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E_1936_Zeitung_Nr.023

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A AUTOMOBIL-REVUE FREITAG, 20. MÄRZ <strong>1936</strong> — N° 23<br />

grollen, die sie fiskalisch geärgert haben. Ich<br />

kenne ihre Loyalität, ihren Patriotismus, um<br />

zu wissen, dass sie sich mit den einmal gegebenen<br />

Verhältnissen auch abfinden werden.<br />

Das Finanzprogramm hat niemand verschont.<br />

Alle die Opfer, die vom einzelnen<br />

vorübergehend getragen werden müssen,<br />

helfen unserem Land, ein gefährliches Kap<br />

Herr Bundesrat!<br />

Sie hatten die Freundlichkeit, die Aufgabe zu<br />

übernehmen, den Bundesrat bei der Eröffnung der<br />

XJII. Internationalen Automobil-, Motorrad- und<br />

Fährrad-Ausstellung in Genf zu vertreten.<br />

Ich danke Ihnen für die grosse Ehre, die Sie<br />

uns erweisen und heisse Sie im Namen des Organisationskomitees<br />

auf herzlichste willkommen.<br />

Als Sie die hohe Würde annahmen, die Sie<br />

heute bekleiden, haben wir mit Bewunderung einen<br />

solchen Entschhiss begrüsst, der nicht nur von<br />

Mut, sondern auch von Selbstverleugnung zeugt;<br />

denn die wirtschaftliche Lage unseres Landes<br />

strotzt von Schwierigkeiten.<br />

Indem ich mich auf Ihre grosszügige Gesinnung<br />

verlasse, werde ich versuchen, Ihnen mit aller<br />

Freimut darzulegen, wie die Kreise des Automobils<br />

die wirtschaftlichen Lösungen betrachten, welche<br />

die Anpassung unseres Landes an die allgemeine<br />

Entwicklung erleichtern sollen.<br />

Es liegt mir daran, Ihnen gegenüber in erster<br />

Linie unserer Freude darüber Ausdruck zu geben,<br />

Sie heute in unserem Kreise zu sehen. Wir haben<br />

in unserem prächtigen Ausstellungsgebäude, das<br />

sich bei diesem Anlas« als zu eng erweist, alles<br />

vereinigt, was auf die mechanische Beförderungsart<br />

und die damit zusammenhängenden Branchen<br />

Bezug hat.<br />

Ich bin überzeugt, dass Sie sich nach der Beendigung<br />

Ihrer Besichtigung Rechenschaft von dem<br />

wahren Gesicht des Automobils gegeben haben werden,<br />

das man allzusehr zu entstellen bestrebt ist,<br />

und dass Sie nach Bern die tiefe und begründete<br />

heil zu umschiffen. Uebrigens erinnere ich<br />

daran, dass der Fremdenverkehr in der<br />

Schweiz von der Erhöhung des Benzinpreises<br />

nicht betroffen wurde. Wie bisher erhalten<br />

die Automobilisten aus dem Auslande<br />

das Benzin zu verbilligtem Preis. Diese Anordnung,<br />

die seit dem 28. Juni 1935 von<br />

25,000 Fremden benutzt worden ist, wurde<br />

bereits bis zum 31. Dezember dieses Jahres<br />

verlängert.<br />

Herr Dechevrens hat in seiner I^ede viel<br />

von der Mischung Benzin-Alkohol gesprochen.<br />

Ich weiss, dass die Schweizer die<br />

Mischungen von Alkohol nicht lieben. Ihre<br />

angeborne Abneigung gegenüber solchen Experimenten<br />

erklärt vielleicht auch das Misstrauen,<br />

das Herr Dechevrens den Absichten<br />

der Alkoholverwaltung entgegenbringt.<br />

Da, wo Herr Dechevrens vom Defizit der<br />

Alkoholverwaltung sprach, hat er einige Zahlen<br />

angeführt, die zu Missverständnissen Anlass<br />

geben könnten. Er hat uns erklärt, dass<br />

für die Beschaffung von Kernobstbranntwein<br />

und -Spiritus im Budget für das Rechnungsjahr<br />

1934/35 eine Summe von 5 Millionen Fr.<br />

vorgesehen worden sei, währenddem die Ankäufe<br />

sich dann tatsächlich auf 23 Millionen<br />

Fr. belaufen hätten. Man könnte daraus<br />

schliessen, dass für ein einziges Jahr die Differenz<br />

zwischen Voranschlag und Abrechnung<br />

18 Mill. Fr. betragen hätte. In Wirklichkeit<br />

verhält sich die Sache anders. Der<br />

Betrag von 23 Mill. Fr. bezieht sich nicht auf<br />

ein einziges Rechnungsjahr, sondern verteilt<br />

sich auf die Jahre 1932-35; er umfasst sogar<br />

noch einen Teil der Ernte von 1931. Im übrigen<br />

enthält der Bericht des Bundesrates,<br />

auf den sich Herr Dechevrens bezogen hat,<br />

die nötigen Erklärungen.<br />

Ich komme zum Schlüsse und danke den<br />

Miteidgenossen von Genf für den herrlichen<br />

Empfang, den sie mir bereitet haben. Ich<br />

versichere Sie, dass ich heute mit grossem<br />

Vergnügen Ihr Gast bin. Seit ich dem Bundesrat<br />

angehöre, ist es das erstemal, dass<br />

ich in Ihrer schönen Stadt zum Wort gekommen<br />

bin. Ich hoffe, noch öfters mit der<br />

schönen Aufgabe betraut zu werden, die<br />

Bundesregierung an einem Ihrer Anlässe<br />

vertreten zu dürfen.<br />

Ich erhebe das Glas auf das Wohlergehen<br />

der Republik und der Stadt Genf, auf die<br />

Zusammenarbeit und die Einigkeit aller ihrer<br />

Bewohner und ganz besonders auf den Erfolg<br />

des 13. Automobilsalons.<br />

Caveant Consnles! \<br />

Was Herr Charles Dechevrens zur Eröffnung des Salons zu sagen hatte.<br />

Ueberzeugung mitbringen werden, dass alle bshördlichen<br />

Massnahmen, die riskieren, den Automobilhandel<br />

und die Automobilindustrie zu vernichten<br />

oder deren Entwicklung zu lähmen, in gleichem<br />

Masse Hemmnisse für die allgemeine Wieder-<br />

. aufrichtung unserer nationalen Wirtschaft bedeuten.<br />

Wir haben Wert darauf gelegt. Sie zu umgeben<br />

mit:<br />

den Vertretern der Bundesversammlung, der Armee,<br />

der eidgenössischen Gerichts- und Verwaltungsbehörden,<br />

den prominenten Persönlichkeiten des Völkerbundes,<br />

des Internationalen Arbeitsamtes, des Konsularkorps,<br />

dem Präsidenten und den Mitgliedern äes Ständigen<br />

Internationalen Bureaus der' Automobilkonstrukteure,<br />

das unsere Stadt für seine Frühjahrstagung<br />

auserwählt und damit den internationalen<br />

Charakter unserer Veranstaltung bekräftigt<br />

hat.<br />

den Repräsentanten der anderen Kantone und der<br />

Schweizer Städte,<br />

den Vertretern des Staatsrates, des Grossen Rates<br />

und der Gemeindebehörden von Genf,<br />

den Delegierten der politischen und Verwaltungsbehörden<br />

der benachbarten französischen Gebiete,<br />

unseren Freunden von den grossen Automobil-,<br />

Sport- und touristischen Organisationen,<br />

den Vertretern der wirtschaftlichen Vereinigungen,<br />

der korporativen und Arbeitgeber-Gruppen, der<br />

Mustermesse von Basel und des Comptoir<br />

Suisse von Lausanne,<br />

der Handelskammern,<br />

des Genfer Verkehrsvereins, und endlich<br />

den Delegierten der Verbände, die das Protektorat<br />

unserer Ausstellung übernommen haben.<br />

Gestatten Sie mir. Ihnen insgesamt und im einzelnen<br />

zu danken für Ihre Anwesenheit an unserer<br />

Seite und Ihnen zu sagen, dass wir ganz besonders<br />

glücklich sind, Sie aufs neue in dieser vibrierenden<br />

Stimmung vereinigt zu sehen, weiche die<br />

Eröffnung der schönsten wirtschaftlichen Kundgebung<br />

unseres Landes auf dem Gebiete des mechanischen<br />

Transportwesens vorzubereiten pflegt.<br />

Ich muss, ohne eine Minute zu verlieren, einen<br />

ganz speziellen Dankestribut der Presse entrichten,<br />

die immer auf unserer Seite stand, um den guten<br />

Kampf zu führen. Sie möge überzeugt sein, dass<br />

wir die Energie zu würdjgen wissen, mit der sie<br />

unsere Bemühungen unterstützt.<br />

Der XIII. Internationale Automobilsalon in<br />

Genf, den wir in einigen Augenblicken eröffnen<br />

werden, vereinigt eine Rekordzahl von Teilnehmern:<br />

62 Marken von Tourenwagen aus 8 Ländern<br />

10 Marken von Nutzwagan und Omnibussen<br />

aus<br />

4 Läadern<br />

9 schweizerische Karosseriefabrikanten<br />

37 Motorrad- und Fahrrad-Marken<br />

aus<br />

5 Ländern<br />

8 Firmen der Gruppe «Nautik» und<br />

Wassermotorfahrzeugwesen aus 5 Ländern<br />

106 Firmen oder Stände für verschiedene Produkte,<br />

Motoren. Ausrüstung, Zubehör, Bereifung,<br />

Brenn- und Sehmierstoffe, Werkzeuge. Roh-<br />

Was wir dem Salon wünschen ? Trotz al lern eine aufsteigende Linie des Erfolges !<br />

Stoffe und Halbfabrikate, technische und Verkehrsliteratur.<br />

Dank der Unterstützung der eidgenössischen<br />

Zentrale für die Beschaffung für Arbeitsgelegenheiten<br />

und hauptsächlich dank der verständnisvollen<br />

Gesinnung unserer Freunde von der Mustermesse<br />

in Basel und dem Comptoir Suisse in Lausanne<br />

haben wir dieses Jahr wieder den kleinen<br />

Erfindern Aufnahme gewähren können. Diese haben<br />

so mit einem Minimum von Kosten die Möglichkeit<br />

gefunden, den Besuchern das Ergebnis<br />

ihrer ForscBungen zu unterbreiten. Dank allen,<br />

die zu diesem Werk von unzweifelhaft sozialer Bedeutung<br />

beigetragen haben.<br />

Wir haben an der Erhöhung des Mittelraumes<br />

der Zentralhalle festgehalten, um den Besuch # der<br />

Stände zu erleichtern. Wir haben unser Bestes getan,<br />

um die Einrichtung und Ausschmückung zu<br />

vervollkommnen, ferner alle unsere Aufmerksamkeit<br />

den administrativen Dienstzweigen zugewandt<br />

und die denkbar vorteilhafteste Herrichtung des<br />

Restaurants und der Cremerie vorgesehen. Besucher<br />

und Aussteller werden eine angenehme Atmosphäre<br />

vorfinden und sich gewissermassen wie<br />

zu Hause fühlen.<br />

Die Organisationsprobleme haben sich nicht<br />

von selbst gelöst, und es ist mir immer wieder ein<br />

Vergnügen, meinen warmen Dank nicht nur unserem<br />

Ehrenpräsidenten, Herrn Robert Marchand,<br />

auszusprechen, der uns diesen Corpsgeist eingeimpft<br />

hat, sondern auch unserem Vizepräsidenten,<br />

Herrn Albert Goy, sowie all meinen Kollegen vom<br />

Bureau und vom Komitee. Sie haben weder mit<br />

ihrer Zeit, noch mit ihrer Mühe und freundschaftlichen<br />

Mitarbeit gegeizt, um mir meine Aufgabe<br />

angenehm und leicht zu machen.<br />

Diese Atmosphäre fruchtbarer Arbeit hat sich<br />

auch auf unsere administrativen Dienstzweige erstreckt<br />

und die Tätigkeit unseres Generalsekretärs,<br />

sowie die unseres Personals, verdient unsere ganz<br />

besondere Anerkennung. Die imposante Beteiligung<br />

unserer. Aussteller, die bei weitem die Ziffern<br />

des letzten Jahres übertrifft, stellt einen glänzenden<br />

Erfolg für die Sache des Automobils dar, vor<br />

allem auch ein eindringliches Beispiel von Energie<br />

seitens derer, deren materielle Interessen in der<br />

gegenwärtigen Zeit schwer bedroht sind.<br />

Die Aussteller mögen unseren besonderen Dank<br />

entgegennehmen für das Vertrauen, das sie uns<br />

bezeugen, Und für das ermutigende Beispiel von<br />

Optimismus, das sie uns geben. Sie sind mit ständig<br />

wachsenden Schwierigkeiten überhäuft, haben<br />

aber dennoch nicht gezögert, sich schwere finanzielle<br />

und andere Opfer aufzuerlegen, um vor unseren<br />

Augen die jüngsten Schöpfungen der Automobil-Weltindustrie<br />

auszubreiten.<br />

Meine Herren,<br />

Ich möchte keinen Schatten auf diesen schönen<br />

Festtag werfen, aber ich kann doch nicht umhin,<br />

festzustellen, dass das abgelaufene Jahr für uns<br />

reich an Verdruss und Enttäuschungen gewesen i*t.<br />

Vor den Schwierigkeiten, die sich auftürmen, haben<br />

Automobil-Handel und -Industrie versucht, ihre<br />

Stimme vernehmen zu lassen. Sie hat aber kein<br />

Echo gefunden und alle von ihnen geltend gemachten<br />

Argumente vermochten auf die von unserem<br />

Parlament in seiner jüngsten Session gut geheissenen<br />

behördlichen Entscheidungen keinerlei Einfluss<br />

auszuüben.<br />

<strong>Zeitung</strong>sartikel, Denkschriften, Eingaben: all<br />

das ist zerbrochen an dem Willen des Staates, das<br />

Bundesbudget auszubleichen, nicht durch Massnahmen,<br />

die auf Abbau der Ausgaben gerichtet<br />

sind, sondern im Gegenteil, durch die Heranziehung<br />

neuer Einnahmequellen, ohne der bereits<br />

schwierigen Lage unserer Branche Rücksicht zu<br />

tragen.<br />

Unsere Anstrengungen sind durch einige unserer<br />

Freunde in der Bundesversammlung unterstützt<br />

worden, die sie alle kennen und die unseren<br />

besten Dank verdienen für die objektive Art, mit<br />

der sie versuchten, das nicht wieder Gutzumachende<br />

zu verhindern.<br />

Immerhin sind wir auf dem Gebiete des Automobils<br />

und ganz besonders in der Branche der<br />

Brennstoffe, die ersten, die eine loyale Zusammenarbeit<br />

mit der Bundesregierung versucht haben,<br />

indem wir eine Deflatiensbewegung hinsiflitlich<br />

Her Handels-Margen unterstützten, um zu einer<br />

Herabsetzung der Preise für den Konsumenten zu<br />

gelangen.<br />

Wir waren dabei die Düpierten, weil unsere BemQhunqen<br />

nur dazu oedient haben, dem Staate<br />

die Erhöhung der Zollamsätze auf dem Benzin zu<br />

erleichtern.<br />

Es fehlt mir an der nötigen Zeit,, um die verhängnisvollen<br />

Folgen dieser Massnahmen aufzuzählen.<br />

Ich muss mich auf die Feststellung beschränken,<br />

dass das Automobil in seiner eigentlichen<br />

Existenz bedroht ist und dass es in die<br />

Reihe derjenigen Wirtschaftszweige eintritt, die<br />

gezwungen sind, von der Allgemeinheit Unterstützung<br />

in Form von Arbeitslosenhilfe, Subventionen<br />

und anderen Stützungsmassnahmen nachzusuchen.<br />

Das Geschehene lastet schwer auf uns; leider<br />

kann es nicht rückgängig gemacht werden.<br />

In einer meisterhaften Studie, die der französische<br />

Grossindustrielle Jean Petavy unter dem<br />

Titel «Choses a dire a tout candidat d^pute 1 », bat<br />

erscheinen lassen, konnte er schreiben — ich zitiere<br />

wörtlich- «Das Automobil ist in Frankreich<br />

geboren, wo sich ihm am Tage nach seiner Geburt<br />

ein Feind gegenüber gestellt hat: Der Staat.<br />

Im Gegensatz zu Amerika, hat der französische<br />

Staat das Automobil nie begriffen. Das Automobil<br />

ist in den Händen der Reichen; die Reichen mögen<br />

ihr Vergnügren bezahlen! Das ist der Grundsatz<br />

der französischen Regierung».<br />

Diese lapidare Umschreibung könntp auch auf<br />

unsere Situation angewandt werden. Denn unser<br />

Parlament ist noch nicht dazu gelangt, zu begreifen,<br />

welch mäohtieer Faktor der alleemeinen Wohlfahrt<br />

die Entwicklung der mechanischen Beförderungsmittel<br />

darstellt.<br />

Es gilt, der Gegenwart ins Gesicht zu sehen.<br />

Diase Gegenwart gelangt in der bundesrätlichen<br />

Botschaft vom 2t. Fehruar <strong>1936</strong> betreffend die Geschäftsführung<br />

der Älkoholregie zum Ausdruck.<br />

Die Reaktion, die sich in allen Kreisen gegen<br />

die Erhöhung des Renzinnreises eeltend gemneM<br />

hat, hätte unspren Bundesbehörden die Augen öffnen<br />

sollen. Wir haben uns in Illusionen sewiegt;<br />

denn wir vernahmen mit Sclirpnken. dass das Automobil<br />

den Verlust von 21 Millionen Franken Iraaen<br />

soll, den uns dieser staatliche Verwalt-moszweln<br />

beschert. Wir haben gehört, dass die Kommissionen<br />

der Bundesversammlung sich zugunsten<br />

dieser Massnahme ausgesprochen haben.<br />

Wenn diese Kunde richtig ist, wären wir cezwnnirpn.<br />

anwirip'imen. dass der alte gesunde<br />

Ofhwrizerverstand aus unseren Bergen gewichen<br />

ist.<br />

i<br />

fSchhiss 'ölst.)<br />

Sind Sie ein guter Beobachter?<br />

während des Genfer Automobil-Salons veranstaltet<br />

die « A.-R.» einen Wettbewerb, woran sich jedermann<br />

gratis beteiligen kann und der die Beobachtungsgabe<br />

der Teilnehmer auf Probe stellt.<br />

Beschaffen Sie sich einfach eine der Salon-Nummern<br />

der französischen Ausgabe unseres Blattes.<br />

Sie finden dort die Photographie eines bestimmten,<br />

am Salon ausgestellten Gegenstandes. Und dann<br />

nix wie los. Halten Sie Ihre Augen offen — und<br />

wenn Sie glauben, die Sache entdeckt zu haben, suchen<br />

Sie auf der Galerie den Stand der < Automobil-Revue»<br />

auf (Nr. 257) und geben Sie dort<br />

Ihre Lösung binnen der vorgeschriebenen Frist ab.<br />

Die drei zuerst eingereichten richtigen Lösungen<br />

werden mit einem Preis ausgezeichnet, doch gehen<br />

auch die nachfolgenden Antworten nicht leer aus,<br />

sofern sie nur den Nagel auf den Kopf treffen.<br />

XIII. Int. Automobil-Salon Genf<br />

Allgemeines Programm<br />

Samstag, 21. März<br />

9 Uhr: Eröffnung. — Eintrittspreis: Fr. 1.50 (inkl.<br />

Steuer).<br />

10 Uhr: Sitzung des Direktionskomitees des Automobil-Clubs<br />

der Schweiz. (In den Räumen der<br />

Sektion Genf des A.G.S.)<br />

11 Uhr: Sitzung des «Bureau Permanent International<br />

des Constructeurs d'Automobiles»<br />

(Hotel des Bergues). — Ordentliche Versammlung<br />

der « Societe des Officiers Automobilistes<br />

du ler Corps d'Armee » (Sitz des T.C.S.)<br />

14 Uhr: Sitzung des Verwaltungsrates des Touring-<br />

Clubs der Schweiz. (Sitz des T.C.S.)<br />

Von 14 Uhr an Sitzung der « Commission Specials<br />

du Reglement», abgehalten von den Sekretären<br />

des A.C.S.<br />

16 Uhr: Versammlung des «Comite National Gycliste<br />

Suisse » (Sekretariat der TJ.G.S.} ,<br />

Von 16 Uhr an Ankunft der Teilnehmer an der<br />

Schweizerischen Automobil-Sternfahrt, veranstaltet<br />

durch die Sektion Genf des A.C.S.<br />

Von 17 Uhr an Ankunft der Teilnehmer an

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