Genuss Krone Südsteiermark 2018-04-23
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April <strong>2018</strong><br />
GENUSSKRONE<br />
Leben &Genießen<br />
SÜDSTEIERMARK<br />
Auch auf<br />
verfügbar<br />
Foto: Harry Schiffer<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
EinStreifzug durch die Süd- &Weststeiermark<br />
Österreichische Post AG<br />
Verlagsort8010 Graz RM 07A037389K
INHALT<br />
6<br />
Jazz &Wein<br />
Eine Vorschauauf<br />
das Leibnitzer<br />
Jazzfestival im<br />
September.<br />
Foto: ranz<br />
Seite 28<br />
Tierische Destinationen<br />
AlsJahrmarktsattraktion haben dieBären, dieheute in Berghausen leben, ein eher leidvolles<br />
Daseingefristet. Das Leben im Bärenhof hingegen erinnertandie Devise: Probier’s<br />
mal mit Gemütlichkeit. DerBärenhof ist nur eine Station auf unserem Ausflug zu tierischen<br />
Destinationen in derSüd-und Weststeiermark.<br />
12<br />
17<br />
Ballontage<br />
Von10. bis12.<br />
Maigeht’s mitder<br />
Sulmtaler Himmelfahrt<br />
himmelwärts.<br />
Live vorm Rathaus<br />
Im 100. Jahr der<br />
Stadt Deutschlandsberg<br />
gibt’s<br />
ein Special.<br />
Nehmen Sie sich Zei! für sich – nehmen Sie sich Zei! für Gamli!z!<br />
Die ersten warmen Sonnenstrahlen sind in die Weinhügel<br />
rund um Gamlitz gezogen. Sattes Grün ist dominant,<br />
überall sprießen die Botschafter des Frühlings.<br />
Das Leben ist neu erwacht und Wein- und Kulturlandschaft<br />
laden zum <strong>Genuss</strong> regionaler Kostbarkeiten.<br />
In den Gastgärten der Landgasthöfe und Restaurants<br />
tummeln sich wieder die Freunde des Gamlitzer Weines,<br />
jene die Gastfreundschaft schätzen und den <strong>Genuss</strong>,<br />
in reinster Form genießen möchten. Alle Buschenschänken<br />
kredenzen wieder ihre Kostbarkeiten<br />
aus Küche und Keller, über den prächtigen Weinlandterrassen<br />
herrscht zufriedene Ruhe, begleitet vom zarten<br />
Frühlingswind. Wer die Ruhe sucht, der bleibt dann<br />
länger und sucht sich ein typisches Winzerzimmer, ein<br />
Ferienhaus oder ein Hotel mit allem Komfort.<br />
Für sportliche Kurzweil in der Region findet sich ein<br />
weitläufiges und bestens markiertes Rad- und Wandernetz<br />
durch die vielfältige Kulturlandschaft der Südsteirischen<br />
Weinstraße. Dass sich jeder seine Tour nach<br />
Lust und Laune zusammenstellt und an allen Wegen<br />
Labestationen mit atemberaubenden Ausblicken zu finden<br />
sind, weiß der Gamlitz-Kenner.<br />
Auch Europas größter Motorikpark samt Landschaftsteichen<br />
ist ein Muss für bewegungshungrige Zeitgenossen,<br />
vom Kind bis zum Senioren. Gamlitz wartet zudem<br />
mit einem 18-Loch-Minigolfplatz auf.<br />
Info : www.gamlitz.at<br />
info@gamlitz.eu<br />
TV-Büro Gamlitz : 03453 / 39 22<br />
Verans!al!ungen <strong>2018</strong><br />
Foto: © TV Gamlitz/Edi Aldrian<br />
Foto: © Hotel Weinlandhof/Stiefkind<br />
• 2 6. – 28. April: <strong>Südsteiermark</strong> Classic in Gamlitz<br />
www.suedsteiermark-classic.at<br />
• 0 9. Juni: Gamlitzer Weinblütenfest in Grubtal/Labitschberg, Weingartenwanderung,<br />
Wein & Kulinarik – mit musikalischer Untermalung<br />
verschiedener Chöre<br />
• 15. – 17. Juni: Stubnblues Konzerte am Weingut Pongratz<br />
www.williresetarits.at<br />
• 1 3.-15. Juli: Summertimeblues auf Schloss Gamlitz<br />
www.summertimeblues.at<br />
• 2 8.Juli: 2. Gamlitzer Dirndlspringen, Landschaftsteiche Gamlitz<br />
am Motorikparkgelände, sommerlicher Spaß für Groß & Klein,<br />
www.gamlitz.at<br />
• 2 5. August: Tag der offenen Kellertür am Sernauberg,<br />
tolles Rahmenprogramm, Wein & Kulinarik<br />
www.sernauberg.at<br />
• 4 . – 7. Oktober: 52. Gamlitzer Weinlesefest, Weinstände, Regionskulinarik,<br />
täglich Live-Musik, Sonntag ab 14 Uhr großer Brauchtumsfestumzug<br />
www.gamlitz.at<br />
• 1 0. November: Junkerverkostung im Hotel Weinlandhof –<br />
Genießen Sie den neuen Jahrgang,<br />
www.weinlandhof.at<br />
Foto: ranz<br />
Foto: Melbinger<br />
16 100 Jahre Stadt Deutschlandsberg<br />
Einganzes Jahr lang setzt Deutschlandsberg<br />
zu jedem Event das Vorzeichen<br />
desJubiläums der Stadterhebungvor<br />
100 Jahren.<br />
10 <strong>Südsteiermark</strong> Classic<br />
Am Freitag,dem 27. April,erfolgt um<br />
7.30 Uhrauf dem Kirchplatzin Gamlitz<br />
der Startschuss zum 17. Rundkurs der<br />
renommiertenOldtimerRallye.<br />
5 Guten Appetit!<br />
Lieblingsgerichte, von Leibnitzer Köchen<br />
vorgekocht, zum Nachkochen in<br />
dieser „<strong>Genuss</strong>“-Ausgabe. Motto: Wo<br />
man gut isst, da lassdichruhig nieder!<br />
14 Liquid Music FIN/3<br />
Im 21. Jahr seines Bestehens zelebriertdas<br />
Medienkunstfestival Liquid<br />
Music mitdem Programm FIN/3in<br />
Leibnizseinen Ausklang.<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
Foto: ranz<br />
<strong>23</strong><br />
30<br />
IMPRESSUM<br />
Figuren.Theater.<br />
Das internationale<br />
Figurentheater-<br />
Festival „Sommertraumhafen“<br />
startet<br />
am 5. Mai.<br />
Kulinarik-Tipps<br />
Wo man die<br />
Region schmecken<br />
kann.<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Werner Stelzl<br />
werner.stelzl@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Heimo Ranzenbacher<br />
heimo.ranzenbacher@mediaprint.at<br />
LAYOUT: Pascal Arabatzis<br />
HERSTELLER:<br />
NP Druck Gesellschaft m.b.H.,<br />
3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St.Pölten<br />
<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 3
Aufbruchsstimmung<br />
Das südsteirische Leibnitz ist Hotspot und Ausgangspunkt für<br />
Bewegungshungrige jeder Façon. Die Leichtigkeit des Seins<br />
trifft hier auf ambitionierten Sportsgeist.<br />
Leibnitz und die<strong>Südsteiermark</strong>sindein<br />
Dorado für<br />
Bewegung und Fitness.<br />
Kaum sorgen dieersten frühlingshaften<br />
Strahlen für den<br />
südlichen Touch, wird der Leibnitzer<br />
Hauptplatz zum Hotspot<br />
und Ausgangspunkt für Bewegungshungrige.<br />
In aller Früh<br />
schon sitzen Wanderlustige<br />
und Radler (erkennbar an<br />
Sportbekleidung undAusrüstung)<br />
in den Cafés und Gastgärten,umsich<br />
für ihre Vorhaben<br />
zu stärken –die Leichtigkeit<br />
des Seins trifft auf ambitionierten<br />
Sportsgeist. (Die<br />
4 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />
meisten einheimischen LäuferInnen<br />
sind um diese Zeit<br />
schon längst wieder von ihren<br />
Morgen-Runden zurückund<br />
gehen ihrem Tagwerknach.)<br />
Diesüdsteirische Topografie ist<br />
Garant dafür,dass jedersportliche<br />
Ehrgeiz auf seine Kosten<br />
kommt.Von flach über dezent<br />
kupiertund ambitionierthügelig<br />
bis steilfindensich für alle Bewegungs-und<br />
Trainingsbedürfnissedie<br />
geeigneten<br />
Routen<br />
und Runden.<br />
Rennradler<br />
schneiden<br />
Das Wort<br />
vom südländischen<br />
Flair und CharakterwirdinLeibnitz<br />
in jedem Frühling<br />
aufs Neue Wirklichkeit.<br />
Fotos: Karin Bergmann<br />
allein, zu zweitoder in kleinen<br />
Gruppen durch dieLandschaft,<br />
Downhiller reiten durch luftigduftende<br />
Mischwälderund an<br />
Weingärten vorbei zu Tal,<br />
Mountainbikererradeln sich<br />
Ausblicke in die malerisch-gestaffelte<br />
Landschaft. E-Biker –<br />
es werden immermehr –<br />
schweben scheinbar mühelos<br />
und doch mitdem gewünschten<br />
Fitnesseffekt über dieHügel<br />
und legen beeindruckende<br />
Distanzen zurück.<br />
Aber nicht nur Läufer<br />
und Radler finden hier<br />
traumhafte Bedingungen<br />
vor,auch<br />
Fans ausgefallenererSportarten<br />
kommen<br />
aufihreKosten.<br />
Fischen, Fluss-Paddeln,<br />
Stand-up-Paddling,<br />
Wakeboarden, Schwimmen,<br />
Tennis, Golf, Reiten ...Nicht<br />
zuletzt gilt die <strong>Südsteiermark</strong><br />
alsHotspot desBogensports.<br />
Fazit: Frühling ist’s, der Sommer<br />
kann kommen! Dannrücken<br />
in Leibnitz Sulmsee und<br />
das Städtische Freibad wieder<br />
indas Rampen- sprich:Sonnenlicht!<br />
<br />
SO KOCHTDIE<br />
SÜDSTEIERMARK<br />
Ritschert<br />
[Für 4bis 6Personen]<br />
Koch: Herwig Steinkellner<br />
Lieblingsrezept von:<br />
Christine Leitner<br />
80g Rollgerste<br />
80g weiße Bohnen<br />
250gSelchripperl<br />
120gWurzelgemüse<br />
Lorbeerblatt<br />
2Knoblauchzehen<br />
1Bund Liebstöckl<br />
Salz, Pfeffer,Kümmel,Essig<br />
Rollgerste undBohnen gesondert<br />
einige Stunden einweichen.<br />
Wurzelgemüsein<br />
kleine Würfel schneiden.<br />
Selchripperl mit kaltem Wasser<br />
zustellen,zum Kochen<br />
bringen,Lorbeerblatt,Pfefferkörner,<br />
Kümmel undSalz<br />
beigeben und ca.25Minutenkochen.<br />
Dann Bohnen beigeben,<br />
weitere 30 Min. kochen.<br />
Wurzelgemüseund Rollgerste<br />
hinzufügen und alles<br />
gemeinsam weich kochen.<br />
Fleisch vom Knochenlösen<br />
und in kleineWürfel schneiden,mit<br />
den gehackten<br />
Liebstöcklblättern in die<br />
Suppe geben undmit Essig<br />
abschmecken.<br />
DeliLounge Café<br />
Herwig Steinkellnerbetreibt<br />
das Deli Lounge seit20<strong>04</strong>.<br />
Das Lokal befindet sich beim<br />
SchlossRetzhof, fünf Auto-<br />
Minuten vomLeibnitzer<br />
Hauptplatzentfernt. Das Angebot<br />
reichtvon Frühstücksvarianten<br />
überHamburger,<br />
Pizza undPastabis zu Köstlichkeiten<br />
fürVegetarier und<br />
Veganer.<br />
Dorfstraße 18, Leitring<br />
www.deli.co.at<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
FRISCHEMARKT<br />
Treffpunkt SüdsteierMARKT Leibnitz<br />
Im mediterranen<br />
steirischen Süden<br />
haben <strong>Genuss</strong>menschen<br />
die<br />
Nase vorn.<br />
Seit ein paar Jahren gibt sich<br />
die LeibnitzerCity mit dem<br />
SüdsteierMARKT, einem„Frischemarkt“<br />
par excellence,<br />
selbst einen Frischekick.<br />
Mit Erfolg!<br />
In denCafés, Bars, Restaurants<br />
und Gastgärten spielt sich’s ab,<br />
und statt endgültigem Ladenschluss<br />
und leerstehenden Geschäften<br />
eröffnen rund um den<br />
Leibnitzer Hauptplatz wieder<br />
regelmäßig neueShopping-Attraktionen.<br />
Und imFrühjahr<br />
strahlen Leibnitz, seine Geschäfte,<br />
der Hauptplatz und<br />
derSüdsteierMARKT sowieso<br />
infrischem Glanz.<br />
Hier im mediterranen steirischen<br />
Süden hat nicht nur die<br />
Vegetationeinendeutlichen<br />
Vorsprung, auch <strong>Genuss</strong>menschen<br />
haben dieNase vorn.<br />
Der Frischemarkt(freitagsvon<br />
9bis 14 Uhr) undder Abendmarkt<br />
(dienstagsvon 16 bis 20<br />
SüdsteierMARKT, einer der ersten Adressen,woman für dieregionaleKüchefrische Zutaten finden<br />
Uhr) bieten abgesehen abgesehen<br />
von bunter kulinarischer<br />
Vielfalt auch einen prächtigen<br />
Augenschmaus.<br />
Von einem klassischen<br />
Bauernmarkt unterscheidet<br />
sich der Leibnitzer Südsteier-<br />
MARKT insofern, als hier nicht<br />
vorwiegend selbst erzeugte<br />
bäuerliche Produktefeilgeboten<br />
werden, sondern ausgesuchte<br />
Anbieter –Händler und<br />
Hersteller, auch aus benachbartenRegionen<br />
–jeweilseinen<br />
ganz bestimmten Bereich in<br />
höchster Qualität abdecken,<br />
vom Gebäck übersGemüse<br />
bis hinzum herrlichsten Käse.<br />
Übrigens: Am Dienstagsteht<br />
derSüdsteierMARKT als<br />
Abendmarkt unter der Devise<br />
Get-together.<br />
Lieblingsrezepte zum Nachkochen<br />
In der <strong>Südsteiermark</strong> nimmt die Liebe zum Land den Weg durch den Magen.<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
Jeden Freitag von 9bis 14 Uhr. Abendmarkt jeden Dienstagvon 16 bis20Uhr<br />
So facettenreichsich die steirische<br />
Landschaft präsentiert, so<br />
vielfältigsind auch die Produkte<br />
des Landes. Im Süden bestimmtWeindas<br />
Image. Aber<br />
nicht nur der entfaltet hier seine<br />
Steirischer <strong>Genuss</strong>, raffiniert<br />
und delikat, lässt das kulinarische<br />
Herzhöherschlagen.<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
Foto: ranz<br />
Anziehungskraft. Was Leib und<br />
Seele zusammenhält,findet<br />
sich auch inTöpfen,Pfannen<br />
undauf Tellern.<br />
Regionalität und Qualität sind<br />
entscheidendeKriteriensteirischer<br />
Betriebe. Allenthalben<br />
wird aufnaturreine Lebensmittel<br />
geachtet. Bauernmärkte und<br />
Hofläden ermöglichen<strong>Genuss</strong><br />
zum Mitnehmen. DieProdukte<br />
aus dem Naturpark <strong>Südsteiermark</strong><br />
–Köche genießen es, diese<br />
zu verarbeiten. In Leibnitz<br />
stellt der SüdsteierMARKT für<br />
dieregionale Kücheeinen<br />
Quell derInspirationdar.<br />
Lieblingsrezepte<br />
Für diese Ausgabe hat derTourismusverband<br />
Leibnitz <strong>Südsteiermark</strong><br />
dieLieblingsrezepte<br />
von StandbetreiberInnen des<br />
SüdsteierMARKTund Köchen<br />
erhoben und inden Küchen<br />
angesagter Gaststätten einem<br />
Praxistest unterzogen. Ergebnis:<br />
Zehn Rezepte, diedarauf<br />
warten,nachgekochtzuwerden.<br />
Gutes Gelingen!<br />
Anzeige /<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 5
Jazz &Wein, vorgekostet<br />
Nach dem kleinen Jubiläum ist vor dem großen: Mit der nächsten<br />
Ausgabe von „Jazz &Wein“ im September kuratiert Otmar<br />
Klammer zum sechsten Mal das Leibnitzer Festival.<br />
Als Jazzstadt ist Leibnitz<br />
kein Newcomer.Das<br />
erstmals1994 abgehaltene<br />
Jazzfestival wurde 2013<br />
unter neuer Intendanz wiederbelebtund<br />
neuaufgestellt. Der<br />
zweite Anlauf betriff nicht nur<br />
die stark internationale Ausrichtung,<br />
sondern(gleichsam im<br />
Gegenzug)die engere Bindung<br />
an die Region,anWeinkultur<br />
und Tourismus. Unter<br />
dem (neuen) Motto „Jazz &<br />
Wein“ bietet dasFestival ein<br />
viertägiges Programm mit täglich<br />
biszudrei Konzertenauf<br />
mehreren Bühnen, Kinderkonzerte,<br />
Workshops, Ausstellungen,Weinverkostungen.<br />
„Wir sindauf alle Fälle auf<br />
einem guten Weg“, meint Otmar<br />
Klammer. DerMeinung<br />
muss erals Kurator undkünstlerischer<br />
Leiter des Jazzfestivals<br />
quasi von „amtswegen“<br />
sein. Aber –auch der Erfolg<br />
gibtihm recht. „Und gewiss<br />
nicht nur wegen der 44-prozentigen<br />
Steigerung derBesucherzahlen<br />
im Vorjahr.“<br />
Immense Möglichkeiten<br />
Jahr für Jahr ist es gelungen,<br />
das Festival um dieeineoder<br />
andereAttraktion zu erweitern.<br />
Im Vorjahrwar es einLate Night<br />
Special, wofür erstmals auch<br />
derMarenzikellerindieBühnenlandschaft<br />
integriert wurde,<br />
und dieDurchführung eines<br />
(ausgebuchten) Workshopsfür<br />
Jazzfotografie.<br />
„Dass einJazzfestival bei<br />
gleichen Absichten und<br />
gleichem Konzeptimmerauch<br />
ganz anders<br />
ausfallen kann,<br />
liegtinder Natur der<br />
immensenMöglichkeiten,<br />
Angebote und<br />
Wunschmusiker“, sinniert<br />
Klammer über das<br />
„Los deseinsamen Impresarios.“<br />
Umso neugierigerdarf<br />
man auf dieListe der Gäste<br />
sein, dieheuer das Festival gestalten.<br />
Das sechste Programmbefindet<br />
sich geradeimEntstehen –<br />
„Jazz &<br />
Wein“ bietet in<br />
Leibnitz einviertägiges<br />
Programm mit täglich<br />
bis zu drei Konzerten<br />
aufmehreren<br />
Bühnen.<br />
hier einerster<br />
Vorgeschmack.<br />
Fixiert<br />
wurdenbereits das Eröffnungskonzertmit<br />
dem Duo Daniel<br />
Herskedal&MariusNeset aus<br />
NorwegenimWeinkeller von<br />
Schloss Seggau.Italien ist<br />
durch dasTrio Gabriele Mirabassi,<br />
Nando Di Modugnound<br />
Pierluigi Balduccivertreten; aus<br />
Pariskommen,ebenfalls drei<br />
Mann hoch,„The Kandinsky Effect“<br />
(zeichnen John Garratt<br />
zufolgefür eines der besten Alben<br />
des Jahres 2017 verantwortlich)<br />
undRenaud Garcia-<br />
Fons und sein TrioRevoirParis.<br />
Foto: The Kandinsky Effect<br />
Boston und New York tragen<br />
zur Internationalität durch das<br />
Sextett „The Whammies“ bei.<br />
Spielplätze sindnebendem<br />
Weinkeller von Schloss Seggau<br />
der HugoWolf-Saal im Kulturzentrum<br />
Leibnitz, Marenzikeller<br />
und das Weingartenhotel Harkamp.<br />
<br />
SO KOCHTDIE SÜDSTEIERMARK<br />
Zanderfilet gegrillt<br />
Lieblingsrezept von:<br />
Gertrud Maurer<br />
Küche:Landhaus Kainz<br />
Angabe proPerson:<br />
Zanderfilet, Meersalz, Zitronenpfeffer,<br />
Olivenöl, Kartoffeln, frische<br />
Petersilie, Butter, frisches<br />
Gemüseder Saison.<br />
Zanderfilets waschen,mit Küchenpapier<br />
trockentupfen, auf<br />
der Hautseite fein einschneiden<br />
und mit Salz und Zitronenpfefferwürzen.<br />
Das Öl erhitzen und dieFilets<br />
zuerst aufder Hautseite knuspriganbraten,<br />
danach aufdie<br />
Fleischseite wenden und kurz<br />
garziehenlassen.<br />
Die ungeschälten Kartoffeln in<br />
Salzwasser kochen. In einer<br />
Pfanne etwas Butter erhitzen,<br />
die geschältenKartoffeln kurz<br />
durchschwenken, salzenund<br />
die fein gehackte Petersilie darüber<br />
streuen.Das Gemüse in<br />
Stücke schneiden und kurz in<br />
einer Pfanne mitÖlgrillen. Mit<br />
Kräutersalzund Pfeffer abschmecken.Dazu<br />
einen Sauerrahm-Dip<br />
undgrünerSalat mit<br />
Kernöl.<br />
Landhaus Kainz<br />
„Gutessen und trinken, inangenehmer<br />
Umgebung, mit der<br />
ganzen Familie–das istunsere<br />
Philosophie.“<br />
St. Nikolai ob Drassling 166<br />
www.landhaus-kainz.at<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
LIEBLINGSGERICHT NACH ART DER REGION<br />
Zwiebelrostbraten<br />
Lieblingsgericht von:<br />
Hans PeterMaurer<br />
Koch: RenéHammer<br />
Rostbraten; Rindsknochen<br />
vom Fleischermeister; Kartoffeln;<br />
Zwiebeln; Wurzelgemüse<br />
vom Bauernmarkt.<br />
Rostbraten in2cm Tranchen<br />
schneiden,salzen, pfeffern,<br />
mit Senf einstreichen und<br />
beidseitig in Mehl wenden.<br />
InButterschmalz anbraten.<br />
Zwiebel schälen undinRinge<br />
schneiden.Inder selben<br />
Pfanne die Zwiebelringe in<br />
Mehl wälzenund scharfanbraten;<br />
mit Rinderjus aufgießen,bis<br />
das Fleisch bedeckt<br />
ist. Den Rostbratensolange<br />
dünsten, bis das Fleisch zart<br />
ist.<br />
Bratkartoffeln:Die Kartoffeln<br />
kochen, schälen undmit Rosmarin<br />
anbraten,mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Zum Schlussden Zwiebelrostbratenmit<br />
frittiertenZwiebelringen<br />
garnieren.<br />
Seit 2009 arbeitetRenéHammer<br />
als Koch; seit 2017 imHotel-Restaurant<br />
Hasenwirt, seit<br />
März <strong>2018</strong>als Chefkoch.René<br />
Hammer: „Ichliebe es,mit regionalen<br />
Produkten zu arbeitenund<br />
unsereGäste mitmeinen<br />
Rezepten zu verwöhnen.“<br />
Hotel-RestaurantHasenwirt<br />
Seggauberg 27,Leibnitz.<br />
www.hasenwirt.com<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
ELFI KOJALEK<br />
2. Liebe auf den ersten Blick<br />
In der Grazergasse in Leibnitz betreibt Elfi Kojalek seit acht Jahren<br />
einen topmodischen Treffpunkt –„Principessa _2nd love“.<br />
JuliaRobertshat es vorgemachtund<br />
etablierte den Second-Hand-Trend<br />
bei der Oskar-Verleihung.<br />
In einer fast 20<br />
principessa second hand boutique in Leibnitz<br />
Jahre altenValentino-Robe<br />
nahm sie damalsihreStatue in<br />
Empfang.Aber nicht nur Hollywood<br />
stehtauf Designerware<br />
aus zweiter Hand,auch in Leibnitz<br />
hat sich eine Second-<br />
Hand-Szene etabliert. Elfi Kojalek,<br />
Mutter einer entzückenden<br />
Tochter,gebürtigeGrazerin,<br />
die mit Leibnitzihre Wahlheimatgefunden<br />
hat, betreibt ihr<br />
Geschäft inder Grazergasse<br />
bereits seit2009!<br />
Im „Principessa _2nd love“ gibt<br />
es wöchentlich neue, ungewöhnliche<br />
Stücke zu entdecken,<br />
und wer so mitHerzbei<br />
derSache ist, wieElfiKojalek,<br />
weißseine Kundinnen auch<br />
bestens zu beraten. Nicht nur<br />
wird im PrincipessafrauinjederAltersklassefündig,die<br />
Boutique der passionierten Modeberaterin<br />
ist auchein Hotspot<br />
für Leute, dieden kundigenAustausch<br />
über Mode<br />
schätzen.<br />
Im vorjährigen Sommerhat Elfi<br />
Kojalek ihre Boutique ausgebaut,<br />
unddiese Erweiterung<br />
der räumlichen Situation<br />
kommtbesonders der Präsentation<br />
derhandverlesenen Stücke<br />
zugute.<br />
principessa second hand<br />
Leibnitz, Grazergasse 15<br />
Tel.:0664 /97 84 300<br />
www.principessa.at<br />
Fotos: zVg<br />
ANZEIGE<br />
6 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />
<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 7
Wasserbilder im<br />
Trockenraum<br />
An alle Sinne wird im Regioneum Grottenhof<br />
in Leibnitz appelliert. Gerald Brettschuh<br />
regt die schiere Schaulust an.<br />
Sehen, Hören und Tasten<br />
der Besucher spricht die<br />
interaktive Schau im Naturparkzentrum<br />
Grottenhof an.<br />
Pro Etageverfügtdas Museum<br />
über rund 400 Quadratmeter<br />
Ausstellungsfläche, auf der mit<br />
modernen MedienThemen wie<br />
Geschichte, Gegenwartund<br />
Zukunft dargestellt werden.<br />
Während im Erdgeschoß das<br />
Besucherzentrum, die Infolounge<br />
und derLandschaftsraum<br />
untergebrachtsind,erkundet<br />
man im Obergeschoß<br />
denGeschichts-,den Handwerks-,<br />
denEntdecker- und<br />
den Erinnerungsraum. Am<br />
beeindruckendstenist<br />
zweifellos der so genannte<br />
Landschaftsraum<br />
imErdgeschoß.<br />
Hierbewegtman sich<br />
auf einem Steg parallel<br />
zueiner 11 Meter langen<br />
Leinwand,auf welche<br />
Landschaftspanoramen<br />
aus der Region kombiniert mit<br />
eingeblendeten Textpassagen<br />
projiziertwerden. An drei Medienstationen<br />
desStegsgeben<br />
Kurz-FilmevertiefendeEinblicke<br />
in die landschaftlichen<br />
Highlights.<br />
SO KOCHTDIE SÜDSTEIERMARK<br />
Gebackenes Hendl<br />
Lieblingsgericht von:<br />
Alexander Dobaj und<br />
BernhardTappauf<br />
Küche: Nikolaierhof<br />
1ganzes Huhn;2Eier;<br />
Schlagobers;Mehl;Brösel;<br />
Salz; Rapsöl.<br />
Vogerlsalat; Essig; Kernöl;<br />
Knoblauch; Salz.<br />
Das Huhn zerteilen, waschen,<br />
salzen. Die Eier verrührenund<br />
einwenigObers dazugeben.<br />
Hühnerteile in Mehl wenden,<br />
danninder Eiermasse,danachinden<br />
Bröselnwenden.<br />
Das Rapsöl auf 130°C erhitzen,<br />
das Hendl 20Minuten frittieren.<br />
Vogerlsalat waschen, aus Essig,Salz<br />
undKnoblauch eine<br />
Marinade herstellen undmit<br />
Kernöl verfeinern.<br />
Draßling und bietetsteirische<br />
Hausmannskost und saisonale<br />
Spezialitäten.Die Chefin bekocht<br />
ihre Gäste persönlich;<br />
sieund ihrTeamfreuen sich<br />
auf IhrenBesuch.<br />
Auchgrößere Gruppen sind<br />
willkommen. Es gibteinenSaal<br />
für 130 Personen,Gastgarten<br />
im Hof undeinengemütlichen<br />
Gastraum.<br />
St. Nikolai obDraßling 9<br />
St. Veit in der <strong>Südsteiermark</strong><br />
Tel.: 03184/2257<br />
Mit dem<br />
Regioneumfungiert<br />
das Naturparkzentrum<br />
Grottenhof<br />
als ein kulturellerund<br />
kulinarischer Nahversorger.<br />
Im Galerie-<br />
Raum im zweiten<br />
Stock sind es dieBilder des<br />
Arnfelser KünstlersGerald<br />
Brettschuh, diemomentan Lust<br />
machengenauer hinzuschauen.<br />
Gerald Brettschuh istinder Malerei,<br />
was Peter Rosegger in<br />
derheimischen (und Heimat-)<br />
Literatur ist –einer, dessen Renommee<br />
diesteirischen Grenzen<br />
nicht schmälern, einMittler<br />
zwischen künstlerischer Zeitgenossenschaftund<br />
populärer<br />
Zugänglichkeit.<br />
Fotos: ranz<br />
Windische Büheln<br />
Der 1941 in Arnfels geborene<br />
Künstler ist laut Eigendefinition<br />
Zeichner,Maler,Holzbildhauer<br />
und „Aufschreiber“geworden.<br />
EinvirtuoserErzählervon Milieu,<br />
Land und Landschaft. Vieleseiner<br />
Motive wirkenwie<br />
Standbilder einer bewegten<br />
Geschichte. In der Galeriedes<br />
Naturparkzentrumszeigterseine<br />
Serie von Aquarellen „Aus<br />
den WindischenBüheln“, wie<br />
Wäsche auf der Leine mitKluppen<br />
befestigt.<br />
Kulinarische Saison<br />
Mit der Eröffnung des Naturpark-Ladens<br />
am4.April startete<br />
auch diekulinarische Saison<br />
imGrottenhof.Damiterschließt<br />
sich nicht nur eine zusätzliche<br />
Einkaufsmöglichkeit am Wochenende,<br />
sondernauch eine<br />
beeindruckende Auswahl –<br />
Weine, Marmeladen, Sekt, Sirupe,<br />
Öle,Essig, Bier, Köstlichkeiten<br />
aus Lavendel und Minze,<br />
Milchund Käseprodukte. Geöffnet<br />
ist Mittwoch bisSonntag<br />
von 9bis 17 Uhr. <br />
WEINGUT STRAUSS<br />
Mit den besten Trauben im Verbund<br />
Das Weingut Strauss in Gamlitz steht für eine geglückte Synergie aus traditionellem<br />
Wissen und modernster Technologie: Hier haben Spitzenweine ihren Ursprung.<br />
In den Weinen der Brüder Karl &<br />
GustavStraussaus Gamlitz spiegelt<br />
sich eindrucksvoll die <strong>Südsteiermark</strong>:<br />
einmal elegant und<br />
harmonisch, ein anderes Mal ein<br />
bisschen wild, intensiv und voller<br />
Gegensätze.<br />
Auf dem Gamlitzberg, der größten<br />
zusammenhängenden Weinbauflächeder<br />
<strong>Südsteiermark</strong>, gedeihen<br />
unter optimalenklimatischen<br />
Bedingungen,perfekter Süd-/Süd-<br />
Osthanglage undbester Bodenbeschaffenheit,<br />
Rebsorten von<br />
höchster Güte.<br />
Seit 1810befindet sich das Weingut<br />
Strauss im Familienbesitz. Der<br />
Name „Strauss“ taucht aber erst im<br />
Jahr 1948 in der Familienchronik<br />
auf, alsKarl und Johanna Strauss<br />
den Betrieb übernahmen, den ihr<br />
Sohn Karlweiterführte.Seine beiden<br />
Söhne,Karl jun. und Gustav<br />
sind heuteerfolgreich für das<br />
Weingut tätig.Während sich Karl<br />
jun. um die Firmenlogistik sowie<br />
Weinmessen kümmert, betreut<br />
Gustavdie Weingärten und ist für<br />
dieKellerei zuständig.<br />
Ein besonderer Ort<br />
Hierauf dem Gamlitzberg haben<br />
dieSpitzenweine –einegeglückte<br />
Synergie austraditionellem Wissen<br />
und modernsterTechnologie –<br />
ihren Ursprung. DenAusblick<br />
muss man einmal erlebthaben.<br />
Dermoderne Verkostungs- und<br />
In den Weinen von Karl &Gustav Strauss spiegeltsichdie <strong>Südsteiermark</strong><br />
Verkaufsraum lädt mitwunderbarem<br />
Ambiente zum Genießen und<br />
Verweilenein.<br />
Strauss Reservé<br />
VinifiziertwerdenimWeingut vier<br />
Linien: Die „Strauss Classic Linie“<br />
mit denklassisch fruchtigenund<br />
leichten Weinenmit an Finessen<br />
reicherSäure (Welschriesling,<br />
Weißburgunder, Morillon, Sauvignon<br />
Blanc undGelber Muskateller).Man<br />
muss schon zu den allerbestenTrauben<br />
gehören, um von<br />
GustavStrauss für den Strauss Reservé<br />
auserkoren undinfranzösischer<br />
Eiche ausgebaut zu werden.<br />
DurcheineReifezeit von bis zu 24<br />
Monaten bekommen die Weine<br />
eine hohe Dichte und lange Haltbarkeit.<br />
Seit 2008bautGustav Strauss die<br />
Sorten Chardonnay und Sauvignon<br />
blanc, der Lage Steinbach,<br />
im „großenHolz“ aus. Dabei legt er<br />
größten Wert auf viel Frucht in Verbindung<br />
mitdezenten Röst-und<br />
Vanillearomen.<br />
Weingut Karl &Gustav Strauss,<br />
Steinbach16, Schopperweg,<br />
Gamlitz. Öffnungszeiten<br />
für<br />
Verkostungund<br />
Verkauf: Montag<br />
bis Samstag von<br />
9bis 18 Uhr,<br />
Sonntag von 10<br />
bis14Uhr.<br />
Auf dem<br />
Gamlitzberg gedeihen<br />
unter optimalenklimatischenBedingungenRebsorten<br />
vonhöchster<br />
Güte.<br />
Fotos: Helmut Bolesch<br />
Nikolaierhof<br />
Der Nikolaierhofliegt in der<br />
Ortsmitte von St.Nikolai ob<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
8 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />
Anzeige /<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 9
Betagte Schönheiten auf Rundkurs<br />
Kassik und Nostalgie, verbunden mit sportlichem Ehrgeiz, Exklusivität und Begeisterung<br />
–das sind die Ingredienzien der <strong>Südsteiermark</strong> Classic.<br />
Wenn diePiloten der<br />
schönsten klassischen<br />
Automobile<br />
und Rennsportwagen ihre Navis<br />
auf Gamlitz einstellen, dann<br />
lässt die <strong>Südsteiermark</strong> Classic<br />
nicht mehr lange auf sich warten.<br />
Heuer erlebtdiese Rallye<br />
bereitsihre17. Auflage und eröffnet<br />
in der Zeitvon 26. bis28.<br />
SO KOCHTDIE SÜDSTEIERMARK<br />
Gebratener Saibling<br />
Lieblingsgericht von:<br />
Oliver Leger<br />
Küche: Ranninger am<br />
Grottenhof<br />
250 gSaiblingsfilet; 1Kopf<br />
Radicchio;1Orange; 5gZucker;1Kartoffel;Öl,<br />
Salz,<br />
Pfeffer.<br />
Radicchiowaschenund in<br />
Spalten schneiden,Orangenzesten<br />
reißen und Orangenfilets<br />
heraus schneiden. ZuckerzuKaramellkochen.<br />
Radicchio,Orangenzestenund<br />
-filets dazugeben,mit Salz<br />
abschmecken und kurz aufkochen.<br />
Saiblingsfilet salzenund pfeffernund<br />
mit etwas Öl in einer<br />
Pfanne braten. Die Kartoffel<br />
waschen, in feine Scheiben<br />
schneidenund ineiner Pfanne<br />
mit Öl knusprig braten.<br />
Fotos: <strong>Südsteiermark</strong> Classic<br />
Ranninger am Grottenhof<br />
Vor drei Jahren hat sich Thomas<br />
Ranninger, nachinternationalerKarriereinder<br />
Küche,<br />
am Grottenhof selbstständig<br />
gemacht.Ziel ist es,den Spagat<br />
zwischen Wirtshausund<br />
Restaurant zu schaffen, undso<br />
bietetdas Ranninger eine Auswahl<br />
an Speisenvom Steirischen<br />
Backhuhnbis zum feinen<br />
Rinderfilet. Genießerlassen<br />
sich mit dem immer verfügbarenÜberraschungsmenü<br />
verwöhnen.<br />
Ranninger am Grottenhof<br />
Grottenhof 1, Leibnitz<br />
Tel.: 03452 73221<br />
www.grottenhof.ranninger.at<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
April wiederdie Oldtimer-Saison.<br />
Morgen, Freitag (27. April),<br />
erfolgtum7.30 Uhrauf dem<br />
Kirchplatz in Gamlitz derStartschuss.<br />
Einmal mehr steht dieVeranstaltung<br />
und damit auch der<br />
Start- und ZielortGamlitz ganz<br />
im Zeichen der automobilen<br />
Schönheiten.Bewunderer solcher<br />
betagten Boliden kommen<br />
dabeiebensoauf ihre Kosten<br />
wie die Piloten selbst. Teilnehmer<br />
aus den USA, Australien,<br />
den Niederlanden, aus Italien<br />
der Schweiz, Luxemburgund<br />
anderen TeilenEuropas geben<br />
sich einStelldichein. Im Mittelpunkt<br />
stehen natürlich die<br />
Autos –sie haben Vergangenheit,<br />
sieerzählenGeschichten.<br />
Für dieinternationalen Teams,<br />
davon etliche mitVorkriegsfahrzeugen,<br />
gilt es, diegroße<br />
Runde durch dieSüd- und Oststeiermark<br />
und über dieregionalen<br />
Weinstraßen zu absolvieren.<br />
Am Freitag geht es über<br />
den Rechberg zum größten zusammenhängenden<br />
AlmengebietEuropas:<br />
der Teichalm.<br />
Wieder im Tal,sinddie blühende<br />
Apfelstraße, Schlösserstraße<br />
und das Vulkanland Stationen<br />
auf der Rundreisezurück in<br />
die<strong>Südsteiermark</strong>.(Auch Leibnitz<br />
ist wiederEtappenort.)<br />
Beim„Steirerabend“ werden<br />
die ersten Tagessiegergefeiert.<br />
Der Samstag gilt alsdie ultimative<br />
Reise durch die<strong>Südsteiermark</strong>.<br />
Auf schmalen kurvigen<br />
Straßen geht’s quer durch die<br />
Weinberge, Passierkontrollen<br />
bei international renommierten<br />
Weingüternstehen auf dem<br />
Programm, undzum krönenden<br />
Abschluss gehtder<br />
Welsch-Grand-Prix in Gamlitz<br />
über dieBühne.<br />
Mehr als30Top-Winzer der<br />
<strong>Südsteiermark</strong> begleiten alle<br />
Veranstaltungenmit ihrenSpitzenprodukten.<br />
<br />
Beim zweiten Kulturpicknickvon LeibnitzKULTam16.Juni<br />
trifft die Steiermark aufSlowenien. Brina Vogelnik tritt mit<br />
Trioauf, Aleš Štegerliest aus seinem Gedichtzyklus„Die<br />
Grenzeinmir“.Objekte undZeichnungenPolona Mahers<br />
konturieren dasGeschehen.Leute, bringtEuren gefüllten<br />
Picknick-Korbund eineDeckemit und lasst Euch beifreiem<br />
Eintritt einen Nachmittag lang kulturell verwöhnen!<br />
Wie die alten Römer liefen<br />
Mit dem Training kann nicht früh genug begonnen werden.<br />
Mit mehrals 2500 Starternjährlich<br />
hat sich<br />
der Römerlauf zu<br />
einer Fixgröße im österreichischen<br />
Laufkalender entwickelt.<br />
Heuer geht dasEvent einwenig<br />
früher als gewohnt über die<br />
Bühne –am30. Juni.Ambesten<br />
gleich in denKalender eintragen!<br />
DieAnmeldung ist ab<br />
sofort unter www.roemerlauf.at<br />
möglich.Nachnennungen sind<br />
jedoch auch am Veranstaltungstag<br />
im Start- und Ziel-<br />
Areal desNaturparkzentrums<br />
Der Römerlaufwirftseine<br />
Schatten voraus. Am<br />
30. Juni ist es wieder<br />
so weit.Auch Miniund<br />
Junge Römer<br />
laufenmit!<br />
Foto: römerlauf.at<br />
Grottenhof mit<br />
leicht erhöhtem<br />
Nenngeld<br />
möglich.<br />
Ein wenig<br />
mehrals zwei<br />
Monate noch,<br />
dann ist es soweit.<br />
Mit dem Trainingkann<br />
man aber nicht früh genug beginnen.<br />
Werals LäuferIn oder alsNordic<br />
Walker antreten will,kann<br />
sich beim Römerlauf-Lauftreff<br />
bestens vorbereiten.<br />
Unter derLeitung der Lauf-Asse<br />
ManuelaDendl und Franz<br />
Hartinger, startetman seit 4.<br />
April wiederjeden Mittwoch ab<br />
18.30 Uhr beimNaturparkzentrum<br />
Grottenhof in Leibnitz zum<br />
gemeinsamenLaufen beziehungsweise<br />
Walken. Trainings<br />
invier Leistungsgruppen werden<br />
geboten. DieTeilnahme<br />
am Lauftreff istkostenlos.<br />
<br />
10 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />
<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 11
SO KOCHTDIE<br />
SÜDSTEIERMARK<br />
EDLE TROPFEN<br />
Kulinarische Genüsse, Buschenschank und mehramEckberg<br />
Frühkrautrouladen<br />
Das Anna<br />
4schöne äußereBlättervom<br />
Frühkraut; 400 gLammfaschiertes;<br />
2Eier; 1eingeweichteSemmel;<br />
4Schalotten,feingehackt;<br />
2Knoblauchzehen,<br />
feingehackt; je<br />
1Zweig Rosmarin, Thymian.<br />
1TLPaprikapulver, edelsüß;<br />
1ELgehackte Petersilie; 1<br />
EL Senf;Salz, Pfeffer<br />
schwarz, Cayennepfeffer;<br />
Butter,Hühnerfond.<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
Die Frühkrautblätter blanchieren<br />
und inEiswasser abschrecken,trocken<br />
tupfen<br />
und kaltstellen. Die restlichenZutaten<br />
zu einer homogenen<br />
Masse vermischen,<br />
mit den Gewürzenabschmecken.Den<br />
Strunkder<br />
Blätter herausschneiden,1/4<br />
der Masse aufjedes Blatt<br />
geben und zu Rouladen zusammen<br />
schlagen.InButter<br />
goldbraun anbraten. Mit<br />
dem Hühnerfond auffüllen,<br />
bei160°CimOfen ca. 40bis<br />
50 Minuten weich schmoren.<br />
Bärlauch inButteranschwenken<br />
und mit etwas<br />
Salz würzen.Mit Kartoffelpüree<br />
servieren.<br />
DasAnna im Seggauer<br />
Schlosskeller<br />
Seit mehr als 100 Jahren<br />
kommen die Leute im SeggauerSchlosskellerzusammen.<br />
Der Kochsteht in der<br />
Küche. Die Wirtin kümmert<br />
sich um dieGäste.Man liebt<br />
das Einfacheund das Echte.<br />
Seggauberg6,Leibnitz<br />
Tel:0676 /9691144<br />
www.dasanna.at<br />
Luftballon spielt Lampion<br />
Gravitätische Majestäten in der Luft; Laternen zu ebener Erde.<br />
Die Ballontage der „Sulmtaler Sausaler Himmelfahrt“ von 10.<br />
bis 12. Mai sind eine Augenweide ganz besonderer Art.<br />
ImSausal istalles ein bisschen<br />
höher und profilierter<br />
alsimUmland. Nichtumsonst<br />
wirbt dasWeinmuseum in<br />
Kitzeck damit, das höchstgelegene<br />
seiner Art inEuropazu<br />
sein. Undebenso wiesich die<br />
starke Terroirprägung des Bodens<br />
von derrestlichen <strong>Südsteiermark</strong><br />
deutlich abhebt,<br />
so überragen auch die<br />
Weingärten ihre regionalenPendants<br />
imSchnitt um gut<br />
100 Meter. Hier<br />
findet man die<br />
höchsten Einzellagen<br />
Österreichs in<br />
einer Höhenlage<br />
von bis zu650 Meternüber<br />
demMeeresspiegel.<br />
Für so eine Landschaft sind die<br />
Ballontagewie gemacht!<br />
Bei perfekter Thermikwerden<br />
heuer wieder an die20Heißluftballone<br />
den Himmel rund um<br />
die SausalerWeinbergeerobern.<br />
Startist beim Sportplatz<br />
Fresing in Kitzeck.<br />
Bei ein- biseineinhalbstündigen<br />
Ballonfahrten lassen sich<br />
die Hügel, Weingärten,Bauernhöfe,<br />
Klapotetz &Co. aus der<br />
Vogelperspektive beobachten.<br />
Oder von unten –beimgemütlichen<br />
Verweilenbei Sausaler<br />
Weinund steirischen Köstlichkeiten.<br />
Ein besonderes<br />
Schonvon<br />
Kitzeckaus istder<br />
Blick vonoben aufeine<br />
so starkreliefierteLandschaft<br />
wiedas Sulmtal<br />
Sausalein beeindruckendesErlebnis.<br />
Highlight der<br />
Ballontageist<br />
die„Nacht der Ballone“ mit<br />
einem gewaltigen Nachtglühen<br />
am Samstagabend,12. Mai.<br />
Dabeiwerdendie Heißluftballone<br />
gerade soweitbefeuert,<br />
dasssie sichaufrichten, aber<br />
nicht vom Boden abheben. Die<br />
hellen Flammen derBrenner innerhalb<br />
der Ballonhüllen erzeugen<br />
in derDunkelheiteinen<br />
wunderschönenEffekt, bei<br />
demesscheint, alswürden die<br />
Ballonhüllen hellleuchten. <br />
Fotos: ranz<br />
Weingut &Buschenschank Skoff Original<br />
Wo der <strong>Genuss</strong> zuHause ist ...<br />
Leidenschaft für den Weinbau, Liebe zur Natur und Begeisterung für exzellente<br />
Kulinarik –das Weingut und die Buschenschank Skoff Original am Gamlitzer<br />
Eckberg laden zu einer genussvollen Entdeckungsreise.<br />
Walter Skoff, in Fachkreisen respektvoll<br />
als „Mr.Sauvignon“ bezeichnet,<br />
zählt ohne Zweifel zu<br />
Österreichs Top-Winzern. In seinem<br />
Weingut Skoff Original in der<br />
sanfthügeligen <strong>Südsteiermark</strong><br />
entstehen in steter Regelmäßigkeit<br />
Weine, die nicht nur dem<br />
Gaumen schmeicheln, sondern<br />
auch in internationalen Fachkreisen<br />
für Furore sorgen. Erst im<br />
Vorjahr erhielt der Sauvignon<br />
Blanc Kranachberg (Jahrgang<br />
2015)beim Concours Mondial du<br />
Sauvignon Blanc, einem der<br />
wichtigsten Weißweinwettbewerbe<br />
der Welt, die„Denis-Dubourdieu-Trophäe“.<br />
Diese wird an<br />
denWein mit dem reinsten und<br />
raffiniertesten Sauvignon-Charakter<br />
vergeben und gilt als Weltmeistertitel<br />
der Szene.<br />
Wo edle Tropfen aufkulinarische<br />
Genüsse treffen<br />
Weil edle Tropfen auf kulinarisch<br />
höchstem Niveau begleitet werdenwollen,<br />
kommen in der Buschenschank<br />
Skoff Original auch<br />
Feinschmecker auf ihre Rechnung.<br />
Unter der Leitung von Martin<br />
Gmeinbauer, der mitseinem<br />
Unternehmen Revita unter anderemfür<br />
das Catering im Grazer<br />
Congress verantwortlich zeichnet,<br />
bleiben hier unter dem Motto<br />
„Buschenschank und mehr“keine<br />
kulinarischen Wünscheoffen.<br />
Nebendem traditionellen Buschenschank-Angebot<br />
verwöhnen<br />
warmeGerichte den Gaumen.<br />
Über 30 Weine werden<br />
glasweise ausgeschenkt, fast<br />
das ganze Sortiment von Skoff<br />
Original kann man flaschenweise<br />
bestellen. Auch Säfte und hausgemachte<br />
Brände fehlen nicht<br />
auf der Karte.<br />
Event-Programm<br />
Abgerundet wird das Angebot<br />
von einem bunten Veranstaltungsprogramm<br />
über das ganze<br />
Jahr hinweg: Vom Muttertags-<br />
Spargel-Menü biszum Weingarten-Picknick<br />
und zum gemütlichen<br />
BBQ zwischen den Reben<br />
bieten sich vielelohnenswerte<br />
Gründe für einen Abstecher in<br />
die<strong>Südsteiermark</strong>.<br />
KONTAKT<br />
Fotos: Harry Schiffer<br />
Weingut SKOFFORIGINAL<br />
Walter Skoff Eckberg 16<br />
A-8462 Gamlitz<br />
Tel:03453/4243<br />
www.skofforiginal.com<br />
buschenschank@skofforiginal.com<br />
Öffnungszeiten<br />
Vinothek:<br />
Montag –Freitag, 8–12Uhr<br />
und 13 –17Uhr<br />
Samstag, 10 –18Uhr<br />
Sonntag, 9–16 Uhr<br />
Buschenschank:<br />
12 –<strong>23</strong>Uhr<br />
Anzeige /<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 13
Flüssig, mit Hang<br />
zur Überschreitung<br />
Mit dem Programm FIN/3 zelebriert<br />
Liquid Music in seinem 21. Jahr von 7. bis<br />
9. Juni den Ausklang in Leibnitz.<br />
Liquid Music ist einean<br />
Medienkunst orientierte<br />
Experimentierplattform,<br />
auf der in denvergangenen 20<br />
Jahren jährlichbis zu drei<br />
Kunstprojekte realisiert und<br />
kommuniziert wurden. Das<br />
Unterfangen war der Utopie<br />
geschuldet, dass Kunst für und<br />
an jedem Ort Bedeutung erlangen<br />
könne. „Provinz“ sollte als<br />
Erweiterung des Arbeits- und<br />
Diskurs- d.h. Lebensraums der<br />
KünstlerInnen erprobtund thematisiertwerden.<br />
19 Jahre warJudenburgHeimat<br />
von LiquidMusic. 2016 begann<br />
mit demProgramm FIN/3<br />
derfinale Countdown;inKooperation<br />
mitLeibnitzKULT endet<br />
das Unterfangen im Juni<br />
mitFIN/1, womit auchdas<br />
ScheiternanderUtopie finalisiertwird.<br />
Für FIN /1 wurde der Grazer<br />
Künstler und Wissenschaftler/Theoretiker<br />
Werner Jauk<br />
eingeladen, eine Arbeitzuentwickeln<br />
– i.Transgression. Um<br />
diese Hauptarbeitund um die<br />
Darlegungdes künstlerischen<br />
und theoretischen<br />
Schaffens<br />
des Künstlers<br />
herum werden<br />
künstlerische<br />
und theoretische<br />
Beiträge<br />
gruppiert,die mit<br />
derHauptarbeit<br />
verwandte Seiten aufweisen.DieseBeiträge<br />
stammen von derSoziologinElli<br />
Scambor, der(Kunst-)Theoretikerinund<br />
MusikerinMargarethe<br />
Maierhofer, dem Künstler<br />
Fränk Zimmer,Werner Jauk,<br />
Helga Sams,Vizebürgermeisterin<br />
undGeschäftsführerinvon<br />
LeibnitzKULT, und HeimoRanzenbacher,dem<br />
Leiter des<br />
Projektes LiquidMusic.<br />
Liquid Music<br />
gründet in der<br />
Eigenschaft des<br />
Klanges, eine fürandere<br />
Umgebungen<br />
offene Umgebung<br />
zu sein.<br />
i.Transgression<br />
Werner Jauk hat eine<br />
Installation konzipiert,die<br />
die Überschreitungdes eigenen<br />
Standpunktes alskörperliche<br />
Erfahrung in ein multisensorisches<br />
Environment überträgt.<br />
BesucherInnen können<br />
mit „Lieblings“-Klängenund<br />
Meinungen (Sprachfiles) zu<br />
einem System beitragen, das<br />
sie durch ihreBewegungen im<br />
Raum hörend erfahren. i.Transgression<br />
steht in einer Reihe<br />
von Jauks Arbeiten zwischen<br />
Wissenschaft und Kunst; als<br />
einExperiment in deraktuellen<br />
Formstellt i.Transgression<br />
selbst eine Überschreitung der<br />
bisherigenSchrittedar.<br />
FlüssigeMusik?<br />
Wasman unter Flüssiger Musik<br />
zu verstehen habe?<br />
Ranzenbacher:„Vomewigen<br />
Erklärungsbedarf abgesehen,<br />
F:t:s: ranz<br />
dereinen anderen Namen gewählt<br />
zu habenwünschenswert<br />
erscheinen lässt, hat er ein Gutes<br />
–erinitiiertdie Auseinandersetzung.<br />
Nachteil: die Erklärungdauert.<br />
Hier isteine: Liquid<br />
Music nominiertKlang primär<br />
als eineOrganisationsform von<br />
Kunst, nicht als ästhetisches<br />
Ziel. Klang grenztsichnicht ab,<br />
ist offen für andereBewegungen<br />
derLuft (dennnichts anderes<br />
als bewegteLuft ist Klang).<br />
Hörenunterscheidet sichbei<br />
der räumlichen Orientierung –<br />
Oben und Unten, Ferne und<br />
Nähe betreffend–radikal vom<br />
Sehen. Klang umgibt einen,<br />
der gesehene Raum liegt vor<br />
einem. Das WortLiquid hatin<br />
dieser Eigenschaft des Klanges,nämlicheinefür<br />
andere<br />
Umgebungen offene Umgebung<br />
zu sein,eine ihrerQuellen.“<br />
Ausklang<br />
Im Vorfeld der Veranstaltung<br />
(7., 8., 9. Juni)erscheintdie<br />
drittefinale Publikation,FIN/1,<br />
mit Beiträgen der Künstlerinnen,<br />
TheoretikerInnen und mit<br />
Reminiszenzen über 21 Jahre<br />
LiquidMusic. <br />
Werner<br />
Jaukund Marga-<br />
retheMaierhofer-<br />
Lischkatreten bei Liquid<br />
Musik alsTheoretiker<br />
und Praktiker<br />
auf.<br />
„A cappella Deluxe“ àlaPopvox<br />
24 SängerInnen, 24 Solomikrofone: Ein audiophiles Erlebnis im Kulturzentrum.<br />
POPVOX steht für Chorsound<br />
der Extraklasse.<br />
SeitvielenJahren dirigiert<br />
ManiMauser seine Sängerinnen<br />
und Sänger unbeirrt und<br />
14 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />
F:t:: P:pv:x<br />
höchst erfolgreichdurch alle<br />
Fahrwasser der Popkultur.<br />
Außergewöhnliche Nummern<br />
weltbekannter A-cappella-Formationen<br />
sowieeigens für Popvox<br />
arrangierte Hitswerden<br />
durchein einzigartigesSoundkonzeptmit<br />
24 Solomikrofonen<br />
zu einem besonderen audiophilenErlebnis.Highlights<br />
der<br />
Popgeschichte–von Johann<br />
Strauß bis Falco,von Sting bis<br />
LadyGaga –garantieren einen<br />
rasanten Konzertabend für Hörerjeden<br />
Alters.<br />
Popvoxhat in denvergangenen<br />
Jahren außergewöhnliche<br />
Locations bespielt: Diebisher<br />
wohl größte Arena stellte der<br />
Hauptplatzvon Krakau im Rahmen<br />
eines internationalen Jazz-<br />
Festivalsdar.Den gediegensten<br />
Rahmen botdie Green<br />
Panther Gala im Grazer Opernhaus,<br />
und der wohl aufregendste<br />
Schauplatz warder<br />
Hangar7in Salzburg, wo Popvox<br />
für Red Bulldie „Nightof<br />
the Pop“zelebrierte.<br />
Am Samstag,28. April, istPopvox<br />
im Kulturzentrum Leibnitz<br />
zu Gast und gibt dorteine Benefizveranstaltung<br />
zugunsten<br />
der reformpädagogischen<br />
Schule Sonnenhaus. Beginnist<br />
um 19.30 Uhr.<br />
Karten gibt’svia kartenhotline@unser-sonnenhaus.at,im<br />
BüroLeibnitzKULT (Kaspar-<br />
Harb-Gasse 4);inder Trafik<br />
AndreaPucher-Hainzl in Kaindorf/Sulm<br />
undimSecondhandshop<br />
Kinderreich in Straß. <br />
F:t:: Heinrich Kühn :Mary Warner im Gegenlicht,1908<br />
Mit Licht gemalt<br />
H. Kühns impressionistische Fotografien<br />
EinenSchatz aus der Geschichte<br />
der Fotografie<br />
gehoben hat dieLeibnitzer<br />
GalerieMarenzi mitder aktuellen<br />
Schau: „Heinrich Kühn –<br />
Fotografien/Lamdaprints“.<br />
Kühn gilt als ein Pionier der<br />
Kunstfotografie undzählt zu<br />
den bedeutendsten Fotografen<br />
der Vorkriegszeit. Er beschäftigte<br />
sich u.a. mitAutochromen<br />
(frühen Diapositiven), deren<br />
Farbqualität Kühn selbst von<br />
„gefährlich bunten Bildern“<br />
sprechen ließ. Galerist Klaus-<br />
DieterHartllässt dieoft geäußerte<br />
Kritik,erlichte eine<br />
Scheinwelt ab,gelten,verweist<br />
aber auf Kühns originäres Bildverständnis.<br />
„Tatsächlich war<br />
er Wegbereiter derFotografie<br />
der 90er Jahre, deren Vertreter,<br />
etwaJeff Wallund Andreas<br />
Gursky, durch den ,malerischen<br />
Blick auf dieFotografie’<br />
bekannt wurden.“<br />
Kühns Hauptwerk entstand<br />
zwischen 1890 und 1918;<br />
ein wesentlicher Teildavon befindet<br />
sich im Besitz derÖsterreichischenNationalbibliothek.<br />
Die Ausstellung in der Galerie<br />
Marenzi zeigt Lamdaprints und<br />
Schwarzweiß-Aufnahmen.<br />
Zu sehenbis 2. Juni. Öffnungszeiten:<br />
samstags von 10 bis14<br />
Uhrund nach telefonischer Vereinbarung<br />
(0664 /1739219). <br />
<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 15
EIN JAHR<br />
im Zeichen von 100 Jahren erlebnisreicher Stadtgeschichte<br />
Schilchermetropole,<br />
Einkaufsstadt,<br />
Schulstadt,<br />
Kulturzentrum –<br />
das weststeirische<br />
Deutschlandsberg<br />
präsentiert im Jubiläumsjahr<br />
seinen<br />
ganzen Facettenreichtum.<br />
Wie man ein Jahrhundert feiert ...<br />
Am19. Oktober 1918 erhob<br />
Kaiser Karl I. die<br />
damalige Marktgemeinde<br />
Deutschlandsberg zurStadt.<br />
100 Jahre Stadt –wenn das kein<br />
Anlass ist, das Jahr <strong>2018</strong> unter<br />
das Vorzeichen dieses Jubiläums<br />
zu stellen, was dann!<br />
Die Stadterhebung war eine der<br />
letzten Amtshandlungen des<br />
Kaisers. Initiiert wurdesie vom<br />
damaligenBezirkshauptmann<br />
Ferdinand Zoffal, der bereits Ende<br />
des Jahres1917das Ansuchenandie<br />
Statthalterei gerichtet<br />
hatte.Begründung war die<br />
Opferbereitschaft der Deutschlandsberger,<br />
die während des<br />
Krieges Einquartierungen von<br />
Die vielenkleinen TraditionsgeschäfteamHauptplatz<br />
machenden Reizder<br />
DeutschlandsbergerCity<br />
aus. Im großen Jubiläumsjahr<br />
der Stadt werden kleine<br />
Geschäfts-Jubiläengefeiert:<br />
Fünf JahreSchuhmoden &<br />
Lederwaren Michaela; zehn<br />
JahreTrafik Senekowitsch;<br />
30 Jahre Pichler Moden.<br />
Kriegsgruppen zu organisieren<br />
und durchzuführen hatten. Die<br />
Feiern zum Jubiläum berufen<br />
sich auf erfreulichere Umstände.<br />
Die ersten Festveranstaltungen<br />
habenbereits eindrucksvoll<br />
die positiveEntwicklung der<br />
Stadt in den vergangenen 100<br />
Jahren veranschaulicht. Dass<br />
es mit den Veranstaltungen gelungen<br />
ist, auch das Interesse<br />
der Bevölkerung zu erregen, ist<br />
als ein weiterer Beleg für diese<br />
Entwicklung zu verbuchen.<br />
Veranstaltungsparcours<br />
Demnächst (25. Mai) geht es im<br />
Rahmen der Langen Nacht der<br />
Kirchen mit einem Programm<br />
MichaelaAuner hat vor fünf<br />
Jahren „Schuhmoden Lotte“<br />
übernommen und betreibt<br />
das Geschäft mitihren Mitarbeiterinnen<br />
Roswitha und<br />
Melanieüberauserfolgreich.<br />
DasSortiment an hochwertigen<br />
Schuhen und Lederwaren<br />
(Koffer,Hand- und Geldtaschen)<br />
ist eine Bereicherung<br />
für dieInnenstadt.<br />
Fotos: ranz<br />
der römisch-katholischenund<br />
evangelischen Kirche weiter;<br />
100 Jahre Sportstadt werden<br />
am 15. Juni in der Koralmhalle<br />
gefeiert, undfür 16. Juni istdas<br />
Bezirksblasmusiktreffen anberaumt.<br />
Am 30. Juni spielt’s in der<br />
Kirchengasse den Häf n-Rock.<br />
Neugierigsein darf man auch<br />
schon auf die heurigen LandsbergerSommernachtsspiele<br />
in<br />
Juniund Juli: Christoph Theussl<br />
und das Theaterzentrum<br />
Deutschlandsberg gestalten mit<br />
dem Programm „Faktencheck<br />
Deutschlandsberg“ einen emotionalen<br />
Spaziergang durch die<br />
Geschichteund Zukunftder<br />
Stadt. <br />
DREI KLEINE JUBILÄEN IM GROSSEN JUBILÄUMSJAHR DER STADT<br />
Am 1. März2008 hat Eduard<br />
Senekowitsch dieTrafik am<br />
Unteren Platz1von Walter<br />
Tscheppeübernommen.<br />
Seit damals führtsie der leidenschaftliche<br />
Trafikant mit<br />
seinen beiden Mitarbeiterinnen<br />
Anita Weixler und Ingrid<br />
Pobernel. Das runde Jubiläum<br />
wurde mitKundenund<br />
Freunden gefeiert.<br />
Manblästzum Blasmusiktreffen<br />
am 16. Juni.<br />
1988 gründeten Ilse und Richard<br />
Pichlerihr Bekleidungsgeschäft,<br />
seit 2002<br />
gibt es Pichler –Mode mit<br />
Stil am Hauptplatz.Marken<br />
stehen für höchste Qualität;<br />
die Teile fürdie Damen<br />
sindhandverlesen. Momentan<br />
gibt’sbei Pichler-<br />
Modennoch das30-Jahre-<br />
Überraschungspräsent.<br />
Foto: ranz<br />
100 Jahre:Die<br />
Lange Nacht<br />
der Kirchen<br />
Vom Posaunenquartett<br />
übers Glockengeläut<br />
bis zur<br />
Licht-Installation.<br />
Für die„LangeNacht der<br />
Kirchen“ am 25. Maihaben<br />
dierömisch-katholische und<br />
die evangelischeKirche<br />
einen gemeinsamen Beitrag<br />
für das Deutschlandsberger<br />
Jubiläumsjahr gestaltet.<br />
Zur Eröffnung um 17.30 Uhr<br />
spieltvor der Evangelischen<br />
Kirche einPosaunenquartett;<br />
anschließend können Kinder<br />
„die Schöpfung kreativ entdecken“.<br />
Ab 18 Uhr führt<br />
Gerhard Fischer einen<br />
Stadtspaziergang zur Evangelischen<br />
Geschichte der<br />
Stadt Deutschlandsberg.<br />
Eine Menschenkette zwischen<br />
Rathaus und Stadtpfarrkirche<br />
steht ebenso auf<br />
demProgramm wie die Vorstellung<br />
derGlocken derkatholische<br />
Kirche. Dieevangelische<br />
Kirche wiederum<br />
setzt sich mitzweiLicht-Installation<br />
an derFassade ins<br />
entsprechende Licht.<br />
Während desgesamten<br />
Abends(17.30 bis22.30<br />
Uhr)wird man im Gemeinderaumder<br />
Evangelischen Kirche<br />
verköstigt. <br />
Die Stadtpfarrkirche lässt<br />
die Glockenerklingen.<br />
Foto: Peter Kainrath<br />
Live vorm Rathaus Special<br />
Die jährliche Sommerkonzertreihe „Live vorm Rathaus“ geht im<br />
100sten Jahr der Stadt Deutschlandsberg mit vielen Highlights<br />
und ebenso vielen Musikgenres in ihr 19. Jahr.<br />
Mit seinem mediterranen<br />
Flair zählt der<br />
Rathausplatz in<br />
Deutschlandsberg zu den<br />
schönsten „Open-Air-Clubs“<br />
im Süden Österreichs. Zu diesem<br />
Ruf hat am maßgeblichsten<br />
die Sommerkonzert-Reihe<br />
„Live vorm Rathaus“ beigetragen.<br />
Heuer wird mit einem<br />
wahren Staraufgebot aufgewartet.<br />
Hitparadenstürmer<br />
Von 22. Juni bis zum 3. August<br />
heißt es jeweils freitags<br />
ab 20.15 Uhr „Bühne frei für<br />
Austropop-Granden.“ Den<br />
Auftakt zu dem mittlerweile<br />
weit über die Bezirksgrenzen<br />
hinaus bekannten Konzertreigen<br />
bestreiten OPUS (22.6.)<br />
mit all ihren Hits, die sie weltweit<br />
bekannt machten. Westwind<br />
(6.7.), Hitparadenstürmer<br />
der 80er-Jahre, haben<br />
sich ja wieder –in Originalbesetzung<br />
–vereint und bringen<br />
Hits und neue Songs aus der<br />
im Herbst erscheinenden CD.<br />
Andy Baum (13.7.) spielt<br />
eines seiner raren Konzerte.<br />
„Only aWhisper“, „Slow<br />
Down“ oder „What love can<br />
do“ werden ebenso zu hören<br />
sein wie einige neue Stücke.<br />
Dabei wird er vom kongenialen<br />
Christian Becker und seiner<br />
Band begleitet.<br />
Heiße Musik, tolle Show<br />
Dass inder Schweiz nicht alles<br />
Käse ist, beweisen Bonnie<br />
&The Groove Cats (20.7.).Sie<br />
zählen zu den besten Blues<br />
Bands bei den Eidgenossen.<br />
Heiße Musik und eine tolle<br />
Show erwarten einen, wenn<br />
Boris Bukowski (27.7.) sein<br />
neues Album „Gibt’s ein Lebenvor<br />
dem Tod?“ mitjunger,<br />
frischer Band präsentiert.<br />
Der Altmeister war schon<br />
mehrmals inDeutschlandsberg<br />
zu Gast und überzeugte<br />
die Besucher jedes Mal restlos.<br />
Bei „Kokain“, „Euer Fritze<br />
mit der Spritze“, „Fandango“,<br />
„Trag meine Liebe ...“ überrascht<br />
das Publikum immer<br />
wieder als Backgroundchor<br />
mit enormer Textsicherheit.<br />
Eintritt frei!<br />
Die im Jahr 2000 von Harald<br />
Harmel eingeführte und mit<br />
viel Engagement und Herzblut<br />
geleitete Veranstaltung findet<br />
bei freiem Eintritt statt.<br />
Zur tollen Musik werden die<br />
Besucher von der „Live vorm<br />
Rathaus“-Gastronomie kulinarischverwöhnt.<br />
EinKonzertbesuch<br />
lohnt sich also in jeder<br />
Hinsicht. <br />
16 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />
Anzeige /<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 17
Das neue Rendezvous der Freunde<br />
In der Abteilung „Galeristik“ des Deutschlandsberger Burgmuseums Archeo Norico<br />
hat Kurt Stadler eine Verweis-intensive Inszenierung von Objekten eingerichtet, mit<br />
denen er historischen und jungen Größen der Kunst seine Referenz erweist.<br />
Mit über5000 Exponaten<br />
in acht Ausstellungseinheiten<br />
garantiertdas<br />
Burgmuseum Archeo<br />
Noricoinder Burg Deutschlandsberg<br />
spannende Museumsstunden.<br />
DerBestand<br />
wird laufend erweitertbzw.ergänzt,<br />
undmit etwasGlück<br />
kann man auch den„hauseigenen“<br />
Archäologen/Restauratoren<br />
bei ihrerArbeit über die<br />
Schulterschauen.<br />
Zusätzlich zu diesen Dauerund<br />
Sonderausstellungen –<br />
„Antiker Schmuck“, „Historische<br />
Waffen“, „Mythos Kelten“;<br />
„Kelten. Kämpfer. Krieger.“;<br />
„3000 Jahre steirischesGlas“;<br />
„Weihegaben an dieGötter“ –<br />
gibt es noch die Abteilung „Galeristik“,<br />
inder überwiegend<br />
Werke von Künstlernausgestellt<br />
werden, diemit DeutschlandsberginVerbindungstehen.<br />
DieAusstellungen bieten<br />
zeitgenössischer Kunst mitregionalem<br />
und thematischem<br />
Bezug eine Plattform.<br />
Aktuellist es Kurt Stadler, der in<br />
der Galerie ein symbolisches<br />
Gipfeltreffen alterund neuer<br />
Strategien der Aneignung und der Kontextualisierung àlaStadler<br />
Künstlerfreunde- und Freundinnen<br />
inszeniert. Nahezu alles ist<br />
hier Sammelobjekt, Paraphrase,<br />
Leihgabe oder Zitat. Beliehen<br />
und zitiertwerden u.a. René<br />
Clair,Marcel Duchamp,El<br />
Lissitzky, Man Ray, FrancisPicabia,<br />
Pipilotti Rist, Erik Satie ...<br />
und KurtStadler.Selbst der Titel<br />
„Ren-dez-vous desamis“ ist<br />
eine Anspielung –auf Max<br />
Ernsts Gruppenportraitvon Dadaisten<br />
undkünftigen Surrealisten,„Au<br />
rendez-vous des<br />
amis“,aus demJahr 1922. Das<br />
kosmischeElement istmit Meteoriten,<br />
dieseitder Entstehung<br />
unseres Sonnensystemsvor<br />
4,56 Milliarden Jahren ihre<br />
Bahnen zwischen Jupiter und<br />
Mars ziehen, ebenso vertreten<br />
wiedie (metaphysische) Bildwelteines<br />
Giorgio de Chirico im<br />
Puppenküchenformat.<br />
Die Schau läuft noch bis einschließlich31.<br />
Mai. <br />
„Real-Zitat“ des berühmten Flaschentrocknersvon Marcel Duchamp<br />
Im Höhenrausch und Wanderfieber<br />
„Koralm24“ –das heißt: 75 Kilometer, 3000 Höhenmeter und keine Mütze Schlaf<br />
18 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />
Eine Wanderung, die von<br />
Deutschlandsberg auf<br />
die Koralm undwieder<br />
zurückführt, dieüberdie landschaftlich<br />
reizvollenweststeirischen<br />
Hügel-und Gebirgsformen<br />
führt, diealle gemeinsam<br />
antreten, dieaber doch jede/jeder<br />
für sich alleine zu gehen hat<br />
–diese Tour istkein Rennen,<br />
aber eine Herausforderung.<br />
Gut trainiertsollte also sein, wer<br />
sich die24-Stunden-Wanderung<br />
zutraut, diemit der „Koralm24“<br />
im August zum dritten<br />
Mal in Angriff genommen werden<br />
kann. Wer sich zusammen<br />
mit Skyrunner ChristianStangl<br />
dieser Herausforderungstellen<br />
möchte, benötigtnebenTrittsicherheitund<br />
Konditionvor allem<br />
den Willenzum Durchhalten.<br />
Für Einsteiger gibt es eine<br />
12- und eine 6-Stunden-Variante.<br />
Veranstaltet wird dieWanderungvom<br />
Verein„Koralm24“.<br />
Der August lässt noch auf sich<br />
warten, dasTrainingkann jederzeit<br />
beginnen,die Anmeldung<br />
kann bereitserfolgen.<br />
NäherInfos und Anmeldungen<br />
auf www.koralm24.at <br />
Fotos: ranz<br />
Mit dem SkyrunnerChristian Stanglauf die Koralmund retour<br />
Foto: Alex Brylov<br />
SCHILCHERLAND<br />
Foto: Weinbau &Fischbuschenschank Toni Peter<br />
Es blüht und grünt im Schilcherland<br />
Im Vorfrühling erstrahltdas<br />
Schilcherlandimsanften Grün<br />
derjungen Blätter; bald blühen<br />
die Kirschbäume in Deutschlandsberg<br />
–ein untrügliches<br />
Zeichendafür, dassnun der<br />
Vollfrühling beginnt. Das Schilcherland<br />
ruft!<br />
Und was könnte schönersein,<br />
alsineinerLandschaft, die<br />
schon ErzherzogJohann mit der<br />
eines Paradieses verglichen hat,<br />
dasweststeirische Lebensgefühlzuerfahren!<br />
Dieses Wetterist optimal füreine<br />
Foto: zVg<br />
EntdeckungenimZeichen desweststeirischen Lebensgefühls<br />
Foto: ranz<br />
gemütlicheWanderungmit der<br />
ganzen Familie. Etwas schneller<br />
geht es mit dem Rad, E-Bike<br />
oder –seitneuestem –auch mit<br />
dem Segway. Wer gemeinsam<br />
mit professionellen Guides die<br />
Schönheiten der Region entdeckenwill,<br />
kann einenAusflug im<br />
Bürodes TV Schilcherland in<br />
Deutschlandsberg buchen. Für<br />
Kulturinteressierte gibt es heuer<br />
eine „100 Jahre Stadt Deutschlandsberg“-Tour.<br />
Stichwort Fest:Drei große<br />
Events gliedern den Jahreslauf:<br />
Fronleichnam, Schilcherberg in<br />
Flammenund Sturm aufden<br />
Schilcher.<br />
Fronleichnam<br />
Die Tradition der floralen Inszenierungen<br />
desFronleichnamfesteswird<br />
in Deutschlandsberg<br />
nochgroß geschrieben.Hundertefleißige<br />
Hände verwandeln<br />
alljährlich den Hauptplatzinein<br />
Blumenmeer. Blühende sakrale<br />
Bilder säumen den Wegder<br />
Fronleichnamsprozession, die<br />
heuer am 31. Mai um 9Uhr<br />
startet.<br />
SchilcherberginFlammen<br />
Fackeln, bengalische Feuerund<br />
Europas breitestes Riesenfeuerwerk<br />
sind die zündenden Ingredienzien<br />
des Jakobifestes, das<br />
von 20.bis einschließlich 21. Juli<br />
den „Schilcherberg in Flammen“<br />
setzt. Tanz, Volks- undHausmusikbestimmen<br />
das Geschehen,<br />
das jährlich abertausende Gäste<br />
anzieht.<br />
Sturm auf den Schilcher<br />
Der Sturm aufden Schilcherläutet<br />
von 21. bis<strong>23</strong>. September<br />
den Herbst ein.<br />
Neben dem kulturellen <strong>Genuss</strong><br />
legen wir auchgroßen Wert auf<br />
dieKulinarik, denn wie man bei<br />
uns sagt: „Ess’n und Trink’n<br />
holt’nLeibund Seel z’sammn!“<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>Genuss</strong>Schilchern<br />
Am 28. und 29. April findet<br />
dieFrühjahrs-Auftaktveranstaltung<br />
der <strong>Genuss</strong>-Schilcher-Betriebestatt.<br />
Am<br />
Sonntag gibt es erstmals<br />
eine literarische Wanderung<br />
mitder Heimatdichterin Inge<br />
Wölkart und dem Schauspieler<br />
August Schmölzer.<br />
Lesungen finden inden Buschenschanken<br />
Lazarus,<br />
Schober,Weberund im<br />
Weingut Friedrich statt.<br />
WelschLauf<br />
Immer am ersten Samstag<br />
imMai startet einLaufspektakel<br />
derbesonderen Art:<br />
derWelschLauf. Der Lauf<br />
verbindet dieWelsch- mit<br />
derSchilcher-Region. Am 5.<br />
Mai stehen dieTeilnehmerInnen<br />
bereits zum 24. Malin<br />
den Startlöchern.<br />
www.welschlauf.at<br />
ÖlspurClassic<br />
Von 5. bis 8. Juligeht mit<br />
Start inEibiswald die Ölspur<br />
Classic Rallyezum 10. Mal<br />
über dieBühne. DasOldtimer-Spektakel<br />
wartet mit<br />
mehrals 45 Auto-Marken<br />
auf; dieStrecken führen<br />
durchdie Ölspurgemeinden<br />
im Schilcherland.<br />
Anzeige /<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 19
Langer Muttertag<br />
Am langen Einkaufsabend und vor dem<br />
Muttertag lockt Deutschlandsberg mit<br />
Aktionen und Gewinnspielen.<br />
InDeutschlandsberggehört<br />
auch dieWoche vor dem<br />
Muttertag (am 13.Mai)<br />
ganz den Müttern. DieStadt<br />
präsentiertsich,geschmückt<br />
mit roten Herzen, herzlich und<br />
gastfreundlich, dieGeschäfte<br />
warten mit allerleiAktionen auf.<br />
Alsbesonderes Zuckerl winkt<br />
bei einem Gewinnspiel einSeat<br />
Arona fürsMuttertagswochenende,<br />
gesponsertvom Autohaus<br />
Paier. Nach Verlosung<br />
und Schlüsselübergabe am 12.<br />
Mai,um11UhramHauptplatz<br />
gibt’s fürden Gewinner vor der<br />
Ausfahrteine Muttertagsfrisur<br />
vonHeadway by Ulli’z. Teilnahmescheine<br />
in den teilnehmenden<br />
Geschäften und Lokalen.<br />
Kaiserschmarrn<br />
Manuela Gerngross,<br />
Patissière<br />
1ELButter;5Eier; 180 gMehl;<br />
350 ml Milch; 90 gRosinen;1<br />
Prise Salz; 1Zitrone(Schale<br />
abgerieben); 1ELZucker.<br />
20 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />
Unter demMotto<br />
„Deutschlandsberg<br />
erleben“ laden die<br />
Betriebe der Stadt<br />
und dasStadtmarketing<br />
am 8. Juni<br />
zur langenEinkaufsnacht.<br />
Auf Shopping-Tour<br />
Alle teilnehmenden Geschäfte<br />
in der Innenstadthaben<br />
bis 21 Uhr,die Betriebeim<br />
Fachmarktzentrum bis20Uhr<br />
geöffnet und locken ihre Kunden<br />
mitattraktiven Preisen und<br />
Aktionen.<br />
Im Rahmen derEinkaufsnacht<br />
verlost das Stadtmarketing<br />
Deutschlandsberg wieder<br />
SO KOCHTDIE SÜDSTEIERMARK<br />
Das Eigelb vomEiklar trennen.<br />
Eigelb, Milch, Salz,Zucker<br />
und dieabgeriebene Zitronenschale<br />
zu einerdickflüssigen<br />
Masserühren. Mehl unter<br />
ständigemRühren einstreuen;<br />
Rosinen einrühren;ev. einen<br />
Schuss Rum dazugeben.<br />
Das Eiweiß zu Schneeschlagen<br />
undlangsam in die Masse<br />
heben.<br />
In einer Pfanne Butteroder<br />
einen Schuss Ölerhitzen;den<br />
Teigbei mittlerer Hitze an der<br />
Unterseite goldgelb werden<br />
lassen,dannmit einerGabel<br />
zerreißen und fortwährend<br />
vorsichtigwenden, bis alle<br />
Stücke eine goldgelbe Farbe<br />
haben. Den Schmarrn zuckernund<br />
umrühren,damit der<br />
Zuckerkaramellisiert. Mit<br />
Staubzuckerbestreuen, mit<br />
Vanilleeis undZwetschkenröster<br />
inder Pfanne servieren.<br />
Hotel-RestaurantAlte Post<br />
Die Alte Post mit Grande Maestro<br />
Stefan Nauschneggerobert<br />
mit einerMischung aus<br />
Traditionskücheund einem<br />
Touch Nouvelle Cuisine die<br />
Herzender Gäste.<br />
Sparkassenplatz 7, Leibnitz<br />
Tel.: 03452/8<strong>23</strong>73-0<br />
www.zur-alten-post.at<br />
Foto: Riedler Peter<br />
Fotos: ranz<br />
einen<br />
großartigen<br />
Hauptpreis: Der<br />
Gewinner erhältDeutschlandsbergerEinkaufsgutscheine<br />
im<br />
Wert von 1000 Euround wird<br />
zueiner Shopping-Tour eingeladen,<br />
diemit einemgemütlichen<br />
Frühstück im Café Larini<br />
am Hauptplatzstartet. Ein weiterer<br />
Programmpunkt istdie<br />
Speck-Kaiser <strong>2018</strong><br />
Die Deutschlandsberger „Speck-Kaiser“<br />
Kollar-Göbl wurde seinem Ruf mit einem<br />
weiteren Landessieg gerecht!<br />
Beim<strong>Genuss</strong>salon <strong>2018</strong><br />
imGrazerCongress war<br />
das Publikum eine gestrenge<br />
Jury: Landessieger<br />
wurdeder SteirischeRohspeck<br />
vom Schwäbisch Hällischen<br />
Hausschweinder Fleischmanufaktur<br />
Kollar-Göblaus<br />
Deutschlandsberg.Der fein<br />
würzige Räuchergeschmack<br />
Foto: ranz<br />
Ganz besonders „herzlich“präsentiert<br />
sich dieStadt zumMuttertag und am<br />
Langen Einkaufsabend...<br />
Verlosungder Bilder,die die<br />
Malerin Eveline Kiegerl heuer<br />
für dasRiesenosterei produziert<br />
hat.<br />
Auf dem Hauptplatzsorgtab<br />
17 Uhr eine „Familie aufStelzen“<br />
für Unterhaltung;ab18<br />
Uhrmacht Swen FabianMusik<br />
und dieCafé-Bar Larini lädt zur<br />
Schilerolpartybei der Mariensäule.<br />
<br />
überzeugte, und durch dielangeReifung<br />
von drei Monaten<br />
zergeht derSpeck förmlichauf<br />
der Zunge.<br />
Erhältlich ist der Landessiegerspeck<br />
in denFilialen der<br />
Fleischmanufaktur Kollar-Göbl<br />
inGraz Andritz und Deutschlandsbergsowie<br />
in gut sortierten<br />
Feinkostgeschäften. <br />
Goldregen imMarmeladen-Laden<br />
Selbstvermarkter aus Bad Gams räumten auf der „Ab Hof“ wieder Trophäen ab.<br />
Die „Ab Hof“-Spezialmessefür<br />
dieVermarktung<br />
und Verarbeitung<br />
bäuerlicherProdukteund<br />
Dienstleistungenimniederösterreichischen<br />
Wieselburg gilt<br />
alsder wichtigste europäische<br />
Treffpunkt für Direktvermarkter.<br />
Wer auf der„Ab-Hof“ reüssiert,<br />
dessen Produkte adelt allein<br />
schon der Ruf der Veranstaltung.Auch<br />
diemittlerweile 24.<br />
AuflageAnfang März<br />
STWT<br />
Stromwelt GmbH<br />
Foto: ranz<br />
konnte einen unverändertgroßen<br />
Zuspruch<br />
verzeichnen.<br />
Mitrund 33.000 Besuchern<br />
wurde wieder einhervorragendes<br />
Ergebniserzielt.<br />
Hervorragend warauch<br />
das Ergebnis weststeirischer<br />
TeilnehmerInnen.<br />
„Die Goldene<br />
Birne“ zähltzu<br />
dengrößten<br />
und bedeutendsten<br />
Bewertungenfür<br />
bäuerliche Moste,<br />
Fruchtsäfte, Obstweingetränke,<br />
Essige,Marmeladen<br />
und Trockenobst. Die<br />
besten Produkte inden diversen<br />
Kategorien waren im Vorfeld<br />
der Messeverkostet und<br />
bewertetworden; im Rahmen<br />
der Eröffnungsfeierwurden die<br />
Sieger ausgezeichnet.<br />
Goldund<br />
Silber für bäuerliche<br />
Moste,Fruchtsäfte,<br />
Obstweingetränke,<br />
Essige, Marmeladen<br />
und für Trockenobst.<br />
Photovoltaik • Stromspeicher<br />
Tesla-Vermietung<br />
Nie mehr Stromkosten!<br />
Ing. Andreas Theisl 0664/25 24 726 – office.stwt@gmx.at<br />
BrigitteBerger aus demOrtsteil<br />
Bad Gamskonnte für ihre Marmeladenacht<br />
Goldmedaillen,<br />
zehn Silbermedaillen und drei<br />
Bronzemedaillen entgegennehmen;<br />
sie zählt somit zur „österreichischen<br />
Elite“ im Bereich<br />
Marmeladen.<br />
Auch dieFamilie Farmer-Rabensteiner<br />
vulgo Graf–„Bester<br />
<strong>Genuss</strong>laden“ –kann sich wieder<br />
über einewahreFlutan<br />
Auszeichnungen in derKategorie<br />
„Sortensieger“ freuen: Für<br />
sie gab es 20 Goldmedaillen,<br />
20 Silbermedaillenund <strong>23</strong><br />
Bronzemedaillen. Sämtliche<br />
prämiertenProduktekönnen<br />
täglich am Hof in BadGams<br />
verkostet werden.<br />
Eine Listeder ausgezeichneten<br />
Produkte findetman unter messewieselburg.at<br />
<br />
Tesla S Sport<br />
MIETEN für:<br />
1 Tag<br />
€ 269,– 249,–<br />
Montags - Freitags<br />
1 Wochenende<br />
Freitag abend bis Montag früh<br />
€ 549,– 699,–<br />
Abholung und Retournierung am Flughafen Graz -<br />
Bürogebäude 3. Inklusive Einschulung ca 15min. und<br />
Parkmöglichkeit am Flughafengelände. Unbegrenzte<br />
Kilometer, keine Mehrkosten. Selbstbehalt der<br />
Versicherung im Schadensfall € 1.000,–. 600,–.<br />
<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 21
Fotos: ranz<br />
Schönste Vielfalt<br />
Das Stölzle Glas-Center in Bärnbach ist<br />
durch seine Jahresausstellungen ein<br />
Hort glitzernden Vergnügens.<br />
Die Glasherstellung hat in<br />
der Weststeiermark Tradition.<br />
Glasperlen wurden<br />
hier schon als Beigaben in<br />
Gräbern des 9. Jahrhunderts<br />
vor Christus gefunden. Im Mittelalter<br />
und der Neuzeit produzierte<br />
man Kunst- undGebrauchsgläser,<br />
aber auchkostbareSpiegel<br />
in den Waldglashüttender<br />
Koralpe. Das Archeo<br />
NoricoinDeutschlandsberg<br />
gehtdieser Geschichte anhand<br />
originalerObjekte nach.<br />
Das Stölzle Glas-CenterinBärnbach<br />
ist insbesondere durch<br />
seine wechselnden Jahresausstellungen<br />
ein Hort glitzernden<br />
Vergnügens fürJung und Alt.<br />
ArchitektKlaus Kada schuf<br />
1988–imZuge der steirischen<br />
Landesausstellung „Glas &<br />
Kohle“ –ein markantes Haus für<br />
das Museum und den Verkauf<br />
von Glasprodukten.Das Museum<br />
vermittelt einenEinblick in<br />
dieGeschichte des Glasesvon<br />
den Anfängen bisheute.Darüber<br />
hinauswirft man einen Blick<br />
auf die Glasherstellung und Veredelung<br />
sowie in die Arbeitsund<br />
Lebenswelt der Glasmacher.<br />
Auch eher den freien<br />
Künsten zugeordneten Spielarten<br />
von Glas-Objekten begegnet<br />
man auf2000 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche.<br />
„Glas –vielfältig und schön“, so<br />
lautetder Titelder Jahresausstellung<br />
<strong>2018</strong>,zusehen bis Ende<br />
Dezember. Inszeniert werden<br />
Aspekte vonGlasdesign,<br />
wie es sich in den Themen Tradition,<br />
Schönheit, <strong>Genuss</strong> und<br />
Gesundheit widerspiegelt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montagbis Freitag: 9–17Uhr;<br />
Samstag: 9–13Uhr. <br />
Neue Sprache für einen alten Stoff<br />
Helmut Peschina inszeniert Euripides’ „Medea“ für das Theater im Kürbis in Wies<br />
Foto: Christian Koschar<br />
Wie ausmaßloser LiebemaßloserZorn<br />
wird, erzählt die Tragödie<br />
der KönigstochterMedea.Vor<br />
mehrals 2400Jahren<br />
geschrieben,zählt Euripides<br />
Fassung derMedea-Sage zu<br />
den wichtigstenTexten der<br />
abendländischen Kultur.<br />
Helmut Peschina hat sich in seiner<br />
Bearbeitung desStoffs für<br />
das Theater im Kürbisinhaltlich<br />
genau an Euripides gehalten,<br />
dabeiabereineneigenen<br />
Sprach-Rhythmus entwickelt.<br />
Am 1. Juni erlebtdie Produktion<br />
mitAndrea Jöbstl-Prattes in<br />
der Titelrolle in der Schlosstenne<br />
BurgstallinWies ihre Premiere.Info/Kartenreservierung:<br />
Mo.–Fr., 8–12 Uhr,Tel:0664<br />
161 555 4, www.kuerbis.at <br />
Poetisches Spiel mitPuppen&Objekten<br />
Internationales Figurentheaterfestival in Wies, Stainz und Bad Radkersburg<br />
Warum fliegende<br />
Holzpferde und<br />
maskierte Gesichter,<br />
Klagelieder, vermeintlicheRiesen<br />
und diespanischeMancha<br />
etwas über uns erzählen und<br />
weshalb die Meinungeinesguten<br />
Freundes Rettung bedeuten<br />
kann –das zeigt DONQ,<br />
dasStück, mitdem dieCompania-Sincaraheuer<br />
beim„Sommertraumhafen“gastiert.<br />
Die Produktion istbeispielhaft<br />
für einProgramm, daswieder<br />
für einigeTage in Traumwelten,<br />
Phantasieund Illusionentführt.<br />
Seitnunmehr 29 Jahren findet<br />
das InternationaleFigurentheaterfestival<br />
„Sommertraumhafen“<br />
in Wies, seit einigen Jahren<br />
auch in Stainz und in Bad Radkersburg<br />
statt. Theaterland<br />
Steiermarkund die Kulturinitiative<br />
KürbisWies präsentieren<br />
herausragende Produktionen<br />
aus ganz Europa. Großes<br />
Theater,inSzene gesetzt mit<br />
Marionetten, Puppen,Masken,<br />
Film und Musik.<br />
Das Festival führt<br />
zwar denSommer<br />
im Namen,<br />
Von 4. bis<br />
9. Mai:Außergewöhnliches<br />
Figurentheater,<br />
humorvoll,<br />
unterhaltsam und faszinierendinSzene<br />
gesetzt.<br />
Fotos: Compania Sincara<br />
nichtsdestotrotzist es beim<br />
Startschuss für die29. Auflage<br />
erst Anfang Mai. Auf sechs Tage<br />
der internationalen Theaterkunst<br />
freuen darfman sich jetzt<br />
schon. Humorvolle,unterhaltsame<br />
und faszinierende,<br />
außergewöhnliche und bewegende<br />
Theatererlebnisse für<br />
Erwachsene, Jugendliche, Kinder<br />
und Familien sind „vorprogrammiert“.<br />
Das Dachbodentheater<br />
in Stainz, das<br />
Zehnerhaus in<br />
Bad Radkersburg<br />
und dieSchlosstenne<br />
Burgstall in Wiessindwieder<br />
die Hauptschauplätze.Die Beiträgekommen<br />
heuer aus Dänemark,<br />
Deutschland,der<br />
Schweiz, Österreich,Spanien<br />
und Neuseeland.<br />
Zur Eröffnung am 5. Maiinder<br />
Schlosstenneführt das Sofie<br />
Krog Theater in die dunklen<br />
Tiefen des Lebens einer Diva<br />
und ihrergrotesk-komischen<br />
aber durchaus liebenswerten<br />
Begleiter.<br />
Genaues Programmauf kuerbis.at<br />
und theaterland.at <br />
<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> <strong>23</strong>
Spurensuche mit Erz &Herz<br />
Die neue Sonderausstellung im Landwirtschaftsmuseum auf<br />
Schloss Stainz inszeniert die mannigfachen Formen, Erz und<br />
Eisen in Objekte von Technik und Kultur zu verwandeln.<br />
ImLandwirtschaftsmuseum<br />
von Schloss Stainz dreht<br />
sich alles um das bäuerliche<br />
Leben und um dielandwirtschaftliche<br />
Produktion.Die<br />
neue Sonderausstellung<br />
„Eisen. Eine Spurensuche mit<br />
ErzherzogJohann“ widmet sich<br />
dem Know-how-Transfer von<br />
Englandindie Steiermark,wie<br />
er im frühen 19. Jahrhundert<br />
durchden Steirischen Prinzen<br />
forciertwurde.<br />
Die neue Sonderausstellung<br />
zeigtEisen in mannigfacher<br />
Form–von der einfachen Sense<br />
biszum Hochleistungsstahl.<br />
Ausstellungen, dieeinenindustriehistorischenBogen<br />
vom<br />
Material zum Produkt schlagen,<br />
laufen allenthalbenGefahr,<br />
Langeweile zu inszenieren und<br />
etwaigeSchaulust auf dem Altar<br />
der Information zu opfern.<br />
Da ist Schloss Stainz mitseinen<br />
Sonderausstellungen eine Ausnahme.<br />
Sogar eine einzelne<br />
Rolle Hochleistungsstahlseil,<br />
deren Vielfachesgewöhnlich<br />
Hallenzu füllen pflegt, erfährt<br />
einen Auftritt, wieereiner<br />
Skulptur würdig wäre (der Organisation<br />
seiDank!). So<br />
spannt sich hier der sehenswerte<br />
Bogen von der gusseisernen<br />
Apfelschälmaschine<br />
biszum Erzberg, vonSchlössern<br />
biszum Pflug.<br />
Im Flascherlzug<br />
Am 28. April steht die altehrwürdige<br />
Lokomotive Resita wieder unter Dampf.<br />
24 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />
Schattenspielemit<br />
eisernem<br />
Haushaltsbedarfvon<br />
anno<br />
dazumal.<br />
Der Stainzer Flascherlzug<br />
lockt jährlichweit<br />
über 20.000 Fahrgäste<br />
an. Ausgangspunkt ist der<br />
Bahnhof Stainz. Vorbei an den<br />
HaltestellenHerbersdorf, Neudorf<br />
und Kraubath zieht Resita<br />
die bunten Waggons durchs<br />
idyllischeStainztal biszur Umkehrstation<br />
in Preding-Wieselsdorf.Sonntagsund<br />
in denSommerferien<br />
gibt’sinjedem 15-<br />
Uhr-Zug Kinderprogramm.<br />
Auch Bahnhofsführungen sind<br />
buchbar.<br />
Ab Mai finden Themenfahrten<br />
statt: Jazzbrunch, Schmankerlund<br />
Winzertour,Charityfahrt,<br />
Kabarett im Zug ... Mehr auf<br />
www.flascherlzug.at <br />
Erzherzog Johann wurdeauch<br />
indiesemBereich seiner legendären<br />
Rolle als Vermittlerund<br />
Entwicklung-Motor gerecht.<br />
Im 18. Jahrhunderts gabesvon<br />
England ausgehend in der<br />
Eisenindustrie etliche Neuerungen.1815/16<br />
bereiste der Steirische<br />
Prinz England,umIndustrieund<br />
technischeFortschrittezustudieren.<br />
Überaus<br />
beeindruckt,verwandte er sich<br />
darauf, seine Landsleute vom<br />
Eisen alsden Werkstoff derZukunft<br />
zu überzeugen.<br />
Ihm gelang es, diedamals<br />
schwer kriselnde Erzförderung<br />
und rückständige Roheisenproduktioninder<br />
Steiermark –<br />
Fotos: ranz<br />
Mit Erzherzog Johann auf Spurensuche<br />
im Schloss Stainz.<br />
u. a. durch Rationalisierung, Erwerb<br />
vonRadwerken und Initiierung<br />
der Montanschulein<br />
Vordernberg (der späteren<br />
Montanistischen Hochschule<br />
Leoben) –auf den Stand seiner<br />
Zeitzubringen.<br />
Bis31. Oktober, Di.–So. und<br />
feiertags10–17Uhr. <br />
Foto: ranz<br />
ImHöllerhanslauf Nostalgie-Zugfahrt durch dasschöne Stainztal<br />
STAINZ<br />
Ein bunter Strauß an Gelegenheiten, dieLebensfreudezuzelebrieren<br />
Frühling –Sonne –Schilcherland<br />
WarmeSonnenstrahlen kitzeln auf der Nase,bunte Blumenwiesen,<br />
Bienen summen und die laue Frühlingsluft streichelt das<br />
Gesicht. Endlich!Rausaus dem Alltag –das Schilcherland ruft!<br />
Die lang erwartete „Draußen-<br />
Zeit“ ist angebrochen!<br />
Abendswieder draußen sitzen,<br />
draußen essen, draußen tanzen<br />
und feiern,gesellige Runden im<br />
lauschigen Gastgarten, im Park<br />
oder derBuschenschank-Laube.<br />
Die Gastgeber der Region<br />
SchilcherlandStainz-Reinischkogel<br />
erwartenSie mit tollen<br />
Weinen, ausgesuchterKulinarik,<br />
und einemsovielfältigen wie erlesenen<br />
Veranstaltungsreigen<br />
zu Wein,Kultur und Kulinarik.<br />
Das Frühlingsprogramm rund<br />
um denErzherzog-Johann-<br />
Markt Stainz und die größte<br />
Weinbaugemeindeder Weststeiermark,<br />
St. Stefan, kann sich<br />
sehen lassen.<br />
DrahteseloderSchusters<br />
Rappen<br />
Ob radeln, biken,walken, wandern,<br />
bummeln oder spazieren<br />
–alles nureine Frage der Geschwindigkeit,<br />
und die ist jedem<br />
selbst überlassen.<br />
Ein weitläufiges Wanderwegenetz<br />
rund um Reinisch- und Rosenkogelsowie<br />
ausgewählte<br />
Radwege schlängeln sich durch<br />
traumhaften Landstriche.Informationenzuden<br />
Wegstrecken,<br />
Rad-und Bahnangeboten, Buschenschank-<br />
undGastronomiebetrieben,<br />
Öffnungszeiten<br />
sowieRad- und<br />
Wanderkarten<br />
erhältman im<br />
örtlichen Tourismusbüro<br />
in<br />
Stainz<br />
(stainz@schilcherland.at).<br />
Angebote fürden Einkehrschwung<br />
gibtesviele, und 1001<br />
Gründefür große undkleine<br />
Pausen sowieso.<br />
Kunst,Kultur und Natur pur<br />
Chorkonzert,Theaterauf dem<br />
Bauernhof, <strong>Genuss</strong>Schilchern,<br />
offenes Singen, Tanzinden Mai,<br />
Flascherlzugfahrt, Sommertraumhafen,<br />
Fußballturnier,<br />
Kraut&Krempl, Glasblasenim<br />
offenen Atelier, Fallschirmspringen,<br />
Krämermarkt, Weinverkostung,<br />
Sommerkino,Dämmerschoppen,Platzkonzert,Gespannfahrertreffen,<br />
Orgelfrühling<br />
Steiermark, Fünfkampf und<br />
Zeltfest…Gelegenheiten,die<br />
Lebensfreudezuzelebrieren,<br />
bietensich hier beinahe täglich<br />
und fürjeden Geschmack.<br />
IdealeVoraussetzungen also für<br />
verlängerte Wochenenden und<br />
spontaneTagesausflüge.<br />
Fotos: Harry Schiffer /Picfly<br />
28.+29. April: „<strong>Genuss</strong>Schilchern“<br />
Literarische Wanderung<br />
mitInge Wölkart &Gustl<br />
Schmölzer (www.genuss-<br />
Schilchern.at)<br />
4. Mai: Voice-FactoryKonzert<br />
in der Hofer Mühle in<br />
Stainz (www.stainzeit.at)<br />
und Peter Turrini &Silke<br />
Hassler mit Edgar Unterkirchner<br />
in derÖlmühleHerbersdorf<br />
(oelmuehle@herbersdorf.at)<br />
6.+9. Mai: Sommertraumhafen:<br />
„Die Bettleroper“im<br />
Dachbodentheater<br />
(www.stainzeit.at)<br />
7. Mai+25. Juni: Krämermarkt<br />
Hauptplatz Stainz<br />
25.-27. Mai:Staatsmeisterschaften<br />
im Fallschirm-Zielsprung<br />
in St. Stefan/Stainz<br />
(Tel.:0660/3502750)<br />
1.-3. Juni: Gartenfreuden auf<br />
Schloss Stainz. Über 100<br />
Aussteller rund um das ThemaGarten<br />
und kulinarische<br />
Leckerbissen (www.gartenfreuden.at)<br />
8. Juni:Literarische Nahversorgung<br />
(www.theaterdorf.at)<br />
und Julia Stemberger<br />
liestArthur Schnitzler,<br />
musikalischeBegleitung<br />
HelmusJasbar (oelmuehle@herbersdorf.at)<br />
22. Juni:Dämmerschoppen<br />
am HauptplatzStainz<br />
(www.musikvereinstainz.com)<br />
und Premiere:<br />
Theater im Bauernhof mit<br />
dem Stück „Gespenstermacher“(www.theater-im-bauernhof.at)<br />
<strong>23</strong>. Juni:Fahrtdes Guten<br />
Willens derOldtimerfreunde<br />
Stainz (traktormuseum.at)<br />
Anzeige /<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 25
Mit neuer Energie fit<br />
in den Frühling<br />
Jetzt ist die beste Zeit, den Kreislauf wieder<br />
in Schwung zu bringen und eventuell im<br />
Winter angesetzte Kilos loszuwerden.<br />
Frühlinglässt seinblaues<br />
Band wieder flattern<br />
durchdie Lüfte, süße,<br />
wohlbekannte Düfte …“ Das<br />
Frühlingserwachen der Natur<br />
vermitteltLeichtigkeit, dahinter<br />
steckt jedoch immense<br />
Kraft. Und von dieser Kraft gilt<br />
es etwas in einem selbst zu<br />
aktivieren, wenn man das Aufblühen<br />
nicht nur den Pflanzen<br />
überlassen will.<br />
Ein ausgedehnter Spaziergang,bei<br />
dem hin undwieder<br />
einflottererSchritt eingelegt<br />
wird, istdie leichteste aller<br />
Übungen. Manatmetiefund<br />
lasse sich vonder unbändigenLebensfreude<br />
anstecken.<br />
Wer dann merkt, wieersich<br />
aufrichtet und der Tatendrang<br />
erwacht, hat es richtig gemacht.<br />
Radfahren isteine weitere Gelegenheiten<br />
zur Verbesserung<br />
von Wohlbefinden und Ausdauer.<br />
Außerdem ist Radfahrengelenkschonender<br />
als<br />
Laufen. ProAusfahrt sollten<br />
Buntist gesund.<br />
Das gilt fürObst,<br />
Gemüse und die<br />
freie Natur.<br />
etwa30Minuten gestrampelt<br />
werden.Doch nicht zu flott.<br />
Um dasHerz-Kreislaufsystem<br />
wirklich effektiv anzukurbeln,<br />
sollteman sich drei bisvier<br />
Malpro Woche auf den Drahtesel<br />
schwingen.<br />
Eine ausgewogene, vitaminreiche<br />
Ernährunghilft ebenso,<br />
die Fitness im Frühjahr zusteigern.<br />
Auch wenn frisches Gemüse<br />
und Obst zu dieser Zeit<br />
wenigerVitalstoffe enthalten,<br />
sollten sie auf dem Speiseplan<br />
stehen. Besondersheimisches<br />
Gemüse –alle Kohlsorten,<br />
Lagerkartoffelnund<br />
Möhren –ist sinnvoll,denn es<br />
stammt nicht aus Gewächshäusern.<br />
<br />
Fotos: ranz<br />
Radfahren durchdie Augenweide steigert dasWohlbefinden<br />
Radwegs durch die<br />
<strong>Südsteiermark</strong><br />
Foto: Harkamp<br />
Mit dem E-Bike auf Tour, sieht man die Hügel<br />
und (Wein-)Berge der steirischen Toskana<br />
mit anderen Augen.<br />
Die Sausaler Weingärten,<br />
die aufbis zu 650Höhenmetern<br />
liegen, suchen<br />
ihresgleichen. Der Riesling,der<br />
hierineinzigartiger<br />
Qualitätgedeiht, wird übrigens<br />
alsdas Markenzeichen des<br />
Gebietes gehandelt. Kitzeck<br />
mitden höchstgelegenen<br />
WeinbergenÖsterreichs, St.<br />
Nikolai, Maierhof undDemmerkogel<br />
alshöchste Erhebung –<br />
das sind Namen, diedas Sausal<br />
einschlägig zum Klingen<br />
bringen. Zahlreiche Aussichtsplätze<br />
öffnen den Blick auf die<br />
beeindruckendemalerische<br />
Landschaft.<br />
Wer ohne allzu großen Kraftaufwand<br />
das Gebiet erkunden<br />
möchte, dertut das am besten<br />
auf einem E-Bike. Die Fahrräder<br />
ermöglichen es, dieganze<br />
südsteirische Lebensartund<br />
Schönheit der Landschaft zu<br />
erfahren, ohne sich mitden üblichen<br />
Begleitbedingungen von<br />
Auto oder muskelbetriebenem<br />
Drahtesel arrangierenzumüssen.<br />
Vierneue Verleihstationen für<br />
20 E-Bikes wurden im Sulmtal<br />
Sausaleingerichtet: Kathinka’s<br />
Cafe, Fresing (0664/792222);<br />
Weinland Camping, Gleinstätten<br />
(0664/4414142);Shell<br />
TankstelleOrell, Heimschuh<br />
(03452/83576); FischerparadiesNebelteich,<br />
St. Johann/S.<br />
(0676 /7498010).<br />
www.sulmtal-sausal.at<br />
GutesRad istnichtteuer<br />
Tippszuregionalen Touren<br />
oder Distanzradwegen, Wander-<br />
und Radkarten für Leibnitz<br />
und die<strong>Südsteiermark</strong>, aber<br />
auch Hinweise auf Rad-Verleihangebote<br />
und geführte Touren<br />
finden sportbegeisterte Gäste<br />
der Region auch im TourismusbüroLeibnitz-<strong>Südsteiermark</strong>in<br />
Leibnitz (Sparkassenplatz 4a),<br />
gleich hintermRad-, nein, Rathaus.<br />
Tel.: 03452/76811,<br />
www.leibnitz.info <br />
Foto: ranz<br />
Laufen will gelernt sein!<br />
Wie man sportlich auf gutem Fuß gehen und stehen sollte.<br />
Frühling –die Energie<br />
wächst; im Bauchspielen<br />
Schmetterlinge verrückt.<br />
Laufen ist wieder angesagt –<br />
dochVorsicht! Geradezum Saisonbeginn<br />
ist die Gefahr der<br />
Überforderunggroß.Wer täglich<br />
Ausdauersporttreibt,sollte in<br />
Endlich<br />
wieder laufen!Im<br />
Frühjahrtreibt es die<br />
meistenindie freie<br />
Natur. Aber–gehen<br />
Sie es entspannt<br />
an!<br />
Foto: Harry Schiffer<br />
den erstenzwei Wochennach<br />
jeder TrainingseinheiteinenErholungstag<br />
einlegen. Wichtigist<br />
beim Laufendas regelmäßige<br />
Trinken, dennbei steigenden<br />
Temperaturen<br />
erhöht sich<br />
derFlüssigkeitsbedarf.<br />
Für Einsteiger ist Walking optimal.<br />
Durch höheres Tempound<br />
forcierte Armbewegung istder<br />
Sauerstoff-und Energieverbrauch<br />
und damit die<br />
Herzfrequenzhöher als<br />
beieinemSpaziergang.<br />
Walking ist<br />
außerdem gelenkschonender<br />
als<br />
Joggen.<br />
Voraussetzung für<br />
Erfolg undSpaßbeim<br />
Training ist nicht zuletzt<br />
dierichtige Ausrüstung. Den<br />
Schuhen sollteimHinblick auf<br />
die Stoßbelastungen besondere<br />
Aufmerksamkeitgelten. Empfehlenswertsind<br />
zweiPaare, die<br />
man regelmäßig wechselt. <br />
SO KOCHTDIE<br />
SÜDSTEIERMARK<br />
Szegediner Gulasch<br />
Lieblingsrezept von<br />
Gertrud undHans P.Maurer<br />
Koch: ChristianPfanner<br />
Zutaten für 8Personen:<br />
1,2 kg Schulter vom Kogelberger<br />
Wollschwein; 3Zwiebeln;3ELSchweineschmalz;<br />
½ELKristallzucker; 5Knoblauchzehen;<br />
3ELEssig;7EL<br />
Paprikapulver(edelsüß);<br />
1Chilischote; 1Lorbeerblatt;<br />
3Wacholderbeeren;<br />
1TLKümmel; 5Pfefferkörner;ev.<br />
Liebstöckelstengel;<br />
350 gSauerkraut; 8EL<br />
Sauerrahm; ev.frisch<br />
gehackter Majoran oder Bärlauch;<br />
Salz; 700 gspeckige<br />
Erdäpfel.<br />
Fleisch in2cm große Stücke<br />
schneiden.Zwiebel würfelig<br />
schneiden,inSchmalz und<br />
Zucker anschwitzen.Knoblauch<br />
pressen undeinrühren,<br />
mit Essigablöschen,mit<br />
1,5 Liter Wasser aufgießen.<br />
Salzen, Paprikapulver, gehackte<br />
Chilischote (Kerne<br />
entfernen), Lorbeerblatt, Wacholderbeeren,<br />
Kümmel,<br />
Pfefferkörner(Liebstöckel)<br />
einrühren. Etwa½Stunde<br />
zugedeckt köchelnlassen.<br />
Das Sauerkraut mit dem<br />
Fleisch verrühren und zugedeckt45Minuten<br />
dünsten.<br />
Hotel-Restaurant Staribacher<br />
Das À-la-carte-Restaurant<br />
Staribacher steht fürraffinierte,<br />
feine steirische Küche<br />
und istseit 2009 mit einer<br />
GaultMillau-Haube ausgezeichnet.<br />
Grottenhof 5, Leibnitz<br />
www.staribacher.at<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
26 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong>
Der Bärheißt Fritz; auch die Kamele hören<br />
(wennesihnen gefällt) auf ihre Namen. Wie<br />
dieSchwäne einanderrufen, ist ungewiss.<br />
Einerheißt vermutlich Dulieber!<br />
Tierische Destinationen, Südsüdwest<br />
Braunbären, Kamele, Riesenschildkröten und Alpakas, Affen, Axishirsche, Nandus<br />
und Yaks –wodiese Tiere leben, ist weder Asien noch Afrika, sondern das heimatliches<br />
Gefilde der Süd- und Weststeiermark. Ausflugsziele einmal anders ...<br />
Inmitten von Weinbergen<br />
leben in Wielitsch bei Ehrenhausen<br />
an der Weinstraße<br />
elf Braunbären aus<br />
Europa und Asien; im Bärenhof<br />
haben sie ein würdiges<br />
Zuhause gefunden. Besucher<br />
können Fritz, Bärli, Felicitas<br />
und Co. beim Schlafen, Fressen<br />
und Klettern beobachten<br />
und Wissenswertes über die<br />
Bären und ein besonderes<br />
Tierschutzprojekt erfahren.<br />
Für Kinder gibt es einen Streichelzoo<br />
mit Kleintieren, und<br />
die Bärenhütte mit schöner<br />
Terrasse lädt ein, hausgemachte<br />
Obstsäfte oder ein<br />
Glas Wein zugenießen.<br />
baerenhof-berghausen.com<br />
Vogelparadies Altgralla<br />
Immer wieder ein Erlebnis,<br />
und das nicht nur für Ornithologen,<br />
ist das Vogelparadies<br />
am Stausee in Altgralla. Bis<br />
zur Jahrtausendwende galten<br />
28 <strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong><br />
die Schlickflächen des Gewässers<br />
unter passionierten<br />
Vogelbeobachtern als außergewöhnlich<br />
guter Platz für<br />
Zwergscharbe, Sichler, Graubruststrandläufer<br />
und Rotflügelbrachschwalbe.<br />
Inden<br />
vergangenen Jahren haben<br />
zwar Vegetation und Sedimentablagerungen<br />
zugenommen,aber<br />
nach wie vor ist der<br />
See für die Beobachtung von<br />
seltenen Wasservögeln ein<br />
Hotspot. Der Mur-Radweg R2<br />
führtübrigensbei Gralladirekt<br />
am Vogelparadies vorbei.<br />
Tierpark Preding<br />
Eine gewisse exotische Note<br />
hat auch ein Kamel vor steirischem<br />
Hintergrund, wie man<br />
es im Tier-, Wild- und Spielpark<br />
in Preding erlebt. Yaks,<br />
Hirschziegenantilopen, Axishirsche<br />
und Asiatische Wasserbüffel<br />
tummeln sich inden<br />
weitläufigen Gehegen ebenso<br />
wie Affen, Ziegen, Hasen und<br />
diverse Laufvögel: Nandu,<br />
Strauß …Ein Streichelzoound<br />
ein eigener Spielepark machen<br />
einen Besuch für Kinder<br />
besonders attraktiv.<br />
tierpark-preding.at<br />
Kamel- und Lamahof<br />
Ganze 13 Kamele und fünf<br />
Dromedare zählt der Bestand<br />
im Kamel- und Lamahof bei<br />
„Pechmann'salter Ölmühle“in<br />
Ratschendorf –Heimat der<br />
größten Kamelherde Österreichs.<br />
Die großen Wüstentiere<br />
–darunterauch schneeweiße<br />
–stammen ursprünglich<br />
aus der Wüste Gobi. Sie sind<br />
handzahm, äußerst gesellig,<br />
zum Reiten geeignet und<br />
auch sehr neugierig. Sehr<br />
stolz ist man hier auf den<br />
Nachwuchs. Vor drei Wochen<br />
hat das jüngste Kamelbaby,<br />
Momo, das Licht der Welt erblickt;<br />
Al Nassma (aka Wüstenwind)ist<br />
bereitsganze drei<br />
Wochen „alt“. Bei freiem Eintritt<br />
kann man die gesamte<br />
Tierfamilie hautnah erleben.<br />
Geöffnet: Samstag, Sonntag<br />
und feiertags ab9Uhr. pechmanns-alte-oelmuehle.at<br />
In Bad Gams bietet die Alpaka-Ranch<br />
„EnColores“ Hofbesichtigungen<br />
das ganze Jahr<br />
über an. Hier tummeln sich<br />
rund 40Alpakas, mit denen<br />
man auf Tuchfühlung gehen<br />
kann. encolores.at<br />
Seitenblick<br />
Auch die heimische Tierwelt<br />
ist saisonunabhängig, zumindest<br />
was ihre Darstellung auf<br />
dem Wald- und Naturlehrpfad<br />
rund umdas Renaissanceschloss<br />
Holleneggbetrifft. Die<br />
exotischen Baumriesen im<br />
Parksind, wenn auch derAusflug<br />
tierischen Destinationen<br />
gilt, einen Seitenblick wert.<br />
hollenegg.steiermark.at <br />
EineHerdevon Axishirschen<br />
hatimTierpark<br />
Preding ihreWahlheimat<br />
gefunden.<br />
Fotos: ranz<br />
AKTIONSTAGE BEI<br />
Ab sofort bis Mitte Mai Aktionstage<br />
mit 0 % Finanzierung auf alle lagernden<br />
Whirlpools und Swimspas.<br />
Europäische Erzeugnisse in Topqualität.<br />
Whirl&Spass GmbH, Gewerbepark 11<br />
8564 Krottendorf, +43 664 3932525<br />
www.whirlpool-austria.at
Foto: Karin Bergmann<br />
SO KOCHTDIE<br />
SÜDSTEIERMARK<br />
Schweinsbraten<br />
Lieblingsrezept von:<br />
PeterWolf<br />
Koch: Zsolt Ruf<br />
Hotel-WirtshausRömerhof<br />
Für 8Portionen<br />
Schweinsbraten:<br />
2kgSchopfbraten vom<br />
Schwein; 2ELSalz; 1EL<br />
Kümmel; etwas Pfeffer; 4Stk.<br />
Knoblauch; etwasÖl.<br />
Semmelknödel:<br />
500 gSemmelwürfel; 100g<br />
Butter;100 gZwiebel; 2EL<br />
Petersilie; 8Eier; 2Prisen<br />
Salz; etwas Pfeffer; 250ml<br />
Milch.<br />
Den Backofenauf 150°C<br />
vorheizen. Knoblauchzehen<br />
pressen, mit Salz, Kümmel,<br />
Pfeffer und Ölverrühren. Den<br />
Schweinsbraten mit dieser<br />
Pastebestreichen undim<br />
Ofen2Stunden braten, dabei<br />
mit austretendemBratensaftbegießen.<br />
Mit Semmelknödel und warmem<br />
Krautsalat servieren.<br />
Hotel-Wirtshaus Römerhof<br />
Zsolt Ruf(H) ist seit 19 Jahren<br />
in der Gastronomie, davon<br />
zehnJahreinÖsterreich<br />
und fünf Jahreals KüchenchefimWirtshaus/HotelRömerhofengagiert.<br />
Der charmante, familiengeführte<br />
Römerhof befindet<br />
sich imZentrumvon Leibnitz<br />
und verwöhnt mit traditionellen<br />
Köstlichkeitender Region<br />
und hervorragenden südsteirischenWeinen.<br />
Marburger Straße1,Leibnitz<br />
www.hotel-roemerhof.info<br />
Foto: Josef Fürbass<br />
Jagdglück &Jäger-Jause<br />
„Museums-Picknick im Grünen“ vor Schloss Stainz<br />
Schloss Stainz beherbergt<br />
zwei Museen des UniversalmuseumsJoanneum:<br />
Das Jagdmuseum und das<br />
Landwirtschaftsmuseum. Spezielle<br />
Picknicktage bieten einen<br />
romantischenAusblick aufs<br />
Schlossund eine Führung<br />
durchdie Ausstellungen. So etwa<br />
genießt man, passend zum<br />
Thema, im Anschluss an die<br />
Führung durchs Jagdmuseum<br />
im Schatten hoher Kastanienund<br />
Nussbäume eineköstliche<br />
Jäger-Jause mitdiversen Wildprodukten<br />
aus dem Picknick-<br />
Korb. Für kulinarische Assoziationen<br />
weniger geeignet ist die<br />
Sonderausstellung „Eisen“ ...<br />
Picknickgibt’s trotzdem.Zur<br />
Wahl stehen auch fleischlose<br />
Produkte aus regionaler Landwirtschaft.<br />
Gutscheine für das„Museums-<br />
PicknickimGrünen“ sind an<br />
den Museumskassen erhältlich.Tel:<br />
0699/1339-5<strong>04</strong>1 <br />
Spezialitäten im„Gwölb“<br />
Speziell der Kapuner Würfel, der ist eine Extra-Sünde wert!<br />
Mit Liebe undSinn für<br />
schmucke Details haben<br />
Monika und Björn<br />
Kapun in Eibiswaldeinen400<br />
Jahre alten Gewölbekellerrestauriert,<br />
adaptiertund einer<br />
neuen Funktion zugeführt. Wo<br />
einst Gartenpflanzen und Gemüse<br />
verkauft wurden, istnun<br />
der <strong>Genuss</strong> zuhause. Im „Kapuner<br />
Gwölb“kannman Weine<br />
beißen und sich hausgemachte<br />
Mehlspeisen wieGermstraubenoderden<br />
Kapuner Würfel,<br />
eine Kucheneigenkreation mit<br />
Kürbiskernölund Schokolade,<br />
auf der Zunge zergehen<br />
lassen.<br />
Produkte aus der Region –Honig,<br />
Kernöl,Essig, Edelbrände,<br />
Frizzante, Weine, Natursäfte,<br />
Marmeladen,Kräutersalze,<br />
Knabberkerne, Pasten, Käse,<br />
Aufstriche –all dasund<br />
mehr findet manim<br />
Monika<br />
Kapunverfügt<br />
über einAngebot<br />
von gut 100 regionalen<br />
Produkten.<br />
<strong>Genuss</strong>laden<br />
nebenan. <br />
Foto: ranz<br />
Regional genießen<br />
Sag mir, was du isst, und ich sage dir, wo<br />
du bist. Spezialitäten gehören zum Schilcherland<br />
wie der Kürbis zum Öl.<br />
Steak<br />
Lieblingsrezept von:<br />
Horst Kuster<br />
Koch: Stefan Hacker<br />
350 gRib Eye Dry Aged, drei<br />
Minuten aufjeder Seite grillen.<br />
10 Min. bei 78°Crasten.<br />
100 gKartoffelnmit Schale kochen,<br />
mit 30 gRoh Hamburger<br />
Speckund 30 gZwiebelstreifen<br />
braten.<br />
Zum Garnieren:Malton Salz,<br />
schwarzerPfeffer.<br />
Kräuterdip:50gSauerrahm,<br />
20 gMayonnaise,gehackte<br />
Kräuter –vermengen, würzen.<br />
Kogel 3<br />
Gastronomisch keine Unbekannte(ihr<br />
Café Elefant am<br />
Leibnitzer Hauptplatzist<br />
längst eineInstitution) hat sich<br />
BeatrixDrennig mit Kogel 3<br />
einen Lebenstraum erfüllt.<br />
„Wirlieben unser Land und<br />
ihre Produzenten.Esist uns<br />
daherein Anliegen weitgehendmit<br />
Produkten ausder<br />
Alle, die ihre Speisekarte<br />
mit regionalenSchmankerlnerweitern<br />
möchten,<br />
sind beimVereinSchilcherland<br />
Spezialitäten an der<br />
richtigen Adresse.<br />
Die genaueHerkunft von Lebensmitteln<br />
spieltfür kritische<br />
Konsumenten eine immerwichtigere<br />
Rolle. EinAnspruch, der<br />
für „Schilcherland Spezialitäten“<br />
seitjeher Programm ist.<br />
DerVerein wurde 1989 mitdem<br />
Ziel gegründet, regionalebäuerliche<br />
Betriebe beider Vermarktungihrer<br />
Produkte zu<br />
unterstützen. Seit 29 Jahren<br />
sind „Schilcherland Spezialitäten“<br />
nunmehr das kulinarische<br />
Herzder Region.<br />
Ausgezeichnete Betriebenutzen<br />
diesePlattform,umeine<br />
Vielzahlanprämierten regionalenProdukten,<br />
nebendem<br />
eigenen Ab-Hof-Verkauf, der<br />
Gastronomie undHandelsketten<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Dieses ganzjährige Angebot<br />
bereichertdie Speisekarten<br />
inner-und<br />
außerhalb des Schilcherlandes.<br />
DiePalette<br />
reicht von Schilcher<br />
über Käse, Honig,<br />
Kürbiskernöl,<br />
Kräutertee, Nudeln,<br />
Freilandeiern, Marmeladen<br />
und Hausschlachtungsprodukten<br />
bishin zu sortenreinen<br />
Destillaten und Fruchtsäften.<br />
Landwirtschaftliche Produkte<br />
werden in<br />
SO KOCHTDIE SÜDSTEIERMARK<br />
Regionzuarbeiten. Das zollt<br />
nicht nur denMenschendie<br />
hier leben Tribut, es fördert<br />
ganz nebenbei die regionale<br />
Landwirtschaft, bewahrt Altes<br />
und lässtdortund da Neues<br />
entstehen.“<br />
KüchenchefStefanHacker<br />
aus Staden hat u.a.bei Johann<br />
Lafer gekocht, auf denGolanhöhen<br />
in Syrien undimHotel<br />
Valentin,Sölden.<br />
Kogelbergstraße 63,Leibnitz<br />
Tel.: 03452 /74935<br />
www.kogel3.at<br />
Foto: Thomas Wasle<br />
Das Angebot<br />
hochwertiger<br />
Lebensmittelbereichertdie<br />
Speisekarten<br />
inner-und außerhalb<br />
des Schilcherlandes.<br />
• Verschiedene Größen<br />
• Kunststoff- toff oder Edelstahltank<br />
• umfangreiches Zubehör<br />
Zusammenarbeit<br />
mit derÖsterreichischen <strong>Genuss</strong>regionauf<br />
Regionalität und<br />
Qualität geprüftund mitdem<br />
Gütesiegel „Schilcherland Spezialität“<br />
ausgezeichnet. Das<br />
Präsentationsgeschäft in<br />
Deutschlandsberg (Schulgasse<br />
28) hat von Montag bisFreitag<br />
von 8bis 12 Uhrgeöffnet.<br />
INVENTURVERKAUF – NUR AM 02.05. und 03.05.<strong>2018</strong><br />
hochwertige Nass- und Trockensauger zu<br />
SENSATIONSPREISEN<br />
ab 29,00 EUR<br />
Angebote gültig g am 02.05. – 03.05.<strong>2018</strong> von 09:00 – 18:00 solange der Vorrat reicht.<br />
<br />
Fotos: ranz<br />
Sie finden uns im Tec Center!<br />
Shop Vac International, Inc<br />
Philipsstraße 27, Objekt D2<br />
A-8403 Lebring / Austria<br />
Tel.: 03182 / 34405<br />
<strong>Genuss</strong> <strong>Krone</strong> 31
Am 13. Mai ist Muttertag<br />
Zeigen Sie Ihrer Mutter zum Muttertag wie viel sie Ihnen bedeutet!<br />
Schenken Sie dieses wunderschöne Armband mit Charm. Es besticht durch einzigartiges Design und<br />
trägt durch die Gravur „Star“ eine versteckte persönliche Botschaft.<br />
Star, € 79,90<br />
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* Rabatt wird beim Kauf an der Kasse abgezogen.<br />
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