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01.06.18 Simbacher Anzeiger

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1. Juni 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />

Neuer Werbeauftritt<br />

von Deutschlands erster Bio-Mühle<br />

Simbach (ma). Die Antersdorfer<br />

Mühle gehört seit 1884 untrennbar<br />

zu Simbach. Genauso ist<br />

die Familie Priemeier mit der<br />

Mühle verbunden, die mittlerweile<br />

in fünfter Generation deren Geschicke<br />

bestimmt. Nachdem Johann<br />

Priemeier die Mühle Anfang<br />

der 1970er Jahre zur ersten Bio-<br />

Mühle in Deutschland umgestellt<br />

hat, steht nun Sohn Johannes bereit,<br />

die Familientradition weiterzuführen.<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Rund 250 Biobauern aus der Region<br />

liefern seit vielen Jahren Getreide<br />

an die Mühle. Mit Leidenschaft<br />

für traditionelles Müllerhandwerk<br />

entstehen daraus<br />

hochwertige Bio-Produkte. Neben<br />

dem neu gestalteten Verpackungsdesign<br />

wurde Anfang des<br />

Jahres auch ein überarbeitetes<br />

Produktsortiment präsentiert.<br />

Dieses umfasst klassische Mühlenprodukte,<br />

wie Mehl, Getreide,<br />

Flocken und Getreideprodukte.<br />

Ein weiterer Fokus wurde auf<br />

innovative Halb-Fertiggerichte,<br />

Back mischungen und Ei-Ersatzprodukte<br />

auf pflanzlicher Basis<br />

gesetzt. Mit dem neuen Ursprungssortiment<br />

gibt die Antersdorfer<br />

Mühle „ihrem Bio“ ein Gesicht:<br />

Bayerischer Buchweizen<br />

aus Bad Füssing, Rottaler Ur-Mais<br />

aus Gangkofen, Champagner-<br />

Roggen aus dem Münchner Umland<br />

sowie Dinkel aus Burgkirchen.<br />

Viele der neuen Produkte findet<br />

man im Bioladen AN-KA in<br />

Simbach. Inhaberin Katharina<br />

Hirsch und die Antersdorfer Mühle<br />

arbeiten dabei eng zusammen.<br />

Unter dem Motto „Hand in Hand<br />

für hochwertige Biolebensmittel“<br />

unterstützt die Antersdorfer<br />

Mühle dabei den <strong>Simbacher</strong> Biomarkt<br />

mit Verkaufsförderungsaktionen<br />

wie Verkostungen und<br />

Werbemaßnahmen. Regionalität<br />

Nr. 11/2018<br />

Sparkasse Rottal-Inn spendet 2.000 Euro<br />

Simbach (wg). Der Fischereiverein<br />

Unterer Inn konnte sich<br />

kürzlich über eine Spende der<br />

Sparkasse Rottal-Inn in Höhe von<br />

2 000 Euro, die auf Empfehlung<br />

von Landrat Michael Fahmüller<br />

angeregt wurde, freuen. Das gespendete<br />

Geld wurde zur Finanzierung<br />

eines Elektrofischgerätes<br />

verwendet. Laut Thomas Huber<br />

vom Fischereiverein gibt es strenge<br />

gesetzliche Auflagen, die das<br />

Elektrofischen erlauben. Gründe<br />

hierfür können sein, dass man gezielt<br />

Fische aus den Gewässern<br />

entnimmt, die hier grundsätzlich<br />

nichts zu suchen haben. Ein weiterer<br />

Grund ist die Rettung von Fischen,<br />

wenn sich beispielsweise<br />

eine Ölkatastrophe anbahnt oder<br />

nach einem Hochwasser die Fische<br />

wieder in sichere Gewässer<br />

gebracht werden. Ausschlaggebend<br />

war in diesem Fall allerdings<br />

die Entnahme der Fische, damit<br />

man nach der großen Hochwasserkatastrophe<br />

in den Bächen<br />

den aktuellen Fischbestand überprüfen<br />

kann. Vorsitzender Hans-<br />

Sparkassenchef Josef Borchi (Bildmitte) mit Elektrofischer Thomas Huber<br />

(li.) und Fischereivorsitzenden Hans-Dieter Scheiblhuber (re.) Foto: Geiring<br />

Dieter Scheiblhuber freute sich<br />

über die großzügige Spende und<br />

verdeutlichte die sinnvolle Anschaffung,<br />

da man nun nicht<br />

mehr auf andere Personen und<br />

Firmen angewiesen ist. Die Gesamtkosten<br />

für das Gerät belaufen<br />

sich laut Scheiblhuber auf<br />

über 4 000 Euro.<br />

bekommt hier einen besonderen<br />

Stellenwert, der durch die Biokreis<br />

„regional & fair“-Zertifierung<br />

von Mehlen und Getreideprodukten<br />

der Antersdorfer Mühle<br />

unterstrichen wird. „Wir sehen in<br />

Katharina Hirsch eine kompetente<br />

Partnerin zu deren Laden-<br />

Konzept unsere Produkte hervorragend<br />

passen“, so Johann Priemeier.<br />

Wiedereroffnung<br />

..<br />

am Freitag, 1. Juni ‘18<br />

Sporterfolge<br />

Gürtelprüfungen bestanden<br />

Simbach (me). Gut 80 Teilnehmer<br />

trainierten kürzlich traditionelles<br />

Karate-Do unter der Leitung<br />

von Bundestrainer Akio Nagai<br />

Shihan, 9. Dan in der Gymnasium-Turnhalle.<br />

Seit vielen Jahren<br />

ist dieser Lehrgang und der Besuch<br />

des Großmeisters in der Innstadt<br />

eine besondere Ehre und<br />

Höhepunkt des Lembukan Karate<br />

Vereins Simbach.<br />

Im Rahmen dieses Trainings<br />

stellten sich einige Karatekas erfolgreich<br />

den Gürtelprüfungen.<br />

Mit „sehr gut“ bestanden dies Lorena<br />

und Romina Bernard, Lisa<br />

und Nicole Bichler, Artemon<br />

Christl, Matthias Dether, Nick<br />

Lenk, Nina Nußbaumer, Franziska<br />

Ockert-Schön, Jakob Puchmayr,<br />

Michael Reischl und Franz Thoni.<br />

Mit „gut“ bestanden die Prüfung<br />

Michael Erber, Alina Fekollari,<br />

Leonie-Marie Kainz, Raphael Rotheneigner<br />

und Vanessa Wimmer.<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />

und beginnen mit vielen …<br />

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