ImmoCompact 02/2018
Das Fachmagazin für die Immobilienwirtschaft
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Investment<br />
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© manusapon – Fotolia.com<br />
Immobilieninvestments:<br />
Fatale Fehler vermeiden<br />
Da die Zinsen immer noch sehr niedrig sind und auf Tagesgeldkonten<br />
geparktes Geld wenig bringt, drängen immer mehr Anleger auf die Immobilienmärkte.<br />
In den Immobilienportalen häufen sich derzeit Angebote<br />
für Kapitalanleger – allerdings nicht ohne Risiko wie sich immer<br />
wieder zeigt.<br />
Überzeugende Ladelösungen<br />
für Elektroautos<br />
Ob im Bestand oder bereits in der Planung von neuen Projekten: Die Frage nach Ladelösungen für Elektrofahrzeuge stellt sich<br />
zuletzt immer häufiger. Die Antwort darauf ist jedoch nicht immer einfach – will man doch die richtige Entscheidung treffen, eine,<br />
die nachhaltig ist und am Ende auch den Nutzer überzeugt. Aber allein die Suche nach der passenden Lösung wirft bereits wieder<br />
neue Fragen auf. Dass es dann am Ende doch ganz einfach sein kann, zeigt jetzt das Berliner Unternehmen ubitricity.<br />
Auf den ersten Blick scheint die Immobilie eine lohnenswerte<br />
Investition zu sein. Zumindest wird das dem Anleger im Angebot<br />
so vorgerechnet. Bei genauerer Analyse stellt sich jedoch<br />
die Renditeberechnung eher als theoretisches Modell heraus.<br />
Denn oft werden – bewusst oder aus Unkenntnis – wesentliche<br />
Faktoren, die in die Rendite-Berechnung einfließen müssen, außer<br />
Acht gelassen. Eine seriöse Kalkulation, die alle nötigen Faktoren<br />
enthält und auch die persönliche Situation auf eine vernünftige<br />
Grundlage stellt, ist zwingend notwendig. Wer seine gesamten<br />
Ersparnisse in eine Anlage steckt und den Kauf auf eine falsche<br />
Kalkulation stellt, agiert höchst riskant. Ein Anleger rechnet oft<br />
anders als seriöse Investoren. Die Basis ist aber genau dieselbe.<br />
3-Säulen-Modell<br />
Von Jörg Winterlich, Inhaber der<br />
IMMOBILIEN INVESTMENT AKADEMIE<br />
Wie also ist der Anleger optimal aufgestellt? Basis der Investmentkalkulation<br />
ist ein drei Säulen umfassendes Modell, bestehend<br />
aus der Investmentsäule, der Finanzierungssäule und der<br />
sogenannten operativen Säule. Mit diesen drei Säulen lassen sich<br />
alle nötigen Berechnungen anstellen, um Gewinn oder Zuschussbedarf<br />
eines Immobilieninvestments festzustellen – und zwar in<br />
der tatsächlichen Höhe, wie sie beim Eigentümer ankommen.<br />
Nur so kann ein Investor feststellen, welche Möglichkeiten und<br />
Potenziale sich aus dem Kauf der Immobilie ergeben.<br />
Investmentsäule<br />
Zur Investmentsäule gehören alle Kosten, die mit dem Kauf<br />
und der Aufwertung der Immobilie einhergehen. Dazu gehören<br />
natürlich auch sämtliche Kaufnebenkosten wie Makler,<br />
Notar, Steuern, Behörden und Ämter. Das mag banal klingen<br />
und eigentlich sollte diese Kalkulation selbstverständlich sein,<br />
doch viele Renditerechnungen in Angeboten klammern Nebenkosten<br />
der Einfachheit halber aus. Die Genauigkeit ist aber auch<br />
noch aus einem anderen Grund wichtig: Denn die Kosten des<br />
Objekts können steuerlich abgeschrieben werden. Fehlen einzelne<br />
Positionen, steigt auch die Steuerlast. Der Investor wird für<br />
Ungenauigkeit gleich doppelt bestraft.<br />
Finanzierungssäule<br />
In der Finanzierungssäule werden nicht nur die einzelnen<br />
Kreditbausteine erfasst, sondern auch die jeweiligen Konditionen<br />
und Zusatzkosten, die abhängig von der Art der Finanzierung<br />
unterschiedlich ausfallen können.<br />
Hinzu kommt das Eigenkapital, um die<br />
Finanzierung vollständig abzubilden.<br />
Operative Säule<br />
Zur operativen Säule zählen sämtliche<br />
Einnahmen und die Kosten der Immobilie.<br />
Um analysieren zu können, ob sich<br />
das Investment lohnt, sind nur die Nettokaltmieten<br />
relevant. Kostenseitig müssen<br />
die Hausverwaltung, Instandhaltungen,<br />
potenzieller Mietausfall sowie Zins und<br />
Tilgungen berücksichtigt werden.<br />
Steuern und Finanzierung beachten<br />
Ob sich eine Immobilie lohnt, ergibt sich<br />
auch aus den Möglichkeiten, die ein Investor<br />
hat. Da er steuerlich unterschiedlich<br />
bewertet wird, müssen auch diese<br />
Faktoren berücksichtigt werden. Und da<br />
kaum jemand den Kaufpreis vollständig<br />
zahlen kann, ergeben sich je nach Bonität<br />
und Eigenkapital auch beim Kredit unterschiedliche<br />
individuelle Konditionen.<br />
Unrealistische kommunizierte Renditen<br />
Die oft in den Exposés kommunizierte<br />
Rendite ist ein Wert, der die individuelle<br />
Situation des Investors nicht abbildet.<br />
Meist trägt sich die Immobilie<br />
eben nicht selbst, sondern der Anleger<br />
muss aus seinem eigenen Vermögen<br />
nach dem Kauf noch ordentlich zuzahlen.<br />
Betrachtet man eine Immobilieninvestition<br />
mit allen genannten<br />
Faktoren, schmilzt die kommunizierte<br />
Rendite von 4,5% oft kläglich zusammen.<br />
Damit wird sich der erfahrene<br />
Investor jedoch nicht zufrieden geben.<br />
Das Ergebnis kann deutlich optimiert<br />
werden. Etwa durch die Aufwertung<br />
der Immobilie durch Ausbau, Sanierung<br />
und gesetzlich zulässige Mietanpassungen.<br />
W<br />
Auf einmal ist es da. Vereinzelt hat man sie schon<br />
auf den Straßen gesehen und nun parkt es in der<br />
der Gemeinschaftstiefgarage: das Elektroauto.<br />
Und, wie sollte es anders sein, der Besitzer möchte<br />
es hier künftig selbstverständlich laden. Zugegeben,<br />
ganz so ist es natürlich noch nicht. Oft entscheiden<br />
sich viele, die mit einem E-Fahrzeug liebäugeln,<br />
erst dafür, wenn es eine Lademöglichkeit gibt. Reichweite<br />
und unzureichende Ladeinfrastruktur sind immer<br />
noch ein Kaufhemmnis. Aber die Realität zeigt:<br />
Die Anfragen nach Ladeinfrastruktur für Elektroautos<br />
nehmen zu. Das Elektroauto bleibt künftig nicht Einfamilienhausbesitzern<br />
mit Lademöglichkeit in der eigenen<br />
Garage vorbehalten. Zumal viele Städte sich<br />
zum Ziel gesetzt haben, Feinstaub zu vermeiden und<br />
hier vermehrt Anreize für E-Autos zu schaffen. Daher gilt es, ganz<br />
gleich ob in Bestandsimmobilien oder in der Planung von neuen Projekten,<br />
sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Und hat man<br />
damit erst einmal begonnen, kann es schnell unübersichtlich werden.<br />
Der Weg zur richtigen Lösung<br />
Dabei stehen für Immobilienverwalter oder Eigentümergemeinschaften<br />
bei der Auswahl von Ladepunkten verschiedene Aspekte im Vordergrund:<br />
Der Ladepunkt soll günstig sein, die Installation möglichst einfach,<br />
im Idealfall sollten die Ladepunkte nahezu ohne laufende Kosten<br />
betrieben werden und zu guter Letzt sollen die Kosten, die für das<br />
Laden eines Elektrofahrzeuges anfallen, nicht die allgemeine Stromrechnung<br />
belasten. Vielmehr soll sichergestellt sein, dass diese<br />
Kosten dem Verursacher, demjenigen, der hier sein E-Fahrzeug lädt,<br />
exakt und eineindeutig zugeordnet und in Rechnung gestellt werden<br />
– und das ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand. So weit, so gut.<br />
Nur: Wenn all diese Punkte erfüllt sind, darf man nicht außer Acht<br />
lassen, dass die Lösung auch für den Nutzer attraktiv ist. Denn ist der<br />
Mieter oder Miteigentümer mit der Lösung nicht zufrieden, bringt die<br />
schönste Ladeinfrastruktur eben nichts. Die gewählte Lösung muss<br />
daher einfach zu handhaben und die Kosten für das Laden müssen<br />
bestenfalls günstig und transparent nachvollziehbar sein.<br />
MobileCharging – eine Lösung mit System<br />
Das Unternehmen ubitricity hat sich dieser speziellen Herausforderung<br />
gestellt und eine Lösung entwickelt, die Verwalter und Nutzer<br />
gleichermaßen überzeugt. Hier kommt dann alles zusammen, was<br />
für Immobilienverwaltungen zusammengehört:<br />
Service, Ladepunkte, Übernahme der Abrechnungsmodalitäten<br />
des geladenen Stroms.<br />
Es beginnt mit Service aus einer Hand. Auf Wunsch<br />
wird in Bestandsimmobilien ein Pre-Check vorgenommen,<br />
Projekten in der Planung werden mit kompetenter<br />
Beratung begleitet. Die gegebenenfalls notwendige<br />
Vorinstallation kann dann selbst beauftragt werden<br />
oder wird gleich mit übernommen und ausgeführt.<br />
Dann lassen sich die Ladepunkte, SimpleSockets genannt,<br />
schnell und einfach installieren, ganz gleich ob<br />
im Innen- oder im Außenbereich, ob als Wall-Box<br />
oder als frei stehender Einzel- oder Doppelpoller. So<br />
gibt es für jeden Ort die richtige Ladelösung und<br />
diese Ladepunkte sind nahezu ohne laufende Kosten zu betreiben.<br />
Was dann noch fehlt, ist die Inbetriebnahme. Auch hier kommt der<br />
Service aus einer Hand, und direkt im Anschluss kann auch schon<br />
direkt geladen werden.<br />
Weniger ist mehr – weniger Aufwand, mehr Komfort für alle<br />
Damit ist aufseiten der Verwaltung auch schon alles getan. Bliebe noch<br />
die Frage nach den Energiekosten für das Laden. Jeder Nutzer eines<br />
E-Fahrzeugs benötigt ein Ladekabel. In diesem Fall entscheidet er sich<br />
für ein intelligentes Ladekabel, das sogenannte SmartCable. Dieses<br />
spezielle Kabel beinhaltet anders als bei herkömmlichen Ladekabeln<br />
einen mobilen, eichrechtskonformen Stromzähler und ist samt<br />
Mobilstromvertrag bei einem Energieanbieter freier Wahl erhältlich.<br />
Sobald also am neu geschaffenen Ladepunkt geladen wird, wird der<br />
Ladevorgang kWh-genau erfasst und dem Nutzer zu den Konditionen<br />
seines abgeschlossenen Mobilstromvertrags monatlich in Rechnung<br />
gestellt. Für mehr Transparenz kann jeder Ladevorgang in einer App, neben<br />
anderen praktischen Informationen, vom Nutzer eingesehen werden.<br />
Während der Nutzer nun seine monatliche Mobilstromrechnung direkt<br />
begleicht, statt die Hausstromrechnung mit den Ladevorgängen seines<br />
Elektroautos zu belasten, bleibt nun noch die Frage nach der Abrechnung<br />
auf der Hausseite. Je nach Netzanbieter wird diese Energie für<br />
die Ladevorgänge direkt durchgeleitet. Sollte der Netzanbieter noch<br />
nicht so weit sein, wird der Energiebetrag zunächst der Hausgemeinschaft<br />
monatlich erstattet. Aber, und das ist es, was am Ende zählt:<br />
ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand, absolut exakt und transparent.<br />
Mehr Informationen auf ubitricity.com<br />
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