E_1931_Zeitung_Nr.070
E_1931_Zeitung_Nr.070
E_1931_Zeitung_Nr.070
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
70 — <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE •<br />
Wenn auch, wie wir das hoffen, der Zustrom<br />
von Terienreisenden aus deutschen<br />
Landen noch anwachsen sollte, wird doch<br />
das Ergebnis der Saison nicht mehr die<br />
düstere Note verlieren, die ihr durch die<br />
deutsche Ausreisesteuer aufgeprägt wurde.<br />
lt.<br />
Ständeratskommission<br />
und Verkehrsgesetz.<br />
Endgültige Beschlussfassung.<br />
Die am 21. und 22. August in der Berner<br />
Sitzung gefassten Beschlüsse der Ständeratskommission<br />
für das Verkehrsgesetz veröffentlichen<br />
wir nachstehend im offiziellen<br />
Wortlaut und behalten uns eine Stellungnahme<br />
für eine der nächsten Nummern vor:<br />
«Die ständerätliche Kommission für das<br />
Bundesgestz über den Motorfahrzeug- und<br />
Fahrradverkehr hat unter dem Vorsitz von<br />
Ständerat Bolli (Schaffhausen) und im Beisein<br />
von Bundespräsident Häberlin und Dr.<br />
Rothmund, Chef der Polizeiabteilung, am 21.<br />
und 22. August in Bern getagt, um die in<br />
St. Moritz begonnenen Verhandlungen zu<br />
Ende zu führen.<br />
Mit Bezug auf das Höchstgewicht beantragt<br />
nunmehr die Mehrheit der Kommission<br />
Zustimmung zum Beschluss des Nationalrates<br />
(Gesamtgewicht des beladenen Motorwagens:<br />
11 Tonnen; Möglichkeit, für Spezialwagen<br />
auf dem Verordnungswege Ausnahmen bis<br />
zum Gesamtgewicht von 13 Tonnen zu gestatten;<br />
Regelung des Gesamtgewichtes des<br />
Lastenzuges in der Vollziehungsverordnung).<br />
Was die Geschwindigkeit anbelangt, so<br />
stimmt die Kommission mehrheitlich der vom<br />
Nationalrat vorgesehenen Regelung zu.<br />
Die Anfrage, welche das Eidg. Justiz- und<br />
Polizeidepartement im Auftrage der Kommission<br />
an die Automobilisten-Verbände gerichtet<br />
hatte, ob sie geneigt wären, freiwillig<br />
die Versicherung für durch mittellose Strolchenfahrer<br />
verursachte Schäden auf sich zu<br />
nehmen, ist verneinend beantwortet worden.<br />
Darauf hat die Kommission eine Anregung<br />
aus ihrer Mitte erheblich erklärt, wonah der<br />
Bund eine Versicherung abzuschließen hätte<br />
zugunsten von Personen, die ohne eigenes<br />
grobes Verschulden durch den Betrieb eines<br />
Motorfahrzeuges geschädigt worden sind, jedoch<br />
wegen Nichtfeststellbarkeit oder Mittellosigkeit<br />
des Urhebers oder wegen Fehlens<br />
einer Haftpflichtversicherung für das betreffende<br />
Motorfahrzeug keine Entschädigung<br />
erlangen können. Die wohl geringen Prämien<br />
für eine solche Versicherung wären durch die<br />
Motorfahrzeughalter aufzubringen. Die nähere<br />
Ausgestaltung dieser Versicherung<br />
würde durch Vollziehungsvorschriften geregelt.»<br />
Sportnachrichten<br />
Die Tourist-Trophy in Ulster<br />
Der Engländer Norman Black aul M. G. Midget wird Sieger. — Viele Zwischenlalle.<br />
Keine Teilnahme der Bugatti-Equlpe. — Ueber 500,000 Zuschauer!<br />
Die englische Tourist Trophy, die durch<br />
das Verbot von Strassenrennen in England<br />
immer wieder nach Irland verlegt werden<br />
muss, ist nicht nur ein grosses internationales<br />
Rennen, sondern auch einer der schwersten<br />
und gefährlichsten autosportlichen Veranstaltungen<br />
des ganzen Jahres. Keine Tourist<br />
Trophy läuft ganz ohne Zwischenfälle ab,<br />
die meistens wunderbarerweise für den Fahrer<br />
nicht so böse Folgen haben, wie man sie<br />
erwarten könnte. Die 21,9 km lange Strassenstrecke<br />
in Ulster ist ausserordentlich<br />
schwierig und weist mehrere sehr kritische<br />
Punkte auf, so dass die Fahrer der schwereren<br />
Wagen, die dreissig Mal diese harte<br />
Strecke zurückzulegen haben, jedenfalls<br />
nacher wissen, was sie geleistet haben. Diesmal<br />
fielen die meisten Unfälle nicht auf das<br />
Rennen selbst, das am letzten Samstag ausgetragen<br />
wurde. Zwischenfallsreicher waren<br />
dafür die Tage des Trainings. Ein unendlicher<br />
Regen — für die Tourist Trophy so eine<br />
Art Bestimmung — weichte die Strasse auf<br />
und setzte ganze Strecken fusstief unter<br />
Wasser, so dass es hoch aufsprühte, wenn<br />
eine Maschine vorbeiraste. .Der einzige gemeldete<br />
deutsche und zugleich grösste Wagen<br />
überhaupt, ein Mercedes-Benz, der von<br />
dem englischen Fahrer Davis geführt wurde,<br />
kam beim Training ins Schleudern und fuhr<br />
mit vollem Tempo in eine Umzäunung. Davis<br />
erlitt dabei eine schmerzhafte Augenverletzung.<br />
Der dicht hinter Davis liegende,<br />
vom Nürburgring her bekannte Froy auf Invicta<br />
konnte einem Zusammenstoss mit dem<br />
verunfallten Mercedes nur ausweichen, indem<br />
er mit rasender Geschwindigkeit in<br />
einen Zaun hineinrannte; er zog sich dadurch<br />
den Bruch eines Ellbogens und Kopfwunden<br />
zu. Der Wagen wurde total zerstört.<br />
Barnes, auf M. G. Midget, rannte seine<br />
Maschine beim Training ebenfalls zuschanden<br />
und musste ebenfalls die Rennbahn mit<br />
dem Spitalbett vertauschen.<br />
Glücklicherweise setzte der Regen am<br />
Samstag aus, so dass sich die Rennstrecke<br />
in einem leidlichen Zustande präsentierte.<br />
Durch die Ausfälle infolge der genannten<br />
Trainingsunfälle und durch das bereits von<br />
uns in letzter Nummer gemeldete Ausbleiben<br />
der gesamten Bugatti-Equipe erfuhr das<br />
Rennen starke Dezimierungen, die die erwartete<br />
Spannung etwas herabsetzten. Was<br />
die unglaublichen riesigen Menschenmassen<br />
indessen von dem Rennen zu sehen bekamen,<br />
war derart geladen mit Spannung und Rennfieber,<br />
dass man füglich dennoch von einem<br />
grossen Erfolg der Tourist Trophy reden<br />
kann. Schon lange vor Beginn des Kampfes<br />
strömten unzählbare Massen nach der Rundstrecke,<br />
um es sich längs der ganzen Strassenstrecke<br />
für Stunden bequem zu machen!<br />
Verschiedene hohe Persönlichkeiten aus dem<br />
Autosport, englische Fürstlichkeiten und<br />
Adelige wohnten dem Rennen bei und gaben<br />
ihm das gesellschaftliche Format, das man<br />
von der Tourist Trophy gewohnt ist.<br />
Vor Beginn des Rennens ereignete sich<br />
noch ein Zwischenfall, dem leicht schwerere<br />
Folgen hätte beschieden sein können. Eine<br />
Tribüne stürzte infolge Ueberlastung zusammen<br />
und begrub zahlreiche Zuschauer zwischen<br />
den Trümmern. Wunderbarerweise<br />
wurde niemand ernstlich verletzt.<br />
Das Rennen wird bekanntlich jedes Jahr<br />
nach dem Handycap-System ausgefahren,<br />
das den leichteren Wagen den schwereren<br />
Maschinen gegenüber gewisse Vorteile beim<br />
Start verschafft. Schon kurze Zeit nach dem<br />
Start, nach dem sofort die grösste Geschwindigkeit<br />
angenommen wurde und Runde um<br />
Runde mit neuen Rekorden erledigt wurde,<br />
formierte sich eine Spitzengruppe heraus, in<br />
der vorausichtlich der Sieger des Rennens<br />
mitkämpfen musste. BiTkin und Lord Earl<br />
Howe (beide Alfa Romeo) als englische und<br />
Catnpari und Nuvolari (beide Alfa Romeo)<br />
als italienische Vertreter setzten sich gegenseitig<br />
sehr scharf zu. Allein die Herrlichkeit<br />
währte nicht lange. Schon bald nach Beginn<br />
des Rennens sah man Nuvolari langsam<br />
sich der Boxe von Alfa Romeo nähern,<br />
und nach einer kurzen Untersuchung der<br />
Maschine wurde sein Ausscheiden erklärt.<br />
Trotz der Bitten der Vertreter von Alfa Romeo,<br />
dem tatenfreudigen Nuvolari die Maschine<br />
Borzacchinis zu überlassen, konnte der<br />
italienische Champion seine Fahrt nicht mehr<br />
fortsetzen, er war von nun an bis zum Ende<br />
zum bittern Zuschauer verurteilt, der sein<br />
Pech entsprechend verfluchen konnte. Die<br />
roten italienischen Wagen rasten indessen<br />
mit höllischen Gechwindigkeiten auf der<br />
Strecke dahin. Den kleineren M. G. Midgets,<br />
die durch Handicap geschützt waren, gelang<br />
es dennoch, sich in den Kampf einzumischen.<br />
Nach einiger Zeit führten Hall (M.G. Midget)<br />
als Erster, Crabtree (Talbot) als Zweiter,<br />
Birkin (Alfa Romeo) als Dritter, Campari<br />
(Alfa Romeo) als Vierter und Lord Earl<br />
Howe (Alfa Romeo) als Fünfter. Plötzlich<br />
kam der Wagen von Lord Earl Howe vom<br />
rechten Wege ab und endete im Strassengraben,<br />
allein den fieberhaften Anstrengungen<br />
des unverletzten Fahrers und seines<br />
Mechanikers gelang es, nach kürzester Zeit<br />
den Wagen wieder auf die Räder zu bringen,<br />
und fort ging die höllische Jagd.<br />
Lord Earl Howe hatte bald Campari aufgeholt<br />
und rang mit ihm zusammen eine<br />
Weile, als das zweite Pech ihn endgültig aus<br />
dem Rennen warf. Durch den vorangegangenen<br />
Sturz hatte der Wagen doch erheblicher<br />
gelitten, als er annahm, und trotz den<br />
Anstrengungen des Mechanikers und des Fahrers<br />
war es nicht mehr möglich, noch weiter<br />
zu konkurrieren. So erlitt auch Earl Howe<br />
Nuvolaris Schicksal.<br />
Immer noch führte Crabtree (Talbot), hinter<br />
ihm lagen direkt Birkin und Campari.<br />
Nun begann das grösste Duell des Rennens,<br />
der Zweikampf zwischen Birkin und Camparf.<br />
Der Engländer lag anfänglich 32 Sekunden<br />
vor Campari; er versuchte vor allem in den<br />
Kurven seinen Vorsprung durch grösste Geschwindigkeiten<br />
sich erhalten zu können. Nun<br />
setzte auch Borzacchini zur Verfolgung Birkins<br />
ein; er stellte gleich beim ersten Anhieb<br />
einen neuen Rundenrekord aus. Vor den Boxen<br />
verlor Birkin zur Brennstoffaufnahme<br />
1 Min. 37 Sek., während der trotz seiner Jahre<br />
immer noch rasche Campari die gleiche<br />
Arbeit in 40 Sekunden hinter sich brachte.<br />
Plötzlich drangen zerstückelte Nachrichten<br />
durch von einem Hund, der Birkin in den<br />
Wagen gelaufen wäre; gleichzeitig meldeten<br />
Zuschauer, sie hätten den Mechaniker gesehen,<br />
wie seinem Munde stark Blut entströmt<br />
wäre. Wie aber später bekannt wurde, entpuppte<br />
sich der «Hund» als ein Sandhaufen,<br />
in den Birkin gerannt war, und bei den Reparaturen<br />
an der Maschine verletzte sich<br />
der Mechaniker gröblich am Munde. Birkin<br />
hatte durch den Zeitverlust Campari und<br />
den M. G. Midgets gegenüber stark an Distanz<br />
verloren; es schien unmöglich, den<br />
Verlust wieder gut zu machen.<br />
An der Spitze lag noch immer Crabtree<br />
(Talbot), dann folgte als Zweiter der sich<br />
vordrängende Black auf M. O. Midgets und<br />
•hinter ihm kreiste zäh Campari auf Alfa Romeo,<br />
anschliessend an ihn kämpfte Borzacchini<br />
um Vorsprung. Nach einiger Zeit musste<br />
indessen Crabtree vor dem schnellen Black<br />
die Waffen strecken.<br />
Zur Sensation des Rennens aber wurde erst<br />
gegen das Ende die wunderbare Leistung<br />
Borzacchinis. der wohl hier das grösste Rennen<br />
seines Lebens fuhr. Er legte plötzlich mit<br />
ungeheurer Vehemenz los und schon hatte<br />
er seinen eigenen hervorragenden Stallgenossen<br />
Campari überholt. Der rote Alfa Romeo-Wagen<br />
sauste mit wahnwitzigen Schnelligkeiten<br />
den M. G. Midgets nach, die immer<br />
noch an der Spitze lagen. Durch ein kurzes<br />
Zögern von Crabtree vor dem Ziel, der<br />
immer noch, allerdings nun von Borzacchini<br />
plötzlich höchst bedrängt, an zweiter Stelle<br />
gelegen war, konnte der Italiener an den<br />
zweiten Platz 'vorrücken. Black blieb bis zum<br />
Ende unbehelligt und ging als Erster, stürmisch<br />
bejubelt, durchs Ziel. Lauten Beifall<br />
spendete indessen das Publikum auch. Borzacchini,<br />
dessen blendende Schlussleistung<br />
das grösste Erstaunen auslöste. Er fuhr mit<br />
einem Stundenmittel von 130,78 km die<br />
schnellste Runde des Tages.<br />
Der Sieger, Norman Black auf M. G. Midget,<br />
stammt aus London und ist 32 Jahre alt.<br />
Er wurde dieses Jahr bereits beim Kampfe<br />
um den Grossen Preis von Irland der kleineren<br />
Klasse Sieger. Als er sich den Sturzhelm<br />
vom Kopf stülpte, inmitten einer begeisterten<br />
Menschenmenge, stammelte er fassungslos :<br />
« This is indeed wonderful. > bo.<br />
Die Resultate:<br />
1. N. Black (M. G. Midget), 5 Std. 13 Min. 51 Sek.<br />
2. B. Borzacchini (Alfa Romeo), 5 Std. 17 Min.<br />
3 Sek.<br />
3. S. A. Crabtree (Talbot), 5 SU. 17 Min. 8 Sek.<br />
4. B. E. Lewis (Talbot), 5 Std. 18 Min. 47 Sek.<br />
5. C. S. Staniland (Riley), 5 Std. 19 Min. 32 Sek.<br />
6. G. Campari (Alfa Romeo), 5 Std. 19 Min. 6 Sek.<br />
Bergrennen In der Hohen Tatra.<br />
Sieg von Caracclola auf Mercedes-Benz.<br />
Das Tatra-Bergrennen, das als polnischer<br />
Lauf für die europäische Bergmeisterschaft<br />
zählt, wurde am vorletzten Sonntag auf der<br />
7,5 km langen Strecke Zakopane-Morskie-<br />
Oko ausgetragen. Die beste Tageszeit und<br />
gleichzeitig den neuen Sportwagenrekord<br />
stellte Caracciola auf Mercedes-Benz auf,<br />
indem er die Strecke in 5 m. 29 s. (Stundenmittel<br />
81,9 km) zurücklegte. Er vermochte<br />
indessen den durch Stuck auf Austro-<br />
Daimler im letzten Jahre aufgestellten Rekord<br />
nicht zu brechen. Die zweitbeste Tageszeit<br />
und gleichzeitig die beste Zeit der<br />
Rennwagen fuhr Graf Arco Zinneberg auf<br />
Austro-Daimler. Einen schönen Erfolg in<br />
seiner Klasse erzielte der Genfer Fahrer<br />
Markiewizc auf Austin, indem er sich in<br />
seiner Klasse als Erster mit neuem Klassen-<br />
Rekord placieren konnte. Im ganzen nahmen<br />
12 Sportwagen und 8 Rennwagen an<br />
dem Rennen teil.<br />
Auf seiner Rückfahrt von Polen stiesa<br />
Caracciola mit seinem Wagen bei Wien mit<br />
einem Lastauto zusammen. Das Auto des<br />
Rennfahrers wurde vollständig zerstört.<br />
Ausser einer Verwundung am Knie und<br />
Schnittwunden am Gesicht kam Caracciola<br />
ohne weiteren Schaden davon.<br />
Im nachstehenden veröffentlichen wir die<br />
Resultate, die durch einen etwas zu gemächlichen<br />
Pressedienst erst jetzt in den<br />
Besitz der westeuopäischen Presse gelaugten:<br />
Die Resultate:<br />
Sportwagen 1.100 cem: 1. Schmidt (Amilcar),<br />
6 Min. 30 Sek. 570.<br />
1500 cem: 1. Szczyzycki (Vikov), 7 Min. U Sek.<br />
070.<br />
2000 cem: 1. Suminski (Alfa Romeo). 7 Min.<br />
29 Sek. 830.<br />
3000 cem: 1. Frühling (Bugatti), 7 Min. 1 Sek.<br />
030.<br />
5000 cem: 1. Hilczynski (Ford). 6 Min. 58 Sek.<br />
205.<br />
8000 cem: 1. Caracciola (Mercedes-Benz), 5 Min.<br />
29 Sek. 870 (beste Tageszeit, neuer Sportwagenrekord).<br />
Rennwagen, 750 cem: 1. Markiewfca (Austin),<br />
7 Min. 9 Sek. 050.<br />
1500 cem: 1. Holuj (Bugatti). 5 Min. 51 S. 670.<br />
3000 cem: 1. Hartman (Bugatti), 5 Min. 53 Sek<br />
935.<br />
5000 cem: 1. Arco-Zinneberg (Austro-Daiinler),<br />
5 Min. 51 Sek. 630 (beste Zeit der Rennwagen).