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HOTEL Taverne-Bar SONNE MUSIK | DART | BOWLING Die Ischgler Skischuhverbots-Verordnung findet (in angepasster Form) auch am Arlberg Freunde: Eine St. Antoner Delegation hat sich in der Paznauner Metropole informiert. Von Elisabeth Zangerl Im Spätherbst 2016 zog ein in Ischgl verordnetes Skischuhverbot weite Kreise. Positiv fielen sowohl die Bilanz nach dem ersten Winter als auch die aktuelle Zwischenbilanz aus: „Die Verordnung bleibt definitiv erhalten“, sagt Bgm. Werner Kurz. Bereits im vergangenen Jahr haben sich andere Gemeinden darüber informiert. Kürzlich war eine Delegation aus St. Anton, zusammengesetzt aus elf TVB-Aufsichtsräten mit Obmann Josef Chodakowsky und Bgm. Helmut Mall, in Ischgl, um sich u.a. über diese Verordnung zu informieren. Das Interesse, ähnliches in St. Anton einzuführen, ist gegeben: „Es gibt Überlegungen, das Skischuhverbot könnte auch für uns ein Thema sein“, informiert Bgm. Helmut Mall. TVB-Obmann Josef Chodakowsky ergänzt: „St. Anton ist anders strukturiert als Ischgl. Während sich das Après-Ski-Geschehen in Ischgl im Ort abspielt, ist es in St. Anton entlang der Pis te.“ Laut Chodakowsky sind daher umfangreiche Gespräche mit allen Beteiligten notwendig. Es müssen vorrangig die Sportartikelhändler mit ins Boot geholt werden, denn: „Die Skidepots schließen bereits um 19 Uhr (die Après-Ski-Lokale eine Stunde später), somit sind die Gäste aktuell gezwungen, mit ihren Skischuhen bis zur Unterkunft zu gehen“, sagt Chodakowsky, der jedoch anmerkt: „Wir werden dieses Thema nun angehen – ob wir dieses Gesetz ebenfalls verhängen, kann aktuell noch nicht fix gesagt werden.“ SICHERHEITSPERSONAL KOSTET ISCHGL EINE HAL- BE MILLION. In Ischgl wurde das Sicherheitspersonal enorm aufgestockt, nachdem das Skischuhverbot in Kraft getreten ist – waren es vor der Verordnung vier Personen, aufgeteilt auf zwei Streifen, sind es seither zehn Personen, also fünf Streifen: „Eine halbe Million Euro wird circa durch die Gemeinde, die SSAG (Silvretta Seilbahn AG) und den Tourismusverband für das Sicherheitspersonal aufgebracht“, informiert der Ischgler Bürgermeister. Während der vorigen Wintersaison wurden täglich 15 bis 25 Strafen eingehoben, somit ein Teil der Personalausgaben kompensiert. In St. Anton wurde über die Finanzierung noch nicht gesprochen: Aktuell bilden dort „vier Personen die Nachtstreife, zwei bis drei werden im Bereich der Galzigbahn während des Après-Ski- Geschehens eingesetzt“, informiert Bgm. Helmut Mall. Eingehoben werden Strafen bei Falschparken, Geschwindigkeitsüberschreitung, Ruhestörung samt Erregung öffentlichen Ärgernisses. St. Anton ab sofort täglich geöffnet! 6500 <strong>LA</strong>NDECK | TEL. 05442/62519 Skischuhverbot ist auch in St. Anton Thema Thema „Sicherheit“ in St. Anton und Ischgl Diebstähle geklärt Am 1. März gegen 6.50 Uhr zeigte ein Taxifahrer in St. Anton bei der Polizei an, dass ihm vermutlich von einem seiner letzten Fahrgäste die Geldtasche samt Tageslosung in der Höhe eines dreistelligen Eurobetrages gestohlen worden sei. Beamte der Polizeiinspektion St. Anton forschten die letzten Fahrgäste aus. Im Zuge weiterer Ermittlungen konnten in der Unterkunft eines Fahrgastes, eines 19-jährigen Briten, die Tageslosung, Cannabisblüten und zwei Joints sowie 28 vermutlich gestohlene Winterjacken sichergestellt werden. Es folgen Anzeigen auf freiem Fuß. TVB-Obmann Josef Chodakowsky: „St. Anton ist anders strukturiert als Ischgl.“ RS-Foto: Archiv Bgm. Werner Kurz: „Die Verordnung hat eine immense Beruhigung und Qualitätsverbesserung mit sich gebracht.“ Bgm. Helmut Mall: „Es gibt Überlegungen – das Skischuhverbot könnte auch für uns ein Thema sein.“ RS-Fotos: Zangerl verspricht sich weniger Lärm, eine Qualitätssteigerung für den Urlaubsgast oder auch weniger Verletzungsgefahren durch die angedachte Verordnung. In Ischgl hat’s geklappt: „Diese Verordnung hat eine immense Beruhigung und Qualitätsverbesserung mit sich gebracht“, resümiert Bgm. Werner Kurz. „Schwer zu kontrollieren“ Freizeitwohnsitz-Problematik in St. Anton – nicht in Ischgl (dgh) Tourismusorte sind mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert, würde man meinen. Beim Thema „Freizeitwohnsitze“ ist dem nicht so – während illegale Freizeitwohnsitze für die St. Antoner Kommunalpolitik ein großes Thema sind, ist dies in Ischgl ganz anders. Das Thema Freizeitwohnsitze ist in Ischgl nicht relevant: „Es gibt vier gemeldete Zweitwohnsitze in Ischgl und keine Freizeitwohnsitze“, informiert Bgm. Werner Kurz. In St. Anton schaut dies anders aus: „Das Thema der illegalen Freizeitwohnsitze beschäftigt uns das ganze Jahr – es ist schwer zu kontrollieren und auch liegt ein Augenmerk darauf, keine neuen zuzulassen“, informiert Bgm. Helmut Mall. Der Anteil der genehmigten Freizeitwohnsitze beläuft sich in St. Anton auf 22 Prozent, womit das gesetzliche Kontingent mehr als erreicht ist – neue Freizeitwohnsitze dürfen in Tirol mittlerweile nur noch errichtet werden, wenn es weniger als 8 Prozent gibt. Genau hier scheint die Problematik in St. Anton zu liegen: „Nicht genehmigte Freizeitwohnsitze sind eben das Problem bzw. die Kontrolle. Es ist schwer kontrollierbar“, sagt Mall. Es gebe immer wieder Hinweise auf Fremdnutzungen gewidmeter Objekte – dies wird behördlich verfolgt. RUNDSCHAU Seite 8 7./8. März 2018
Sport zentral Gemeinde Fließ mit 11-Millionen-Budget (dgh) Einen Teilnehmerrekord gab’s beim neuen Falstaff Restaurantguide, der auf Basis von 250 000 Gästebewertungen die besten kulinarischen Adressen des Landes auszeichnet. In Tirol führt Simon Taxacher in Kirchberg das Ranking an. Es folgen drei Restaurants im Bezirk Landeck: die Paznauner Stube Trofana Royal in Einbruch in St. Anton Am 1. März zwischen 20.30 und 21 Uhr schlich sich ein bisher unbekannter Täter in ein Hotel in St. Anton, nahm mehrere Zimmerschlüssel an sich und stahl aus Zimmern Bargeld, einen Tabletcomputer und eine Armbanduhr. In einem weiteren Hotelzimmer riss er den Zimmersafe aus der Verankerung und nahm ihn mit. Bgm. Hans-Peter Bock: Sportzentrum im Dorf RS-Foto: Archiv (dgh) Rund 11 Millionen Euro nimmt die Gemeinde Fließ heuer ein und gibt sie aus. Es gibt gleich drei große „Glasfaser“-Projekte: Fließ Dorf-Niedergallmigg wird heuer fertiggestellt, Hochgallmigg- Eichholz und Piller folgen. Bgm. Hans-Peter Bock will auch Bundesförderungen für dieses „schnelle Internet“ abrufen. Bock denkt aber weiter – etwa an Kabelfernsehen, Telefonie u. ä. Der Fließer Bürgermeister kann sich auch eine Vernetzung der Regionalsender vorstellen, die dann eben auch in Fließ angeboten werden können. Sichtbarer als die Leitungen in der Erde wird der Zu- und Umbau der Feuerwehrhalle Piller, die vergrößert wird und auch Flächen für Vereine und ein öffentliches WC beinhalten wird. Mit der Verlegung des Sportplatzes werden nicht nur Sportbegeisterte, sondern auch Unternehmen eine Freude haben: Beim Schwimmbad entsteht ein Sportzentrum mit Fußballplatz, Trainingsplatz, Kiosk u. a. Der bisherige Fußballplatz in der Fließerau wird aufgelassen und dient künftig ebenfalls als Gewerbegebiet. „Der Planungswettbewerb läuft“, sagt Bgm. Bock über das neue Sportzentrum, der Sieger werde im Mai feststehen. Starkes Ischgl, starkes St. Anton Falstaff Restaurantguide 2018 Ischgl, das Stüva Benjamin Parths in Ischgl und der Tannenhof in St. Anton. Taxacher und Martin Sieberer erhielten 98 Punkte, „Stüva“ und „Tannenhof“ 96. Auf Platz 7 (94 Punkte) folgt „Heimatbühne Trofana Royal“ in Ischgl, auf Rang 9 die Skiclub Stube in St. Chris toph (93 Punkte) und auf Platz 12 die Hospiz Alm in St. Chris toph (92 Punkte). Falstaff freut sich jedenfalls über das Tiroler Ergebnis: „Auf Platz drei schafft es – aufgrund gleich drei zusätzlich erkochter Punkte – das Stüva. Mit Ergebnissen ab 95 Punkten finden sich gleich fünf Tiroler Restaurants unter den Top 26 der Österreich-Gesamtwertung.“ Noch besser hat die Griggeler Stuba in Lech abgeschnitten: 99 Punkte sind Rang 1 in Vorarlberg und ex aequo Rang 2 in Österreich. RE/MAX – die Nummer 1 beim Immobilienverkauf Das Team von RE/MAX Residence Grünauer Immobilien Landeck/Imst zweimal unter den Top Ten österreichweit Geschäftsführer Gerhard Grünauer (im Bild, l.) (nicht im Bild: Marisa Ferrari, Renate Wimpissinger und Dominic Grünauer) wurde zum zweitbesten Broker/Owner österreichweit ausgezeichnet und erhielt den Award Chairman‘s Club. Die Firma RE/MAX ist national und international das erfolgreichste Netzwerk. Rund 560 Makler und Maklerinnen trafen sich am 27. Jänner 2018 wieder im Design Center in Linz zur Convention, wohl auch heuer wieder eines der größten und bedeutendsten Immobilienmaklertreffen des Jahres in Österreich. Das Büro von RE/MAX Residence belegte den sagenhaften zehnten Platz von rund 1<strong>10</strong> Büros in ganz Österreich. Es war das mit Abstand erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte von RE/MAX in Österreich. Wir freuen uns auf ein spannendes und ein noch erfolgreicheres Jahr 2018! Unser Ziel für 2018 ist es, die Messlatte im Bereich Qualität gegenüber dem Kunden nochmals höher zu legen. www. remax-residence.at ANZEIGE Klaus Venier (l.) schaffte es von 560 Maklern auf den Platz 2 der besten Makler österreichweit und wurde mit dem Platinum Club ausgezeichnet. Zudem erhielt er den Titel Makler des Monats im Dezember 2017. 7./8. März 2018 Immobilien Bewertung, Beratung & Verkauf Suche laufend für vorgemerkte Kunden Häuser, Wohnungen und Grundstücke im gesamten Oberland zum kaufen! Kostenlose Verkehrswertermittlung & Beratungsgespräche – Professionelle und schnelle Abwicklung! Immobilientreuhänder Hr. Venier, Tel. 0664 1635187, kv@remax-residence.at, www.remax-residence.at Remax ist mit über 113.800 Maklern in 7400 Büros das erfolgreichste Netzwerk weltweit. Unser Büro erhielt zudem (wie schon im Jahr 2015 und 2016) auch für 2017 die Auszeichnung für beste Qualität – Award Immo Nym. Fotos: RE/MAX RUNDSCHAU Seite 9
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