IM KW 18
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„Oetzer Wellerbrüggler“<br />
20-Jahr-Jubiläum am Samstag, 12. Mai, im Saal „Ez“ in Oetz<br />
Der Stollen ist eröffnet<br />
Saisonbeginn in der Knappenwelt Gurgltal<br />
(tamt) Seit einigen Tagen darf in der Knappenwelt Gurgltal<br />
wieder historische Bergbauluft geschnuppert werden. Gefeiert<br />
wurde der Saisonbeginn am Sonntag, dem 29. April, mit Musik,<br />
Tanz, der Öffnung des Rupert-Stollen – und natürlich mit zahlreichen<br />
Besuchern.<br />
RS-Foto: Matt<br />
Die „Oetzer Wellerbrüggler“ gibt es seit 20 Jahren. Das Jubiläum wird am 12. Mai<br />
im Saal „Ez“ in Oetz gemeinsam mit den Fans gefeiert. Foto: Oetzer Wellerbrüggler<br />
(GeSch) Seit mittlerweile 20<br />
Jahren spielen die „Oetzer Wellerbrüggler“<br />
bei diversen Almfesten,<br />
Frühschoppen und anderen Veranstaltungen<br />
auf. Auch der Schoppen<br />
bei der Trophäenschau in Imst ist<br />
jedes Jahr ein Fixpunkt. Die bodenständige<br />
Volksmusik der „Oetzer<br />
Wellerbrüggler“ ist aber auch<br />
außerhalb der Landesgrenzen beliebt<br />
und gefragt. Zwei Mal waren<br />
die Musikanten, die verschiedenen<br />
Musikkapellen angehören, in den<br />
USA, auch Auftritte in Südtirol<br />
und in Deutschland füllten bisher<br />
den Terminkalender. Das 20-Jahr-<br />
Jubiläum muss natürlich gemeinsam<br />
mit den vielen Fans gefeiert<br />
werden. Und zwar am Samstag,<br />
dem 12. Mai, ab 16 Uhr im Saal<br />
„Ez“ in Oetz. Neben den „Oetzer<br />
Wellerbrügglern“ werden auch die<br />
„Inntalkrainer“, die „Längenfelder<br />
Musikanten“ und die Steirer Formation<br />
„Stromlos“ mit Humorist<br />
Herbert für Stimmung sorgen.<br />
Der Reinerlös wird für einen guten<br />
Zweck verwendet.<br />
Bürgermeister Stefan Weirather (l.) und Knappenwelt-Obmann Andreas Tangl (r.)<br />
betraten mit Stollenpate Rupert Melmer den Rupert-Stollen als Erste dieser Saison.<br />
Über viele Jahrhunderte trieben<br />
die Menschen auf der Suche nach<br />
Reichtümern auch im Gurgltal tiefe<br />
Stollen in die Erde. Heute mag nur<br />
noch das Tropfen von Wasser durch<br />
die in Fels gehauenen Gänge hallen,<br />
doch das Wissen um diese spannende<br />
Zeit ist nicht verschwunden, sondern<br />
ist gut aufbewahrt in der Knappenwelt<br />
Gurgltal, die heuer ihren zehnten<br />
Geburtstag feiern darf. Zum eröffnenden<br />
Jubeltag gab’s neben schönstem<br />
Sonneschein, Speis und Trank<br />
auch passende Musik von „Rundumadum“<br />
samt einer Tanzvorführung<br />
der Bindertanzgesellschaft Hall. Nach<br />
der feierlichen Eröffnung steht die<br />
Knappenwelt nun wieder bis 31. Oktober<br />
von Dienstag bis Sonntag von<br />
10 bis 17 Uhr allen Neugierigen offen.<br />
Weitere Infos gibt’s im Internet unter<br />
www.knappenwelt.at.<br />
Das erste heimische Gemüse kommt in die SPAR-Regale<br />
Knackig-frische Radieschen und Jungzwiebeln aus Tirol<br />
Der Frühling hält mit großen Schritten Einzug in die Küche:<br />
Nach den langen Wintermonaten darf man sich jetzt auf die ersten<br />
heimischen Gemüsesorten bei SPAR freuen. Die rot-leuchtenden<br />
Radieschen und frischen Jungzwiebeln aus Tirol scheinen gerade<br />
so vor Vitaminen zu strotzen. Sie sind in den letzten acht bis zwölf<br />
Wochen auf den Feldern des „Biachlhofs“ in Thaur gewachsen und<br />
ergänzen die ernährungsbewusste Vitalküche perfekt.<br />
Die Obst- und Gemüseregale bei<br />
SPAR, EUROSPAR und INTER-<br />
SPAR sind das ganze Jahr über gefüllt<br />
mit Tiroler Produkten: Waren<br />
es in den Wintermonaten vor allem<br />
Äpfel, Weißkraut, Blaukraut, Chinakohl<br />
sowie viele heimische Kräuter,<br />
ist es seit Anfang April bereits die<br />
neue Ernte, die Gemüseliebhaber<br />
ins Schwärmen bringt. Vor allem die<br />
rot leuchtenden Radieschen – knackig<br />
und frisch – sowie die Jungzwiebeln<br />
gelten als die „Frühlingsboten“<br />
schlechthin.<br />
SPAR SETZT AUF HEI-<br />
MISCHE LIEFERANTEN. „Aus<br />
Tirol und für Tirol – SPAR ist bei<br />
Obst und Gemüse im wahrsten<br />
Sinn des Wortes mit der Heimat<br />
verwurzelt“, betont Dr. Christof<br />
Rissbacher, Geschäftsführer von<br />
SPAR Tirol & Salzburg. „Wir sind<br />
ein verlässlicher Partner der regionalen<br />
Landwirtschaft und helfen<br />
mit, die Wertschöpfung bei uns in<br />
Tirol zu belassen und Arbeitsplätze<br />
im Agrarbereich zu erhalten und<br />
zu sichern. Zudem sind die kurzen<br />
Distanzen ein wertvoller Beitrag für<br />
den Klimaschutz.“<br />
IN 24 STUNDEN VOM FELD<br />
INS REGAL. Die Radieschen<br />
brauchen im Frühjahr gut acht<br />
Wochen bis sie erntereif sind, die<br />
Jungzwiebeln rund zwölf Wochen.<br />
Sie werden noch auf den Feldern<br />
des „Biachlhofs“ gebündelt, gewaschen<br />
und verliefert. Vom Feld bis<br />
in den SPAR-Supermarkt braucht<br />
das Frühlingsgemüse nur maximal<br />
24 Stunden. „Regionale Saisonware<br />
aus Tirol ist nicht zu überbieten“,<br />
Auch der kleine Anton vom „Biachlhof“ in Thaur freut sich über die Radieschen-<br />
Ernte.<br />
Foto: ©SPAR<br />
bestätigt Anton Giner jun., „auf<br />
den kurzen Transportwegen bleiben<br />
alle Inhaltsstoffe voll erhalten.“<br />
Übers ganze Jahr werden auf dem<br />
„Biachlhof“ sechs Hektar Radieschen<br />
angebaut.<br />
EINE ERFOLGREICHE ZU-<br />
SAMMENARBEIT. Mit der Familie<br />
Giner verbindet SPAR eine lange,<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit, die<br />
für beide Seiten ideal ist. „Der ‚Biachlhof‘<br />
hat einen fixen Abnehmer<br />
für seine Ernte und kann bedarfsgerecht<br />
produzieren. SPAR Tirol wiederum<br />
hat einen verlässlichen Lieferanten,<br />
dem maximale Qualität und<br />
Frische am wichtigsten sind“, betont<br />
Dr. Christof Rissbacher. Neben Radieschen<br />
und Jungzwiebeln beliefert<br />
der Gemüsebetrieb aus Thaur die<br />
SPAR-Märkte auch mit verschiedenen<br />
Sorten Salat, mit Kürbissen<br />
und Sellerie.<br />
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RUNDSCHAU Seite 44 3./4. Mai 20<strong>18</strong>