Hotspot Liesing 2018-04-07

Sieht auswie eineherkömmlicheWaschstraßefür Autos:Indiesen Schlund passen jedoch zwei ganzeGarnituren(links).
Die Kölner Triebfahrzeuge (Mitte) wurden 1969 perZug angeliefert.
Der Badner Josefsplatzineiner Zeichnung aus dem Jahr1910
(oben).
HANDWERK
Der Provinzlerinder Stadt
Fürdie Fastenzeiterstmals
vorgestellt,entwickelte sich
derProvinzler, die jüngste
Brotkreationaus dem Hause
Szihn innerhalb kürzester Zeit
zum absoluten Publikumsliebling.
DerProvinzlerenthält
neben hochwertigen Bio-Roggen-
und Weizen-Mehlen der
steirischen Schafler Mühleein
Keimlingsmehl aus Bio-Keimlingen,
das es besonders
nährstoff- und vitaminreich
Innovationvon Szihn
macht. Bäckermeister Stefan
Szihn: „Auch in den Provinzler
kommtnur rein, wasreingehörtund
dann braucht es Zeit,
Zeit und nochmals Zeit. Wenn
es dieKonsumenten annehmen,
hat sich unsereMühe
auch schon wieder gelohnt.“
Der Provinzler istjetzt in den
Filialen von Szihn, in ausgewählten
Gastronomiebetrieben
und auf Bestellung erhältlich.
Foto: Michael Baumgartner
zu20Prozent aus recyceltem
Wasser gespeist. „Normalerweisewird
eineGarnitur alle
zwei Wochen gewaschen. Ist
das Wetter schlechter,dann
müssen wirnatürlich öfterhierher.
Wie beim Auto auch“, heißt
es bei der Besichtigung.Zusätzlich
bietet dieneue Remise
auch ausreichend Raum für
Betriebs-, Büro-, Sanitär- und
Aufenthaltsräumeauf 2Geschoßen.
Wiener-Stadtwerke-
Direktorin Gabriele Domschitz:
„Besonderes Augenmerk
wurdedabei vor allem auch auf
eine gute Eingliederungindie
bestehende Umgebungsowie
aufEnergieeffizienz und Ressourcenschonung
gelegt. So
unterstützen Solaranlagen die
Warmwasser-Aufbereitung und
das begrünteRemisendach
sorgt für eine natürlicheRegenwasserabführung.“Durchdie
wärmere Innentemperaturin
derWartungshalle wird zudem
wenigerEnergiebeimVorheizen
der Garnituren in denMorgenstunden
benötigt.
Die BadnerBahn blickt, dank
des modernenHauptquartiers,
also in eine rosigeZukunft.
EinBlick in diebewegte
Vergangenheit
Dochgerade so feierliche Anlässe
wie Geburtstageladen
auch immer dazuein, einen
Klingt komisch: Aber auf den Gleisen der Wiener Lokalbahnen
kommen einem mitunternichtnur Zügeentgegen.
Blick in dieVergangenheitzu
wagen.Denn auch, wenn man
mitder neuen Remise bestens
für dieZukunft gewappnet ist,
so sind es dieVerdienste der
Vergangenheit, dieviele Menwayvon
Gaudenzdorfnach
Wiener Neustadtfuhr bereits im
Jahr 1886. Mit1907 fuhr die
Bahn erstmalsvon der Oper
nach Baden durchgehend
elektrisch. Im Zuge desKrie-
KFZ-Service und Reparaturen aller Marken
TOYOTA
SERVICE
auto-hanzl.at
freundlich verlässlich preiswert
schen in ihrem Leben begleitet
haben. So wurdedie „Actiengesellschaft
derWienerLocalbahnen“
zwar im Jahr 1888 gegründet,
dieerste Dampftramges
wurde die Infrastruktur
großflächig zerstörtund 1946
wiederaufgebaut. Aufgrund
der Schäden musste man teilweisesogar
Dampflokomotiven
einsetzen. Erst 1947 konnte
der elektrischeBetrieb wieder
aufgenommen werden.
1970 wurden erstmalsdie sogenannten
„Kölner Triebfahrzeuge“
eingesetzt. Siewurden
auf der Schiene angeliefert.
1979 wurdedie Streckengeschwindigkeitauf
80 km/h angehoben
–eine große Verbesserung
für diePendler. 1999
wurden dieWienerLokalbahnen
Verkehrsdienste gegründet.2007
stelltman auf den
Siebeneinhalb-Minuten-Takt
zwischen der Oper und Wiener
Neudorf um. Erstmals kamen
auch Niederflur-Gelenktriebwagen
zum Einsatz. 2015
verzeichnete man dank regelmäßigerModernisierungund
stetigem Ausbau einen neuen
Fahrgastrekord. 12,5 Millionen
Gäste wurden proJahr transportiert.
Vorläufiger Höhepunkt:
DieÜbersiedelung nach Inzersdorf
und der WLAN-AusbauindenGarnituren.
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1230 Wien-Inzersdorf Draschestraße 36 01/616 67 49 www.auto-hanzl.at
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Hierwerden die Garniturenabgestellt. Für dieWartung geht es
durchgroßeFeuertore in denhinteren Teil.
Hierkönnen dieExperten die Garnituren vonoben undunten
unter größtenSicherheitsvorkehrungen gründlich durchchecken.
Fotos: Christian A. Pichler,WLB/Erlacher
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