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GALABAU PRAXIS Wildkraut

kostenlos lesen und abonnieren - hier anmelden http://galabaupraxis.frebs.at/form.do?agnCI=1&agnFN=de_doi Maschinen und Geräte für den professionellen Einsatz bei der Wildkrautbeseitigung

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Möglichkeit 3: Alternativen zur<br />

mechanischen Unkrautbekämpfung<br />

Wenn eine nicht bedarfsgerechte Auslegung<br />

der Verkehrsflächen dazu führt, dass das Grün<br />

wuchert, wurde früher gerne zur Chemiekeule<br />

gegriffen. Das ist heute weder vorstellbar<br />

noch umweltfreundlich. Alternativ zur Mechanik<br />

nämlich kann den ungewollt wachsenden<br />

Pflanzen mit Hitze beigekommen werden. Ziel<br />

ist es dabei, die abzutötenden Pflanzen durch<br />

möglichst genaue Wärmezufuhr zum Absterben<br />

zu bringen – und das bis in die Wurzel, um<br />

eine gewisse Nachhaltigkeit zu erreichen.<br />

einem zweiten Arbeitsgang immer der Einsatz<br />

einer Kehrmaschine erfolgen.<br />

Beide Verfahrensansätze der hier beschriebenen<br />

Möglichkeit 3 werden mit entsprechenden<br />

Hako-Handwerkzeugen geliefert. Sie ermöglichen<br />

es, Gräser und Kräuter auch in schwer<br />

zugänglichen Bereichen wirkungsvoll zu entfernen.<br />

Einfach in der Anwendung und schonend für<br />

Straßenbelag und Pflasterflächen ist in diesem<br />

Kontext die Anwendung von Heißwasser<br />

oder Heißdampf. Verschiedene teilweise sehr<br />

aufwändige Gerätekonzepte, die je nach Erfordernis<br />

schon ab Citymaster 1600 und dann auf<br />

den Multicar-Fahrzeugen eingesetzt werden<br />

können, bieten hier effektive Erfolgsaussichten,<br />

jeglichen Wildwuchs schnell, sauber und<br />

anhaltend zu bekämpfen. Nach dem Einsatz<br />

der Technik muss immer eine Kehrmaschine<br />

zum Einsatz kommen, um die Pflanzenreste<br />

vollständig zu entfernen.<br />

Alternativ zur Heißwasser- oder Heißdampfmethode<br />

können die unerwünschten Pflanzen<br />

auch direkt mit Hitze bearbeitet werden, wie<br />

sie aus Infrarot-Gasbrennern oder aus offenen<br />

Gasflammen stammt. Hier hängt das Behandlungsergebnis<br />

aber stärker von den Pflanzeneigenschaften,<br />

dem Wachstumsstadium und<br />

der Erfahrung des Bedieners ab. Unterdosierung<br />

zeigt nämlich keinen ausreichenden Erfolg.<br />

Überdosierung hingegen kann schnell<br />

zum Verbrennen der Pflanzen führen – mit<br />

entsprechender Umweltbelastung. Bei empfindlichen<br />

Pflasterungen (z. B. Waschbeton)<br />

kann es zu Schäden infolge übermäßiger Erwärmung<br />

kommen. Die Tiefenwirkung in den<br />

Wurzelbereich ist begrenzt. Auch hier muss in<br />

Mehr Infos unter<br />

➔ Hako<br />

➔ Multicar<br />

➔ Citymaster<br />

➔ Kommunaltechnik-Katalog<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> April 2018 <strong>Wildkraut</strong>

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