E_1949_Zeitung_Nr.015
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18 AUTOMOBIL REVUE FREITAG, 25. HARZ 194» - Nr. 15<br />
HOLLAND<br />
Motorfahrzeugbestand und Devisenmangel<br />
(Von unserm ständigen Korrespondenten)<br />
Wiedertiolt haben wir in der « AR » auf die<br />
Schwierigkeiten hingewiesen, die sich dem wirtschaftlichen<br />
Wiederaufbau der Niederlande nicht<br />
zuletzt dadurch entgegenstellen, dass deren Motorfahrzeugbestand<br />
stark überaltert ist, wobei<br />
eine Erneuerung des Parks von Personenwagen<br />
und Nutzfahrzeugen auf breiter Basis bis jetzt<br />
am Mangel der erforderlichen Devisen scheiterte.<br />
Auf einzelnen Teilgebieten waren Bestrebungen<br />
von Erfolg gekrönt, sich vom Ausland<br />
durch Errichtung eigener industrieller Betriebe<br />
mehr oder weniger unabhängig zu machen. U. a.<br />
wurden mit Hilfe von amerikanischem Kapital<br />
Fabriken gebaut, die der Erzeugung verschiedener<br />
wichtiger Materialien dienen. So besteht<br />
heute eine holländisch-amerikanische Goodrich-<br />
Gesellschaft, die genügende Mengen von Reifen<br />
herstellt, um zusammen mit den Michelin-Werken<br />
die Bedürfnisse des Inlandmarktes zu dekken,<br />
was allerdings zur Folge hat, dass britische<br />
und amerikanische Pneu-Importeure so gut wie<br />
Völlig ausgeschaltet sind.<br />
Auf dem Gebiete der Automobilimporte war<br />
die Lage bisher die, dass sich die Ford-Fabrik in<br />
Amsterdam mit der Montage von Wagen befasste,<br />
zu denen die Einzelteile aus den USA eingeführt<br />
wurden, wofür die Behörden — wie<br />
übrigens ja auch für die Importe fertiger Wagen<br />
anderer Marken — Devisen bereitstellen mussten.<br />
Nun nahm man im vergangenen Sommer in<br />
Rotterdam die Arbeiten für den Bau ausgedehnter<br />
Fabrikanlagen für die mit Unterstützung der<br />
amerikanischen Muttergesellschaft ins Leben gerufenen<br />
holländischen Kaiser-Frazer-Werke an<br />
die Hand. Der Rohbau war zur allgemeinen<br />
Ueberraschung schon nach vier Monaten beendet,<br />
worauf man sich anschickte, die durch das<br />
amerikanische Unternehmen gelieferten Werkzeugmaschinen<br />
zu installieren. Mit der Produktion,<br />
bzw. Montage der aus Amerika importierten<br />
Fertigteile konnte Mitte Januar begonnen<br />
werden. Dabei hatte es nicht etwa die Meinung,<br />
den Ausstoss von Anfang an auf Hochtouren zu<br />
bringen. Vielmehr bestand die Absicht, die Produktion<br />
langsam anlaufen zu lassen und die holländischen<br />
Arbeiter unter amerikanischer Kontrolle<br />
allmählich mit der Automobilmontage vertraut<br />
zu machen. Auf diese Weise hofft man,<br />
ungefähr ab Mitte April täglich 20 Wagen herausbringen<br />
zu können, während die Jahresproduktion<br />
auf 6000 Fahrzeuge veranschlagt wird.<br />
Die Luxussteuer nicht eingerechnet, wird der<br />
Kaiser Special — denn nur dieser Typ wird vorderhand<br />
gebaut — auf 7500—8000 Gulden zu<br />
stehen kommen. Ausgeschlossen scheint es übrigens<br />
nicht, dass man noch im Laufe dieses Jahres<br />
einen kleineren Kaiser auflegen wird, was<br />
indessen keineswegs heissen will, man habe ein<br />
Fahrzeug im Sinne der europäischen Kleinwagen<br />
zu erwarten.<br />
Bei der Fabrikation des «holländischen»<br />
Kaiser versuchen die leitenden Organe der Gesellschaft,<br />
so viele holländische Produkte als<br />
immer möglich zu verwenden. So werden alle<br />
Wagen mit Vredestein-Reifen geliefert, die aus<br />
der eingangs erwähnten holländisch-amerikanischen<br />
Pneufabrik in Enschede stammen. Die<br />
Innenausstattung, die Fenster und Lacke sind<br />
ebenfalls holländischen Ursprungs, Was sich<br />
nicht im eigenen Lande herstellen lässt, das beschafft<br />
man sich sonstwo in Europa, um die Dollar<br />
andern Zwecken reservieren zu können.<br />
A propos Dollar: Für die Einfuhr der Motoren,<br />
Fahrgestelle und Karosserieteile kommt man um<br />
die Bereitstellung der entsprechenden Devisenbeträge<br />
zwar nicht herum, wenn auch zu sagen<br />
ist, dass die Behörden diesen Transferaktionen<br />
immer wieder Hindernisse in den Weg legen.<br />
Uebrigens ist nicht im entferntesten die Rede<br />
davon, die Produktion der holländischen Kaiser-<br />
Frazer-Werke dem eigenen Lande zu reservieren<br />
und damit einen Beitrag zur Auffrischung<br />
des Fahrzeugparks zu leisten. Nein, nur ein<br />
Fünftel der gesamten Erzeugung, also rund 1200<br />
Wagen, sind für Holland bestimmt. Die übrigen<br />
4800 werden nach Belgien, der Schweiz, Spanien,<br />
Portugal, der amerikanischen Zone von Deutschland,<br />
nach Südafrika und Südamerika gehen.<br />
Gehemmte<br />
deutsche Autoproduktion <strong>1949</strong><br />
Der deutsche Automobilbestand hat durch die<br />
Auswirkungen des Krieges sehr bedeutende Einbussen<br />
erlitten, so dass es verständlich ist, wenn<br />
sich die deutsche Autoindustrie mit allen Mitteln<br />
bemüht, ihre Produktion laufend zu erhöhen.<br />
Trotz ihrer Anstrengungen bleibt sie noch immer<br />
hinter dem Durchschnittsstand der andern<br />
Industrien zurück. Gegenüber einem Index der<br />
gesamten Industrie von 77,8 im Dezember 1948<br />
lag der Index beim Motorfahrzeug noch immer<br />
bei ungefähr 68,6. Wenn die Autoindustrie auch<br />
eine Menge von Argumenten zugunsten einer<br />
Produktionssteigerung ins Feld führen kann, so<br />
hat die Verwaltung für Wirtschaft (VfW),<br />
welche die Verteilung von Eisen und Stahl vornimmt,<br />
eben auch noch andere Notwendigkeiten<br />
zu berücksichtigen und kann deshalb trotz guten<br />
Willens die Kontingentswünsche der Autoindustrie<br />
nicht voll befriedigen. Unter diesem Gesichtspunkt<br />
ist auch das in den letzten Monaten<br />
viel erörterte Problem der Typenbeschränkung<br />
anzusehen. Die VfW hat deshalb angeordnet, dass<br />
keine neuen Typen mehr in Produktion genommen<br />
werden dürfen, solange der Eisenmangel<br />
anhält Angesichts der schwerwiegenden Folgen<br />
Deutschland<br />
Frankreich<br />
Italien<br />
England<br />
Tschechoslowakei<br />
USA<br />
DEUTSCHLAND<br />
bis 100 kg<br />
1938 194t<br />
Fr./kg Index FrJVg Index<br />
2,42 = 100,0 5,02 = 207,4<br />
277 = >00,0 5,50 = 198,5<br />
2,89 = 100,0 5,90 = 204,2<br />
3,49 = 100,0 5,94 = 170,2<br />
3,01 = 100,0 6,70 = 222,6<br />
3,26 = 100,0 .9,04 = 277,3<br />
Was. nun aber an diesem ganzen «Handel»<br />
höchst merkwürdig berührt, das ist die Tatsache,<br />
dass in den leteten drei Monaten des Jahres 1943<br />
Dollar überhaupt nur Kaiser-Frazer und Ford<br />
zur Verfügung gestellt wurden, so dass den Importeuren<br />
anderer amerikanischer Marken jegliche<br />
Möglichkeit entzogen war, Wagen einzuführen<br />
und auf den Markt zu bringen. Verdenken<br />
kann man es ihnen nicht, wenn sie sich<br />
über diese einseitige Bevorzugung beim Wirtschaftsministerium<br />
beklagt und lebhaft protestiert<br />
haben. Das wirkte insofern Wunder, als<br />
ihnen für die Zeit bis 1. April prompt ein gewisses,<br />
freilich nur sehr beschränktes Dollarkontingent<br />
zur Verfügung gestellt wurde. Da<br />
man aber anderseits erfährt, dass die Amsterdamer<br />
Ford-Werke ab Anfang April nur noch<br />
Wagen des französischen Ford-Unternehmens<br />
zusammenbauen dürfen, wobei die « Vedette »-<br />
Teile in französischen Francs beglichen werden,<br />
sind es also vom gleichen Zeitpunkt hinweg die<br />
holländischen Kaiser-Frazer-Werke allein, die<br />
in Holland grosse Amerikaner Wagen liefern. In<br />
einem weitern Protest machen die Importeure<br />
der andern amerikanischen Marken auf die<br />
sozialpolitischen Konsequenzen dieses sonderbaren<br />
behördlichen Vorgehens aufmerksam:<br />
Wenn im Kaiser-Frazer-Werk 350 holländische<br />
Arbeiter ihr Brot verdienten, so stünden anderseits<br />
Tausende von Angestellten im Dienst der<br />
Verkaufsorganisationen der übrigen Importeure.<br />
Sollten sich daher die Behörden nicht entschliessen<br />
können, ihre Politik zu ändern und dadurch<br />
den Importeuren zu erlauben, ihre Organisationen<br />
aufrechtzuerhalten, so würden die Tausende<br />
von Arbeitern letzten Endes' die Leidtragenden<br />
dieser unverständlichen Einstellung sein.<br />
hat die VfW aber bereits zwei Ausnahmen gebilligt,<br />
wovon die eine den Ford c Taunus » betrifft,<br />
der bisher nur aus Exporteisen kontingentiert<br />
war.<br />
Voraussagen über die Produktion im Jahre<br />
<strong>1949</strong> stossen auf Schwierigkeiten. Fest steht jedenfalls,<br />
dass in diesem Jahr nur die bereits in<br />
der Produktion befindlichen Personenwagen<br />
Eiserikontingente erhalten: Volkswagen, Opel-<br />
Olympia, Mercedes 170 V und Ford « Taunus ».<br />
Diese Typenbeschränkung wirkt sich auch auf<br />
die Produktion sehr nachteilig aus. So können<br />
z.B. der 1,5-t-Hanomag, der Benz-5-t-Lastwagen<br />
und der 5-t-Omnibus des Werkes Gaggenau<br />
mit keinen Kontingenten rechnen. Aehnlich<br />
liegen die Dinge auch bei der Omnibusplanung<br />
des Jahres, wo eine Planzahl von 3400<br />
Einheiten genannt wird, doch kann man mit<br />
Kontingenten für höchstens 2200 Wagen rechnen.<br />
Nach den jetzt vorliegenden Berichten veranschlagt<br />
man die Produktion für <strong>1949</strong> wie folgt:<br />
Rund 40 000 Volkswagen, 27 000 Opel, 13 500<br />
Daimler-Benz und 8000 Ford-Wagen, ferner<br />
kommen ca. 18 000 Lieferwagen, 40 000 Lastwagen<br />
von 1—7 t, 3400 Omnibusse und 8000<br />
Traktoren. Zur Durchführung dieser Planung<br />
wären aber 330 000 t Eisen und Stahl erforderlich,<br />
was bedeuten würde, dass die Zuteilungen<br />
gegenüber dem Vorjahr um mindestens 200 %<br />
erhöht werden müssen. Nach den bisherigen<br />
Verlautbarungen erscheint das jedoch als ziemlich<br />
aussichtlos.<br />
Die Entwicklung der Einstandspreise für Automobile<br />
Index 200<br />
Index 100<br />
1338<br />
100—T200 kg<br />
1931 1948<br />
frjkg Index FrJkg Index<br />
2,93<br />
2,51 .<br />
3,20 .<br />
3,19 .<br />
4,0« .<br />
2,90 :<br />
100,0<br />
100,0<br />
100,0<br />
100,0<br />
100,0<br />
100,0<br />
4,87 = 166,2<br />
5,47 a 217,9<br />
7,20 = 225,0<br />
5,47 = 171,5<br />
6,04 = 148,8<br />
4,80 = 165,5<br />
1200-1600 kg.<br />
1938 19«<br />
Fr ./kg Index,. Fr ./kg Index<br />
.3,63 = 100,0 — —<br />
3,86 = 100,0 . 6,86 = 177,7<br />
5,17 = 100,0 12,45 = 240,8<br />
3,37 » 100,0 7,14 = 211,9<br />
5,26 = 100,0 7,23 = 137,5<br />
2,46 = 100,0 4,86 = 197,6<br />
271 = 100,0 5,60 = 206,6 2.M » 100,0 5,« = 186.2 279 = 100,0 5,12 =<br />
Die Angaben in der obenstehenden Tabelle basieren auf den zollamtlich ermittelten Gewichten und Einfuhrwerten. Daraus<br />
lässt sich der sog. handelsstatistische Mittelwert in Form des Kilopreises ermitteln, der Rückschlüsse auf Veränderungen in<br />
der Preisgestaltung ermöglicht. Für 1948 haben wir In unserer Rückschau auf den Automobilaussenhandel festgestellt, dass<br />
zwar die Preiserhöhungen weiter angehalten haben, dass es jedoch scheine, als sei der Höhepunkt bald erreicht, zumal<br />
sich dass Tempo der Verteuerung verlangsame. — Die Mittelwerte in der Tabelle entsprechen nicht dem Mittel aus den<br />
sechs dort lort aufgeführten wichtigsten Importländern, vielmehr sind sie aus dem Gesamtwert und dem Gesamtgewicht der<br />
.'..:<br />
ibileinfuhr aus allen La Ländern errechnet, stellen also den Gesamtmittelwert der Totaleinfuhr, nach den Erhebungen<br />
der Oberzolldirektion dar. Imübrigen spricht die Zusammenstellung für sich selbst; eines Kommentars bedarf sie deshalb<br />
nicht.<br />
SCHWEIZERISCHES<br />
20. Genfer Automobil-Salon<br />
16.—26. Marx 1950<br />
In einer Sitzung des Organisatfonskomitees<br />
des internationalen Genfer Automobilsalons vom<br />
Freitagvonnittag, 25. März, wurde beschlossen,<br />
den 20. Salon auf die Zeit vom 16.—26. März 1950<br />
anzusetzen.<br />
Hallen und Reparaturwerkstätten<br />
für Armee-Motorfahrzeuge<br />
Einstimmige Gutheissnng des Kredits<br />
im Nationalrat.<br />
In seiner Mittwochsitzung, deren Menü sich<br />
ausschliesslich aus militärischen Angelegenheiten<br />
zusammensetzte, beschäftigte sich der Natio-*<br />
nalrat u. a. auch mit der Vorlage über die Erstellung<br />
von Hallen und Reparaturwerkstätten<br />
für Armeefahrzeuge, deren Kernpunkt die Gewährung<br />
eines Kredites von rund 20 Mill. Fr.<br />
bildete. Beide Referenten der Militärkommission,<br />
Schwendener und Torsche, unterstrichen die<br />
dringende Notwendigkeit der Erstellung der in<br />
Rothenburg (Luzern) und Romont geplanten<br />
Gebäulichkeiten. Zu grosse Werte ständen auf<br />
dem Spiel, als dass man die Fahrzeuge, wie es<br />
heute teilweise der Fall ist, weiter Wind und<br />
Wetter ausgesetzt lassen dürfte, weil es an UnterbringungsmöglichkÄten<br />
fehlt. Selbst bei der<br />
Annahme der Vorlage muss noch immer die<br />
Hälfte des Platzbedarfs durch behelfsmässige<br />
Unterkunft aufgebracht werden. Mit Nachdruck<br />
hoben die Referenten die Dringlichkeit eines<br />
baldigen Baubeginns hervor, weil es sich um<br />
teures Material handle und weil der Bedarf an<br />
Einstellräumen schon auf Ende dieses Jahres<br />
eintreten werde. Nach gründlicher Prüfung der<br />
Vorlage empfehle die Kommission einstimmig<br />
deren Annahme.<br />
Irgendwelche Gegnerschaft erwuchs ihr in<br />
der Diskussion zwar von keiner Seite, dagegen<br />
brachte der Schaffhauser Scherrer gewisse Befürchtungen<br />
gewerblicher Kreise zum Ausdruck,<br />
die fünf Millionen für den Bau von Reparaturwerkstätten<br />
könnten zu einer Erweiterung von<br />
Staatsbetrieben und letzten Endes zu einer Konkurrenzierung<br />
des Autogewerbes führen. Einen<br />
Antrag stellte der Redner nicht, wohl aber<br />
wünschte er gewisse detaillierte Auskünfte. Meili<br />
(Zürich) bestritt die Notwendigkeit der Schaffung<br />
der geplanten Einstellräume nicht, zeigte<br />
sich jedoch über die Höhe der Baukosten von<br />
19,7 Mill. etwas erstaunt, währenddem Winiker<br />
(Luzern) darauf hinwies, dass der Bund beim<br />
Erwerb von Grund und Boden reichlich weit gegangen<br />
sei. Uebrigens munkle man von bedeutenden<br />
Zwischengewinnen bei diesen Landverkäufen.<br />
Bundesrat Kobelt erwiderte auf die<br />
kritischen Bemerkungen, welche die Debatte gezeitigt<br />
hatte, mit der Zusicherung, dass das-private<br />
Autogewerbe nicht konkurrenziert werden<br />
solle, dass man aber nicht darum herumkomme,<br />
die stark strapazierten Armeemotorfahrzeuge<br />
rasch, zwischen zwei Schulen, wieder instandzustellen.<br />
Dagegen sollen bestimmte Reparaturen<br />
dem Autogewerbe nach wie vor zugewiesen<br />
werden. Was die baulichen Fragen anbelangt, so<br />
habe man alles vorgekehrt, um so billig und<br />
zweckmässig als möglich zu bauen. Mehr Boden<br />
als nötig sei nicht erworben worden, und Fachleute<br />
bezeichnen den dafür entrichteten Preis als<br />
nicht übersetzt.<br />
Dem Antrag der Kommission folgend, nahm<br />
darauf der Rat die Vorlage mit 80 gegen 0 Stimmen<br />
an.<br />
S.C.I.G.<br />
Schweiz. Chauffeur-Interessen-Gemeinschaft<br />
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Protokollauszug. Die gutbesuchte<br />
März-Versammlung musste wegen<br />
Erkrankung des Präsidenten A. Moser von Vizepräsident<br />
E. Küng geführt werden. Die üblichen<br />
Traktanden wurden rasch erledigt Als wichtigstes<br />
galt die Behandlung der Vorschläge und Anträge<br />
zuhanden der Delegiertenversammlung der<br />
SCIG am 20. März <strong>1949</strong> in Luzern, die noch an<br />
einer ausserordentlichen Vorstandssitzung weiter<br />
behandelt wurden.<br />
Die nächste Versammlung findet am Samstag,<br />
2. April <strong>1949</strong>, punkt 20 Uhr, im Restaurant<br />
« Myrthenbaum » statt Vollzähliges und pünktliches<br />
Erscheinen erwartet Der Vorstand.<br />
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