Hotspot Kraft der Natur 2018-05-20

Kosten sparenund
Klimaschützen
Nach dem Rückgang der Heizölpreise
steigen diese nun wieder an. Eine alte
Heizung arbeitet ineffizient und sollte
daher ausgetauscht werden.
DerEnergiepreis-Jahresrückblick
2017 zeigt: „Im Jahr
2017 wardie Entwicklung der
Haushaltsenergiepreisesehr
uneinheitlich.Während Heizöl
und Treibstoffe deutlich teurer
wurden,kam es bei Strom
und Gas zu Preissenkungen“,
erläutertPeter Traupmann,
Geschäftsführer derÖsterreichischen
Energieagentur. „Im
langfristigen 10-Jahresvergleichliegen
die Energiepreiseaber
auf einem moderaten
Niveau.“ Der Strompreissank
imJahr2017 um 5,2 %.
Spitzenwerte beiHeizöl
und Treibstoffen
Ausschlaggebend für die
Preisentwicklung der Erdölprodukte
waren diesteigenden
Rohölpreise. Diese lagen
2017 im Durchschnitt um 25
%über den Preisen desVorjahrs,
was unter anderem
auch durch dieanziehende
Konjunktur zu erklären ist. Aktuelle
Prognosen zur wirtschaftlichen
Entwicklung lassen
2018 sowohl für Österreich
als auch global gesehen
einen äußerst positiven Trend
erwarten. „Daher sehen wirfür
2018 durchaus dieMöglichkeit,
dass dieRohölpreise und
somitauch dieTreibstoff- und
Heizölpreise weiter steigen“,
analysiert Traupmann. Bei
den Energieträgernstieg
2017 derPreisvon Heizöl mit
12,3 %amstärksten an. Im
Jahr 2016 wurde noch ein
Rückgang von 14 %verzeichnet.
Damitmusste einHaushaltimJahr
2017 für eine
3000-Liter-Tankfüllungim
Schnitt2062 Eurobezahlen.
Das bedeutete um 222 Euro
höhereKosten für Haushalte
imVergleichzum Jahr
2016.„Heizöl war Spitzenreiter
Innovative Technologienund geringere Kosten werdendie
Solarenergie auf dem Energiemarkt weiter stärken.
bei den Preissteigerungenim
Vergleichzum Jahr 2016. Jedochist
seine Bedeutung insgesamtrückläufig:Innerhalb
von zehn Jahren sind in Österreich
in Summe rund
300.000 Ölheizungen weniger
im Einsatz“, erklärt Karina
Knaus, Leiterindes Centers
Volkswirtschaft, Konsumenten
und Preise. Auswertungen
zum Energieeinsatz der
Haushalte zeigen, dass
2015/2016 in ganzÖsterreich
in rund 600.000
Hauptwohnsitzen
Ölheizungen
installiert
waren,
zehn Jahre davor waren es
noch rund900.000. Traupmann:
„Esmussinden nächsten
Jahren gelingen, den Einsatz
von fossilen EnergieträgernimBereich
Raumwärme
massivzureduzieren. Auch
dieEffizienz muss dabei einen
Beitrag leisten, wobei auf die
thermische Modernisierung
von Altbeständen besonderes
Augenmerkzurichten sein
wird.“ Das Land Kärnten und
auch derBund fördernModernisierungen.Infos:
www.energieforumkaernten.at
Die richtige Pflege für
die Königin der Pflanzen
Sie gilt als die edelste Blume der Welt –die Rose. Die
schönen Pflanzen entwickeln mit wenigen Pflegemaßnahmen
ihre volle Blütenpracht.
Heimische Rosenpflanzen
haben den Vorteil,
dass sieinunserem
Klimabesser gedeihen und
seltener unter Krankheiten leiden–daher
beimKauf darauf
achten! Rosen können prinzipiell
das ganzeJahr über gepflanzt
werden. Der ideale
Standort ist sonnig bishalbschattig,
grundsätzlich gewöhnen
sich Rosenpflanzen jedoch
an jeden Standort. DerWachstumserfolgund
dieLebensdauerder
Rose hängen von
der Bodenbeschaffung ab.
VerrotteterMistoder Humus
sollten vor der Pflanzung der
Erdebeigemengt werden,um
ideale Voraussetzungen zu
schaffen.
Ein Tipp vomRosenexperten
Arthur Prinz aus Wolfsberg:
„Besonderswichtig ist, dass
Vergessen
Sie nicht am
12. Juni, dem
Tag der
Rose, den
Liebsten mit
einer Rose in
der passenden
Farbe
Danke zu
sagen.
sich dieVeredelungsstelle über
der Erde befindet, damit die
Rose nicht erstickt. An der Veredelungsstelle
befindet sich
der Wachstumsmittelpunkt,
wenn dieservergraben wird,
können sich keine neuen Bodentriebe
bilden unddie Rosenpflanze
vergreist–die Rose
neigt zu Krankheiten und die
Vitalität ist weg.“
Direkt nach derPflanzung sollte
dieRose im ersten Jahr einmal
pro Wochegegossen werden,
imzweiten Jahr nur mehr bei
MangelanNiederschlägen im
Abstand von 10 bis12Tagen.
Ab dem dritten Jahr istdas Gießen
nicht mehr notwendig –so
werden die Pflanzenauf Eigenständigkeit
erzogen undsie holensichdas
Wasser aus der
Tiefe. Dies gilt nicht für Rosenpflanzen
im Topf, diese muss
man regelmäßiggießenund mit
Düngerversorgen. Dabei gilt
wiefür alleLebewesen auf dieser
Erde:weniger und öfter ist
besser als zu viel auf einmal.
Rosen brauchen vieleNährstoffe,
besonderswenn sie durch
häufigeSchnittmaßnahmen
über den ganzen Sommer
neue Triebe aufbauen sollen.
DieidealenDüngergaben sind
von Aprilbis Augusteinmal pro
Monat. Ganz entscheidend ist
es auch, dass man nur biologischen
Dünger verwendet, da
dieser auch Nahrung für unser
Bodenleben darstellt.
Während dieLandwirte ihre
Felder mitKalkbestreuen und
damitdie Vitalität der Pflanzen
fördern, wird im privaten Garten
darauf oft vergessen. Bodenaktivatorist
ideale Nahrung
für dieErde.
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DER TAG DER ROSE
Foto: zVg
Innungsmeister
KurtGlantschnig
Die Bedeutung
der Farben
Achten Siedarauf, am 12.
Juni,dem Tag derRose,
Ihren Liebsten Rosen mit
richtiger Bedeutung zu
schenken: Rote Rosen gelten
seit dem Altertum als
Symbol vonLiebe, Freude
und Jugendfrische: Hier liebt
jemand leidenschaftlich und
ohne jeden Vorbehalt. Nach
einem Strauß roter Rosen
gibteskein Zurück mehr.
Die weißeRose giltseit dem
Altertum alsZeichen der
Verschwiegenheit,sie ist
deshalb aufvielen Beichtstühlen
zu sehen. Rosa Rosen
sind dasSymbol weiblicher
Jugend und Schönheit
sowieder jungen Liebeund
der darin angelegten Hoffnung.Die
Aussage ist
durchauserotisch zuverstehen,
wenn auch mitder zarten
Zurückhaltung eines
Frischverliebten, dersich
derGegenliebe noch nicht
gewiss ist.GelbeRosen sollten
in einer Partnerschaft mit
Bedacht verschenkt werden,
dennsie gelten (in unserem
Kulturkreis) als Zeichen dafür,
dass mitder Beziehung
nicht alles in Ordnung ist. Sie
können auch einSymbol der
Versöhnungsein. Orangefarbene
Rosen sagen das
Gegenteilder gelben Rosen
aus: Siesind ein Zeichenfür
Glück, Erfüllung und Fröhlichkeit
in derPartnerschaft.
Pinksteht Freudeund
Glücksgefühle.
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