Fototagebuch_Aegypten2008-hdh
Rund um das östliche Mittelmeer
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Eine Entspannung der Lage ist bis dato nicht in Sicht, da weiterhin mit teils heftigen Schneefällen<br />
an der Alpennordseite gerechnet werden muss.<br />
http://www.blick.ch/news/schweiz/schnee-chaos-gotthard-wieder-offen<br />
11.12.2008 | 19:57<br />
BERN – Aufatmen für die Brummi-Fahrer am Gotthard: Am Abend wurde der Tunnel wieder<br />
freigegeben. Dagegen kam es zum Unterbruch bei der Rhätischen Bahn.<br />
Brummi-Fahrer in Schnee-Not<br />
Endlich: Um 17.45 Uhr hob das Bundesamt für Strassen (Astra) die Phase «Rot» am Gotthard auf.<br />
Die Warteräume sollten sich bis um 22 Uhr leeren. Im Kanton Tessin wurde gemäss Mitteilung<br />
gegen Abend pro Minute für drei Lastwagen die Weiterfahrt durch den Gotthard-Tunnel in Richtung<br />
Süden freigegeben. Am Nachmittag musste der Tunnel wegen eines querstehenden Lastwagens<br />
zwischenzeitlich gesperrt werden.<br />
In Piotta TI prüft die Polizei die Camions auf der Raststätte auf ihre Winterfahrtauglichkeit. Wer<br />
Winterpneus oder Schneeketten hat, dürfe weiterfahren.<br />
Albula-Linie gesperrt<br />
Wegen der Lawinengefahr im Val Bever verfügte die Rhätische Bahn (RhB) am Abend ab 20.45<br />
Uhr auf ihrer Albula-Linie die Sperrung der Strecke Preda – Bever. Einen Ersatzbetrieb gibt es<br />
nicht, Reisende Richtung Engadin werden via Vereina geführt. Am Freitag wird die Situation im<br />
gefährdeten Gebiet neu beurteilt.<br />
Zahlreiche Unfälle<br />
Die Schneemengen machten den ganzen Tag dem Verkehr auf unseren Strassen zu schaffen. Es<br />
kam zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen und Unfällen mit Blechschaden. Zahlreiche<br />
umgestürzte Bäumen mussten von Strassen geräumt werden.<br />
Im Kanton Bern zählten die Feuerwehren und die Polizei rund 75 Bäume und Äste auf den<br />
Strassen. Im Kanton Freiburg mussten am Nachmittag Strassen gesperrt werden. Auch im<br />
Baselbiet – insbesondere im Laufental – kam es zu grösseren Verkehrsbehinderungen. Im<br />
Oberbaselbiet fiel zudem in einigen Gemeinden der Strom aus. Von Waldspaziergängen raten die<br />
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