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Söflinger Anzeige März 2018

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<strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Auflage: 40.100 Expl.<br />

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Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Oberer Kuhberg, Wiblingen und Blaustein<br />

Aus dem Inhalt<br />

01/18 G‘sehn und G‘schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />

Museumsverein<br />

Rund ums Ei:<br />

Zerbrechliches Seite 7<br />

Historisches<br />

Der Klosterhof früher<br />

und heute Seite 12<br />

20 Jahre blaurock<br />

Drei Super-<br />

Musikabende im<br />

Meinlohforum Seite 15<br />

Blickfang Gemeindeplatz<br />

Ostern in Söflingen<br />

Seit 1986 kann man in Söflingen<br />

einen weit und breit einzigartigen<br />

Schmuck bewundern:<br />

den Osterbrunnen auf<br />

dem Gemeindeplatz. Dieser<br />

Brauch der österlichen Brunnendekoration,<br />

der aus der<br />

fränkischen Schweiz stammt,<br />

vermischt das heidnisch verwurzelte<br />

Bild vom Brunnenwasser<br />

als Quell des Frühlingserwachens<br />

mit christlichen<br />

Glaubensvorstellungen<br />

von Ei und Buchs.<br />

Das Christentum feiert das Osterfest<br />

und die Auferstehung<br />

Christi als die Befreiung von<br />

Sünde und Tod und damit den<br />

Ursprung des christlichen<br />

Glaubens, während das Judentum<br />

mit dem Passah-Fest an<br />

den Auszug aus der ägyptischen<br />

Sklaverei erinnert. Für<br />

beide Religionen gilt der 1.<br />

Sonntag nach dem Frühlingsvollmond<br />

als Ostertermin, in<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Da macht schenken Spaß!<br />

Aufwändige Bastelfiguren aus Frottier-Waschhandschuhen und -Gästetüchern<br />

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2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Ostern<br />

impressum<br />

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erscheint jeweils<br />

4x jährlich<br />

Herausgeber:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

Neu-Ulm GmbH<br />

Geschäftsanschrift:<br />

Frauenstraße 77<br />

89073 Ulm<br />

HRB 15430<br />

UST-ID Nr. DE251818765<br />

Geschäftsführer:<br />

Andreas Simmet<br />

<strong>Anzeige</strong>n (verantwortlich)<br />

Andreas Simmet<br />

<strong>Anzeige</strong>nverkauf und<br />

-beratung:<br />

Antonia Walter,<br />

Fon: 0731/156-137<br />

Fax: 0731/156-140<br />

Redaktions-Anschrift:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Frauenstraße 77<br />

89073 Ulm<br />

Text: Otto Schempp<br />

Repro & Satz:<br />

Südwest Presse<br />

Media Service GmbH<br />

Bilder:<br />

Titelbild: M. Tradowski<br />

Reinhold Armbruster-<br />

Mayer, M. Tradowski,<br />

Privat<br />

Druck:<br />

Druckhaus<br />

Ulm-Oberschwaben<br />

Siemensstraße 10<br />

89079 Ulm<br />

Für unverlangte eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Illustrationen<br />

wird nicht gehaftet.<br />

Anschrift für alle<br />

Verantwortlichen über den<br />

Verlag, Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die<br />

Meinung des Verfassers<br />

wieder, nicht der Redaktion.<br />

Redaktionelle Seiten und<br />

<strong>Anzeige</strong>n, die vom Schwäbischen<br />

Verlagshaus gestaltet<br />

und zusammengestellt<br />

wurden, sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Abdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung<br />

der Redaktion.<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 3<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

diesem Jahr also der 1. April.<br />

Danach richten sich dann auch<br />

die beweglichen christlichen<br />

Feste wie Christi Himmelfahrt,<br />

Pfingsten und Fronleichnam.<br />

Ostertermin<br />

Der Termin des Osterfestes<br />

wurde bereits 325 n. Chr. mit<br />

dem Konzil von Nicäa bestimmt.<br />

Grundlage war damals<br />

der Julianische Kalender des Julius<br />

Cäsar, der sich nach dem<br />

Jahreslauf der Sonne richtete.<br />

Leider hatte dieser Kalender einen<br />

kleinen, aber doch bedeutungsvollen<br />

Schönheitsfehler –<br />

er war etwas zu lang, jährlich<br />

um gut 11 Minuten, die im Kalender<br />

nicht untergebracht werden<br />

konnten. Bis 1582 waren<br />

diese kleinen Zeitspannen bereits<br />

auf 12 Tage angewachsen.<br />

Deshalb ordnete Papst Gregor<br />

XIII. eine Reform an: auf den 4.<br />

Oktober folgte der 15. Oktober<br />

1582. Allerdings weicht dieser<br />

Gregorianische Kalender auch<br />

etwas vom Sonnenjahr ab – allerdings<br />

erst nach über 3 000<br />

Jahren um einen Tag. Dies ficht<br />

uns aber weiter nicht an.<br />

Nachdem sich die orthodoxen<br />

Kirchen aber immer noch<br />

nach dem Julianischen Kalender<br />

richten, feiern diese Christen<br />

das Osterfest fast immer an<br />

einem anderen Termin - in diesem<br />

Jahr am 8. April.<br />

Andere Länder –<br />

andere Sitten<br />

Obwohl Ostern wichtigstes Fest<br />

der Christen ist, haben sich in<br />

den einzelnen Ländern doch<br />

verschiedene Traditionen entwickelt.<br />

Italien feiert das Pasqua-Fest.<br />

In Karfreitagsprozessionen<br />

Der Osterbrunnen – eine<br />

Augenweide.<br />

wird dem Leidensweg Christi<br />

gedacht. Diese Tradition wird<br />

von in Deutschland lebenden<br />

Italienern fortgesetzt, so z.B. in<br />

Ulm. Gefeiert wird dann am<br />

Montag zusammen mit der Familie<br />

oder mit Freunden.<br />

In Frankreich herrscht von Karfreitag<br />

bis Ostersonntag in den<br />

Kirchen buchstäblich „Glockenstille“.<br />

Den Kindern wird erzählt,<br />

die Glocken seien alle<br />

nach Rom geflogen. Wenn sie<br />

dann wieder zurückkämen,<br />

würden sie Süßigkeiten mitbringen.<br />

In Spanien wird das Osterfest<br />

geprägt durch Prozessionen,<br />

Fotos: M. Tradowsky<br />

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Passionsspiele und Festumzüge.<br />

Eine Besonderheit sind Kapuzenumhänge<br />

bei Prozessionsteilnehmern<br />

– ein Brauch<br />

aus dem 15.Jh. Damals konnten<br />

Sünder sozusagen „anonym“<br />

daran teilnehmen.<br />

In Skandinavien wurden andere<br />

Bräuche entwickelt. Am Ostersonntag<br />

ziehen in Finnland<br />

die Kinder mit Trommeln und<br />

lautem Lärm durch die Straßen,<br />

beenden die Trauerzeit und verjagen<br />

gleichzeitig Schnee und<br />

Eis. In Schweden werden böse<br />

Osterhexen mit Feuerwerk und<br />

viel Lärm am Osterfeuer verjagt<br />

– vielleicht ein Relikt aus „heidnischen“<br />

Zeiten. Am Samstag<br />

verkleiden sich dann kleine<br />

Mädchen als Osterweiber und<br />

betteln um Süßigkeiten – gewissermaßen<br />

das „skandinavische<br />

Halloween“.<br />

Mexiko feiert rund um Ostern<br />

beinahe zwei Wochen lang eine<br />

Art Volksfest. Am Karfreitagvormittag<br />

wird die Kreuzigungsszene<br />

nachgespielt, nachmittags<br />

erfolgen Prozessionen. Am<br />

Samstag werden dann die Straßen<br />

mit bunten Girlanden geschmückt,<br />

und das Fest beginnt.<br />

Die USA veranstalten die traditionelle<br />

Easter-Parade über die<br />

Fifth Avenue in New York. Im<br />

Garten des Weißen Hauses<br />

können Kinder Ostereier mit einem<br />

Löffel in ein Ziel rollen.<br />

Man sieht: Das Osterfest wird<br />

weltweit gefeiert, allerdings zu<br />

verschiedenen Zeiten und in<br />

verschiedenen Ländern auf verschiedene<br />

Weise.<br />

Otto Schempp


Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Veranstaltungen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 3<br />

<strong>Söflinger</strong> Veranstaltungskalender <strong>2018</strong><br />

25. <strong>März</strong>. bis 6. Mai<br />

„Zerbrechlich“<br />

Ausstellung, sonntags<br />

und feiertags,<br />

Museumsverein Söflingen<br />

14. April<br />

Zithermusik im Frühling<br />

Klostermühle Söflingen,<br />

Zitherverein Söflingen<br />

21. April<br />

Benefizkonzert<br />

Kath. Pfarrheim Harthauserstraße,<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

28. April<br />

Frühjahrskonzert<br />

Kornhaus, 20 Uhr,<br />

Musikverein Söflingen -<br />

Stadtkapelle Ulm<br />

30. April<br />

Maibaumaufstellen<br />

am Gemeindeplatz,<br />

VVS, Freiw. Feuerwehr<br />

Söflingen<br />

5. Mai<br />

Flohmarkt, Bücherbörse<br />

Klosterhof<br />

Fahrradbörse<br />

Meinloh-Forum,<br />

Handel- und Gewerbeverein<br />

Söflingen<br />

6. Mai<br />

Frühjahrskonzert<br />

Kath. Pfarrheim,<br />

Harthauserstraße,<br />

Harmonika-Verein Söflingen<br />

10. Mai<br />

Vatertagsfest<br />

Gemeindeplatz,<br />

Handel- und Gewerbeverein<br />

Söflingen<br />

21. bis 27. Mai<br />

Reiterlager<br />

Butzental, Reit- und Fahrverein<br />

Söflingen<br />

31. Mai bis 2. Juni<br />

Blaurock<br />

im Meinloh-Forum<br />

Don Bosco-Team<br />

9. Juni<br />

Entdeckungstour<br />

durch Söflingen<br />

für Neuzugezogene,<br />

Ev. und kath. Kirchengemeinden,<br />

VVS<br />

22. bis 24. Juni<br />

<strong>Söflinger</strong> Sommer<br />

des VVS auf dem Meinloh<br />

Forum:<br />

22.6.: Lee Mayall & The<br />

Sax Machine<br />

24.06.: Kinderfest “Blaulicht-Tag”<br />

29. Juni bis 1. Juli<br />

<strong>Söflinger</strong> Sommer<br />

des VVS auf dem Meinloh-Forum<br />

29.06.: Country-Sängerin<br />

Miki Peters<br />

30.6.: Zeitbeerfest Nr. 41<br />

1.7.: Jazz-und Tango-Frühschoppen,<br />

Trio Jango<br />

30. Juli – 10. August<br />

Ferienheim<br />

Pfarrheim Söflingen,<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

8. September<br />

Gemeindeplatzfest<br />

Handel-und Gewerbeverein<br />

Söflingen<br />

19.-22. Oktober<br />

<strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />

4. November<br />

Jahreskonzert<br />

Kath. Pfarrheim Harthauserstraße,<br />

Harmonika-<br />

Verein Söflingen<br />

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4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Vereine<br />

Vorstadtverein Söflingen<br />

Für Söflingen<br />

Nicht nur Fassaden und Wege sind sanierungsbedürftig.<br />

Der VVS als Dachorganisation<br />

der <strong>Söflinger</strong> Vereine bündelt<br />

die Interessen der Mitglieder,<br />

um sie der Stadt gegenüber<br />

vertreten zu können. In einem<br />

Brief an OB G. Czisch wurden<br />

einige Anliegen aufgezeigt.<br />

Verkehrs- und<br />

Parksituation<br />

Dies ist leider immer noch ein<br />

Ärgernis. Trotz eines guten<br />

Parkraumkonzept, das mit der<br />

Bürgerschaft erabeitet wurde,<br />

wird nach wie vor wild geparkt.<br />

Der VVS setzt sich für verstärkte<br />

Kontrollen ein. Auf einer erneuten<br />

Veranstaltung mit der<br />

Stadt (Abteilung Verkehr) sollen<br />

mögliche Fehlentwicklungen<br />

abgestellt werden. Endlich<br />

muss die Ochsengasse saniert<br />

werden. Dies wurde bereits<br />

mehrfach zugesagt und wegen<br />

der vielen Baumaßnahmen in<br />

Ulm immer wieder verschoben.<br />

Eine weitere Verzögerung<br />

kann nicht mehr akzeptiert<br />

werden. Darüber hinaus stehen<br />

weitere Straßen zur Sanierung<br />

an, z. B. die Herrlingerstraße –<br />

hier wurde wegen der Straßenschäden<br />

Tempo 30 km/h eingeführt<br />

-, die Einsteinstraße oder<br />

die Schlossergasse. Dieser Zustand<br />

ist auf Dauer nicht mehr<br />

hinnehmbar. Nachdem sich die<br />

Verkehrssituation vor der<br />

Grundschule trotz der Poller<br />

nicht gebessert hat, wird in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt<br />

nach einer Lösung gesucht.<br />

Der Vorschlag, den Klosterhof<br />

prinzipiell zu schließen, wird<br />

vom VVS aber abgelehnt.<br />

Bausubstanz und<br />

Forsthaus<br />

Der VVS setzt sich für den Erhalt<br />

der historischen Bausubstanz<br />

und der Infrastruktur<br />

ein. Diese sind in einem nicht<br />

unerheblichen Maße gefährdet.<br />

Die Fassaden am früheren<br />

Bräuhaus (heute Musikschule<br />

Entdeckungstour durch<br />

Söflingen für Neuzugezogene<br />

Sie sind hergezogen, haben sich häuslich eingerichtet<br />

und haben nun Interesse, Ihre neue Umgebung besser<br />

kennen zu lernen? Wir laden Sie ein zu einer kostenlosen<br />

Führung durch Söflingen! Spazieren Sie mit uns durch die<br />

Straßen und Gassen, schauen Sie hinein in die Leonhardskapelle,<br />

die Chistuskirche und die Kirche Mariä Himmelfahrt.<br />

Hören Sie aus fachkundigem Mund Historisches<br />

über Söflingen.<br />

Die Tour findet statt am Samstag, 09. Juni. Start ist um<br />

14.30 Uhr auf dem Gemeindeplatz und endet gegen<br />

17.00 Uhr mit Getränken, Brezeln/Hefezopf bei der Christuskirche.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es lädt ein die Kirchengemeinde<br />

Mariä Himmelfahrt, die Christuskirchengemeinde<br />

und der <strong>Söflinger</strong> Vorstadtverein.<br />

und Heimatmuseum) bröckeln<br />

ebenso wie die am Alten Schulhaus<br />

und an der Klostermauer.<br />

Darüber hinaus sind die Wege<br />

an der Blau vom Roten Berg in<br />

Richtung Söflingen und hinter<br />

der Meinloh-Halle ebenfalls<br />

stark sanierungsbedürftig.<br />

Auch steht hier die Frage der<br />

Verkehrssicherungspflicht der<br />

Stadt im Raum. Das Forsthaus<br />

als Haus der <strong>Söflinger</strong> Vereine<br />

ist ebenfalls stark sanierungsbedürftig.<br />

Hier wurde der Sanierungsbedarf<br />

bereits „festgestellt“.<br />

Der VVS bittet um Nachricht,<br />

wann mit dem Beginn<br />

der Sanierungsarbeiten zu<br />

rechnen ist.<br />

<strong>Söflinger</strong> Sommer<br />

im Meinloh-Forum<br />

Bürgerzentrum<br />

Ein weiteres Anliegen ist die<br />

Schaffung eines Bürgerzentrums<br />

/ eines Bürgertreffs, bevor<br />

das Alte Schulhaus einer<br />

anderweitigen Nutzung zugeführt<br />

wird. In Söflingen besteht<br />

dringender Bedarf für eine<br />

solche Einrichtung. Deshalb<br />

meldet der VVS einen Raumbedarf<br />

an.<br />

Meinloh-Halle<br />

Der Anbau an die Halle ist für<br />

den April diesen Jahres geplant.<br />

Otto Schempp<br />

Freitag, 22.06. :<br />

Eröffnung durch Lee Mayall mit dem von ihm gewohnten<br />

Groove und seinem Saxofonsound<br />

Sonntag, 24.06.:<br />

Kinderfest mit dem Motto „Blaulichttag“<br />

Freitag, 29.06.:<br />

Die Countrysängerin Miki Peters sorgt für ausgelassene<br />

Stimmung. Linedancer und Countryfans kommen auf ihre<br />

Kosten.<br />

Samstag, 30.06.:<br />

41. Zeitbeerfest mit dem Musikverein Eggingen. Der VVs<br />

bittet wieder um rege Unterstützung durch die Vereine.<br />

Sonntag, 01.07.:<br />

Jazz- und Tango-Frühschoppen mit dem Trio Jango<br />

Die Bewirtung an allen Tagen erfolgt wie immer hauptsächlich<br />

durch <strong>Söflinger</strong> Vereine und Institutionen.<br />

89077 Ulm-Söflingen, <strong>Söflinger</strong> Straße 248, Telefon 0731 388 5570


Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 5<br />

Handel-und Gewerbeverein Söflingen e.V.<br />

Viele Aktivitäten<br />

Auch in diesem Jahr lässt sich<br />

der <strong>Söflinger</strong> Handel- und Gewerbeverein<br />

wieder verschiedene<br />

Aktivitäten einfallen, um<br />

Söflingen noch attraktiver zu<br />

gestalten.<br />

Osterbrunnen<br />

1986 wurde der Brunnen erstmals<br />

von Privatpersonen geschmückt.<br />

Später wurde diese<br />

aufwändige Arbeit vom HGV<br />

übernommen. Im Laufe der<br />

Jahre musste der Schmuck immer<br />

wieder erneuert und vergrößert<br />

werden. Fleißige Hände<br />

aus den Reihen des <strong>Söflinger</strong><br />

Handel- und<br />

Gewerbevereins, aber auch Privatpersonen,<br />

halfen auch dieses<br />

Jahr bei der Verwirklichung.<br />

Am 16. und 17. <strong>März</strong><br />

wurden in der Halle der Schlos-<br />

Aktion Blumenschmuck<br />

– schönes,<br />

farbenfrohes Söflingen<br />

Vom Erlös des Weihnachtsmarktes<br />

2016 wurden für Söflingens<br />

öffentliche Plätze vom<br />

HGV über 20 neue Pflanzkübel<br />

zu den bisherigen 10 angeschafft,<br />

außerdem konnten 2<br />

Blumenbeete gegenüber des<br />

Gemeindeplatzes angelegt werden.<br />

Sobald das Wetter es zulässt,<br />

werden diese Pflanzkübel<br />

und die Blumenbeete frühlingshaft<br />

bepflanzt. Ab diesem<br />

Jahr kann man dieses Projekt<br />

in Form einer Patenschaft unterstützen.<br />

Klosterhof-Flohmarkt<br />

5. Mai<br />

Nach der großen Resonanz der<br />

de der Aktion sein Fahrrad einstellen<br />

und zum Verkauf anbieten.<br />

Bücherbörse 5. Mai<br />

Ab dem 5. Mai ist eine Bücherbörse<br />

geplant. An einem Baum<br />

im Klosterhofbiergarten wird<br />

ein Rundregal angebracht.<br />

Dort können Bücher abgelegt<br />

und andere mitgenommen<br />

werden.<br />

Vatertagsfest 10. Mai<br />

Zum Vatertag ist der Gemeindeplatz<br />

von 10 Uhr bis 18 Uhr<br />

wiederum Ort für ein „familientaugliches“<br />

Vatertagsfest.<br />

Von 10 Uhr bis 12 Uhr gibt es<br />

ein Weißwurstfrühstück, danach<br />

kann man sich mit Gegrilltem<br />

und zur Kaffeezeit natürlich<br />

mit Kaffee und selbstge-<br />

land gefertigt werden, wurden<br />

bereits sehr gut angenommen,<br />

sind doch schon über 450 Stück<br />

im Umlauf.<br />

Plattform<br />

für Gewerbeflächen<br />

Der HGV versteht sich auch als<br />

Bindeglied für Interessenten,<br />

die entweder eine gewerblich<br />

genutzte Fläche suchen oder<br />

vermieten. Kontakt bitte über<br />

info@hgv-soeflingen.de<br />

Rückblick:<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Der Erlös des Weihnachtsmarktes<br />

mit Tombola, kommt immer<br />

<strong>Söflinger</strong> Projekten zu Gute:<br />

- neuer Schmuck für den Osterbrunnen<br />

am Gemeindeplatz<br />

- Bepflanzung der Blumentröge<br />

und Blumenbeete<br />

- Begießen und Pflege durch<br />

den Grünen Zweig<br />

- Restaurierung und Pflege der<br />

Maibaumtafeln<br />

- Instandhaltung der Weihnachtsbeleuchtung<br />

der St. Leonhards-<br />

Kapelle<br />

- Instandhaltung der Weihnachtsbeleuchtung<br />

des großen<br />

Weihnachtsbaumes am<br />

Gemeindeplatz<br />

Der Weihnachtsmarkt bietet<br />

aber auch eine Plattform für gemeinnützige<br />

Vereine und Institutionen<br />

wie z.B. Kindergärten,<br />

Schulen oder Jugendgruppen.<br />

Diese können an bestimmten<br />

Tagen die Einrichtungen des<br />

Marktes kostenlos benützen<br />

und durch Verkaufsaktionen<br />

etwas für ihre „Finanzen“ tun.<br />

Otto Schempp<br />

EinEr für allE,<br />

allE für<br />

Foto: Lung<br />

www.hgv-soeflingen.de<br />

Pflanzkübel aus der Aktion<br />

„Blumenschmuck – schönes,<br />

farbenfrohes Söflingen“<br />

Die <strong>Söflinger</strong> Pfandtasche<br />

kommt gut an.<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Feste.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hasenmaske zum Fotowettbewerb<br />

des HGV.<br />

serei Kaupper im Klosterhof die<br />

Buchsbögen gebunden. Rechtzeitig<br />

vor dem Palmsonntag<br />

wird der Brunnen dann am<br />

24.3. geschmückt. (s. Seite 6)<br />

Fotowettbewerb<br />

Zur Osterbrunnenzeit veranstaltet<br />

der HGV einen Fotowettbewerb.<br />

In den Mitgliedsgeschäften<br />

liegen ab dem 24.<br />

<strong>März</strong> Flyer mit Hasenmasken<br />

aus. Diese Masken können<br />

dann angemalt oder irgendwie<br />

gestaltet werden. An einer Fotowand<br />

am Osterbrunnen kann<br />

man sich dann zusammen mit<br />

der Maske fotografieren, das<br />

Bild an den HGV senden oder<br />

mailen. (info@hgv-soeflingen.<br />

de)<br />

Für die Plätze 1-5 gibt es jeweils<br />

einen Osterüberraschungskorb<br />

im Wert von 55 €.<br />

bisherigen Flohmärkte organisiert<br />

der HGV wieder eine solche<br />

Veranstaltung. Der Aufbau<br />

der einzelnen Stände erfolgt ab<br />

7 Uhr, der Markt selbst dauert<br />

von 8 Uhr bis 16 Uhr. Ansprechpartnerin<br />

ist Frau Manuela<br />

Seitter vom Rock´n<br />

Woll-Geschäft in der <strong>Söflinger</strong><br />

Straße 214, Tel. 0731/38 82 03.<br />

Fahrradbörse 5. Mai<br />

Parallel zum Flohmarkt veranstaltet<br />

der HGV auf dem Meinloh-Forum<br />

eine Fahrradbörse.<br />

Interessierte können ihre<br />

„Drahtesel“ von Mitgliedern<br />

der Radsportabteilung des<br />

1.SSV Ulm 1846 auf Vordermann<br />

bringen lassen. Man<br />

kann z.B. einen Bremsencheck<br />

durchführen, die Schaltung<br />

neu einstellen oder die Beleuchtung<br />

überprüfen lassen.<br />

Zudem kann man bis zum En-<br />

backenen Kuchen versorgen.<br />

Und im Hintergrund läuft dazu<br />

Unterhaltungsmusik.<br />

Gemeindeplatzfest<br />

8. September<br />

Nach der Unterbrechung im<br />

letzten Jahr steigt jetzt wieder<br />

dieses große Fest. Näheres im<br />

<strong>Söflinger</strong> Zeitbeeranzeiger.<br />

<strong>Söflinger</strong> Pfandtasche<br />

Die in drei verschiedenen Farben<br />

erhältlichen Stofftaschen<br />

können in den Mitgliedsgeschäften<br />

für 3 € erstanden werden.<br />

Wenn sie schmutzig sind,<br />

kann man sie in den Geschäften<br />

zurückgeben und erhält die<br />

3 Euro wieder, oder man<br />

tauscht sie gleich gegen eine<br />

neue Tasche ein. Diese Taschen,<br />

die aus 100 Prozent Biobaumwolle<br />

zu fairen Bedingungen<br />

vollständig in Deutsch-<br />

ALLES GUTE.<br />

Sicherheit und Mobilität mit<br />

Ihrem innovativen Begleiter.<br />

Der erste Rollator mit<br />

auswechselbaren Reifen.<br />

Wir sind immer gerne für Sie da.<br />

Jägerstraße 6, Sedelhofgasse 5, Oberer Eselsberg 45 in Ulm.<br />

www.haeussler-ulm.de . T 0731 140 02-0


6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Vereine<br />

Binden der<br />

Buchsbögen.<br />

Binden der Krone.<br />

Making of – Osterbrunnen<br />

Die Eierketten werden an den Bögen aus Buchs befestigt.<br />

Die Einzelteile werden am Brunnen montiert.<br />

Endlich kommt der Frühling<br />

und mit ihm viele<br />

Neuheiten und Angebote.<br />

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich verwöhnen<br />

Schlossergasse 24,<br />

89077 Ulm-Söflingen<br />

Tel.: 0731 / 159 48 49<br />

www.tagesfarm-mendle.de<br />

Erstellen der Eierketten.<br />

Fotos: M. Tradowsky


Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 7<br />

Museumsverein Ulm-Söflingen e.V.<br />

Rund ums Ei: Zerbrechliches<br />

Vom 25.03. bis 06.05. präsentiert<br />

das <strong>Söflinger</strong> Heimatmuseum<br />

in der Klostermühle eine<br />

der Jahreszeit angepasste, reizvolle<br />

Ausstellung, deren Exponate<br />

z.T. aus Privatsammlungen<br />

stammen oder die dem<br />

Heimatmuseum gestiftet wurden.<br />

Diese Ausstellung dürfte<br />

Groß und Klein begeistern.<br />

Über das Osterei<br />

Der österliche Eierbrauch hängt<br />

wohl mit dem Ende der Fastenzeit<br />

zusammen, in der der Verzehr<br />

von Eiern untersagt war.<br />

Da aber die Hühner während<br />

dieser Zeit weiterhin, mit fortschreitendem<br />

Frühjahr sogar<br />

vermehrt, Eier legen, verfügte<br />

man an Ostern über einen Eierüberschuss.<br />

Dieser wurde mit<br />

einem österlichen Eierbrauch<br />

„abgebaut“. Zudem ist das Ei<br />

auch Siegeszeichen des Lebens<br />

über den Tod und gilt als Symbol<br />

für Fruchtbarkeit. Seine<br />

Form soll an die Ewigkeit ohne<br />

Anfang und Ende erinnern, die<br />

Verjüngung nach Oben wiederum<br />

an die Auferstehung. Und<br />

das Bemalen der Eier hatte in<br />

erster Linie einen praktischen<br />

Grund – man musste die nichtgeweihten<br />

Eier von den Segen<br />

spendenden unterscheiden. Im<br />

Laufe der Zeit gingen daraus<br />

kunstvolle Ziertechniken hervor.<br />

Osterwerkstatt<br />

Im Museum sind Hunderte von<br />

Eiern in allen Größen – kunstvoll<br />

bemalt oder im Naturzustand<br />

- liebevoll aufgebaut. „Eierlieferanten“<br />

waren Hühner,<br />

Enten, Gänse, Wachteln oder<br />

Strauße. Besonders ins Auge<br />

fallen kunstvoll mit Acrylfarbe<br />

bemalte Gänse- und Straußeneier,<br />

die in einer eigenen Vitrine<br />

zu bestaunen sind. Es gibt nicht<br />

nur von außen bemalte Kunstwerke,<br />

sondern auch solche, die<br />

als „aufgebrochene Eier“ innen<br />

beeindruckende Malereien zeigen.<br />

Natürlich sieht man auch<br />

Eier aus Glas, aus Porzellan, aus<br />

Stein, aus Holz, aus Metall oder<br />

aus Leder. Manche kann man<br />

sogar aufklappen. Dazwischen<br />

stehen Hühner, Hähne oder<br />

auch eine Hasenfamilie. Eine<br />

Besonderheit sind „durchbrochene“<br />

Eier, die eine technisch<br />

orientierte Arbeitsweise erfordern<br />

und zahlreiche Instrumente,<br />

z. B. einen Zahnarztbohrer,<br />

erfordern. Daneben sind mit<br />

christlichen Symbolen bemalte<br />

Eier untergebracht. Natürlich<br />

sind auch Kinder- und Bastelbücher<br />

mit dem Thema Ostern<br />

ausgestellt. Eine Vitrine trägt<br />

den Titel „Osterspaziergang“.<br />

Man sieht Utensilien, die für einen<br />

„gepflegten“ Spaziergang<br />

unerlässlich sind: entsprechende<br />

Kleidung, Zylinder oder Hut,<br />

Handschuhe und anderes. In<br />

der großen Vitrine gleich beim<br />

Eingang ist eine „Osterwerkstatt“<br />

aufgebaut: zwei Kinder<br />

bemalen die Ostereier für die<br />

Hasen. Einer trägt schon eine<br />

vollen Korb auf seinem Rücken.<br />

Otto Schempp<br />

Öffnungszeiten:<br />

sonntags 14.00 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr<br />

Sonderöffnungen:<br />

Ostermontag, 02.04.<br />

Tag der Arbeit 01.05.<br />

Gruppenführungen können<br />

nach Absprache unter<br />

Tel 0731/38 12 35<br />

durchgeführt werden.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

sind gerne willkommen.<br />

Die Ausstellung „Zerbrechliches“<br />

zeigt ganz besondere Exponate<br />

passend dzu Osterzeit.<br />

DAS<br />

HÖRMOBIL<br />

KOMMT!<br />

Jeweils 10 - 17 Uhr:<br />

www.fgh-info.de<br />

Machen<br />

Sie den<br />

kostenlosen<br />

Hörcheck.<br />

Mi 21.03.18 Gemeindeplatz, Söflingen<br />

Do 22.03.18 REWE-Parkplatz, Blaustein<br />

Fr 23.03.18 Münsterplatz, Ulm<br />

Harmonika-Verein Ulm-Söflingen<br />

Akkordeon-Frühjahrskonzert<br />

Zum traditionellen Frühjahrskonzert<br />

des Harmonika-Vereins<br />

Ulm-Söflingen haben<br />

das Akkordeon-Orchester<br />

unter Manfred Reistle und das<br />

Akkordeon-Ensemble unter<br />

Dietmar Schaber wieder ein<br />

anspruchsvolles Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Es ist bunt gemischt, sowohl<br />

was die Musikrichtung als auch<br />

die geographische „Herkunft“<br />

der Musikstücke angeht, so<br />

dass für jeden etwas dabei ist.<br />

Das Orchester bleibt zunächst<br />

mit „Schwabenstreiche“ von A.<br />

Götz im Ländle. Dann geht es<br />

mit einem „Tango Nuovo“ von<br />

Th. Ott in die Ferne. Danach<br />

hört man Hits und Ohrwürmer<br />

von Frank Sinatra. Es folgt ein<br />

Samba, nachempfunden Bizets<br />

„Habanera“. Zum Schluss erinnert<br />

das Orchester mit einem<br />

konzertanten Film-/ Musical -<br />

Medley an die „Rocky“-Filme<br />

mit Silvester Stallone.<br />

Das Ensemble lässt mit einer<br />

Melodie von Paul & Linda Mc<br />

Cartney den Agenten 007 aufleben,<br />

hat u. a. ein Rendezvouz<br />

mit Gershwins „Rhapsody in<br />

Blue“, verbeugt sich vor Benny<br />

Goodmann oder spielt eine<br />

Bert Kämpfert-Melodie.<br />

Otto Schempp<br />

Wann?<br />

Sonntag, 6. Mai <strong>2018</strong><br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Einlass: 17.30 Uhr<br />

Wo? Kath. Pfarrheim<br />

Söflingen, Harthauserstraße<br />

36<br />

Unkostenbeitrag:<br />

6 €, erm. 4,50 €<br />

DAS GEHÖR<br />

IST DER SCHLÜSSEL<br />

ZU KOMMUNIKATION<br />

UND HÖRGENUSS.<br />

Die Hörtour ist eine Aktion der<br />

FÖRDERGEMEINSCHAFT GUTES HÖREN<br />

in Zusammenarbeit mit:<br />

Hörakustik Tielesch<br />

5x in Ulm, 1x in Blaustein<br />

www.tielesch.de


8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Vereine<br />

Kuhbergverein 1912 e.V.<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Eine kurze, aber wieder sehr gelungene<br />

Kampagne liegt hinter<br />

den Aktiven der Karnevalsgilde<br />

des Kuhbergvereins. Neben der<br />

Großen Prunksitzung, der Seniorensitzung<br />

und dem Kinderball<br />

standen auch Gastauftritte<br />

bei anderen Prunksitzungen<br />

auf den Programm.<br />

Die eigene Prunksitzung stellte<br />

für die Aktiven wieder ein<br />

Highlight dar. Schon der gemeinsame<br />

Aufbau spiegelte<br />

das gute Vereinsklima wider,<br />

und das Dekoteam unter Ramona<br />

Vresky hatte das Motto<br />

„Muhseum“ sehr gut umgesetzt.<br />

Am 28.01. durften dann<br />

die Garden wiederum ihr Können<br />

zeigen. Dabei begeisterten<br />

bereits die Minis mit ihrem<br />

Showtanz „Kinderhelden“ das<br />

Publikum, ebenso wie die Show<br />

der Aktiven. Gäste wie der Ulmer<br />

Schneiders, das Fräulein<br />

Wommy Wonder oder auch die<br />

D´ Seflenger sorgten für großen<br />

Applaus. Bei den D`Seflenger<br />

war allerdings auch ein weinendes<br />

Auge dabei, traten sie<br />

doch zum letzten Mal auf.<br />

Auch die Seniorensitzung am<br />

03.02. war wieder gut besucht.<br />

Einen Tag später durften dann<br />

Termine:<br />

die Kleinsten die Größten sein,<br />

beim Kinderball, den Tina<br />

Lambacher hervorragend moderierte.<br />

Und bei den Umzügen<br />

um Ulm war das gute Wetter<br />

meistens mit von der Partie.<br />

Aber auch nach der 5. Jahreszeit<br />

hat der Kuhbergverein seinen<br />

Gästen einiges zu bieten.<br />

Die Senioren sind sehr unternehmungslustig,<br />

und auch für<br />

Familien ist immer etwas dabei.<br />

Besuchen Sie uns doch einmal<br />

z. B. beim Sonntagsfrühstück<br />

im Vereinsheim oder ab<br />

dem 11.05. freitags oder samstags<br />

in unsere Vereinsgaststätte.<br />

A. Saccarello<br />

06.04. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />

08.04. Geocachen<br />

12.04. Senioren-Frühlingsfahrt zur Lindauer<br />

Marionettenoper<br />

20. – 22.04. Pfälzer Wochenende, Ausfahrt in<br />

die Südpfalz<br />

27.04. 19.00 Uhr Mitgliederversammlung<br />

04.05. 18.00 Uhr Anmeldung Seniorenfreizeit<br />

19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />

15.05. Senioren-Wanderung rund um den<br />

Schillerstein/Blaubeuren<br />

20.05. 10.00 Uhr Pfingstfrühstück<br />

01.06. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />

15.06. 19.00 Uhr Spieleabend<br />

Weitere Infos: www.kuhberverein.de<br />

Die Minigarde als Kinderhelden.<br />

Spätzin Simone I im Einsatz.<br />

Krippenverein Ulm-Söflingen/Neu-Ulm e.V.<br />

Erfolgreiche Recherche<br />

Egal ob in den eigenen vier Wänden oder in der<br />

freien Natur – sollte Ihnen etwas zustoßen, dann ist<br />

die schnelle Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes<br />

für Sie nur einen Knopfdruck entfernt.<br />

■ Hausnotruf – Sicherheit auf Knopfdruck<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

■ Mobilruf – ein Mobiltelefon, das mehr<br />

kann. Sicherheit für unterwegs durch<br />

metergenaue Ortung per GPS im Notfall.<br />

Weitere Informationen zu den Systemen<br />

erhalten Sie unter Telefon 0731-1444-0<br />

oder im Internet unter www.drk-ulm.de<br />

Im <strong>Söflinger</strong> Zeitbeeranzeiger<br />

2017 baten wir um Mithilfe bei<br />

der Suche nach den Ulmer Papierkrippen<br />

der Nachkriegszeit.<br />

Dank der Hilfe von Frau Gzyb,<br />

von Herrn Geiss sowie Herrn<br />

Kombosch war die Suche erfolgreich,<br />

und zwei Krippen konnten<br />

in den Besitz des Krippenbereins<br />

gelangen. Wir bedanken<br />

uns an dieser Stelle bei<br />

allen, die uns bei der Suche unterstützt<br />

haben.<br />

Krippenausstellung in<br />

der Klostermühle<br />

Am 3. Dezember 2017 wurde<br />

unsere Krippenausstellung eröffnet.<br />

Ein herzlicher Dank geht<br />

an den Museumsverein, insbesondere<br />

an Herrn Botzenhart,<br />

dass wir unsere Krippen zeigen<br />

durften. Die Ausstellung fand<br />

sehr großen Anklang und war<br />

selbst noch am letzten Tag sehr<br />

gut besucht. Wir präsentierten<br />

etwa 20 Krippen sowie einige<br />

Figuren aus dem Besitz des<br />

Krippenvereins. Es ist für uns<br />

immer schön, dass das Thema<br />

„Weihnachtskrippe“ nach wie<br />

vor aktuell ist und dass Ausstellungen<br />

immer wieder Gelegenheit<br />

bieten, einen Moment zu<br />

verweilen und innezuhalten.<br />

Weitere Aktivitäten<br />

Derzeit wird wieder fleißig geschnitzt<br />

und gebastelt. Helmut<br />

Reischl leitet auch in diesem<br />

Jahr wieder die beliebten<br />

Schnitzkurse. Dank seiner Erfahrung<br />

und seines Eifers<br />

schafft er es immer wieder aufs<br />

Neue, die Schnitzer – vor allem<br />

die Schnitz-Neulinge – zu begeistern<br />

und bei Laune zu halten.<br />

Gespickt mit Anekdoten<br />

und Geschichten aus der „guten<br />

alten Zeit“ verfliegen die Kurse<br />

wie im Flug, und manch einer<br />

meldet sich gleich für den<br />

nächsten Kurs an. Haben auch<br />

Sie Lust, Ihr Talent und Ihre<br />

Kreativität unter Beweis zu stellen?<br />

Gerne können Sie sich bei<br />

Frau Reischl (Tel. 07348/22 141<br />

oder 0173/9542039) anmelden.<br />

Th. Unger<br />

li:„Schnitzkönig“ it i Helmut Reischl<br />

re: Ausstellungseröffnung


Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 9<br />

Narrenzunft Ulm e.V.<br />

Es goht dagega<br />

Die Narrenzunft Ulm veranstaltete<br />

von Anfang Januar bis<br />

Aschermittwoch zahlreiche<br />

Veranstaltung in Ulm. Außerdem<br />

besuchten sie etliche befreundete<br />

Narrenzünfte bei<br />

Umzügen und Brauchtumsveranstaltungen<br />

vom Raum Stuttgart<br />

bis ins österreichische<br />

Feldkich.<br />

Erstmalig, und nach historischem<br />

Vorbild mit langem<br />

Gehrock, Zylinder und einer<br />

Schelle, lief „Der Ulmer Spatzameez“<br />

in diesem Jahr. Der Ausscheller,<br />

der keine Maske besitzt,<br />

wird nun fortan die Ulmer<br />

Tradition und das Brauchtum<br />

bei Fasnetsveranstaltungen<br />

wiedergeben. Beginnend mit<br />

den Häsabstauba am 6. Januar<br />

im <strong>Söflinger</strong> Pfarrheim, bei<br />

dem die Häser und Masken<br />

symbolisch aus dem Schrank<br />

geholt und abgestaubt wurden,<br />

eröffnete Zunftmeister Gerhard<br />

Wies die Fasnetskampagne<br />

Beim Umzug<br />

2017. Sogleich standen am<br />

20./21. Januar die eigenen Veranstaltungen<br />

an. Bereits am<br />

Samstag fand im Ulmer Kornhaus<br />

die beliebte Kinderfasnet<br />

statt. In großer Runde und bei<br />

nassem Schneetreiben stellten<br />

dann die Ulmer Narren ihr<br />

Symbol, den 15 m hohen Narrenbaum,<br />

auf dem Marktplatz<br />

mit Unterstützung der Feuerwehr<br />

und der Bayrischen Forstbetriebe<br />

auf.<br />

Wasserstand machte<br />

die Sage unmöglich<br />

Tagsdarauf begann das Ulmer<br />

Mega-Wochenende mit dem<br />

Narren-Gottesdienst in der<br />

Wengenkiche, gefolgt vom<br />

Zunftsmeisterempfang im<br />

Kornhaus. Hier begrüßte Hausherr<br />

und Oberbürgermeister<br />

Gunter Czisch etliche Prominenz<br />

und die teilnehmenden<br />

Zunftmeister. 100 Narren und<br />

Musikgruppen, sogleich über<br />

Wildes Treiben<br />

5.000 Narren, zogen beim Ul- mzug durch die Gassen und<br />

Straßen und 15.000 Menschen<br />

sahen die bunt kostümierten<br />

und zum Teil furchterregenden<br />

Gruppen. An diesem Wochenende<br />

waren alle 600 Mitglieder<br />

der Zunft voll im Einsatz –doch<br />

es hatte sich wahrlich gelohnt.<br />

Am Mittwoch vor Aschermittwoch<br />

wollte die <strong>Söflinger</strong> Zunftgruppe<br />

„GaugaMa“ ihre Sage<br />

im <strong>Söflinger</strong> Klosterhof aufführen,<br />

doch der zu hohe Wasserstand<br />

der Blau ließ es in diesem<br />

Jahr nicht zu. So musste das<br />

Narren(schau)spiel, aufgrund<br />

der Sicherheit der Darsteller,<br />

leider abgesagt werden. Zusammen<br />

mit dem Narrenkomitee<br />

Ulm stürmten die Narren am<br />

Gombiga Doschdid das Ulmer<br />

Rathaus. Mit witzigen Spielen<br />

und musikalischer Unterstützung<br />

des Fanfarencorps Ulm/<br />

Neu-Ulm gelang es den Narren<br />

die Schlüsselgewalt an sich zu<br />

reißen. Gunter Czisch, verkleidet<br />

als Straßenbahnschaffner,<br />

und Gerold Noerenberg mussten<br />

sich schlussendlich geschlagen<br />

geben, weil ihre Mitarbeiter<br />

keinen Fahrschein für die Straßenbahnlinie<br />

2 besaßen.<br />

Stadtführung bekam<br />

die Herrschaft zurück<br />

Die zwei Veranstaltungen Weiberfasnet<br />

und Hemdglonkerball,<br />

die die Ulmer Narrenzunft<br />

für die Ulmer Bürgerschaft ausrichten,<br />

war nicht ganz so gut<br />

besucht wie in den letzten Jahren,<br />

was sicherlich mit Wetter<br />

und Grippewelle zu entschuldigen<br />

war. Der Abschluss dieser<br />

Kampagne waren das Narrengericht<br />

auf dem Fischerplätzle<br />

und der Narrenkehraus beim<br />

Narrenbaum auf dem Marktplatz.<br />

Bei der Gerichtsverhandlung<br />

wurden die Ulmer Zünfte<br />

von einem Richter angeklagt<br />

und wurden letztlich durch die<br />

Stadtsoldaten durch das Stadttor<br />

in Richtung Donau hinausgeführt.<br />

Somit hatte die Ulmer<br />

Stadtführung die Herrschaft<br />

zurück. Doch es goht dagega –<br />

die Planungen für 2019 laufen<br />

bereits und es wird u. a. ein<br />

Treffen von Guggamusiken sowie<br />

das Narrenbaumstellen auf<br />

dem <strong>Söflinger</strong> Gemeindeplatz<br />

der Zunftgruppe D`r Sevelinger<br />

Bauza geben.<br />

Narrenzunft Ulm<br />

Die nächste<br />

Ausgabe:<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Zeitbeer-<strong>Anzeige</strong>r<br />

Erscheint am<br />

27.06.<strong>2018</strong><br />

<strong>Anzeige</strong>nschluss<br />

13.06.<strong>2018</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Antonia Walter<br />

Mediaberaterin,<br />

0731/156 137<br />

Mail: a.walter@swp.de<br />

Vorsorge treffen –<br />

besonders für die Hinterbliebenen<br />

Uns alle ereilt irgendwann einmal der Tod!<br />

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belastet werden, gibt es die sinnvolle Vorsorge<br />

einer Sterbefallversicherung.<br />

Beispiele:<br />

Für 3 € monatlich gibt es 3690 € Sterbegeld,<br />

für 5 € monatlich 4010 €.<br />

Der Sterbegeldbetrag erhöht sich entsprechend<br />

den Beitragsjahren um 10 %, 25 %, 40 %, 55 %<br />

ohne Beitragserhöhung!<br />

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Die Mofa- und Moped-Saison fängt bald wieder an, aber ohne<br />

Haftpflichtschutz läuft nichts. Damit Sie ab 1. <strong>März</strong> wieder sicher<br />

unterwegs sein können, schauen Sie jetzt bei mir vorbei.<br />

Sven Scheiffele<br />

Allianz Generalvertretung<br />

Am Sudhaus 15<br />

89077 Ulm<br />

agentur.scheiffele@allianz.de<br />

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Fax 07 31.3 61 52


10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Vereine<br />

Musikverein Söflingen – Stadtkapelle Ulm<br />

Erfolgreiches Neujahrskonzert<br />

Nachtwanderung<br />

Reit- und Fahrverein Ulm-Söflingen e.V.<br />

Winterzauber im Butzental<br />

Bereits zum 3. Mal veranstaltete<br />

der Verein für seine Mitglieder<br />

und Freunde am 07.01.<strong>2018</strong><br />

einen Winterzauber im Butzental.<br />

Um 15 Uhr startete das Programm<br />

mit einem geselligen<br />

Beisammensein in der Reithalle<br />

mit Kaffee und Kuchen. Mit<br />

Einbruch der Dunkelheit machte<br />

sich trotz des schmuddeligen<br />

Wetters eine stattliche Anzahl<br />

von über 50 Personen mit Fackeln<br />

ausgerüstet auf den Weg.<br />

Es ging quer durch den Maienwald<br />

und am Hochsträß entlang.<br />

Dabei wurde die Wanderung<br />

für die Kinder dank einer<br />

Schatzsuche zu einem ganz besonderen<br />

Erlebnis. Danach<br />

wärmte man sich am großen<br />

Lagerfeuer mit gegrillten Würsten,<br />

Stockbrot sowie Glühwein<br />

und Kinderpunsch und ließ<br />

den Abend gemütlich ausklingen.<br />

Kinderferienprogramm<br />

<strong>2018</strong><br />

Seit über 30 Jahren bieten wir<br />

auch in diesem Jahr wieder ein<br />

Reiterlager für Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 9 – 13<br />

Jahren. Nach dem Motto „Alles<br />

Glück der Erde liegt auf dem<br />

Rücken der Pferde“ dreht sich<br />

ab Pfingstmontag alles rund<br />

ums Pferd. Es sind noch wenige<br />

Plätze frei. Weitere Infos auf<br />

der Homepage des Vereins.<br />

Annette Luib<br />

Weitere Informationen:<br />

www.reitverein-ulmsoeflingen.de<br />

In der nahezu vollbesetzten<br />

Christuskirche, der Geburtsstätte<br />

des 1920 als „Posaunenchor<br />

Söflingen“ gegründeten<br />

Musikvereins, fand am 28. Januar<br />

<strong>2018</strong> das Neujahrskonzert<br />

aller Vereinsorchester statt. Mit<br />

weniger Orchester -, dafür aber<br />

mit zahlreichen Ensembledarbietungen<br />

bot das Programm<br />

diesmal eine Besonderheit.<br />

Zur Eröffnung zelebrierte ein<br />

Blechbläserquintett von der<br />

Empore herab Johann Christoph<br />

Pezels barocke „Sonate Nr.<br />

22“ aus „Hora decima“. Es folgte<br />

das von Sonja Miller geleitete<br />

Nachwuchsorchester mit dem<br />

bekannten „Kanon in D-Dur“<br />

von J. Pachelbel, der Filmmusik<br />

aus „Der König der Löwen“ und<br />

Leonard Cohens „Halleluja“.<br />

Ein Bläsersextett spielte Auszüge<br />

aus der „Deuxième suite<br />

pour instruments á vent<br />

(Charles Lefevre), und ein in<br />

den beiden Seitenschiffen der<br />

Kirche gegenübergestellter<br />

Blechbläserdoppelchor spielte<br />

die „Toccata Athalanta“ von Aurelio<br />

Bonelli. Nach französischer<br />

Romantik und italienischer<br />

Renaissance kam mit W.<br />

A. Mozarts „Kleiner Nachtmusik“<br />

(1.Satz) deutsche Klassik zu<br />

Gehör, aufgeführt von einem<br />

großen Holzbläserensemble.<br />

Und auch die Schlagzeuger<br />

durften nicht fehlen: mit „Pling<br />

3“, einem Werk für drei Triangeln<br />

und Becken ad. lib. gelangte<br />

ein stets unterschätztes Instrument<br />

zu höchster Aufmerksamkeit.<br />

Den Abschluss bildete<br />

das große Orchester, die Stadtkapelle<br />

Ulm, unter der Leitung<br />

von Franco Hänle mit Blasorchesterbearbeitungen<br />

von P.<br />

Tschajkowsijs „Andante Cantabile“<br />

(urspr. Streichquartett),<br />

dem mystischen „Lux Aurumque“<br />

von Eric Whitacre (Chor)<br />

und der klangprächtigen „Fantasie<br />

in G-Dur“ von J. S.Bach<br />

(Orgel). Das Publikum erklatschte<br />

sich als Zugabe die<br />

„Polka italienne“ (S. Rachmaninow,<br />

basierend auf einer Leierkastenmelodie).<br />

Die Spenden<br />

des Konzerts gingen an die<br />

Schuldner-, Sozial- und Lebensberatung<br />

der Diakonie Ulm.<br />

Weitere<br />

Veranstaltungen<br />

Die Stadtkapelle trat auf dem<br />

Ulmer Weihnachtsmarkt am 12.<br />

Dezember 2017 im Münsterportal<br />

auf. Blechbläserensembles<br />

musizierten am 17. Dezember<br />

mit anderen Akteuren bei<br />

der „Adventlichen Feierstunde“<br />

in der Kirche Mariä Himmelfahrt<br />

sowie viermal mit Weihnachtsliedern<br />

im „Löwen“ im<br />

Klosterhof.<br />

Neue Jugenddirigentin<br />

Seit Februar hat das Jugendorchester<br />

(Stufe 2) mit der aus<br />

Rißtissen stammenden Katharina<br />

Leutz eine neue Dirigentin.<br />

Neue Mitspieler werden ebenfalls<br />

herzlich willkommen geheißen.<br />

Die Möglichkeit zum<br />

Schnuppern besteht während<br />

der wöchentlichen Probe am<br />

Dienstag von 18.30 Uhr – 20.30<br />

Uhr. Auch das Nachwuchsorchester<br />

(„Stufe 1) übt am selben<br />

Tag von 16.45 Uhr – 18.15 Uhr.<br />

Jugendmusikfreizeit<br />

Vom 15.-17. Juni fahren beide<br />

Orchester zur Jugendfreizeit<br />

auf den Vogelhof bei Ehingen-Erbstetten<br />

am Rand des<br />

Großen Lautertals.<br />

Terminvorschau:<br />

28. April: Frühjahrskonzert,<br />

Kornhaus, 20 Uhr,<br />

17. Juni: Dorffest Weidach<br />

14 bis 17 Uhr, Egerländerbesetzung<br />

H. Grafl<br />

Weitere Infos:<br />

www.stadtkapelleulm.de<br />

Gesund<br />

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mit der Klosterhof-Apotheke<br />

Nachwuchsorchester beim Neujahrskonzert<br />

Für Ihre Gesundheit ...<br />

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Klosterhof Apotheke Söflingen<br />

Gemeindeplatz 2, 89077 Ulm<br />

Tel.: 0731 / 38 32 44<br />

Fax: 0731 / 38 32 37<br />

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Mo.- Fr.: 08.00-13.00 Uhr<br />

14.00-18.30 Uhr<br />

Samstag: 08.30-13.00 Uhr<br />

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Eisenbahn-Gesangverein Ulm e.V.<br />

Großzügige Spende<br />

Der Eisenbahn-Gesangverein<br />

Ulm veranstaltete im Dezember<br />

zusammen mit dem Ulmer<br />

Frauenchor und dem Sängerkreis<br />

Harmonia Ulm in der<br />

Christuskirche Söflingen ein<br />

weihnachtliches Konzert.<br />

Dabei kamen aus Spendengeldern<br />

800 Euro zusammen.<br />

Der Betrag kam dem Förderkreis<br />

für tumor- und leukämiekranke<br />

Kinder Ulm zu Gute.<br />

Terminvorschau:<br />

Jahresfeier am 05.05.<strong>2018</strong>,<br />

19.30 Uhr, Roncalli-Haus, Elisabethenstraße.<br />

Otto Schempp<br />

Kontakt:<br />

Albert Schnell,<br />

Tel. 0731/54 406<br />

Wolfgang Maier,<br />

Tel. 0731/33 201


Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 11<br />

Vereine<br />

TSG Söflingen 1864 e.V.<br />

Zitherverein Ulm-Söflingen e.V.<br />

Zithermusik im Frühling<br />

Nachdem aus gesundheitlichen<br />

Gründen das Konzert im<br />

Herbst 2017 nicht stattfinden<br />

konnte, lädt der Zitherverein<br />

mit seinem Zitherorchester<br />

unter der Leitung von Herwig<br />

Leiter zum Frühjahrskonzert<br />

ein.<br />

Das Konzert bietet einen Streifzug<br />

durch die Zithermusik<br />

über mehrere Epochen aus der<br />

Donaumetropole Wien. Dabei<br />

stehen viele namhafte Komponisten<br />

(J. Lanner, F. Schubert, J.<br />

Schrammel, F. Suppé u.a.) wie<br />

auch bekannte Melodien auf<br />

dem Programm. Neben dem<br />

Zitherorchester und dem<br />

Zitherduo mit Gitarre wird Joe<br />

Wenger (bekannt aus dem Gitarrenduo<br />

„Keller und Wenger“)<br />

das Konzert mit einigen<br />

Couplets ergänzen, so dass wir<br />

auch dieses Jahr unserem Publikum<br />

ein abwechslungsreiches<br />

und kurzweiliges Programm<br />

bieten können.<br />

- Wann: 14. April <strong>2018</strong>,<br />

18.00 Uhr<br />

- Wo: Saal der Klostermühle<br />

Söflingen<br />

- Unlkostenbeitrag:<br />

7 €, erm. 3 €<br />

Weiterer Termin:<br />

- 22. 06. <strong>2018</strong>, 17.30 Uhr Jahre<br />

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<strong>Söflinger</strong> Wirtshaus<br />

H. Frenkenberger<br />

Kontakt:<br />

Heinz Frenkenberger,<br />

Tel. 07305/92 93 16<br />

www.zithervereinulm-soeflinger.de<br />

info@zithervereinulm-soeflingen.de<br />

Liederkranz Söflingen e.V.<br />

Immer was los!<br />

Rückblick<br />

Vorweihnachtliches Konzert,<br />

9.12.2017:<br />

Ausführende waren der Liederkranz<br />

Söflingen unter seinem<br />

Dirigenten Horst Müller sowie<br />

die <strong>Söflinger</strong> Saitenmusik. Am<br />

Piano begleitete Hannes Kalbrecht.<br />

Das musikalische Programm<br />

bestand aus einem weltlichen<br />

und einem vorweihnachtlichen<br />

Teil. Dazwischen<br />

hörte man Weihnachtsgeschichten.<br />

Besonders geehrt<br />

mit dem goldenen Sängerring,<br />

einer Ehrenurkunde und einer<br />

Ehrengabe wurde Edeltraud<br />

Kaupper für 60 Jahre Mitgliedschaft,<br />

davon 50 Jahre aktiv.<br />

Ebenfalls eine Ehrengabe erhielt<br />

Hermann Blessing für 70<br />

Jahre Mitgliedschaft. Mit einer<br />

Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt wurden Herbert<br />

Pickl – davon 13 Jahre aktiv – sowie<br />

Marianne und Egon Rudhard.<br />

Weiberfasnet im Stüble<br />

8.2.<strong>2018</strong>:<br />

Im närrisch geschmückten<br />

Stüble wurde die Weiberfasnet<br />

gefeiert. Aber auch männliche<br />

Liederkränzler waren geduldet.<br />

Ein buntes Programm mit humoristischen<br />

Vorträgen und<br />

sonstigen Einlagen läutete die<br />

heißen Tage der Fasnet ein.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

1.3.<strong>2018</strong>:<br />

Nach dem Bericht des Vorstands<br />

über das Vereinsgeschehen<br />

im vergangenen Jahr und<br />

dem Rechenschaftsbericht des<br />

Kassenwarts wurde der Vorstand<br />

einstimmig entlastet, verbunden<br />

mit dem Dank für die<br />

geleistete Arbeit. Chorleiter<br />

Horst Müller wird in Zukunft<br />

Chorsätze umarbeiten, so dass<br />

sie auf den Chor zugeschnitten<br />

sind.<br />

Vorschau<br />

Ostermontagswanderung<br />

2.4.<strong>2018</strong>:<br />

Nach dem Abmarsch um 14<br />

Uhr am <strong>Söflinger</strong> Käppele geht<br />

es durch den Maienwald nach<br />

Ermingen ins „Rössle“, um dort<br />

ein paar gemütliche Stunden zu<br />

verbringen.<br />

Otto Schempp<br />

Termine:<br />

24.03. Handball TSG Söflingen-SV Remshalden Kuhberghalle<br />

25.03. Basketball Howies´s TSG Söflingen-Ulm Pfizer-Halle<br />

04.04.-07.04. Basketball Camp alle Sporthallen<br />

08.04. Fußball TSG Söflingen-TSV Pfuhl Sportplatz<br />

14.04. Basketball Howie´s TSG Söflingen-Ludwigsburg Pfizer-Halle<br />

15.04. Handball TSG Söflingen-TV Sandweier Kuhberghalle<br />

22.04. Fußball TSG Söflingen-ESC Ulm Sportplatz<br />

05.05. Handball TSG Söflingen-SG Porzheim/Eutingen Kuhberghalle<br />

06.05. Fußball TSG Söflingen-SV Nersingen Sportplatz<br />

19.05. Fußball TSG Söflingen-FC Srbija Ulm Sportplatz<br />

03.06. Fußball TSG Söflingen-TSV Blaustein II Sportplatz<br />

25.07-27.07. Handball Camp alle Sporthallen<br />

27.07.-29.07. Fußball-Camp<br />

Neue Angebote<br />

Mo., 18 Uhr – 19.00 Uhr Functional Expert Training Maik Bauer, Studio 6<br />

Do., 18.00 Uhr – 19.00 Uhr Functional Body Larissa Wagner, Studio 6<br />

Fit in den Tag mit der TSG Söflingen<br />

Mo., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr deepWork Nadine Mangold, Studio 2<br />

Mo., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Best Agers Fit Mix Andrea Schmid, Studio 3<br />

Mo., 10.00 Uhr – 11.00 Body Art Nadine Mangold, Studio 2<br />

Mi., 8.00 Uhr – 9.00 Uhr Pilates meets Yoga Marta Chmara, Studio 2<br />

Mi., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Weight Fit Marta Chmara, Studio 3<br />

Mi., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Body Stiling Tanja Geiger, Studio 1<br />

Mi., 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Step Choreo Tanja Geiger, Studio 2<br />

Do., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Functional Training Michaela Schropp, Studio 2<br />

Do., 10.00 Uhr – 11.00 Pilates Michaela Schropp, Studio 2<br />

Fr., 7.30 Uhr – 8.30 Uhr Pilates Conny Neumann, Studio 2<br />

Fr., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr TRX Marta Chmara, Studio 2<br />

Fr., 18.00 Uhr – 19.00 Uhr Indoor Cycling Maik Bauer, Studio 3<br />

TATORT-Zentrum<br />

für Kinder ab 5 Jahre, Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

Leitung: Hans Karrer<br />

Pfarrer-Weiß-Weg 16<br />

89077 Ulm<br />

Tel: 0731 - 6021709<br />

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seit<br />

1989


12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Historisches<br />

Historisches<br />

Das waren noch Zeiten –<br />

oder: wie Söflingen sich verändert hat (Folge 2)<br />

Der <strong>Söflinger</strong> Zimmermann<br />

Anton Miller (1895 – 1968), der<br />

im Gemeindeplatz 7 wohnte,<br />

hat hauptsächlich zwischen<br />

1950 und 1960 viele Ölgemälde<br />

seines Heimatortes gefertigt,<br />

die er nach alten Vorlagen<br />

malte und die uns in die Zeit<br />

des 19. Jahrhunderts führen.<br />

Der <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r zeigt in<br />

loser Folge solche Ansichten<br />

und vergleicht sie mit der späteren<br />

Entwicklung. Jedes Bild<br />

kann eine eigene Geschichte<br />

erzählen.<br />

Der Klosterhof<br />

Die „gute Stube“ des selbstbewussten<br />

und manchmal eigensinnigen<br />

Ulmer Stadtteils hat<br />

im Laufe der Jahrhunderte vieles<br />

erlebt. Heute ist er mit seinen<br />

Gärten und Wirtschaften<br />

anerkannter Treffpunkt nicht<br />

nur an Klosterhoffesten, und<br />

am Freitagswochenmarkt<br />

herrscht dort reges Treiben.<br />

Der Klosterhof sah mittelalterliches<br />

und dörfliches Leben,<br />

war zur Zeit Kaiser Maximilians<br />

I. Durchgangspunkt der<br />

Taxi‘schen Postreiter, ertrug<br />

während der Reichsunmittelbarkeit<br />

des Klosters Vollstreckungen<br />

von Todesurteilen,<br />

überstand eine Feuersbrunst,<br />

diente sogar als Turnplatz und<br />

ist heute gesuchte Parkmöglichkeit.<br />

Viele Jahre „dümpelte“<br />

er in seinem nostalgischen<br />

Charme vor sich hin, bis 1978<br />

der Vorstadtverein die Frage<br />

aufwarf: „Wie kann der Klosterhof<br />

schöner werden?“.<br />

Die Stadt Ulm wollte nämlich<br />

der „75 jährigen <strong>Söflinger</strong><br />

Braut“ zur Eingemeindung<br />

nach Ulm 1905 ein nachträgliches<br />

Hochzeitsgeschenk machen.<br />

Deshalb wurde 1980 der<br />

Klosterhof zum „Sanierungsgebiet“<br />

erklärt. Im Laufe der Jahre<br />

wurden Forsthaus, Bräuhaus,<br />

Mühle und Blau saniert, und<br />

viele Häuser erhielten ein schöneres<br />

und moderneres Outfit.<br />

Nach allerlei Querelen wurde<br />

2005 der gesamte Klosterhof<br />

als Schlussstein des Sanierungspakets<br />

bepflastert. Der<br />

Charakter des Ensembles mit<br />

Bauten um das 17. Jh. wurde<br />

aber beibehalten.<br />

Um 1870<br />

Bild 1a/1b: Wir blicken zum<br />

Südtor des Klosterhofs. Das<br />

mächtige Fachwerkhaus in der<br />

Bildmitte, das größte Gebäude<br />

im Klosterhof und auch das<br />

höchste Profangebäude in Söflingen,<br />

wurde etwa zwischen<br />

1660 und 1680 erbaut. Zu Zeiten<br />

des Klosters diente der<br />

Schopf als Fruchtkasten (Kornspeicher)<br />

und in Notzeiten als<br />

Vorratsspeicher für die Gemeinde.<br />

Bild 2: Es stammt aus der Zeit<br />

vor 1844, da kein Schulhaus abgebildet<br />

ist, das 1844/45 auf<br />

dem Klosterhof errichtet wurde.<br />

Der Blick richtet sich nach<br />

Westen. Links steht der Schopf,<br />

rechts das Bräuhaus und dahinter<br />

sieht man einen kleinen Teil<br />

der Mühle. Der Hintergrund<br />

zeigt das Pfarrhaus und die Kirche.<br />

Bild 1a<br />

Bild 1b<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

Näheres über<br />

den Schopf<br />

In die Zeit der Verkäufe der früheren<br />

Klostergüter fällt auch<br />

der des Schopfs an den Fabrikanten<br />

Philipp Jakob Wieland,<br />

der ihn als Lagergebäude verwendete.<br />

Vorübergehend hatte<br />

die Gemeinde dort auch einen<br />

Teil der Erdgeschossräume gepachtet<br />

und brachte die Feuerspritze<br />

und andere Feuerwehrgeräte<br />

unter. Ab 1867 konnte<br />

der 1864 gegründete Turnverein<br />

Söflingen, die spätere TSG,<br />

während des Winters in einem<br />

Stockwerk turnen. 1872 wurde<br />

der Schopf abgebrochen. 1873<br />

erwarb die Gemeinde die freie<br />

Fläche. Sie hatte eine besondere<br />

Bedeutung: durch seine enorme<br />

Höhe hatte der Schopf die<br />

Helligkeit in den Räumen des<br />

Schulhauses auf dem Klosterhof<br />

und im Rathaus beeinträchtig.<br />

Dieser Missstand sollte für<br />

alle Zeit abgestellt werden, d.h.<br />

hier herrscht seitdem Bauverbot.<br />

Nach dem vollständigen Abbruch<br />

wurde der freie Platz eingeebnet,<br />

mit Kastanienbäumen<br />

bepflanzt und zum Turnplatz<br />

für den Turnverein umfunktioniert.<br />

Erst in den 1930er-Jahren<br />

konnte man dann nach einigen<br />

Zwischenstationen an einen<br />

eigenen Platz an der<br />

Harthauser Straße ziehen.<br />

Bild 3: Hier steht die Zehntscheuer<br />

im Mittelpunkt. Dort<br />

lagerten die Abgaben der Dorfbewohner,<br />

die dem Kloster als<br />

der Herrschaft ja den Zehnten<br />

schuldeten. Nachdem 1810 Söflingen<br />

wie auch Ulm württembergisch<br />

wurden, verkaufte<br />

oder verpachtete die Regierung<br />

viele Klosterrealitäten. An der<br />

linken Seite der Zehntscheuer<br />

sieht man den angebauten Gemeindestadel,<br />

den die Gemeinde<br />

nach dem Ende des Klosters<br />

von Württemberg erworben<br />

hatte. Nachdem 1850 auch der<br />

Zehntstadel gekauft wurde, erwies<br />

sich der Gemeindestadel<br />

als überflüssig, und er wurde<br />

an den damaligen Wirt der<br />

Gastststätte „Schatten“ verkauft.<br />

Rechts im Hintergrund<br />

befindet sich das frühere Amtshaus<br />

der Äbtissin. Daraus wurde<br />

später das Rathaus Söflingen,<br />

in dem seit 1995 ein städti<br />

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Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Historisches<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 13<br />

Bild 4<br />

Bild 6<br />

Bild 5<br />

ters, Maria Creszentia Wacker,<br />

gestiftet. Benannt ist es nach<br />

dem italienischen Wallfahrtsort<br />

in der Provinz Ancona. Im<br />

1.Weltkrieg sollte die Glocke für<br />

„Kriegszwecke“ eingeschmolzen<br />

werden. Aber die Stadt Ulm<br />

konnte es aus „denkmalpflegerischen<br />

Gründen“ erwerben<br />

und im Museum lagern. Am<br />

4.<strong>März</strong> 1945 geriet das Dach<br />

des Tores bei einem Fliegerangriff<br />

in Brand, das Türmchen<br />

stürzte herunter und wurde<br />

zerstört.<br />

Bild 7: Auf Initiative des 1986<br />

verstorbenen <strong>Söflinger</strong> Heimatforschers<br />

Friedrich Becker<br />

konnte das Türmchen am<br />

16.7.1980 wieder errichtet werden.<br />

Dabei wurden die Loreto-Glocke<br />

sowie die beiden einzigen<br />

Überbleibsel des Fliegerangriffs<br />

– das Abschlusskreuz<br />

und Reste eines Dachsparrens<br />

- mit aufgerichtet.<br />

Heute<br />

Das vordere Klosterhoftor wird<br />

heute vom Bettenhaus Haarer<br />

eingerahmt, das 1889 von Heinrich<br />

und Anna Haarer gegründet<br />

wurde.<br />

Damals führte man Betten, Bezugsstoffe<br />

und Bettwäsche.<br />

1922 übernahmen der Sohn Leonhard<br />

mit seiner Frau Ida das<br />

Geschäft und erweiterten das<br />

Angebot um die Bettfedernreinigung<br />

sowie die Damen-, Herren-<br />

und Kindermode (man<br />

denke nur an „Bleyle“!). Ab<br />

1962 expandierte der Neffe<br />

Max Mader mit seiner Frau Encarna,<br />

vergrößerte die Verkaufsfläche<br />

und erweiterte das<br />

Sortiment. Seit 1997 führen<br />

Thilo und Sibylle Meinhardt<br />

den Betrieb als größtes Bettenhaus<br />

in Ulm, um Ulm und Ulm<br />

herum mit dem Schwerpunkt<br />

„gesundes Liegen“ und alles<br />

rund ums Bett.<br />

Otto Schempp<br />

(Quellen: F.Becker, D.Geiss)<br />

Bild 7<br />

Heute<br />

sches Dienstleistungszentrum<br />

untergebracht ist.<br />

Großbrand<br />

In der Nacht vom 17. zum 18.<br />

September 1902 brannten die<br />

Zehntscheuer, der Gemeindestadel<br />

sowie vier Wohnhäuser<br />

und mehrere Scheuern ab.<br />

Für die abgebrannte Zehntscheuer<br />

– hier waren die Feuerwehrgeräte<br />

untergebracht - erbauten<br />

die <strong>Söflinger</strong> 1904 ein<br />

Spritzenhaus im Klosterhof.<br />

Dieses wurde 1998 abgebrochen,<br />

nachdem die Feuerwehr<br />

schon 1995 in ihr neues Heim<br />

an der Einsteinstraße umgezogen<br />

war. Heute steht an Stelle<br />

des früheren Spritzenhauses<br />

ein großer Wohnkomplex.<br />

Im Jahr 1938<br />

Bild 4 : Auf dem Foto von 1938<br />

sieht man links das Bettenhaus<br />

Haarer, rechts befindet sich die<br />

Bäckerei Schweizer.<br />

Bild 5: Dieses Foto von 1935<br />

zeigt das vordere Klosterhoftor<br />

vom Gemeindeplatz aus. Das<br />

Tor bot einst Platz für vier Geschäfte:<br />

Auf der Klosterhofseite<br />

fand man gegenüber des Bettenhauses<br />

Haarer die Bäckerei<br />

Schweizer (später Hermann,<br />

die dann an die Ecke Neue Gasse<br />

– Enderlegasse – später Fa.<br />

Bäuerle, heute Roßberg, umzog).<br />

Im Torbogen selbst war<br />

links der Eingang zu Schreibwaren<br />

Kast – später Schneider,<br />

und vorne zum Gemeindeplatz<br />

hin konnte man auf der rechten<br />

Seite bei Völk Molkereiprodukte<br />

einkaufen.<br />

Bild 6: Das Bild wurde vom<br />

Gemeindeplatz aus gemalt. Auf<br />

dem vorderen Klosterhoftor<br />

thront das „Türmle“. Dieses erhielt<br />

Ende des 17.Jh. eine neue<br />

Sturm- und Feuerglocke. Dieses<br />

38 cm hohe Loreto-Glöckchen<br />

wurde 1792 von der damaligen<br />

Reichsäbtissin des Klos-<br />

Vergleich mit<br />

Bild 1a/1b<br />

Vergleich mit<br />

Bild 1a/1b<br />

Vergleich mit Bild 3<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

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14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Parteien<br />

D‘Seflenger<br />

UWS<br />

Heiter-politischer<br />

Aschermittwoch <strong>2018</strong><br />

Diese Veranstaltung der Freien<br />

Wähler fand zum fünften Mal<br />

im knallvollen <strong>Söflinger</strong> Pfarrheim<br />

statt, an dem es am<br />

Abend nur noch Stehplatzkarten<br />

gab. Zu Gast war auch Finanzbürgermeister<br />

Martin<br />

Bendel.<br />

Gastredner war Dr. Hans-Walter<br />

Roth, der den Ulmer Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäten<br />

den Spiegel vorhielt. Er nahm<br />

natürlich die Stadträtinnen und<br />

Stadträte der Freien Wähler besonders<br />

aufs Korn – niemand,<br />

der nicht sein Fett abbekommen<br />

hätte. „Der Punker aus<br />

Wiblingen“ alias FWG-Stadtrat<br />

Reinhardt Kunz wollte ebenfalls<br />

die Kommunalpolitik aufs Korn<br />

nehmen, leider war er erkrankt,<br />

deshalb übernahm Reinhold<br />

Eichhorn diesen Part. Der<br />

Abschluss war der Auftritt<br />

der D´Seflenger: Hansjörg Anger,<br />

Reinhold Eichhorn, Otto<br />

Schempp und Erwin Schmid<br />

besangen die große und kleine<br />

Politik. Es ging beispielsweise<br />

um den immer größer werdenden<br />

Bundestag, um die gescheiterten<br />

Koalitionsverhandlungen<br />

(„sie trafen sich täglich um Viertel<br />

nach acht, taktierten und pokerten<br />

um die Macht, die CDU,<br />

CSU, Gelben und Grünen, jede<br />

sagte, sie wolle dem Volke nur<br />

dienen, jede schrieb sich das<br />

beste Programm auf die Fahne,<br />

aber bitte mit Sahne“). In Bayern<br />

sang der Söder für den Seehofer:<br />

„Adios, amigo, adios,<br />

good bye! Es ist jetzt entschieden,<br />

deine Zeit ist vorbei. Der<br />

Stuhl des Ministerpräsidenten<br />

wird frei, adios, amigo, adios,<br />

good bye!“<br />

Auch die Baden-Württembergische<br />

Landespolitik und natürlich<br />

die Kommunalpolitik wurden<br />

besungen. So herrscht in<br />

Ulm auf Grund der vielen Baustellen<br />

„Chaos in unsrer Stadt“.<br />

Der letzte Auftritt der D´Seflenger,<br />

die ja aufhören, wurde mit<br />

stehendem Applaus und einigen<br />

Zugaben gefeiert. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der<br />

Abend von den „Melodiens“ mit<br />

Franz Häußler, Karl-Heinz<br />

Pappler und Erwin Schmid. Die<br />

FWG hat vor, dies zu einer festen<br />

Veranstaltung werden zu<br />

lassen. Warten´s wir ab!<br />

R. Eichhorn<br />

Freie Wähler<br />

Valentinsempfang der FWG<br />

Am 11.Februar fand im Stadthaus<br />

der traditionelle Valentinsempfang<br />

der FWG-Rathausfraktion<br />

statt. Nach dem<br />

Grußwort von Oberbürgermeister<br />

Czisch verfolgten die<br />

über 400 Gäste gespannt die<br />

Ausführungen des Regierungspräsidenten<br />

Klaus Tappeser<br />

und des Fraktionsvorsitzenden<br />

und UWS-Stadtrats Eichhorn.<br />

In seiner Rede warf er einen<br />

Blick auf die Welt- und Europapolitik<br />

und ging natürlich<br />

auch auf die Kommunalpolitik<br />

ein.<br />

„Im zurückliegenden Jahr hat<br />

es einige richtungsweisende<br />

Wahlen gegeben, auch bei uns<br />

in Deutschland. Europa erlebt<br />

das Erstarken der populistischen<br />

Parteien, die Ängste verbreiten,<br />

Aggressionen schüren,<br />

üble Stimmung erzeugen. Das<br />

muss mit den uns zur Verfügung<br />

stehenden Mitteln verhindert<br />

werden. In erster Linie sind<br />

es Argumente, die überzeugen<br />

müssen, Fakten, die diese Menschenfänger<br />

entlarven. Ein<br />

Stück weit gehört natürlich Aushalten<br />

dazu, Aushalten als Preis<br />

für unsere Freiheit. Gleichwohl<br />

ist die zunehmende Macht der<br />

Rechtspopulisten gefährlich für<br />

die Freiheit. Bedenkliche Ereignisse<br />

in anderen Ländern zeigen<br />

dies.<br />

Beim Blick auf Ulm fragen<br />

wir uns: Wie steht Ulm da? Und<br />

da ist der Vergleich mit anderen<br />

Städten dieser Größenordnung<br />

überaus erfreulich. In sämtlichen<br />

Rankings liegt Ulm auf<br />

den vorderen Rängen, vor allem<br />

in Sachen Zukunftsfähigkeit.<br />

Wir haben auf dem Oberen<br />

Eselsberg ein in Deutschland<br />

wohl einmaliges Netzwerk: Mit<br />

der Universität, der Hochschule,<br />

dem Zentrum für Sonnenenergie-<br />

und Wasserstoff-Forschung,<br />

dem Helmholtz-Institut<br />

und einigen sehr innovativen<br />

Firmen werden Zukunftsthemen<br />

erforscht. Gerade deshalb<br />

beantragt die FWG, dass die<br />

Stadt Mittel und Wege findet, in<br />

einem neuen Baugebiet einen<br />

vernetzten Verkehr aufzubauen.<br />

Unsere Stadt ist zur Zeit geplagt<br />

von Baustellen, aber das<br />

Gröbste haben wir hinter uns.<br />

Die Straßenbahnlinie 2 kann<br />

noch in diesem Jahr in Betrieb<br />

genommen werden. Und dass<br />

die Sedelhöfe und die Tiefgarage<br />

am Bahnhof im Bau sind, ist<br />

nicht zu übersehen.<br />

Mit den anstehenden Baugebieten<br />

Egginger Weg, Safranberg<br />

und Hindenburg-Areal<br />

wird sich die Stadt weiter verändern.<br />

Die Nachverdichtung trifft<br />

nicht überall auf Gegenliebe.<br />

Letztendlich muss aber eine<br />

Entscheidung immer im Interesse<br />

aller in der Stadt fallen.<br />

Gleiches gilt für die Sportförderlinien.<br />

Sie bringen den Vereinen<br />

der Stadt erhebliche Vorteile,<br />

zumal bei Investitionen.<br />

Vor allem die kleineren Vereine<br />

werden besser gestellt. Der<br />

Fachbereich Bildung und Sport<br />

ist ohnehin der umfangreichste<br />

und ein finanzintensiver dazu.<br />

Der Sozialbereich ist der finanziell<br />

größte. Hier sind auch die<br />

freiwilligen Leistungen enthalten,<br />

damit alle am öffentlichen<br />

Leben teilhaben können. Der<br />

Haushalt ist also in erster Linie<br />

einer für Bürgerinnen und Bürger.“<br />

Soweit einige Auszüge der<br />

Rede.<br />

R. Eichhorn<br />

Für unsere Zukunft.<br />

Für Söflingen.<br />

Wolfgang<br />

Traub<br />

Hanni<br />

Zehendner<br />

Rainer<br />

Baechelen<br />

Reinhold<br />

Eichhorn<br />

Markus<br />

Herter<br />

Anett<br />

Wegener<br />

Karl<br />

Faßnacht<br />

www.uws-soeflingen.de<br />

CDU Fraktion Ulm<br />

„Beschwerde? Her damit!“<br />

Einladung zur Beschwerdestunde<br />

im Ulmer Rathaus<br />

Die CDU-Gemeinderatsfraktion<br />

baut ihr Büro im Ulmer Rathaus<br />

um. Aus dem Fraktionszimmer<br />

wird eine „Gedankenfabrik“.<br />

Ein heller freundlicher<br />

Raum für viele neue Ideen und<br />

hoffentlich spannende Diskussionen.<br />

Am ersten Montag des<br />

Monats wird es hier künftig eine<br />

„Ulmer - Stunde“ geben, in<br />

der alle Ulmerinnen und Ulmer<br />

herzlich eingeladen sind,<br />

sich mit den Stadträtinnen und<br />

Stadträten auszutauschen.<br />

Die erste Ulmer-Stunde fand<br />

am Montag, 5.2. um 16.30 Uhr<br />

im Ulmer Rathaus, Zimmer<br />

107-108, statt. Unter dem Motto<br />

„Beschwerde? Her damit!“ suchen<br />

die Ulmer CDU-Stadträte<br />

den Dialog mit den Einwohnern<br />

der Stadt. „Nur wenn wir<br />

um die Dinge wissen, die in unserem<br />

schönen Ulm nicht rund<br />

laufen, können wir diese verbessern<br />

und ändern!“, so Dr.<br />

Thomas Kienle, Fraktionsvorsitzender<br />

der CDU. Aber auch<br />

Hinweise, Tipps, Informationen<br />

und Anregungen zum Leben<br />

und Arbeiten in Ulm sind<br />

jederzeit erwünscht. Schriftlich,<br />

digital, telefonisch oder<br />

persönlich.<br />

CDU-Gemeinderatsfraktion Ulm<br />

Weitere Informationen:<br />

www.cdu-fraktion-ulm.de


Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Sonstiges<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 15<br />

20 Jahre blaurock – umsonst und draußen<br />

Drei Super-Musikabende im Meinloh-Forum<br />

Das Jugendhaus Don Bosco im<br />

Jahre 1998: Einige Jugendliche<br />

haben es sich in den Kopf gesetzt,<br />

die dort monatlich stattfindende<br />

Konzertreihe „Rock<br />

Aufriss“ größer aufzuziehen<br />

und ins Freie zu bringen. So<br />

fand 1999 der erste blaurock<br />

vor dem Don Bosco statt. Im<br />

folgenden Jahr gab es das erste<br />

Highlight mit „Die Happy“, die<br />

danach deutschlandweit durchstarteten.<br />

Seit 2005 ist nun unsere<br />

Location das Meinloh-Forum,<br />

in diesem Jahr an drei<br />

Abenden: Donnerstag 31. Mai<br />

bis Samstag 02. Juni. Einlass<br />

ist jeweils ab 18.30 Uhr. Der<br />

Eintritt ist wie immer frei.<br />

Donnerstag, 31. Mai<br />

Wir freuen uns auf Shine On.<br />

Die aktuelle Tournee der<br />

Liveband Shine On-More Black<br />

bringt die Vibes und das Feeling<br />

der klassischen Rockära<br />

von Pink Floyd und Deep Purple<br />

in die Gegenwart. In der<br />

Band spielen höchstkarätige,<br />

preisgekrönte Musiker, die mit<br />

internationalen Größen im<br />

Rock, Pop und Jazz gespielt haben.<br />

Freitag, 1. Juni<br />

Heute kommen Jupiter Jones.<br />

Deutschlandweit bekannt wurde<br />

die Band 2011 mit ihrer Ballade<br />

„Still“, die zum meistgespielten<br />

deutschsprachigen<br />

Lied im deutschen Radio zu hören<br />

war. Nach vielen Auftritten<br />

und Festivals verließ 2014 der<br />

Sänger Nicholas Müller wegen<br />

einer Krankheit die Band. Für<br />

ihn kam Sven Lauer, ein Freund<br />

der Band.<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Frühjahrs-<strong>Anzeige</strong>r<br />

Super Stimmung beim Blaurock.<br />

2017 gab Jupiter Jones die<br />

Auflösung der Band nach über<br />

15 Jahren bekannt. Sie hoffen,<br />

möglichst viele Fans zu sehen<br />

und sich bedanken zu können.<br />

Davor spielt Pinski. Dahinter<br />

verbirgt sich die Frontfrau Insa<br />

Reichwein. Sie schreit und<br />

singt, verzerrt ihre Akustikgitarre,schreibt<br />

Songs, die was zu<br />

sagen haben, und wird manchmal<br />

richtig böse. Pinski rockt<br />

ihre Songs mit ihrer Band, die<br />

sich qualitativ hinter niemandem<br />

verstecken muss. Im früjahr<br />

<strong>2018</strong> erscheint ihre erste<br />

Platte!<br />

Bewerbungen an:<br />

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Oberberghof 5,<br />

89081 Ulm<br />

Telefon: 0731-95451-0<br />

www.ulmkolleg.de<br />

Samstag, 2. Juni<br />

Es lebe der Rock! The New Roses<br />

ist der spannendste und erfolgreichste<br />

neue Rock Act aus<br />

Deutschland – ein explosiver<br />

Sprengstoff. Die vierköpfige<br />

Band um Sänger und Gitarrist<br />

Timmy Rough spielte bereits<br />

im Vorprogramm von ZZ Top,<br />

Black Stone Cherry, Joe Bonamassa,<br />

Die Toten Hosen, Blackfoot<br />

und Roger Chapman.<br />

Mit ihrem Song „Without a<br />

Trace“ landeten sie 2013 auf der<br />

Compilation der US Kultbiker<br />

TV-Serie „Sons of Anarchy“.<br />

Nach europaweiten Konzerttourneen<br />

waren weitere Highlights<br />

die Show im Rahmen<br />

des Champion League Finales<br />

am Brandenburger Tor, den<br />

Harley Days oder zahlreiche<br />

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Podologe (Fußheilkunde) (m/w)<br />

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Special Guest Shows für Molly<br />

Hatchet und Accept. Seit 2015<br />

berichtet die internationale<br />

Musikpresse über die „Rocksensation<br />

aus Deutschland“ als<br />

beste Hard Rock Band der Gegenwart.<br />

A. Karan<br />

The New Roses<br />

Jupiter Jones<br />

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Hörproben und Videos:<br />

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16 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Sonstiges<br />

OSTERRÄTSEL<br />

Ich habe im <strong>Söflinger</strong> Frühjahrsanzeiger<br />

Osterhasen gefunden.<br />

Unser Weihnachtsrätsel 2017 fand enormen<br />

Zuspruch. Auch wenn Weihnachten<br />

schon einige Zeit hinter uns liegt,<br />

sind wir Ihnen die Lösung des Rätsels<br />

schuldig. Gesucht war der Name eines<br />

Weihnachtsgebäcks, das an ein Bergwerk<br />

„erinnert“. Die Lösung lautete natürlich<br />

„Stollen“.<br />

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Diesmal geht es um die<br />

Anzahl der Osterhasen<br />

(s. rechts), die<br />

sich im <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r<br />

tummeln.<br />

Gewinnen werden alle<br />

richtigen Lösungen<br />

bzw. diejenigen, die<br />

der genauen Anzahl<br />

am Nächsten kommen.<br />

Dieser Hase zählt mit.<br />

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Einsendeschluss: 7. April <strong>2018</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Viel Glück<br />

Alle Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Bei uns gibt es die<br />

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18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Kirchen<br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gottesdienste in der Christuskirche<br />

So. 25.03. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Di. 27.03. 10.00 Uhr Andacht<br />

Mi. 28.03 19.00 Uhr Andacht<br />

Do. 29.03. 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit dem<br />

Flötenkreis<br />

Fr. 30.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sa. 31.03 20.30 Uhr Osternachtfeier<br />

So. 01.04.<br />

08.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst auf dem <strong>Söflinger</strong> Friedhof<br />

mit dem Posaunenchor<br />

Gottesdienst mit dem Singkreis<br />

Mo. 02.04. 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Königstraße<br />

mit Frühstück<br />

So. 08.04. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sa. 14.04. 14.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

So. 15.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Gospelchor „Voices<br />

alive“<br />

So. 22.04. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sa. 28.04. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Konfi 8, Ost<br />

So. 29.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor<br />

Konfirmation Ost<br />

Sa. 05.05. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Konfi 8, West<br />

So. 06.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Singkreis<br />

Konfirmation West<br />

Do. 10.05. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 13.05. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 20.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Flötenkreis<br />

So. 21.05.<br />

So. 27.05. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Gottesdienste in den Heimen<br />

kein Gottesdienst in der Christuskirche<br />

Clarissenhof<br />

jeweils mittwochs 10.00 Uhr 21.3., 04.04., 18.04., 09.05., 23.05., 06.06.,<br />

27.06.<br />

ASB-Seniorenheim<br />

jeweils dienstags 16.30 Uhr 08.05., 05.06.<br />

AWO-Seniorenzentrum<br />

jeweils donnerstags 16.45 Uhr 12.04., 17.05., 21.06.<br />

Kindergottesdienste<br />

So. 25.03.<br />

So. 22.04.<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Im Jörg-Syrlin-Haus<br />

Seniorentreffpunkt Gymnastik<br />

CaféFaz im Familienzentrum<br />

Kinderbücherei<br />

Miniclub<br />

Mediclub<br />

Treffpunkt von Anfang an<br />

Elterncafé<br />

Gemeindehaus Königstraße (gem. Beginn<br />

in der Christuskirche). Für Kinder von 3 –<br />

10 Jahren in altersgerechten Gruppen mit<br />

biblischen Geschichten, Liedern und mehr.<br />

montags 09.00 Uhr – 10.00 Uhr<br />

und 10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

mittwochs 14.30 Uhr – 17.00 Uhr<br />

(nicht am 28.03. u. 04.04.)<br />

parallel zum CaféFaz<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

freitags 10.00 Uhr – 11.30 Uhr<br />

donnerstags 16.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

donnerstags 9.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />

Frühstückstreff f. Eltern mit Kindern<br />

bis zum 1. Lebensjahr<br />

dienstags und freitags<br />

8.00 Uhr – 10.00 Uhr<br />

Kontemplation<br />

Schneider von Söflingen<br />

Meditativer Tanz<br />

Im Gemeindehaus<br />

Singkreis<br />

Blockflötenkreis<br />

Jung- u. Neubläser<br />

Posaunenchor<br />

Seniorentreffpunkt<br />

Begegnungscafé<br />

Vortragsreihe im Gemeindehaus<br />

Sonstiges<br />

Fr. 23.03.<br />

Sa. 24.03.<br />

donnerstags 19.00 Uhr – 20.30 Uhr<br />

Aktuelle Termine unter<br />

www.christuskirche-ulm.de<br />

Aktuelle Termine unter<br />

www.christuskirche-ulm.de<br />

dienstags 19.15 Uhr<br />

mittwochs 18.30 Uhr<br />

donnerstags 17.00 Uhr<br />

donnerstags 19.00 Uhr<br />

donnerstags 14-tägig, 14.00 Uhr<br />

sonntags 14.30 Uhr<br />

13.05., 03.06.<br />

28.03., 19.30 Uhr<br />

Dr. Karin Stadtmüller: „Wider alle Vernunft?<br />

– Sind Glauben und Naturwissenschaften<br />

(un-)vereinbar?<br />

25.04., 19.30 Uhr<br />

Joachim Rühl: „Pilgern auf dem Jakobsweg<br />

– mehr als ein Trend?“<br />

18.30 Uhr Gemeindehaus Königstraße<br />

Jahreshauptversammlung Freizeitheim<br />

Schlössle e.V.<br />

14.00 Uhr – 15.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Königstraße, Workshop „Offener Singkreis“<br />

– Praktische Übungen für „Atem<br />

und Stimme“<br />

Jugendfreizeit „Summer in between“<br />

Ort:<br />

Freizeitheim Schlößle Ehingen-Erbstetten<br />

Dauer: 11.08.-18.08.<br />

Alter: 13 - 16<br />

Teilnehmerzahl: mindestens 15 – 20<br />

Leistung: Ü in MBZ, VP, An-/Abreise privat, Programm von<br />

pädagogisch geschulten Mitarbeitern<br />

Kosten: 189 €<br />

Leitung: Henrike Bosserhoff u. Team<br />

Anmeldung: www.ejw-ulm.de<br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

Martin-Luther-Luftballons<br />

Etwa hundert Luftballons machten<br />

sich am Reformationstag 2017 von der<br />

Christuskirche auf in den strahlend<br />

blauen Himmel Richtung Südosten.<br />

Drei Gewinnerinnen durften sich nun<br />

über einen Büchergutschein freuen,<br />

den ihnen Pfarrer Markus Grapke im<br />

Gottesdienst am 14.01.<strong>2018</strong> überreichte.<br />

Das Foto zeigt von links nach rechts<br />

die Gewinnerinnen: Christine Dechs<br />

Ballon flog bis Marktoberdorf (87 km),<br />

die Karte von Hannelore Stein wurde<br />

aus Stötten am Auerberg zurückgesandt<br />

(93 km), und der Ballon von<br />

Alexia Köbler überflog die Grenze<br />

nach Österreich und landete nach 144<br />

km in Karrösten. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Pfarrer Markus Grapke


Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Kirchen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 19<br />

Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />

Hauptgottesdienste<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Heilig Geist<br />

St. Elisabeth<br />

Weitere Gottesdienste<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Heilig Geist<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Samstagabend 18.30 Uhr<br />

Sonntagmorgen 9.30 Uhr<br />

Sonntagvormittag 11 Uhr<br />

dienstags 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />

Jeweils am 1., 3. und ggf. am 5.Sonntag im<br />

Monat um 9.30 Uhr Eucharistiefeier der<br />

Port. Gemeinde<br />

Am 2. u. 4. Sonntag im Monat<br />

Gottesdienste in verschiedenen Formen<br />

Zweimal im Monat sonntags um 11 Uhr,<br />

Eucharistiefeier der Slowenischen<br />

Gemeinde<br />

mittwochs 15.00 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit)<br />

donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist<br />

freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth<br />

samstags 08.30 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit)<br />

Besondere Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />

Sa. 24.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

mit Segnung der Palmzweige<br />

So. 25.03 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier. Beginn mit Palmprozession<br />

der Erstkommunionkinder auf dem<br />

Meinloh-Forum<br />

Di. 27.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Do. 29.03. 20.00 Uhr Abendmahlfeier und erste Mahlfeier der<br />

Erstkommunionkinder<br />

Fr. 30.03.<br />

10.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

Kreuzweg der Kinder mit Elementen für<br />

die begleitenden Eltern<br />

Karfreitagsliturgie in der Kirche, anschl.<br />

stilles Gebet bis 17.00 Uhr in St. Leonhard<br />

Karfreitagsliturgie der Port. Gemeinde<br />

Sa. 31.03. 21.00 Uhr Osternachtfeier, Weihe des Osterfeuers,<br />

des Taufwassers, evtl. Taufe, Eucharistiefeier,<br />

anschl. Osternachtempfang im<br />

Beichtgang oder bei gutem Wetter auch<br />

im Freien<br />

So. 01.04. 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />

Mo. 02.04. 07.00 Uhr<br />

09.30 Uhr<br />

Emmausgang, Beginn vor der Kirche,<br />

anschl. gem. Frühstück im Pfarrheim<br />

Eucharistiefeier, Orchestermesse mit<br />

Kirchenchor, Orchester, Solisten und Orgel<br />

Di. 03.04. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 07.04. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 08.04.<br />

11.00 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

Kommunionfest<br />

Dankandacht der Erstkommunionkinder<br />

von Mariä Himmlefahrt und Heilig Geist in<br />

der Heilig-Geist-Kirche<br />

Sa. 14.04. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Cantabile<br />

So. 22.04. 09.30 Uhr Gottesdienst mit dem Kindergarten<br />

Mariengarten<br />

Do. 10.05.<br />

09.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

Sa. 19.05. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Prozession<br />

Eucharistiefeier mit allen Gemeinden der<br />

Seelsorgeeinheit<br />

So. 20.05. 09.30 Uhr Eucharisatiefeier der Port. Gemeinde<br />

Mo. 21.05 09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Do. 31.05. 09.30 Uhr Eucharistiefeier im Pfarrheimgarten, anschl.<br />

Prozession zum Clarissenhof, danach<br />

Gemeindefest im Pfarrheim/Garten<br />

So. 10.06.<br />

09.30 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

Andacht an der Antoniuskapelle, Fahrdienst,<br />

anschl. Getränke<br />

Gottesdienste in den Heimen<br />

Clarissenhof donnerstags 16.30 Uhr, zusätzlich 01.04.<br />

ASB-Seniorenheim<br />

AWO-Seniorenzentrum<br />

Sonstiges<br />

Rosenkranz in St. Leonhard<br />

Schülergottesdienste<br />

4. Mittwoch im Monat 16.30 Uhr<br />

4. Donnerstag im Monat 16.30 Uhr<br />

Montag bis Samstag 17.00 Uhr<br />

in der Schulzeit mittwochs 07.45 Uhr<br />

zusätzlich Fr. 23.03. Christuskirche<br />

Kindergottesdienste Mo. 02.04. 09.30 Uhr Forsthaus<br />

So. 22.04. 09.30 Uhr Kirche, mit den<br />

Kindergärten<br />

So. 06.05. 09.30 Uhr Forsthaus<br />

Maiandacht<br />

Krankenkommunion<br />

Veranstaltungen<br />

Mittwochstreff<br />

2. Mittwoch im Monat, ab 14.30 Uhr,<br />

Pfarrheim, versch. Programme, Kaffee und Kuchen<br />

Kaffeetreff<br />

4. Dienstag im Monat, ab 14.30 Uhr, Clarissenhof<br />

Frauenseminar<br />

So. 06.05., So. 13.05., So. 27.05. 18.30 Uhr<br />

So. 25.03. vormittags,<br />

Anmeldung bitte im Pfarrbüro<br />

jeweils 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr Pfarrheim<br />

Mi. 11.04.: Vom Dachsbau am Vogelherd zum Unesco-Welterbe<br />

Mi. 16.05.: Möglichkeiten und Grenzen der Osteopathie<br />

Mi. 13.06.: Traumland Patagonien<br />

Seniorenfest<br />

Sa. 24.03. 14.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Speisesaal des Clarissenhofes, Einladung<br />

ergeht an alle Seniorinnen und Senioren, kleines Programm bei Kaffee und Kuchen<br />

Ökumen. Seniorentag<br />

Seniorentag Do. 19.04. 11.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, gem. Mittagessen, Ende<br />

gegen 16.30 Uhr , Hermann Wax: „Heit schwätz m´r schwäbisch.“ Bitte Anmeldung<br />

im Pfarrbüro.<br />

Benefizkonzert<br />

Sa. 21.04. 20.00 Uhr Pfarrheim Harthauserstraße 36, s. bes. Artikel unten<br />

Konzert<br />

So. 17.05. 20.00 Uhr Wiblinger Bachtage, Oratorium „Messias“ G. F. Händel<br />

Orchestermesse<br />

Am Ostermontag, 02.04., 9.30 Uhr, ist in der Kirche Mariä Himmelfahrt Söflingen<br />

die „Messe brève no. 7 aux chapelles“ von Charles Gounod zu hören. Solisten sind<br />

Günther Dotzauer (Tenor) und Thomas Müller (Bass). An der Orgel spielt Siegfried<br />

Gmeiner. Es singt der Kirchenchor Söfingen. Die Leitung hat Christiane Rost.<br />

Katholische Kirche<br />

Benefizkonzert in Mariä Himmelfahrt<br />

Am Samstag, 21.04., 20.00 Uhr, veranstaltet<br />

der Missionsarbeitskreis der<br />

Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt<br />

Söflingen ein Konzert. Es singt<br />

der Boehringer Ingelheim-Chor Biberach.<br />

Mit stimmungsvollen Hits, aber auch<br />

ruhigen Balladen, tritt der Chor unter<br />

der Leitung von Oliver Haux auf. Die<br />

ca. 40 Sängerinnen und Sänger lassen<br />

nicht nur laute, sondern auch leise Töne<br />

erklingen. Sie beherrschen unterschiedliche<br />

Musikrichtungen wie<br />

Jazz, Swing, Pop und Musical. Das Publikum<br />

ist gerne eingeladen zum<br />

Mitschnippen, Klatschen oder Träumen.<br />

Die Begleitung am Klavier übernimmt<br />

Herbert Sigg.<br />

Der Eintritt ist frei. Es wird um<br />

Spenden für die Missionsprojekte in<br />

Tanzania und Brasilien gebeten.<br />

Missions-Arbeitskreis


20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Historisches<br />

Frühere Techniken (Schluss)<br />

Wassermühlen in Söflingen<br />

Der <strong>Söflinger</strong> Weihnachtsanzeiger<br />

2016 berichtete über die<br />

<strong>Söflinger</strong> Getreidemühlen, im<br />

Frühjahrsanzeiger 2017 erfuhr<br />

man etwas über die Sägemühlen,<br />

der Herbstanzeiger 2017<br />

beschäftigte sich mit den<br />

Drahtzügen und den daraus<br />

hervorgegangenen späteren<br />

Firmen, im Weihnachtsanzeiger<br />

2017 erfuhr man etwas<br />

über das Zementwerk Leube<br />

und die Folgefirma, und heute<br />

geht es um<br />

Die Öl- und<br />

Tabakmühlen sowie<br />

die Papiermühle<br />

Die Kecheles-Mühle bei<br />

der Antoniuskapelle<br />

„1797 wurde durch die damallige<br />

Bürgermeister Michael Enderle,<br />

Anton Bucher und Benedikt<br />

Heyschmid, von der Gemeinde<br />

der Platz zwischen den<br />

Krautgarten und dem St. Antoni<br />

wo mann durchs Wasser auf<br />

Schiesigenfurcht fahrt an den<br />

Zimmermeister Jos. Kechele<br />

für eigenthümlich um 300 fl<br />

verkauft, wo sodan derselbe eine<br />

Toback und Oehlmüll baute“<br />

heißt es in der Fraidel-Chronik.<br />

Ölmühlen sind schon aus der<br />

griechischen Antike bekannt.<br />

Dabei wird das Öl aus Ölsamen<br />

und – früchten gepresst. Tabak<br />

kam dagegen erst mit Kolumbus<br />

nach Europa und erfuhr im<br />

Verlauf des 30jährigen Krieges<br />

eine weite Verbreitung. Die Tabakblätter<br />

wurden dann mit<br />

Wasserkraft zermahlen. Verbunden<br />

mit der Genehmigung<br />

Hier an der heutigen Mühlstraße stand die Öl- und Tabakmühle.<br />

für die Kecheles-Ölmühle war<br />

aber eine Einschränkung: falls<br />

die herrschaftliche Dorfmühle<br />

des Klosters an der Griesgasse<br />

wieder Öl „schlägt“ (diese Arbeit<br />

wurde zu dieser Zeit nicht<br />

ausgeübt), darf Josef Kechele<br />

sein Öl nur an auswärtige Kunden<br />

verkaufen. Das Kloster<br />

wollte also seine Monopolstellung<br />

behalte . Bereits 1804 wollte<br />

Kechele seine Mühle wieder<br />

verkaufen, es fand sich aber<br />

kein Interessent. Schließlich<br />

bot 1821 die Gemeinde Söflingen<br />

zum Abbruch des Mühlgebäudes<br />

200 fl. Dann wurde die<br />

Mühle 1828 abgebrochen. An<br />

derselben Stelle baute dann der<br />

Ulmer Kaufmann Jacob Bek einen<br />

Drahtzug. Ab 1868 wurde<br />

daraus die mechanische Weberei<br />

Steiger & Deschler (vgl. <strong>Söflinger</strong><br />

Herbstanzeiger 2017).<br />

Öl- und Tabakmühle<br />

an der heutigen<br />

Mühlstraße<br />

Im <strong>Söflinger</strong> Regestenbuch<br />

wird schon 1489 eine Ölmühle<br />

zwischen der Dorfmühle an<br />

der Griesgasse und der Klostermühle<br />

genannt, und noch 1797<br />

wird sie als Öl- und Tabakmühle<br />

erwähnt. 1811 war sie nur<br />

noch Tabakmühle. 1834 baute<br />

dort der Ulmer Fabrikant Philipp<br />

Jakob Wieland eine Kunstmühle,<br />

und die früheren Mahlsteine<br />

wurden jetzt mit einer<br />

neuen Technik durch Walzenstühle<br />

ersetzt. 1863 wurde neuer<br />

Besitzer Franz Decker, bis<br />

schließlich 1887 das Werk von<br />

der Fa. Steiger & Deschler erworben<br />

und an einen Friedrich<br />

Bender verpachtet wurde. 1897<br />

wurde dann die Anlage still gelegt<br />

(vgl. <strong>Söflinger</strong> Weihnachtsanzeiger<br />

2016 sowie Herbstanzeiger<br />

2017).<br />

Papiermühle<br />

Das mittelalterliche Klarissenkloster<br />

verstand sich als Hort<br />

von Wissenschaft und Fortschritt<br />

und strebte nach wirtschaftlicher<br />

Unabhängigkeit.<br />

Deshalb ist es kein Wunder,<br />

dass bereits Mitte des 15. Jh. eine<br />

Papiermühle in Söflingen<br />

erwähnt wird. Nach der damaligen<br />

Technik wurden mit Hilfe<br />

der Wasserkraft die Rohstoffe<br />

(Lumpen =„Hadern“, Zellstoffe)<br />

zu Faserbrei zerstampft.<br />

Diese Masse wurde mit Wasser<br />

angereichert, und der dünnflüssige<br />

Brei wurde auf Drahtsiebe<br />

geschöpft. Nach dem Ablaufen<br />

des Wassers wurden die<br />

Bögen im Stampfgang mehrmals<br />

gepresst und geglättet.<br />

Von Söflingen aus wurde Papier<br />

sogar bis nach Nürnberg<br />

geliefert, was den Geschäftssinn<br />

der Klarissen unterstreicht.<br />

Der Standort der Papiermühle<br />

ist aber nicht mehr<br />

bekannt. Nach der Klosterreform<br />

von 1484, mit der vor allem<br />

der Privatbesitz der Klosterfrauen<br />

und damit ein Verstoß<br />

gegen die franziskanische<br />

Armut angeprangert wurde,<br />

wird keine Papiermühle mehr<br />

erwähnt. Das Kloster musste<br />

aber keinesfalls auf Besitz oder<br />

Einkünfte verzichten – es blieb<br />

als Einrichtung ein reiches<br />

Kloster.<br />

Otto Schempp<br />

(Quellen: Fraidel-Chronik; Karl<br />

Suso Frank OFM-Das Klarissenkloster<br />

Söflingen; D. Geiss)<br />

Wehr bei der „Alten Fabrik“<br />

Hier stand die<br />

Kechelesmühle,<br />

später Weberei<br />

Firma Steiger<br />

und Deschler<br />

(„Alte Fabrik“)


Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Schule<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 21<br />

Meinloh-Grundschule<br />

Aus dem Schulleben<br />

<strong>Söflinger</strong> Advent<br />

2. 12. 2017<br />

Der vom Vorstadtverein organisierte<br />

<strong>Söflinger</strong> Advent war<br />

dank der Vereine und der Meinloh-Grundschule<br />

wieder ein<br />

voller Erfolg. Da sich der Nikolaus<br />

wegen seiner vielen anderweitigen<br />

Besuche verspätet hatte,<br />

sang der Chor der Schule<br />

während der längeren Wartezeit<br />

zur Freude der vielen Besucher<br />

alle Lieder, die bisher gelernt<br />

worden waren.<br />

Faschings-Superparty<br />

9.2.<br />

Statt eines Schulsturms gab es<br />

für die Kinder einen „Laufsteg<br />

der Kostüme“. Zu jeweils passender<br />

Musik gingen z. B. Hexen,<br />

Indianer oder Clowns über<br />

den Laufsteg. Um 11.30 Uhr<br />

„stürmten“ dann als Clowns<br />

verkleidete Eltern die Schule.<br />

Anschließend wurde mit einer<br />

Party gefeiert.<br />

Schneetag<br />

27.2.<br />

Trotz klirrender Kälte lockte<br />

der Schnee ins Freie. Die Klassen<br />

1 und 2 suchten die umliegenden<br />

Hänge zum Schlittenfahren<br />

auf. Die Klassen 3 und 4<br />

fuhren mit dem Bus nach Beiningen<br />

und hatten dort den<br />

Skilift und die Schlittenbahn<br />

für sich allein.<br />

Atelierpräsentation<br />

22.3., 10.30 Uhr<br />

Im Rahmen des Kulturagentenprogramms<br />

für kreative<br />

Schulen in Baden-Württemberg<br />

präsentiert die Schule die<br />

im Atelierunterricht gestalteten<br />

Arbeiten.<br />

Ökumenischer<br />

Schulgottesdienst<br />

23.3., 8.45 Uhr<br />

Am Freitag vor den Osterferien<br />

findet in der ev. Christuskirche<br />

der ökumenische Gottesdienst<br />

statt.<br />

Streicherkonzert Kl. 1<br />

27.4., 17.00 Uhr<br />

Aula der Schule<br />

Streicherkonzert der Kl. 2<br />

4.5., 17.00 Uhr<br />

Aula der Schule<br />

Sporttag<br />

15.6., 8.30 Uhr – 12.10 Uhr<br />

Auf dem Sportplatz hinter der<br />

Meinloh-Halle<br />

Kontrabass<br />

Im Februar konnten die Kinder<br />

in der Aula bei einer gemeinsamen<br />

Veranstaltung einen Kontrabass<br />

auspacken, den der Förderverein<br />

der Schule gespendet<br />

hat.<br />

Klasse 1 und 2 beim Schlittenfahren.<br />

Europäischer<br />

Schulmusikpreis<br />

Die Schule hat für das laufende<br />

Schuljahr bereits ihre Unterlagen<br />

für die Kategorie 1 (Klassen<br />

1-4) eingereicht: gefragt war ein<br />

fünfminütiges Video mit Text.<br />

Darin musste die methodisch-kreative<br />

Arbeit mit Musikinstrumenten<br />

im Musikunterricht<br />

dokumentiert werden.<br />

Dieser Preis würdigt herausragende<br />

Leistungen von Lehrern<br />

im Bereich Musikpädagogik<br />

und Musikvermittlung an<br />

allgemeinbildenden Schulen.<br />

Ziel ist es, dies zu honorieren<br />

(bei einem Erfolg wären das für<br />

die Schule 4 000 € ) und der Öffentlichkeit<br />

zugänglich zu machen,<br />

um das aktive Musizieren<br />

an Schulen zu fördern.<br />

Otto Schempp


22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Essen & Trinken<br />

Lecker speisen<br />

Die Gastronomen aus Söflingen empfehlen<br />

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Wir bieten Ihnen zukünftig Obst und Gemüse nur noch lose<br />

ohne Plastik-Verpackung an. Sie können alle Artikel lose in der<br />

von Ihnen gewünschten Menge in einem kompostierbaren Bio-<br />

Beutel verstauen. Der Beutel ist überwiegend aus Maisstärke<br />

hergestellt und verrottet ohne Rückstände. Sie erhalten Ihn<br />

von uns kostenlos. Sie können aber auch Ihre eigenen Behälter<br />

mitbringen. Helfen Sie mit Plastik zu vermeiden!<br />

Unser Oster-Angebot!<br />

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Wir sind sonntags von 7.00 bis 10.00 Uhr für Sie da!


Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Vermischtes<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 23<br />

D´r Bruddler<br />

Adventsspiel im Clarissenhof<br />

Kooperation Kath. Kindergarten „Hinter der Mauer“ – Clarissenhof<br />

Klein trifft Groß<br />

Mit Einführung geänderter<br />

Öffnungszeiten vor rund 20<br />

Jahren begann für viele Kinder<br />

und Eltern eine neue „Zeitrechnung“.<br />

Beginn war jetzt 7.15 Uhr, Ende<br />

14 Uhr (freitags 13 Uhr). Deshalb<br />

nahmen Eltern ein besonderes<br />

Angebot wahr: ihre Kinder<br />

konnten im Kindergarten<br />

ein Mittagsessen einnehmen.<br />

Anfangs „kochten“ Eltern im<br />

Kindergarten, später ging man<br />

in den Clarissenhof. Während<br />

dessen Umbau aß man im Kath.<br />

Pfarrheim.<br />

Gemeinsames Essen<br />

Heute gehen die Kinder, die<br />

sich bis morgens 8 Uhr angemeldet<br />

haben, mit zwei Begleiterinnen<br />

durch ein kleines Türle<br />

im Zaun zum Clarissenhof.<br />

Sie müssen dann keine Straße<br />

benutzen. Gegen einen kleinen<br />

Beitrag erwartet sie ein vollwertiges<br />

Mittagessen mit Suppe,<br />

Hauptgericht und Nachtisch.<br />

Und das Besondere: Es wird gemeinsam<br />

mit den Heimbewohnern<br />

im Saal gegessen. Einmal<br />

im Monat gibt es zusätzlich ein<br />

Programm mit gemeinsamen<br />

Liedern, Spielen oder Aufführungen.<br />

Man kann sich die<br />

Freude der „Großen“ über die<br />

Besuche der „Kleinen“ leicht<br />

vorstellen! Otto Schempp<br />

´s isch doch jed´s Johr wieder<br />

´s Gleiche: kaum isch<br />

d´r Schnee weg, tauchet dia<br />

Hinterlasseschafte von de<br />

Vierbeiner auf! Ond zwar<br />

net bloß „netto“, sondern<br />

au oft no en de Tüte verpackt!<br />

Ja, so a Sauerei!<br />

Glaubet dia rücksichtslose<br />

Fraule/Herrle eigentlich,<br />

dass dia Haufe grad so wia<br />

d´r Schnee au oifach wegschmelzet?<br />

Entweder<br />

isch´s Dommheit oder<br />

Gleichgültigkeit!<br />

Vor allem entlang der Blau<br />

muss ma aufpasse, dass ma<br />

net neidappt, obwohl ma do<br />

ja Tüte zom Verpacke rausziehe<br />

könnt. Ond merkwürdiger<br />

Weise send´s moischtens<br />

dia große Häufe von<br />

de große Hond, die romlieget.<br />

´s isch halt wia em Lebe<br />

au: de größte Viecher<br />

hinterlasset da größte<br />

Dreck!<br />

Send halt so guat ond nehmet<br />

den Sch… mit! D´Schuah<br />

von älle Spaziergänger<br />

ond älle Kender send eich<br />

dankbar!!<br />

Die Ulmer<br />

Souveniertasse.<br />

Sonstiges<br />

Ulmer Souvenir<br />

Damit Ulm bei den vielen Besuchern<br />

in Erinnerung bleibt,<br />

erstellt der <strong>Söflinger</strong> Verlag<br />

Mayer Cards seit Jahren nicht<br />

nur Ulmer Ansichtspostkarten,<br />

sondern auch eine ganze<br />

Reihe von Bild-Magneten mit<br />

Ulmer Sehenswürdigkeiten.<br />

Neuerdings gibt es eine Ulmer<br />

Souvenirtasse. Durch grafische<br />

Bildbearbeitung wird der Himmel<br />

elegant entfremdet. So erhebt<br />

sich das Ulmer Wahrzeichen<br />

als höchster Kirchturm<br />

der Welt leuchtend über den Ulmer<br />

Dächern. Die Tassen sind<br />

erhältlich im Ulmer Münster-Shop<br />

sowie in allen einschlägigen<br />

Ulmer Geschäften.<br />

Otto Schempp<br />

Weinhandlung und Obstbrennerei Faßnacht<br />

Eine Ära ging zu Ende<br />

Die in Söflingen bestens bekannte<br />

Firma Karl und Gerda<br />

Faßnacht hat zum 31.01.<strong>2018</strong><br />

altershalber den Betrieb geschlossen.<br />

Es gibt keine Nachfolger<br />

– die Kinder hatten sich<br />

beruflich anders orientiert.<br />

In den 1930er-Jahren hatte der<br />

Großvater Karl eine Küferei und<br />

Mosterei gegründet. Später<br />

übernahm der Sohn Franz, Küfermeister<br />

wie der Vater, den Betrieb.<br />

1955 richtete er zusätzlich<br />

eine Weinstube ein – im Volksmund<br />

„scharfes Eck“ genannt-,<br />

und 1964 kam eine Brennerei<br />

hinzu. Der Enkel Karl erlernte<br />

ebenfalls das Küferhandwerk<br />

und legte an der Meisterschule<br />

Weinsberg die Meisterprüfung<br />

ab. 1978 übernahm er vom Vater<br />

die Küferei samt Mosterei – letztere<br />

wurde aber 2001 eingestellt<br />

– sowie die Brennerei, während<br />

der Vater die Weinstube und das<br />

Ladengeschäft führte.<br />

Mitorganisator<br />

des Bindertanzes<br />

Nachdem sich Franz Faßnacht<br />

1991 zur Ruhe gesetzt hatte,<br />

wurde der Betrieb aufgeteilt: die<br />

Weinstube wurde von der Tochter<br />

Barbara betrieben – die<br />

Weinstube ist heute verpachtet –<br />

und der Sohn Karl führte bis<br />

heute neben der „technischen<br />

Abteilung“ das Ladengeschäft<br />

samt Vertrieb. Karl Faßnacht<br />

war 27 Jahre Innungsobermeister<br />

und Mitorganisator des Bindertanzes,<br />

der anlässlich des<br />

Schwörmontags aufgeführt<br />

wird. Der Bindertanz wird erstmals<br />

1745 erwähnt, wurde aber<br />

1802 wieder eingestellt. 1921<br />

lebte er wieder auf und wurde<br />

1949 nach dem 2. Weltkrieg neu<br />

ins Leben gerufen. Allerdings<br />

wird dieser historische Tanz nur<br />

im Abstand von vier Jahren gezeigt.<br />

Dann wirkte Karl Faßnacht<br />

als Zunftmeister auf dem<br />

„Fass“ mit. Bis zuletzt wurden<br />

in der Brennerei neben eigenen<br />

Produkten auch Obstsorten der<br />

sog. „Stoffbesitzer“ gebrannt.<br />

Diese müssen einen eigenen<br />

Garten in Württemberg besitzen<br />

und dürfen nur Obst aus<br />

eben diesem Garten anliefern.<br />

Ab jetzt:<br />

nur noch „Hobby-Küfer“<br />

Dagegen betreibt Karl Faßnacht<br />

im Ruhestand „je nach Lust und<br />

Laune“ die Küferei in kleinem<br />

Rahmen weiter – außerdem<br />

braucht er eine<br />

Beschäftigung, damit keine<br />

„Langeweile“ aufkommt. Und<br />

schließlich ist er in weiterem<br />

Umkreis der einzige Küfer. Früher<br />

stellte er ausschließlich in<br />

Handarbeit jährlich eine Menge<br />

Holzfässer her, daneben aber<br />

auch ovale Fässle für Wein oder<br />

Schnaps. Jetzt will er nur noch<br />

kleine Fässle, Blumenkübel<br />

oder den „Ulmer Kübel“ aus Eichendauben<br />

für alle möglichen<br />

Pflanzen anfertigen. Außerdem<br />

nimmt er auch kleinere Reparaturen<br />

vor. Otto Schempp


24 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Garten<br />

Grünes Frühjahr<br />

Frische für den Garten<br />

Noch ist der Frühling nicht da,<br />

aber der eine oder andere Hobbygärtner<br />

blickt schon sehnsuchtsvoll<br />

nach draußen und<br />

macht sich Gedanken über die<br />

Gestaltung seines Gartens.<br />

Auch wenn viele zu Beginn des<br />

Frühlings voller Tatendrang<br />

stecken: Nicht gleich mit<br />

Schaufel und Hacke bewaffnet<br />

losziehen und das ganze<br />

Grundstück umgraben! Unabhängig<br />

davon, ob man seinen<br />

Garten nur ein wenig in Schuss<br />

bringen möchte oder ihn komplett<br />

neu gestalten möchte – es<br />

lohnt sich, sich erst ein paar Gedanken<br />

über das Vorgehen zu<br />

machen. An erster Stelle steht<br />

die Überlegung: Wie soll mein<br />

Traumgarten aussehen? Eher<br />

schlicht oder soll es ein Blumenmeer<br />

werden? Oder will<br />

ich vielleicht einen Selbstversorgergarten<br />

mit Obstbäumen<br />

und Gemüsebeeten? Wichtig<br />

ist auch, sich zu überlegen, wie<br />

viel Zeit und Geld man nach<br />

der Gestaltung in die Pflege des<br />

Gartens stecken möchte. Nachdem<br />

das geklärt ist, geht es an<br />

die Auswahl der Pflanzen und<br />

Gestaltungselemente. Diese<br />

sollten ein harmonisches Bild<br />

ergeben. Ideen kann man sich<br />

im Internet, in Zeitschriften,<br />

Gartenmärkten oder in anderen<br />

Gärten holen. Wichtig ist<br />

der Standort: Eine Pflanze, die<br />

die Sonne liebt, kann im Schatten<br />

einfach nicht ihre wahre<br />

Pracht entfalten – und umgekehrt.<br />

Wer das ganze Jahr einen<br />

blühenden Garten haben<br />

möchte, sollte sich zudem<br />

Pflanzen aussuchen, die zu unterschiedlichen<br />

Jahreszeiten<br />

blühen. Leben Kinder oder Tiere<br />

mit im Haus, sollte man auf<br />

giftige Pflanzen verzichten,<br />

auch wenn viele von ihnen<br />

schön aussehen. Natürlich gibt<br />

es auch Gartenbesitzer, die keine<br />

Zeit oder keine Lust haben,<br />

viel Arbeit in ihren Garten zu<br />

stecken. Doch auch sie können<br />

sich einen schönen Garten anlegen.<br />

Dabei bieten sich besonders<br />

Pflanzen an, die nicht viel<br />

Pflege brauchen. Eine pflegeleichte<br />

Alternative ist auch der<br />

Steingarten. Aktuell im Trend<br />

liegen naturbelassene Gärten<br />

mit heimischen Pflanzen, Biotopen<br />

und Natursteinmauern.<br />

Hier darf auch mal was krumm<br />

und schief wachsen. Durch die<br />

Nähe zur Natur finden dort Frösche,<br />

Vögel, Insekten und<br />

Schmetterlinge Nahrung und<br />

Wohnraum.<br />

Von Japan bis England<br />

Ausgefallener ist die japanische<br />

Art der Gartengestaltung. Dabei<br />

wird nichts dem Zufall<br />

überlassen, sondern alles bis<br />

ins kleinste Detail geplant und<br />

die verwendeten Elemente lenken<br />

den Blick des Besuchers.<br />

Frühling - endlich wieder raus in den Garten.<br />

Foto: Halfpoint/stock.adobe.com<br />

Asymmetrisch angeordnete<br />

Elemente wechseln sich mit<br />

unebenen Wegen, Wasser, Steinen<br />

oder kleinen Hügeln ab.<br />

Den Pflanzen für den japanischen<br />

Garten wie Farn, immergrüne<br />

Kiefern oder Pflaumenbäume<br />

haben meist eine Bedeutung.<br />

Ein Klassiker unter<br />

den Gartengestaltungen ist der<br />

Garten im britischen Stil, auch<br />

Cottage Garden genannt. Auch<br />

wenn dieser wegen der Wirkung<br />

seiner einzelnen Elemente<br />

eher für große Grundstücke<br />

geeignet ist, lassen sich Teile<br />

auch in kleineren Gärten umsetzen.<br />

Sein Herz ist seine üppige<br />

Bepflanzung in allen möglichen<br />

Farben. Quasi ein kontrolliertes<br />

Durcheinander mit<br />

einem Hauch Nostalgie. Lupinen<br />

wachsen so gleich neben<br />

Rittersporn oder Freesien. am<br />

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Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Auto<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 25<br />

Das begleitete Fahren ab 17 hat sich bewährt<br />

Eine Erfolgsstory<br />

Es gibt rund um das Autofahren<br />

und die Verkehrssicherheit<br />

viele Pilotprojekte, die sich im<br />

Nachhinein als unwirksam erweisen.<br />

Das sogenannte begleitete Fahren<br />

hat sich dagegen zu einer<br />

wirklichen Erfolgsstory entwickelt.<br />

Was ursprünglich als Modellversuch<br />

2004 in Niedersachsen<br />

begann, wurde Schritt<br />

für Schritt auch in den anderen<br />

Bundesländern übernommen.<br />

Beim Begleiteten Fahren ab 17<br />

(BF17) können Jugendliche mit<br />

der Fahrschule bereits im Alter<br />

von 16,5 Jahren beginnen.<br />

Pünktlich zum 17. Geburtstag<br />

erhalten sie dann im Idealfall<br />

ihre Fahrerlaubnis. Mit Unterstützung<br />

ihrer Begleitpersonen<br />

sammeln sie ein Jahr lang Erfahrungen<br />

im Straßenverkehr.<br />

20 Prozent<br />

weniger Unfälle<br />

Die Ergebnisse sprechen für<br />

sich: Führerschein-Neulinge,<br />

die das BF 17 nutzen, haben 20<br />

Prozent weniger Unfälle zum<br />

Beginn des Alleine-Fahrens.<br />

Viele Jugendliche geben an,<br />

durch die Anwesenheit der Begleitpersonen<br />

entspannter und<br />

bewusster Auto zu fahren. In<br />

der Begleitphase sollten die Jugendlichen<br />

möglichst häufig<br />

hinterm Steuer sitzen. Übung<br />

mach nun mal den Meister. Je<br />

höher die Fahrleistung, desto<br />

geringer ist die Verkehrsauffälligkeit<br />

der Jugendlichen, wenn<br />

es anschließend alleine auf die<br />

Straße geht. Optimalerweise<br />

wird das BF 17 einfach in den<br />

Der Führerschein mit 17 hat sich bewährt.<br />

shutterstock.com<br />

digitalskillet/<br />

normalen Tagesablauf integriert:<br />

Die Jugendlichen können<br />

z.B. morgens zur Schule und<br />

mittags zum Training fahren -<br />

und die Begleitpersonen übernehmen<br />

dann das Auto.<br />

Vielfältige<br />

Fahrsituationen<br />

Einkäufe oder Besuche am Wochenende<br />

können genutzt werden,<br />

um Zeit hinter dem Lenkrad<br />

zu verbringen. Ein gemeinsamer<br />

Ausflug macht nicht nur<br />

viel Spaß, sondern hilft, vielfältige<br />

Fahrsituationen auch abseits<br />

des Alltags zu erleben. Oft<br />

stellen das Einfädeln in den<br />

fließenden Verkehr auf der Autobahn<br />

oder das Überholen auf<br />

Landstraßen unsichere Situationen<br />

dar, die gezielt gemeinsam<br />

bewältigt werden können.<br />

Auch das Fahren bei Dämmerung<br />

und Dunkelheit, bei Regen,<br />

Schneefall oder Nebel ist<br />

eine besondere Herausforderung<br />

und kann in Begleitung<br />

viel sicherer geübt werden als<br />

später alleine.<br />

Geduldig bleiben<br />

Wichtig ist auch die Kommunikation<br />

zwischen Begleitperson<br />

und Jugendlichem. Geduldig<br />

zu bleiben ist dabei das A und O<br />

- denn aller Anfang ist schwer.<br />

Niemand, der gerade die Fahrerlaubnis<br />

bekommen hat, fährt<br />

sofort fehlerlos. Es lohnt sich,<br />

nach den Fahrten über die gewonnenen<br />

Eindrücke zu sprechen<br />

und ein Fahrtenbuch zu<br />

führen: Was ist gut gelaufen?<br />

Wo gab es Unsicherheiten? In<br />

ungewohnten Fahrsituationen<br />

helfen konstruktive Ratschläge<br />

den Jugendlichen, für zukünftige<br />

Situationen zu lernen.<br />

cw/djd<br />

Das Wichtigste zum BF17 im Überblick<br />

- 20 Prozent weniger Unfälle zum Beginn des Alleine-Fahrens.<br />

- Anmeldung ab 16,5 Jahren.<br />

- Theoretische Prüfung frühestens drei Monate vor dem<br />

17. Geburtstag, praktische Prüfung frühestens einen<br />

Monat vorher.<br />

- Begleitpersonen mindestens 30 Jahre alt, seit fünf<br />

Jahren ununterbrochen den Führerschein und maximal<br />

einen Punkt in Flensburg.<br />

- Unbegrenzte Zahl an Begleitpersonen möglich, Eltern<br />

müssen zustimmen.<br />

- Kfz-Versicherung prüfen und gegebenenfalls auf BF17<br />

anpassen.<br />

- Im Schadensfall verantwortlich ist die Person, die das<br />

Fahrzeug steuert.<br />

Mehr Informationen gibt es unter www.bf17.de.<br />

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26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Auto<br />

Nachts zu fahren ist für viele Verkehrsteilnehmer schwierig- die Sichtverhältnisse sind eingeschränkt.<br />

Foto: Jack Frog/shutterstock.com<br />

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Regelungen. Das Garantie- und Serviceheft kann vorsehen, dass die Hyundai 5<br />

Jahre-Garantie für das Fahrzeug nur gilt, wenn dieses ursprünglich von einem<br />

autorisierten Hyundai Vertragshändler an einen Endkunden verkauft wurde.<br />

Was Autofahrer bei Dunkelheit beachten sollten<br />

Nachtfahrt!<br />

Fahrschule und die erste<br />

Nachtfahrt – sicher kann sich<br />

der eine oder andere noch an<br />

das mulmige Gefühl erinnern,<br />

zum ersten Mal bei Dämmerung<br />

ein Fahrzeug zu lenken.<br />

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<br />

Auch viele Autofahrer, die<br />

schon längst den Führerschein<br />

in der Tasche haben, fahren bei<br />

Dunkelheit nach wie vor ungern.<br />

Tatsächlich passieren laut<br />

Statistik die meisten Unfälle<br />

bei Dämmerung oder nachts.<br />

Einer der Hauptgründe für das<br />

erhöhte nächtliche Unfallrisiko:<br />

Schon kleinste Sehfehler<br />

werden in der Nacht zum großen<br />

Problem. Wer das Gefühl<br />

hat, bei Dunkelheit schlechter<br />

zu sehen, sollte daher unbedingt<br />

einen Augenarzt aufsuchen.<br />

Nachts ist man schneller<br />

unterwegs<br />

Nach Schätzungen des Berufsverbands<br />

der Augenärzte passieren<br />

jährlich rund 300 000<br />

Unfälle, weil Verkehrsteilnehmer<br />

nicht ausreichend gut sehen.<br />

Grundsätzlich sollte man<br />

sich bei Nachtfahrten bewusst<br />

sein, dass die eigene Leistungsund<br />

Konzentrationsfähigkeit in<br />

der Regel durch den natürlichen<br />

Biorhythmus eingeschränkt<br />

ist. Also sollte man<br />

entsprechend langsamer und<br />

vorsichtig fahren. Tatsächlich<br />

sind die meisten Autofahrer<br />

nachts aber schneller unterwegs.<br />

Zum einen, weil weniger<br />

Autos auf den Straßen sind.<br />

Zum anderen, weil das Auge<br />

nachts am Straßenrand weniger<br />

wahrnimmt – und daher<br />

die Geschwindigkeit eher unterschätzt<br />

wird.<br />

Die richtige<br />

Einstellung<br />

Die richtige Einstellung sowie<br />

die perfekte Funktion der<br />

Schweinwerfer bilden die<br />

Grundlage für jede Fahrt im<br />

Dunkeln. Wer die Beleuchtung<br />

regelmäßig prüft, ist sicherer<br />

unterwegs. Der Check gehört<br />

zu den Pflichtaufgaben, um das<br />

Fahrzeug sicher durch die<br />

Nacht zu bringen. Die Scheinwerfer<br />

sollte man regelmäßig<br />

mit einem weichen Schwamm<br />

und einem milden Reinigungsmittel<br />

säubern. Auch die Scheiben<br />

rund um das Auto sollten<br />

innen und außen gründlich gereinigt<br />

werden. Schlieren und<br />

Schmutz auf dem Glas lassen<br />

das einfallende Licht anderer<br />

Fahrzeuge gefährlich flimmern<br />

und beeinträchtigen ganz allgemein<br />

die Sicht.<br />

Hell-Dunkel-Grenze<br />

Daneben sollten Autofahrer auf<br />

die richtige Sitzposition achten.<br />

Fällt das Licht entgegenkommender<br />

Fahrzeuge immer wieder<br />

in die Augen des Fahrers,<br />

ermüdet er schneller. Der<br />

ADAC rät, so hoch wie möglich<br />

zu sitzen, da die Hell-Dunkel-Grenze<br />

der Scheinwerfer<br />

normalerweise unterhalb der<br />

Augenhöhe der entgegenkommenden<br />

Fahrer liegt. Je höher<br />

man also sitzt, desto größer die<br />

Chance, dass man auch bei Bodenwellen<br />

oder unebenen Fahrbahnen<br />

nicht geblendet wird.<br />

Auf keinen Fall sollte man direkt<br />

in die Scheinwerfer entgegenkommender<br />

Fahrzeuge<br />

schauen. Wenn man geblendet<br />

wird, ist die eigene Sehfähigkeit<br />

für einen Moment so beeinträchtigt,<br />

dass man sich selbst<br />

und andere akut in Gefahr<br />

bringt. Experten empfehlen,<br />

auf die rechte Seitenlinie zu blicken,<br />

da das Gegenlicht so<br />

nicht in den schärfsten Sehbereich<br />

der Augen fallen kann.<br />

Auch der richtige Einsatz der<br />

Scheinwerfer erhöht die Sicherheit.<br />

Solange kein anderes Auto<br />

auftaucht, sollte man auf jeden<br />

Fall das Fernlicht benutzen,<br />

um die Umgebung so gut wie<br />

möglich auszuleuchten. cw/dtd


Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Auto<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r | 27<br />

Richtiges Verhalten im Stau<br />

Sitzen bleiben!<br />

Einen Stau auf der Autobahn<br />

nutzen viele Autofahrer, um<br />

mal kurz das Fahrzeug zu verlassen.<br />

Erlaubt ist das nur in einem<br />

Fall.<br />

Mal kurz die Füße vertreten,<br />

austreten, eine Zigarette rauchen<br />

– wenn es zu längeren<br />

Staus auf der Autobahn kommt,<br />

steigen einige Fahrer aus dem<br />

Auto. Laut Straßenverkehrsordnung<br />

ist es aber grundsätzlich<br />

verboten auf einer Autobahn zu<br />

Fuß unterwegs zu sein. Einzige<br />

Ausnahme ist es, wenn eine<br />

Unfallstelle abgesichert werden<br />

muss oder es zu einer Panne<br />

kommt. Auch dann müssen<br />

Autofahrer aber eine Warnweste<br />

tragen und sich schnellstmöglich<br />

hinter die Leitplanke<br />

begeben.<br />

Eine Auge zu drücken<br />

Auch bei dringender menschlicher<br />

Notdurft, wenn ein Kleinkind<br />

gewickelt werden muss<br />

oder in ähnlichen Fällen, wird<br />

Wenn es mal wieder länger dauert ...<br />

Foto: Kara/Fotolia.com<br />

in der Regel ein Verwarnungsgeld<br />

von zehn Euro fällig. In der<br />

Praxis drücken Polizisten aber<br />

auch mal ein Auge zu, wenn<br />

der Verkehr längere Zeit steht<br />

und durch das Aussteigen keine<br />

Rettungskräfte behindert<br />

werden. Auf dem Standstreifen<br />

darf grundsätzlich nur bei technischen<br />

Problemen oder einem<br />

Notfall gestoppt werden – eine<br />

Pinkelpause gilt nicht. pm/cw<br />

Es wird<br />

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Studie<br />

Autonomes Fahren<br />

Wird der Straßenverkehr durch<br />

autonome Fahrzeuge sicherer?<br />

Und wie sieht es in Sachen Datenschutz<br />

aus. Eine aktuelle<br />

Studie zeigt, was Autofahrer<br />

dazu denken.<br />

Der TÜV Rheinland befragte<br />

zum Thema autonomes Fahren<br />

Autofahrer in China, Deutschland<br />

und den USA. Das Ergebnis:<br />

Das Vertrauen in vollkommen<br />

autonom fahrende Autos ist<br />

in China erheblich höher als in<br />

den anderen beiden Ländern. 63<br />

Prozent der Befragten in China<br />

glauben, dass durch fahrerlose<br />

Autos die Verkehrssicherheit<br />

steigt, in den USA und Deutschland<br />

sind es lediglich 34 Prozent.<br />

Im Notfall selbst<br />

ans Steuer<br />

Aber generell gilt: Damit sie autonomen<br />

Fahrzeugen vertrauen<br />

können, wünschen sich die Befragten<br />

in allen drei Ländern die<br />

Gewährleistung des Datenschutzes,<br />

den Schutz des Fahrzeuges<br />

vor Cyber-Angriffen und<br />

die freie Entscheidung, selbst<br />

oder autonom fahren zu können.<br />

In der aktuellen Studie sind sich<br />

78 Prozent aller Befragten einig,<br />

dass es dem Menschen durchgängig<br />

möglich sein muss, im<br />

Notfall jederzeit selbst das Steuer<br />

übernehmen zu können. pm<br />

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Lesen beim Autofahren? Durchaus möglich ...<br />

Foto: chombosan/shutterstock.com


28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Wohnen<br />

Einrichtungs-Trends <strong>2018</strong><br />

Gemütlich und aufgeräumt<br />

Wer sich für Einrichtungs- und<br />

Dekotrends interessiert, kam<br />

im vergangenen Jahr um das<br />

dänische Wort „hygge“ nicht<br />

herum. Ausgesprochen wird es<br />

„hügge” und steht unter anderem<br />

für Wohnlich- oder Behaglichkeit,<br />

aber grundsätzlich<br />

auch für all das Gute des Lebens.<br />

Im Bereich der Inneneinrichtung<br />

umschreibt es alles, was<br />

gemütlich und ein bisschen<br />

urig ist: Holz, Fell, alte Öfen,<br />

Landhaus-Elemente, Natur.<br />

Auf der großen internationalen<br />

Möbelmesse IMM Cologne<br />

zeigte sich vor Kurzem, dass<br />

„Hygge“ auch <strong>2018</strong> Trend<br />

bleibt.<br />

Wie wärs mal mit einem echten Hingucker?<br />

Sideboards statt<br />

Schränken<br />

„Aber es gibt keinen Trend ohne<br />

Gegentrend”, sagt der<br />

IMM-Trendexperte Frank A.<br />

Reinhardt. Diesen Gegentrend<br />

könnte man Aufgeräumtheit<br />

nennen: In durchgestylten<br />

Wohnungen soll alles seinen<br />

Platz haben - und am besten<br />

nicht draußen herumliegen.<br />

Daher sind lange Sideboards<br />

angesagt, in denen vieles verschwinden<br />

kann. Wer auf die<br />

guten alten Schrankwände<br />

steht, findet diese auch weiterhin,<br />

allerdings in schlankeren<br />

Formen. Sie wirken wie aufgebrochen<br />

und setzen sich meist<br />

aus vielen Einzelteilen zusammen.<br />

Der Holzzuber<br />

ist zurück<br />

Eines der wichtigsten Einrichtungsstücke<br />

bleibt nach wie vor<br />

der große, lange Esstisch, möglichst<br />

aus „hyggeligen“ Holz, an<br />

dem sich die ganze Familie<br />

trifft. Apropos Holz: einer der<br />

Hingucker bei der IMM war die<br />

Wiederkehr des Holzzubers im<br />

Badezimmer. Tatsächlich experimentieren<br />

die Badhersteller<br />

aktuell viel, um aus dem gefliesten,<br />

eher kühl wirkenden<br />

Hygieneraum ein wohnlicheres<br />

Zimmer zu machen. Neben einer<br />

hölzernen Badewanne wurde<br />

tatsächlich auch noch eine –<br />

Achtung! – stoffbezogene Wanne<br />

präsentiert – mit garantierter<br />

Foto: zhu difeng/shutterstock.com<br />

Schimmelfreiheit. Ob sich dieser<br />

Trend durchsetzt, bleibt<br />

fraglich.<br />

Bepflanzte Leuchten<br />

Aber zurück zur Essgruppe:<br />

Darüber thronen als Hingucker<br />

auffällig große Leuchten<br />

oder Reihungen von kleineren<br />

Leuchten. Am Sofa sind große<br />

Tische out. Stattdessen werden<br />

mehrere kleine Beistelltische<br />

Schön aufgeräumt - da will<br />

man gerne Platznehmen.<br />

Foto: Max Blender 3D/shutterstock.com<br />

kombiniert – gerne aus unterschiedlichen<br />

Materialien und<br />

in verschiedenen Formen.<br />

Auch der gute alte Globus erlebt<br />

eine Renaissance. In vielen<br />

der Beispiel-Wohnwelten auf<br />

der Messe thronte er als zentrales<br />

Element auf dem Sideboard<br />

oder einfach auf dem Boden.<br />

Teils ist er abends beleuchtet,<br />

oder er hat eine Karte im Stil<br />

der alten Seefahrer. Es gibt ihn<br />

aufgebockt oder als lose Kugel.<br />

Daneben ist das Hobbygärtnern<br />

im Wohnraum so gefragt<br />

wie selten zuvor. Inneneinrichter<br />

setzen Pflanzen in vielfältigster<br />

Weise ein. Auf der IMM<br />

waren an vielen Ständen Hängeampeln<br />

zu sehen sowie an<br />

der Wand befestigte Aufhängungen<br />

und bepflanzte Leuchten<br />

in Glaskugeln. cw/dpa<br />

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wieder richtig Spaß!<br />

Vielen Dank!“<br />

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Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Wohnen<br />

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Ratgeber<br />

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Polstermöbel reinigen<br />

Deutsche Haushalte verbrauchen<br />

immer mehr Strom. Aktuelle<br />

Zahlen des Umweltbundesamtes<br />

zeigen einen Anstieg<br />

um rund 12 Prozent seit 1990.<br />

Schuld daran ist oft der falsche<br />

Einsatz von Geräten. „Wenn<br />

man nicht gerade einen Induktionsherd<br />

hat, sind Wasser- und<br />

Eierkocher effizienter als die<br />

Herdplatte. Zum Aufwärmen<br />

kleiner Gerichte empfiehlt<br />

sich die Mikrowelle anstelle<br />

des Backofens“, sagt Susanne<br />

Schäfer, Energie-Expertin<br />

bei TÜV<br />

Rheinland. Bei Großgeräten<br />

rät die Expertin:<br />

„Lieber die Spülmaschine<br />

nutzen als von<br />

Hand waschen. Auch<br />

das Vorspülen kann<br />

man sich sparen. Beim<br />

Backofen heizen viele<br />

noch vor, weil es so auf<br />

der Packung der Gerichte<br />

steht. Die Öfen<br />

haben aber<br />

mittlerweile<br />

Foto: Franck Boston/<br />

fotolia.com<br />

sehr kurze Aufheizzeiten. Vielmehr<br />

sollte man die Nachwärme<br />

nutzen.“<br />

Kühlschrank<br />

regelmäßig ersetzen<br />

Bei Computer und Fernseher<br />

lohnt es sich, die Geräte ganz<br />

abzuschalten und den Standby-Modus<br />

zu vermeiden. Im<br />

Bereich des Lichts lässt sich<br />

mit LEDs Strom sparen. Um<br />

möglichst energieeffizient zu<br />

bleiben, sollte der Kühlschrank<br />

alle zehn<br />

Jahre gewechselt<br />

werden. Bei anderen<br />

Großgeräten<br />

kommt es meist<br />

auf die Intensität<br />

der Nutzung an.<br />

„Die Geräte sind<br />

teils teurer. Hier<br />

muss der Verbraucher<br />

entscheiden,<br />

ob die<br />

Investition im<br />

Verhältnis zur<br />

Energieersparnis<br />

steht.“ pm<br />

Textilbezüge von Polstermöbeln<br />

und Stühlen kommen<br />

beim Putzen oft zu kurz oder<br />

werden falsch behandelt. So<br />

geht’s!<br />

Die Deutschen Gütegemeinschaft<br />

Möbel rät dazu, Textilbezüge<br />

von Polstermöbeln und<br />

Stühlen ein - bis zweimal pro<br />

Jahr feucht zu reinigen. Dafür<br />

lässt sich das Fensterleder gut<br />

nutzen: Anfeuchten und in<br />

Strichrichtung behutsam damit<br />

die Stoffe abwischen. Wenn<br />

überhaupt Reinigungsmittel<br />

verwendet werden, sollte das<br />

lauwarmer Schaum von Feinwaschmitteln<br />

oder besser eine<br />

Lösung aus Neutralseife und<br />

destilliertem Wasser sein.<br />

Absaugen<br />

Wichtig: Im Anschluss solle das<br />

Reinigungsmittel rückstandslos<br />

mit einem feuchten Baumwolltuch<br />

vom Bezug entfernt werden.<br />

Zusätzlich rät die Gütegemeinschaft,<br />

die Textilbezüge<br />

einmal pro Monat mit einer<br />

Oh Schreck, ein Fleck?<br />

Polsterdüse am Staubsauger bei<br />

geringer Saugstärke zu reinigen.<br />

Alternativ kann man mit<br />

Foto: mmphotographie.de/shutterstock.com<br />

einer weichen Bürste einfach in<br />

Strichrichtung darüber gehen.<br />

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Straßen- und<br />

Tiefbau<br />

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30 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

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Wichtig ist, dass man sich Zuhause richtig wohlfühlt.<br />

Foto: Monkey Business Images/Shutterstock.com<br />

Wie sich der Grundriss den Lebensgewohnheiten anpasst<br />

Die neue Offenheit<br />

Wir wünschen frohe Ostern!<br />

Wer beobachtet, wie sich der<br />

Grundriss von Häusern im<br />

Lauf der Jahrzehnte wandelt,<br />

kann daran ablesen, wie sich<br />

Lebensgewohnheiten verändern.<br />

Während sich zum Beispiel<br />

früher die ganze Familie auf<br />

dem Sofa vor dem einen Fernseher<br />

drängte und die Atmosphäre<br />

eher zugeknöpft war –<br />

sprich geschlossene Türen, klar<br />

definierte Lebensbereiche –,<br />

geht heute alles ineinander<br />

über. Um beim Beispiel Fernseher<br />

zu bleiben: Heute gibt es<br />

flexibel einsetzbare Beamer<br />

oder jedes Familienmitglied<br />

nutzt einen eigenen Computer<br />

oder ein Tablet für den Medienkonsum.<br />

Der eine lümmelt auf<br />

dem Sessel, der andere auf dem<br />

Kissen am Boden – ein großes<br />

Sofa braucht es also eigentlich<br />

gar nicht mehr.<br />

Aus drei mach eins<br />

Nahezu in jedem Neubau sind<br />

die Grundrisse inzwischen offen.<br />

Die Küche geht ins Esszimmer<br />

über, dieses wiederum ist<br />

zum Wohnzimmer hin geöffnet.<br />

Es gibt keine trennenden<br />

Wände mehr. Möbel- und Gerätehersteller<br />

haben das erkannt:<br />

Spülmaschinen, Waschmaschinen<br />

und Mixer werden<br />

zunehmend leiser. Die Küchenmöbel<br />

müssen im offenen<br />

Wohnraum anders werden, genauer<br />

gesagt, mit den Möbeln<br />

im Wohnraum korrespondieren<br />

- am besten sogar aufeinander<br />

abgestimmt sein. Statt drei<br />

Räumen für Essen, Kochen<br />

und Wohnen richtet man nun<br />

einen einzigen Bereich ein.<br />

An die Zukunft denken<br />

Bei all der Offenheit braucht es<br />

umso mehr einen Sammelpunkt<br />

für die ganze Familie.<br />

Der Esstisch im großen Wohnraum<br />

als Mittelpunkt des Familienlebens<br />

wird daher immer<br />

wichtiger. Hier wird gegessen.<br />

Hier gibt es Krisengespräche,<br />

und hier schlagen auch viele<br />

ihr Homeoffice auf. Und hier<br />

breiten sich vor allem die Kinder<br />

aus. Es wird gelernt, gebastelt<br />

und gespielt. „Man versucht<br />

derzeit dem Möbel so viel Raum<br />

wie möglich einzuräumen, sogar<br />

in kleineren Häusern”, berichtet<br />

die Trendanalystin Gabriela<br />

Kaiser. Oft geht diese Vergrößerung<br />

des gemeinsamen<br />

Wohnraums zulasten von Kinderzimmern.<br />

Bauherren sollten<br />

aber auch an die Zukunft<br />

denken: „Ich empfehle, das<br />

Haus so zu planen, dass die<br />

Zimmeraufteilung der Kinder,<br />

wenn sie 13 bis 17 werden, umgestaltet<br />

werden kann. Dann<br />

brauchen sie mehr Rückzugsmöglichkeiten“,<br />

so Johannes<br />

Schwörer, Präsident des Bundesverbandes<br />

Deutscher Fertigbau.<br />

Wer träumt nicht von einem schönen Bad?<br />

Foto: Artazum/shutterstock.com<br />

Vom Bad zum Spa<br />

Und wie sieht es mit dem Badezimmer<br />

aus? „Früher hatte das<br />

Badezimmer meist keine Fenster”,<br />

beschreibt das Zukunftsinstitut<br />

in der Studie „50 Insights<br />

- Zukunft des Wohnens”<br />

den Wandel. „Aber in Zukunft<br />

wird es nicht nur eines der repräsentativsten<br />

Zimmer im<br />

Haus sein, sondern es wird sogar<br />

eine der besten Aussichten<br />

vom Haus haben.” Die Experten<br />

empfehlen daher, dem Badezimmer<br />

auch mehr Platz im<br />

Haus einzuräumen. cw/dpa


Vertrauen<br />

ist einfach.<br />

Wenn man den richtigen<br />

Immobilienpartner an<br />

seiner Seite hat.<br />

Ihr/e Ansprechpartner/innen:<br />

Pia Hach<br />

Angela Franke<br />

Michael Trucksäß<br />

Telefon 0731 101-1408<br />

immo@sparkasse-ulm.de<br />

immobiliencenter-ulm.de


32 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeige</strong>r Ausgabe 01 | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

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Katholische Sozialstation Ulm<br />

Eine besondere Unterbrechung des Alltags<br />

In der Tagespflege verbringen Seniorinnen und Senioren den Tag in Gemeinschaft,<br />

gleichzeitig werden die pflegenden Angehörigen entlastet.<br />

Seniorencafé mit musikalischer<br />

Unterhaltung<br />

Tanzen Sie gerne? Oder genießen Sie gute Gesellschaft<br />

und unterhalten sich gerne? Dann haben wir etwas für Sie!<br />

Die Tagespflege „Stifter Stuben“ veranstaltet am<br />

Samstag, 7. April <strong>2018</strong> von 14 bis 17 Uhr<br />

einen ganz besonderen Nachmittag für Seniorinnen und<br />

Senioren. Neben einer guten Tasse Kaffee und einem<br />

Stück Kuchen wartet mit Musikerin Monika Bothe ein<br />

toller Höhepunkt.<br />

** Abholung möglich (auch im Rollstuhl)<br />

** Kostenerstattung durch Pflegekasse möglich<br />

Bitte melden Sie sich bis spätestens am Vortag zum<br />

Seniorencafé an.<br />

Für weitere Rückfragen steht Ihnen Franziska Tänzer<br />

und ihr Team zur Verfügung.<br />

„Eine gute Tagespflege besticht<br />

durch ganz viel Herzlichkeit und<br />

ein vertrauensvolles Miteinander“,<br />

so beschreibt Maria Völk,<br />

die Leiterin der Tagespflege im<br />

Clarissenhof, die Besonderheit<br />

dieses teilstationären Angebotes.<br />

Die Tagesgäste genießen,<br />

ihren Alltag zu unterbrechen<br />

und ein paar Stunden in<br />

Gemeinschaft unterhalten und<br />

gut umsorgt zu sein. Den zu<br />

Hause pflegenden Angehörigen<br />

– oft sind es die Kinder – bietet<br />

sich so die Möglichkeit, den<br />

eigenen Alltag zu organisieren<br />

und Zeit für Beruf, Familie,<br />

Haushalt oder Hobby zu finden.<br />

die Jahreszeit angelehnt eine<br />

Vielzahl an Highlights – von der<br />

Teeverkostung und einem zünftigen<br />

Oktoberfest, über Sommerfest<br />

im Garten bis hin zum<br />

närrischen Treiben während der<br />

„fünften Jahreszeit“ ist allerhand<br />

geboten. Auch besteht<br />

die Möglichkeit, in der Tagespflege<br />

an vielfältigen Bewegungsangeboten<br />

oder Rehasport<br />

teilzunehmen.<br />

Die hauseigenen Fahrer kümmern<br />

sich gerne um Abholung<br />

und Heimfahrt, die selbstverständlich<br />

auch für Personen im<br />

Rollstuhl möglich ist. Für Menschen,<br />

die in einen Pflegegrad<br />

eingestuft sind, übernimmt die<br />

Pflegekasse einen Großteil der<br />

Kosten. Ihr geringer Eigenanteil<br />

wird Sie überraschen!<br />

„Ziel unserer Arbeit ist es, den<br />

pflegebedürftigen Menschen<br />

ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“,<br />

sagt Franziska Tänzer,<br />

Leiterin der Tagespflege „Stifter<br />

Stuben“ am Eselsberg.<br />

Tagespflege Söflingen<br />

Die Tagespflege Söflingen ist in<br />

den Räumlichkeiten des Seniorenzentrums<br />

Clarissenhofs integriert<br />

und hat von Montag bis<br />

Samstag geöffnet.<br />

Tagespflege „Stifter Stuben“<br />

Die Tagespflege „Stifter<br />

Stuben“ war früher eine<br />

gutbürgerliche Wirtschaft und<br />

besticht deshalb auch nach<br />

dem Umbau zur Tagespflege<br />

mit einem ganz besonderen<br />

Charakter.<br />

Franziska Tänzer und ihr Team<br />

haben von Montag bis Freitag<br />

geöffnet.<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen<br />

Vereinbaren Sie<br />

einen kostenlosen<br />

Schnuppertag –<br />

wir freuen uns auf<br />

Sie!<br />

Die Tagesgäste können die<br />

Tagespflege sowohl an einzelnen<br />

wie auch an allen Öffnungstagen<br />

der Woche besuchen.<br />

Die gemeinsame Zeit<br />

beginnt morgens mit einem<br />

ausgewogenen Frühstück als<br />

guten Start in den Tag. In der<br />

strukturierten und abwechslungsreichen<br />

Tagesgestaltung<br />

finden sich neben Spielerunden,<br />

Sing- und Bewegungskreisen<br />

auch einige Ausflüge und<br />

besondere Feste wieder. Über<br />

die Monate hinweg gibt es an<br />

Tagespflege Eselsberg<br />

Franziska Tänzer<br />

Mähringer Weg 57<br />

89075 Ulm<br />

Fon: 0731 950 804-70<br />

Tagespflege Söflingen<br />

Maria Völk<br />

Clarissenstraße 11<br />

89077 Ulm<br />

Fon: 0731 967 17-22

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