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Fototagebuch_Aegypten2008-hdh

Rund um das östliche Mittelmeer

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Der weitere Weg war<br />

unproblematisch. Benghazi war<br />

unter einer Dunstglocke<br />

verschwunden, zu der ein ekliger<br />

Schwefelgestank kam. So war<br />

es nur gut, dass wir weiterfahren<br />

konnten. Die Dunstglocke<br />

entpuppte sich als<br />

ausgewachsener Sandsturm,<br />

der uns die nächsten 150 km<br />

begleitete. Zum Glück war er an<br />

unserem Ziel, einem Hotel in<br />

Ajdabiya, dass wir rechtzeitig<br />

zum Sonnenuntergang<br />

erreichten, vorbei. So konnten<br />

wir noch einen ruhigen Abend<br />

genießen.<br />

29.11. Nach Sirte<br />

N31°12'25,0" E016°31'22,3"<br />

Tages-km: 431<br />

Weiter nach Westen. Endlos, scheint es. Kaum ein Dorf liegt an der Straße und wenn, dann<br />

können wir die Schilder nicht lesen, denn sie sind nur auf arabisch. Die einzigen Schilder, die wir<br />

lesen können, sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen und die scheinen die Libyer nicht entziffern<br />

zu können, jedenfalls beachten sie sie nicht! Daran, dass kein einziges Schild in lateinischen<br />

Buchstaben abgefasst ist, sieht man welchen Stellenwert hier Tourismus hat. Das wird auch daran<br />

deutlich, wie sehr wir auffallen, wo wir auch durchkommen!<br />

Die Wüste scheint als Müllabladeplatz benutzt zu werden, es ist schlimm. Aber wir haben auch<br />

gesehen, dass Müll eingesammelt wurde, der an Zäunen zu Firmengeländen hängen geblieben<br />

war. Wahrscheinlich wird er ein Stück weiter in der Wüste wieder abgekippt.<br />

© www.hinterdemhorizont.com, <strong>Fototagebuch</strong>_<strong>Aegypten2008</strong>.doc<br />

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