und es ist für beste Unterhaltung<br />
und Verpflegung gesorgt.<br />
Toyota hat die limitierten Sondermodelle<br />
„Team Deutschland“<br />
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Überführungskosten. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
* Beratung, Probefahrten und Verkauf nur während der gesetzlichen Öffnungszeiten.<br />
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DELMENHORST • Hasporter Damm 142-150 • Tel. (0 42 21) 5 86-0<br />
OLDENBURG • Wilhelmshavener Heerstr. 233 • Tel. (04 41) 2 05 57-0<br />
SCHORTENS • Branterei 2 • Tel. (0 44 61) 75 99 00-0<br />
Sie halten für die Kunden und Besucher an diesem Wochenende<br />
Angebote und Informationen bereit: Verkaufsleiter Stefan Oltmanns,<br />
Filialleiter Holger Carstens sowie Athanasios Meletis und<br />
Hendrik Walentowitz vom Engelbart-Verkaufsteam.<br />
gelegt. Diese und vieles mehr präsentiert<br />
das Team vom Autohaus<br />
Engelbart von 10 bis 17 Uhr.<br />
Toyota startet mit den Team-<br />
Deutschland-Modellen sportlich<br />
und komfortabel in das Olympia-<br />
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Team-D Paket mit adidas Sporttasche,<br />
Handtuch und Original-Adiletten<br />
gibt es gratis dazu. Für das<br />
Toyota Team Deutschland treten<br />
an: der Toyota Aygo (Verbrauch<br />
kombiniert: 4,2-4,1 l/100 km; CO 2<br />
-<br />
Emission kombiniert: 97-95 g/km),<br />
der Toyota Yaris, der Toyota Auris,<br />
der Toyota Corolla, der Toyota C-HR,<br />
der Toyota RAV4, der Toyota Avensis<br />
Touring Sports und der Toyota<br />
Proace Verso. Zu erkennen sind<br />
alle Team-Deutschland-Modelle an<br />
einem exklusiven Schriftzug.<br />
Alle Sondermodelle stehen bei<br />
der „Vollen Hütte“ für Probefahrten<br />
bereit. Das Toyota Autohaus Engelbart<br />
zaubert dazu ein attraktives<br />
Rahmenprogramm mit Brezeln,<br />
Rostbratwurst vom Holzkohlegrill,<br />
Getränken und vielem mehr.<br />
Im Rahmen eines nationalen<br />
Gewinnspiels winkt als Hauptpreis<br />
ein Toyota C-HR Hybrid Team<br />
Deutschland (Kraftstoffverbrauch<br />
kombiniert 6,3-3,8 l/100 km, CO 2<br />
-<br />
Emissionen kombiniert: 143-86<br />
g/km). Er ist in der Toyota-Mannschaft<br />
für den Lifestyle zuständig.<br />
18-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein<br />
Multimediasystem mit Rückfahrkamera,<br />
Toter-Winkel-Warner und<br />
Rückfahrassistent, ein beheizbares<br />
Lederlenkrad und Smart-<br />
Key-System sind Beispiele für die<br />
umfassende Ausstattung des kompakten<br />
Hybrid-Crossovers. Neben<br />
zahlreichen zusätzlichen Komfort-<br />
Features verfügt er auch über Toyota<br />
Safety Sense mit Pre-Collision<br />
System mit autonomer Notbremsfunktion<br />
(AEB) sowie Spurhalteund<br />
Fernlichtassistent.<br />
Freuen sich auf eine „Volle Hütte“ an diesem Wochenende: Inhaber<br />
Manfred Engelbart und Kerstin Kiwus von der Geschäftsleitung.<br />
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17. Februar <strong>2018</strong> Varel 11<br />
De Sheriffs kommt ok in de School<br />
Niederdeutsche Bühne zeigt „Lüttstadtrevier“ in der Oberschule Varel – Catering übernimmt „Snack Check“<br />
Varel. Die aktuelle Inszenierung<br />
der Niederdeutschen Bühne<br />
Varel kommt gut an. Zum<br />
Abschluss gibt es noch die<br />
Möglichkeit das Polizeimusical<br />
„Lüttstadtrevier“ am 16. und 18.<br />
Februar (jeweils um 20 Uhr) im<br />
Vareler Tivoli und – das ist ganz<br />
besonders – am 23. Februar (19<br />
Uhr) in der Oberschule Arngaster<br />
Straße zu erleben. Für Schüler<br />
besteht die Möglichkeit schon<br />
am Vortag die Generalprobe zu<br />
besuchen.<br />
Die Zusammenarbeit mit der<br />
Schule hat eine längere Geschichte,<br />
schon häufiger wurde<br />
die Bühne unterstützt, indem<br />
Probenräume zur Verfügung gestellt<br />
wurden. Nun gab es den<br />
Wunsch, auch eine Aufführung<br />
in der Aula zu realisieren und<br />
dabei die Schülerfirma „Snack<br />
Check“ zu beteiligen. Schulleiter<br />
Andreas Michalke: „Es ist eine<br />
tolle Erfahrung, bei einer solchen<br />
Veranstaltung eingebunden zu<br />
sein. Ich hoffe sehr, dass viele<br />
Schüler, Eltern, Großeltern und<br />
Interessierte den Weg zu dieser<br />
besonderen Aufführung finden.“<br />
„Snack Check“ ist eine Schülerfirma,<br />
die dem Förderverein<br />
der Schule angegliedert ist und<br />
von Karen Bruns, Verena Kröger<br />
und Sarah Lüling betreut wird.<br />
Die Schüler werden vor der<br />
Aufführung – rechtzeitiges Kommen<br />
lohnt sich also – und in der<br />
Pause selbstgemachte Snacks<br />
sowie Getränke anbieten. Lara<br />
und Sakibe waren beim Pressetermin<br />
dabei und freuen sich<br />
schon sehr auf den Theaterabend:<br />
„Das ist natürlich aufregend,<br />
solch eine Veranstaltung<br />
zu versorgen: So etwas haben<br />
wir bisher noch nie gemacht.“<br />
Für die Mitglieder der Niederdeutschen<br />
Bühne ist die Veranstaltung<br />
auch etwas besonderes:<br />
„Es soll auch ein kleines Dankeschön<br />
für die Unterstützung der<br />
Schule sein, die wir während der<br />
Proben erfahren haben“, sagen<br />
die Spieler Wolfgang Grützmacher<br />
und Günter Brüntje sowie<br />
Regisseurin Elke Theesfeld, die<br />
auch als pädagogische Mitarbeiterin<br />
im Bereich Theater an der<br />
Oberschule Varel aktiv ist.<br />
Beim „Lüttstadtrevier“ wird<br />
einiges geboten: Insgesamt 19<br />
Akteure – teilweise in Doppelrollen<br />
– stehen auf der Bühne. Eine<br />
echte Verstärkung ist das Team<br />
der jungen Spieler, die schon<br />
bei der Jugendgruppe „De Plietschen“<br />
Bühnenerfahrung sammeln<br />
konnten. Die Jugendlichen<br />
bringen richtig Stimmung auf die<br />
Bühne. Vielleicht motiviert dies<br />
ja auch den einen oder anderen<br />
Schüler – eine Plattdeutsch-Arbeitsgemeinschaft<br />
gibt es in der<br />
Oberschule Varel schon. Karten<br />
für die Veranstaltung gibt es bei<br />
der Vorverkaufsstelle Tabula<br />
Planen eine besondere Premiere:<br />
In der Bildmitte Regisseurin<br />
Elke Theesfeld und<br />
Karen Bruns mit Lara und Sakibe.<br />
Links im Bild Schulleiter<br />
Andreas Michalke, daneben<br />
der ehemalige Schulleiter<br />
Wolfgang Grützmacher, der<br />
nun mit auf der Bühne stehen<br />
wird, ebenso wie Günter<br />
Brüntje (ganz rechts). <br />
<br />
Foto: Anke Kück<br />
Magica in der Neuen Straße 6<br />
und an der Abendkasse. In der<br />
Oberschule Varel wird ebenfalls<br />
ein Vorverkauf organisiert<br />
– unter Mitwirkung des „Snack<br />
Check“ Teams. (ak)
12 Varel <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Umgehungsstraße<br />
SPD Ortsverein lud zum stadtpolitischen Gespräch<br />
Varel. Im Bundesverkehrswegeplan<br />
2030 ist für die Stadt<br />
Varel eine Ortsumgehung mit<br />
der Dringlichkeitsstufe „Weiterer<br />
Bedarf mit Planungsrecht“ ausgewiesen<br />
und die Nord-Variante<br />
markiert.<br />
Auf Einladung des SPD-Ortsvereins<br />
Varel gab Norbert Ahlers<br />
am 1. Februar im Rahmen<br />
der bewährten Reihe „Stadtpolitisches<br />
Gespräch“ erste Einblicke<br />
in die Vorbereitungen. In<br />
einer Pressemitteilung der SPD<br />
heißt es: „Die Ausführungen<br />
stießen auf großes Interesse<br />
der Anwesenden. Es wurde engagiert<br />
und kontrovers diskutiert.<br />
Anregungen und Fragen<br />
nahmen die Organisatoren auf;<br />
diese fließen in die zukünftige<br />
politische Arbeit ein. Obwohl<br />
die Zeit bis 2030 lang zu sein<br />
scheint, empfiehlt es sich, das<br />
Gespräch mit den Bürgern hinsichtlich<br />
einer möglichen Umgehungsstraße<br />
frühzeitig zu<br />
beginnen.“ Der Vareler Stadtrat<br />
hat am 12. Dezember 2017 beschlossen,<br />
dass Norbert Ahlers<br />
zusammen mit der Stadtverwaltung<br />
diesen Bürgerdialog<br />
vorbereitet. Der Dialog und die<br />
Informationen im Rahmen des<br />
Bürgerdialoges werden von<br />
einem Gremium koordiniert. In<br />
diesem sind vier Vertreter aus<br />
der Bürgerschaft, zwei Vertreter<br />
der Stadtverwaltung, zwei<br />
oder drei Ratsmitglieder sowie<br />
eine Moderation vertreten. Das<br />
Gremium kann keine Beschlüsse<br />
fassen. Es soll in diesem Jahr<br />
gebildet werden, dient lediglich<br />
der Koordination und Organisation<br />
und gewährleistet die breite<br />
Vermittlung der Informationen<br />
und die Umgangsformen. Aus<br />
dem Plenum kam hierzu die<br />
Bemerkung: „Es müssen Bürger<br />
vertreten sein, die real vom<br />
möglichen Verlauf einer Umgehungsstraße<br />
betroffen sind.“<br />
Der SPD-Ortsverein Varel<br />
wird den Bürgerdialog begleiten<br />
und unterstützen. (eb)<br />
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Reparieren und Spenden<br />
Reparaturcafé unterstützt Engagement<br />
Die Aktiven hatten beim letzten Reparaturcafé alle Hände<br />
voll zu tun und konnten zugleich noch willkommene Spenden<br />
übergeben.<br />
Foto: Anke Kück<br />
Varel. Der Besucheransturm<br />
war enorm, nicht nur, dass nach<br />
dem jüngsten Bericht im <strong>Friebo</strong><br />
zahlreiche Kunden den Weg in<br />
die Weberei fanden, es gab auch<br />
Gäste, die eine willkommene<br />
Spende entgegen nahmen –<br />
und es gab auch Menschen die<br />
beides gerne miteinander verbanden.<br />
An jedem ersten Montag im<br />
Monat kann man von 16 bis 19<br />
Uhr im Reperaturcafé in der Weberei<br />
kostenlos seine Schätze<br />
reparieren lasen. Und da viele<br />
Menschen sehr froh sind, wenn<br />
das Lieblingsgerät doch wieder<br />
zum Laufen gebracht werden<br />
kann, gibt es immer mal wieder<br />
Spenden für die Aktiven.<br />
Nun haben sie einen Teil dieses<br />
Geldes an engagierte Mitbürger<br />
weitergegeben: Am vergangenen<br />
Montag gingen jeweils 100<br />
Euro Spende an Alexander Westerman<br />
für sein Projekt „Der<br />
heiße Teller“, an die Vertreter<br />
der Hospizbewegung Varel e.V.<br />
für einen Hospizbaustein (mehr<br />
dazu unter hhp-jadebusen.de)<br />
und an das Jugendzentrum in<br />
der Weberei.<br />
Interessiert verfolgten die Gäste<br />
das sehr gut genutzte Angebot<br />
und dankten herzlich für die<br />
Unterstützung. (ak)<br />
Sieger stehen fest<br />
10 b setzt sich beim Basketballturnier durch<br />
Obenstrohe. „Defense“-Rufe hallten vergangene Woche<br />
durch die Sporthalle der Oberschule Obenstrohe. Denn beim<br />
alljährlichen, schulinternen Basketballturnier ging es heiß<br />
her. Durchsetzen konnte sich am Ende die Klasse 10 b, die<br />
als Schulsieger gekürt wurde. Preise als bester Spieler oder<br />
beste Spielerin erhielten: (von links) Chiara Lange, Ahmad Alhamidi,<br />
Steffen Mrotzek, Robin Werg und Hizir Ediz – ganz zur<br />
Freude der Sportlehrer Rainer Müller (links) und Peter Rüstmann<br />
(3.v.r.). (jg)<br />
Foto: OBS Obenstrohe
17. Februar <strong>2018</strong> Varel 13<br />
Fischerschuppen ist ein Teil regionaler Geschichte<br />
Wassersportverein Varel e.V. rekonstruiert historischen Platz – LAG fördert Projekt<br />
Varel. Zahlreiche Fischerschuppen<br />
haben das Bild des<br />
Vareler Hafens in der ersten<br />
Hälfte des vorigen Jahrhunderts<br />
geprägt. Sie wurden benötigt,<br />
um Netze und weiteres Bootszubehör<br />
sicher zu lagern. Der<br />
letzte hier noch im Original erhaltene<br />
Fischerschuppen wurde<br />
nun vom Wassersportverein<br />
Varel e. V., mit Hilfe des Regionalmanagements<br />
der LEADER-<br />
Region LAG „Südliches Friesland“,<br />
rekonstruiert. Er wird seit<br />
Jahren als Winterlager für das<br />
Boots- und Schulungsmaterial<br />
der Jugendgruppe des Vereins<br />
genutzt und befand sich mittlerweile<br />
in einem sehr sanierungsbedürftigen<br />
Zustand. „Der<br />
Schuppen war das erste Gebäude<br />
des Vereins und seit nahezu<br />
50 Jahren äußerlich unverändert,<br />
wurde allerdings mit den<br />
Jahren immer etwas windschiefer<br />
und gebrechlicher“, erzählte<br />
der 1. Vorsitzende Burckhard Eigenfeld<br />
bei der Vorstellung der<br />
neuen Räumlichkeiten. Zum Erhalt<br />
des historischen Platzes am<br />
Vareler Hafen, hatte er zwei Jahre<br />
zuvor Kontakt zu Annika Bauer<br />
von der lokalen Aktionsgruppe<br />
LAG ,,Südliches Friesland“<br />
aufgenommen, die ihm sofort<br />
Mut gemacht habe, die Sache<br />
anzugehen und den Verein dann<br />
bei der Planung tatkräftig unterstützte.<br />
Die LAG stimmte der<br />
Förderung des Vorhabens auf<br />
Grundlage des Regionalen Entwicklungskonzeptes<br />
(REK) zu<br />
und die Stadt Varel übernahm<br />
die öffentliche Kofinanzierung.<br />
„Das ist ein Projekt von Bürgern<br />
für Bürger – der Hafen ist ein<br />
Stück Varel und dieser Schuppen<br />
ist ein Stück Heimat- und<br />
Kulturgeschichte“, bestätigte<br />
der Erste Stadtrat Dirk Heise.<br />
Durch den Erhalt und die Aufwertung,<br />
mittels eines außen<br />
angebrachten informativen<br />
Schaukastens, soll auch die<br />
touristische Attraktivität vor Ort<br />
gesteigert werden. Der Fischer-/<br />
Netzschuppen wird zudem thematisch<br />
in die Hafenführungen<br />
des bekannten „Hafenbuttjers“<br />
eingebunden.<br />
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Der Wassersportverein Varel e.V. und das Regionalmanagement<br />
der LEADER-Region LAG ,,Südliches Friesland“ setzten<br />
sich für den Erhalt des historischen Fischer-/Netzschuppens<br />
am Vareler Hafen ein. <br />
Foto: Cosima Rieker<br />
Burckhard Eigenfeld bedankte<br />
sich im Namen des Wassersportvereins<br />
bei der Zimmerei<br />
G. Gröne & Sohn GmbH aus<br />
Varel sowie allen weiteren am<br />
Projekt Beteiligten und lobte<br />
den ehrenamtlichen Einsatz der<br />
Vereinsmitglieder, insbesondere<br />
das Engagement des Fachwartes<br />
für Gemeinschaftsarbeit<br />
Klaus Ehlers.<br />
Patricia Bonney, die Dezernatsleiterin<br />
der „Strukturförderung<br />
ländlicher Raum“ vom<br />
Amt für regionale Landesentwicklung,<br />
zeigte sich über das<br />
gute Ergebnis ebenfalls erfreut<br />
und betonte: „Ich kann Vereine<br />
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gearbeitet wird, weil diese<br />
ehrenamtliche Arbeit als Teil<br />
der Eigenleistung angerechnet<br />
wird und die Materialkosten bis<br />
zu 100% gefördert werden können“.<br />
Das Projekt „Erhalt des historischen<br />
Fischer-/Netzschuppens“<br />
wurde mit einer Grundförderung<br />
von 40% bedacht,<br />
im Rahmen eines sogenannten<br />
Rückerstattungsverfahrens<br />
nach Vorfinanzierung, wobei die<br />
Bewilligung bereits vor Baubeginn<br />
erfolgen musste.<br />
Die Möglichkeit zur Antragstellung<br />
für weitere LEADER-<br />
Projekte im „Südlichen Friesland“<br />
haben neben Vereinen<br />
auch Privatpersonen (mit einer<br />
Grundförderung von 30%) oder<br />
kommunale Stellen (50%), die<br />
Vorhaben zur Umsetzung der<br />
regionalen Entwicklungsstrategie<br />
verwirklichen möchten – beispielsweise<br />
aus den Bereichen<br />
Klima- und Umweltschutz, Regionale<br />
Wirtschaftsentwicklung,<br />
Landwirtschaft, Tourismus,<br />
Kunst, Kultur sowie demografische<br />
Entwicklung und Daseinsvorsorge,<br />
hier insbesondere im<br />
Bereich Vernetzung, erläuterte<br />
Annika Bauer vom Regionalmanagement.<br />
Sie unterstützt den<br />
jeweiligen Handlungsablauf, von<br />
der Antragstellung über die Projektidee<br />
bis hin zur Abrechnung<br />
des Vorhabens, und steht für<br />
Förderanfragen telefonisch (☎<br />
04453/70859) oder per E-Mail<br />
(a.bauer@suedliches-friesland.<br />
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14 Varel <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Bürger wollen Gelbe Säcke gegen Tonne tauschen<br />
Fazit nach Umfrage: Gelbe Tonne vor Wertstofftonne – Nur 20 Prozent wollen an Säcken festhalten<br />
Friesland. Das könnte der<br />
Anfang vom Ende der „Gelben<br />
Säcke“ im Landkreis Friesland<br />
sein: Bei einer Bürger umfrage<br />
zur Änderung der Verpackungssammlung<br />
haben sich nur 20<br />
Prozent der Befragten für die<br />
Beibehaltung dieser Sammelart<br />
ausgesprochen, 48 Prozent<br />
fordern hingegen die Einführung<br />
einer „Gelben Tonne“. 31<br />
Prozent wünschen sich eine<br />
Wertstofftonne, in der nicht nur<br />
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einer Umfrage gab es jetzt eine deutliche Mehrheit für die<br />
Gelbe Tonne als Ersatz für die ungeliebten Säcke.<br />
<br />
Symbolfoto, pixabay.com<br />
Verkaufsverpackungen, sondern<br />
auch „stoffgleiche Nichtverpackungen“<br />
entsorgt werden<br />
können. Auf Grundlage dieser<br />
Ergebnisse soll die Kreisverwaltung<br />
nun die fachlichen Rahmenbedingungen<br />
für die weiteren<br />
politischen Beratungen<br />
erarbeiten.<br />
Das Thema lud zu Wortspielen<br />
geradezu ein: Das Einholen einer<br />
öffentlichen Meinungsbildung in<br />
Sachen Verpackungssammlung<br />
sei „nicht für die Tonne“ gewesen,<br />
sagte Thorben Wehmeyer<br />
am Dienstag im Ausschuss für<br />
Umwelt, Abfall und Landwirtschaft<br />
des Landkreises Friesland.<br />
Der Mitarbeiter der Abfallwirtschaftsbehörde<br />
präsentierte<br />
das Ergebnis der Umfrage, zu<br />
der 5.477 Stimmen eingegangen<br />
waren, das entspricht einer<br />
Beteiligung von gut zehn Prozent<br />
der friesländischen Haushalte.<br />
Kurz und knapp brachte<br />
Wehmeyer das Fazit der Befragung<br />
auf den Punkt: „Der Friese<br />
will die Tonne.“<br />
Vier Wochen lang hatten die<br />
Friesländer die Gelegenheit,<br />
per Online-Umfrage, Telefon, E-<br />
Mail und Postsendung ihr Votum<br />
in Sachen Verpackungsmüll-<br />
Sammlung abzugeben. Landrat<br />
Sven Ambrosy bedankte sich<br />
bei den Bürgern für die „wertvollen<br />
Hinweise“. Auf Grundlage<br />
der Ergebnisse erarbeitet die<br />
Kreisverwaltung nun eine Vorlage<br />
für die weitere Beratung bis<br />
zur nächsten Sitzung des Umweltausschusses<br />
am 17. Mai.<br />
Wehmeyer erläuterte die Vorund<br />
Nachteile der drei Möglichkeiten,<br />
die für die Verpackungsmüll-Abfuhr<br />
in Frage kommen.<br />
Die derzeitige Vereinbarung mit<br />
dem „Dualen System“ besteht<br />
aus einer Abfuhr mit „gelben<br />
Säcken“ im Zwei-Wochen-<br />
Rhythmus. Positiv sind aus<br />
Wehmeyers Sicht die Mengen-<br />
Flexibilität sowie die „Sichtbarkeit<br />
der Abfälle“, das heißt, dass<br />
durch die transparenten Säcke<br />
erkennbar ist, ob auch tatsächlich<br />
die vorgeschriebenen Stoffe<br />
entsorgt werden. Negativ-<br />
Punkte sind die teilweise auftretenden<br />
Lieferengpässe wegen<br />
der hohen Nachfrage – auch<br />
durch Zweckentfremdung. Auch<br />
gilt der „gelbe Sack“ als unhygienisch.<br />
Eine Alternative ist die „gelbe<br />
Tonne“, in denen Verkaufsverpackungen<br />
für die Abfuhr aufbewahrt<br />
werden. Die Tonnen gelten<br />
als hygienischer und erleichtern<br />
die Abfuhr. Minuspunkt ist die<br />
zunächst vierwöchentliche Abfuhr,<br />
wobei eine Abfuhr im Zwei-<br />
Wochen-Rhythmus angestrebt<br />
wird. Auch könnte eine Tonne für<br />
den anfallenden Verpackungsmüll<br />
unter Umständen nicht ausreichen.<br />
Eine dritte Möglichkeit ist die<br />
„Wertstofftonne“, mit der nicht<br />
nur Verkaufsverpackungen entsorgt<br />
werden. In diese Tonne gehören<br />
auch „stoffgleiche Nichtverpackungen“,<br />
also Wertstoffe<br />
aus dem gleichen Material, die<br />
keine Verpackungen sind und<br />
bisher über den Restmüll entsorgt<br />
werden – wie beispielsweise<br />
eine Küchenschüssel aus<br />
Kunststoff oder ein Kochtopf aus<br />
Aluminium. Dieses System stärkt<br />
aus Wehmeyers Sicht den Nachhaltigkeitsgedanken,<br />
fördert das<br />
Wertstoff-Recycling und vermindert<br />
damit die Restmüll-Menge.<br />
Zum weiteren Vorgehen: Nach<br />
der Fachausschusssitzung im<br />
Mai soll es erste „ergebnisoffene<br />
Gespräche“ mit dem „Dualen<br />
System“ geben. „Wir müssen<br />
sehen, was möglich ist und was<br />
nicht“, so Wehmeyer, der von einer<br />
„komplett unklaren Rechtslage“<br />
sprach. Im Anschluss an<br />
die Gespräche soll die Verwaltung<br />
Alternativen erarbeiten, bei<br />
denen die Auswirkungen auch<br />
auf Abfallgebühren berücksichtigt<br />
werden. (js)<br />
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Varel. Die Stadt Varel weist<br />
darauf hin, dass jedes Osterfeuer<br />
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„Brauchtumsfeuer“ verwendet<br />
und bis zum 26. März<br />
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Bei weiteren Fragen wenden Sie<br />
sich bitte unter ☎ 04451/126187<br />
an die Stadt Varel.
17. Februar <strong>2018</strong> Varel 15<br />
Autos und Schlaglöcher sollen verschwinden<br />
Varel. Soll auf dem Neumarktplatz<br />
im Vareler Stadtzentrum<br />
auch künftig geparkt<br />
werden dürfen, womöglich weiterhin<br />
kostenlos? Oder soll der<br />
gediegene Platz, umsäumt von<br />
historischen Gebäuden nebst<br />
Heimatmuseum, wieder seiner<br />
Rolle als öffentlicher Stadtplatz<br />
und Aufenthaltsraum gerecht<br />
werden? Dann müssten die Autos<br />
freilich wieder verschwinden,<br />
so wie vor 25 Jahren: Nach<br />
der Umgestaltung des Neumarktplatzes<br />
war er 1993 für<br />
den allgemeinen öffentlichen<br />
Verkehr gesperrt und als Fußgängerzone<br />
gewidmet worden.<br />
Fortan stand der Platz für Veranstaltungen<br />
wie den Wochenmarkt<br />
zur Verfügung, das Parken<br />
war aber untersagt.<br />
Im März 2016 wurde der Platz<br />
dann vorübergehend (!) als<br />
Parkfläche freigegeben, weil<br />
während einer Umbauphase der<br />
Parkplatz hinter dem heutigen<br />
Nettomarkt am Pfarrgarten nicht<br />
zur Verfügung stand. Längst ist<br />
das erledigt und auch auf dem<br />
nur einen Steinwurf vom Neumarktplatz<br />
entfernt liegenden<br />
Cityparkplatz sind zusätzliche<br />
Stellpätze geschaffen worden.<br />
Zeit also, die Parkerlaubnis<br />
für den Neumarktplatz wieder<br />
einzukassieren. Das jedenfalls<br />
schlägt die Verwaltung nun vor.<br />
Schon vor gut einem Jahr war im<br />
Ausschuss für Straßen und Verkehr<br />
über die Frage debattiert<br />
worden, ohne Ergebnis: Es sollte<br />
zunächst versucht werden, eine<br />
Kompromisslösung unter Berücksichtigung<br />
aller Interessen<br />
zu erarbeiten. Es seien verschiedene<br />
Varianten für die künftige<br />
Nutzung des Neumarktplatzes<br />
erstellt und mit den Betroffenen<br />
Bauausschuss befasst sich am Montag u.a. mit Neumarktplatz und Flachsweg<br />
Frischer Asphalt trifft an der Einmündung Flachsweg auf Buckelpiste.<br />
Nun soll auch hier auf Initiative von Anliegern befestigt<br />
werden. <br />
Foto: Michael Tietz<br />
diskutiert worden. Ein Kompromiss<br />
sei aber nicht gefunden<br />
worden, wie Fachbereichsleiter<br />
Jörg Kreikenbohm in der Vorlage<br />
für den Ausschuss ausführt,<br />
der am kommenden Montag,<br />
19. Februar, erneut über das<br />
Thema beraten soll.<br />
Eine Beschlussempfehlung<br />
soll der Ausschuss ferner dazu<br />
abgeben, ob die Stadt sich an<br />
der Befestigung des letzten<br />
Teilstücks des Flachsweges in<br />
Büppel beteiligen soll. Anlieger<br />
Klaus Leiter, der am besagten<br />
Abschnitt ein Ladengeschäft<br />
betreibt, möchte den Ausbau<br />
veranlassen und hat dafür einen<br />
Zuschuss beantragt. Leiter<br />
schreibt von einem „katastrophalen<br />
Zustand“, eine Beschreibung,<br />
die allseits als zutreffend<br />
anerkannt werden dürfte. Den<br />
Druck auf das letzte, bislang<br />
nur geschotterte Teilstück des<br />
Flachsweges erhöht hat auch<br />
die Tatsache, dass im vergangenen<br />
Jahr der angrenzende<br />
Abschnitt des Weges „Am Tannenkamp“<br />
bereits auf Initiative<br />
der Anwohner asphaltiert worden<br />
war. Am Flachsweg aber<br />
reiht sich bislang – ebenso wie<br />
im Föhrenweg an der Büppeler<br />
Grundschule – Schlagloch an<br />
Schlagloch, was einerseits den<br />
Kraftverkehr effektiv verlangsamt,<br />
andererseits aber auch<br />
für Fußgänger und Radfahrer<br />
eine enorme Zumutung darstellt.<br />
„Die Mitarbeiter des Bauhofes<br />
haben im letzten Jahr<br />
jede Gelegenheit genutzt, um<br />
einen guten Zustand wieder<br />
herzustellen, der aufgrund der<br />
andauernden Niederschläge<br />
leider jeweils nur von kurzer<br />
Dauer war“, schildert Klaus Leiter<br />
in seinem Antrag. Die Kosten<br />
für eine bituminöse Befestigung<br />
wie am Tannenkamp in einer<br />
Breite von 4,8 Meter belaufen<br />
sich auf rund 80.000 Euro. Die<br />
Stadt solle davon ein Viertel<br />
übernehmen, so der Vorschlag.<br />
Anders als in Vergleichsfällen<br />
wie Am Tannenkamp, Gorch-<br />
Fock-Straße oder Dreschenweg<br />
sei der Flachsweg dem<br />
Außenbereich zuzuordnen, so<br />
dass hier – für den Fall, dass ein<br />
normgerechter Ausbau angestrebt<br />
würde – allein die Stadt<br />
zuständig und finanzierungspflichtig<br />
wäre, erläutert Jörg<br />
Kreikenbohm. Dieser Umstand<br />
müsse bei den Überlegungen<br />
für einen Anteil von 25 Prozent<br />
berücksichtigt werden. Die<br />
nun angestrebte Asphaltierung<br />
wäre freilich eine „einfache Lösung“,<br />
kein sogenannter normgerechter<br />
Ausbau, der deutlich<br />
mehr kosten würde.<br />
Zu beraten hat der Ausschuss<br />
auch über den Antrag der Telekom,<br />
die zwei weitere Telefonzellen<br />
in der Stadt ersatzlos<br />
abbauen möchte: Die an der<br />
Ecke Stettiner Straße bei den<br />
BBS und die vor der kurz vor<br />
dem Abriss stehenden früheren<br />
Hauptpost an der B 437.<br />
Zwei weitere Anträge auf der<br />
Tagesordnung wurden von der<br />
Fraktion Zukunft Varel eingereicht:<br />
So soll eine Begehung<br />
öffentlicher Gebäude, speziell<br />
der Vareler Grundschulen durch<br />
die Mitglieder des Bauausschusses<br />
terminlich festgelegt<br />
werden, außerdem wird die Umstellung<br />
auf energiesparende<br />
LED-Leuchtkörper bei Straßenbeleuchtung<br />
und in öffentlichen<br />
Einrichtungen angeregt.<br />
Die öffentliche Sitzung des<br />
Bau- und Straßenausschusses<br />
beginnt um 17 Uhr im Rathaus II<br />
in Langendamm. (tz)<br />
Gute Ideen für das einstige Feuerwehrhaus gesucht<br />
Varel. „Wer hat eine gute Idee<br />
für die Zukunft des Feuerwehrhauses<br />
in Bramloge?“ Bei der<br />
letzten Sitzung der Dorfgemeinschaft<br />
Obenstrohe tauchte genau<br />
diese Frage auf, wie Herbert<br />
Wilken-Johannes berichtet.<br />
„Wir haben über das alte Feuerwehrhaus<br />
und die ehemalige<br />
Schmiede, die direkt daneben<br />
steht, gesprochen. Das Feuerwehrhaus<br />
steht unter Denkmalschutz,<br />
verfällt aber zusehends.<br />
Ich habe inzwischen mit dem<br />
Eigentümer gesprochen und wir<br />
sind beide der Meinung, dass<br />
eine Restaurierung nur dann<br />
Sinn macht, wenn eine sinnvolle<br />
Nutzung der Gebäude geplant<br />
wird.“<br />
Die Dorfgemeinschaft bittet<br />
nun darum, kreative Ideen zu<br />
melden und den Kontakt zu suchen.<br />
Weitere Auskünfte erteilt<br />
gerne Herbert Wilken-Johannes<br />
unter ☎ 04451/3352. (ak)<br />
Das alte Feuerwehrhaus in Bramloge steht unter Denkmalschutz,<br />
allerdings verfällt es zusehends. Die Dorfgemeinschaft<br />
Obenstrohe sucht nun nach kreativen Ideen für eine<br />
künftige Nutzung. <br />
Foto: Anke Kück
16 Varel <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Baubeginn: Erweiterung für M-Trakt am LMG<br />
T-Trakt offiziell eingeweiht – 10 Millionen Euro Gesamtinvestition<br />
unter anderem größere Aufenthaltsräume,<br />
eine Bühne, ein Bistro<br />
und eine Mediathek.<br />
Der stellvertretende Schulleiter<br />
Clemens Pauer betonte<br />
in seiner Ansprache: „Unser<br />
Dank geht an den Schulträger<br />
und das Büro Kapels Architekten<br />
sowie die Vertreter der<br />
Gewerke für die gute Zusammenarbeit.“<br />
Insgesamt plant der<br />
Landkreis Friesland das LMG<br />
bis 2019 großflächig zu sanieren<br />
und zu modernisieren – die<br />
Gesamtkosten liegen hier bei<br />
etwa zehn Millionen Euro, wobei<br />
die Baukosten auf acht Millionen<br />
Euro geschätzt werden und<br />
die restlichen zwei Millionen für<br />
eine neue Einrichtung investiert<br />
werden.<br />
Für Landrat Sven Ambrosy<br />
gut angelegtes Geld: „Diese<br />
Schule genießt einen hervorragenden<br />
Ruf. Eine gut aufgestellte<br />
Schule ist auch eine wichtige<br />
Investition für ein Mittelzentrum<br />
wie Varel.“ (ak)<br />
Schick von außen und nach modernsten Standards ausgestattet:<br />
Der T-Trakt nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen.<br />
Fotos: Anke Kück<br />
Varel. Am Lothar-Meyer-<br />
Gymnasium wird gebaut – und<br />
in der vergangenen Woche<br />
konnte der erste Spatenstich<br />
für den Anbau an den M-Trakt<br />
gefeiert werden.<br />
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Auch hier waren wir an den<br />
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Statik und Konstruktion<br />
Schon Ende letzten Jahres<br />
konnten die Arbeiten im T-Trakt<br />
abgeschlossen werden. Es fand<br />
eine umfangreiche Innensanierung<br />
sowie die Ausstattung mit<br />
neuem Mobiliar und EDV statt.<br />
Frieslands Landrat Sven Ambrosy<br />
erläuterte:<br />
„Wir verwirklichen den Masterplan<br />
Lothar-Meyer-Gymnasium.<br />
Insgesamt nehmen wir<br />
hier aktuell 3,71 Millionen Euro<br />
in die Hand um die Schule für<br />
die Herausforderungen der Zukunft<br />
zu rüsten.“<br />
Mit der Erweiterung des M-<br />
Traktes entstehen zehn neue<br />
Räume und eine Aufzuganlage.<br />
Die Baumaßnahme wird voraussichtlich<br />
bis August <strong>2018</strong><br />
abgeschlossen – vorausgesetzt<br />
das Wetter spielt mit. Danach<br />
soll der derzeitige M-Trakt umgebaut<br />
werden. Dort entstehen<br />
Hier, wo früher die Fahrräder abgestellt wurden, entsteht der<br />
neue Anbau.<br />
Dr.-Ing.BIRGER HOHN und Partner<br />
Vergabe Schülerstipendien<br />
Gastschuljahr: Highschools weltweit<br />
Friesland. Ab sofort können<br />
sich Schüler um 13 Vollstipendien<br />
des Deutschen Fachverbands<br />
High School (DFH) für die<br />
USA, Kanada, England, Neuseeland,<br />
Australien und Argentinien<br />
bewerben. Die Stipendiaten<br />
leben im Schuljahr 2019 /20<br />
als Mitglieder einheimischer<br />
Familien und besuchen örtliche<br />
High Schools.<br />
Die Stipendien im Gesamtwert<br />
von ca. 140.000 Euro beinhalten<br />
auch Flüge und Versicherungen.<br />
Sie wenden sich<br />
an Schüler, die aufgrund ihrer<br />
persönlichen Voraussetzungen<br />
besonders für ein Gastschuljahr<br />
geeignet sind, sich dieses aber<br />
nicht leisten können. Sie sollten<br />
im August 2019 zwischen 15<br />
und 17 Jahre alt sein.<br />
Bewerbungen sind bis zum<br />
15. Oktober <strong>2018</strong> unter www.<br />
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17. Februar <strong>2018</strong> Varel / Aus dem Geschäftsleben 17<br />
– Anzeige –<br />
Frauenfrühstück: Freundschaft im Wandel ?!<br />
Varel. Cicero war schon der<br />
Meinung: „Wer die Freundschaft<br />
aus dem Leben streicht,<br />
nimmt die Sonne aus der Welt.“<br />
Die Referentin des nächsten<br />
Frauenfrühstücks, Pastorin Lea<br />
Herbert, teilt diese Ansicht mit<br />
dem großen Redner. Eben weil<br />
Freundschaft so eine hohe Bedeutung<br />
hat, ist sie es wert,<br />
immer mal wieder über sie<br />
nachzudenken. Genau dazu<br />
Schwächen in Stärken verwandeln<br />
Büppel. Bereits seit 20 Jahren<br />
begleitet Wir die trainieren:<br />
Selbstständige Elke<br />
Nordmann ● mit Lesestärke<br />
ihrer Lerntherapie<br />
Schüler, die Schwierigkeiten beim<br />
●<br />
Lesen und Schreiben Rechenstärke<br />
oder Rechnen<br />
haben. „Manche ● kommen schon als<br />
Sieben- oder Achtjährige zu mir und<br />
bleiben<br />
●bis zum Lernfreude<br />
Ende ihrer Schulzeit“,<br />
berichtet<br />
●<br />
Elke Nordmann.<br />
Kinder und Jugendliche, die an einer<br />
Legasthenie Elke Nordmann<br />
(Lese- und Rechtschreib-Schwäche)<br />
oder einer Dyskalkulie<br />
(Rechenschwäche) leiden,<br />
werden 04451 bereits damit 860 geboren 123und<br />
können sich nie ganz davon befreien.<br />
„Entgegen 0176 der 565 vorherrschenden<br />
Meinung ist es keine Krankheit,<br />
798 49<br />
sondern eine Veranlagung. Deshalb<br />
trainiere ich mit den Kindern<br />
damit umzugehen und durch viel<br />
Übung ihre Schwächen zu schmälern“,<br />
so die diplomierte Legasthenie-<br />
und Dyskalkulietrainerin.<br />
Zudem gibt die gelernte Grundschullehrerin<br />
Nachhilfe in Mathe,<br />
Deutsch und Englisch – jeweils in<br />
den betroffenen Fächern bis zur<br />
zehnten Klasse. Bei den angebotenen<br />
Therapiemöglichkeiten steht<br />
vor allem das Wahrnehmungstraining<br />
im Vordergrund, darunter fällt<br />
Konzentrationsstärke<br />
Prüfungsfreude<br />
Am Grün 13, Varel<br />
www.deinweg.biz<br />
wird beim überkonfessionellen<br />
Frauenfrühstück am Samstag,<br />
24. Februar, um 9.30 Uhr<br />
in der Friedenskirche der Ev.-<br />
Freikirchlichen Gemeinde, Johann-Gerhard-Oncken-Straße<br />
in Varel, eingeladen.<br />
Es wird gefragt: Wie leben und<br />
gestalten wir Freundschaften in<br />
einer individualisierten Gesellschaft?<br />
Was sind ihre Chancen,<br />
zum Beispiel das räumliche Sehen,<br />
die Differenzierung oder die Serialität.<br />
„Die betroffenen Schüler haben<br />
oft eine visuelle Speicherschwäche<br />
und können sich so beispielsweise<br />
nur schlecht die richtige Reihenfolge<br />
von Buchstaben in einem<br />
Wort merken und wiedergeben<br />
(Serialität). Andere verwechseln oft<br />
Buchstaben wie b und d (Differenzierung)“,<br />
so Elke Nordmann. Im Bereich<br />
des Wahrnehmungstrainings<br />
ist eine zusätzliche Ergotherapie<br />
hilfreich. Hier arbeitet Elke Nordmann<br />
eng mit Barbara Grüttefien<br />
zusammen.<br />
Da keine Legasthenie oder Dyskalkulie<br />
gleich ist, wird das grundlegende<br />
Therapie- und Lernprogramm<br />
immer individuell auf den<br />
jeweiligen Schüler zugeschnitten.<br />
„Eine Therapiestunde muss gut<br />
vorbereitet sein und für jeden meiner<br />
Schützlinge erstelle ich einen<br />
persönlichen Therapieplan“, betont<br />
Elke Nordmann. Eine Trainingseinheit<br />
umfasst immer Übungen zur<br />
Verstärkung der Konzentration und<br />
der Wahrnehmungen sowie die<br />
Arbeit an den individuellen Symptomen<br />
im jeweiligen Fach. Ähn-<br />
Herausforderungen und Aufgaben?<br />
Ziemlich beste Freunde<br />
– nicht erst seit dem bekannten<br />
Kinofilm ein spannendes Thema<br />
auch und gerade für Frauen!<br />
Lea Herbert ist Pastorin in<br />
Großhansdorf. Zudem ist sie<br />
Sozialassistentin und Erzieherin.<br />
Seit sechs Jahren ist sie außerdem<br />
in Weiterbildung im Bereich<br />
der Transaktionsanalyse. Neben<br />
und im Beruf sind persönliches<br />
20 Jahre „Deinweg“<br />
mit Elke Nordmann<br />
Elke Nordmann hilft bereits seit<br />
20 Jahren Schülern mit Lese-und<br />
Rechtschreib- oder Rechenschwächen<br />
ihren Weg zu meistern.<br />
liche Trainingsmethoden gibt es<br />
auch bei der Dyskalkulie. Im Fall der<br />
ebenso häufig auftretenden Rechenschwäche<br />
wird mit gut strukturiertem<br />
Material gearbeitet. Es<br />
werden Aufgabenstellungen und<br />
Zahlen mit 1.000er, 100er, 10er oder<br />
1er-Marken oder Perlenkonstrukten<br />
gelegt, damit die Schüler den<br />
Rechenvorgang im wahrsten Sinne<br />
des Wortes „begreifen“ können.<br />
Wachstum, Lebensberatung<br />
und Supervision ihre „Herz- und<br />
Nierenthemen“.<br />
Frauen aller Altersstufen und<br />
aller Konfessionen sind wie immer<br />
herzlich willkommen. Neben<br />
einem Frühstück, einer musikalischen<br />
Einstimmung und dem<br />
inhaltlichen Impuls, können die<br />
Teilnehmerinnen miteinander ins<br />
Gespräch kommen.<br />
In ihren 20 Jahren hat Elke Nordmann<br />
schon mehr als 1.000 Kinder<br />
und Jugendliche trainiert und ihnen<br />
so geholfen ihr Potenzial zu<br />
entdecken und dadurch wieder<br />
Spaß am Lernen zu haben und ihre<br />
Zensuren zu verbessern. „Ich bedanke<br />
mich an dieser Stelle herzlich<br />
bei allen Schülern und Eltern für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen und<br />
freue mich auf weitere Jahre voller<br />
individueller Herausforderungen“<br />
so Elke Nordmann.<br />
Zu finden ist die Lernpraxis von<br />
Elke Nordmann Am Grün 13 in<br />
Varel-Büppel. Der Unterricht findet<br />
montags bis donnerstags von<br />
14 bis 19 Uhr statt. Weitere Terminvereinbarungen<br />
sind unter v<br />
04451/860123 oder online unter<br />
www.deinweg.biz. möglich.<br />
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18 Gesundheit und Soziales <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Hier finden Sie Hilfe<br />
Polizei Kommissariat Varel<br />
04451/923-0<br />
Notruf 110<br />
Rettungsdienst Friesland<br />
Notruf 112<br />
Krankenhaus Varel<br />
04451/9200<br />
Kinderschutzbund, OV Varel<br />
04451/9189216<br />
(Helga Dobberstein)<br />
Kinder- u. Jugend-Notruf-Telefon<br />
0800/2225888<br />
Weißer Ring 0511/799997<br />
Beratungsstellen<br />
WiKi-Frühförderzentrum<br />
04451/808062<br />
Krankenpflegedienst<br />
Tel.: 0 44 53 / 988 279<br />
WiKi: Beratungsstelle für Menschen<br />
mit Behinderung und<br />
ihre Angehörigen: Meckestraße<br />
4 in Varel, di. 14.30 bis 18.30 Uhr;<br />
do. 11 bis 15.30 Uhr, fr. 8 bis 12<br />
Uhr und nach Vereinbarung; ☎<br />
04451/95199722<br />
Familien- und Kinderservicebüros<br />
(FamKi):<br />
Varel: Dienstleistungszentrum<br />
(R. 162), Karl-Nieraad-Str. 1, geöffnet<br />
mi. 10–12.30 Uhr und 14–<br />
16 Uhr, 04451/953518; E-Mail:<br />
j.hud@friesland.de<br />
Bockhorn: Bürger-Huus (1. OG),<br />
Kirchstraße 9, geöffnet: di. 14–<br />
16 Uhr, ☎ 04453/4838869, E-<br />
Mail: t.meisner@friesland.de<br />
Zetel: Mehrgenerationenhaus,<br />
Hauptstraße 7, geöffnet: do. 14<br />
–16 Uhr, ☎ 04453/4838820, E-<br />
Mail: t.meisner@friesland.de<br />
Seniorenbüro Varel, Horst-Dieter<br />
Willms 04451/126214<br />
Seniorenbeirat der Gem. Bockhorn:<br />
Melanda Stoffers, 1. Vors.,<br />
☎ 04453/4839181; Beratung jed.<br />
3. Di. im Mo. voon 17 bis 18 Uhr<br />
im Bürger-Huus<br />
SOS-Beratungsstelle für Eltern,<br />
Kinder, Jugendliche und junge<br />
Erwachsene; offene Sprechstunden<br />
di. 11–13 Uhr und do. 16-18<br />
Uhr 04451/5117<br />
„Kinderkram – Treffpunkt für junge<br />
Familien“, jed. Di. 9 bis 12 Uhr;<br />
Second-Hand-Laden für Kinderbekleidung,<br />
jed. Di. 9 bis 15 Uhr<br />
Sprechstunde der Behindertenbeauftragten<br />
Friesland-Süd<br />
(Barbara Gärtner): jed. 1. Do. im<br />
Monat, Dienstleistungszentrum<br />
Varel (R. 150), 14 bis 16 Uhr<br />
GPS Wilhelmshaven: Beratung<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
und ihre Angehörigen, Mühlenstraße<br />
9, Varel, 04451/5928<br />
Suchtberatung und -behandlung<br />
Friesland<br />
04451/9642-0<br />
Sprechstundenzeiten, Rahel-<br />
Straus-Str. 10 in Oldenburg (Eingang<br />
über die Straße „An den<br />
Voßbergen“): Mo., Di., Do. 20–22<br />
Uhr, Mi., Fr. 16–22 Uhr, Sa., So.,<br />
feiertags, Heiligabend/Silvester<br />
10–20 Uhr<br />
Bundesweite Telefonnummer<br />
für den allgemeinen Bereitschaftsdienst:<br />
☎ 116 117<br />
Bereitschaftsdienst<br />
des<br />
Vareler Ärztevereins<br />
Mo., Di., Do. ab 19 Uhr, Mi., Fr. ab<br />
15 Uhr, Sa., So., feiertags, Heiligabend/Silvester<br />
ab 8 Uhr<br />
Zentr. Rufnr. ☎ 116 117<br />
Notfall-Praxis im Vareler Kranken<br />
haus: Mi. 16–18 Uhr, Sa./So.<br />
10–12 Uhr u. 16–18 Uhr; keine<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Zahnärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Varel/Friesische Wehde<br />
(von 9 bis 11 Uhr)<br />
17./18.2. Dr. Heger<br />
☎ 04451/2822<br />
24./25.2. ZA Meiert<br />
☎ 04451/5586<br />
Augenärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Bei augenärztlichen Notfällen<br />
wenden sich die Patienten<br />
zu folgenden Zeiten unter ☎<br />
0441/21006-345 an den augenärztl.<br />
Bereitschaftsdienst: mo., di. und<br />
do. 20 bis 22 Uhr; mi. und fr. 18 bis<br />
22 Uhr sowie am Wochenende und<br />
an Feiertagen 10 bis 16 Uhr.<br />
Patienten, werden ausschließlich<br />
während der o.g. Zeiten an den<br />
diensth. Augenarzt weitergeleitet. Außerhalb<br />
dieser Zeiten ist der allgem.<br />
Bereitschaftsdienst unter 116 117<br />
zuständig.<br />
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Klinikum OL<br />
Tierrettung Friesland e.V.<br />
Rettungsdienst 24 Std. täglich<br />
☎ <strong>07</strong>00/00019292<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Varel und Friesische Wehde<br />
17./18.2. Kleintiere: Dr. van Mark<br />
Zetel, ☎ 04453/4284<br />
Nutztiere: Haustierarzt<br />
Pferde: Haustierarzt<br />
24./25.2. Kleintiere: TA Binder<br />
Varel,☎ 04451/959188<br />
Nutztiere: Haustierarzt<br />
Pferde: Haustierarzt<br />
od. TÄ Tovar, Varel,<br />
☎ 0171/3698111<br />
Apotheken-Notdienste<br />
(Montag bis Sonntag, jeweils von<br />
8 bis 8 Uhr)<br />
17.2. Rosen-Apotheke<br />
Hindenburgstr. 5, Varel<br />
04451/96700<br />
18.2. Alte Apotheke, Varel<br />
Obernstr. 4<br />
04451/2232<br />
19.2. Apotheke Neuenburg<br />
Am Markt 2<br />
☎ 04452/918282<br />
20.2. St. Johannes-Apotheke<br />
Bleichenpfad 9<br />
☎ 04451/9504884<br />
21.2. Friesen-Apotheke, Varel<br />
Drostenstr. 9<br />
☎ 04451/5696<br />
22.2. Apotheke Bockhorn<br />
Lange Straße 3<br />
04453/7572<br />
23.2. Jade-Apotheke, Varel<br />
Zum Jadebusen 32<br />
☎ 04451/959360<br />
24.2. Apotheke Am Rathaus<br />
Zetel, Ohrbült 11<br />
☎ 04453/4<strong>07</strong>2<br />
25.2. Stern-Apotheke<br />
Vareler Str. 25 a, Jaderberg<br />
04454/1521<br />
Gruppentreffen<br />
Varel. Am Dienstag, 20. Februar,<br />
kommt die Schlafapnoe-<br />
Selbsthilfegruppe Varel & umzu<br />
um 19 Uhr zu ihrem Gruppenabend<br />
im Waisenstift Varel, zusammen.<br />
Zuvor findet ab 18 Uhr an gleicher<br />
Stelle eine Maskenberatung<br />
bzw. -sprechstunde statt.<br />
Die Termine dafür sind bereits<br />
vollständig ausgebucht.<br />
Die nächste Maskensprechstunde<br />
wird am Dienstag, 15.<br />
Mai, angeboten. Eine Terminvergabe<br />
erfolgt auf telefonische<br />
Voranmeldung. Nähere Infos unter<br />
☎ 04453/938567.<br />
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• Sozialleistungen (z. B. Hartz IV – Rente)<br />
Rufen Sie uns einfach an!<br />
Telefon 0 44 56 / 94 88 50<br />
Staatlich anerkannte<br />
Beratungsstelle<br />
www.bz-bramloge.de<br />
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26316 Varel-Bramloge<br />
info@bz-bramloge.de
17. Februar <strong>2018</strong> Gesundheit und Soziales 19<br />
Hier finden Sie Hilfe<br />
Beratungsstellen<br />
Stiftung Opferhilfe Niedersachsen,<br />
Opferhilfebüro für<br />
Opfer von Straftaten und deren<br />
Angehörige, kostenfrei und anonym,<br />
Gerichtstraße 7, Oldenburg,<br />
0441/220-4511 und -40<strong>07</strong><br />
Diakonisches Werk Friesland,<br />
Allgemeine Sozialberatung<br />
04451/5312<br />
Insolvenz- und Schuldnerbe ratung<br />
Friesland 04456/948850<br />
Arbeitsloseninitiative WHV/<br />
Friesland (Ali): Erwerbslosen<br />
beratung jed. 1. und 3. Di. im<br />
Monat, 9–12 Uhr, DGB-Büro,<br />
Drostenstraße 11 in Varel<br />
Familien- u. Kindersevicebüro<br />
Varel, Pestalozzischule,<br />
Oldenburger Straße 7,<br />
montags bis freitags, 8–12 Uhr<br />
04451/9181876<br />
Familien- und Kinderservice<br />
büro Bockhorn, Bürger-Huus<br />
(1. OG), Kirchstr. 9 in Bockhorn,<br />
dienstags 14–16 Uhr, E-Mail<br />
t.meisner@friesland.de<br />
04453/4838869<br />
Familien- und Kinderservicebüro<br />
der Gemeinde Jade, Tiergartenstr.<br />
52 in Jaderberg, <br />
04454/808955, E-Mail: s.blanke@<br />
gemeinde-jade.de, Sprechzeiten:<br />
mo. und do. 8–12.30 Uhr,<br />
di. 13–16 Uhr<br />
Vareler Tafel – Lebensmittel<br />
für Bedürftige: Oldenburger<br />
Straße 30, mittwochs, Info-<br />
04451/966212<br />
Lebensmittel für Bedürftige<br />
beim Langen Tisch: Bahnweg in<br />
Jaderberg, freitags 11.30 bis 14<br />
Uhr; ab 11 Uhr Kaffeetafel; Fahrradwerkstatt<br />
12 bis 13 Uhr; Stöberstübchen<br />
11 bis 13 Uhr (und<br />
dienstags 15 bis 17 Uhr)<br />
Rheuma-Liga Varel-Friesische<br />
Wehde: Sprechzeiten<br />
Mo. 16–18 Uhr; Mi. 10–12<br />
Termine: Ältere Generation<br />
Uhr, Drostenstraße 11 in Varel,<br />
04451/951201<br />
Sozialverband Deutschland,<br />
Beratung in allen Fragen des Sozialrechts<br />
04451/3130<br />
Sozialverband VdK Ortsverband<br />
Bockhorn: Beratung für<br />
sozialrechtliche Angelegenheiten;<br />
jed. 1. Di. im Monat, 8.30–<br />
9.30 Uhr im Hotel Hornbüssel,<br />
Bockhorn<br />
Sozialverband VdK Ortsverband<br />
Zetel-Neuenburg: Beratung<br />
jed. 1. Di. im Monat in der<br />
Alten Schule Marschstr., 10.30<br />
bis 11.15 Uhr<br />
Sozialverband VdK Ortsverband<br />
Jade: Beratung jed. 3. Mi.<br />
im Monat im Gemeindehaus Jaderberg,<br />
8.30 bis 9 Uhr<br />
Caritas: Schwangerschaftsberatung<br />
in Varel, Hebammenpraxis<br />
im Marienstift am St. Johannes-<br />
Hospital Varel, freitags 9–12 Uhr<br />
pro familia-Beratungsstelle<br />
WHV: Schwanger schaftsbe ra -<br />
tung, Paar- und Ein zelberatung,<br />
Sozialberatung 04421/25080<br />
in Varel: jed. Freitag, 9–12 Uhr,<br />
mittwochs 14–16 Uhr, „Börse” in<br />
Varel, Drostenstraße 11<br />
Ev. Beratungsstelle für Ehe-,<br />
Familien- & Lebensfragen,<br />
Schwangeren- & Schwangerschaftskonfliktberatung:<br />
Termine<br />
nach Absprache unter <br />
04421/73717; offene Sprechstunde:<br />
Do. 16–17 Uhr, Gemeindehaus<br />
der Schlosskirche in Varel<br />
Hospizbewegung Varel: Windallee<br />
15 in Varel; mo. 9 bis 12 Uhr,<br />
do. 15 bis 18 Uhr u. nach Vereinbarung<br />
04451/804733<br />
Palliativnetz Am Jadebusen<br />
e.V.: zuständig für Varel/Friesische<br />
Wehde/Jade, 24-Std.-Erreichbarkeit,<br />
04451/9189363<br />
Infos zu den Gruppen der KISS:<br />
04451/914646 (SHG-Kontaktstelle)<br />
Fahrradhaus REINERS<br />
26316 Varel-Seghorn ∙ Altjührdener Straße 2a<br />
Telefon 0 44 51 - 9 79 00 52<br />
www.fahrradhaus-reiners.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
→ Varel: Seniorentreffen montags,<br />
14.30–16.15 Uhr; Gymnastik<br />
mittwochs, 9.30 bis<br />
10.30 Uhr; Yoga freitags von<br />
10 bis 11 Uhr; jeweils im DRK-<br />
Haus, Berliner Str.<br />
SoVD<br />
→ Obenstrohe: Treffen jed. 2.<br />
Mo. im Mo., 15 Uhr im Gemeindehaus<br />
Obenstrohe<br />
→ Bockhorn: Klönschnack<br />
jed. 1. Do. im Monat, 15 Uhr, Ev.<br />
Gemeindehaus Bockhorn<br />
→ Neuenburg: Klönnachmittag<br />
(jed. 3. Di. im Monat), 15 Uhr<br />
im Vereenshuus Neuenburg<br />
„70 +”<br />
→ Varel: Dienstag, 20. Februar,,<br />
im Schienfatt Varel,<br />
15 Uhr<br />
Tänze 50 +<br />
→ Obenstrohe: für Damen und<br />
Herren, keine festen Partner erforderlich,<br />
jed. Donnerstag, 15<br />
bis 17 Uhr, Gemeindehaus St.<br />
Michael, Riesweg 30 in Obenstrohe<br />
(Info- 04454/1677)<br />
→ Dangastermoor: ohne festen<br />
Partner, jed. Donnerstag,<br />
9.30 bis 11 Uhr (mit Teepause),<br />
Martin-Luther-Haus Dangastermoor<br />
VdK<br />
→ Ortsverband Bockhorn:<br />
jed. 2. Do. im Monat „Geselliger<br />
Spielenachmittag“ im Bürger-<br />
Huus Bockhorn, 15 Uhr<br />
Rheuma-Liga<br />
→ Kreativ im Alter (KiA) Varel:<br />
di. Skat und Gesellschaftsspiele,<br />
15 bis 17 Uhr; do. Skat, 14<br />
bis 17 Uhr, jeweils in der „Börse“,<br />
Drostenstraße in Varel<br />
Spielkreis<br />
→ Zetel: für jed. Alter, mo. von<br />
14 bis 16.30 Uhr im MGH Zetel,<br />
Info-☎ 04453/484565 (Betty u.<br />
Alfred Balkow)<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
→ Varel: Handarbeits-,<br />
Klön- und Spielenachmittag<br />
mi., 14.30 Uhr, Weberei;<br />
Info- 04451/803455 od. 83020<br />
Männerkreis<br />
→ Zetel: für Männer jed. Alters,<br />
mittwochs, 15 bis 17 Uhr, Alte<br />
Schule Marschstraße, Info-☎<br />
04453/484565 (Alfred Balkow)<br />
Seniorenkreis<br />
→ Zetel: Klönschnack bei<br />
Kaffee und Spielen, montags<br />
ab 14.30 Uhr in der Alten<br />
Schule Marschstraße Info-☎<br />
04453/489470<br />
Seniorengemeinschaft<br />
→ „Wi holt tosamen”: Kaffeefahrt<br />
zu Bruno Kleine nach<br />
Oldenburg am Donnerstag, 8.<br />
März, Infos und Anmeldungen<br />
bei Gerda Rode, ☎ 04451/4168<br />
Rentnerclub<br />
→ Bockhornerfeld: Treffen (2.<br />
Mi. im Monat) in der Dorfgemeinschaftsanlage,<br />
15 Uhr<br />
Senioren-Tagespflege<br />
in Varel<br />
Tagesstruktur<br />
individuelle Förderung<br />
Betreuung & Pflege<br />
Hauseigener Fahrdienst<br />
auch für Senioren im Rollstuhl<br />
Entlastung pflegender Angehöriger<br />
( 0 44 51 / 91 81 444<br />
Kursangebote<br />
Deutsches Rotes Kreuz:<br />
Erste Hilfe für Führerscheinanwärter<br />
zur Erteilung aller Fahrzeugklassen,<br />
Übungsleiter oder<br />
Betriebliche Ersthelfer<br />
→ in Varel: im DRK-Haus, Gaststraße<br />
11, Samstag, 3. März, von<br />
9 bis 17 Uhr<br />
→ in Neuenburg: Johann-Schütte-Str.<br />
6, Samstag, 24. Februar,<br />
von 9 bis 17 Uhr<br />
(Infos vormittags unter <br />
04451/966852; Anmeldung online<br />
unter www.drk-varel.de)<br />
Tagsüber gemeinsam,<br />
abends zu Hause<br />
www.asb-varel.de
20 Aus dem Geschäftsleben <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Nach 27 Jahren ENDLICH ebenerdig<br />
Physiotherapie-Praxis Garbe<br />
Varel. „Nach dem Umzug sind<br />
wir sehr glücklich über die neuen<br />
Räumlichkeiten“, berichtet Monika<br />
Adler, Inhaberin der Physiotherapie-Praxis<br />
Garbe. „Und das wollen<br />
wir feiern!“<br />
Neueröffnungsfeier<br />
Monika Adler und ihr Team laden<br />
alle Patienten, Bekannten und<br />
Freunde sowie alle, die Interesse<br />
oder Fragen haben am Freitag,<br />
23. Februar, zwischen 15 und 18<br />
Uhr – „Wahrscheinlich auch länger“,<br />
sagt die sympathische Physiotherapeutin<br />
mit einem Schmunzeln<br />
– zur Neueröffnungsfeier mit<br />
Sektempfang ein. Natürlich werden<br />
auch alkoholfreie Getränke<br />
bereitgestellt.<br />
Bereits seit 27 Jahren ist Monika<br />
Adler (ehem. Garbe) in Varel eine<br />
kompetente Ansprechpartnerin<br />
rund um physiotherapeutische<br />
Angebote. Begonnen hat sie am<br />
9. April 1991 in der Oldenburger<br />
Straße und konnte sich schon nach<br />
Kramer Immobilien<br />
Kramer Immobilien<br />
Auch wir gratulieren!<br />
Tel.: 0 44 51 / 96 96 00<br />
info@kramer-immobilien-varel.de<br />
Bürgermeister-Osterloh-Str. 24<br />
26316 Varel<br />
Freundlich und kompetent steht das Team der Physiotherapie-Praxis Garbe den bekannten und neuen<br />
Patienten zur Verfügung: (von links) Elke Onken, Andrzej Treziak, Inhaberin Monika Adler, Markus<br />
Feddermann, Steffen Caspers und Andrea Marx – nicht im Bild: Heike Grabmaier.<br />
-Anzeigekurzer<br />
Zeit über viele zufriedene<br />
Patienten freuen. Im Jahr 2006 zog<br />
die Praxis in die Neue Straße 13 ins<br />
Gebäude der Alten Post.<br />
Jetzt, elf Jahre später, hat sie es<br />
endlich geschafft ihre Praxis am<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
zum Umzug!<br />
neuen Standort komplett barrierefrei<br />
zu gestalten. „Es war ein<br />
langer Weg, der viele Umzüge und<br />
einige Arbeit gekostet hat – doch<br />
jetzt können wir endlich jeden<br />
Patienten in unserer Praxis behandeln“,<br />
so Inhaberin Monika Adler.<br />
Seit Ende Dezember vergangenen<br />
Jahres begrüßen die selbstständige<br />
Physiotherapeutin und<br />
ihre Mitarbeiter die Patienten in<br />
der Neumühlenstraße 1 in Varel.<br />
„Nachdem wir in eigener Planung<br />
und mit viel Brainstorming aus<br />
einem leeren Raum eine moderne<br />
Praxis mit tollen Behandlungsräumen<br />
gezaubert haben, können wir<br />
wirklich stolz auf uns sein“, berichtet<br />
Monika Adler über die Instandsetzung<br />
der neuen Praxisräume.<br />
Hier stehen auf 130 Quadratmetern<br />
fünf Behandlungsräume einschließlich<br />
eines Trainingstherapieraumes<br />
zur Verfügung. Dieser<br />
kann unter physiotherapeutischer<br />
Anleitung auf Rezept (Krankengymnastik<br />
am Gerät) oder aber<br />
auch für freies Training ohne Zeitlimit<br />
genutzt werden. Es befinden<br />
sich reichlich Parkmöglichkeiten<br />
in unmittelbarer Nähe (Neumarktplatz)<br />
und auch bequem direkt<br />
hinter der Praxis.<br />
Die neuen Praxisräume (endlich<br />
ebenerdig!) werden von den<br />
Patienten sehr gut aufgenommen.<br />
„Wir haben einen enormen<br />
Hindenburg Str. 3<br />
26316 Varel<br />
Tel.: 04451-961<strong>07</strong>08<br />
Wir freuen uns, Sie in den neuen<br />
Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen!<br />
Hinter jedem Immobilienprofi<br />
steht ein starker Baufinanzierer.<br />
Neumühlenstr.1 • 26316 Varel<br />
S 0 44 51 / 78 92<br />
physiotherapie.garbe@gmx.de<br />
Bezirksberaterin Ursula Janßen<br />
Tel. 0 44 51/9 51 40<br />
ursula.janssen@lbs-nord.de<br />
Seniorbezirksleiter Per Blendermann<br />
Tel. 0 44 51/9 51 40<br />
per.blendermann@lbs-nord.de<br />
Immobilienberaterin Monika Menßen<br />
Tel. 0 44 51/95 14 20<br />
monika.menssen@lbs-nord.de<br />
Beratungszentrum Varel<br />
Neumühlenstraße 5 a<br />
26316 Varel<br />
www.lbsi-nordwest.de<br />
Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.
17. Februar <strong>2018</strong> Aus dem Geschäftsleben 21<br />
Nach 27 Jahren ENDLICH ebenerdig<br />
Physiotherapie-Praxis Garbe<br />
-Anzeige-<br />
Zuspruch von allen Patienten erfahren<br />
dürfen“, freut sich die Inhaberin.<br />
„Deshalb suchen wir dringend<br />
noch eine Physiotherapeut/-in zur<br />
Unterstützung unseres Teams.“<br />
Monika Adler ist sehr stolz auf ihr<br />
freundliches, fleißiges und durch<br />
ständige Zusatzausbildungen<br />
hoch qualifiziertes Praxisteam.<br />
„Wir arbeiten mit großem Zusammenhalt<br />
äußerst erfolgreich und<br />
harmonisch zum Wohle unserer<br />
Patienten und bieten ihnen ein<br />
umfangreiches medizinisches<br />
Programm an.“ Auf diesem Wege<br />
spricht Monika Adler allen Team-<br />
Mitgliedern ihr ganz herzliches<br />
Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit<br />
aus.<br />
An der Rezeption wird ebenfalls<br />
mit großem Einsatz gearbeitet:<br />
Hier sorgt Andrea Marx bereits<br />
seit über zehn Jahren für einen<br />
reibungslosen Ablauf: „Sie ist die<br />
gute Seele der Praxis, die zuverlässig<br />
und immer freundlich alles<br />
für uns organisiert – sowohl für<br />
die Patienten als auch für das Praxisteam“,<br />
betont Monika Adler. Sie<br />
bedankt sich herzlich bei Andrea<br />
Marx für ihr Engagement.<br />
Hier zeigen Markus Feddermann und Monika Adler eine Art der Krankengymnastik als Trainingstherapie<br />
im praxiseigenen Trainingsraum.<br />
Therapeutisches Angebot<br />
(Auszug):<br />
→ Krankengymnastik<br />
→ Krankengymnastik am Gerät<br />
→ manuelle Therapie<br />
→ manuelle Lymphdrainage<br />
→ Neurologische Behandlung<br />
(PNF / Bobath)<br />
→ klassische Massage<br />
→ Triggerpunkttherapie<br />
(Schmerzpunkttherapie)<br />
→ Craniosakrale Therapie<br />
→ Elektrotherapie /<br />
Ultraschalltherapie<br />
→ Wärme- und Kältetherapie<br />
→ Schlingentischtherapie /<br />
Extension<br />
Außerdem wird das medizinische<br />
Taping zur Schmerzlinderung und<br />
Gelenkstabilisation, zum Muskeltraining<br />
und zur Haltungskorrektur<br />
sowie zur Behandlung von akuten<br />
Sportverletzungen von dem versierten<br />
Praxisteam angeboten.<br />
Jeder Mensch ist uns willkommen -<br />
vorbehaltlos und jederzeit<br />
Wir wünschen alles Gute in den<br />
neuen Räumlichkeiten!<br />
Varel · Schloßstr. 3 · Tel.: 86 21 98<br />
www.sanitaetshaus-gruessing.de<br />
Wir beraten Sie umfassend und<br />
geben Ihnen die Unterstützung<br />
die Sie brauchen.<br />
altenheim@varel.de<br />
Tel.: 0 44 51 / 95 90 90 Tel.: 0 44 51 / 43 11<br />
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Geschwister Anna und Diederich Bremer-Stiftung<br />
Gemeinsam statt Einsam!<br />
Torhegenhausstraße 48 · 26316 Varel-Langendamm<br />
Telefon: (0 44 51) 58 46
22 Aus dem Geschäftsleben <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Nach 27 Jahren ENDLICH ebenerdig<br />
Physiotherapie-Praxis Garbe<br />
FSD-<br />
Freie Soziale Dienste<br />
Friesland gGmbH<br />
-Anzeige-<br />
Abschließend möchten Monika<br />
Adler und ihr Team außerdem allen<br />
Patienten für die langjährige<br />
Treue einen großen Dank aussprechen.<br />
Sie freuen sich sehr über das<br />
27-jährige Bestehen.<br />
Ein herzlicher Dank geht auch an<br />
alle Vareler Ärzte und die Leitung<br />
der Seniorenheime für die hervorragende<br />
persönliche Zusammenarbeit.<br />
„Wir wünschen allen alles<br />
Gute und freuen uns auf Ihren Besuch<br />
in den neuen Praxisräumen.“<br />
Geöffnet ist die Physiotherapie-<br />
Praxis Garbe von Montag bis Donnerstag<br />
von 8 bis 20 Uhr sowie<br />
freitags von 8 bis 16 Uhr.<br />
Weitere Termine sowie Hausbesuche<br />
sind nach Vereinbarung jederzeit<br />
möglich.<br />
Neumühlenstr. 2 · 01 74 / 3 75 96 91<br />
Mo.- Fr. 9.30 -12.30 Uhr<br />
Mo.- Fr. 14.30 - 18 Uhr<br />
Sa. 9.30 - 12.30 Uhr<br />
Dank der „guten Seele des Hauses“ Andrea Marx (rechts) läuft in der Physiotherapie-Praxis Garbe in<br />
Varel alles wie am Schürchen: Ob es um die Organisation der Patienten oder der Praxismitarbeiter<br />
geht, die sympathische Kraft an der Rezeption behält immer den Überblick – ganz zur Freude und<br />
Entlastung von Praxisinhaberin Monika Adler.<br />
Wir gratulieren<br />
zu den neuen<br />
Praxisräumen!<br />
Wir gratulieren<br />
zu den neuen<br />
Räumlichkeiten!<br />
Wir gratulieren zur Eröffnung der neuen Räume Filiale<br />
und wünschen und wünschen weiterhin viel Erfolg! viel Erfolg!<br />
Pflege zu Hause<br />
• Alten- und Krankenpflege<br />
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Mühlenstraße 4 · 26316 Varel
17. Februar <strong>2018</strong> Varel 23<br />
Straßenverkehrssicherheit im richtigen Licht<br />
Polizei prüft Fahrräder der Grundschüler Osterstraße auf richtige Beleuchtung – 100 Lampen angeschafft<br />
Varel. Eine unerwartete Beleuchtungskontrolle<br />
für die passierenden<br />
Radfahrer gab es vergangene<br />
Woche früh morgens<br />
vor der Grundschule Osterstraße.<br />
Gemeinsam mit dem Präventionsrat<br />
und Zweiradmechanikermeister<br />
Sebastian Schwarz<br />
überprüften Rainer Schönborn<br />
und Eugen Schnettler von der<br />
Polizei Varel die Fahrräder – vor<br />
allem die der Grundschüler – auf<br />
korrekte Beleuchtung. Wer kein<br />
oder nur ungenügendes Licht<br />
am Fahrrad hatte, bekam eines<br />
der 100 gespendenten LED-<br />
Sets mit Vorder- und Rückleuchte<br />
gleich vor Ort von dem Zweiradmechanikermeister<br />
montiert.<br />
Sebastian Schwarz hatte<br />
die hochwertigen Lampensets<br />
durch gute Geschäftsbeziehungen<br />
zu einem sehr günstigen<br />
Einzelpreis anschaffen<br />
können und der Präventionsrat<br />
Varel hat sie dann für 700 Euro<br />
gekauft, um sie kostenlos an Jugendliche<br />
und vor allem Kinder<br />
mit entsprechendem Bedarf zu<br />
verteilen. Viele waren es jedoch<br />
nicht. „Wir freuen uns, dass wir<br />
dieses Mal ein so gutes Ergebnis<br />
haben“, so Eugen Schnettler<br />
als Präventionsbeauftragter der<br />
Polizei. In den letzten fünf Jahren<br />
hatten die Beleuchtungskontrollen<br />
durch die Beamten<br />
Gemeinsam mit Antje Rinne (2.v.r.) und Dirk Heise (links) vom Präventionsrat Varel überprüften<br />
in der vergangenen Woche der Leiter des Polizei Kommissariats Rainer Schönborn<br />
(2.v.l.) und Präventionsbeauftragter Eugen Schnettler (rechts) von der Polizei Varel die passierenden<br />
Fahrräder vor der Grundschule Osterstraße – Sebastian Schwarz (kniend) von der<br />
Zweiradwerkstatt Schwarz aus Jeringhave montierte die vom Präventionsrat gespendeten<br />
Lampen bei Bedarf gleich vor Ort. <br />
Foto: Jaqueline Guthardt<br />
zugenommen – und heute zeigen<br />
sie ihren Erfolg. Der Leiter<br />
des Kommissariats, Rainer<br />
Schönborn, hob bei dieser Gelegenheit<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Präventionsrat<br />
der Stadt und den umliegenden<br />
Fahrradhändlern hervor. Demnächst<br />
sollen weitere Lichtkontrollen<br />
an den Grundschulen<br />
folgen, damit die gespendeten<br />
Lampen-Sets auch an die richtigen<br />
Empfänger gelangen.<br />
Wer übrigens Interesse an<br />
einer Lehrstelle als Zweiradmechaniker<br />
hat, kann sich ab<br />
sofort bei Sebastian Schwarz<br />
unter v 04451/5139601, mobil<br />
unter v 0172/4475458 melden<br />
oder einfach mal persönlich in<br />
Jeringhave vorbeischauen. (jg)<br />
Friedrichsfeld muss weiter für A 20-Ausgleich herhalten<br />
Zusätzliche Entsiegelung von 5,5 Hektar für Kompensation des zweiten Bauabschnitts vorgesehen<br />
Varel. Eine neue Küstenautobahn<br />
würde, sollte sie gebaut<br />
werden, deutlich südlich der<br />
Vareler Stadtgrenzen verlaufen<br />
und die A 29 bei Bekhausen<br />
kreuzen. Insofern ist die Stadt<br />
Varel von dem Bauprojekt nicht<br />
mehr direkt betroffen.<br />
Indirekt aber schon, denn auf<br />
Vareler Boden sollen bekanntlich<br />
Kompensationsmaßnahmen erfolgen,<br />
die durchaus umstritten<br />
sind: Mit Kettensäge und Planierraupe<br />
soll das Biotop, das<br />
sich auf dem früheren Standortübungsplatz<br />
Friedrichsfeld<br />
seit Abzug der Bundeswehr aus<br />
Varel vor gut zehn Jahren entwickelt<br />
hat, umfunktioniert werden<br />
zu einem Siedlungsgebiet unter<br />
anderem für Wiesenbrüter, die<br />
durch die mit dem Autobahnbau<br />
einhergehende Zerstörung ihres<br />
derzeitigen Lebensraumes verdrängt<br />
werden.<br />
So hatte die Stadt Varel nun<br />
auch Gelegenheit, eine Stellungnahme<br />
in das anlaufende<br />
Planfeststellungsverfahren für<br />
den zweiten Abschnitt der A 20<br />
einzubringen. Der Vorschlag der<br />
Verwaltung lautete allerdings,<br />
man möge – mangels konkreter<br />
Betroffenheit – darauf verzichten.<br />
Die niedersächsische Landesstraßenbauverwaltung<br />
plant<br />
den zweiten Planfeststellungsabschnitt<br />
für die Küstenautobahn<br />
A 20. Der geplante Trassenverlauf<br />
dieses Bereiches der<br />
Küstenautobahn berührt die Gebiete<br />
der Gemeinden Rastede,<br />
Jade, Ovelgönne und Stadland.<br />
Der Abschnitt liegt zwischen<br />
der A 29 im Westen (Gemeinde<br />
Rastede, Höhe Bekhausen) und<br />
der B 437 im Osten (Gemeinde<br />
Stadland, Höhe Schwei).<br />
Die vorgesehene Kompensation<br />
in Friedrichsfeld hingegen<br />
soll schon für den ersten Abschnitt<br />
zwischen der A 28 bei<br />
Westerstede und der A 29 genutzt<br />
werden. Diese Maßnahme<br />
ist durch den Planfeststellungsbeschluss<br />
zum ersten Abschnitt<br />
bereits rechtswirksam.<br />
Nun hat man aber bei der planenden<br />
Landesbehörde noch<br />
einen Kniff gefunden, wie man<br />
dem Areal Friedrichsfeld noch<br />
weitere Kompensationsprojekte<br />
abringen kann: Hierbei ist die<br />
sogenannte Entsiegelung bislang<br />
befestigter Flächen in den<br />
Fokus gerückt. Straßen, Wege<br />
und Gebäude können herausgerissen,<br />
Grund und Boden wieder<br />
der Vegetation überlassen werden,<br />
jeder Quadratmeter zählt.<br />
Insgesamt könnten demnach<br />
mehr als 5,5 Hektar im nördlichen<br />
Teil von Friedrichsfeld<br />
entsiegelt werden – dort, wo<br />
die alten Unterkunftsgebäude<br />
mit Plätzen, Straßen und Betonpisten<br />
zu finden sind.<br />
Die Stadtverwaltung sehe<br />
durch diese Maßnahme keine<br />
Interessen der Stadt Varel berührt,<br />
hieß es in der Vorlage für<br />
den Planungsausschuss. Doch<br />
dort wurde gezögert: Leo Klubescheidt<br />
(Zukunft Varel) wies darauf<br />
hin, dass eine weitere Entsiegelung<br />
womöglich Veränderungen<br />
im Grundwasserhaushalt<br />
nach sich ziehen könnte. Es sei<br />
zu prüfen, ob sich daraus für die<br />
Stadt Nachteile ergeben können.<br />
Stadtplaner Olaf Freitag erklärte<br />
dazu, dass eine Entsiegelung im<br />
Zweifel zu einer Entspannung<br />
führen werde, zumindest was<br />
die Ableitung von Oberflächenwasser<br />
betreffe. Bürgermeister<br />
Wagner stellte zudem fest, dass<br />
Veränderungen im Grundwasserhaushalt<br />
nicht in den Aufgabenbereich<br />
der Stadt Varel fallen<br />
würden und es zudem gar nicht<br />
möglich sei, die Auswirkungen<br />
einer Entsiegelung auf den<br />
Grundwasserhaushalt zu prüfen.<br />
Sigrid Busch (Grüne) sprach<br />
sich hingegen dafür aus, eine<br />
Stellungnahme im Verfahren<br />
abzugeben und den Bau der A<br />
20 insgesamt abzulehnen. Dem<br />
schloss sich der Ausschuss<br />
zwar nicht an, aber ein formloser<br />
Hinweis wegen etwaiger Auswirkungen<br />
der Entsiegelung auf<br />
den Grundwasserspiegel soll an<br />
die Landesbehörde adressiert<br />
werden. (tz)
24 Wesermarsch <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Holzauktion auf dem Bauhof<br />
Gemeinde bietet Brennholz an am 23. Februar<br />
Jade. Auch in diesem Jahr<br />
bringt die Gemeinde Jade wieder<br />
Holz, das durch Stürme<br />
angefallen oder von den Mitarbeitern<br />
des kommunalen Bauhofes<br />
geschlagen worden ist,<br />
als Brennholz zur Versteigerung.<br />
Am kommenden Freitag, 23.<br />
Februar, beginnt die öffentliche<br />
Auktion um 13 Uhr am Bauhof<br />
der Gemeinde an der Jader<br />
Straße 43.<br />
Versteigert wird jeweils gegen<br />
Höchstgebot, die Käufer<br />
müssen ihr Holz vor Ort bar bezahlen<br />
und umgehend für den<br />
Abtransport sorgen. Es sind einige<br />
Raummeter Stammholz zusammengekommen,<br />
„dabei sein<br />
lohnt sich“, wirbt Bürgermeister<br />
Henning Kaars für die Auktion.<br />
Was Stürme und Kettensäge<br />
zu Fall gebracht haben, wird<br />
von der Gemeinde Jade versteigert.<br />
Foto: Gemeinde<br />
Mobiles Kino zeigt zwei Filme<br />
Jaderberg. Das mobile Kino<br />
Niedersachsen ist am Donnerstag,<br />
22. Februar, mit zwei<br />
Filmen im Ev.-luth. Gemeindezentrum<br />
Jaderberg, Kastanienallee<br />
2, zu Gast.<br />
Um 15.30 Uhr beginnt der<br />
Kinderfilm. Der Trickfilm handelt<br />
vom Spatz Richard, der in<br />
einer Storchenfamilie aufgewachsen<br />
ist. Er hat gelernt wie<br />
sie zu klappern und auf einem<br />
Bein stehend zu schlafen! Und<br />
nun soll er gar nicht wirklich<br />
dazugehören? Noch schlimmer<br />
ist, dass man ihm deshalb die<br />
anstrengende Reise in den Süden<br />
nicht zutraut. Dieser Film<br />
ist geeignet für Kinder ab etwa<br />
8 Jahren.<br />
Um 20 Uhr beginnt der Abendfilm<br />
für Erwachsene. Erzählt<br />
wird die Geschichte einer hochbegabten<br />
Künstlerin und radikal<br />
modernen Frau zu Beginn des<br />
20. Jahrhunderts. Voller Sinnlichkeit,<br />
mit zartem Humor und<br />
spielerischer Leichtigkeit ist<br />
dieser Film auch die Geschichte<br />
einer großen, leidenschaftlichen<br />
Liebe. Die Konflikte, an denen<br />
diese zu scheitern droht, sind<br />
heute – ein Jahrhundert später<br />
– aktueller denn je.<br />
Anmeldung zum Besenwerfen<br />
Schweiburg. Am Donnerstag,<br />
1. März, fahren die<br />
Schweiburger Landfrauen zum<br />
Besenwerfen nach Großefehn.<br />
Nach dem Spaziergang mit<br />
sportlicher Betätigung gibt es im<br />
Museumscafé eine Vesperzeit.<br />
Gerne können auch Gäste<br />
mitfahren. Der Bus fährt um<br />
12.40 Uhr ab Varel Haltestelle<br />
Raiffeisenbank, um 12.50 Uhr ab<br />
Infotafel Diekmannshausen und<br />
um 13 Uhr ab Wartehäuschen<br />
Schweiburger Hof.<br />
Anmeldungen nimmt Lisa<br />
Reins, ☎ 04455/541, entgegen.<br />
„Klassik meets Pop“: Musik aus<br />
Ungarn und der Wesermarsch<br />
Jade. Die Gemeinde Jade unterhält<br />
seit inzwischen 17 Jahren<br />
einen regen Austausch mit der<br />
Partnergemeinde Bakonynána<br />
in Ungarn. In jedem Jahr fahren<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
abwechselnd in die jeweilige<br />
Partnergemeinde.<br />
Im Jahr 2017 war unter anderen<br />
die Musikstudentin Zsofia<br />
Turcsanyi bei Robert und Ulrike<br />
Schmitt im Atelier Rimaschi zu<br />
Gast. Nach dem Masterabschluss<br />
an der Musikhochschule<br />
Budapest im Fach Bratsche<br />
(Viola), hat die junge Musikerin<br />
auch die Prüfung in Deutsch erfolgreich<br />
abgelegt. Schon während<br />
des Studiums gab Zsofia<br />
Turcsanyi mehrere Konzerte in<br />
Europa.<br />
Um sie bei ihrem beruflichen<br />
Start und beim Sammeln von<br />
internationalen Erfahrungen zu<br />
unterstützen, hat der Kulturverein<br />
Jade sie deshalb nun eingeladen.<br />
Bei einer Konzertreihe<br />
wird Zsofia Turcsanyi gemeinsam<br />
mit Musikern aus der Wesermarsch<br />
auftreten, die Konzerte<br />
tragen den Titel „Klassik<br />
meets Pop im Licht der Freundschaft“<br />
und finden unter Leitung<br />
und Mitwirkung von Gaby<br />
Menzel vom Haus der Musik<br />
Schweiburg statt.<br />
Neben zwei Veranstaltungen<br />
am Sonntag, 18. Februar, in<br />
Varel (Friedenskirche, 10 Uhr)<br />
und Eckwarden (St.-Lamberti-Kirche,<br />
19 Uhr), findet das<br />
Hauptkonzert am Samstag, 24.<br />
Februar, um 19 Uhr in der St.<br />
Vitus-Kirche in Schweiburg statt<br />
– präsentiert durch den Kulturverein<br />
Jade, der die stattliche<br />
Kirche für diese Veranstaltung<br />
in buntes Licht hüllen wird. Im<br />
Inneren werden dann Farben,<br />
Licht und Musik in Harmonie<br />
beeindrucken. Der Eintritt ist bei<br />
allen drei Veranstaltungen frei.<br />
Der Kulturverein Jade wird als<br />
Veranstalter von verschiedenen<br />
kulturellen Institutionen der Gemeinde<br />
Jade und auch durch die<br />
Kulturstiftung des Landkreises<br />
Wesermarsch unterstützt.<br />
Kulturhus: Blühstreifen-Vortrag<br />
wird nachgeholt<br />
Jaderberg. Eine sehr kurzfristige<br />
Programmänderung gab<br />
es jetzt im Kulturhus Jaderberg.<br />
Die für den 14. Februar<br />
angekündigteVortragsveranstaltung<br />
„Blühstreifen für Insekten-<br />
naturnahes Bunt in Landschaft<br />
und Siedlung“ fiel aus, da<br />
die Referentin wegen Krankheit<br />
kurzfristig absagen musste. Der<br />
Termin wird aber nachgeholt<br />
am Mittwoch, 28. Februar, um<br />
19.30 Uhr im Kulturhus.<br />
Kurzfristig als Referentin eingesprungen<br />
ist am Mittwoch<br />
Renate Düring aus Schweiburg,<br />
die spontan einen Vortrag zur<br />
Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt<br />
hielt, so dass die etwa 50 ins<br />
Kulturhus gekommenden Zuhörer<br />
nicht enttäuscht wieder nach<br />
Hause gehen mussten. Renate<br />
Düring brachte den Gästen insbesondere<br />
die Bohnen – wer<br />
kennt schon die "Moorriemer<br />
Suppenbohne" – und Tomaten<br />
in ihrer Vielfalt näher. Spaß gemacht<br />
hat den Zuhörern insbesondere<br />
die souveräne pragmatische<br />
Art ihrer Vorstellung.<br />
Wolfgang Bache vom Kulturhus<br />
weist darauf hin, dass<br />
künftig bei Veranstaltungen auf<br />
Wunsch per E-Mail oder Telefon<br />
über kurzfristige Änderungen<br />
informiert werden kann, außerdem<br />
über die Webseite www.<br />
kulturhus.de.<br />
Schützenverein Jaderberg tagt<br />
Ausgesummt – Stummer Frühling?<br />
Jaderberg. Zur ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung treffen<br />
sich die Mitglieder des Schützenvereins<br />
Jaderberg am Freitag,<br />
23. Februar, um 19 Uhr,<br />
im „Schützenhof“. Präsident<br />
Andreas Timann wird unter anderem<br />
den Jahresbericht 2017<br />
vorstellen. Es folgen die Berichte<br />
der Sportabteilungsleiter,<br />
des Kassenwartes, der Kassenprüfer,<br />
die Entlastung des<br />
Vorstandes, Ehrungen sowie<br />
Neuwahlen des Kassenwartes,<br />
des Schriftwartes, der Sportleiter<br />
und Kassenprüfer. Anschließend<br />
wird über die Satzungsänderung,<br />
das Königsschießen,<br />
das Schützenfest und Verschiedenes<br />
beraten. Anträge sind<br />
umgehend schriftlich dem Vorstand<br />
vorzulegen.<br />
Rodenkirchen. Am Donnerstag,<br />
22. Februar, lädt die<br />
Schutzgemeinschaft ländlicher<br />
Raum Nord-West e. V. zu einem<br />
Vortrag über das Insektensterben<br />
ein. Biologin Susanne Grube<br />
wird zunächst die Vielfalt<br />
der Insekten und ihre Lebensweise<br />
aufzeigen. Dann werden<br />
aktuelle Erkenntnisse über das<br />
Insektensterben und dessen<br />
Auswirkungen vorgestellt. Die<br />
Referentin wird schließlich aufzeigen,<br />
was man tun kann, um<br />
die Lebens- und Nahrungsgrundlage<br />
der Insekten zu verbessern.<br />
Die Veranstaltung findet statt<br />
im Friesenheim, Friesenstraße<br />
15 in Rodenkirchen und beginnt<br />
um 19.30 Uhr. Interessierte sind<br />
dazu herzlich eingeladen.
17. Februar <strong>2018</strong> Musik & Szene 25<br />
Sa. 17.02.<br />
→ WHV – Pumpwerk: Slixs,<br />
20 Uhr<br />
→ OL – Alhambra: Mäfa, 22<br />
Uhr<br />
→ OL – Cadillac: This is Core!<br />
Illusion + Call of Archeron +<br />
Rising Insane + Maelfoy, 19<br />
Uhr<br />
→ OL – EWE: Apassionata, 15<br />
+ 20 Uhr<br />
→ OL – Fiddlers Green: Creo<br />
+ Top Gun, 20 Uhr<br />
→ OL – Kulturetage: Gitte Haenning,<br />
20 Uhr<br />
So. 18.02.<br />
→ Seefeld – Mühle: Bruce,<br />
Besch & Bramkamp, 20 Uhr<br />
→ WHV – Pumpwerk: J. Tellado<br />
& P. Pereira Trio, 17 Uhr<br />
→ OL – WEH: L.A.Vation, 19<br />
Uhr<br />
Mi. 21.02.<br />
→ OL – Cadillac: Michelle Ailjets,<br />
20 Uhr<br />
→ HB – Meisenfrei: Carvin<br />
Jones Band, 20 Uhr<br />
→ HB – Schlachthof: Donots,<br />
The Wake Woods<br />
Bremen. Die Retro-Rock-<br />
Band The Wake Woods hats<br />
drauf: Zweiter Platz beim Deutschen<br />
Rockpreis, Support für<br />
Deep Purple und Konzert beim<br />
40-jährigen Jubiläum des WDR<br />
Rockpalast. Ihr wildes Rock-<br />
Feuerwerk an Retro-, Blues-,<br />
Indie – und Garage-Elementen<br />
ist ungeschliffen und kraftvoll,<br />
ihre Songs oft in 2-3 Minuten<br />
Handtaschenformat zwischen<br />
Who, Stones, Beatles und The<br />
Kinks, bzw. Jet und The Hives.<br />
Sie können aber auch anders.<br />
Während mit „Out on the Sea“<br />
nur ein Song auf dem Album die<br />
7-Minuten Grenze überschreitet,<br />
dürfte live auf der Bühne der ein<br />
oder andere Jam mit eingebaut<br />
werden. Am Freitag, 23. Februar,<br />
sind sie in der Lila Eule. (rk)<br />
20 Uhr<br />
Do. 22.02.<br />
→ OL – Litfaß: Luke Philbrick,<br />
19 Uhr<br />
→ HB – Kito: Tom Astor, 20<br />
Uhr<br />
→ HB – Meisenfrei: Mitch Ryder,<br />
20 Uhr<br />
→ HB – Tower: Torpus & The<br />
Art Directors, 20 Uhr<br />
Fr. 23.02.<br />
→ WHV – Pumpwerk: Maybebop,<br />
20 Uhr<br />
→ OL – Flänzburch: Erin<br />
Costelo, 20 Uhr<br />
→ AUR – Stadthalle: Der Tod,<br />
20<br />
→ HB – Lila Eule: The Wake<br />
Woods, 20 Uhr<br />
Sa. 24.02.<br />
→ WHV – Pumpwerk: Philip<br />
Simon, 20 Uhr<br />
→ OL – Cäciliensaal: Der Tod,<br />
20 Uhr<br />
→ OL – Wilhelm13: The Rick<br />
Hollander Quartet, 20 Uhr<br />
→ HB – Lila Eule: T9, 20 Uhr<br />
→ HB – Tower: Someday Jacob,<br />
20 Uhr<br />
☛ Weitere ausführliche (und<br />
stetig aktualisierte) Live-<br />
Tipps gibt es auch unter<br />
www.ralf-koch.de<br />
Donots: „Lauter als Bomben“<br />
Bremen. Zurück mit neuem<br />
Album, zurück zur alten Schule.<br />
Nachdem bereits ihr letztes<br />
Album „Karacho“ mit seinem<br />
Wechsel in die deutsche Sprache<br />
ihre Einstellung zum Punk<br />
klarstellte, legen sie jetzt mit<br />
„Lauter als Bomben“ nach. Veröffentlicht<br />
auf ihrem eigenen Label<br />
sind sie sich nun sicher, keine<br />
Kompromisse mehr eingehen zu<br />
Someday Jacob<br />
Bremen. Der Appetit kommt<br />
mit dem Essen, scheint mir. Mit<br />
„Everybody Knows Something<br />
Good“ haben die Bremer schon<br />
wieder ein neues Album am<br />
Start und kommen auch prompt<br />
damit auf Tournee:<br />
Am Samstag, 24. Februar,<br />
werden sie ihren Mix aus Pop,<br />
Rock, Americana, Folkrock,<br />
Country-Rock, Westcoast und<br />
auf welche Bestandteile man<br />
hier auch immer noch dezidiert<br />
heraushören möchte live im Tower<br />
vorstellen. (rk)<br />
info@friebo.de<br />
müssen – und diese Einstellung<br />
hört man dem Album an.<br />
13 Songs mit größtmöglicher<br />
Überzeugung und voller Wucht<br />
nach vorn. Für die echten Fans<br />
erscheint das Album inklusive erster<br />
offizieller Live-DVD des (ungefähr)<br />
1.000sten Konzerts – und<br />
damit geht’s zurück auf die Straße:<br />
Am Mittwoch, 21. Februar,<br />
sind sie live im Schlachthof. (rk)<br />
Humorfacharbeiter schlägt zu<br />
Dietmar Wischmeyer live mit neuem Programm<br />
Dietmar Wischmeyer präsentiert<br />
sein Programm „Vorspeise<br />
zum Jüngsten Gericht“ am<br />
Donnerstag, 8. März, in Jever.<br />
<br />
Foto: Veranstalter<br />
Jever. Die Insassen des hiesigen<br />
Wohlstands-Archipels<br />
suhlen sich in ihrer Furcht vor<br />
der ungewissen Zukunft. Digitalisierung,<br />
Industrie 4.0., Migration<br />
und Globalisierung werden<br />
vorwiegend als Verlust wahrgenommen.<br />
Es zählen nicht die<br />
Chancen, sondern Askese und<br />
Verzicht werden zur Staatsreligion:<br />
nicht mehr rauchen, weniger<br />
saufen, kein Fleisch, kein<br />
Weizen, kein Atom, keine Kohle,<br />
keine Dieselautos, kein Garnichts<br />
mehr. Eine Gesellschaft<br />
tut Buße, um der endgültigen<br />
Bestrafung doch noch zu entgehen.<br />
Dietmar Wischmeyer zeichnet<br />
in „Vorspeise zum Jüngsten<br />
Gericht“ ein Sittenbild der Gegenwart<br />
als wohligen Grusel vor<br />
dem, was kommt.<br />
Was wird das für ein Gefühl<br />
sein, wenn einem der Pflegeroboter<br />
einen Blasenkatheter<br />
durch den Harnleiter schiebt?<br />
Ist in Zukunft die Erotik eine App<br />
auf dem Smartphone? Bringt<br />
uns Lieferando dann den Fertigfraß<br />
aus okkulten Schmurgelküchen<br />
und Sterberando räumt<br />
im Herbst den toten Opa ab?<br />
Sieht so unsere Zukunft aus?<br />
Unternehmer, Turbo-Landwirte,<br />
Pastorinnen, Rentner, Praktikanten,<br />
Politiker, Aktivistinnen<br />
… der ganz normale Bestand<br />
an Insassen dieser Republik<br />
erzählt in Wischmeyers Worten<br />
vom Verschwinden seiner gewohnten<br />
Lebenswelt.<br />
Für die Freunde gepflegter<br />
Unterhaltung begibt sich der<br />
Satiriker mit Geschichten aus<br />
seinem neuen Soloprogramm<br />
„Vorspeise zum jüngsten Gericht“<br />
am Donnerstag, 8. März,<br />
ins Theater am Dannhalm in<br />
Jever. Einlass ist um 19 Uhr, begonnen<br />
wird das zweistündige<br />
Programm um 20 Uhr.<br />
Weitere Informationen und<br />
Kartenvorverkaufsstellen gibt es<br />
unter www.fsr.de. (eb)<br />
Michelle Ailjets & 3PM<br />
Beste Freunde als Bandmitglieder<br />
Oldenburg. Pop zwischen<br />
Pohlmann und Dave Matthews,<br />
so nennt sie es selbst. Die Oldenburger<br />
Sängerin Michelle<br />
Ailjets kommt am Mittwoch, 21.<br />
Februar, zurück in ihre Heimat<br />
und spielt mit ihrer neuen Band<br />
3PM im Cadillac. 3PM sind vier<br />
Singersongwriter, die den Spirit<br />
des 70s-Jam ins 21. Jahrhundert<br />
beamen. Alle aus verschiedenen<br />
Bands kommend und mit den<br />
unterschiedlichsten Projekten<br />
aktiv gewesen, ist auch ihr musikalischer<br />
Mix sehr abwechslungsreich.<br />
Texte auf deutsch<br />
und englisch, Songs zwischen<br />
Pop, Rock und Jam. Gefunden<br />
hat sich die Band 2017 auf dem<br />
Autmn Moon Festival, wo Michelle<br />
Ailjets als Künstlerin eingesprungen<br />
ist und sich dafür<br />
ihre besten Freunde mitnahm.<br />
Eine Woche später saßen sie<br />
bereits mit dem Produzenten<br />
Stefan Deister – der als Pianist<br />
unter anderem schon mit<br />
Joe Cocker spielte – im Horus<br />
Sound Studio für die erste EP.<br />
Jetzt starten die Newcomer ihre<br />
erste Tour.<br />
Im Vorprogramm: Freund von<br />
Anton aus Hamburg, der mit<br />
seinem Charme wie mit seinen<br />
magischen Fingern am Piano<br />
beglücken wird. (rk)<br />
40
26 Bockhorn <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Verkehrsfrage bleibt zunächst offen<br />
Planung für Combi-Neubau vorgestellt – Aldi will auf bisherigem Standort erweitern<br />
Bockhorn. Die Pläne der<br />
Bünting-Unternehmensgruppe<br />
für den Neubau des Combi-<br />
Marktes in Bockhorn nehmen<br />
konkrete Formen an. Im jüngsten<br />
Bau-, Planungs- und Umweltausschuss<br />
stellte Diplom-<br />
Ingenieur Herbert Weydringer<br />
vom Planteam WMW die bisherigen<br />
Überlegungen zum<br />
Neubau vor. „Wir stehen derzeit<br />
noch am Anfang der Planung“,<br />
schickte der Stadt- und Regionalplaner<br />
voraus.<br />
Der derzeitige Markt verfügt<br />
derzeit über eine Verkaufsfläche<br />
von 1850 Quadratmetern,<br />
die mit dem Neubau auf 2120<br />
Quadratmeter erhöht werden<br />
soll. Das Gebäude wird komplett<br />
abgerissen, der neue<br />
Markt erstreckt sich auch über<br />
einen Teil der hinten liegenden<br />
Parkplätze. Im Zuge der Modernisierung<br />
sollen für die Kunden<br />
schließlich rund 101 Pkw-Stellflächen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Momentan besteht für Kunden<br />
die Möglichkeit, über die<br />
Erlenstraße vom Combi-Gelände<br />
herunterzufahren – in der<br />
Planung soll die Straße zukünftig<br />
dem Anlieferungsverkehr<br />
vorbehalten sein. Noch nicht<br />
geklärt ist, wie die Kunden auf<br />
das Gelände kommen. Wie<br />
Herbert Weydringer ausführte,<br />
sei eine Überlegung, die Auffahrt<br />
zum Gelände an der Steinhauser<br />
Straße zu schließen und<br />
stattdessen die Urwaldstraße<br />
für den Kundenverkehr zu nutzen.<br />
Thorsten Krettek (CDU) empfahl,<br />
mit dem Eigentümer der<br />
Alten Post in der Urwaldstraße<br />
und den Bewohnern der Erlenstraße,<br />
die an den Neubau direkt<br />
angrenzen, das Gespräch<br />
zu suchen und das Projekt<br />
vorzustellen. Damit bestehe<br />
auch die Möglichkeit, über<br />
Lärmschutzmaßnahmen zu reden.<br />
Diplom-Ingenieur Herbert<br />
Versammlung<br />
Grabstede. Die Dorfgemeinschaft<br />
Grabstede lädt zu ihrer<br />
Jahreshauptversammlung am<br />
Donnerstag, 22. Februar, um<br />
20 Uhr in die Gaststätte „Grabsteder<br />
Hof“ ein.<br />
Die Tagesordnung umfasst<br />
neben dem Bericht des Vorstandes<br />
Neuwahlen sowie die<br />
Jahresplanung für <strong>2018</strong>. Anregungen<br />
für Veranstaltungen<br />
werden im Vorfeld entgegengenommen<br />
oder können während<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
vorgetragen werden.<br />
Der geplante Neubau des Combi-Marktes weist mehr Parkplätze und eine höhere Quadratmeterzahl<br />
der Verkaufsfläche aus.<br />
Grafik: Architekturbüro Beyer+Freitag+Zeh<br />
Weydringer erklärte, dass bezüglich<br />
der Verkehrsanbindung<br />
des Marktes und der möglichen<br />
Lärmimissionen noch Gutachten<br />
einzuholen seien. Letztlich<br />
stehe und falle der Neubau jedoch<br />
mit dem Verkehr: „Wenn<br />
sich die Frage nicht klärt, wird<br />
es an dem Standort schwierig.“<br />
Anke Rull (Grüne) gab zu bedenken,<br />
dass sich durch den<br />
Abriss des Gebäudes auch das<br />
Ortsbild ändern werde: „Der<br />
Blick fällt dann auf die Parkplätze.“<br />
Sie regte an, durch grüne<br />
Oasen und Bäume das Bild aufzulockern.<br />
Ein weiteres Planungsthema<br />
brachte Bürgermeister Andreas<br />
Vortragsabend<br />
Bockhorn. Der nächste<br />
GELB-Vortragsabend ist für<br />
Donnerstag, 22. Februar, um<br />
20 Uhr in der „Altdeutschen Diele“<br />
Steinhausen angesetzt. Mit<br />
dem Vortrag „Unser Umgang<br />
mit den Nutztieren – Landwirtschaft<br />
aus der Sicht des<br />
Amtstierarztes“ gibt der Jeveraner<br />
Amtstierarzt Dr. Michael<br />
Bucher einen kurzen Einblick in<br />
die aktuelle landwirtschaftliche<br />
Praxis.<br />
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Meinen ein. Er berichtete, dass<br />
Aldi weiterhin vergrößern wolle,<br />
allerdings am bestehenden<br />
Standort. Der Getränkemarkt<br />
Hol Ab bleibe im bisherigen<br />
Gebäude. Ursprünglich war<br />
ein Geländetausch zwischen<br />
Aldi und Hol Ab vorgesehen,<br />
das ehemalige Gebäude des<br />
Getränkemarktes sollte abgerissen<br />
werden und dort stattdessen<br />
der neue Discounter<br />
errichtet werden.<br />
Den Ausschussmitgliedern,<br />
die über die Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
für den<br />
Klinkerhof/Am Markt entscheiden<br />
sollten, war diese Planung<br />
dagegen neu. „Ich bin etwas<br />
überrannt damit“, stellte Dirk<br />
Ihmels (CDU) heraus, Thorsten<br />
Krettek (CDU) machte seinem<br />
Unmut ebenfalls Luft: „Ich fühle<br />
mich überrumpelt und kann das<br />
so nicht entscheiden.“ Die Entwicklung<br />
seitens Aldi sei sehr<br />
kurzfristig erfolgt, erklärte Bürgermeister<br />
Andreas Meinen:<br />
„Es ist durchgerutscht, sie darüber<br />
zu informieren.“<br />
Der Ausschuss stimmte nach<br />
einer zehnminütigen Unterbrechung<br />
für die Änderung des<br />
Flächennutzungsplans. Andreas<br />
Meinen: „Wir vertun uns mit<br />
dieser Entscheidung im Moment<br />
noch nichts, es ergeben<br />
sich im weiteren Verfahren oft<br />
noch weitere Änderungen.“ (ts)<br />
Seniorengemeinschaft auf Tour<br />
Anmelden für Ausflug und Vier-Tage-Fahrt<br />
Friesische Wehde. Die Mitglieder<br />
der Seniorengemeinschaft<br />
„Wi holt tosamen“ fahren<br />
am Donnerstag, 8. März, zum<br />
Modehaus „Bruno Kleine“ nach<br />
Oldenburg zur Kaffeetafel.<br />
Los geht es mit dem Bus um<br />
12.30 Uhr in Neuenburg mit Zustieg<br />
in Astederfeld (12.40 Uhr),<br />
Bredehorn (12.45 Uhr), Grabstede,<br />
Ziegelei (12.50 Uhr),<br />
Grabstede, Raiba (13 Uhr),<br />
Bockhorn (13.10 Uhr) und in<br />
Varel (13.20 Uhr).<br />
Anmeldungen nimmt Gerda<br />
Rode unter ☎ 0445/4168 entgegen.<br />
Für die Vier-Tage-Fahrt<br />
ins Weserbergland am 3. Mai<br />
können sich Mitglieder und Interessierte<br />
ebenfalls bei Gerda<br />
Rode anmelden.<br />
Die genauen Zeiten werden<br />
über die örtliche Presse noch<br />
bekannt gegeben.
17. Februar <strong>2018</strong> Bockhorn 27<br />
Präventionsrat: Netzwerken als größte Stärke<br />
Seit 20 Jahren setzt sich das Bockhorner Gremium mit gesellschaftlichen und lokalen Themen auseinander<br />
Bockhorn. Die Liste ist lang,<br />
rund 50 Veranstaltungen hat der<br />
Präventionsrat Bockhorn seit<br />
seiner Gründung im Jahr 1998<br />
auf die Beine gestellt. In diesem<br />
Jahr feiert die Institution, deren<br />
Name mit diversen öffentlichen<br />
Familienaktionstagen und Vorträgen<br />
verknüpft ist, ihr 20-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Die Stärke, die das Gremium<br />
ausmacht, liegt vor allem in der<br />
Vernetzung verschiedener Institutionen.<br />
Im Präventionsrat<br />
sind Vertreter von lokalen Schulen<br />
und den angeschlossenen<br />
Fördervereinen, der Polizei, der<br />
Kirche, Kindergärten und -tagesstätten<br />
sowie der Jugendpflege<br />
tätig. So unterschiedlich<br />
wie die jeweiligen Einrichtungen<br />
sind auch die Erfahrungen, die<br />
im Präventionsrat aufeinandertreffen.<br />
„Ein Vorteil des Präventionsrates<br />
ist der Austausch“,<br />
sagt die Vorsitzende Christel<br />
Bartelmei. Und der findet vor<br />
allem zu unterschiedlichen<br />
Schwerpunktthemen statt, die<br />
von Schulwegsicherheit und<br />
Einbruchsschutz über Drogenkonsum<br />
hin zu Medienkompetenz<br />
reichen.<br />
Auch auf lokaler Ebene ist der<br />
Präventionsrat tätig, beispielsweise<br />
wenn es um die Verkehrsund<br />
Parksituation vor Bockhorner<br />
Schulen und Kindergärten<br />
geht. Gemeinsam mit der Gemeinde<br />
hat der Präventionsrat<br />
die Ferienbetreuung auf den<br />
Weg gebracht, auch das Projekt<br />
Schülerlotsen hat das Gremium<br />
aufgegriffen.<br />
„Das Thema Prävention hat<br />
an Bedeutung massiv zugenommen“,<br />
ist die Vorsitzende Christel<br />
Bartelmei überzeugt. Das<br />
mehr Sozialarbeit in den Schulen<br />
stattfinde, trage der Entwicklung<br />
ebenso Rechnung wie die Tatsache,<br />
dass sich die Gesellschaft<br />
in den vergangenen Jahren stärker<br />
gewandelt hat: „Die Menschen<br />
sind freier geworden.“ Der<br />
Wunsch nach Informationen sei<br />
hoch, Dinge wie beispielsweise<br />
der Kinderschutz würden heute<br />
Frauenchor Bockhorn<br />
spendet Adventssingen-Erlös<br />
Freude bei der Scheckübergabe herrschte bei Barbara<br />
Schweizer, Uwe Lührs und Marion Hupe-Klein (vorne, v. l.).<br />
Bockhorn. Beim Frauenchor<br />
Bockhorn ist es inzwischen Tradition,<br />
anlässlich der Konzerte<br />
Spenden für den guten Zweck zu<br />
sammeln – und das Jahr für Jahr.<br />
Den Erlös des Adventssingens<br />
im vergangenen Jahr hat nun<br />
kürzlich das Senioren- und Pflegeheim<br />
Osterforde überreicht<br />
bekommen, ein Ständchen inklusive.<br />
Geschäftsführer Uwe Lührs<br />
und Pflegedienstleiterin Marion<br />
Interessierte Blicke im Bockhorner Jugendzentrum: Jugendpflegerin Inja Boomgaarden (r.)<br />
stellte die verschiedenen Räumlichkeiten dem Präventionsrat vor. Foto: Thorsten Soltau<br />
Hupe-Klein waren zur Chorprobe<br />
eingeladen worden und erhielten<br />
nach einer Gesangseinlage die<br />
Spende in Höhe von 681,35 Euro<br />
von der Vorsitzenden des Frauenchores,<br />
Barbara Schweizer.<br />
Eine Idee, was für das Geld angeschafft<br />
werden soll, existiert<br />
ebenfalls. Noch im Frühjahr soll<br />
eine runde Sitzbank um den im<br />
Park des Seniorenheims stehenden<br />
Bohnenbaum aufgestellt<br />
werden.<br />
Bockhorn. Anlässlich des<br />
Weltfrauentags hat auch in diesem<br />
Jahr die Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Gemeinde Bockhorn,<br />
Gisela Schweers-Steindor,<br />
wieder ein großes Programm<br />
geschnürt.<br />
Ein Ausflug nach Groningen<br />
steht für Samstag, 17. März, auf<br />
dem Programm. Abfahrt ist um<br />
9.30 Uhr am Marktplatz Bockhorn,<br />
die Rückfahrt ist gegen<br />
17 Uhr vorgesehen. Abgerundet<br />
wird die Veranstaltungsreihe mit<br />
dem Vortrag „Nie waren wir so<br />
Weltfrauentag<br />
bewusster angegangen. Prävention<br />
in Bezug auf Drogenkonsum<br />
gehöre inzwischen oftmals zum<br />
Angebot der Schulen dazu.<br />
Selbstverteidigung für Frauen,<br />
Umgang mit Geld bei Jugendlichen,<br />
„Mein Körper gehört<br />
mir“, Demenz und Palliativmedizin<br />
– eine kleine Auswahl an<br />
Themen, über die das Gremium<br />
mit öffentlichen Vorträgen und<br />
Aktionen informiert. Die eigene<br />
Arbeit ist Thema an den Familienaktionstagen,<br />
eine Möglichkeit,<br />
sich über die ansonsten<br />
nichtöffentlich ablaufende Arbeit<br />
des Präventionsrates zu informieren.<br />
Dieses Jahr steht ganz<br />
im Zeichen des 20-jährigen Bestehens.<br />
Für den 23. Juli ist deshalb<br />
von 12 bis 18 Uhr ein großes<br />
Familienfest auf dem Marktplatz<br />
geplant mit anschließender Fete<br />
von 18.30 bis 22.30 Uhr.<br />
Der Präventionsrat der Gemeinde<br />
Bockhorn ist per E-Mail<br />
erreichbar. Fragen und Anregungen<br />
können an die Vorsitzenden<br />
Karl-Heinz Hübner<br />
(praeventionsrat1@bockhorn.<br />
de) und Christel Bartelmei (praeventionsrat2@bockhorn.de)<br />
geschickt<br />
werden. (ts)<br />
wertvoll wie heute“ über Selbstliebe<br />
und Selbstwertgefühl der<br />
Referentin und Journalistin Sabine<br />
Schicke. Der Vortrag ist für<br />
Dienstag, 13. März, um 19 Uhr<br />
in der Bücherei der Gemeinde<br />
Bockhorn, Kirchstraße 9 angesetzt.<br />
Der Eintritt beträgt fünf<br />
Euro. Der Kartenvorverkauf findet<br />
jeweils Donnerstagnachmittag<br />
von 14 bis 18 Uhr im Bockhorner<br />
Rathaus (Dachgeschoss) statt.<br />
Eine telefonische Anmeldung<br />
ist unter ☎ 04453/70825 und ☎<br />
0170/2728894 möglich.<br />
Altdeutsche Diele<br />
Kein Aprilscherz!<br />
Inh. Gisela Käfer<br />
1. April Ostersonntag, ab 21:00 Uhr<br />
Ü-30-PArty in der HAlle<br />
mit der late night Showband & dJ thomas<br />
Landesstraße 11 · 26345 Bockhorn-Steinhausen
28 Neuenburg <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Mehr Unterstützung der Eltern gewünscht<br />
Neuenburg. Der Förderverein<br />
der Grundschule Neuenburg hat<br />
sich neu aufgestellt. Den Vorsitz<br />
des Fördervereins hat Carola<br />
Schede von Schulleiterin Hannelore<br />
Evers übernommen.<br />
Aufgrund mangelnder Beteiligung<br />
an den Neuwahlen trat<br />
Hannelore Evers mit einem Appell<br />
an die Elternschaft heran:<br />
„Eine Hauptaufgabe des neuen<br />
Vorstands wird es sein, wieder<br />
mehr Eltern für die ehrenamtliche<br />
Unterstützung der Grundschule<br />
vor Ort zu gewinnen.“<br />
Die Schulleiterin äußerte<br />
gleichzeitig Zuversicht für die<br />
künftige Vorstandsarbeit: „Die<br />
Frauen, die sich jetzt gefunden<br />
haben, kennen sich und vertrauen<br />
darauf, dass sie gemeinsam<br />
das weiterführen können, was<br />
der Vorstand vor ihnen so erfolgreich<br />
wie kein anderer geschafft<br />
hat, nämlich richtig viel<br />
für die Grundschule zu erwirtschaften.“<br />
Im vergangenen Jahr hatte<br />
sich der Förderverein in vielen<br />
Bereichen eingebracht, unter<br />
anderem beim Auftakt der<br />
Ferienpassaktion, hatte eine<br />
Guttempler-Ball<br />
Neuenburg. Der Boßelball der<br />
Guttempler findet am Samstag,<br />
17. Februar, ab 19 Uhr, im „Neuenburger<br />
Hof“, Am Markt 12, in<br />
Neuenburg statt. Der Abend<br />
beginnt mit einem Schnitzelbuffet,<br />
für die musikalische<br />
Untermalung sorgt DJ Werner<br />
Specht. In den Tanzpausen sind<br />
zudem Einlagen und Sketche<br />
geplant. Der Eintritt beträgt 18<br />
Euro, organisiert wird die Veranstaltung<br />
vom Guttempler-Kreis<br />
Wilhelmshaven/Ostfriesland.<br />
Gäste, die einmal eine „alkoholfreie“<br />
Veranstaltung erleben<br />
möchten, sind ebenfalls willkommen.<br />
Telefonische Anmeldungen<br />
nehmen Antje Stührenberg<br />
(☎ 04451/3427) und Georg<br />
Gerdes (☎ 04453/3889) entgegen.<br />
Karten sind auch an der<br />
Abendkasse erhältlich.<br />
Förderverein der Grundschule Neuenburg mit neuem Vorsitz<br />
Hinten von links: Gaby Heyne (alter Vorstand), Maren Bredehorn (Kassenwartin alt und neu),<br />
Daniela Biere (2. Vorsitzende alt), Hille Hülse (Kassenprüferin alt), Sonja Hinrichs (2. Vorsitzende<br />
neu) Wibeke Schmidt (Schriftführerin neu) und Kerstin von Zabiensky (1. Vorsitzende<br />
alt). Vorne von links: Regina Rudoph (Kassenprüferin neu), Schulleiterin Hannelore Evers und<br />
Carola Schede (1. Vorsitzende neu).<br />
Foto: Förderverein<br />
Halloweenparty für die Kinder<br />
ausgerichtet und die Bewirtung<br />
der großen Jubiläumsschau des<br />
TV Neuenburg übernommen.<br />
Auch am Umzug anlässlich des<br />
Schlossjubiläums war der Verein<br />
beteiligt, auf Einladung war<br />
außerdem der Mitmachzirkus<br />
„Buratino“ für eine Projektwoche<br />
zu Gast in der Grundschule.<br />
Neuanschaffungen umfassten<br />
Gitarren für die Grundschüler,<br />
neue Bücher für die Schulbücherei<br />
sowie Zuschüsse für Präventionstheater<br />
und die Klassenfahrten<br />
der Viertklässler.<br />
Für Hannelore Evers ist es<br />
übrigens das letzte Schuljahr<br />
an der Astrid-Lindgren-Grundschule.<br />
Der Posten des Nachrückers<br />
ist derzeit unbesetzt.<br />
Müll sammeln für ein attraktives Ortsbild<br />
Frühjahrsputzaktion der Gemeinde Zetel: Vereine sammeln am 10. März<br />
Zetel. Bereits zum 15. Mal<br />
nimmt die Gemeinde Zetel in<br />
Folge an der Aktion „Frühjahrsputz“<br />
teil. An der Gemeinschaftsaktion<br />
am 9. und 10. März<br />
sind zeitgleich auch<br />
wieder zahlreiche<br />
Bürger aus den umliegenden<br />
Gemeinden<br />
beteiligt. Bei<br />
dem Frühjahrsputz<br />
sollen öffentliche<br />
Wege und Plätze<br />
vom Unrat befreit<br />
werden.<br />
Am Samstag, 10. März, sind<br />
alle Vereine aufgerufen, von 10<br />
bis 12 Uhr Abfälle an öffentlichen<br />
Wegen und Plätzen auf-<br />
Angebot der Guttempler<br />
Zetel. Die Guttempler-Gemeinschaft<br />
Zetel hat kürzlich ihre<br />
Jahreshauptversammlung abgehalten.<br />
Neben vielen gemeinschaftlichen<br />
Unternehmungen<br />
waren im vergangenen Jahr die<br />
öffentlichen Veranstaltungen ein<br />
wichtiger Teil der Guttempler-<br />
Arbeit, so gab es einen Infostand<br />
mit alkoholfreien Cocktails und<br />
der Rauschbrille beim Gemeindefest<br />
sowie das Treffen der<br />
Selbsthilfegruppe in der Suchtberatung<br />
Friesland.<br />
Bestandteil der Gemeinschaft<br />
ist die Gesprächsgruppe, die als<br />
erste Anlaufstelle bei Fragen und<br />
Problemen zum Alkoholmissbrauch<br />
für Betroffene und für Angehörige<br />
dient. Sie findet jeden<br />
Mittwoch von 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
in der Alten Schule Marschstraße<br />
zusammeln. Zur Belohnung gibt<br />
es in der Gemeinde Zetel in den<br />
jeweiligen Feuerwehrhäusern<br />
Erbsensuppe und<br />
Getränke für alle<br />
Teilnehmer im Anschluss<br />
an die Sammelaktion.<br />
Für den Ortsteil<br />
Neuenburg hat in<br />
den letzten Jahren<br />
das Engagement der<br />
lokalen Vereine bei<br />
der Naturpflegeaktion<br />
sehr nachgelassen.<br />
Deshalb bietet der SPD-<br />
Ortsverein Neuenburg allen interessierten<br />
Bürgern an, sich der<br />
Aktion anzuschließen, indem sie<br />
sich beim Organisator des SPD-<br />
Zetel statt (nicht in den Ferien)<br />
und wird vom Suchtgefährdetenhelfer<br />
Thorsten Rieken geleitet.<br />
Er ist telefonisch erreichbar unter<br />
☎ 0173/6667119. Der Gemeinschaftsabend<br />
findet jeden Montag<br />
von 20 bis 22 Uhr im Gemeindehaus<br />
am Corporalskamp 2 in<br />
Zetel statt. Die Kontaktaufnahme<br />
läuft über die Vorsitzende Bärbel<br />
Jechimer unter ☎ 04453/488040.<br />
Ortsvereins Neuenburg melden<br />
und sich am 10. März am Abfallsammeln<br />
beteiligen. Die Sammelaktion<br />
bietet sich wunderbar<br />
als kleiner Familienspaziergang<br />
an. Mitbringen sollten Teilnehmer<br />
nach Möglichkeit Warnwesten<br />
und Arbeitshandschuhe<br />
sowie Greifstöcke (sofern vorhanden).<br />
Müllsäcke werden zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Fragen und Teilnehmermeldungen<br />
nimmt bis zum 1. März<br />
Gerhard Rusch telefonisch unter<br />
☎ 04452/7805 (auf den Anrufbeantworter<br />
sprechen, Rückruf<br />
erfolgt) oder per E-Mail via gerhard-wilhelm.rusch@spd-friesland.de<br />
entgegen.<br />
Vortrag<br />
Neuenburg. Am Mittwoch,<br />
21. Februar, berichtet der Diplom-Biologe<br />
Jan Schürings<br />
vom NABU ab 19.30 Uhr im „Vorburger<br />
Hof“ in Neuenburg über<br />
Brutvögel sowie winterlichen<br />
Vogelbesuch aus nördlichen und<br />
östlichen Regionen. Der Vortrag<br />
beginnt mit einem Imbiss. Anmeldungen<br />
bis zum 16. Februar über<br />
die Vertrauensfrauen.
17. Februar <strong>2018</strong> Zetel 29<br />
Jeden Monat kommt ein Neuer dazu<br />
Jeden Mittwoch trifft sich der Männerkreis Zetel in der Alten Schule Marschstraße – Mitspieler gesucht<br />
Zetel. Am vorderen Tisch<br />
wird gelacht, direkt daneben<br />
sitzen sechs Männer im Rund,<br />
den Blick auf die Spielkarten<br />
in ihren Händen gerichtet. Nur<br />
vereinzelt wird ein Wort gewechselt,<br />
der Skat fordert Konzentration.<br />
Einmal die Woche<br />
trifft sich der Männerkreis Zetel<br />
für Jung und Alt in der Alten<br />
Schule Marschstraße zum Kartenspielen.<br />
Fragt man Gründer Alfred<br />
Balkow, was ihn denn bewogen<br />
hat, vor rund vier Jahren<br />
einen Männerkreis zu gründen,<br />
fällt die Antwort recht eindeutig<br />
aus. Weil es vorher ein solches<br />
Angebot nicht gab. Aber: „Das<br />
Interesse war zunächst nicht<br />
sehr groß“, sagt Alfred Balkow.<br />
Das ist heute anders. Was<br />
mit sechs Personen anfing, ist<br />
heute auf 23 Teilnehmer angewachsen:<br />
„Im Moment läuft es<br />
sehr gut, im Schnitt kommt pro<br />
Monat einer dazu.“<br />
Die Männer, die sich in der lockeren<br />
Runde treffen, kommen<br />
nicht nur aus der Wehde, einige<br />
leben in Varel oder Grafschaft.<br />
Wert legt Alfred Balkow auf<br />
den Zusatz „Für Jung und Alt“<br />
– derzeit reicht die Altersspanne<br />
der Teilnehmer von 62 bis 92<br />
Jahre. „Auch Jüngere sind bei<br />
uns willkommen“, betont Alfred<br />
Balkow, der sich wünscht, dass<br />
künftig zusätzlich Doppelkopfsowie<br />
weitere Blatt-, Brett- und<br />
Würfelspieler den Männerkreis<br />
erweitern: „Wir möchten kein<br />
reiner Kartenclub sein.“<br />
Auch wenn es für Außenstehende<br />
bisweilen an den Tischen<br />
Jeden Mittwoch kommt der Männerkreis zusammen. Nicht nur das gemeinsame Kartenspiel,<br />
sondern auch der Austausch untereinander steht im Mittelpunkt. Foto: Thorsten Soltau<br />
konzentriert-ruhig zugeht,<br />
herrscht unter den Teilnehmern<br />
dennoch ein reger Austausch.<br />
„Es sind zahlreiche Freundschaften<br />
entstanden, die hier<br />
gepflegt werden“, sagt Alfred<br />
Balkow. Kontaktpflege ist dem<br />
gebürtigen Bad Bentheimer ein<br />
wichtiges Anliegen: „Der Kreis<br />
soll familiär sein und das Gefühl<br />
vermitteln, dass man dazugehört.“<br />
Das zeigt sich in kleinen<br />
Gesten, so bekommt jeder Teilnehmer<br />
zum Geburtstag eine<br />
Karte geschickt.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt<br />
des Männerkreises bilden Kulturangebote.<br />
Am 24. August<br />
findet ein Konzert mit dem<br />
Bockhorner Akkordeonorchester<br />
im Mehrgenerationenhaus<br />
Zetel statt, im vergangenen<br />
Jahr gab es ein Angebot mit<br />
dem Vareler Shanty-Chor.<br />
Für dieses Jahr ist die Planung<br />
bereits abgeschlossen.<br />
Am 25. April gibt es einen<br />
Tagesausflug mit dem Spielkreis<br />
Zetel, ein Preisskat ist für<br />
den 8. September angesetzt.<br />
Am 12. Dezember findet die<br />
Weihnachtsfeier gemeinsam<br />
mit dem Spielkreis Zetel und<br />
Betty’s Strickkreis statt.<br />
Dass sich der Kreis seit<br />
Herbst 2017 in der Alten Schule<br />
treffen kann, empfindet Alfred<br />
Balkow als ausgesprochenen<br />
Glücksgriff. Denn dort<br />
ist nämlich für die mittlerweile<br />
Gedenktafel soll an Verfolgte erinnern<br />
Prof. Dr. Antje Sander stellt Projekt „Erinnerungsorte“ im Zeteler Gemeinderat vor<br />
Zetel/Friesland. Verhaltene<br />
Reaktionen und der Wunsch<br />
nach weiterer Diskussion: Enttäuscht<br />
hat sich die Leiterin des<br />
Schlossmuseums Jever, Prof.<br />
Dr. Antje Sander, nach ihrem<br />
Vortrag über „Erinnerungsorte<br />
im Landkreis Friesland“ im Gemeinderat<br />
gezeigt.<br />
Im vergangenen September<br />
hatte die Museumsleiterin das<br />
Projekt bereits im Sport-, Kultur-<br />
und Tourismusausschuss<br />
vorgestellt, nun erfolgte der<br />
Vortrag im Rahmen der öffentlichen<br />
Gemeinderatssitzung.<br />
Geplant ist, landkreisweit Orte<br />
mit Hinweisen, Tafeln und Informationen<br />
auszustatten, an<br />
denen es während der Zeit der<br />
Nationalsozialisten zu Verbrechen<br />
an verfolgten Menschen<br />
gekommen ist. Stelen und Tafeln<br />
sollen dabei im Schulterschluss<br />
von Schlossmuseum<br />
und Landkreis Friesland angebracht<br />
werden. Förderungen<br />
für „Erinnerungsorte“ kommen<br />
dabei vom Leader-Projekt sowie<br />
Stiftungen im Landkreis und<br />
des Landes Niedersachsen. Zu<br />
den Punkten, die gekennzeichnet<br />
werden sollen, gehört auch<br />
der Deportations-Ort der Sinti-<br />
Familie Frank an der Horster<br />
Straße in Bohlenberge.<br />
Bei dem Platz, an dem die<br />
mögliche Gedenktafel aufgestellt<br />
wird, handelt es sich<br />
um ein Grundstück des Landkreises,<br />
die Entscheidung, ob<br />
eine Tafel aufgestellt wird oder<br />
nicht, liegt damit nicht bei der<br />
Gemeinde Zetel.<br />
Die von Prof. Dr. Antje Sander<br />
erhoffte Zustimmung fiel verhalten<br />
aus. Moniert wurde, dass die<br />
Idee des Landkreises sich über<br />
die Gedenkkultur der Gemeinde<br />
Zetel stelle. Die Gemeinde Zetel<br />
hatte vor rund einem Jahrzehnt<br />
beschlossen, zentrale Gedenkorte<br />
einzurichten, die alle Opfer<br />
des Nationalsozialismus einbinden.<br />
Anlässlich des 75. Jahrestags<br />
der Deportation der Familie<br />
Schwarz ist für den 8. März um<br />
17 Uhr die Einweihung einer Gedenkstele<br />
in Bohlenberge geplant.<br />
angewachsene Teilnehmerzahl<br />
ausreichend Platz. „Ich hatte<br />
irgendwann mal die Idee, das<br />
bei uns zuhause zu machen“,<br />
sagt Alfred Balkow und lächelt,<br />
„aber das wäre dann doch mit<br />
so vielen Leuten etwas eng geworden.“<br />
Wer mitspielen möchte, kann<br />
sich telefonisch bei Alfred Balkow<br />
unter ☎ 04453/4484565<br />
oder unter ☎ 0162/6218395<br />
melden. Der Männerkreis trifft<br />
sich jeweils mittwochs von 15<br />
bis 17 Uhr in der Alten Schule<br />
Marschstraße. (ts)<br />
Blutspendetermin<br />
Zetel. Die nächste Gelegenheit<br />
zur Blutspende besteht am<br />
Freitag, 23. Februar, in der<br />
Zeit von 15 bis 20 Uhr in der Alten<br />
Schule Marschstraße 6a in<br />
Zetel. „Bitte bringen Sie Ihren<br />
Personalausweis mit“, so der<br />
DRK-Blutspendedienst. Im Anschluss<br />
sorgt die Bereitschaft<br />
vom Deutschen Roten Kreuz in<br />
Zetel für Verpflegung.<br />
Radioführung<br />
Zetel/Varel. Der Naturfreundeverein<br />
Varel-Zetel fährt am<br />
Freitag, 6. April, zu Radio Bremen<br />
für eine Führung. Die Führung<br />
beginnt um 16.30 Uhr in<br />
Bremen und dauert zwei Stunden.<br />
Wer teilnehmen möchte,<br />
kann sich bis zum 15. März bei<br />
Stephanie Loßek-Fischer unter<br />
☎ 04453/2212 anmelden. Auch<br />
Nichtmitglieder sind willkommen.
30 Zetel <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Ehrungen für FC-Fußballer<br />
Internationaler Frauentag<br />
Anlässlich des Klinker-Cups sind vom Zeteler FC-Vorsitzenden<br />
Hartmut Braun und weiteren Vertretern des Vorstandes zahlreiche<br />
Fußballer für ihre Vereinstreue ausgezeichnet worden.<br />
Das Bild zeigt von links: Bernd Gödeken (40 Jahre), Wolfgang<br />
Albrecht (60 Jahre), Horst Jöhnke (67 Jahre), Udo Pollmann (50<br />
Jahre), Sylvia Haesihus (26 Jahre), Petra Langenberg (27 Jahre),<br />
Doris Lübbersjohanns (27 Jahre), Olaf Oetken (2. Vorsitzender),<br />
Hartmut Braun (1. Vorsitzender), Sven Kajdan (Schriftführer)<br />
und Michael Röben (31 Jahre).<br />
Foto: Bernd Harms<br />
Kostenlose Rentenberatung<br />
Friesische Wehde. Die nächste<br />
kostenlose Rentenberatung<br />
mit dem Versichertenberater<br />
Dieter Tschöpe findet am<br />
Dienstag, 20. Februar, im Rathaus<br />
Bockhorn (Zimmer 15) und<br />
am Mittwoch, 21. Februar, im<br />
Rathaus Zetel (Nebengebäude<br />
Stolle Haus, 1. Tür rechts), statt.<br />
Neben allgemeinen Rentenauskünften<br />
werden auch Kontenklärungs-<br />
und Rentenanträge<br />
aufgenommen. Rentenpapiere,<br />
Stammbuch, Lehrnachweis und<br />
Personalausweis sollten mitgebracht<br />
werden.Um Wartezeiten<br />
zu verkürzen wird um telefonische<br />
Anmeldung (montags bis<br />
freitags von 9 bis 10 Uhr) unter<br />
☎ 04453/2700 gebeten.<br />
Zetel. Der 8. März ist ein Tag<br />
der Erinnerung an den Kampf um<br />
das Frauenwahlrecht und das<br />
Recht auf Selbstbestimmung.<br />
Viele Frauen setzen sich an diesem<br />
Tag für die Gleichstellung<br />
von Frauen und Männern, für<br />
bessere Arbeits- und Lebensbedingungen,<br />
für gerechte Entlohnung,<br />
gegen soziale Armut und<br />
für den Schutz vor Gewalt ein.<br />
Auch in Zetel wird der 8. März<br />
mit verschiedenen Veranstaltungen<br />
begangen: Am Weltgebetstag<br />
am Freitag, 2. März,<br />
findet ab 19 Uhr in der Schlosskapelle<br />
Neuenburg eine Veranstaltung<br />
surinamischer Christinnen,<br />
die ihr Land Surinam<br />
und die dazugehörigen vielfältigen<br />
kulturellen Einflüsse, den<br />
Besuchern näher bringen möchten.<br />
Präsentiert von der Kirchengemeinde<br />
Friesische Wehde ist<br />
Hildegard Kriebitzsch federführend<br />
für das Projekt verantwortlich.<br />
Der Eintritt ist frei. Gemeinsam<br />
mit den Ratsfrauen lädt die<br />
Gleichstellungsbeauftragte der<br />
Gemeinde Zetel, Joann Hagen,<br />
am Donnerstag, 8. März, zur<br />
gemeinsamen Frauenvesper im<br />
Mehrgenerationenhaus (MGH)<br />
in Zetel ein. Beginn ist um 16.45<br />
Uhr und als besonderer Gast<br />
spricht Christel Bartelmei über<br />
die Austellung „Starke Frauen<br />
aus Friesland“ die am selben<br />
Tag um 18 Uhr im Zeli eröffnet<br />
wird und das besondere Leben<br />
sechs starker, aktiver Frauen in<br />
Friesland zeigt. Präsentiert wird<br />
die Ausstellung von der Frauenunion<br />
Friesland sowie der<br />
Gleichstellungsbeauftragten<br />
Joann Hagen. Auch hier ist der<br />
Eintritt frei.<br />
Am 10. und 11. März wird im<br />
Rahmen des „Frauenkinos“ der<br />
Film „Alle Farben des Lebens“<br />
gezeigt. Der LandFrauenverein<br />
Friesische Wehde, die Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Gemeinden<br />
Sande und Zetel und<br />
der Verein Zeli – Zeteler Lichtspiele<br />
e.V. laden herzlich dazu<br />
ein. Karten gibt es im Vorverkauf<br />
im MGH „Zeteler Kaffeehaus“,<br />
beim Bürgerservice im<br />
Rathaus Sande (v 04422/95880<br />
oder in der Bücherei Sande (v<br />
04422/998642). Sande media@<br />
home Stadtlander oder an der<br />
Abendkasse.<br />
Ein besonderer Workshop zum<br />
Thema „Freie Rede“ mit Schauspielerin,<br />
Germanistin und Rhetorikcoach<br />
Dr. Cathrin Alisch bildet<br />
am 12. März den Abschluss<br />
der Veranstaltungsreihe in Zetel.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen<br />
gibt es bei Joann Hagen<br />
unter v 04453/935262 oder<br />
per E-Mail an hagen@zetel.de.<br />
Gemeinschaft gemeinsam erleben<br />
Pfadfindergottesdienst am Sonntag in der St.-Martins-Kirche in Zetel<br />
Zetel. Naturerlebnis statt stubenhocken,<br />
Abenteuer anstelle<br />
von bloßem Medienkonsum,<br />
Gemeinschaft statt Einzelkampf.<br />
Das Pfadfinderleben hat<br />
in der Moderne nichts von der<br />
Ursprünglichkeit der Grundidee<br />
eingebüßt.<br />
Einmal jährlich, am sogenannten<br />
Thinking Day, erinnern die<br />
Pfadfinder deshalb mit einem<br />
Gedenkgottesdienst an den Geburtstag<br />
von Gründungsvater<br />
Robert Baden-Powell. An diesem<br />
Sonntag, 18. Februar, lädt<br />
der Stamm Aldenburg gemeinsam<br />
mit Zetels Pastor Michael<br />
Trippner um 14 Uhr zu einem<br />
Pfadfindergottesdienst in die<br />
St.-Martins-Kirche ein.<br />
Bewahren und schützen – das<br />
ist der Ansatz, der laut der stellvertretenden<br />
Stammesführerin<br />
Julia Steinker noch heute im<br />
Vordergrund steht: „Wir versuchen<br />
die Welt, wie wir sie vorfinden,<br />
ein bisschen besser zu<br />
machen.“ Die Pfadfinderregeln<br />
würden an die Gebote erinnern,<br />
setzt Pastor Michael Trippner<br />
hinzu: „Sich für die Schöpfung<br />
und den Frieden einzusetzen.“<br />
Die Pfadfinder des Stammes Aldenburg haben mit Pastor Michael<br />
Trippner ein buntes Programm für den gemeinsamen<br />
Gottesdienst vorbereitet.<br />
Foto: Thorsten Soltau<br />
Wie sich gelebte Gemeinschaft<br />
anfühlen kann, das wollen<br />
die Pfadfinder im Gottesdienst<br />
näherbringen. Neben Pfadfinderliedern<br />
gibt es eine vorbereitete<br />
Szene als Darbietung, die<br />
vom Pastor in der Predigt aufgegriffen<br />
wird. Außerdem wird ein<br />
künstliches Lagerfeuer brennen.<br />
Wer Interesse am Pfadfinderleben<br />
hat, kann übrigens auch bei<br />
den Gemeinschaftstreffen des<br />
Stammes Aldenburg vorbeischauen:<br />
Am Dienstag jeweils<br />
von 17 bis 19 Uhr (11-12 Jahre),<br />
am Mittwoch von 17 bis 19 Uhr<br />
(13-14 Jahre), am Donnerstag<br />
von 17 bis 19 Uhr (15-16 Jahre)<br />
und am Freitag von 16 bis 18 Uhr<br />
(7-10 Jahre). (ts)<br />
Flohmarkt MGH<br />
Zetel. Ein Flohmarkt mit Kaffee<br />
und Kuchen für Jedermann<br />
wird am Samstag, 17. März,<br />
von 14 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus<br />
Zetel veranstaltet.<br />
Die Standgebühr beträgt einen<br />
Kuchen. Der Erlös aus der Cafeteria<br />
kommt der Krabbelgruppe<br />
zugute. Anmeldungen und<br />
weitere Informationen unter ☎<br />
04452/708777.<br />
Poetry Slam<br />
Zetel. Der sechste Dichterwettstreit<br />
findet am Samstag,<br />
3. März, um 19.30 Uhr im Zeteler<br />
Zeli-Kino statt. Es empfiehlt<br />
sich, rechtzeitig Karten zu sichern.<br />
Diese können auch unter<br />
v 04453/4839761 oder per Mail<br />
(haupt-koch@ewe.net) bestellt<br />
werden.<br />
In der Mediathek Zetel und<br />
beim Buchhandel Lübben in<br />
Zetel gibt es noch Karten im<br />
Vorverkauf. Auch an der Abendkasse<br />
können noch Karten erstanden<br />
werden.<br />
Inhaber von Lesekarten erhalten<br />
im Vorverkauf einen kleinen<br />
Rabatt.
17. Februar <strong>2018</strong> Zetel/Auto & Mobiles 31<br />
Rekordstand beim Investitionsvolumen<br />
Gemeinderat beschließt Haushalt einstimmig – Gewerbesteuern fallen höher aus als erwartet<br />
Zetel. Einstimmig hat der<br />
Rat der Gemeinde Zetel in seiner<br />
jüngsten Sitzung für den<br />
Haushalt <strong>2018</strong> votiert. Die wesentlichen<br />
Änderungen und<br />
Kernaspekte des Haushalts<br />
hatte Gemeindekämmerer Olaf<br />
Oetken wenige Tage zuvor im<br />
Wirtschafts-, Finanz- und Feuerschutzausschuss<br />
vorgestellt.<br />
Zwar ergibt sich im Ergebnishaushalt<br />
ein Fehlbetrag von<br />
rund 506 .600 Euro, dieser lasse<br />
sich jedoch unter anderem<br />
durch die Überschussrücklage<br />
in Höhe von mehr als vier Millionen<br />
Euro ausgleichen. Im<br />
Bereich der veranschlagten<br />
Auszahlungen für Investitionen<br />
stellt die Gemeinde mit einer<br />
Summe von gut 7,1 Millionen<br />
Euro einen Rekord auf. „So einen<br />
hohen Wert hatten wir noch<br />
nie“, erklärte Olaf Oetken.<br />
Die für dieses Jahr vorgesehenen<br />
Investitionsmaßnahmen<br />
betreffen unter anderem den<br />
Neubau des Feuerwehrhauses<br />
Zetel (Für <strong>2018</strong> eingeplant:<br />
813.000 Euro, Gesamtkosten:<br />
2.312.324 Euro) sowie die Planung<br />
und Vorarbeiten für den<br />
Krippen-Neubau (Geplant für<br />
<strong>2018</strong>: 225.000 Euro, Gesamtkosten:<br />
1.648.000 Euro). Mit dem<br />
Bau des neuen Feuerwehrhauses<br />
soll nach dem Zeteler<br />
Markt begonnen werden.<br />
Hinzu kommen im Haushalt<br />
eingestellte Beträge für den<br />
Erwerb und die Erschließung<br />
des Gewerbegebietes Nord in<br />
Höhe von 935.000 Euro, die<br />
Erschließung des Baugebietes<br />
Zetel-Süd (1,74 Millionen Euro)<br />
sowie die Städtebauförderung<br />
für Zetel (270.000 Euro) und<br />
die Planungskosten der Städtebauförderung<br />
für Neuenburg<br />
mit 40.000 Euro. Aufgrund der<br />
hohen Investitionssumme hat<br />
die Gemeinde vorsorglich eine<br />
Kreditermächtigung von 2,3<br />
Millionen Euro im Finanzhaushalt<br />
eingeplant. Ob dieser abgerufen<br />
werden müsse, hänge<br />
unter anderem davon ab, wie<br />
zügig die geplanten Maßnahmen<br />
von seiten der Bauverwaltung<br />
umgesetzt würden, so der<br />
Gemeindekämmerer.<br />
Den Haushalt für 2017 konnte<br />
die Gemeinde mit einem Überschuss<br />
in Höhe von 1.272.306<br />
Euro abschließen. Olaf Oetken<br />
sprach zudem von einer erfreulichen<br />
Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen<br />
für das<br />
zurückliegende Jahr. Statt der<br />
veranschlagten 1.670.000 Euro<br />
nahm die Gemeinde 2017 rund<br />
2.595.451 Euro ein. (ts)<br />
Wenn das Auto am Morgen<br />
von einer Schnee- und<br />
Eisschicht bedeckt ist, wartet<br />
Arbeit: Blinker, Rücklichter,<br />
Scheinwerfer, Kennzeichen,<br />
Motorhaube und das Autodach<br />
müssen vor Fahrtantritt von<br />
Schnee und Eis frei sein, damit<br />
weder der nachfolgende Verkehr<br />
noch die eigene Sicht durch herabfallende<br />
Schneemengen und<br />
Eisstücke gefährdet werden.<br />
Bei der Frontscheibe reicht es<br />
nicht, nur ein kleines Guckloch<br />
freizukratzen. Wer so losfährt,<br />
riskiert ein Bußgeld. Auch durch<br />
die Seitenscheiben muss die<br />
Sicht frei sein, andernfalls erhöht<br />
sich das Unfallrisiko erheblich.<br />
Wichtig für gute Sicht: genügend<br />
Frostschutzmittel in der Scheibenwischanlage.<br />
Beim Kratzen<br />
nicht mit zu viel Druck hin und her<br />
kratzen, sonst wirken Schmutzpartikel<br />
wie Schmirgelpapier.<br />
Bevor man das Auto abstellt, die<br />
Unfallinstandsetzung<br />
• Reparaturen • TÜV & AU<br />
Unfallinstandsetzung Reparaturen<br />
info@autolackierung-stengler.de<br />
• Reparaturen • TÜV & AU<br />
info@autolackierung-stengler.de<br />
26340 Neuenburg • Collsteder Damm 8 (Gewerbegebiet)<br />
26340 Neuenburg • Collsteder Damm 8 (Gewerbegebiet)<br />
Auto, Reise & Verkehr<br />
Ein Guckloch reicht nicht: Eis und Schnee vor der Fahrt entfernen<br />
Scheibenreinigungsanlage kurz<br />
laufen lassen; so wird die Scheibe<br />
gereinigt und beim Kratzen<br />
am Morgen besteht weniger Gefahr<br />
durch Streumittelreste. Die<br />
Scheiben mit heißem Wasser zu<br />
enteisen, ist keine gute Idee. Es<br />
besteht die Gefahr, dass die vereisten<br />
Scheiben aufgrund des<br />
Temperaturunterschieds Risse<br />
bekommen oder sogar springen.<br />
Zudem gefriert das Wasser auf<br />
der Scheibe wieder, sobald sie<br />
erkaltet.<br />
Generell gilt: Den Motor beim<br />
Eiskratzen und Schneefegen<br />
nicht im Stand laufen lassen.<br />
Wer es dennoch tut, verursacht<br />
unnötigen Lärm, Abgase und<br />
riskiert ein Bußgeld. Im Winter<br />
empfiehlt der ADAC einen Eiskratzer,<br />
einen kleinen Besen,<br />
eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe<br />
im Auto und für<br />
den Notfall einen Türschloss-<br />
Enteister in der Manteltasche<br />
dabei zu haben.<br />
„Wir haben für Ihren Oldtimer<br />
das Zeug zum Strahlen“<br />
Trockeneisstrahlen Ultraschallreinigung Grundierungen<br />
Sandstrahlen<br />
Blechbearbeitung Lackierungen<br />
Glasperlenstrahlen Motorrevision / Wartung Pulverbeschichtungen<br />
Industrieservice Nord OHG Bahnhofstraße 10 c | 26452 Sande | Tel. 0 44 22 / 50 88 -0<br />
www.isn-trockeneisstrahlen.de
32 Anzeigen-Sonderthema <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Die Elektro-Profis vor Ort<br />
Elektro · Heizung · Sanitär<br />
Vorsicht, Spannung: Die Arbeit<br />
an elektrischen Anlagen<br />
und Geräten ist nichts für Hobbybastler,<br />
da sind immer die<br />
Profis vom Handwerk gefragt.<br />
Neben handwerklichem Geschick<br />
setzt die spezialisierte<br />
Tätigkeit eines Elektrikers<br />
bzw. Elektronikers ein klares<br />
Verständnis physikalisch-chemischer<br />
Abläufe und Gesetze<br />
sowie mathematisches Wissen<br />
voraus, um das abstrakte Phänomen<br />
Strom für Privathaushalte<br />
und die Industrie nutzbar<br />
zu machen.<br />
Die Bedienung elektrischer<br />
Einrichtungen ist einfach geworden:<br />
Ein Knopfdruck, das<br />
Drehen eines Schalters oder<br />
das Ziehen eines Hebels erwecken<br />
elektrische Geräte zum<br />
Leben. Bis es allerdings so weit<br />
ist, muss sich der Elektroinstallateur<br />
ordentlich ins Zeug legen.<br />
So werden Anlagen heute von<br />
Elektrikern systematisch geplant<br />
– aber auch die Fehlersuche<br />
in Schaltkreisen und anderen<br />
komplexen Systemen gehört<br />
zu ihren Aufgabengebieten. Sie<br />
installieren Energieverteilungs-,<br />
Beleuchtungs-, Mess-, Steuerund<br />
Regelanlagen und betreuen<br />
deren Inbetriebnahme, Wartung<br />
und Reparatur. Zum Leistungsspektrum<br />
zählen des Weiteren:<br />
die Installation, Inbetriebnahme<br />
und Wartung von Steckdosen,<br />
Abzweigdosen, Schalterdosen,<br />
Schaltern und Schaltkästen.<br />
Sie wirken mit beim<br />
Einbau und der Konfiguration<br />
von Fußbodenheizungen<br />
und sind verantwortlich für<br />
Installationen im Haus.<br />
Installations- und Wartungsarbeiten<br />
an Elektrischen Systemen<br />
gehören in die Hände von Fachleuten.<br />
Gerade auf Sicherheit im<br />
Umgang mit elektrischen<br />
Geräten kommt es an:<br />
Steckdosen, Kabel, Lampen<br />
und elektrische Leitungen<br />
sind vor allem für Kinder eine<br />
nicht zu unterschätzende<br />
Gefahrenquelle. Doch auch<br />
Erwachsene unterschätzen<br />
häufig die Gefahr, die das Anbringen<br />
einer Wandlampe oder<br />
marode Mehrfachstecker mit<br />
sich bringen. Ein Innungsfachbetrieb<br />
des Elektrohandwerks<br />
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17. Februar <strong>2018</strong> Sport 33<br />
BVB und TuS Büppel nehmen Klassenerhalt in den Blick<br />
Friesland. Ein gemeinsames<br />
sportliches Ziel verbindet den<br />
BV Bockhorn und den TuS Büppel.<br />
Beide Mannschaften zieren<br />
seit langem das Tabellenende<br />
der Fusionsliga. Beim ersten<br />
Blick auf die Zahlen der Tabelle<br />
dürfte die Vorgabe Klassenerhalt<br />
beim Leser ein leicht zweifelndes<br />
Lächeln hervorrufen.<br />
Angesichts der Zahlen gehört<br />
schon eine Menge Optimismus<br />
dazu, die obige Zielvorgabe<br />
auszugeben. Neben diesem<br />
sportlichen Ziel gibt es noch<br />
eine andere Gemeinsamkeit:<br />
Beide Mannschaften sehen die<br />
Tatsache, dass sie eine Reihe<br />
von Nachholspielen absolvieren<br />
müssen, aktuell als Vorteil<br />
an. Ob es einer wird, muss sich<br />
zeigen.<br />
Der BV Bockhorn geht auch<br />
in der aktuellen, sportlich angespannten<br />
Situation seinen seit<br />
Jahrzehnten bewährten Weg<br />
weiter. „Wir versuchen unsere<br />
Ziele immer aus den eigenen<br />
Beständen zu erreichen.“, äußerte<br />
sich Vorsitzender Heinz<br />
Hinrichs. „So auch diesmal.<br />
Daher haben wir auf vereinsfremde<br />
Zugänge verzichtet! Die<br />
Mannschaft wird dabei von der<br />
SG Obenstrohe/Dangastermoor<br />
will nachlegen<br />
Varel. Mit einem in jeder Beziehung<br />
verdienten Erfolg über<br />
den bis dato verlustpunktfreien<br />
Tabellenführer HSG<br />
Neuenburg/B. schob sich die<br />
1. Mannschaft der SG Obenstrohe/Dangastermoor<br />
näher<br />
an die Tabellenspitze heran und<br />
meldete unübersehbar ihre Ambitionen<br />
auf Tabellenplatz 2 an.<br />
Die Mannschaft um Fred Richter<br />
überzeugte vor allem defensiv<br />
und besaß mit Darius Onken an<br />
diesem Tag einen überragend<br />
haltenden Torwart. Nach der<br />
ersten Führung ließ sie sich das<br />
Spiel nicht mehr aus der Hand<br />
nehmen und dominierte die Partie<br />
bis zum Schluss. Ein Derbysieg<br />
gegen den alten Rivalen<br />
HSG, die weiße Heimspielweste<br />
seit Gründung der SG im Jahr<br />
2016 bewahrt, den 6. Erfolg in<br />
Serie gefeiert und der Spielzeit<br />
einen kleinen Ruck in Richtung<br />
Tabellenspitze verpasst – SG-<br />
Handballherz, was willst Du<br />
mehr! Und da passt die nächste<br />
Partie in der Regionsoberliga gegen<br />
Westoverledingen geradezu<br />
wie die berühmte Faust aufs<br />
Auge. Denn gegen die Ostfriesen,<br />
die aktuell Rang 6 besetzen,<br />
fing sich die SG-Mannschaft im<br />
Hinspiel eine Niederlage ein, die<br />
noch heute schmerzt. Mit Wut<br />
im Bauch über die eigene Minusleistung<br />
und auf der Erfolgswelle<br />
nach dem Derbysieg sollte sich<br />
der Gegner dieses Wochenendes<br />
schon warm anziehen. So<br />
zumindest könnte man die Ausgangsposition<br />
vor dem Spiel<br />
durchaus beschreiben, wäre da<br />
nicht die in Abständen immer<br />
wieder auftretende Luschigkeit,<br />
mit der die Mannschaft ihre<br />
Spiele gegen vermeintlich locker<br />
schlagbare Gegner angeht.<br />
So ein Tag an diesem Spieltag,<br />
und der glänzende Derbysieg<br />
setzt umgehend Rost an. Zudem<br />
mindert er die Vorfreude<br />
auf das „Endspiel um Platz 2“<br />
gegen TuS Holtersum, das am<br />
3. März im Plan steht. Trainer<br />
Fred Richter wird sich um diese<br />
Fragen Gedanken machen und<br />
seine Mannschaft entsprechend<br />
einstellen. Anwurf ist am Samstag,<br />
17. Februar, um 17 Uhr in der<br />
Sporthalle Obenstrohe. (mp)<br />
Jakub Sulak kehrt nach zwei<br />
Jahren zurück zum TuS Büppel,<br />
mit dem er vor seinem<br />
Umzug nach Rastede erfolgreiche<br />
Zeiten erlebt hat.<br />
<br />
Foto: Archiv<br />
2. Mannschaft und der U19 gut<br />
unterstützt. Alles andere wäre<br />
nicht BV Bockhorn.“ Mit Simon<br />
Theilmann steht ein Trainer zur<br />
Verfügung, der diesen Weg mitgeht:<br />
„Letztlich nehmen wir es,<br />
wie es kommt, und versuchen,<br />
das Beste draus zu machen. Die<br />
vielen Spielausfälle beschreiben<br />
schon eine nicht alltägliche<br />
Spielzeit. An solch eine lange<br />
Spielpause aus Witterungsgründen<br />
kann ich mich überhaupt<br />
nicht erinnern. Das macht Fußball<br />
im Amateurbereich schon zu<br />
einer besonderen Geschichte.“<br />
Seit dem 5. November hat der<br />
BVB kein Spiel mehr absolviert,<br />
seit Ende November trainiert die<br />
Mannschaft nicht mehr an der<br />
frischen Luft, sondern mit einem<br />
Programm, das der Trainer zusammengestellt<br />
hat. Mitunter<br />
dreimal die Woche trainieren die<br />
Spieler seither in der Soccerhalle<br />
in Oldenburg, im Tempodrom<br />
der Universität Oldenburg und<br />
bei einem Fitnessangebot in<br />
Bockhorn. An diesem Wochenende<br />
hoffen Trainer und Spieler,<br />
dass sie auf dem Kunstrasenfeld<br />
in Rastede ihr erstes Spiel<br />
seit November durchführen zu<br />
können, um endlich Spielpraxis<br />
sammeln können. Für Trainer Simon<br />
Theilmann ist das Ziel Klassenerhalt<br />
immer noch machbar:<br />
„Wir haben in der Hinrunde einige<br />
Zeit gebraucht, um uns zu<br />
finden. In den letzten Spielen<br />
vor der großen Pause hat die<br />
Mannschaft dann gezeigt, dass<br />
sie konkurrenzfähig ist. Jetzt gilt<br />
es nur, schnell in die Spur zu<br />
kommen.“ Am kommenden Wochenende<br />
soll mit dem Heimspiel<br />
gegen SW Oldenburg der<br />
Einstieg in die laufende Spielzeit<br />
stattfinden. Der Verlauf dieser<br />
Partie gegen eine Spitzenmannschaft<br />
dürfte einen ersten Eindruck<br />
vermitteln.<br />
Der TuS Büppel reagiert auf<br />
den drohenden Abstieg mit<br />
personellen Ergänzungen des<br />
Aufgebots. Am Anfang stand<br />
die Verpflichtung von Manager<br />
Mariusz Baran, dessen erste<br />
Aufgabe es war, den Spielerkreis<br />
zahlenmäßig aufzurüsten.<br />
Dieser Aufgabe kam er noch in<br />
der Winterpause nach und fügte<br />
dem Aufgebot von Trainer Ssadkoff<br />
fünf Akteure zu. Als großer<br />
Wurf dürfte dabei die Rückkehr<br />
von Jakub Sulak gelten, der<br />
nach zwei Jahren vom FC Rastede<br />
an die alte Wirkungsstätte<br />
nach Büppel zurückkehrt. Er<br />
wird, davon ist der Trainer überzeugt,<br />
seine Rolle als Führungsspieler<br />
im Team übernehmen<br />
und dem Spiel gut tun. Dazu<br />
gesellen sich noch Johannes<br />
Plettenberg (TuS Obenstrohe),<br />
Peeke Dolleck (JFV U19) und<br />
Leon Jöstingmeier (TuS Jaderberg)<br />
sowie der nach längerer<br />
Pause reaktivierte Jan-Richard<br />
Diekmann und der zugezogene<br />
Daniel Rehfeld. „Die Verpflichtung<br />
dieser Spieler ist kein Misstrauensausdruck<br />
gegen mein<br />
bisheriges Aufgebot. Ich weiß,<br />
was meine Mannschaft kann.<br />
Das hat sie gezeigt, als sie noch<br />
komplett war. Die Neuen geben<br />
mir als Trainer aber mehr Möglichkeiten,<br />
auf Spielsituationen<br />
zu reagieren und gleichzeitig<br />
den Konkurrenzkampf im Team<br />
anzuheizen.“ In den zwei Monaten<br />
seit dem letzten Spiel haben<br />
Trainer und Mannschaft vorrangig<br />
an der Ausdauer und Fitness<br />
gearbeitet. In dieser Woche nun<br />
nimmt der Büppeler Kampf um<br />
den Klassenerhalt richtig Fahrt<br />
auf. Am vergangenen Dienstag<br />
gab es beim 6:0-Sieg gegen<br />
Brake II eine Prise Spielpraxis,<br />
am Freitag stand mit dem<br />
Punktspiel beim Leidensgenossen<br />
aus der Abstiegszone, dem<br />
VfL Oldenburg II, die erste Bewährungsprobe<br />
auf dem Plan.<br />
(mp)<br />
Seminar „Arbeitsrecht für Vereine“<br />
Friesland. Arbeitsrecht für<br />
Vereine – zu diesem Qualifix-<br />
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FRI/WHV/WTM Vereinsvorstände<br />
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nach Jever.<br />
Das Seminar beinhaltet neben<br />
einer allgemeinen Einführung in<br />
das Thema Arbeitsrecht auch<br />
einfache praktische Fälle mit<br />
Lösungen, die dort, wo es erforderlich<br />
ist, durch rechtliche<br />
und praktische Hinweise oder<br />
Anlagen ergänzt werden. Unter<br />
anderem werden auch Themen<br />
wie die Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
oder die Unfallversicherung<br />
über die Verwaltungs-<br />
Berufsgenossenschaft (VBG)<br />
angesprochen. Die Lehrgangsanmeldung<br />
erfolgt ausschließlich<br />
in schriftlicher Form (Lehrgangsanmeldung<br />
der Sportregion)<br />
an den KSB Friesland oder<br />
über das Bildungsportal des<br />
LSB Niedersachsen. Weitere Infos<br />
unter ☎ 04461/918385 oder<br />
qualifix@ksb-friesland.de.
34 Sport/Kleinanzeigen <strong>Friebo</strong> 7/<strong>2018</strong><br />
Mit neuen Trikots in die Saison nach dem Aufstieg<br />
Neuenburg. Am Ende der<br />
Spielzeit 2016/17 schaffte die<br />
2. Herrenmannschaft der HSG<br />
Neuenburg-Bockhorn in überlegener<br />
Manier den Aufstieg in<br />
die Handball-Regionsliga. In<br />
der Bilanz des Spieljahres stand<br />
nur eine Niederlage, die sich die<br />
Mannschaft von Trainer Patrick<br />
Tulikowski gleich am 1. Spieltag<br />
beim SV Warsingsfehn einfing.<br />
Danach gab es bis zum Saisonende<br />
nur Siege. In der neuen<br />
Spielklasse hängen die Trauben<br />
erwartungsgemäß etwas höher,<br />
das heißt die Mannschaft musste<br />
bis dato schon ein paar mehr<br />
Niederlagen verkraften und rangiert<br />
aktuell mit 9:7 Punkten auf<br />
Tabellenplatz 4. Mit dieser Ausbeute<br />
aus acht Spielen liegt sie<br />
immer noch in Reichweite der<br />
Tabellenspitze. Mit einem Sieg<br />
im Nachholspiel können die<br />
„Reservisten“ dem Spitzenreiter<br />
TURA Marienhafe II allerdings<br />
schnell noch näher auf den Pelz<br />
rücken. Ob es eine reelle Chance<br />
gibt, den nächsten Aufstieg<br />
anzupeilen, sei dahingestellt.<br />
Fakt ist aber schon heute, dass<br />
der Aufsteiger eine starke Saison<br />
abliefert. Vor Saisonbeginn<br />
entschlossen sich Mathias und<br />
Birgit Irps-Borchers von der<br />
Firma „Irps-Borchers Immobilien“<br />
aus Zetel, den Sportlern<br />
als Belohnung für eine tolle Leistung<br />
2016/17 einen Satz Trikots<br />
zu spenden, damit sie bestens<br />
angezogen die neue sportliche<br />
Umgebung aufmischen können.<br />
Vor dem Heimspiel gegen Warsingsfehn<br />
fand sich das Sponsoren-Ehepaar<br />
zu einem Foto<br />
mit der Mannschaft ein. Dass<br />
die Partie verloren ging lag auf<br />
keinen Fall, das wurde glaubhaft<br />
versichert, an der neuen Spielkleidung.<br />
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17. Februar <strong>2018</strong> Zum Schluss 39<br />
Aufgezeichnet: Umzug in der Hochburg<br />
TV-Tipp der Woche<br />
die nordstory: Wangerooge<br />
Freitag, 23. Feb., 20.15 Uhr, NDR<br />
Wangerooge, die östlichste<br />
der bewohnten niedersächsischen<br />
Nordseeinseln, liegt<br />
wie ein Seepferdchen geformt<br />
im Watt. Auf nur knapp acht<br />
Quadratkilometern gibt es viele<br />
Besonderheiten zu entdecken.<br />
Zum Beispiel die Jugendherberge<br />
im 56 Meter hohen Westturm,<br />
Baujahr 1932, eine einzigartige<br />
Heidelandschaft und<br />
Friesländer Bote<br />
Friesländer Bote GmbH & Co.<br />
Kommanditgesellschaft<br />
Elisabethstraße 13, 26316 Varel<br />
Tel. 0 4451/9119-0, Fax: 911919<br />
Private Kleinanzeigen: 04451/911910<br />
E-Mail: info@friebo.de<br />
Internet: www.friebo.de<br />
Herausgeberin:<br />
Brigitte Meyer-Radicke (†)<br />
Geschäftsführer: Robert Allmers<br />
Redaktion: Michael Tietz (Ltg.),<br />
Jutta Fink, Anke Kück, Susanne<br />
Grill, Thorsten Soltau, Jaqueline<br />
Guthardt Tel. 04451/911911<br />
Verantwortlich für Anzeigen:<br />
Friesländer Bote<br />
Geertje Krause, Nadine Sennecke,<br />
Anja Lesinski, Gesa Siefjediers<br />
Zeichnung: Mascha Lott<br />
einen Bunker, der zu einem berühmten<br />
Café umgebaut wurde.<br />
Im Ersten und Zweiten Weltkrieg<br />
war Wangerooge eine<br />
wichtige Seefestung. Übrig geblieben<br />
sind viele Bunker. Einen<br />
hat der Großvater von Thorn<br />
Folkerts 1949 zu einem Café<br />
umgebaut. Das Café Pudding<br />
hat sich zu einem Wahrzeichen<br />
der Insel entwickelt.<br />
Tschüs!<br />
»Es ist ein kindischer Spaß.«<br />
Sagte Elon Musk, der damit das<br />
Tesla-Cabrio meinte, das er mit<br />
seiner XXL-Rakete in den Weltraum<br />
schoss. Dort kachelt der<br />
Kinderspaß »in den nächsten<br />
Millionen Jahren« auf seiner<br />
Umlaufbahn und erfreut grüne<br />
Marsmännchen & weit entfernte<br />
Außerirdische, die seit Millionen<br />
Jahren herüberplieren, weil sie<br />
hier irgendwo intelligente Lebewesen<br />
mit einer hohen Kultur<br />
vermuten. Und da kommt er angeflogen,<br />
der Beweis: Eine rote<br />
Blechkiste mit vier Gummireifen<br />
und einer Plastikpuppe hinter<br />
dem Steuer. »Hossa!«, lobhudelt<br />
es aus den Galaxien, »der<br />
Herr hat sich erbarmt und uns<br />
geschickt ein rotes Ding.« Ehrenhalber<br />
taufen die Aliens jetzt<br />
ihre Nachkommen auf die Namen<br />
Egon und Murks, denn den<br />
Buchstaben L haben sie grad<br />
verlegt, und Musk halten sie für<br />
ein tierisches Drüsensekret.<br />
Doch gemach. Denn dank des<br />
großen Erfolgs wird die nächste<br />
Riesenrakete Tonnen von<br />
Werbeträgern in seinen Bauch<br />
laden: Kühlschränke, karierte<br />
Hosenanzüge, ein Ersatz-L für<br />
die Aliens, eine gigantische<br />
Andrea-Nahles-Barbie, die immerzu<br />
»Fresse Fresse« schreit,<br />
☛ Heinzis Zeigefinger ☚<br />
Köttbullar aus Styropor, eine<br />
riesige Paybackkarte von Netto,<br />
und nicht zu vergessen die sympathische<br />
Botschafterin unserer<br />
friesischen Heimat in Form einer<br />
aufgeblasenen Gummikuh. Alles<br />
rein in die Rakete, ab dafür, und<br />
oben, kurz vorm Mars, die Luke<br />
auf und schon »brunzt« (W. A.<br />
Mozart) der Feuerofen das Zeug<br />
ins All, begleitet von einem unanständigen<br />
Geräusch, dem kosmischen<br />
»Furz« (W. A. Mozart).<br />
»Grundgütiger«, erbleichen<br />
die Aliens, »der Herr Murks ist<br />
uns so wohlgetan, oh, oh. Jetzt<br />
riecht es hier so fremd, und die<br />
Sicht ist verdunkelt von all den<br />
herumsausenden Geschenken,<br />
und die schreiende Göttin reitet<br />
eine Kuh zuschanden.« Zum<br />
Dank taufen sie ihre Kinder jetzt<br />
»Fresse Fresse« und kochen<br />
ihnen zu Mittag Köttbullar aus<br />
Styropor. »Das wird die Göttin<br />
der fremden Hochkultur gnädig<br />
stimmen«, hoffen sie, »und<br />
dann wird sie Bilder von Picasso<br />
rüberschießen sowie Gedichte<br />
von Goethe und die Dramen von<br />
Shakespeare und eine Kantate<br />
von J. S. Bach und von I. Kant<br />
den kategorischen Imperativ.«<br />
Wenn sie sich da mal nicht täuschen.<br />
Euer Heinzi<br />
„Die Kleine“ im Friesländer Boten<br />
Private Gelegenheitsanzeigen<br />
Die ersten 3 Zeilen kosten 4,- € Jede weitere Zeile 0,70 € mehr Chiffregebühr 5,- €<br />
(Immobilien- und Wohnungsangebote gesonderte Konditionen, 1,00 €/mm 1-spaltig, Mindestgröße 1-spaltig 15 mm) Zuschriften werden zugesandt<br />
Impressum<br />
Tel. gewerbliche Anzeigen:<br />
0 4451/911950<br />
E-Mail: anzeigen@friebo.de<br />
Fax gewerbliche Anzeigen:<br />
04451/911919<br />
Auflage: 27.450<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss:<br />
jeweils Mittwoch, 17 Uhr<br />
Erscheinungsweise wöchentlich.<br />
Verteilung kostenlos an alle Haushalte<br />
in Varel, Bockhorn, Zetel,<br />
Neuenburg, Jade, Spohle etc.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keine Gewähr übernommen.<br />
Anzeigen, die vom Friesländer Boten<br />
gesetzt und gestaltet wurden, dürfen<br />
nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />
des Verlages nachgedruckt werden.<br />
Druck:<br />
Brune-Mettcker Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft mbH<br />
Bitte deutlich ausfüllen, hinter jedem Wort oder Satzzeichen ein Kästchen freilassen.<br />
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€ beigefügt per Scheck bar bei Abgabe Banklastschrift<br />
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Mo.–Fr. 9.00–12.00 Uhr und Mo.–Do. 14.00–17.00 Uhr<br />
per E-Mail: kleine@friebo.de Anzeigenschluss: Mittwoch, 17 Uhr<br />
Diese Preise gelten nur für Privatkunden und bei Schaltung einer privaten (einmaligen) Gelegenheitsanzeige. Wir behalten uns vor,<br />
aufgrund des Anzeigeninhaltes u./od. der Häufigkeit der Schaltung den regulären Tarif zu berechnen.
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