E_1931_Zeitung_Nr.066
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Gründung kaum mehr als den Vorstand zusammengebracht!<br />
Die Red.) beweise zur Genüge,<br />
dass es nicht nur die InteTessen der<br />
Bahnen, sondern auch, fügen wir hinzu, diejenigen<br />
der noch zu Fuss gehenden Eisenbahner<br />
zu wahren gelte. Besser als Zusammenarbeit<br />
sei der Kampf um die Transporte,<br />
er werde besser zum Ziele führen.<br />
Der Eisenbahner im «Eisenbahner» ist<br />
schlecht beraten.<br />
Das Automobil hat den Kampf nicht zu<br />
fürchten. Auch wegen der rund 40 Mann<br />
starken Fussgängerliga nicht. Es ist das Verkehrsmittel<br />
der modernen Zeit. Es befriedigt<br />
weitgehende wirtschaftliche Bedürfnisse. Es<br />
ist das Hilfsmittel par excellence für alle<br />
produktiven Stände geworden. Vom anfänglichen<br />
Luxusartikel hat es sich zu einem<br />
wirtschaftlichen Faktor umgewandelt. Eine<br />
Menge von Vorteilen sichert ihm die Ueberlegenheit<br />
über die schienengefesselte Bahn.<br />
Darüber brauchen wir nicht ausführlicher zu<br />
werden. Für Sätze im «Eisenbahner» wie:<br />
Den Kampf werden die Eisenbahnen ohne<br />
jeden Zweifel bestehen, wenn die gesamten<br />
Einrichtungen unsrer Eisenbahnen möglichst<br />
auszunützen gesucht werden. Neben den Einrichtungen<br />
ist auch ein grosses, vorzüglich<br />
eingeschultes Personal vorhanden, das seine<br />
volle Kraft in den Dienst der Verwaltung<br />
stellt, wenn es gilt, Verkehr «heranzuziehen-»,<br />
wäre der Beweis erst noch anzutreten.<br />
Es geht nicht an, die Existenzbedingungen<br />
für alle Verkehrsmittel ganz einfach auf ähnlicher<br />
Höhe anzusetzen, wie dies gewisse Eisenbahner<br />
gerne möchten. Eine solche schematische<br />
Gleichmacherei könnte bei Handel,<br />
Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft nur<br />
zur Behinderung führen. Deutschland zeigt<br />
nns, wohin eine in Fesseln gebundene Wirtschaft<br />
führt. Der deutsche Zusammenbruch<br />
ist vorwiegend auf die Knebelung der freien<br />
Wirtschaft zurückzuführen.<br />
Jener gleich diktiert die Wirtschaft die Gesetze<br />
der Politik. In heutiger Zeit muss nicht<br />
nur der politischen, sondern vor allem der<br />
wirtschaftlichen und technischen Zusammenarbeit<br />
das Wort geredet werden. Dabei spielt<br />
die Frage, wer daraus den Hauptnutzen zieht,<br />
ob Eisenbahn oder Automobil, keine wesentliche<br />
Rolle. Ueber beiden steht die Wirtschaf/<br />
des Landes, nicht das Wohlergehen des klassenbewnssten<br />
Eisenbahners, sondern dasjenige<br />
unseres ganzen Volkes. Der gesunde<br />
Sinn wird sich aber davon nicht beeinflussen<br />
lassen, jedoch nicht dem Kampf, sondern der<br />
Zusammenarbeit das Wort sprechen, welch<br />
letztere übrigens ganz offensichtlich unseren<br />
Bahnen vorab zugute kommen dürfte. •<br />
Automobilbesteuerung<br />
in der Schweiz.<br />
(Siehe Tabelle.)<br />
Die Schweiz ist das Land der 25 verschiedenen<br />
Automobilsteuern. Jeder Kanton hat<br />
eben seine Steuergesetze mit speziellen Vorschriftn<br />
und besonderen Tarifen. Dieser Zustand<br />
deutet nicht auf eine fortschrittliche Verkehrsgesetzgebung<br />
hin. Wer könnte sich<br />
1 Maximum Fr. 600.<br />
8 Maximum Fr. 1200.<br />
* Maximum Fr. 550; die Zuschläge dürfen 50%<br />
der Steuer nicht übersteigen.<br />
* Nach dem 8. Jahr der Erstellung werden Automobile<br />
von 15 und mehr PS einer Reduktion<br />
auch In dem Wirrwarr von ungezählten Vorschriften<br />
und Begriffen zurechtfinden, als<br />
Fachleute allein, die sich in ihrem Hauptamte<br />
mit diesen Angelegenheiten befassen. Kein<br />
Laie wird je ein abschliessendes Bild über<br />
die sich stetig wandelnden kantonalen Gesetze<br />
und Verordnungen zur Automobilbesteuerung<br />
sich zu machen imstande sein.<br />
Alle Verkehrsvorschriften sollten, wenn<br />
immer möglich, auf eidgenössischem Boden<br />
ihre sachgemässe Regelung erfahren, da auf<br />
diese Weise am ehesten Gewähr für eine<br />
gleichmässige und gerechte Gesetzgebung geboten<br />
ist. Die heutigen kantonalen Verkehrserlasse<br />
und mit ihnen die Besteuerungsbestimmungen<br />
bringen unaufhörlich Veranlassungen<br />
zu Konflikten. Die VeTkehrsverbände<br />
versuchen Jahr für Jahr gegen unzweckmässige<br />
und ungerechte Bestimungen<br />
anzukämpfen, vermögen aber höchstens Teilerfolge<br />
zu erringen und diese nur mit ausserordentlicher<br />
Mühewaltung.<br />
Wenn wir die Automobilbesteuerung der<br />
Schweiz in systematischer und tabellarischer<br />
Darstellung vor uns sehen (das Verdienst dieser<br />
wertvollen Bearbeitung der kantonalen<br />
Automobilsteuer-Erlasse darf, wie bereits<br />
früher erwähnt, die Geschäftsleitung der<br />
A.S.P.A. für sich beanspruchen), so erkennen<br />
wir erst die unnötige Vielfältigkeit, die dem<br />
Walten der kantonalen Steuerhoheiten entspriesst.<br />
Wenige Automobilisten können sich<br />
mit diesem Ueberfluss an Steuervorschriften<br />
befreunden. Jeder Autobesitzer, der seinen<br />
Wagen von einem zum andern Standort-Kanton<br />
wechseln muss oder mehrere Wagen in<br />
verschiedenen Kantonen in Betrieb hat, erlebt<br />
die herrlichen Wohltaten der kantonalen<br />
Steuersysteme des öftern; er ist gezwungen,<br />
sich mit diesen kantonalen frisierten Erlassen<br />
etwas mehr abzugeben und wird darum eine<br />
tabellarische Zusammenstellung nicht von der<br />
Hand weisen, da diese rascher als die einzelnen<br />
Gesetzestexte Vergleiche ermöglicht.<br />
Ob diese kantonalen Autobesteuerungsbestimmungen<br />
in der ersten Kampfberiode<br />
nach dem Inkrafttreten des eidgenössischen<br />
Verkehrsgesetzes durch einheitliche Bestimmungen<br />
für die ganze Schweiz ersetzt werden<br />
können, müssen wir heute noch in Frage<br />
stellen, da der kantonale Steuervogt noch<br />
fest und grimmig im Sattel sitzt, obscho^wir<br />
Automobilisten eigentlich den Kantonen nicht<br />
die Steuererträgnisse an und für sich wegnehmen<br />
wollen, sondern nur das Recht, für ihr<br />
Kantonsgebiet eigene Steuerprinzipien zu<br />
wählen und damit das Steuerproblem recht<br />
kompliziert zu gestalten.<br />
lt.<br />
Blutproben<br />
fm Untersuchungsverfähren.<br />
Die Sanitätskommission des Kantons St.<br />
Gallen erliess am 13. Januar <strong>1931</strong> ein Kreisschreiben<br />
an die Aerzteschaft und die Untersuchungsbehörden<br />
des Kantons, das wir in<br />
Nr. 54 der « A.-R. > veröffentlicht haben und<br />
in welchem ausgeführt wird, dass in der<br />
Feststellung des Konzentrationsgehaltes des<br />
Blutes an Alkohol die gerichtliche Medizin<br />
von 25% zuteil. Automobile Ton 15 oder mehr<br />
PS, die mit Fahrausrüstung weniger als<br />
1000 kg wiegen, erhalten ebenfalls eine Vergünstigung<br />
von 25%.<br />
8 Maximum Fr. 1000.<br />
'• Dtreiachserwasen zahlen- ie Fr. 100 Zuschlag.<br />
AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> - N» 6«<br />
heute ein wissenschaftlich einwandfreie Methode<br />
besitze ,um, innert bestimmter Grenzen,<br />
den Grad der Alkoholeinwirkung auf<br />
die Psyche des Menschen objektiv beurteilen<br />
zu können. Die Sanitätskommission empfiehlt<br />
sodann den Aerzten und Untersuchungsämtern,<br />
von dieser Untersuchungsmethode in<br />
einschlägigen Fällen Gebrauch zu machen.<br />
Die gefährliche Tragweite eines solchen<br />
Erlasses erkennend, richtete ein Anwalt von<br />
St. Gallen eine Eingabe an die Sanitätskommission<br />
gegen diese Anordnung und wurde<br />
in vollem Umfange auch von den leitenden<br />
Organen der Sektion St. Gallen-Appenzell<br />
des Automobilclub der Schweiz unterstützt.<br />
Die Sanitätskommission mag sich nicht bewusst<br />
gewesen sein, dass die von ihr zur<br />
Durchführung von Blutproben aufgeforderten<br />
Personen und Amtsstellen niemals Blutentnahmen<br />
gegen den Willen der zu untersuchenden<br />
Personen vornehmen dürfen.<br />
Ein Automobilunglücksfall wird, strafrechtlich<br />
gedacht, entweder Gegenstand einer<br />
Polizeiübertretung oder eines Vergehens<br />
oder eines Verbrechens sein. Der Alkoholgenuss<br />
an sich bildet noch keine strafbare<br />
Handlung. Der Voruntersuch über den objektiven<br />
und subjektiven Strafbestand steht den<br />
jeweils zuständigen Strafuntersuchungsorganen<br />
zu, die ihre Erhebungen im Rahmen des<br />
Gesetzes über die Strafrechtspflege bei Verbrechen<br />
und Vergehen vorzunehmen haben.<br />
Zu den Untersuchungsmethoden und Beweismitteln<br />
gehören : Verhör, Geständnis, Zeugeneinvernahmen,<br />
Haft, Augenschein, Beschlagnahme<br />
von Beweisstücken, Sachverständige<br />
und Indizien.<br />
Die eigenmächtige Blutentnahme an einem<br />
Angeschuldigten oder einem Verletzten ist<br />
in der Strafprozessordnung nicht vorgesehen,<br />
daher auch nicht erlaubt. Ein solches neues<br />
Untersuchungsverfahren und Beweismittel<br />
könnte nur auf dem Wege einer Gesetzesrevision<br />
in das Gesetz eingeführt werden.<br />
Wenn man berücksichtigt, mit welchem Respekt<br />
der Gesetzgeber die persönliche<br />
Rechtsphäre eines Angeschuldigten würdigt,<br />
so wird man erst recht feststellen müssen,<br />
dass er eine Nötigung und die Verletzung<br />
der körperlichen Integrität eines Menschen<br />
durch das Mittel der Blutentnahme nicht duldet<br />
Aus all dem geht hervor, dass kein Untersuchungsrichter<br />
und kein Amtsarzt im Kanton<br />
St. Gallen befugt ist, bei irgend einem<br />
7 Maximum Fr. 700.<br />
• Maximum Fr. 800.<br />
9 Von zwei Wagen, die abwechslungsweise benützt<br />
werden und unter dem Namen des gleichen<br />
Halters eingetragen sind, unterliegt der<br />
stärkere Wagen der vollen Taxe und der zweite<br />
.Angeschuldigten, entgegen dessen Willen,<br />
eine Blutentnahme vorzunehmen. Tut er es<br />
doch, so macht er sich einer strafbaren<br />
Handlung schuldig.<br />
Die Blutprobe ist übrigens von verschiedenen<br />
Seiten, so auch von der SUVA als objektives<br />
und einwandfreies Beweismittel abgelehnt<br />
worden. Die Alkoholwerte sind bei<br />
Trunkenheit sehr schwankend, abhängig von<br />
der persönlichen Empfindlichkeit und Alkoholfestigkeit<br />
der untersuchten Personen.<br />
Dass die Menschen gegen Alkoholwirkung<br />
ganz verschieden tolerant sind, ja sogar der<br />
gleiche Mensch unter verschiedenen Verhältnissen,<br />
ist bekannt. So kann bei einer Person<br />
bei einer gewissen Alkoholaufnahme noch<br />
absolut zielbewusstes Handeln vorliegen, wo<br />
bei einer andern dieses bereits unterbunden<br />
ist<br />
Die Sanitätskommission wurde dringend<br />
ersucht, das erwähnte Kreisschreiben, noch<br />
bevor es Unheil anrichtet, zu widerrufen.<br />
Diese hat dann am 27. Mai <strong>1931</strong> darauf hingewiesen,<br />
dass das erste Kreisschreiben lediglich<br />
den Charakter einer Orientierung der<br />
Strafuntersuchungsbehörden über die Möglichkeit<br />
der Feststellung des Alkoholgehaltes<br />
durch Vornahme der Blutprobe, vor allem<br />
bei Automobilunfällen trage, von der doppelten<br />
Erwägung ausgehend, dass eine sichere<br />
Ueberprüfung des Alkoholgehaltes in manchen<br />
Fällen zur restlosen Abklärung der Verschuldensfrage<br />
dienen kann und dass anderseits<br />
die Untersuchungsorgane das Vorhandensein<br />
dieses Prüfungsmittels z/a wenig<br />
kennen. Der Standpunkt der Sanitätskommission<br />
konnte aber nicht befriedigen, weshalb<br />
die Anklagekammer des Kantons St. Gallen<br />
um endgültige Entscheidung ersucht worden<br />
ist. Der Beschluss der Anklagekammer<br />
ist durchaus klar und lautet:<br />
« Es kann bei uns im Kanton St. Gallen, wo,<br />
wie andernorts, die administrativen und richterlichen<br />
Gewalten strenge getrennt sind, selbstverständlich<br />
nicht Sache der Sanitätskommission sein,<br />
Blutproben als rechtlich zulässig zn erklären. Darüber<br />
haben die Instanzen mit richterlichen Befugnissen<br />
zu befinden, letzten Endes das Kantonsgericht<br />
und event. das Bundesgericht. Bis jetzt ist<br />
ein solcher Entscheid noch nicht gefallen. Die Sanitätskommission<br />
konnte lediglich erklären, die<br />
neuere Medizin kenne das Mittel der Blutproben<br />
zur Feststellung der Tatsache des Alkoholgenusses,<br />
und sie konnte den Amtsärzten Anleitung geben,<br />
wie technisch bei Entnahme von Blutproben und<br />
bei Untersuchung des Blutes vorzugehen sei. Ob<br />
und wann das Mittel der Blutprobe zur Anwendung<br />
zu gelangen habe, darüber zu entscheiden ist<br />
Sache der richterlichen Instanzen, wobei die Frag«<br />
der Zulässigkeit des Zwanges bis jetzt so unabgeklärt<br />
ist wie der medizinische und juristische Wert<br />
der Blutproben überhaupt. ><br />
Durch diesen eindeutigen Entscheid wird"<br />
das Kreisschreiben der vSanitätskommission<br />
illusorisch und es weiss* jeder Automobilist,<br />
dass er rechtlichen Schutz findet, wenn er<br />
sich einer willkürlichen Blutentnahme widersetzt.<br />
E. B.<br />
Der Pariser Salon, welcher wie üblich im<br />
Grand Palais stattfinden wird und dieses<br />
Jahr auf die Zeit vom 1.—11. Oktober fällt,<br />
verspricht wiederum erstklassige internationale<br />
Beteiligung. Aus England sind die Marken<br />
Humber, Bentley, Rolls-Royce, Armstrong-Siddeley<br />
und Austin sowie zwei der"<br />
grössten Karosseriefabriken angemeldet<br />
Deutschland wird durch Brennabor, Adler,<br />
Mercedes-Benz, Maybach, Horch und Wanderer,<br />
Italien durch Alfa Romeo, Fiat, Bianchi<br />
und Isotta-Fraschini vertreten sein. Die<br />
amerikanische Automobilindustrie stellt neuerdings<br />
ein starkes Kontingent, unter welchem<br />
aber wiederum die General Motors mit ihren<br />
verschiedenen Marken fehlt. Die spanische<br />
Marke Pescara wird durch Fiat gezeigt werden,<br />
welche diese Unternehmen aufgekauft,<br />
hat.<br />
Automobilsteuern in der Schweiz<br />
Zusammenstellung <strong>1931</strong>, herausgegeben vom Verband der schweizerischen Motorlastwagenbesitzer.<br />
„ 11 idii[i 11L [i u 1111 f 1111 iTilili I * 111 -1 * I«I»111 »<br />
0,4 [ 0,4 0,4 [ 0,4 | 0,4 0,4 | 0,4 ÖÄ ö%4 M ÖÄ Öjk 0,4 | 0,4 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 [ 0,4 | 0,4 | 0,4 0,4 0,4 |<br />
6 150 100 100 100 60 110 100 110 100 100 160 100 100 100 120 100 125 120 220 150 100 150 120 100 150 118<br />
6 170 100 100 110 80 110 105 110 120 120 170 110 112 100 140 110 140 135 220 170 100 150 140 100 170 128<br />
7 190 100 100 120 100 110 110 123 140 140 180 120 124 100 160 120 155 150 220 190 100 175 160 100 190 139<br />
8 210 100 100 130 120 110 115 136 160 160 190 130 136 110 180 130 170 165 220 210 100 200 180 100 210 151<br />
9 230 115 115 140 140 132 125 149 180 180 200 140 148 120 200 140 185 180 242. 230 100 225 192 115 230 166<br />
10 250 130 130 150 160 154 135 162 200 200 210 150 160 130 220 150 200 200 264 250 100 250 204 130 250 182<br />
11 270 145 145 165 180 176 150 175 220 220 225 165 172 140 240 160 215 220 286 270 115 275 216 145 270 198<br />
12 290 160 160 180 200 198 165 188 240 240 240 180 184 150 260 170 230 240 308 290 130 300 228 160 290 215<br />
13 310 175 175 195 220 220 180 206 260 260 255 195 196 160 280 180 245 260 330 310 145 325 240 175 310 232<br />
14 330 190 190 210 240 242 195 224 280 280 270 210 208 170 300 190 260 280 352 330 160 350 252 190 330 249<br />
15 350 205 205 225 260 264 210 242 300 300 285 225 220 180 320 200 275 300 374 350 175 375 264 205 350 267<br />
16 370 225 225 250 280 291 240 260 320 325 305 240 232 190 345 215 290 325 396 370 190 400 276 225 370 286<br />
17 390 245 245 275 300 319 260 278 340 350 325 255 244 200 370 230 305 350 418 390 205 425 288 245 390 306<br />
18 410 265 265 300 320 346 280 296 360 375 345 270 256 210 395 245 320 375 440 410 220 450 300 265 410 325<br />
19 430 285 285 325 340 374 300 319 380 400 365 285 268 220 420 260 335 400 462 430 235 475 312 285 430 345<br />
20 450 305 305 350 360 401 320 342 400 425 385 300 280 230 445 275 350 430 484 > 450 250 500 324 305 450 365<br />
21 470 325 325 380 380 434 340 365 420 450 405 315 292 240 470 290 365 460 506 470 265 525 336 325 470 385<br />
22 490 345 345 410 400 467 360 388 440 475 425 330 304 250 495 305 380 490 528 490 280 550 348 345 490 405<br />
23 610 365 365 440 420 . 500 380 411 460 500 445 345 316 260 520 320 395 520 550 510 295 575 360 365 510 425<br />
24 530 385 385 470 440 533 400 434 480 525 470 360 328 270 545 335 410 550 572 530 310 600 372 385 630 446<br />
25 550 405 405 500 460 566 420 457 500 550 495 375 340 280 570 350 425 580 594 550 325 625 384 405 550 466<br />
26 570 425 425 530 480 605 440 480 620 575 520 390 352 290 595 365 440 610 616 570 340 650 396 435 570 488<br />
27 590 445 445 560 600 643 460 503 540 600 545 405 364 300 620 380 455 640 638 590 355 675 408 465 590 509<br />
28 610 465 465 590 620 682 480 526 560 625 570 420 376 ' 310 645 395 470 670 660 610 370 700 420 495 610 630<br />
29 630 485 485 620 540 720 600 549 580 650 595 435 388 320 670 410 485 700 682 630 385 725 432 525 630 651<br />
30 650 505 505 650 560 759 620 672 600 675 620 450 400 330 695 425 500 700 704 650 400 750 444 555 650 571<br />
31 670 625 525 680 580 803 540 595 620 700 645 465 412 ; 340 720 440 515 700 726 670 415 775 456 585 670 591<br />
32 690 545 545 710 600 847 550 618 640 725 670 480 . 424 350 745 455 530 700 748 690 430 800 468 615 690 611<br />
33 710 565 565 740 600 891 550 641 660 750 695 495 436 360 770 470 545 700 770 710 445 825 480 645 710 629<br />
34 730 585 585 770 600 935 650 664 680 775 720 510 448 370 795 485 560 700 792 730 460 850 492 675 730 648<br />
35 750 605 605 800 600 990 550 687 700 800 750 625 460 380 820 500 575 700 814 750 475 875 504 705 750 667<br />
36 770 625 625 830 600 1045 550 710 720 825 780 540 472 , 390 845 515 590 700 836 770 490 900 516 745 770 686<br />
37 790 645 645 860 600 1100 550 733 740 850 810 555 484 400 870 530 605 700 858 790 505 925 628 785 790 706<br />
38 810 665 665 890 600 1155 550 756 760 875 840 570 496 410 895 545 620 700 880 810 520 950 540 825 810 725<br />
39 830 685 685 920 600 1200 650 779 780 900 870 585 508 420 920 560 635 700 902 830 535 975 552 865 830 745<br />
40 850 705 705 950 600 1200 650 802 800 925 900 600 520 430 945 575 650 700 924 850 650 1000 564 905 850 762<br />
1 2 8 1 5 6 J ä » 10 U<br />
wird mit 40% der normalen Taxe besteuert.<br />
19 Wagen, die vor 1918 gebaut wurden, und 10<br />
oder mehr PS aufweisen, erhalten eine Reduktion<br />
von 25%.<br />
** Personenwagen bis 850 kg Eigengewicht bezahlen<br />
bis 15 PS nur die Grundgebühr.