Wirtschaft Salzburg 2018-04-29
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WIRTSCHAFTApril <strong>2018</strong><br />
IN SALZBURG<br />
Auch auf<br />
Mit Schwerpunkt<br />
BAUEN &WOHNEN<br />
verfügbar<br />
SALZBURG<br />
SCHAFFT ZUKUNFT<br />
Foto:
Foto: Fotolia<br />
Unternehmer Ernst Piëchmit Lisa Schnedl (GFJW<strong>Salzburg</strong>) und<br />
Dominik Mayer (Vorsitzender JW <strong>Salzburg</strong>)<br />
INHALT<br />
Foto: Ebihara-Photography<br />
6<br />
13<br />
14<br />
<strong>Salzburg</strong>s<br />
Industrie ist top<br />
Zahlen zeigen<br />
dieBedeutung<br />
Tourismus<br />
Zukunfts-Chancen<br />
für junge Leute<br />
Digitale Zukunft<br />
SmarteDienste<br />
setzen sich durch<br />
Mit eigener Idee die Welt verändern<br />
2 <strong>Wirtschaft</strong><br />
Die Junge <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Salzburg</strong> ist das<br />
größte Jungunternehmernetzwerk voller<br />
Talente und Freundschaften.<br />
DATEN&FAKTEN<br />
Das Jungunternehmernetzwerk<br />
hat in <strong>Salzburg</strong> knapp<br />
4.000 Mitglieder.<br />
Österreichweitvertritt die<br />
JWdie Interessen von<br />
110.000 Jungunternehmern.<br />
2017 gabesinÖsterreich<br />
39.965 Neugründungen (inkl.<br />
Berufszweigder selbstständigen<br />
Personenbetreuer)<br />
Die Junge<strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Salzburg</strong> (JW) widmet<br />
sich mitvollem Elan<br />
ihren Mitgliedern. „Ein Gamechanger<br />
zu sein, ist nicht nur<br />
„Menschen von Welt“ vorbehalten.<br />
Dasstelltbereits ein wesentlichesDetailklar:<br />
Jede<br />
Idee von Weltbeginnt im Kopf<br />
eines Menschen. Jeder Gründer<br />
einesUnternehmens ist ein<br />
potenziellerGamechanger und<br />
bringteinen Mehrwertfür unser<br />
regionalesUmfeld,“ meintDominik<br />
Mayer, Landesvorsitzender<br />
derJungen <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Salzburg</strong>.Der<br />
Jungunternehmer<br />
und Funktionär leitet mitGeschäftsführerin<br />
Lisa Schnedl<br />
die JW aus voller Überzeugung.Vor<br />
allemgehtesdarum,<br />
aufzuzeigen, dass diePersönlichkeiten,<br />
diehinter den vielen<br />
jungen Unternehmen stecken,<br />
noch etwas viel Bedeutenderes<br />
alsGrundpfeiler ihresErfolges<br />
im Bluthaben:das brennende<br />
Element von Ideologie und eine<br />
2017 gabesin<strong>Salzburg</strong>–<br />
2.077 Neugründungen (inkl.<br />
Berufszweigder selbstständigen<br />
Personenbetreuer):<br />
-<strong>Salzburg</strong> (Stadt):621<br />
-Hallein: 228<br />
-<strong>Salzburg</strong>-Umgebung: 615<br />
-St. Johann im Pongau: 241<br />
-Tamsweg:74<br />
-ZellamSee: <strong>29</strong>8<br />
besondere, werteorientierte<br />
Haltung. Großartige Geschäftsideen,<br />
motivierte Talente und<br />
jedeMengeStartup-Spirit sind<br />
also nicht nur einPhänomen<br />
aus Silicon Valley, sondern mitten<br />
im <strong>Salzburg</strong>erLand verwurzelt.<br />
DieJunge<strong>Wirtschaft</strong> <strong>Salzburg</strong><br />
vereintdiese Talenteim<br />
Land,verbindetund bietet eine<br />
Bühne zur Vernetzung.<br />
Mayer:„Wirhaben drei Säulen,<br />
denenwir unsfür dieJungunternehmerInnen<br />
in <strong>Salzburg</strong><br />
verpflichtet haben: dieAnwaltschaft<br />
der Jungunternehmer,<br />
das Netzwerkmanagement<br />
und dieVerbreitung einer neuen<br />
Unternehmerkultur.“<br />
DieJWmacht es jedemGründer<br />
möglichstleicht. Entweder<br />
im Büroder JW <strong>Salzburg</strong> oder<br />
auf der Websitejungwirtschaft.at/<strong>Salzburg</strong><br />
kann man<br />
jederzeitkostenlosanBord<br />
kommen.<br />
„Wirfreuen uns über jede neue<br />
Geschäftsidee, über engagierte<br />
Menschen, die etwas bewegen<br />
wollen und verstehen jedes<br />
Mitgliedals Managerdes<br />
Wandels –das macht dieJW<br />
<strong>Salzburg</strong> zu einem dynamischen<br />
Netzwerk, dasjungen<br />
Unternehmernechte Vorteile<br />
bringt,“ sagt Lisa Schnedl.<br />
Infos: jw@wks.at<br />
Telefon 0662 8888 544 <br />
18<br />
20<br />
24<br />
28<br />
IMPRESSUM<br />
Sicherheit<br />
... von der Planung<br />
biszum Wohnen<br />
Finanzierung<br />
Wohnraummuss<br />
bezahlbar sein<br />
Transparente<br />
Baustelle<br />
Building<br />
Information<br />
Modeling<br />
Schöner wohnen<br />
Dasindividuelle<br />
Zuhause<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Richard Schaurecker<br />
richard.schaurecker@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Erich Gressmann<br />
Andrea Hinterseer<br />
LAYOUT: Matthias Netopilek<br />
HERSTELLER:<br />
NP Druck Gesellschaft m.b.H.,<br />
3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 3
LANDSALZBURG<br />
blicktindie Zukunft, fördert dieBereiche Technik&Digitalisierung und kann<br />
inbeiden Bereichen Erfolge verbuchen<br />
Katharina und Manuel<br />
tüfteln an einer Drohne<br />
fürden Lawineneinsatz.<br />
<strong>Salzburg</strong> arbeitet an der<br />
digitalen Zukunft<br />
Viele der <strong>Salzburg</strong>er Forschungseinrichtungen beschäftigen<br />
sich mit den neuesten Technologien.<br />
Drohne rettet<br />
Menschenleben<br />
<strong>Salzburg</strong>s junge Techniktüftler starten<br />
durch –Unterstützung durch MINT<br />
EineDrohneimEinsatzfür Lawinenopfer.<br />
Eine Leselampe, die<br />
mitdenkt. Technische Systeme,<br />
dieHilfeschnell an den richtigenOrt<br />
bringen: Drei imponierende<br />
Projekte,umgesetzt von<br />
jungen Techniktalentenin<strong>Salzburg</strong>.<br />
Die Initiative MINT <strong>Salzburg</strong>will<br />
noch mehr Jugendliche<br />
fürdie FächerMathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik begeistern und so<br />
demFachkräftemangel entgegenwirken.<br />
„MINTist cool“, sagen Katharina,<br />
Manuel, Laura undRegina<br />
voller Überzeugung. Und lassen<br />
diesen Worten Taten folgen:<br />
KatharinaMeikl und Manuel<br />
Zembacherhaben als Abschlussprojekt<br />
an der HTL Saalfelden<br />
eine Drohne entwickelt,<br />
die Verschüttete aus der Luftorten<br />
kann. Damit können Lawinenopfer<br />
schneller gefunden<br />
und geborgen werden. „Einbefreundeter<br />
Bergretterhat mirerzählt,<br />
wie eine Lawinensuche<br />
abläuft. Und schon war dieIdee<br />
geboren, ein vollautomatisches<br />
Suchgerät zu entwickeln“,erzähltManuel.<br />
Mit Mechatronik<br />
Leben retten, das findet Teamkollegin<br />
Katharina „totalspannend“<br />
undarbeitet mitFeuereifer<br />
an der Programmierung<br />
der Drohne.<br />
Pfiffige Ideefür denAlltag<br />
Einepfiffige Idee hatauch Regina<br />
Schönherr mitihrem Team<br />
umgesetztund eine Leselampe,<br />
die„mitdenkt“, gebaut. Diese<br />
Roboter-Lampe vermeidet störende<br />
Schatten, die durch Be-<br />
wegungen undPositionswechsel<br />
entstehen. „Ich liebe es, mit<br />
Mechanik, Mechatronik und IT<br />
Alltagsprobleme zu lösen“, betontdie<br />
21-jährige Studentin<br />
des Studiengangs Informationstechnik<br />
&System-Management<br />
an der FH <strong>Salzburg</strong>.Und wenn<br />
sie einmal nicht weiterkommt?<br />
„Rausgehen, was essen, Sport<br />
treiben, vielleicht einen Tee trinken:<br />
Das macht den Kopf frei<br />
und dann geht’s wieder.“<br />
Diedritte imBunde ist Laura Puschitz:<br />
„Schoninder Volksschule<br />
habe ich mich fürTechnik interessiert.<br />
Ich war das einzige<br />
Dirndl im technischenWerken“,<br />
erinnert sie sich. Dieses Interesse<br />
hat sie nie losgelassen.Die<br />
18-Jährige macht derzeit die<br />
Doppellehre zurKommunikationstechnikerinund<br />
Informationstechnologin.<br />
Dabeiarbeitet<br />
sie an technischen Systemen,<br />
mit denenNotrufe rasch bearbeitet<br />
werdenund Hilfe<br />
schnell vor Ort ist. „Menschenlebenkönnen<br />
damit gerettet<br />
werden“, beschreibt Laura ihre<br />
Motivation zum Tüfteln. Nebenher<br />
lernt dieengagierte junge<br />
Frau für dieMatura und hilft freiwillig<br />
bei der Rettung.<br />
MINT ist online<br />
Auf www.mint-salzburg.at kann<br />
man mehr über diese Projekte<br />
erfahren. AufdieserOnline-<br />
Plattform werden regionale und<br />
internationale Geschichten über<br />
junge, innovative Köpfe erzählt,<br />
dieunsere Welt verändern können.Darüber<br />
hinaus findet man<br />
hier MINT-Angebote und Veranstaltungen.<br />
MINT <strong>Salzburg</strong> isteineInitiative<br />
desLandes <strong>Salzburg</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit 25 Partnern. Eine<br />
Koordinationsstelle sorgt für die<br />
Kommunikation und das Projekt-<br />
und Netzwerkmanagement.<br />
LeiterinRuth Mayr: „MINT<br />
<strong>Salzburg</strong> lebt vomEngagement<br />
und Know-how der Netzwerkpartner.Wir<br />
tragen dazu bei, die<br />
Fülle an großartigen vorhandenen<br />
MINT-Angeboten fürKinder<br />
und Jugendliche nochbesser<br />
sichtbar zu machen.“<br />
Bezahlte Anzeige<br />
Foto: FH <strong>Salzburg</strong><br />
INFO-CORNER<br />
Foto: MINT<br />
MINT-Koordinationsstelle<br />
Rainerstraße 27/6. Stock,<br />
<strong>Salzburg</strong><br />
Tel:0664 /822 72 13<br />
E-Mail:koordination@mintsalzburg.at<br />
www.mint-salzburg.at<br />
Ob <strong>Wirtschaft</strong>, Wissenschaft<br />
oder Ausbildung: <strong>Salzburg</strong> hat<br />
einiges zu bieten, was digitale<br />
Technologien angeht. Allein in<br />
den Bereichen IT-Dienstleistung<br />
und Herstellung von<br />
Datenverarbeitungsgeräten<br />
sind ca. 600 Unternehmen mit<br />
etwa 3.400 Mitarbeitern tätig.<br />
Dies sind nurdie Zahlen fürdie<br />
ausgewiesenen und erfassten<br />
IT-Unternehmen. Sogenannte<br />
Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
spielen jedoch<br />
auch in vielen anderen<br />
Branchen wieimTourismus, im<br />
Handel oder im Gesundheitsbereich<br />
eineRolle.<br />
Durchein Forschungsprojektander FH <strong>Salzburg</strong> sollenWartungsarbeiten<br />
vorhergesagtwerden können.<br />
Videoüberwachung und<br />
Privatsphäre?<br />
Mehrere Forschungsinstitute<br />
sind in <strong>Salzburg</strong> imBereich Digitalisierung<br />
tätig –die FH <strong>Salzburg</strong>,die<br />
Paris LodronUniversität,<br />
die<strong>Salzburg</strong> Research Forschungsgesellschaftdes<br />
Landes<br />
unddie Research Studios<br />
Austria gehörendazu. Gemeinsam<br />
mit Unternehmen arbeiten<br />
sie an der Zukunft. Wie dieUniversität<br />
<strong>Salzburg</strong>, diemit derSicherheitstechnik-Firma<br />
Commend<br />
International diePrivatsphäre<br />
auf Überwachungsvideos<br />
wahren möchte. Dabei<br />
setzen sieander Verschlüsselung<br />
von Gesichtsinformationen<br />
an. Nur imFalle von strafrechtlich<br />
relevanten Tatbeständen<br />
wirddie Gesichtsinformation<br />
entschlüsselt und diePerson<br />
kann erkannt werden.<br />
Wartungsfälle vorhersagen<br />
In der industriellen Produktion<br />
ist einanderes Projekt angesiedelt.<br />
So entwickelt dieFH<strong>Salzburg</strong>zusammenmit<br />
den Unternehmen<br />
COPA-DATA und<br />
Profactor Möglichkeiten, Wartungsarbeiten<br />
vorherzusagen.<br />
Dazu werden Echtzeitdaten von<br />
Maschinen und Betrieben<br />
analysiertund mitdem Routineablauf<br />
verglichen. Dadurch sollen<br />
Wartungsarbeiten noch vor<br />
Auftreten von Fehlern erkannt<br />
werden.<br />
<strong>Salzburg</strong> ist digital<br />
„Das Land <strong>Salzburg</strong>hat sich<br />
klar dafür ausgesprochen, in<br />
Sachen Digitalisierung vorne<br />
dabei zu sein“, sagt Walter<br />
Haas, Geschäftsführer der<br />
Innovationsagentur ITG –Innovationsservice<br />
für <strong>Salzburg</strong>.<br />
„Dafür gibt es eine Strategie,<br />
um große Projekte von Unternehmen<br />
und Forschungseinrichtungen<br />
in diesem Bereich<br />
zu ermöglichen. Als ITG helfen<br />
wir beider Entwicklung und<br />
unterstützen bei der Einreichung<br />
zu in Frage kommenden<br />
Förderungen.“<br />
So konnte im Herbst das Zentrum<br />
für sichere Energieinformatik<br />
von FH <strong>Salzburg</strong> und <strong>Salzburg</strong>Research<br />
eröffnen. Forscherinnen<br />
und Forscher arbeiten<br />
hier an der Sicherheitvon<br />
digitalen Energiesystemen.<br />
Unternehmenspartner sind u.a.<br />
die<strong>Salzburg</strong>AG, <strong>Salzburg</strong><br />
Wohnbau, Siemens und Bosch.<br />
Viele Ausbildungswege<br />
führen in die Digitalisierung<br />
Die Hochschulen haben auf den<br />
dringenden Personal-Bedarfin<br />
IT-nahen Berufen bereits reagiert:<br />
Neben neuen Studien wie<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sinformatikander FH<br />
<strong>Salzburg</strong> (ab Herbst) oder Data<br />
Science an der Uni <strong>Salzburg</strong><br />
wird auch an Unterstützungsangeboten<br />
gearbeitet. So gibt es<br />
mit study.work.support ein Paket<br />
für FH Studenten der Studienrichtung<br />
Informationstechnik und<br />
Systemmanagement: Studiengebühren<br />
werden ersetzt, sieerhalten<br />
Mietzuschuss und einen<br />
fixen Praktikumsplatz ineinem<br />
derteilnehmenden führenden<br />
<strong>Salzburg</strong>er Unternehmen.<br />
INFO-CORNER<br />
WiekönnenForschungseinrichtungen<br />
Ihrem produzierenden<br />
Unternehmen aufdie<br />
Sprünge helfen? LernenSie<br />
das Angebot fürDigitalisierungsfrageninIhrer<br />
Nähe<br />
kennen!<br />
Die Veranstaltung „Ihre<br />
digitale Strategie –Machen<br />
SieIhr Unternehmenfit fürdie<br />
Zukunft!“ findetam17. Mai<br />
<strong>2018</strong>inFreilassing statt.<br />
Details und Anmeldung unter<br />
www.itg-salzburg.at/veranstaltungen,die<br />
Teilnahmeist<br />
kostenlos.<br />
Das ITG–Innovationsservice<br />
für<strong>Salzburg</strong> unterstützt<br />
Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />
bei<br />
derProjektentwicklung und<br />
Einreichung zu Innovationsförderungen.<br />
www.itg-salzburg.at<br />
4 <strong>Wirtschaft</strong> |Anzeige<br />
Anzeige |<strong>Wirtschaft</strong> 5
Foto: Joerg Stoeber<br />
WIR MACHEN<br />
PHOTOVOLTAIK<br />
GANZ LEICHT.<br />
<strong>Salzburg</strong>s Industrieist top<br />
SELBST-<br />
VERSORGER AG<br />
Die Zahlen der<br />
<strong>Salzburg</strong>er<br />
Industrie zeigen<br />
die wachsende<br />
Bedeutung für<br />
den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
deutlich.<br />
Foto: Zivica Kerkez<br />
EssindBetriebeinüberschaubarer<br />
Größe und<br />
dennoch miteiner beachtlichen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skraft. Die<br />
Rede istvon denmehr als 400<br />
Industrie-Betrieben im Bundesland<br />
<strong>Salzburg</strong>,die einen Exportanteilvon<br />
5,6 Mrd. Euroerwirtschaften.<br />
Mit einer Investitionsquote<br />
von 4,9 Prozent, 210<br />
Millionen EuroanAusgaben für<br />
Forschung und Entwicklung<br />
sowie1.850 F&E-Beschäftigte<br />
und rund 55.000 unselbstständig<br />
Beschäftigte –darunter 674<br />
Lehrlinge –zeigtdiese <strong>Wirtschaft</strong>sbranche<br />
eine gut sichtbareFlagge.<br />
Umgelegt aufdie<br />
ProduktionjeBeschäftigten erreicht<br />
<strong>Salzburg</strong>hier denzweiten<br />
Rang in Österreich. ProEinwohnerentspricht<br />
das durch<br />
die<strong>Salzburg</strong>er Industrie erwirtschaftete<br />
Bruttoregionalprodukt<br />
einer Leistung von46.100<br />
Euro.<strong>Salzburg</strong> liegt damit im<br />
Österreichvergleich auf Platz<br />
zwei hinter Wien. Im EU-Vergleich,<br />
gemessen in Kaufkraftstandards,<br />
liegt<strong>Salzburg</strong> mit<br />
43.200 Europro Einwohner<br />
weit überdem Wert.<br />
Fokusauf bestenNachwuchs<br />
Natürlich bewegt auch die Industriebetriebedie<br />
Frage des<br />
Facharbeitermangels. Deshalb<br />
investieren <strong>Salzburg</strong>er Industriebetriebeviel<br />
in ihre Nachwuchskräfte<br />
und bieten:<br />
Stipendien an ausgezeichnete<br />
Schüler von höheren technischen<br />
Schulen<br />
Prämierung ausgezeichneter<br />
Lehrlinge<br />
Industrieviertel bei der Berufsinformationsmesse–BIM<br />
sowie<br />
Spürnasenecke in Kindergärtenzur<br />
Förderung des naturwissenschaftlichen<br />
und<br />
technischen Interesses schon<br />
inganz jungenJahren<br />
Durchstarten mit einer<br />
technischenKarriere<br />
Technikist aus unserem Leben<br />
nicht wegzudenken. Ob Alltag,<br />
Schule,Arbeit oderFreizeit –<br />
überall spielt Technik eine<br />
wichtigeRolle. Technik...<br />
... verbindet Menschen –via<br />
Internet, Handyund Co.macht<br />
uns mobil<br />
... schafft Sicherheit–von der<br />
Energieversorgung bis zum<br />
modernen Gesundheitswesen<br />
... bringt neuen Schwung in<br />
unsereFreizeit–mitSportgeräten,<br />
Spielkonsolen, 3D Filmen,<br />
Achterbahnen, Smartphones<br />
und vielem mehr<br />
... setzt immer wieder neue<br />
Maßstäbe.EineAusbildung in<br />
der Industrie macht sich immer<br />
bezahlt.Für diepersönliche<br />
und berufliche Entwicklung<br />
ebenso wiefür dieGesellschaft.<br />
www.industrielehre.at <br />
Spannend, abwechslungsreich<br />
undsehrverantwortungsvoll<br />
sind dieJobs in <strong>Salzburg</strong>erIndustriebetrieben.<br />
Über den Dächern von <strong>Salzburg</strong> scheint die Sonne<br />
aus gutem Grund: Weil immer mehr <strong>Salzburg</strong>erinnen<br />
und <strong>Salzburg</strong>er ihren Strom ganz einfach selbst<br />
produzieren. Ganz gleich, ob Häusl bauer, Mieter oder<br />
Unternehmer: Mit dem Know-how der <strong>Salzburg</strong> AG<br />
kann jeder nachhaltig Strom erzeugen und dabei so<br />
manchen Schein sparen. Informieren Sie sich gleich:<br />
www.salzburg-ag.at/selbstversorger/<br />
6 <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong> 7
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BRANDBOXX<br />
Mode, Lifestyle und Events<br />
Interview mit<br />
Brandboxx-<br />
Geschäftsführer<br />
Markus<br />
Oberhamberger<br />
Welche Entwicklungen gibt<br />
es in der Brandboxx?<br />
Modegroßhandelscenter,Messe- und Eventlocation unter einem Dach<br />
Seitich 2013 die Brandboxx<br />
alsGeschäftsführer übernommen<br />
habe, haben wirnachhaltig<br />
in dieInfrastruktur investiert.<br />
DieSchauräumesind<br />
fast vollausgelastet. Das<br />
Messegeschäft verändert<br />
sich: Damitder stationäre<br />
Handel zu Zeiten des Internets<br />
mithalten kann, ist es<br />
wichtig, dass Mitarbeiterperfekt<br />
geschultsind. Daherentwickelnsich<br />
unsere Messen<br />
zugefragten Schulungszentren.<br />
Im Eventbereich haben wir<br />
inden letzten Jahren den Fokus<br />
auf hochwertige Veranstaltungenwie<br />
Kongresse, Galas und<br />
Unternehmensfeiern neugesetzt.<br />
Die Brandboxxist Österreichs<br />
größtes Modegroßhandelscenter.<br />
Warumist<br />
sie bei großen Marken so<br />
beliebt?<br />
Die Brandboxxbietet eine Präsentationsplattformfür<br />
Produzenten,<br />
Agenturen und Handel.<br />
Die Mieter schätzen dieKombination<br />
aus Modekompetenz<br />
und Markenvielfalt. Auch die<br />
Vollauslastung des österreichweiteinzigen<br />
ShoeOrderCenters<br />
zeigtdie Beliebtheit des<br />
Standorts.ImBereich Sport ist<br />
dieBrandboxxebenfalls stark:<br />
Mittlerweilesind 70 Mieter aus<br />
Foto: GRAF SUSI<br />
demSportsegmentbei uns,<br />
auch alle gängigen Skimarken.<br />
Außerdem machen dierund 20<br />
Eigenmessen proJahr die<br />
Brandboxx-Geschäftsführer<br />
Markus Oberhamberger<br />
Brandboxx auch für Marken<br />
ohne fixen Schauraum zum<br />
Branchentreffpunkt Nr.1.<br />
Die Brandboxx ist einegefragte<br />
Eventlocation.Was<br />
muss man bieten, um als<br />
Location-Anbieter vornemit<br />
dabei zu sein?<br />
Eventlocations solltenein perfektes<br />
Rundum-Paket bieten,<br />
damit derKunde allesaus<br />
einer Hand erhält. Wir können<br />
von multifunktionalen Räumen<br />
für 30 bis3000 Personen über<br />
diehauseigene Gastronomie<br />
biszum technischen Equipmentalleszur<br />
Verfügung stellen.<br />
Darüber hinaus sind die<br />
perfekte Verkehrsanbindung<br />
sowiedie ausreichenden<br />
Parkmöglichkeiten eingroßes<br />
Plus.UnsereKunden schätzen,<br />
dass wirauf ihreWünsche<br />
eingehen, damitjedes<br />
Event zu einem besonderen<br />
und bleibenden Erlebniswird.<br />
SALZBURGER SPARKASSE<br />
Vorstandsdirektor<br />
MarkusSattel (l.) und<br />
Generaldirektor<br />
Christoph Paulweber:<br />
„Trotz Digitalisierung<br />
als Gebot derStunde,<br />
bleiben füruns die<br />
persönlichen<br />
Beziehungen eine<br />
echteHerzensangelegenheit.“<br />
UnsereKunden sollen<br />
uns alsihreSparkasse<br />
mit höchster Beziehungskompetenz<br />
erleben,<br />
auch über alledigitalenKanäle<br />
–einfach, bequemund professionell“,<br />
ist Markus Sattel,für<br />
den Vertrieb verantwortlicher<br />
Vorstandsdirektor der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Sparkasse, überzeugt und<br />
ergänzt: „In Zeiten, indenen<br />
Kunden mobiler,agilerund unabhängiger<br />
dennjewerden,<br />
gewinnt die Beziehungskompetenznochmehr<br />
an Bedeutung.<br />
Die persönliche Beziehung<br />
zwischen Kunden und<br />
Mitarbeitern ist unsdaher eine<br />
echte Herzensangelegenheit“.<br />
Einfach nursodahingesagt?<br />
Keineswegs! Eine offizielle Bestätigung,dass<br />
dieMitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der <strong>Salzburg</strong>erSparkasse<br />
ihre Kompetenzen<br />
zum Vorteilihrer Kunden<br />
ausschöpfen, erhielt die<br />
Geschäftsführung 2017 mitder<br />
Auszeichnung „Beste Regionalbank<br />
Österreichs“ inklusive<br />
dem Prädikat„exzellente Kundenorientierung“.<br />
punktet mit Digitalisierungskompetenz<br />
Banking in<br />
einer neuen<br />
Dimension<br />
Im digitalen Zeitalter ist die Herausforderung<br />
groß, auch das klassische<br />
Bankgeschäft an die modernen Medien<br />
anzupassen, denn Kunden möchten ihre<br />
Bankgeschäfte heute dort erledigen, wo<br />
sie sich gerade befinden: zuhause, im<br />
Büro oder unterwegs –egal ob am<br />
Laptop, Tablet oder Smartphone.<br />
#glaubandich<br />
Dieser Preis,der jährlichvom<br />
Finanz-Marketing Verband vergebenwird,<br />
ist für Sparkassen-<br />
Vorstandsdirektor Christoph<br />
Paulweberkein Anlass, sich auf<br />
den Lorbeeren auszuruhen.<br />
Dochklar ist, der eingeschlageneWeg<br />
istgoldrichtig: „Der<br />
Glaube an dieMenschen, an<br />
derenBegabungen undPotenziale,<br />
wardie Gründungsidee<br />
derSparkassen. Fast 200 Jahre<br />
später ist es noch immer<br />
unser größtes Anliegen, unserenKundinnen<br />
und Kunden<br />
Mut zu geben, Mutanetwas zu<br />
glaubenund an Zielen festzuhalten.<br />
Wirwollen alsdie erste<br />
Finanzadresse den Menschen<br />
und Betrieben in einem der<br />
schönsten Lebensräumedieser<br />
Erde helfen, ihreTräume<br />
und Zielefinanziell zu verwirklichen“,<br />
resümiertPaulweber.<br />
Innovationen am<br />
laufenden Band<br />
Die digitale Revolution ist da:<br />
Nebenzahlreichen praktischen<br />
Apps undFeatures für Privatwie<br />
Firmenkunden sorgte vor allemdie<br />
neue Online-Banking-<br />
Plattform „George“ für anerkennendes<br />
Aufsehen. Georgeist<br />
frisch, bunt, anders und intelligent.Mehr<br />
als 1,5 Millionen<br />
Menschen in Österreich nutzen<br />
bereits George, die Zahl steigt<br />
täglich.<br />
Neugierig?Ein Blick auf<br />
sparkasse.at/george<br />
lohnt sich!<br />
8 <strong>Wirtschaft</strong><br />
Anzeige |<strong>Wirtschaft</strong> 9
SALZBURG AG<br />
Photovoltaik, Elektromobilität<br />
und Breitband für alle<br />
Leonhard Schitter, Vorstandssprecher der <strong>Salzburg</strong> AG,<br />
spricht im Interview über die Zukunftsthemen für <strong>Salzburg</strong>.<br />
Vorkurzemwurde die österreichische<br />
Klima- und<br />
Energiestrategievorgestellt–<br />
wo setzt die <strong>Salzburg</strong> AG in<br />
Zukunft bei der erneuerbaren<br />
Energiegewinnung an?<br />
Ich bindavon überzeugt, dass<br />
die Energiezukunftelektrisch<br />
ist. Und sie ist digital. Die Digitalisierung<br />
wird auchdazu führen,dasswir<br />
künftig mehr<br />
Strom brauchen werden. Und<br />
diesermuss erneuerbar sein.<br />
Der dafürnotwendige, verstärkte<br />
Ausbau der Stromproduktion<br />
aus erneuerbaren<br />
Energien muss aber regionalspezifische<br />
Rahmenbedingungen<br />
berücksichtigen, gleichzeitigaber<br />
aufmachbareAusbaupotenziale<br />
setzen.Daher<br />
investieren wir künftig, neben<br />
der Wasserkraft, nochstärker<br />
inSonnenstrom. Wir haben uns<br />
das Ziel gesetzt,bis 2030 jährlich<br />
1.000 <strong>Salzburg</strong>er Dächer<br />
mit Photovoltaikanlagen auszustatten.Zusätzlich<br />
bietenwir<br />
schon jetztmit unserem neuen<br />
Produkt Solar.Depot EigentümerneinerPhotovoltaik-Anlage<br />
an, selbsterzeugten Strom,den<br />
sie nicht sofort verbrauchen<br />
können, in unserem virtuellen<br />
Speicher, dem <strong>Salzburg</strong> AG-<br />
Solar.Depoteinzulagernund<br />
dann abzurufen, wenn sie ihn<br />
brauchen. Mit eineranderen innovativen<br />
Dienstleistung, dem<br />
Solar.Top, können Bewohner<br />
eines Mehrfamilienhausesden<br />
Strom ausihrer PV-Anlage gemeinsam<br />
nutzen. Daswar bislang<br />
nichtmöglich.Wir regeln<br />
und managen die Sonnenstromerzeugung<br />
unddie<br />
Stromaufteilung. Unsere neuen<br />
Produktemachenalso auch<br />
den Einsatz vonPhotovoltaikin<br />
Mehrparteienhäuser, aber<br />
auchamBalkoninder Stadt<br />
forciert Solarstrom, Ladestation für E-Fahrzeuge und superschnelles Internet<br />
möglich. Unsere Produkte und<br />
immer stärker unsere digitalen<br />
Dienstleitungen haben einZiel,<br />
nämlich den individuellen Bedürfnissenunserer<br />
Kunden<br />
bestmöglich zu entsprechen.<br />
Was sinddie Wachstumsthemen<br />
der <strong>Salzburg</strong> AG?<br />
Die Energiewende, wegvon fossilen<br />
Energieträgern hin zu erneuerbarenEnergien,<br />
verstehen<br />
wir auchals eine Mobilitätswende.<br />
Schonseit 2012setzen wir<br />
auf dasZukunftsthema Elektromobilität<br />
in <strong>Salzburg</strong>. Die wird<br />
für alleaber erst durch moderne<br />
Ladestationen und eine flächendeckende<br />
Ladeinfrastruktur<br />
möglich. Daher haben wir vergangenesJahreine<br />
zusätzliche<br />
Elektromobilitätsoffensive mit<br />
drei strategischen Säulen gestartet.Wir<br />
stärken mit dem 119-<br />
Ladestationen-Programm die öffentliche<br />
Ladeinfrastruktur, in<br />
dem wir zusammen mit dem<br />
Land<strong>Salzburg</strong>jeder <strong>Salzburg</strong>er<br />
Gemeinde dasAngebot machen,<br />
eine eigene Stromtankstelle<br />
zu errichten. Sechzehn<br />
Gemeinden haben mit unsbereits<br />
Ladestationen gebaut.<br />
Heuerwerdenwir voraussichtlich<br />
in weiteren 50 Gemeinden<br />
Ladestationen unddamit öffentlichesStromtanken<br />
allen Gemeindebürgern<br />
zugänglich machen.<br />
Zusätzlich bieten wir maßgeschneiderte<br />
Produkte für privates<br />
Laden zu Hauseund sogenannte<br />
All-InLösungenfür<br />
Unternehmen, etwaElektromobilitäts-Produktefür<br />
unseretollen<br />
Tourismusbetriebe an.<br />
Wieverändert dieDigitalisierungdie<br />
Welt derEnergieversorger?<br />
Die Digitalisierung, also die zunehmende<br />
Verschmelzung von<br />
Foto: <strong>Salzburg</strong>AG<br />
LeonhardSchitter, Vorstandssprecher<br />
der <strong>Salzburg</strong>AG<br />
realerund virtueller Welt, ermöglicht<br />
uns neben einer schnelleren<br />
undkomfortableren Kommunikation<br />
mit unseren Kunden<br />
auchdie Entwicklung neuer innovativer<br />
Serviceangebote, Produktwelten<br />
und Dienstleistungen.<br />
Für unsereKundenmuss<br />
mit den digitalenDiensten aber<br />
eindeutlich spürbarer Mehrwert<br />
verbunden sein, mehr Service,<br />
höhereQualität oder schnellere<br />
Erledigung. Wir haben als erstes<br />
Unternehmen der Branche<br />
einen eigenenWhatsApp-Kanal,<br />
den bereits über2.000 Kunden<br />
nutzen, eingerichtet, damit der<br />
Kunde kostenfreiund schnellmit<br />
unserem Kundenservice kommunizieren<br />
kann.ImKraftwerksbereich<br />
setzen wir bei Revisionsarbeiten<br />
neuartige Datenbrillen<br />
ein. Sie helfen unseren<br />
Kollegen, schneller undsicherer<br />
Instandsetzungsarbeiten durchzuführen.Als<br />
<strong>Salzburg</strong> AG wandeln<br />
wir uns also von einem<br />
Energieversorger zu einem digitalisiertenTechnologieunternehmen.<br />
So verändert Digitalisierung<br />
unsereWeltund wir<br />
damit die unserer Kunden.<br />
Die <strong>Salzburg</strong> AG hat vor zwei<br />
Jahren die Weichen fürdie<br />
zukünftige Ausrichtung neu<br />
gestellt. Wie kann mansich<br />
dasvorstellen?<br />
Wir, undmit uns die gesamte<br />
Energiewelt, befinden uns in<br />
einem hochspannenden Wandel.<br />
Die bisherigen Geschäftsmodelle<br />
Erzeugen und Verkaufenreichen<br />
langfristig nicht<br />
aus, um uns erfolgreich am<br />
Markt und beim Kunden zu behaupten.<br />
Branchenfremde<br />
Konkurrenz drängt zunehmend<br />
in die E-<strong>Wirtschaft</strong>und<br />
derPreisdruck steigt massiv.<br />
Wirmüssendaher rechtzeitig<br />
vorsorgen, um beidiesen Entwicklungen<br />
ganz vorne dabei<br />
zu sein.<br />
Vor zwei Jahren haben wir die<br />
Weichen in der <strong>Salzburg</strong> AG<br />
neu gestellt. Wir haben seither<br />
einigesinBewegung gesetzt.<br />
So wurden zum Beispiel drei<br />
Vertriebseinheiten zu einem<br />
Gesamtvertrieb gebündelt, der<br />
Customer-Care-Service als<br />
neuer Business-Service-Bereich<br />
eingerichtet, und, ganz<br />
wichtig, einunternehmenseigenes<br />
Innovationsprogramm<br />
gestartet. Zusätzlich haben wir<br />
eine Breitband-und Telekommunikationsstrategie<br />
für das<br />
Bundesland gestartet. Bis<br />
2030investieren wir eine Viertelmilliarde<br />
in superschnelles<br />
Breitbandbzw.inden Ausbau<br />
unseres Glasfasernetzes, um<br />
allen <strong>Salzburg</strong>ern 1GBit/sec<br />
an Leistung zur Verfügung<br />
stellen zu können. Wir tundas<br />
aus derÜberzeugung, unseren<br />
<strong>Salzburg</strong>er Kunden das<br />
besteService und diebesten<br />
Produkte bieten zu können.<br />
HANDELS- UND MESSESTANDORT<br />
Brandboxx <strong>Salzburg</strong>:<br />
Eine Location –<br />
viele Möglichkeiten<br />
Die Brandboxx isteine der<br />
größtenMesse- und Eventlocations<br />
in <strong>Salzburg</strong>und bietet<br />
Ihnen miteiner frei konfigurierbaren<br />
Raumgestaltung,<br />
einem großzügigenOutdoorbereichund<br />
einer Komplett-<br />
Ausstattung von Abis Zalles<br />
Wichtige aus einer Hand.<br />
Die Eventflächenkönnen<br />
ganz nach Ihren Wünschen<br />
angepasst werden, wodurch<br />
sich eine Vielzahlanmöglichen<br />
Kombinationen ergibt–<br />
für Events biszu3.000Personen.<br />
Dahersind Firmenfeiernund<br />
Fachmessen beiuns<br />
ebenso gutaufgehoben wie<br />
Kongresse und Galaabende<br />
und... baldauchIhr Event?<br />
in Bergheim<br />
Bei Top-Unternehmen<br />
gefragt<br />
AlsEventlocationfür Unternehmenaus<br />
<strong>Salzburg</strong>und darüber<br />
hinaus ist die Brandboxxeine<br />
beliebte Adresse:Die Anfragen<br />
für denEventbereichkommenvon<br />
denBig Playern aus<br />
<strong>Salzburg</strong>, vomHandel,aber<br />
auch aus derinternationalen<br />
IT-Branche.<br />
FiximJahresplan vertreten ist<br />
zum Beispiel der OMX- und<br />
SEOkomm-IT-Kongress,der<br />
jährlich im November stattfindetund<br />
dieBrandboxx in eine<br />
angesagte Tagungs-Location<br />
verwandelt. Seit 2017findet<br />
auch dieFeuer &Rauch<br />
Messe inder Brandboxx statt.<br />
UmfangreicheKompetenz<br />
und beste Infrastruktur<br />
PersönlicherEinsatzund hohe<br />
Qualität werden in der Brandboxxgroßgeschrieben.So<br />
bietet sich die Brandboxx für<br />
Eventveranstalter alshochwertige<br />
und multifunktionale<br />
Location an.<br />
MiteinerKapazitätsgröße<br />
von 6500 Quadratmetern<br />
passen sich dieinsgesamt fünf<br />
multifunktionalen Räumlichkeiten<br />
individuell den jeweiligen<br />
Anforderungen an.<br />
AlsbeliebterHandels- und<br />
Messestandortverfügtdie<br />
Brandboxx auchüber einen<br />
„On Site“-Caterer mitRestaurant<br />
im Haus.<br />
Hervorzuheben ist auchdie<br />
zentrale Lage: Vom <strong>Salzburg</strong>er<br />
Zentrumbis zurBrandboxxsowie<br />
zum Flughafen<br />
sind es nur wenigeAutominuten,<br />
dieLocation hatauch<br />
einen direkten Autobahnanschluss.<br />
„Aufgrundunsererhohen<br />
Flexibilität, des persönlichenEinsatzesund<br />
derumfangreichen<br />
Eventkompetenz<br />
kann unser Veranstaltungsteam<br />
sehr individuell aufKundenwünsche<br />
eingehen und<br />
findet für jedenAnlass den<br />
passendenRahmen“,fasst<br />
AlexandraFleck,Leiterin<br />
Eventmanagement, die Vorzüge<br />
zusammen.<br />
10 <strong>Wirtschaft</strong> |Anzeige<br />
Anzeige |<strong>Wirtschaft</strong> 11
INTERVIEW<br />
mit demneuen AK-Präsidenten Peter Eder<br />
Zukunfts-ChancenimTourismus<br />
„Es geht um gemeinsame Lösungen“<br />
<strong>Salzburg</strong>s AK-Präsident Peter Eder im Interview über seine<br />
Ziele und die Herausforderungen für die Zukunft.<br />
Seit einem Monatheißt<br />
<strong>Salzburg</strong>s AK-Präsident<br />
Peter Eder. Welche Akzente<br />
wollen Sie setzen?<br />
Die Arbeiterkammerist eine<br />
moderneServiceeinrichtung<br />
und Interessenvertretung,die<br />
mit ihren vielen exzellenten<br />
Experten sehr gut funktioniert.<br />
MeinZiel istes, dievorhandenen<br />
Stärken in den nächsten<br />
Jahren noch weiter auszubauen.<br />
Verbessernkann man<br />
schließlich immer etwas. Als<br />
Schwerpunkte sehe ich neben<br />
unserer Hauptaufgabe „gute<br />
Arbeit“ möglich zu machen, in<br />
jedem Falldas ThemaFamilie,<br />
qualitätsvolleKinderbetreuung<br />
und Beruf. Eltern brauchen<br />
eine echte Wahlfreiheit. Auch<br />
Bildungschancen, leistbares<br />
Wohnen und Einkommen, mit<br />
denen man auskommt, sind<br />
zentraleBereiche unserer<br />
Arbeitfür die<strong>Salzburg</strong>erinnen<br />
und <strong>Salzburg</strong>er. Da gibt es in<br />
unserem Bundesland nach wie<br />
vor viel zu tun.<br />
Sollteesnicht zuvorderst um<br />
mehr Arbeitsplätzegehen?<br />
Das hängtjaalles zusammen!<br />
Heutzutage wird aberoft der<br />
Fehler gemacht, sich eine<br />
Sache herauszupicken und zu<br />
sagen „Das ist schlecht“ oder<br />
„Das ist unwichtig,zuteuer…“<br />
Letztendlich kommt es auf eine<br />
guteMischung an. Unddarauf,<br />
dassamEndeLösungenstehen,<br />
von denen dieLeute auch<br />
wirklich etwas haben. Und<br />
keineendlosen Diskussionen.<br />
Nehmen wirzum Beispiel mehr<br />
Kinderbetreuung für unter<br />
3-Jährige. Das ermöglicht nicht<br />
nur vielen Eltern, Partnerschaft,<br />
Nachwuchs und Beruf fairverteiltunter<br />
einen Hutzubekommen.Eskann<br />
bis2025auch<br />
3400 neue Jobs schaffen,<br />
wennzumindest jedes zweite<br />
Kind unter 3Jahren einen Platz<br />
hat. Dasselbebei der Pflege:<br />
Werden etwamobile Dienste<br />
ausgebaut, schafft das direkt<br />
und indirekt biszu4200<br />
Arbeitsplätze. Alleprofitieren.<br />
Muss bei der positiven <strong>Wirtschaft</strong>slage<br />
dennüberhaupt<br />
nachgeholfen werden?<br />
AlsAK-Präsident fordere ich<br />
Gerechtigkeit für <strong>Salzburg</strong>s<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.<br />
Es geht darum, Geld in<br />
dieZukunftzuinvestieren, statt<br />
zu kürzen. Langzeitarbeitslose<br />
und Ältere, dieihre Stelleverlieren,<br />
habenetwanichtautomatisch<br />
etwas vom derzeitigen<br />
Aufschwung.Sagen Sieeinmal<br />
den Betroffenen ins Gesicht,<br />
dass manleider nichts für sie<br />
tun könne. Das ist wirklich nicht<br />
meinAnsatz. AktiveArbeitsmarktpolitik<br />
kann etwas bewegen.<br />
Dazu kommt, dass jaauch<br />
jederArbeitslose Geldkostet.<br />
Man muss Ausgaben natürlich<br />
abwägen. Wer bei den<br />
Schwächsten spartund wegschaut,<br />
handeltunmoralisch.<br />
Was wärenweitere Zukunftsinvestitionen?<br />
Alles, was der Gesellschaft<br />
letztendlich mehr bringtals es<br />
Peter Eder<br />
ist seit dem 23. März <strong>2018</strong><br />
Präsidentder Arbeiterkammer<br />
<strong>Salzburg</strong> und seit<br />
Oktober 2017 Vorsitzender<br />
des ÖGB-<strong>Salzburg</strong>. Eder ist<br />
damit <strong>Salzburg</strong>soberster<br />
Arbeitnehmer-Vertreter.<br />
Foto: Franz Neumayr<br />
gekostet hat. Dazu gehörtallem<br />
voran dieBildung: Etwa das<br />
Recht auf eine 2. Ausbildungschance.<br />
EinQualifizierungsgeld,das<br />
die Existenz sichert<br />
und der weitere Ausbau des<br />
Bildungsschecks. Ganztagesschulen<br />
ohne ideologische<br />
Scheuklappen.<br />
Wirbrauchen Fachkräfte.<br />
Besonderen Stellenwertsollte<br />
deshalbauchein größeres<br />
Angebot inden Fächern<br />
Mathematik,Naturwissenschaften,<br />
Informatikund Technikhaben.<br />
Aber auch denTourismus können<br />
wirals ganzjährigenBeschäftigungssektor<br />
positivverstärken<br />
und weiterentwickeln.<br />
Wohnen darfebenfalls kein<br />
Luxus sein. Dann können die<br />
MenschenimGegenzug auch<br />
privatwiedermehr ausgeben.<br />
Ich will mitallenpolitischen<br />
Kräften imLand gemeinsam<br />
etwas bewegen.<br />
Am Endesoll für dieMehrheit<br />
derarbeitenden Bevölkerung<br />
etwas Positives herausschauen.<br />
Dafür mache ich mich stark<br />
und strecke meine Hand zur<br />
Zusammenarbeit aus.<br />
.<br />
IMMOFLEX<br />
KREDIT<br />
Foto: WKS<br />
<strong>Salzburg</strong> ist ein Tourismusland<br />
par excellence. Ob<br />
Ausbildung oder Zukunftschancen<br />
–wer sich im Tourismus<br />
wohlfühlt, kann dieKarriereleiter<br />
steil nach oben klettern.<br />
Auch wenn das Image manchmal<br />
bröckelt –die zahlreichen<br />
Betriebe im Bundesland <strong>Salzburg</strong>sind<br />
hervorragende Ausbildungsstätten<br />
und faire<br />
Dienstgeber.<br />
Die Möglichkeiten sind abwechslungsreich<br />
wieselten wo.<br />
Vom FitnessbetreuerIn über<br />
Koch/Köchin, Food &Beverage<br />
ManagerIn, RezeptionistIn,<br />
Touristikkaufmann/-frau über<br />
FlugbegleiterIn oder Event-/Incentive-ManagerIn<br />
-reicht die<br />
Palette der vielfältigen Berufsmöglichkeiten.<br />
Zu diesem weiten<br />
Spektrum derBerufsmöglichkeiten<br />
in derTourismus- und<br />
Freizeitwirtschaft hat auchdas<br />
AMS eine informative Broschüre<br />
herausgegeben.<br />
Sieteiltdie Aufgaben in Freizeit,<br />
Gastronomie, Hotellerie, regionale<br />
und überregionale Einsatzmöglichkeiten,<br />
Reisebüro/Reiseveranstalter,<br />
touristisches<br />
IMMOFLEXKREDIT:<br />
DIE PASSENDE FINANZIERUNG. *<br />
Mehrauf wuestenrot.at/immoflexkredit<br />
FLEXIBLE RATENZAHLUNG<br />
MIT FIXEN &VARIABLEN ZINSEN<br />
* Der ImmoFlexKredit ist eine Kombination aus dem Wüstenrot Mein ZuhauseDarlehen|20J-Fix und Mein ZuhauseDarlehen|Flexibel.<br />
Das Mein ZuhauseDarlehen|20J-Fix ist ein Bauspardarlehen mit Grundbuch und einer 20-jährigen Fixzinsphase. Das Mein Zuhause-<br />
Darlehen|Flexibel ist kein Bauspardarlehen, sondern ein sonstiges Gelddarlehewn mit Grundbuch an Bausparer, zu dessen Vergabe<br />
die Bausparkasse gemäß § 2 Abs. 1 Z. 2b) Bausparkassengesetz berechtigt ist.<br />
Verkehrswesen und Veranstaltungen.<br />
Der allgemeine Teil,<br />
der den Berufsbildern vorausgeht,<br />
beschreibt dieAnforderungen<br />
und dieaktuellen<br />
Trends, diedas Berufsfeld<br />
maßgeblichbestimmen. Jedem<br />
Bereich sind dieeinzelnen<br />
fachspezifischen Berufe zugeordnet.<br />
Der Abschnitt „Aus- und<br />
Weiterbildung“gibt Informationen<br />
über dieMöglichkeiten der<br />
Grundausbildung bzw.den<br />
Berufseinstieg,Weiterbildungsund<br />
Spezialisierungsmöglichkeiten.<br />
ams.at/berufsinfo-weiterbildung/<br />
berufsinfo-broschueren <br />
Hotellerieund<br />
Gastronomie<br />
bieten eine<br />
exzellente Ausbildungmit<br />
ebensolchen<br />
Zukunftschancen.<br />
12 <strong>Wirtschaft</strong> |Anzeige<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 13
Foto: Fotolia<br />
HILFSWERK SALZBURG<br />
mit passenden Jobs im sozialen Bereich<br />
Interessante Berufe mit Zukunft<br />
Gebraucht werden, Verantwortung übernehmen, Aufgabenvielfalt erfahren.<br />
Beweggründe, einer sozialen Arbeit oder einem Pflegeberuf nachzugehen,<br />
gibt es viele. Im Hilfswerk finden Interessierte den passenden Job.<br />
Unsere Zukunft ist digital<br />
Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran. Doch<br />
nur die smarten Dienste werden sich bei Menschen auch<br />
tatsächlich durchsetzen. <strong>Salzburg</strong> Research sucht beste Wege.<br />
Zuverlässig,aktuell, jederzeit<br />
zugänglich, leicht<br />
verständlich, einfach bedienbar,<br />
kostengünstigund<br />
transparent –das erwartet der<br />
Kundevon digitalen Angeboten.<br />
„Daher istesvon enormer<br />
Bedeutung,dass statt oftmals<br />
reintechnologiegetriebener<br />
Ansätze in der Lösungsumsetzung<br />
auch diesogenannte<br />
‘Customer Experience‘ realisiertwird:<br />
NeueTechnologien<br />
sind wichtig, dieUmsetzung in<br />
echte Mehrwertdienste für die<br />
Benutzer aber komplex.Esist<br />
daher notwendig, den Weg heraus<br />
aus Testszenarien in den<br />
Forschungslaboren zu finden<br />
und Prototypen in möglichst<br />
realen Settingszuprüfen.Und<br />
genau hiererarbeitet<strong>Salzburg</strong><br />
Research gemeinsam mit<br />
14 <strong>Wirtschaft</strong> |Anzeige<br />
Unternehmenaus unterschiedlichen<br />
Branchen erfolgreich visionäreKonzepte<br />
samt Wirkungsnachweise“,<br />
so Univ.-<br />
Doz SiegfriedReich, Geschäftsführer<br />
der <strong>Salzburg</strong><br />
Research Forschungsgesellschaft.<br />
Das Forschungsinstitut<br />
hat den Schwerpunkt Informationstechnologien<br />
gewähltund<br />
versteht sich als visionärer<br />
Ideengeber, verbindender<br />
Netzwerker undprofessioneller<br />
Forschungspartner. Die Forschungslinien<br />
beraten in technischen<br />
IT- und Innovationsthemen<br />
und gestalten in nationalenund<br />
internationalen Forschungsprogrammen<br />
sowieim<br />
Auftrag derIndustrie.<br />
Damit istdiese wissenschaftliche<br />
Einrichtung von enormer<br />
Bedeutung für diewirtschaftliche<br />
und gesellschaftliche Entwicklung<br />
der Region. <strong>Salzburg</strong><br />
ist als Wissenschafts- und Forschungsstandort<br />
international<br />
hoch angesehen. Und dieForschungsgesellschaft<br />
istein<br />
wichtigerAnsprechpartner für<br />
Unternehmenin<strong>Salzburg</strong>.<br />
<strong>Salzburg</strong>Resarch ist seitnunmehr<br />
18 Jahren bedeutender<br />
Systemintegratorfür viele<br />
Unternehmeninunterschiedlichen<br />
Branchen. Gemeinsam<br />
begleitet es den aktuellen<br />
Strukturwandelin<strong>Wirtschaft</strong><br />
und Gesellschaft. In jedem dritten<br />
Projekt ist ein<strong>Salzburg</strong>er<br />
UnternehmenAuftraggeber<br />
oder Projektpartner –und damit<br />
direkter Nutznießer des<br />
internationalen Know-hows der<br />
<strong>Salzburg</strong>Research.Zwei Drittel<br />
aller Transfer-Veranstaltungen<br />
richten sichandie <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
drei Viertelaller Veranstaltungen<br />
wurden im Bundesland<br />
<strong>Salzburg</strong> organisiert.<br />
Verbindenheißtfür dieForscher,Brückenzubauen<br />
–zwichen<br />
Wissenschaft und <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
zwischen Theorie und<br />
Praxis,zwischender nationalen<br />
und internationalen Forschungslandschaft.<br />
DerErfolg<br />
ist dasErgebnisvon Professionalität.<br />
Diese bedeutet für <strong>Salzburg</strong>Research<br />
die klare OrientierungamNutzen<br />
der Auftraggeber.Forschungsteht<br />
immer<br />
imKontext mit derAnwendung,<br />
mitdem Ziel,einenMehrwert<br />
für Unternehmen, deren Kunden<br />
und den Standort<strong>Salzburg</strong><br />
insgesamt zu generieren. Der<br />
Erfolg bestätigt den richtigen<br />
Weg. <br />
Fotos: Hilfswerk<br />
Aktuell arbeiten im Hilfswerk<br />
<strong>Salzburg</strong> über1.200 Menschen<br />
in mehr als40verschiedenen<br />
Berufen in den<br />
Bereichen Pflege, Soziale<br />
Arbeit, Kinder-und Jugendbetreuung<br />
sowieVerwaltung<br />
und Management. Aufgrund<br />
der steigenden Nachfrage<br />
nach sozialen Dienstleistungen<br />
bzw.Pflege und Betreuung<br />
werdenimHilfswerk laufend<br />
neue Mitarbeiter gesucht.<br />
ZukunftsberufPflege. Im<br />
Hilfswerksteheninteressierten<br />
Menschen vieleKarrierewegeoffen.<br />
Vorallem im Bereich<br />
derPflege und Betreuung<br />
bietet das Hilfswerk eine<br />
große VielfaltanEinsatzmöglichkeitenan–soetwainder<br />
mobilen Hauskrankenpflege,<br />
in Senioren-Tageszentren<br />
oder in einem der sieben Seniorenheime<br />
im Bundesland<br />
<strong>Salzburg</strong>. Da dieNachfrage<br />
nach eben diesen Dienstleistungen<br />
stetigzunimmt,sind<br />
Pflegeberufeeineabsolut sichere<br />
Berufswahl.<br />
Interessante Berufe mit Zukunft: In der Pflege werden laufend neue Mitarbeiter gesucht –von den ausgebildeten<br />
Pflegehelfern bis zum diplomierten Krankenpflegepersonal.<br />
Aus- und Weiterbildung. Ein<br />
umfassendes Bildungsprogrammunterstützt<br />
die Mitarbeiter<br />
dabei,immer aufdem Letztstand<br />
des fachlichen Wissens<br />
und gut vorbereitet für dietäg-<br />
Auchinanderen Berufen ebnet dasHilfswerk interessierten Personen<br />
denWeg hinzuneuen Jobmöglichkeiten. Die Einrichtung ist zertifizierter<br />
Ausbildungsträger für Tageseltern und Heimhilfen.<br />
licheArbeit zu sein.Geboten<br />
wird ein Mix ausfachlichen Inputs,<br />
Themen der Selbstreflexion<br />
und Antworten zu Gesundheitsfragen.<br />
Dieüber<br />
1.200 Mitarbeiter desHilfswerks<br />
werden dabei individuellbegleitet<br />
–entsprechend<br />
despersönlich und fachlich<br />
benötigten Wissensbedarfs.<br />
Flexible Arbeitszeiten. Durch<br />
flexibleArbeitszeitenist die<br />
Vereinbarkeitvon Familie und<br />
BerufimHilfswerk nicht nur<br />
einSchlagwort. Vonder Vollzeitbeschäftigung<br />
bishin zu<br />
verschiedenen Teilzeitmodellen:<br />
Jeder findet hier dieideale<br />
Möglichkeit fürsich. Vor allem<br />
fürWiedereinsteiger –etwanach<br />
derKarenzzeit–bieten<br />
sich im Hilfswerk also attraktive<br />
Jobchancen. Zudem<br />
stehen den Mitarbeitern<br />
Dienste fürKinderbetreuung<br />
und pflegebedürftigeAngehörige<br />
zu einem vergünstigten Tarifzur<br />
Verfügung.<br />
Berufung zumBeruf machen.<br />
Aus Gesprächen mitden Mitarbeitern<br />
des Hilfswerks geht<br />
immer wiedereineshervor: Die<br />
Arbeitwird nicht nur als Beruf,<br />
sondernvielmehr alsBerufung<br />
gesehen. Menschen zu helfen<br />
und zu unterstützen, steht im<br />
Fokus der täglichen Arbeit. Als<br />
großes Pluswird häufig auch<br />
die Möglichkeit des eigenverantwortlichen<br />
Arbeitens genannt.<br />
Hohe Qualität und Professionalität<br />
sind dabei eine<br />
Selbstverständlichkeit –genauso<br />
wieein gutes Miteinander.<br />
Die Mitarbeiter desHilfswerks<br />
<strong>Salzburg</strong>arbeiten Seite an Seite,<br />
Hand in Hand.<br />
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16 <strong>Wirtschaft</strong> |Anzeige<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 17
Mit Sicherheit sehr entspannt<br />
Von der Planung bis zum Wohngenuss –wer von Anfang an für<br />
Sicherheit sorgt, kann sich ganz relaxed im Sofa zurücklehnen.<br />
Der Teufel lauertimDetail.<br />
So alt–so wahr!<br />
Deshalb heißtes, sich<br />
von Beginn der Träumegegen<br />
Geprüfte Qualität<br />
aus <strong>Salzburg</strong>*<br />
den „WurmimGebälk“ abzusichern.<br />
Es beginnt bei der Planung,<br />
bei der Experten Sicherheiten<br />
geben. Siewissen,wo<br />
Folgende <strong>Salzburg</strong>er Immobilienverwaltungen haben sich freiwillig<br />
einer unabhängigen Prüfung unterzogen, dafür wurde diesen<br />
Unternehmen das Treuhandgütesiegel <strong>2018</strong> verliehen:<br />
• Dr. Gerlich + Co. Hausverwaltung & Facility<br />
Management GmbH/<strong>Salzburg</strong><br />
• Altmann + Partner Immobilientreuhand GmbH<br />
• Selina Verwaltung und Gebäudemanagement GmbH/<strong>Salzburg</strong><br />
• Stiller & Hohla Immobilientreuhänder GmbH/<strong>Salzburg</strong><br />
• Immobilien Feiel GmbH/<strong>Salzburg</strong><br />
• Oberndorfer GmbH/<strong>Salzburg</strong><br />
• LWB Objekt- und Liegenschaftsverwaltungs OG/Saalfelden<br />
* Das Gütesiegel dürfen jene gewerblichen Immobilienverwalter tragen, die die verwalteten<br />
Treuhandgelder durch unabhängige <strong>Wirtschaft</strong>streuhänder freiwillig prüfen lassen und einen<br />
strengen Kriterienkatalog erfüllen.<br />
Mehr dazu unter: wko.at/sbg/immobilien<br />
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die Stolpersteineliegen und<br />
bewahren vor Fehlern. Am sorgenbefreitesten<br />
lebt derBauherr,<br />
wenn er seinen Auftrag<br />
einem Generalunternehmer<br />
WKS<br />
Gut abgesichert zusein,ist ein<br />
großesStück Freiheit, das man<br />
sich unbedingt gönnen sollte.<br />
seines Vertrauens übergibt.Ein<br />
Ansprechpartner, einVerantwortlicher.<br />
Sicherheit bringen<br />
aber auch dierichtigen Versicherungen.<br />
Nichtnur derKredit<br />
soll abgesichert werden, sondern<br />
auch Schäden am Bauobjekt,Schäden<br />
an Bauhelfern<br />
und an dereigenen Person.<br />
Grob kategorisiertwerden Versicherungen<br />
beim Hausbau folgendermaßen:esgibt<br />
die Baufertigstellungsversicherung,<br />
die Bauherrenhaftpflicht,die<br />
Hausrat-und Restschuldversicherung,die<br />
Bauwesenversicherung,die<br />
Bauhelferversicherung<br />
sowie dieFeuerrohbau-,Wohngebäude-und<br />
Elementarschadenversicherung.<br />
Absicherung hat nichts mit<br />
Schwarzmalereizutun. Absicherung<br />
ist einTeileiner guten<br />
Lebensqualität. <br />
Treuhandgütesiegel für<br />
Immobilienverwalter<br />
Auch im heurigenJahr haben<br />
sich wieder sieben <strong>Salzburg</strong>er<br />
Immobilienverwaltungen<br />
der Treuhandrevision unterzogen<br />
–einerfreiwilligen<br />
Überprüfungder Verwaltung<br />
ihrer Treuhandgelderdurch<br />
<strong>Wirtschaft</strong>streuhänder.<br />
Immobilienverwaltungen, die<br />
den strengen Kriterienkatalog<br />
erfüllen, sind berechtigt, das<br />
Gütesiegel zu führen, das sie<br />
alskontrollierte Immobilienverwalter<br />
ausweist. Über die<br />
Verleihung diesesSiegels<br />
entscheidet derTreuhandrevisorund<br />
ehemalige Leiter<br />
der Staatsanwaltschaft <strong>Salzburg</strong>,<br />
Dr.FriedrichGinthör.<br />
Foto:<br />
prüft Standards und Kriterien<br />
DasTreuhandgütesiegel wird<br />
jeweils nurfür ein Jahr verliehen,<br />
unter derVoraussetzung,<br />
dassdie in der „Treuhandrevisionsordnung“festgelegten<br />
Standardsund Kriterien erfüllt<br />
werden.<br />
Dazugehörenneben ordnungsgemäßer<br />
Verwaltung<br />
der Treuhandgelder, etwa<br />
eine entsprechendeKontoführung<br />
und unterliegen<br />
Kontoüberziehungen einem<br />
strikten Limit.<br />
Untersagt sindBarabhebungen<br />
von den Verwaltungskonten<br />
und imBereich der<br />
Mietverwaltungen wird streng<br />
geprüft, ob dieKautionen<br />
ordnungsgemäß verwahrt<br />
und angelegt sind.<br />
http://wko.at/sbg/immobilien<br />
DIE GEMEINNÜTZIGE SALZBURGER WOHNBAUGESELLSCHAFT<br />
LeistbaresEigentum von dergswb<br />
Die gswb errichtet derzeit attraktive Eigentumswohnungen in der Stadt <strong>Salzburg</strong> sowieinRadstadt und<br />
AltenmarktimPongau. Da der Kaufpreis bei der gswb immer erstbei Übergabe der fertigen Wohnung fällig ist,<br />
sparen sich viele Käufereine oft kostspielige Zwischenfinanzierung! Zudem fällt beim Kauf einer gswb-Eigentumswohnung<br />
keine Vermittlungsprovision an. Wer von der gswbeine Eigentumswohnung kauft, muss die<br />
Kriterien der <strong>Salzburg</strong>er Wohnbauförderung erfüllen und die neue Wohnung selbst nutzen.<br />
Foto: gswb<br />
Foto: Rainer ERTL :: mm-vis.at<br />
In der neuen gswb-<br />
Wohnanlage am<br />
Hirschbergweginder<br />
Tourismusgemeinde<br />
Altenmarkt sind zwölf<br />
Eigentumswohnungen<br />
samt Tiefgarage entstanden.<br />
Nahversorger<br />
sind genauso fußläufig<br />
erreichbar wiedie Erlebnis-Therme<br />
Amadè<br />
und das Ortszentrum<br />
von Altenmarkt. HWB<br />
32,7 /fGEE 0,60. Alle<br />
Detailinfos aufwww.<br />
altenmarkt-urbisfeld.at<br />
Radstadt<br />
Altenmarkt<br />
Stadtpark Lehen<br />
Nur elfEigentumswohnungen<br />
baut die gswb aufeinemsonnigenHanggrundstück<br />
inRadstadt.<br />
Von hier lässt sich ein<br />
herrlicher Blick auf dieStadt<br />
und das Bergpanorama genießen.<br />
Jeder Wohnung ist einAbstellplatz<br />
inder Tiefgarage zugeordnet.<br />
Einbarrierefreier Zugang<br />
istvon der Tiefgaragebis<br />
in jede Wohnunggewährleistet.<br />
Alle Wohnungen verfügen über<br />
großzügigeGärten bzw. Balkone.HWB<br />
/fGEE in Arbeit<br />
In der Nähe der Christian-Doppler-<br />
Klinikerrichtet die gswb derzeit eine<br />
Wohnanlage, dieauch 34 Eigentumswohnungen<br />
umfasst. Alle Wohnungen<br />
sind nach Südwesten ausgerichtet.<br />
Vorden Häusernerstreckt<br />
sich eine großzügigeParkanlage.<br />
Dererste Bauabschnitt mit17Eigentumswohnungen<br />
wirdimJuli<strong>2018</strong>,<br />
der zweite Abschnitt mit14Eigentumswohnungen<br />
im September<br />
<strong>2018</strong> fertigsein. Beheizt werden alle<br />
Wohnungen mitFernwärme und Solarenergie.HWB<br />
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0,44-0,48. Alle Detailinfos auf<br />
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18 <strong>Wirtschaft</strong><br />
Anzeige |<strong>Wirtschaft</strong> 19
Wie soll ich das bezahlen?<br />
Eigenheim statt Mietwucher.<br />
Ein Schlagwort, das sich<br />
nur durch eine verlässliche<br />
Finanzierung realisieren lässt.<br />
Foto: Fotolia<br />
WIRTSCHAFTSKAMMER SALZBURG<br />
Landesinnung der Maler<br />
Farben zeigen Wirkung<br />
Landesinnungsmeister Herbert Mack weiß alles über die Magie<br />
der Farben im Wohnraum. Mit gezieltem Einsatz kann man<br />
tolle Wirkungen erreichen und die vier Wände neu gestalten.<br />
Foto: WKS/Reinhart<br />
Vom Traum biszur Wirklichkeitlauernviele<br />
Hindernisse.Vor<br />
allem,<br />
wennessich umeinenWohntraum<br />
handelt. Von denselbst<br />
finanzierten vier Wänden.<br />
Wohneigentum ist nach wievor<br />
eine dergefragtesten finanziellen<br />
Absicherungen im Leben.<br />
Aber es wird immerschwieriger,dieseverlockenden<br />
Gedankenauch<br />
zu realisieren. Zu<br />
sehr sind wiralle an ein gutes<br />
Leben gewohnt, in dem man<br />
sich nicht viel abgehen lassen<br />
möchte. Urlaub, Auto, Ausgehen,<br />
möglichstauf nichts verzichten.<br />
Dann wird es –abgesehen<br />
man ist vonErbonkel<br />
und Erbtanten umgeben –wohl<br />
nichts mitdem Eigenheim.Für<br />
alle, diesich selbst zur Erfüllung<br />
ihres Traumes durchkämpfen,<br />
gilt: Zuerst zur Beratung.Denn<br />
nur wenn dieFinanzierungwirklichsteht<br />
–und<br />
zwar so, dass man sich ganz<br />
sicher ist, sieauch durchzuhalten,<br />
komme, waswolle –ist es<br />
realistisch empfehlenswert,<br />
sich in das Abenteuer Wohneigentum<br />
zu stürzen. Unterstützt<br />
wird mandurch gute<br />
Landesförderungen, aber die<br />
Bank muss denFinanzplan<br />
unterschreiben. Am besten,<br />
einen von ihren Experten ausgearbeiteten.<br />
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Mit Farbenbekommt<br />
einWohnraum ein<br />
völligneues Outfit.<br />
Dabeigeht esnichtnur um die<br />
Farbe selbst, sondern auch um<br />
dieWirkungauf den gesamten<br />
Raum.Sokann man zum Beispiel<br />
hohe Räume miteiner<br />
dunkel gestrichenen Decke<br />
niedriger wirken lassen. Auch<br />
dieRaumdimensionkannverändertwerden.<br />
So vergrößern<br />
blaueTönedie vierWände und<br />
sorgen für Weite, Rottöne vermitteln<br />
Nähe undbewirken<br />
einen Verkleinerungseffekt.<br />
Landesinnungsmeister Herbert<br />
Mack verrät noch ein weiteres<br />
Geheimnisaus derWeltder<br />
Farben: „HellesBlau oderGrün<br />
eignet sich ideal für Schlaf- und<br />
Arbeitsräume, denn diese Farben<br />
beruhigen.“<br />
Auch mitgezielten Kontrasten<br />
lassen sich tolleEffekte erzielen.Aberdabei<br />
ist zu beachten,<br />
dass diedunklere Farbe immer<br />
dezenterverwendet wird.<br />
Wenn beispielweise Gelb und<br />
Violetteingesetzt werden, dann<br />
sollte auf jeden Fall das Gelbim<br />
Vordergrund stehen.<br />
Bei alldem Schaffen und den<br />
vielen Möglichkeiten darf natürlich<br />
nichtvergessen werden,<br />
dass zum Gesamtbild des<br />
Wohnraumsauch dieMöblierung<br />
gehört. Das erfordert auch<br />
viel Fingerspitzengefühl.Wer<br />
mitkräftigenFarben arbeitet,<br />
musssichbei den Möbelnzurückhalten,<br />
damit eineperfekte<br />
Einheit entsteht. Bereits vorhandeneFarbnuancen<br />
von Kissen,<br />
Teppichen oder Dekorationen<br />
lassen sich gutmit derFarbe<br />
der Wände übereinstimmen<br />
und schaffen damiteineharmonisierende<br />
Wirkung.<br />
Noch ein Tipp vomExperten:<br />
Vorhänge inwarmenFarben<br />
wieGelb, Orange oderRot verleihen<br />
dem Raum zusätzlich<br />
Wärme.<br />
HerbertMack, Landesinnungsmeisterder<br />
Maler.<br />
Wer nicht selbst Hand anlegen<br />
möchte und kann, der ist bei<br />
den <strong>Salzburg</strong>er Malermeistern<br />
an der richtigenAdresse. Sie<br />
gestaltenjeden Wohnraum<br />
nach denWünschen derKunden<br />
und stehen mitRat und Tat<br />
zu Seite, wenn es um dieperfekte<br />
Planung geht. <br />
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Qualität beim Bauen und Sanieren<br />
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großerErfahrung<br />
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ersten Idee über dieausführende<br />
Planung, Koordination<br />
und Bauüberwachung bis zur<br />
schlüsselfertigen termingerechtenÜbergabe.<br />
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für alle Fragen.<br />
Gemeinsam wird ein Anforderungskatalog<br />
erarbeitet: Welche<br />
Funktionen solldas Gebäude<br />
erfüllen? Raumaufteilung<br />
?Barrierefreiheit oder die<br />
Möglichkeit einerspäteren Erweiterung?<br />
Welchem Baumaterial?<br />
Wieviel Geld stehtzur<br />
Verfügung?Sobald alles geklärtist,<br />
erstellen die Baumeisterdetaillierte<br />
Einreichpläne,<br />
Foto: <strong>Salzburg</strong>er BaumeisterBaumeister<br />
die für Baubehörde und Auftraggeber<br />
bindend sind.<br />
Die AnsprüchebeimBauen<br />
und Sanieren sind vielfältig und<br />
werden weiter steigen. Massiv-<br />
Bauen liegt im Trend. Die <strong>Salzburg</strong>er<br />
Baumeistersind dafür<br />
Spezialisten.Die Vorteile liegen<br />
bei Wohnkomfort, Behaglichkeit,minimalen<br />
Erhaltungskosten,<br />
langer Lebensdauer<br />
und hoher Wertbeständigkeit.<br />
Auf www.salzburgerbaumeister.at<br />
findet man die<br />
Checkliste und viele andere<br />
wertvolle Informationen rund<br />
um das Thema Bauen,Sanierenund<br />
Wohnen.<br />
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20 <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong> 21
WÜSTENROT<br />
Bausparen ist sicher<br />
und wertbeständig<br />
Interview mit Wüstenrot Generaldirektorin Dr. Susanne Riess<br />
Wir leben in einer Zeit<br />
rasanterVeränderungen.<br />
Stichwort Digitalisierung,<br />
künstlicheIntelligenz, neue<br />
Formenvon Mobilität. Ist es<br />
da noch zeitgemäß, über<br />
Jahrzehntezuplanen und ein<br />
Eigenheim zu bauenoder<br />
zu sanieren?<br />
Ja absolut. Wohnen ist ein existenzielles<br />
Grundbedürfnis.<br />
Daranwird sichnichtsändern.<br />
Alle Umfragen bestätigen,<br />
dass die Schaffung von Wohnungseigentum<br />
und derErwerb<br />
eines Grundstücks zu<br />
den wichtigstenLebenszielen<br />
und vorrangigsten Anlageformen<br />
der Österreicherinnen und<br />
Österreicher gehören. Demnach<br />
erachten 43 %eineeigene<br />
Immobilieals interessant,<br />
39 %setzen auf Grund und<br />
Boden und 34 %der befragten<br />
Österreicherinnen und Österreicher<br />
halten das Bausparen<br />
für attraktiv.<br />
Bausparenist mehr als<br />
90 Jahrealt und nach wie<br />
vor sehr attraktiv. Es gibt<br />
mehr als 5Millionen<br />
Bausparerinnenund<br />
BausparerinÖsterreich.<br />
Woraufführen Sie diese<br />
Beliebtheit zurück?<br />
Bausparen ist sicher und wertbeständig<br />
undfür jeden Kunden<br />
leicht verständlichund<br />
berechenbar: unsere Kunden<br />
wissen,was sieamEnde der<br />
Laufzeitbekommen und zur<br />
Finanzierung deseigenen<br />
Heimsgibt es keinen sichereren<br />
undleistbareren Weg. Wüstenrot<br />
Kunden haben den großen<br />
Vorteil,neben der Bausparfinanzierung<br />
imPaket den<br />
erforderlichenVersicherungsschutz<br />
zu erwerben. Das ist in<br />
dieserFormeinzigartig.<br />
bietet zur Bausparfinanzierung auchden erforderlichen Versicherungsschutz<br />
Wie sehen Sie die EntwicklungamWohnungsmarkt?<br />
Am Wohnungsmarkt stehen wir<br />
vor mehreren wirklich drängenden<br />
Problemen:wie die Frage<br />
derLeistbarkeitvon Wohnraum,<br />
wobei ichhier nicht nur<br />
an Familien mitmehreren Kinderndenke,sondern<br />
auch an<br />
die junge Generation,die zunehmend<br />
im Elternhaus wohnen<br />
bleibt,weil eigener Wohnraum<br />
nichtfinanzierbar ist.<br />
Auch derdemografische Wandel<br />
zähltzuden großen Herausforderungen:<br />
wirwerden<br />
immerälter, wassehr erfreulich<br />
ist,aberwir bauen nicht im ausreichenden<br />
Ausmaß<br />
seniorengerechte Wohnungen,<br />
die es ermöglichen, solange<br />
wie möglichinden eigenen vier<br />
Wänden zu leben. Wir entwickeln<br />
wenigKreativität im<br />
Bereich generationenübergreifendes<br />
Wohnen. Einwichtiger<br />
Trend mit klaren Vorteilen<br />
für alle. Und unser Wohnraum<br />
muss wandelbarer werden, er<br />
muss mitwachsen undPlatz<br />
bieten für dieunterschiedlichen<br />
Lebensphasen.<br />
Wüstenrot zähltjazuden<br />
führenden Finanzierungspartnernunterden<br />
Bausparkassen.<br />
Was bieten Sie Ihren Kunden?<br />
Wirsind seit bald100<br />
Jahren dieExperten im<br />
Bereich der Wohnraumfinanzierung.Wir<br />
bietenmaßgeschneiderte<br />
Lösungen mit<br />
langen Laufzeiten<br />
und überlegen gemeinsam<br />
mit dem<br />
Kunden, welcher<br />
Versicherungsschutz<br />
notwendig ist.<br />
Welche Darlehensprodukte<br />
werden besonders gerne<br />
nachgefragt?<br />
DassindindividuelleFinanzierungskonzepte,<br />
bestehend<br />
aus einer Kombination aus<br />
fixer und variabler Vergütung<br />
mitLaufzeiten biszu35Jahren.<br />
Der Nutzenfür denKunden<br />
steht dabei immerim<br />
Vordergrund.<br />
Wüstenrot giltauch als<br />
Trendsetter am Versicherungsmarkt.<br />
Mit Lebens:Wert<br />
waren Sie die ersten, die im<br />
Falle einer Krebserkrankung<br />
eineVersicherungsleistung<br />
ermöglicht haben.Mit FlexibleLife<br />
schaffen Sie ein<br />
WüstenrotGeneraldirektorin<br />
Dr. SusanneRiess.<br />
völlig neues Produkt–für<br />
wenist diese Lebensversicherunginteressant?<br />
FlexibleLife kombiniert–völlig<br />
einzigartig –eineklassische<br />
Lebensversicherung miteiner<br />
fondsgebundenen Lebensversicherung.<br />
Dabei kann die<br />
Kundin, der Kundejenach<br />
Lebenssituation mal stärker auf<br />
Ertrag odermal mehrauf Sicherheitsetzen<br />
und das während<br />
der gesamten Laufzeit.<br />
Gerade diese Flexibilität ist ein<br />
großes Plus bei lang laufenden<br />
Produkten, die esbisher in<br />
dieser Formnicht gab.<br />
Vielen Dankfür das<br />
Gespräch.<br />
Foto: Wüstenrot<br />
SALZBURG WOHNBAU<br />
Überbauen schafft<br />
neuen Wohnraum<br />
Da Baugründeimmer knapper<br />
und teurer werden, arbeitet die<br />
<strong>Salzburg</strong> Wohnbauzunehmend<br />
geeignete Konzepte für<br />
die Überbauungbereits genutzter<br />
Flächen aus. Damit gelingt<br />
es den Experten, wertvollen<br />
Wohnraumzuinteressanten<br />
Konditionen zu schaffen. Denn<br />
die Grundfläche nimmt bereits<br />
immeröfter denhöchsten Kostenanteil<br />
bei der Realisierung<br />
eines Wohnbauprojektsein.<br />
So lassensich beispielsweise<br />
Supermärkte, Parkplätze und<br />
sogar Tankstellenarchitektonisch<br />
ansprechend überbauen.<br />
Für dieRealisierung solcher<br />
Projekte arbeitetdie <strong>Salzburg</strong><br />
Wohnbau mitrenommierten<br />
Architekten zusammen, um<br />
eine optimaleWohnqualität zu<br />
erzielen. Giltesdoch Probleme<br />
für beide Nutzerseiten zu vermeiden.<br />
So sollen beispielsweise<br />
frühmorgendlicheAnlieferungenfür<br />
schlafbedürftige<br />
Bewohner keine Störung bedeuten.<br />
nutzt alternativeMöglichkeiten<br />
81 Mietwohnungen<br />
wurden über einer<br />
Geschäftszeile in<br />
<strong>Salzburg</strong> Süd errichtet.<br />
Ein interessantes Projekt entsteht bis Herbst 2019 in Golling.<br />
Sorgsamer Umgang<br />
„Grund und Boden wird auch<br />
bei uns immer wertvoller, deshalb<br />
solltenwir sehr sorgsam<br />
damit umgehenund alternative<br />
Möglichkeiten,die sichfür die<br />
Schaffung von Wohnraum bieten,<br />
unbedingtnutzen“, ist<br />
<strong>Salzburg</strong> Wohnbau-Geschäftsführer<br />
Dr.Roland Werniküberzeugt.<br />
Zudem wird durch eine Überbauung<br />
die Infrastruktur fürdie<br />
Bewohner sowie eine gesamte<br />
Region gestärkt. Dennessind<br />
sehr oft Nahversorgerimklassischen<br />
Lebensmittelbereich,<br />
aber auch beispielsweise<br />
Hausarzt-Ordinationen wie<br />
beim „Freiraum Gneis“ (Stadt<br />
<strong>Salzburg</strong>), die in eineWohnanlage<br />
integriert werden.Das garantiertkurzeWege,<br />
waswiederum<br />
ein längeres Verbleiben<br />
in deneigenen vierWänden im<br />
Alter unterstützt. „Am besten<br />
lassensich allerdings Projekte<br />
umsetzen, dievon Anfang an<br />
neu geplantwerden“, informiert<br />
<strong>Salzburg</strong> Wohnbau-Geschäftsführer<br />
DI Christian Struber.<br />
Gelungene Überbauungen<br />
BeimGinzkeyplatzwurden im<br />
Süden der Stadt <strong>Salzburg</strong> nach<br />
denPlänen desArchitekturbüros<br />
„kadawittfeldarchitektur“<br />
über einer Geschäftszeile mit<br />
Billa,Bipa, Fussl Modestraße<br />
und Trafik Bernardi81Mietwohnungen<br />
(2-, 3- und4-Zimmerwohnungen)errichtet.<br />
Überdem Spar-Markt in Abtenau<br />
realisiertendie <strong>Salzburg</strong><br />
Wohnbau-Experten 14 Wohnungen,<br />
dieeinem Wohnen im<br />
Foto: Neumayr<br />
Alterentsprechen. Erst kürzlich<br />
konnte in Annaberg eine neue<br />
Wohnanlage mit15EigentumsundMietwohnungen<br />
und<br />
einem ADEG-Markt im Erdgeschoß<br />
fertiggestellt werden.<br />
Interessante Projekte<br />
InGolling entsteht in zentraler<br />
Lagegegenüber vom Bahnhof<br />
bis Herbst2019 ein 4-geschoßigesGebäude,<br />
das dem<br />
neuen Seniorenwohnheim,<br />
acht Eigentumswohnungen<br />
und einem rund 900 m² großen<br />
M-Preis Platzbieten wird.<br />
Noch im Frühjahr werdenin<br />
Innsbruck an derKranebitter<br />
Allee dieBauarbeiten für das<br />
neue „Raimund Pradler-Studentenwohnhaus“mit<br />
Einzelund<br />
Doppelzimmernfür 85 Personen<br />
abgeschlossen werden.<br />
Foto: holoboxdesign studio DI Clemens Holleis<br />
In den Gebäudekomplex ist<br />
eine BP-Tankstelle inklusive<br />
Shopintegriert. Rund 40 Wohnungen<br />
könnten in der<strong>Salzburg</strong>er<br />
Aglassingerstraßeim<br />
Stadtteil SamübereinemSpar-<br />
Markt, derdortneu gebaut werden<br />
soll, entstehen. Undbis zu<br />
21 Wohnungen wären über<br />
dem Neubau eines Billa-Marktes<br />
in derLinzer Bundesstraße<br />
möglich.<br />
AktuelleWohnungsangebote<br />
der <strong>Salzburg</strong> Wohnbau unter<br />
www.salzburg-wohnbau.at<br />
22 <strong>Wirtschaft</strong><br />
Anzeige |<strong>Wirtschaft</strong> 23
Die Entwicklung der<br />
Transparent-<br />
Baustelle<br />
BIM steht für „Building Information Modeling“<br />
und ermöglicht jederzeit den absoluten Überblick<br />
einer Baustelle –bis hinein ins Mauerwerk.<br />
Chance undHerausforderung<br />
gleichzeitig–das<br />
istdie Etablierungvon<br />
BuildingInformationModeling -<br />
kurzBIM –imBauwesen. Wer<br />
sich dieser Herausforderung<br />
nichtstellt,reiht sichganz hinten<br />
ein.<br />
WerdenBauprojekte von der<br />
Planungsphase bis zurAusführung<br />
und darüber hinausbis<br />
zur Mängellisten-Erstellungund<br />
der Mängel-Beseitigung vor<br />
der Übergabe in einemdigitalen<br />
Gebäudemodell abgebildet,<br />
erfordertdas intensiveZusammenarbeitund<br />
endeterfolgreich<br />
in der absoluten<br />
Transparenz. Das wiederum<br />
stärktnichtnur die Zufriedenheit,<br />
es beschleunigtAbläufe,<br />
vermindert Fehlerquellen oder<br />
schließt sie zum Teilgänzlich<br />
aus undhältzudem dieKosten<br />
imRahmen.<br />
Somit steht BIMfür 3D-Modelle,<br />
doch es gibtauchnocheine<br />
vierte und fünfte Dimension.<br />
BIM koordiniertund spartZeit<br />
und reduziert dadurch Kosten.<br />
Ist die„eierlegende Wollmilchsau“dadurch<br />
gefunden?<br />
BIM istvor allen Dingen eines:<br />
In einem modernen Bauunternehmennicht<br />
mehrwegzudenken.<br />
Ein Instrument,das auch<br />
die fimeninternen Abläufe<br />
nachhaltigverbessertund die<br />
Wettbewerbsfähigkeitsicherstellt.Die<br />
Verwendungvon speziellerSoftware<br />
ist praktischin<br />
allenFachbereichen -von der<br />
Tragwerksplanung über die<br />
Bauphysikbis zurAblaufplanungzur<br />
Selbstverständlichkeit<br />
geworden. Baudokumentation,<br />
Baustellenevaluierung,Baukoordination<br />
–all das wird dank<br />
BIM zu einemfür alleüberschaubaren<br />
Paket geschnürt.<br />
JedeAktion auf derBaustelle<br />
wird insSystem eingepflegt<br />
und istsofortvon allen Gewerken<br />
einsehbar.<br />
Vordem Baubereitsgebaut<br />
BIM isteine innovative Arbeitsmethode.<br />
Sie wirdimPlanungs-,<br />
Abwicklungs-und Betreiberprozess<br />
eingesetztund basiert auf<br />
digitalen Gebäudemodellen.<br />
Das Gebäude ist bereitseinmal<br />
vorseiner Realisierung als<br />
digitaler Zwilling dreidimensional<br />
gebaut.<br />
DieStandardsoftware ist in großenBauunternehmenbereits<br />
seit einigen Jahren erfolgreich<br />
im Einsatz. „Allerdings wurde sie<br />
in unserem Hause vonunseren<br />
Fotos: Fotolia<br />
Experten nochumfür uns wichtigeParameter<br />
erweitert“, sagt<br />
Manfred Pilz, Leiter der PORR-<br />
Niederlassung in <strong>Salzburg</strong>. „Wir<br />
hattenschon bei großenProjekten<br />
wieden Bavaria Towers in<br />
Münchenmit 1.200 Wohnungen<br />
oder BMWFreimann München<br />
BIM sehr erfolgreichimEinsatz.“<br />
Das größteBIM-Baulosin<strong>Salzburg</strong><br />
ist derzeit die neueWohnanlageinder<br />
Riedenburg.<br />
Nebender schnelleren Abwicklung<br />
in der Planungs- aber auch<br />
der Bauphasedurch die hohe<br />
Transparenz zeigt sich auch<br />
dasModul des Defect Radars<br />
alseine hervorragende Innovation.Dabei<br />
kannvor derÜbergabe<br />
des Objekts bei der Mängelprüfungjeder<br />
Mangelmit<br />
Foto und genauen Koordinaten<br />
dokumentiert werden,sodass<br />
dieGewerke ohne langes<br />
Suchen selbst in größten Baulosendie<br />
entsprechenden Stellen<br />
fürdie Mängelbehebungfinden.<br />
Was die Auto- und Flugzeugindustrie<br />
seit vielen Jahren<br />
erfolgreichimEinsatz hat, ist<br />
jetzt in eineradaptiertenVersion<br />
im Bauwesen angekommen. <br />
MODERNSTE<br />
PORR: Digitalisierung findetstatt<br />
Neue Dimensionen im Bauprozess bringen höchste Effizienz,<br />
verlässliche Qualität und Transparenz in allen Vorgängen.<br />
Die PORR als eines dergrößten<br />
österrechischen Bau-Unternehmen<br />
und gleichzeitig eines<br />
der führenden inEuropa ist sich<br />
seiner Vorreiterrollebewusst.<br />
„Wir setzen dieneuesten Entwicklungen<br />
für diePlanung und<br />
Technologien am Bau im Einsatz<br />
Baubegleitung bei unseren<br />
Projekten ein. So waren wir<br />
auch eine derErsten, dieunsere<br />
Baustellenkomplett mitBIM<br />
–Building Information Modeling<br />
–organisierten“, sagtManfred<br />
Pilz,Niederlassungsleiter<br />
Der Bauder Wohnanlageinder Riedenburg schreitet zügig voran<br />
der PORR in <strong>Salzburg</strong>. EinBeispiel<br />
deseffizienten Einsatzes<br />
dieser,von PORR mitspeziellenunternehmensrelevanten<br />
Tools weiterentwickelten Software,ist<br />
die Verbauung des<br />
ehemaligenKasernengeländes<br />
in der Riedenburg.<br />
„Der Einsatz des auf einem 3DbasiertenProzesses<br />
macht die<br />
Zusammenarbeit mit Schwarzenbacher<br />
Struber Architekten<br />
ZTGmbH, Ingenieuren und<br />
Bauunternehmen gleichermaßen<br />
transparenter,schneller<br />
und schlussendlich auch das<br />
Ergebniskostengünstiger“, so<br />
Bauleiter Anton Schrofner.„Der<br />
Bauherrkann –ebenso wie alle<br />
Gewerke –jederzeit auf dieaktuellsten<br />
Daten zurückgreifen.<br />
Von der Planung über den Entwurfbis<br />
zu Konstruktion und<br />
Verwaltung von Gebäuden und<br />
der Infrastruktur.“ DieVorteile<br />
liegen auf der Hand.Ein bauteileorientiertesKonstruieren<br />
beschleunigtden<br />
Prozess. Alle<br />
Daten und Informationen sind<br />
im 3D-Modell gespeichert.Planungsänderungen<br />
werden<br />
automatisch inallenSchnitten,<br />
Ansichten, Massenlisten und<br />
dergleichennachgeführtund<br />
sind immer aktuelleinsehbar.<br />
BIM bringt damiteineSteigerungder<br />
Produktivität und<br />
Qualität derPlanung.Selbst die<br />
Massenermittlungerfolgt automatisch<br />
direkt aus dem 3D-<br />
Modell. Was hier für dieGroßbaustelle<br />
an Vorteilenbringt,ist<br />
für den Bau von kleinen Objekten<br />
ebenso effizient.<br />
PORR BauGmbH<br />
Hochbau, NL <strong>Salzburg</strong><br />
Scherenbrandtnerhofstraße5<br />
5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Telefon 050 626 2810<br />
www.porr.at<br />
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24 <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong> 25
ENERGY GLOBE<br />
Neuerliche Nominierung für diebegehrte Auszeichnung<br />
Die Holzforschung<br />
Austria (HFA)stärkt<br />
seit 70 Jahren die<br />
Zusammenarbeit<br />
vonPartnern aus<br />
Wissenschaft und<br />
<strong>Wirtschaft</strong>.<br />
Foto: Fotolia<br />
Heimat Österreichbaut auf Energieeffizienz<br />
Die Heimat Österreich hat den begehrten Energy Globe Award bereits mehrfach<br />
gewonnen –sowohl in <strong>Salzburg</strong> als auch österreichweit. Heuer wurde<br />
der gemeinnützige Bauträger erneut in der Kategorie „Feuer“ nominiert.<br />
Der Baustoff Holzliegt im<br />
Trend und bietet viele<br />
Möglichkeiten –von der<br />
Konstruktion biszur Sanierung.<br />
In der Vergangenheitwurden<br />
durchHolz sichtbare Zeichen<br />
inder Landschaft gesetzt. Heute<br />
sind es eine Vielzahl an<br />
unterschiedlichen Gebäudetypen<br />
wieWohn-,Kommunalund<br />
Gewerbebauten.<br />
Die große Freiheit mit Holz<br />
Bauen mitHolz bietet eine große<br />
gestalterische und konstruktive<br />
Vielfaltund ermöglichtso<br />
eine individuellauf dieBedürfnisse<br />
derBauherren zugeschnittene<br />
Planung.<br />
Das Bauen mitHolzbei Wohnbautenbeginntbeim<br />
Einfamilienhaus<br />
und endete beimehrgeschossigen<br />
Wohnanlagen,<br />
welche lediglich durch nationaleGesetze<br />
in derHöhe beschränkt<br />
werden. Im Bundesland<br />
<strong>Salzburg</strong> sind derzeitvier<br />
VollgeschoßeinHolzbauweise<br />
das höchste Maß. Wobei technisch<br />
bereits 20 Stockwerke<br />
<strong>Salzburg</strong> in Sachen<br />
Holzbau weit vorne<br />
Holz zählt dank seiner Atmosphäre zu<br />
den beliebtesten Materialien im Wohnbereich<br />
und gilt als nachhaltiger Baustoff<br />
mit Zukunft. Die Angebotspalette ist breit.<br />
hen, werden deutlichpositiver<br />
wahrgenommen. Eineneue<br />
Studie derJohannes Kepler<br />
Universität Linzbelegterstmals<br />
wissenschaftlichdie Reputationsgewinne<br />
durch Industrieund<br />
Gewerbebauten aus Holz.<br />
HolzimÖffentlichen Bau<br />
Auch beim ÖffentlichenBau<br />
spricht alles für Holz. Alle Kommunen<br />
zusammen sind Österreichs<br />
größterBauherr,und somitein<br />
tatkräftiger Investor der<br />
Bauwirtschaft. Das Bauen mit<br />
Holzimöffentlichen Bereich<br />
kommtzunehmend zur Anwen-<br />
machbar sind.Das derzeit mit<br />
80 Meternhöchste kombinierte<br />
Wohn-, Büro- und HotelgebäudeEuropas<br />
steht in Norwegen.<br />
Holz istein leichter Baustoffmit<br />
hoher Tragfähigkeitund auch<br />
für große Spannweiten geeignet.<br />
Derhohe Grad an Vorfertigungkanndie<br />
Bauzeiten und<br />
damit Kosten reduzieren. Das<br />
alles spricht für Holz bei Gewerbe-und<br />
Industriebauten.<br />
Zudemauchdie niedrigen<br />
Rückbaukosten sowie die<br />
schadstoffarmeEntsorgung.<br />
Und:Unternehmen,die in Holzbauten<br />
ihrerTätigkeit nachgedung,dadie<br />
Vorteile der Holzbauweise<br />
wie einerasche Bauzeit,<br />
gute Wärmedämmeigenschaften,<br />
geringer ökologischer<br />
Fußabdruckund<br />
gesundesWohnen erkannt und<br />
genutzt werden.<br />
Individuelle Wohnträume<br />
Bereits rund30Prozent aller<br />
Bauvorhaben im Land <strong>Salzburg</strong>werdeninHolzbauweise<br />
errichtet, beiEinfamilienhäusernliegt<br />
der Prozentanteilbereitsdeutlich<br />
über 30 Prozent.<br />
Holzgarantiert vielindividuelle<br />
Freiheit. Es lässt dieAtmosphäreschaffen,<br />
welche dieLebensqualitäterheblichsteigert.<br />
Und dieserBaustoff kann so<br />
vielseitigeingesetzt werden.<br />
Nachhaltige Holzbauweisen<br />
dank Innovationen im Werkstoffbereich,<br />
nachhaltiges<br />
Dämmen,Revitalisierungen<br />
von Altbeständen, praktische<br />
Carports, Terrassen oder<br />
traumhafte Wintergärten –alles<br />
istmit diesem nachhaltigen<br />
Baustoff Holz möglich. <br />
Die Entwicklung von energieeffizienter<br />
und umweltschonender<br />
Bauweise ist bereits seit<br />
vielen Jahren einKernthema<br />
der Heimat Österreich. Zahlreiche<br />
Innovationen auf diesem<br />
Sektor sind aus dem Engagementdes<br />
gemeinnützigen Bauträgersaus<br />
<strong>Salzburg</strong>bereits<br />
hervorgegangen. VielePreise<br />
in denvergangenen Jahren belegen<br />
dieseindrucksvoll.Mit<br />
der Wohnanlageinder Saalachstraße/Rottweg<br />
hatdie HeimatÖsterreich<br />
ein weiteres<br />
Bauprojekt realisiert, dasfür<br />
den Energy Globe Awardnominiert<br />
wurde. Auch wenn der<br />
Preis diesmalnichtandie HeimatÖsterreich<br />
vergeben wurde,<br />
so wartet dieWohnanlage<br />
dennoch miteinerausgeklügelten<br />
Technikauf.<br />
Zukunftsweisende Technik<br />
Bei komplexen Energieversorgungsanlagenist<br />
der optimierte<br />
Einsatz der einzelnen Energieerzeuger<br />
sehr wichtig. Erst<br />
dadurch wirdein effizienter und<br />
ressourcenschonender Betrieb<br />
der Anlagemöglich. Durch<br />
eine dynamische Anlagenvisualisierung<br />
werden diegenauen<br />
Familienfreundlichkeit undWohnqualitätstandenbei der Wohnanlage<br />
in der Saalachstraße/RottwegimFokus.<br />
Anlagenfunktionen in Echtzeit<br />
beobachtet undentsprechend<br />
korrigiertbzw.optimiert. Dies<br />
ist notwendig,datrotz guter<br />
Planungbeim Betrieb unliebsameÜberraschungenauftreten<br />
können. Bei derWohnanlage<br />
Saalachstraße/Rottweg ist es<br />
durch dasOnline-Monitoring<br />
bereits in den ersten Betriebsmonaten<br />
gelungen, Funktionsfelder<br />
zu erkennen und die<br />
Energieversorgung dauerhaft<br />
zu optimieren.<br />
Die gesamteWohnanlage wird per Online-Monitoring energietechnisch optimiert.<br />
Ausgezeichnete<br />
Partnerschaft<br />
„Unser Erfolg imBereich der<br />
umweltschonenden und energieeffizienten<br />
Technologienist<br />
das Ergebnis vonjahrelanger<br />
Entwicklungsarbeit sowie den<br />
Glauben daran, dass es immer<br />
noch ein bisschen besser geht“<br />
bringtesDir. Karl Huber, Geschäftsführer<br />
der Heimat Österreich,<br />
aufden Punkt und ergänzt:„Mit<br />
unsererPartnerfirma<br />
„Energy Consulting Austria<br />
Fotos: Heimat Oesterreich<br />
GmbH“, diesichauf dieEntwicklung<br />
von innovativen Lösungen<br />
rund um diese Thematik<br />
spezialisiert hat, haben wir<br />
das Online-Monitoring auf ein<br />
Niveaugebracht, das derzeit<br />
einzigartig auf dem Markt ist.<br />
Ing.Dietmar Stampfer, einer<br />
derbeiden Geschäftsführer<br />
des Unternehmens, ist einunermüdlicher<br />
Tüftler und Entwickler,<br />
für denjedegelungene<br />
Weiterentwicklung nicht ein erreichtes<br />
Ziel ist,sondernder<br />
Startpunkt für den nächsten<br />
Schritt.“<br />
Verantwortungsbewusst<br />
undkonsequent<br />
Die konsequenten Bemühungen<br />
in Sachen Energieeffizienz<br />
und Umweltschutz sind bei der<br />
HeimatÖsterreich mittlerweile<br />
fest inder Unternehmensphilosophie<br />
verankertund gehören<br />
zum „daily business“.<br />
26 <strong>Wirtschaft</strong><br />
Anzeige |<strong>Wirtschaft</strong> 27
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Genauso wollen wir leben!<br />
Warum Wärme, Farben, Accessoires und Lieblingsplätzchen<br />
so wichtig sind und warum auch jeder Mensch sein persönliches<br />
Wohlfühl-Limit hat, das nicht überschritten werden soll.<br />
DieWohnung istbezogen,<br />
das Haus gebaut.<br />
Der große Traum von<br />
gemütlichen vierWänden istin<br />
Erfüllunggegangen. Doch mit<br />
demEinzugsind es erstdie ersehnten<br />
Räume–mit persönlicher<br />
Atmosphäre füllt man sie<br />
selbst. Und dabei geht man<br />
besser sehr sorgfältigund<br />
langsamvor.Besonders auch,<br />
wenn man nichtdenkt, sich alleininseinem<br />
Wohnraum wohlzufühlen.<br />
Denn jederMensch<br />
hat sein persönliches Wohlfühl-<br />
Limit. Dem einen reichen bereits<br />
einpaar Kerzen und eine<br />
flauschige Decke. Der andere<br />
ANGENEHMES HEIZEN<br />
liebtKrimskrams, derDritte klare<br />
weiße Wände, dominiertvon<br />
einem einzigen Bild.Ohne jede<br />
Ablenkung.<br />
So heißt es vorab,den größten<br />
gemeinsamenNenner zu erkunden.<br />
Und das kann tatsächlich<br />
auch Spaß machen. Aber<br />
nur,wenn man sich dazu bewusst<br />
Zeitnimmt. „Bewaffnet“<br />
mit Papierund Farbstifte oder<br />
begleitet von einem passenden<br />
Computerprogramm lassen<br />
sichVorstellungen schon vorab<br />
gut darstellen,ohne viel vergebliches<br />
Kastenrücken, überflüssigesLöcherbohren<br />
und<br />
strapazierten Nerven. <br />
mit Infrarot<br />
Wolfgang Lindner<br />
Vertriebsleiter<br />
LiWa ® Licht &Wärme<br />
IM INTERVIEW<br />
Foto: Fotolia<br />
Wie funktioniert eine Infrarotheizung<br />
undwie wirkt sie sich auf<br />
das Raumklimaaus?<br />
„Bei der Infrarot-Heizung werden<br />
85% der Wärmestrahlung über<br />
Gegenstände wieMöbel inwarme<br />
Luft umgewandelt. Bei optimaler<br />
Anbringung entsteht so gut wiekeine<br />
Luftströmung im Raum,und es<br />
wirdnichtunnötig Staub aufgewirbelt.<br />
Bei vielen herkömmlichen Heizsystemen<br />
wird dieLuft (Konvektion)<br />
erwärmt, somit steigtdie warme Luft<br />
auf und die kalte Luft senkt sich an<br />
kalten Gegenständen nach unten.“<br />
Welche Vorteile bieten Infrarot<br />
Wandpaneele?<br />
„Sie brauchen wenig Platz und<br />
können mit jedem Bild ausgestattet<br />
werden. Man hat 10 Jahre<br />
Garantieund es ist so gut wie<br />
keinService nötig. Vor allem hat<br />
man die Wärme genau da, wo<br />
man sie braucht.“<br />
Wie hoch sind die Kosten im<br />
Vergleich zu einem herkömmlichenHeizsystem?<br />
„Eine LiWa ® -Infrarotheizung, sinnvollangebrachtund<br />
kundenfreundlich<br />
geregelt, amortisiert<br />
sich in kürzester Zeit. Per intelligenter<br />
Steuerung kann man bis<br />
zu 40% Energie sparen. Ein erheblicher<br />
Teilkann auch bereits<br />
bei der Anschaffung gespart<br />
werden, da die Kostensamt<br />
Förderung auf unter 20% fallen<br />
können.“<br />
Wohnglück bedeutet, gegenseitige Wünsche zu berücksichtigen<br />
BAUWERK PARKETTWELT<br />
Parkett mit allen Sinnen erleben<br />
Für die Wahl des<br />
richtigen Bodens<br />
besuchen Bauherren<br />
und Architekten<br />
am besten<br />
die Bauwerk<br />
Parkettwelt. Hier<br />
wird die ganze<br />
Vielfalt an Parkettböden<br />
von Bauwerk<br />
präsentiert.<br />
„Parkett kaufen“ heißt, eine<br />
Vielzahlvon Entscheidungen<br />
zu treffen. Vielfach wissen die<br />
Kunden nur,dass sie etwas<br />
verändernwollen. „Etwas moderner“<br />
oder„lebendiger“<br />
oder „einfach behaglicher“<br />
sollen dieeigenen Räume<br />
werden.<br />
Wersichbei seinem Ausoder<br />
Umbaufür Parkett interessiert,<br />
besuchtambesten<br />
die Bauwerk Parkettwelt.Hier<br />
haben Architekten, Bauherren<br />
und Privatpersonen dieMöglichkeit,<br />
sich ausführlich und<br />
ohne Verkaufsdruck über die<br />
verschiedenen Möglichkeiten<br />
zu informierenund vom Fachpersonalberaten<br />
zu lassen.<br />
Bauwerkin<strong>Salzburg</strong><br />
Bauwerk ist seitacht Jahren in<br />
<strong>Salzburg</strong> mit einer Parkettwelt<br />
präsent, die komplett neu<br />
gestaltet wurde.Sowohl die<br />
Innenräume alsauch der<br />
Außenbereich repräsentieren<br />
die MarkeBauwerk durch die<br />
Umgestaltungnun noch besser<br />
an diesem Standort.<br />
Bodenflächen, Musterkorpusse,<br />
Wandpräsentationen,<br />
Schiebewände,Formatübersichten<br />
und Besprechungsecken<br />
sind neu kombiniert<br />
worden. Die in neutralem<br />
Weiß gehaltenen Module<br />
überlassen dem Parkett und<br />
dem Lichtspiel des Naturproduktes<br />
die Hauptbühne. Auf<br />
einer Ausstellungsfläche von<br />
Die ganze Vielfalt im neu gestalteten Haus<br />
Die BauwerkParkettwelt in<strong>Salzburg</strong>-Schallmoos wurde komplett neugestaltet.<br />
280 Quadratmeter werden<br />
über 250 Parkette präsentiert.<br />
Zwölf großflächigausgelegte<br />
Böden vermitteln dabei den<br />
perfekten Eindruck einer kompletten<br />
Parkettfläche.<br />
Unter denProdukten befinden<br />
sich Bauwerk Spezialitäten wie<br />
Fischgrat, Formpark Mini in fließenden<br />
Musterübergängen,<br />
einVintageboden oderauch<br />
einBeispiel derMaster-Edition<br />
wird gezeigt. Am Materialtool<br />
kanndas gewählte Parkett als<br />
großes Mustermit anderen Materialien<br />
wieFliesen, Teppich,<br />
Stoffen oder Küchenabdeckungen<br />
auf ein harmonischesZusammenspiel<br />
getestetwerden.<br />
Fotos: Bauwelt Parkettwelt<br />
Parkettkonfigurator<br />
Ein weiteresTool der Parkettweltist<br />
derParkettkonfigurator.<br />
An dessen Bildschirmkönnen<br />
verschiedenste Beispielräume<br />
virtuell mitden unterschiedlichen<br />
Parkettböden ausgelegt<br />
werden.Das ermöglicht einen<br />
direkten Vergleich von Holzarten,<br />
Verlegemustern, Wandfarben<br />
oder Wohnstilen. Der Parkettkonfigurator<br />
ist auch online<br />
verfügbar.Sokönnen sich Interessenten<br />
bereits von zu Hause<br />
aus auf dieParkettwelt<br />
<strong>Salzburg</strong> einstimmen, um dort<br />
die großeVielfalt mitallenSinnen<br />
zu erleben.<br />
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