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E_1936_Zeitung_Nr.023

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N°23 — FREITAG. 20. MlRZ <strong>1936</strong> AUTOMOBIL-REVUE 3<br />

Sportnachrichten<br />

Vor den Sternfahrten nach Genf<br />

Das nationale Rallye.<br />

Wenn heute nachmittag der Genfer Automobil-<br />

und Motorrad-Salon zum 13. Mal seine<br />

Tore öffnet, dann treffen im ganzen Land<br />

herum zahlreiche Automobilisten ihre letzten<br />

Vorbereitungen für die morgen früh um 8 Uhr<br />

beginnende Sternfahrt nach der Völkerbundsstadt.<br />

In Anbetracht der Tatsache, dass<br />

das in früheren Jahren traditionelle Kilometerrennen<br />

von Grand-Saconnex sowohl für Automobile<br />

als auch für Motorräder nicht zum<br />

Austrag kommt, konzentriert sich das Hauptinteresse<br />

der sportlichen Veranstaltungen an<br />

der Genfer Ausstellung begreiflicherweise auf<br />

diese schweizerische Automobil-Sternfahrt,<br />

welche damit ihre 14. Auflage erlebt. Sie weist<br />

in ihrer Art gegenüber den Vorläuferinnen<br />

nicht unbedeutende Abweichungen auf; hat<br />

es doch die Genfer Sektion des A. C. S. als<br />

Organisatorin des Anlasses verstanden, die<br />

in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen<br />

in der neuen Sternfahrtformel nützlich anzuwenden.<br />

Das Rallye 1935 hatte auf Grund seines<br />

Reglementes, das einzig eine minimale Geschwindigkeit<br />

von 40 km/St, vorsah, streckenweise<br />

geradezu Renncharakter angenommen.<br />

Dadurch sahen sich die Organisatoren veranlasst,<br />

diesmal das Stundenmittel auch nach<br />

oben zu begrenzen. Während die untere Geschwindigkeitslimite<br />

auf der letztjährigen<br />

Höhe belassen wurde, hat man darüber hinaus<br />

eine obere von 45 km/St, festgesetzt. Da nun<br />

für die endgültige Kilometerberechnung einzig<br />

die Luftlinien-Distanzen ausschlaggebend<br />

sind, liegt die effektiv von den Fahrern einzuhaltende<br />

Geschwindigkeit trotzdem wesentlich<br />

über diesem Durchschnitt, um so mehr,<br />

als die an den Kontrollstellen für die Verifikation<br />

benötigte Zeit im reglementarisch bestimmten<br />

Stündenmittel inbegriffen ist.<br />

Es werden also an die Teilnehmer wiederum<br />

ganz gewaltige Anforderungen gestellt.<br />

Allem Anschein nach kommt der Wettermacher<br />

unsern Sportsleuten in ihrem Unternehmen<br />

äusserst verständnisvoll entgegen.<br />

Wenn dieses herrliche Frühlingswetter anhält<br />

und nicht irgendein verfrühter Aprilscherz<br />

einen argen Strich durch die Rechnung<br />

und damit alle Hoffnungen zunichte<br />

macht — was wir uns indessen nicht im entferntesten<br />

träumen lassen —, dann können<br />

die Sternfahrer auf ihrer Pilgerreise nach<br />

Genf ganz gehörig loslegen.<br />

Für die Bewertung gelten folgende drei<br />

Koeffizienten: 1. die zurückgelegte Entfernung;<br />

2. die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

und 3. die Zusammenstellung der in den<br />

Durchfahrtskontrollen erhaltenen Punkte.<br />

Was die zurückgelegte Entfernung anbetrifft,<br />

so werden die vom Startort bis zum Ziel' gefahrenen,<br />

in Luftlinie gemessenen Kilometer'<br />

mit je zwei Punkten pro 5 Kilometer oder<br />

deren Bruchteil bewertet. Hinsichtlich der<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit besagt das Reglement,<br />

dass, wer das minimale Stundenmittel<br />

von 40 km nicht erreicht oder das maximale<br />

von 45 km überschreitet, für jeden<br />

fehlenden oder übermässigen 0,1 km/St, oder<br />

dessen Bruchteil mit 6 Punkten belastet wird,<br />

die vom Punktetotal in Abzug kommen.<br />

Die einzelnen Kontrollstationen schreiben<br />

den sie besuchenden Konkurrenten folgende<br />

Anzahl von Punkten gut:<br />

Basel 4 Lausanne 2<br />

Bern 4 Luzern 4<br />

Biel 2 Martigny 2<br />

Bulle 6 Neuenburg 2<br />

Chaux-de-Fonds 6 Ölten 2<br />

Delsberg 4 Orbe 4<br />

Estavayer 6 Romont 8<br />

Freiburg 4 Sitten 2<br />

Frick 4 Solothurn 2<br />

Ins 4 Vevey 2<br />

Interlaken 8 Zürich 2<br />

Jeder Teilnehmer kann seine Route nach<br />

eigenem Ermessen zusammenstellen und als<br />

Ausgangspunkt irgendeinen der zahlreichen<br />

über die ganze Schweiz verteilten Startorte<br />

wählen. Am Samstagmorgen um 8 Uhr nehmen<br />

die Konkurrenten die tolle Jagd nach<br />

den Punkten auf. Zwischen 12 und 13 Uhr ist<br />

eine Neutralisationsstunde zu Verpflegungszwecken<br />

eingeschaltet und von 15 Uhr bis<br />

16.30 Uhr walten die Kontrolleure am Ziel in<br />

Genf (A. C. S.-Sekretariat, Place des Alpes)<br />

ihres Amtes.<br />

Wie wir kurz vor Redaktionsschluss erfahren,<br />

werden total 32 Konkurrenten an der<br />

nationalen Sternfahrt teilnehmen, deren Namen<br />

wir nachstehend wiedergeben :<br />

J.-L. Segessemann, Neuenburg, auf Peugeot 402<br />

Henri Sauthier, Martlgny, auf Ford V-8 •<br />

Andre Sandoz, Neuenburg, auf Renault<br />

H. Zellweger, Burgdorf, auf Ford V-8<br />

A. Henrioud, Genf, auf Lancia<br />

Pierre de Toledo, Genf, auf Renault<br />

Pierre Bugnon, St^Prex, auf Adler-Trumpf «Junior»<br />

Ernst Haldimann, Bern, auf Chryser-Senior Six<br />

Werner Kling, Zürich, auf Studebaker - «President»<br />

August Scheibler, Laupen, auf Peugeot 402<br />

Hermann Steiner, Bern, auf Studebaker 8<br />

Hans Weber, Suhr (Aargau), auf Hansa 6<br />

Franz Koch, Luzern, auf Terraplane 6<br />

Dr. Carl Napp, Basel, auf Ford 8<br />

Heinrich Siess-Haas, Basel, auf Ford 8<br />

Fred. Iten, Basel, auf Ford 8<br />

Ernst Stirnemann, Aarau, auf Buick 8<br />

Leo Chytil-Straub, Rorschach, auf Chrysler 6<br />

Dr. K. Schäfer und K. Schäfer jun., Bern, auf Talbot<br />

6<br />

Jean de Toledo, Genf, auf Bugatti 8<br />

Madame Hugo Firmenich, Genf, auf Hansa 6.<br />

M. A. Sonderegger, Romanshorn, auf Ford 4.<br />

A. Compagnon, Genf, auf Renault 6<br />

E. Moebus, Lutry, auf Aero 2 Zyl.<br />

« Deneys », Lausanne, auf Panhard<br />

E. H. Thommen, Bern, auf Wanderer<br />

Haefeli, Chaux-de-Fonds, auf Ford<br />

Chappuis Georges, Martigny, auf Ford<br />

Schwarz Henry, Chaux-de-Fonds, auf Studebaker,<br />

Bloch Rena, Chaux-de-Fonds, auf Buick<br />

Sprüngli, Genf, auf Hupmobile<br />

Lambelet, Neuenburg, auf Adler.<br />

Die internationale Sternfahrt.<br />

Von Genf nach Genf.<br />

11<br />

T)vi eCeyaate 9tetc<br />

Wie wir weiter oben ausgeführt haben,<br />

kommt das Bergrennen von Grand Saconnex<br />

dieses Jahr nicht zur Durchführung. An dessen<br />

Stelle hat die Sektion Genf des A.C.S.<br />

erstmals eine internationale Automobil-Sternfahrt<br />

organisiert, welche heute nachmittag<br />

um 17.30 ihren Anfang nimmt und bis Montagabend<br />

dauert. Während dieser Zeit ist<br />

von den Teilnehmern eine Strecke von .insgesamt<br />

1695 km zu durchfahren.<br />

Das Durchschnittstempo zwischen den einzelnen<br />

Kontrollstellen ist auf durchwegs<br />

45 km/St, festgesetzt worden mit Ausnahme<br />

der Etappen Zürich-St. Moritz und St. Moritz-<br />

Chur, die mit einem Stundenmittel von 35<br />

km zurückgelegt werden müssen. Diese Bedingungen<br />

sind äusserst exakt innezuhalten.<br />

Konkurrenten, die für die einzelnen Etappen<br />

mehr oder weniger Zeit benötigen, als im<br />

Logbuch vorgeschrieben ist, werden pro Minute<br />

Differenz auf Etappen bis zu 100 Kilometer<br />

Länge mit 3 Strafpunkten bedacht,<br />

während auf Etappen von über 100 Kilometer<br />

Länge 6 Strafpunkte pro Minute Unterschied<br />

berechnet werden.<br />

Zur Verfügung<br />

Distanz in stehende Zeit<br />

Kilometern Std. Min. Sek.<br />

1. Tag, 20. März.<br />

Start 17.30 Uhr.<br />

Genf (Startort) 0<br />

Genf - Bern 153 3 24 —<br />

Bern - Zürich • 135 3 — —<br />

Zürich - St. Moritz 204 5 40 -<br />

Unsern Erkundigungen zufolge scheint dieser<br />

Veranstaltung nicht das Interesse entgegengebracht<br />

zu werden, wie man dies hätte<br />

annehmen können. Wenigstens haben sich<br />

bis zur Drucklegung des Blattes keine Konkurrenten<br />

mehr angemeldet, so dass auf der<br />

Startliste nach wie vor die folgenden sechs<br />

Fahrer figurieren :<br />

1. O. R. LOscher, Zürich, auf Chrysler;<br />

2.—4. Perrot-Duval & Cie., mit drei Adler-Wagen,<br />

geführt von Frau Lotte Bahr, Rud. Sauerwein<br />

und P. von Guilleaume;<br />

5. Erich Fiala, Zürich, auf Skoda.<br />

6. L. S. P. Bruneau, Montbeliard (Konkurrent), mit<br />

Pe>iat Fils, von Fahy (Berner Jura), als Fah-<br />

,.< rer. auf Peugeot;<br />

fühlt sich am Steuer seines 'jßKÜß O |~<br />

2-Fenster-Cabriolets in seinem Milieu<br />

LIMOUSINE . . . . Fr. 9.900<br />

CABRIOLET, 2 Fenster Fr. 12.300<br />

CABRIOLET, 4 Fenster Fr. 12.900<br />

Logbuch.<br />

492<br />

2. Tag, 21. März.<br />

Start 13.00 Uhr.<br />

St. Moritz - Chur 78 2 10 -<br />

Chur - Kreuzungen 132 2 56 —<br />

Kreuzungen - St. Gallen 60 1 ^ 20 —<br />

270<br />

3. Tag, 22. März.<br />

Start 7.00 Uhr.<br />

St. Gallen - Glarus 71 1 34 40<br />

Glarus - Schaffhausen 100 2 13 20<br />

Schaff hausen - Zürich 50 - 1 06, —<br />

Zürich - Altdorf 74 1 38 40<br />

Altdorf - Luzern 53 1 10 40<br />

Luzern - Basel 96 2 08 -<br />

444<br />

4. Tag, 23. März.<br />

Start 7.00 Uhr.<br />

Basel - Chaux-de-Fonds 99 2 12 —<br />

Chaux-de-Fonds - Fribourg 69 1 32 —<br />

Frihourg - Le Pont 85 1 50 —<br />

Le Pont - Bulle 77 1 40 40<br />

Bulle - Aigle 59 1 18 40<br />

Aigle - Genf 100 2 13- 20<br />

Total<br />

6 Zylinder, 11 St.-PS. Vollschwingachser<br />

489<br />

1695 km<br />

STAND Nr. 4<br />

GEIMFER-SALOIM<br />

Ein Produkt der Auto-Union<br />

AUTROPA A.G.<br />

Jenatschstr. 3/5<br />

ZÜRICH<br />

HENRY HURTER<br />

BASEL<br />

GRAND GARAGE<br />

BURGERNZIEL<br />

BERN<br />

FRITZ WEBER<br />

SOLOTHURN<br />

Erscheinungsweise der A. R.<br />

während der Automobil-Ausstellung in Genf.<br />

Der Berichterstattung über den Genler<br />

Salon werden weitere vier Nummern dienen,<br />

deren Erscheinen wie folgt vorgesehen<br />

ist:<br />

Samstag, den 21. März,<br />

Montag, den 23. März,<br />

Dienstag, den 24 März,<br />

Freitag, den 27. März.<br />

Wir bitten Mitarbeiter und Inserenten von<br />

diesen Daten Vormerk nehmen zu wollen.<br />

Der Verlag.<br />

Sport<br />

im<br />

Ausland<br />

Internationale Brooklands-Trophäe. Das<br />

diesjährige internationale Brooklandsrennen<br />

findet am 2. Mai statt und wird vom Junior<br />

Automobilclub organisiert Die Veranstaltung<br />

ist für folgende Wagenklassen offen:<br />

1. 750 ccm mit Kompressor und 1100 ccm<br />

ohne Kompressor; 2. 1100 ccm m. K- und<br />

1750 ccm o. K.; 3. 1500 ccm m. K. und 2750<br />

ccm o. K.; 4. 2750 ccm m. K. und über 2750<br />

ccm o. K.; 5. über 2750 ccm m. K. Es müssen<br />

total 100 Runden ä 2,6 Meilen = ca., 4<br />

km gefahren werden, wobei im letzten Teil<br />

iner jeden Runde eine S-Kurve eingeschaltet<br />

ist. Nach Passieren dieser S-Kurve in<br />

der ersten Runde verteilen sich die verschiedenen<br />

Wagen, entsprechend ihrer Klasse, auf<br />

vier separate Pisten. Der Start erfoltg für<br />

alle Piloten gleichzeitig; die während des<br />

Trainings erreichten Zeiten sind für die Aufstellung<br />

am Start massgebend. In Bezug auf<br />

die Brennstoffwahl haben die Konkurrenten<br />

volle Freiheit. Dem Sieger fallen 250 Pfund<br />

Sterling, die Wakefield-Trophäe im Werte<br />

von 100 Pfund, sowie die Wandertrophäe<br />

der Society of Motor Manufactured and Traders<br />

zu. Ausserdem gelangen weitere 11<br />

Trophäen und Preise zur Verteilung. Das<br />

Nenngeld beträgt 20 Pfund Sterling. Schluss<br />

der Anmeldefrist : 31. März mit einfachem<br />

Nenngeld; 31. März bis 15. April mit einem<br />

Zuschlag zum Nenngeld von 10 Pfund. Anmeldungen<br />

müssen an The Junior Car Club,<br />

Empire House, Brompton Road, London SW<br />

7 adressiert werden.<br />

III. Drei-Bundesländer-Wertungsfahrt. •<br />

Der österreichische Automobil-Club veranstaltet<br />

unter Mitwirkung des Niederösterreichischen Automobil-Club<br />

und des Steiermärkischen Automobil-<br />

Club am 16. und 17. Mai <strong>1936</strong> die III. Drei-Bundesländer-Wertungsfahrt<br />

für Automobilisten und Motorradfahrer.<br />

Die Fahrt ist national-offen.<br />

Von den Konkurrenten ist folgende Strecke zurückzulegen:<br />

Wien - Purkersdorf - Altlengbach -<br />

Laaben - Hainfeld - Lilienfeld - Türnitz - Annaberg<br />

- Josefsberg - Mariazell - Seeberg - Kapfenberg<br />

- Brück - Leoben - St. Michael - Knittelfeld -<br />

Judenburg - "Weisskirchen - Gaberl - Köflach -<br />

Lieboch - Tobelbad - Graz - Wildon - Spielfeld -<br />

Gersdorf - Mureck - Weixelbaum - Haibernrain -<br />

Radkersburg - Goritz - D.-Haseldorf - Sankt Anna -<br />

Köldorf - Mahrensdorf - Fehring - Ober-Hatzendorf<br />

- Fürstenfeld . Heiligenkreuz - Güesing - St.<br />

Michael - Kohfidisch - Grosspetersdorf - Oberwart -<br />

Tatzmannsdorf - Bernstein - Kirchschlag - St. Martin<br />

- Mattersburg - Eisenstadt und zurück - Hornstein<br />

- Ebreichsdorf - Wien, 681 km.<br />

Es sind nachstehende Fahrzeuge zugelassen:<br />

Kategorie I, Automobile:<br />

Klasse 1 über 1200 ccm 2 Personen<br />

Klasse 2 bis 1200 com 2 Personen<br />

Kategorie II, Motorräder:<br />

Klasse 3 über 250 ccm 1 Person-<br />

Klasse 4 bis 250 ccm 1 Person<br />

Kategorie IM. Sidecars:<br />

Klasse 5 über 600 ccm 2 Personen<br />

Klasse 6 bis 600 ccm 2 Personen<br />

Der iStart steht Einzelfahrer und Club-Teams,<br />

sowie Marken-Teams offen. Er erfolgt nach Wahl<br />

des Bewerbers in Wien oder Graz am 16. Mai um<br />

22 Uhr in der Reihenfolge der Weitungsgruppen.<br />

Es sind folgende Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

vorgeschrieben: Klasse 1: 50 km/St.; Klasse 2:<br />

48 km/Sf.; Klasse 3: 48 km/St.; Klasse 4: 44 km/St.;<br />

Klasse 5: 46 km/St.; Klasse 6: 41 km/St. Für die<br />

in Wien gestarteten ist in Graz und für die in Graz<br />

gestarteten in Wien eine Zwangsrast von 1 Stunde<br />

vorgesehen, welche Zeit bis zu 3 Stunden verlängert<br />

werden kann. Für nicht eingehaltene Stundenmittel<br />

oder beschädigte Fahrzeugteile werden Strafpunkte<br />

in Anrechnung gebracht.<br />

Nennungen sind unter Einschlug des Nenngeldes<br />

von S 10.— für Automobilisten und von<br />

S 5.— für Motorradfahrer bis zum 11 Mai, 18 Uhr,<br />

an den Oesterreiehischen Automobil-Club, Kärntnerring<br />

10, Wien I, zu senden.<br />

Die Deutschen in Monza. Wir haben in der vorletzten<br />

Nummer berichtet, dass sowohl Mercedes-<br />

Benz wie Auto-Union zu einem zweiten Training in<br />

Monza eingetroffen seien. Caracciola und von<br />

Brauchitsch von Mercedes-Benz und Rosemeyer von<br />

der Auto-Union haben sich im Verlauf dieser Woche<br />

verschiedentlich auf die Piste begeben, um die<br />

nötigen Vorbereitungen für den Grossen Preis von<br />

Monaco zu treffen, der am 13. April stattfindet.<br />

Fahren Sie nach Genf<br />

zum Autosalon?<br />

Dann vergessen Sie nicht, vorher die<br />

Katalog-Nummer der «Auto-Illustrierten»<br />

durchzugehen. Sie ist an jedem Kiosk für<br />

1 Fr. erhältlich.

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