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Pressemappe pdf - Allegria

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Landwirtschaftskammer Niederösterreich<br />

LK NÖ zur Austro Agrar: Biotreibstoffe sind<br />

Schlüssel für individuelle Energie-Unabhängigkeit<br />

LK NÖ zeigt Technik und liefert Beratung zur Nutzung von Biodiesel, Superethanol und<br />

Pflanzenöl<br />

Vom Acker in den Tank: das Superethanolauto ist da, die Tankstellen nicht<br />

St. Pölten – Am Messestand der Landwirtschaftskammer NÖ im Rahmen der Austro Agrar wird<br />

sich alles um Biodiesel, Pflanzenöle und Bioethanol drehen. Denn pflanzliche Treibstoffe<br />

helfen nicht nur die CO2 Emissionen zu reduzieren. Sie sind vor allem ein wesentlicher Beitrag<br />

zur Energie-Unabhängigkeit unseres Landes und lassen die Wertschöpfung in Österreich. Die<br />

LK NÖ informiert über Möglichkeiten des Anbaus von Energiepflanzen, technische<br />

UmrüstungsmoÅNglichkeiten von Fahrzeugen und wird Superethanol-Autos präsentieren.<br />

„Mit der Produktion von pflanzlichen Treibstoffen haben wir Bauern nicht nur den Schlüssel zur<br />

Reduktion von CO2 Emissionen in der Hand. Wir leisten damit vor allem einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Energie-Souveränität unseres Landes“, ist Hermann Schultes, Präsident der<br />

Landwirtschaftskammer NÖ, überzeugt. „Auch wenn die großen Mineralölkonzerne mit ihren dicken<br />

Werbeetats wollen, dass wir etwas anderes glauben: Sie arbeiten mit vorzeitlicher Energie. Wir<br />

Bauern haben die Energie der Zukunft in der Hand“.<br />

Bioenergie macht unabhängig und lässt das Geld im Land<br />

Die LK NÖ widme sich daher im Rahmen der Austro Agrar ganz den Biotreibstoffen. „Denn das<br />

Problem unserer Energieversorgung ist ein Problem der einseitigen Abhängigkeiten und der<br />

Energieverschwendung durch unnötige Transportwege. Und gerade im Verkehr stehen wir unter der<br />

totalen Knechtschaft von fossilen Energieträgern und deren Lieferanten“, so Schultes weiter und<br />

erläutert: „Zweiundzwanzig Prozent des Erdöls, das nach Österreich geliefert wird, kommt aus<br />

Kasachstan. D.h. ein Gutteil der Euros das die Österreicher tanken, fließt durch die tausende<br />

Kilometer lange Pipeline zurück nach Kasachstan. Mir ist es lieber, wenn das Geld für den Sprit im<br />

schönen Niederösterreich bleibt. Bei unseren Bauern und in unseren Produktionsstätten“. Das würde<br />

auch doppelt CO2 sparen: durch weniger Transportkilometer einerseits, andererseits durch CO2neutrale<br />

Produktion.<br />

Vom Acker in den Tank: das Superethanolauto ist da, die<br />

Tankstellen nicht<br />

Die heurige Austro Agrar steht für die LK NÖ ganz im Zeichen von Biodiesel, Pflanzenölen und<br />

Bioethanol. Die Besucher können sich über die Anbaumöglichkeiten von Ethanolweizen informieren<br />

und erhalten Beratung über Fahrzeuge, welche für den Betrieb mit Biotreibstoffen geeignet sind,<br />

sowie die Qualitätsvoraussetzungen von Ölen als Treibstoff. Auch ein Superethanolauto wird gezeigt.<br />

Seine Verwendung wird zwar durch kaum vorhandene Tankstellen nicht eingeschränkt, da es auch<br />

mit Benzin fährt. Ziel muss jedoch eine höhere Ausstattung mit Bioethanolzapfsäulen sein. Schultes:<br />

„Die Superethanolanlage in Pischelsdorf läuft. Wir haben Superethanol aus hundert Prozent<br />

heimsicher Produktion. Es ist mehr als erstaunlich, dass es nicht einmal in Tulln eine entsprechende<br />

Tankstelle gibt.“<br />

Rückfragen, Fotos:<br />

Landwirtschaftskammer Niederösterreich<br />

Tel.: 02742/259-9305<br />

Verena Brandtner<br />

Ref. Öffentlichkeitsarbeit<br />

Mobil: 0664/60 25 92 9305<br />

E-Mail: verena.brandtner@lk-noe.at<br />

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