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KMGV-Osterreise <strong>1977</strong> von Lıesel Felten<br />
„Wir fahr'n nicht nach Rio, nein auf keinen Fall<br />
statt dessen reisten wir Gründonnerstag,<br />
von der Sonne begleitet, morgens um 8.38<br />
_Uhr vom Kölner Hbf. mit dem historischen<br />
heingold-Expreß” am Rhein entlang nach<br />
„USA“ -in den unteren süddeutschen Abschnitt<br />
- jenseits des Weisswurst-Äquators.<br />
Nach Überqueren dieser „Grenze“ verdunkelte<br />
sich der Himmel immer mehr und es<br />
begann zunächst zu regnen.<br />
Von der Crew unseres Sonderzuges'i/vurden<br />
Wir, wie gewohnt, sehr nett und fürsorglich<br />
betreut und die Fahrt Wurde - da man hier<br />
und da einen Besuch in den einzelnen Ä'bteilen,<br />
dem Spe-ise- oder Salonwagen machen<br />
konnte - gar nicht lang. So erreichten wir irn<br />
Nu und in fröhlicher Stimmung unser Ziel,<br />
Wo uns auıc dem Bahnhof Traunstein der<br />
Oberbürgermeister dieser Stadt, Herr Wamsler,<br />
mit Herrn Fassbender vom Fremdenverkehrsverein<br />
Traunstein und einigen Herren<br />
Stadt-Abgeordneten mit der Blaskapelle<br />
Otting ein herzliches Willkomm' entgegenbrachten,<br />
<strong>Der</strong> Enzian hatte es in sich, den<br />
die charmanten Marketenderinnen aus ihren<br />
kleinen Fässchen, die sie gekonnt unter'm<br />
Arm hielten, spendierten kamen Wir doch<br />
alle bereits mit mehr oder Weniger „Unterlage”<br />
dieser Art hier an!<br />
Nach der Begrüßung brachten Busse uns zu<br />
den Quartieren, wo der Konsum in den verschiedenen<br />
Restaurationsbetrieben gefördert<br />
Wurde. Es geht doch nichts über ein gesundes