Programm als PDF herunterladen - Tag des offenen Denkmals
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Veranstaltungs-<br />
programm<br />
Saarland
Veranstaltungsprogramm<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong><br />
am 9. September 2012<br />
Motto 2012: Holz<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> kommt nur dank der Initiative vieler Institutionen,<br />
Kreise, Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer und<br />
Bürgerinitiativen zustande. Besonders zu nennen sind hier die Ständige Konferenz<br />
der Kultusminister der Länder, die Vereinigung der Lan<strong>des</strong>denkmalpfleger, der Verband<br />
der Lan<strong>des</strong>archäologen, das Deutsche Nationalkomitee für Denkm<strong>als</strong>chutz,<br />
die Evangelische Kirche in Deutschland, die Deutsche Bischofskonferenz, der Bund<br />
Heimat und Umwelt und die Deutsche Burgenvereinigung.<br />
Die bun<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung findet am 9. September 2012 in Bremen statt.<br />
Herausgeber: Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn · � (0228) 9091-440 · � (0228) 9091-449<br />
E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Redaktionsschluss: 9. Juli 2012. Wir bitten zu beachten, dass das <strong>Programm</strong> nicht<br />
vollständig sein kann, da sich erfahrungsgemäß einige Veranstalter noch kurzfristig<br />
anmelden, ihre Daten ändern oder ihre Teilnahme nur lokal bekannt geben. Ein<br />
laufend aktualisiertes <strong>Programm</strong> kann unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkm<strong>als</strong>.de<br />
abgerufen werden.<br />
M f e k b p o<br />
Bezug auf Förderprojekt der Bewirtung Kinderprogramm, barrierefrei Parkplätze Anreise<br />
das Jahresmotto Deutschen Stiftung vor Ort für Kinder vorhanden mit ÖPNV<br />
2012 „Holz“ Denkm<strong>als</strong>chutz geeignet möglich
Saarland<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Neunkirchen<br />
Am Eberstein 2<br />
m<br />
Neunkirchen<br />
Wellesweiler<br />
Eisenbahnstraße 22<br />
be<br />
Kreis Neunkirchen<br />
Ottweiler<br />
Kirchstraße<br />
Saarbrücken<br />
Alt-Saarbrücken<br />
Spicherberg-<br />
straße 81<br />
m<br />
Saarbrücken<br />
Alt-Saarbrücken<br />
Schlossplatz 8-15<br />
m<br />
Saarbrücken<br />
M<strong>als</strong>tatt-Rußhütte<br />
Neuhaus 1<br />
Treff: Forsthaus<br />
m<br />
Saarbrücken<br />
St. Johann<br />
Rathausplatz 1<br />
Treff:<br />
Rathausfestsaal<br />
m<br />
Forsthaus und Forstarbeiterhaus<br />
Um 1890 erbaut in der Form eines Quereinhauses<br />
mit Wohn- und Wirtschaftsteil. Sehr gut erhaltene<br />
Innenausstattung mit Backofen und Räucherkammer.<br />
Waldarbeiterschlafhaus, teilunterkellerter<br />
Klinkerbau, diente <strong>als</strong> Unterkunft für bis zu 16<br />
Forstarbeiter.<br />
Schmiede am Junkerhaus<br />
Alte Dorfschmiede. Stand 1920-30er Jahre mit<br />
funktionsfähigen historischen Maschinen.<br />
Alter Turm<br />
Wehrturm wesentlich älter <strong>als</strong> bisher angenommen,<br />
dendrochronologisch datiert um 1410-21/22, Gestalt<br />
eines Bergfrieds legt nahe, dass die bisher an<br />
anderer Stelle vermutete Ottweiler Burg hier ihren<br />
Standort hatte. Neue Erkenntnisse über die<br />
spätmittelalterliche Stadtgeschichte und Bergfriede<br />
allgemein, Dachwerk älteste vollständig erhaltene<br />
Dachkonstruktion <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>. Mit modernsten<br />
Methoden der Vermessungstechnik entstanden neue<br />
Pläne, 2008 umfassende Instandsetzung, Turm<br />
touristisch erschlossen.<br />
Ev. Notkirche<br />
Nach dem II. Weltkrieg bestand ein großer Mangel<br />
an Kirchenraum. 1946 aus Beständen der Schweizer<br />
Armee stammende schlichte Holzbaracke <strong>als</strong> ev.<br />
Notkirche aufgebaut und eingeweiht. Eingeschossiges<br />
Bauwerk mit Satteldach und kleinem<br />
Dachreiter für die Kirchenglocke. Gehört zu den<br />
wenigen erhaltenen Beispielen der unmittelbar in<br />
der Nachkriegszeit vielfach in Deutschland<br />
errichteten Barackenkirchen.<br />
Schloss<br />
1738-48 nach Entwürfen von Friedrich Joachim<br />
Stengel für Wilhelm Heinrich von Nassau-<br />
Saarbrücken erbaut. 1793 nach Einmarsch der<br />
französischen Truppen zerstört, ab 1810 in veränderten<br />
Formen wieder aufgebaut. Ab 1929 Sitz<br />
der Verwaltung <strong>des</strong> Landkreises, nach Beschädigungen<br />
im II. Weltkrieg 1947/48 wiederhergestellt.<br />
1982-89 Renovierung und Umbau, heute Sitz der<br />
Verwaltungen für das historische Museum um den<br />
Regionalverband Saarbrücken. Mit Möbeln <strong>des</strong> 18.<br />
und 19. Jhs.<br />
Führung zum Saarkohlenwald<br />
Führung mit Dr. Eckart Sander zur historischen<br />
Nutzung <strong>des</strong> Wal<strong>des</strong>. Vom Erlass zahlreicher<br />
Forstordnungen bis zum Flößen von Hartholz für<br />
den Schiffbau in Holland wurde der Wald auf<br />
verschiedenste Weise genutzt.<br />
Führung zum saarländischen Fensterbau<br />
Führung mit Gordon Haan, Abeitskreis Historisches<br />
Fenster und Hans Mildenberger, Stadtplanungsamt<br />
Saarbrücken, zur Geschichte <strong>des</strong> Fensterbaus,<br />
historischen Fensterformen und Restaurierungsmöglichkeiten.<br />
zu den Führungen Führungen 14 und 15 Uhr<br />
durch Familie Tuba<br />
10 - 18 Uhr<br />
Stefan Thomas,<br />
Tourismus- und<br />
Kulturzentrale<br />
Neunkirchen<br />
06821/9729210<br />
s.thomas@landkreisneunkirchen.de<br />
13 - 18 Uhr Stefan Thomas,<br />
Tourismus- und<br />
Kulturzentrale<br />
Neunkirchen<br />
06821/9729210<br />
s.thomas@landkreisneunkirchen.de<br />
zur Führung Führung 15 Uhr durch Klaus<br />
Krüger<br />
zur Führung<br />
Treff: 10.30<br />
und 14.30 Uhr<br />
Treff: 14 Uhr<br />
Führung 15 Uhr durch Peter<br />
M. Lupp, Themenführung zu<br />
spätbarockem Mobiliar.<br />
Ausstellung: Saarländische<br />
Fenster im Spiegel der Zeit<br />
von 1800 bis heute.<br />
Hans Mildenberger,<br />
Stadtplanungsamt<br />
Saarbrücken<br />
0681/9054041<br />
hans.mildenberger@<br />
saarbruecken.de<br />
Peter M. Lupp<br />
0681/5066140<br />
peter.lupp@rvsbr.de<br />
Hans Mildenberger,<br />
Stadtplanungsamt<br />
Saarbrücken<br />
0681/9054041<br />
hans.mildenberger@<br />
saarbruecken.de<br />
Hans Mildenberger,<br />
Stadtplanungsamt<br />
Saarbrücken<br />
0681/9054041<br />
hans.mildenberger@<br />
saarbruecken.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 1
Saarland<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Stadtverband<br />
Saarbrücken<br />
Heusweiler<br />
Berschweiler<br />
Straße 58<br />
Stadtverband<br />
Saarbrücken<br />
Völklingen<br />
Geislautern<br />
Ludweilerstraße 62<br />
p<br />
Kreis Saarlouis<br />
Schmelz<br />
Hüttersdorfer<br />
Straße 29<br />
Kreis Saarlouis<br />
Wallerfangen<br />
Ihn-Leidingen<br />
Am Hohberg<br />
Kreis Saarlouis<br />
Überherrn<br />
Linslerhof<br />
m<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
Bexbach<br />
Kleinottweilerstraße<br />
mf<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
Bexbach<br />
Hasselgärtenstraße<br />
m<br />
Ölmühle Berschweiler<br />
Heutiger Bau 1767-68 an Stelle eines<br />
Vorgängerbaus errichtet. Vorgängerbau <strong>als</strong><br />
Lohmühle erstm<strong>als</strong> 1562 erwähnt. Die 1800<br />
eingebaute Getreidemühle wurde nur bis zur<br />
Jahrhundertwende betrieben. Mühlengebäude mit<br />
eingeschossigem Wohntrakt und südl.<br />
angebrachtem Ölmühlenbau. 1929 mit Elektromotor<br />
ausgestattet, neues Mühlrad 2009 eingeweiht.<br />
Technik aus dem 18. Jh. nahezu vollständig<br />
erhalten.<br />
Ev. Auferstehungskirche<br />
gehört zu den wenigen Kirchenbauwerken, die in<br />
der frühen Nachkriegszeit 1953/54 an der Saar<br />
gebaut wurden. Zeugnis für das wieder aufblühende<br />
religiöse Leben nach dem II. Weltkrieg. Bau mit in<br />
bewusster Distanz stehendem Glockenturm, zu<br />
Beginn der 1950er Jahre im Saargebiet eine sehr<br />
fortschrittliche und im ev. Kirchenbau neuartige<br />
Konzeption.<br />
Bettinger Mühle und Mühlwehr<br />
Wohl Mitte <strong>des</strong> 19. Jhs. gegründet. Wohnhaus um<br />
1900, auffallend ist die Fassadengestaltung im Stil<br />
der Neurenaissance mit vielen Details wie<br />
Medaillons und Gaffköpfen. Hauptgebäude<br />
flankiert von zwei älteren Wirtschaftstrakten. Das<br />
eigentliche Mühlengebäude mit Mühleneinrichtung<br />
vom Anfang <strong>des</strong> 20. Jhs. von der Firma Fürmeyer<br />
und Witte, heute <strong>als</strong> Kulturzentrum genutzt.<br />
Kath. Pfarrkirche St. Hubertus<br />
Als Pfarrort 1159 erstm<strong>als</strong> urkundlich erwähnt.<br />
Pfarrkirche nach Kriegszerstörung 1726 neu<br />
aufgebaut. Romanischer Turm und gotischer Chor<br />
blieben bestehen. 1836 um eine Achse verlängert,<br />
umfassende Renovierung <strong>des</strong> Innenraums 1978-82.<br />
Älteste Stücke sind die drei Altäre, 1732 geweiht,<br />
und vier Evangelistenbilder im Chor.<br />
Kath. Wallfahrtskapelle St. Antonius<br />
Linslerhof seit Mitte <strong>des</strong> 12. Jhs. urkundlich<br />
erwähnt mit Kapelle, die Anfangs dem Hl.<br />
Laurentius geweiht war. Um 1750 Hl. Antonius <strong>als</strong><br />
Patron gewählt. 1824 von Louis Henri Fulbert de<br />
Galhau erworben. Fachwerkkapelle mit offenem<br />
Dachstuhl auf Konsolen Anfang <strong>des</strong> 19. Jhs.<br />
errichtet. Retabelaltar in barocken Formen mit<br />
Volutenbekrönung 1975 gekauft und aufgestellt.<br />
Prot. Pfarrkirche<br />
Vom jüdischen Architekt Ludwig Levy aus<br />
Karlsruhe entworfen, 1888-89 erbaut. Eigenwillige<br />
Gestaltungsweise nimmt Anregungen aus dem<br />
Mittelalter und der Renaissance auf, der<br />
Rechtecksaal ist insbesonders wegen seiner<br />
hochwertigen hölzernen Innenausstattung ein<br />
Unikat im Sakralbau an der Saar. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
http://home.arcor.de/pfarramt.bexbach<br />
Prot. Pfarrkirche<br />
1902 nach Plänen <strong>des</strong> Bezirksbaumeisters Johann<br />
Caspar Löhmer errichtet. 1909-10 mit Welscher<br />
Haube, Chor und Gewölbe nach 1920. Chorlösung<br />
mit niedrigem Umgang und rundbogiger Öffnung<br />
zum Pfarrhaus hin einzigartig im Saarland.<br />
Wahrscheinlich ursprünglich offener Dachstuhl der<br />
später durch ein Tonnengewölbe verdeckt wurde.<br />
Hölzerne bauzeitliche Ausstattung erhalten.<br />
ab 11 Uhr 11 Uhr Begrüßung durch den<br />
Regionalverbandspräsidenten<br />
Peter Gillo, anschließend<br />
Führung durch Familie<br />
Reimann.<br />
14 - 19 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
ab 9.30 Uhr<br />
zu den Führungen<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
Führungen 14 - 17 Uhr durch<br />
den Förderverein der<br />
Auferstehungskirche<br />
Wehrden/Geislautern<br />
Führungen 10.30 und 15 Uhr<br />
durch Karl-Heinz Staudt und<br />
Günter Warken<br />
Führungen ab 9.30 Uhr durch<br />
Jeanette Dillinger<br />
Führungen 12.30 und 15.30<br />
Uhr durch Werner Fritz<br />
Anschließender Rund-<br />
gang über den Linslerhof.<br />
Führungen 10 Uhr und nach<br />
Bedarf, 10 Uhr Gottesdienst<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Helmut Steitz<br />
Peter M. Lupp<br />
0681/5066140<br />
peter.lupp@rvsbr.de<br />
Harald E. Körbel<br />
06806/9828556<br />
harald_koerbel@<br />
yahoo.de<br />
Hanne Kaufmann<br />
06898/4932391<br />
hanne.kaufmann@<br />
o2online.de<br />
Katja Quirin, Landkreis<br />
Saarlouis<br />
06831/444429<br />
katja-quirin@kreissaarlouis.de<br />
Katja Quirin, Landkreis<br />
Saarlouis<br />
06831/444429<br />
katja-quirin@kreissaarlouis.de<br />
Katja Quirin, Landkreis<br />
Saarlouis<br />
06831/444429<br />
katja-quirin@kreissaarlouis.de<br />
Dr. Bernhard Becker,<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
06841/1048418<br />
Pfarrer Hansdieter Heck<br />
06826/5993<br />
Dr. Bernhard Becker,<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
06841/1048418<br />
Pfarrerin Sabine Graf<br />
06826/7129<br />
2 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Saarland<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
Blieskastel<br />
Schlossbergstraße<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
Blieskastel<br />
Biesingen<br />
Im Dorf 36<br />
m<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
Gersheim<br />
Reinheim<br />
Kirchenstraße<br />
m<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
Mandelbachtal<br />
Margarethenstraße<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
Sankt Ingbert<br />
Alte Schmelz<br />
fmkpe<br />
Kath. Pfarrkriche St. Anna und St. Philipp<br />
1778 geweihte ehemalige Franziskanerkirche, heute<br />
eher unter dem Namen Schlosskirche bekannt. Nach<br />
der Säkularisierung 1802 der Kirchengemeinde<br />
geschenkt. Ausstattung war verloren und stammt<br />
größtenteils aus der Pfarrkirche St. Sebastian.<br />
Restaurierungsarbeiten 2012 abgeschlossen, neue<br />
Farbfassung mit wiedergefundenen Mustern und<br />
rekonstruierter Bodenbelag.<br />
Kath. Pfarrkirche St. Anna<br />
Vorgängerbau von 1777 1904 abgebrochen und<br />
durch einen neugotischen Neubau ersetzt.<br />
Fünfachsiger Saalbau mit eingezogenem<br />
Polygonalchor. Offener Dachstuhl mit doppeltem<br />
Hängewerk auf Konsolsteinen. Altäre 1905 in<br />
neugotischen Formen von der Firma Ferdinand<br />
Stuflesser in Südtirol geschaffen, Orgel von 1913,<br />
Holzskulptur Anna Selbdritt vor 1700.<br />
Kath. Pfarrkriche St. Markus<br />
1790/91 nach Plänen <strong>des</strong> Architekten Peter Reheis<br />
<strong>als</strong> Saal mit eingezogenem Chor errichtet. 1793<br />
wurden große Teile der Ausstattung <strong>des</strong><br />
säkularisierten Klosters Gräfinthal erworben.<br />
Herausragende Kanzel.<br />
Kath. Pfarrkirche St. Margaretha und St. Quirin<br />
Heutiger Bau von 1737, an einem Rundturm der<br />
früheren Burg der Bebelsheimer Ritter aus dem 12.<br />
Jh. angebaut. 1831 erweitert, nach schweren<br />
Kriegsschäden 1947-56 wiederaufgebaut. Reiche<br />
Innenausstattung mit barocken Hochaltar und<br />
Seitenverkleidung, Seitenaltar und Kanzel in<br />
barocken Formen. Heiligenfiguren aus dem 15. und<br />
18. Jh.<br />
Englischer Garten<br />
Garten der Gebrüder Krämer beim Eisenwerk St.<br />
Ingbert. Ab 1830 durch die Unternehmerfamilie<br />
Krämer <strong>als</strong> Englischer Landschaftsgarten angelegt.<br />
Trotz mehrerer Umstrukturierungsphasen im 19.<br />
und 20. Jh. und natürlicher Sukkzession sind noch<br />
immer viele Parkelemente sicht- und erlebbar.<br />
Einige Gebäude der frühen Industrieanlage Alte<br />
Schmelz sind Förderprojekte der Deutschen<br />
Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
http://www.geschichtswerkstatt-im-vfg.de<br />
Übersicht der Veranstaltungsorte im Saarland<br />
11 - 18 Uhr<br />
11 - 18 Uhr<br />
11 - 18 Uhr<br />
10 - 18 Uhr<br />
ganztags<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf Dr. Bernhard Becker,<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
06841/1048418<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Gertrud Bohr<br />
Führung 11 Uhr durch die<br />
Heimatfreunde Bebelsheim<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Hans-Werner Krick und<br />
Rainer Maria Kreten, VFG<br />
e.V.<br />
Führungen zum Thema Holz,<br />
Infostand im ehemaligen<br />
Konsumgebäude Alte<br />
Schmelz 64<br />
Neunkirchen Mandelbachtal, Saarpfalz-Kreis Überherrn, Kreis Saarlouis<br />
Bexbach, Saarpfalz-Kreis Ottweiler, Kreis Neunkirchen Völklingen, Stadtverband Saarbrücken<br />
Blieskastel, Saarpfalz-Kreis Saarbrücken Wallerfangen, Kreis Saarlouis<br />
Gersheim, Saarpfalz-Kreis Sankt Ingbert, Saarpfalz-Kreis<br />
Heusweiler, Stadtverband Saarbrücken Schmelz, Kreis Saarlouis<br />
Pfarrer Hermann Kast<br />
06842/2319<br />
Dr. Bernhard Becker,<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
06841/1048418<br />
Gertrud Bohr<br />
06803/1201<br />
Dr. Bernhard Becker,<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
06841/1048418<br />
Pfarrer Erhard Elsner<br />
06843/754<br />
Dr. Bernhard Becker,<br />
Saarpfalz-Kreis<br />
06841/1048418<br />
Pfarramt Bebelsheim<br />
06804/770<br />
Hans-Werner Krick,<br />
VFG e.V.<br />
06894/384747<br />
hwk@handshake.de<br />
Rainer Maria Kreten,<br />
VFG e.V.<br />
0681/9712167<br />
saarfoerster@<br />
handshake.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 3
Die Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz setzt sich für den Erhalt und die Pflege von<br />
Kulturdenkmalen ein. Seit ihrer Gründung 1985 konnte die Stiftung dank der ihr anvertrauten<br />
Spendengelder und Mitteln aus der Lotterie Glücksspirale rund 4.100 Denkmale mit mehr <strong>als</strong><br />
480 Millionen Euro retten helfen. Die Stiftung tritt dort ein, wo staatliche Mittel nicht oder<br />
nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Denn oftm<strong>als</strong> bedarf es schneller und<br />
unbürokratischer Hilfe, um ein Denkmal und damit das gebaute Gedächtnis einer Region, zu<br />
erhalten.<br />
Neben der Bewahrung von Kulturdenkmalen hat die Stiftung den Auftrag, die Öffentlichkeit<br />
für die Belange <strong>des</strong> Denkm<strong>als</strong>chutzes zu sensibilisieren und so möglichst viele Menschen zur<br />
Mithilfe zu gewinnen. Spezielle Aktionen für Kinder und Jugendliche wie beispielsweise das<br />
Schulprogramm „denkmal aktiv“ oder die Jugendbauhütten motivieren schon früh, sich für<br />
den Schutz historischer Gebäude einzusetzen. Ehrenamtliche Mitarbeiter der Stiftung<br />
schließen sich in Ortskuratorien zusammen und engagieren sich vor Ort für den<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
Auch der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> am zweiten Septemberwochenende trägt dazu bei, die<br />
Bevölkerung für den Gedanken <strong>des</strong> Denkm<strong>als</strong>chutzes zu begeistern. Seit 1993 koordiniert die<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz den Denkmaltag bun<strong>des</strong>weit. 2011 erkundeten mehr <strong>als</strong> 4,5<br />
Millionen Besucher über 7.500 geöffnete Denkmale – damit ist der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
Denkm<strong>als</strong> eine der erfolgreichsten Kulturveranstaltungen Deutschlands.<br />
Nutzen sie den <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> für eine Entdeckungsreise in die Baugeschichte<br />
Ihrer Umgebung! Denn nur was man kennt, das kann man auch schützen.<br />
Das bun<strong>des</strong>weite Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>denkm<strong>als</strong>.de.<br />
Um weiterhin in diesem Umfang für den Denkm<strong>als</strong>chutz aktiv sein zu können, benötigt die<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz Ihre Mithilfe. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, gefährdete<br />
Baudenkmale zu retten.<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />
� (0228) 9091-0 · � (0228) 9091-109<br />
E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Internet: www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Schirmherr: Bun<strong>des</strong>präsident Joachim Gauck<br />
Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn
European Heritage Days 2012<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> ist der deutsche Beitrag zu den European<br />
Heritage Days, die der Europarat 1991 ins Leben rief.<br />
Unter dem Motto „Europa, ein gemeinsames Erbe“ beteiligen sich 2012 wieder 50 Länder:<br />
Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belgien, Bosnien und Herzegowina,<br />
Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland,<br />
Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Liechtenstein,<br />
Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldau, Monaco, Montenegro, Niederlande,<br />
Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino, Schweden,<br />
Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn,<br />
Vatikan, Weißrussland, Zypern<br />
Herausgeber: Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />
� (0228) 9091-0 · � (0228) 9091-449<br />
E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn