Fototagebuch_Aegypten2008-hdh
Rund um das östliche Mittelmeer
Rund um das östliche Mittelmeer
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Durch Griechenland<br />
06.10. Nach Igoumenitsa<br />
Venedig-Port: N45°26'039" E012°18'20,6"<br />
Tages-km: 20<br />
Der Vormittag schenkt uns strahlenden Sonnenschein. Ein schönes Frühstück, der Abschied vom<br />
Meer und dem verträumen Platz und dann geht es los. Peter und Annette sind auf dem Platz<br />
eingetroffen und zusammen fahren wir zum Fährhafen von Venedig. Dort treffen wir den Rest der<br />
Gruppe. Erster Eindruck: das könnte eine dufte Truppe werden. Ein Fahrzeug musste absagen,<br />
sodass wir nun mit insgesamt 10 Fahrzeugen unterwegs sind. Gut überschaubar!<br />
Zwei Stunden warten vergehen schnell und dann beginnt auch schon das Verladen. Zuerst fahren<br />
die Lastwagen auf das Schiff, dann sind wir bereits an der Reihen. Pünktlich um 17:00 Uhr fuhr die<br />
Ηελλενικ Παλαχε ab und wir genossen den Rundumblick über Venedig vom Oberdeck aus. Wir<br />
haben Camping an Bord, das heißt, wir können in unserem Wohnmobil bleiben und dort auch<br />
schlafen. Das ist viel gemütlicher.<br />
Wir haben eine gute Nacht und werden vom Meer schön in den Schlaf geschaukelt.<br />
07.10. Igoumenitsa Port<br />
N39°29'14,6" E020°15'35,1"<br />
Tages-km: 3<br />
Ein herrlich fauler Tag im Sonnenschein auf der Fähre liegt vor uns. Wir genießen die Fahrt, die<br />
Ruhe und das Meer. Einfach schön.<br />
Gegen 19 h, es wird schon dunkel, kommen wir in Igoumenitsa im Hafen an. Hier suchen wir uns<br />
einen großen Parkplatz und schlafen im Hafen.<br />
08.10. Nach Kalambaka<br />
N39°41'23,2" E021°38'42,1"<br />
Tages-km: 225<br />
Es ist 7.30 h und das Reisefieber hat die Gruppe gepackt. Die ersten sind bereits losgefahren. Wir<br />
fahren durch die Hafenstadt Igoumenitsa. Sanfte Hügel, mit Wildkräutern und Büschen<br />
bewachsen, Olivenbäume und die ersten Dattelpalmen säumen den Weg. In der Stadt haben die<br />
Cafés und Supermärkte bereits geöffnet. Der erste Granatapfelbaum begrüßt uns; im April 2007<br />
konnten wir die wunderschönen Blüten bewundern. Kaum sind wir aus der Stadt werden die Berge<br />
höher, die Hänge haben tiefe Furchen, die ersten Felsen sind zu sehen. Wir haben eine Strecke<br />
von 240 km durch die Berge vor uns. Die Durchschnittsgeschwindigkeit sind 40 km/Std.<br />
An den Hängen liegen kleine Dörfer mit liebevoll gepflegten mediterranen Gärten. Wir fahren im<br />
gleißenden Sonnenlicht, unter uns liegen die Wolken. Die Berge werden steil und felsig, es geht<br />
durch eine einsame wilde Landschaft, an den Hängen Felsen, Rosmarin und Salbei. Die ersten<br />
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